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Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb in der 3.
Liga (Version 2)
Duisburg, 09. Mai 2020 -
Geht’s los?
Ob es in der 3. Liga und der FLYERALARM
Frauen-Bundesliga weiter geht, ist immer noch offen. Der MSV
bereitet sich dennoch intensiv auf einen möglichen Anpfiff
vor.
„Wir wollen da sein“, verdeutlicht Sportdirektor Ivo Grlic.
Klar ist: Sowohl Männer wie Frauen würden ihre
„Geisterspiele“ in der schauinsland-reisen-arena austragen.
„Die Vorgaben zusätzlich in Homberg zu stemmen, ist
nicht möglich und macht auch keinen Sinn“, verdeutlicht
Geschäftsführer Michael Klatt. Die MSV-Hygienebeauftragten
Dr. Falk Ullerich (Männer) und Dr. Svenja Klör (Frauen /
beide von der BG Unfallklinik Duisburg) sind für die
Umsetzung der Maßnahmen benannt. Das fordern die Konzepte
für die Fortführung des Spielbetriebs bei jedem Club.
Diese Maßnahmen kommen auf den MSV zu:
- Zwei
Corona-Tests für alle Spielerinnen, Spieler und den
Betreuerstab in der kommenden Woche. Diejenigen, bei denen
beide Tests negativ ausfallen, dürfen dann in Abstimmung mit
dem Gesundheitsamt ins Mannschaftstraining einsteigen.
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Die Teams müssen eine Woche vor dem Punktspiel-Start in ein
„Quarantäne-Hotel“.
Ivo Grlic: „Wir prüfen die
Möglichkeiten in Duisburg und werden auf alles vorbereitet
sein.“
Während der Rest-Saison müssen die Spieler nicht
ins Hotel, allerdings ihre Kontakte auf Trainingsbetrieb und
Familie beschränken.
- Mannschaftstraining mit Kontakt
ist allerdings bis zu den Ergebnissen der Corona-Tests noch
nicht erlaubt.
- Für die Durchführung der Spiele gelten
die gleichen Zulassungsbeschränkungen wie bei Spielen der 1.
und 2. Bundesliga der DFL.
- Das aktuell von der Stadt
Duisburg in der schauinsland-reisen-arena betriebene
Corona-Zentrum würde natürlich an dieser Stelle schließen.
Für die 3. Liga könnte es zum Beispiel ab Ende Mai
los gehen, mit englischen Wochen wäre dann Ende Juni
Saisonende.
Für die Frauen-Bundesliga gibt es noch
keinen Termin, allerdings steht im Raum, dass das
DFB-Präsidium zu Wochenbeginn über das weitere Vorgehen und
Termine fix entscheidet. Ligen-Ausschüssen und
Video-Konferenzen mit allen Clubs bereiten das vor.
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