Polizeiberichte - Archiv Mai 2008           

 

Mittwoch, 28. Mai 2008
Motorradfahrer schwer verletzt
Der 20 Jahre alte Fahrer eines Pkw fuhr gestern Abend (27.5.) vom Parkstreifen am Willy-Brandt-Ring in Marxloh an und wollte auf der Fahrbahn wenden. Dabei übersah er offensichtlich einen von hinten kommenden Motorradfahrer, der so gegen die Seite des Pkw prallte.
Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus verbracht.
Die beiden Insassen im Pkw wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 8.000,-- € geschätzt.

Waffenrecht
Man sieht es mehr oder weniger häufig, dass Kinder oder Jugendliche auf der Straße, im Park oder im Wald „Cowboy und Indianer“ spielen und sich gegenseitig mit kleinen Plastikkügelchen beschießen. Diese sog. Soft-Air-Waffen, die an Kiosken genau so verkauft werden wie im Kaufhaus oder Waffenhandel, stehen schon lange in der Diskussion, da sie zum einen nicht von Originalwaffen zu unterscheiden sind und je nach Bauart, durchaus auch Verletzungen verursachen können. Dieses Problem hat den Gesetzgeber dazu veranlasst, neben einigen weiteren Änderungen auch Soft-Air-Waffen in das Waffengesetz aufzunehmen. Mit Wirkung vom 01.04.2008 ist es verboten, derartige Waffen in der Öffentlichkeit mit zu führen. Man darf sie nur noch auf dem eigenen Grundstück oder innerhalb der eigenen Wohnung bei sich haben. Zu finden ist dieses Verbot unter der Überschrift der sog. Anscheinswaffen.Eine Anscheinswaffe ist, vereinfacht ausgedrückt, jeder Gegenstand, der von einem Laien für eine scharfe Schusswaffe gehalten werden kann. Dies betrifft neben den schon erwähnten Soft-Air-Waffen auch unbrauchbar gemachte Schusswaffen oder Attrappen und Nachbauten von Schusswaffen, wobei es vollkommen egal ist, aus welchem Material diese Gegenstände bestehen. Auch verschiedene Spielzeugwaffen, können unter dieses Verbot fallen. Eine Ausnahme gilt nur bei deutlich erkennbaren Spielzeugwaffen, wenn die Größe der Originalwaffe um 50% über- oder unterschritten wird oder neonfarbige Materialien zum Bau verwendet wurden.
Anscheinswaffen brauchen nicht die Nachahmung einer real existierenden Waffe sein. Somit können auch Fantasywaffen, die als Fanartikel entsprechender Filme angeboten werden, unter das Verbot fallen.Doch nicht nur Anscheinswaffen haben dem Gesetzgeber Sorgen bereitet. Immer wieder werden auch Hieb- und Stoßwaffen bei Straftaten eingesetzt. Um dem entgegen zu wirken, ist es seit dem 01.04.2008 verboten, Hieb- und Stoßwaffen aller Art in der Öffentlichkeit zu führen, also auch Teleskopschlagstöcke, Gummiknüppel, Tonfas, Säbel und Dolche. Damit wurde das bisherige Verbot, derartige Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen zu führen, deutlich ausgeweitet.
Außerdem wurden in dieses Verbot neu aufgenommen Einhandmesser, also Klapp- oder Taschenmesser, die mit einer Hand geöffnet werden können, oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm.
Ein Verstoß gegen das Verbot, Anscheinswaffen oder Hieb- und Stoßwaffen zu führen, hat zur Folge, dass ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Waffe eingezogen wird.
Das Waffengesetz sieht zwar einige Ausnahmen von diesen Verboten vor, die aber im Einzelfall geprüft werden müssen. Um es noch einmal deutlich zu sagen. Diese Verbote betreffen nur das Führen (Führen bedeutet das „bei sich haben“ außerhalb der eigenen Wohnung oder des eigene Grundstücks) der Waffen, nicht jedoch den Erwerb und Besitz ! Die beschriebenen Waffen können weiterhin frei erworben und besessen werden. Teilweise ist lediglich ein Mindestalter vorgesehen.
Neben diesen sicherlich gravierenden Verboten und deren Folgen ist auch eine wesentliche Änderung für das Erben von Schusswaffen in Kraft getreten.Wer Schusswaffen erbt, muss, im Gegensatz zu den alten Regelungen, ein waffenrechtliches Bedürfnis nachweisen, also belegen, wozu die Waffen benötigt werden. Dies gilt nicht für Personen, denen z.B. als Sportschütze oder Jäger bereits eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt wurde.
Ansonsten müssen die geerbten Waffen durch ein Blockiersystem funktionsunfähig gemacht werden. Munition ist durch entsprechend zugelassene Stellen oder Personen zu vernichten oder einem Berechtigten zu überlassen.Der Einbau der Sperrvorrichtung sowie eine Entsperrung darf nur durch entsprechend eingewiesene Waffenhändler oder –hersteller vorgenommen werden.
Ausnahmen sind auf Antrag möglich, wenn oder solange kein Blockiersystem für die entsprechende Waffe vorhanden ist.Neben diesen Verboten ist auch eine neue Erlaubnispflicht in Kraft getreten.
Es gibt Waffen, die aus ursprünglich erlaubnispflichtigen Schusswaffen hergestellt wurden. Dabei wird die Waffe technisch so verändert, dass es sich anschließend um eine bisher erlaubnisfreie Luftdruckwaffe oder LEP-Waffe oder um eine Waffe (z.B. im Kaliber 4 mm) handelt, die unter erleichterten gesetzlichen Voraussetzungen erworben werden kann.Ab sofort ist der Erwerb dieser Waffen erlaubnispflichtig, wobei die Prüfung des waffenrechtlichen Bedürfnisses auf die ursprüngliche Originalwaffe abzustellen ist.Also Vorsicht, auch beim Privatkauf einer solchen Waffe. Es könnte strafrechtliche Konsequenzen haben.
Im Zweifelsfall sollte man sich an die zuständige Behörde wenden, die sicherlich gerne in allen waffenrechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Dienstag, 27. Mai 2008
Vier Jugendliche festgenommen
Insgesamt vier Jugendliche im Alter von 16, 17 und 19 Jahren wurden gestern Abend nach einem versuchten Einbruch in eine Arztpraxis auf der Hochemmericher Straße in Rheinhausen noch am Tatort angetroffen und vorläufig festgenommen. Der 16-Jährige ist hier als jugendlicher Intensivtäter erfasst.
Alle vier Personen wurden ins Polizeigewahrsam gebracht.
Der 16-Jährige und ein 19 Jahre alter Mittäter wurden heute dem Haftrichter vorgeführt, der auch entsprechende Haftbefehle erließ. Ihnen wird vorgeworfen mit anderen Mittätern in 41 Fällen versuchte und vollendete Geschäftseinbrüche in Rheinhausen und Hochemmerich begangen zu haben.
Die Ermittlungen dauern weiter an. Die anderen beiden, gestern festgenommenen Jugendlichen wurden nach ihren Vernehmungen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Sonntag, 25. Mai 2008
Handtaschenraub in Obermarxloh - Hinweise erbeten
In der Samstagnacht  kam es gegen 23.15 Uhr zu einem Handtaschenraub auf der Schillerstraße in Duisburg-Obermarxloh. Ein unbekannter männlicher Täter näherte sich der 26-jährigen Geschädigten von hinten, schubste sie und entriss ihr die Handtasche. Ein Mittäter wartete auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Als die GE um Hilfe schrie, gab er vor, den Täter zu verfolgen. Beide Personen wurden anschließend noch mehrmals gemeinsam durch Zeugen gesehen.
Beschreibung der Täter:
1. Person: vermtl. Ausländer, 18 - 20 Jahre alt, schlank, 180 cm groß komplett dunkel gekleidet, dunkle Kapuze
2. Person: vermtl. Ausländer, 18 - 20 Jahre alt, schlank, 180 cm groß, dunkle Hose, weiß schwarz gestreifte Jacke mit heller Kapuze
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 280-0 entgegen.
Freitag, 23. Mai 2008
Vermisste 70-jährige in Düsseldorf aufgefunden
Die zuvor als vermisst gemeldete 70jährige Frau aus Duisburg-Marxloh hat in Düsseldorf Suizid begangen. Näheres zum Sachverhalt entnehmen Sie bitte dem Pressebericht des PP Düsseldorf.

70 Jahre alte Frau vermisst
Seit Mittwoch, den 21.05.2008, gegen 06.45 Uhr, ist eine 70 Jahre alte Frau aus Obermarxloh vermisst. Es muss davon ausgegangen werden, dass sie selbstmordgefährdet ist. Die Vermisste ist 158 cm groß, von schlanker Statur, hat grau-weißes Haar und blaue Augen. Sie trägt eine Brille mit silbernen Gestell und ovalen Gläsern. Bekleidet ist sie mit einer weißen Baumwolljacke, einem Rock und schwarzen Lederschuhen.  Personen, die Hinweise auf die Vermisste und deren Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 12, im Polizeipräsidium, Tel.: 280-0, in Verbindung zu setzen.

Mittwoch, 21. Mai 2008

Montag, 19. Mai 2008

Sonntag, 18. Mai 2008

Straßenraub in Homberg

Straßenraub in Homberg: 15-Jähriger wurde mit Taschenmesser bedroht
Am 17.05.2008 bedrohten gegen 20.55 Uhr zwei männliche Täter auf der Hochfeldstraße einen 15-Jähriger mit einem Taschenmesser und rissen ihm sein Handy aus der Hand. Anschließend flüchteten sie in Richtung Augustastr./Bismarkplatz.
Beschreibung:
1. männlich, ca. 170 - 180 cm groß, ca. 20 – 30 Jahre alt, kurze, dunkle Haare, Drei-Tage-Bart, trug blaue Jeans und braune Jacke, weiße Baseballkappe
2. männlich, ca. 170 - 180 cm groß, ca. 20 – 30 Jahre alt, kurze, dunkle Haare, trug blaue Jeans und eine braune Kapuzenjacke mit Fellbesatz, führte ein altes blaues oder schwarzes Damenrad mit sich

Dellviertel: Festnahme nach PKW-Aufbruch - Diebe kurz nach der Tat durch die Polizei gestellt
Nachdem am 17.05.2008,gegen 02.58 Uhr ein PKW auf der Karl-Jarres-Str. im Dellviertel aufgebrochen wurde, konnten noch in Tatortnähe die 19- und 20-jährigen Täter festgenommen werden. Das gestohlene Autoradio führten sie noch mit.

Rheinhausen: Versuchter Handy-Raub - 17-jähriger Jugendlicher erhielt einen Schlag ins Gesicht
Am 16.05.2008, gegen 23.40 Uhr, erhielt ein 17-jähriger Jugendlicher auf der Asbergerstr. in DU-Rheinhausen von einem unbekannten Täter einen Schlag ins Gesicht. Ein zweiter Täter forderte die Herausgabe seines Handys. Da der 17-jährige kein Handy mit sich führte, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten zu Fuß in Richtung Moerser Str.
Beschreibung: Ein Täter hatte eine Halbglatze, der andere kurze Haare.  Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei Duisburg: Tel.: 0203/2800

Freitag, 16. Mai 2008
Tötungsdelikt
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei
Wie berichtet, wurde gestern Mittag in einem Teichbereich des Neuen Angerbachs an der Mündelheimer Straße in Huckingen die Leiche einer zunächst unbekannten Frau gefunden. Die Leiche wies eine Vielzahl von Schnitt- und Stichverletzungen, unter anderem im Halsbereich, auf. Zwischenzeitlich sind sowohl das Opfer wie auch der vermeintliche Tatverdächtige identifiziert.
Bei dem Opfer handelt es sich um eine 57 Jahre alte Mitarbeiterin des Sozialamtes Duisburg, die als Leiterin des Übergangsheimes an der Kaiserswerther Straße in Huckingen tätig war. In diesem war auch der 31 Jahre alte Asylbewerber untergebracht. Dieser ist 1991 aus Indien hier nach Duisburg gekommen. Er ist psychisch krank und alkoholabhängig und wurde von dem jetzigen Opfer betreut. Aus nicht bekannten Gründen will der Mann sich vor einigen Tagen entschlossen haben, die Heimleiterin zu töten. Gestern Nachmittag verabredete er sich mit ihr an der recht abgelegenen Stelle am Neuen Angerbach. Das Tatmesser mit Wellenschliff trug er in einem Rucksack bei sich. Damit versetzte er ihr dann die tödlichen Schnitte im Halsbereich.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat gemäß § 126 a StPO einen Antrag auf Unterbringung in eine geschlossene Psychatrie gestellt.

Todesursache geklärt
Gestern wurde ein 50 Jahre alter Mann in seiner Wohnung tot aufgefunden

Gestern Nachmittag (15.5.) wurde ein 50 Jahre alter Mann, russischer Herkunft, tot in seiner Wohnung auf der Gehrstraße in Neumühl aufgefunden. Die Gesamtsituation ließ den Verdacht aufkommen, dass der Mann möglicherweise Opfer eines Tötungsdeliktes sein könnte.
Die heutige Obduktion ergab, dass der Mann an den Folgen seines übermäßigen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsums gestorben ist. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben.

19-jährige Radfahrerin wurde schwer verletzt
Eine 19-jährige Radfahrerin befuhr heute um 06.40 Uhr, die Karl-Lehr-Straße in Hochfeld in Richtung Sternbuschweg. An der Zufahrt zum Parkplatz des PLUS-Geschäftes bog sie plötzlich nach links ab, ohne auf den Gegenverkehr zu achten. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem gelben Smart. Die Radfahrerin wurde mit schweren, jedoch nicht lebensgefährlichen Kopfverletzungen von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Die 44–jährige Smartfahrerin erlitt einen Schock.. Für die Dauer der Verletztenversorgung und der Unfallaufnahme wurde an der Karl-Lehr-Straße / Ecke Düsseldorfer Straße und an der Grabenstraße Verkehrsregelung betrieben.

Ältere Damen geschädigt - Trickdiebe unterwegs
Am Mittwoch (14.05.) waren in Großenbaum zwei Trickbetrüger unterwegs. Bisher wurden zwei Fälle angezeigt. Geschädigt sind zwei Damen im Alter von 74 und 87 Jahren. Die Täter klingelten in beiden Fällen auf der Großenbaumer Alle an den Wohnungstüren der Geschädigten und gaben an, von der Telekom zu sein. Man müsse Telefonanschlüsse überprüfen. In einem Fall wurde auch ein Ausweis, der nicht näher beschrieben werden kann, vorgezeigt. In den Wohnungen lenkte jeweils einer der Täter die Geschädigte ab, während der andere Täter nach Wertgegenständen suchte. In einem Fall wurde ein goldener Ring mit drei Brillianten, in dem zweiten Fall ein Handy gestohlen.
Dies wurde erst bemerkt, nachdem die Täter die Wohnungen verlassen hatten. Mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 43, Tel. 280 – 0, in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei insbesondere ältere Mitbürger –unabhängig von dem angeblichen Grund- keine fremden Personen in ihre Wohnungen zu lassen.

Polizeipräsident geht mit gutem Beispiel voran - Polizei Sport und Spaß

Nicht nur die Polizeibewerber / -innen müssen das Sportabzeichen als Bewerbungsvoraussetzung erfüllen. In Zukunft ist beabsichtigt, dass auch alle Polizeivollzugsbeamten die Leistungen des Sportabzeichens erbringen müssen. Mit gutem Beispiel und mit sichtlich großem Spass gehen hier Polizeipräsident Rolf Cebin und ein Teil der Mitglieder seiner Führungsmannschaft voran.
Für alle am Polizeiberuf interessierten jungen Leute sei noch einmal daran erinnert, dass sie schon jetzt das Sportabzeichen erwerben sollten, um zum Bewerbungsbeginn eine der notwendigen und wichtigen Voraussetzung zu erfüllen. Weitere Informationen zum Polizeiberuf gibt es unter www.polizeiberuf-nrw.de oder unter der Rufnummer : 0203/ 280 – 1055.

Donnerstag, 15. Mai 2008
Tötungsdelikt in Huckingen
Am Ausläufer des Neuen Angerbach wurde die Leiche einer bisher unbekannten Frau gefunden

Heute Mittag gegen 13.10 Uhr, erhielt die Duisburger Polizei Kenntnis von einem vermeintlichen Tötungsdelikt. Ein bisher noch nicht identifizierter, kaum deutsch sprechender Mann, war an der Trinkhalle an der Mündelheimer Straße in Huckingen erschienen.
Er war mit Blut besudelt und sprach etwas von einer toten Frau. Tatsächlich wurde unweit dieser Trinkhalle in einem Ausläufer des Neuen Angerbachs die Leiche einer ebenfalls bisher nicht bekannten, etwa 30 Jahre alten Frau gefunden. Die Leiche wies erhebliche Stich- und Schnittverletzungen im Halsbereich auf. Spuren auf dem daneben befindlichen Weg deuten auf einen vorausgegangenen Kampf hin.  Anmerkung der Redaktion: Es könnte sich nach ersten Vermutungen um eine Sozialarbeiterin der Stadt Duisburg handeln, die in der Betreuung - möglicherweise auch des Festgenommenen - beschäftigt war. war.
Dienstag, 13. Mai 2008
Hundebiss nach Widerstand
Vor einer Gaststätte auf der Krefelder Straße in Rheinhausen drohte heute eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in eine Schlägerei auszuarten. Die eingesetzte Polizei sprach gegen sechs Personen Platzverweise aus, denen auch nachgekommen wurde. Der Einsatz war eigentlich schon beendet, als sich ganz in der Nähe, auf der Atroper Straße, eine weitere Schlägerei anbahnte. Mindestens einer der vorherigen „Teilnehmer“ war wieder dabei. Er rangelte mit einer weiteren Person auf dem Boden. Beide wurden getrennt. Dem 42-Jährigenden, der schon auf der Krefelder Straße beteiligt war, wurde erneut ein Platzverweis erteilt, dem er jetzt aber nicht nachkommen wollte.
Mit erhobenen Fäusten ging er auf die eingesetzten Polizeibeamten los. Um diese Angriffe abwehren zu können, wurde schließlich ein Diensthund eingesetzt, der dem Angreifer in den Bauch biss. Dennoch hörte der Mann nicht auf, sondern drückte den Hund mit der Schnauze auf den Boden. Dadurch verunsichert, biss der Hund sogar einem Polizeibeamten in den Arm. Der Widerständler wurde schließlich mit Handschellen gefesselt und zur Wache gebracht, wo dem Angetrunkenen eine Blutprobe entnommen wurde. Hier beschimpfte er noch den Arzt und die anwesenden Polizeibeamten. Erst als er sich etwas beruhigt hatte, wurde er nach Hause entlassen.sind bisher völlig unbekannt. Der mutmaßliche Täter ist vorläufig festgenommen. Die Obduktion der Leiche erfolgt am morgigen Vormittag. Danach wird unaufgefordert nachberichtet.

Zimmerbrand in Heim für psychisch Kranke
Aus noch ungeklärter Ursache kam es heute gegen 00.05 Uhr, zu einem Brand in einem unbewohnten und unverschlossenen Zimmer im Heim für psychisch Kranke auf der Straße „In der Drucht“ in Rahm. Das Zimmer brannte vollständig aus. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Mehrere Müllcontainer in Meiderich und Beeckerwerth angezündet.
Zwischen 01.50 Uhr und 03.30 Uhr wurden in Meiderich und Beeckerwerth mehrere Müllcontainer und ein Klettergerüst auf einem Spielplatz in Brand gesetzt. In der Nähe eines Brandortes auf der Ahrstraße wurden drei Jugendliche gesehen, die einen Kanister mit sich führten. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 11, Tel. 280 – 0.

Pfingstsonntag, 12. Mai 2008
Raub mit Schusswaffe am Uettelsheimer See
Motorroller, Handy und MP3-Player geraubt!

Am Samstag hielten sich vier Jugendliche am nordwestlich gelegenen Ufer des Uettelsheimer Sees auf. Hier wurden sie von einer weiteren Gruppe Jugendlicher in aggressiver Art und Weise angegangen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe und eines Messers forderte die Gruppe von einem der vier Jugendlichen die Herausgabe eines Motorrollers, eines Handys und eines MP3 Players. Im Anschluss an die Tathandlung flüchtete der Haupttäter mit dem Motorroller über die Husemannstrasse. Die anderen Täter verließen den Tatort zu Fuß in verschiedenen Richtungen.

Mittelmeiderich: Spielhalle wurde beraubt
Spielhallenaufsicht wurde von einem unbekannten Täter mit Schusswaffe bedroht

Ein unbekannter männlicher Täter betrat gegen 10.23 Uhr, die Spielhalle auf der Straße "Am Bahnhof" in Duisburg-Meiderich. Er bedrohte die 32-jährige Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete er in Richtung Busbahnhof.
Die Person wird wie folgt beschrieben: ca. 170-180 cm groß, normale Statur, schwarze Lederjacke, schwarzer Rucksack, er trug einen schwarzen Motorradhelm auf dem Kopf, vermutl. schwarzer Schnauzbart.
Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei Duisburg: Tel.: 0203/2800

Beeck: Festnahme nach versuchter räuberischer Erpressung
Helfer wurde zum Opfer! Zwei Festnahmen!

Am Samstag gegen 04.20 Uhr, beobachtete ein Mitarbeiter des Delta Musik Parks drei Jugendliche, welche im Parkplatzbereich offensichtlich eine Gruppe von Mädchen belästigten. Als der Mitarbeiter des Delta Musik Parks den Mädchen zur Hilfe kommen wollte, ließen die Jugendlichen von den Mädchen ab und forderten von dem Mitarbeiter des Delta Musik Parks die Herausgabe von Bargeld.
Dieser konnte jedoch flüchten und über Funk Verstärkung anfordern. Während einem der drei Täter die Flucht gelang, konnten die anderen Beiden festgenommen werden. Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter der Polizei in Oberhausen bereits hinreichend bekannt sind. Nach Abschluss der Ermittlungen und Einleitung eines Strafverfahrens, wurden die Jugendlichen Täter später ihren Eltern übergeben.

Aldenrade: Brand eines Anhängers - Zeugen gesucht!
Am Samstag um 02.50 Uhr, wurden Zeugen auf der Dr. Hans-Böckler-Staße in Duisburg-Aldenrade nach einem vorausgegangenen Knall, auf einen dort abgestellten und brennenden Anhänger aufmerksam. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, ist von einer vorsätzlichen Brandstiftung auszugehen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Duisburg, Tel.: 0203 – 2800, in Verbindung zu setzen.

Samstag, 10. Mai 2008
8 Jahre altes Kind starb nach Verkehrsunfall
Am 10.05.2008, gegen 14.45 Uhr, befuhr ein 34-jähriger Pkw-Führer in Duisburg-Hochfeld die Rheinhauser Str. in Richtung Rheinbrücke. An der Fußgängerfurt in Höhe Brückenstraße kollidierte er mit einem 8-jährigen Kind, welches die Straße mit dem Fahrrad überqueren wollte.
Das Kind wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass es kurz nach dem Unfall im Krankenhaus verstarb. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und der Unfallursache dauern noch an.

Kaßlerfeld: Arbeitsunfall
Bagger beschädigt Stromkabel - zwei Verletzte

Am Freitag, gegen 15.45 Uhr, wurde bei Baustellenarbeiten auf dem Weidenweg in Duisburg-Kaßlerfeld ein Stromkabel beschädigt. Die Beschädigung des Kabels löste eine Stichflamme aus, welche zwei 30 und 37 Jahre alte Bauarbeiter einer Firma aus Essen verletzte.
Die beiden Verletzten wurden nach erfolgter Erstversorgung vor Ort, Duisburger Krankenhäusern zugeführt. Während einer der beiden Arbeiter bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, verblieb der andere noch stationär. Lebensgefahr besteht jedoch auch bei diesem Baustellenarbeiter nicht.
In diesem Zusammenhang kam es im Bereich Kaßlerfeld zu einem Stromausfall mit zahlreichen Ampelausfällen. Der Verkehr musste zum Teil durch die Polizei geregelt werden.

Walsum: Arbeitsunfall auf Kraftwerksbaustelle - fünf Personen verletzt
Am Freitag, gegen 13.09 Uhr, fiel bei Arbeiten am Turbinentisch des neuen Steag-Kraftwerks ein ca. 2,5 Tonnen schweres Gerüst in sich zusammen und begrub fünf Arbeiter unter sich. Alle Personen im Alter von 30 – 35 Jahren wurden verletzt, davon eine schwer (offener Beinbruch). Die Verletzten wurden den umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Die Unglücksursache steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht fest.

Hamborn: Festnahme nach Diebstahl - vier Täter ermittelt
Am Freitag gegen 19.30 Uhr, wurden durch die Polizei drei Männer und eine Frau nach einem Leergutdiebstahl im St. Johannes Hospital in Duisburg Hamborn ermittelt. Bei der Frau wurde zudem ein Navigationsgerät aufgefunden, welches zuvor aus einem PKW entwendet worden war. Nach Einleitung eines Strafverfahrens wurden die drei Männer entlassen. Die Frau wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt, welcher einen Haftbefehl erließ.

Freitag, 9. Mai 2008
12-Jjäriger Radfahrer auf dem Weg zu Schule durch einen Verkehrsunfall schwer verletzt
Ein 12 Jahre alter Junge war heute Morgen auf dem Weg zur Schule auf dem Radweg auf der Straße am Driesenbusch in Walsum. In Höhe der Lohstraße kam er nach links von Radweg ab und fuhr auf die Fahrbahn. Dort wurde er vom Pkw einer 26 Jahre alten Frau erfasst und zu Boden geschleudert. Er erlitt eine blutende Wunde am Kopf und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Unfallflucht / Zeugen gesucht
Unfallflüchtiger verletzte Radfahrer leicht

Gegen 07.50 Uhr befuhr gestern ein 26-jähriger Radfahrer den Radweg der Weseler Straße in Marxloh. Als er die Einmündung Am Grillopark geradeaus überqueren wollte, bog direkt vor ihm ein VW-Golf von der Weseler Straße rechts ab. Der Radfahrer musste sein Rad stark abbremsen, stieß jedoch noch gegen die Beifahrertür und kam zu Fall. Dabei wurde er leicht verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat 21, Tel. 280 – 0, in Verbindung zu setzen.

Donnerstag, 8. Mai 2008
Kran im Holzhafen kippte wegen zu schwerer Last um
Wie berichtet, war am 22.4. im Holzhafen ein Bagger umgekippt. Dabei war der etwa 20 Meter lange Ausleger auf das Geländer des Portsmouthdamms geschlagen. Menschen wurden zum Glück nicht verletzt.
Nach der Bergung des Baggers ergaben die Untersuchungen der Sachverständigen der DEKRA und die polizeilichen Ermittlungen, dass die Ursache für das Umkippen nicht im technischen Bereich, sondern im menschlichen Fehlverhalten lag. Die Lastgrenze des Kranes war schlichtweg durch die daran befindlichen Gewichte überschritten. Gegen den Kranführer ist ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, Baugefährdung und Gefährdung des Schiffsverkehrs eingeleitet.

Dumm gelaufen: Tüte Marihuana fiel bei Personenkontrolle aus der Hosentasche
Eigentlich wurde die Polizei gestern Abend wegen Ruhestörung zum Parkplatz der Fa. PLUS an der Zieglerstraße / Ecke Königsberger Straße in Duissern gerufen. Ganz in der Nähe des Parkplatzes wurden die Beamten auch fündig. Sie trafen den 19-jährigen Ruhestörer dort an. Als er zur Personalienfeststellung seine Papiere aus der Tasche zog, fiel aus seiner Hose ein Tütchen Marihuana. Bei der näheren Kontrolle wurde ein weiteres Tütchen Marihuana bei ihm gefunden. Er wird demnächst zu einer Vernehmung vorgeladen.

Nach Aufbruch eines Pkw auf der Heerstraße konnte ein 37-Jähriger festgenommen werden
Zwei Zeugen beobachteten gestern (07.05.), gegen 22.30 Uhr, auf der Heerstraße in Hochfeld zwei Pkw-Aufbrecher auf frischer Tat. Einen der Tatverdächtigen, einen 37-jährigen Mann aus Hochfeld, konnte die Polizei im Rahmen der Tatortbereichsfahndung in der Parkanlage am Platanenhof vorläufig festnehmen. Der zweite Täter ist noch flüchtig. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 7. Mai 2008
Pkw-Aufbrecher in Huckingen festgenommen
Auf der Albertus-Magnus-Straße in Huckingen wurde gestern Nachmittag (06.05.) ein Pkw-Aufbrecher von einem Zeugen beobachtet und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Der 28-jährige Täter aus Hochfeld wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Montag, 5. Mai 2008: Es brannte in Baerl und Neudorf
Sonntag, 4. Mai 2008
Mittelmeiderich: Einbruch in Lebensmittelmarkt
Scheibe eingeschlagen und Zigaretten entwendet

Zwei 14- und 16-jährige Jugendliche wurden in der Nacht zum Sonntag auf der Straße "Hoher Weg" durch einen Sicherhheitsdienst auf frischer Tat betroffen, als sie mit einem Stein eine Glasscheibe eines Geschäftes einschlugen, um Zigaretten zu entwenden.
Die BE wurden durch den Sicherheitsdienst bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und anschließend den Erziehungsberechtigten übergeben.

Röttgersbach: Raubdelikt
Mit Messer und Schlagstock überfallen

Unter Vorhalt eines Messers und eines Schlagstockes wurde ein 17-jähriger und ein 18-jähriger junger Mann am Samstag, 03.05.2008 gegen 06.00 Uhr auf der Marburger Straße in Duisburg-Röttgersbach zur Herausgabe von Handy und Geldbörse gezwungen.
Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde ein Opfer mit dem Stock geschlagen und dadurch auch leicht verletzt. Alle drei Tatverdächtigen sind über 180 cm groß, schlank, vermutlich Deutsche, modisch gekleidet, ein Täter war an den Kopfseiten rasiert und hatte am Hinterkopf Rasterlocken. Hinweise an das KK 13, Tel. 280-0

Meiderich: Handy geraubt
Von fünf Jugendlichen überfallen

Ein 17-jähriger junger Mann wurde am Samstag gegen 14.45 Uhr auf der Sommerstraße / Auf dem Damm in Duisburg-Meiderich von fünf Jugendlichen angegangen. Im weiteren Verlauf wurde das Opfer geschlagen und sein Handy entrissen. Die Tatverdächtigen flüchteten in Richtung Paul-Bäumler-Straße, sie werden als Südländer, ca. 18 Jahre alt mit Kurzhaarschnitt bzw. Irokesenschnitt beschrieben. Einer der Täter war auffällig dünn und trug ein graues Kapuzenshirt. Die Kapuze war über dem Kopf gezogen. Hinweise an das KK 13, Tel. 280-0

Niedergeschlagen und getreten - Homberg: Versuchter Handyraub
Zwei Geschädigte wurden in der Nacht zum Samstag auf der Margarethenstraße von einer Gruppe von 7-8 Personen angehalten. Ein Täter schlug unvermittelt einen Geschädigten nieder, anschließend wurde er von mehreren Unbekannten getreten. Als der zweite helfend eingreifen wollte, wurde er ebenfalls zu Boden gebracht und getreten. Anschließend wurde er aufgefordert, sein Handy herauszugeben. Als er der Forderung nicht nachkam, wurde er erneut getreten. Daraufhin entfernten sich die Schläger. Die Täter waren zwischen 18 und 21 Jahre alt. Hinweise bítte an die Polizei in Duisburg: Tel.: 0203/2800

Freitag, 2. Mai 2008   -  Brände
Donnerstag, 1. Mai 2008
Kellerbrand in Beeck: Müll und Unrat angesteckt
Vermutlich aufgrund von Brandstiftung geriet am Mittwoch, gegen 16.00 Uhr, in einem Keller eines nur zum Teil bewohnten Mehrfamilienhauses Müll und Unrat in Brand. Es entstand geringer Gebäudeschaden. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an die Polizei: Tel.: 0203/2800

Altstadt: Überfallen und bewusstlos geschlagen
Ein 41-jähriger Mann wurde am Mittwoch, gegen 18.20 Uhr, an der U-Bahn-Station Kuhstraße mit einer blutenden Kinnverletzung angetroffen. Er gab an, von mehreren Personen angegriffen und geschlagen worden zu sein. Daraufhin habe er das Bewusstsein verloren.
Die Täter entnahmen seiner Geldbörse Bargeld und flüchteten anschließend.
Ein Schläger wird als ca. 180-190 cm groß, ca. 20-25 Jahre alt und vermutlich südländischer Herkunft beschrieben. Er soll eine dünne Statur und einen Irokesenhaarschnitt gehabt haben.
Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei Duisburg: Tel.: 0203/2800

Kaßlerfeld: Ladendetektiv mit Messer bedroht
Am Mittwoch, gegen 18.30 Uhr, wurden durch vier Personen an der Tabaktheke eines Verbrauchermarktes Zigaretten entwendet. Als der Ladendetektiv sie ansprach, wurde er aus der Gruppe heraus mit einem Messer bedroht. Trotzdem gelang es ihm einen Täter, einen 35- jährigen Mann, bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die anderen Täter konnten flüchten. Hinweise von zeugen bitte an die Polizei in Duisburg: Tel.: 0203/2800