Polizeiberichte - Archiv Juli 2008           

 

Donnerstag, 31. Juli 2008
Unfallflucht in Wehofen
Am Donnerstag, den 31.07.2008, kurz nach Mitternacht befuhren zwei etwa 16-jährige junge Mädchen mit dunklen Hollandrädern die Straße Im Eickelkamp. In Höhe des Hauses 50 a verlor eine der beiden Mächen die Kontrolle über ihr Rad und prallte gegen einen dort abgestellten Opel-Corsa. Die Radfahrerin prallte dabei heftig mit dem Kopf gegen dieses Fahrzeug, setzte aber anschließend mit ihrer Begleiterin die Fahrt in Richtung Fahrner Straße / Schulze-Boysen-Straße fort, ohne sich um den Unfallschaden zu kümmern.
Beschreibung:
Beide haben schulterlanges blondes Haar und waren jeweils mit einer Caprihose und einem Top in schwarzer Farbe gekleidet.
Da zu vermuten ist, dass sich die Unfallbeteiligte Fahrradfahrerin verletzt haben könnte,bitten wir alle Eltern von infrage kommenden Mädchen zu prüfen, ob ihre Tochter verletzt ist und dann dringend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Zeugen, die Hinweise zum Unfall und zu den Mädchen geben können werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 21, Tel.:0203/280-0, in Verbindung zu setzen.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort -geparktes Fahrzeug beschädigt
Am Mittwoch, den 30.07.2008, in der Zeit von 13.30 – 14.00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit seinem wahrrscheinlich rot lackierten Fahrzeug einen silberfarbigen Peugeot 206, der auf dem Parkplatz der Firma Plus Ecke Münchener-/ Düsseldorfer Landstraße geparkt war. Sachdienliche Hinweise bitte an das zuständige Verkehrskommissariat 22, Tel.: 280-0.
Mittwoch, 30. Juli 2008
Vermisste Frau in Thüringen gefunden
Wie am 28.07.2008 berichtet: Die als vermisst gemeldete Gisela Bardeck, wurde in der Nacht zum 30.07.2008 von Beamten der Bundespolizei in Thüringen aufgegriffen und einem ärztlichen Dienst zugeführt.

Hochfeld: Sexueller Missbrauch von Kindern
Unbekannter Täter manipulierte an seinem Geschlechtsteil

Ein bisher unbekannter Täter manipulierte am 29.07.08, gegen 16.20 Uhr, in Duisburg Hochfeld, Immendal 43, auf dem Gelände des dortigen Kindergartens, vor zwei 7-jährigen Kindern an seinem Geschlechtsteil.
Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung.
Beschreibung: Etwa 180 cm groß, grünes T-Shirt mit gelber Aufschrift, braune Hose.
Hinweise auf die gesuchte Person bitte an das Kriminalkommissariat 12 im Polizeipräsidium, Tel.: 280-0.

Handyraub in Meiderich scheiterte
Am 29.07.2008, gegen 19.30 Uhr, wurde in Duisburg-Meiderich auf der Sommerstraße einer 18-jährigen Frau von einer bisher unbekannten weiblichen Person im Vorbeigehen, das Handy aus der Hand gerissen.
Mit Hilfe ihres ebenfalls 18-jährigen Begleiters konnte die Geschädigte nach kurzer Gegenwehr ihr Handy wiedererlangen. Hierbei wurden sowohl sie als auch ihr Begleiter leicht verletzt. In Begleitung der Täterin befand sich eine etwa 160 cm große, schlanke, hellhaarige junge Frau, die allerdings nicht in das Tatgeschehen eingriff.
Beschreibung: etwa 160 – 170 cm groß, stabil, lange helle Haare, mit einem T-Schirt und einer Jeanshose bekleidet. Hinweis bitte an das zuständige Kriminalkommissariat 13 im Polizeipräsidium, Tel.: 280-0.

Betreuung jugendlicher Intensivtäter in Duisburg
Zusammenarbeit zwischen Jugendamt, Staatsanwaltschaft und der Polizei Duisburg

 Das von Innenminister Dr. Ingo Wolf gestern in Gelsenkirchen vorgestellte Erfolgsmodell der Betreuung von jugendlichen Intensivtätern wird in Duisburg bereits seit Januar 2007 umgesetzt. Im Rahmen des gemeinsamen Konzeptes zur Verhinderung und Beendigung der kriminellen Karriere jugendlicher Intensivtäter arbeiten Jugendamt, Staatsanwaltschaft und Polizei in Duisburg sehr erfolgreich zusammen. Insgesamt befinden sich zeitgleich jeweils ca. 50 junge Täter in dem Programm.

Die Zahlen der Raubdelikte auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ging im Jahr 2007 ausweislich der polizeilichen Kriminalstatistik in unserer Stadt um ca. 22% zurück. Für das Jahr 2008 deutet sich bereits jetzt ein weiterer Rückgang und damit eine weitere deutliche Verbesserung der Sicherheit für die Duisburger Bürger an.
Die Polizei führt in kurzen Abständen regelmäßig Hausbesuche bei jugendlichen Intensivtätern durch, bei denen es sich vielfach um Personen handelt, die wiederholt wegen Straßenraubes aufgefallen sind. Häufig erfolgen diese Hausbesuche gemeinsam mit Mitarbeitern des Jugendamtes der Stadt Duisburg. Auch die Zahl der unter 18-jährigen Mehrfachtatverdächtigen (Personen, die in einem Jahr fünf Mal oder häufiger mit Straftaten aufgefallen sind) ging erheblich zurück. Die Erfolge werden insbesondere auf die konzeptionelle und enge Zusammenarbeit der Duisburger Projektpartner zurückgeführt.

Dienstag, 29. Juli 2008
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen geht gezielt gegen junge Intensiv- und Gewalttäter vor
Mit speziellen Konzepten nehmen alle 47 Kreispolizeibehörden deshalb diese Jugendlichen ins Visier. "Diese Programme schrecken Mehrfachtäter gezielt von weiteren Straftaten ab. Die Bekämpfung der Jugendgewalt ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Polizeiarbeit", sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (29. Juli) in Gelsenkirchen. Derzeit seien landesweit 918 Kinder und Jugendliche sowie 581 Heranwachsende (18 bis 21 Jahre) als Intensivtäter erfasst. "Sie begehen viele Gewalttaten und schwere Eigentumsdelikte, die die Menschen besonders beunruhigen", erläuterte Wolf.
In Gelsenkirchen zum Beispiel sind derzeit 9 Jugendliche und Heranwachsende als Intensivtäter erfasst. Die Polizei dort macht bereits seit 2004 so genannte Gefährderansprachen. Der Erfolg ist durch eine Studie des Europäischen Zentrums für Kriminalprävention bestätigt: Die Zahl der jugendlichen Täter, die fünf oder mehr Straftaten im Jahr begehen, ging seitdem um mehr als 22 Prozent zurück. Rund ein Drittel (31 %) der zu Hause von der Polizei angesprochenen Kinder und Jugendlichen ist nicht mehr rückfällig geworden. Die Rückfallquote lag damit deutlich unter der von nicht angesprochenen Jugendlichen. Auch die Kriminalstatistik zeigt: Die Anzahl der Straftaten, besonders die Zahl der Gewaltdelikte, ist zurückgegangen. Wolf: "Gelsenkirchen ist sicherer geworden."

Die nordrhein-westfälische Polizei stuft junge Straftäter nach einer individuellen Prognose als "Intensivtäter" ein. Berücksichtigt werden neben Anzahl, Art und Schwere der begangenen Straftaten auch der Lebenslauf, das Verhalten und das persönliche Umfeld des Jugendlichen. "Wir haben dich im Visier", machen die Jugendsachbearbeiter den Minderjährigen deutlich und sprechen mit ihnen zu Hause. Dabei zeigen sie ihnen im Beisein der Eltern auf, welche Strafen ihnen drohen und welche negativen Folgen diese für ihr späteres Leben haben können. An bevorzugten Aufenthaltsorten der jungen Kriminellen spricht die Polizei ebenfalls die Jugendlichen an und macht Personenkontrollen. "Die Polizisten vor Ort kennen die Intensivtäter ganz genau", weiß Wolf. "Wir wollen kriminelle Karrieren frühzeitig beenden, aber auch verhindern, dass Kinder und Jugendliche straffällig werden."
Dabei setze die Polizei sowohl auf gezielte Prävention als auch auf konsequente Strafverfolgung. Die enge Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften sorge für beschleunigte Ermittlungen, zügige Anklagen und schnellen Vollzug der Strafen. "Die Vernetzung mit den verantwortlichen Partnern von Justiz und Kommunen ist für den Erfolg entscheidend", sagte der Minister. Jugendämter, Jugendgerichtshilfe, die Sozialdienste der Kommunen, Staatsanwaltschaft und Polizei stimmen in so genannten Fallkonferenzen ihr Vorgehen bei einzelnen Intensivtätern ab. Wolf: "So ziehen alle an einem Strang, um den Jugendlichen zu helfen und Nordrhein-Westfalen sicherer zu machen."

Einbrecher vorläufig festgenommen: Einbruch in Getränkemarkt in Duissern
Gestern Abend (28.07.), gegen 22.30 Uhr, wurden zwei 21-jährige Männer bei einem Einbruch in einen Getränkemarkt Am Schnabelhuck in Duissern auf frischer Tat ertappt und vorläufig festgenommen. Sie hatten einen fünf Meter hohen Zaun überklettert und versucht Leergut zu entwenden.

Raub auf dem Bahnhofsvorplatz in Duisburg
32-jähriger Mann von zwei unbekannten Tätern beraubt

Auf dem Bahnhofsvorplatz des Duisburger Hbf wurde gestern (27.07.), gegen 05.00 Uhr, ein 32-jähriger Mann von zwei unbekannten Tätern beraubt. Sie schlugen ihn mit einer Flasche ins Gesicht und raubten seine Geldbörse mit Inhalt.
 Der Geschädigte wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Nach ambulanter Behandlung im Krankenwagen konnte er vor Ort wieder entlassen werden. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13,
Tel. 280 – 0. Beschreibung: Beide sind vermutlich schwarzafrikanischer Herkunft

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Streitigkeiten zwischen Jugendlichen in Neumühl

Am Samstag (26.07.), gegen 22.45 Uhr, kam es auf der Ruprechtstraße in Neumühl zu Streitigkeiten zwischen jugendlichen Besuchern einer privaten Feier. In dem sich hierbei ergebenden Handgemenge kam es zu Körperverletzungsdelikten, die durch die eintreffenden Polizeibeamten zunächst unterbunden wurden.
Da sich mittlerweile eine größere Menschenmenge dort angesammelt hatte, wurden weitere Polizeikräfte angefordert, die letztlich die rivalisierenden Gruppen auseinanderhalten konnten. Bei der Festnahme eines jugendlichen Körperverletzers leistete dieser Widerstand bei seiner Festnahme. Er wurde der Polizeiwache zugeführt, wo ihm eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige gefertigt wurde. Danach wurde er entlassesn.

Angedrohte Selbsttötung in Duisburg Rheinhausen
55 Jahre alter Mann konnte stationär untergebracht werden

Im Anschluss an eine private Familienfeier drohte am 27.07.08, gegen 18.45 Uhr, ein 55
Jahre alter Mann sich selbst mit einem großen Messer töten zu wollen. Durch hinzugezogene Polizeikräfte konnte der Mann durch Zureden hiervon abgehalten werden. Er wurde medizinisch versorgt und anschließend stationär untergebracht.

Montag, 28. Juli 2008
Frau wird vermisst
Vermisste
Seit dem 23.07.2008 ist die 63 Jahre alte Gisela Bardeck aus einem Heim in Duisburg-Walsum abgängig. Sie benutzt offensichtlich häufig Züge der Deutschen Bundesbahn mit ihrem Schwerbehindertenausweis.
Sie ist zeitweilig verwirrt.
Beschreibung:
Sie ist etwa 175 cm groß, vollschlank, hat graue kurze Haare und ist ganz in weiß gekleidet.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 12 im Polizeipräsidium, Tel.: 0203/280-0.
Sonntag, 27. Juli 2008
Duisburg-Marxloh: Jugendlicher wurde Opfer eines Straßenraubes
In DU-Marxloh wurde auf der Weseler Straße am Samstag gegen 18.20 Uhr ein 15-jähriger Junge von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und zur Herausgabe seines Handys aufgefordert. Da der Junge kein Handy mit sich führte, zog ihm der Mann das Portemonnaie aus der Tasche und entwendete daraus das Bargeld.

Täterbeschreibung: Südländer, 18-25 Jahre alt; ca. 180-190 cm groß; schlank; Glatze; bekleidet mit schwarzem T-Shirt und hellblauer Jeans;
Hinweise nimmt die Polizei unter folgender Rufnummer entgegen: 0203-2800

Duisburg-Walsum: Räuberischer Diebstahl eines Fahrrades
Am Samstag gegen 21.00 Uhr beobachtete in DU-Walsum auf der Horsterbruchstraße ein 13-jähriger Junge 6-8 Jugendliche, die sein Fahrrad entwendeten. Er verfolgte die Gruppe über die Schlossstraße und sprach den Täter auf den Fahrraddiebstahl an, woraufhin er von diesem geschlagen wurde. Anschließend flüchteten die Unbekannten.
Täterbeschreibung: Südländer, 15-17 Jahre alt; einige trugen einen Irokesenhaarschnitt; der Haupttäter war dunkel bekleidet. Hinweise nimmt die Duisburger Polizei unter folgender Rufnummer entgegen: 0203-2800
Freitag, 25. Juli 2008
Diebesgut noch nicht zuzuordnen - Geschädigte werden gebeten sich zu melden
Bereits am 13.07.2008 erfolgte auf dem Parkplatz des Delta-Musik-Parks die Festnahme von zwei Tätern, die einen Pkw aufgebrochen hatten und dabei von Polizeibeamten beobachtet wurden. Es handelt sich dabei um zwei Männer im Alter von 20 und 29 Jahren. Bei der Wohnungsdurchsuchung des 29-jährigen Täters konnte umfangreiches Diebesgut in Form von Navigationsgeräten, Handys, Digitalkameras, ein MP 3-Plyer und ein IPod sichergestellt werden. Mittlerweile konnten die meisten Geräte konkreten Taten zugeordnet werden.
Die aufgebrochenen Fahrzeuge hatten in den letzten vier Monaten alle auf dem Parkplatz des Delta-Musik-Parks gestanden. Der 20-Jährige gab die Tatbeteiligung am Diebstahl eines Handys zu. Der ältere Täter bestreitet die Tatvorwürfe. Er will die Geräte, die in seiner Wohnung gefunden wurden, ohne Quittungen auf verschiedenen Trödelmärkten gekauft haben. Bisher ist es noch nicht gelungen, folgende Geräte konkreten Delikten zuzuordnen:
- Ipod der Fa. Apple mit 80 GB Festplatte
- Digitalkamera Olympus FE 120
- Mobiles Navigationssystem der  Fa. Medion
- MP 3-Player der Fa. D-Wave
Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 15, Tel. 0203 / 280 – 0, in Verbindung zu setzen.
Donnerstag, 24. Juli 2008
Altstadt: Pkw-Aufbrecher festgenommen - Navigationsgerät aus Pkw gestohlen
Zwei zunächst unbekannte Täter schlugen gestern (23.07.), gegen 17.50 Uhr, die Seitenscheibe eines auf der Moselstraße in der Altstadt abgestellten Pkw ein, stahlen das Navigationsgerät und flüchteten. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte einer der Täter aufgrund der guten Beschreibung eines Zeugen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 16-jährigen Jugendlichen aus Meiderich.
Der zweite Täter konnte unerkannt flüchten. Der Festgenommene war erst im April diesen Jahres wegen gleichgelagerter Delikte zu 14 Monaten Haft, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt worden. Jetzt befindet er sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg in Untersuchungshaft. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 15, Tel. 280 – 0. Beschreibung:
Etwa 15 – 16 Jahre alt, 170 – 175 cm groß, graue Jacke, Jeans, Turnschuhe.

Hochemmerich: Handtasche mit viel Geld gestohlen
Bereits am Mittwoch, dem 16.07.2008, gegen 11.00 Uhr, wurde einer 32-jährigen Frau aus Rheinhausen-Hochemmerich die Handtasche gestohlen. Sie war vom Einkaufen nach Hause gekommen und hatte die Tasche im Hausflur abgestellt, um das Eingekaufte in die Wohnung zu bringen. Als sie die Tasche nachholen wollte, stellte sie fest, dass diese weg war.
In der Tasche befand sich neben persönlichen Dingen ein Umschlag mit 5.850 €. Das Geld hatte die Frau kurz vorher von ihrem Konto bei der Sparkassenfiliale auf der Friedrich-Alfred-Straße abgeholt. Sie wollte damit zu einer Hochzeit in die Türkei fliegen. Aufgeregt lief sie nach draußen, um nach der Tasche zu suchen. Sie sah noch zwei Jungen, die wegliefen, die sie aber nicht beschreiben konnte.
Auf der Eisenstraße traf die Geschädigte einen Mann, der ihr eine grüne Tasche zeigte, die in einem Gebüsch lag. Diese Tasche hatten zwei Jungen dorthingeworfen. Aus der Tasche fehlte lediglich der Umschlag mit dem Geld. Der Mann, den die Geschädigte auf der Eisenstraße traf und weitere Zeugen, die möglicherweise schon im Bereich der Sparkasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 42, Tel. 0203 / 280 – 0, in Verbindung zu setzen.
Dienstag, 22. Juli 2008
Versuchter Raub auf Spielhalle
Unbekannter Täter musste ohne Beute flüchten

Ein bisher unbekannter Täter betrat gestern gegen 22.40 Uhr, die Spielhalle auf der Gallenkampstraße im Dellviertel. Sofort setzte er einen Elektroschocker gegen den Oberkörper der Angestellten ein.
Durch das Schreien der Geschädigten wurden anwesende Gäste auf den Vorfall aufmerksam, und der Täter flüchtete sofort in Richtung Kantpark. Die Angestellte bleib unverletzt. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Täterbeschreibung:
Etwa 170 – 180 cm groß, normale Figur, schwarze Hose, schwarze Jacke, schwarze Handschuhe, schwarze Maske mit Sehschlitzen

Suche nach vermisster Frau- Vermisste Frau ins Heim gebracht
Eine 24-jährige Frau hatte gestern gegen 18.25 Uhr, in Suizidabsicht ihre Einrichtung im Duisburger Süden verlassen. Durch eine Handyortung konnte ihr Aufenthaltsort in einem nahegelegenen Waldstück in Rahm festgestellt werden.
Die Besatzung eines Polizeihubschraubers, die auch den Vater der Frau an Bord hatte, wurde die Frau gegen 21.10 Uhr entdeckt. Sie wurde in ein Heim im Großraum Düsseldorf gebracht.

Fahrerflucht in Neumühl
Ein 11-jähriges Mädchen überquerte gestern (21.07.), gegen 13.00 Uhr, zu Fuß in Neumühl die Lehrerstraße in Höhe der Aldi-Filiale. Kurz bevor sie die andere Straßenseite erreichte, wurde sie von einem grauen Pkw-Kombi gestriffen und zu Boden geworfen. Der Fahrer stieg aus und fragte das Kind, ob er einen Krankenwagen bestellen solle. Das Mädchen stand jedoch auf und lief nach Hause. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Hinweise auf seine Identität erbittet das Verkehrskommissariat 21, Tel. 280 – 0.

Dieselkraftstoff in Fahrn verloren
Mehrere Straßen mussten in Fahrn gesperrt werden

Ein bisher unbekannter Verursacher verlor gestern gegen 19.15 Uhr, eine größere Menge Dieselkraftstoff in Fahrn. Durch den gleichzeitig einsetzenden Regen entstand eine erhebliche Verkehrsgefährdung. Betroffen waren die Dinslakerstraße, Wehover Straße, Mattlerstraße, Ziegelhorststraße und die Straße Im Eickelkamp. Teilweise mussten diese Straßen bis 21.10 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden. Zu Verkehrsunfällen kam es nicht.

Montag, 21. Juli 2008
KFZ Aufbrecher festgenommen
Zwei Männer wurden bei einem Pkw-Aufbruch beobachtet

Auf der Hagensallee in Obermeiderich wurden heute Nacht (21.07.), gegen 00.00 Uhr, zwei Täter auf frischer Tat bei einem Pkw-Aufbruch beobachtet und vorläufig festgenommen. Bei den beiden Tätern im Alter von 27 und 37 Jahren wurden Tatwerkzeug und Diebesgut sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Trickdieb gestand weitere 12 Taten in Duisburg und Dinslaken
Wie durch die Polizei Düsseldorf bereits berichtet, hatte ein 30-jähriger Mann aus Duisburg 17 Trickdiebstähle in Düsseldorf zugegeben. Bei seiner Wohnungsdurchsuchung am 10.07.2008 in Duisburg fand die Polizei ein Handy, welches aus einem Diebstahl aus Düsseldorf stammte. Außerdem wurde ein gefälschter Ausweis der Telekom sichergestellt.
Der Täter hatte sich mit diesem Ausweis in allen Fällen als Mitarbeiter der Telekom vorgestellt und sich unter dem Vorwand, Leitungsüberprüfungen vornehmen zu müssen, Zugang in die Wohnungen verschafft. Hier entwendete er vorwiegend Schmuck, Bargeld und Handy`s. Auch in Duisburg war dieser Täter im April und Mai unterwegs.
Der sachbearbeitende Polizeibeamte in Duisburg hatte den o. g. Durchsuchungsbeschluss beantragt und vollstreckt. Im Anschluss daran gab der Beschuldigte 10 gleichgelagerte Taten in Duisburg und zwei (Anfang Juli) in Dinslaken zu. Der z. Zt. arbeitslose Mann befindet sich derzeit auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an.

Sonntag, 20. Juli 2008
Altstadt: Täter nach Wohnungseinbruch vor dem Haus festgenommen
Am Samstag, den 19.07.2008, um 11.30 Uhr, kam es auf der Brüderstraße zu einem Wohnungseinbruch. Nach einem Hinweis durch die Wohnungseigentümerin wurde ein 39 Jahre alter Mann vor dem Haus von der Polizei überprüft.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um den Täter handelte. Er hatte noch Teile der Beute aus dem Einbruch bei sich und wurde festgenommen. Weiteres Diebesgut hatte er in einem nahe gelegenen Gebüsch versteckt.

Duisburg-Walsum:
Festnahme nach Diebstahl - Angestellte durch Ladendieb leicht verletzt

Am Freitag, den 18.07.2008, um 12.30 Uhr, beobachtete die 23-jährige Filialleiterin eines Einzelhandelsgeschäftes auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße einen Ladendiebstahl. Als sie den Täter festhalten wollte, schlug er gegen ihren Arm und schubste sie zur Seite.
Der 28 Jahre alte Ladendieb wurde kurze Zeit später im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen von der Polizei festgenommen.

Altstadt: 63-Jähriger Handtasche entrissen
Am Freitag, den 18.07.2008, um 16.10 Uhr,
wurde einer 63-jährigen Frau auf der Beekstraße die Handtasche geraubt. Ein ca. 30 Jahre alter Täter riss ihr im Vorbeirennen die Tasche von der Schulter. Er wurde noch kurz von einem Zeugen verfolgt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Hochheide: Festnahmen nach versuchtem Pkw-Diebstahl
Täter noch am Tatort festgenommen

Zwei Männer im Alter von 19 und 22 Jahren wurden am Samstag, den 19.07.2008,
um 08.15 Uhr, von einem Zeugen dabei beobachtet, wie sie auf der Prinzenstraße das Faltdach eines Pkw aufrissen. Sie hatten das Fahrzeug gerade kurzgeschlossen, als sie von der Polizei noch am Tatort festgenommen wurden.

Freitag, 18. Juli 2008
Wanheimerort: Handtasche auf dem Friedhof geraubt
Einer 60-jährigen Frau wurde gestern (17.07.), gegen 18.30 Uhr, in Wanheimerort die Handtasdche geraubt. Die Geschädigte saß auf einer Parkbank auf dem Neuen Friedhof, als sie von zwei Tätern von hinten geschlagen wurde. Dann flüchteten die Täter mit der Handtasche der Frau in unbekannte Richtung. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Beschreibung: Beide etwa 20 – 25 Jahre alt, dunkelhaarig und etwa 180 – 185 cm groß.

Dieb entwendete DVD's und flüchtete in Richtung Flutweg
Ein bisher unbekannter Täter entwendete gestern (17.07.), gegen 13.35 Uhr, bei der Schlecker-Filiale auf der Feldstraße in Rheinhausen mehrere DVD`s. Als er den Laden verlassen wollte, wollte ein Zeuge ihn festhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und in Richtung Flutweg flüchten. Der Zeuge kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 42, Tel. 0203 / 280 – 0.
Beschreibung:
Etwa 30 Jahre alt, 175 – 180 cm groß, hager, schmales Gesicht, aschblonde kurze Haare, grauer Trainingsanzug, grau-blauer Rucksack, sehr ungepflegte Erscheinung.
Donnerstag, 17. Juli 2008
Bei der Großkontrolle auf der BAB 3 wurde heute mehr als jeder zweite kontrollierte Lkw beanstandet.
 Die 50 Spezialisten von Zoll, dem Bundesamt für Güterkraftverkehr (BAG), der Bezirksregierung Düsseldorf und der Autobahnpolizei Düsseldorf stellten bei insgesamt 110 angehaltenen Lastwagen 67 Verstöße fest. In 10 Fällen untersagten sie die Weiterfahrt wegen mangelnder Ladungssicherheit oder Überladung. "Dies zeigt, dass Kontrollen notwendig sind, um die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen", erklärte der Innenminister Dr. Ingo Wolf nach der vier Stunden dauernden Lkw-Kontrolle.
Das Ergebnis der Kontrollaktion im Einzelnen: In 32 Fällen stellten die Beamten Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten oder Bedienfehler des Kontrollgerätes (Fahrtenschreiber) fest. In 18 Fahrzeugen war die Ladung nicht ausreichend gesichert. Ein Lkw überschritt das zulässige Gesamtgewicht um 33 %. Vier Lastwagenfahrer fuhren zu schnell. Nach sieben anderen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung erstatten die Polizisten Anzeigen. Bei der Video-Abstandsmessung ergaben sich weitere 58 Verdachtsfälle beim Schwerlastverkehr. In vier Fällen leiteten die Zollbeamten Ermittlungen wegen des Verdachts der Schwarzarbeit ein.

NRW-Polizei verstärkt systematische Großkontrollen von Lastwagen auf Autobahnen
Die nordrhein-westfälische Polizei verstärkt ihre systematischen Großkontrollen von Lastwagen auf den Autobahnen. Gezielt werden rasende, drängelnde, müde und abgelenkte Fahrer ermittelt. Sie kontrolliert gemeinsam mit den Spezialisten von Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und dem Zoll. "Durch die Zusammenarbeit mit den bewährten Partnern machen wir die Überprüfungen wirkungsvoller", erklärte Innenminister Dr. Ingo Wolf heute (17. Juli) bei einer Lkw-Kontrolle an der A 3 bei Düsseldorf. Die Polizei gehe konsequent gegen rücksichtslose Lastwagenfahrer vor. "Lkw-Kontrollen schützen alle Verkehrsteilnehmer und machen die Straßen sicherer. Gleichzeitig setzen wir auf verantwortungsbewusste Fahrer und Spediteure. Sie sind unsere Partner", meinte der Minister.

Lkw-Unfälle haben oft dramatische Folgen: Im vergangenen Jahr starben auf nordrhein-westfälischen Straßen 162 Menschen bei rund 25.000 Unfällen, an denen Lastwagen beteiligt waren. Obwohl sich auf den Autobahnen nur 17,6 Prozent (4.405) dieser Lkw-Unfälle ereigneten, starben dabei aber 45 Menschen (28 Prozent).
Bis Ende Juni dieses Jahres registrierte die nordrhein-westfälische Polizei 136 Lkw-Unfälle im Zusammenhang mit Staus. Zwölf Menschen wurden dabei getötet, 42 schwer und 180 leicht verletzt. Der Ablauf solcher Unfälle ist nach den Worten von Wolf oft ähnlich: Ein Lkw rast ungebremst in ein Stauende, mehrere Fahrzeuge werden zusammengeschoben. Meist haben bei derartigen Unfällen die Insassen kaum Überlebenschancen.

Die häufigsten Ursachen für Lkw-Unfälle sind Abstands- und Geschwindigkeitsverstöße neben Übermüdung und Unaufmerksamkeit. "Lkw-Fahrer, die bei Tempo 90 Zeitung lesen, mit dem Handy am Ohr telefonieren oder sich während der Fahrt Kaffee kochen, handeln verantwortungslos und müssen mit Konsequenzen rechnen", mahnte Wolf. "Wir müssen alles daran setzen, Unfälle wie Ende Mai am Kamener Kreuz, bei dem fünf Menschen getötet wurden, zu vermeiden."
Der Innenminister forderte von den Spediteuren gleichzeitig die freiwillige Selbstverpflichtung, Lkw mit technischen Hilfen wie Abstandswarn-, Notbrems- und Spurhaltesystemen einzusetzen. "Die Investition lohnt sich: Technische Hilfen schützen die eigenen Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer", sagte Wolf. "Wo Menschen versagen, kann Technik Leben retten. Sie senkt die Aufprallgeschwindigkeit deutlich und hilft, schwere Unfallfolgen zu vermeiden." Nach Schätzungen durch die Europäische Kommission könnten in der EU jährlich bis zu 2.500 Menschenleben gerettet werden, wenn hier alle Nutzfahrzeuge solche Fahrerassistenzsysteme hätten.

Notbremssystem stoppt Lkw
Bei den Notbremssystemen erkennen Radarsensoren vorausfahrende Fahrzeuge ab einem Abstand von 120 Metern und berechnen permanent die Differenzgeschwindigkeit. Der Fahrer wird optisch und akustisch gewarnt, wenn der Abstand zu gering ist. Danach wird der Lkw automatisch heruntergebremst. Reagiert der Fahrer auch auf diese Teilbremsung immer noch nicht, bremst der Notfallassistent den Lkw komplett ab.

Im Jahr 2007 kamen in Deutschland insgesamt 4949 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben
"Erstmals seit Einführung der Verkehrsunfallstatistik 1953 ist die Zahl der Verkehrstoten unter 5000 pro Jahr gesunken. Das sind 142 oder 2,8 Prozent weniger Getötete als im
Vorjahr. Dieses historische Tief ist ein großer Erfolg unserer Bemühungen um mehr Sicherheit auf deutschen Straßen", so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee heute in Berlin.
Tiefensee: "Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es bleibt dabei: Jeder Tote ist einer zuviel. Wir werden weiter daran arbeiten, dass es zu weniger Unfällen kommt. Leider sterben immer noch viel zu viele Menschen auf den Straßen, auch viele junge Leute. Wir müssen deshalb verstärkt auf Aufklärung setzen. Unsere Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas" richtet sich genau an diese Zielgruppe. Mit Plakaten, Anzeigen, Fernseh-, Kino- und Radiospots machen wir auf die Problematik überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam. Mit der Verschärfung des Bußgeldkataloges wollen wir außerdem Raser und Drängler härter bestrafen und so Hauptunfallursachen verhindern."

Einbrecher in Rheinhausen unterwegs Zeugen gesucht die im Bereich Bergheim verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben
Am Dienstagabend (15.07.) wurde die Duisburger Polizei zu einem Enfamilienhaus am Agavenweg nach Rheinhausen Bergheim gerufen. Bisher unbekannte Täter haben versucht, die zur Straße hin ausgerichtete Haustür aufzuhebeln. Dieses gelang ihnen offensichtlich nicht. Bei den weiteren polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass wohl die gleichen Täter an drei weiteren Haustüren von Einfamilienhäusern Einbruchsversuche unternommen hatten. Auch hier waren Versuche an den Sicherungsmechanismen gescheitert.
Täterhinweise gibt es derzeit nicht. Gleichwohl sucht das Kriminalkommissariat 14 mögliche Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Bergheim gemacht haben.

14-Jähriger zu schnell gefahren - Fahrzeug war gestohlen
Im Tempo 30-Bereich der Deichstraße in Laar wurde gestern Nachmittag bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Fahrer eines Kleinkraftrades mit einer Geschwindigkeit von rund 60 km/h gemessen. Als der Fahrer angehalten werden sollte, versuchte er durch Erhöhung seiner Fahrgeschwindigkeit den beiden Polizeibeamten wegzufahren.
Schließlich konnten sie den 14 Jahre alten Fahrer festhalten. Bei der Überprüfung des Kleinkraftrades stellte sich heraus, dass dieses Anfang Juli in Laar gestohlen worden war. Der 14-jährige Fahrer selbst war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Der Jugendliche wurde in die Obhut seiner Mutter übergeben.

Essen bittet um Mitfahndung

Unbekannter raubt Taxi in Oberhausen – Polizei fahndet mit Bild nach dem Täter - bereits der zweite Fall.
Sachverhalt aus Oberhausen:
Am Montag (14.07.) gegen 12:38 Uhr, wurde in Oberhausen eine Taxifahrerin durch einen unmaskierten Mann unter Vorhalt eines Messers nach Erreichen des Fahrtzieles in Oberhausen-Schmachtendorf/ Stadtgrenze Dinslaken aufgefordert, ihren PKW zu verlassen. Der Täter flüchtete mit dem Taxi. Der Wagen wurde später am Duisburger Hauptbahnhof aufgefunden.

Sachverhalt aus Essen:
Vier Tage vorher, am Donnerstag (10.07.) gegen 10:00 Uhr, gab es einen Überfall auf eine Autofahrerin vor der Sparkasse in Essen, Bochumer Landstraße 273. Ein unmaskierter Mann setzte sich zu ihr auf den Beifahrersitz ihres BMW und bedrohte sie mit einem Messer. Er forderte sie auf, ihn aus der Stadt zu fahren. In Essen-Überruhr dirigierte er sie auf einen Parkplatz. Dort musste sie das Fahrzeug verlassen und der Täter fuhr mit dem Wagen davon. Bei dem PKW handelt es sich um einen weinroten BMW 318 Kombi, Baujahr 1996, Kennzeichen E-KK 1343. Dieser wurde bislang nicht aufgefunden (wir berichteten).

Die Täterbeschreibung gleicht sich in beiden Fällen:
Mann, etwa 50-55 Jahre alt, ca. 175 cm groß und kräftige Gestalt, graue dichte Haare, gepflegtes Aussehen, vermutlich Deutscher. Bekleidet mit Sakko/ Anzug und Hemd.

Kurz vor der Essener Tat hatte der Täter die Sparkassenfiliale an der Bochumer Landstraße betreten. Hier wurde er durch die Raumüberwachungskamera aufgezeichnet. Beide Geschädigte erkannten den Mann eindeutig als Täter wieder. Wer kennt den Mann? Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 0201- 829-0. /san.

Mittwoch, 16. Juli 2008
Raub in Neudorf geklärt / Täter in U-Haft
Bereits vorgestern (14.07.) wurde ein 71-jähriger Radfahrer bei einem Unfall auf der Defflingerstraße in Neudorf schwer verletzt. Gegen 08.30 Uhr wurde er von einem weißen Sprinter überholt und dabei seitlich touchiert. Dadurch kam er zu Fall und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu. Der Fahrer des Klein-Lkw flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 22, Tel. 280 – 0, in Verbindung zu setzen.

Raub in Marxloh: 17-jähriger Jugendlicher beraubt

Auf dem Fußweg zwischen Sand- und Feldstraße in Marxloh wurde gestern (15.07.), gegen 12.35 Uhr, ein 17-jähriger Jugendlicher beraubt. Drei unbekannte Täter griffen den Geschädigten von hinten mit Schlägen gegen Kopf und Rücken an. Dann hielten ihn zwei der Täter fest, während der dritte Täter ihm Bargeld aus der Hosentasche raubte. Danach stießen die Täter den Geschädigten in ein Gebüsch und flüchteten in Richtung Feldstraße. Der Geschädigte wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Täterbeschreibung:
Einer ist vermutlich Türke, etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, dunkle Haare, Irokesenschnitt, Ohrring rechts. Der zweite Täter ist vermutlich Deutscher, etwa 22 Jahre alt, 190 cm groß, schlank, rote nackenlange Haare. Von dem dritten Täter liegt keine Beschreibung vor.
 
Fahrraddieb festgenommen: Zwei Beamte der Citywache konnten Fahrraddieb festnehmen
Zwei Beamte der Citywache nahmen gestern Nachmittag (15.07.) einen 38-jährigen Duisburger vorläufig fest. Sie hatten ihn auf der Börsenstraße / Ecke Düsseldorfer Straße bei dem Versuch beobachtet, mit einem Bolzenschneider ein Fahrradschloss zu knacken.
Dienstag, 15. Juli 2008
Dumm gelaufen: Einer der Täter hinterließ Personalien am Tatort
Nach einem Büroeinbruch auf der Tiergartenstraße in Hochfeld vergaß heute gegen 02.30 Uhr, einer der Täter am Tatort einen Krankenschein, auf dem sein Name stand. In seiner Wohnung wurden er und drei weitere Tatverdächtige angetroffen.
Die Männer im Alter zwischen 24 und 29 Jahren wurden vorläufig festgenommen. In der Wohnung wurden Teile des Diebesgutes und geringe Mengen BTM gefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Festnahme nach "Enkeltrick": Täterin gab sich als 13-Jährige aus
Nach einem Hinweis auf augenscheinliche Vorbereitungshandlungen für einen „Enkeltrick“ wurde gestern (14.07.) Nachmittag nach abgesprochenen Verhaltenshinweisen an die 80-jährige Geschädigte eine 16-jährige Jugendliche festgenommen.
Sie hatte versucht, das angeblich für den Enkel bestimmte Geld als Botin in der Wohnung der Geschädigten in Duissern abzuholen. Nach ihrer Festnahme gab die Täterin an, erst 13 Jahre alt zu sein. Eine Handwurzeluntersuchung im Krankenhaus ergab dann das Alter von 16 Jahren. Im Polizeigewahrsam wartet sie nun auf ihre Erziehungsberechtigten.

Pkw-Aufbrecher festgenommen
Zeuge beobachtete Pkw-Aufbrecher auf dem Ruhrdeich in Kaßlerfeld
Ein zunächst unbekannter Täter wurde gestern (14.07.) Abend auf dem Ruhrdeich in Kaßlerfeld bei einem Pkw-Aufbruch beobachtet. Im Rahmen der Tatortbereichsfahndung konnte ein 26-jähriger Duisburger vorläufig festgenommen werden. Das entwendete Navigationsgerät konnte bei ihm sichergestellt werden.

Mofa- und Fahrraddiebe festgenommen
Drei Täter wollten Mofa auf der Wacholderstraße stehlen
Auf der Wacholderstraße in Wanheimerort wurden heute (15.07.), kurz nach Mitternacht, drei Täter bei einem Mofadiebstahl beobachtet. Die Männer im Alter von 19, 27 und 29 Jahren konnten festgenommen werden. Bei ihrer Durchsuchung wurden geringe Mengen BTM aufgefunden. Die Herkunft von zwei Fahrrädern, die sie mitführten, ist noch ungeklärt. Die Ermittlungen dauern an.

Montag, 14. Juli 2008
Illegale Entsorgung: Mann schmiss 10 alte Fernsehgeräte in Grünanlage
Eine Zeugin, die mit ihrem Hund spazieren ging, beobachtete am Samstagnachmittag (12.7.) einen Mercedes Pritschenwagen auf dem rückwärtigen Parkplatz des Stellwerk – Gastronomiebetriebes an der Dahlingstraße in Rheinhausen-Friemersheim. Das Fahrzeug parkte am Rande des Parkplatzes.
Der Fahrer stieg auf die Ladefläche und warf 10 Fernsehgeräte, die sich auf der Ladefläche befanden, in die dortige Grünanlage. Diese grenzt unmittelbar an den Parkplatz. Die Geräte zerbarsten beim Aufprall auf dem Boden. Der LKW entfernte sich anschließend in Richtung Krefeld.
Die Zeugin notierte das Kennzeichen des Fahrzeuges. So konnte der 44 Jahre alte Halter aus Krefeld rasch ermittelt werden.  Die Ermittlungen wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung dauern an.
Sonntag, 13. Juli 2008
Wer kann Angaben über die Herkunft des PE-Gewebesacks machen?
Die am 03.07.2008 in einem Waldgebiet am Südturmweg in Hünxe – Bucholtwelmen aufgefundene Leiche des ukrainischen Staatsbürgers Volodymyr Chaikivskyi war in einem PE-Gewebesack, nebenstehend abgebildet, zum Ablageort verbracht worden. Wer kann Angaben zu diesem PE-Gewerbesack machen?



Die am 03.07.2008 in einem Waldgebiet am Südturmweg in Hünxe – Bucholtwelmen aufgefundene Leiche des ukrainischen Staatsbürgers Volodymyr Chaikivskyi war in einem PE-Gewebesack, nebenstehend abgebildet, zum Ablageort verbracht worden.
Es konnte bisher festgestellt werden, dass es sich bei diesen Säcken um Massenware handelt, die in den unterschiedlichsten Betrieben der Bau- und Entsorgungsbranche Verwendung finden.
Bei Befüllung erreicht der Sack fast quadratische Ausmaße (Höhe: ca. 115 cm, Breite: ca. 90 cm, Tiefe: ca. 87 cm) und kann bis zu einem Kubikmeter Schutt oder Entsorgungsmaterial aufnehmen.
Vorder- und Rückseite sind mit den drei schwarz unterlegten Buchstaben „a“ markiert, unter denen in den Sprachen niederländisch, französisch und deutsch, jeweils rot unterlegt, Warnhinweise vor Asbestfeinstaub zu lesen sind.
Die Seiten sind rot abgesetzt und enden an der Oberseite in zwei roten Schlaufen. An den Nahtstellen ist der Transportsack rot abgenäht.
In Betrieben aus den erwähnten Branchen wurden bisher vergleichbare Entsorgungssäcke gleicher und anderer Größen gefunden. Diese Säcke wiesen allerdings entweder weiße oder blaue Nähte und Schlaufen auf. Es handelt sich um im Ausland produzierte Massenware.
Rot abgesetzte Nähte und Schlaufen an derartigen Transportsäcken konnten auch in den benachbarten Niederlanden bisher nicht gefunden werden.

Die Fragen der Mordkommission lauten nun:
Wer kann Hinweise auf Transport- / Entsorgungssäcke geben, die sich farblich an den Rändern so abzeichnen (rot), wie dargestellt und beschrieben.
Wo werden solche, farblich rot umrandeten, Säcke verwandt ?
Hiweise bitte an die Mordkommission in Duisburg unter der Rufnummer 0203 / 2800.

Freitag, 11. Juli 2008
Frau nach Verkehrsunfall in Wanheim identifiziert
Die Radfahrerin, die bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt wurde, konnte identifiziert werden. Es handelt sich um eine 73-Jährige aus Duisburg-Buchholz. Sie schwebt noch immer in Lebensgefahr.
Donnerstag, 10. Juli 2008
Lebensgefährlich Verletzte noch nicht identifiziert
70-jährige Radfahrerin beim Abbiegen von Lkw-Fahrer übersehen

Um 10.55 Uhr wurde heute eine Radfahrerin bei einem Unfall in Wanheim lebensgefährlich verletzt. Sie befuhr die Düsseldorfer Landstraße und wollte an der Einmündung Römerstraße geradeaus weiterfahren. Dabei wurde sie von einem Lkw-Fahrer übersehen, der nach rechts in die Römerstraße abbog. Die Frau wurde von dem Lkw überrollt. Mit ihrem Ableben muss gerechnet werden. Die Frau konnte bis jetzt noch nicht identifiziert werden. Hinweise erbittet das Verkehrskommissariat 22, Tel. 280 – 0.
Beschreibung:
Etwa 70 Jahre alt, 155 – 160 cm groß, dunkelgrau meliertes Haar, schwarzer Rock, lachsfarbener Pullover, graue Strickjacke, schwarze Schuhe (G. 36), silberne Ohrstecker mit blauen Steinen
Raub in der Altstadt - 34-Jähriger Handtasche  entrissen

Ein bislang unbekannter Radfahrer entriss gestern (09.07.), gegen 22.45 Uhr, einer 34-jährigen Geschädigten die Handtasche. Die Frau war zu Fuß auf der Quergasse / Ecke Abteistraße in der Altstadt unterwegs. Anschließend flüchtete der Täter über die Klosterstraße in Richtung Steinsche Gasse.
Beschreibung:
Südländisches Aussehen, 16 – 18 Jahre alt, dunkle Haare, schwarz-graues Kapuzenshirt, Mountainbike. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Raub in Meiderich: Zwei Jugendliche überfallen
Duisburg, 9. Juli 2008 - Auf der Rolltreppe der U-Bahn-Haltestelle Auf dem Damm / Sonnenstraße in Meiderich wurden gestern gegen 21.35 Uhr, zwei Jugendliche von vier unbekannten Tätern aufgehalten. Zwei Täter hielten die Geschädigten fest und ein weiterer durchsuchte sie. Es wurden je ein Handy sowie ein Ticket 2000 geraubt. Dann wurde einem der Geschädigten ins Gesicht und in den Magen geschlagen, bevor die Täter in Richtung Biesenstraße flüchteten.
Beschreibung:
Alle 17 – 18 Jahre alt und türkischer Herkunft. Der Haupttäter hat kurze Haare und trug gestern eine braune Hose und eine schwarze Kapuzenjacke mit bunten Farbflecken. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Raubdelikte in Rheinhausen und Homberg
Duisburg, 8. Juli 2008 - Gegen 04.30 Uhr traf ein 38-jähriger Geschädigter heute (08.07.) auf der Deichstraße / Ecke Grüner Weg in Rheinhausen (Höhe Hundeschule) auf eine Gruppe von vier Männern. Zunächst wurde der Geschädigte nach Zigaretten gefragt. Als er seinen Tabak zurückforderte, merkte er, wie aggressiv die Täter plötzlich wurden. Er ergriff die Flucht und wurde von einem größeren Stein am Becken getroffen, den ihm einer der Täter hinterher geworfen hatte. Der Geschädigte erlitt eine Knochenabsplitterung, die stationär im Krankenhaus behandelt werden muss.

Die Tätergruppe flüchtete in Richtung Wilhelmallee / Homberg.

Kurze Zeit später wurde ein zweiter Mann auf dem Anstieg des Mühlenweges zum Deich in Homberg beraubt. Der 52-jährige Mann wurde ebenfalls von der vierköpfigen Tätergruppe, nach Zigaretten gefragt und plötzlich mit einem metallenen Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Nachdem der Geschädigte zu Boden gegangen war, wurde ihm die Geldbörse geraubt. Die Täter flüchteten in Richtung Brückenstraße. Der Geschädigte musste ebenfalls zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Im Rahmen der Nahbereichsfahndung in Homberg wurden im Bereich Brückenstraße, Wilhelmallee, Duisburger Straße, Kantstraße, Bruchstraße, Ehrenstraße, Kronenstraße und Südstraße Vandalismus in Form von umgeworfenen Mülltonnen und umgeworfenen Blumenkästen festgestellt.
Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 0203 / 280 – 0.

Täterbeschreibung:
Es handelt sich vermutlich um Deutsche. Der Haupttäter ist etwa 30 – 35 Jahre alt, 180 – 185 cm groß, blondes kurzes Haar, schmale Statur, helle Jeans, helle Jeansjacke, vermutlich unter Drogeneinfluss. Die drei anderen Täter waren alle etwa einen Kopf kleiner und etwa 16 – 18 Jahre alt.
Montag, 7. Juli 2008
1000,-- € Belohnung ausgesetzt
Duisburger Mordkommission wendet sich mit Fragen an die Bevölkerung

Am Donnerstag, dem 3. Juli 2008, wurde in einem Waldstück am Südturmweg in Hünxe-Bucholtwelmen die Leiche eines Mannes in einem Entsorgungssack aus dem Baugewerbe aufgefunden.
Die Obduktion ergab, dass der Mann umgebracht worden ist. Zwischenzeitlich konnte der Mann identifiziert werden. Es handelt sich um den 37- jährigen ukrainischen Staatsbürger
Volodymyr Chaikivskyi aus Ternopil / Ukraine.
Er war 170 cm groß, wog 80 kg und hatte einen Bauchansatz. Herr Chaikivskyi reiste seit Jahren nach Deutschland ein, um Kraftfahrzeuge zu kaufen und in die Ukraine auszuführen.
Am Samstag, dem 7. Juni 2008, machte er sich von der Ukraine aus in einem Reisebus erneut auf den Weg nach Deutschland. Am 8. Juni 2008 verließ er gegen 20:00 Uhr am Bahnhof Düsseldorf den Reisebus. Hier verliert sich seine Spur.

Von Angehörigen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass er beabsichtigte, sich nach Krefeld zu begeben, um hier einen gebrauchten Kleinlaster zu kaufen. Einen entsprechenden Bargeldbetrag führte er mit sich.

Die Fragen der Duisburger Mordkommission:
* Wer kann Angaben zu Volodymyr Chaikivskyi oder seinem persönlichen Umfeld machen?
* Wer kann Angaben zu seinen Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen seit dem 8. Juni 2008 machen? Hinweise, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, bitte an die Mordkommission in Duisburg, Tel.: 0203 / 2800

Spielhalle in Marxloh überfallen
Ein bisher unbekannter Täter überfiel gestern Vormittag (06.07.), gegen 10.00 Uhr, die Spielhalle auf der Kaiser-Friedrich-Straße in Marxloh. Mit einer Pistole bewaffnet bedrohte er die allein anwesende Angestellte, fesselte sie und sperrte sie in die Toilette. Mit Bargeld flüchtete er in unbekannte Richtung. Nachdem sich die Angestellte selbst befreit hatte, rief sie die Polizei. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0.
Täterbeschreibung:
Etwa 30 – 40 Jahre alt, 170 cm groß, südländischer Typ, kurze graue Haare, schmales Gesicht, schwarz gekleidet.

Sonntag, 6. Juli 2008
Stuntman verletzte sich bei Dreharbeiten zu "Alarm für Cobra 11"
Im Rahmen von Dreharbeiten für die Fernsehsendung „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ wurde in Duisburg-Ruhrort ein Stuntman verletzt. Der Stuntman sollte mit einem Jetski über einen PKW springen, welcher unmittelbar vor dem Übersprung explodieren sollte.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Stuntman aufgrund eines falschen Timings genau während der Explosion über den PKW sprang. Der Stuntman zog sich durch die Explosionseinwirkung Brandverletzungen zu und wurde mit einem RTH einer Duisburger Spezialklinik zugeführt. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Festnahme nach Diebstahl aus PKW - Seitenscheibe eines PKW eingeschlagen
Am Samstag, den 05.07.2008, gegen 00.45 Uhr, wurden auf der Wittfelder Str. in Duisburg Hamborn ein 30 jähriger Mann und eine 37 Jahre alte Frau durch Einsatzkräfte der Polizei dabei beobachtet, wie sie die Seitenscheibe eines dort geparkten PKW einschlugen und aus dem Fahrzeug etwas entwendeten. Beide Personen, welche der Polizei wegen ähnlich gelagerter Delikte bereits hinreichend bekannt sind, konnten noch vor Ort festgenommen werden. Die Täter wurden im Anschluss an die Ermittlungen dem zuständigen Haftrichter in Duisburg vorgeführt, welcher in beiden Fällen Haftbefehl erließ.

Straßenraub in Ruhrort: Handy aus der Hand geschlagen
Am Samstag, den 05.07.2008, 01.50 Uhr, war eine 60-jährige nach einem Gaststättenbesuch in Ruhrort auf dem Heimweg. In Höhe der Haltestelle „Ruhrorter Bahnhof“, auf der Friedrich-Ebert-Str., wollte die Geschädigte ein Telefonat mit ihrem Handy durchführen. In diesem Moment näherte sich ihr eine unbekannte, männliche Person auf einem Fahrrad. Diese Person schlug ihr das Handy aus der Hand. Zudem kam die Geschädigte durch die Schlageinwirkung zu Fall. Der Täter hob das auf dem Boden liegende Handy auf und entfernte sich mit diesem vom Tatort in Richtung Duisburg Laar.

Täterbeschreibung
männlich, ca 40 Jahre alt, ca 170 cm groß, normale Statur, kurze dunkelblonde Haare, bekleidet mit einem weißen Pullover, führte ein Fahrrad mit sich.
Hinweise bitte an die Polizei: Tel.:0203/2800
Freitag, 4. Juli 2008
Tötungsdelikt
Die Obduktion der in einem Forststück in Hünxe gefundenen Leiche ergab eindeutig eine gewaltsame Todesursache

Am Donnerstagmittag (3.7.) wurde von Mitarbeitern der Forstverwaltung in einem Waldstück am Südturm in Hünxe die Leiche eines bisher unbekannten Mannes gefunden. Der Tote steckte in einem Sack und lag aller Wahrscheinlichkeit nach schon mehrere Tage in diesem Gebüsch.
Die heute durchgeführte Obduktion der bereits in Verwesung übergegangnen Leiche ergab eindeutig eine gewaltsame Todesursache. Eine Identifizierung ist bisher noch nicht möglich gewesen.
Der Mann war etwa 170 cm groß und wog rund 80 kg. Er hatte kurzes dunkles Haar.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft und der Duisburger Mordkommission ist der Fundort in Hünxe nicht der Tatort, sondern lediglich der Ablageort. Aus diesem Grunde werden die weiteren Ermittlungen und die Pressearbeit von Duisburg gemacht.
Donnerstag, 3. Juli 2008
Der Halleluja-Cup: Viele Besucher, kaum Parkplätze
Am kommenden Sonntag, 06.07.2008, findet ab 13.00 Uhr im Wattenscheider Lohrheidestadion der so genannte Halleluja-Cup statt. An dem Fußballturnier nehmen neben der SG Wattenscheid 09, auch Borussia Dortmund, Rot-Weiß Essen sowie der MSV Duisburg teil. Aus den Nachbarstädten werden mehrere tausend Fußballanhänger erwartet. Aufgrund des herrschenden Parkplatzmangels appelliert die Polizei an alle Zuschauer, auf die Anreise im eigenen Pkw zu verzichten und sich frühzeitig mit Bus und Bahn in Richtung Stadion auf den Weg zu machen.

Sprechstunden im Berufsinformationszentrum
Regelmäßige Sprechstunden zum Bewerbungsverfahren

Heute von 14:00 bis 17:30 Uhr informiert die Polizei Duisburg im BIZ des Arbeitsamtes auf der Wintgensstraße in Duissern, über Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildungsgänge und Bewerbungsverfahren bei der Polizei.
Diese Sprechstunden finden ab sofort regelmäßig, alle 14 Tage immer Donnerstags, in der Zeit von 14:00 bis 17:30 Uhr, statt.

Unfallflucht in Huckingen -Zeugen gesucht
Gestern gegen 16.15 Uhr, wurde ein 14-jähriges Mädchen bei einem Unfall in Huckingen leicht verletzt. Sie fuhr mit ihrem Fahrrad die Otto-Hellwig-Straße entlang. Kurz vor der Einmündung zum Biegerfelder Weg fuhr von hinten ein Pkw auf das Fahrrad auf. Das Mädchen stürzte und zog sich Schürfwunden am rechten Arm und am rechten Knie zu. Der oder die Fahrer-/in flüchtete vom Unfallort, ohne sich um das Mädchen zu kümmern. Zum Pkw konnte die Geschädigte keinerlei Angaben machen. Deshalb werden Zeugen gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 22, Tel. 280 – 0, in Verbindung zu setzen.

Dienstag, 1. Juli 2008
Raub auf dem Burgplatz - Handtasche weggerissen
Gegen 22.00 Uhr wurde einer 45-jährigen Geschädigten gestern (30.06.) die Handtasche geraubt. Ein unbekannter Täter näherte sich ihr auf dem Burgplatz in der Innenstadt von hinten auf einem Fahrrad und entriss ihr die Tasche. Zusammen mit einer weiteren männlichen Person, ebenfalls auf einem Fahrrad, flüchtete der Täter in Richtung Kamelplatz. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 – 0. Konkrete Beschreibungen der Täter liegen nicht vor.

84 Jjährige in Baerl beraubt
Gegen 16.50 Uhr wurde eine 84-jährige Frau in Baerl beraubt. Sie war auf der Augustastraße mit ihrem Fahrrad unterwegs, als sich von hinten ein Motorrollerfahrer näherte, der ihr im Vorbeifahren die Umhängetasche entriss. Die Geschädigte konnte so gerade noch einen Sturz vermeiden. Die geraubte Tasche mit vollem Inhalt wurde etwas später auf der Hubertusstraße von einem Zeugen gefunden und anschließend zur Polizeiwache nach Homberg gebracht. Vom Täter ist bisher nur bekannt, dass er einen schwarzen Helm trug und einen älteren schwarzen Roller fuhr. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 0203 / 280 – 0.

3-Jähriger verletzt
Eine 47-Jährige befuhr gestern Nachmittag (30.06.) die Kampstraße
in Marxloh. Kurz hinter der Einmündung der Hans-Sachs-Straße bemerkte sie ein vom Fahrbahnrand loslaufendes Kind. Obwohl die Frau noch stark bremste und ihr Fahrzeug nach links lenkte, lief der 3-jährige Junge gegen die rechte Autoseite und stürzte zu Boden. Das Kind wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Unfallflucht auf der Forststraße/ Zeugen gesucht
Als ein 61-jähriger Mann gestern gegen 11.00 Uhr, die Ausfahrt des Baumarktes an der Forststraße verlassen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einer Radfahrerin, die von rechts kommend den falschen Radweg benutzte. Die Frau stürzte und verletzte sich am Bein. Obwohl der Pkw-Fahrer ausstieg und die Feuerwehr, bzw. die Polizei rufen wollte, flüchtete die Radfahrerin vom Unfallort.
Beschreibung:
Etwa 60 Jahre alt, 170 cm groß, stabile Figur, kurze graue Haare, kurze helle Hose, helle Bluse mit blauem Muster. Hinweise erbittet das Verkehrskommissariat 22, Tel. 280 – 0.

Sonntag, 29. Juni 2008
Finale - Gemeinsamer Jubel, gemeinsame Trauer mit Feuerwerk
Polizei: Es fanden sich rund 8.500 Personen ein

Zur Public-Viewing Veranstaltung fanden sich rund 8.500 Personen ein. Hierbei kam es zu vier Ingewahrsamnahmen im Zusammenhang mit Platzverweisen anlässlich der Einlassverweigerung – die Kapazität war erreicht - an der Dreieckswiese. In einem Fall leistete ein 19-jähriger Duisburger erheblichen Widerstand und zog einen Polizeibeamten zu Boden. Der Beamte wurde dabei leicht verletzt. Der Tatverdächtige erlitt Schürfwunden am Kopf. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
In einem weiteren Fall leistete ein 25-Jähriger einem Platzverweis keine Folge und versuchte, einem Beamten den Schlagstock zu entwenden. Seine Gegenwehr wurde durch körperliche Gewalt gebrochen. Der Tatverdächtige selbst wurde nicht verletzt.

Im Stadtgebiet kam es unmittelbar nach Spielende zu Autokorsos. Insbesondere in den Stadtteilen Rheinhausen, Walsum und Marxloh/Hamborn wurde ein Zulauf feiernder Personen festgestellt. Einige Streckenabschnitte mussten durch Verkehrsmaßnahmen abgesperrt und der Individualverkehr und der öffentliche Personennahverkehr unterbunden werden. In den abgesperrten Bereichen kam es zu Ansammlungen mit bis zu 600 Personen in Marxloh/ Hamborn und rund 200 Personen in Walsum. In beiden Bereichen herrschte jeweils eine aggressive Stimmung.
In der Innenstadt zogen 200 Personen geschlossen für eine Stunde durch die Innenstadt. Hier wurden die Beamten mit Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen. Ein Tatverdächtiger konnte später identifiziert und vorläufig festgenommen werden.
Im Verlauf des gesamten polizeilichen Einsatzes wurde 7 Personen vorübergehend ins Polizeigewahrsam verbracht. Bei der Leitstelle riefen 54 Bürger an, die sich über Ruhestörungen durch hupende Autos beschwerten.

Handtaschenraub: Frau bei Überfall verletzt
DU-Neuenkamp - 29.06.2008 - 07:16 - In der Nacht zum Samstag wurde eine 61-jährige Frau auf der Paul-Rücker-Straße Opfer eines Überfalls. Beim Versuch die Haustür zu öffnen wurde sie von unbekannten Tätern angegriffen und am Kopf verletzt. Die Männer entrissen ihr die Handtasche und flüchteten in unbekannte Richtung.
Hinweise zur Tat bitte an die Polizei in Duisburg: Tel.: 0203/2800

Geldbörseraub:  Mann zu Boden gestoßen
DU-Neudorf - In der Nacht zum Sonntag wurde ein 55-jähriger Mann an der Ecke Gneisenau- / Finkenstraße von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen. Unbekannte entwendeten anschließend die Geldbörse aus seiner Hosentasche und flüchteten.
Hinweise bitte an die Polizei in Duisburg: Tel.: 0203/2800