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Berufsleben in Duisburg






Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im März

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im März: 34.082 - - im Vormonat: -295 -  im Vorjahr: +427  
Arbeitslosenquote im März:  12,9% Arbeitslosenquote - im Vormonat: 13,1% - im Vorjahr: 13,0%

Duisburg, 28. März 2024 - „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 34.082 Personen. Betrachtet man die Anzahl der Menschen, die sich aus einer Beschäftigung heraus im März arbeitslos gemeldet haben, so ist hier ein Rückgang von 106 Personen gegenüber dem Vormonat zu nennen. Zusätzlich konnten wieder mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer neuen Beschäftigung beenden; hier verzeichnen wir ein Plus von 11,4 Prozent gegenüber dem Februar“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Aktuell sind in Duisburg 3.554 Stellen unbesetzt. Wie bereits in den vergangenen Monaten richtet sich der überwiegende Teil dieser Stellen an Fachkräfte oder höher qualifizierte Personen, im März sind es über 84 Prozent der freien Stellen. Qualifizierung ist daher der wesentliche Hebel, um Arbeitslosigkeit zu beenden oder sie erst gar nicht eintreten zu lassen. Hier setzt das Qualifizierungsgeld an, das im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung zum 01. April in Kraft tritt.

Beschäftigten, denen im besonderen Maße durch die Transformation der Arbeitswelt der Verlust von Arbeitsplätzen droht, ermöglicht es eine berufliche Weiterbildung und damit eine zukunftssichere Beschäftigung im aktuellen Betrieb. Hierzu beraten wir Unternehmen individuell und zeigen ihnen alle Lösungsoptionen auf, um dem Fachkräftebedarf entgegenzutreten.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 34.082 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 295 Personen weniger als im Februar von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,9 Prozent). Damit waren in diesem Monat 427 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im März bei 12,9 Prozent, im Vormonat bei 13,1 Prozent und im März 2023 bei 13,0 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.397 Personen waren im März 72 weniger junge Leute unter 25 Jahren von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Februar. Diese Zahlen liegen um 143 oder 5,6 Prozent unter dem Wert von März 2023. Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen sank im März um 77 auf aktuell 11.163 und liegt um 401 (3,7 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im März auf 7.438 (-56). Das sind 434 Personen oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.804 Personen; 18 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.582 Personen über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.379 (-63 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 172 oder 1,0 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März bei 2,6 Prozent; im Februar lag sie bei 2,7 und im Vorjahresmonat bei 2,5 Prozent. Im aktuellen Monat waren 6.826 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 210 arbeitslose Personen weniger als im Februar. Vor einem Jahr, im März 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 335 oder 5,2 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im März bei 10,4 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,4 Prozent und im März letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  27.256 Personen (-85 und -0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum März 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 92 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 783 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 40 mehr als im Februar und 61 mehr als im März 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufen“, sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Februar zu März gesunken (-40) und liegt mit 3.554 um 199 Stellen unter dem Vorjahresniveau.    


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im März gesunken – um 377 Personen auf aktuell 40.072 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 305 oder 0,8 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im März bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkt gegenüber Februar.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,9 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,1 Prozent und im März des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  


Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2023 waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.725 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 3.448 Beschäftigte mehr als im Juni 2023 (+1,9%) und 517 Personen oder 0,3 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit.  

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+2.184 oder +11,9%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–991 oder –14,1%).

Halbjahresbilanz am Ausbildungsmarkt

Eckwerte des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.221 (+3; +0,1%)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 1.871 (-265; -12,4%)
Unversorgte Jugendliche: 1.350 (+113; +9,1%)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.181 (-295; -20,0%)
Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,84    
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r Bewerber/in: 0,87

Duisburg, 28. März 2024 - „Die Halbjahresbilanz des Ausbildungsjahres 2023/2024 fällt in diesem Jahr anders aus als im Jahr zuvor. Auf der Seite der Bewerberinnen und Bewerber sehen wir aktuell einen geringfügigen Anstieg. Das Minus von 265 gemeldeten Ausbildungsplätzen gegenüber dem Vorjahr ist eine deutlichere Veränderung. Trotz dieses Rückgangs an gemeldeten Ausbildungsstellen ist es besser als im letzten Jahr gelungen, die gemeldeten Ausbildungsplätze zu besetzen. Hier können wir ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.


Beim Vergleich der unversorgten Jugendlichen mit den unbesetzten Ausbildungsstellen zeigt sich ein Delta, das sich üblicherweise in den nächsten Monaten zugunsten der Jugendlichen weiter reduzieren wird. Viele Betriebe melden uns erst im Verlauf des Frühlings ihre Bedarfe. Da wir uns in der frühen Phase am Ausbildungsmarkt befinden, unterstützen wir jetzt verstärkt mit unseren erprobten Formaten wie Speed-Datings und Ausbildungsbörsen die Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben oder noch grundlegende berufliche Orientierung brauchen. Mit unserer großen Ausbildungsmesse „Alles unter einem Dach“ ist dies als Auftaktveranstaltung schon sehr gut gelungen,“ erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes entspricht den Tendenzen, die wir aufgrund der wirtschaftlichen Lage in nahezu allen Bereichen des Arbeitsmarktes beobachten: Fachkräfte werden benötigt, die Entscheidungen für den passenden Beschäftigten schnell getroffen und analog sehen wir am Arbeitsmarkt, dass Fachkräfte in den Unternehmen gehalten werden.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.221 Bewerber/innen für Berufsausbildungsstellen (3 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 1.871 Ausbildungsstellen gemeldet, 265 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 12,4% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2024 waren noch 1.350 Bewerber/innen unversorgt (+9,1% im Vergleich zu März 2023). Dem stehen 1.181 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-20,0% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 871 Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 11,2 Prozent weniger als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäufer/in (139)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (124)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (48)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (46)
- Fachkraft – Lagerlogistik (44)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (36)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (35)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (31)
- Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei (26)

Meldepflicht: Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern sind verpflichtet, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen

Duisburg, 25. März 2024 - Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2024 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden.


Am schnellsten und einfachsten geht es elektronisch. Kostenlose Software zur Meldung von Beschäftigten Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der Rubrik „Software“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden. Seit dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und kein postalischer Versand der Anzeige mehr erforderlich.


Kommen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihrer Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen, die auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt wird. Ob eine Ausgleichsabgabe an das örtliche Integrationsamt gezahlt werden muss, kann ebenso über die Software berechnet werden. Weitere Informationen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die der Beschäftigungspflicht von schwerbehinderten Menschen nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen, die nicht pauschal, sondern gestaffelt erhoben wird.


Beschäftigungsquote für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
Höhe der Abgabe je Monat und unbesetztem Arbeitsplatz 3 Prozent bis unter 5 Prozent 140,- Euro 2 Prozent bis unter 3 Prozent 245,- Euro unter 2 Prozent 360,- Euro    


Regelungen für kleinere Betriebe Unternehmen mit weniger als 40 Arbeitsplätzen müssen einen schwerbehinderten Menschen beschäftigen. Sie zahlen je Monat 140 Euro, wenn sie diesen Pflichtplatz nicht besetzen. Unternehmen mit weniger als 60 Arbeitsplätzen im Jahresdurchschnitt müssen zwei Pflichtplätze besetzen. Sie zahlen 140 Euro, wenn sie weniger als diese beiden Pflichtplätze besetzen, und 245 Euro, wenn weniger als ein Pflichtplatz besetzt ist.


Die Mittel der Ausgleichsabgabe werden zur Förderung der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen verwendet. Darunter zählt etwa die Einrichtung eines Arbeitsplatzes oder die Förderung eines schwerbehinderten Menschen mit einem Eingliederungszuschuss. Ausblick Mit dem Gesetz zum inklusiven Arbeitsmarkt wurde seit dem 01.01.2024 die Ausgleichsabgabe durch die Einführung einer neuen Staffel erhöht. Sie betrifft diejenigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die keine schwerbehinderten Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer beschäftigen und kann je nach Betriebsgröße monatlich bis zu 720 Euro betragen.

Da die Abrechnung immer im Folgejahr erfolgt, kommt der neue Staffelbetrag ab 2025 finanziell zum Tragen. Kontakt und Information Fragen zur Ausgleichsabgabe können Arbeitgebende per E-Mail an diese Adresse senden: Essen.061-OS@arbeitsagentur.de.  


Geänderte Öffnungszeit der Agentur für Arbeit am Gründonnerstag

Am Donnerstag, 28. März 2024 (Gründonnerstag), ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstrasse 29-33 ab 15:30 Uhr geschlossen. Das Servicecenter der Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.    
Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.

Schließung der Arbeitsagentur aufgrund einer großen Ausbildungsmesse

Duisburg, 18. März 2024 - Am Mittwoch, 20. März 2024 ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 aufgrund einer großen Ausbildungsmesse nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet.    


Das Servicecenter der Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.    
Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.


Kostenlose regionale Hotline für Arbeitgebende im Rahmen des Job-Turbos ab 4. März freigeschaltet

Duisburg, 1. März 2024 - Unternehmen brauchen dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete Menschen sind gut qualifiziert und immer mehr planen, langfristig in Deutschland zu leben. Mit dem Job-Turbo gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und Menschen zeitnah in Arbeit zu bringen. Um Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in der Region schnell und einfach bei der Besetzung offener Stellen zu helfen, haben sich die Agenturen für Arbeit und Jobcenter in mehreren Städten im westlichen Ruhrgebiet (Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen) sowie im Kreis Wesel zusammengeschlossen.

Sie bieten eine spezielle Hotline an, unter der Arbeitgebende von einer effizienten Unterstützung profitieren können. Die kostenfreie Job-Turbo-Hotline mit der Nummer 0800 4 5555 29 steht Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung und wird ab dem 4. März aktiviert.


Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar um 410 Personen

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Februar: 34.377 - Vergleich zum Vormonat: + 410 - zum Vorjahr: + 617   Arbeitslosenquote im Februar: 13,1% - im Vormonat: 12,9% - im Vorjahr: 13,0%


Der Arbeitsmarkt
Duisburg, 29. Februar 2024 - „Die Zahl arbeitsloser Menschen hat im Februar um 410 Personen zugenommen und liegt aktuell bei 34.377 Menschen. Damit liegt die Arbeitslosenquote in diesem Monat bei 13,1 Prozent. Die Gründe für diesen Anstieg liegen in der Beendigung von Qualifizierungsmaßnahmen verstärkt durch einen weiteren Rückgang der neu aufgenommenen Beschäftigungen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Gleichwohl sehen wir auf der Stellenseite 3.594 offene Angebote im Bestand, 84 Prozent richten sich an Fachkräfte oder höher qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. 70 Prozent der arbeitslosen Menschen in Duisburg suchen jedoch nach einer Beschäftigung auf Helferniveau. Das bedeutet zum einen, dass wir weiterhin verstärkt in Qualifikationen investieren müssen, die eine dauerhafte Integration in Beschäftigung möglich macht. Das benötigt neben den finanziellen Mitteln auch Zeit. Auf der anderen Seite muss die Bereitschaft von Unternehmen gegeben sein, auch aktuell schwächer qualifizierten Personen eine Chance zu geben.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 34.377 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 410 Personen mehr als im Januar von Arbeitslosigkeit betroffen (+1,2 Prozent). Damit waren in diesem Monat 617 Personen oder 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,1 Prozent, im Januar bei 12,9 Prozent und im Februar 2022 bei 13,0 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.469 Personen waren im Februar 84 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Januar. Diese Zahlen liegen um 132 oder 5,1 Prozent unter dem Wert von Februar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Februar um 149 oder 1,3 Prozent auf aktuell 11.240 und liegt um 594 (5,6 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Februar auf 7.494 (+134). Das sind 612 Personen oder 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Februar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.822 Personen; 115 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.794 Personen oder 12,8 Prozent über dem Vorjahreswert.  

 Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.442 (+90 oder +0,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem Februar des Vorjahres 159 oder 1,0 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Februar bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie ebenfalls bei 2,7 vor einem Jahr lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren 7.036 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 59 oder 0,8 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 550 oder 8,5 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Februar bei 10,4 Prozent. Im Januar lag sie bei 10,3 Prozent und im Februar letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  27.341 Personen (+351 und +1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Februar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 67 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 743 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 93 mehr als im Januar und 316 weniger als im Februar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Januar zu Februar gesunken (-35) und liegt mit 3.594 um 297 Stellen über dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Februar gestiegen – um 47 Personen auf aktuell 40.418 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 34 oder 0,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Februar bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 1,0 Prozentpunkten gegenüber Januar.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,1 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im Februar des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  


Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag (12.02.2024) geschlossen

Duisburg, 5. Februar 2024 - Die Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 ist am 12. Februar 2024 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 08. Februar 2024 („Altweiber“) ist sie wie gewohnt in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.  

Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500 für Arbeitgeber: 0800 4 555520

1.079 Personen mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen

Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im Januar: 33.967 · im Vormonat: + 1.079 · im Vorjahr: + 440  
· Arbeitslosenquote im Januar: 12,9% · im Vormonat: 12,5% · im Vorjahr: 12,9%

Arbeitsmarkt
Duisburg, 31. Januar 2024 - Im Januar ist die Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg um 1.079 Personen deutlich gestiegen, damit liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 12,9 Prozent. Ein Anstieg im Januar ist durchaus üblich, da befristete Verträge häufig zum Ende eines Jahres auslaufen. Aktuell sehen wir zudem einen Rückgang bei den neu abgeschlossenen Arbeitsverträgen. Im Januar konnten weniger Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch eine neue Beschäftigung beenden als im Vormonat. Aufgrund der aktuellen Situation in Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt zeigen sich Unternehmen in diesem Monat zurückhaltend bei Neueinstellungen.

Betrachtet man jedoch den Januar 2023, so ist es in diesem Monat gelungen, mehr Duisburgerinnen und Duisburger in Arbeit zu bringen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „Eine Zurückhaltung zeigt sich auch auf der Stellenseite; im Januar haben uns weniger Unternehmen freie Stellenangebote gemeldet als im Vormonat. Damit liegt der Bestand freier Arbeitsplatzangebote bei 3.629 Vakanzen, 145 weniger als im Dezember. “   A


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.967 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 1.079 Personen mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen (+3,3 Prozent). Damit waren in diesem Monat 440 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,5 Prozent und im Januar 2022 bei 12,9 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.385 Personen waren im Januar 33 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Dezember. Diese Zahlen liegen um 138 oder 5,5 Prozent unter dem Wert von Januar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um 352 oder 3,3 Prozent auf aktuell 11.091 und liegt um 449 (4,2 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Januar auf 7.360 (+271). Das sind 509 Personen oder 7,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Januar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.707 Personen; 333 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.693 Personen oder 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.352 (+392 oder +2,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem Januar des Vorjahres 16 oder 0,1 Prozent mehr.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie bei 2,4 vor einem Jahr lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren 6.977 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 659 oder 10,4 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 543 oder 8,4 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Januar bei 10,3 Prozent. Im Dezember lag sie bei 10,1 Prozent und im Januar letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  26.990 Personen (+420 und +1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Januar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 103 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 650 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 84 weniger als im Dezember und 130 weniger als im Januar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Dezember zu Januar gesunken (-145) und liegt mit 3.629 um 38 Stellen über dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Januar gestiegen – um 581 Personen auf aktuell 40.366 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 214 oder 0,5 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Januar bei 84,1 Prozent, ein Anstieg von 1,4 Prozentpunkten gegenüber Dezember. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,8 Prozent und im Januar des Vorjahres bei 15,2 Prozent.


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  

 

 

 

Rückgang der Arbeitslosigkeit im Dezember

Eckwerte des Arbeitsmarktes: 
 Arbeitslosenzahl im Dezember: 32.888 · Vergleich zum Vormonat: - 344 · zum Vorjahr: + 217
 Arbeitslosenquote im Dezember: 12,5% · im Vormonat: 12,6% · im Vorjahr: 2,6%

Arbeitsmarkt
Duisburg, 03. Januar 2024 - „Im Dezember liegt die Zahl der arbeitslosen Menschen bei 32.888, so dass wir einen leichten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg verzeichnen. Aktuell sind 344 Personen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als im November 2023. Dennoch liegt die Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,5 Prozent weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Zum Ende des Jahres haben sich weniger Duisburgerinnen und Duisburger als im Vormonat arbeitslos melden müssen, die Betriebe halten also nach Möglichkeit ihre Fachkräfte im
Unternehmen. “  


Arbeitslosigkeit  
Mit 32.888 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 344 Personen weniger als im November von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in diesem Monat 217 Personen oder 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember bei 12,5 Prozent, im November bei 12,6 Prozent und im Dezember 2022 bei 12,6 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.352 Personen waren im Dezember 49 weniger junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im November. Diese Zahlen liegen um 130 oder 5,2 Prozent unter dem Wert von Dezember 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Dezember um 19 oder 0,2 Prozent auf aktuell 10.739 und liegt um 466 (4,5 Prozent) über dem Vorjahreswert.


Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Dezember auf 7.089 (+2). Das sind 458 Personen oder 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.374 Personen; 29 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.542 Personen oder 11,1 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 15.960 (-246 oder -1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem Dezember des Vorjahres 142 oder 0,9 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Dezember unverändert gegenüber dem Vormonat bei 2,4 Prozent; vor einem Jahr lag sie bei 2,3. Im aktuellen Monat waren 6.318 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet.


Das sind 97 oder 1,5 Prozent arbeitslose Personen weniger als im November. Vor einem Jahr, im Dezember 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 347 oder 5,8 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  

 

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Dezember bei 10,1 Prozent. Im November lag sie bei 10,2 Prozent und im Dezember letzten Jahres bei 10,3 Prozent.  26.570 Personen (-247 und -0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Dezember 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 130 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.  

Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 734 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 23 mehr als im November und 106 weniger als im Dezember 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Fertigungsberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von November zu Dezember gesunken (-206) und liegt mit 3.774 um 380 Stellen über dem Vorjahresniveau.  

Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Dezember gesunken – um 285 Personen auf aktuell 39.784 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 162 oder 0,4 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Dezember bei 82,7 Prozent, ein Rückgang von 0,2 Prozentpunkten gegenüber November. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,9 Prozent und im Dezember des Vorjahres bei 15 Prozent.

 

In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  

 

Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni 2023[1] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 177.277 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.251 Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,7%) und 1.368 Personen oder 0,8% weniger als im Vorjahresquartal (Juni 2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.  

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+1.657 oder +9,4%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (-968 oder -3,0%).