Duisburg 2027 - Bürgerforum Mitte  
 
 Entwicklung Stadtmitte - Hbf - Königsgalerie - Wahrzeichen-Vorschlag

 

Sammlung der Anregungen aus dem Bürgerforum Duisburg-Mitte
für die Stadtteilentwicklung und die Arbeit im Bürgerforum

Nr.

Anregungen

1

Schutz und Erhalt aller noch vorhandenen Freiräume

2

vollständiger Schutz der Landschaftsschutzgebiete - keine Bebauung

3

Grünraumvernetzung

.4

Schutz der Duisburger Wälder - innerhalb u. außerhalb bestehender Schutzgebiete

5

Umsetzung der vom Rat beschlossenen Biotopverbandsplanung

6

Umsetzung des Grünen Ring

7

Flächennutzung Grünfläche

8

Öfter mal: Grün erhalten u. Entwicklung lenken statt - plattmachen u. neu anlegen

9

Keine Planungen in Natur - Landschaftsschutzgebieten

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Mehr naturales, wohnungsnahes und nutzbares GRÜN

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Kantpark und "Wiese vor Stadtmauer" sollen bestehen bleiben, d.h.,

Ausgliederung aus dem Masterplan

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Ökologisierung der Stadtteile z.B. Hausbegründung / Dachbegrünung /

Straßenbäume / Sträucher wo möglich Solar/Fotovoltaik-Anlagen auf städt.

Gebäude

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Ich befürchte Überplanung von GRÜN. Viele Hektar Wald (Parallelkanal,

Osttangente) wurden geopfert. Duisburg hat schon jetzt das dichteste Straßennetz

in Deutschland.

Weniger GRÜN = Weniger Lebensqualität

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kein weiterer Flächenbereich im Außenbereich bei sinkender Einwohnerzahl

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Im Rahmen der demographischen Entwicklung sollte man den Rückbau so

konzentrieren, dass sich mitten im Stadtteil Räume für Grünflächen ergeben.

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Planungen zur "Living-Bridge" weg aus der Ruhraue, stattdessen z.B. Verlegung

zum Hafenmund

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Stärkung der Uni

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Das studentische Leben sollte stärker gefordert werden, damit mehr junge,

kreative Menschen in Duisburg verweilen; anstatt nur in die Stadt zu pendeln und

nach den Vorlesungen wieder nach Hause zu fahren. Insbesondere Neudorf sollte

mehr Verweilqualitäten im Stadtteil bieten.

 

Die Studierenden nach Duisburg als Wohnort locken: Campus-Sateliten in

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mehrere Stadtteile in technologisch-ökologisch beispielhaften (Renoviertes /

 

Neugebautes)

 

Das neue Berufsschulzentrum a. d. Mülheimer Str. soll nicht "billig" sein, sondern

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gute Architektur, welche die Qualität der "Foster-Bauten" in der Nachbarschaft

aufnimmt und weiterentwickelt.

 

Das neue Berufsschulzentrum a.d. Mülheimer Str. soll neben der

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Berufsausbildung auch den Bürgern Neudorfs dienen: Jugendzentrum,

Bürgerzentrum, Spielplatz, Sportstätte, Park  

 

Das neue Berufsschulzentrum a. d. Mülheimer Str. soll nahezu ausschließlich

durch den ÖPNV erschlossen werden:

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- Kein zusätzlich ruhender Verkehr im Quartier,

- keine Tiefgarage,

- Rückbau der Mülheimer Str. ab der B8 auf 2 Spuren,

- Spiel- und Wohnstraßen in der Umgebung

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Nachhaltige Verkehrsentwicklung

 

Bei sämtlichen Straßenbaumaßnahmen sollten fachkundige Radfahrer (z.B.

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ADFC) zur Planung gehört werden

 

(Ziel: fahrradfreundliche Stadt)

 

Vorrang für Fahrrad und Fußgänger in der Innenstadt, Verbesserung der Straßen

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rund um die Fußgängerzone für Fahrradfahrer und angenehmer f. Fußgänger

 

(z.B. mehr Grün, weniger Autos)

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Fahrradgerechte Stadt

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Vorrangschaltung für Busse

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Verkehrsberuhigte Stadtteile

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Brückenschläge über die Häfen entlang der Rheinfront

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Günstige Parkplätze in der Stadt, um möglichst viele Besucher zu bekommen.

(Siehe Centro Oberhausen!!!!)

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Ökologisierung : Fahrradfreundlichere Stadt, Rad-Leih-Stationen

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Verkehrskindergarten ehrenamtlich betreuuen lassen

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Fahrradwege ausbauen - Bsp. Kardinal-Galen-Straße

 

Stadtteil Hochfeld:

 

Begrünung, Straßen und Gehweginstandsetzung, Verkehrsberuhigung Johanniter‑

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und Heerstraße / von Karl-Jarres-Str. Richtung Düsseldorfer Str.,

kinderfreundliche Gestaltung von Freiflächen in Hochfeld (z.B. Sanierung von

 

Spielplätzen)

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Konzeption von Tiefgaragen u. gleichzeitig Flächenentsiegelung jetziger Beton‑

Parkplätze

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Radwege von Parkplätzen befreien

 

Wohin nur??

 

Das Fluchtwegenetz aus Neuenkamp heraus bedarf einer dringenden

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Überarbeitung.

 

Es gibt kein Verkehrskonzept, das dem ständig zunehmenden LKW-Verkehr nach

 

Neuansiedlung von Logisitk-Gewerbe gerecht wird.

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Schaffung attraktiven Wohnraumes f. junge Familien

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Zukunftswerkstatt / Stadtquartier

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Umsetzung Folterplan

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Neue Wohnformen - z.B.um Familien mit Kindern "anzulocken". Die

Kinderbetreuung durch "Wahl-Großeltern" in der Nachbarschaft.

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Second Life Räume

 

Duisburg benötigt ein höheres Maß an Urbanität, um die Trendwende wieder hin

zur Stadt zur Gewinnung neuer/alter Bürger zu nutzenb. Ein Weg hierzu könnte

eine stadtnahe Wohnbebauung sein. Erzielt (?) werden könnte dies durch die

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Umgestaltung des Großmarktbereiches in Kaßlerfeld. Hier ließe sich eine

 

Markthalle im Sinne der mediterranen Markthalle erbauen. Umgeben von

attraktiver Wohnbebauung könnte es eine Brücke vom Innenhafen zur Ruhr

werden.

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Keine Bebauung im Außenbereich

 

Wohnquartiere mit gerade ausreichender Nah-Grundversorgung, ansonsten

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ÖPNV-vernetzt (taktverdichtet), Radfahrergerecht (für alle Wege <3 km),

Erholungs- und Freizeitorientiert nicht aber Eventorientiert, sozial-integrativ (KITA,

Schulten) nachbarschaftlich

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Innenstadt kinderfreundlicher machen (alle paar Meter ein Spielgerät), aber nicht

so gefährlich und unnütz, wie die Halbkugeln an der Stadtbücherei.

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Randbezirke wie West und Nord werden stiefmütterlich behandelt

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Stärkung d. Stadtteile in Bezirksrandlagen (hier: Wanheimerort) sowie finanziell

wie ideell, um selbstverfaßt (basisdemokratisch) autonom zu handeln.

 

Königsberger Allee schöner ausgestalten, vor allem für Familien attraktiver

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machen (dort könnten auch mal private Trödelmärkte oder Feste veranstaltet

werden).

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Größeres Angebot für Familien mit Kindern -> das ist die Zukunft

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Flächen in der Stadt ausweisen für junge Familien, d.h., preiswerte Grundstücke

mit preiswerter Bebauung (Architektenbwettbewerb) u. diese an Auflagen

knüpfen, damit diese Immobilien nicht zweckentfremdet werden (Keine

 

Vermietung, keine Spekulation, sonst Rückkaufsrecht d.Stadt DU)

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Mehr Wohnen am, vor allem aber auf dem "Wasser" (Innenhafen)

= Hausboote vgl. Amsterdam

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Wie soll sich Hochfeld weiterentwickeln?

Vergessener Stadtteil mit hoher Armutsrate.

 

Schandfleck in Neuenkamp

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Das leergezogene Hochhaus Essenberger Str. 234 a,b entwickelt sich mehr und

mehr zu einem öffentl. Urfinal und Treffpunkt für zwielichtige Gestalten.

 

Der Rückbau ist dringend und zeitnah nötig.

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Mehr altersgerechte, bezahlbare Wohnungen

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Mehr Mischflächennutzung (Betriebe + Wohngebäude)

Arbeit + Wohnungen eng nebeneinander

 

Schandfleck - gerade für Besucher des Hafens mit der Weißen Flotte

 

Der Eingangsbereich (wasserseitig) zum tollen Innenhafen präsentiert sich

desaströs.

 

Der Bereich ab Marientor über Außenhafen und Parallelhafen bis zum Rhein

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muss befreit werden von industrieller Nutzung.

Die Nutzung sollte geändert werden in hochwertige Büro- und Wohnbebauung

oder emissionsarmes Gewerbe

 

Duisburg an den Rhein - Bebauungsplan 1015 - aufgreifen und weiter verfolgen.

 

Die derzeitige Nutzung korrespondiert nicht mit den Zielen der Innenhafen- und

 

Innenstadtentwicklung.

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Keine Genehmigung mehr für Discounter

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City als Kultur u. Einkaufs OBERZENTRUM (d. linke Niederrhein)

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Bessere Durchmischung der Statteile (Kulturell, Alter     )

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Verlegung der geplanten Living-Bridge an den Hafenmund

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Dezentrale Highlights

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Stärken und Weiterentwicklen von Lebensqualität, Kultur, Bildungssituationen,

qualifiziertem Handel - gezielt auf alle Generationen - ist die beste Grundlage für

eine kräftige Innenstadtentwicklung

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Förderung der "hauseigenen" (Stadt)Kultur (Vereine     )

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Kulturelles Zentrum im Bereich Münzstraße schaffen

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Lutherplatz - Ein Platz, der keiner ist

Keine postalische Adresse (Nummerierung) des Lutherplatzes

Ideen für die Umgestaltung: Rückführung des Vekehrs - Einbahnstraße vor

Rewe/Sparkasse nur noch für Taxen/Anlieger, neue Pflasterung

Neue Gestaltung des Platzes Bänke/Wasser/Grün

Ansiedlung neuer Lokale

Einbeziehung des Platzes vor Lutherkirche als "Ort der Ruhe"

Neudorfer Seite d. Lutherplatzes in Rchtg. Gustag-Freytag-Straße, Überquerung

Graben-/Sternbuschweg/ Gneisenaustraße bis Lotharstr. Die Tangente zur Uni für

Fußgänger u. Fahrradfahrer besser ausbauen (Schilder mit Hinweis "Fußweg

Rchtg. Uni DU-Essen, Campus Duisburg"

67

Duisburg an den Rhein, Kupferhütte weg

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Hafenflächen verfüllen = Logistikflächen

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Konzeption zur Ansiedlung anderer Arbeitsbereiche (z.B. Forschung, IT-Branche)

u. Bereitstellung Infra-Struktur (sowohl Parkplätze als auch OPNV)

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Weiterverfolgung der "Gate-to-Asia"-Pläne -> Nutzung des ehem. "Multi-Casa-

Geländes"

71

Mittelstand stärken

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Die Entwicklung des HBF sowie weiterer Bahnflächen sollte als separater

Teilbereich gefasst werden und in die Verkehrskonzeption

Freiflächenkonzeption eingebunden werden!

73

Schutz und Dreck ohne Ende

Nach dem Auslaufen der Remondis-Verträge sollte es keine derartige Nutzung

auf dem Gelände der Kassierfelder Str. mehr geben.

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Mit der Entwicklung des FNP ist eine Strategie zu entwickeln, die eine Antwort auf

die Frage gibt: 'VVie kann Duisburg in der Außendarstellung und in der Attraktivität

für Familien, Generationsmodellen und als Arbeitsstandort mit Freizeitcharakter

entwickelt werden?"

75

Internet-Foren

 

 

Lfd.

N r.:

sonstige Kommentare

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Das Forum darf nicht genutzt werden, um persönliche Interessen durchzusetzen

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Auch Politiker gehören zur Bürgerschaft. Die Parteien sind relevante Institutionen.

Parteien sind die Urform der Interessensgruppen. Es besteht sonst die Gefahr

quasi präjudikative Wirkung vor einem möglichen Ratsbeschluss zu schaffen.

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Keine Monologe der Podiumsteilnehmer, sondern Anhören der Bürger

 

Warum waren keine Vertreter mit Migrationshintergrund erkennbar anwesend?

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Wer war eingeladen?

 

Waren Vertreter von Vereiigungen mit Migrationshintergrund auch eingeladen?

 

Ich höre mit Interesse, dass Eingeladene hier waren.

 

Waren Vertreter von Schulen des Bezirkes Mitte eingeladen?

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Wir als Vertreter von 2 Grundschulen haben uns nach Pressever‑

öffentlichung selbst gemeldet - schön, dass wir kommen durften, aber mit

einbezogen werden sollten wir aber wohl nicht.

81

Konkrete Beteiligung an aktuellen Maßnahmen der Stadtentwicklung und deren

Auswirkungen im Wohnumfeld (Bsp.: Berufskolleg - Mitte)

82

Stärker junge Menschen ansprechen für die Bürgerforen

 

Wo bleiben die Migranten aus den Stadtteilen - und in wie weit ist das Referat für

83

Migration i.d. Prozeß einbezogen?

 

Bitte keine Zukunftspläne, ohne sie aktiv einzubeziehen!