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Prinzenempfang im Rheinhausener Rathaus
Bezirksbürgermeister hält Tradition hoch

Klaus de Jong, Andre Willms (Foto)

Duisburg, 28. Februar 2014 - Eine gute alte Tradition wurde fortgeführt. Pünktlich um 11.11 Uhr zog der Musikzug aus Hohenbudberg mit dem Bezirksbürgermeister, seiner Stellvertreterin und der Prinzencrew aus Duisburg in den Sitzungsaal ein. Dieser Sitzungssaal in dem es sonst sehr ernst zugeht, herrschte drangvolle Enge, denn viele Rheinhauser waren der Einladung des Bezirksbürgermeister gefolgt. Mit einer launigen Rede aus seinem unermesslichen Zitatenschatz begrüßte er die anwesenden Gäste, wobei er bei der Vielzahl der Anwesenden nur eine geringe Anzahl erwähnen konnte.

v. l. Prinzenführer, der Herr über die Termine, Erhard Klinger, Bezirksbürgermeister Winfried Boekhorst in Zivil, Se. Tollität Gutti der I. mit seiner Crew.
Der Oberbürgermeister, Sören Link, war über den Rhein gekommen, sehr zur Freude seiner zahlreich anwesenden Parteifreunde. Dann ging es aber sofort los. Der Prinz Gutti der I. aus Duisburg bekam das Mikrofon.
Gern sei er gekommen. Er sei der Prinz aller Duisburger, auch der linksrheinischen.
"Duisburg hat den besten Stahl, die beste Logistik, das beste Bier und ... natürlich ... die hübschesten Frauen!"
Das kam an. Zumal zu seiner Crew vier wirklich hübsche Paginnen gehören. Darauf weist er gern hin.

Ratsfrau Silvia Linn im Kreis der bezaubernden Paginnen
Natürlich gehört zu dieser Crew der Hofmarschall Bernd Rybak, der Herrscher über die Termine und den Zeitplan Erhard Klinger und eben diese Paginnen, Jessika, Jeanette, Vivien und Vanessa.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass eine Gruppe stolzer Offiziere der Prinzengarde, die den Prinzen bei allen seinen Auftritten begleitet, diesmal unter Mitwirkung des bekennenden Karnevalisten Klaus de Jong, ein echter Rheinhauser Jung.

Aber so schnell gab der Prinz  nicht auf. Zwei seiner Lieder gab er noch zum Besten. Das kann er, das kommt bei den Besuchern an, die mit singen und auch schunkeln. Nun ging es an die Ordensverteilung. Man hatte sich in diesem Jahr was besonderes einfallen lassen. Orden bekamen nur drei Personen. Die Politik hatte auf die Orden verzichtet und beschlossen, Personen, die sich im Ehrenamt verdient gemacht hatten auszuzeichnen.
Das übernahmen die Rheinhausen Karnevalsvereine.
So ging der Auftritt Se. Tollität Gutti der I. in voller Harmonie und mit Applaus der Gäste zu Ende und die Crew konnte zu dem nächsten Termin eilen.

Ein Sponsor, der seinen Betreib nach Rheinhausen verlagert hatte, erwartete die Crew zum Abschluss zu einem Empfang.