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Archiv Mai - Juni 2008

 

Wolfgang Krause 25 Jahre Geschäftsführer der AWO-Duisburg

„Wir brauchen eine neue Kultur der Nachbarschaftshilfe“

DUISBURG, 30. Juni 2008 - Am 1. Juli begeht Wolfgang Krause sein Silbernes Dienstjubiläum als Geschäftsführer der AWO-Duisburg. Der Diplom-Ökonom hatte im Jahr 1983 als Dreißigjähriger die Aufgabe von Alfred Haas als hauptamtliche Leitung des Kreisverbandes übernommen. In den vergangenen 25 Jahren habe sich gerade im sozialen Bereich viel verändert, so Krause. Früher habe sich der Staat für alles verantwortlich gefühlt und nach Regelungs- und Steuerungsmöglichkeiten gesucht. „Heute erlebe ich, wie sich die Politik immer mehr aus den Aufgaben herauszieht. Ich denke, wir brauchen eine neue Kultur der Nachbarschaftshilfe und der Solidarität“, sagt Wolfgang Krause rück- und vorausblickend.

 

Der Vorsitzende der AWO-Duisburg, Manfred Dietrich, lobt den Einsatz seines Geschäftsführers: „Wir stehen in allen Bereichen gut da, sind ein verlässlicher Partner für die Menschen in Duisburg und leisten wertvolle Hilfe für die Bürgerinnen und Bürger, die uns brauchen. Wolfgang Krause hat das mitbewirkt, indem er rechtzeitig die richtigen und wichtigen Weichen gestellt hat.“

 

Die AWO-Duisburg ist ein Wohlfahrtsverband mit mehreren tausend Mitgliedern. Im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Organisationen kann die Duisburger AWO steigende Mitgliedszahlen vorweisen. Krause: „Wir wollen gerade in diesem Bereich mehr tun, denn wir brauchen das Ehrenamt und benötigen mehr Menschen, die sich mit uns identifizieren und für uns engagieren.“

 

Der Kreisverband sei dort aktiv, wo die Menschen leben. Direkt in den Stadtteilen sind 13 Ortsvereine wichtige Anlaufpunkte. „Unsere Seniorentreffs und Beratungs- und Begegnungszentren ermöglichen älteren Menschen, selbstbestimmt und mit eigenen Ideen, ihre Freizeit aktiv zu gestalten“, so Krause. „Wir verfügen über die Strukturen, die nachbarschaftliche Solidarität möglich macht“, so der Geschäftsführer weiter.

 

Zugleich betont der Geschäftsführer, dass es gelte, den Wandel zu gestalten. Wirtschaftliches Denken sei dabei eine Voraussetzung. „Wir als Wohlfahrtsverband tragen Verantwortung für viele Menschen. Sie verlassen sich auf uns. Deshalb ist es wichtig, dass wir verlässlich sind und unsere Planung auf Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Sicherheit ausrichten.“

Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit sind keine Gegensätze, sondern sie bedingen einander.

Krause hat deshalb im Zusammenwirken mit dem ehrenamtlichen Vorstand den Umbau der Strukturen konsequent vorangetrieben. Die einzelnen Geschäftsbereiche wurden in gemeinnützige Gesellschaften unter dem Dach des Kreisverbandes überführt. Damit schütze sich das Unternehmen auch vor den Unwägbarkeiten des Marktes, so der langjährige Geschäftsführer.

 

Bei Amtsantritt von Wolfgang Krause als Geschäftsführer hatte der AWO-Kreisverband in Duisburg 130 Mitarbeiter. Inzwischen sind es 600. Die Tochtergesellschaft AWOcura führt inzwischen fünf Seniorenzentren in der Stadt.

 

Zugleich hat das Unternehmen alternative Wohnprojekte für Senioren wie das Wohndorf Laar entwickelt. In Nachbarschaft zum Seniorenzentrum Im Schlenk werden in naher Zukunft Seniorenapartments entstehen. „Die Nachfrage ist groß. Wir reagieren darauf, weil wir auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen eingehen“, so Krause.

 

Ebenso stark engagiere sich die AWO-Duisburg um die Integration von Zuwanderern. „Wir haben einen Ortsverein, der von Migranten aufgebaut und geführt wird. Wir setzen konsequent auf Teilhabe und interkulturelle Öffnung“, so Krause. Die AWO-Duisburg ist auf zwei gesellschaftspolitisch entscheidenden Feldern besonders aktiv: Arbeit für und mit älteren Menschen und Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund: „Die Bevölkerungsstatistik zeigt, dass die Gesellschaft immer älter wird. Zugleich ist nicht zu übersehen, dass fast jedes zweite Kind über einen Migrationshintergrund verfügt.“

 

Wolfgang Krauses Lebensweg ist mit der AWO in Duisburg eng verbunden. Bereits seinen Zivildienst hatte er beim Kreisverband geleistet. Später leitete er die Familienbildungsstätte, bevor er 1983 die Aufgabe als Geschäftsführer übernahm.

Bürgervereine besuchten Oberbürgermeister


Duisburg, 24. Juni 2008 - Der mittlerweile wieder traditionell zu nennende Besuch der Duisburger Bürgervereine beim Oberbürgermeister brachte Informationen und vertiefte den Wunsch der Stadt und der Vertreter der bürgerschaftlichen Vereinigungen, mehr und vor allem gezielt etwas für Duisburgs Stadtteile zu tun.
Mit rund 7000 Mitgliedern haben die 19 im Stadtverband zusammen geschlossenen  .Bürger - und Heimatvereine mehr Mitglieder als es örtliche Volkspartien von sich behaupten können.

Oberbürgermeister Sauerland skizzierte die Aktivitäten und Pläne der Stadt in den einzelnen Stadtteilen.


V.L.: Kultur- und Schuldezernenten Karl Jansen, OB Adolf Sauerland und Stadtverband-Vorsitzender Rolf Peters

Stadtentwicklung (hierzu auch Entwicklung der Stadtmitte): 
Ein Einzelhandelsgutachten ist in Auftrag gegeben und wird bis Feb. 2009 ausgearbeitet.
Es geht um ein vernünftiges Mix aller Anbieter:

Hamborn: Ob ein Factory-Outlet-Center machbar ist, wird zurzeit  untersucht. Wenn es machbar ist, dann lieber in Duisburg als in Oberhausen

Bruckhausen: Die Stadt kauft Grundstücke und reißt weiter baufällige Häuser ab.

Hamborn: Pläne für eine neue Halle für ca. 2.500 Besucher liegen vor. Es soll eine Mehrzweckhalle werden. Ein Grüngürtel Nord wird drei Stadtteilen im Norden ein neues Gesicht geben. Kosten: € 72 Mio.
Die Stadt wird hier nicht zur Kasse gebeten. (Zuschüsse und Spenden)

Innenstadt: Für das Landesarchiv wird am Innenhafen ein neues Gebäude erstellt. Der Uferbereich vor dem von Norman Foster geplanten Euro-Gate im Innenhafen wird im Moment verfüllt. Für die Küppersmühle wird der Leuchtkubus kommen.

Neudorf: Im Carstanjensgarten wird eine Berufsschule gebaut. Die sehr gute Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln war ausschlaggebend für den neuen Standort. An der Stelle der abgerissenen alten Schule entsteht neben neuer Wohnbebauung auch ein Stadtgarten.
Offizielle Eröffnung des Parallelkanals erfolgt in der nächsten Woche.
Für die Ruderer werden noch zusätzliche Stege gebaut, die auch für die Erstellung einer Bühne geeignet sind.

Stadtmitte: Ausschreibungen für den Abriss des Knüllermarktes (Steinsche Gasse/Münzstraße, ehemals Boekerhaus) laufen. Das Weihnachtsgeschäft wird jedoch
noch mitgenommen werden können.

Der Deckel über die Nord-Süd-Straße soll bis 2009 fertig gestellt sein. Daneben erhält Multidevelopment an der Mecatorstraße ein neues Gebäude und wird aus dem Neudorfer Tectrum dort sein neues Domizil haben.
Die "Werthmann-Kugel" erhält wahrscheinlich einen Standort in der Innenstadt.

Du-Süd: Die Endverhandlungen für ein neues Schwimmbad eines Privatinvestors am XXL-Sportcenter laufen.

Wedau: Auf dem Bahnhofsgelände wird es keinen Containerbahnhof geben.

MSV-Arena: Anstelle des Werbepartners Xella tritt das Unternehmen Schauinsland.

LoWi/haje - Fotos von Manfred Schneider

"Liebe, Liebeskummer und Versöhnung... und 'ne Menge Spaß":
Aufführung in der Abtei für bedürftige Kinder

Duisburg, 20. Juni 2008 -Eine Gesangsrevue unter dem Titel "Liebe, Liebeskummer und Versöhnung... und 'ne Menge Spaß", fand in der Abtei Hamborn mit Gesangssolisten und -ensembles der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule statt.

Es war eine  Benefizveranstaltung für bedürftige Kinder im Norden Duisburgs.  Die Künstler hatten auf Gage verzichtet, das Abteizentrum seinen Theatersaal kostenfrei zur Verfügung gestellt. So kam für die bedürftigen Kinder eine Spende für ein warmes Mittagessen in Höhe von 605 Euro zusammen.

Die Sängerinnen und Sänger im Alter von 16 bis etwa 50 Jahren betreiben ihre Gesangsausbildung als Hobby und hatten bei dieser Veranstaltung Gelegenheit, ihr Können unter Leitung der Dozentin und ehemaligen Opersängerin Ute Steinhauer auf der Bühne zu präsentieren.

Ein Orchester wurde durch Klavierbegleitungen von Ute Steinhauer und Bettina Reiter effektvoll ersetzt. Ute Steinhauer hatte den begeisterten Akteuren nicht nur eine solide Stimmtechnik vermittelt, sondern hatte sie auch geschult, wie gelernte Schauspieler ihre Sprechrollen zu artikulieren und Szenen zu gestalten.

Pater Tobias und das Revue Ensemble von Ute Steinhauer freuen sich über die Publikumsspende für Duisburgs bedürftige Kinder.

Ideenwettbewerb „Zukunft Neudorfs

Ideenwettbewerb „Zukunft Neudorfs“

 

Den Partnern

Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd eG

mit fast 1800 Mietwohnungen in Neudorf und dem

Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.

geht es um kreative Vorschläge zum Zusammenleben in der Zukunft.

Der Ideenwettbewerb richtet sich an alle Unternehmen, Institutionen, Schulen, Vereine, Bürger Neudorfs und ruft auf, Vorstellungen zu entwickeln.


Was soll präsentiert werden?

Es geht nicht um einen Architektenwettbewerb für Wohnhäuser. Es geht um Gestaltungsvorschläge im Umfeld einer Wohnanlage, einer Straße oder gar einer ganzen Siedlung und darum, wie diese mit Leben gefüllt werden.

Wie können Kinderspielplätze, Orte der Beschaulichkeit oder des täglichen Lebens in Form einer Marktplatzsituation in das Wohnumfeld eingebunden werden?

 

Wir werden diesen Wettbewerb von einer Jury bewerten lassen                                   und honorieren.

1.     Preis:           500 Euro

2.     Preis:           300 Euro

3.     Preis:           200 Euro

4.     – 10.  Preis je eine Chronik Neudorfs

                                                                      

 

 

Ideen und Vorschläge bitte an:         Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd eG

                                                               Eichenhof 9, 47053 Duisburg

                                                               Telefon (0203) 75 99 96 - 0, Internet: www.wogedu.de

 

Letzter Abgabetermin:   Mittwoch, 01. Oktober 2008

 

Die Preisverleihung erfolgt am Montag, 27. Oktober 2008 um 11.30 Uhr,
im Forum Duisburg in der „Leselounge“ der Mayerschen Buchhandlung

Im Rahmen der Präsentation des neuen Buches des Bürgervereins
 „Neudorf – ein Stadtteil mit Charme EINST & HEUTE“

 

Worum geht es? 

 „pro Quartier – contra schrumpfende Städte“

Es muss nicht zwingend ein Masterplan für Neudorf ins Leben gerufen werden, aber man könnte doch Akzente dort setzen, wo die Wohnstruktur bzw. das Wohnumfeld Defizite aufweist. Das kann heißen: Es geht um Straßenzüge, in denen das Wohnumfeld durch Verkehr zu stark betroffen ist, es keine Freiräume für Kinder gibt, das Grünangebot eher dürftig und die ÖPNV-Anbindung nicht optimal ist. Wo bestehen Chancen, ohne großen Aufwand in naher oder mittelfristiger Zukunft Probleme in architektonischer, städtebaulicher, sozialer und finanzieller Perspektive am Lebensmittelpunkt ändern zu können? „Wir wollen gemeinsam vor allem mit Bürgervereinen und Initiativen die Stadtteile Duisburgs lebenswerter machen“, kündigten unisono Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Stadtdirektor
Dr. Peter Greulich an.

 Wie werden wir in unserem Stadtteil in Zukunft wohnen?

Die Grundausrichtung der Stadt Duisburg:

Neben der Schaffung neuer Standorte für die Einwohnerförderung werden prioritär die Wohngebiete betrachtet, die heute schon eine hohe Wohn- und Wohnumfeldqualität sowie einen hohen Image-faktor aufweisen. In diesen Gebieten müssen verschiedene bestandsorientierte Maßnahmen (z.B. Wohnungsmodernisierung, Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen, Wohnungszusammenlegung u.a.) zusammentreffen mit behutsamen Ergänzungsmaßnahmen (z. B. Baulückenschließungen, Innenver-dichtungen).  

Angelehnt an die Vorgaben der Stadt:
Ziel ist ein Stadtteil-Wohnkonzept, das besondere themenbezogene Wohnformen beinhaltet, wie z. B.

-     Wohnen am Wasser

-          Wohnen im Grünen, am Wald

-          Wohnen mit Kindern

-          Wohnen für Singles

-          Wohnen im Alter

-          Mehrgenerationen-Wohnen

2. Brucknerstraßenfest in Neudorf 
Von Manfred Schneider (Text und Fotos)

Duisburg, 27. Mai 2008 - Ihr zweites Straßenfest veranstalten am 07. Juni 2008  die  Wirtsleute des italienisch-deutschen Restaurants „Bruckner-Klause“, Marco Romano und  Sabine Kersting, auf der Brucknerstraße in Duisburg – Neudorf. Der Erlös der Veranstaltung ist zur Förderung des Kinder-und Jugendsports bestimmt.

Bereits ab 11.00 Uhr finden viele Attraktionen für Kinder statt.

So werden u.a. die Trampolin-Sportler von TuRa 88 Duisburg ihr Können auf dem Trampolin beweisen. Mit Torwandschießen und Musik von Amateur DJ Nikola D. ist für die Kids Kurzweil angesagt. Auch die Harley-Davidson Gruppe „Banditos“ ist mit ihren tollen Maschinen wieder dabei.

Das Musik- und Showprogramm beginnt gegen 18:00 Uhr. Die Gesangskünstler Aurora und Andy Martin, werden den Besuchern des Straßenfestes altbekannte und neue musikalische Genüsse bieten.

Natürlich wird auch, mit Getränken und Speisen, für das leibliche Wohl gesorgt. 

…und der Zapfer ist auch wieder da: Ex-Boxweltmeister Ralf  Rocchigiani

Bürgervereine tagten im Steinhof
Von Manfred Schneider (Text und Fotos)

Duisburg, 05. Juni 2008 - Zur Delegiertenversammlung 2008 hatte der Verband Duisburger Bürgervereine, in das Kultur- und Bürgerzentrum „Steinhof“, im Süden Duisburgs eingeladen. Vor Beginn der Veranstaltung nahmen die Delegierten die Möglichkeit wahr, an einer Führung, durch die fertigen und sich noch in Bau befindlichen Räumlichkeiten des Zentrums, teilzunehmen.
Der 1. Vorsitzende des Verbandes, Rolf Peters, sprach die Hoffnung aus, dass die Bürger Duisburgs, den „Steinhof“ für viele geschäftliche und private Veranstaltungen und Feiern nutzen werden. Die anschließende Versammlung verlief sehr harmonisch, da die Berichte der Vorstandsmitglieder und Kassenprüfer positiv waren. Theo Küpper, Schatzmeister des Verbandes, fügte seinem Bericht noch hinzu, dass die kriminelle Abbuchung von über 350,00 Euro,  nach einer Anzeige dem Konto wieder wieder gutgeschrieben wurde.


Delegiertenversammlung in einer der vielen Räumlichkeiten des "Steinhof"

Die obligatorischen Wahlen fanden im Beisein des Ehrenvorsitzenden Hans-Georg Michael, einer der Gründer, die vor 50 Jahren den Stadtverband ins Leben gerufen haben, statt.
Einstimmig wieder gewählt wurden: 1. Vorsitzender: Rolf Peters
2. Vorsitzender: Willi Decher
Schatzmeister: Theo Küpper
Schriftführerin: Elke Sommer
und ebenso einstimmig auch die fünf Beisitzer und die Kassenprüfer.



Von links: Willi Decher (2. Vors.), Elke Sommer (Schriftführ.), Rolf Peters (1. Vors.), Friedrich Höffken (Beisitzer) und Theo Küpper (Schatzmeister)

Rolf Peters bedauerte, dass der bisherige Geschäftsführer Friedrich Höffken nicht mehr kandidierte. Höffken, der viel für den Verband geleistet hat, sagte: “Ich werde bald 74 Jahre alt und mal muss man zurücktreten!“ Durch die Wahl zum Beisitzer, bleibt Friedrich Höffken, mit seiner langjährigen Erfahrung, dem Verband jedoch erhalten.
Da in Kürze der Zeit, nach Höffkens Entscheidung, kein geeigneter Kandidat für diese wichtige Position gefunden werden konnte, wurde die Wahl des Geschäftsführers zurückgestellt.
Auf ein besonderes Ereignis wies Rolf Peters noch zum Schluss der Veranstaltung hin. Am 25. Oktober 2008 findet in der Duisburger Mercatorhalle, die Festveranstaltung zum 50-Jährigen Bestehen des Verbandes Duisburger Bürgervereine statt. Mit einem Gala-Programm und einem Eintrittspreis in Höhe von 15,00 Euro (Abendkasse 17,00 Euro) wollen die Jubilare, die Bürger Duisburgs erfreuen.
Kartenvorbestellung ab sofort bei Beiratsmitglied Friedrich Höffken, Tel.: 02841-80183 – Fax: 02841-984795 sowie info@vdubv.de

STEINHOF ERÖFFNUNG LÄSST IN EINE GUTE ZUKUNFT BLICKEN

Duisburg, 30. Mai 2008 - Endlich! Dieses war das wohl meistgebrauchte Wort am Abend der Eröffnungsfeier für den Steinhof in Huckingen!

 

Rund 500 Gäste kamen in das neue Kultur- und Bürgerzentrum im rund 900 Jahre alten Huckinger Steinhof und konnten dem Ende einer unendlichen Geschichte beiwohnen. In einem der ältesten Gebäude unserer Stadt ist eine moderne „Location“, wie man heute neudeutsch zu sagen pflegt, für Feste und Feiern entstanden, woran vor gut einem Jahr niemand mehr gedacht hatte.

 

Karnevalsprominenz, Schützen und andere Vereinsvertreter, Politiker aus Bund, Land, Rat und Bezirk und weitere Lokalprominenz sowie Bürger konnten die Veranstalter begrüßen.  

Ein buntes Programm, durch das Guido Jansen von Radio Duisburg führte, brachte die wunderbare Akustik der Halle zur vollen Geltung. Ob Orchesterklänge durch das Jugendorchester Duisburg oder musikalische Vielfalt der Rock und Popmusik durch die Duisburger Kultband „FKK“ – Kim Merz, Jupp Götz,  Drazen Zalak und Peter Paschek waren mal wieder erstklassig – auch in der letzten Reihe kamen die Musiker gut an. Kabarettist Wolfgang Trepper bot auf der Bühne aus dem großen Saal der guten alten "Mercatorhalle" wieder feinsinnige Unterhaltung und warf Fragen nach dem Sinn des 70er Jahre Schlagers „Mendocino“ auf und betrachtete den Wandel in der deutschen Fernsehwerbung einst und heute, womit er die Lachmuskeln der Besucher strapazierte.

 

In ihrer Begrüßungsrede dankte Elke Sommer, Vorsitzende des neuen Trägervereins, allen Helfern, Förderern und Sponsoren für ihr unermüdliches Engagement, das Projekt zu einem guten Ende zu bringen. Besonders der ARGE Duisburg, die 30 fleißige Helfer (allesamt Langzeitarbeitslose!) über die Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (GBA) hier während der Umbauarbeiten ausbilden ließ. Norbert Maul und GBA Geschäftsführer Frank Spanier nahmen den Dank gerne entgegen. 

Viel Überzeugungsarbeit sei nötig gewesen, um wieder neues Vertrauen für einen zweiten Anlauf zu schaffen. Und sowohl bei der Stadtspitze rund um OB Adolf Sauerland als auch bei der GEBAG stieß man auf offene Ohren.

 

Insbesondere galt ihr Dank auch den Familien der Helfer, die Tage- und Wochenlang auf ihre Lieben verzichten mussten. Und mit einem Augenzwinkern über ihren Geschäftsführer Arno Eich gab Frau Sommer zu verstehen: "Wir haben mehr Zeit miteinander verbracht, als manches Ehepaar!"  

Für die Zukunft soll das Kultur- und Bürgerzentrum Steinhof  durch Raumvermietungen mit neuem Leben erfüllt werden, mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm aufwarten und den Duisburger Vereinen eine neue Heimat geben. Dem historischen Wohnturm will man hierbei ein Hauptaugenmerk schenken.

 

Dem Rückblick auf die „Leidenszeit“ unter dem Vorgängerverein stand allerdings das Lob und der Zuspruch der Redner und Ehrengäste sowie der Bürger entgegen, die allesamt einen positiven Start in eine gute Zukunft sahen. 

Gut eine Millionen Euro flossen in den Um- und Ausbau. Der letzte Handwerker verließ den Steinhof um 18 Uhr, als die ersten Gäste vor der Eingangstüre standen. Somit war auch die Klimaanlage voll intakt und sorgte für eine angenehme Atmosphäre.

 

Auch der erste Bürger unserer Stadt, OB Adolf Sauerland sprach seinen Dank an die vielen fleißigen Hände, die dieses Kapitel Huckinger Geschichte zu einem guten Ende gebracht haben, aus. Das die GEBAG „nicht immer ganz freiwillig” bei der Sache war, führte ebenso zur Erheiterung, wie auch sein Kommentar über die Krawatten des Musiker des Jugendorchesters. In Anbetracht der bevorstehenden EM sei "Orange" sicherlich "keine gute Wahl".

 

Grußworte gab es von Artur Grzesiek, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Duisburg, sowie GEBAG-Geschäftsführer Helmut Asche. Thorsten Schwarz, Bezirksvorsitzender der Duisburger Basisdemokraten, überreichte dem Steinhof Vorstand zur Eröffnung eine schöne Ansicht des Hofes aus den 30er Jahren.

 

Das Catering im Steinhof wird, wie auch an dem Eröffnungsabend, durch SEVEN Gastro, ausgeführt, und den Gästen konnten Inhaber Thomas Seven beweisen, dass man immer ein Händchen für deren Bedürfnisse hat. Alles in Allem ein gelungener Auftakt! HaMo

25-jähriges Bestehen des Bürgervereins Duisburg-Neuenkamp

Der Bürgerverein Duisburg-Neuenkamp veranstaltet am 07. und 08.06.2008
sein 25-jähriges Bestehen an und in der Schule Paul Rücker Straße
Am Samstag den 07.06.2008 ab 13:00 Uhr gibt es für die kleinen eine Kartbahn, eine Kinderspielstraße und einiges mehr.
Ab 19:00 tritt Teddy Technik mit Diana auf. Eintrittskarten für die Abendveranstaltung gib es bei Lotto Toto Schuhmann, Blumenkörbchen und Fußpflege Schöpe jeweils auf der Essenberger Straße. Der Eintritt kostet 10€ und jede Eintrittskarte nimmt an einer Verlosung teil. Sonntag findet ein Frühschoppen ab 11:00 Uhr mit der Grafschafter Dixie Gang statt. Natürlich wird an beiden tagen für ihr leibliches Wohl gesorgt.

Sonntag, 25. Mai 2008

100 Jahre Christuskirche Duisburg-Neudorf

Die Christuskirche im Jahre 1908

Am 21. Mai wurde die Christuskirche 100 Jahre alt. Die Feierlichkeiten endeten heute mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Empfang im Gemeindehaus.
Zu den Festrednern gehörten Nikolaus Schneider, Präses der evangelischen Kirche Rheinland, Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Teller aus dem Jahre 1910 "Kindergottesdienst zu Duisburg-Neudorf"Duisburg sowie auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland.

Auch der Neudorfer-Bürgerverein überbrachte die besten Wünsche an den Vorsitzenden des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Duisburg-Neudorf-West, Friedhelm Jung und Pfarrer Martin Nadolny zum 100 Jährigen Bestehen und überreichte seine Chronik von Neudorf und einen Teller aus dem Jahre 1910 mit der Aufschrift: „Kindergottesdienst zu Duisburg-Neudorf, Weihnachten 1910“.

 

überreicht durch Hans-Willi Bütefür und Lothar Wischmeyer

Grußwort durch den Oberbrügermeister

STEINHOF: ERÖFFNUNG STEHT BEVOR

Endlich ist es soweit. Der Steinhof im Süd Stadtteil Huckingen sieht seiner offiziellen Eröffnung entgegen. Nach jahrelanger Zitterpartie, wie es weitergeht, hat der jetzt amtierende, neue Vorstand um die 1. Vorsitzende Elke Sommer mit Elan und der Unterstützung zahlloser fleißiger Helfer unermüdlich an der Fertigstellung gearbeitet. Die Zeiten der Bauruine sind gezählt. An allen Ecken und Enden wird gehämmert, gebohrt und dem Bürgerhaus der letzte Schliff verpasst. Doch lassen die Eindrücke, die wir bei einem Rundgang erhalten haben, eine positive Entwicklung für das mit bürgerschaftlichem Engagement erstellte Bürgerhaus für den Duisburger Süden, erwarten. Und bis zum 29. Mai soll die „gute Stube“ der Huckinger dann im frischen Glanz erstrahlen.
Der große Saal fasst je nach Bestuhlung zwischen 320 und 680 Menschen. Im kleinen Saal finden zwischen 120 und 180 Gäste einen Platz. Und in zahlreichen Nebenräumen können Gesellschaften zusammenkommen und Seminare stattfinden.
Der Denkmalgeschütze Bereich musste noch einmal neu überplant werden und bietet rund 100 Personen Platz. Auch nach dem 29. Mai wird weiter gearbeitet. Aber mit der Eröffnungsfeier wird ein Meilenstein in der Entwicklung erreicht. Bis zum Tag des offenen Denkmals am 14. September will man die nächste Etappe bei der Fertigstellung erreichen.  HaMo

ELFTER LANDHAUSTREFF WAR EIN ABEND FÜR DIE SINNE

Schlemmen bei REWE-Otto

Neue Polizei-Bezirksstelle in Neudorf „Ansprechstelle für Bürger“

Mai 2008 - An der Geneisenaustrasse 212 hat eine neue Bezirksdienststelle der Polizei, zuständig für die Stadteile Neudorf und Duissern eröffnet. Hier versteht man sich als „Ansprechstelle für Bürger“. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt jedoch im Außendienstanteil. Somit kann es auch vorkommen, dass die neue Dienststelle nicht ständig besetzt ist. Bei Abwesenheit ist jedoch ein Anrufbeantworter im Betrieb und für Notfälle steht natürlich der Notruf 110 zur Verfügung.
Zuständig für den Stadtteil Duissern ist Burkhard Cronauge (Tel. 280-2366) und Frank Seidemann (Tel. 280-2365).
Für Neudorf-Nord Bernd Holland (Tel. 280-2368) und Neudorf-Süd Gerd Kamps (Tel. 280-2367).

 

 

 

 

 

 

 

 

 


V.l.n.r. Burkhard Cronauge, Frank Seidemann, Gerd Kamps u. Bernd Holland. Foto u. Text: Hans-Willi Bütefür

Maibaumpotten bei den Johannitern

Duisburg, 30. April 2008 – Man muss ab und zu einmal etwas Neuen anbieten, sagte sich der Leiter des Johanniter Seniorenstift in Duisburg-Neudorf, Detlef Wacker. Deshalb  wurde in diesem Jahr, erstmals einer alten Tradition folgend, ein Maibaum gepottet.

Beobachtet von den aufmerksamen Augen der vielen Stiftbewohner, haben dann Haustechniker Lothar Hendelkens und sein Mitarbeiter Ralf Schmitz (Foto links) den Maibaum aufgestellt.
Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Gitarrengruppe „Wahre Freunde“, unter der Leitung von Hans-Josef Peter.
Mit ihren altbekannten Melodien regten sie die anwesenden Gäste zum Schunkeln und Tanzen an (Foto unten). Von den vom Haus angeboten Würstchen und natürlich der obligatorischen Maibowle, machten alle gerne und reichlich Gebrauch.

Manfred Schneider (Text und Fotos)

 

 

 

 

 

Bürgersprechstunde in Kaßlerfeld
Die Neudorferin Christine Schmidt wurde heute 102 Jahre alt

Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld lädt zur Bürgersprechstunde am 06.05.2008 von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr in den evangelischen Kindergarten an der Wrangelstraße in Kaßlerfeld ein.

Vatertag: Herrenpartie auf dem Ruhrtalradweg

Duisburg, 29. April 2008 - Die Glückwünsche der Stadt Duisburg und des Ministerpräsidenten wurden heute an der Kortumstraße durch Bürgermeister Manfred Osenger übermittelt, der selbst erst einen runden Geburtstag (60) feierte.

Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf gratulierte und überreichte ein Präsent. Foto Manfred Schneider

Die Rettungsschwimmer mit der feuchten Schnauze trainieren wieder
Lange genug mussten die vierbeinigen „Lebensretter“ auf den Beginn der neuen Freiluftsaison warten. Doch bald ist es soweit. Der Betreiber des Strandbads Wolfssee, der DJK SV Poseidon Duisburg, lädt zur Wach- und Saisoneröffnung ein und die „Neufundländer Wasserarbeitsgruppe NRW“ (NWAG) ist natürlich wieder dabei:
Am Donnerstag, 1. Mai ab 11 Uhr im Strandbad des DJK SV Poseidon am Wolfssee

An diesem Tag haben alle Interessierten die Gelegenheit, unsere Hunde und natürlich ihre Menschen näher kennenzulernen. Wer unsere Wasserarbeitsgruppe nur aus der Ferne kennt, etwa vom Spaziergang über die Brücke über den Wolfssee, oder generell neugierig auf unsere Arbeit ist, ist herzlich willkommen.
Am Vormittag stehen Trockenübungen auf dem Programm.
Gegen 14 Uhr startet die Vorführung der Trainingsarbeit im Wasser.
„Unsere bis zu 80 Kilogramm schweren Hunde ziehen das achtfache ihres Körpergewichts über weite Distanzen durch das Wasser“, erläutert die NWAG-Vorsitzende Jutta Schmitt.
Bis Mitte Oktober werden wir jede Woche auf unserem Vereingelände (direkt neben dem Strandbad) für das „große Finale“ trainieren. Schließlich können die Vierbeiner zum Saisonabschluss „Prüfungen“ in verschiedenen Leistungsklassen absolvieren. Doch vorher müssen sie lernen Surfbretter, Boote und Menschen aus dem Wasser zu ziehen. Die älteren und erfahrenen Hunde stehen den Neulingen dabei unterstützend zur Seite und zeigen, wie es richtig geht.
Wie in den Vorjahren sind auch die DLRG, der Schwimmverein Poseidon, die Kanugilde und die Wasserrettungsstaffel der Feuerwehr wieder mit dabei.

Projektwoche Zirkus: Die Mozartschule steht Kopf 
Von Harald Jeschke und Manfred Schneider

Eine Schulwoche lang wird an der Gemeinschaftsgrundschule Mozartstraße der normale. Stundenplan außer Kraft gesetzt, da der Zirkus kommt.
Der Sponsorenlauf der Kinder der Mozartschulke im vergangenen Jahr hat es ermöglicht, das einwöchiges Projekt „Zirkus“ zu finanzieren. Schüler, Lehrer und Eltern der Schule haben sich für diese pädagogische Woche das Thema Zirkus ausgewählt, zu dem Künstler des Zirkus „Pompitz“ aus Unna engagiert wurden.
Alle Schüler trainieren gemeinsam in dieser Zeit in jahrgangsübergreifenden Gruppen
verschiedene Zirkuskünste, um am Ende eine eigene Zirkusvorstellung zu präsentieren.
Die Kinder werden von pädagogisch ausgebildeten Künstlern unterrichtet und studieren die verschiedenen Disziplinen Clownerie, Jonglage, Fakirtechniken, Akrobatik, Lauf kugelarbeit, Seiltanz und Zauberei ein.
Ein gesondert aufgestellter Stundenplan ermöglicht eine Kombination aus Trainings und Lernzeiten. So steht das Thema Zirkus in den vorgesehenen Trainingszeiten und in den Unterrichtsfächern im Vordergrund.
In dieser Themenwoche erfahren die Kinder das erste Mal die Möglichkeit nicht nur wie es in der Grundschule üblich ist, hauptsachlich von Lehrerinnen, sondern auch von pädagogisch ausgebildeten Männern unterrichtet zu werden.
Höhepunkt der Projektwoche sind vier je dreistündige Zirkusvorstellungen der Kinder, in denen sie ihren Eltern und anderen Gästen die einstudierten Künste präsentieren können

Die Vorstellungen finden statt am:
2. Samstag, 10.00 -13.00 Uhr - 14.00 - 17.00 Uhr und 18:00 - 21.00 Uhr.

Der Zirkus Pompitz in der Mozartschule
Aus den Künstlern Clown Pom und Zauberer Markus Pitz, entstand im Jahr 2003 der Zirkus Pompitz. Seitdem ist er in Schulen, Kindergärten, Gemeinden, Firmen und diversen Einrichtungen in ganz Deutschland zu Gast.
Das pädagogische Konzept des Zirkus Pompitz ist es, das kreative Potential, das in Kindern steckt zu wecken und den Teamgeist zu fördern.
Das ist den Zirkusleuten auch mit den Schülern der Mozartschule in Neudorf gelungen. Alle Besucher, Kinder und Eltern hatten am heutigen Premierenabend Spaß an den Darbietungen der kleinen und großen Künstler.

Oben im Bild führt Schulleiterin Hosticka die Artisten an, rechts präsentieret sich der Bürgerverein Duisburg-Neudorf

 

 

 

 

 

 

 


Und dann gab es bei den Veranstaltung am Freitag nur noch Freude pur

Einmarsch der kleinen Artisten
 

Clown Pom und Zauberer Markus Pitz brachten die Besucher zum Lachen

Auftritt...

Super- der Ball ist im Netz von Clown Pom gelandet

Viel Spaß hatten die Artisten beim Bau einer Pyramide