BZ-Home

Feuerwehrberichte

 



BZ-Sitemap

Archiv

 






Archiv 01-06.2016
 
Juni 2016

Propangasflasche Ursache für Wohnungsbrand mit Totem in Hochfeld
Duisburg, 26. Juni 2016 - Der auf staatsanwaltschaftliche Anordnung hinzugezogene Brandsachverständige kam zu dem Ergebnis, dass der Brand in der Wohnung im 1. OG durch unsachgemäße Nutzung eines Campingkochers in Verbindung mit einer angeschlossenen Propangasflache entstand. Ausströmendes Gas aus der umgestürzten Flasche entzündete sich an der noch stehenden Flamme. Das Feuer griff dann auf das Wohnungsinventar über. Gegen den 51-jährigen Wohnungsmieter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet. Er selbst erlitt eine Rauchgasvergiftung und wird zeitnah aus dem Krankenhaus entlassen. Das Haus ist zur Zeit weiterhin unbewohnbar, die Mieter haben bei Verwandten und Freunden vorübergehend Unterkunft erhalten.

Hochwasser im Pootbach - Feuerwehrpumpen stabilisieren den Wasserspiegel
Duisburg, 26. Juni 2016 - Es sind immer noch 40 Kräfte der Feuerwehr und 10 Kräfte des THW vor Ort im Einsatz.
Aufgrund der aktuellen Wetterprognose muss ab dem Nachmittag wieder mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Daher ist eine weitere Entwicklung der Lage noch nicht absehbar.

Duisburg, 25. Juni 2016 - Seit dem frühen Nachmittag sind die Feuerwehr Duisburg und das Technische Hilfswerk, Ortsverband Duisburg, im Bereich Lotharstraße / Steinbruchstraße in Duisburg-Mitte im Pump-Einsatz. Der Pootbach, der als Entwässerungsgraben dient, führt nach dem Starkregen der letzten Stunden und Tage ungewöhnliches Hochwasser. Ein Überlaufen des Potbaches muss verhindert werden, da sonst eine Wohnsiedlung an der Steinbruchstraße und eine Kleingartenanlage an der Lotharstraße vom Wasser bedroht sind.
Zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit 40 Feuerwehrleuten halten durch das Umpumpen von Wasser aus dem Pootbach in die städtische Kanalisation den Wasserspiegel so, dass der Potbach nicht über die Ufer tritt. Dazu wird u. a. ein Großpumpen-System eingesetzt, das bis zu 8.000 l Wasser pro Minute fördert. Durch diese Maßnahmen ist die Lage stabil.
Wahrscheinlich müssen die Pumparbeiten noch bis zum Sonntagmorgen weitergeführt werden. In Absprache mit einem Hochwasserspezialisten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg errichten Fachkräfte des Technischen Hilfswerkes, Ortsverband Duisburg, einen Überlauf im Bereich Weißbach/Pootbach. Dadurch kann verhindert werden, dass weiteres Wasser aus einem Regenrückhaltebecken oberhalb des Weißbaches in den Pootbach fließt und der Wasserspiegel weiter ansteigt. Das Technische Hilfswerk ist mit 10 Kräften vor Ort.
Die Wetter-Prognosen sind günstig, in den nächsten Stunden ist kein weiterer Regen zu erwarten.
Daher geht die Feuerwehr Duisburg davon aus, dass die Lage durch die laufenden Maßnahmen stabil bleibt und die betroffenen Gebiete vom Wasser verschont werden können.

Tod durch Wohnungsbrand in Hochfeld
Duisburg, 25. Juni 2016 - Gegen 04:20 Uhr kam es im Valenkamp in Hochfeld zu einem Wohnungsbrand in einem viergeschossigen Wohnhaus.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war bereits Flammenschlag aus den Fenstern im ersten Obergeschoss zu sehen, mehrere Personen befanden sich an den Fenstern und auf dem Dach.
Es waren mehrere Personen in Gefahr. Der bauliche Rettungsweg (Treppenraum) war durch Rauch und Hitze versperrt.
Über Drehleitern und durch vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff leitete die Feuerwehr umgehend die Menschenrettung ein. Mehrere Personen wurden gerettet und in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Eine der Personen ist an den Folgen der Verletzungen im Krankenhaus verstorben. Der Brand ist aktuell unter Kontrolle.
Auswirkungen auf Nachbargebäude konnten verhindert werden.
Insgesamt waren 60 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Aussagen zur Brandentstehung können derzeit nicht getroffen werden. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wird die Einsatzstelle zu Ermittlungszwecken der Polizei übergeben.

Kreis Wesel fordert Duisburger Kräfte zur überörtlichen Hilfe an
Duisburg, 24. Juni 2016 - Nachdem heute Morgen zunächst die Duisburger Betreuungskomponente, bestehend aus DRK, MHD, THW und Feuerwehr in Bereitstellung versetzt worden war, hat der Kreis Wesel nun Feuerwehreinheiten aus Duisburg zur Unterstützung angefordert.
Die derzeit 37 entsendeten, vorwiegend ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkräfte und 7 Kräfte des Duisburger THW unterstützen vor Ort tatkräftig mit Befüllung und anschließendem Transport von Sandsäcken, die dann zu Hochwasserschutzzwecken verbaut werden.
Mehrere LKW sowie eine Sandsackfüllmaschine sind hierbei im Einsatz.
Auch im Duisburger Stadtgebiet beobachtet die Feuerwehr stetig die aktuelle Wetterlage. Nötige Vorkehrungen sind, falls es lokal ebenfalls zu Unwettereinsätzen kommen sollte, getroffen.

Duisburg-Laar: Brand im Dachstuhl vermutlich nach Blitzeinschlag
Duisburg, 24. Juni 2016 - Gegen Mitternacht hatten sich mehrere Anrufer über den Notruf bei der Feuerwehr gemeldet und einen Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses an der Apostelstraße in Duisburg Laar entdeckt.
Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Brand im Bereich des Giebels schnell gelöscht werden.
Um weitere Brandherde oder Glutnester ausschließen zu können, wurden Teile der Traufabdeckung und der Dacheindeckung aufgenommen bzw. entfernt.
Personen waren nicht betroffen, alle Bewohner hatten das Haus rechtzeitig verlassen. Nachdem alle Löscharbeiten beendet waren, konnten alle Bewohner in Ihre Wohnungen zurück kehren.
Es waren ca. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4 des Rettungsdienstes im Einsatz. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

Gasaustritt nach Bauarbeiten
Duisburg, 22. Juni 2016 - Um 14:40 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Gasaustritt zur Schlachthofstraße 19 nach Obermarxloh alarmiert.
Bei Bauarbeiten wurde eine Gasleitung beschädigt. Eine Abdichtung durch die Bauarbeiter war nicht möglich, sodass beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte weiterhin Gas ausströmte. Ein leerstehender Neubau stand bereits komplett unter Gas.
Die Feuerwehr leitete umgehend weitreichende Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen ein. Gleichzeitig versuchte ein Störtrupp der Stadtwerke mit Unterstützung der Feuerwehr die Leckage abzudichten.
Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte ( 20 Berufsfeuerwehr, 16 Freiwillige Feuerwehr, 4 Rettungsdienst) mit 13 Fahrzeugen (8 Berufsfeuerwehr, 3 Freiwillige Feuerwehr, 2 Rettungsdienst) vor Ort. Zeitgleich war ein großer Teil der Feuerwehr Duisburg bei einem Gebäudebrand in Bruckhausen im Einsatz.
Genauere Angaben zur Unfallursache können zum jetzigen Zeitpunkt nicht getätigt werden. Die Einsatzstelle wurde zur Ursachenermittlung an die Polizei übergeben. Der Einsatz war um 16:32 Uhr beendet.

Brand auf der Schulstraße in Duisburg-Bruckhausen
 
Duisburg, 22. Juni 2016 - Gegen 13.30 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Treppenhaus eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses in der Schulstraße in Bruckhausen gerufen. Personen konnten sich auf die Balkone retten. Mehrere Personen sind verletzt, zum Teil schwer. Rund 50 Einsatzkräfte Feuerwehr und 20 Mitarbeiter des Rettungsdienstes sind im Einsatz. Das Feuer ist unter Kontrolle.

Mittelmeiderich: Wohnungsbrand mit Menschenrettung
Duisburg, 22. Juni 2016 - Heute Nacht um 04:16 Uhr gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Es wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Borkhofer Straße in Mittelmeiderich gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr schlugen Flammen aus dem Fenster einer Wohnung im Erdgeschoss des dreieinhalbgeschossigen Gebäudes. Die Wohnung stand bereits im Vollbrand.
In dem Gebäude befanden sich noch mehrere Personen.
Durch die Einsatzkräfte wurden sofort Maßnahmen zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingeleitet. Auf der Gebäuderückseite wurde ein Menschenrettung mittels Sprungpolster durchgeführt.
Insgesamt wurden 9 Menschen leicht verletzt. 8 Personen erlitten eine Rauchvergiftung, 6 von ihnen wurden durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Zwei Personen konnten vor Ort verbleiben. Ein Feuerwehrmann erlitt leichte Brandverletzungen und wurd ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Aus dem Gebäude wurden mehrere Tiere gerettet. Hierbei handelt es sich um drei Hunde, eine Katze und zwei Agamen.
Wegen der Auswirkungen des Brandes im Gebäude, mussten diverse Bewohner anderweitig untergebracht werden.Vor Ort waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt waren 47 Feuerwehreinsatzkräfte beteiligt. Außerdem waren 14 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Kellerbrand brachte Menschenleben in Gefahr
Duisburg, 18. Juni 2016 - Gegen 22:28 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Kellerbrand mit Personen in einem Gebäude auf dem Valenkamp im Ortsteil Hochfeld gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Keller des betroffenen Gebäudes in Brand. Es befanden sich noch 7 Personen im Gebäude.
Es wurde durch die Feuerwehr sofort eine Menschenrettung und ein umfassender Löschangriff im Inneren des Gebüdes durchgeführt, wobei 1 Person über die Drehleiter und 2 Personen über den Innenraum gerettet wurden. 4 Person haben das Gebäude selstständig verlassen. Es wurden 7 Personen durch den Rettungsdienst betreut davon wurden 6 Personen auf die umliegenden Krankenhäuser zur Behandlung verteilt.
Am Einsatz waren 19 Fahrzeugen mit 41 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 9 Kräfte des Rettungsdienstes und 4 Notärzte beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz konnte gegen 00:30 Uhr beendet werden.


Papagei nach Kellerbrand im Mehrfamilienhauses gerettet

Duisburg, 15. Juni 2016 - Gegen 00:40 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg durch die Polizei ein Kellerbrand auf der Moerser
Str. im Ortsteil Duisburg-Hochheide gemeldet.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Keller des betroffenen Wohnhauses bereits in Vollbrand. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude.
Durch die Feuerwehr wurde sofort ein umfassender Löschangriff im Inneren des Gebäudes durchgeführt, um eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Hauses zu verhindern. Gleichzeitig wurde kontrolliert, ob sich weitere Personen im Gebäude befinden. Personen wurden hierbei nicht gefunden, jedoch ein Papagei konnte gerettet werden. Der Brand war nach ca. 1 Stunde gelöscht.
Durch die intensive Rauchentwicklung sind derzeit die Wohnungen des Mehrfamilienhauses nicht mehr bewohnbar. Insgesamt mussten 4 Personen durch das Sozialamt vorübergehend untgergebracht werden.
An dem Einsatz beteiligt waren 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 3 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 1 Notarzt. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand Polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz konnte gegen 03:00 Uhr beendet werden.

Rauch an
der Universität Duisburg
Duisburg, 13. Juni 2016 - Gegen 17:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einer automatischen Brandmeldeanlage im Bereich der Universität Duisburg alarmiert. Bei Eintreffen stellten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Bereich des Kellers eines Gebäudes fest.Diese Rauchentwiclung wurde vermutlich durch eine chemische Reaktion ausgelöst.
Die Feuerwehr ist zur Zeit mit ca 70 Kräften vor Ort. Da es sich um eine chemische Reaktion handelt, geht die Feuerwehr unter Vollschutzanzügen zur weiteren Erkundung vor. Eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Der Gefahrgutaustritt ist auf das Gebäude der Universität begrenzt. Die Feuerwehr ist vorsorglich mit Messfahrzeugen vor Ort. Zur Entstehung kann zur Zeit keine Aussage getroffen werden. Die Arbeitsdauer der Feuerwehr ist ebenfalls noch unklar.

Der Einsatz der Feuerwehr Duisburg aufgrund eines Gefahrstoffaustritts konnte aktuell beendet werden. Im Bereich eines Raumes der Universität kam es zu einem unbeabsichtigten chemischen Produktaustritt. Die Einsatzkräfte konnten unter Chemiekalienschutzanzügen weitere bedrohte Behälter aus dem Gefahrenbereich bergen und anschließend den Gefahrstoff in ein Spezialfass umfüllen. Der betroffende Raum wurde anschließend versieglt und das ganze Gebäude aufwendig belüftet.
Aufgrund der schwierigen Einsatzbedingungen unter den Chemikalienschutzanzügen und die nachfolgende Dekontamination der Einsatzkräfte, war die Feuerwehr Duisburg insgesamt mit ca. 90 Einsatzkräften vor Ort.
Aufgrund der funktionierenden Gebäudetechnik beschränkte sich der Gefahrstoffaustritt und dessen Auswirkungen nur auf das betroffende Gebäude. Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

Bei dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht, er konnte aber nach ambulanter Untersuchung das Krankemhaus wieder verlassen. Erkenntnisse zur Entstehungsursache sind noch die bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Dachstuhlbrand im Mehrfamilienhaus
Duisburg, 12. Juni 2016 - Um 09:57 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Dachstuhlbrand an der Franz-Julius-Straße in Marxloh gemeldet. Durch die eintreffenden Kräfte konnte ein ausgedehnter Dachstuhlbrand auf der der Straße abgewandten Seite des 3-geschossigen Gebäudes festgestellt werden. Aufgrund dieser Lage wurden umgehend weitere Kräfte alarmiert. Personen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr im Gebäude.
Um eine Brandausbreitung auf die unmittelbar angrenzenden Gebäude zu verhindern wurde über zwei Drehleitern eine Riegelstellung aufgebaut und es erfolgte zeitgleich ein Löschangriff durch zwei Trupps im Innenangriff. Ebenso wurden die angrenzenden zwei Gebäude durch Einsatzkräfte kontrolliert, um auch hier eine Brandausbreitung zu verhindern.
Da das Haus bis auf Weiteres nicht bewohnbar ist, wurden zwei Familien (je zwei Erwachsene mit 3 bzw. 7 Kindern) durch das Sozialamt der Stadt Duisburg vorübergehend anderweitig untergebracht. Die Brandursachenermittlung wurde durch die Polizei eingeleitet.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 75 Kräften von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und dem Rettungsdienst im Einsatz.

Brand in der Küche im 8. Obergeschoss

Duisburg, 08. Juni 2016 - Um 16:13 wurde der Feuerwehr ein Küchenbrand in der 8. Etage eines Hochhauses in der Straße
Am Golfplatz in Duisburg Großenbaum gemeldet. Da zu Anfang nicht klar war wie viele Bewohner sich noch im Gebäude befinden wurden zahlreiche Feuerwehrkräfte der Berufs - und der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen
der ersten Kräfte wurde eine deutliche Rauchentwicklung im 8. OG des 12 stögigen Gebäudes festgestellt.
Durch das schnelle reagieren des Anrufers konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen und das Gebäude unverletzt verlassen. Die Feuerwehrwehr konnte den Küchenbrand schnell löschen, so das ein größerer Schaden
verhindert wurde. Es waren ca. 60 Einsatzkräfte und ca. 20 Fahrzeuge von Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr
und Rettungsdienst im Einsatz.
Zur Feststellung der Brandursache werden üblicherweise kriminaltechnische Untersuchungen eingeleitet.
Der Einsatz konnte um 17:15 beendet werden.

Starkregen über Duisburg

Duisburg, 08. Juni 2016 - Durch starke Regenfälle kam es in der Nacht zum 08.06.2016 zu einem hohen Einsatzaufkommen
im Duisburger Süden und der Stadtmitte.
Zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen sind überschwemmt worden. Aufgrund der enormen Wassermengen wurde ein Großeinsatz im Bereich des Pothbachs eröffnet, da der Bach an einigen Stellen überzutreten drohte.
Schon in den frühen Abendstunden wurde der Vollalarm für die Feuerwehr Duisburg ausgerufen.
Im Bereich des Pothbachs wurde die Feuerwehr durch das THW und den Hilfsorganisationen unterstützt, hier galt es das Wohngebiet zu schützen. Zudem war ein Technikkeller der Sana-Kliniken in Duisburg Wedau durch die Wassermengen bedroht. Durch gezielte Überschwemmung einiger Gebiete, sowie Pump- und Sicherungsmassnahmen wurde der Deich gehalten und gefährdete Häuser geschützt.
Ingesammt wurden durch die eingesätzten Kräfte 200 Einsätze abgearbeitet und 8.000 Sandsäcke durch zwei Sandsackfüllstationen im Bereich der Feuerwachen drei und sieben gefüllt. Im Bereich des Pothbaches wurden ca. 5000 Sandsäcke verteilt.
Die Feuerwehr Duisburg ist aktuell noch mit 150 Kräften im Einsatz und wird derzeit durch 100 Kollegen des THWs und der Hilfsorganisationen unterstützt. Insgesammt waren über den gesammten Einsatzverlauf 500 Kräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr eingesetzt.
Der Einsatz im Bereich des Pothbaches wird bedingt durch Aufräumarbeiten noch ein bis zwei Stunden andauern.

Unwettergroßeinsatz in Neudor
Ca. 18:30 Uhr, Steinbruchstraße / Waldhornstraße in Neudorf Süd, Pootbach tritt über

Duisburg, 07. Juni 2016 - Der Pootbach wird durch diverse Entwässerungskanäle und aus dem Duisburger Wald gespeist.
Durch die starken Regenfälle ist der Bach an mehreren Stellen über die Ufer getreten. An weiteren Stellen droht der Bach überzutreten. Dadurch sind Keller der angrenzenden Häuser vollgelaufen bzw. es sind weitere Häuser in akuter Gefahr.
Rund 40 Häuser sind betroffen.
Die Feuerwehr ist mit massiven Pump- und Sicherungsmassnahmen beschäftigt. Zudem werden Teile des Deiches verstärkt sowie gefährdete Häuser durch Sandsäcke gesichert. Feuerwehr und THW sind vor Ort im Einsatz. Auf der Wache 3 in Hamborn werden kontinuierlich Sandsäcke gefüllt. Diese werden im Pendelverkehr zur Einsatzstelle in Neudorf gebracht.
150 Kräfte von Feuerwehr und THW in Neudorf, 50 Kräfte in Hamborn zur Sandsackfüllung
Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW
Der Einsatz wird noch mehrere Stunden andauern.

Seit 15:20 Uhr tobt ein Gewitter mit Starkregen über dem Duisburger Süden und der Stadtmitte. Zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen sind voll Wasser gelaufen. Die Feuerwehr Duisburg ist zu ca. 100 Einsatzstellen alarmiert.
Personen sind nicht betroffen.
Für die Freiwillige Feuerwehr Duisburg wurde Vollalarm ausgelöst. 200 Einsatzkräfte aus 13 Löschzügen arbeiten die Einsätze gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr ab. Das Technische Hilfswerk, Ortsverband Duisburg unterstützt mit 20 Einsatzkräften die Feuerwehr. Es ist eine Einsatzleitung im Stabsführungsraum an der Hauptfeuerwache eingerichtet worden. Die Abarbeitung der Einsätze wird nach Schadenumfang und Objekten priorisiert. Der Grundschutz ist sichergestellt.
In einem Kindergarten an der Kaufstraße in Wanheimerort ist ein Blitz eingeschlagen. Es ist nicht zu einem Brand gekommen, nur einige Steckdosen hatten geschmort, die Kinder waren nicht betroffen.
Die Bevölkerung wird gebeten, den Notruf 112 nur im Notfall anzurufen.
Die Feuerwehr rechnet mit einem mehrstündigen Einsatz. Aufgrund der Vielzahl der Einsätze muss die Bevölkerung bei untergeordneten einsätzen mit einer Wartezeit rechnen.

Tag der offenen Tür: 112 Jahre Berufsfeuerwehr Duisburg  
Duisburg, 07. Juni 2016 - Die Berufsfeuerwehr Duisburg wurde am 1. April 1904 gegründet und besteht nun seit 112 Jahren; eine Zahl mit Symbolcharakter. Anlässlich dieses Jubiläums lädt die Feuerwehr am Samstag, 11. Juni, zum Tag der offenen Tür an der Hauptfeuerwache auf der Wintgensstraße 111 in Duissern ein. Die Besucher können sich von 10 bis 17 Uhr über die tägliche Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes informieren.  
Angeboten werden viele Aktionen für Groß und Klein:  
Fahrzeugausstellung:
Alle auf der Hauptwache stationierten Einsatzfahrzeuge können besichtigt werden, aber auch Duisburgs ältestes Löschfahrzeug, eine ehemals pferdebespannte Dampfspritze aus dem Gründungsjahr 1904, die nach wie vor funktionsfähig ist. Auch sind eine alte Drehleiter (Baujahr 1937) vom Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Homberg und der ehemalige Kranwagen der Berufsfeuerwehr aus dem Jahre 1963 zu bestaunen.  
Besichtigungen:
Die Atemschutzwerkstatt und –übungsstrecke, sowie die Leitstelle werden jeweils halbstündlich Führungen für limitierte Besuchergruppen (max. 15 Personen) anbieten.  
Einsatzübungen:
Der 81. Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr demonstriert um 11:30 Uhr und um 15:30 Uhr im Rahmen einer Übung zur Technischen Hilfeleistung den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät und zeigt die patientenorientierten Rettung nach angenommenem Pkw-Unfall. Dazwischen (13:30 Uhr) übt die Jugendfeuerwehr ein ähnliches Szenario.  
Vorführungen des Rettungsdienstes:
Dem Publikum wird Gelegenheit gegeben sich in der Laien-Reanimation zu üben, bzw. vorhandene Kenntnisse wieder aufzufrischen. Kurzweil für Kinder: Es steht eine Hüpfburg zur Verfügung und ein Team aus den Löschzügen Hamborn, Walsum und Huckingen betreut ein „Wasserspiel“ bei denen die Kinder sich im „Löschen“ betätigen können. Außerdem stellt das THW eine Flotte von Bobby-Cars zur Verfügung..  
Hindernis-Parcour der Freiwilligen Feuerwehr:
Ein weiteres Team der Freiwilligen Feuerwehr bietet einen Hindernis-Parcour für Erwachsene, die in eine Feuerwehr-Ausrüstung schlüpfen, ein „Rauchzelt“ und eine „Krabbelstrecke“ passieren müssen und sich im Umgang mit Rollschläuchen und Feuerlöschern ausprobieren können. Im „Zieleinlauf“ gibt es dann ein Erinnerungsfoto.  
Informationsstände:
Diverse Info-Stände runden das Programm ab. Neben „Feuerwehrsouvenirs“ und Modellautos können sich Interessierte über den Stadtfeuerwehrverband, vorbeugenden Brandschutz (Rauchmelder), den Rettungshubschrauber (Förderverein Christoph 9) sowie den  Katastrophenschutz und das Sirenenwarnsystem informieren.   Für das leibliche Wohl wird gesorgt.  

Starkregen und Unwetter im Stadtgebiet, Schwerpunkt Bereich Duisburg Rheinhausen
Duisburg, 02. Juni 2016 -
Zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr ist ein Unwetter über das Duisburger Stadtgebiet gezogen.
Schwerpunkt des Unwetters und der daraus resultierenden Einsätze war der Stadtteil Rheinhausen sowie Teile des Duisburger Süden. Zu Personenschäden ist es bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gekommen.
Die Feuerwehr ist mit Kräften der freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr dabei, die Vielzahl der Einsatzstellen abzuarbeiten. Teilweise wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr durch die freiwillige Feuerwehr besetzt, um den Grundschutz aufrecht zu erhalten. Bei den Einsätzten handelte es sich im Wesentlichen um umgestürzte Bäume, lose Ästen sowie vollgelaufene Keller.
Insgesamt sind ca. 80 Einsatzkräfte, schwerpunktmäßig in den genannten Stadtteilen tätig. Der Großteil der Einsätze wird in ca. einer Stunde abgearbeitet sein.

Extremer Starkregen im Kreis Wesel
Duisburg, 01. Juni 2016 - Am Abend des 01.06.2016 gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg von der Kreisleitstelle in Wesel um Hilfe bei der Bewältigung von Einsätzen durch Starkregen gebeten. Nach heftigen Regenfällen kam es im Kreis Wesel zu mehreren Hundert Einsätzen, die von der Feuerwehr im Kreis Wesel nicht mehr alleine bewältigt werden konnten.

Um die Kollegen in Wesel zu unterstützen schickte die Feuerwehr Duisburg 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit einer entsprechenden Führungseinheit in das Schadensgebiet. Außerdem wurden Sandsäcke und eine Sandsackfüllanlage auf den Weg geschickt.
Gegen 5:00 Uhr wurden weitere 6 Mitarbeiter mit Stabsausbildung zur Ablösung der Einsatzleitung in die Leitstelle nach Wesel entsand. Somit hat die Feuerwehr Duisburg insgesamt 44 Mitarbeiter der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr in Wesel im Einsatz.

Im Stadtgebiet Duisburg konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Unwetter bedingten Einsätze verzeichnet werden. Ein Ende des Einsatzes ist zur Zeit nicht absehbar.

 

Mai 2016

Kellerbrand in einem Hochhaus
Duisburg, 27. Mai 2016 - Gegen 00:46 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung in einem Hochhaus auf der Husemannstraße in Hochheide gemeldet. Aufgrund der eingehenden Meldung wurde durch die Leitstelle der Feuerwehr sofort ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzadresse entsandt. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde ein Brand im Keller des 11-geschossigen Hochhauses festgestellt. Der Brandrauch hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt bereits durch den Hausflur über die gesamten 11 Geschosse im Gebäude ausgebreitet.

Aufgrund der großen Rauchausbreitung wurden sämtliche Bewohner des Hochhauses aus ihren Wohnungen evakuiert. Insgesamt konnten durch die Feuerwehr 42 Personen ins Freie geführt werden. Die Bewohner wurden im Anschluß an einem eingerichteten Sammelplatz durch einen Notarzt auf Verletzungen gesichtet. 3 Personen mussten mit dem Verdacht auf Rauchgasinhalation einem Krankenhaus zugeführt werden, darunter befand sich auch ein Kind.
Parallel zu den Evakuierungsmaßnahmen wurde eine Brandbekämpfung im Keller durchgeführt.

Das Feuer konnte nach ca. 1 Stunde gelöscht werden. Das stark verrauchte Gebäude wurde durch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen entraucht. Die Bewohner, welche für die Dauer der Einsatzes in einem Bus der Feuerwehr Oberhausen betreut wurden, konnten nach Beendigung der Lüftungsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden, sodass der Brandschaden auf den Keller des Hauses beschränkt blieb. An dem Einsatz waren 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 12 Kräfte des Rettungsdienstes, 3 Notärzte sowie der diensthabende Leitende Notarzt der Stadt Duisburg beteiligt. Zum Zwecke der Unterbringung der Bewohner unterstütze die Feuerwehr Oberhausen mit einem größeren Bus die Duisburger Einsatzkräfte. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen, die durch die Polizei durchgeführt werden. Der Einsatz wird vorrausichtlich gegen 04:00 Uhr beendet sein.

Brand in einer Einliegerwohnung kostete zwei Katzen das Leben
Duisburg, 23. Mai 2016 - Heute gegen 18:35 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand einer Wohnung eines Mehrfamilinenhauses auf der Fuchsstraße in Wanheimerort gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang Brandrauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss. Der Treppenraum des Wohnhauses war zu diesem Zeitpunkt noch nicht verqualmt.
Die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden von der Feuerwehr ins Freie geführt. In der Brandwohnung befanden sich keine Personen, jedoch zwei Katzen, die nur noch Tod geborgen werden konnten. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsamen Zutritt zu der Brandwohnung. In der Wohnung brannte es in der Küche, der Brand konnte innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden. Durch gleichzeitig eingeleitete Lüftungsmaßnahmen wurde die Wohnung entraucht.
An dem Einsatz beteiligt waren 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 12 Kräfte der Freiwilligen Feuewehr sowie 3 Kräfte des Rettungsdienstes und 1 Notarzt.
Die Brandentstehungsursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz war für die Feuerwehr nach ca. 90 Minuten beendet.


Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 23. Mai 2016 - Gegen 17:52 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Böckumer Burgweg in Huckingen gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle konnte ein ausgedehnter Brand im Keller, übergreifend auf die Erdgeschosswohnung, festgestellt werden.
Bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich Bewohner selbstständig ins Freie begeben. Weitere Personen wurden nicht vermisst. Durch die Feuerwehr wurden umfangreiche Löschmaßnahmen im Inneren des Hauses durchgeführt. Aufgrund der räumlichen Trennung von Erdgeschoss und Kellergeschoss, war ein erhöhter Kräfteansatz bei der Brandbekämpfung erforderlich. Parallel zu den Löscharbeiten wurde mit einer Entrauchung des Gebäudes begonnen.
Durch den massiven Kräfteeinsatz konnte eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden.
Im Einsatz befanden sich 28 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 18 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie 3 Kräfte des Rettungsdienstes und 1 Notarzt.
Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen.
Der Einsatz war nach ca. 3 Stunden für die Feuerwehr beendet.

Verkehrsunfall mit 5 beteiligten Personen in Homberg
Duisburg, 22. Mai 2016 - Gegen 04:00 Uhr ist die Feuerwehr Duisburg zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Duisburger Straße / Friedhofsallee alarmiert worden. Bei Eintreffen sind 2 Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt.
Insgesamt sind 5 Personen betroffen, davon sind 2 Personen schwer verletzt.
Die Feuerwehr leitet unmittelbar eine technische Rettung ein, um Personen aus den Fahrzeugen zu befreien. Parallel fand eine medizinische Versorgung durch den Rettungdienst und Kräfte der Feuerwehr statt. Die 2 schwerverletzten Personen sowie eine weitere Personen transportierte der Rettungdienst in umliegende Krankenhäuser.
Es kam im Rahmen des Einsatzes zu einer Sperrung der Kreuzung.
Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte im Einsatz, davon 24 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 9 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr und 15 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Einsatz ist nach einer Stunde gegen 5:00 Uhr für die Feuerwehr und den Rettungdienst beendet.

Brand auf der Lagerfläche vom Edeka Tonscheidt in Huckingen
Duisburg, 21. Mai 2016 - Am Samstag morgen wurde die Feuerwehr gegen fünf Uhr zur Düsseldorfer Landstr. 361 in Huckingen gerufen.
Auf der Lagerfläche des dortigen Edeka Marktes kam es zu einer starken Rauchentwicklung.
Zu dieser Zeit befanden sich keine Personen auf dem Gelände.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Container, sowie mehrere Unterstände für Deko- und Verpackungsmaterial. Sofortige Löscharbeiten konnten ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude verhindern und das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Nach ca. einer Stunde konnte die Feuerwehr mit 24 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, 20 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und 11 Fahrzeugen wieder einrücken.
Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.

Umgestürzte Kerze löste Brand aus
Drei Tote bei Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
in Meiderich
Duisburg, 18. Mai 2016 - Eine umgestürzte Kerze in einer Erdgeschosswohnung löste wahrscheinlich den Brand in dem Mehrfamilienhaus auf der Straße Unter den Ulmen aus. Dies haben die Ermittlungen der Polizei Duisburg und eines Brandsachverständigen vor Ort ergeben.

Nach derzeitigem Stand hatte die gehbehinderte Mieterin (74) der Wohnung auf einem Tisch im Wohnzimmer ein Teelicht entzündet. Die 74-Jährige stieß unglücklich gegen den Tisch und warf dabei die Kerze um. Durch die Flamme entzündete sich ein Kissen; über dieses breitete sich rasend schnell der Brand in der Wohnung aus.
Die Seniorin war körperlich nicht in der Lage den Brand selbstständig zu löschen, alarmierte aber die Feuerwehr und versuchte, die Hausbewohner zu warnen. Sie selbst zog sich Verletzungen durch das Einatmen von Rauchgasen zu und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat ein Verfahren unter anderem wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen die 74-Jährige eingeleitet.

Duisburg, 17. Mai 2016 - Polizei und Feuerwehr rückten kurz vor 6 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Straße Unter den Ulmen aus. Die Einsatzkräfte vor Ort begannen sofort mit Evakuierungs- und Löscharbeiten.
Von den mehr als 30 anwesenden Hausbewohnern verletzten sich bei dem Brand 28 Personen, davon drei schwer. Eine Frau (33) und ihr Sohn (8) konnten nur noch tot geborgen werden. Später verstarb ein 14-Jähriger im Krankenhaus, der schwerverletzt eingeliefert worden war.
Alle getöteten Personen gehörten nach derzeitigem Erkenntnisstand zu einer rumänischen Familie, die in dem Haus wohnte. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete den Einsatz eines Brandsachverständiger an, der die Ursache des Feuers ermittelt.

Um 5:40 wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Mittelmeiderich Unter den Ulmen gerufen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich ein Brand in dem 4-geschossigen Gebäude bereits über die Fassade bis ins Dach ausgebreitet.
Es gibt 28 Verletze von denen 3 schwer Verletzt sind. Weiterhin gibt es 2 tote Personen.
Es wurde eine umfassende Brandbekämpfung innerhalb und außerhalb des Gebäudes eingeleitet.
Es sind ca. 90 Kräfte im Einsatz, davon 50 Kräfte Feuerwehr, 30 Kräfte Rettungdienst und 6 Notärzte.

Unbekannte Rauchentwicklung in Untermeiderich
Mittwoch, 04. Mai 2016 -
Um 18:45 Uhr erreichte die Feuerwehrleitstelle eine Meldung über eine starke, unbekannte Rauchentwicklung im Bereich der Schlickstraße. Da es sich erst um eine unklare Lage handelte, wurden zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einheiten konnte ein Feuer im Bereich der Kleingartenanlage lokalisiert werden. Es brannte eine Gartenlaube in voller Ausdehung. Bei dem Feuer wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle und löschte den Brand und die versteckten Glunester.
Nach ca. 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Aufgrund der unklaren Lage waren ca. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und ein Rettungswagen alarmiert. Die Anzahl der Einsatzkräfte konnte im Verlauf des Einsatzes reduziert werden. Die Brandentstehung ist zunächst noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Brand eines Wohn- und Geschäftshauses auf der Wallstraße
Duisburg, 03. Mai 2016 -
Gegen 01:28 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand im 4.Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses auf der Wallstraße im Dellviertel gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein ausgedehnter Brand im 4. Obergeschoss festgestellt werden. 11 Personen wurden durch die Feuerwehr gerettet.
Die 11 betroffenen Personen wurden durch das Rettungsdienstpersonal gesichtet. 1 Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation umgehend behandelt und einem Krankenhaus zugeführt. Der im Schlafzimmer ausgebrochene Brand wurde durch die eingesetzten Kräfte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht. Somit konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Zimmer verhindert werden. Die Brandwohnung und das Treppenhaus wurden aufgrund der Verrauchung im Anschluss an die Löscharbeiten belüftet.
An dem Einsatz waren insgesamt 40 Kräfte der Feuerwehr, sowie 9 Kräfte des Rettungsdienstes und 1 Notarzt beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen. Der Einsatz für die Feuerwehr Duisburg war nach 2 Stunden beendet.

 

April 2016

Chirurgischer Notfall an der Vulkanstraße
Duisburg, 28. April 2016 -
Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde an besagter Adresse ein Verletzter nach einer Messerattacke gemeldet. Nachdem die ersten Kräfte des Rettungsdienstes eintrafen, musste die Lage nach kurzer Erkundung erweitert werden.
Vor Ort wurden insgesamt vier verletzte Patienten angetroffen. Drei Patienten mit leichten Schnitt - und Stichverletzungen und ein Patient mit lebensbedrohlichen Stichverletzungen. Zur Patientenversorgung wurden drei weitere RTW zur Einsatzstelle nachgefordert. Die Patienten wurden stabilisiert und in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Der lebensbedrohlich verletzte Patient wurde vom Notarzt stabilisiert und nach dem Transport durch den Rettungsdienst umgehend im Schockraum der aufnehmenden Klinik versorgt. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.
Insgesamt wurden vier RTW und ein NEF mit 10 Mitarbeitern des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg eingesetzt.
Der Grund der Auseinandersetzung ist der Feuerwehr nicht bekannt. Der Einsatz konnte für die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes gegen 03:45 Uhr abgeschlossen werden.

Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe
 
Duisburg, 18. April 2016 (10 Uhr)  - Es brennt eine Lagerhalle auf Mülheimer Stadtgebiet. Die Feuerwehr Duisburg leistet überörtliche Hilfe. Die Sondereinheit Wasserförderung der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit dem Hytrans Fire System sowie einem Spezialfahrzeug zum Aufbau einer langen wurden nach Mülheim entsandt. Ein weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Führungsdienst unterstützen die Arbeiten ebenfalls.  
Mit Auswirkungen auf das Duisburger Stadtgebiet ist nicht zu rechnen. Insgesamt sind derzeit ca. 20 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Die Einsatzleitung liegt bei der Feuerwehr Mülheim. Die Arbeitsdauer ist derzeit nicht absehbar.

Nach Kellerbrand an der Kaiser-Friedrich-Straße:
21 Personen über Drehleiter gerettet
Duisburg, 17. April 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um 15:35 Uhr über den Notruf 112 über einen Kellerbrand an der Kaiser-Friedrich-Straße informiert. Sofort wurde Einsatzkräfte der Feuerwachen Hamborn und Walsum und Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert. Als die Feuerwehr die Einsatzstelle erreichte befanden sich eine Vielzahl von Personen an den Fenster und riefen um Hilfe.
Ein ausgedehnter Brand im Keller machte eine Selbstrettung über die Treppenräume unmöglich. Durch die Feuerwehr wurden 21 Personen über zwei Drehleitern gerettet. Zwei weitere Personen konnten eigenständig das Gebäude verlassen.
 Die 23 betroffenen Personen wurden durch 3 Notärzte gesichtet. 8 Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch 6 Rettungswagen in Duisburger Krankenhäuser transportiert. Für die weiteren betroffenen Personen wurde eine Sammelstelle in einem Cafe an der Roonstraße eingerichtet.
Parallel zur Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Es wurden weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Es waren 7 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Im Einsatz waren bis jetzt die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr mit 66 Einsatzkräften. Zusätzlich wurden zwei Feuerwachen durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr zur Sicherung des Grundschutzes besetzt. Die Feuerwehr hat keine Kenntnisse zur Brandursache.

Brand im Stahlwerk
Duisburg, 15. April 2016 - Um 21.04 wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Feuer in einem Stahlwerk im Duisburger Süden alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte es an einem Hochofen in ca. 19 m Höhe. Personen sind dabei nicht zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr Duisburg unterstützt die Werkfeuerwehr bei den Lösch- und Kühlmaßnahmen. Die Unglücksursache ist noch ungeklärt.

Zwei Verletzte nach Wohnungsbrand auf der Heerstraße
Duisburg, 07. April 2016 - Am heutigen Nachmittag um 14:50 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand auf der Heerstraße im Dellviertel gemeldet. Es wurden umgehend die zuständigen Einheiten der Feuerwachen 1 und 7 alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung aufhielten.
Es brannte im 3. OG eines 4-geschosigen Mehrfamilienhauses. Alle anwesenden Personen konnten die Wohnung rechtzeitig verlassen. Eine Frau (35 Jahre alt) und ihre Tochter (4 Monate alt) wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg behandelt und zur weiteren Abklärung zum Krankenhaus gefahren.
Das Feuer konnte von zwei Trupps sehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Trotzdem ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Durch das Amt für Soziales und Wohnen konnte eine vorübergehende Unterkunft zur Verfügung gestellt werden. Im Einsatz befanden sich insgesamt 31 Kräfte der Feuerwehr Duisburg. Zur Höhe des Sachschadens und zur Brandursache können aktuell keine Aussagen getroffen werden, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Brand in einem Lebensmitteldiscounter in Hüttenheim

Heute um 16:55 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand in einer Filiale eines Lebensmitteldiscounters Netto in Hüttenheim alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde im Bereich des Lagers eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Aus bislang unbekannter Ursache kam es in einer Papierpresse zu einem Brand, der durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte.
Durch die starke Rauchentwicklung war auch der Verkaufsraum betroffen und musste durch Lüftungsmaßnahmen entraucht werden. Eine Mitarbeiterin musste durch den Rettungsdienst versorgt werden und wurde mit Verdacht auf einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gefahren. Insgesamt waren 45 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Polizei wird die Ermittlung zur Brandursache einleiten.

Brand in der Sporthalle im ehemaligen Stadtbad Hamborn

Duisburg, 03. April 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um 18:06 Uhr durch einen aufmerksamen Bürger über eine Rauchentwicklung in der ehemaligen Sporthalle am Stadtbad Hamborn informiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Das Gebäude ist seit längerem nicht mehr genutzt. Von daher musste sich zu Beginn des Einsatzes aufwendig ein Zugang zum Gebäude verschaffen werden, um in das Gebäude vordringen zu können. Zunächst wurde der Brand von außen über ein Wenderohr der Drehleiter bekämpft.
Nachdem ein Zugang geschaffen werden konnte gingen zeitversetzt in Summe 7 Trupps unter Atemschutz mit 2 C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. Gebrannt hat es an zwei Stellen, in einem Lagerraum und einem Gerätelager in der Sporthalle. Weiterhin wurde der komplette Bereich der Turnhalle und des Stadtbades nach Personen, ohne Feststellung, durchsucht. Zum Abschluss wurden das Gebäude entraucht. Die Feuerwehr hat der Polizei die Einsatzstelle übergeben. Diese wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen. Der Einsatz wurde um 20:30 Uhr beendet. Die Feuerwehr war 2,5 Stunden im Einsatz.

 

März 2016

Ruhrorter Schiffswerft: Explosion auf dem Schiff „MS Julius Rütger“
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Donnerstag, 31. März, um 8.41 Uhr zur Neuen Ruhrorter Schiffswerft an der Schlickstraße 15 in 47138 Duisburg alarmiert. Dort hatte es eine Explosion auf dem Motorschiff „MS Julius Rütger“ gegeben.
Die sieben Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass das Vorschiff in voller Ausdehnung unter Rauchentwicklung brannte. Das Schiff hatte ursprünglich einen brennbaren Stoff geladen, der Laderaum war aber leer. Zwei Personen wurden außerhalb des Schiffes tot aufgefunden. Eine dritte Person wird noch vermisst. Drei leichtverletzte Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser transportiert.

Die Feuerwehr hat sofort mit der Versorgung der Verletzten und der Suche nach der vermissten Person begonnen. Parallel dazu wurde der Brand auf dem Schiff mit Landkräften und unter Einsatz des Feuerlöschbootes vom Wasser aus bekämpft. Der Brand war gegen 9:30 Uhr unter Kontrolle.

In der ersten Phase des Einsatzes war eine größere Rauchwolke über der Einsatzstelle sichtbar. Der Rauch verzog sich aber in die Höhe. Nach Einleitung der Brandbekämpfung ließ die Rauchentwicklung schnell nach. Wegen der Auflösung der Rauchwolke in höhere Schichten bestand keine Gefahr für die Menschen in der Umgebung.

Die Feuerwehr Duisburg ist mit 55 Einsatzkräften vor Ort (2 Einheiten der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug Freiwillige Feuerwehr, Feuerlöschboot, Sonderfahrzeug mit Schaum). Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg war mit elf Kräften vor Ort. In der Leitstelle wurde eine rückwärtige Einsatzunterstützung mit zehn Führungskräften eingerichtet. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzen zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und stellen damit den Brandschutz sicher.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Suche nach der vermissten Person wird auch außerhalb des Schiffes fortgesetzt. Die Nachlöscharbeiten dauern bis zum Nachmittag an.

Kleintransporter in Rhein-Herne-Kanal gefahren.
Duisburg, 22. März 2016 - Gegen 23.57 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch Passanten ein Kleintransporter gemeldet, welcher im Bereich der Brückenquerung über dem Rhein-Herne-Kanal von der Koopmannstr. in den Kanal gefahren ist. Eine Aussage, ob sich noch Personen in dem Kleintransporter befinden, konnte durch die Anrufer nicht getätigt werden.
Aufgrund der zunächst unklaren Lage, wurde durch die Feuerwehr ein großes Aufgebot an Einsatzfahrzeugen sowie Einsatzkräften zur Unglückstelle entsandt. Unter anderem wurde das Löschboot, eine Taucherstaffel, sowie der Rüstzug samt Feuerwehrkran alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte aufgrund der Dunkelheit zuerst kein Fahrzeug im Wasser ausgemacht werden. Nach umfangreichem Ausleuchten der Einsatzstelle, konnte ein Kleintransporter im Wasser gesichtet werden.
Unverzüglich wurde durch die Taucherstaffel der Feuerwehr Duisburg begonnen nach dem gesunkenen Fahrzeug zu tauchen, um noch evtl. eingeschlossene Personen aus dem Fahrzeug zu retten. Durch die eingesetzten Taucher konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da keine Personen im Fahrzeug auszumachen waren. Die Suche wurde jedoch fortgesetzt, weil nicht auszuschließen war, dass sich Personen selbstständig befreien konnten und sich noch im bzw. am Wasser befinden.
Durch zahlreiche Einsatzkräfte wurden landseitig beide Seiten des Uferbereichs abgesucht, sowie durch mehrere Boote eine Suche vom Wasser aus durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde umgehend eine Sperrung des Kanals für die Schifffahrt in die Wege geleitet. Eine betroffene Person konnte trotz der intensiven Suchmaßnahmen nicht aufgefunden werden.
Nach Beendigung der Personensuche wurde der Kleintransporter durch den Feuerwehrkran aus dem Wasser gehoben. Da ein Austreten von Betriebsmitteln des Kraftfahrzeuges nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde vorsorglich die untere Wasserbehörde informiert, welche in Folge dessen ebenfalls vor Ort war. Eine Gefährdung für die Umwelt konnte ausgeschlossen werden.
An dem Einsatz beteiligt waren insgesamt 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 9 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie 3 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und ein Notarzt. Zudem wurde für die Dauer des Einsatzes die Hauptfeuerwache durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um den Grundschutz sicherzustellen.

Ostern bei der Freiwilligen Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen  
Die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen lädt am Ostermontag, 28. März, ab 11 Uhr am Geräthaus an der Kirchfeldstraße 2 zum traditionellen Osterfest ein.  
Neben Ostereiersuchen und –angeln gibt es für die Besucher auch die Gelegenheit, die verschiedenen Fahrzeuge zu besichtigen. Als besonderes Highlight kommt in diesem Jahr die „Pink Lady“ zu Besuch. Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Erkrath, dessen Farbgebung ursprünglich dazu diente, Werbung für das Feuerwehr-Ehrenamt zu machen.
Am Ostermontag können sich die Besucher gegen eine kleine Spende mit einem Autogramm auf dem Fahrzeug verewigen. Der Erlös der Spendenaktion kommt dem Kinderhospiz Regenbogenland zugute. Natürlich stehen die Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr rund um ihr Hobby Rede und Antwort. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sorgt für das leibliche Wohl.   

 

Pink Lady - Pink Lady Feuerwehr Erkrath - Fotos Udo Dötsch


 

Elternabend bei der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen  
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen luden ihre Eltern in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr ein. Für die Jugendlichen standen zwei Kreativaufgaben auf dem Programm. Eine Gruppe baute aus Geräten, die benötigt werden, um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen, einen „Löschroboter“.
Die zweite Gruppe hatte die Aufgabe, die Bank einer Bierzeltgarnitur, die zusammengeklappt auf dem Boden lag, aufzustellen.
 Allerdings durfte die Bank nicht mit den Händen hochgehoben werden und auf den Enden der Bank standen zwei mit Wasser gefüllte Becher, die nicht herunterfallen durften. Aus Saugkörben, Verteilern, Stützkrümmern und anderen Utensilien wuchs ein lebensgroßer Löschroboter heran, der „H2ORobi“ getauft wurde. Die Bankaufgabe wurde mit Kreativität, zwei Leiterteilen, einem Standrohr und vielen Knoten ebenfalls schnell gelöst.  
Matthias Seidel, stellvertretender Jugendwart: „Die Jugendlichen werden auf ihren späteren Einsatz im Löschzug vorbereitet. Bei der Feuerwehr wird viel geübt, um Routinen aufzubauen. Letztendlich ist jede Situation, in der wir zur Hilfe gerufen werden, außergewöhnlich. Ohne Teamgeist und Kreativität lassen sich solche Situationen nicht lösen, und deshalb streuen wir in den Dienstplan auch ab und an einen sogenannten Kreativdienst ein.“  
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr präsentierten auch besondere Ereignisse des letzten Jahres. Von der Teilnahme am Maizauber auf der Dorfstraße, über die Mitgestaltung des Weltkindertages im Innenhafen bis hin zum Plätzchenbacken im Advent spannte sich der Aktionsbogen. Besonderes Highlight war das Jugendwochenende in Köln. Neben dem Besuch der Flughafenfeuerwehr der Luftwaffe standen Sport, Spiel und eine Führung in den Altrömischen Kölner Untergrund auf dem Programm.  
Die Eltern hatten dann noch Gelegenheit, mit den Helfern um Jugendwart Udo Dötsch Informationen und Anregungen auszutauschen. Uwe Jachmann, Vater eines JF-Mitgliedes: „Ich freue mich, dass die Jugendfeuerwehr den Jugendlichen eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung bietet, bei der Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fitness mit viel Spaß und ohne den allenthalben spürbaren individuellen Leistungsdruck vermittelt werden.“  

 

Foto Udo Dötsch  

 

Brand eines Wohnhauses in Mündelheim
Duisburg, 20. März 2016 - Um 17:05 wurde die Feuerwehr aufgrund eines Brandes in einem 2-geschossigen Wohnhaus am Ehinger Berg in Mündelheim alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten 3 Personen das Gebäude bereits eigenständig verlassen können, weitere Personen befanden sich nicht im Gebäude. Der Brand im 1. Obergeschoss drohte auf das Dach überzugreifen.
Die drei Personen wurden vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Zwei Trupps der Feuerwehr gingen zur Brandbekämpfung mit C-Rohr im Innenangriff ins 1. Obergeschoss und zur Kontrolle ins Dachgeschoss vor. Teile der Dachhaut mussten von einer Drehleiter aus geöffnet werden. Eine Gefahr für das angrenzende Gebäude sowie das nähere Umfeld bestand aufgrund des Eingreifens der Feuerwehr nicht.
Insgesamt waren 41 haupt- und ehrenamtliche Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie 8 Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Der Brand soll im Küchenbereich des Hauses ausgebrochen sein. Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.

 

Brand in einem Mehrfamilienhaus mit einem Schwerstverletzten sowie zwei leicht Verletzten Personen
Am 19.03.2016 gegen 23:55 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Varziner Straße in Obermeiderich gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einem Mehrfamilienhaus im 1. OG. In der Brandwohnung wurde zu diesem Zeitpunkt noch eine Person vermisst. Über der Brandwohnung befanden sich noch zwei weitere Personen am Fenster, welche aufgrund der starken Rauchentwicklung im Treppenraum, das Haus nicht selbstständig verlassen konnten. Das Feuer drohte auf den Dachstuhl über zu greifen.
Die in der Brandwohnung vermisste Person konnte durch die Feuerwehr gerettet werden und im Anschluss durch den Rettungsdienst schwerstverletzt in ein Krankenhaus transportiert werden. Die beiden Personen, welche sich über der Brandwohnung befanden, konnten über Drehleitern gerettet werden. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt ebenfalls einem Krankenhaus zugeführt.
Gleichzeitig zur Menschenrettung wurde durch die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung begonnen, um ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäudeteile zu verhindern.
Das gesamte Gebäude wurde nach weiteren Personen abgesucht, hierbei wurden jedoch keine Personen aufgefunden. Das Feuer konnte nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden, jedoch konnte nicht verhindert werden, dass ein Großteil der betroffenen Wohnung ausgebrannt ist.
An dem Einsatz beteiligt waren insgesamt 45 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 10 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 10 Kräfte des Rettungsdienstes sowie 3 Notärzte.  Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen.

 

Brand einer Titananlage in Duisburg-Meiderich    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am 16. März, um 12.50 Uhr, zum Brand einer Titananlage eines in Duisburg-Meiderich ansässigen Unternehmens gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen befanden sich mehrere mit Titan beladene Förderbänder in einer 10x20 Meter großen Halle in Brand. Zusätzlich befand sich eine vor der Halle befindliche Maschine in Vollbrand. Personen waren nicht betroffen.  
Die Feuerwehr leitete umgehend eine Brandbekämpfung mittels Schaum, Pulver und Sand ein. Der Brand ist inzwischen unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten werden jedoch aktuell noch vorgenommen. Aufgrund einer Sichteinschränkung durch Rauch wurden vorsorglich die anliegenden Bahngleise gesperrt. Eine Sperrung der unmittelbar angrenzenden Autobahn war laut Aussage der Polizei nicht notwendig. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Einsatz wird voraussichtlich noch 45 Minuten andauern (Nachlöscharbeiten).

 

Gefahrguteinsatz Alt-Homberg  
Duisburg, 10. März 2016 - Um 12.18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Baustelle an der Bruchstraße alarmiert. Dort wurde bei Erdarbeiten ein verrosteter Behälter gefunden. Dieser wurde beschädigt und eine geringe Mengen Flüssigkeit trat aus, die sich an der Luft entzündete. Der Behälter befindet sich zu großen Teilen noch im Erdreich. Über die Größe und den Inhalt kann zurzeit noch keine Aussage getroffen werden. Es sind keine Personen verletzt worden. Die Einsatzstelle wurde aber vorsorglich großräumig abgesperrt.  
Der Behälter wurde wieder mit Erdreich abgedeckt und die Flammen erstickt. Zurzeit laufen weitere Erkundungsmaßnahmen. Ordnungsamt und Kampfmittelbeseitungsdienst sind informiert und werden an der Einsatzstelle erwartet. Im Einsatz sind 30 Feuerwehrkräfte inkl. Rettungsdienst. Über die Dauer des Einsatzes kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.

 

Bei dem auf einer Baustelle gefundenen metallischen Gegenstand, der heute Mittag in Alt Homberg einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hatte, handelte es sich nach Angaben des hinzugezogenen Kampfmittelbeseitungsdienstes um eine Brandbombe aus dem 2. Weltkrieg. Bei Erdarbeiten wurde der Gegenstand beschädigt und es trat in geringen Mengen das Brandmedium aus, welches sich direkt bei Luftkontakt selbstständig entzündet.  
Zur Brandbekämpfung wurde die Bombe mittels Erdreich wieder abgedeckt, anschließend vom Kampfmittelbeseitungsdienst geborgen und entsorgt. Es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften inkl. Rettungsdienst vor Ort. Der Einsatz konnte nach rund  drei Stunden beendet werden.

 

Gefahrstoffaustritt in Duisburg-Neuenkamp
Duisburg, 07. März 2016 - Der Feuerwehr Duisburg wurde um 16:24 Uhr ein Gefahrstoffaustritt bei einem Chemielogistikunternehmen in Duisburg Neuenkamp gemeldet. Durch einen Gabelstapler wurde eine Fass mit einem Gefahrstoff beschädigt. Es traten geringen Mengen Produkt aus. Personen wurden durch den Unfall nicht verletzt. Durch die Feuerwehr wurde mit Unterstützung des Betriebes das defekte Fass in einen Bergebehälter umgelagert und dieser luftdicht verschlossen.
Durch diese Maßnahme trat kein weiteres Produkt mehr aus. Das ausgelaufene Produkt in der Halle wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Atemschutz abgestreut. Der betroffene Betriebsbereich wurde abgesperrt. Es gab zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Bevölkerung außerhalb des Betriebsbereiches. Der Produktaustritt war außerhalb des Betriebsbereiches nicht wahrnehmbar. Die Feuerwehr Duisburg war mit 13 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Einsatz war nach 1,5 Stunden beendet.

 

Februar 2016

Brand in einem Mehrfamilienhaus - Menschenleben in Gefahr
Duisburg, 25. Februar 2016 - Um 16:47 Uhr gab es Feueralarm in der Prinzenstraße 70.  Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Treppenraum im 2. OG verraucht. Es wurden 2 Personen vermißt und sollen sich noch in der Wohnung befinden. Der verrauchte Treppenraum wurde mittels eines Lüfter entraucht. Eine Person wurde über die Drehleiter der Feuerwehr Duisburg gerettet und anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation dem Rettungsdienst übergeben. Eine weitere Person wurde aus der Nachbarwohnung in Sicherheit gebracht und ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben.
Die Brandwohnung wurde abgesucht und es wurde keine weitere Person gefunden. Zeitgleich wurde der Brand in der Wohnung von der Feuerwehr gelöscht.

 

Wohnungsbrand in Duisburg-Hochemmerich: 30 Katzen und ein Hund gerettet
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Donnerstag, 25. Februar, um 13.46 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Karlstraße in Duisburg Hochemmerich gerufen. Als Bei die Feuerwehr eintraf stieg bereits dunkler Rauch aus einem Fenster im 1. OG des Mehrfamilienhauses.
Die Einsatzkräfte trafen in der betroffenen Wohnung keine Personen an jedoch eine erhebliche Anzahl von Tieren. Insgesamt mussten 30 Katzen und ein Hund aus der Wohnung gerettet werden. Die geretteten Tiere wurden Mitarbeiter des Tierheims übergeben und von diesen ins Tierheim auf der Lehmstraße verbracht, wo die Versorgung der Tiere sichergestellt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, da die Brandursache bislang nicht geklärt werden konnte.  

 

Brand im Kellergeschoss eines Einfamilienhauses
Duisburg, 22. Februar 2016 - Beim Eintreffen der Feuer
wehr in der 17:23 Eduarstraße 9, stieg starker Rauch aus den Kellerschächten eines Einfamilienhauses empor. Eine erwachsene männliche Person befand sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Haus und hatte eine Rauchgasinhalation. Die betroffene Person wurde sofort dem Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg übergeben. Nach einer gründlichen Erstverorgung wurde der Patient in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Zeitgleich suchte die Feuerwehr Duisburg nach weiteren Personen im betroffenen Gebäudebereich und leitete eine schnelle Brandbekämpfung ein. Durch die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte eine Ausbreitung des Brandes auf andere Gebäudebereiche und auf das unmittelbar daneben befindliche Nachbargebäude verhindert werden.
Die Berufsfeuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten, einem Einsatzleitwagen, einem Gerätewagen-Atemschutz, zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Erkenntnisse zur Enstehungsursache liegen zur Zeit nicht vor. Fragen hinsichtlich der Entsehungsursache des Brandes werden durch die Polizei Duisburg beantwortet, da diese auch die polizeilichen Ermittlungen aufgenommen haben.

 

Brand Frachtschiff auf Rheinstromkilometer 779,5.
Duisburg, 19. Februar 2016 - Um 5:50 Uhr wurde die Feuerwehr über einen in Brand geratenen Frachten informiert. Der ca. 80 Meter lange Kohlefrachter liegt im Strom auf Höhe 779,5 vor Anker. Eine starke Rauchentwicklung konnte vom Feuerlöschboot festgestellt werden, das wasserseitig angelegt hat und mit Feuerwehrkräften eine Erkundung des Maschinenraumes vornimmt.
Die 3-köpfige Besatzung ist nicht gefährdet und befindet sich im sicheren Bereich. Die Feuerwehr war nach 8 Minuten vor Ort und leitete eine Brandbekämpfung vom Feuerlöschboot aus ein. Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Besatzung das Feuer bereits unter Kontrolle. Die Luken des Maschinenraumes werden zwecks Lüftungsmaßnahmen geöffnet.
Ein Mannschafts- und Gerätetransport der Landkräfte wird über die Taucherstaffel sichergestellt. Die Wasserschutzpolizei unterstützt bei der Sicherung der Einsatzstelle. Eine Einschränkung der übrigen Schifffahrt besteht nicht. Eine Gefährdung für die Umwelt besteht nicht. Im Moment sind ungefähr 40 Land- und zehn Wasserrettungskräfte im Einsatz. Zu einer möglichen Brandursache kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts gesagt werden.

 

Havariertes Schiff auf dem Rhein  
Die Feuerwehr wurde am Dienstag, 16. Februar, um 10.19 Uhr zu einem havarierten Personenschiff auf dem Rhein Höhe Kilometer 781 alarmiert. Ein Personenschiff kollidierte bei einer Probefahrt mit einem Tanker und wurde beschädigt. Dabei riss der Dieseltank des Fahrgastschiffes auf. Das Schiff setzte sich daraufhin an einer Buhne fest. Das zweite Schiff wurde nicht nennenswert beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Auf dem Personenschiff befand sich nur die Besatzung. Diese wurde nicht verletzt. Auch die Besatzung des Tankers blieb unverletzt.
Die Feuerwehr legte mit Tauchern und dem Feuerlöschboot Ölschlängel im Rheinstrom aus, um die Ausbreitung des Diesels einzudämmen. Der ausgetretene Kraftstoff wird mit einem Spezialgerät aufgenommen. Der Schiffsverkehr auf dem Rhein wird durch den Einsatz nicht beeinträchtigt. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitläufige Ausbreitung verhindert werden. Die Feuerwehr war mit 22 Kräften und zehn Fahrzeugen sowie dem Feuerlöschboot an der Einsatzstelle.   Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz der Feuerwehr war nach einer zwei Stunden beendet.
 

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr erhalten Ehrenamtskarten

Dienstag, 16. Februar 2016 - Als Zeichen der Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement wurden am gestrigen Montag im Rathaus an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sechs Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt 112 Ehrenamtskarten vergeben.

 Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordnete Dr. Daniela Lesmeister, Klaus Bösche, Abteilungsleiter im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in NRW haben gemeinsam mit Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg und Angela Dollhausen sowie Roswitha Weyandt von der Sparda-Bank Duisburg die Ehrenamtskarten im Mercatorzimmer stellvertretend an die jeweiligen Zugführer übergeben und das außergewöhnliche Engagement der Ehrenamtlichen hervorgehoben. 

Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement und wurde mit einem Ratsbeschluss im Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Voraussetzungen für ihren Erhalt sind:

-       Mindestens 5 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr

-       Tätigkeit seit mindestens einem Jahr

-       Ehrenamtliche Tätigkeit ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer Aufwandsentschädigung, die über die Erstattung der tatsächlichen Kosten hinausgeht. 

Als Kooperationspartner der Stadt nimmt die Bürgerstiftung Duisburg die Anträge auf Vergabe der Ehrenamtskarte entgegen. Die Karten sind für jeweils zwei Jahre gültig und können nach Ablauf neu beantragt werden.


Von links nach rechts: Klaus Bösche, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Roswitha Weyandt, Sparda-Bank Duisburg, Angela Dollhausen, Manfred Berns, Bürgerstiftung Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link und Beigeordnete.
 

 

Rettungshunde unterstützten bei einer Personensuche in Oberhausen Duisburg, 14. Februar 2016 - Heute um 9:57 Uhr wurde die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Duisburg im Rahmen der Amtshilfe von der Polizei Oberhausen um Unterstützung bei der Suche nach einer seit gestern vermissten älteren Dame gebeten. Daraufhin informierten die diensthabenden Disponenten der Leitstelle die Rettungshundestaffel von ISAR Germany, welche umgehend der erbetenen Hilfe nach kamen. Sofort machten sich 5 Helfer mit 4 Suchhunden auf den Weg nach Oberhausen.
Der erste Einsatzort war ein Altenheim auf der Elly-Heuss-Knapp-Straße in Oberhausen. Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass sich die Frau aufgrund einer geistigen Erkrankung desorientiert in der näheren Umgebung des Altenheims befindet. Nach einer ersten Suche durch die Personensuchhunde in der näheren Umgebung des Objektes, wurden weitere Flächensuchhunde hinzugezogen, um das Suchgebiet zu vergrößern.
Leider konnten die ehrenamtlichen Helfer mit ihren Hunden nach dem Absuchen des Umfelds keinen Erfolg melden, die Suche wurde am Nachmittag durch die Polizei abgebrochen. Die Frau bleibt weiterhin vermisst. Im Bereich des Einsatzortes kam es im Laufe des Vormittags zu vermehrter Präsenz der Suchhelfer. Auswirkungen auf die Verkehrslage gab es keine. ISAR Germany war insgesamt mit 12 Helfern und 9 Hunden etwa 4 Stunden vor Ort.

 

Wassereinbruch auf Binnenschiff
Duisburg, 14. Februar 2016 - Um 08:04 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die Wasserschutzpolizei in Kenntnis gesetzt, dass ein Binnenschiff, beladen mit Schrott, Leckgeschlagen ist und vor der Ruhrschleuse Pontwert zu sinken droht.
Durch die Leitstelle wurden sofort Einheiten der Feuerwehr, bestehend aus einer Löschgruppe, der Taucherstaffel und dem Feuerlöschboot zur Einsatzadresse entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Schiffseigner bereits mit eigenen Mittel versucht das genommmene Wasser abzupumpen. Unterstützt durch die Feuerwehr konnte ein weiteres Sinken verhindert werden.
Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt
Die Feuerwehr war damit beschäftigt das Schiff weiter zu sichern. Anfänglich konnte nicht ausgeschlossen werden, ob durch das abgepumpte Wasser Betriebsstoffe des Schiffs in das Gewässer gelangen. Vorsorglich wurden sogenannte Ölschlängel vorbereitet. Der Einsatz der Schlängelanlage, womit das Schiff umschlungen werden kann und somit auslaufende Betreibsstoffe eingedämmt werden, war jedoch in Absprache mit der Unteren Wasserbehörde nicht erforderlich.
Das Leck wurde provisorisch mit einem Lecksegel abgedichtet, durch eine Fachfirma wird Weiteres zur Reparatur veranlasst. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte vor Ort Der Einsatz dauerte zwei Stunden.

Wohnungsbrand im Dellviertel

Duisburg, 12. Februar 2016 - Am Freitagnachmittag kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand auf der Krummacher Straße. Nach bisherigen Ermittlungen ist die Brandursache eine Fehlbedienung eines Herdes.
Die 88-jährige Wohnungsnehmerin wurde dem Krankenhaus zugeführt. Hier stellte sich heraus, dass sie unverletzt ist.
Es entstand nur geringer Sachschaden.


Wohnhaus-Brand in Obermeiderich mit Drehleiterrettung
Duisburg, 10. Februar 2016 - Um 03:35 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer der Brand eines 3-geschossigen Wohnhauses in der Bügelstraße in Obermeiderich gemeldet. Als die Berufsfeuerwehr eintraf befanden sich zwei Personen auf dem Dach, eine weitere befand sich im Gebäude. Aus der Brandwohnung im 2. Obergeschoss war starke Rauchentwicklung zu sehen. Der Rauch hatte sich über den Treppenraum in die Dachgeschosswohnung ausgebreitet, so dass der bauliche Rettungsweg nicht mehr nutzbar war.
Die beiden Personen wurden mittels Drehleiter vom Dach gerettet, eine weitere Person konnte sich selbst in Sicherheit bringen. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus transportiert. Nach Abschluss der Menschenrettung wurde der Wohnungsbrand durch drei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff gelöscht.
Eine Gefahr für die angrenzenden Gebäude bestand aufgrund des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte nicht. Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg mit 54 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Nach etwa 50 Minuten Einsatzdauer konnten die Einsatzkräfte 'Feuer aus' melden.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Neudorf
Duisburg, 06. Februar 2016 -
Gegen 23:13 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr einen Notruf zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses auf dem Sternbuschweg. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang starker Rauch aus dem Keller des Mehrfamilienhauses. Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch eine Person in dem ebenfalls stark verrauchten Treppenraum, welche durch die Feuerwehr gerettet wurde. Außerdem befanden sich noch weitere Bewohner in ihren Wohnungen, die sich an den Fenstern bemerkbar machten, da der Fluchtweg durch den verrauchten Treppenraum versperrt war.

Es mussten durch die Feuerwehr fünf Personen mittels Drehleiter gerettet werden. Sechs weitere Personen mussten unter Zuhilfenahme von Fluchthauben durch den Treppenraum in Sicherheit gebracht werden. Eine Person wurde schwer verletzt ins Krankenhaus transportiert. Insgesamt wurden 17 Personen, darunter vier Kinder, für die Dauer der Löscharbeiten in einem bereitgestellten Bus der DVG untergebracht.
Die Feuerwehr konnte parallel zu der Personenrettung mit der Brandbekämpfung im Keller beginnen, so dass eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile verhindert werden konnte. Das Feuer war nach einer halben Stunde gelöscht.

An dem Einsatz beteiligt waren 23 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 14 Kräfte des Rettungsdienstes, sowie drei Notärzte.
Die Brandursache ist derzeit Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 0:45 Uhr beendet. Die Bewohner konnten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder zurück in ihre Wohnungen.

Menschenrettung bei einem Brand in Bruckhausen
Bruckhausen, Schulstraße, Brand im Treppenraum
Duisburg, 05. Februar 2016, 20:34 Uhr - Als die ersten Einheit am Brandort eintrafen riefen an allen Fenstern der Straßenseite Leute um Hilfe. Der Treppenraum brannte, war nicht begehbar. Auf der Gebäuderückseite hatten sich zudem mehrere Personen auf das Dach eines Anbaus gerettet.
Es waren insgesamt sieben Bewohner von einer Rauchgasvergiftung betroffen, eine Person nach einem Sprung aus dem Fenster des 1.Obergeschosses in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Hinzu kam noch ein verletzter Feuerwehrmann. Zwölf weitere Personen aus dem Haus wurden vom Rettungsdienst gesichtet und verblieben vor Ort. Zehn Personen und zwei Hunde wurden über die Drehleiter gerettet. Zwei Frauen wurden von der Feuerwehr durch den Treppenraum gerettet, nachdem das Feuer aus war.
Auf der Rückseite wurden zudem neun Personen auf einem Flachdach betreut, die sich dorthin in Sicherheit gebracht hatten. Sieben Trupps waren unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Haus eingesetzt.
Vor Ort waren ca. 50 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie 20 Rettungsdienstkräfte, davon 5 Notärzte, im Einsatz Die Ursache wird durch Kripo ermittelt. Der Einsatz dauerte rund 2 Stunden.

Personelle Änderungen bei der Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl
 
Duisburg, 01. Februar 2016 - Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl konnten gleich vier ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder als aktive Feuerwehrleute in den Löschzug Homberg verabschiedet werden. Sie wurden im Laufe des vergangenen Jahres 18 Jahre alt und wechseln damit in die Einsatzabteilung. Verabschiedet wurden sie von der Jugendfeuerwehrführung und dem Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann.  
Für die Löschzüge hat sich die Jugendfeuerwehr inzwischen zur wichtigsten Nachwuchsquelle entwickelt, darum freute sich Löschzugführer Sven van Loenhout besonders über den Personalzuwachs. Paschmann lobte die hervorragende Jugend- und Nachwuchsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der jungen Brandschützer zum Wohle der Duisburger Bürger.  
Auch gibt es einen Wechsel in der Führung der Jugendfeuerwehr. Brandmeister Karsten Stepniak übernimmt die Position des Jugendfeuerwehrwartes vom bisherigen Amtsinhaber Simon Pake. Der Oberbrandmeister stand rund fünf Jahre an der Spitze der Jugendfeuerwehr und übernimmt zukünftig mehr Aufgaben in der aktiven Einsatzabteilung. Jugendgruppensprecher wurde Tom Broose, stellv. Jugendgruppensprecher Tim Rüttgers, Schriftführer Yannick Nell und Kassierer Timo Gottschling.  
Die Jugendfeuerwehr konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. „Feuerwehr-technischer Höhepunkt war für die Jugendlichen der Berufsfeuerwehrtag“, so Simon Pake. Dabei erleben die Jugendlichen einen fiktiven 24-Stunden-Dienst eines Berufsfeuerwehrmannes und rücken zu verschiedenen Übungseinsätzen aus.  
Informationen zur Jugendfeuerwehr Homberg gibt es unter www.jf.lz-homberg.de und  jeden Mittwoch (außer in den Ferien) in der Dienstzeit von 18 bis 20 Uhr auf der Feuerwache in Homberg an der Rheindeichstraße.  

V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Jan Broose, Jonas Kung, Alexander Burckhardt, Tobais Krämer, alter Jugendfeuerwehrwart Simon Pake, neuer Jugendfeuerwehrwart Karsten Stepniak, stellv. Jugendfeuerwehrwart Achim Kretschmer.

 

Januar 2016

Hohes Einsatzaufkommen fordert die Feuerwehr Duisburg heute
Duisburg, 22. Januar 2016 - Am Vormittag des heutigen Tages hatten die Feuerwehr Duisburg und der Rettungsdienst ein ungewöhnlich hohes Einsatzaufkommen zu bewältigen. In rascher Folge ereigneten sich mehrere größere Brandeinsätze, ein Hilfeleistungseinsatz und weitere Routineeinsätze. Die Berufsfeuerwehr wird dabei von der Freiwilligen Feuerwehr tatkräftig unterstützt.

Alles begann um 09:52 Uhr mit der Brandmeldung aus einer Unterkunft für Asylbewerber an der Koloniestraße. Die 11 ausgerückten Einsatzfahrzeuge, besetzt mit 35 Einsatzkräften, konnten schnell Entwarnung geben, da vom Brand glücklicherweise nur eine Matratze im Zimmer eines Bewohners betroffen war. Die glimmenden Reste waren schnell gelöscht und nach kurzer Belüftung der Räume konnte die Einsatzstelle der Polizei zur Ursachenermittlung übergeben werden. Außer dem Brandort blieb das Haus bewohnbar.

Kaum wieder auf der Wache, lief um 10:58 Uhr die nächste Meldung ein. Ein Wohnungsbrand in der vierten Etage eines 8-stöckigen Wohnhauses an der Albert-Einstein-Str. in Neumühl. Da zunächst unbekannt war ob sich in der Wohnung noch Menschen befanden, und eine Gefährdung der übrigen Bewohner zu vermuten war, löste die Leitstelle einen Alarm der Stufe 3 (Großeinsatz), sowie einen größeren Rettungsdiensteinsatz aus. Hierzu wurden in Summe 20 Einsatzfahrzeuge mit 80 Leuten alarmiert.
Darunter befanden sich neben den zahlreichen Löschfahrzeugen der Berufsfeuerwehr auch zwei Drehleitern sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Hamborn. Für den Rettungsdienst kamen vier Rettungswagen (RTW), ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Rettungshubschrauber Christoph 9 und die diensthabende Leitende Notärztin zum Einsatz. Obwohl die Brandwohnung komplett ausbrannte, gab es auch hier glücklicherweise keine Verletzten. Es blieb nur beim Sachschaden, der allerdings beträchtlich war.
Denn nachdem der eigentliche Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle war, mussten für Nachlöscharbeiten noch erheblich Teile der Außenfassade entfernt werden, da die Flammen hier die Holzkonstruktion unter den Verkleidungsplatten entzündet hatten.

Noch während der laufenden Löscharbeiten kam es zu mehreren Parallelereignissen. Um 11:10 Uhr rückten die Feuerwachen Rheinhausen und Homberg zu einer automatischen Brandmeldanlage aus. Diese war durch eine beschädigte Sprinkleranlage ausgelöst worden.
Um 11:14 Uhr ereignete sich außerdem auf der A40 zwischen den Autobahnkreuzen Kaiserberg und Duisburg in Fahrtrichtung Venlo ein Verkehrsunfall. Hier waren ein Lkw und ein Pkw zusammengestoßen. Auch dieser Einsatz wurde mit 11 Fahrzeugen und 27 Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beschickt.
Die laut Meldung eingeklemmte Pkw-Fahrerin brauchte jedoch nicht befreit werden. Sie wurde von einem Notarzt versorgt und anschließend mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert.

Um 11:20 Uhr wurde dann ein weiterer größerer Brandeinsatz gemeldet:
In Wehofen sollten Werkstatt und angrenzende Scheune des dortigen Reitsportzentrum brennen. Die in Neumühl nicht mehr benötigte Einheit der FF-Hamborn (Freiwillie Feuerwehr) wurde sofort umdirigiert, sowie eine weiterer Löschzug der FF aus Walsum alarmiert. In der Summe wurden 11 Fahrzeuge mit 35 Einsatzkräften benötigt. Das Feuer war bereits durch Anwesende weitestgehend gelöscht, von denen jedoch eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus kam.

Um 11:39 Uhr lag in Rheinhausen ein Patient hilflos in seiner Wohnung und konnte dem Rettungsdienst die Tür nicht öffnen, wozu die Feuerwehr angefordert wurde, die das dann erledigte. Zudem liefen im regulären Rettungsdienst am Vormittag noch 32 Einsätze bei denen Patienten versorgt und transportiert wurden.

Fazit
: In kurzer Zeit fünf größere Einsatzstellen mit fast 180 Feuerwehrleuten und 53 Fahrzeugen adäquat zu beschicken, ist ohne eine tatkräftige der Freiwilligen Feuerwehr nicht zu leisten.

 

Brand im Reitsportzentrum Duisburg-Hamborn    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Freitag, 22. Januar, um 11.20 Uhr zu einem Brand im Reitsportzentrum auf der Mühlbachstraße 34 in Duisburg-Hamborn gerufen.  
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Werkstatt auf dem Reiterhof. Umgehende Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet.  
Eine Person wurde bei diesem Einsatz verletzt, vom Rettungsdienst versorgt und ins Fahrner Krankenhaus gebracht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 87 Einsatzkräften vor Ort. Da die Brandursache noch unklar ist, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr ist inzwischen beendet.    

 

Brand in Hochhauswohnung in Neumühl  - Hunde und Katzen gerettet
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute am Freitag, 22. Januar, um 10.56 Uhr zu einem Hochhausbrand auf der Albert-Einstein-Straße 28 in Duisburg-Neumühl gerufen.  
Beim Eintreffen der Rettungskräfte wurde ein Brand auf einem Balkon im 4. Oberschoss des Wohnhauses ausgemacht. Die Feuerwehr setzte mehrere Kräfte zur Menschenrettung ein. Aufgrund der zur erwarteten hohen Anzahl von eventuell betroffenen Personen, wurde das Alarmierungsstichwort „Massenanfall von Verletzten“ vorsorglich ausgerufen.  
Durch die Rettungstrupps wurde ein Zimmerbrand im 4. Obergeschoss des Hauses festgestellt. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in der betroffenen Wohnung.  
Es wurden sofort Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Die Wohnungen im 5., 6. und 7. Obergeschoss wurden gleichfalls kontrolliert. Um Glutnester und weiteres Feuer zu löschen, wurden durch die Feuerwehr Teile der Fassade entfernt. Bei diesem Einsatz sind keine Personen zu Schaden gekommen. Überdies konnten durch die Feuerwehr zwei Hunde und zwei Katzen gerettet werden.  
Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 97 Einsatzkräften vor Ort. Die Wache 3 in Hamborn wurde für die Dauer des Einsatzes durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Da die Brandursache bislang unklar ist, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Feuerwehreinsatz ist inzwischen beendet.  

 

Brand in einem Übergangsheim auf der Koloniestraße 55  
Die Leitstelle der Feuerwehr wurde heute, 22. Januar, um 9.51 Uhr informiert, dass es im Asylbewerberheim der Koloniestraße brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte in einem Zimmer eine Matratze. Die Feuerwehr setze einen Trupp zur Menschenrettung ein.
Alle Bewohner konnten das Gebäude selbständig verlassen. Der Trupp der Feuerwehr konnte mit Atemschutz und Kleinlöschgerät das Feuer löschen. Zusätzlich wurde ein Lüfter zur Entrauchung der betroffenen Bereiche eingesetzt. Nur das betroffene Zimmer ist zurzeit unbewohnbar. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst untersucht und konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Weitere Bewohner waren nicht betroffen. Die Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 35 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Duisburg Alt-Homberg: Brand in einem Cafe im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses mit Menschenrettung

Duisburg, 18. Januar 2016 - Am heutigen Montag um 0:08 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg mehrere Anrufer, die einen Brand in der Johannisstraße in Duisburg Alt-Homberg meldeten.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das im Erdgeschoss befindliche Cafe des Eckhauses bereits im Vollbrand. Mehrere Personen hatten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten können. Sie wurden vom Rettungsdienst und dem eingesetzten Notarzt vor Ort untersucht.
Drei Personen wurden von Rettungswagen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Von dem ersteintreffenden Löschfahrzeug wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz mit einem C- Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zwei weitere Atemschutztrupps unterstützten im Verlauf des Einsatzes. Zur Kontrolle und zum Ablöschen von Glutnestern wurden Zwischendeckenbereiche geöffnet.
Auf Grund der niedrigen Temperaturen musste die Straße wegen Glätte durch gefrierendes Löschwasser abgestreut werden. Vor Ort waren zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Insgesamt waren 57 Kräfte der Feuerwehr Duisburg und ein Notarzt eingesetzt. Brandursache und Schadenshöhe sind noch zu ermitteln.

 

Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses

Duisburg, 17. Januar 2016 - Am heutigen Sonntag um 16:36 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch die Polizeileitstelle über einen Brand in der Küche eines Mehrfamilienhauses in der Manteuffelstraße in Neudorf-Nord informiert. Gemeldet wurde der Brand eines Toasters. Vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war die Mieterin der Wohnung bereits durch die Polizei aus der Wohnung ins Freie geführt worden.
Die Mieterin hat durch den Brand eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Sie wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Polizist, der die Mieterin zuvor aus der Wohnung geführt hatte, hat ebenfalls eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Auch er wurde vom Rettungsdienst versorgt und hat sich zur weiteren Untersuchung selbständig zum Krankenhaus begeben. Der Brand in einer Küche des fünfgeschossigen Gebäudes konnte von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr schnell gelöscht werden. Anschließend wurden die betroffenen Bereiche gelüftet.
Vor Ort waren drei Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, ein Einsatzleitwagen sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Insgesamt waren 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr beteiligt. Rückfragen zur Brandursache und zur Schadenshöhe sind an die Polizei zu richten. Der Einsatz konnte um 17:20 Uhr beendet werden.

 

Brand in Asylbewerberunterkunft
Duisburg, 14. Januar 2016 -  Um 19:56 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Duisburg-Neumühl gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Feuer im Kellerbereich der Unterkunft festgestellt. Der Brandrauch hatte sich bereits in den Räumlichkeiten oberhalb des Kellers ausgebreitet.
Die Bewohner der Unterkunft konnten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Sicherheitsdienst in Sicherheit gebracht werden. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma atmete hierbei Rauchgase ein und wurde nach der Behandlung vor Ort durch einen Notarzt mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation einem Krankenhaus zugeführt. Der im Keller ausgebrochene Brand wurde durch die Feuerwehr abgelöscht und die Brandreste anschließend ins Freie gebracht. Die verrauchte Unterkunft wurde im Nachgang durch eingesetzte Lüfter entraucht.
Die Unterkunft ist trotz der Lüftungsmaßnahmen vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Die 76 zum Zeitpunkt des Brandes in der Unterkunft untergebrachten Asylbewerber wurden daraufhin in anderen Unterkünften der Stadt Duisburg verteilt.
An dem Einsatz beteiligt waren insgesamt 38 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 5 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie 5 Kräfte des Rettungsdienstes und ein Notarzt Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

 

Wohnungsbrand mit einer verletzten Person in Neuenkamp
Duisburg, 11. Januar 2016 - Gegen 20:20 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand in Neuenkamp
gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Einheiten konnte ein Brand mit starker Rauchentwicklung im Erdgeschoss eines dreigeschossigen Wohnhauses festgestellt werden.
Die Bewohner des Hauses konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbständig in Sicherheit begeben. Die Bewohnerin der Brandwohnung musste jedoch unter Begleitung einer Notärztin aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert werden.
Nachdem sich die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Brandwohnung verschafft hatte, konnte sie mit der Brandbekämpfung beginnen. Zeitgleich wurde durch Lüftungsmaßnahmen das Treppenhaus entraucht. Durch eine Kontrolle der übrigen Wohnungen konnte eine Gefährdung für die anderen Bewohner ausgeschlossen werden.
Am Einsatz waren insgesamt 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie 3 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und eine Notärztin beteiligt.
Die Brandursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Das Feuer war gegen 21:10 Uhr gelöscht und die Kräfte der Feuerwehr konnten einrücken.

Schwelbrand in einem Wohngebäude im Schwalbenweg
Duisburg, 06. Januar 2016 - Um 17:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz im Schwalbenweg alarmiert. Ein Bewohner meldete eine Verrauchung in der Küche einer Wohnung. Die mit ausgerückte Freiwillige Feuerwehr war schnell vor Ort. Im ersten Obergeschoss des Gebäudes war die Küche verraucht. Zwei Bewohner des Gebäudes wurden vorsorglich vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Krankenhaus gefahren, da sie Rauch eingeatmet hatten.
Die Feuerwehr erkundete die Wohnung unter Atemschutz und stellte fest, dass es sich um einen Schmorbrand an der Mikrowelle handelte. Die Mikrowelle wurde aus dem Gebäude entfernt. Anschließend wurde die Wohnung durch die Einsatzkräfte belüftet. Da ein Rauchmelder früh auf den Rauch aufmerksam machte und die Feuerwehr so schnell alarmiert werden konnte, beschränkte sich der Brand auf das Küchengerät. Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften aus Berufs-, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Wohnungsbrand Alt-Homberg
Duisburg, 05. Januar 2016 - Gegen 14:50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand auf dem Uettelsheimer Weg 50 gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr wurde eine leichte Verrauchung im Treppenhaus festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich noch eine Person in Ihrer Wohnung im dritten Obergeschoss. Eine Person im dritten Obergeschoss wurde unter Atemschutz aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Diese wurde im späteren Verlauf in ein innerstädtisches Krankenhaus transportiert. Parallel wurden Löscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Durch dass schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte bestand keine weiter Gefahr für Personen in angrenzende Gebäude und Wohneinheiten. Insgesamt waren ca. 25 Einsatzkräfte und 8 Fahrzeuge der Berufs- & Freiwilligen Feuerwehr inkl. Rettungsdienst bei diesem Einsatz beteiligt. Erkenntnisse zur Brandentstehung liegen noch nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung aufgenommen. Der Einsatz wurde um 15:30 Uhr beendet.

Silvester 2015: Bilanz der Feuerwehr Duisburg
Am 31.12.2015 wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg, innerhalb von 24 Stunden, zu 43 Brandeinsätzen, 6 Hilfeleistungseinsätzen, 181 Rettungsdiensteinsätzen und 62 Krankentransporten alarmiert. Nennenswerte Brandeinsätze in der Silvesternacht waren 3 brennende Pkw auf der Masurenallee, ein Garagenbrand in der Gärtnerstraße, sowie ein Kellerbrand in der Rolfstraße.
Bei den weiteren Brandeinsätzen handelte es sich um brennende Müllcontainer, Büsche oder sonstige Kleinbrände.
Außerdem ereignete sich am frühen Nachmittag ein Verkehrsunfall auf der B288, Krefelderstraße, wo vermutlich der Fahrer des Pkw mit Anhänger aufgrund eines Herzinfarktes die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Im Rahmen der Brandeinsätze kamen keine Personen zu schaden. Die Feuerwehr konnte alle Brände zeitnah, ohne besondere Vorkommnisse, löschen. Insgesamt waren 174 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz, um die hohe Anzahl an Einsätzen an Silvester abzuarbeiten.

 

Feuerwehr Duisburg: Rückblick auf das Jahr 2015

Einsatzzahlen

                                                                             2014                            2015

Brandbekämpfung und Hilfeleistung                  4.767                      >   5.000

Rettungsdienst                                               70.682                    > 76.000

 

·       Bis zu 2.000 Anrufe täglich erreichen die Leitstelle der Feuerwehr

·       In einer 24-Stunden-Schicht ergeben sich aus diesen Anrufen bis zu 220 Einsätze für die Feuerwehr oder den Rettungsdienst

 

Krankentransportgebühren

Duisburg, 10. Dezember 2015 - Nach jahrelangen Rückständen mit bis zu 522 Tagen und einem Volumen von 14,6 Mio. Euro, konnte der Verzug auf ein Minimum reduziert werden. Die Dezernentin für Sicherheit und Recht, Dr. Daniela Lesmeister, zog die Rettungsdiensttransportgebührenabrechnung im Oktober 2014 als Stabsstelle in ihren unmittelbaren Zuständigkeitsbereich. Zusätzlich wurde eine neue Software eingeführt und mehr Bedienpersonal eingesetzt. Tagesaktuell ist kein Rückstand zu verzeichnen – alle Rechnungen sind abgearbeitet. Im Anschluss erfolgt ein enges Monitoring, so dass das Auflaufen derartiger Rückstände nicht mehr erfolgen wird.

 

Flüchtlingshilfe

Glückauf-Halle (davon fast 500 Stunden Brandsicherheitswache durch die Freiwillige Feuerwehr), Anne-Frank-Schule (Obere Holtener Straße)

 

Außergewöhnliche Einsätze

31. Januar: Brand einer Lagerhalle in Hochemmerich mit Asbestfreisetzung

Einsatzdauer mehrere Tage. Etwa 270 Einsatzkräfte.

 

1. April: Sofa auf dem Brückenbogen der Fußgängerbrücke „Eisenbahnhafen“ in Laar

Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der Wasserschutzpolizei haben am Morgen unabhängig voneinander ein Sofa, das auf dem Bogen der Brücke über den Eisenbahnhafen (Ruhrort/Laar) „abgestellt“ war, entdeckt. Das Ordnungsamt stellte vor Ort fest, dass das Zweisitzsofa mit drei Spanngurten befestigt wurde. Der Versuch, das Sofa mit einem Hubwagen der WBD zu entfernen, misslang, da aufgrund des Gewichtes des Sofas und des starken Windes auf der Brücke eine Gefahr für die Mitarbeiter bestand.
Die Feuerwehr wurde hinzugezogen. In Gemeinschaftsarbeit der WBD und der Feuerwehr konnte das Zweisitzsofa von dem Brückenbogen entfernt werden. Das Sofa war zwar mit Spanngurten befestigt, stellte aber bei dem aktuellen Sturm eine große Gefahr dar. Gegen 11.30 Uhr war der Einsatz beendet.

 

Hinter der Aktion steckte die Parkour-Gruppe „Zarrio“, die den Einsatz nicht zahlen musste. Zur „Strafe“ gab das Team einen halbtägigen Parkour-Workshop für die Jugendfeuerwehr im Landschaftspark Nord.

 

25. April: Personenrettung aus Reisebus

Wegen der Rheinbrückensperrung versuchte ein dänischer Reisebus auf dem Rheindeich

in Homberg zu drehen und setzte den Bus dabei fest. Der dreiachsige Bus lag mit dem Aufbau auf der Fahrbahn auf und hing mit den beiden hinteren Achsen komplett in der Luft. Die Insassen, 43 dänische Schüler und deren Betreuer, konnten den Bus unverletzt verlassen und wurden in der Nacht auf der Feuerwache 5 - Homberg - untergebracht und durch die Freiwillige Feuerwehr versorgt.

 

16. Juni: Erfolgreiche Telefonreanimation bei der Leitstelle der Feuerwehr

Patrick Janz wählte den Notruf 112, denn seine Frau reagierte und atmete nicht. Hauptbrandmeister Frank Redmann, Disponent in der Leitstelle, führte eine erfolgreiche Telefonreanimation durch, in dem er dem Ehemann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort Anweisungen zur Herzdruckmassage gab.
Das hat dazu beigetragen, dass die Patientin mit einem Herzrhythmus dem  Krankenhaus übergeben werden konnte und überlebte. Nach wenigen Wochen wurde die Ehefrau in die Rehabilitation entlassen.

 

Personal/Ausbildung/Amtsleitung

·       Drei neue Grundausbildungslehrgänge (GAL 80 mit Laufbahnprüfung im September, GAL 81 Start am 1. April und GAL 82 Start am 1. Oktober)

·       Insgesamt 50 neue Einsatzkräfte für die Feuerwehr Duisburg, zzgl. 20 externe Auszubildende

·       In mehr als 10.000 Ausbildungsstunden wurden rund 1.300 Teilnehmer an 180

Seminartagen geschult

·       Zahlreiche Übungen (unter anderem Hochhausübung mit zweimal 60 Teilnehmern, Fahrertraining viermal mit zwölf Teilnehmern)

·       Neue Amtsleitung: Oliver Tittmann und Jörg Helmrich

 

Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz

·       Aktivierung des Krisenstabs zur Bewältigung der Lage „Brand einer Lagerhalle in Hochemmerich mit Asbestfreisetzung“ am 31. Januar/1. Februar. Der Einsatz wird zum Musterszenario am Institut der Feuerwehr

·       Umbau des vorhandenen Krisenstabsraums in eine moderne funktionale

Stabsräumlichkeit auf der Feuerwache 1 an der Wintgensstraße

·       Mai: Großübung für den Krisenstab mit dem Szenario Flugzeugabsturz im Stadtgebiet

·       Ab Juli: Einrichtung einer Stabsabteilung für Krisenmanagement und

Bevölkerungsschutz und intensive Einbindung in die Notunterbringung von Flüchtlingen

·       Der nächste Probealarm der Sirenen findet statt am Mittwoch, 16. Dezember,

um 10 Uhr 

 

Technik

·       Leitstelle – weiterer Ausbau auf den Digitalfunk,

·       Löschboot – Umfangreiche Pumpenreparatur

·       Fahrzeugkonzept – Umstieg auf kostengünstigeres Drei-Achssystem 

 

Ausblick auf 2016

·       Der Brandschutzbedarfsplan ab 1. April 2016 personell fertiggestellt und umgesetzt

·       neue Feuer- und Rettungswache 6

·       112 Jahre Feuerwehr Duisburg (Feierlichkeit Mitte 2016)