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Deutsche Oper am Rhein
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Oper| Ballett|
Schauspiel | Konzert
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Drei Top-Choreographen zeigen Uraufführungen im
neuen Ballettprogramm b.24 |
Düsseldorf/Duisburg, 29. April 2015
- Für das Ballettprogramm b.24, das am Freitag, 8. Mai, um
19.30 Uhr im Theater Duisburg Premiere feiert, konnte Martin
Schläpfer drei bedeutende Choreographen aus der
zeitgenössischen Tanzszene gewinnen. Young Soon Hue, Marco
Goecke und Amanda Miller lassen mit dem Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg komplett unterschiedliche Tanzwelten auf
der Bühne lebendig werden. Den musikalischen Part übernehmen
die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Wen-Pin
Chien.
Einen Vorgeschmack auf b.24 bietet die Ballettwerkstatt am
Dienstag, 5. Mai, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg bei
freiem Eintritt. Nach einem Podiumsgespräch, zu dem sich
Young Soon Hue, Amanda Miller und Marco Goecke
angekündigt haben, besteht die Gelegenheit, die Tänzer bei
einer Bühnenorchesterprobe von “Illusion“ zu erleben.
In Martin Schläpfers neuem Ballettprogramm
b.24, das ausschließlich im Theater Duisburg zu erleben ist,
reihen sich choreographische Superlative der aktuellen
Tanzszene aneinander. Die ehemalige Tänzerin und seit 2001
international erfolgreiche Choreographin Young Soon Hue
eröffnet den Abend mit der Uraufführung „Illusion“.
Zu Musik des jüngst mit dem kanadischen Glenn Gould-Preis
ausgezeichneten Minimal-Art Komponisten Philip Glass
schuf Hue ein Kaleidoskop aus
Bildern zwischen Traum und Wirklichkeit. Ihr Stück kreist um
die Gedanken der Rückschau auf das eigene Leben, befasst
sich mit Reflexionen und Tagträumereien darüber, was
geschehen wäre, wenn der eingeschlagene Weg ein anderer
gewesen wäre.
Mit Marco Goecke ist es Martin Schläpfer gelungen, einen der
derzeit gefragtesten Choreographen für eine neue Kreation zu
gewinnen. „Lonesome George“ nennt er seine Uraufführung auf
die Kammersinfonie op. 110a von Schostakowitsch nach jener
2012 auf den Galapagos verstorbenen Riesenschildkröte.
Goecke selbst bemerkte dazu: „Lange hatte man gedacht dass
George der letzte seiner Art gewesen sei, aber es gibt doch
noch zumindest verwandte Exemplare. Die Geschichte könnte
als Allegorie meiner Choreographie gelesen werden: Auch in
ihr scheinen die Tänzer manchmal allein zu sein, aber
eigentlich sind sie es nicht. Es gibt noch Hoffnung.“
Den Schlussteil des Programms gestaltet Amanda
Miller, die bereits in der Spielzeit 2012/13 mit
ihrer Uraufführung „Crop“ ein Stück für das Ballett am Rhein
schuf. Die Amerikanerin tanzte viele Jahre bei William
Forsythe in Frankfurt und gründete schließlich mit Pretty
Ugly ihre eigene Company.
Für ihre Uraufführung „Voices Borrowed“ ließ sie sich von
einer Bearbeitung inspirieren, die Schönberg im
amerikanischen Exil von Händels Concerto grosso op. 6 Nr. 7
anfertigte: „Schönberg ist mit der Musik von Händel
umgegangen, wie ich mit meinem klassischen Tanzstil umgehe.
Wie er sich Händels ‚Stimme ausleiht‘, entleihe ich mir auch
aus dem klassischen Ballett Elemente, baue auf sie auf und
verändere sie, damit etwas Neues entsteht“.
Vorstellungen im Theater Duisburg: Fr
08.05. 19.30 Uhr | Mi 13.05. 19.30 Uhr | So 17.05. 15.00
Uhr | Sa 23.05. 19.30 Uhr | Fr 29.05. 19.30 Uhr | Fr
19.06. 19.30 Uhr | Fr 26.06. 19.30 Uhr

Bildidee und Foto Gert Weigelt
Oper und Ballett am Rhein im Juni
2015
In Duisburg stehen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart und
Giuseppe Verdi, eine Operette von Emmerich Kálmán und das
Ballettprogramm b.24 mit den letzten Vorstellungen der
Spielzeit 2014/15 auf dem Programm. Mozarts Werk über den
Frauenverführer „Don Giovanni“ ist am 16. und 27. Juni
jeweils um 19.30 Uhr zu erleben, Verdis Maskenball („Un
ballo in maschera“) wird am 18. Juni um 19.30 Uhr sowie am
21. Juni um 15 Uhr gezeigt.
Wiener Charme und beschwingte Musik bietet Kálmáns
„Zirkusprinzessin“ in Josef E. Köpplingers erfolgreicher
Inszenierung noch einmal am 17. Juni um 19.30 Uhr. Mit
„Illusion“ von Young Soon Hue, „Lonesome George“ von Marco
Goecke und „Voices Borrowed“ von Amanda Miller birgt b.24
gleich drei Uraufführungen am 19. und 26. Juni um jeweils
19.30 Uhr. Ab 9. Juni, 20 Uhr, bringen „Yamato – The
Drummers of Japan“ für sieben Vorstellungen asiatische
Rhythmen fernöstliche Performance-Kunst auf die Bühne des
Theaters Duisburg.
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
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Der neue Ring am Rhein |
Neuproduktion von Richard
Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in den Spielzeiten 2016/17
bis 2018/19 an der Deutschen Oper am Rhein
Generalintendant Prof. Christoph Meyer und
Generalmusikdirektor Axel Kober haben den mehrfach
preisgekrönten Regisseur Dietrich W. Hilsdorf für die
Neuinszenierung von Richard Wagners „Der Ring des
Nibelungen“ an der Deutsche Oper am Rhein gewonnen.
Als erste Premiere kommt am 23. Juni 2017 „Das
Rheingold“ auf die Bühne. „Die Walküre“
folgt am 28. Januar 2018, „Siegfried“ am
7. April 2018, bevor die „Götterdämmerung“
am 27. Oktober 2018 den vierteiligen Opernzyklus
zum Abschluss bringt.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von
Generalmusikdirektor Axel Kober, für den das Werk
Richard Wagners einen Schwerpunkt seiner Arbeit darstellt,
und der als bedeutender Wagner-Dirigent seit 2013
regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen ist. Die
hochkarätigen Solisten gehören größtenteils zum Ensemble
der Deutschen Oper am Rhein:
Simon Neal (Wotan/Wanderer), Ks. Linda Watson (Brünnhilde),
Corby Welch (Siegmund), Elisabet Strid (Sieglinde), Michael
Weinius (Siegfried), Norbert Ernst (Loge),Renée Morloc
(Fricka), Susan Maclean (Erda), Ks. Hans-Peter König (Hagen,
Thorsten Grümbel (Fasolt), Sami Luttinen (Fafner), Dmitri
Vargin (Gunther), Sylvia Hamvasi (Gutrune), Katarzyna Kuncio
(Waltraute) sind neben weiteren erfahrenen
Wagner-Interpreten und dem Chor der Deutschen Oper
am Rhein auf der Bühne zu erleben.
Der seit über dreißig Jahren in Schauspiel und Oper
außerordentlich erfolgreiche Regisseur Dietrich W.
Hilsdorf widmet sich erstmals in seiner Karriere
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“. Die
produktive Zusammenarbeit der Deutschen Oper am Rhein mit
Dietrich W. Hilsdorf und seinen künstlerischen Partnern
Dieter Richter (Bühne) und Renate Schmitzer (Kostüme)
manifestierte sich zu Beginn dieser Spielzeit in einer
gefeierten Inszenierung von Richard Strauss‘ Oper „Ariadne
auf Naxos“.
Mit dem neuen „Ring am Rhein“ bringt die
Deutsche Oper am Rhein zum dritten Mal in ihrer
sechzigjährigen Geschichte Richard Wagners Opernzyklus die
Bühne. Den Anfang machte die Inszenierung von Kurt Erhardt
Ende der 50er Jahre. Die zweite Produktion von Kurt Horres
entstand ab 1989/90 unter der musikalischen Leitung des erst
kürzlich verstorbenen Dirigenten Hans Wallat und gehörte
über zwanzig Jahre lang zum Kern des Opernrepertoires.
Generalintendant Prof. Christoph Meyer: „Das Ring-Projekt
ist eine enorm spannende künstlerische Herausforderung, und
Axel Kober und ich freuen uns gemeinsam mit Dietrich W.
Hilsdorf und dem Ensemble ganz außerordentlich darauf.“
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Oleg Bryjak posthum zum Ehrenmitglied ernannt
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Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2015 - Der
bei dem tragischen Absturz des Germanwings Airbus’ ums Leben
gekommene Bassbariton Oleg Bryjak wurde von der Deutschen
Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg mit Zustimmung der
Oberbürgermeister beider Städte posthum zum Ehrenmitglied
ernannt. Sie würdigt damit sein bedeutungsvolles Wirken an
der Deutschen Oper am Rhein, in deren Ensemble er seit der
Spielzeit 1996/97 Mitglied war. Außerdem trug Bryjak durch
seine zahlreichen Erfolge in der internationalen Opernwelt
zum Renommee seines Stammhauses bei.
Nach Gastauftritten u.a. in Leipzig, Dresden, Zürich,
Madrid, Tokio, Los Angeles, Straßburg sowie an der Wiener
Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper München, der
Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin, der Lyric Opera of
Chicago, der
Opéra
National de Paris und des Royal Opera House Covent Garden
London debütierte Bryjak im vergangenen Jahr erfolgreich in
Bayreuth als Alberich in Richard Wagners „Siegfried“ und
erhielt dort Folgeengagements für weitere Jahre. Als
Alberich hatte Oleg Bryjak auch im Gran Teatre del Liceu in
Barcelona gastiert, bevor er am 24. März den schicksalhaften
Rückflug nach Düsseldorf antrat.
Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied bleibe Bryjaks Name
besonders mit der Deutschen Oper am Rhein verbunden, die mit
ihm einen großartigen Sänger und hoch geschätzten Kollegen
verloren habe, so Generalintendant Prof. Christoph Meyer.
Der Titel drücke zudem die große Wertschätzung aus, die Oleg
Bryjak gebühre und den Dank für fast zwei Jahrzehnte großer
Verbundenheit.
Foto Hans-Joerg Michel
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Meisterklasse-Konzert mit jungen Talenten |
Duisburg, 16. April 2015 - Nach ihrem Meisterkurs mit
David Syrus präsentieren am Sonntag, 19. April, um 18.30
Uhr, die sieben Mitglieder des Opernstudios ihre gemeinsam
erarbeiteten Arien und Ensembles aus verschiedenen Opern
Mozarts im
festlichen
Saal der WGZ-Bank, Ludwig-Erhard-Allee 20. Mit
Syrus, Studienleiter des Royal Opera House Covent Garden
und einer der wichtigsten Liedbegleiter unserer
Zeit, konnte einmal mehr ein prominenter Gesangscoach für
die Nachwuchstalente im Opernstudio der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf Duisburg gewonnen werden.
Die individuelle Fortbildung der Opernstudiomitglieder liegt
auch in dieser Saison mit in den Händen international
renommierter Künstler, die in einwöchigen Meisterkursen ihre
Erfahrung an die jungen Talente weitergeben und mit ihnen an
ihrer Gesangstechnik sowie der Interpretation von Liedern
und Arien arbeiten. Den feierlichen Abschluss dieses
Coachings bilden die Meisterklasse-Konzerte, in denen die
jungen Sängerinnen und Sänger mit einem Lied- und
Arienprogramm zu erleben sind, das sie individuell mit ihrem
Meisterkursleiter erarbeitet haben.
Am Sonntag, 19. April, um 18.30 Uhr präsentieren die
Sopranistinnen Eva Bodorová und Anna
Tsartsidze, Mezzosopranistin Maria Popa, Bass Doğus Güney,
Bariton Roman Hoza sowie die beiden Tenöre
Ibrahim Yesilay und Hubert Walawski die Ergebnisse
ihres dritten Meisterkurses in dieser Spielzeit unter der
Leitung von David Syrus.
Der Studienleiter der Royal Opera Covent Garden London hat
mit den Opernstudiomitgliedern vor allem an der Gestaltung
von Arien und Ensembles aus Opern von Wolfgang Amadeus
Mozart gearbeitet. Zum Vortrag kommen Höhepunkte aus „Don
Giovanni“, „Le nozze di Figaro“ und vielen weiteren Opern
Mozarts. Gastgeber des von Syrus selbst moderierten
Meisterklasse-Konzerts ist dieses Mal die WGZ Bank, deren
festlicher Saal in der Düsseldorfer Geschäftsstelle
Ludwig-Erhard-Allee 20 ein ideales Ambiente für das
moderierte Abschlusskonzert bietet.
Karten (12,00 €/erm. 6,50 €) sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77 sowie über
www.operamrhein.de

Opernstudio: DOR-Opernstudio 2014/15 FOTO_KlaudiaTaday Anna
Tsartsidze, Doğuş Güney, İbrahim Yeşilay, Eva Bodorová,
Maria Popa, Hubert Walawski, Roman Hoza FOTO: Klaudia Taday
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Wagners romantische Oper ab 11. April wieder im
Theater Duisburg |
Duisburg, 8.
April 2015 - In den vier Vorstellungen von Richard Wagners
Oper „Lohengrin“ ab 11. April, 18.00 Uhr, im Theater
Duisburg stehen unter anderem die langjährigen und
international erfolgreichen Ensemblemitglieder
Hans-Peter König als Heinrich der Vogler und Corby Welch
in der Titelpartie auf der Bühne.
Regisseurin Sabine Hartmannshenn, die an
der Deutschen Oper am Rhein bereits Henzes „Phaedra“ und
Strawinskys „The Rake’s Progress“ erfolgreich inszenierte,
hat sich zusammen mit ihrem Team der Aufgabe gestellt, allem
Frageverbot zum Trotz den Wagnerschen „Lohengrin“-Mythos in
seinen tieferen Sinnschichten auszuloten und dessen
Tragfähigkeit bis in unsere Gegenwart zu prüfen.
Sylvia Hamvasi übernimmt bei der
Wiederaufnahme am 11. April die Partie der Elsa von Brabant
– in späteren Vorstellungen alternierend mit Manuela Uhl.
Simon Neal präsentiert sich als Friedrich von Telramund,
Alexandra Petersamer singt alternierend mit Heike Wessels
die Ortrud.
Ensemblemitglied Bogdan Baciu ist als
Heerrufer zu erleben, die Edlen von Brabant sind Florian
Simson, Paul Stefan Onaga, Attila Fodre und David Jerusalem.
In weiteren Partien sind Chormitglieder, der Chor und
Extrachor der Deutschen Oper am Rhein zu erleben. Die
Leitung der Duisburger Philharmoniker hat Kapellmeister
Wen-Pin Chien.
„Lohengrin“ im Theater Duisburg:
Sa 11.04. 18.00 Uhr | So 26.04. 18.00 Uhr | So 03.05.
18.00 Uhr | Do 14.05. 18.00 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.

Lohengrin - Sylvia Hamvasi (Elsa von Brabant), Corby Welch
(Lohengrin), Chor der Deutschen Oper am Rhein © Matthias
Jung
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Oper und Ballett am Rhein im Mai 2015 |
Di 5. Mai, 18.00 Uhr
Ballettwerkstatt b.24 im Theater Duisburg
Fr 8. Mai, 19.30 Uhr Ballett am Rhein: b.24 – Premiere im
Theater Duisburg
Sa 16. Mai, 19.30 Uhr Don Giovanni – Wiederaufnahme im
Theater Duisburg
So 17. Mai, 15.00 Uhr Der Rosenkavalier – Wiederaufnahme
im Opernhaus Düsseldorf
Fr 22. Mai, 19.30 Uhr Ballett am Rhein: b.22 – Premiere im
Opernhaus Düsseldorf Sa 30. Mai, 19.30 Uhr Un ballo in
maschera – Wiederaufnahme im Theater Duisburg
In Duisburg …
… zeigt der neue Ballettabend b.24 mit drei Uraufführungen
zeitgenössisches Ballett in verschiedensten Facetten.
Premiere ist am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im
Theater Duisburg.
Young-Soon Hue beschäftigt sich in ihrem Stück
„Illusion“ zu Musik von Philip Glass mit Geschichten von
Menschen, die in anderen, unwirklichen Welten leben, sich
ihren Tag- und Nachtträumen, Täuschungen und
Selbsttäuschungen hingeben.
Tanzuniversen ganz besonderer Art schafft Marco
Goecke. Der mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnete Choreograph zählt zu den interessantesten
und erfolgreichsten Künstlern der internationalen
Ballettlandschaft. Seine Uraufführung „Lonesome George“
kreiert er zu Dmitri Schostakowitschs Streichquartett in
c-moll. Das Spiel mit verschiedenen Zeitebenen in
Arnold Schönbergs Bearbeitung eines Concerto
grosso von Georg Friedrich Händel inspirierte die
Amerikanerin Amanda Miller zu ihrem neuen
Stück „Voices Borrowed“.
Einblick in die Produktion mit den Duisburger
Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von
Wen-Pin Chien gibt die Ballettwerkstatt am
Dienstag, 5. Mai, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg.
Mit seiner Lebensgier und Energie zieht er Männer wie
Frauen in seinen Bann und strahlt eine Faszination aus,
die bis heute anhält, sagt Regisseurin Karoline
Gruber über Mozarts „Don Giovanni“.
In ihrer Inszenierung kehrt der berühmteste und
berüchtigtste Verführer der Opernliteratur am Samstag, 16.
Mai, um 19.30 Uhr auf die Bühne des Duisburger Theaters
zurück. Christoph Stöcker übernimmt die
musikalische Leitung.
Auch Verdis Oper „Un ballo in maschera“
ist ab Samstag, 30. Mai, um 19.30 Uhr wieder im Theater
Duisburg zu erleben. Der norwegische Regisseur
Stein Winge betont in seiner Inszenierung die
Doppelbödigkeit des gesellschaftlichen Lebens, die einem
Staatsmann zur tödlichen Falle werden kann.
Dirigent Lukas Beikircher dirigiert den großen Verdi-Abend
mit den Duisburger Philharmonikern.
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Aida-Premiere unter erschwerten Bedingungen
einfach famos
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Duisburg, 29. März 2015 - Die Premiere
war überschattet vom
Germanwings Flugzeugabsturzes und dem Tod des langjährigen
Ensemblemitglied Oleg Bryjak.
Vor vollem Haus gab es für dieses erschütternde
Ereignis eine Schweigeminute zum Gedenken.
Bewundernswert dann der Arbeitstag des Ensembles unter der
Leitung von Regisseur Philipp Himmelmann.

In der Mitte ganz rechts im weißen Kleid Morenike Fadayomi
alsAida - Foto Matthias Jung
Für Duisburgs Kulturfreunde war Aida
wieder einmal ein besonderer Abend. Wer wollte nicht
dieser Premiere beiwohnen. Auch im Foyer wurde
natürlich über dieses tragische Ereignis gesprochen. So
waren wieder alle erschienen, so wie Alt-Oberbürgermeister
Josef Krings, Kulturdezernent der Stadt Thomas Krützberg
oder der durch den Umzug der Stadtbibliothek stark
eingespannte Dr. Jan-Pieter Barbians waren
selbstverständlich Besucher dieser Aufführung.
Draußen gab es Blitz und Donner, drinnen versuchten
Regisseur Himmelmann und Johannes Leiacker (Bühne) das
Stück mit einer Gitterwand und Neonröhrenleuchten - kam
nicht bei jedem so gut an - Sofas und Palmen eine
besondere neue Note zu geben.
Der Inhalt über Krieg, Gefangenschaft, Liebe und Tod war
der zentrale rote Faden, auch wenn der Triumphmarsch - dem
traurigen Anlass geschuldet - nicht so euphorisch ausfiel,
dennoch absolut den Nerv des gut mitziehenden Publikums
traf.
Mitreißend und auch bewundernswert die von Morenike
Fadayomi gespielte Rolle der Aida, höchst professionell
Susann McLean in ihrem Part als
Ammeris, der Gegenspielerin Aidas. Man muss nicht
jeden Künstler besonders hervorheben, alle gaben an diesem
Abend ihr Bestes, was vom dankbaren Publikum entsprechend
honoriert wurde. Harald Jeschke
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Deutsche Oper am Rhein trauert
- Oleg Bryjak unter den Opfern des Airbus-Absturzes
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Düsseldorf/Duisburg, 24. März
2015 - Mit größter Betroffenheit und Trauer haben
die
Mitglieder der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
die Nachricht aufgenommen, dass unter den Opfern des
Germanwings Flugzeugabsturzes auch ihr langjähriges
Ensemblemitglied Oleg Bryjak ist.
Bryjak befand sich auf dem Rückflug eines Gastspiels im
Gran Teatre del Liceu, Barcelona, wo er den Alberich in
Richard Wagners „Siegfried“ sang.
Der renommierte Bassbariton war seit der Spielzeit 1996/97
Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein und sang
hier die wichtigen Partien seines Fachs, mit denen er auch
international große Erfolge feierte.
Im Namen der gesamten Theatergemeinschaft gab
Generalintendant Prof. Christoph Meyer seiner Trauer und
seinem Mitgefühl für Bryjaks Angehörige Ausdruck. „Wir
haben mit Oleg Bryjak einen großartigen Interpreten und
einen großartigen Menschen verloren. Wir sind
fassungslos.“ Foto Hanj-Jörg Michel
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Premiere: „Aida“ von Giuseppe Verdi am Sonntag, 29. März, um
18.30 Uhr im Theater Duisburg
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Duisburg, 3.
März 2015 - Im Theater am Duisburger Opernplatz öffnet sich
am Sonntag, 29. März, um 18.30 Uhr der Vorhang zur Premiere
von Giuseppe Verdis „Aida“. Generalmusikdirektor
Axel Kober bringt Verdis Meisterwerk mit den
Duisburger Philharmonikern zum Klingen und knüpft mit einem
bestens eingespielten Sängerensemble, Chor und Extrachor der
Deutschen Oper am Rhein an neun erfolgreiche Aufführungen
der Neuproduktion in Düsseldorf an. Morenike
Fadayomi singt die Titelpartie, Sergej Khomov ist Aidas
Geliebter Radamès, Boris Statsenko ihr Vater Amonasro.
Als Königstochter Amneris verkörpert Susan Maclean
die starke Rivalin Aidas. Bogdan Talos als König und Sami
Luttinen als Ramfis stehen an der Spitze des Machtgefüges am
ägyptischen Hof.
Regisseur Philipp Himmelmann stellt die
persönlichen Beweggründe der Figuren in den Mittelpunkt
seiner Inszenierung. Abseits der großen Tableaus und
Aufmärsche ist es vor allem Aida, die das emotionale
Kraftfeld der Oper bestimmt:
Als Gefangene in einem fremden Land, hin und her gerissen
zwischen der Liebe zu Radamès und der Loyalität zu ihrem
Volk, aber auch konfrontiert mit der Königstochter Amneris,
in der Radamès die standesgemäß Liebende finden würde,
erscheint ihr der Tod schon früh als einziger Ausweg aus dem
persönlichen Leid.
Das Bühnenbild von Johannes Leiacker und
die historischen, mit größter Handwerkskunst gefertigten
Kostüme von Gesine Völlm erinnern an die Entstehungszeit der
Oper um 1870 und den von Faszination und imperialer Distanz
geprägten westlichen Blick auf den Orient.

FOTO Matthias Jung.
Oper und Ballett am Rhein im
April 2015
Mi 1. April, 20.00 Uhr Carmen Flamenco – Gastspiel des
Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar im Theater Duisburg
Fr 10. April, 19.30 Uhr Rigoletto – Wiederaufnahme im
Opernhaus Düsseldorf
Sa 11. April, 18.00 Uhr Lohengrin – Wiederaufnahme im
Theater Duisburg
So 12. April, 11.00 Uhr Symphoniker im Foyer – zu Ballett am
Rhein – b.23
So 19. April, 18.30 Uhr Meisterklasse – Abschlusskonzert des
Meisterkurses in der WGZ Bank
Mi 22. April, 19.00 Uhr Xerxes – Wiederaufnahme des
Barockspektakels im Opernhaus Düsseldorf
Mit „Carmen Flamenco“ ist – zu Ostern –
vom 31. März bis zum 5. April eines der sinnlichsten und
leidenschaftlichsten Bühnenwerke als Gastspiel im Theater
Duisburg zu erleben. Bizets Meisterwerk in der weltweit
gefeierten Inszenierung des Ballet Teatro Español de Rafael
Aguilar begeisterte in den letzten Jahren unter anderem in
Paris, Berlin, Rom, Athen, Sydney, Peking, Taipeh und in
weiten Teilen Chinas. Veranstalter: BB Promotion GmbH.
Verdis „Rigoletto“ in der Inszenierung von
David Hermann steht am 10. und 18. April wieder auf dem
Spielplan des Opernhauses Düsseldorf. Nach der Vorlage von
Victor Hugos „Le Roi s’amuse“ schuf Verdi ein musikalisches
Drama, in dessen Mittelpunkt ein Vater durch übergroße Sorge
um seine Tochter ungewollt deren Unglück herbeiführt. In
beiden Vorstellungen sind Olesya Golovneva als Gilda und
Boris Statsenko als Rigoletto zu erleben, beide wurden als
Premierenbesetzung in der Spielzeit 2009/10 von Publikum und
Presse gefeiert.
Richard Wagners „Lohengrin“ kommt ab dem
11. April auf die Bühne des Theaters Duisburg. Lohengrins
Auftrag, Recht und Gerechtigkeit gegen dumpfen Nationalismus
durchzusetzen, scheitert wie die 1848er-Revolution, die
Wagner zur Flucht aus seiner Heimat zwang. Es scheitert auch
Lohengrins Liebe zu Elsa, die sich nicht damit abfinden
kann, weder den Namen noch die Herkunft ihres Geliebten zu
kennen.
Nach Henzes „Phaedra“ und Strawinskys „The Rake’s Progress“
haben sich Sabine Hartmannshenn und ihr Team der Aufgabe
gestellt, allem Frageverbot zum Trotz den Wagnerschen
„Lohengrin“-Mythos in seinen tieferen Sinnschichten
auszuloten und dessen Tragfähigkeit bis in unsere Gegenwart
zu prüfen. Zu erleben sind Corby Welch in der Titelrolle,
Hans-Peter König als Heinrich der Vogeler und Simon Neal als
Friedrich von Telramund. Sylvia Hamvasi singt alternierend
mit Manuela Uhl die Elsa von Brabant, Alexandra Petersamer
sowie Heike Wessels sind in der Rolle der Ortrud zu erleben.
In Anlehnung an das Ballettprogramm b.23, bei dem unter
anderem das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms
zu erleben ist (zur Choreographie „Rättika“ von Mats Ek),
geben am Sonntag, den 12. April, um 11.00 Uhr, Mitglieder
der Düsseldorfer Symphoniker ein Foyerkonzert im Opernhaus
Düsseldorf mit Werken von Brahms und Klughardt. Brahms’ von
blühender Melodik geprägtes Streichsextett op. 18 trifft auf
seine „Liebesliederwalzer“, die auf berührende Weise von
Liebe, Sehnsucht und Lust, Leid, Zorn und Spott singen.
Eine Rarität sind Klughardts „Schilflieder“, der wie Brahms
in Schumann einen wichtigen Mentor hatte, später aber zu den
„Neudeutschen“ um Liszt und Wagner zählte. Für die
gesangliche Interpretation sorgen Anke Krabbe, Marta
Márquez, Cornel Frey und Torben Jürgens.
Den dritten Meisterkurs für den neuen Jahrgang des
Opernstudios leitet mit David Syrus einer
der wichtigsten Coaches und Liedbegleiter unserer Zeit. Der
Studienleiter der Royal Opera Covent Garden London arbeitet
mit den Opernstudiomitgliedern vor allem an der Gestaltung
von Rezitativen und Arien. Gastgeber ist am Sonntag, 19.
April, um 18.30 Uhr, die WGZ Bank (Ludwig-Erhard-Allee 20,
40227 Düsseldorf), deren festlicher Saal ein ideales
Ambiente für das moderierte Abschlusskonzert bietet.
Es war ein wahrer Theaterrausch, der die Zuschauer der acht
ausverkauften Aufführungen von Georg Friedrich
Händels „Xerxes“ zu Beginn des Jahres 2013
ergriffen hatte. Am 22. April, um 19.00 Uhr, kehrt er
wieder, der liebestolle Perserkönig in Gestalt des
phänomenalen Countertenors Valer Sabadus, um gemeinsam mit
nicht minder virtuos singenden und agierenden Primadonnen
und Rivalen Stefan Herheims opulente „Xerxes“-Inszenierung
wieder aufleben zu lassen.
Nicht nur Valer Sabadus kommt auf die
Düsseldorfer Bühne zurück – die komplette Erfolgsbesetzung
konnte für die Neuauflage des barocken Spektakels gewonnen
werden: Als Arsamene ist Terry Wey zu
erleben, als Amastre Katarina Bradic, Torben Jürgens
singt und spielt Ariodate, Heidi Elisabeth Meier ist
Romilda, Anke Krabbe ist Atalanta und Hagen Matzeit ist als
Elviro zu erleben.
Darüber hinaus tragen der Chor der Deutschen Oper am Rhein
und die Neue Düsseldorfer Hofmusik unter der Leitung von
Konrad Junghänel zum Erfolg der Inszenierung bei. Eine „barocke
Muppet-Show“ nennt der norwegische Regisseur sein
Bühnenspektakel, das mit der berühmten Xerxes-Arie „Ombra
mai fu“ beginnt und nach einem verwirrenden Liebes- und
Intrigenspiel mit der Einsicht endet, dass das Leben ein
Theater ist, in dem man sich seine Rolle nicht immer
aussuchen kann.
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
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„Ronja Räubertochter“ - Uraufführung |
Duisburg, 23. Februar 2015 - Die
erste Oper nach dem Roman von Astrid Lindgren feiert am
Donnerstag, 26. Februar, um 11.00 Uhr Premiere im Theater
Duisburg. Endspurt für einen aufregenden Entwicklungs- und
Probenprozess.
Mit „Ronja Räubertochter“ bringt die Deutsche Oper am Rhein
eines der berühmtesten Kinderbücher von Astrid Lindgren
erstmals auf die Opernbühne. Im Rahmen der Kooperation
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ findet am Donnerstag, 26. Februar,
um 11.00 Uhr im Theater Duisburg die Uraufführung statt.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dank unseres
Schwerpunkts in der Kinder- und Jugendarbeit und der sehr
erfolgreichen Kinderopern der vergangenen Spielzeiten die
Rechte für diese Uraufführung erhalten haben und dieses
großartige Buch gemeinsam mit unseren Partnern in Dortmund
und Bonn als Oper herausbringen können“, sagt Prof.
Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am
Rhein.
Foto Hans-Jörg Michel
Die Düsseldorfer Premiere folgt am 26. März um 11.00 Uhr.
Mitten im Wald wächst Ronja, die Tochter des
Räuberhauptmanns Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf
ihren Streifzügen Birk, den Räubersohn aus der verfeindeten
Borka-Sippe. Als die Eltern den beiden verbieten, Freunde zu
sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder. Sie erfahren,
was Freundschaft und Loyalität bedeuten, riskieren dafür den
Bruch mit den Eltern, um schließlich die Versöhnung der
verfeindeten Banden herbeizuführen. Sie lernen, in und mit
der Natur zu leben, meistern größte Herausforderungen und
entdecken die Gefühle der ersten Liebe.
Wie sieht sie aus, die wilde Welt von Ronja Räubertochter?
Wie klingt es, wenn die Räuber grummeln oder die Mutter das
Wolfslied singt?
Was raunt der Wald, den Ronja und Birk von seinen
lieblichen, aber auch bedrohlichen Seiten kennen lernen? Im
Theater Duisburg fügt sich in diesen Tagen alles zusammen:
Der Mattiswald und die Räuberburg im Bühnenbild von Tatjana
Ivschina. Ihre fantasievollen Kostüme für die verfeindeten
Räuberbanden von Mattis und Borka. Die Inszenierung von
Johannes Schmid mit der Choreographie von Anna Holter. Und
natürlich die Musik, die Jörn Arnecke zum Libretto von
Holger Potocki komponiert hat: Mehr als sechs Wochen lang
haben die Solisten und der Opernchor mit Klavierbegleitung
geprobt – jetzt kommen die Duisburger Philharmoniker ins
Spiel, und Dirigent Lukas Beikircher bringt die Partitur mit
allen Sänger- und Orchesterstimmen zum Klingen. Endspurt
für einen aufregenden Entwicklungs- und Probenprozess!
Der Uraufführung am Donnerstag, 26. Februar, um
11.00 Uhr im Theater Duisburg folgen vier weitere
Aufführungen für Schulklassen und zwei Vorstellungen für
Familien, bevor „Ronja Räubertochter“ am Donnerstag, 26.
März, um 11.00 Uhr Premiere im Opernhaus Düsseldorf feiert.
Ronja Räubertochter
Eine Familienoper von Jörn Arnecke mit einem Libretto von
Holger Potocki Auftragskomposition der Deutschen Oper am
Rhein in Kooperation mit dem Theater Dortmund und dem
Theater Bonn Für junges Publikum ab 8 Jahren. Dauer: ca. 2
Stunden, eine Pause.
Musikal.
Leitung: Lukas
Beikircher / Ch. Stöcker
Chorleitung: Christoph Kurig
Inszenierung: Johannes
Schmid
Licht: Volker Weinhart
Choreographie: Anna Holter
Dramaturgie: Bernhard F. Loges
Bühne und Kostüme: Tatjana
Ivschina
Ronja: Maria
Kataeva / Iryna Vakula
Tänzerinnen: P. Pisimisi / S. Blasco Gutiérrez,
E. Marschall
Birk: Heidi
Elisabeth Meier / Anke Krabbe
Tänzer: Bernardo Fallas / Yuta Hamaguchi, Darwin
Díaz
Mattis: Torben
Jürgens / David Jerusalem
Klein-Klipp: Dong Hoon Kim
Borka: Cornel Frey /
Florian Simson
Tjegge: Dong-In Choi
Lovis: Marta Márquez /
Sarah Ferede
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Undis/Wilddrude: Lisa
Griffith / Elisabeth Selle
Duisburger Philharmoniker / altstadtherbstorchester
Glatzen-Per: Stefan
Wilkening
„Ronja Räubertochter“ im Theater Duisburg:
Für Schulklassen:
Do 26.02.2015 | Di 03.03. | Mi 04.03. | Do 05.03. | Di
12.05. – jeweils um 11.00 Uhr.
Für Familien:
Sa 28.02. – 18.00 Uhr | So 01.03. – 11.00 Uhr
Für Schulklassen:
Do 26.03.2015 | Mi 17.06. | Do 18.06. | Fr 19.06. – jeweils
um 11.00 Uhr
Für Familien:
So 19.04. – 15.00 Uhr | So 21.06. – 11.00 Uhr
Opernshops Duisburg und Düsseldorf, Tel. 0211.89 25 211,
www.operamrhein.de.
Buchung für Schulklassen:
Tel. 0211.89 25 328, Mail:
gruppen@operamrhein.de
Vermittlungsangebote für Schulen und junges Publikum:
Tel. 0211.89 25 457, Mail: schule@operamrhein.de
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Opernshop Duisburg zieht ins Theater um |
Duisburg, 20.
Februar 2015 - Ab Montag, 2. März 2015, heißt das Team des
Opernshops der Deutschen Oper am Rhein seine Kunden und
Abonnenten im Theater Duisburg willkommen. Der bisherige
Standort in der Düsseldorfer Straße 5–7, in dem auch die
Stadtbibliothek untergebracht war, weicht einem
Bekleidungsgeschäft.
Zum letzten
Mal öffnet der Duisburger Opernshop in der Düsseldorfer
Straße 5–7 am Samstag, 28. Februar 2015, seine Türen für
den Verkauf von Opern- und Balletttickets sowie
Abonnements. Ab Montag, 2. März 2015,
ist er direkt im Theater Duisburg am Opernplatz zu finden.
Montags bis freitags von 10.00 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10.00 bis 18.00 Uhr können dann in der
Kassenhalle am Haupteingang Tickets für alle Vorstellungen
der Deutschen Oper am Rhein erworben werden.
Voraussichtlich im Sommer 2015
zieht das Opernshop-Team innerhalb des Hauses um in den
ehemaligen „Theaterkeller“. Dort wird eine gemeinsame
Theaterkasse für Oper und Ballett, Schauspiel und
Philharmoniker eingerichtet.

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„Zum
Donnerdrummel!“ – Ein Wochenende zu „Ronja Räubertochter“
|
Duisburg, 13. Februar 2015 - Junge Oper am Rhein bietet
10- bis 14-Jährigen freie Plätze in der
Musiktheaterwerkstatt zur neuen Familienoper am 21. und
22. Februar im Ratskeller Hamborn.
Die Junge Oper am Rhein packt den „Kulturrucksack“ zur
neuen Oper „Ronja Räubertochter“: „Zum Donnerdrummel!“
schallt es am Wochenende vom 21.und 22. Februar von 15.00
bis 18.00 Uhr durch den Ratskeller in Duisburg-Hamborn, wo
sich alles um die wilde Räubertochter aus der berühmten
Erzählung von Astrid Lindgren dreht: In Kooperation mit
dem Kulturrucksack Duisburg lädt die Deutsche Oper am
Rhein Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer
zweitägigen Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und
musikalisch beschäftigen sich die Teilnehmer mit den
Figuren des Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja
und Birk, den verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und
ihren Erlebnissen in der Natur.
Unter professioneller Anleitung bauen sie Instrumente und
komponieren die passende Räubermusik. Eine Woche später
geht es dann gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März,
besuchen die Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja
Räubertochter“ im Theater Duisburg. Die Teilnahme an der
Werkstatt kostet inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer
Information und Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper
am Rhein, Telefon 0211.89 25 457, E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und
Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00
Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“,
Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch
der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00
Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive
Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge
Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457,
E-Mail:
schule@operamrhein.de.
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Oper und Ballett am Rhein im März 2015 |
Sa 7. März, 19.00 Uhr
AIDS-Gala 2015 – 6. Festliche Operngala für die Deutsche
AIDS-Stiftung im Opernhaus Düsseldorf
Di 10. März, 18.00 Uhr
Ballettwerkstatt b.23 im Opernhaus Düsseldorf
Sa 14. März, 19.30 Uhr b.23
– Premiere im Opernhaus Düsseldorf
Sa 21. März, 10.00 Uhr
Familienopernwerkstatt Ronja Räubertochter – Workshop
im Opernhaus Düsseldorf
Mi, 25. März, 17.00 Uhr Opernwerkstatt
Aida im Theater Duisburg
Do 26. März, 11.00 Uhr Ronja
Räubertochter – Premiere im Opernhaus Düsseldorf
So 29. März, 18.30 Uhr
Aida – Premiere im Theater Duisburg
So 29. März, 15.00 Uhr
Werther – Wiederaufnahme im Opernhaus Düsseldorf
Di 31. März, 20.00 Uhr
Carmen Flamenco – Gastspiel im Theater Duisburg
Mit der Festlichen Operngala der
Deutschen AIDS-Stiftung findet im Opernhaus Düsseldorf
bereits zum sechsten Mal eines der wichtigsten
Charity-Events Deutschlands statt. „Tue Gutes und habe
Freude daran“ gilt für diesen Abend, der ein festliches
Opernarien-Konzert mit glanzvoller Gesellschaft und einem
sozialen Anliegen auf vorbildliche Weise vereint. Die
Veranstaltung rückt die nach wie vor nicht heilbare
Krankheit AIDS ins Bewusstsein und wirbt gleichzeitig mit
den vielfältigen Sponsoren im Kampf gegen die Verbreitung
von AIDS für eine verantwortungsvolle Partnerschaft aller
Kräfte unserer Gesellschaft. Die 6. Festliche Operngala
findet am 7. März, um 19.00 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
statt.
Am 26. März, um 11.00 Uhr feiert
nach der Uraufführung am 26. Februar im Theater Duisburg die
weltweit erste Oper nach Astrid Lindgrens berühmtem
Kinderbuch „Ronja Räubertochter“ Premiere im
Opernhaus Düsseldorf. Im Zusammenschluss als „Junge Opern
Rhein-Ruhr“ hat die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam mit
ihren Kooperationspartnern, dem Theater Dortmund und der
Oper Bonn, ihr zweites spannendes Opernprojekt auf den Weg
gebracht: Jörn Arnecke, einer der wichtigsten Komponisten
seiner Generation, erhielt den Kompositionsauftrag für
„Ronja Räubertochter“, Holger Potocki hat die Erzählung zu
einem packenden Operntext verdichtet. Tatjana Ivschina
gestaltete mit viel Phantasie und Liebe zum Detail Bühne und
Kostüme für die Inszenierung von Johannes Schmid. Beide
begeisterten kleine und große Besucher zuletzt mit der
Familienoper „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“. Für
„Ronja Räubertochter“ bündelt die Deutsche Oper am Rhein
einmal mehr alle kreativen Kräfte und schafft mit
hervorragenden Solisten, großem Chor und Orchester ein
faszinierendes Opernerlebnis für ihr junges Publikum.
Kein Fest unter Pyramiden, sondern ein Drama menschlicher
Fehlbarkeiten inmitten eines unerbittlichen
gesellschaftlichen Machtgefüges schuf Giuseppe Verdi mit
seiner meisterhaft komponierten Oper „Aida“.
Regisseur Philipp Himmelmann und sein Bühnenbildner Johannes
Leiacker sind nicht erst seit ihrer berühmten Bregenzer
„Tosca“ einem breiten Publikum ein Begriff. Ihre
Auseinandersetzung mit Verdis „Don Carlo“ an der Berliner
Staatsoper Unter den Linden wurde als „zutiefst emotionale
und aufwühlende Inszenierung“ (klassik.com) gefeiert. Eine
überzeugende Bildsprache und zwingende Personenführung, wie
sie das Team auszeichnet, sind auch bei „Aida“ der Schlüssel
für einen mitreißenden Opernabend. Die kunstvoll gestalteten
Kostüme entwarf die „Kostümbildnerin des Jahres 2014“,
Gesine Völlm (Jahrbuch Opernwelt).
Premiere für „Aida“ ist am 29. März, um 18.30 Uhr im
Theater Duisburg. In der Titelrolle ist Morenike
Fadayomi zu erleben, Susan Maclean steht als Amneris auf der
Bühne, Sergej Khomov als Radamès.
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit ist
„L’elisir d’amore“ am 22. März, um 18.30 Uhr im
Opernhaus Düsseldorf zu erleben. Am 29. März, um 15.00 Uhr
kehrt vom gleichen Regieteam Jules Massenets „Werther“
zurück auf die Düsseldorfer Bühne. Joan Anton Rechis
psychologisch feinsinnige Inszenierung, die er gemeinsam mit
Bühnenbildner Anton Flores und Kostümbildner Sebastian
Ellrich entwickelte, hatte im April 2014 in Düsseldorf
Premiere.
„Werther“ - Foto Matthias Jung
Ballett am Rhein
In Düsseldorf
steht am 14. März, um 19.30 Uhr mit b.23 eine
Ballettpremiere auf dem Spielplan. Der dreiteilige
Ballettabend beginnt mit „Symphonie g-Moll“,
einer Uraufführung, die Martin Schläpfer zu der
gleichnamigen Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart
kreiert hat. Den Mittelteil bildet mit „…Adónde Vas,
Siguiriya?“ eine Uraufführung von Brigitta Luisa Merki,
bei der sich Tänzer aus dem Ballett am Rhein mit Tänzern der
Compagnie Flamencos en route begegnen. Als Abschluss steht
die deutsche Erstaufführung von Mats Eks Choreographie
„Rättika“ – zu Deutsch „Rettich“ auf dem Programm.
Mit „Carmen Flamenco“ ist vom 31. März bis zum
5. April eines der sinnlichsten und leidenschaftlichsten
Bühnenwerke als Gastspiel im Theater Duisburg zu erleben.
Bizets Meisterwerk in der weltweit gefeierten Inszenierung
des Ballet Teatro Español de Rafael Aguilar begeisterte in
den letzten Jahren unter anderem in Paris, Berlin, Rom,
Athen, Sydney, Peking, Taipeh und in weiten Teilen Chinas.
Veranstalter: BB Promotion GmbH.
Bildlegende:
Werther_06_FOTO_MatthiasJung
Sarah Ferede
(Charlotte), Andrej Dunaev (Werther) FOTO: Matthias Jung
Karten und weitere Informationen
sind erhältlich in den Opernshops
Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77
77, sowie über
www.operamrhein.de.
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Ballett-Klassiker im Opernhaus Düsseldorf:
Das Stanislawski-Ballett aus Moskau zeigt „Manon“ |
Ÿ
Ein Kulturaustausch der
Partnerstädte Moskau und Düsseldorf bringt eine der
renommiertesten klassischen Compagnien zu einem einmaligen
Gastspiel nach Düsseldorf:
Mit „Manon“ von Sir Kenneth MacMillan zeigt das
Stanislawski-Ballett vom 6. bis 8. Februar ein
Meisterwerk des Handlungsballetts. Im Gegenzug präsentiert
sich das Ballett am Rhein vom 12. bis 14. Juni mit Martin
Schläpfers Ballett „7“ in Moskau.
Ÿ
Einladung zum Pressegespräch mit Prof. Christoph
Meyer (Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein),
Ballettdirektor Martin Schläpfer (Ballettdirektor und
Chefchoreograph des Balletts am Rhein), Ara Karapetian
(Generalintendant des Stanislawski und Nemirovich-Danchenko
Musiktheaters Moskau), Igor Zelensky (Chefchoreograph) und
Felix Korobov (Chefdirigent) am Donnerstag,
5.
Februar, um 13.00 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
(Treffpunkt: Bühneneingang)
Sie zählt zu den bewegendsten Figuren der
Weltliteratur: Manon, die in ihrer Liebe zum Chevalier Des
Grieux vom höchsten Glück in ausweglose Verzweiflung stürzt.
Vor 40 Jahren brachte der britische Ballettdramatiker Sir
Kenneth MacMillan den 1731 von Abbé Prévost verfassten
Roman zu Musik von Jules Massenet mit dem Royal Ballet
London auf die Bühne. Bis heute zählt es zu den
Meisterwerken des Handlungsballetts und hat seinen festen
Platz im Repertoire vieler großer Compagnien.
Das Moskauer Stanislawski-Ballett
ist eine der ersten Adressen für den Tanz in Russland und
präsentiert „Manon“ an drei Abenden vom 6. bis 8. Februar
2015 im Opernhaus Düsseldorf. Die musikalische Leitung
übernehmen alternierend der Generalmusikdirektor des
Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheaters
Moskau, Felix Korobov, und Anton Grishanin.
„Der Tanz in Russland hat einen anderen
Stellenwert als in Deutschland, die Menschen dort erwarten
anderes von ihm, er hat eine andere Tradition und verfolgt
andere Ziele als der Tanz, der zur Zeit mit dem Ballett am
Rhein in Düsseldorf und Duisburg entsteht“, so
Ballettdirektor und Chefchoreograph Martin Schläpfer,
der mit dem Ballett am Rhein und seiner Choreographie „7“ zu
Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 7 e-moll vom 12. bis 14. Juni
2015 den Gegenbesuch in Moskau macht. „Die Möglichkeit, dies
nicht nur zu erleben, sondern auch zu teilen, ist nicht nur
wichtig für die Kunst und jene Menschen, die sich von ihr
berühren lassen. Sie zeigt auch die Vielfalt der Ansätze und
ist ein großartiges Zeichen, dass Kunst verbindend wirken
kann – sei es auch nur für die begrenzte gemeinsame Zeit im
Theater.“
Generalintendant Prof. Christoph Meyer:
„Die Sprache der Kunst und Kultur verbindet uns über alle
politischen und geographischen Grenzen hinweg und bringt
Menschen in Dialog miteinander. Deshalb kann ein
solcher Kulturaustausch gar nicht oft genug stattfinden.“

MacMillan_MANON_StanislawskiBallettMoskau_08_FotoOlegChernous.jpg
Kenneth MacMillan: Manon – Natalia Somova (Manon), Ivan
Mikhalev (Des Grieux) FOTO © Oleg Chernous
„Manon“ im Opernhaus Düsseldorf – Gastspiel des
Stanislawski-Balletts Moskau: Fr 06.02. – 19.30 Uhr / Sa
07.02. – 19.30 Uhr (Restkarten) / So 08.02. – 15.00 Uhr
Karten und
weitere Informationen
sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg,
Tel. 0211.89 25 211, sowie über
www.operamrhein.de.
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Malte Arkona wird prominenter Pate der Jungen Oper
am Rhein |
Düsseldorf/Duisburg, 23. Januar 2015 -
Im Rahmen des Mitmach-Projekts „Collagen zu Ronja
Räubertochter“ liest der Fernsehmoderator am Freitag, 6.
Februar, um 17.00 Uhr im Wasserschloss Ratingen aus Astrid
Lindgrens Roman „Ronja Räubertochter“. In den Opernshops
Düsseldorf und Duisburg sind Karten erhältlich.
Er
ist Fernsehmoderator, Schauspieler, Sänger,
Synchronsprecher, Journalist und vor allem: ein wunderbarer
Wissens- und Kulturvermittler. Malte Arkona moderiert
den „Tigerenten-Club“ (ARD/KIKA) und den Schüler-Wettbewerb
„Die beste Klasse Deutschlands“ (KIKA), führt auf großen
Bühnen durch klassische Konzerte großer Orchester,
Filmpremieren oder Bühnenshows wie „Der kleine Medicus“ mit
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. In der Kategorie „Klassik für
Kinder“ wurde er mit dem „Echo 2014“ ausgezeichnet.
Als prominenter Pate und
Musikvermittler unterstützt Malte Arkona künftig die Junge
Oper am Rhein und wird das neue Gesicht für junges Publikum
der Deutschen Oper am Rhein. „Malte Arkona hat das
Talent, auch komplexe Inhalte humorvoll und verständlich zu
vermitteln. Mit seiner Musikbegeisterung steckt er Kinder
wie Erwachsene gleichermaßen an. Wir freuen uns sehr, dass
wir ihn als Musikvermittler für unsere Arbeit mit jungen
Menschen gewinnen konnten“, erklärt Anna-Mareike Vohn,
die Leiterin der Jungen Oper am Rhein.
Klar, dass er schon in das erste große
Mitmach-Projekt „Collagen zu Ronja Räubertochter“ einbezogen
wird: Am Freitag, dem 6. Februar, liest er um 17.00 Uhr
im Wasserschloss Ratingen Auszüge aus Astrid Lindgrens
berühmtem Roman „Ronja Räubertochter“. Im besonderen
Ambiente dieser „Räuberburg“ stimmt er auf die Opernpremiere
von Jörn Arneckes „Ronja Räubertochter“ ein, die am 26.
Februar im Theater Duisburg uraufgeführt wird und am 26.
März im Opernhaus Düsseldorf Premiere feiert.
Karten für die Lesung sind zum
Preis von 5,– € für Kinder und 7,– € für Erwachsene in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, unter Tel. 0211.89 25
211, und per Mail (ticket@operamrhein.de)
erhältlich.
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Donizettis „L’elisir d’amore“ feiert Premiere im
Opernhaus Düsseldorf |
Düsseldorf/Duisburg, 23. Januar 2015 -
Am Freitag, 30. Januar, um 19.30 Uhr,
hebt sich im Opernhaus Düsseldorf der Vorhang für einen der
größten Opernerfolge Gaetano Donizettis: „L’elisir d’amore“
kommt nur auf den ersten Blick als federleichte Komödie
daher. Die Geschichte erzählt gleichermaßen von den Nöten
eines verzweifelt Liebenden, wie von denen, die daraus
Kapital schlagen und vom Opportunismus einer stets
anpassungsbereiten Gesellschaft. Aus diesen Alltagszutaten
mixte Donizetti 1832 eine musikalisch mitreißende Oper, die
Regisseur Joan Anton Rechi mit feinem Sinn für Komik und
Poesie in Szene gesetzt hat.
Inspiriert durch die Geschichte von
Tristan und Isolde setzt der einfältige Nemorino seine ganze
Hoffnung in die Künste des Quacksalbers Dulcamara, um die
Aufmerksamkeit der von ihm begehrten Adina zu gewinnen. Ohne
große Umschweife verabreicht dieser ihm einen angeblichen
Liebestrank, dessen Wirkung erstaunlicherweise sofort
einzusetzen scheint. Dass der Blick der Damenwelt auf
Nemorino sich so gravierend verändert, hat indes einen viel
handfesteren Grund. Durch eine unerwartete Erbschaft, von
der er selbst noch nichts weiß, ist Nemorino plötzlich der
begehrteste Junggeselle im Dorf. Für ihn jedoch gibt es nach
wie vor nur die Eine – Adina, die kokette Schöne, die erst
durch die Entwicklungen der Geschichte erkennt, wessen Herz
ihr wirklich wichtig ist.
Die phantasievolle Szenerie zu der
tragikomischen Liebesgeschichte entwickelte der
andorranische Regisseur Joan Anton Rechi im bewährten
Team mit Bühnenbildner Alfons Flores und
Kostümbildner Sebastian Ellrich. Unter der
musikalischen Leitung von Kapellmeister Lukas Beikircher
ist in der Rolle der Adina die Sopranistin Anett Fritsch
zu erleben, die seit Beginn der Intendanz von Prof.
Christoph Meyer an der Deutschen Oper am Rhein engagiert ist
und inzwischen große internationale Erfolge u.a. bei den
Salzburger Festspielen feiert. Ovidiu Purcel steht
als verzweifelt liebender Nemorino auf der Bühne und
Bogdan Baciu in der Rolle des selbstverliebten Belcore.
Günes Gürle als Dulcamara mischt Getränke für alle
Lebenslagen, Luiza Fatyol steht als Giannetta auf der
Bühne. Außerdem zu erleben sind der Chor der Deutschen Oper
am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker.
„L’elisir d’amore“ im Opernhaus
Düsseldorf
Fr 30.01. 19:30 Uhr
| So 01.02. 18:30 Uhr | Mi
11.02. 19:30 Uhr | So 22.02. 15:00
Uhr | So 01.03. 18:30 Uhr | So
08.03. 18:30 Uhr | Mi 11.03. 19:30
Uhr | So 22.03. 18:30 Uhr.

Foto Hans Joerg Michel
|
Ballett am Rhein: Premiere für b.22 am 23. Januar im
Theater Duisburg |
Düsseldorf/Duisburg, 14. Januar 2015 - Erste Duisburger
Ballettpremiere der Spielzeit mit Martin Schläpfers
Uraufführung „verwundert seyn – zu sehn“, Jerome Robbins’
„Moves“ und Martin Schläpfers „ein Wald, ein See“
Seine Uraufführung eröffnet am Freitag, dem 23. Januar, um
19.30 Uhr den neuen, dreiteiligen Ballettabend b.22, die
erste Ballettpremiere der Spielzeit im Theater Duisburg.
„verwundert seyn – zu hören“ könnte man ergänzen, denn das
Ballett am Rhein tanzt zu Live-Musik in kleiner Besetzung
und erforscht höchst unterschiedliche akustische Welten.
Die Ballettwerkstatt am Dienstag, 20. Januar, um 18.00 Uhr,
im Theater Duisburg gibt mit Probenausschnitten und
Gesprächen Einblick und Hintergrundinformationen zum neuen
Ballettprogramm. Der Eintritt ist frei.
„Ich wollte unbedingt für Duisburg eine Uraufführung
kreieren und begann Musik zu suchen“, sagt Martin Schläpfer
zur Programmierung von b.22. „Klar war mir dabei: Was Jerome
Robbins’ in sogenannter Stille stattfindendes Ballett
‚Moves’ einrahmt, muss sinnlich, farbig – ja ‚großartig’ –
sein, und der Musiker nicht nur virtuos, brillant und
emotional, sondern ein Klangkünstler. Denys Proshayev kam
mir sofort in den Sinn – und dann die Kombination von
Skrjabin und Liszt, waren beide doch unvergleichliche
Musiker.“
Live am Flügel stellt der Pianist, der regelmäßig große
Konzertsäle füllt und mit ausgezeichneten CD-Einspielungen
Aufsehen erregt, Franz Liszts Grande Valse di bravura „Le
bal de Berne“ Alexander Skrjabins Klaviersonaten Nr. 6 und
10 gegenüber. Martin Schläpfer hat sein Ballett „verwundert
seyn – zu sehn“ für insgesamt 15 Tänzerinnen und Tänzer als
inneren Dialog für einen einzigen Akteur angelegt: Marcos
Menha führt uns tief in die emotionale Gedankenwelt eines
Menschen, den die Sehnsucht nach Vergangenem genauso
umtreibt wie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Je mehr Mosaiksteine Martin Schläpfer der Choreographie
hinzu fügt, desto klarer ergibt sich das Bild eines
Menschen, der zum Spielball seiner widersprüchlichen
Bedürfnisse wird. Von philosophischen Gedanken Arthur
Schopenhauers ließ er sich dabei ebenso inspirieren wie von
der dichten und exzentrischen Atmosphäre der verwendeten
Kompositionen. Auch dem Bühnen- und Kostümbildner Keso
Dekker dienten Alexander Skrjabin und seine Musik als
Inspirationsquelle.
Nach „Afternoon of a Faun“ nimmt das Ballett am Rhein Jerome
Robbins’ legendäres Ballett „Moves“ als zweites Stück des
Amerikaners in sein Repertoire auf – ein Stück ohne Musik,
aber alles andere als ein stilles Stück: Die einzigen
Klänge, die zu hören sind, erzeugen die Tänzerinnen und
Tänzer selbst. Mit dem Knallen und Schleifen der
Spitzenschuhe auf dem Bühnenboden und dem Klatschen der
Handflächen auf den Oberschenkeln erschaffen sie ihren
eigenen Soundtrack.
Jerome Robbins, der mit seinen 66 Choreographien und seinen
Arbeiten für den Broadway zu den wichtigsten amerikanischen
Choreographen des 20. Jahrhunderts zählt, hat „Moves“ 1959
für seine damalige Compagnie Ballets: U.S.A. entwickelt. In
höchster Konzentration und im permanenten Bewusstsein
füreinander werden Gesten aufgegriffen, variiert,
weiterentwickelt, verbinden sich abstrakte Beziehungen immer
wieder auch mit emotionalen Momenten. In seine an George
Balanchine geschulte Tanzsprache integriert Robbins Elemente
des Modern Dance, ohne auf die Virtuosität und Technik des
klassischen Balletts zu verzichten.
Schließlich kommt Paul Pavey mit seinem vielseitigen Schlag-
und Blas-Instrumentarium ins Spiel. Der Musiker, Komponist
und Live-Performer hat die Musik zu Martin Schläpfers 2006
für das ballettmainz entwickelten Stück „ein Wald, ein See“
geschaffen. Es klingt, als wäre man nachts draußen in der
Natur, wahrnehmend, was man nur noch hören, aber nicht mehr
sehen kann. Fremde, live gespielte Instrumentalklänge
mischen sich mit rauem Obertongesang und elektronischen
Zuspielungen und fügen sich zu einer Klanglandschaft, die
Martin Schläpfer mit seinen 19 Tänzerinnen und Tänzern auf
der Bühne durchstreift: „ein Wald, ein See“, eine archaische
Welt voll wilder und poetischer Dunkelheit.
Die Atmosphäre ist erotisch aufgeladen mit einer fremden
Kraft zwischen Zärtlichkeit und Brutalität, Kuss und
Erwürgen. Man blickt in eine durchaus reale Welt, aber von
Menschen besiedelt, die nicht nur uns, sondern auch sich
selbst fremd sind – ein unbekannter Stamm vielleicht, mit
seinen ganz eigenen Riten. Archaisch, kraftvoll, extrem.
Vorstellungen im Theater Duisburg: Fr 23.01. – 19.30 Uhr
/ So 25.01. – 18.30 Uhr / Fr 30.01. / Do 05.02. / Sa
07.02. / Mi 11.02. – jeweils um 19.30 Uhr
Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf: Fr 22.05. / Sa
30.05. / Mi 03.06. / Sa 06.06. / Di 23.06. – jeweils um
19.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, unter Tel. 0211.89 25
211 oder 0203.940 77 77, sowie über
www.ballettamrhein.de.
|
Meisterklasse-Konzert am Sonntag, 18. Januar,
um 19.30 Uhr im maxhaus |
Düsseldorf/Duisburg, 14. Januar 2015 -
Mit dem Bariton Roman Hoza ist der
neue Opernstudiojahrgang an der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg seit Jahresbeginn komplett. Am Anfang
der Spielzeit stellten sich bereits die Sopranistinnen Eva
Bodorova und Anna Tsartsidze, Mezzosopranistin Maria
Popa, die Tenöre Hubert Walawski und Ibrahim Yesilay sowie
der Bass Doğuş Güney als neue Opernstudiomitglieder vor. In
dieser Woche absolvieren die sieben Nachwuchstalente einen
Meisterkurs bei Kammersängerin Linda Watson.
Die Ergebnisse ihrer intensiven Arbeit an Stimme und
Ausdruck präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger am
Sonntag, 18. Januar, um 19.30 Uhr, im katholischen Stadthaus
„maxhaus“ in der Düsseldorfer Altstadt.
Die konsequente Förderung talentierter
junger Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt hat an der
Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg einen festen
Platz. Für einen Zeitraum von zwei Jahren engagiert
Generalintendant Prof. Christoph Meyer sieben junge
Sängerinnen und Sänger in das Opernstudio. Neben
vielseitigen Weiterbildungsangeboten und Hilfestellungen auf
dem Weg zur künstlerischen Karriere erhalten sie einen
umfassenden Einblick in die praktische Arbeit als
Opernsänger. Die Erfolge der jungen Künstler bestätigen die
Wirksamkeit ihrer vielseitigen Förderung.
Acht Absolventen früherer Opernstudiojahrgänge sind zurzeit
im Ensemble des eigenen Haus engagiert, vier weitere sind
als Ensemblemitglieder an der Komischen Oper Berlin, der
Oper Frankfurt, dem Staatstheater Kassel und dem
Staatstheater Oldenburg unter Vertrag. Die musikalische
Leitung des Düsseldorf-Duisburger Opernstudios liegt seit
dieser Spielzeit in den Händen des erfahrenen Dirigenten und
Repetitors Ville Enckelmann.
Ein fester Bestandteil des
Weiterbildungsprogramms sind mehrtägige Meisterkurse.
International renommierte Künstler – darunter Weltstars der
Oper und Studienleiter bedeutender Opernhäuser – geben aus
ihrem reichen Erfahrungsschatz gesangstechnische und
interpretatorische Anregungen weiter und verfeinern Ausdruck
und Technik der jungen Sänger. Im Rahmen eines öffentlichen
Konzerts präsentieren die Opernstudiomitglieder zum
Abschluss der Meisterkurse ihre Ergebnisse.
Mit Kammersängerin Linda Watson
übernimmt eine der gefragtesten Wagner- und
Strauss-Interpretinnen unserer Zeit den zweiten Meisterkurs
in dieser Spielzeit. Ks. Linda Watson ist seit 2013/14
wieder Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Bereits
mehrere Meisterkurse mit vorangehenden Opernstudiojahrgängen
hat sie mit großer Freude geleitet. Gastgeber der
„Meisterklasse“ ist erneut das katholische Stadthaus
„maxhaus“ in der Düsseldorfer Altstadt.
Karten zum Preis von 12,00 € (erm.
6,50 €) sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und
Duisburg,
Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77 77, im
maxhaus (Schulstraße 11, 40213 Düsseldorf), sowie über
www.operamrhein.de
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Internationale Besetzung bei der Wiederaufnahme
„Rigoletto“
13 Solisten aus elf Ländern am 11. Januar im Theater
Duisburg |
Duisburg, 9. Januar 2014 -
Giuseppe Verdis berühmte
Oper „Rigoletto“ über den gleichnamigen Hofnarren, der seine
Tochter Gilda nicht vor den Annäherungen des Herzogs von
Mantua und den Übergriffen seines Hofstaats schützen kann,
steht wieder auf dem Spielplan. Die Inszenierung des
deutsch-französischen Regisseurs David
Hermann ist ab 11. Januar, 18.30 Uhr, dreimal im Theater
Duisburg zu erleben.
Wie bei vielen Produktionen der Deutschen Oper am Rhein ist
die Besetzung sehr international: Die 13 Solisten der
Wiederaufnahme von „Rigoletto“ stammen aus elf verschiedenen
Ländern. Der türkische Bariton Melih Tepretmez, der in
dieser und der vergangenen Spielzeit in Ludger Vollmers Oper
„Gegen die Wand“ den Hochzeitssänger verkörperte,
debütiert im Theater Duisburg in der Titelpartie.
Ensembleneuzugang Elena Sancho Pereg aus Spanien,
Publikumsliebling in Düsseldorf als Zerbinetta in „Ariadne
aus Naxos“, gibt ihr Gilda-Debüt an der Deutschen Oper am
Rhein.
Der russische Tenor Georgy Vasiliev ist als Herzog von
Mantua zu erleben, das französisch-armenische
Ensemblemitglied Daniel Djambazian verkörpert den Graf von
Monterone. Ramona Zaharia aus Rumänien und Lukasz Konieczny
aus Polen, ebenfalls im Sängerensemble der Deutschen Oper am
Rhein, singen die Partien der Maddalena und des Sparafucile.
Monika Rydzkowski (Gräfin von Ceprano) aus Polen sowie Felix
Rathgeber (Graf von Ceprano) und Florian Simson (Borsa) aus
Deutschland stehen außerdem auf der Bühne.
Die neuen Opernstudiomitglieder Maria Popa (Giovanna) aus
Rumänien und Anna Tsartsidze (Page) aus Georgien, Jwa-Kyeom
Kim (Henker) aus Korea und Roman Hoza (Marullo) aus
Tschechien sowie der Chor der Deutschen Oper am Rhein
komplettieren die Besetzung. Die Duisburger
Philharmoniker spielen unter der Leitung des aus Italien
stammenden Dirigenten Giuliano Betta.
„Rigoletto“ im Theater Duisburg: So 11.01. 18.30 Uhr | Sa
17.01. 19.30 Uhr | Sa 24.01. 19.30 Uhr „Rigoletto“ im
Opernhaus Düsseldorf: Fr 10.04. 19.30 Uhr | Sa 18.04.
19.30 Uhr | Sa 23.05. 19.30 Uhr | So 14.06. 18.30 Uhr
Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den
Opernshops Düsseldorf und Duisburg, Tel. 0211.89 25 211 //
0203.940 77 77, sowie über
www.operamrhein.de.
Pressefotos finden Sie in unserem Presseportal unter
www.operamrhein.de/de_DE/press.

RIGOLETTO_5_FOTO_Thilo_Beu: Andrej Dunaev (Il Duca di
Mantova), Olesya Golovneva (Gilda) FOTO: Thilo Beu
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Deutsche Oper am Rhein freut sich über hohe
Besucherzahlen
Auslastung fast 90 Prozent |
Duisburg, 5. Januar 2014 -
Mit einer Auslastung von
fast 90 Prozent bei 25 Vorstellungen im Düsseldorfer
Opernhaus und 76 Prozent bei 17 Vorstellungen im Theater
Duisburg verzeichnete die Deutsche Oper am Rhein im Dezember
eine hervorragende Auslastung.
Das abwechslungsreiche Opern-, Operetten- und
Ballettprogramm der Deutschen Oper am Rhein konnte
überzeugen. Ausgebuchte Silvestervorstellungen an ihren
beiden Spielstätten in Düsseldorf und Duisburg und etliche
ausverkaufte Vorstellungen in der Vorweihnachtszeit und über
die Feiertage bescherten ihr einen runden Jahresausklang.
Angeführt von Klassikern wie „Aida“, „Die Zauberflöte“ und
„Carmen“ bewies sich auch Martin Schläpfers dreiteiliges
Ballettprogramm „b.21“ in Düsseldorf über Wochen als
Publikumsmagnet. Auf Platz eins in Duisburg führte Josef E.
Köpplingers Operetteninszenierung von Kálmáns „Die
Zirkusprinzessin“ mit einer durchschnittlichen Auslastung
von 99 Prozent. Ebenso erfreute sich die älteste
Inszenierung auf dem Spielplan der Deutschen Oper am Rhein,
Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ einer
ungebrochenen Nachfrage.
Damit hatte die Deutsche Oper am Rhein im Dezember eine
Gesamtauslastung von 84 Prozent.
Auch im Januar sind beide Vorstellungen von Barrie Koskys
„Zauberflöte“-Inszenierung bereits ausverkauft, ebenso wie
„Carmen“ in der bildstarken Inszenierung von Carlos Wagner.
Mit der Premiere von „b.22“, Schläpfers neuem dreiteiligen
Ballettprogramm, am 23. Januar im Theater Duisburg, und
Donizettis „L’elisir d’amore“, am 30. Januar im Opernhaus
Düsseldorf, stehen zwei große Neuproduktionen auf dem
Spielplan. Ergänzt wird das facettenreiche Programm in
Düsseldorf durch Wiederaufnahmen von Dietrich W. Hilsdorfs
Puccini-Interpretation von „Il trittico“ (ab 11. Januar) und
dem beliebten Wagner-Klassiker „Der fliegende Holländer“ (ab
23. Januar).
In Duisburg steht ab 11. Januar Verdis „Rigoletto“ in der
Regie von David Hermann wieder auf dem Programm.
Tickets und
Informationen in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg,
Tel. 0211.89 25 211 // 0203.940 77 77, sowie online über
www.operamrhein.de.

Foto Frank Heller
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Spielzeitheft 2014/15
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