Düsseldorf/Duisburg, 23. August 2022 - Das
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes Nordrhein-Westfalen, die Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen, das EBZ – Europäisches Bildungszentrum der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und der VdW Verband der Wohnungs-
und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen haben gemeinsam eine
Kampagne ins Leben gerufen, die möglichst viele Mieterinnen und
Mieter erreichen und für das Energiesparen sensibilisieren soll. Die
Kampagne heißt „Stopp den Heizkosten-Hammer“ und wird über
Social-Media-Kanäle, Flyer, aber unter anderem auch über
Plakat-Aushänge in den Hausfluren der sozial orientierten
Wohnungswirtschaft in die Öffentlichkeit getragen.
Fünf Motive mit einfachen Botschaften geben konkrete Tipps und
helfen, Energie in der eigenen Wohnung einzusparen zu können.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die steigenden
Energiepreise sind für viele Haushalte ein echter Heizkosten-Hammer
und Bürgerinnen und Bürger haben zum Teil bereits deutliche
Preiserhöhungen zu tragen. Weitere werden absehbar dazu kommen. Zwar
sind wir noch im Sommer und der Verbrauch von Heizenergie eher
gering, aber die kühleren Monate kommen und deshalb geben wir mit
der gemeinsamen Kampagne einfache Tipps zum Energiesparen.”
Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Verband der Wohnungs-
und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, hält die Verbreitung
der einfachen Energiespartipps für sehr wichtig. „Die steigenden
Energiepreise drohen für viele Menschen zu einer zweiten Miete zu
werden. Jeder sollte schon jetzt tun, was er kann, um die Mehrkosten
zu mindern.“
Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, appelliert an die
Eigenverantwortung beim Energiesparen: „Die gestiegenen
Energiepreise und erhöhten Abschlagszahlungen treffen langfristig
alle Mieterinnen und Mieter Nordrhein-Westfalens, besonders aber
einkommensschwächere Haushalte. Neben grundlegenden Maßnahmen, wie
energetische Sanierung und Optimierung der Heizungsanlage, die
Vermieterinnen und Vermieter nun anpacken müssen, zeigen die Tipps
zum Energiesparen, wie auch die Haushalte jetzt mit einfachen
Mitteln nachhaltig die Heizkosten senken können.
EBZ-Vorstand Klaus Leuchtmann hält die kurzfristige Senkung des
Energieverbrauchs für eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe:
„Wir werden diese Kampagne mit unseren Bildungs- und
Forschungskompetenzen begleiten, um ein partnerschaftliches Vorgehen
von Mietern und Vermietern zu fördern.“
Wer die Kampagne
nutzen möchte, kann sich die Materialien kostenlos herunterladen
unter
www.mieterkommunikation-energie.de (im Abschnitt „Materialien
zur Kampagne Heizkosten-Hammer).
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