Bürgerweb  Archiv Juni - August 2010

 
 Freundeskreis Deutschland Nordamerika sucht Mitreisende für Kulturreise
vom 12. September – 20. September 2011


Duisburg, 31. August 2010 - Für das Jahr 2011 hat der „Freundeskreis Deutschland - Nordamerika“ wieder ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Zu den zahlreichen Aktivitäten im Rahmen der Deutsch – Amerikanischen Freundschaft gehört im kommenden Jahr die Kulturreise

„Gründer- und Hauptstädte der USA - Washington, Philadelphia und New York"

Der Freundeskreis Deutschland Nordamerika wird im September 2011 wieder eine seiner großen Kulturreisen in die USA durchführen. Die Reisegesellschaft wird unter Leitung des Freundeskreises die drei Hauptstädte der Vereinigten Staaten von Amerika nach Inkrafttreten der Verfassung am 4. März 1789 besuchen, wenn auch in der entgegen gesetzten Reihenfolge:
Washington (D.C.) seit 1800 Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika Philadelphia 1790-1800 Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika und New York 1789-1790 Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika

Für die Kulturreise des Freundeskreises gibt es noch freie Plätze!
Aus diesem Anlass findet ein Informationsabend statt, bei dem Harald Molder, Vorsitzender des Freundeskreises die Reise vorstellen wird!

Zeit: Dienstag, 14. September 2010, 19.00 Uhr
Ort: Cafe Steinbruch, Duisburg Neudorf, Lotharstraße

Zum Reiseablauf:
1. Tag: Mo 12.09. – Flug nach New York „Newark“ bzw. „JFK Int. Airport“


Nach der individuellen Anreise (bzw. Bustransfer) zum Flughafen Düsseldorf und Flug nach New York erfolgt die Weiterfahrt nach Washington DC zum zentral gelegenen Stadthotel! Am Abend erfolgt ein erster Rundgang durch die erleuchtete Hauptstadt Washington DC!

2. Tag: Di 13.09. – Washington DC

Morgens erfolgt die Fahrt zum Nationalfriedhof in Arlington (Grab des unbekannten Soldaten, Kennedy Grab u.a.) Bei einem Stadtrundgang durch Washington DC sehen die Teilnehmer die Sehenswürdigkeiten der Stadt: das Capitol, das Weisse Haus, Washington Monument, Lincoln Memorial, National Mall uvm.


3. Tag: Mi 14.09. – Philadelphia

Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterfahrt nach Philadelphia. Am Mittag gibt es dann einen Stadtrundgang, bei dem die Zeugnisse der amerikanischen Unabhängigkeit zu sehen sind: Liberty Bell, Independence Hall und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Übernachtung in Philadelphia erfolgt im historischen Stadt District.

4. Tag: Do 15.09. – Philadelphia / New York City

Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterfahrt im Hotel und Fahrt nach New York City. Hierbei gibt es einen Abstecher in das Gebiet der „Amish People“. Nach Ankunft im Hotel in Queens (oder New Jersey) erfolgt der erste Rundgang durch die Stadt die niemals schläft. Midtown Manhattan steh tauf dem Programm und die Fahrt auf das Empire State Building. Weiter geht es zur Besichtigung der Upper West Side mit Metropolitan Opera, Central Park, Broadway uvm.


5. Tag: Fr 16.09. – New York City

Der fünfte Tag sieht einen Rundgang durch den Süden der Insel Manhattan. Wir sehen: Ground Zero, Wall Street, Freiheitsstatue, Ellis Island, City Hall, Brooklyn Bridge, South Street Seaport wo eine Mittagspause eingelegt wirde. Am Nachmittag geht es dann weiter. Wir sehen Chinatown, Little Italy, Soho und Greenwich Village.


6. Tag: Sa 17.09. – New York City

Am Morgen fahren wir nach Midtown Manhattan und besichtigen die Gegend zwischen Rockefeller Center und Central Park. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am „Neudorf – Newdorp Sister City Day“ in Staten Island oder man sieht sich die STEUBEN PARADE auf der 5th Avenue an.


7. Tag: So 18.09. – New York City

Morgens geht es zur 3stündigen Rundfahrt mit der „Circle Line“ rund um die Insel Manhattan. Man sieht die Sehenswürdigkeiten aus einer ganz neuen Perspektive. Am Abend fahren wir auf das „Top of the Rock”, die Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center und genießen einen letzten Blick auf die glitzernde Metropole am Hudson River.

8. Tag: Mo 19.09 - New York – Rückflug

Heute steht der Antritt der Heimreise an und es bleibt evtl. noch etwas Zeit für einen Abstecher nach Manhattan. Mit einem Nachtflug geht es zurück nach Deutschland!

9. Tag: Di 20.09 - Ankunft in Deutschland
Morgens erfolgt die Landung in Deutschland und Rückkehr in den Heimatort
Interessenten können sich für weitere Informationen aber auch gerne direkt an den Freundeskreis wenden unter der E Mail Adresse:
sof-germany-northamerica@hotmail.com
 

100 Jahre Arbeit im Sinne der Bürger

Duisburg, 22. August 2010 - Rund 200 Gäste waren in den Festsaal des Wanheimer Kanuclubs gekommen, um dem Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen zu seinem 100-Jährigen Bestehen zu gratulieren. Theo Küpper (li.), seit acht Jahren der Vorsitzende des Bürgervereins, ging in seiner Begrüßungsrede auf die langjährige Geschichte seiner bürgerschaftlichen Vereinigung ein. Auch die Zukunft war ein Thema seiner Rede. Zur Zeit kämpft der Bürgerverein dafür, dass endlich das geplante XXL-Bad seiner Fertigstellung näher kommt.
Stolz verwies Küpper auf die Großskulptur Tiger & Turtle - Magic Mountain, der so genannten Achterbahn. Bürgermeister Erkan Kocalar (re.)überbrachte die Grüße der Stadt im Namen des Oberbürgermeisters. Als Wanheimer Bürger sehe er seinen Heimatstadtteil als etwas besonderes. Wanheim sei ein Ortsteil mit hoher Lebensqualität. Weiter sagte Kocalar: „Der Verein mische sich ein, um die Geschicke des Stadtteils und hat somit dessen Wandel mitgestaltet.
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß (li.) sagte in seinem Grußwort: „Der Bürgerverein mit Vorstand und Mitgliedern ist immer eine aktive Bewegung“.
So konnte er zum Beispiel bei einer Begehung der Rheinuferpromenade nur positives sehen. Wanheim sei ein herrliches Quartier in dem nur der Schwerlastverkehr ein Problem darstellt, an dem aber Stadt und Bürgerverein gemeinsam wirken werden. In Bezug auf das neue Freizeitbad Duisburg-Süd hofft Eliaß auf eine positive Rückmeldung, damit mit der Grundsteinlegung begonnen werden kann.
Zu der unendlichen Geschichte der Bahnanlage sagte der Bezirksbürgermeister: „Ein Schrankenwärter für Wanheim ist bundesweit einmalig!“ Zur Unterhaltung der Gäste hatte der Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen ein ansprechendes Programm zusammengestellt.

Der Männergesangverein Thyssen-Wanheim erfreute die Gäste neben klassischen Liedern u.a. auch mit dem Schlager „Ich war noch niemals in New York“ und mit dem Henry Maske Einmarsch-Song „Concest of paradise“.

Mit der Verpflichtung von Okko Herlyn (li), dem früheren Wanheimer Pastor und seiner Partnerin Irina Scholten hatte der Jubilar einen guten Griff getan. Bei ihren Songs und Szenen, zwischen Wanheim und Broadway, brandete immer wieder Zwischenapplaus auf und nach einer gefühlten Stunde Humor und Musik, mit viel Lokalkolorit, wurden die Künstler mit großem Beifall verabschiedet. Obligatorisch waren, wie bei Festivitäten dieser Art üblich, die Grußworte der Gäste. Abschließend lud der Vorsitzende zum gemütlichen Beisammensein ein.

Gut gefüllt war der Festsaal des Wanheimer Kanuclubs

Der Vorstand des Bürgervereins von vorne links: Reiner Krüßmann, Marlies Thomas, Bettina Mühleis, Theo Küpper, Hermann J. Hassel - von oben links: Wolfgang von Büttner, Alfred Sehenk, Frank Orschel und Detlef Siep - Manfred Schneider --- Text und Fotos

Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen e.V. im Jubiläumsjahr
Duisburg, 20. August 2010 - Nach der erfolgreichen Dampfzugfahrt durch das Angertal nach Flandersbach laden wir zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen unseres 100-jährigen Vereinsjubiläums herzlich ein.

 

Sonntag, 22. August 2010, 11.00 Uhr (Einlass 10.30 Uhr)

Festsaal des Wanheimer Kanu-Club Duisburg e.V. (Rheinufer 37, Eingang Wanheimer Str.)

 

Jubiläumsfeier

100 Jahre Heimat- und Bürgerverein Wanheim Angerhausen e.V.

 

Der Männergesangverein Thyssen Wanheim eröffnet und begleitet die Feier.

Nach den Grußworten des Oberbürgermeisters und einem Festvortrag begeistert uns

Okko Herlyn und Irina Scholten mit Songs und Szenen „Zwischen Wanheim und Broadway“.

 

Sonntag, 4. September 2010

 

Radwanderung Ruhr 2010

 

Nähere Einzelheiten werden noch bekannt gegeben.

 

Im Herbst soll die Landmarke für die Metropole Ruhr „Tiger and Turtle / Magic Mountain“

(auch „Achterbahn“ genannt) auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe eingeweiht werden.

Das Projekt ist genehmigt und wird zur Zeit im Rahmen der Kulturhauptstadt erfolgreich geplant.

Der Heimat- und Bürgerverein wird sich an den Einweihungs-Feierlichkeiten beteiligen.

 

AWO-Duisburg kritisiert Kontingentregelung bei Deutschkursen für Zuwanderer

Lernwillige Mütter werden ausgegrenzt!

Duisburg, 12. August 2010 - Die AWO-Duisburg spricht sich gegen die neue Kontingentregelung des Bundesamts für Integration aus. „Mütter, die freiwillig Deutsch lernen wollen, werden durch die neuen Vorgaben von unseren Kursen praktisch ausgeschlossen“, sagt Dr. Petra Schimanski, Leiterin des Bereichs Bildung bei AWO-Duisburg. Das wolle und könne man so nicht hinnehmen, denn die Behinderungen träfen vor allem die hoch motivierten Schlüsselpersonen im Integrationsprozess.
Aufgrund der Finanznot hat das Bundesamt während der Sommerferien eine dreimonatige Sperrfrist für eine bereits bewilligte Teilnahme an den Deutschkursen zur Integration von Zuwanderern ausgesprochen. Hinzu kommt, dass für diese Gruppe die Aufnahme in einen Kurs an Bedingungen geknüpft ist.

Bruch der Koalitionsvereinbarung

Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, sieht die Änderungen im Widerspruch zu den Koalitionsvereinbarungen. „Da hat man sich auf eine besondere Förderung von Frauen mit Kindern bei der Integration verständigt. Nun grenzt es gerade die Mütter durch die Vorgaben immer mehr aus“, so Krause.
Diese oft jungen Frauen, die sich für Deutschkurse interessieren, haben nach seiner Einschätzung zunächst kaum noch eine Chance auf Sprachunterricht.
Frauen mit Kindern unter drei Jahren bescheinigt das Bundesamt zwar eine besondere Integrationsbedürftigkeit, nicht aber, wenn die Kinder bereits im Kindergarten oder in der Schule sind. Zuvor hatte die Behörde bereits fest-gelegt, dass die Kurse mindestens 15 Wochenstunden umfassen müssen. „Dabei hat man aber die Lebenswelt der Mütter, die sich um die Familie kümmern müssen, nicht berücksichtigt“, erläutert Frau Dr. Schimanski. Und: Gerade diese Gruppe ist besonders lernwillig, denn sie wollen ihren Kindern die Integration erleichtern.

Einrichtung neuer Kurse ist ungewiss

Die AWO-Duisburg bietet derzeit 42 Integrationskurse an und ist die zweit-größte Einrichtung dieser Art in Duisburg. 25 Kurse werden vorwiegend von Müttern besucht, die sich freiwillig angemeldet haben, um ihre Kinder beim Start in die Bildungskarriere unterstützen zu können. Der Verband ist unter anderem in Stadt- und Ortsteilen mit einem hohen Anteil an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aktiv. Dazu gehören Homberg-Hocheide, Hamborn, Marxloh und Hochfeld. Der Wohlfahrtsverband kooperiert dabei mit den Grundschulen im Stadtteil und findet Unterstützung durch die jeweiligen Schulleiter. Ob hier neue Kurse angeboten werden können, ist jetzt ungewiss.
Nachteile müssen auch die Zuwanderer fürchten, die durch die ARGE oder die Ausländerbehörde verpflichtet sind, an Deutschkursen teilzunehmen. „Wenn wir freiwillige Lerner nicht aufnehmen können, dann wird es voraus-sichtlich länger dauern, bis wir einen neuen Kurs mit einer sinnvollen Teilnehmerzahl starten können“, beschreibt die Leiterin des Bereichs die Situation. In der Folge wird es dazu kommen, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zwar die Pflicht und das Recht haben, Deutsch zu lernen. Aber diese Pflicht besteht dann nur auf dem Papier.

15.809,24 Euro Spende an Kinderklinik im Klinikum Duisburg


Duisburg, 11. August 2010 - Wegen Vereinsauflösung überreichten die ehemaligen Mitglieder des "Tambourkorps Spielfreunde e.V. Rheinhausen 1957" einen Scheck in Höhe von 15.809,24 Euro
an den Chefarzt der Kinderklinik im Klinikum Duisburg, Prof. Thorsten Rosenbaum (li.) und an Dr. Peter Zickler früherer Oberarzt der Kinderklinik und heutiger Vorsitzender des Fördervereins (hinten 2. v.re.).

 Foto Manfred Schneider

Wochenmarkt Neudorf-Süd besteht fünf Jahre - Bürgerverein wartet mit  kleinem Überraschungspräsent

Duisburg, 6. August 2010 - Um die Sicherstellung der Nahversorgung in Neudorf-Süd ging es ab Weihnachten 2004,  als im Bereich südlich der zentralen Versorgungsstraße Sternbuschweg / Kommandanten- / Grabenstraße der Frischmarkt an der Mozartstraße am 11. Dezember 2004 geschlossen wurde.
Um die ärgsten Probleme vor allem der älteren Bevölkerung zu lindern, gelang es dem Bürgerverein mit dem damaligen Wochenmarkt-Betreiber Schlachthof- und Märkte Duisburg - heute FrischeKontor - und dem Rat der Stadt, einen kleinen Wochenmarkt an der Gabrielstraße im Herzen der Einschornsteinsiedlung zu installieren. Das war am 5. August 2005. Nach der Einrichtung des CAP-Marktes im Oktober 2006 durch Betreiber Regenbogen Duisburg e.V. war die Nahversorgung im Süden Neudorfs dann wesentlich verbessert worden.

Mit einem blumigen Gruß zum 5-Jährigen Bestehen des Wochenmarktes in Neudorf-Süd, überraschte der Bürgerverein Duisburg-Neudorf die Besucherinnen und Besucher.
Foto Manfred Schneider

Kinderdorf Duisburg

Duisburg, 5. August 2010 - "Die Kinder, wir, die Eltern und Sie" lautet das Motto des Kinderdorfes Duisburg. "Wir sind eine Einrichtung der Jugendhilfe und betreuen derzeit rund 110 Kinder," berichtet Inge Lauterborn-Astrath. Die Diplom-Sozialpädagogin und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen ist die Geschäftsführerin des Kinderdorfes.

"Bei uns geht es um die Hilfe bei der Erziehung, wenn sich die Eltern in einer schwierigen Situation befindet, also Krankheit, alleinerziehend sind oder beruflich perspektivlos sind," berichtet Lauterborn-Astrath. "Wir kommen immer dann ins Spiel, wenn das Jugendamt schon andere Hilfe schon angeboten hat und die nicht reicht. Wir sorgen dafür, dass die Familien stabilisiert werden. Was braucht die jeweilige Familie? Unsere Hilfe orientiert sich an dieser Frage. Die Eltern werden also in die Überlegungen einbezogen, wenn wir ein Hilfsangebot für die Kinder entwickeln.

Was das in der Praxis heißt, macht Lauterborn-Astrath an konkreten Beispielen fest. Das Kinderdorf kann therapeutische Hilfe und Hilfe im Alltag (beispielsweise Hilfe bei Behördengängen und der Organisation des Alltags) anbieten. Im Vordergrund stehen aber die Kinder. Für sie gibt es Tagesgruppen und Wohngemeinschaften, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind - allerdings nur rechtsrheinisch. Linksrheinisch hilft St. Joseph, eine katholische Einrichtung, wie Lauterborn-Astrath berichtet.
Die Kinder werden möglichst heimatnah untergebracht. Schließlich sollen die sozialen Kontakte, etwa zu Eltern und Freunden, behalten und ein Schulwechsel vermieden werden. Wenn die Eltern bereit sind, sich mit den Kindern zu verändern, werden auch ganze Familien aufgenommen. "Das ist aber nicht die Regel. Schließlich erfordert das auch viel Mut von den Eltern. Sind Sachen wie Drogen und Alkohol im Spiel, nehmen wir die Familie natürlich nicht auf. Da brauchen die Eltern eher ein Krankenhaus." Im Idealfall gibt es keine Entfremdung zwischen Kindern und Eltern; die Eltern bleiben an der Erziehung der Kinder beteiligt, so dass die Kinder irgendwann nach Hause zu ihren Eltern zurückkehren können.

War das Kinderdorf ursprünglich eine städtische Einrichtung, ist es seit 16 Jahren als Verein organisiert. Der Trägerverein besteht aus städtischen Mitarbeitern; ein Förderverein kommt hinzu. Dieser Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, zusätzliche Spendengelder zu sammeln und das Kinderdorf auch ideell zu unterstützen.

Wer nähere Informationen sowohl zum Kinderdorf wie auch dem Förderverein sucht, der sei an deren Internetauftritt verwiesen. Die Startseite ist unter www.kidodu.de leicht zu erreichen. KaMa

Fotostrecke: Mit der "Rheinfels" auf Brückenfahrt
 
Bürgerfest
Ärgerlich und gefährlich!

Schutzzaun des Spielplatzes Kammerstraße niedergetreten

Duisburg, 18. Juni 2010 - Wie heute der Neudorfer Reinhard Meyer feststellte und dokumentierte, ist der Zaun zum Gleiskörper des Spielplatzes an der Kammerstraße niedergetreten worden.

Da liegt er, der Maschendrahtzaun
Es ist anzunehmen, dass das im Zuge der Gleisarbeiten geschehen ist.

Stellt sich die Frage, warum das nicht sofort wieder in Ordnung gebracht wurde? Jochem Knörzer
.

Spielplatz Posadowskyplatz soll „Kunterbunt“ werden

Duisburg, 15. Juni 2010 - Im Rahmen der Spielplatzsanierung 2010 wird der Posadowskyplatz in Wanheimerort von den Wirtschaftsbetrieben überarbeitet. Den Jugendparlamentariern war es wichtig, dass Kinder, die den Spielplatz benutzen, auch auf die Neu- und Umgestaltung Einfluss nehmen können. Daher fand in der vergangenen Woche ein Partizipationsprojekt mit dem Jugendamt, den Wirtschaftsbetrieben und der Gemeinschaftsgrundschule Habichtstraße in Form eines Workshops zur Neugestaltung des Spielplatzes statt. Die Kinder der 3. und 4. Klassen waren begeistert und nahmen die Gelegenheit wahr, sich aktiv mit ihren Ideen und Anregungen zu beteiligen.
Um eine bestmögliche Lösung zu erreichen, zog das Jugendparlament zwei Fachkräfte hinzu, die den Kindern bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Seite standen. In sechs Kleingruppen ging es ans Werk Nach der Präsentation aller Gruppenarbeiten, war man sich einig - bunt soll der Spielplatz werden. So wurde auch gleich ein neuer Name gefunden: „Spielplatz Kunterbunt“.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Kinder die Möglichkeit, sich auf verschiedene Ideen zu einigen, und auf einem großen Plakat konnte der Rohentwurf gleich festgehalten werden. Nach dieser gelungenen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen warten nun alle gespannt, wie ihre Ideen umgesetzt werden können. Der endgültige Plan wird den Kindern in Kürze in der Schule präsentiert. Die Umgestaltung wird im Herbst abgeschlossen sein.


„Kulturtag“ in der Kindertageseinrichtung Rotdornstraße in Duisburg-Großenbaum
Zum Abschluss des Projektes „Kindergartenkultur“ lädt die städtische Kindertageseinrichtung Rotdornstraße 31 in Duisburg-Großenbaum am Samstag, 19. Juni, zu einem „Kulturtag“ in das Spielzentrum Süd ein. Um 12.30 und 14.30 Uhr wird von 16 Kindern, die in diesem Sommer in die Schule wechseln, das Kindermusical „Ritter Rost und das Gespenst“ aufgeführt. Der Eintritt kostet 2 Euro. Im Anschluss an die Vorstellungen sorgen Eltern mit internationalen Speisen und Getränken für das leibliche Wohl aller Besucher.
Parallel zu den Aktivitäten im Spielzentrum Süd findet in den Räumen der Kita Rotdornstraße eine Ausstellung statt. Gezeigt werden Produkte des Projektes Kindergartenkultur und eine Dokumentation der verschiedenen Teilprojekte. Nach der zweiten Aufführung des Musicals begleiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung die Dokumentation und stehen für Fragen und Erklärungen zur Verfügung.
Seit Januar 2010 beschäftigt sich das Team der Kita Rotdornstraße im Rahmen von „Ruhrkultur 2010“ in vielfältiger Weise mit Kindern und Eltern mit dem Thema Kultur. Dabei wurde ausgegangen von Kulturerfahrungen in der Familie, dem Einfluss durch das Umfeld der Kinder und dem Stadtteil Großenbaum mit der Sechs-Seenplatte. Ergänzt wurden diese Vorerfahrungen durch eine historische Stadtbegehung, eine Hafenrundfahrt, einen Besuch des Binnenschifffahrtsmuseums und das Erleben einer Industriekulisse im Landschaftspark Nord.
Außerdem gab es gemeinsame Kulturerlebnisse bei Besuchen des Theaters, von Orchesterproben und Kinderkonzerten, aber auch bei Theateraufführungen in der Einrichtung, beim Kunstprojekt, bei Musik und Tanz. Der Kulturtag bildet den Abschluss. Am Ende der Veranstaltung ist eine Versteigerung bemalter Stühle aus dem Kunststuhlprojekt geplant.

Sommerfest in der Kita Honnenpfad
Ein Sommerfest gibt es am Freitag, 25. Juni, 15 bis 18 Uhr, in der städtischen Kindertagesstätte Honnenpfad in Duisburg - Wanheim. Unter dem Motto „Die Wikinger kommen in den Honnenpfad“ können Kinder und Erwachsenen tolle Abenteuer erleben. In den letzten Wochen hat sich die Kindertagesstätte schon zu einem Wikingerdorf verwandelt und das Sommerfest wird von allen freudig erwartet. Es sind viele schöne Angebote vorbereitet, wie Filzkugeln herstellen, Kräuterbeutel nähen, Strohspringen, am Lagerfeuer ein Stockbrot backen oder Schiffe basteln. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
 

Sommerfest im AWOcura-Haus auf der Wintgensstraße

Duisburg, 15. Juni 2010 - AWO-Seniorenzentrum Ernst Ermert feiert „Die liebe Liebe“
Das AWO-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern feiert Samstag, 19. Juni, den Sommer mit Herz und Seele. Ab 15 Uhr laden Heimleiter Jürgen Franz und sein Team Bewohner, Angehörige und Nachbarn zum traditionellen Sommerfest in den Garten des von AWOcura geführten Hauses auf der Wintgensstraße ein. Das Motto lautet: „Die liebe Liebe“.
Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet Stephan Tillmanns mit Liebesliedern aus mehr als sechs Jahrzehnten. Schlager wie „Schuld war nur der Bossanova“, „Lili Marleen“ oder „Ganz Paris träumt von der Liebe“ dürfen gern mitgesungen und mitgesummt werden. Da Liebe ja bekanntlich auch durch den Magen geht, bietet die vom Land NRW mit dem Smiley ausgezeichnete Küche an diesem Tag Reibekuchen in Herzform, Putensteak „Südseetraum“ und andere Köstlichkeiten.