Bürgerweb  Archiv März - Mai 2010
240-Jahr-Feier Duisburg-Neudorf    -Fotostrecke-

240-Jahr-Feier Duisburg-Neudorf - Samstag, 29. Mai 2010 (12 - 19 Uhr)
Rund um das Seehaus im Sportpark im Süden Neudorfs 


Veranstaltungsort:
Se
ehaus und Nordufer des Bertasees

Seehaus- und Sinalcotruck-Bühne

Was:

Infostände von Neudorfer Vereinen. Institutionen und Gewerbetreibenden (Brauchtum, Sport, Politik und bürgerschaftliche Vereinigungen)

Aktionsstände: Tanz- und Showdarbietungen, Kinderspiele, Tanzdarbietungen und Bastelanleitungen.

 

Wann

Was

Wer

12:00

Eröffnung Flötenchor Mozartschule

 

12:05 12:20

Begrüßung und Eröffnung  Bezirksbürgermeister/Bezirksamtsleiter

Seehaus – BV Mitte - BV

Tagesangebot

Informationsstände Schulen, Vereine, Institutionen, Parteien
Bürgerverein, Brandschutz Czekalla,

Tagesangebot

"Aktion Freundlichkeit" Kinderschminken, Luftballons und Gebäck, das verschenkt wird.

Thomas-Gemeinde Neudorf.

Tagesangebot

Rettungswesen, Aktivprogramm

Johanniter Neudorf

Tagesangebot

CAP-Markt / Regenbogen

 

Tagesangebot

Freiw. Feuerwehr Aktionsprogramm

 

Tagesangebot

Jongleur, Einrad - Clownerien

 

Tagesangebot

Kinderspiele und Theater

Mozartschule

Tagesangebot

Spielstände

KiTa evang. Gem. Gustav-Adolf-Str

14:00

Seeräuberlieder -  Kindergarten evang. Gemeinde Gustav-Adolf-Str

14:30 / 15:30

Kindertanzgruppen

TC Little Devils

17:00 – 19:00

Neudorfer Jugendband Butchers Ballett

Sinalcotruck

ca 20:00

Dank und Schlusswort

Harald Jeschke

Zuordnung

Zahl= Infostand

Buchstabe = Aktionsangebot

Archiv

 

 

7

Bertasee Duisburg

 

FW

Brandschutz Czekalla

 

B

Bürgerlich-Liberale

Glücksrad

A

Bürgerverein

 

11

FREUNDESKREIS DEUTSCHLAND - NORDAMERIKA von 1979

C

CAP-Markt / Regenbogen.

FW

Freiw. Feuerwehr

Spritzwand

10

Johanniter Neudorf

 

JuDU

Junges Duisburg

Luftballonwettbewerb

9

Kleingartenstadtverband                Infostand:

Vogelschutz, Rosen, Gemüse

12

Polizei

 

3

KiTa evang.Gemeinde Gustav-Adolf-Str

Spielstände

4

Mozartschule Kinderspiele / Chor

 

8

Rind Waschmaschinen

 

S

Sinalcotruck

 

G

SPD Neudorf

Buttons, Popcorn, Tattoos,

S

TC Little Devils

Kindertanz

1

Thomas Gemeinde Neudorf

 

W

Waldjugend

 

H

Wohnungsgenossenschaft Süd / Bürgerverein

Hüpfburg

 

Rind Waschmaschinen

 

Zeitzeugen

 

 

Aufstellen einer Neudorfer Informationstafel auf der Oststraße

Anlässlich des 240-jährigen Bestehens Neudorfs am 30. Mai 2010 hat der
 Bürgerverein am Donnerstag, 27. Mai um 12 Uhr eine hochwertige
Informationstafel auf der Oststraße (Höhe Sparkasse) aufstellen lassen, die übrigens
noch eine Ergänzung erhalten wird.

Mehr als ein Jahr hat es gedauert, bis alle Genehmigungen seitens der Politik und der
 Verwaltung sowie die Produktion komplett erledigt werden konnten.
Nun ist das 5000-Euro-Projekt „Neudorfer Infotafel“ Teil der Oststraße.
Nach der 240-Jahr-Feier wird der Bürgerverein das Projekt „Neudorfer Stadtteilarchiv“
 angehen.
 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Feier zur Aufstellung der Neudorfer Infotafel - Foto Manfred Schneider

Ungelsheim beging Festgottesdienst zum Konfirmationsjubiläum

Duisburg, 24. Mai 2010 - Goldene und Diamantene Konfirmation wurde am Pfingstmontag mit einem Festgottesdienst in der Ev. Kirche von Ungelsheim gefeiert. Während die ersten Konfirmanden der Ungelsheimer Gemeinde nach 50 Jahren ihr Goldjubiläum begingen, kamen nach 60 Jahren hauptsächlich Konfirmanden aus der alten Hüttenheimer Gemeinde zum Festgottesdienst.
Aber auch zugezogene Gemeindemitglieder wurden in den Kreis der zu Ehrenden aufgenommen! Nach dem Gottesdienst ging es zum Austausch von Erinnerungen zum gemeinsamen Mittagessen! HaMo

Diamant

Gold

Verband Duisburger Bürgervereine – Vorsitzender Rolf Peters trat zurück

Duisburg, 20. Mai 2010 - Rolf Peters, der 20 Jahre im Vorstand des Verbandes mitgearbeitet hat, ist als Vorsitzender zurückgetreten und wird künftig nicht mehr für das Amt zur Verfügung stehen. Diese Erklärung gab der engagierte Huckinger am Mittwochabend im Steinhof Huckingen ab.

V.L.: Schriftführerin Elke Sommer, Rolf Peters und Schatzmeister Theo Küpper
Innere Querelen im Vorstand hatten zu einem Zerwürfnis geführt und ihn zu diesem Schritt veranlasst. Andererseits wären einige Vorstandsmitglieder bei seiner erneuten Kandidatur von Rolf Peters zurückgetreten, hatten auch Bürgervereine ihren Austritt aus dem Verband angedeutet. Aufgrund dessen gab es in der anberaumten Jahreshauptversammlung auch keine Neuwahlen.

Zunächst gab die Leiterin des Kulturhauptstadtbüros Duisburg RUHR.2010, Frau Dr. Söke Dinkla, einen Überblick über die bisherigen und einen Ausblick auf die noch bevorstehenden Veranstaltungen des Festivals.
Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes gab noch einmal einen Überblick über die geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr, dass gekennzeichnet war von zahlreichen Aktivitäten bei denen die Verleihung der Bürgerehrenwappen im November im Rathaus wieder ein Höhepunkt war. Auch waren die Duisburger Vereine mit über 100 Teilnehmern beim Treffen der deutschen Bürgervereine in Leipzig. Dieser Bericht sowie die klar und sauber geführte Kasse des Verbandes führten zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes, der nun in einer neu anzuberaumenden Versammlung neu gewählt werden muss. HaMo/haje

Geburtstagskinder gesucht:
Lebenshilfe präsentiert zum Jubiläum ungewöhnliche Maßnahme

Duisburg, 20. Mai 2010 - Der Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung wird im kommenden Jahr genau 50 Jahre alt. Das feiert die Lebenshilfe gebührend mit verschiedenen Aktivitäten. Um das Jubiläum mit noch mehr Attraktivität auszustatten, hat der Vereinsvorstand einen Ideenwettbewerb unter den Mitgliedern und 5 Mitarbeitern ausgeschrieben, der noch bis zum 31.05.2010 läuft.
Jetzt, zwei Wochen vor Einsendeschluss, liegen schon eine ganze Reihe von sehr interessanten Ideen vor. Für Bernd Steingräber, den Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe, steht fest: „Es soll ein Fest werden, das die Lebenshilfe nicht alleine feiern möchte.
Wir 10 suchen deshalb Partner, Geburtstagskinder und Gönner zum Mitfeiern.“
Einen namhaften Partner hat die Lebenshilfe schon gefunden: Die Volksbank Rhein-Ruhr ist Schirmherr des Jubiläumsjahres und somit Unterstützer und Partner unterschiedlicher Aktivitäten. „Wir 15 unterstützen die Lebenshilfe seit vielen Jahren sehr gerne, weil wir genau wissen, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird,“ sagt Volksbankchef Hans Weber.
Die erste gemeinsame Aktion ist der Familienkalender 2011, der mit Unterstützung der Volksbank Rhein-Ruhr gedruckt wird. Durchgehend farbig gestaltet, macht der Kalender auf die Arbeit der Lebenshilfe aufmerksam. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dagmar Frochte: „Das ist mal etwas anderes als eine Festschrift, die schnell im Schrank verschwindet.“ Auf der Rückseite der einzelnen Kalenderblätter finden sich gezielte Informationen über die Arbeit der Lebenshilfe. Das Besondere: Fotos die Duisburg zeigen und die von Menschen mit Behinderung gemacht worden sind, schmücken die Vorderseiten der zwölf Kalenderblätter.
Natürlich möchte die Lebenshilfe im Jubiläumsjahr auch feiern, und zwar am 4. November 2011 im Steinhof. Die Idee: Anlässlich ihres eigenen 50. Geburtstages sucht die Lebenshilfe 50 Duisburger Geburtstagskinder, die im nächsten Jahr ebenfalls 50 Jahre werden. Natürlich sind alle anderen Geburtstagskinder ebenso herzlich willkommen. Voraussetzung ist, die Geburtstagskinder verzichten auf ihre Geschenke und überweisen stattdessen eine Spende an die Stiftung Lebenshilfe Duisburg.

Steingräber: „Ob Bürgerinnen oder Bürger, Unternehmen oder Vereine, wir freuen uns über jeden der mithilft, die Arbeit der Lebenshilfe zu unterstützen.“ Ein Geburtstagskind konnte für die Aktion schon gewonnen werden: Udo Lavendel, Geschäftsführer der Malteser St. Anna gGmbH, wird im Jahr 2011 ebenfalls 50 Jahre jung und nimmt an der Geburtstagsaktion teil. Mit den Spenden will die Lebenshilfe den integrativen Kindergarten unterstützen, der noch im Jahr 2010 vom Zweckverband übernommen wird. Dringend notwendig sind hier die Neuanschaffung von Therapiematerial und die Neuausstattung des Bewegungsraumes.
Wird das Ziel erreicht, profitieren in Zukunft jährlich 50 Kinder von den Spenden. Als Dankeschön werden die heimischen Geburtstagkinder mit einer Begleitung zur Jubiläumsfeier in den Steinhof eingeladen. Nicht verwunderlich: Auch bei der Lebenshilfe ist das Geld knapp: „Für die Ausrichtung der Jubiläumsfeier im Steinhof suchen wir noch Sponsoren, denn mit 50 Duisburger Geburtstagskindern nebst Anhang zu feiern, kostet eine Menge Geld,“ sagen Bernd Steingräber und Petra Droll wie aus einem Munde.
Was das Programm betrifft, hat der Lebenshilfevorstand bereits konkrete
Vorstellungen: Kabarett und Livemusik aus den 70er und 80er Jahren sollen im Mittelpunkt stehen.
Selbstverständlich können die Geburtstagskinder selbst entscheiden, wohin ihre Spendengelder fließen. Zusätzlich zu dem Projekt 60 gibt es auch die Möglichkeit, das Geld ins Stiftungsvermögen der „Stiftung Lebenshilfe Duisburg“ fließen zu lassen. Hier hilft es, über die Stiftungserträge langfristig und dauerhaft, die formulierten Ziele zu erreichen.
Duisburger/innen, Unternehmen und Vereine, die im nächsten 65 Jahr 50 Jahre alt werden und helfen möchten, können sich ab sofort bei der Lebenshilfe melden. Kontakt: info@lebenshilfe-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 21267. Ansprechpartner sind Petra Droll und Andre Skora.

Jürgen Ohl regiert Duisburgs Narren in der Session 2010/2011

Duisburg, 14. Mai 2010 - Am Mittwoch wurde in Marxloh im „Hotel Montan“ die Prinzencrew für die kommende Narrensession durch den Hauptausschuss Duisburger Karneval (HDK) vorgestellt. HDK Präsident Bodo Malsch: „Wir sind froh einen würdigen Prinzen für das höchste Amt im Duisburger Karneval gefunden zu haben!“
Als Jürgen II. wird Hotelier Jürgen Ohl aus der KG Marxloher Jecken die Duisburger Narren durch die kommende Session führen. Geboren vor 53 Jahren in Bürstadt in Hessen führte den Vater von zwei Kindern sein Lebensweg 1975 zunächst für 12 Jahre nach Marburg zur Bundeswehr, wo er als Oberfeldwebel u. a. als Flak Geschützführer und Kommandant des Fla Rak Panzers „Roland“ Führungsqualitäten erlernte. Als es ihn im Jahr 1986 nach Duisburg verschlug, blieb er beruflich in Führungspositionen in einem Industrie Montagen Unternehmen und ab 2001 geschäftsführender Gesellschafter der Firma „Time Perfect Personalleasing“. Seit 2009 ist er der „Chef“ im Hotel Montan in Marxloh.

Der karnevalistische Werdegang beann gleich nach seiner Ankunft in seiner neuen Heimat. Seit 1987 ist er Mitglied der 1. Gr. KG Rot Weiß Hamborn Marxloh, die ihn 2008 zum Ehrensenator ernannte. Seit 1989 ist er ebenfalls Ehrensenator der KG Marxloher Jecken, wo er seit 21 Jahren auch die Geschäftsführung betreut. Über Duisburgs Grenzen hinaus hat er seit 1993 im Verband Linker Niederrhein im Bund Deutscher Karneval Vorstandsfunktionen inne. Seit 2008 sitzt er im Arbeitsausschuss Kinderprinz des HDK Duisburg.
Durch die Session werden das närrische Oberhaupt zwei gute Freunde als Hofmarschälle begleiten. Mit Wolfgang „Swaki“ Swakowski (Prinz 2005 sowie Hofmarschall 2001 und 2007) und Hans Friedrich „Fuzzi“ Brenzel (Prinz 2001 und Hofmarschall 1996) stehen ihm zwei Duisburger Ur Karnevalisten zur Seite.
„Die beiden haben mich vor drei Jahren überredet! Ich habe zugesagt nur wenn sie meine Hofmarschälle werden!“ so Jürgen Ohl mit einem Schmunzeln.
Die weibliche Begleitung wurde aus vier großen Duisburger HDK Gesellschaften rekrutiert. Als Paginnen begleiten die drei Herren: Silvia „Sillie“ Heilmann von der „KG Alle Mann an Bord“, Romina Lembke „Marxloher Jecken“, Angela Krone (Rot Weiß Hamborn Marxloh) sowie Steffi Lemmen von der „KG Duisburger Musketiere“. Die Damen werden den Prinzen in der Session in den Uniformen ihrer Garden begleiten. Dieses ist ein Novum soll aber die Vielfalt des Duisburger Karnevals zeigen.
Mit seiner Crew will die designierte „Tollität in spe“ Spaß und Humor in die Säle und Veranstaltungen bringen und den Duisburger Karneval auf traditionelle Weise vertreten und den HDK repräsentieren.
Das „Überraschungsprogramm“, sprich die von Duisburgs Narren in jedem Jahr mit Spannung erwartete „Showeinlage“ des neuen Prinzen soll bis zum 15. Januar 2011 auch ein solches bleiben. An diesem Tag findet die Prinzenkürung statt und dann wird das Geheimnis gelüftet. Und dann beginnt auch die wohl längste Karnevalssession des Jahrhunderts.
Einen Wehmutstropfen gab es allerdings noch für HDK Präsident Bodo Malsch. Bislang hat sich in den 31 Gesellschaften des Verbandes noch kein Kinderprinz gefunden.
Der Hauptausschuss sucht einen 10 – 13 jährigen Jungen, der in der Session als Kinderprinz die jungen und jüngsten Duisburger Narren begeistern möchte. „Dieser muss keiner Gesellschaft angehören. Karnevalistische Vorkenntnisse wären zwar von Vorteil sind aber keine Bedingung!“ so Bodo Malsch. Und der junge Regent hätte mit dem neuen Prinzen Jürgen Ohl einen Mann an seiner Seite, der sich seit 2008 um den „kleinen Prinzen“ des Duisburger Karnevals kümmert. „Der Kinderprinz trägt auch kein finanzielles Risiko, da ein neues Konzept die Session durch Sponsoren refinanziert!“
HaMo

REWE-Otto am Sternbuschweg feierte Umbau-Party

Duisburg, 13. Mai 2010 – Trotz der kühlen Witterung herrschte schon zu Beginn der Umbau-Party gute Stimmung auf dem Parkplatz-Gelände von REWE-Otto. Hausherr Kai-Uwe Otto und sein Team hatten für alles Wichtige gesorgt um die Party erfolgreich zu gestalten.

Das Showorchester „Sound Fanfares“ der Roten Funken, die Sängerin Diana Leder, sowie die „Absolute Pleasure“-Coverband heizten Kunden und Gästen mächtig ein.

Nicht nur Kinder waren sehr angetan von dem, was geboten wurde. Schuss-Geschwindigkeitsmessung,

Bullenreiten, Hüpfburg und Kletterturm.

Natürlich war auch mit Bier- und Getränkestand, Fischbude,

Spanferkelbraterei und Kuchenstand, für Essen und Trinken zu günstigen Preisen gesorgt. Der Erlös der Veranstaltung fließt in die REWE-Dortmund-Stiftung, die karikative Einrichtungen im Ruhrgebiet, unterstützt. Eigentlich sollte dieser Termin schon die Neueröffnungsfeier sein, aber da die Baumaßnahmen nicht so schnell vorangingen wie geplant, entschloss sich Otto die Feier in eine Umbauparty umzuwandeln. Und so wurde aus dem heutigen Vatertag ein richtiges Familienfest. Manfred Schneider (Text, Fotos)    

Sermer Schützen ehrten Jubilare

Duisburg, 10. Mai 2010 - Wenn ein Vereinsmitglied für 25 oder 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wird, dann ist dieses im südlichen Stadtteil Serm eigentlich schon nichts Besonderes. Am Schützenfest Sonntag konnten zwei Jubilare für eine 60-jährige- und ein Jubilar sogar für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt werden!
Beim musikalischen Frühschoppen unter Mitwirkung des Sermer Tambourcorps und der Blaskapelle „Original Niederrhein Musikanten“ bekam der Reigen der Ehrungen einen festlichen Rahmen. Das Fest findet heute sein Ende mit dem traditionellen Vogelschießen und der Ehrung der neuen Majestäten und Hoheiten!  HaMo

 

Duisburg trauert um Rolf Steeger, Gründer der Duisburger Tafel
Die Tafel – Entwicklung der Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft  durch Rolf Steeger - Von Harald Jeschke

Duisburg, 6. Mai 2010 - Duisburg trauert um Rolf Steeger. Duisburg verliert mit dem Neudorfer - geb. 11. August 1940 - und ehemaligen Feuerwehrmann einen Menschen mit dem Blick für Menschen, denen es nicht so gut ging. Und genau das wurde für ihn und seine Tochter zum neuen Lebenswerk, dem viele Duisburger sehr viel zu verdanken haben.
„Obdachlose und Drogenabhängige haben keine Lobby!“ Mit dieser traurigen Erkenntnis konnte Rolf Steeger nicht so wirklich umgehen.
Seit dem März 1995 versucht die Duisburger Tafel die gröbste Not zu lindern.

An erster Stelle stand die Versorgung mit einer warmen Mahlzeit am Tag. So begann der eingetragene Verein Duisburger Tafel e.V. zunächst im September 1995 damit, an zwei Sonntagen im Monat, mit Obdachlosen zu frühstücken. Erst im Dezember 1995 gab es am Bahnhof-Ostausgang von Montag bis Freitag einen Mittagstisch für Obdachlose und Bedürftige. Dabei wurden wir von der Bahnhofsmission tatkräftig unterstützt..

Dann ging es Schlag auf Schlag, im März '96 zogen wir in die Vulkanstraße 17 und seitdem gibt es von Montag bis Sonntag ein Mittagessen. Dann ging es Schlag auf Schlag, im März '96 zogen wir in die Vulkanstraße 17 und seitdem gibt es von Montag bis Sonntag ein Mittagessen. 
Zusätzlich beliefern wir die Herz-Jesu Gemeinde in Marxloh einmal wöchentlich. Im Oktober '96 konn­ten wir unser Angebot auf der Vulkanstraße erweitern, nun sind unsere Öffnungszeiten von
10:00 bis 16:00 Uhr. Eine Kleiderkammer wurde eröffnet, die Dusche sowie Waschmaschine und Trockner in Betrieb genommen.

Wie begann dies alles? Der Neudorfer Feuerwehrmann Rolf Steeger erinnert sichh.

Es war im kalten Winter 1993/94, als es die ersten zaghaften Bemühungen gab, für Bedürftige etwas zu tun. Feinkosthändler Hans Kersten hatte eine Aktion mit der Bahnhofsmission im Sinn, wollte warme Suppen liefern und suchte Mitstreiter. Neben der Bahnhofsmission wurde der zentrale Treff der Obdachlosen Duisburg unter der Fahrbahnbrücke am Marientor ins Visier genommen, wurden dort auch die ersten warmen Angebote bzw. wurde mindestens alle 14 Tage gemeinsam gefrühstückt. Dabei konnten zwei Obdachlose vor dem Erfrieren gerettet werden.

Das Ganze sollte aber organisatorisch konkret anlaufen.

Ausgerechnet im etwas nobleren Gasthaus Wilhelmshöhe trafen sich die Ideengeber um Gleichge­sinnte zu suchen und konkreter die Hilfe für die sozial Schwächsten anzupacken.

Hans Kersten übernahm zunächst die Federführung, hatte aber mit seinem Unternehmen so viel zu tun, dass es hier schnell zu einer anderen Lösung kommen musste. Die kam. Ab 1994 übernahm

Uta Steeger, Tochter des Mannes der ersten Stunde nahm das Heft in die Hand. Erste Anlaufstelle wurde Neudorfer Ostausgang des Hauptbahnhofes in den ehemaligen Räumen des Roten Kreuzes, dort wo heute die Backwaren angeboten werden. Mit dem Catering Unternehmen Sommer wurde nach dem Ausscheiden von Hans Kersten eine Vereinbarung getroffen und es gab dort die ersten warmen Mahlzeiten

Mit dem Bau des UCI-Kinocenters war es aber vorbei mit dieser Örtlichkeit, da dort das Baubüro ein­zog. Die Tafel zog nach guten Kontakten mit der Stadt und Herrn Luderer 1996/97 in die Vulkanstraße ins Lager des Sozialamtes für Gebrauchtmöbel.

Seit 2003 erfolgt nun die Essenausgabe im Grunewald im ehemaligen Brückenbaubüro an der Düssel­dorfer Straße 346 in Hochfeld. Zusätzlich gibt es seit knapp fünf Jahren ein Büro in Neudorf an der Grabenstraße 16. Das wurde seit einem Jahr mit einem „Tafelladen“ erweitert.

Dort werden nun täglich Lebensmittelkisten an zwei aber auch an einen vierköpfigen Familienhaushalt – oder gar größer -  ausgegeben. Nach Vorlage von Hartz IV-Bescheinigung oder einem Berechti­gungsausweises gibt es diese Lebensmittel.

Dieser Bereich ist für etwa 120 Menschen die Anlaufstelle schlechthin, werden in der Woche  rund 600 Personen mit ihren Kindern sozusagen grundversorgt.  Mit der täglichen Ausgabe von Montag bis Freitag mit durchschnittlich 60 Essen am Grunewald versorgt die Tafel insgesamt etwa 2000 Men­schen. Und wie wird diese Mammutaufgabe gestemmt?

Organisiert wird das Ganze mit einem Fahrdienst, um die zwei Lieferungen täglich bewältigen zu kön­nen - mit den Betreuern der Obdachlosenhilfe fiftyfifty, dem Tafelladen sowie der Essenausgabe.

Mittlerweile ist die Tafel Arbeitgeber für sechs bezahlte Halbtagskräfte, die aus dem Bereich der Gäste kommen und Sozialleistung oder Harz IV-Gelder bezogen hatte.

Die Tafel hat keine Hauptsponsoren, muss jährlich 200 000 Euro für ihren Dienst am Menschen auf­bringen.

Der ehemalige Feuerwehrmann und jetzige Ruheständler Rolf Steeger ist täglich ab 10 Uhr im Einsatz, hat aber mit der ganz stark miteingebundenen Ehefrau Marlies eine feste „Oase“ im Tagesablauf: „Unser Familienkaffee um 16 Uhr ist Tradition und wird unbedingt eingehalten“, beschwört der ehe­malige Brandretter den Familiensinn..

Die Zahl der sozial Schwachen in dieser Stadt wächst. Es kann ganz  schnell gehen: Arbeitsplatzver­lust, Ehescheidung - kein Geld mehr da. Kein Geld für die Miete, also  raus aus der Wohnung. Was dann? Keine Arbeit, kein Geld, keine Wohnung  - der Teufelskreis kann sich schneller schließen, als der Mensch wahrhaben will. Und schon liegt der Mensch auf der Straße. Wer hilft? Wer kann und wer will helfenDie Zahl der sozial Schwachen in dieser Stadt wächst. Es kann ganz  schnell gehen: Arbeitsplatzver­lust, Ehescheidung - kein Geld mehr da. Kein Geld für die Miete, also  raus aus der Wohnung. Was dann? Keine Arbeit, kein Geld, keine Wohnung  - der Teufelskreis kann sich schneller schließen, als der Mensch wahrhaben will. Und schon liegt der Mensch auf der Straße. Wer hilft? Wer kann und wer will helfen?

Verleihung der „Neudorfer Ehrentafel“  Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, Solche, die in Neudorf beheimatet oder niedergelassen sind, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren.

Bei dem Neudorfer Empfang 2007 wurde in den Kategorie „Bürger“- die Duisburger Tafel e. V. mit der „Neudorfer Ehrentafel“ gewürdigt. Sozialdezernent Reinhold Spaniel (re.) mit Harald Jeschke bei der Ehrung der "Tafel-Initiatoren" Uta und Rolf Steeger (li.)  Bürgervereins.

Bürgerverein Neudorf: Bürgerstammtisch zur "240-Jahr-Feier" Neudorfs

Duisburg, 2. Mai 2010 - Beim monatlichen Stammtisch des Bürgervereins Duisburg-Neudorf geht es um das Thema Feier zum Stadtteilfest„240 Jahre Neudorf“.
Der Stadtteil Neudorf wurde am 30. Mai 1770 gegründet. Dieses Ereignis will der Bürgerverein Duisburg-Neudorf, am 29. Mai 2010 gemeinsam mit den Neudorfer Bürgerinnen und Bürgern, rund um das Sportpark-Seehaus im Süden Neudorfs feiern.

 Da es jedoch nicht die Feier des Bürgervereins sein soll, sondern ein Fest Neudorfs, seiner Bürger, der Institutionen, Schulen, Vereine und natürlich der hier beheimateten und niedergelassenen Unternehmen, bittet der Bürgerverein Neudorf alle, die sich bei der Geburtstagfeier einbringen wollen – egal in welcher Form, am Stammtisch teilzunehmen.

Förderpreis 2009 an Erich Hennen und Wilfried Mohr verliehen

Duisburg, 23. April 2010 - Die Duisburger "Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales" verleiht seit 2008 einen Förderpreis für besondere Verdienste und Engagement in diesen Bereichen. Der Förderpreis wird Einzelpersonen, Gruppen oder Initiativen verliehen. Ausgezeichnet werden Engagement oder Projekte, die auf innovativen, unkonventionellen und emanzipatorischen Ansätzen beruhen.
Der Förderpreis 2009 wurde dieses Jahr von Dr. Wolfgang Conradis, Mitglied des Stiftungsrates, an zwei Personen verliehen, an Wilfried Mohr von der Bürgerinitiative gegen Umweltgifte Duisburg-Nord und an Erich Hennen, den Sprecher der Bürgerinitiative COntra-Pipeline Duisburg-Süd.
Wilfried Mohr wurde der Förderpreis verliehen für sein außerordentliches Engagement zum Wohle der Gesundheit der Mensch und zum Schütze der Umwelt im Duisburger Norden. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Bürgerinitiative gegen Umweltgifte Duisburg-Nord e.V. und jetzt auch im Klimabündnis Niederrhein. Diese Arbeit steht für den Sinn und Zweck bürgerschaftlichen Engagements, sie ist allen ein gutes Vorbild. Dieses Engagement bietet Anregungen und Hinweise über das Verhältnis von Mensch und Umwelt, von Industrie, Mensch und Natur. Für diese engagierte Arbeit gilt Wilfried Mohr und seiner Familie besonderer Dank.
Erich Hennen wurde der Förderpreis verliehen für sein zähes und unnachgiebiges Ringen gemeinsam mit der Bürgerinitiative COntra - Pipeline Duisburg - Süd für die Gesundheit und den Schutz des Lebens der Bürgerinnen und Bürger im Duisburger Süden. Diese Arbeit steht für den Sinn und Zweck bürgerschaftlichen Engagements, sie ist allen ein gutes Vorbild. Das Engagement bietet Hinweise auf die Interessen der Industrie und ihr manchmal unverantwortliches Handeln und Denkanstöße über das Verhältnis von Ohnmacht und Macht der Bürgerinnen und Bürger. Für diese engagierte Arbeit gilt Erich Hennen und seiner Familie besonderer Dank.

Der Förderpreis ist insgesamt dotiert mit 3.000 Euro. Da er für 2009 geteilt wurde, erhielten Wilfried Mohr und Erich Hennen mit dem Förderpreis einen Anerkennungsbetrag in Höhe von je 1.500 €. Die Verleihung und Übergabe des Förderpreises fand nun im Rahmen einer Feierstunde der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales im Cafe Museum statt. Zahllose Weggefährten und Mitglieder der Initiativen waren hierzu erschienen um der Verleihung beizuwohnen.

Stadtdirektor Dr. Peter Greulich überbrachte Grußworte der Stadt Duisburg und fand noch einmal lobende Worte für die Geehrten. Erich Hennen, der den Regierungspräsident beschämt, den Landtag nervt und BAYER zur Verzweiflung bringt und Wilfried Mohr, der in 30 Jahren hart aber fair für die Belange des Umweltschutzes gestritten hat. Und an beide Umweltschützer gerichtet: „Duisburg wäre anders geworden, wenn Sie sich nicht engagiert hätten! – Bleiben Sie so wie Sie sind, bleiben Sie unbequem!“ Musikalisch untermalt wurde der Abend durch den Chor „Mensch bleibt Mensch“ aus Duisburg! HaMo

Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement

Duisburg, 21. April 2010 - Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischen Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt. Drei Auszeichnungen sind vorgesehen; die Auswahl trifft ein Gremium des Kulturausschusses.
Bis zum 10. Mai 2010 können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter der Telefonnummer 0203 / 3009-256.

Kinderbetreuung Rabatz e.V.

Duisburg, 17. April 2010 - Der Rabatz e.V. ist eine 1991 gegründete Elterninitiative zur Kinderbetreuung in Duisburg-Neudorf. Kinder zwischen 15 Monaten und drei Jahren werden in einer Gruppengröße von maximal acht Kindern durch eine Erzieherin, eine Jahrespraktikantin und einem Elternteil liebevoll betreut und spielerisch gefördert.
Dieser hohe Betreuungsschlüssel zeichnet den Rabatz aus und ermöglicht den Kindern eine optimale, altersgerechte und individuelle Betreuung.
Dadurch können auch gelegentlich Ausflüge unternommen werden, wie z.B. zur Feuerwehr, in den Zoo oder einfach nur auf den Spielplatz in der Nähe, ohne die Sicherheit aus den Augen zu verlieren.
Der Rabatz legt großen Wert auf die Ernährung. Das ist und war immer das Aushängeschild der Einrichtung. Die Kinder erhalten täglich frisch zubereitetes Essen und das in bester BIO-, Vollwertqualität. Die Eltern erstellen mit der Köchin die vegetarischen Wochenkochpläne, um täglich abwechselungsreiche und gesunde Speisen anzubieten.

Das ganze Konzept der Elterninitiative steht und fällt natürlich durch das
Engagement und das Mitwirken der Eltern. Den Rabatz gibt es seit nunmehr 19 Jahren!
Seit Anfang des Jahres gibt es auch einen neuen Vorstand, eine neue Erzieherin, eine Köchin und sehr engagierte Eltern.
Am 15. Mai öffnen wir für alle Interessenten die Türen des Rabatz. Von 11:00 Uhr – 16:00 Uhr stehen Eltern, Erzieherin und sonstige Mitwirkende Rede und Antwort.
Selbstverständlich kann man auch werktags von 09:00 – 13:30 Uhr vorbei schauen. Voranmeldung unter der Rufnummer 361287. Einen ersten Eindruck erlangt auch auf unserer Homepage unter www.rabatz-duisburg.de

Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen wird 100
Dampfzugfahrt zum Fest

 Duisburg, 14. April 2010 - Im Sommer 2010 feiert der Heimat- und Bürgerverein Wanheim-Angerhausen e.V. sein hundertjähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass veranstaltet der Heimat- und Bürgerverein eine Dampfzugfahrt von der Angermündung in Duisburg-Wanheim bis (fast) zur Angerquelle in Wülfrath.
Nach einer Rundfahrt über die Duisburger Eisenbahn-Rheinbrücken wird der Dampfzug über Wedau und die Angertalbahn zu den Kalkwerken in Wülfrath-Flandersbach fahren.

TERMIN: Samstag, 15. Mai 2010, 12.45 Uhr

ABFAHRTSORT: Bahnhof Hochfeld –Süd.(Wanheimer Str.)
Zu erreichen: mit PKW --Parkmöglichkeiten am Pulp oder gegenüber Rheinpark Parkplätze.
Straßenbahn 903 bis Bahnhof Hochfeld- Süd.
Shuttlebus von Wanheim Heiligenbaumstr. 12.15 Uhr

FAHRTDAUER: ca. 4 Stunden (je nach Verkehrslage auf den Strecken)
(Snacks und Getränke an Bord erhältlich)

FAHRPREIS: 25,00 € pro Person
15,00 € Kinder bis 14 Jahre

FAHRKARTEN: - sind bei den Mitgliedern des Vorstandes erhältlich!
Theo Küpper, 700249 Marlies Thomas, 790937
Hermann-Josef Hassel, 708627 Alfred Schenk, 703308
Reiner Krüßmann, 708567 Detlef Siep, 700318
Frank Orschel, 709842 Bettina Mühleis, 702112
Wolfgang von Büttner, 708751
Die Fahrt führt hauptsächlich über Betriebsgelände und Güterzugstrecken.
Beachten Sie unterwegs deshalb unbedingt die Sicherheitshinweise des Zugpersonals.

Lesung mit Günter Wallraff - Ehrung durch Neudorfer Bürgerverein
AlzheimerGesellschaft vermittelt Freude am Ehrenamt

 Neuer Grundkurs startet am Donnerstag, 15. April, im Klinikum Duisburg
 Duisburg, 13. April 2010 -Menschen, die an Demenz leiden, brauchen Hilfe und Unterstützung. Und auch die pflegenden Angehörigen benötigen Entlastung. Die AlzheimerGesellschaft Duisburg bildet deshalb ehrenamtliche Helfer aus, die diese wichtigen Aufgaben übernehmen. Der neue Grundkurs „Ehrenamt „beginnt am 15. April und findet bis zum 1. Juli jeweils donnerstags von 18 bis 20.30 Uhr im Klinikum Duisburg, Zu den Rehwiesen 9, in Duisburg-Wedau statt. Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos. Die Anmeldung ist möglich über die AlzheimerGesellschaft, Tel. 0203 3095104, oder per Mail info@alzheimer-duisburg.de.
Allein in Duisburg leiden nach Schätzungen etwa 9000 Menschen unter Altersdemenz. Der demographische Wandel lässt erwarten, dass die Zahl in den kommenden Jahren weiter steigt. Die AlzheimerGesellschaft hat es sich als gemeinnütziger Verein zum Auftrag gemacht, für Betroffene und Angehörige unterstützend tätig zu sein. Ohne ehrenamtliche Hilfe kann dies nicht gelingen. Der Grundkurs vermittelt interessierten Bürgerinnen und Bürgern das notwendige Wissen über die Formen der Demenz. Die Experten geben zudem einen Einblick, wie Hilfe gelingen kann und welche Rahmenbedingungen zu bedenken sind. Der Grundkurs zeigt Aktivierungs- und Beschäftigungsangebote auf.
Die Teilnehmer erfahren dabei, wie wichtig ihre zukünftige Tätigkeit für die AlzheimerGesellschaft sein kann und wie sehr der Umgang mit den Menschen, die diese Hilfe benötigen, Freude schenken kann.

Jahreshauptversammlung beim Bürgerverein Neudorf:
Jeschke führt den Bürgerverein auch über das siebte Jahr hinaus

Duisburg, 8. April 2010 - Gut besucht war die Jahreshauptversammlung 2010 des Bürgervereins Duisburg-Neudorf, die im Clubhaus des Amateur-Schwimm-Club Duisburg (ASCD) stattfand. Der Bürgerverein, der im Juli 2010 sieben Jahre besteht, hat mittlerweile 406 Mitglieder.
Als Gastredner konnte der rührige Vorsitzende des Bürgervereins, Harald Jeschke, den Aurelis-Projektentwicklungsleiter Ralph Schneemann gewinnen. In einem hochkarätigen Referat vermittelte Schneemann den Anwesenden anschaulich den neuesten Stand zur Planung und Vermarktung des ehemaligen Güterbahnhofgeländes (s. Foto).
Beim anschließenden Bericht des Vorstands konnte der BV-Vorsitzende positiv auf diverse soziale Aktivitäten des Bürgervereins hinweisen. So wurden zum Beispiel auf der Ostraße, auf Wunsch von älteren Neudorfer Bürgern, zwei Bänke im Wert von rund 2.500 Euro aufgestellt. Stolz verwies Jeschke auch auf das Grundschulprojekt "Klasse 2000 - Mozartschule", für das der Bürgerverein mehr als 2000 Euro bereitstellt.
Auch in diesem Jahr nimmt der Bürgerverein weitere Projekte in Angriff.
Am 27. Mai wird auf der Oststraße eine steinerne 2,15 Meter hohe und 1,15 Meter breite Infotafel installiert, die vom BV Neudorf finanziert ist. Zu der am 29. Mai 2010 stattfindenden 240-Jahr-Feier des Stadtteils Neudorf, rund um das Seehaus im Neudorfer Süden, betonte Jeschke, dass dies keine Feier des Bürgervereins sei, sondern das Fest aller Neudorfer Bürger.
(Foto: Für sein hochkarätiges Referat wurde Aurelis-Projektentwicklunsleiter Ralph Schneemann (li.), die Neudorfer Chronik, vom Vorsitzenden des BV Neudorf Harald Jeschke überreicht.)

Dem anschließenden Kassenbericht von Schatzmeister Wim Kunz war zu entnehmen, dass der Bürgerverein Duisburg-Neudorf auf einem finanziell gesunden Boden steht. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig von der Jahreshauptversammlung entlastet.
Bei den obligatorischen Wahlen wurde der 1. Vorsitzende Harald Jeschke, bei einer Stimmenthaltung, wieder gewählt. Einstimmig wieder gewählt von der Versammlung wurde Geschäftsführer Lothar Wischmeyer. Ebenso einstimmig wieder gewählt wurde Beiratsmitglied Manfred Schneider. Stefan Renard, der für das scheidende Beiratsmitglied Gisela Wittmann in das Gremium gewählt wurde, erhielt ebenfalls die volle Stimmenzahl. Die Wiederwahl von Kassenprüfer Jürgen van den Noort wurde mit einer Stimmenthaltung von den Mitgliedern bestätigt.  Text und Fotos: Manfred Schneider

Beschämend – so Pate Bürgerverein zum Problem der doch nicht sanierten Toilettenanlagen der Mozartschule

Duisburg, 20. März 2010 - Im Jahr 2006 hatte der Bürgerverein Duisburg-Neudorf wegen der schlechten Gebäude­substanz und auch aufgrund des die Kinder erheblich beeinträchtigenden Lärms durch die angrenzend verlaufende Güterzugstrecke an der Mozartschule die Patenschaft übernommen.

Nach nun dreijährigem erfolgreichen (Lärm-)Kampf gegen den Bund und die Bahn AG müssen wir feststellen, dass wie zuvor der Hebbelschule und der Schule Grabenstraße die dringendsten Sanierungen im sanitärem Bereich lange Jahre vorenthalten worden sind, sich alle ekelten, wenn sie die Toiletten sahen, die die Kinder nutzen sollten.

Dann kam der Segen Konjunkturpaket II und alles entspannte sich, bis auf die Sanierung der Toiletten an der Mozartschule. Der Bürgerverein fordert seit Jahren vor allem von us-amerikanischen Fondsgesellschaf­ten, Eigentümer vieler Neudorfer Liegenschaften, dass diese Wohneinheiten familien­freundlich umbauen, dass die Nahversorgung der Bevölkerung so gut angesehen wird, dass Familien hier gegründet oder – was in den letzten vier Jahren geschehen – junge Familien sich hier niederlassen und den guten Bestand sichern.

Dabei ist der Ruf einer nah gelegenen Grundschule sehr wichtig. Natürlich ist es  kontra­produktiv, wenn Ekel erregende Toilettenanlagen nun dem Gesamtbild erheblich schaden.Analog zu den Rahmenbedingungen zum Konjunkturpaket I muss festgestellt werden, dass Toiletten mit Wasserspülungen sehr wohl zum Kriterium der energetischen Erneue­rung beitragen.

Zu den Fakten 

Im Rahmen des Konjunkturprogramms II sollte die Grundschule Mozartstraße mit 1.100.000 € (1.000.000 € für Baukosten, 100.000 € für Einrichtung) berücksichtigt wer­den.Vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen wurden die folgenden Bauvorhaben festgelegt:

1. Ein neues Dach

2. Neue Fenster verbunden mit einer Sanierung der Fassade

3. Sanierung der Schüler- und Lehrertoiletten 

Die Arbeiten sollten in zwei Bereichen erfolgen:

a) bis Ende 2009 Maßnahme 1 und 2

b) bis Juli 2010 Maßnahme 3

Mit den Maßnahmen 1 und 2 wurde im Herbst 2009 begonnen. Sie sind jedoch noch nicht abgeschlossen.Ende letzten Jahres wurden im Rahmen einer Ortsbegehung mit Fachleuten des IMD und dem Architekt Herr Blömer erste Überlegungen zur Sanierung der Toilettenräume ge­fasst.

Desto mehr überraschte bei der letzten Baubesprechung die Mitteilung, dass die Sanie­rung dieser Toilettenanlagen im Rahmen der Finanzierung über das Konjunkturprogramm II aus finanziellen Gründen nicht mehr vorgenommen werden könne.Dabei wird Sanierung der Toilettenanlagen als äußerst notwendig und nicht verschiebbar erachtet,

1. Die Toilettenräume stammen aus dem Baujahr der Schule 1937 und wurden bis auf kleinere Maßnahmen, den dringend zu beseitigenden Schäden wegen Unfallgefahren und Rohrbrüchen, noch nicht saniert.

2. Aufgrund des Alters der Toilettenanlagen kommt es trotz täglicher Reinigung zu einer intensiven und unangenehmen Geruchsbildung.

3. Die Kabinen sind sehr alt und abgenutzt. Einige Kabinentüren sind nicht mehr funkti­onstüchtig, so dass sich die Kabinen nicht schließen lassen.

4. Der Fliesenspiegel ist aus den 30er Jahren, teilweise kaputt bzw. notdürftig repariert und sieht im Gesamtbild für Kinder erschreckend und beängstigend aus und es gibt auch eine sehr starke Geruchsbildung.

5. Das gesamte äußere Erscheinungsbild der Toilettenräume — auch nach Aussagen der Eltern — ist abschreckend und Angst einflößend. Deshalb vermeiden viele Kinder, die Toiletten zu benutzen. Die Folge davon erfuhren wir des Öfteren im Unterricht bzw. er­fuhren die Eltern, als ihr Kind nach Hause kam.

6. Ca. 180 Kinder der Schule nehmen am Offenen Ganztag bzw. an der Verlässlichen Halbtagsschule teil. Sie halten sich über einen sehr langen Zeitraum (teilweise 10 Stun­den) im Schulgebäude auf und erfahren das Schulgebäude nicht nur als „Lernraum“, sondern auch als „Lebensraum“, der entsprechend ausgerichtet und hygienisch gestaltet sein muss. Wie sollen Kinder einen solch langen Tag durchstehen können, wenn sie aus Ekelgefühlen die Toiletten nicht benutzen können oder wollen?

Gesundheitliche Schäden bei den Kindern sind davon die Folge. Aufgrund dessen fordern Eltern schon seit einigen Jahren eine Grundsanierung der Toilettenräume.

Nachfragen und Anträge beim IMID bezüglich einer Sanierung der Toilettenräume erga­ben stets Vertröstung. In der letzten Schulpflegschaftssitzung zeigten sich die Eltern äu­ßerst empört darüber, als Ihnen mitgeteilt wurde, dass die Toilettenanlagen nicht saniert werden sollen. Auch sie wollen den Zustand der Toiletten so nicht mehr hinnehmen.Dem schließt sich der Bürgerverein vollends an.

Heimatbuch „Unsere Stadt Duisburg“
jetzt auch in allen weiterführenden Schulen

Duisburg, 10. März 2010 - Die Erfolgsgeschichte des im Herbst 2008 nach über 40 Jahren von der Bürgerstiftung Duisburg, dem Verein proDUISBURG und der Stadt komplett neu gestalteten Heimatbuchs „Unsere Stadt Duisburg“ wird fortgeschrieben. Dank der finanziellen Unterstützung der Sparkasse Duisburg und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg konnte jetzt eine zweite Auflage gedruckt werden.
Aus der ersten Auflage konnten alle Grundschulen mit Klassensätzen ausgestattet werden, der Teil der Auflage, der in den freien Handel ging, war schnell vergriffen. Der größte Teil des Nachdrucks wird in Form von Klassensätzen jetzt auch allen weiterführenden Schulen in der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. „Ich freue mich, dass jetzt alle Duisburger Schulen über ausreichend Exemplare dieses tollen Heimatbuches verfügen“, freut sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Jetzt können die Lehrerinnen und Lehrer den Heimatkundeunterricht wieder lebendig und anschaulich gestalten.“
Für Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, war es eine Ehrensache, sich beim Heimatbuch zu engagieren: „Die Sparkasse Duisburg ist ein in der Stadt verwurzeltes Unternehmen. Mit dem Heimatbuch leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der Bildung, sondern stärken auch die Verbundenheit der jungen Duisburgerinnen und Duisburger mit ihrer Stadt.“
Auch Thomas Patermann, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe, erwartet einen positiven Nebeneffekt des Buches: „Wer sich mit seiner Stadt indentifizert, achtet mehr auf sie. Ich hoffe, dass wir langfristig weniger wilden Müll und weniger Vandalismus erleben werden.“
Ein Teil der neuen Auflage geht auch wieder in den freien Handel und ist dort für 14 Euro zu erwerben. Auf 160 farbigen Seiten wird die traditionsreiche und wechselvolle Geschichte der Stadt lendig. Das Buch, das beim Duisburger Mercator-Verlag erschienen ist, aus der Feder von Hermann Kewitz und Bettina Koch stammt und mit tollen Illustrationen von Kalle Weiner bebildert ist, birgt nicht nur für Kinder Interessantes und Unbekanntes.

Überbrachten den Schülern des Landfermann-Gymnasiums das neue Heimatbuch (v.l.n.r.): Sparkassen-Vorstand Hans-Werner Tomalak, WBD-Vorstand Thomas Patermann und OB Adolf Sauerland

 


„AktivLeben 50plus“: Die lange Wanderung führte auch ins Rathaus

Duisburg, 10. März 2010 - Aktiv Leben ist kein Privileg der Jugend – das erlebte Bürgermeister Manfred Osenger, als er die Besuchergruppe der Initiative „AktivLeben 50plus“ im Rathaus begrüßte. 34 Damen und ein Herr hatten sich aufgemacht, das historische Haus am Burgplatz mit Hilfe des Bürgermeisters zu erkunden.

Die Selbsthilfeinitiative ist aus der ehemaligen Seniorenagentur Duisburg hervorgegangen und bietet Menschen über 50 Jahren viele kreative Ideen für ihre Freizeitgestaltung. „Wir sind lebensfroh und vernetzen verschiedenste Aktivitäten. Keiner muss im Alter allein sein.“ So stellen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Karin Göldner, Ursula Schmidt und Christa Cyprian ihr Engagement vor. Der Besuch im Rathaus war ein Teilstück in der langen Wanderung, die „AktivLeben 50plus“ seit dem Jahr 2004 durch Duisburg führt. Die Mitglieder haben schon 24 aller Stadtteile durchwandert, unterstützt von Heimatkundlern und Fachleuten.

In der Innenstadt übernahm Bürgermeister Osenger die Führung durch das Rathaus, zeigte die Besprechungszimmer, die die Städtepartnerschaften repräsentieren, den Ratssaal und natürlich das Mercatorzimmer, wo sich die Besucher ins Gästebuch der Stadt eintragen konnten.

Bürgermeister Manfred Osenger führte die Besuchergruppe von „AktivLeben 50plus“ durchs Rathaus.

„Bürger des Ruhrgebiets 2010“

Ausschreibung Verleihung der Ehrenbezeichnung „Bürger/in des Ruhrgebiets 2010“
Bewerbungsschluss der Ausschreibung wurde bis zum 31. März verlängert
Duisburg, 7. März 2010 - Ziel Mit der Verleihung der Ehrenbezeichnung „Bürger/in des Ruhrgebiets“ werden von pro Ruhrgebiet e.V. Personen ausgezeichnet, die sich mit Ihrem Wirken in herausragender Weise um das Ruhrgebiet verdient gemacht haben. Neben einer vom Vorstand unmittelbar nominierten und ausgewählten Person, wird die Auszeichnung jährlich auch an eine Person aus dem Ruhrgebiet vergeben, die aus der Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird.

Vorschlagsrecht Jede Person und jede Organisation.
Formalitäten Der Vorschlag sollte neben den Kontaktdaten des Vorschlagenden und der nominierten Person eine möglichst umfassende Begründung für den Vorschlag enthalten, wobei zur Erläuterung Dokumente, wie z.B. Zeitungsartikel, Fotos beigefügt sein können.
Themenfelder Jährlich wechselt pro Ruhrgebiet das Themenfeld, in welchem die Verdienste des Vorgeschlagenen liegen sollen. Auf diese Weise ist es möglich, nach und nach Leistungen aus den verschiedensten Bereichen zu würdigen.

Themenfeld 2010 Im Jahr 2010 beziehen sich die Verdienste um das Ruhrgebiet auf das Themenfeld:
Nachhaltigkeit und Langfristigkeit im Wirtschaften, Handeln und Denken
Gesucht werden Persönlichkeiten, welche in ihrem Handeln den Prinzipien der Nachhaltigkeit und Langfristigkeit in deren ökologischen und ökonomischen und sozialen Dimensionen verpflichtet sind und die dieses Denken nachweislich erfolgreich in ihrem Tätigkeitsbereich umgesetzt hat.
Vorgeschlagen werden können sowohl Repräsentanten von Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Organisationen als auch Einzelpersonen, die selbst in diesen Bereichen Vorbildliches geleistet haben.

Auswahlkriterien Nachhaltigkeit und Langfristigkeit sollten sich sowohl in grundsätzlichen dokumentierten Planungs- und Leitbildentscheidungen nieder geschlagen haben als auch im alltäglichen Handeln wiederfinden. Bevorzugt sind Personen, deren Aufgabenbereich nicht unmittelbar den Zweck hat, diese Werte anzustreben oder zu vermitteln sondern die sie im Rahmen ihres sonstigen Aufgabenspektrums als relevant erkannt haben.
Wichtig ist, dass das Engagement als solches allein nicht entscheidend ist, sondern vielmehr der Ruhrgebietsbezug klar erkennbar ist.
Aktivitäten mit Vorbildcharakter werden dabei besonders gewürdigt.
Jury Die Jury setzt sich aus Mitgliedern des Vorstands des Vereins pro Ruhrgebiet und weiteren Persönlichkeiten zusammen, die dem Ruhrgebiet verbunden sind und die selbst über Wissen und Erfahrungen aus dem Ausschreibungsbereich verfügen.

Verfahren Die Auszeichnung wird einmal jährlich vergeben.
Ausschreibungsbeginn 01.10.2010
Einsendeschluss 31.03.2010.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Adresse Der schriftliche Vorschlag ist zu richten an den
„Vorstand des Vereins pro Ruhrgebiet e.V.“
Semperstr. 51 45138 Essen
Fax: 0201 / 89415-10 und 0201 / 89415-20
e-mail: info@proruhrgebiet.de
Weitere Infos Tel.: 0201/ 89415-23, schwab@proruhrgebiet.de
(Frau Christine Schwab) und unter: www.proruhrgebiet.de

Die Jury der Bürgerehrung formiert sich: Eckhard Uhlenberg, NRW-Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat jetzt den Vorsitz des Gremiums übernommen, das über den „Bürger des Ruhrgebiets
 2010“ entscheiden wird. Die Jury wird am 8. April unter allen eingegangenen Vorschlägen den kommenden Ehrenpreisträger benennen.
Wer weitere Persönlichkeiten aus dem Themenbereich „Nachhaltigkeit und Langfristigkeit im Wirtschaften, Handeln und Denken" für die Ehrung vorschlagen möchte, hat noch bis zum 31. März Zeit. Die Frist wurde um vier Wochen  verlängert.
 Gesucht werden Persönlichkeiten, die Vorbildliches für die Region leisten oder geleistet haben. Menschen, die z.B.  den Nachhaltigkeitsgedanken selbst mit Leben füllen oder ihn in Kursen oder Projekten an den Nachwuchs weitergeben.
 Dabei reicht die Themenpalette von der Wirtschaft über Umweltschutz bis hin zu Kultur und Bildung – umgesetzt  in Projekten wie beispielsweise dem papierlosen Büro, Fahrgemeinschaften für Mitarbeiter, Familien-Paten,  Internationale Gärten oder Bürgerstiftungen.
 Die festliche Preisverleihung ist für Mai geplant. Dann wird nicht nur der per Ausschreibung ermittelte Ehrenbürger  mit Urkunde und der Stahlskulptur ausgezeichnet, sondern auch eine vom Vorstand des Vereins nominierte Persönlichkeit.
 In der Regel entscheidet sich der Vorstand für eine Person des öffentlichen Lebens – in den vergangenen Jahren wurden so z.B. die Generalmusikdirektoren aus Bochum und Essen, Steven Sloane und Stefan Soltesz,  der WDR-Journalist Manfred Breuckmann oder der verstorbene Geschäftsführende Gesellschafter der WAZGruppe
 Dr. Erich Schumann nominiert. Die „Bürger des Ruhrgebiets 2010“ werden im Vorfeld der Preisverleihung bekannt gegeben.
 Neben NRW-Minister Uhlenberg werden ausgewiesene Experten des Themenbereich Nachhaltigkeit die Bewerbungen  prüfen: Dr. Christian Geßner, Leiter des Zentrums Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/ Herdecke, Dr. Hans Stallmann, Koordinator der Universitätsallianz Metropole Ruhr, Prof. Dr. Klaus Trützschler, Vorstand der Franz Haniel & Cie. GmbH, Axel Zehrfeld, Geschäftsführer des Rationalisierungs- und Innovationszentrums  der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW) Hanns Ludwig Brauser, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, Ernst Gerlach, Vorstand der NRW.Bank, Dr. Peter Jahns, Geschäftsführer der Effizienz-
Agentur NRW, sowie Dirk Otto, Leiter des Triple Z ZukunftsZentrumsZollverein sowie natürlich Helmut an de Meulen,  Vorsitzender des Vereins pro Ruhrgebiet. Angefragt sind außerdem: Frank Pöstges, Geschäftsführer der  CentrO. Management GmbH und Hans Vorholt, Geschäftsführer der REMONDIS GmbH & Co. KG,.
Vorschläge für den Bürger des Ruhrgebiets müssen schriftlich bis zum 31.03.2010 beim Vorstand des Vereins pro Ruhrgebiet, Stichwort „Bürger des Ruhrgebiets", Semperstraße 51, 45138 Essen, E-Mail: info@proruhrgebiet.de eingereicht werden. Bitte fügen Sie eine kurze Begründung sowie eine Beschreibung seiner/ihrer Leistungen/ Projekte bei, wenn möglich auch Fotos oder Zeitungsartikel. Vorschlagberechtigt ist jeder Bürger und jede Organisation.
 Der Verein pro Ruhrgebiet vergibt den Titel „Bürger des Ruhrgebiets" seit 1981. Bisher wurden 51 Persönlichkeiten  – darunter z. B. Johannes Rau, Prof. Dietrich Grönemeyer oder auch Prof. Emil Schumacher und die „Missfits" –ausgezeichnet. Seit 2004 wird jeweils ein „Tandem" geehrt: Einen Ehrenbürger wählt der Vorstand aus, ein zweiter
 wird in öffentlicher Ausschreibung mit wechselnden thematischen Schwerpunkten ermittelt.
 Der Verein pro Ruhrgebiet setzt sich seit 29 Jahren aktiv für den Strukturwandel und die Modernisierung der Region ein. Immer wieder führt er die Akteure aus Politik und Wirtschaft zusammen und ermöglicht den Meinungsaustausch auf breiter Ebene. Der
 Verein hat derzeit mehr als 350 Mitglieder, darunter vor allem mittelständische Unternehmen. Den Vorsitz des Vereins pro Ruhrgebiet hat seit Januar 2007 Helmut an de Meulen, Geschäftsführender Gesellschafter der Materna GmbH Information & Communications, Dortmund. Informationen unter www.proruhrgebiet.de.
 Kontakt: Verein pro Ruhrgebiet, Christine Schwab, Telefon 0201 / 89415-23, E-Mail: schwab@proruhrgebiet.de