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„Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Rheinhausen und Hochfeld

Duisburg, 15. Dezember 2022 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 5. bis 10. Dezember eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Rheinhausen (Logport) und Hochfeld durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.

Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
38 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (Fünf Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
Fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und sieben Schrottfahrzeuge gekennzeichnet

Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sechs Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und zwölf Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 1.183
kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen
wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes haben in diesem Jahr insgesamt mehr als 10.000 Verstöße bei den ‚Null Toleranz‘-Aktionen im gesamten Stadtgebiet festgestellt“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Auch im nächsten Jahr werden wir die Sonderaktionen fortführen.“

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.