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Archiv Juli - Dezember 2021
 
Dezember 2021

Brand in leerstehender Schule in Röttgersbach
Duisburg, 29. Dezember 2021 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Mittwoch gegen 21:30 Uhr zu einem Brand auf die Obere Holtenerstraße im Stadtteil Röttgersbach alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, war bereits eine massive Rauchentwicklung feststellbar. Die Einheiten sind sofort mit mehreren Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor gegangen.

Das Gebäude wurde komplett begangen, dabei konnten keine Personen gefunden werden. Nach dem schnellen Einsatz der anwesenden Löscheinheiten konnte der Brand bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich voll gesperrt. An dem Einsatz waren 65 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt. Erkenntnisse zur Brandentstehung sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.


Wohnungsbrand auf der Erlenstraße in Wanheimerort
Duisburg, 13. Dezember 2021 -
Heute Morgen, um kurz nach 7.30 Uhr, meldeten Anrufer bei der Feuerwehr einen Brand auf der Erlenstraße in Duisburg-Wanheimerort. Es brenne in dem Wohnhaus Nr. 75, Personen sind eingeschlossen und am Fenster zu sehen.

Die Wachen 1 und 7 (Buchholz und Duissern) und der zuständige Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr rückten aus. Als die ersten Kräfte eintrafen, trat Rauch aus Fenstern im ersten und zweiten Obergeschoss. Eine Person konnte über die Drehleiter gerettet werden. Zwei weitere Menschen wurden durch Feuerwehrtrupps aus dem Haus gerettet.


Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, die Nachlöscharbeiten sind beendet. Es wurde noch eine Zwischendecke geöffnet, um diese auf Glutnester zu kontrollieren. Das Haus ist zurzeit nicht mehr bewohnbar.


Von den drei Geretteten kann einer vor Ort verbleiben. Die Person wird in einer Ersatzunterkunft untergebracht. Die beiden anderen kommen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Einer der beiden Patienten wird in die Druckkammer der Uniklinik Düsseldorf gebracht, es besteht aktuell Lebensgefahr.


Insgesamt waren ungefähr 60 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, davon zwei Notärzte und die Einsatzstellenhygiene. Auch die Stadtwerke waren für Strom und Gas vor Ort.

Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.


Wohnungsbrand mit brandtoter Person
Duisburg, 13. Dezember 2021 - Um 1:23 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr von Anwohnern über ein Feuer in in einem Mehrfamilienhaus an der Gärtnerstraße in Duisburg-Wanheimerort informiert. Wenige Minuten später meldeten die ersten eingetroffenen Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im 3. Obergeschoss.

Da noch Personen im Gebäude vermutet wurden, leitete die Feuerwehr sofort Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die brennende Wohnung vor. Kurze Zeit später wurde eine leblose Person dem Rettungsdienst übergeben.

Das Feuer konnte danach schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach Reanimationsversuchen konnte nur noch der Tod der Person festgestellt werden. Bei dem Einsatz waren 40 Einsätzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes tätig. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach Kontrollmaßnahmen im restlichen Gebäude konnte der Einsatz seitens der Feuerwehr gegen 03:30 Uhr beendet werden und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.


Wieder Feuer im alten Barbara Krankenhaus
Duisburg, 10. Dezember 2021 - Um 18:02 Uhr wurde die Feuerwehr zum Alten St. Barbara in Neumühl alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten Feuer im 1. OG des ehemaligen Krankenhauses.

Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus dem 1. OG. Es war unklar, ob sich Personen im Gebäude befanden, daher wurden durch die Feuerwehr umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Parallel dazu leiteten weitere Kräfte die Brandbekämpfung ein. Bei der Suche konnten keine Personen festgestellt werden. Das Feuer beschränkte sich auf einen Raum und konnte bereits 45 Minuten nach der Alarmierung unter Kontrolle gebracht werden.

Auf Grund des großen Gebäudes und der umfangreichen Suchmaßnahmen auch in anderen Geschossen war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot vor Ort. Im Bereich der Gartenstraße kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen.

Die Feuerwehr war mit etwa 40 Kräften und 9 Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr wurden von 6 Kräften des Rettungsdienstes unterstützt.

Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Die letzten Kräfte machen zum Abmarsch fertig. In etwa 15 Minuten ist der Einsatz abgeschlossen


Wohnungsbrand in Duisburg-Ruhrort
Duisburg, 08. Dezember 2021 - 
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 14.40 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Bergiusstraße in Ruhrort alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Rauch und Flammen aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Die Feuerwehr ging umgehend mit mehreren Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Im Gebäude konnte jedoch niemand angetroffen werden. Für die Rettungsmaßnahmen musste durch die DVG auch die Oberleitung der angrenzenden Straßenbahn abgeschaltet/geerdet werden.

Hierdurch konnten drei Straßenbahnen nicht mehr weiterfahren. Rund um die Einsatzstelle und angrenzenden Straßen kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen 15.50 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Im Einsatz waren zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr und der Grundausbildungslehrgang. Die Brandursache ist nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen


Mehrere Verletzte durch Grillen in der Wohnung

Duisburg, 07. Dezember 2021 - 
Um 23:16 Uhr wurde die Feuerwehr von einer Frau in der Gerhart-Hauptmann-Straße angerufen, da es ihrem Kind schlecht ginge und es kurzzeitig nicht ansprechbar war. Als die Besatzung des Rettungswagens die Wohnung betrat, schlug sofort der immer mitgeführte Kohlenmonoxid-Warner Alarm. Umgehend wurde die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und einem Einsatzführungsdienst nachalarmiert.

Der Rettungsdienst holte die 5 Bewohner schnellstens aus der Wohnung ins Freie, wo sie anschließend von einem Notarzt eingehend untersucht wurden. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vor und entdeckte auf dem Balkon einen glühenden Grill. Dieser war nach dem Grillen auf dem Hof auf den Balkon gestellt worden. Der Wind hatte die Kohle wieder angefacht und durch die offene Balkontür Rauchgase in Wohnung gedrückt.

Die Frau und ihre drei Kinder wurden zur Erstuntersuchung in eine Duisburger Klinik verbracht. Nach einer Untersuchung mussten die Frau und zwei ihrer Kinder nach Düsseldorf zur weiteren Behandlung in eine Druckkammer gebracht werden. Die Feuerwehr weist eindringlich darauf hin, dass nicht vollständige erloschene Feuer beaufsichtigt oder abgelöscht werden müssen.

 

November 2021

Gefahrstoffaustritt bei Firma Venator
Duisburg, 27. November 2021 - Um 15.23 Uhr ging über die Werkfeuerwehr der Fa. Venator bei der Leitstelle Duisburg die Meldung über einen Gefahrstoffaustritt auf dem Werksgelände ein.

Es bestand die Gefahr, dass der Gefahrstoff das Werksgelände verlässt. Neben der Werkfeuerwehr rückten die Löscheinheiten Homberg, Rheinhausen sowie der Gefahrstoffzug und der Messzug der Feuerwehr Duisburg aus. Es wurde ein Sirenenalarm zur Warnung der Bevölkerung im Bereich Homberg ausgelöst. Die Warnapp NINA sowie Warnmeldungen durch den Rundfunk wurden aktiviert.

Die Bevölkerung wird gebeten geschlossene Räumen aufzusuchen, Türen und Fenster geschlossen zu halten und gegebenenfalls ihre Nachbarn über die Warnung zu informieren.

Zur Zeit sind ca. 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg und ca. 20 Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr im Einsatz. Zwischenzeitlich konnte der Gefahrstoffaustritt eingedämmt werden. Es treten zur Zeit nur noch geringe Mengen aus.
4 Verletzte Personen werden im Werk
untersucht.

Folge -
und Abschlussmeldung
Bei dem ausgetretenem Gefahrstoff handelte es sich um Schwefeldioxyd, aufgrund der Windrichtung ging die Gefahrstoff-wolke über den Rhein in Richtung Ruhrort. Der Gefahrstoff konnte im Werk aufgefangen und gebunden werden.
Der Messzug hat im Umfeld des
Werksgeländes sowie im Stadtteil Ruhrort Messungen vorgenommen.
Alle Messergebnisse waren
negativ.

4 Personen wurden mit Verdacht auf Kontakt mit dem Gefahrstoff im Werk untersucht. Eine weitere medizinische Behandlung war nicht notwendig.

Die Einsatzmaßnahmen werden zurückgefahren, die Warnung der Bevölkerung ist aufgehoben, über NINA und Sirenen wurde Entwarnung gegeben.


Wohnungsbrand im 4. Obergeschoss mit Todesfolge
Duisburg, 23. November 2021 - In der Nacht vom 22. auf den 23.11.2021 kam es gegen 0:30 Uhr auf der Weseler Straße Ecke Wolfstraße zu einen Wohnungsbrand. Bei Eintreffen der ersten Einheiten stand die Wohnung im 4 OG eines 6-gesch. Wohngebäudes bereits im Vollbrand. In der Brandwohnung wurde im Laufe der Brandbekämpfung eine tote Person gefunden. In der Wohnung über der Brandwohnung (5. OG) befanden sich noch 7 Personen. Die sieben Personen aus dem Geschoss über der Brandwohnung sind unverletzt und wurden ins Freie geführt.

Die Brandwohnung, die Nachbarwohnung und die Wohnung über der Brandwohnung im 5. OG sind unbewohnbar. Die Personen kommen bei Verwandten und Bekannten unter.  Die Feuerwehr hat umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet um ein weiters Ausbreiten auf andere Geschosse zu verhindern. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Insgesamt waren 60 Kollegen im Einsatz, davon 10 im Rettungsdienst. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.


Brand eines Reisebusses in Hochemmerich
Duisburg, 20. November 2021 -Die Feuerwehr Duisburg wurde am Samstag den 20.11.2021 gegen 07:40 Uhr zu einem Brand eines Reisebusses in Duisburg Hochemmerich gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Reisebus bereits in voller Ausdehnung. Der Fahrer des Busses konnte unverletzt in die Obhut der Polizei übergeben werden. Es befanden sich keine weiteren Personen im Reisebus.
Die eingesetzten Kräfte haben unmittelbar nach dem Eintreffen die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch den schnellen Einsatz der anwesenden Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich gesperrt. An dem Einsatz waren 30 Kräfte der Feuerwehr und der Rettungsdienst beteiligt. Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.


Nur eine Übung der Feuerwehr im Dellviertel

Duisburg, 13. November 2021 - Über die Medien erfuhr die Feuerwehr von einer Großübung im Dellviertel. Hierbei handelt es sich um die regelmäßige Samstagsübung des Löschzuges 110 zur Ausbildung von Feuerwehranwärtern.
Für die Anwohner kann dies wie ein Realeinsatz aussehen, daher wurden diese über die GEBAG informiert. Es handelt sich nicht um eine Großübung.
Für Rückfragen steht der Lagedienst der Feuerwehr Duisburg zur Verfügung.


Feuer im alten Barbara Krankenhaus in Neumühl (Dornbergstraße)

Duisburg, 5. November 2021 - Um 21:10 Uhr wurde die Feuerwehr von zahlreichen Anrufern informiert, dass der Dachstuhl des alten Krankenhauses brennt. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand der mittlere Teil des Dachstuhls im Vollbrand. Die Brandbekämpfung erfolgt aktuell über drei Drehleitern. Zur Zeit sind rund 100 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr am Einsatzort. Die Brandbekämpfung ist im vollen Gang. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Personen wurden nicht verletzt.

Folgemeldung ehemaliges Barbara Krankenhaus
Der Turm auf dem Dach des Gebäudes ist auf Grund des Brandes eingestürzt. Das Feuer ist unter Kontrolle, aber es finden noch umfangreiche Nachlöscharbeiten statt. Um vollständig an das Dach zu kommen, unterstützt die Werkfeuerwehr HKM mit einer Teleskopmastbühne. Nach und nach können Kräfte der Feuerwehr Duisburg wieder einrücken. Derzeit befinden sich
noch etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, um letzte Glutnester zu bekämpfen.

 

Oktober 2021

Brand mit Drehleiter-Rettung in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Beeck    
Duisburg, 26. Oktober 2021 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 10.40 Uhr über den Brand in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus an der Lierheggenstraße in Duisburg-Beeck verständigt.  
Als die Einsatzkräfte eintrafen wurde bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Treppenraum des Gebäudes festgestellt. An den Fenstern waren bereits mehrere Personen, da der Fluchtweg durch den Brandrauch versperrt wurde.  

Fünf Personen konnten über die Drehleiter aus dem gefährdeten Bereich gerettet werden. Unmittelbar danach wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Alle geretteten Personen wurden zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.  Die umliegenden Straßen waren zum Zeitpunkt des Einsatzes teilweise gesperrt. Das  Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar.  


Insgesamt war die Feuerwehr mit rd. 90 Einsatzkräften vor Ort. Beteiligt waren drei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Meiderich (Löschzug 210), die Fernmelder (Sondereinheit 120) und die Einsatzstellenhygiene (Sondereinheit 110).   Die Brandursache ist unklar und nunmehr Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.




Feuerwehr: Update zu den unwetterbedingten Einsätzen durch das aktuelle Sturmtief  
Duisburg, 21. Oktober 2021 - Das Sturmtief sorgte auch im Tagesverlauf für weitere kleinere Einsätze der Feuerwehr. Die Einsatzzahl erhöhte sich auf insgesamt 55. Bei den Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume und lose Dachziegel oder Bauteile die entfernt werden mussten.
 
Personen wurden auch weiterhin durch den Sturm nicht verletzt. Die Abarbeitung der Einsätze wird aktuell von drei Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. Da die Anzahl der Anrufe und Schadenmeldungen stark rückläufig ist, ist damit zu rechnen, dass die Einsätze im Zusammenhang mit dem Sturmtief in den frühen Abendstunden beendet sein werden.


Feuerwehr: Unwetterbedingte Einsätze durch das aktuelle Sturmtief  
Duisburg, 21. Oktober 2021 - Das gegenwärtige Sturmtief sorgt seit dem frühen Morgen für zahlreiche Einsätze bei der Feuerwehr Duisburg. Die Einsatzstellen verteilen sich hierbei über das gesamte Stadtgebiet. Bisher wurden der Feuerwehr insgesamt 37 Einsätze im Stadtgebiet Duisburg gemeldet. Bei den Einsätzen handelte es sich um die Beseitigung von umgestürzten Bäumen oder abgeknickten Ästen und die Sicherung von losen Verkehrsschildern.
 
Verletzte Personen, die im Zusammenhang mit dem Sturmtief stehen, sind der Feuerwehr bisher nicht gemeldet worden. Die Feuerwehr hat zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Berufsfeuerwehr zur Beseitigung der Gefahren und Schäden eingesetzt. Die Abarbeitung der Einsätze wird aktuell fortgesetzt, es kommt derzeit aber nur noch zu vereinzelten Meldungen über weitere unwetterbedingte Schäden.



Laubenbrand
Am Abend des 19.10.2021 kam es gegen 19:15 Uhr zum Brand einer Laube in der Kleingartenanlage Ruhrau auf der Futterstraße 30 in Duisburg-Duissern. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Laube bereits im Vollbrand, sodass sofort weiterer Kräfte nachalarmiert wurden. Die Feuerwehr hat umgehend umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern.

Personen waren bei diesem Einsatz nicht betroffen.

Wärend der Löscharbeiten konnten zwei Propangasflaschen aus der Laube in Sicherheit gebracht werden, bevor sie vom Feuer erfasst wurden. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden zur Bewältigung des Einsatzes von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Zur weiteren Versorgung der Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten wurde das Sonderfahrzeug Atemschutz zur Einsatzstelle geschickt.

Durch die starke Rauchentwicklung kam es kurzzeitig zu geringen Sichtbehinderungen auf der benachbarten BAB 40.

Im Einsatz befanden sich zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie mehrere Sonderfahrzeuge. Außerdem war an dem Einsatz ein Rettungswagen beteiligt. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte im Einsatz.

Zur Brandursache gibt es zur Zeit keine Erkenntnisse.

Der Einsatz wurde soeben beendet.

Feuerwehr Duisburg bildet Notfallsanitäter aus
Die Stadt bildet in diesem Jahr erstmals Notfallsanitäter aus. 20 junge Frauen und Männer haben ihre Ausbildung am 1. September begonnen. Derzeit läuft die Bewerbungsphase für eine Ausbildung im nächsten Jahr. Noch bis zum 31.10.2021 können sich Interessierte bewerben. Für dieses anspruchsvolle und zukunftssichere Berufsbild hat die praktische Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert. Der begleitende Einsatz auf den Rettungswachen wird ergänzt durch regelmäßige Praktika in den Duisburger Kliniken.

Durchlaufen werden die verschiedensten Fachbereiche, wie beispielsweise Notaufnahme, Intensivstation, Pädiatrie und Psychiatrie. In den neu bezogenen Räumlichkeiten der Akademie werden die Auszubildenden zuvor in modernen Schulungsräumen mit umfangreicher Präsentations- und Simulationstechnik auf den Praxiseinsatz vorbereitet. 
Mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter bieten sich viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Feuerwehr Duisburg. So kann unter anderem neben der Anstellung im Rettungsdienst über die ergänzende Laufbahnausbildung auch eine Übernahme in den feuerwehrtechnischen Dienst erfolgen.  

Für die Betreuung und Ausbildung steht dem Akademieleiter Guido Bertling ein hochmotiviertes Team aus Ärzten, Pädagogen und Praktikern zur Seite. Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter:  https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php


Dellviertel: Wohn- und Geschäftshaus im Vollbrand - Drehleiterrettung in letzter Sekunde

Gegen 23:25 Uhr meldeten am 12. OKtober mehrere Anrufer einen Brand in einem viergeschossigen Haus auf der Dellstraße im Dellviertel. Als die ersten Kräfte eintraaaafen stand ein Geschäft im Erdgeschoss im Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf die erste Etage übergegriffen. Eine Person konnte im letzten Augenblick mit der Drehleiter aus dem brennenden 1. OG gerettet werden. Sie kam nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Das Feuer breitete sich rasch über das 2 Obergeschoss und den Dachstuhl aus. Letztlich stand das ganze Haus im Vollbrand. Die Brandbekämpfung erfolgte über die Vorder- und Rückseite mit vier Strahlrohren. Zudem wurden zwei Wenderohre über Drehleitern zum Einsatz. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da das Haus nicht mehr betreten werden kann. Die Löschmaßnahmen waren nur noch von außen möglich.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst sind im Einsatz. Es handelte sich um die Wachen Duissern, Buchholz und Rheinhausen sowie der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr. Ferner war die Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr Friemersheim am Einsatzort. Die verwaisten Wachen wurden in der Zwischenzeit durch Freiwillige Feuerwehr besetzt um den Grundschutz zu sichern. Durch den Brandrauch kam es in der Innenstadt sowie in Neudorf zu einer Geruchsbelästigung. Vorsorglich wurde eine Information über die Warn-App NINA veröffentlicht.


Wohnungsbrand in 4-geschossigem Mehrfamilienhaus in Alt-Homberg
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Freitag den 08.10.21 gegen 20:25 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg Alt-Homberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits Feuer im Dachgeschoss und eine massive Rauchentwicklung im 2. OG festgestellt werden. Aus der Brandwohnung wurde ein Papagei gerettet, dieser wurde noch an der Einsatzstelle von den Kräften der Feuerwehr versorgt.

Die eingesetzten Kräfte sind sofort zur Personensuche und zur Brandbekämpfung ins Gebäude vorgegangen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden sämtliche Wohnungen des Hauses nach Personen durchsucht. Es wurden aber keine Personen im Gebäude gefunden. Durch den schnellen Einsatz der anwesenden Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich gesperrt. Die Feuerwehr Duisburg ist mit 45 Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlung.


Brand eines Wohnhauses in Duisburg-Obermarxloh
Am 07.10.2021 gegen 4:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Erdgeschoss eines Wohnhauses auf der Lessingstr. in Obermarxloh alarmiert. Bei Eintreffen drang bereits dichter Rauch aus dem Fenster. Der Treppenraum war verraucht. Eine Person befand sich bewusstlos auf dem Balkon. Ob weitere Personen betroffen waren, war zunächst unklar.

Die bewusstlose Person wurde schwerverletzt vom Balkon gerettet und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Treppenraum wurde durchsucht. Alle weitere Bewohner wurden unverletzt aus dem Gebäude ins Freie gebracht, davon wurden zwei vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Gegen 04:40 Uhr war das Feuer in der Wohnung gelöscht. Insgesamt befanden sich 31 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie 8 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz.



Brand eines Gebäudes in Duisburg-Rheinhausen

Duisburg, 3. Oktober 2021 - Gegen 15:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines viergeschossigen, leerstehenden
Bürogebäudes an der Franz-Schubert-Str. in Duisburg-Rheinhausen alarmiert. Bei Eintreffen war bereits starke Rauchentwicklung und Flammenschein im 3. Obergeschoss sichtbar.
Durch die Feuerwehr wurde unmittelbar die Brandbekämpfung von Außen über Drehleitern sowie durch Feuerwehrkräfte im Innenbereich eingeleitet. Im Bereich Rheinhausen-Mitte und Hochemmerich kann es zu einer Geruchsbelästigung kommen.
Derzeit befinden sich etwa 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
Die Einsatzdauer ist derzeit unbestimmt.

September 2021

Dachstuhlbrand in Alt-Homberg
Duisburg, 21. September 2021 - Um 23:12 ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine Meldung über einen Dachstuhbrand in Alt-Homberg ein. Bei Eintreffen drang bereits Rauch aus dem Dachstuhl eines mehrgeschossigen Hauses.
Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude, so dass unmittelbar mit der Brandbekämpfung begonnen wurde.
2 Trupps unter Atemschutz gingen ins Dachgeschoss vor. Zugleich erfolgte eine Unterstützung der Brandbekämpfung von Außen sowie eine Riegelstellung zu den Nachbargebäuden über den Einsatz von drei Drehleitern.

Im Bereich der Moerser Straße sowie der Parallelstraße in Alt-Homberg kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen durch den laufenden Feuerwehreinsatz.

Insgesamt befinden sich derzeit 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sowie der Löschzug 530 und der Löschzug 110 mit der Sondereinheit Einsatzstellenhygiene im Einsatz. Des Weiteren 4 Kräfte des Rettungsdienstes. Die Feuerwachen 5 und 6 werden zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes von den Löschzügen 210 und 610 der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Erkenntnisse zur Brandursache liegen zurzeit nicht vor, werden jedoch nach Abschluss der Löscharbeiten von der Polizei ermittelt. Die Einsatzdauer wird vermutlich noch einige Stunden betragen.


Wohnungsbrand in Beeck

Duisburg, 21. September 2021 - Um 17:40 wurde die Feuerwehr, parallel zum Ereignis in Hochfeld, zu einem weiteren Brand in einem Gebäude im Stadtteil Beeck gerufen.
Dichter Rauch kam aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines 6-Parteien Wohnhauses. Die Anwohnen hatten mittels eines Wasserschlauchs bereits mit der Brandbekämpfung begonnen. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde nachgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Personen aus der Brandwohnung wurden seitens des Rettungsdienstes auf etwaige Rauchgasintoxikation untersucht. Glücklicherweise waren sie unverletzt.
Derzeit werden noch Belüftungsarbeiten zur Entrauchung der Gebäudeteile und Aufräumarbeiten durchgeführt.

Insgesamt waren 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr von den Feuerwachen 3 und 5 sowie 4 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Aufgrund der Arbeitsdauer und des Parallelereignisses im Staddteil Hochfeld wurden die Feuerwachen durch Kräfte der Freiwilligen Löschzüge zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet besetzt.
Es ist damit zu rechnen, dass der Einsatz in Kürze beendet und an die Polizei übergeben wird.


Brand im Keller in Hochfeld

Duisburg, 21. September 2021 - Gegen 17:10 wurde die Feuerwehr zu einem Feuer in einem Wohnhaus im Stadtteil Hochfeld alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle drang bereits dichter Rauch aus dem Keller.
2 erwachsene Personen, 1 Kind sowie eine Katze befanden sich noch im Gebäude. Da der Treppenraum stark verraucht war, wurden diese über eine Drehleiter aus dem Gebäude ins Freie gebracht.
Mit Unterstützung von Ventilationstechnik wurde durch Einsatzkräfte unter Atemschutz der gesamte Treppenraum auf weitere Personen durchsucht und sodann durch weitere Trupps, ebenfalls unter Atemschutz die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet.

Abgesehen von lokaler Rauchentwicklung und Verkehrseinschränkungen im unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle gab es keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft sowie das Stadtgebiet.

Insgesamt waren 22 Kräfte der Berufsfeuerwehr von den Feuerwachen 1 und 6, 4 Kräfte des Rettungsdienstes sowie der Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr mit der Sondereinheit Einsatzstellenhygiene im Einsatz.

Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen nicht vor. Derzeit werden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wird es polizeiliche Ermittlungen geben. Die Restarbeitsdauer liegt bei ca. noch 60 Minuten.


Brand im 5-geschössiges Gebäude in Duisburg-Vierlinden: Menschenleben in Gefahr

Duisburg, 14. September 2021 - Um 22:14 Uhr wurde die Wache 3 und 4 zu einem Gebäudebrand in Duisburg-Vierlinden auf der Römerstrasse alarmiert. Beim Eintreffen wurde ein 5-geschössiges Gebäude mit 12 Wohneinheiten vorgefunden, in dem der der Treppenraum aufgrund eines Kellerbrandes voll verraucht war. Mehrere Personen standen im vorderen und im hinteren Bereich an verrauchten Fenstern und riefen um Hilfe. Eine angrenzende Bäckerei im Nebengebäude war ebenfalls verraucht. Einige Personen sammelten sich bereits vor dem Gebäude.

Im Verlaufe des Einsatzes wurden 18 Personen aus den verrauchten Bereichen gerettet, wobei eine weibliche Person eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten hat. Es wurden 2 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren zur Menschenrettung ins Gebäude befohlen. Zeitgleich wurde Mittels maschineller Belüftung der erste Rettungsweg gesichert und das komplette Gebäude geräumt. Es wurden insgesamt 18 Personen aus dem Gebäude gerettet, 7 davon über die Drehleiter, 8 über den Treppenraum und 3 sind selbstständig über den Balkon herunter geklettert.

Nach der Erstversorgung der Patienten wurden 2 Verletzte zum Krankenhaus transportiert. Die stark verrauchte Bäckerei im Nebengebaüde wurde ebenfalls gelüftet. Hier wurde zusätzlich eine geborstene Wasserleitung festgestellt. Es waren insgesamt 63 Einsatzkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr sowie 21 weitere Kameraden des Löschzuges 310 zur Wachbesetzung auf der Feuerwache in Hamborn im Einsatz. Die Ursache des Kellerbrandes ist Gegenstand polizeillicher Ermittlungen.



Verkehrsunfall A59
Duisburg, 14. September 2021 - Der Verkehrsunfall ereignete sich um 17:18 Uhr auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf in Höhe der Ausfahrt Dbg.-Fahrn. Nach Eintreffen bestätigte sich der gemeldete Verkehrsunfall von 2 beteiligten PKW ́s auf der
linken Spur. Eine verletzte Person wurde durch einen Ersthelfer versorgt. Der Verkehr ist zu diesem Zeitpunkt bereits komplett zum Erliegen gekommen.

Bei dem Zusammenprall wurden zwei Personen im Thoraxbereich schwer verletzt.

Der Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Die Patienten wurden notärztlich versorgt und durch zwei Rettungswagen in Duisburger Krankenhäuser transportiert. Zusätzlich wurde der Brandschutz sichergestellt und die auslaufenden Betriebsstoffe abgestreut und PKW ́s wurden stromlos geschaltet.

Durch die Vollsperrung der Autobahn ergaben sich kurzfristige Verkehrsstörungen im nördlichen Bereich, die durch die Polizei geregelt worden sind.

In Summe waren 18 Kräfte im Einsatz. Davon 10 aus dem Lösch- und 8 aus dem Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Zu den Unfallursachen können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen gemacht werden.
Der Einsatz endete um 18 Uhr und wurde an die Polizei übergeben.



Feuerwehr Duisburg bildet erstmals Notfallsanitäter aus
Duisburg, 01. September 2021 - Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack begrüßte heute 20 junge Frauen und Männer in der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen an der Baumstrasse in Homberg, die dort eine Ausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren.
Die Ausbildung in diesem Beruf wird erstmalig bei der Feuerwehr Duisburg angeboten.
 
„In den kommenden drei Jahren werden die Auszubildenden die höchste rettungsdienstliche Qualifikation erhalten, um künftig in den Rettungsdienst- und Notarzteinsätzen Verantwortung übernehmen zu können“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Für dieses anspruchsvolle und zukunftssichere Berufsbild hat die praktische Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert. Der begleitende Einsatz auf den Rettungswachen wird ergänzt durch regelmäßige Praktika in den Duisburger Kliniken. Durchlaufen werden die verschiedensten Fachbereiche, wie beispielsweise Notaufnahme, Intensivstation, Pädiatrie und Psychiatrie. In den neu bezogenen Räumlichkeiten der Akademie werden die Auszubildenden zuvor in modernen Schulungsräumen mit umfangreicher Präsentations- und Simulationstechnik auf den Praxiseinsatz vorbereitet.  

Mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter bieten sich viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Feuerwehr Duisburg. So kann unter anderem neben der Anstellung im Rettungsdienst über die ergänzende Laufbahnausbildung auch eine Übernahme in den feuerwehrtechnischen Dienst erfolgen.
 Für die Betreuung und Ausbildung steht dem Akademieleiter Guido Bertling ein hochmotiviertes Team aus Ärzten, Pädagogen und Praktikern zur Seite.  „Derzeit läuft die Bewerbungsphase für eine Ausbildung im nächsten Jahr. Wir freuen uns auf jede Verstärkung im Team Duisburg“, sagt Guido Bertling.
Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter:  https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php

Die Auszubildenden mit Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack (4.v.r.) und dem Leiter der Feuerwehr Duisburg, Oliver Tittmann (3.v.r.)

 

August 2021

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Feuerwehr Mülheim an der Ruhr organisieren Trinkwassernotversorgung im Katastrophengebiet
Berufsfeuerwehr Mülheim

Brand auf der Schrottinsel
Duisburg, 23. August 2021 - Die Feuerwehr wurde gegen 19:50 Uhr zu einem Brand auf der Schrottinsel alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannten mehrere Fahrzeugkarosserien. Es sind und waren keine Personen betroffen.
Die Feuerwehr hat eine Brandbekämpfung mit Schwerschaum eingeleitet. Gleichzeitig wurden die angrenzenden Schrotthaufen durch eine Riegelstellung mit Löschwasser geschützt. Das soll eine Brandausbreitung verhindern. Die Maßnahmen zeigen Wirkung.
Es gibt zurzeit eine leichte Rauchwolke über dem Stadtgebiet, die in südliche Richtung zieht. Es besteht jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung.
Es sind zurzeit ca 50 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Feuerwehr hat keine Erkenntnisse zur Brandursache.
Einsatzende wird für ca. 21:00 Uhr erwartet.


Verkehrsunfall auf der A 42 hinter Baerl
Duisburg, 6. August 2021 -  Gegen 19:30 Uhr kam es auf der BAB 42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort hinter der AS Baerl zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW war gegen eine Leitplanke geprallt. Hierbei wurden drei Personen verletzt. Eine der verletzten Personen wurde beim Aufprall im Fahrzeug eingeschlossen.

Die Rüsteinheit der Berufsfeuerwehr befreite zusammen mit dem Löschzug 510 Baerl der Freiwilligen Feuerwehr die eingeschlossene Person aus dem Fahrzeug. Die verletzten Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und werden derzeit in örtliche Krankenhäuser transportiert.

Insgesamt sind Feuerwehr und Rettungsdienst mit 38 Einsatzkräften vor Ort. Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist unklar. Nach Abschluss der Rettung wird die Einsatzstelle für Ermittlungen an die Polizei übergeben. Es ist damit zu rechnen, dass der Einsatz gegen 20:45 Uhr für die Feuerwehr beendet sein wird.

 

Juli 2021

Hausbrand in Duisburg-Marxloh
Duisburg, 25. Juli 2021 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 04:40 Uhr zu einer Rauchentwicklung auf der Wiesenstraße 18 in Duisburg-Marxloh alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich das 1. Obergeschoss und das Erdgeschoss eines 2,5 Geschossigen Wohnhauses in Vollbrand. Es war am Anfang noch nicht klar, ob sich noch Personen im Gebäude befanden.

Nach dem gewaltsamen Zugriff in die Wohnungen wurden Alle Räume kontrolliert.
Es befanden sich keine Personen im Gebäude. Das Treppenhaus war bereits weggebrannt. Die Holzbalkendecke im Erdgeschoß war auch schon durchgebrannt. Das Nachbargebäude wurde von der Feuerwehr ebenfalls kontrolliert. Dort befanden sich auch keine Personen.

Es waren 5 Trups unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Einsatz Eingesetzte Kräfte Rettungsdienst: 5. Eingesetzte Kräfte Löschdienst: 2 Einheiten Berufsfeuerwehr, Sonderfahrzeug Atemschutz und eine Einheit Freiwillige Feuerwehr. Insgesamt waren 35 Kräfte vor Ort. Wie es zur Entstehung des Brandes kommen konnte, können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



Person in Rhein
Duisburg, 8 Juli 2021 - Gegen 21:20 Uhr wurde in Höhe Mühlenweide durch Passanten eine Person im Rheinstrom gesichtet. Die Feuerwehr eröffnete hieraufhin einen groß angelegten Sucheinsatz. Feuerwehrfahrzeuge und Fußtrupps suchten beidseitig die Uferbereich ab. Mittels Hubschraubern sowie durch das Feuerlöschboot und durch Rettungsboote, unter Beteiligung der DLRG sowie der Feuerwehr-Taucherstaffel und der Polizei wurden die Wasserflächen abgefahren.
Die Feuerwehren im Kreis Wesel suchten ebenfalls stromabwärts den Rheinstrom nach der Person ab. Leider konnte die Person bislang nicht gefunden werden. Die Suche dauert an. Insgesamt sind ca. 70 Kräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienstes und der DLRG waren im Einsatz
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Unwetterbedingte Einsätze für die Feuerwehr im Duisburger Westen und Süden
Duisburg, 04. Juli 2021 -  Gegen 15:00 Ortszeit ist am Sonntag eine Unwetterwarnug in der Leitstelle der Duisburger Feuerwehr eingegangen. Innerhalb kürzester Zeit liefen mehrere Hildeersuchen mit Überschwemmungen in den Kellern ein. Die Einsatzzahlen waren nach einer guten halben Stunde schon bei über 50 abzuarbeitenden Einsätzen. Die zuständigen Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr wurden zur Unterstützung alarmiert. 4 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr befinden sich in den Einsätzen.
Insgesamt wurden ca.75 Einsätze abgearbeitet oder befinden sich noch in der Bearbeitung. Es wurden mehrere Keller und auch Straßenzüge mit Pumpen von den Wassermassen befreit. Die Feuerwehr wir mit einigen Einheiten des Grundschutzes und 5 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.



Brand in einem Wohnhaus im Obermeiderich
Duisburg, 03. Juli 2021 -
Gegen 02:30 Uhr kam es auf der Neubreisacher Straße im Stadtteil Obermeiderich zu einem Wohnungsbrand im rückwärtigen Bereich eines 4-geschossigen Wohnhauses. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Erdgeschoss. Eine Person aus der betroffenen Wohnung wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt. Zwei weitere Personen aus der Nachbarwohnung im 1. OG, darunter ein Kind, befanden sich bereits außerhalb des Gebäudes.
Es war zunächst unklar, ob sich weitere Personen im Gebäude befinden.

Drei Trupps der Feuerwehr gingen unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Nach kurzer Zeit waren alle Räume des Gebäudes durchsucht und die Brandkekämpfung konnte eingeleitet werden. Eine verletzte Person wurde durch den Notarzt behandelt und musste ins Krankenhaus transportiert werden. Die weiteren Betroffenen waren glücklicherweise unverletzt.
Eine Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Insgesamt waren ca. 35 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Was genau zur Entstehung des Brandes geführt hatte ist unklar. Die Einsatzstelle wurde für diesbezügliche Ermittlungen an die Polizei übergeben.


Havarie des Kunst U-Boots Museum Küppersmühle
Duisburg, 1. Juli 2021 - Gegen 16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein havariertes U-Boot im Duisburger Innenhafen informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um ein Kunst U-Boot des Museums Küppersmühle handelte. Das Boot hatte sich losgerissen, hing nur noch an einem Festmacher und hatte seine Position im Hafenbecken geändert. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.

Mittels Seilwinde eines Rüstwagens und durch die Unterstützung der Feuerwehrtaucher wurde das Boot zurück in Position gebracht und im Anschluss ordnungsgemäß und sicher vertäut. An dem Einsatz waren 12 Kräfte der Berufsfeuerwehr beteiligt. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich gesperrt. Der Einsatz wurde inzwischen beendet.