|
Mit Chopin durch die Nacht |
Duisburg,
30. April 2008 - Am Freitag, dem 2. Mai, gibt es ab 18 Uhr im Rahmen des
WDR Musikfestes im Wilhelm Lehmbruck Museum Klavier- und Kammermusik von
Frédéric Chopin nicht nur bis Einbruch der Dunkelheit sondern sogar bis
in den nächsten Tag hinein. |
Unterhaltung für Erwachsene mit Musicalwirt Tom Zahner |
Duisburg,
25. April 2008 - Concerto grosso - das ist Unterhaltung für Erwachsene",
so beschreibt der israelisch-amerikanische Komponist Richard Farber
seine Komposition "Concerto for Percussion and Orchestra", das im Rahmen
des WDR Musikfestes am Sonntag, dem 27. April um 20 Uhr in der
Mercatorhalle Duisburg im CityPalais seine Welturaufführung erfährt. |
Workshop
mit den „Young Americans” |
Duisburg,
22. April 2008 - Drei Tage Tanz, Gesang und Theater enden mit großer
Abschluss-Show – Gastfamilien gesucht. 1. Ausstellung in der
Mercatorhalle Duisburg |
Musical "Game Over" im Familienkonzert |
Duisburg,
22. April 2008 - Das Musical "Game over" gastiert am kommenden
Wochenende, Freitag, 25. April, 11 Uhr sowie am 26. und 27. April, 18
Uhr, im Stadttheater. 120 Schülerinnen und Schüler der Niederrheinischen
Musik- und Kunstschule proben seit Monaten für das spannende
Computer-Abenteuer, geeignet für Kinder ab acht Jahren, von Veronika te
Reh und Wolfgang König. |
Uraufführung der Sappho Trilogie "What you love" von Gerhard Stäbler im
Landschaftspark Duisburg-Nord |
Duisburg,
21. April 2008 - Am Freitag, dem 25. April wird ab 20 Uhr Gerhard
Stäblers neues Werk, die Sappho Trilogie "What you love" in der
Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord uraufgeführt. Das Werk
des Duisburger Komponisten ist ein Akademieprojekt der Duisburger
Philharmoniker und des Jungen Orchesters NRW in Kooperation mit der
musikFabrik. "Die
Kunst des Sterbens - Todesbilder im Film" heißt eine Ausstellung und
Filmreihe, die vom 19. April bis 13. Juli 2008 im Filmmuseum der
Landeshauptstadt Düsseldorf zu sehen ist. Die Anschrift: Filmmuseum,
Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf, Telefon: 0211 - 8992232, Internet:
duesseldorf.de/kultur/filmmuseum, Öffnungszeigen: Dienstag, Donnerstag -
Sonntag: 11 - 17 Uhr, Mittwoch 11 - 21 Uhr, montags geschlossen,
Eintritt: 4 ? Museum / 5 ? Black box. |
Zwischen
Leben und Tod |
Duisburg,
18. April 2008 - Ein anregendes und aufschlussreiches Programm-Konzept
bestimmt das fünfte Duisburger Kammerkonzert am Sonntag, dem 20. April
um 20 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg im CityPalais. Der große
deutsche Tenor Christoph Prégardien und sein Klavierpartner Michael Gees
durchschreiten in Liedern und Arien vom Barock bis zur Spätromantik den
Grenzbereich zwischen Leben und Tod. Zu allen Zeiten hat dieses Thema
die Komponisten zur schöpferischen Auseinandersetzung angeregt.
Besonders die Komponisten der deutschen Liedromantik schufen hier ein
faszinierendes Erlebnisfeld, in dem die Musik die Grenzen des Wortes
überwindet und in neue Räume vordringt. Von der pietistischen
Jenseitshoffnung in Bachs "Komm süßer Tod" bis hin zum Aufmarsch eines
gespenstischen Geisterheeres in Gustav Mahlers "Revelge" reicht der
Bogen, den Christoph Prégardien und Michael Gees in ihrem breit
gefächerten Programm schlagen. Sie begegnen dem todgeweihten Fürsten
Lenskij aus Tschaikowskys "Eugen Onegin" in seiner letzten Stunde und
zeichnen das eindringliche Seelenportrait des Jägerburschen Max, der in
Webers "Freischütz" mit den Mächten der Finsternis ringt. |
Sonntagsführung Architektur der Körper: Lehmbruck, Maillol, Wotruba |
Duisburg.
Sonntag, 20. April, 11.30 Uhr - Mit Grit Hömke - Eintritt: 6 / 3 EUR |
Führung für
Familien / Führung für Menschen mit Demenz: |
Duisburg.
Samstag, 19. April, 14.30 Uhr |
Jubiläums-Gala des BuJazzO zugunsten der Kindernothilfe |
Am Freitag,
9. Mai 2008 findet um 20 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg im CityPalais
die Jubiläums-Gala des BuJazzO “Jazz For Life Orientation“ zugunsten der
Kindernothilfe im Rahmen des WDR Musikfestes statt. |
Die Liebe
zum Spiegelbild - Fauré Quartett beim fünften "Playlist"-Konzert |
Die
Liebe zum Spiegelbild - Fauré Quartett beim fünften "Playlist"-Konzert |
Feuer und Flamme |
Duisburg, 10. April 2008 -
Feuer und Flamme sind die Musiker des 5. Profile-Konzerts am kommenden
Sonntag, dem 13. April 2008 um 11 Uhr im Opernfoyer des Theaters
Duisburg. Die vier Elemente werden nacheinander in einer kleinen Serie innerhalb der Profile-Konzert-Reihe musikalisch vorgestellt. Den Anfang macht am Sonntag das Feuer, das Inspiration und Leidenschaft symbolisiert. Feuer ist Wärme, Verlockung, Gefahr, auch Verderben, wenn es die Begrenzungen durchbricht. Eben darum ist es so reizvoll. Das Programm verbindet musikalische mit literarischen Funkenflügen. Zu Beginn des Konzertes wird das Quartett, op. 20, 2 Hob.III:32 "Sonnenquartett" von Joseph Haydn gespielt. Dem zugeordnet wird der Text "Sonnengesang" von Franz v. Assisi. Danach folgt "vers la flamme" von Alexander Skrjabin für Klavier solo und ein Text von Plinius an Tacitus über den Ausbruch des Vesuvs. Abgerundet wird das Profile-Konzert von zwei Gesangblöcken mit Liedern von Hugo Wolf und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Tschaikowski, Brahms, Schumann und Mozart. Das Klavierstück "feu d´ artifice" von Erik Satie zieht sich dabei wie ein roter Faden durchs Programm und wird gleich kleinen Feuerwerksexplosionen mehrmals gespielt. Von den Duisburger Philharmonikern spielen Florian Geldsetzer (Violine), Nadine Sahebdel (Violine), Mathias Feger (Viola) und Anja Schröder (Cello). Weitere Mitwirkende sind: Annette Seiltgen (Sopran), Dirk Wedmann (Klavier) und Bernd Kuschmann als Sprecher. Karten für 10 Euro, ermäßigt 5,50 Euro gibt es u.a. im Servicebüro des Theater Duisburg, Neckarstraße 1 und an der Tageskasse. |
Künstlergespräch im Rahmen der Ausstellung „Schrumpfende Städte“ |
Duisburg, 10. April 2008 -
Das Projekt „Paradoxien des Öffentlichen“ bildet eine Plattform für neue
künstlerische Formen in veränderten öffentlichen Räumen, die die
Wahrnehmung der Stadtnutzer (als Fahrende, als Konsumenten und als
Telekommunizierende) berücksichtigen und auf Partizipation mit der
Bevölkerung ausgerichtet sind. Künstler wollen am Dienstag, 15. April 2008, 19 Uhr in der Liebfrauenkirche, König-Heinrich-Platz , Duisburg-Innenstadt über die Möglichkeiten der Entwicklung innovativer Formen von Kunst im urbanen Raum für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 sprechen. Mit Dr. Söke Dinkla, Leiterin des Kulturhauptstadtbüros Duisburg RUHR.2010, diskutieren île flottante, Künstlergruppe Zürich, Studio Düsburg, Künstlergruppe Duisburg, Michael Hieslmair, Künstler Wien, und Lasse Scherffig und Stefan Göllner, Künstler Köln. Die Gruppe île flottante präsentiert ihre Arbeit expansion sonore, die zurzeit für die diesjährigen Akzente in Duisburg entsteht: Passanten können mit Hilfe ihrer Handys „Häuser zum Sprechen bringen“. Île Flottante erlaubt uns schon jetzt einen Blick hinter die Fassaden zu werfen und präsentiert uns Ansichten von Duisburgern zu dem Thema "privat - öffentlich" im Projektraum des Stadthauses gegenüber der Liebfrauenkirche. Lasse Scherffig und Stefan Göllner sprechen über ihre mobile Audio-Skulptur Tonspuren, in der Besucher und Bewohner der Stadt akustischen Spuren folgen und so die Stadt immer wieder aufs Neue wahrnehmen. Die Arbeit Driveway Transit Exit von Michael Zinganell und Michael Hieslmair beschäftigt sich mit der wachsenden Bedeutung von Raststätten und Tankstellen als Ersatz für soziale Knotenpunkte. Studio Düsburg beschreibt die Transformation zweier Brückenköpfe an der A59 in ein Schwimmbad, das von beiden Seiten der Autobahn zugänglich ist. Die Moderation übernimmt Jörg Biesler, WDR. Von der Figur zur Architektur - Skulpturen-Workshop für Erwachsene Workshop im Lehmbruck Museum, 26./27. April 2008, 11-16 Uhr Anmeldung ab sofort! 45 Euro / 35 Euro ermäßigt Die aktuelle Sonderausstellung im Lehmbruck Museum "Fritz Wotruba (1907-1975) - Zeichnungen und Steine" bietet an diesem Kreativwochenende den Anlass, sich mit der bildhauerischen Intention und Arbeitsweise Wotrubas auseinander zu setzen. Unter Anleitung der Duisburger Künstlerin und Museumspädagogin Barbara Wolf-Meyer nähern sich die Teilnehmer durch spielerische zeichnerische Übungen den Werken an. Anschließend sollen sie eigenständige plastische Arbeiten aus Gips und Holz fertigen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Kosten inkl. Material: 45 Euro, 35 Euro für Freundeskreismitglieder Informationen und Anmeldung unter: Fon: 0203-283 2195 E-Mail: mp@lehmbruckmuseum.de |
"Querblechein" - Konzert für Bläser und Orgel in der Salvatorkirche |
Duisburg, 8. April 2008 -
"Querblechein" heißt ein Konzert für Bläser und Orgel, das am Sonntag,
dem 6. April 2008 um 17 Uhr in der evangelischen Salvatorkirche am
Burgplatz stattfindet. Stücke von Johann Sebastian Bach und Demetrius
Bortniansky gibt es zu hören, aber auch welche von Markus Leidenberger,
Hans - Ulrich Nonnenmann, Friedemann Schaber und vielen anderen, mir
unbekannten Komponisten. Unter der Leitung von Karl Berger spielen
Posaunenchöre des Posaunenwerkes der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Sie kommen aus Bezirken am Niederrhein. Kiwon Lee an der Orgel, Günther Gallus an den Pauken, Beate Schlottmann an den Trommeln und Niklas Steinjan am Dudelsack begleiten die Chöre. Leider nur durchschnittlich besucht ist das Konzert. Die Konkurrenz durch den Kunsthandwerkermarkt in der nahegelegenen Innenstadt ist anscheinend zu groß. Schöne Musik wie gewohnt hervorragend vorgetragen - so läßt sich das Konzert beschreiben. Das Konzert hätte mehr Besucher verdient. Ach so, ehe ich es vergesse: Dr. Alexander Warnke heißt der Pfarrer, der an diesem Sonntag Liturg ist. Andreas Rüdig |
BigBand der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule & Guests im Hundertmeister |
Duisburg, 7. April 2008 -
Es wird wieder eng auf der Bühne im "Hundertmeister" am Dellplatz, wenn
am Sonntag, 13. April, um 18 Uhr, die BigBand der Niederrheinischen
Musik- und Kunstschule (NMKS) zu Gast ist. Das Erfolgsrezept der vergangenen Jahre soll den Saal auch in diesem Jahr wieder zum Kochen bringen. Unter der Leitung von Rüdiger Testrut spielen sich die 25 Musiker der NMKS BigBand quer durch die verschiedensten Stilrichtungen von Jazz, Pop und Swing. Unterstützt werden sie von namhaften Musikern der Duisburger Szene: Henning Neuser (vocal), Mirko van Stiphaut (git), Stefan Lammert (drums), Stefan Mandlburger (bass), Ludwig Goetz (trb), André Levermann (trb), Thomas Käseberg (sax), Markus Krieger (vibes). Der Eintritt beträgt sieben Euro im Vorverkauf beziehungsweise neun Euro an der Abendkasse. Kartenreservierung im Hundertmeister unter (0203) 27916. |
Naturerlebnisse in schillernden Klangbildern |
Duisburg, 4. April 2008 -
Tönende Naturbilder und hymnisches Gotteslob verbinden sich beim neunten
Philharmonischen Konzert am 9. und 10. April um 20 Uhr in der
Mercatorhalle Duisburg zu einem ebenso opulenten wie
entdeckungsfreudigen Klangerlebnis. Die Duisburger Philharmoniker widmen
sich unter Leitung von GMD Jonathan Darlington einem Programm, in dem
böhmische Romantik, französischer Impressionismus und ungarische Moderne
eine überaus attraktive Verbindung eingehen. Die impressionistischen Maler strebten hinaus aus dem Atelier und hinein in die Natur; sie spürten dem Spiel von Licht und Schatten nach, den Spiegelungen der Landschaft im Wasser. Die Komponisten des Impressionismus taten es ihren Malerfreunden gleich: Vor allem Claude Debussy verstand es, seine Naturerlebnisse in schillernde Klangbilder zu fassen. Im Zentrum seiner 1912 vollendeten "Images" steht die berühmte "Iberia"-Suite, ein folkloristisch getönter Bilderreigen, den Debussys hohe Kunst freilich vor der Gefahr einer bunten Postkarten-Idylle bewahrt. Etwa zur gleichen Zeit komponierte der junge Béla Bartók seine "Deux Images" op. 10. Von der Blütenpracht des Hochsommers führt der Komponist den Hörer hier geradewegs auf den blank gescheuerten Tanzboden einer ungarischen Dorfkneipe. Dieser Geniestreich des 19jährigen Komponisten ist auf deutschen Podien leider nur sehr selten zu hören - hier folgt Jonathan Darlington ein weiteres Mal seinem Anliegen, unbekannte Facetten im Werk großer Komponisten aufzuzeigen. Wie Debussy und Bartók war auch Antonín Dvořák ein sehr natur- und heimatverbundener Komponist, der stets seine tiefe Verwurzelung in der böhmischen Volksmusik betonte. Während Debussy und Bartók in ihren Werken allerdings eine eher heidnische Sinnlichkeit zum Ausdruck bringen, ist Dvořáks musikalisches Weltbild durch und durch christlich geprägt. Er zollte seinem Glauben auch mit bedeutenden kirchenmusikalischen Werken Tribut, die mystische Versenkung und hymnischen Glanz auf eindrucksvolle Weise mischen. Geradezu mit explosiver Wucht huldigt Dvořák seinem Gott mit dem 1892 komponierten "Te Deum" für Soli, Chor und Orchester. Johannes Brahms, der stets wohlwollend-kritische Freund, konnte sich denn auch einer süffisanten Bemerkung nicht enthalten: "Das Te Deum ist wohl für die Feier der Zerstörung Wiens und Berlins durch die Böhmen gedacht und scheint mir dafür auch recht geeignet." Morenike Fadayomi (Sopran), John Wegner (Bariton) und der philharmonische chor duisburg wirken bei diesem überschwänglichen Lobgesang als kompetente Musizierpartner mit. |
"What a feeling" - Mozarts "Zauberflöte" für Kinder |
Duisburg, 1. April 2008 -
Im Rahmen des konzertpädagogischen Projekts "Klasse! Klassik" ist das
letzte Kinderkonzert dieser Spielzeit Mozarts unsterblichem Opernerfolg,
der "Zauberflöte", gewidmet. Am Samstag, 5.April um 15 Uhr und am
Sonntag, 6. April um 11 Uhr gibt es im Opernfoyer unter dem Titel "What
a feeling!" einen großen Opernquerschnitt, der mit kindgerechten
Zwischentexten die Handlung kommentieren wird. Dazu erklingen viele der
berühmten Arien und Ensembles von Mozarts letztem Opernwerk.
Bildprojektionen unterstützen die pädagogische Aufbereitung dieser
halbszenischen Aufführung, die ca. 90 Minuten dauert (mit Konzertpause),
und die für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist. Ein umfangreiches Solistenensemble aus jungen Nachwuchsinterpreten der Wuppertaler Bühnen sowie Solisten des "Kid´s Klassik Jugendchores" werden von den Duisburger Philharmonikern begleitet. Die Leitung hat Thomas Honickel, der mit dieser Produktion sein letztes Kinderkonzert in seiner Funktion als Konzertpädagoge leitet. Entgegen vorangegangener Hinweise wird es nun an beiden Tagen einen identischen Opernquerschnitt geben. Das für den Samstag angekündigte Werkstattkonzert entfällt, da die meisten Interessenten lieber die Gesamtaufführung besuchen wollten. Zuhörer, die für beide Vorstellungen bereits Karten gekauft haben, können die Karten für die Zweitvorstellung stornofrei im Servicebüro oder an einem der Aufführungstage zurückgeben. Beide Vorstellungen sind ausverkauft. Es besteht allerdings kurzfristig die Möglichkeit, die zurückgegebenen Restkarten zu beziehen. Das 6. Kinderkonzert entfällt zugunsten der Folgevorstellung der 3. Kinderoper "Der Mann im Mond". |
"Jugend trifft Kunst":
Mandala-Workshop -
Künstler im
Straßenverkehrsamt |
"Jugend trifft Kunst":
Mandala-Workshop Duisburg. 25. - 28. März, jeweils 13 - 16.30 Uhr "Jugend trifft Kunst": Mandala-Workshop Mit Nushin Rawanmehr Für Jugendliche ab 14 Jahren Teilnahmegebühr: 45,- EUR, Mitglieder 30,- EUR Anmeldung und Info unter T. 0203 283 2195 Duisburg, 18. März 2008 - Das Wort "Mandala" stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet: Kreis, Kreisbild, heiliger Kreis. Oft wird es auch beschrieben als "zur Mitte führend" oder "von der Mitte nach außen gehend". Mandalas gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Motiven und doch haben sie alle eins gemeinsam: Sie alle führen zur Mitte hin oder von der Mitte weg. Heute dienen Mandalas der Meditation und Konzentration. Im Workshop aus der Reihe "Jugend trifft Kunst" werden in der zweiten Osterferienwoche im Lehmbruck Museum unter Anleitung von Nushin Rawanmehr große Mandalas angefertigt. Hierbei sollen nicht nur motorische Fähigkeiten trainiert, sondern auch ein gutes Gespür für Formen und Farben vermittelt werden. Neben großem Spaß beim Gestalten verspricht diese Arbeit auch meditative Kraft, um den hektischen Alltag zu meistern. Und nicht zuletzt soll dabei auch ein ansehnlicher Wandschmuck für die heimischen vier Wände dabei herauskommen. Ostermalwettbewerb in den von DuisburgSport betriebenen Bädern Duisburg, 18. März 2008 - In den von DuisburgSport betriebenen Bädern haben alle kleinen Künstler bis zum 30. März die Möglichkeit, ihr zeichnerisches Talent unter Beweis zu stellen: Ob zu Lande oder im Wasser, alle Bilder, auf denen der Osterhase zu sehen ist, können in den Bädern an der Kasse abgegeben werden. Die schönsten werden prämiert und die Gewinner bekommen einen tollen Preis - mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Auf der Rückseite des Bildes bitte nicht Namen, Adresse, Alter und Telefonnummer vergessen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de
„Künstler im
Straßenverkehrsamt“
|
"Der eigene Weg - Perspektiven belgischer Kunst" |
Duisburg, 14. März 2008 -
"Der eigene Weg - Perspektiven belgischer Kunst" heißt die Ausstellung,
die in der Zeit vom 13. März bis 8. Juni 2008 im Museum Küppersmühle für
moderne Kunst, Philosophenweg 55, 47051 Duisburg, Telefon: 0203 -
30194811 zu sehen ist. Die Öffnungszeiten: Mittwochen 14 - 18 Uhr,
Donnerstag 11 - 18, Freitag nach Vereinbarung, Samstag, Sonntag Feiertag
11 - 18 Uhr, Eintrittspreise Sammlung 6, Wechselausstellungen 4
gesamtes Haus 8 ?, ermäßigt 4 ?. Führungen: jeden Sonntag 15 Uhr
kostenlos. Hans op de Beeck, Hans Vandekerckhove, Panamarenko, Berlinde de Bruyckere, Stefaan Dheedene und Koen Vanmechelen sind nur einige der Künstler, deren Werke hier ausgestellt sind. "Die Ausstellung ist auch aus dem Wunsch heraus entstanden, dem belgischen Publikum, das in den vergangenen Jahren einen wichtigen Teil der Besucher des Museums Küppermühle ausgemacht hat, die eigene Szene in einer großen Schau in Deutschland zu präsentieren," berichtet Walter Smeling, der Direktor des Museums, bei der Ausstellungseröffnung. "Das Land hat keinen Pfennig zu der Ausstellung beigesteuert. Und dennoch bin ich gekommen," berichtet der nordrhein-westfälische Kulturstaatssekretär Hans - Heinrich Große - Brockhoff. "Ich kam, weil ich der Ausstellung eine große Bedeutung beimesse. Bei einem ersten kurzen Rundgang gab es viele `Aha!`- Effekte. Ich wusste bislang nicht, welche weltberühmten Künstler aus Belgien kommen - siehe Panamarenko." Sehr bunt, sehr vielfältig, sehr modern und durchaus sehenswert ist die Ausstellung geraten. Wer sich für aktuelle Gegenwartskunst interessiert, sollte sich durchaus auf den Weg zum Innenhaften machen. Hier liegt eine hübsche Ausstellung vor, die fast ausschließlich aus privater Hand finanziert wurde. Duisburg kann sich glücklich schätzen, ein solches Museum zu besitzen. Andreas Rüdig |
Sonntagsführung:Fritz Wotruba (1907-1975). Zeichnungen und Steine |
Duisburg, 12. März 2008 -
Mit Marion Bornscheuer Eintritt: 6,- / 3,- Euro An diesem Sonntag führt Marion Bornscheuer interessierte Besucher durch die Ausstellung "Fritz Wotruba. Zeichnungen und Steine", die sich mit Bedacht auf die elementarsten Medien konzentriert, derer Wotruba sich bedient hat. Ausgehend von frühen Zeichnungen ab 1925 und dem Stein "Torso" von 1928/29 lässt sich Wotrubas Umgang mit menschlichen Figuren an verschiedenen Beispielen erläutern. Einen für Duisburger besonders interessanten Abschluss findet die Führung durch die Ausstellung an zwei Modellen für eine Skulptur auf dem König-Heinrich-Platz 1963. Die Modelle, die in der Straßengalerie des Museums (in Sichtweite der tatsächlich realisierten Skulptur von Berto Lardera) aufgestellt sind, verdeutlichen die symbiotische Verbindung von Figur und Architektur im Werk Wotrubas. In der Ausstellung, die in Kooperation mit der Staatlichen Graphischen Sammlung München und der Fritz Wotruba Privatstiftung Wien entstand, zeigt das Lehmbruck Museum noch bis zum 4. Mai über 100 Zeichnungen und 10 Skulpturen des österreichischen Künstlers. |
"Kultur-Besuch" vom Niederrhein |
Duisburg, 11.März 2008 - Die Gemeinde
Brüggen-Bracht besucht am Mittwoch, 12. März, das Kultur- und
Stadthistorische Museum in Duisburg. Ziel ist die große
Sonderausstellung über Hendrick Goltzius zu Ehren seines 450.
Geburtstages. Ausgestellt werden zahlreiche seiner Werke aus
einer privaten Sammlung, aus dem Niederrheinischen Museum für
Volkskunde und Kulturgeschichte Kevelaer sowie ein einzigartiges
Ölbild, "Christus im Elend", aus der Kirche St. Marien in
Uelzen. Im Frühjahr 1558 wurde Hendrick Goltz in Mühlbracht, dem heutigen Brüggen-Bracht, geboren. 1562 zog die Familie Goltz nach Duisburg, wo Hendricks Vater Jan Goltz am 6. August in das Bürgerbuch der Stadt eingetragen wurde. Später zog Hendrick Goltzius nach Haarlem und wurde auch international zu einem der gefragtesten Zeichner und Kupferstecher seiner Zeit. Die technische Qualität und die Ästhetik der Arbeiten aus der Werkstatt Goltzius bilden den Höhepunkt der niederländischen Graphik im ausgehenden 16. Jahrhundert. Aus dem Geburtsort von Hendrick Goltzius kommen nicht nur zahlreiche interessierte Bürger, sondern auch der Bürgermeister Gerhard Gottwald, die Leitung des Kulturamts und der Vorstand des Trägervereins Heimatmuseum Brachter Mühle. Die kulturhistorisch sehr aktive Gemeinde möchte Teile der Ausstellung später bei sich präsentieren. Museumskuratorin Ruth Löffler, die die Ausstellung konzipiert und erstellt hat, wird die Gäste führen. Sonntagsführungen im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Eine Stunde Schifffahrtsgeschichte Duisburg. Zu einer kurzweiligen Reise durch die Geschichte der Binnenschifffahrt lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt für kommenden Sonntag, 15 Uhr, ein. Die einstündige Führung durch die Dauerausstellung des größten und umfassendsten Museums für die Geschichte der Binnenschifffahrt in Deutschland kosten einen Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. Im Anschluss erleben die Besucher die Großfilmprojektion einer Rheinreise. Voranmeldung ist nicht erforderlich. Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84, 47119 Duisburg 0203 808890, www.binnenschifffahrtsmuseum.de,info@binnenschifffahrtsmuseum.de |
Große
Klaviermusik: Ekaterina Taratorina – Forum für junge Pianisten |
Sonntag, 9. März, 16 Uhr,
Lehmbruck-Trakt Große Klaviermusik: Ekaterina Taratorina – Forum für junge Pianisten Sparkassen-Konzerte der Folkwang Hochschule im Lehmbruck Museum, in Kooperation mit dem Freundeskreis des Wilhelm Lehmbruck Museums e.V. Eintritt: 5,- / 2,50 Euro Duisburg, 5. März 2008 - Ekaterina Taratorina (geb.1984 in Moskau) begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel und studierte zunächst in Moskau, wo sie ihr Abschlussdiplom mit Auszeichnung absolvierte. Im Jahr 2004 begann sie ihr Studium an der Folkwang Hochschule in der Klasse von Prof. Boris Bloch. Taratorina hat bereits an mehreren Meisterkursen teilgenommen, war Stipendiatin des Zentrums zur Förderung junger Moskauer Künstler und des Internationalen Programms “Die Europäische Ausbildung’’ und ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe in Russland. In den Jahren 2006 und 2007 konzertierte Ekaterina Taratorina im Rahmen des Klavierfestivals Ruhr. Im Lehmbruck-Trakt spielt Ekaterina Taratorina folgendes Programm: - Johann S. Bach - Französische Suite Nr. 4 Es-Dur - Robert Schumann - Sonate fi s-Moll op. 11 - Franz Liszt - Zwei Legenden - Alexander Scriabin - Sonate-Fantaisie op. 19 und Walzer op. 38 Tickethotline / Kartenvorbestellung und Kauf: Duisburg: Lehmbruck Museum, T: +49 (0)203 283 32 94, F: +49 (0)203 283 3892 und an der Abendkasse 31. Duisburger Akzente -
Theatertreffen 2008 in Duisburg |
Ein
nordisches Dreieck |
Duisburg, 4. März 2008 -
Ein "nordisches Dreieck" zeichnen die Duisburger Philharmoniker unter
Leitung der estnischen Dirigentin Anu Tali beim 8. Philharmonischen
Konzert am 12. und 13. März um 20 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg. Die
tatkräftige junge Musikerin macht seit fast zehn Jahren mit dem "Nordic
Symphony Orchestra" Furore, das sie 1997 gemeinsam mit ihrer
Zwillingsschwester Kadri in Tallinn gründete. Inzwischen ist Anu Tali
auch regelmäßig bei der internationalen Orchester-Elite zu Gast. Das
Geheimnis ihres Erfolgs enthüllte sie vor kurzem in einem Interview mit
sympathisch klaren und nordisch-lapidaren Worten: "Ich halte mich
einfach an das, worin ich gut bin: Ich mache meine Musik." Dabei versteht sie sich immer auch als musikalische Botschafterin ihres Heimatlandes. Nach seiner Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1991 hat sich Estland geradezu explosiv von einem verschlafenen sowjetischen Zwergstaat in eine nordische Hightech-Metropole verwandelt. Wie seine baltischen Nachbarn Lettland und Litauen hat Estland während der sowjetischen Zwangsokkupation seine kulturelle Identität nur unter großen Mühen bewahren können. Auch die bedeutenden Komponisten des Landes haben dem Diktat des "sozialistischen Realismus" stets mit Mut, geistiger Unabhängigkeit und einer gehörigen Portion nordischen Dickschädels widerstanden. In dieser Tradition steht auch der 1959 geborene Erkki-Sven Tüür, der seine Karriere als Rockmusiker begann und nach eigenem Bekunden ebenso sehr durch Frank Zappa und Genesis beeinflusst wurde wie durch die Meister der Klassik. Tüürs unkonventionelle, klangsinnliche und angenehm theorieferne Kompositionen haben längst Kultstatus. Sie reflektieren sehr deutlich die Position Estlands an der Kreuzung zwischen Ost und West, Russland und Skandinavien. Den zweiten, höchst elegant geformten Schenkel des "nordischen Dreiecks" bilden Peter Tschaikowskys berühmte Variationen über ein Rokoko-Thema, mit denen sich ein zweiter Jungstar der internationalen Klassik-Szene in Duisburg vorstellt: Die Cellistin Sol Gabetta, als Kind französisch-russischer Eltern in Argentinien geboren, war in den letzten Jahren bei den großen Wettbewerben in Moskau und München erfolgreich. Die "Rokoko-Variationen" sind auch auf ihrer Debüt-CD zu hören, die im Herbst 2006 erschien und von der Fachpresse einhellig bejubelt wurde. Den machtvollen Schlussstein an dieses attraktive Programm setzen Anu Tali und die Duisburger Philharmoniker mit der zweiten Sinfonie D-Dur op. 43 von Jean Sibelius. Die Kunst des finnischen Spätromantikers, aus kleinen Motivzellen durch organisches Wachstum monumentale Klangfelder zu entwickeln, ist hier besonders eindrucksvoll zu erleben. |
Workshops für alle Altersklassen im Lehmbruck Museum |
Duisburg, 1. März 2008 -
In den Osterferien bietet das Lehmbruck Museum wieder eine Reihe von
Workshops für Kinder und für Jugendliche an. Für Erwachsene folgt im
April ein spezielles Angebot. Hier die Veranstaltungen im Überblick: Für Kinder Museumsspaß in den Osterferien Workshops für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Ausstellung "Druck machen!". In beiden Workshops sind einzelne Tage buchbar. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 5 EUR pro Tag. 18. - 20. März, 10-13 Uhr Prägende Erfahrungen - Experimente mit Prägedruck Mit Friederike Winkler-Rufenach Für Kinder von 6-10 Jahren 25. - 28. März, 10-13 Uhr Kinderleicht drucken! Mit Rüdiger Eichholtz Für Kinder von 8-13 Jahren Darüber hinaus gibt es, in Kooperation von Lehmbruck Museum und Zoo Duisburg, einen viertägigen Workshop: 17. - 20. März, 10 - 14 Uhr "Kunst für Affen" Mit Claudia Thümler Für Kinder von 8 - 13 Jahren, Teilnahmegebühr 25 EUR, inkl. Zoo-Eintritt (nur en bloc buchbar) Nach einem spannenden Zoobesuch (erster Tag) werden im Lehmbruck Museum Papiermaché-Affen hergestellt. Diese werden am 6. Juni im Rahmen einer Benefizveranstaltung für den Neubau einer Orang-Utan-Anlage präsentiert. Für Jugendliche 18.- 20. März, jeweils 13.00 -18.00 Uhr Fotoworkshop: Mit eigenen Augen . die Stadt erkunden Mit Katharina Nitz Für Jugendliche ab 14 Jahren Teilnahmegebühr: 45,- EUR, Mitglieder 30,- EUR Inspiriert von der Ausstellung "Schrumpfende Städte" werden Orte, Räume und Landschaften in Duisburg erkundet. Die entstehenden Schwarz-Weiß-Fotos werden von den Teilnehmern selbst im Fotolabor entwickelt. 25. - 28. März, 13-16.30 Uhr Mandala-Workshop Für Jugendliche ab 14 Jahren Mit Rawanmehr Nushin Teilnahmegebühr: 45,- EUR, Mitglieder 30,- EUR Das Anfertigen von Mandalas, wobei verschiedene Materialien verwendet werden können, trainiert motorische Fähigkeiten und vermittelt ein gutes Gespür für Formen und Farben. Für Erwachsene Samstag/Sonntag 26./27. April, 11 - 16 Uhr Von der Figur zur Architektur - Workshop "Skulptur" für Erwachsene Mit Barbara Wolf-Meyer Teilnahmegebühr: 45 EUR / Freundeskreis 35 EUR Die Sonderausstellung bietet Anlass, sich mit zeichnerischen Übungen und beim Arbeiten mit Gips und Holz der bildhauerischen Intention und Arbeitsweise des Bildhauers Fritz Wotruba zu nähern. Informationen und Anmeldung für alle Veranstaltungen unter: Fon: 0203-283 2195 / E-Mail: mp@lehmbruckmuseum.de |