| Duisburg, 22. Februar 2014 - Ein dankbares Publikum in der so gut wie 
ausverkauften Rheinhausen Halle jubelte, lachte, schunkelte und sang kräftig 
mit. Ganz besonders jedoch bei dem gut bekannten Lied “Alles lass ich 
sausen, nur nicht mein Rheinhausen” -  stimmgewaltig  vorgetragen von 
Blau-Silber Präsident Horst Schmitz.
 Das war “nur” einer von vielen Höhepunkten 
des gelungenen Abends.
 Drei Karnevalsgesellschaften aus Rheinhausen Rot-Weiß, 
Blau-Silber und die Karnevalsfreunde Hohenbudberg hatten sich zu einer 
gemeinsamen Sitzung verständigt. Und das war gut so und hat den närrischen 
					Gästen gefallen.
 Nach dem Eingangslied ging es Schlag 
					auf Schlag weiter.
 
  Die Flöhe, Kindergarde Rot-Weiß, 3 bis 10 jährig legten 
					einen Gardetanz auf die Bühne, der sich sehen lassen konnte.
 
 Auf diesen gelungen Einstand folgte Philipp Dammer, 
					Künstler und von Hause aus Jongleur, der es meisterhaft 
					verstand, das Publikum in seinen Vortrag einzubinden. Einen 
					großen Teil seines Programms absolvierte er auf einem 
					Einrad, in ca. zwei Meter Höhe. Ein tosender Applaus war der 
					Dank des Publikums auf seine Darbietungen.
 
 Es folgte 
					der Part der Tollitäten, die aus Moers angereist waren. Mit 
					dem Musikzug Hohenbudberg marschierten Tollitäten aus Moers 
					und der Kinderprinz aus Hohenbudberg mit Gefolge ein.
 
 Ton und Tönnchen Karnevals-Profis aus Rheinhausen,  
					seit 25 Jahren im karnevalistischen Geschäft, brillierten 
					mit Rede und Gegenrede, wobei sie sich heftig deftig auf die 
					Schüppe nahmen. Beispiel: “Kennst du den Unterschied 
					zwischen kostenlos und umsonst? Mein Unterricht in der 
					Schule war kostenlos, deiner umsonst.”
 
 Mit einem 
					winzigen Köfferchen betrat der Zauberer Charlie Martin die 
					Bühne und bezog sofort das Publikum in seine Kunst mit ein. 
					Ungläubiges Erstaunen, ja Zweifel sah man in den Gesichtern 
					der Gäste. Der Mann beherrschte sein Metier sensationell. 
					Mit einer Rakete dankte das Präsidium.
 
 Die Gruppe “de 
					Ruse” aus dem hilligen Kölle wusste genau, was die Leute 
					hören wollten. Sie trugen einen Hit nach dem anderen vor. 
					Obwohl auf Köllsch, sangen die Rheinhauser kräftig mit.
 
  Den Abschluss des Programms gestaltet die Gruppe “Calypso” 
					aus Hohenbudberg mit dem neunen Programm “Midnight Stage”. 
					Da ging aber die Post ab. Zwanzig junge Frauen, angetan mit 
					glamourösen Kostümen, fegten über die Bühne, dass den 
					Besuchern der Atem stoppte. Drei Etagen hoch aufgebaute 
					Menschenpyramiden  wechselten blitzschnell mit 
					Bodenakrobatik vom Allerfeinsten.
 
  Natürlich verlangte der Saal eine Zugabe. Obwohl der eine 
					oder andere Besucher allein vom Zuschauen Herzrasen 
					verspürte, rockten die jungen Frauen über die Bühne, als 
					wäre es das normalste der Welt. Kein Wunder, dass die Gruppe 
					Titel, wie NRW Meister, Deutscher Meister, Europa, ja, sogar 
					Weltmeister sammelt wie Briefmarken.
 
 Ein toller 
					Abschluss. Danke an die Veranstalter. Eingeweihte Kreise 
					sprechen von anschließendem Tanzvergnügen bis nach 
					Mitternacht angespornt von der Band “City Sound”.
 
 BZ-auf eine Wort:
 Wann nehmen die Rheinhauser Profi Karnevalisten 
					endlich zu Kenntnis, dass Rheinhausen zu Duisburg 
					gehört und nicht zu Moers. Und das schon 
					viele Jahre und nicht erst seit gestern!
 Auf die Bühne 
					einer solchen Veranstaltung gehört der Duisburger 
					Prinz mit seinem Gefolge und nur aus reiner 
					Höflich- und alter Verbundenheit auch der Prinz aus Moers, 
					wie seit Jahren bei dem traditionellen Rathausempfang in 
					Rheinhausen.
 
 Und noch eins Herr Raszat.
 Der 
					Prinz hatte Zeit, er wär gekommen, sehr gern sogar. Es wurde 
					sogar ein Auftritt angeboten. Den haben Sie abgelehnt mit 
					dem Argument, dass der Prinz aus Moers und der Kinderprinz 
					aus Hohenbudberg käme.
 
 Haben Sie das HELAU nicht 
					gehört, Herr Präsident?
 
 Unabhängig davon dass Prinz 
					Gutti I. ein Glücksgriff für den (Gesamt) Duisburger 
					Karneval darstellt. Er füllt nicht nur die Säle, nein, er 
					bringt sie zum Kochen. Das durfte ich schon mehrfach 
					erleben.
 
 Können Sie sich das Bild vorstellen: Drei 
					Prinzen auf der Bühne,  Herr Präsident? Allein schon 
					diese Farbenpracht! Oder hatten Sie Angst, dass Gutti I. die 
					Moerser glatt an die Wand gespielt hätte.
 
 Viele 
					Rheinhauser und auch ich hoffen, dass Sie in 2015 wieder 
					eine solche Veranstaltung planen. Aber dann bitte 
					mit dem Duisburger Prinzen.
 
 Darf ich Sie 
					weiter darauf hinweisen, dass es in Rheinhausen noch einen 
					K.V. gibt. Mit tollen Tanz-Garden. Vielleicht binden Sie 
					diese in 2015 in das Programm ein.
 
 Mit einem drei 
					Mal kräftigen
 Gemeinschaftssitzung  -  HELAU
 Karneval in Duisburg   -  HELAU
 Prinz 
					Karneval           
					-  HELAU
 
 Klaus de Jong,
 bekennender 
					Karnevalist
 Offizier der Prinzengarde der Stadt Duisburg
 Ehrengarde des Prinzen Karneval
 Hofmarschall 2002
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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