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Redaktion Harald Jeschke 

Autoabo: HUK-COBURG Autowelt bietet ab sofort E-Autos an

Düsseldorf, 02. Dezember 2021 - Die HUK-COBURG Autowelt hat eine Kooperation mit dem schwedischen Autohersteller Polestar geschlossen und bietet ab sofort das Elektroauto Polestar 2 im Autoabo an. Weitere Autohersteller und Marken sollen in Kürze folgen. Seit Juli 2021 ist das Autoabo fester Bestandteil des Produktportfolios, jetzt erweitert die HUK-COBURG Autowelt ihr Angebot um Elektroautos. „Die Nachfrage nach E-Autos ist sehr hoch, jedoch müssen Käufer häufig mit langen Lieferfristen rechnen. Im Autoabo sind pro Monat bis zu 50 Fahrzeuge der Marke Polestar 2 sofort verfügbar“, sagt Sebastian Lins, Geschäftsführer der HUK-COBURG Autowelt.

Der Polestar 2, der laut Hersteller einen Neu-Listenpreis ab 45.500 Euro hat, ist ab 629 Euro pro Monat erhältlich. Kundinnen und Kunden können zwischen allen vom Hersteller angebotenen Farbvarianten sowie zwischen der Standard- und Langstreckenvariante wählen. Im Abopreis sind 12.000 Freikilometer pro Jahr inklusive, Erweiterungen sind gegen Aufpreis möglich. All inclusive-Leistung mit kurzen Laufzeiten Anders als beim Leasing und anderen Autoabo-Anbietern beträgt die Laufzeit des Autoabos bei der HUK-Autowelt nur 12 Monate und bietet damit eine hohe Flexibilität.

In der monatlichen Rate sind bereits sämtliche Nebenkosten wie Versicherung, Reifenwechsel, Zulassung, Steuern und jegliche Wartung und Reparaturen enthalten. Lediglich die Kosten für Ladestrom fallen zusätzlich an. „Dieses Angebot ist ideal für Menschen, die ohne Risiko ein Elektroauto ausprobieren möchten“, so Sebastian Lins. Nach erfolgreicher Antragsprüfung wird das Fahrzeug innerhalb von 14 Werktagen bereitgestellt. Das Angebot gilt deutschlandweit und kann online über
www.huk-autowelt.de


Polestar gibt Vorschau auf Polestar 3 und bekräftigt Wachstumspläne

Polestar 3, der 2022 auf den Markt kommt, wird in Amerika hergestellt Der schwedische Hersteller will die Kategorie der SUVs für das Elektrozeitalter neu definieren Polestar ist auf Kurs, um 2021 rund 29.000 globale Verkäufe zu erzielen Polestar Precept debütiert auf US-amerikanischem Boden in New York City und startet nationale Tour Polestar, der globale Hersteller von Premium Elektrofahrzeugen, hat ein zweites Teaser-Bild des kommenden Elektro Performance SUV Polestar 3 veröffentlicht, der 2022 vorgestellt werden soll.

Polestar 3 ist nicht nur der erste SUV des Unternehmens, sondern auch das erste Polestar Fahrzeug, das in den USA gebaut wird. Die Produktion soll in einem Werk in Charleston, South Carolina erfolgen. „Wir werden in Amerika für Amerikanerinnen und Amerikaner bauen“, sagt Thomas Ingenlath, CEO von Polestar. „Polestar 3 soll im Jahr 2022 auf den Markt kommen und als Premium Elektro Performance SUV das Design von SUVs im Elektrozeitalter definieren. Es wird auch das erste Polestar Fahrzeug sein, das in den USA gebaut wird.“

Thomas Ingenlath lud Investoren und Presse zu einer Eventreihe in New York ein, um die Vision sowie die Marken- und Wachstumsziele von Polestar vorzustellen. Das Publikum erfuhr, dass Polestar 3 eines der klimaschonendsten Autos aller Zeiten sein wird. Ausgestattet mit dem branchenführenden LiDAR-Sensor des US-amerikanischen Technologieunternehmens Luminar und zentraler NVIDIA Rechenleistung wird er autonomes Fahren auf der Autobahn ermöglichen.

Der Premium SUV Markt ist das am schnellsten wachsende Segment in der US-Automobilindustrie und wird voraussichtlich der Bereich sein, der am schnellsten auf vollelektrische Fahrzeuge umsteigt. Polestar Precept, das Manifest-Konzeptfahrzeug des Unternehmens, das einen Ausblick auf die Zukunft von Polestars Design, Technologie und Nachhaltigkeit gibt, feierte ebenfalls sein Debüt in New York City. Precept geht nun bis Anfang nächsten Jahres auf nationale Tour und besucht Polestar Retail-Standorte in den USA.


Thomas Ingenlath erklärte dem Publikum, dass es seiner Meinung nach einen grundlegenden Unterschied zwischen Polestar und vielen anderen Elektroautounternehmen gibt. „Wir sind kein virtuelles Unternehmen, das darauf wartet, Fabriken zu bauen und Autos zu verkaufen. Wir sind ein reales Unternehmen, das Autos bereits auf der ganzen Welt produziert und vermarktet. Unsere beiden preisgekrönten Fahrzeuge fahren auf den Straßen von 14 Märkten weltweit und wir erwarten, dass wir in diesem Jahr rund 29.000 Fahrzeuge verkaufen werden.“

Polestar will in den nächsten drei Jahren jedes Jahr ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen, beginnend mit dem Polestar 3. Ebenfalls wird die Marke ihre Präsenz bis Ende 2023 auf mindestens 30 globale Märkte ausweiten. Durch die Expansion in die neuen Märkte, die Einführung von drei neuen Fahrzeugen und den weiteren Ausbau der bestehenden Märkte plant Polestar eine Verzehnfachung des weltweiten Absatzes von rund 29.000 Fahrzeugen im Jahr 2021 auf 290.000 Fahrzeuge im Jahr 2025. „Von nun an dreht sich bei Polestar alles um Wachstum“, so Thomas Ingenlath abschließend.

Polestar 3 wird in einem Werk von Volvo Cars in Charleston, South Carolina, gebaut. Volvo Cars ist ein großer Anteilseigner von Polestar und ermöglicht der Marke von den weltweit führenden Sicherheitstechnologien des schwedischen Unternehmens zu profitieren und Kosteneffizienz durch finanzielle und industrielle Synergien zu erzielen.


 

Tipps zum Rollerfahren bei Nässe

Für Schlechtwetterfahrer: Tipps zum Rollerfahren bei Nässe  
Rutschige Gullydeckel meiden, defensiv und vorausschauend agieren – so kann Rollerfahren im Winter sicher sein

Mit seinen drei Rädern steht der Peugeot Metropolis auch bei Regen sicher auf der Straße. Quelle: Peugeot Motocycles

Rüsselsheim, 30. November 2021 – Es gibt sie, die Hartgesottenen, die auch im Winter ihren Roller nicht abmelden, sondern das gesamte Jahr über auf ihrem motorisierten Zweirad unterwegs sind. Wie man auch bei Regen und schlechter Sicht zuverlässig und mit Fahrfreude sein Ziel erreicht, weiß Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles: „Wer im Winter Roller fährt, sollte sein Fahrzeug gut kennen und es sicher beherrschen. Dann ist mit dem richtigen Roller und der passenden Ausrüstung Rollerfahren das ganze Jahr über möglich und kann auch in der kalten Jahreszeit richtig Spaß machen.“

Klare Sicht behalten und wetterfeste Kleidung 
Die richtige Ausrüstung ist für das sichere Fahren bei Nässe ein Muss. Damit das Visier bei Regen nicht beschlägt, sollten Biker direkt zu einem Helm mit Anti-Beschlag-Visier oder zu einem Visier mit Doppelscheibe greifen. Ebenfalls nützlich ist ein Handschuh mit Gumminoppen, der wie ein Scheibenwischer die Tropfen vom Visier schiebt. Gut eingefettete Stiefel halten kürzere Regenschauer ab, für längere Strecken sind jedoch meist wasserdichte Modelle mit Membran die bessere Wahl. Auch der Körper sollte trocken bleiben, damit er nicht auskühlt.

 Jan Breckwoldt: „Selbst die modernste und funktionalste Motorradbekleidung wird bei starkem Regen nass und schwer. Deshalb empfehlen wir für längere Strecken, eine separate Regenkombi einzupacken.“ Bei der Anprobe ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass die Regenkleidung am Hals gut abschließt, damit Wasser nicht hineinfließen kann. Unterwegs wird die Kombi eher früher als später angelegt. „Wer auf Tour ist und merkt, dass Regen heraufzieht, steuert am besten umgehend den nächsten Parkplatz an, um sich umzuziehen“, so Breckwoldt. „Das Halten und Umziehen auf dem Pannenstreifen ist nur bei Unwetter erlaubt und auch dann nur, wenn ansonsten die Verkehrssicherheit beeinträchtigt würde.“


Ebenso wichtig wie die Ausrüstung sind der eigene Fahrstil und der Roller selbst. Motorisierte Zweiräder, die über ABS (Antiblockiersystem) und Traktionskontrolle verfügen, sind sicherer. Grundsätzlich gilt für alle Roller: Die Bremsen und Bremsklötze sollten funktionstüchtig und nicht abgefahren sein und die Reifen über eine ausreichende Profiltiefe verfügen. Vorsicht vor nassen Gullydeckeln und rutschigen Fahrbahnstreifen Rollerfahren bei Regen bedeutet, defensiv zu fahren. Oft wird auch von einer runden Fahrweise gesprochen, das heißt, eine Fahrweise ohne abrupte Richtungswechsel oder Geschwindigkeitsveränderungen.

Breckwoldt: „Sicher bei Nässe fährt, wer früh schaltet, gemächlich beschleunigt oder abbremst, niedertourig und vorausschauend fährt. Auch ein größerer Abstand zu Vorausfahrenden ist empfehlenswert. Nicht nur, um der Gischt der Fahrzeuge zu entgehen, sondern auch wegen des längeren Bremsweges.“ Wegen ihres Reifenaufbaus kommen Roller meist erst bei höheren Geschwindigkeiten ins Aquaplaning als Autos.


Dennoch: Möglichst aufrecht fahren und spitze Winkel vermeiden lautet die Devise für Schlechtwetterfahrende, bei Kurven erst den Bremsvorgang abschließen und danach mit geringer Schräglage den Lenker einschlagen. Gully- und Kanaldeckel werden möglichst umfahren. Sie sind ebenso wie Fahrbahnmarkierungen schnell rutschig, der Reifen kann ausbrechen. Das Risiko von Aquaplaning wartet vor allem in Form von Pfützen in Senken oder Tunneln – hier sammelt sich das Wasser, langsames Fahren ist angesagt.

Bessere Sicht beim Autofahren in der Nacht 

Trotz Dunkelheit und Nachtkurzsichtigkeit den Durchblick behalten

Mit den GT Brillengläsern von Wetzlich haben Autofahrer auch bei Dunkelheit und trotz schwieriger Lichtverhältnisse die Straße immer gut im Blick. Quelle: Unsplash/Charlie Deets


Viersen, 24. November 2021. Viele Menschen fahren nachts nicht gerne Auto. Die Dunkelheit erschwert das Sehen, sie fühlen sich unsicher und so wird die nächtliche Fahrt zuweilen zur heiklen Angelegenheit. Wie Autofahrer dennoch auf den Straßen den Durchblick behalten und was gegen die sogenannte Nachtkurzsichtigkeit hilft, verraten die Experten des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision.

Vorbeugen: Regelmäßiger Augen-Check Für eine sichere Fahrt bei Dunkelheit kann der Einzelne einiges tun. Ratsam sind regelmäßige Vorsorge-Check-ups alle ein bis zwei Jahre beim Augenarzt. So kann eine Sehschwäche erkannt und einer schlechten Sicht vorgebeugt werden. Ebenfalls wichtig: ausreichend schlafen. Denn nur ausgeruhte Augen sind fit, ermüden weniger schnell und sehen klar und deutlich. Darüber hinaus sollten vor Fahrtantritt die Windschutzscheiben und Beifahrerfenster gereinigt sein, um eine Schlierenbildung und damit weitere Reflexionen auf den Glasflächen zu vermeiden. Dies gilt besonders im Herbst und im Winter. Auch unterwegs lohnt es sich, bei verschmutzten Scheiben lieber einmal öfter an der Tankstelle zu halten und das Glas zu säubern.

Sehschwierigkeiten bei Nacht
Viele Autofahrer fühlen sich zudem „nachtblind“: Sobald es zu dämmern beginnt, werden Umrisse unscharf, Laternen und Scheinwerfer erscheinen nur noch als große, helle Flecken. Doch dahinter steckt meist nur eine sogenannte Nachtkurzsichtigkeit, also das Phänomen, bei ungünstigen Lichtverhältnissen nicht so scharf zu sehen. Das liegt daran, dass das menschliche Auge durch eine bestimmte Anordnung der Sehzellen meist schon von Natur aus im Dunkeln zur Kurzsichtigkeit neigt. Dies betrifft sowohl Brillenträger als auch Normalsichtige.

Die Autofahrer-Brille gegen Nachtkurzsichtigkeit
Der natürlichen Kurzsichtigkeit bei Nacht kann ein spezielles Brillenglas entgegenwirken. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Um die Nachtkurzsichtigkeit zu beheben, haben wir das GT Brillenglas für Autofahrer entwickelt. Dieses eignet sich für alle, die sich beim Fahren im Dunkeln aufgrund ihrer Sehfähigkeit unsicher fühlen.“


Im Gegensatz zu anderen Nachtfahrerbrillen für Autofahrer, die meist nur eine Komponente wie etwa die Nachtkurzsichtigkeit korrigieren, vereint das Autofahrerglas gleich mehrere Eigenschaften, um dem Fahrer eine bessere Sicht zu ermöglichen: Eine Korrektur von -0,25 Dioptrien behebt die Nachtkurzsichtigkeit und eine spezielle Kontraststeigerung im Glas lässt Umrisse deutlicher erkennen und somit Abstände besser einschätzen.


Zusätzlich verfügt das Brillenglas über einen Blaulichtfilter, der die blaue Strahlung der LED-Scheinwerfer anderer Autos reduziert und über eine spezielle Entspiegelung, die Lichtreflexe stärker als bei einer herkömmlichen Superentspieglung minimiert. Das Ergebnis: Blendungen werden reduziert, Abstände lassen sich besser einschätzen und Objekte werden früher erkannt – das Autofahren im Dunkeln wird sicherer und angenehmer. Weitere Informationen zu den Autofahrer-Brillengläsern von Wetzlich gibt es beim Optiker sowie auf https://www.wetzlich.de/produkte/autofahrer/.


Alles im Griff: Der richtige Handschutz beim Rollerfahren

Textil, Leder oder Kunstfaser – welches Material und welches Modell für welche Bedürfnisse? Peugeot Motocycles gibt Tipps

Die Handschuhe müssen richtig sitzen. Nur dann bieten sie ausreichend Schutz und die Protektoren verrutschen auch nicht im Falle eines Sturzes. Quelle: Peugeot Motocycles

Rüsselsheim, 14. Oktober 2021 – Neben Helm und festem Schuhwerk gehören Handschuhe zur Grundausstattung beim Rollerfahren. Sie halten warm und trocken und schützen vor Verletzung beim Sturz. Wer sich für den Herbst ein neues Paar zulegen möchte, hat die Qual der Wahl – das Angebot an Roller-Handschuhen ist groß. Sebastian Menges, Vertriebskoordinator Ersatzteile & Zubehör bei Peugeot Motocycles, weiß: „Handschuhe sind beim Rollerfahren aus unserer Sicht Pflicht. Um bei der Auswahl jedoch das passende Modell zu finden, ist es ratsam, die eigenen Fahrgewohnheiten zu kennen: Cruise ich vor allem in der City oder unternehme ich auch mal größere Touren? Brauche ich die Handschuhe nur für kurze Schönwetterfahrten oder auch bei Regen und auf längeren Strecken? Danach sollte ich mich beim Kauf richten.“

Handschuh ist nicht gleich Handschuh
Wer sich neue Roller-Handschuhe zulegen möchte, trifft auf eine breite Auswahl. Es gibt Modelle für Sommer und Winter, mit kurzen und langen Stulpen über dem Handgelenk, in allen Größen und in unterschiedlichen Farben und Materialien. Manche Fingerhandschuhe bieten nicht nur Schutz, sondern daneben noch zusätzliche Extras.
So gibt es bei einigen Modellen einen Visierwischer für gute Sicht bei Regen oder ein spezielles Leder am Zeigefinger zum Bedienen des Smartphones. Worauf am Ende die Wahl fällt, entscheidet der Geschmack – aber nicht nur. Denn einige grundlegende Kriterien gelten für jeden Handschuhkauf. Allem voran: Die Passform muss stimmen. Das ist dann der Fall, wenn Hände und Finger sich leicht bewegen lassen und das Innenfutter beim Abstreifen nicht herausgezogen wird.

Ist das Modell zu eng, können die Hände zu kribbeln beginnen oder sogar taub werden. Mit einem Klettverschluss an Handgelenk und an der Stulpe wird die richtige Weite eingestellt – so sitzt der Handschuh straff am Handgelenk. Polsterungen, sogenannte Protektoren, dienen dem zusätzlichen Schutz besonders sensibler Handpartien. Die Protektoren befinden sich an Handballen und Handrücken, teilweise auch an den Handaußenkanten. Viele Handschuhe verfügen zudem über einen Knöchelschutz aus Hartplastik. Auch hier gilt: Der Handschuh muss gut sitzen. Die besten Protektoren können nicht schützen, wenn sie beim Sturz verrutschen.


Das richtige Material für jedes Wetter
Leder, Textil, Kunstfaser oder ein Material-Mix – auch hier hängt die Wahl vom Einsatz ab. Wer im Sommer entspannt durch die City fährt, wählt einen textilen Sommerhandschuh, der durch seinen hohen Stretch-Anteil besonders elastisch und luftdurchlässig ist. Bei Modellen mit atmungsaktiver Membran wird die Feuchtigkeit von innen nach außen abgeleitet und so das Schwitzen verringert.
Ein Handschuh aus Kunstfaser eignet sich für die Zwischensaison und für kurze Strecken: Er hält Wind ab und schützt, wenn es kühler wird. Für den Winter sind die meisten Modelle aus Leder, aus Textil oder einem Mix aus beidem. Diese Materialien sind atmungsaktiv, wasser- und winddicht. Und wer es ganz bequem mag, besorgt sich Allwetterhandschuhe: Diese Modelle sind mit einer atmungsaktiven, wasserdichten Membran und einem leichten Innenfutter ausgestattet und für jeden Tag geeignet.

Sommer, Sonne, Scootertour – darauf sollten Fahrerinnen und Fahrer achten

Peugeot Motocycles gibt Tipps, um auch an heißen Tagen auf dem Roller einen kühlen Kopf zu bewahren
Mörfelden/Duisburg, 9. Juni 2021 - Die Anzeige auf dem Thermometer klettert nach oben und es zieht uns wieder vermehrt ins Freie. Damit die sommerliche Fahrt auf dem Roller zur Arbeit oder ins Grüne zum Vergnügen wird, gibt es einiges zu beachten. Dazu zählen die richtige Wahl der Kleidung, die technische Überprüfung des Fahrzeugs sowie die vorausschauende Planung von längeren Touren.

Angemessene Kleidung auch im Sommer 
Selbst wenn es manchmal schwerfällt: Die Schutzfunktion der Bekleidung steht beim Rollerfahren auch an warmen Sommertagen an erster Stelle. Das Outfit verfügt idealerweise über Reflektoren und ist mit Protektoren ausgestattet. Diese beugen Verletzungen an Schulter, Ellenbogen, Rücken, Hüfte, Knie oder Schienbein vor. Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles, erklärt: „Neben Motorradbekleidung aus Textilkombis haben sich auch Lederkombis in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Sie werden zunehmend mit Perforierungen angeboten.

Darüber hinaus gibt es Bekleidung aus sogenanntem Cool Leather. Dieses weist dank einer Spezialbehandlung sogar Sonnenstrahlung ab.“ Sonnenschutz für die Augen bieten Helme mit einem getönten Visier oder mit einer getönten Sonnenbrille unter dem Visier. Je nach Bedarf und Helligkeit lässt sich der integrierte Sonnenschutz mit einem schnellen Handgriff herunterklappen. Und auch im Sommer gehören festes Schuhwerk und Handschuhe zur Grundausstattung.


Bei Hitze: Schäden am Roller vorbeugen und Straßenschäden beachten
Doch nicht nur Menschen kommen im Sommer ins Schwitzen, auch der Motorroller und die Straße verändern sich unter den hohen Temperaturen. Daher ist es ratsam, luftgekühlte Roller im Stau auszuschalten. Das spart nicht nur Sprit, sondern schützt das Fahrzeug auch vor Überhitzung. Hitzeschäden können gerade bei sehr hohen Temperaturen auch auf der Straße auftreten.

Daher sollte man in den Sommermonaten auf Fahrbahnschäden und sogenannte „Blow Ups“ achten. Das sind Wölbungen oder Aufbrüche besonders bei älteren Straßen oder Autobahnen, die entstehen, wenn nach längeren Regen- oder Kälteperioden die Außentemperaturen auf über 30 Grad steigen. Das Fahrttempo sollte daher bei Hitze entsprechend angepasst werden.


Tourenplanung mit Weitsicht
Im Sommer bieten ein früher Sonnenauf- und später Sonnenuntergang die idealen Voraussetzungen für eine ausgedehnte Tour mit dem Motorroller. Bei längeren Ausflügen auf zwei Rädern sollte gerade bei heißen Temperaturen immer auch an die Verpflegung gedacht werden. Regelmäßige Pausen und ausreichend Trinken ist wichtig, um fit zu bleiben und sich auf den Straßenverkehr konzentrieren zu können. Im Hochsommer ist es zudem ratsam, nicht lange über die Mittagzeit unterwegs zu sein.

Lieber eine ausgiebige Pause im Schatten mit leichter Kost wie Obst und einem Müsliriegel als Energielieferanten genießen. Um die Tour nicht unnötig unterbrechen zu müssen, empfiehlt es sich, zu Beginn voll zu tanken. Das spart gerade in Regionen mit wenigen Tankstellen Zeit. Wer einen Elektroroller mit Akku sein Eigen nennt, kann diesen mit dem passenden Ladegerät während der Mittagspause aufladen.

Haben Fahrerinnen und Fahrer ein paar Punkte wie Kleidung, Sicherheit und Pausenplanung beachtet, steht der sommerlichen Rollertour nichts mehr im Wege. Quelle: Peugeot Motocycles

 

SpaceCamper-Neuheiten für den VW T6.1:
Freiluftküche mit drei Kochstellen, neuer Heckauszug und mehr

Darmstadt/Duisburg, 21. Mai 2021 - Die SpaceCamper sind einer der größten externen VW-Ausbauer in Deutschland und waren in den letzten 15 Jahren Vorreiter vieler Ideen, die inzwischen fest in der Branche dazugehören. Auch 2021 setzt die Darmstädter VW-Manufaktur mit ihren Neuheiten die Messlatte wieder hoch.

 

Beim Campingausbau gehen die SpaceCamper gern ungewöhnliche Wege. Als erster Hersteller schnitten sie zum Beispiel das Aufstelldach des Bullis vorne auf und erfanden so die beliebte Panoramafunktion. 2011 präsentierten sie mit dem ClassicOpen nicht nur den ersten ausgebauten VW-Bus mit zwei Schiebetüren, sondern auch die erste ausschwenkbare, herausnehmbare Freilichtküche. Für den neuen ClassicOpen 2022 hat dieses Küchenmodul nun ein Facelift bekommen und setzt sich damit in der Branche erneut ab.  

 

Das kann die Schwenkküche für den ClassicOpen 2022

Die neue Schwenkküche bietet als erste ihrer Art drei eingebaute und herausnehmbare Kochstellen, zwei Waschbecken, zwei Tischplatten und weitere Features. Einfach Tür öffnen, den Block herausschwenken und Arbeitsplatten hoch – schon steht die Freiluftküche. Sie lässt sich auch leicht ganz herausnehmen. Mit ihr kann man mitten in der Natur stehen und hat gleichzeitig alles dabei, was der Chefkoch braucht.

 

Neben zwei Gaskochfeldern für den Außenbereich gibt es einen Trangia-Kocher für den Innenbereich, der optional ebenfalls mit Gas erhältlich ist. Alle lassen sich komplett herausnehmen. Mit ihrem großzügigen Aufbau bietet die neue Küche des ClassicOpen 2022 nun auch im ausgeschwenkten Zustand viel Platz für gemeinsames Kochen. Eine Person steht bequem innen am Block, kommt problemlos im Bus an weiteres Zubehör heran, die andere Person bedient außen die zwei anderen Kochstellen. Beide können dabei den großen Tisch in der Mitte nutzen. Außerdem wurde die Höhe angepasst, sodass jetzt auch kleinere Personen in ergonomischer Höhe gut arbeiten können.

Die Küche hat zwei Waschbecken mit integriertem Wasserhahn, der sich auch über einen Fußtaster bedienen lässt. Zwei freischwebende Tischplatten sind über Gasdruckdämpfer beim Ausklappen stufenfrei justierbar. Da sie ohne Tischbeine auskommen, bieten sie viel Beinfreiheit. Eine neue Abwasserlösung außerhalb des Küchenblocks schafft mehr Stauraum im Inneren. Praktisch sind auch herausziehbare Gewürzregale aus Edelstahl und die LED-Leuchte mit Bewegungsmelder, die abgenommen und als Taschenlampe genutzt werden kann.

 

Neue integrierte Edelstahlfüße bieten sicheren Halt, wenn die Küche draußen aufgestellt wird. Die Füße sind jetzt bereits fest unten am Küchenblock eingebaut und lassen sich einfach herausschwenken. Beim Thema Sicherheit gibt es ein weiteres Plus: Der Tisch, unter dem die Gaskartusche angeschlossen ist, lässt sich nur komplett schließen, wenn diese abmontiert ist. So kann die Gaskartusche nicht versehentlich geöffnet bleiben.

 

Das Design fügt sich elegant in den SpaceCamper-Ausbau. Die Küche besteht aus hochwertigem Edelstahl und Multiplexplatten in Anthrazit mit widerstandsfähiger Resopalbeschichtung. Optional ist sie mit Elementen aus Echtholz-Furnier in Wildeiche, Buche oder anderen Holztönen erhältlich. Auch auf kleine Details wurde großen Wert gelegt: Handgeprägte Lederverschlüsse sind besondere Eyecatcher, Messingschrauben wurden passend zum neuen Kocher ausgewählt. Die Küche ist so platzsparend konstruiert, dass der SpaceCamper innen weiterhin viel Raum bietet. Auch bei ausgeklapptem Bett kann die Küche noch bedient werden. Wird der Küchenblock im Alltag nicht gebraucht, lässt man ihn einfach zu Hause stehen und gewinnt weiteren Platz im Bus. Auch in älteren SpaceCamper ClassicOpen (ab T6) kann die neue Küche nachgerüstet werden.  

    

Neuer Heckauszug: Mit nur einem Handgriff den Kofferraum ausfahren

Mit dem neuen SpaceCamper Heckauszug kommt man jetzt noch entspannter an das Equipment heran. Der speziell entwickelte Griff macht es möglich, den Heckauszug mit nur einer Hand zu bedienen. Bei anderen Modellen werden dazu bislang immer beide Hände gebraucht. Ein kleiner Zug am Handgriff reicht und der Auszug steht ohne große Mühe zum Be- und Entladen des Kofferraums bereit. Das Praktische dabei: Den Heckauszug gibt es in zwei unterschiedlichen Größen, mit einer Breite von 40 cm und mit einer Breite von 60 cm. Beide Varianten können nebeneinander zum Einsatz kommen und lassen sich separat bedienen. Dadurch muss man nicht immer den gesamten Kofferrauminhalt herausziehen. Die Auszüge sind einzeln erhältlich, so lässt sich auch nur eine Seite des Kofferraums damit ausstatten.

 

Der Heckauszug ist maßgeschneidert auf die im Campingbereich häufig genutzten Transportkisten wie Euroboxen oder Aluminiumkisten. Auch die gängigsten Kühlboxen finden hier problemlos Platz. Für die Transportkisten sind speziell angefertigte Deckel erhältlich, womit das Gepäck ordentlich und sauber verstaut werden kann. Optional gibt es die Deckel auch mit Einlass für ein Spülbecken. Stellt man sich daneben einen Kocher auf den Deckel hat man gleich eine kleine Küche hinterm Heck gezaubert. Oder man packt einfach nur einen Deckel ohne Box auf den Auszug und hat in angenehmer Höhe einen kleinen Tisch.
Auch draußen lassen sich die Boxen mit Deckel gut nutzen, zum Beispiel als kleiner Abstelltisch oder als Sitzbank, denn man kann sich problemlos daraufsetzen. Ein weiterer praktischer Einsatzbereich: Viele nutzen hinten am Bus die Heckdusche. Doch was passiert, wenn man in der Natur duscht? Der Boden wird ganz schön matschig. Hier sind die Deckel die ideale Duschunterlage. Danach einfach abspülen, fertig! Und die Füße bleiben sauber.

 

Auch mit dem Heckauszug verbaut man sich nicht den gesamten Kofferraum. Die Unterteilungen in den Auszügen, die für viel Ordnung sorgen, sind herausnehmbar. Vorn unter der Rücksitzbank hat der Heckauszug zudem eine Ausstanzung, sodass er voll durchladefähig bleibt. Damit kann auch sperriges Equipment gut transportiert werden. Wenn das alles mal nicht reicht, kann der Auszug auch komplett herausgenommen werden. Das schafft sogar eine Person allein.

 

Bei den SpaceCamper-Modellen Classic, Light, ClassicOpen und LightOpen sind beide Auszüge nebeneinander nutzbar. Beim Limited kann entweder der 40er- oder der 60er-Auszug eingebaut werden.  

 

 

Im Handumdrehen mehr geschützten Raum hinterm Bus:

SpaceCamper Heckzelt jetzt auch für andere VW-Busse erhältlich

Mit dem beliebten SpaceCamper Heckzelt bekommt der VW-Bus ein komfortables „Hinterzimmer“ – und das ohne aufwendigen Aufbau oder viele Zeltstangen. In wenigen Handgriffen entsteht unter der Heckklappe eine überdachte, geschützte Stellfläche, die viele neue Möglichkeiten bietet. Das Zelt hält nicht nur Wind und Regen ab, es schützt auch vor ungebetenen Blicken. Plötzlich kann man sich hier entspannt umziehen, der Kofferraum wird erweitert, der Hund bekommt einen guten Schlafplatz. Nutzt man zusätzlich noch den SpaceCamper Heckauszug, kann man sich hier zum Beispiel auch eine schöne Kochnische aufbauen. Und mit Wasseranschluss am Heck, an dem sich ein Duschhahn anschließen lässt, wird das Zelt zur idealen Duschkabine.

 

Das Heckzelt war bisher genau auf den SpaceCamper-Ausbau zugeschnitten und wurde nur in SpaceCamper eingebaut. Aufgrund der so großen Nachfrage haben die Darmstädter Produktentwickler ein Zelt zum Nachrüsten für andere Fahrzeugtypen herausgebracht. Das Heckzelt wird jetzt zusätzlich in zwei Varianten angeboten: für den VW California (auch passend für Caravelle Comfort/Highline und Multivan) und für den Transporter (auch passend für Caravelle Trendline).

 

Das Heckzelt für SpaceCamper ist in zwei Fächern in der Heckklappe eingebaut. Aus diesen wird es bei Bedarf einfach herausgezogen und hat darin einen festen Aufhängepunkt. Das Zelt für California und Transporter wird in einer praktischen kleinen Packtasche geliefert. Die vorbereitende Montage der Befestigungselemente am Fahrzeug können Kunden selbst durchführen. Ist diese Befestigung einmal montiert, muss man das Heckzelt bei Bedarf nur noch an den Befestigungspunkten andocken.

 

Damit es sich besonders flexibel nutzen lässt, besteht das Heckzelt aus zwei separaten Stoffteilen. Selbstverständlich wird auch hier ein hochwertiges, perfekt auf den Verwendungszweck abgestimmtes Material verwendet: Der Stoff besteht aus dem abriebfesten, wasserabweisenden und schnell trocknenden Polyamidgewebe Cordura. Mit speziellen Druckknöpfen (die auch Zug aufnehmen können), Haken und Klettverschlüssen wird das Zelt an der Heckklappe befestigt. Für festen Halt am Boden hat es unten Schlaufen für Heringe.

 

Das Heckzelt für SpaceCamper wird von den SpaceCampern direkt in Neuwagen eingebaut oder in älteren SpaceCamper-Modellen nachgerüstet. Das Heckzelt für andere VW-Busse ist im SpaceCamper-Shop erhältlich: www.spacecamper-shop.de

   
  

Faltmülleimer „Oskar“: Mülltüten dezent verstaut

Die SpaceCamper lassen hässliche Mülltüten beim Campen aus dem Blickfeld verschwinden: Der Faltmülleimer „Oskar“ wird ganz einfach am Vorderrad befestigt, wodurch er weder im Innenraum wertvollen Platz verschwendet, noch beim Ein- und Aussteigen im Weg ist. Dank des breiten Gurts mit Gummizug ist der Mülleimer blitzschnell am Reifen angebracht. Bestückt wird er mit einem handelsüblichen Müllbeutel, der durch den Deckel zuverlässig vor Wind und Regen geschützt wird. Zwei eingearbeitete Ringe sorgen außerdem für sicheren Stand und guten Halt der Mülltüten. „Oskar“ eignet sich auch gut zur Aufbewahrung von Schuhen oder anderem Zubehör. Und wenn die Reise weitergeht, kann er flach zusammengefaltet und platzsparend verstaut werden.

„Oskar“ ist erhältlich im SpaceCamper-Shop: www.spacecamper-shop.de

Neues Retro-Design für den Peugeot Djang

Mörfelden-Walldorf/Duisburg, 11. Mai 2021 - Moderne Linien und eine Anspielung auf die berühmten Roller Peugeot S55 und S57 der 50er Jahre machen den neuen Peugeot Django auf der Straße zum Hingucker. Trendige Farben und Chrom, ein neuer, vom Automobilhersteller Peugeot inspirierter Frontgrill – der Neo-Retro-Mix des Peugeot Django ist etwas für diejenigen, die auffallen wollen. Die breite Farbpalette wurde um die monochromen Farben „Racing Green“ und „Polar White“ erweitert und runden den Auftritt ab.

Fortbewegung auf Rollen oder Rädern – oder beides: Flexible Mobilität mit dem Peugeot Django im modernen Retro-Design. Quelle: Peugeot Motocycles

Der Roller für Abenteurer
Der Peugeot Django ist ein inspirierender Feel-Good-Roller, der zu Abenteuern einlädt, zu Spritztouren in die Stadt und zu Roadtrips durchs Land. Dabei passt er sich den Wünschen seiner Fahrerinnen und Fahrer an, die aus einer Baureihe mit sieben Versionen auswählen und Karosserien mit zahlreichen ein- oder zweifarbiger Trendfarben zusammenstellen können. Für eine emissionsärmere Mobilität sorgt der Euro-5-Motor, der einen noch geringeren CO2-Ausstoß ermöglicht.

Django – Design als DNA
Der Peugeot Django bietet ein kunstvolles und elegantes Design, die Abmessungen sind ausgewogen, seine Sitzhöhe beträgt 77 cm. Verschiedene Chromdetails machen den Stil komplett. Mehr im Video.

Kombination aus Stil und Komfort
Dank des Taschenhalters und des breiten, ebenen Bodens kommen Fahrerinnen und Fahrer in ihren individuellen Alltagssituationen zurecht. Der Boden ist in den gleichen Farben wie die Karosserie lackiert und mit eleganten Antirutschstreifen ausgekleidet. Kleine persönliche Gegenstände wie Smartphone und Kopfhörer finden in den Ablagefächern und im Handschuhfach Platz.

Eine sichere Fahrt 
Der Peugeot Django ist mit dem Antiblockiersystem ABS ausgestattet, das eine optimale Bremsung ermöglicht, ohne die Stabilität des Rollers zu beeinträchtigen oder die Räder zu blockieren. Dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal für den Einsatz in Städten mit dichtem Verkehr. So können Fahrerinnen und Fahrer komfortable und entspannte Fahrten auf dem Peugeot Django genießen.

Neue Kampagne: Urbane und flexible Fortbewegung auf Rollen und Rädern
Mit seinem besonderen Neo-Retro-Design und seiner Eleganz ist der Peugeot Django das kunstvollste Modell der Marke Peugeot Motocycles in seiner Klasse. Im April 2021 fand ein Fotoshooting für den neuen Peugeot Django in Paris und Barcelona zum Start der neuen Kampagne rund um den beliebten Roller statt.
Die Rollerblades stammen vom französischem Unternehmen FlaneurZ, das sich der sanften Mobilität verschrieben hat. Einen Teil der Kampagne bildet diese Art der Mobilität, der flexiblen Fortbewegung auf Rollen. Den zweiten Teil der Kampagne bildet die Kombination aus sanfter Mobilität und einem modernen Roller, wie dem Peugeot Django, der der aktuellen Abgasnorm Euro 5 entspricht. Stadtbewohner, die auf eine an ihre individuellen Bedürfnisse angepasste Mobilität bedacht sind, wählen mehr und mehr kombinierte Formen der Mobilität. Mehr im Video.

UVP Peugeot Django 50 4T EURO 5 (50 ccm): ab 2.589 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T DARK EURO 5 (50 ccm): ab 2.689 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T SPORT EURO 5 (50 ccm): ab 2.689 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS EURO 5 (125 ccm): ab 3.189 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS DARK EURO 5 (125 ccm): ab 3.289 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS SPORT EURO 5 (125 ccm): ab 3.289 Euro

Weitere Informationen zum Peugeot Django: https://www.peugeot-motocycles.de/produktpalette/typ/fahrzeuge/django



Duisburg wird zum Magnet für die Wasserstoffwirtschaft   

Duisburg auf Shortlist bei Bundeswettbewerb für ein deutsches Wasserstoffzentrum

Duisburg, 28. April 2021 - Die Bewerbung des Technologie- und Innovationszentrums für Wasserstofftechnologie (TIW) in Duisburg hat es in die Vorauswahl beim Standortwettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geschafft. Das TIW soll das ganze Spektrum von Innovationsentwicklung, Wissensvermittlung, Testung und Prüfung brennstoffzellenbasierter Antriebssysteme für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und Flugverkehr sowie Aus- und Weiterbildung, insbesondere für Startups sowie kleinere und mittlere Unternehmen, abdecken.
Damit wird die deutsche Wasserstofftechnologie mit Schwerpunkt auf Mobilitätsanwendungen substanziell unterstützt. Über die Satelliten in Aachen, Jülich, Neuss und der Region Köln sowie weiteren Standorten begleitet das TIW Produktentwicklungen von der Idee bis zur Anwendung.  

Initiator ist das Zentrum für Brennstoffzellentechnik aus Duisburg. „Überzeugt hat das Konzept, weil wir so starke Partner aus der Wissenschaft und Wirtschaft haben und am Standort Hüttenheim sowie mit der umfangreich vorhandenen Expertise in Duisburg sofort loslegen können“, berichtet Dr. Peter Beckhaus, Geschäftsführer des ZBT.   Unterstützt wird die Bewerbung vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Duisburg.
„Duisburg wird zum Magnet für die Unternehmen aus der Zukunftsbranche Wasserstofftechnologie und kann so den Strukturwandel in der Region befeuern“, sagt Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. „Denn nirgendwo sonst sind die Voraussetzungen so gut. Auf der einen Seite haben wir das ZBT und die Universität mit international bekannten Forschungsexperten in der Wasserstofftechnologie. Diese treffen hier vor Ort auf Unternehmen aus der Logistikbranche und aus der Schwerindustrie, die den Ausstieg aus der Kohleverstromung schaffen müssen und neue klimaneutrale Wege suchen.“

Die Lage, die Industriekraft und die Erfahrung mit der Wasserstofftechnologie mache Duisburg innerhalb des Ruhrgebiets zum prädestinierten Standort für die Umsetzung der Wasserstofftechnologie.   Die Zentrale des TIW soll auf dem Gelände des Stahlwerks von Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden entstehen. Die technische Infrastruktur für die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen mit hohem Bedarf an Energie und der Versorgung mit anderen Betriebsmedien ist ideal: Das Industriegelände ist vollständig erschlossen, zahlreiche Betriebsmedien und auch Wasserstoff sind bereits heute verfügbar oder die zugehörige Infrastruktur kann schnell ergänzt und erweitert werden. Durch eigenen Hafenanschluss, Rohrnetze und die Anbindung an Logistiknetze zu Schiene und Straße sowie die Werksfeuerwehr bieten sich zahlreiche Entwicklungspotenziale.

„Wir freuen uns, dass der Standort Duisburg in die engere Auswahl gekommen ist. Hierzu bieten wir bei HKM ideale Voraussetzungen für den Aufbau des TIW und hoffen auf einen positiven Ausgang nach der Durchführung der Machbarkeitsstudie“, erklärt Dr. Herbert Eichelkraut, technischer Geschäftsführer der HKM.   Mit über 100 Unterstützungsschreiben namhafter Unternehmen und Institutionen wird die Bewerbung um den Standort des TIW unterstützt.
"Duisburg ist unter den letzten drei Bewerbungen, das ist ein starkes Signal für unsere Standortqualitäten und Partner, die wir in unserem Wasserstoffverein vereint haben, und die unseren Antrag aktiv begleiten,“ ergänzt Thomas Patermann, Vorstandsvorsitzender des Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. „Nun heißt es Daumen drücken, dass wir auch den Zuschlag bekommen. Ich bin optimistisch.“  
Die Duisburger Bewerbung wird nun parallel zu zwei weiteren potenziellen Standorten im Rahmen von Machbarkeitsstudien detailliert evaluiert. Bundesminister Andreas Scheuer kündigte die finale Standortentscheidung für den Sommer diesen Jahres an.    

Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor Universität Duisburg Essen), Oberbürgermeister Sören Link, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer des ZBT), Joachim Jungsbluth (ZBT)

 ​Den passenden Motorroller für jede Körperform finden

Haltung bewahren - auch auf dem Roller

Mörfelden/Waldorf/
Duisburg, 28. April 2021 - So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Roller, die zu ihnen passen. Neben Optik und Leistung eines Rollers ist bei der Kaufentscheidung deshalb die Frage wichtig, ob das Wunschmodell auch zu den individuellen körperlichen Voraussetzungen passt. Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles, weiß: „Wer sich einen Roller zulegen möchte, sollte beim Kauf darauf achten, ein ergonomisch passendes Modell zu wählen. Nicht jedes Modell ist für jeden Körper gleichermaßen geeignet.“

Roller entsprechend der Körperstatur wählen
Fahrerinnen und Fahrer bringen unterschiedliche körperliche Voraussetzungen mit, die es bei der Wahl des Rollers zu berücksichtigen gilt. So ist es beispielsweise wichtig, alle Bedienelemente leicht zu erreichen. Dies hängt von der individuellen Arm- und Beinlänge ab und ist bei manchen Roller-Modellen bequemer als bei anderen möglich. Jan Breckwoldt: „Beim Kauf immer auf maximalen Komfort achten. Eine unbequeme und verkrampfte Sitzhaltung kann gerade auf längeren Strecken zu Verspannungen führen.“

Welche Eigenschaften des Rollers sind ergonomisch zu beachten?
Die Höhe und Position des Lenkers spielen eine entscheidende Rolle. Für größere Menschen bietet ein höher ausgerichteter Lenker mehr Abstand der Handgriffe zum Körper. Kleinere Fahrerinnen und Fahrer benötigen den Rollerlenker niedriger, um die Handgriffe flacher und näher am Körper zu positionieren.

Wenn sich alle Bedienelemente gut erreichen lassen und der Sitz nach längeren Strecken noch bequem ist, passt der Roller auch ergonomisch und beugt Verspannungen vor. Quelle: Peugeot Motocycles


Der Sitz des Rollers sollte so hoch sein, dass beide Füße einen sicheren Stand auf dem Boden haben. Gerade bei Staus oder an der Ampel können Fahrerinnen und Fahrer sonst leicht ins Wanken geraten. Die richtige Sitzhöhe sorgt für gute Sicht und entspanntes Fahren. Neuere Roller und Motorräder haben meist eine Sitzhöhe zwischen 60 und 85 Zentimetern. Beim Probesitzen beim Händler oder auf einer Testfahrt können Rollerneulinge auch ihre Körperhaltung prüfen: Fühlt sich der Sitz auch nach ein oder zwei Stunden noch bequem an?
Erreichen die Beine nicht den Boden, können feste Schuhe mit höherer Sohle Abhilfe schaffen. Bei einigen Modellen ist es auch möglich, den Sitz abpolstern zu lassen. Wer eine längere Tour mit dem Roller plant, hat die Möglichkeit, sein Fahrzeug auch noch mit zusätzlichem Komfort auszustatten. Spezielle Motorroller-Sitzkissen passen sich an die individuelle Körperform an. Gerade fernab von asphaltierten Straßen leisten sie gute Dienste, federn Vibrationen und Stöße ab und verhindern Druckstellen.
Noch wichtiger als die Größe von Fahrinnen und Fahrern ist die körperliche Fitness. Für ein sicheres Rangieren oder, wenn der Roller einmal umkippt, sind Kraft und Beweglichkeit hilfreich.

Passende und vielfältige Modelle auf zwei oder drei Rädern
Der Peugeot Metropolis bietet Komfort und Sicherheit auf drei Rädern. Durch einen speziellen Sperrmechanismus an der Vorderachsenkonstruktion kann der Roller nicht umkippen. Das sorgt für ein einfaches Fahren und Rangieren, während die hohe Sitzposition einen guten Überblick über den Straßenverkehr ermöglicht.

Mit 88 Kilogramm ist der Peugeot e-Ludix auch für Fahrerinnen und Fahrer geeignet, die ein leichtes Modell bevorzugen. Der herausnehmbare Akku des Elektrorollers lässt sich bequem an der heimischen Steckdose laden und bietet eine Reichweite von bis zu 42 Kilometern1.

Der Peugeot Django ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auf Grund seiner Bauweise für viele unterschiedliche Körperformen geeignet. Er verfügt je nach Ausführung über 50 bis 125 Kubikmeter und ist sowohl für die Stadt als auch bei Fahrten ins Grüne bestens geeignet.

UVP Peugeot Metropolis Active (400 ccm): ab 9.399 Euro
UVP Peugeot Metropolis Allure (400 ccm): ab 10.299 Euro
UVP Peugeot e-Ludix: ab 3.500 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T EURO 5 (50 ccm): ab 2.699 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS EURO 5 (125 cm): ab 3.299 Euro

1 Die angegebene Reichweite wurde anhand des WMTC Testverfahrens bestimmt (gemäß der Verordnung 168/2013). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Fahrzeuggewicht sowie verbautem Zubehör.

Weitere Informationen zu den Modellen: https://www.peugeot-motocycles.de/produktpalette




Frühjahrszeit ist Gartenzeit

So werden Rasenmäher und Co. fit für die Gartensaison

Duisburg, März 2021 - Mit den ersten Sonnenstrahlen bei frühlingshaften Temperaturen juckt es jeden Gartenliebhaber in den Fingern. Doch stumpfe Klingen oder Rost versetzen der Vorfreude auf die Gartenarbeit einen Dämpfer. Caramba, der Spezialist für Reinigung und Pflege, verrät hilfreiche Mittel, um die besten Freunde des Gärtners wieder in Form zu bringen.

Startprobleme bei der Gartenarbeit
Zu den häufigsten Problemen bei benzinbetriebenen Rasenmähern, Freischneidern, Laubbläsern, Kleinpflügen, Häckslern und vielen anderen Gartengeräten zählen Startschwierigkeiten. Oft liegt das an der Zündkerze, die mit einer Messingbürste gereinigt werden kann. Zur Sicherheit sollten die Innenseite des Kerzensteckers sowie die Zündkerze zudem mit einem Kontaktspray eingesprüht werden, das Schmutz und feuchtigkeitsbedingte Störungen beseitigt. Startet der Motor danach immer noch nicht, kann auch ein Starthilfespray hilfreich sein, das die Zündfähigkeit des Kraftstoffs verbessert. Einfach in den je nach Bauart seitlich oder unten gelegenen Luftfilter gesprüht, lässt es den Motor beim nächsten Start leichter anspringen.

Gartenwerkzeuge entrosten, schmieren
Über den Winter hinweg kann auch schon mal Rost an Gartenwerkzeugen ansetzen. Dieser sollte vor dem ersten Gebrauch im Frühjahr schnellstmöglich mit einem passenden Rostentferner behandelt werden. Wer langfristig den Wert seines Gartengeräts erhalten möchte, schützt es mit einem Silikonspray. Vorhandener Schmutz lässt sich so ohne großen Aufwand mit einem Tuch abwischen und setzt sich in Zukunft nicht mehr so leicht an.
Für den nächsten Einsatz dann das Silikonspray noch einmal anwenden und erneut mit einem Tuch kurz nachwischen - schon ist das Gerät rundum geschützt und für alle Einsätze gut gerüstet. Auch die beweglichen Teile und Schrauben aller Gartengeräte verdienen regelmäßiges Schmieren und Schutz vor Korrosion. Mit einem Multifunktionsöl beispielsweise bleiben Schneidemesser, Gasseilzughebel, Schrauben, Klappen und Metallteile geschmeidig. Die Schneiden und Messer bleiben zudem länger scharf und mögliche Kosten für aufwendiges Schleifen werden langfristig gesenkt.

Bio2Bottle: Neuartige, haltbare biologisch abbaubare Flaschen aus Biokunststoffen

Oberhausen/Duisburg, 26. März 2021 - Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht zusammen mit vier weiteren Partnern an biobasierten und rezyklierbaren Kunststoffen. Ziel des Verbundvorhabens »Bio2Bottle« ist es, biobasierte Flaschen zu entwickeln, die sich für die Aufbewahrung von Reinigungsmitteln und landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen eignen, hohe Standards erfüllen und gleichzeitig biologisch abbaubar und wiederverwertbar sind.
Heute verfügbare Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen weisen für diesen Einsatzzweck eine zu hohe Durchlässigkeit auf und genügen nicht allen Anforderungen.

Laut dem Umweltbundesamt fallen derzeit allein in Deutschland rund 6,28 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an. Längst haben kritische Diskussionen in Gesellschaft und Politik dazu geführt, dass neue Ziele bei der Kunststoffentwicklung zu berücksichtigen sind. Das entstandene Umweltbewusstsein bei Endverbrauchern wie auch bei Industrieunternehmen führt zu einer in der Zukunft noch weiter steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Produkten.

Bei ihrer Verkaufsstrategie legen Unternehmen ihren Schwerpunkt mehr und mehr auf die Vermeidung kritischer Produkte und großen Wert auf Recyclingfähigkeit und Bioabbaubarkeit. Das Projekt »Bio2Bottle«, das unter der Koordination des Fraunhofer UMSICHT umgesetzt wird, setzt genau hier an und hat sich zum Ziel gesetzt, einen biobasierten und rezyklierbaren Kunststoff zur Herstellung von Flaschen zu entwickeln.

© Fraunhofer UMSICHT Kunstststoffgranulat für die Weiterverarbeitung im Spritzguss oder im Extruder.

Anforderungen an biologisch abbaubare Flaschen
Flaschen aus biobasierten Kunstoffen wie Polymilchsäure (PLA) sind zum Teil bereits in marktfähigen Produkten zu finden. PLA ist ein biobasierter Polyester auf Basis der Milchsäure mit einer hohen mechanischen Belastbarkeit, ähnlich wie Polyethylenterephthalat (PET). Das Material eignet sich jedoch wegen einer zu geringen Wasserdampfbarriere nicht für die angestrebten Anwendungen. Im Mittelpunkt des Projekts »Bio2Bottle« steht die Entwicklung eines biobasierten Kunststoffs, der sich gleichzeitig für die Lagerung und den Transport von Reinigungsmitteln und landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen eignet, rezyklierbar und biologisch abbaubar ist.

Um die Anforderungen dafür zu erfüllen, muss das Material eine hohe Wasserdampfbarriere, Stabilität und Schmelzviskosität aufweisen. In der Entwicklung werden außerdem die CO2- und Sauerstoffdurchlässigkeit sowie die Gammasterilisation berücksichtigt. Zusätzlich zu diesen hohen Anforderungen müssen die Materialien wiederverwertbar und biologisch abbaubar sein - auch außerhalb industrieller Kompostieranlagen.

© Fraunhofer UMSICHT/Christoph Bohnenkamp Im Doppelschneckenextruder können z. B. Compounds aus biobaiserte Komponenten hergestellt werden.

»Im Verbundprojekt werden biobasierte Polymere ausgewählt und deren Eigenschaften durch die Compoundierung mit weiteren Komponenten so verändert, dass diese hohen Anforderungen erfüllt werden«, erläutert Inna Bretz, Abteilung Zirkuläre und Biobasierte Kunststoffe des Fraunhofer UMSICHT.
»Das Ziel des Projektes ist es, biobasierte Materialien und Recyclingfähigkeit miteinander zu verbinden«, führt Inna Bretz weiter aus. Zukunftsforschung für weniger Kunststoffabfälle Das Fraunhofer UMSICHT hat bereits langjährige Erfahrungen in der Entwicklung marktfähiger Kunststoffmaterialien auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen.

Mit dem »Bio2Bottle« Projekt stellt das Institut sicher, dass die zukünftige Materialentwicklung für Unternehmen den besonderen Anforderungen an das Produkt genügt. Weiterhin soll im Rahmen des Verbundprojekts gezeigt werden, dass das Flaschenmaterial in einem technisch effizienten Verwertungsprozess wiederaufgearbeitet werden kann, was es konkurrenzfähiger macht.
Die langfristige Nutzung der Flaschen sowie ihre Wiederverwendung soll zu weniger Kunststoffabfällen und einem reduzierten Verbrauch fossiler Rohstoffe für Kurzzeitprodukte führen. Zusätzlich dazu wird die gute Bioabbaubarkeit der bio-basierten Flaschen unter der Koordination von Fraunhofer UMSICHT untersucht und weiterentwickelt. Erfolgreiche Projektzusammenarbeit mit Unternehmen Das Verbundvorhaben »Bio2Bottle« ist ein Kooperationsprojekt zwischen vier Industrieunternehmen und des Fraunhofer UMSICHT.

Zu den Kooperationspartnern gehören: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen cleaneroo GmbH, Berlin UnaveraChemLab GmbH (Unavera), Mittenwald FKuR Kunststoff GmbH (FKuR), Willich Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG (FMU), Großhelfendorf –assoziierter Partner


© Cleaneroo GmbH So könnte eine haltbare biologisch abbaubare Flasche in Zukunft aussehen.

 

Wasserstoff treibt uns an – Gründung des Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr

Am 19. März 2021 unterzeichneten 16 Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Stadtkonzern die Gründungsurkunde des Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. Der Verein möchte den Aufbau einer regionalen grünen Wasserstoffwirtschaft fördern und helfen, das kohleverstromende Energiesystem zu transformieren.  
„Wasser wird die Kohle als Energieträger schon bald ersetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, die Gründungsmitglieder zur digitalen Gründungsversammlung. „Und weil es entlang von Rhein und Ruhr zahlreiche Anbieter und Nachfrager von Energie gibt, hat der Standort Duisburg das Potential, Vorreiter beim Einsatz der Schlüsseltechnologie Wasserstoff zu werden. Die Unternehmen in Duisburg können die Marktfähigkeit von neuen H²-Wertstoffketten rund um Industrie und Logistik direkt testen“, ist Haack überzeugt.

Trotzdem sei auf dem Weg zur grünen und rentablen Wasserstoffnutzung vieles zu erforschen. Und so hat die Stadt gemeinsam mit Joachim Jungsbluth vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik an der Universität Duisburg-Essen die Vereinsgründung angestoßen, um alle wichtigen Akteure für die industrielle Nutzung des Wasserstoffs und für die Nutzung des Wasserstoffs in der Mobilität zusammenzubringen.  
Die Initiatoren freuen sich über den Enthusiasmus und Innovationskraft der Unternehmen und Wissenschaft, den Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr zu gründen. Darunter sind viele, die sich heute bereits mit konkreten Wasserstoffanwendungen beschäftigen oder aktiv Forschung und Entwicklung sowie den Aufbau von Demonstrationsprojekten in den Themen Wasserstofferzeugung, -speicherung, -transport sowie -nutzung betreiben.
Darunter Rhenus Logistik, die das erste wasserstoffbetriebene Binnenschiff entwickeln möchten, Siemens Energy und Mitsubishi Power Europe, die Wasserstoff-Gasturbinen entwickeln und testen sowie Thyssen Krupp, die eine neue mit Wasserstoff betriebene Reduktionsanlage für die Stahlproduktion einführen möchten.
Thyssengas als Netzbetreiber von Gasleitungen hat ebenfalls schon Erfahrungen mit Einspeisung von Wasserstoff gemacht. Nicht zu vergessen, das Zentrum für Brennstoffzellentechnik und die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM), die eine starke Bewerbung im Bundeswettbewerb um den Standort eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie mit Unterstützung von Ministerpräsident Armin Laschet abgegeben haben. Auch das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme ist schon weit in der Erforschung vom Wasserstoffeinsatz in der Binnenschifffahrt.

„An all diesen und vielen weiteren konkreten Projekten ist gut sichtbar, dass Wasserstoff längst kein Hype-Thema mehr ist“, so Haack. „Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Duisburg erproben ganz konkret den Weg, mit klimaschonenden Wasserstoff die CO₂-Reduktion voranzutreiben.“  Auch die Stadt Duisburg treibt aktiv Entwicklungen zum Einsatz von Wasserstoff voran, um den Wirtschaftsstandort Duisburg weiterzuentwickeln. So haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg seit kurzem ein mit Wasserstoff betriebenes Abfallsammelfahrzeug im Einsatz, welches mit Unterstützung aus dem Europäischen INTERREG-Projekt Hektor angeschafft wurde und plant noch in diesem Jahr die Beschaffung weiterer solcher Fahrzeuge.
WBD-Vorstandssprecher Thomas Patermann, der zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde: „Ich glaube fest an die Wasserstofftechnologie und da die Wirtschaftsbetriebe über die größte kommunale Fahrzeugflotte in Duisburg verfügen, sind alternative Antriebe von besonderer Bedeutung für ein CO2 freies Flottenmanagement. Daher ist es nur folgerichtig, wenn sich die Wirtschaftsbetriebe Duisburg aktiv in die Arbeit der Initiative einbringen.“  
Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Jens Reichel von Thyssenkrupp und als Schatzmeister Alexander Garbar von duisport gewählt.  
Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg unterstützt den Verein, der im Vereinsnamen das Kürzel „Hy“ für die international gebräuchliche Bezeichnung für Wasserstoff trägt. „Der Verein ist für die Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft ob aus Duisburg, der Region oder den Niederlanden offen“, erläutert Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck. „Duisburg kann durch die Bündelung der Kräfte zum Wasserstoff-Hotspot in Deutschland und Europa werden. Dabei wollen wir helfen“.    
Die 16 Gründungsmitglieder des Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr:  
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
duisport – Duisburger Hafen AG
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. (DST)
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
Mitsubishi Power Europe GmbH
Niederrheinische Industrie und Handelskammer (IHK)
Rhenus SE & Co. KG Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG
Stadt Duisburg
Thyssengas GmbH
ThyssenKrupp Steel Europe AG (tkse)
Universität Duisburg Essen (UDE)
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR (WBD)
Zentrum für Brennstoffzellen Technik GmbH (ZBT)
Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV)  
Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.hy-region-rhein-ruhr.de

Unbeschwert und sicher in die neue Saison: So wird das Auto frühlingsfit

Duisburg, 22. März 2021 - Auch der hartnäckigste Winter hat irgendwann ein Ende. Doch um unbeschwert in den Frühling zu starten, sind noch ein paar Handgriffe am eigenen Auto nötig. Caramba, der Spezialist für Reinigung und Pflege rund ums Fahrzeug zeigt, wie Felgen, Lack und Co. optimal für die Fahrt in den Frühling vorbereitet werden.

Strahlende Karosserie
Auch wenn die Matsch- und Schmuddelmonate endlich vorbei sind, haben Eis, Schnee, Hagel und Streugut Spuren auf der Karosserie hinterlassen. Deshalb ist jetzt Zeit für eine gründliche Wagenwäsche. Nach einer Grundwäsche in der Waschanlage lassen sich die Zeichen des Winters auf der Karosserie mühelos mit einem Lackreiniger beseitigen. Bei kleineren Schäden hilft zusätzlich die LackpoliturMit ihr werden kleine Schrammen und Kratzer auspoliert. Zum Schutz des Lacks empfiehlt sich danach eine Lackversiegelung. Einfach auftragen, trocknen lassen und nachpolieren: So bleibt der Lack monatelang vor Austrocknung, UV-Strahlung, Schmutz und Feuchtigkeit geschützt – auch nach mehreren Autowäschen.

Duftendes Interieur
Auch das Innere des Wagens braucht jetzt dringend eine Frühjahrskur. Nach dem gründlichen Staubsaugen sollte ein besonderes Augenmerk auf die Innenseite der Scheiben gelegt werden, da sich dort durch die Luftzirkulation des Gebläses oftmals ein Fett- und Schutzfilm bildet. Der lässt sich am besten mit einem Scheibenreiniger beseitigen. Wer seine Klimaanlage zusätzlich desinfiziert, vertreibt damit gleichzeitig unangenehme Gerüche sowie Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen aus dem Auto.

Tür- und Fensterdichtungen sollten beim Frühjahrsputz mit warmem Wasser ebenfalls von unerwünschten Rückständen gereinigt und anschließend mit Pflegemitteln behandelt werden. Ein Polsterreiniger entfernt zudem Fett- und Lebensmittelflecken sowie andere Rückstände und sorgt für frischen Geruch im Auto. Die Reinigung und Pflege aller Lederflächen übernimmt eine spezielle Lederpflege, die als Schaum oder in Form von Tüchern erhältlich ist. Für Hochglanz auf den Armaturen sorgt die Cockpit PflegeDamit können Kunststoffoberflächen gründlich gereinigt und vor Brüchigkeit geschützt werden.
Weitere Informationen zu den Caramba Reinigungs- und Pflegeprodukte für das Auto gibt es unter: https://www.caramba.eu/privatanwender/auto-und-zweirad/

Mithilfe einer Lackpolitur erstrahlt die Karosserie in neuem Glanz. Quelle: Caramba

 

Motorradsaison 2021: Das Bike fit für den Frühling machen

Frühlingswäsche gegen die Spuren des Winters
Duisburg, 07. März 2021 - Im ersten Schritt geht es dem Winterstaub mit einer ordentlichen Wäsche an den Kragen. Hier eignet sich ein Motorrad-Reiniger für die gründliche und schonende Reinigung aller Oberflächen. Besonders hartnäckiger, eingetrockneter Schmutz lässt sich gut mit einem Spezialkonzentrat entfernen. Für empfindlichen Lack steht Motorrad-Lackpflege zur Verfügung. Sie reinigt, poliert und schützt den Lack über Wochen.

Wer die Antriebskette des Motorrads regelmäßig pflegt, zögert den Verschleiß hinaus und verlängert damit ihre Lebenszeit. Quelle: Caramba

Batterie und Kette prüfen     
Wichtig ist vor allem, die Batterie zu checken, denn wenn sie nicht funktioniert, wird es nichts mit der ersten Ausfahrt. Vor und nach dem Laden sollte der Flüssigkeitsstand überprüft und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. War die Batterie während des Winters ausgebaut, empfiehlt sich zudem eine Behandlung der Pole mit Batteriepolfett. Besondere Aufmerksamkeit braucht auch die Antriebskette, die genau wie Ritzel und Kettenrad gut gereinigt werden sollte. Hier bietet sich der Motorrad Ketten-Reiniger an, dessen Lösungsmittel eigens für die Entfernung von Fetten und Schmutz an der Antriebskette entwickelt wurde.

Nach der Reinigung sollte die Kette vor der ersten Tour im Frühling noch geschmiert werden. Dafür steht weißes oder transparentes Motorrad Ketten-Spray zur Verfügung. Beide Produkte sind vollsynthetische Schmiermittel und für 0-, X- und Z-Ringe gleichermaßen geeignet. Dank ihrer guten Fließ- und Netzeigenschaften dringen die Produkte sekundenschnell zu jeder Stelle vor und sorgen für effektive Schmierung. Beim Schmieren kann auch gleich der Verschleiß geprüft werden: Lässt sich die Kette vom Kettenrad abheben oder sind an Ritzel und Kettenrad sogenannte Haifischzähne zu sehen, sollte die Kette ausgetauscht werden.

Zum Schluss noch Flüssigkeitsstände bei Bremsen und Öl prüfen und die Profiltiefe der Reifen in Augenschein nehmen. Zu empfehlen ist jetzt auch der Blick auf die TÜV-Plakette. So vorbereitet steht dem Start in die Motorradsaison 2021 nichts mehr im Wege.

Projekt will Wasserstofftechnologien zügig in Industrie, Handwerk und Haushalten zur Anwendung bringen

Oberhausen/Duisburg, 23. Februar 2021 - Grüner Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität. CO2-frei erzeugter Wasserstoff ist vieles: Energieträger, Speichermedium für Strom, Rohstoff für die Industrie und emissionsfreier Treibstoff. Doch seine großflächige Anwendung steht noch aus. Der Wasserstoff-Campus »HydrOB« will Wasserstofftechnologien in Großindustrie, Handwerk sogar bis in private Haushalte bringen.
Die Projektpartner sind breit aufgestellt.
Sie stammen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommune. Konzept zum »Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen – HydrOB« »Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen – HydrOB« ist Anfang Februar 2021 an den Start gegangen.

Er verzahnt die Entwicklung von Wasserstofftechnologien mit lokalen Demonstrationsvorhaben, Digitalisierung und Weiterbildung und soll regional, national und international richtungsweisende Entwicklungen ermöglichen, Unternehmen bei der Einführung von Wasserstofftechnologien unterstützen und auf diese Weise das Entstehen einer Wasserstoffwirtschaft fördern.
Dazu sollen u.a. Technikums-, Fertigungs- und Laborflächen in einem Technologiekompetenzzentrum für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Oberhausen bereitgestellt sowie Schulungen und Informationsveranstaltungen durchgeführt werden.

»Ende 2020 haben wir das Oberhausener Wasserstoff-Projekt angestoßen. Lokale, regionale und global agierende Unternehmen engagieren sich als Partner – unser Projekt befindet sich auf einem guten Weg«, freuten sich Prof. Görge Deerberg vom Fraunhofer-Institut UMSICHT und der Strategiedezernent der Stadt Oberhausen Ralf Güldenzopf, Gründungsmitglieder von »HydrOB«.

Konzept zum »Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen – HydrOB«

Ford investiert eine Milliarde US-Dollar und gründet europäisches Electrification Center in Köln

- Ford verkündet in Anwesenheit von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet eine Investition von einer Milliarde US-Dollar in den Kölner Standort
- Ford baut den Standort Köln zum Ford Cologne Electrification Center aus, das europaweit Elektrofahrzeuge für Ford entwickelt und produziert
- Erstes rein elektrisches Pkw-Volumenmodell für Europa, konstruiert und entwickelt im Kölner Ford Entwicklungszentrum, rollt ab 2023 im Kölner Werk vom Band


Köln/Duisburg, 17. Februar 2021 - Das neue Ford Electrification Center - Visualisierung Ford - bildet eine wichtige Säule beim Umbau von Ford Europa zu einem nachhaltig profitablen Unternehmen auf der Basis elektrifizierter Antriebe Ford investiert eine Milliarde US-Dollar in die Modernisierung seiner Fahrzeugfertigung in Köln. Das ist das größte Investment, das Ford jemals in Köln getätigt hat.

Mit dieser Investition baut der Automobilhersteller seinen Kölner Standort zum Ford Cologne Electrification Center aus. Diese Ankündigung erfolgte heute im Rahmen einer Pressekonferenz, an der neben Stuart Rowley, Präsident Ford Europa, Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, und dem Vorsitzenden des Ford Gesamtbetriebsrates Martin Hennig auch der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet teilnahm.


V.l.: Stuart Rowley, Präsident Ford Europa - Armin Laschet, NRW-Ministerpräsident


Ab 2023 wird im Ford-Werk in Köln-Niehl das erste batterie-elektrische Volumenmodell von Ford in Europa vom Band rollen. Ford prüft zugleich die Möglichkeit, ein zweites rein elektrisches Fahrzeug in Köln zu fertigen. "Der Wettlauf zur Elektrifizierung Europas ist in vollem Gange, und das Ford Cologne Electrification Center wird unsere künftigen Elektrofahrzeuge für Kunden in ganz Europa entwickeln und fertigen," erklärte Stuart Rowley, Präsident von Ford Europa. "Mit dieser Investition bekennt Ford sich zu seinem europäischen Standort für Personenkraftwagen hier in Deutschland und unterstreicht sein Bestreben, die elektrische Zukunft zu gestalten."

"Seit 90 Jahren stellt Ford seinen Innovations- und Erfindergeist hier am Standort Köln unter Beweis. Dieses Zukunftspotential für unser Land erkannte schon der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer, der die Ansiedlung am Rhein forcierte," betonte NRW Ministerpräsident Armin Laschet. "Heute leistet Ford mit der Entscheidung, das Kölner Werk zu einem Zentrum der Elektromobilität zu machen, einen maßgeblichen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität der Zukunft. Dieser Entschluss für das neue europäische 'Electrification Center' macht uns stolz. Die Entscheidung beweist, dass Nordrhein-Westfalen ein idealer Wirtschafts- und Forschungsstandort für die Elektromobilität ist."

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gratulierte den Kölnern mit einer Videobotschaft:
"Ford blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte in Deutschland. Mit dieser Investition in die umweltfreundliche und damit zukunftsfähige Mobilität wird ein weiterer wichtiger Grundstein für den Erfolg der nächsten Jahrzehnte gelegt." Auch die technische Entwicklung des neuen Ford Elektrofahrzeugs erfolgt in Köln, im europäischen Ford Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich. Im Rahmen der bestehenden strategischen Allianz mit Volkswagen wird Ford bei der Entwicklung des Fahrzeugs auf dem Modularen Elektrobaukasten (MEB) aufbauen.
Auf dieser Plattform wird Ford emotionale, vollelektrische Fahrzeuge für seine Kunden in ganz Europa liefern. Über den gesamten Lebenszyklus ist die Produktion von insgesamt rund 600.000 Einheiten geplant. Der Kölner Automobilhersteller plant, dass bereits 2026 alle PKW-Modelle mit mindestens einer batterie-elektrischen oder Plug-In Hybrid Variante angeboten werden; ab 2030 wird Ford nur noch rein elektrische Fahrzeuge im PKW-Angebot haben.

Elektrifizierung treibt die Zukunft von Ford in Europa an
Mit dem Aufbau seines ersten europäischen Electrification Center plant Ford eine umfassende Umgestaltung seines europäischen Geschäfts. "Die Investition in den Ausbau des Kölner Werkes zu unserem Zentrum für Elektromobilität in Europa tätigen wir zu einer Zeit, in der die Automobilindustrie global die größte Transformation ihrer Geschichte durchläuft," sagte Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.

"Die erfolgreiche Transformation unseres Geschäfts während der letzten zwei Jahre war die Voraussetzung dafür, dass wir diese zukunftsweisende Entscheidung für den Kölner Ford-Standort treffen konnten." In Zusammenarbeit mit seinen Sozialpartnern hat das Unternehmen seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den letzten zwei Jahren erheblich verbessert.
Die zukünftige Planung für den Kölner Standort beruht auf drei Säulen: - eine fokussierte und wettbewerbsfähige Produktpalette inklusive der Fertigung elektrifizierter Fahrzeuge in modernisierten Werken - schlanke operative Abläufe mit modernisierten Prozessen zur Qualitätssicherung - eine hochflexible und motivierte Belegschaft "Die Entscheidung, den Produktions- und Entwicklungsstandort Köln zum ersten E-Mobilitätszentrum für Ford in Europa zu machen, ist ein wichtiges Signal für die Zukunft an die gesamte Belegschaft," freute sich Martin Hennig, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Ford-Werke GmbH.

"Sie bietet eine langfristige Perspektive für unsere Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der Arbeitsplätze von Ford in Deutschland. Gleichzeitig gibt uns diese Entscheidung die Chance, die neue elektrische Zukunft des Unternehmens mitzugestalten und auszubauen." Die Modernisierung des Standorts umfasst Investitionen in für die Zukunft von Ford strategisch wichtige Aktivitäten, während gleichzeitig das Engagement in dafür weniger entscheidende Bereiche reduziert wird. Ford arbeitet weiterhin eng mit seinen Sozialpartnern zusammen, um die notwendigen strukturellen Veränderungen zu schaffen. In den kommenden Monaten wird Ford weitere Einzelheiten seiner Elektrifizierungspläne in Köln sowie in ganz Europa bekanntgeben.

"Reimagine": Jaguar Land Rover geht in die Zukunft - mit modernem Luxus und unverwechselbarem Design

Kronberg/Duisburg, 15. Februar 2021 - Mit der "Reimagine"-Strategie will CEO Thierry Bolloré das britische Unternehmen neu aufstellen und für die Zukunft fitmachen - Jaguar Land Rover begibt sich auf einen nachhaltigen Weg, um bis 2039 zu einem Null-Emissions-Unternehmen zu werden - rund 2,5 Milliarden Pfund Sterling (zirka 2,8 Milliarden Euro) wird Jaguar Land Rover jährlich in Elektrifizierung und die Entwicklung vernetzter Dienste investieren - Jaguar neu interpretiert und neu positioniert:
Ab 2025 ist Jaguar eine rein elektrische Luxusmarke, um das einzigartige Potenzial zu nutzen - In den kommenden fünf Jahren bringt Land Rover sechs rein elektrisch angetriebene Modelle auf den Markt und stärkt so seine Stellung als weltweit führender Anbieter von luxuriösen SUVs
- Bis zum Ende des Jahrzehnts wird für alle Modellreihen von Jaguar Land Rover eine rein elektrische Variante verfügbar sein - erstes reines E-Modell von Land Rover kommt 2024
- Brennstoffzellen-Antriebe mit sauberem Wasserstoff befinden sich in der Entwicklung, um für eine künftige Nachfrage gerüstet zu sein
- Jaguar Land Rover will kurzfristig eine zweistellige EBIT-Marge und einen positiven Cashflow erreichen
- bis 2025 strebt das Unternehmen positive Werte bei den Nettoverbindlichkeiten an sowie einen Wertschöpfungsansatz, der Qualität und die Maxime "Gewinn vor Umsatz" in den Mittelpunkt stellt - Optimierte Unternehmensstruktur soll Jaguar Land Rover agiler und effizienter machen - Globales Produktions- und Montagenetz bleibt erhalten
- mit neuem Zuschnitt, neuer Ausrichtung und reorganisiert
- Kooperationen und Wissensaustausch mit Branchenführern, insbesondere innerhalb der Tata Gruppe, ermöglichen es dem Unternehmen Synergien in den Bereichen saubere Energie, vernetzte Dienstleistungen und Daten- und Softwareentwicklung zu nutzen
- Nachhaltigkeit im Blick: Jaguar Land Rover steht für modernen Luxus, einzigartige Kundenerlebnisse und gesellschaftliche Verantwortung


Den Kern der "Reimagine"-Strategie bildet die konsequente Elektrifizierung der beiden Marken Jaguar und Land Rover - auf separaten Architekturen sowie mit eigenständigen, klar differenzierten Persönlichkeiten. Die Geländewagen- und SUV-Marke Land Rover wird in den kommenden fünf Jahren Zuwachs durch insgesamt sechs rein elektrisch angetriebene Modelle erhalten. Damit untermauert Land Rover seine Position als weltweit führender Anbieter hochwertiger und luxuriöser SUVs und Geländewagen - mit den drei Modellfamilien Range Rover, Discovery und Defender. Die erste vollelektrische Variante soll 2024 auf dem Markt erscheinen.

Jaguar wiederum wird bis zur Mitte des Jahrzehnts eine Renaissance erleben: als rein elektrische Luxusmarke mit einem begeisternden neuen Portfolio, das emotional ansprechendes Design und fortschrittliche Technologien vereint. Zum neuen Angebot kann auch ein Modell mit dem Namen Jaguar XJ gehören - das aktuell geplante XJ Nachfolgemodell gehört allerdings nicht zu dieser Riege.

Bis 2030 plant Jaguar Land Rover jede Baureihe mit vollelektrischen Antrieben anzubieten. Dann sollen 100 Prozent der Jaguar Verkäufe und 60 Prozent des Land Rover Absatzes auf rein elektrisch angetriebene Modelle ohne Auspuffemissionen entfallen. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, bis 2039 in seinen Produkten und Standorten sowie in der Lieferkette komplett ohne Kohlendioxidemissionen auszukommen.

Teil dieses Plans sind auch Brennstoffzellenantriebe mit sauberem Wasserstoff. Hier laufen die Entwicklungen bereits, gestützt von einem langfristig angelegten Investitionsprogramm - innerhalb der kommenden zwölf Monate werden erste Prototypen mit Brennstoffzelle zur Erprobung auf britischen Straßen rollen. Für den Erfolg der "Reimagine"-Strategie spielt der Faktor Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle: Jaguar Land Rover will im Luxussegment neue Maßstäbe im Hinblick auf Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung setzen.
Ein neu gegründetes Kernteam in der Unternehmenszentrale soll bahnbrechende Innovationen entwickeln und implementieren: zum Beispiel auf den Feldern Materialwirtschaft, Technologien, Produktion, Service und Kreislaufwirtschaft. Rund 2,5 Milliarden Pfund Sterling (zirka 2,8 Milliarden Euro) wird Jaguar Land Rover jährlich in Elektrifizierung und die Entwicklung vernetzter Dienste investieren, wozu auch datenzentrierte Technologien zur Optimierung der Fahrzeugnutzung zählen. Weiterhin weitet das Unternehmen innovative Geschäftsmodelle aus.

So findet das Abonnementmodell PIVOTAL in Großbritannien großen Anklang: Im Geschäftsjahr verzeichnet es Zuwächse von 750 Prozent. PIVOTAL wurde gemeinsam mit InMotion entwickelt, dem Tochterunternehmen und Investor-Arm von Jaguar Land Rover - jetzt folgt auch auf Märkten außerhalb des Vereinigten Königreichs die Einführung von PIVOTAL.
Im Zentrum dieser Strategie steht die Etablierung neuer, klar abgegrenzter Architekturen, die die eigenständigen Charaktere der beiden Marken unterstreichen und festigen. Dabei wird Land Rover für die künftige Entwicklung seiner Modelle die neue flexible modulare Längsarchitektur (MLA - Modular Longitudinal Architecture) einsetzen. Sie ermöglicht die Kombination sowohl mit elektrifizierten Verbrennungsmotoren als auch mit vollelektrischen Antrieben.

Die modulare elektrische Architektur EMA (Electric Modular Architecture) erlaubt daneben gleichfalls die Nutzung mit der Kombination Elektro- und Verbrennungsmotor. Künftige Jaguar Modelle werden ausschließlich die Elektroarchitektur EMA nutzen. "Reimagine" soll weiterhin der Übersichtlichkeit und Vereinfachung dienen. Die Zahl der Plattformen und Modelle, die in den einzelnen Werken vom Band laufen, wird konsolidiert. Damit will Jaguar Land Rover im Luxussegment neue Standards im Hinblick auf Effizienz, Skalierbarkeit und Qualität etablieren.

Dieser Ansatz soll dazu beitragen, die Beschaffung zu rationalisieren und Investitionen in lokale Lieferketten zu beschleunigen. Aufseiten der Produktion bedeutet dies für Jaguar Land Rover, dass sämtliche Werke in Großbritannien und weltweit erhalten bleiben. Das Werk Solihull in den West Midlands wird dabei nicht nur die Heimat der MLA-Architektur sein, sondern auch der fortschrittlichen rein elektrischen Jaguar Plattform.

Bei der Neudefinition des modernen Luxus spielen für Jaguar Land Rover wichtige Partner eine entscheidende Rolle - etwa Gewerkschaften, Autohandel und Zulieferer. Ihre Bedeutung soll im Ökosystem des Unternehmens weiter zunehmen. "Refocus" soll Agilität des Unternehmens erhöhen Wie die jüngsten Finanzergebnisse belegen, verfügt Jaguar Land Rover über ein solides Fundament, um sein Geschäft nachhaltig und robust für Kunden, Partner, Mitarbeiter, Aktionäre und Umwelt zu gestalten.
Antriebsfeder dieser Transformation ist das kürzlich angelaufene "Refocus"-Programm. Es besteht zum einen aus neuen, funktionsübergreifenden Aktivitäten, zum anderen aus Initiativen wie "Charge+", die bis Ende 2021 Einsparungen in Höhe von 6 Milliarden Pfund Sterling (rund 6,8 Milliarden Euro) generiert haben wird. Zur "Reimagine"-Strategie gehört Jaguar Land Rover neu zuzuschneiden, neu auszurichten und neu zu organisieren, um das Unternehmen agiler zu machen. Flachere Strukturen sollen die Mitarbeiter befähigen, schneller und zielorientierter zu arbeiten und zu entscheiden.

 Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird Jaguar Land Rover seine Infrastruktur in Großbritannien abseits der Produktion erheblich rationalisieren. Das Technologie- und Entwicklungszentrum in Gaydon wird dabei zum neuen Headquarter. Dort werden der Vorstand und andere wichtige Managementfunktionen zusammengeführt, um eine reibungslose Zusammenarbeit und agile Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

An die Spitze mit der Tata Gruppe
Damit die Vision einer modernen Luxus-Mobilität Realität werden kann, plant Jaguar Land Rover eine noch intensivere Zusammenarbeit und einen vertieften Wissenstransfer mit Unternehmen der Tata Gruppe. Ziel ist es noch stärker auf Nachhaltigkeit und Emissionssenkung zu setzen - und das Best-practice-Prinzip bei Zukunftstechnologien, Daten- und Software-Entwicklung zu nutzen. Jaguar Land Rover ist seit 2008 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Tata Motors, an der Tata Sons der größte Anteilseigner ist.

Thierry Bolloré, CEO Jaguar Land Rover, sagt: "Innerhalb unseres Unternehmens besitzen wir alle Erfolgsvoraussetzungen: Das ist eine einmalige Gelegenheit. Andere müssen sich auf externe Partnerschaften oder Kompromisse verlassen. Wir dagegen besitzen direkten Zugang, der es uns erlaubt, schnell und mit Selbstvertrauen die Zukunft anzugehen." Vor diesem Hintergrund sieht sich Jaguar Land Rover auf dem Weg, eine zweistellige EBIT-Marge und einen positiven Cashflow zu erreichen - bis 2025 strebt das Unternehmen positive Werte bei den Nettoverbindlichkeiten an. Langfristig will Jaguar Land Rover einer der profitabelsten Luxusanbieter weltweit werden.

Natarajan Chandrasekaran, Vorsitzender von Tata Sons, Tata Motors und Jaguar Land Rover Automotive plc, kommentiert: "Die Reimagine-Strategie steht vollkommen im Einklang mit den Visionen und Prioritäten der gesamten Tata Gruppe. Reimagine wird Jaguar Land Rover auf die Überholspur bringen. Gemeinsam werden wir Jaguar befähigen, sein komplettes Potenzial auszuschöpfen - und zugleich die zeitlose Attraktivität von Land Rover stärken. Wir werden zusammen daran arbeiten, dass wir uns zu einem wirklich verantwortungsvollen Unternehmen entwickeln: für unsere Kunden, für die Gesellschaft und den Planeten."

Jaguar Land Rover: Autonomes Fahren im Gelände in Utah rückt der Realität ein bedeutendes Stück näher. Quelle: "obs/Jaguar Land Rover Deutschland GmbH".

 

Kinderaugen im Winter vor UV- und Infrarotstrahlen schützen

Tipps vom Brillenglasexperten: So finden Eltern die passende Sonnenbrille für den kindlichen Winterspaß Rodelspaß im Winter: Kinderaugen sind besonders empfindlich und sollten mit einer geeigneten Sonnenbrille vor UV- und Infrarotstrahlen geschützt werden.

Viersen/Duisburg, 20. November 2020 - Wenn im Winter der erste Schnee fällt, fangen Kinderaugen an zu leuchten und es kann den Kleinen nicht schnell genug gehen: den Schlitten entstauben, sich winterfest anziehen und raus in den Schnee zum Toben und Schneemannbauen. Zur winterlichen Grundausstattung sollte bei Kindern auch eine Sonnenbrille gehören. Denn Schnee reflektiert Sonnenstrahlen und lässt sie mit höherer Intensität in das Auge eindringen.
Gerade die Augen von Kindern sind sehr empfindlich und bedürfen eines besonders hohen Schutzes. Wie sie richtig vor der Wintersonne geschützt werden und worauf Eltern bei der Wahl der Sonnenbrille achten sollten, verraten die Brillenglasexperten von Wetzlich Optik-Präzision.

Warum ist die Sonne für Kinderaugen schädlich?
Frischer Schnee und malerische Winterlandschaften locken vor allem bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Familien mit Kindern ins Freie. Jedoch kann die intensive Wintersonne in Verbindung mit reflektierendem Schnee auf lange Sicht Schäden im Auge verursachen. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Kinder, die sich noch im Wachstum befinden, haben größere Pupillen und klarere Linsen als Erwachsene, denn die Pigmentierung ist noch nicht vollständig ausgebildet. Somit blockt die Linse im Kinderauge noch nicht vollständig die UV-A-Strahlung ab, die dadurch bis zur Netzhaut vordringt. Dies kann langfristig zu bleibenden Schäden führen.“
Da also bei Kindern die Sonne viel besser ins Auge eindringen und mehr Schaden anrichten kann als bei Erwachsenen, ist es für sie bei Sonnenschein – im Frühling, Sommer und im Winter –besonders wichtig, eine Sonnenbrille zu tragen.
Die Brillenwahl: Darauf kommt es an Eltern sollten bei der Wahl der Sonnenbrille verschiedene Punkte beachten. Idealerweise sind die Gläser groß genug, schirmen die Augen des Kindes rundherum gut ab und schützen auch vor seitlich einstrahlendem Sonnenlicht.
„Generell sollte bei Sonnenbrillen darauf geachtet werden, dass das Modell der Wahl die Bezeichnung ‚UV 400‘ sowie eine ‚CE-Kennzeichnung‘ trägt. Denn nur dann können wir davon ausgehen, dass die Brille den EU-Richtlinien entspricht und das Auge ausreichend vor der Sonne geschützt ist“, erklärt Florian Gisch.

Neu: Infrarotschutz für Kinderaugen
Noch sicherer als ein reiner UV-Schutz ist eine Sonnenbrille, die zusätzlich einen Infrarotschutz bietet. Infrarotstrahlen sind im Sonnenlicht enthalten und machen über 40 Prozent des Sonnenlicht-Spektrums aus. Der Schutz vor Infrarotstrahlen ist vor allem bei Kindersonnenbrillen wichtig, denn hinter dem abgedunkelten Brillenglas ist das sowieso schon empfindliche Kinderauge bei Sonneneinstrahlung weit geöffnet und damit auch offen für Infrarotstrahlen.
Florian Gisch: „Die verschiedenen Bestandteile des kindlichen Auges können durch Infrarotstrahlen der Sonne deutlich erwärmt und somit langfristig geschädigt werden. Daher sollten Eltern bei ihren Kindern auf einen Rundum-Sonnenschutz setzen, der sowohl UV- als auch Infrarotstrahlen filtert. Schließlich steigt die Lebenserwartung immer weiter an und wir möchten ja, dass unsere Kinder auch im Alter noch gut sehen können.“ Der Brillenglashersteller Wetzlich hat einen
Infrarotschutz für Sonnenbrillengläser entwickelt. Das Ergebnis: die Beschichtung namens „Saphir X IR“. Sie verhindert, dass die langwelligen Infrarotstrahlen ins Augeninnere gelangen und dieses erwärmen.