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Redaktion Harald Jeschke |
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Autoabo: HUK-COBURG Autowelt bietet
ab sofort E-Autos an |
Düsseldorf, 02.
Dezember 2021 - Die HUK-COBURG Autowelt hat
eine Kooperation mit dem schwedischen
Autohersteller Polestar geschlossen und
bietet ab sofort das Elektroauto Polestar 2
im Autoabo an. Weitere Autohersteller und
Marken sollen in Kürze folgen. Seit Juli
2021 ist das Autoabo fester Bestandteil des
Produktportfolios, jetzt erweitert die
HUK-COBURG Autowelt ihr Angebot um
Elektroautos. „Die Nachfrage nach E-Autos
ist sehr hoch, jedoch müssen Käufer häufig
mit langen Lieferfristen rechnen. Im Autoabo
sind pro Monat bis zu 50 Fahrzeuge der Marke
Polestar 2 sofort verfügbar“, sagt Sebastian
Lins, Geschäftsführer der HUK-COBURG
Autowelt.
Der Polestar 2, der laut Hersteller einen
Neu-Listenpreis ab 45.500 Euro hat, ist ab
629 Euro pro Monat erhältlich. Kundinnen und
Kunden können zwischen allen vom Hersteller
angebotenen Farbvarianten sowie zwischen der
Standard- und Langstreckenvariante wählen.
Im Abopreis sind 12.000 Freikilometer pro
Jahr inklusive, Erweiterungen sind gegen
Aufpreis möglich. All inclusive-Leistung mit
kurzen Laufzeiten Anders als beim Leasing
und anderen Autoabo-Anbietern beträgt die
Laufzeit des Autoabos bei der HUK-Autowelt
nur 12 Monate und bietet damit eine hohe
Flexibilität.
In der monatlichen Rate sind bereits
sämtliche Nebenkosten wie Versicherung,
Reifenwechsel, Zulassung, Steuern und
jegliche Wartung und Reparaturen enthalten.
Lediglich die Kosten für Ladestrom fallen
zusätzlich an. „Dieses Angebot ist ideal für
Menschen, die ohne Risiko ein Elektroauto
ausprobieren möchten“, so Sebastian Lins.
Nach erfolgreicher Antragsprüfung wird das
Fahrzeug innerhalb von 14 Werktagen
bereitgestellt. Das Angebot gilt
deutschlandweit und kann online über
www.huk-autowelt.de
Polestar gibt Vorschau auf Polestar 3 und
bekräftigt Wachstumspläne
Polestar 3, der 2022 auf den Markt kommt,
wird in Amerika hergestellt Der schwedische
Hersteller will die Kategorie der SUVs für
das Elektrozeitalter neu definieren Polestar
ist auf Kurs, um 2021 rund 29.000 globale
Verkäufe zu erzielen Polestar Precept
debütiert auf US-amerikanischem Boden in New
York City und startet nationale Tour
Polestar, der globale Hersteller von Premium
Elektrofahrzeugen, hat ein zweites
Teaser-Bild des kommenden Elektro
Performance SUV Polestar 3 veröffentlicht,
der 2022 vorgestellt werden soll.
Polestar 3 ist nicht nur der erste SUV des
Unternehmens, sondern auch das erste
Polestar Fahrzeug, das in den USA gebaut
wird. Die Produktion soll in einem Werk in
Charleston, South Carolina erfolgen. „Wir
werden in Amerika für Amerikanerinnen und
Amerikaner bauen“, sagt Thomas Ingenlath,
CEO von Polestar. „Polestar 3 soll im Jahr
2022 auf den Markt kommen und als Premium
Elektro Performance SUV das Design von SUVs
im Elektrozeitalter definieren. Es wird auch
das erste Polestar Fahrzeug sein, das in den
USA gebaut wird.“
Thomas Ingenlath lud Investoren und Presse
zu einer Eventreihe in New York ein, um die
Vision sowie die Marken- und Wachstumsziele
von Polestar vorzustellen. Das Publikum
erfuhr, dass Polestar 3 eines der
klimaschonendsten Autos aller Zeiten sein
wird. Ausgestattet mit dem branchenführenden
LiDAR-Sensor des US-amerikanischen
Technologieunternehmens Luminar und
zentraler NVIDIA Rechenleistung wird er
autonomes Fahren auf der Autobahn
ermöglichen.
Der Premium SUV Markt ist das am schnellsten
wachsende Segment in der
US-Automobilindustrie und wird
voraussichtlich der Bereich sein, der am
schnellsten auf vollelektrische Fahrzeuge
umsteigt. Polestar Precept, das
Manifest-Konzeptfahrzeug des Unternehmens,
das einen Ausblick auf die Zukunft von
Polestars Design, Technologie und
Nachhaltigkeit gibt, feierte ebenfalls sein
Debüt in New York City. Precept geht nun bis
Anfang nächsten Jahres auf nationale Tour
und besucht Polestar Retail-Standorte in den
USA.
Thomas Ingenlath erklärte dem Publikum, dass
es seiner Meinung nach einen grundlegenden
Unterschied zwischen Polestar und vielen
anderen Elektroautounternehmen gibt. „Wir
sind kein virtuelles Unternehmen, das darauf
wartet, Fabriken zu bauen und Autos zu
verkaufen. Wir sind ein reales Unternehmen,
das Autos bereits auf der ganzen Welt
produziert und vermarktet. Unsere beiden
preisgekrönten Fahrzeuge fahren auf den
Straßen von 14 Märkten weltweit und wir
erwarten, dass wir in diesem Jahr rund
29.000 Fahrzeuge verkaufen werden.“
Polestar will in den nächsten drei Jahren
jedes Jahr ein neues Fahrzeug auf den Markt
bringen, beginnend mit dem Polestar 3.
Ebenfalls wird die Marke ihre Präsenz bis
Ende 2023 auf mindestens 30 globale Märkte
ausweiten. Durch die Expansion in die neuen
Märkte, die Einführung von drei neuen
Fahrzeugen und den weiteren Ausbau der
bestehenden Märkte plant Polestar eine
Verzehnfachung des weltweiten Absatzes von
rund 29.000 Fahrzeugen im Jahr 2021 auf
290.000 Fahrzeuge im Jahr 2025. „Von nun an
dreht sich bei Polestar alles um Wachstum“,
so Thomas Ingenlath abschließend.
Polestar 3 wird in einem Werk von Volvo Cars
in Charleston, South Carolina, gebaut. Volvo
Cars ist ein großer Anteilseigner von
Polestar und ermöglicht der Marke von den
weltweit führenden Sicherheitstechnologien
des schwedischen Unternehmens zu profitieren
und Kosteneffizienz durch finanzielle und
industrielle Synergien zu erzielen.
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Tipps zum Rollerfahren bei Nässe |
Für
Schlechtwetterfahrer: Tipps zum Rollerfahren
bei Nässe
Rutschige Gullydeckel meiden, defensiv und
vorausschauend agieren – so kann
Rollerfahren im Winter sicher sein
Mit seinen drei Rädern steht der
Peugeot Metropolis auch bei Regen sicher auf
der Straße. Quelle: Peugeot Motocycles
Rüsselsheim, 30. November 2021 – Es
gibt sie, die Hartgesottenen, die auch im
Winter ihren Roller nicht abmelden, sondern
das gesamte Jahr über auf ihrem
motorisierten Zweirad unterwegs sind. Wie
man auch bei Regen und schlechter Sicht
zuverlässig und mit Fahrfreude sein Ziel
erreicht, weiß Jan Breckwoldt,
Geschäftsführer von Peugeot Motocycles: „Wer
im Winter Roller fährt, sollte sein Fahrzeug
gut kennen und es sicher beherrschen. Dann
ist mit dem richtigen Roller und der
passenden Ausrüstung Rollerfahren das ganze
Jahr über möglich und kann auch in der
kalten Jahreszeit richtig Spaß machen.“
Klare Sicht behalten und wetterfeste
Kleidung
Die richtige Ausrüstung ist für das sichere
Fahren bei Nässe ein Muss. Damit das Visier
bei Regen nicht beschlägt, sollten Biker
direkt zu einem Helm mit
Anti-Beschlag-Visier oder zu einem Visier
mit Doppelscheibe greifen. Ebenfalls
nützlich ist ein Handschuh mit Gumminoppen,
der wie ein Scheibenwischer die Tropfen vom
Visier schiebt. Gut eingefettete Stiefel
halten kürzere Regenschauer ab, für längere
Strecken sind jedoch meist wasserdichte
Modelle mit Membran die bessere Wahl. Auch
der Körper sollte trocken bleiben, damit er
nicht auskühlt.
Jan Breckwoldt: „Selbst die modernste und funktionalste Motorradbekleidung
wird bei starkem Regen nass und schwer.
Deshalb empfehlen wir für längere Strecken,
eine separate Regenkombi einzupacken.“ Bei
der Anprobe ist es besonders wichtig, darauf
zu achten, dass die Regenkleidung am Hals
gut abschließt, damit Wasser nicht
hineinfließen kann. Unterwegs wird die Kombi
eher früher als später angelegt. „Wer auf
Tour ist und merkt, dass Regen heraufzieht,
steuert am besten umgehend den nächsten
Parkplatz an, um sich umzuziehen“, so
Breckwoldt. „Das Halten und Umziehen auf dem
Pannenstreifen ist nur bei Unwetter erlaubt
und auch dann nur, wenn ansonsten die
Verkehrssicherheit beeinträchtigt würde.“
Ebenso wichtig wie die Ausrüstung sind der
eigene Fahrstil und der Roller selbst.
Motorisierte Zweiräder, die über ABS
(Antiblockiersystem) und Traktionskontrolle
verfügen, sind sicherer. Grundsätzlich gilt
für alle Roller: Die Bremsen und Bremsklötze
sollten funktionstüchtig und nicht
abgefahren sein und die Reifen über eine
ausreichende Profiltiefe verfügen. Vorsicht
vor nassen Gullydeckeln und rutschigen
Fahrbahnstreifen Rollerfahren bei Regen
bedeutet, defensiv zu fahren. Oft wird auch
von einer runden Fahrweise gesprochen, das
heißt, eine Fahrweise ohne abrupte
Richtungswechsel oder
Geschwindigkeitsveränderungen.
Breckwoldt: „Sicher bei Nässe fährt, wer
früh schaltet, gemächlich beschleunigt oder
abbremst, niedertourig und vorausschauend
fährt. Auch ein größerer Abstand zu
Vorausfahrenden ist empfehlenswert. Nicht
nur, um der Gischt der Fahrzeuge zu
entgehen, sondern auch wegen des längeren
Bremsweges.“ Wegen ihres Reifenaufbaus
kommen Roller meist erst bei höheren
Geschwindigkeiten ins Aquaplaning als Autos.
Dennoch:
Möglichst aufrecht fahren und spitze Winkel
vermeiden lautet die Devise für
Schlechtwetterfahrende, bei Kurven erst den
Bremsvorgang abschließen und danach mit
geringer Schräglage den Lenker einschlagen.
Gully- und Kanaldeckel werden möglichst
umfahren. Sie sind ebenso wie
Fahrbahnmarkierungen schnell rutschig, der
Reifen kann ausbrechen. Das Risiko von
Aquaplaning wartet vor allem in Form von
Pfützen in Senken oder Tunneln – hier
sammelt sich das Wasser, langsames Fahren
ist angesagt.
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Bessere Sicht beim Autofahren in der
Nacht |
Trotz
Dunkelheit und Nachtkurzsichtigkeit den
Durchblick behalten
Mit den GT
Brillengläsern von Wetzlich haben Autofahrer
auch bei Dunkelheit und trotz schwieriger
Lichtverhältnisse die Straße immer gut im
Blick. Quelle: Unsplash/Charlie Deets
Viersen, 24. November 2021. Viele Menschen
fahren nachts nicht gerne Auto. Die
Dunkelheit erschwert das Sehen, sie fühlen
sich unsicher und so wird die nächtliche
Fahrt zuweilen zur heiklen Angelegenheit.
Wie Autofahrer dennoch auf den Straßen den
Durchblick behalten und was gegen die
sogenannte Nachtkurzsichtigkeit hilft,
verraten die Experten des
Brillenglasherstellers Wetzlich
Optik-Präzision.
Vorbeugen: Regelmäßiger Augen-Check Für eine
sichere Fahrt bei Dunkelheit kann der
Einzelne einiges tun. Ratsam sind
regelmäßige Vorsorge-Check-ups alle ein bis
zwei Jahre beim Augenarzt. So kann eine
Sehschwäche erkannt und einer schlechten
Sicht vorgebeugt werden. Ebenfalls wichtig:
ausreichend schlafen. Denn nur ausgeruhte
Augen sind fit, ermüden weniger schnell und
sehen klar und deutlich. Darüber hinaus
sollten vor Fahrtantritt die
Windschutzscheiben und Beifahrerfenster
gereinigt sein, um eine Schlierenbildung und
damit weitere Reflexionen auf den
Glasflächen zu vermeiden. Dies gilt
besonders im Herbst und im Winter. Auch
unterwegs lohnt es sich, bei verschmutzten
Scheiben lieber einmal öfter an der
Tankstelle zu halten und das Glas zu
säubern.
Sehschwierigkeiten bei Nacht
Viele Autofahrer fühlen sich zudem
„nachtblind“: Sobald es zu dämmern beginnt,
werden Umrisse unscharf, Laternen und
Scheinwerfer erscheinen nur noch als große,
helle Flecken. Doch dahinter steckt meist
nur eine sogenannte Nachtkurzsichtigkeit,
also das Phänomen, bei ungünstigen
Lichtverhältnissen nicht so scharf zu sehen.
Das liegt daran, dass das menschliche Auge
durch eine bestimmte Anordnung der Sehzellen
meist schon von Natur aus im Dunkeln zur
Kurzsichtigkeit neigt. Dies betrifft sowohl
Brillenträger als auch Normalsichtige.
Die Autofahrer-Brille gegen
Nachtkurzsichtigkeit
Der natürlichen Kurzsichtigkeit bei Nacht
kann ein spezielles Brillenglas
entgegenwirken. Florian Gisch,
Geschäftsführer des Brillenglasherstellers
Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Um die
Nachtkurzsichtigkeit zu beheben, haben wir
das
GT Brillenglas für Autofahrer
entwickelt. Dieses eignet sich für alle, die
sich beim Fahren im Dunkeln aufgrund ihrer
Sehfähigkeit unsicher fühlen.“
Im Gegensatz zu
anderen Nachtfahrerbrillen für Autofahrer,
die meist nur eine Komponente wie etwa die
Nachtkurzsichtigkeit korrigieren, vereint
das Autofahrerglas gleich mehrere
Eigenschaften, um dem Fahrer eine bessere
Sicht zu ermöglichen: Eine Korrektur von
-0,25 Dioptrien behebt die
Nachtkurzsichtigkeit und eine spezielle
Kontraststeigerung im Glas lässt Umrisse
deutlicher erkennen und somit Abstände
besser einschätzen.
Zusätzlich
verfügt das Brillenglas über einen
Blaulichtfilter, der die blaue Strahlung der
LED-Scheinwerfer anderer Autos reduziert und
über eine spezielle Entspiegelung, die
Lichtreflexe stärker als bei einer
herkömmlichen Superentspieglung minimiert.
Das Ergebnis: Blendungen werden reduziert,
Abstände lassen sich besser einschätzen und
Objekte werden früher erkannt – das
Autofahren im Dunkeln wird sicherer und
angenehmer. Weitere Informationen zu den
Autofahrer-Brillengläsern von Wetzlich gibt
es beim Optiker sowie auf
https://www.wetzlich.de/produkte/autofahrer/.
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Alles im Griff: Der richtige
Handschutz beim Rollerfahren |
Textil, Leder oder
Kunstfaser – welches Material und welches
Modell für welche Bedürfnisse? Peugeot
Motocycles gibt Tipps
Die Handschuhe müssen richtig sitzen. Nur
dann bieten sie ausreichend Schutz und die
Protektoren verrutschen auch nicht im Falle
eines Sturzes. Quelle: Peugeot Motocycles
Rüsselsheim, 14. Oktober 2021 – Neben Helm
und festem Schuhwerk gehören Handschuhe zur
Grundausstattung beim Rollerfahren. Sie
halten warm und trocken und schützen vor
Verletzung beim Sturz. Wer sich für den
Herbst ein neues Paar zulegen möchte, hat
die Qual der Wahl – das Angebot an
Roller-Handschuhen ist groß. Sebastian
Menges, Vertriebskoordinator Ersatzteile &
Zubehör bei Peugeot Motocycles, weiß:
„Handschuhe sind beim Rollerfahren aus
unserer Sicht Pflicht. Um bei der Auswahl
jedoch das passende Modell zu finden, ist es
ratsam, die eigenen Fahrgewohnheiten zu
kennen: Cruise ich vor allem in der City
oder unternehme ich auch mal größere Touren?
Brauche ich die Handschuhe nur für kurze
Schönwetterfahrten oder auch bei Regen und
auf längeren Strecken? Danach sollte ich
mich beim Kauf richten.“
Handschuh ist nicht gleich Handschuh
Wer sich neue Roller-Handschuhe zulegen
möchte, trifft auf eine breite Auswahl. Es
gibt Modelle für Sommer und Winter, mit
kurzen und langen Stulpen über dem
Handgelenk, in allen Größen und in
unterschiedlichen Farben und Materialien.
Manche Fingerhandschuhe bieten nicht nur
Schutz, sondern daneben noch zusätzliche
Extras.
So gibt es bei einigen Modellen einen
Visierwischer für gute Sicht bei Regen oder
ein spezielles Leder am Zeigefinger zum
Bedienen des Smartphones. Worauf am Ende die
Wahl fällt, entscheidet der Geschmack – aber
nicht nur. Denn einige grundlegende
Kriterien gelten für jeden Handschuhkauf.
Allem voran: Die Passform muss stimmen. Das
ist dann der Fall, wenn Hände und Finger
sich leicht bewegen lassen und das
Innenfutter beim Abstreifen nicht
herausgezogen wird.
Ist das Modell zu eng, können die Hände zu
kribbeln beginnen oder sogar taub werden.
Mit einem Klettverschluss an Handgelenk und
an der Stulpe wird die richtige Weite
eingestellt – so sitzt der Handschuh straff
am Handgelenk. Polsterungen, sogenannte
Protektoren, dienen dem zusätzlichen Schutz
besonders sensibler Handpartien. Die
Protektoren befinden sich an Handballen und
Handrücken, teilweise auch an den
Handaußenkanten. Viele Handschuhe verfügen
zudem über einen Knöchelschutz aus
Hartplastik. Auch hier gilt: Der Handschuh
muss gut sitzen. Die besten Protektoren
können nicht schützen, wenn sie beim Sturz
verrutschen.
Das richtige Material für jedes Wetter
Leder, Textil, Kunstfaser oder ein
Material-Mix – auch hier hängt die Wahl vom
Einsatz ab. Wer im Sommer entspannt durch
die City fährt, wählt einen textilen
Sommerhandschuh, der durch seinen hohen
Stretch-Anteil besonders elastisch und
luftdurchlässig ist. Bei Modellen mit
atmungsaktiver Membran wird die Feuchtigkeit
von innen nach außen abgeleitet und so das
Schwitzen verringert.
Ein Handschuh aus Kunstfaser eignet sich für
die Zwischensaison und für kurze Strecken:
Er hält Wind ab und schützt, wenn es kühler
wird. Für den Winter sind die meisten
Modelle aus Leder, aus Textil oder einem Mix
aus beidem. Diese Materialien sind
atmungsaktiv, wasser- und winddicht. Und wer
es ganz bequem mag, besorgt sich
Allwetterhandschuhe: Diese Modelle sind mit
einer atmungsaktiven, wasserdichten Membran
und einem leichten Innenfutter ausgestattet
und für jeden Tag geeignet.
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Sommer, Sonne, Scootertour – darauf
sollten Fahrerinnen und Fahrer achten |
Peugeot Motocycles gibt
Tipps, um auch an heißen Tagen auf dem
Roller einen kühlen Kopf zu bewahren
Mörfelden/Duisburg, 9.
Juni 2021 -
Die Anzeige
auf dem Thermometer klettert nach oben und
es zieht uns wieder vermehrt ins Freie.
Damit die sommerliche Fahrt auf dem Roller
zur Arbeit oder ins Grüne zum Vergnügen
wird, gibt es einiges zu beachten. Dazu
zählen die richtige Wahl der Kleidung, die
technische Überprüfung des Fahrzeugs sowie
die vorausschauende Planung von längeren
Touren.
Angemessene Kleidung auch im Sommer
Selbst wenn
es manchmal schwerfällt: Die Schutzfunktion
der Bekleidung steht beim Rollerfahren auch
an warmen Sommertagen an erster Stelle. Das
Outfit verfügt idealerweise über Reflektoren
und ist mit Protektoren ausgestattet. Diese
beugen Verletzungen an Schulter, Ellenbogen,
Rücken, Hüfte, Knie oder Schienbein vor. Jan
Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot
Motocycles, erklärt: „Neben
Motorradbekleidung aus Textilkombis haben
sich auch Lederkombis in den vergangenen
Jahren weiterentwickelt. Sie werden
zunehmend mit Perforierungen angeboten.
Darüber hinaus gibt es Bekleidung aus
sogenanntem Cool Leather. Dieses weist dank
einer Spezialbehandlung sogar
Sonnenstrahlung ab.“ Sonnenschutz für die
Augen bieten Helme mit einem getönten Visier
oder mit einer getönten Sonnenbrille unter
dem Visier. Je nach Bedarf und Helligkeit
lässt sich der integrierte Sonnenschutz mit
einem schnellen Handgriff herunterklappen.
Und auch im Sommer gehören festes Schuhwerk
und Handschuhe zur Grundausstattung.
Bei
Hitze: Schäden am Roller vorbeugen und
Straßenschäden beachten
Doch nicht
nur Menschen kommen im Sommer ins Schwitzen,
auch der Motorroller und die Straße
verändern sich unter den hohen Temperaturen.
Daher ist es ratsam, luftgekühlte Roller im
Stau auszuschalten. Das spart nicht nur
Sprit, sondern schützt das Fahrzeug auch vor
Überhitzung. Hitzeschäden können gerade bei
sehr hohen Temperaturen auch auf der Straße
auftreten.
Daher sollte man in den Sommermonaten auf
Fahrbahnschäden und sogenannte „Blow Ups“
achten. Das sind Wölbungen oder Aufbrüche
besonders bei älteren Straßen oder
Autobahnen, die entstehen, wenn nach
längeren Regen- oder Kälteperioden die
Außentemperaturen auf über 30 Grad steigen.
Das Fahrttempo sollte daher bei Hitze
entsprechend angepasst werden.
Tourenplanung mit Weitsicht
Im Sommer
bieten ein früher Sonnenauf- und später
Sonnenuntergang die idealen Voraussetzungen
für eine ausgedehnte Tour mit dem
Motorroller. Bei längeren Ausflügen auf zwei
Rädern sollte gerade bei heißen Temperaturen
immer auch an die Verpflegung gedacht
werden. Regelmäßige Pausen und ausreichend
Trinken ist wichtig, um fit zu bleiben und
sich auf den Straßenverkehr konzentrieren zu
können. Im Hochsommer ist es zudem ratsam,
nicht lange über die Mittagzeit unterwegs zu
sein.
Lieber eine ausgiebige Pause im Schatten mit
leichter Kost wie Obst und einem Müsliriegel
als Energielieferanten genießen. Um die Tour
nicht unnötig unterbrechen zu müssen,
empfiehlt es sich, zu Beginn voll zu tanken.
Das spart gerade in Regionen mit wenigen
Tankstellen Zeit. Wer einen Elektroroller
mit Akku sein Eigen nennt, kann diesen mit
dem passenden Ladegerät während der
Mittagspause aufladen.
Haben Fahrerinnen und
Fahrer ein paar Punkte wie Kleidung,
Sicherheit und Pausenplanung beachtet, steht
der sommerlichen Rollertour nichts mehr im
Wege. Quelle: Peugeot Motocycles
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SpaceCamper-Neuheiten für den VW
T6.1:
Freiluftküche mit drei Kochstellen, neuer
Heckauszug und mehr |
Darmstadt/Duisburg, 21.
Mai 2021 - Die SpaceCamper sind einer
der größten externen VW-Ausbauer in
Deutschland und waren in den letzten 15
Jahren Vorreiter vieler Ideen, die
inzwischen fest in der Branche dazugehören.
Auch 2021 setzt die Darmstädter
VW-Manufaktur mit ihren Neuheiten die
Messlatte wieder hoch.
Beim Campingausbau
gehen die SpaceCamper gern ungewöhnliche
Wege. Als erster Hersteller schnitten sie
zum Beispiel das Aufstelldach des Bullis
vorne auf und erfanden so die beliebte
Panoramafunktion. 2011 präsentierten sie mit
dem ClassicOpen nicht nur den ersten
ausgebauten VW-Bus mit zwei Schiebetüren,
sondern auch die erste ausschwenkbare,
herausnehmbare Freilichtküche. Für den neuen
ClassicOpen 2022 hat dieses Küchenmodul nun
ein Facelift bekommen und setzt sich damit
in der Branche erneut ab.
Das kann die
Schwenkküche für den ClassicOpen 2022
Die neue
Schwenkküche bietet als erste ihrer Art drei
eingebaute und herausnehmbare Kochstellen,
zwei Waschbecken, zwei Tischplatten und
weitere Features. Einfach Tür öffnen, den
Block herausschwenken und Arbeitsplatten
hoch – schon steht die Freiluftküche. Sie
lässt sich auch leicht ganz herausnehmen.
Mit ihr kann man mitten in der Natur stehen
und hat gleichzeitig alles dabei, was der
Chefkoch braucht.
Neben zwei
Gaskochfeldern für den Außenbereich gibt es
einen Trangia-Kocher für den Innenbereich,
der optional ebenfalls mit Gas erhältlich
ist. Alle lassen sich komplett herausnehmen.
Mit ihrem großzügigen Aufbau bietet die neue
Küche des ClassicOpen 2022 nun auch im
ausgeschwenkten Zustand viel Platz für
gemeinsames Kochen. Eine Person steht bequem
innen am Block, kommt problemlos im Bus an
weiteres Zubehör heran, die andere Person
bedient außen die zwei anderen Kochstellen.
Beide können dabei den großen Tisch in der
Mitte nutzen. Außerdem wurde die Höhe
angepasst, sodass jetzt auch kleinere
Personen in ergonomischer Höhe gut arbeiten
können.
Die Küche hat zwei
Waschbecken mit integriertem Wasserhahn, der
sich auch über einen Fußtaster bedienen
lässt. Zwei freischwebende Tischplatten sind
über Gasdruckdämpfer beim Ausklappen
stufenfrei justierbar. Da sie ohne
Tischbeine auskommen, bieten sie viel
Beinfreiheit. Eine neue Abwasserlösung
außerhalb des Küchenblocks schafft mehr
Stauraum im Inneren. Praktisch sind auch
herausziehbare Gewürzregale aus Edelstahl
und die LED-Leuchte mit Bewegungsmelder, die
abgenommen und als Taschenlampe genutzt
werden kann.
Neue integrierte
Edelstahlfüße bieten sicheren Halt, wenn die
Küche draußen aufgestellt wird. Die Füße
sind jetzt bereits fest unten am Küchenblock
eingebaut und lassen sich einfach
herausschwenken. Beim Thema Sicherheit gibt
es ein weiteres Plus: Der Tisch, unter dem
die Gaskartusche angeschlossen ist, lässt
sich nur komplett schließen, wenn diese
abmontiert ist. So kann die Gaskartusche
nicht versehentlich geöffnet bleiben.
Das Design fügt
sich elegant in den SpaceCamper-Ausbau. Die
Küche besteht aus hochwertigem Edelstahl und
Multiplexplatten in Anthrazit mit
widerstandsfähiger Resopalbeschichtung.
Optional ist sie mit Elementen aus
Echtholz-Furnier in Wildeiche, Buche oder
anderen Holztönen erhältlich. Auch auf
kleine Details wurde großen Wert gelegt:
Handgeprägte Lederverschlüsse sind besondere
Eyecatcher, Messingschrauben wurden passend
zum neuen Kocher ausgewählt. Die Küche ist
so platzsparend konstruiert, dass der
SpaceCamper innen weiterhin viel Raum
bietet. Auch bei ausgeklapptem Bett kann die
Küche noch bedient werden. Wird der
Küchenblock im Alltag nicht gebraucht, lässt
man ihn einfach zu Hause stehen und gewinnt
weiteren Platz im Bus. Auch in älteren
SpaceCamper ClassicOpen (ab T6) kann die
neue Küche nachgerüstet werden.
Neuer
Heckauszug: Mit nur einem Handgriff den
Kofferraum ausfahren
Mit dem neuen
SpaceCamper Heckauszug kommt man jetzt noch
entspannter an das Equipment heran. Der
speziell entwickelte Griff macht es möglich,
den Heckauszug mit nur einer Hand zu
bedienen. Bei anderen Modellen werden dazu
bislang immer beide Hände gebraucht. Ein
kleiner Zug am Handgriff reicht und der
Auszug steht ohne große Mühe zum Be- und
Entladen des Kofferraums bereit. Das
Praktische dabei: Den Heckauszug gibt es in
zwei unterschiedlichen Größen, mit einer
Breite von 40 cm und mit einer Breite von 60
cm. Beide Varianten können nebeneinander zum
Einsatz kommen und lassen sich separat
bedienen. Dadurch muss man nicht immer den
gesamten Kofferrauminhalt herausziehen. Die
Auszüge sind einzeln erhältlich, so lässt
sich auch nur eine Seite des Kofferraums
damit ausstatten.
Der Heckauszug ist
maßgeschneidert auf die im Campingbereich
häufig genutzten Transportkisten wie
Euroboxen oder Aluminiumkisten. Auch die
gängigsten Kühlboxen finden hier problemlos
Platz. Für die Transportkisten sind speziell
angefertigte Deckel erhältlich, womit das
Gepäck ordentlich und sauber verstaut werden
kann. Optional gibt es die Deckel auch mit
Einlass für ein Spülbecken. Stellt man sich
daneben einen Kocher auf den Deckel hat man
gleich eine kleine Küche hinterm Heck
gezaubert. Oder man packt einfach nur einen
Deckel ohne Box auf den Auszug und hat in
angenehmer Höhe einen kleinen Tisch.
Auch draußen lassen sich die Boxen mit
Deckel gut nutzen, zum Beispiel als kleiner
Abstelltisch oder als Sitzbank, denn man
kann sich problemlos daraufsetzen. Ein
weiterer praktischer Einsatzbereich: Viele
nutzen hinten am Bus die Heckdusche. Doch
was passiert, wenn man in der Natur duscht?
Der Boden wird ganz schön matschig. Hier
sind die Deckel die ideale Duschunterlage.
Danach einfach abspülen, fertig! Und die
Füße bleiben sauber.
Auch mit dem
Heckauszug verbaut man sich nicht den
gesamten Kofferraum. Die Unterteilungen in
den Auszügen, die für viel Ordnung sorgen,
sind herausnehmbar. Vorn unter der
Rücksitzbank hat der Heckauszug zudem eine
Ausstanzung, sodass er voll durchladefähig
bleibt. Damit kann auch sperriges Equipment
gut transportiert werden. Wenn das alles mal
nicht reicht, kann der Auszug auch komplett
herausgenommen werden. Das schafft sogar
eine Person allein.
Bei den
SpaceCamper-Modellen Classic, Light,
ClassicOpen und LightOpen sind beide Auszüge
nebeneinander nutzbar. Beim Limited kann
entweder der 40er- oder der 60er-Auszug
eingebaut werden.
Im Handumdrehen
mehr geschützten Raum hinterm Bus:
SpaceCamper
Heckzelt jetzt auch für andere VW-Busse
erhältlich
Mit dem beliebten
SpaceCamper Heckzelt bekommt der VW-Bus ein
komfortables „Hinterzimmer“ – und das ohne
aufwendigen Aufbau oder viele Zeltstangen.
In wenigen Handgriffen entsteht unter der
Heckklappe eine überdachte, geschützte
Stellfläche, die viele neue Möglichkeiten
bietet. Das Zelt hält nicht nur Wind und
Regen ab, es schützt auch vor ungebetenen
Blicken. Plötzlich kann man sich hier
entspannt umziehen, der Kofferraum wird
erweitert, der Hund bekommt einen guten
Schlafplatz. Nutzt man zusätzlich noch den
SpaceCamper Heckauszug, kann man sich hier
zum Beispiel auch eine schöne Kochnische
aufbauen. Und mit Wasseranschluss am Heck,
an dem sich ein Duschhahn anschließen lässt,
wird das Zelt zur idealen Duschkabine.
Das Heckzelt war
bisher genau auf den SpaceCamper-Ausbau
zugeschnitten und wurde nur in SpaceCamper
eingebaut. Aufgrund der so großen Nachfrage
haben die Darmstädter Produktentwickler ein
Zelt zum Nachrüsten für andere Fahrzeugtypen
herausgebracht. Das Heckzelt wird jetzt
zusätzlich in zwei Varianten angeboten: für
den VW California (auch passend für
Caravelle Comfort/Highline und Multivan) und
für den Transporter (auch passend für
Caravelle Trendline).
Das Heckzelt für
SpaceCamper ist in zwei Fächern in der
Heckklappe eingebaut. Aus diesen wird es bei
Bedarf einfach herausgezogen und hat darin
einen festen Aufhängepunkt. Das Zelt für
California und Transporter wird in einer
praktischen kleinen Packtasche geliefert.
Die vorbereitende Montage der
Befestigungselemente am Fahrzeug können
Kunden selbst durchführen. Ist diese
Befestigung einmal montiert, muss man das
Heckzelt bei Bedarf nur noch an den
Befestigungspunkten andocken.
Damit es sich
besonders flexibel nutzen lässt, besteht das
Heckzelt aus zwei separaten Stoffteilen.
Selbstverständlich wird auch hier ein
hochwertiges, perfekt auf den
Verwendungszweck abgestimmtes Material
verwendet: Der Stoff besteht aus dem
abriebfesten, wasserabweisenden und schnell
trocknenden Polyamidgewebe Cordura. Mit
speziellen Druckknöpfen (die auch Zug
aufnehmen können), Haken und
Klettverschlüssen wird das Zelt an der
Heckklappe befestigt. Für festen Halt am
Boden hat es unten Schlaufen für Heringe.
Das Heckzelt für
SpaceCamper wird von den SpaceCampern direkt
in Neuwagen eingebaut oder in älteren
SpaceCamper-Modellen nachgerüstet. Das
Heckzelt für andere VW-Busse ist im
SpaceCamper-Shop erhältlich:
www.spacecamper-shop.de
Faltmülleimer
„Oskar“: Mülltüten dezent verstaut
Die SpaceCamper
lassen hässliche Mülltüten beim Campen aus
dem Blickfeld verschwinden: Der
Faltmülleimer „Oskar“ wird ganz einfach am
Vorderrad befestigt, wodurch er weder im
Innenraum wertvollen Platz verschwendet,
noch beim Ein- und Aussteigen im Weg ist.
Dank des breiten Gurts mit Gummizug ist der
Mülleimer blitzschnell am Reifen angebracht.
Bestückt wird er mit einem handelsüblichen
Müllbeutel, der durch den Deckel zuverlässig
vor Wind und Regen geschützt wird. Zwei
eingearbeitete Ringe sorgen außerdem für
sicheren Stand und guten Halt der Mülltüten.
„Oskar“ eignet sich auch gut zur
Aufbewahrung von Schuhen oder anderem
Zubehör. Und wenn die Reise weitergeht, kann
er flach zusammengefaltet und platzsparend
verstaut werden.
„Oskar“ ist
erhältlich im SpaceCamper-Shop:
www.spacecamper-shop.de
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Neues
Retro-Design für den Peugeot Djang |
Mörfelden-Walldorf/Duisburg,
11. Mai 2021 - Moderne Linien und eine
Anspielung auf die berühmten Roller Peugeot
S55 und S57 der 50er Jahre machen den neuen
Peugeot Django auf der Straße zum Hingucker.
Trendige Farben und Chrom, ein neuer, vom
Automobilhersteller Peugeot inspirierter
Frontgrill – der Neo-Retro-Mix des Peugeot
Django ist etwas für diejenigen, die
auffallen wollen. Die breite Farbpalette
wurde um die monochromen Farben „Racing
Green“ und „Polar White“ erweitert und
runden den Auftritt ab.
Fortbewegung auf Rollen oder Rädern – oder
beides: Flexible Mobilität mit dem Peugeot
Django im modernen Retro-Design. Quelle:
Peugeot Motocycles
Der Roller für Abenteurer
Der Peugeot Django ist ein inspirierender
Feel-Good-Roller, der zu Abenteuern einlädt,
zu Spritztouren in die Stadt und zu
Roadtrips durchs Land. Dabei passt er sich
den Wünschen seiner Fahrerinnen und Fahrer
an, die aus einer Baureihe mit sieben
Versionen auswählen und Karosserien mit
zahlreichen ein- oder zweifarbiger
Trendfarben zusammenstellen können. Für eine
emissionsärmere Mobilität sorgt der
Euro-5-Motor, der einen noch geringeren CO2-Ausstoß
ermöglicht.
Django – Design als DNA
Der Peugeot Django bietet ein kunstvolles
und elegantes Design, die Abmessungen sind
ausgewogen, seine Sitzhöhe beträgt 77 cm.
Verschiedene Chromdetails machen den Stil
komplett. Mehr im
Video.
Kombination aus Stil und Komfort
Dank des Taschenhalters und des breiten,
ebenen Bodens kommen Fahrerinnen und Fahrer
in ihren individuellen Alltagssituationen
zurecht. Der Boden ist in den gleichen
Farben wie die Karosserie lackiert und mit
eleganten Antirutschstreifen ausgekleidet.
Kleine persönliche Gegenstände wie
Smartphone und Kopfhörer finden in den
Ablagefächern und im Handschuhfach Platz.
Eine sichere Fahrt
Der Peugeot Django ist mit dem
Antiblockiersystem ABS ausgestattet, das
eine optimale Bremsung ermöglicht, ohne die
Stabilität des Rollers zu beeinträchtigen
oder die Räder zu blockieren. Dies ist ein
wichtiges Sicherheitsmerkmal für den Einsatz
in Städten mit dichtem Verkehr. So können
Fahrerinnen und Fahrer komfortable und
entspannte Fahrten auf dem Peugeot Django
genießen.
Neue Kampagne: Urbane und flexible
Fortbewegung auf Rollen und Rädern
Mit seinem besonderen Neo-Retro-Design und
seiner Eleganz ist der Peugeot Django das
kunstvollste Modell der Marke Peugeot
Motocycles in seiner Klasse. Im April 2021
fand ein Fotoshooting für den neuen Peugeot
Django in Paris und Barcelona zum Start der
neuen Kampagne rund um den beliebten Roller
statt.
Die Rollerblades stammen vom französischem
Unternehmen FlaneurZ, das sich der sanften
Mobilität verschrieben hat. Einen Teil der
Kampagne bildet diese Art der Mobilität, der
flexiblen Fortbewegung auf Rollen. Den
zweiten Teil der Kampagne bildet die
Kombination aus sanfter Mobilität und einem
modernen Roller, wie dem Peugeot Django, der
der aktuellen Abgasnorm Euro 5 entspricht.
Stadtbewohner, die auf eine an ihre
individuellen Bedürfnisse angepasste
Mobilität bedacht sind, wählen mehr und mehr
kombinierte Formen der Mobilität. Mehr im
Video.
UVP Peugeot Django 50 4T EURO 5 (50 ccm): ab
2.589 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T DARK EURO 5 (50
ccm): ab 2.689 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T SPORT EURO 5 (50
ccm): ab 2.689 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS EURO 5 (125 ccm):
ab 3.189 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS DARK EURO 5 (125
ccm): ab 3.289 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS SPORT EURO 5 (125
ccm): ab 3.289 Euro
Weitere Informationen zum Peugeot Django:
https://www.peugeot-motocycles.de/produktpalette/typ/fahrzeuge/django
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Duisburg wird
zum Magnet für die Wasserstoffwirtschaft
|
Duisburg auf
Shortlist bei Bundeswettbewerb für ein
deutsches Wasserstoffzentrum
Duisburg, 28. April 2021 -
Die Bewerbung des Technologie- und
Innovationszentrums für
Wasserstofftechnologie (TIW) in Duisburg hat
es in die Vorauswahl beim Standortwettbewerb
des Bundesministeriums für Verkehr und
digitale Infrastruktur geschafft. Das TIW
soll das ganze Spektrum von
Innovationsentwicklung, Wissensvermittlung,
Testung und Prüfung
brennstoffzellenbasierter Antriebssysteme
für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und
Flugverkehr sowie Aus- und Weiterbildung,
insbesondere für Startups sowie kleinere und
mittlere Unternehmen, abdecken.
Damit wird die deutsche
Wasserstofftechnologie mit Schwerpunkt auf
Mobilitätsanwendungen substanziell
unterstützt. Über die Satelliten in Aachen,
Jülich, Neuss und der Region Köln sowie
weiteren Standorten begleitet das TIW
Produktentwicklungen von der Idee bis zur
Anwendung.
Initiator ist das Zentrum für
Brennstoffzellentechnik aus Duisburg.
„Überzeugt hat das Konzept, weil wir so
starke Partner aus der Wissenschaft und
Wirtschaft haben und am Standort Hüttenheim
sowie mit der umfangreich vorhandenen
Expertise in Duisburg sofort loslegen
können“, berichtet Dr. Peter Beckhaus,
Geschäftsführer des ZBT. Unterstützt wird
die Bewerbung vom Land Nordrhein-Westfalen
und der Stadt Duisburg.
„Duisburg wird zum Magnet für die
Unternehmen aus der Zukunftsbranche
Wasserstofftechnologie und kann so den
Strukturwandel in der Region befeuern“, sagt
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Duisburg. „Denn nirgendwo sonst sind die
Voraussetzungen so gut. Auf der einen Seite
haben wir das ZBT und die Universität mit
international bekannten Forschungsexperten
in der Wasserstofftechnologie. Diese treffen
hier vor Ort auf Unternehmen aus der
Logistikbranche und aus der Schwerindustrie,
die den Ausstieg aus der Kohleverstromung
schaffen müssen und neue klimaneutrale Wege
suchen.“
Die Lage, die
Industriekraft und die Erfahrung mit der
Wasserstofftechnologie mache Duisburg
innerhalb des Ruhrgebiets zum
prädestinierten Standort für die Umsetzung
der Wasserstofftechnologie. Die Zentrale
des TIW soll auf dem Gelände des Stahlwerks
von Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im
Duisburger Süden entstehen. Die technische
Infrastruktur für die Ansiedlung von
Forschungseinrichtungen mit hohem Bedarf an
Energie und der Versorgung mit anderen
Betriebsmedien ist ideal: Das
Industriegelände ist vollständig
erschlossen, zahlreiche Betriebsmedien und
auch Wasserstoff sind bereits heute
verfügbar oder die zugehörige Infrastruktur
kann schnell ergänzt und erweitert werden.
Durch eigenen Hafenanschluss, Rohrnetze und
die Anbindung an Logistiknetze zu Schiene
und Straße sowie die Werksfeuerwehr bieten
sich zahlreiche Entwicklungspotenziale.
„Wir freuen uns, dass
der Standort Duisburg in die engere Auswahl
gekommen ist. Hierzu bieten wir bei HKM
ideale Voraussetzungen für den Aufbau des
TIW und hoffen auf einen positiven Ausgang
nach der Durchführung der
Machbarkeitsstudie“, erklärt Dr. Herbert
Eichelkraut, technischer Geschäftsführer der
HKM. Mit über 100 Unterstützungsschreiben
namhafter Unternehmen und Institutionen wird
die Bewerbung um den Standort des TIW
unterstützt.
"Duisburg ist unter den letzten drei
Bewerbungen, das ist ein starkes Signal für
unsere Standortqualitäten und Partner, die
wir in unserem Wasserstoffverein vereint
haben, und die unseren Antrag aktiv
begleiten,“ ergänzt Thomas Patermann,
Vorstandsvorsitzender des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr. „Nun heißt es Daumen
drücken, dass wir auch den Zuschlag
bekommen. Ich bin optimistisch.“
Die Duisburger Bewerbung wird nun parallel
zu zwei weiteren potenziellen Standorten im
Rahmen von Machbarkeitsstudien detailliert
evaluiert. Bundesminister Andreas Scheuer
kündigte die finale Standortentscheidung für
den Sommer diesen Jahres an.
Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor Universität
Duisburg Essen), Oberbürgermeister Sören
Link, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart
(Ministerium für Wirtschaft, Innovation,
Digitalisierung und Energie), Dr. Peter
Beckhaus (Geschäftsführer des ZBT), Joachim
Jungsbluth (ZBT)
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Den passenden Motorroller für
jede Körperform finden |
Haltung
bewahren - auch auf dem Roller
Mörfelden/Waldorf/Duisburg, 28. April 2021 -
So unterschiedlich die Menschen sind, so
unterschiedlich sind auch die Roller, die zu
ihnen passen. Neben Optik und Leistung eines
Rollers ist bei der Kaufentscheidung deshalb
die Frage wichtig, ob das Wunschmodell auch
zu den individuellen körperlichen
Voraussetzungen passt. Jan Breckwoldt,
Geschäftsführer von Peugeot Motocycles,
weiß: „Wer sich einen Roller zulegen möchte,
sollte beim Kauf darauf achten, ein
ergonomisch passendes Modell zu wählen.
Nicht jedes Modell ist für jeden Körper
gleichermaßen geeignet.“
Roller entsprechend der Körperstatur wählen
Fahrerinnen und Fahrer bringen
unterschiedliche körperliche Voraussetzungen
mit, die es bei der Wahl des Rollers zu
berücksichtigen gilt. So ist es
beispielsweise wichtig, alle Bedienelemente
leicht zu erreichen. Dies hängt von der
individuellen Arm- und Beinlänge ab und ist
bei manchen Roller-Modellen bequemer als bei
anderen möglich. Jan Breckwoldt: „Beim Kauf
immer auf maximalen Komfort achten. Eine
unbequeme und verkrampfte Sitzhaltung kann
gerade auf längeren Strecken zu
Verspannungen führen.“
Welche Eigenschaften des Rollers sind
ergonomisch zu beachten?
Die Höhe und Position des Lenkers spielen
eine entscheidende Rolle. Für größere
Menschen bietet ein höher ausgerichteter
Lenker mehr Abstand der Handgriffe zum
Körper. Kleinere Fahrerinnen und Fahrer
benötigen den Rollerlenker niedriger, um die
Handgriffe flacher und näher am Körper zu
positionieren.
Wenn sich alle Bedienelemente gut erreichen
lassen und der Sitz nach längeren Strecken
noch bequem ist, passt der Roller auch
ergonomisch und beugt Verspannungen vor.
Quelle: Peugeot Motocycles
Der Sitz des Rollers sollte so hoch sein,
dass beide Füße einen sicheren Stand auf dem
Boden haben. Gerade bei Staus oder an der
Ampel können Fahrerinnen und Fahrer sonst
leicht ins Wanken geraten. Die richtige
Sitzhöhe sorgt für gute Sicht und
entspanntes Fahren. Neuere Roller und
Motorräder haben meist eine Sitzhöhe
zwischen 60 und 85 Zentimetern. Beim
Probesitzen beim Händler oder auf einer
Testfahrt können Rollerneulinge auch ihre
Körperhaltung prüfen: Fühlt sich der Sitz
auch nach ein oder zwei Stunden noch bequem
an?
Erreichen die Beine nicht den Boden, können
feste Schuhe mit höherer Sohle Abhilfe
schaffen. Bei einigen Modellen ist es auch
möglich, den Sitz abpolstern zu lassen. Wer
eine längere Tour mit dem Roller plant, hat
die Möglichkeit, sein Fahrzeug auch noch mit
zusätzlichem Komfort auszustatten. Spezielle
Motorroller-Sitzkissen passen sich an die
individuelle Körperform an. Gerade fernab
von asphaltierten Straßen leisten sie gute
Dienste, federn Vibrationen und Stöße ab und
verhindern Druckstellen.
Noch wichtiger als die Größe von Fahrinnen
und Fahrern ist die körperliche Fitness. Für
ein sicheres Rangieren oder, wenn der Roller
einmal umkippt, sind Kraft und Beweglichkeit
hilfreich.
Passende und vielfältige Modelle auf zwei
oder drei Rädern
Der Peugeot Metropolis bietet Komfort und
Sicherheit auf drei Rädern. Durch einen
speziellen Sperrmechanismus an der
Vorderachsenkonstruktion kann der Roller
nicht umkippen. Das sorgt für ein einfaches
Fahren und Rangieren, während die hohe
Sitzposition einen guten Überblick über den
Straßenverkehr ermöglicht.
Mit 88 Kilogramm ist der Peugeot e-Ludix
auch für Fahrerinnen und Fahrer geeignet,
die ein leichtes Modell bevorzugen. Der
herausnehmbare Akku des Elektrorollers lässt
sich bequem an der heimischen Steckdose
laden und bietet eine Reichweite von bis zu
42 Kilometern1.
Der Peugeot Django ist nicht nur optisch
ansprechend, sondern auf Grund seiner
Bauweise für viele unterschiedliche
Körperformen geeignet. Er verfügt je nach
Ausführung über 50 bis 125 Kubikmeter und
ist sowohl für die Stadt als auch bei
Fahrten ins Grüne bestens geeignet.
UVP Peugeot Metropolis Active (400 ccm): ab
9.399 Euro
UVP Peugeot Metropolis Allure (400 ccm): ab
10.299 Euro
UVP Peugeot e-Ludix: ab 3.500 Euro
UVP Peugeot Django 50 4T EURO 5 (50 ccm): ab
2.699 Euro
UVP Peugeot Django 125 ABS EURO 5 (125 cm):
ab 3.299 Euro
1 Die angegebene Reichweite wurde
anhand des WMTC Testverfahrens bestimmt
(gemäß der Verordnung 168/2013). Die
tatsächliche Reichweite kann unter
Alltagsbedingungen abweichen und ist von
verschiedenen Faktoren abhängig,
insbesondere von persönlicher Fahrweise,
Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur,
Fahrzeuggewicht sowie verbautem Zubehör.
Weitere Informationen zu den Modellen:
https://www.peugeot-motocycles.de/produktpalette
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Frühjahrszeit ist Gartenzeit
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So werden Rasenmäher und
Co. fit für die Gartensaison
Duisburg, März 2021 - Mit
den ersten Sonnenstrahlen bei
frühlingshaften Temperaturen juckt es jeden
Gartenliebhaber in den Fingern. Doch stumpfe
Klingen oder Rost versetzen der Vorfreude
auf die Gartenarbeit einen Dämpfer. Caramba,
der Spezialist für Reinigung und Pflege,
verrät hilfreiche Mittel, um die besten
Freunde des Gärtners wieder in Form zu
bringen.
Startprobleme bei der
Gartenarbeit
Zu den häufigsten Problemen bei
benzinbetriebenen Rasenmähern,
Freischneidern, Laubbläsern, Kleinpflügen,
Häckslern und vielen anderen Gartengeräten
zählen Startschwierigkeiten. Oft liegt das
an der Zündkerze, die mit einer
Messingbürste gereinigt werden kann. Zur
Sicherheit sollten die Innenseite des
Kerzensteckers sowie die Zündkerze zudem mit
einem Kontaktspray eingesprüht werden, das
Schmutz und feuchtigkeitsbedingte Störungen
beseitigt. Startet der Motor danach immer
noch nicht, kann auch ein Starthilfespray
hilfreich sein, das die Zündfähigkeit des
Kraftstoffs verbessert. Einfach in den je
nach Bauart seitlich oder unten gelegenen
Luftfilter gesprüht, lässt es den Motor beim
nächsten Start leichter anspringen.
Gartenwerkzeuge
entrosten, schmieren
Über den Winter hinweg kann auch schon mal
Rost an Gartenwerkzeugen ansetzen. Dieser
sollte vor dem ersten Gebrauch im Frühjahr
schnellstmöglich mit einem passenden
Rostentferner behandelt werden. Wer
langfristig den Wert seines Gartengeräts
erhalten möchte, schützt es mit einem
Silikonspray. Vorhandener Schmutz lässt sich
so ohne großen Aufwand mit einem Tuch
abwischen und setzt sich in Zukunft nicht
mehr so leicht an.
Für den nächsten Einsatz dann das
Silikonspray noch einmal anwenden und erneut
mit einem Tuch kurz nachwischen - schon ist
das Gerät rundum geschützt und für alle
Einsätze gut gerüstet. Auch die beweglichen
Teile und Schrauben aller Gartengeräte
verdienen regelmäßiges Schmieren und Schutz
vor Korrosion. Mit einem Multifunktionsöl
beispielsweise bleiben Schneidemesser,
Gasseilzughebel, Schrauben, Klappen und
Metallteile geschmeidig. Die Schneiden und
Messer bleiben zudem länger scharf und
mögliche Kosten für aufwendiges Schleifen
werden langfristig gesenkt.
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Bio2Bottle:
Neuartige, haltbare biologisch abbaubare
Flaschen aus Biokunststoffen |
Oberhausen/Duisburg,
26. März 2021 - Das Fraunhofer-Institut für
Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
UMSICHT forscht zusammen mit vier weiteren
Partnern an biobasierten und rezyklierbaren
Kunststoffen. Ziel des Verbundvorhabens
»Bio2Bottle« ist es, biobasierte Flaschen zu
entwickeln, die sich für die Aufbewahrung
von Reinigungsmitteln und
landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen
eignen, hohe Standards erfüllen und
gleichzeitig biologisch abbaubar und
wiederverwertbar sind.
Heute verfügbare Kunststoffe aus
nachwachsenden Rohstoffen weisen für diesen
Einsatzzweck eine zu hohe Durchlässigkeit
auf und genügen nicht allen Anforderungen.
Laut dem Umweltbundesamt fallen derzeit
allein in Deutschland rund 6,28 Millionen
Tonnen Kunststoffabfälle an. Längst haben
kritische Diskussionen in Gesellschaft und
Politik dazu geführt, dass neue Ziele bei
der Kunststoffentwicklung zu berücksichtigen
sind. Das entstandene Umweltbewusstsein bei
Endverbrauchern wie auch bei
Industrieunternehmen führt zu einer in der
Zukunft noch weiter steigenden Nachfrage
nach nachhaltigen Produkten.
Bei ihrer Verkaufsstrategie legen
Unternehmen ihren Schwerpunkt mehr und mehr
auf die Vermeidung kritischer Produkte und
großen Wert auf Recyclingfähigkeit und
Bioabbaubarkeit. Das Projekt »Bio2Bottle«,
das unter der Koordination des Fraunhofer
UMSICHT umgesetzt wird, setzt genau hier an
und hat sich zum Ziel gesetzt, einen
biobasierten und rezyklierbaren Kunststoff
zur Herstellung von Flaschen zu entwickeln.
© Fraunhofer UMSICHT Kunstststoffgranulat
für die Weiterverarbeitung im Spritzguss
oder im Extruder.
Anforderungen an biologisch abbaubare
Flaschen
Flaschen aus biobasierten Kunstoffen wie
Polymilchsäure (PLA) sind zum Teil bereits
in marktfähigen Produkten zu finden. PLA ist
ein biobasierter Polyester auf Basis der
Milchsäure mit einer hohen mechanischen
Belastbarkeit, ähnlich wie
Polyethylenterephthalat (PET). Das Material
eignet sich jedoch wegen einer zu geringen
Wasserdampfbarriere nicht für die
angestrebten Anwendungen. Im Mittelpunkt des
Projekts »Bio2Bottle« steht die Entwicklung
eines biobasierten Kunststoffs, der sich
gleichzeitig für die Lagerung und den
Transport von Reinigungsmitteln und
landwirtschaftlichen Bodenhilfsstoffen
eignet, rezyklierbar und biologisch abbaubar
ist.
Um die Anforderungen
dafür zu erfüllen, muss das Material eine
hohe Wasserdampfbarriere, Stabilität und
Schmelzviskosität aufweisen. In der
Entwicklung werden außerdem die CO2- und
Sauerstoffdurchlässigkeit sowie die
Gammasterilisation berücksichtigt.
Zusätzlich zu diesen hohen Anforderungen
müssen die Materialien wiederverwertbar und
biologisch abbaubar sein - auch außerhalb
industrieller Kompostieranlagen.
© Fraunhofer UMSICHT/Christoph Bohnenkamp Im
Doppelschneckenextruder können z. B.
Compounds aus biobaiserte Komponenten
hergestellt werden.
»Im Verbundprojekt werden biobasierte
Polymere ausgewählt und deren Eigenschaften
durch die Compoundierung mit weiteren
Komponenten so verändert, dass diese hohen
Anforderungen erfüllt werden«, erläutert
Inna Bretz, Abteilung Zirkuläre und
Biobasierte Kunststoffe des Fraunhofer
UMSICHT.
»Das Ziel des Projektes ist es, biobasierte
Materialien und Recyclingfähigkeit
miteinander zu verbinden«, führt Inna Bretz
weiter aus. Zukunftsforschung für weniger
Kunststoffabfälle Das Fraunhofer UMSICHT hat
bereits langjährige Erfahrungen in der
Entwicklung marktfähiger
Kunststoffmaterialien auf der Basis von
nachwachsenden Rohstoffen.
Mit dem »Bio2Bottle«
Projekt stellt das Institut sicher, dass die
zukünftige Materialentwicklung für
Unternehmen den besonderen Anforderungen an
das Produkt genügt. Weiterhin soll im Rahmen
des Verbundprojekts gezeigt werden, dass das
Flaschenmaterial in einem technisch
effizienten Verwertungsprozess
wiederaufgearbeitet werden kann, was es
konkurrenzfähiger macht.
Die langfristige Nutzung der Flaschen sowie
ihre Wiederverwendung soll zu weniger
Kunststoffabfällen und einem reduzierten
Verbrauch fossiler Rohstoffe für
Kurzzeitprodukte führen. Zusätzlich dazu
wird die gute Bioabbaubarkeit der
bio-basierten Flaschen unter der
Koordination von Fraunhofer UMSICHT
untersucht und weiterentwickelt.
Erfolgreiche Projektzusammenarbeit mit
Unternehmen Das Verbundvorhaben »Bio2Bottle«
ist ein Kooperationsprojekt zwischen vier
Industrieunternehmen und des Fraunhofer
UMSICHT.
Zu den Kooperationspartnern gehören:
Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT,
Oberhausen cleaneroo GmbH, Berlin
UnaveraChemLab GmbH (Unavera), Mittenwald
FKuR Kunststoff GmbH (FKuR), Willich
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
(FMU), Großhelfendorf –assoziierter Partner
© Cleaneroo GmbH So könnte eine
haltbare biologisch abbaubare Flasche in
Zukunft aussehen.
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Wasserstoff treibt uns an –
Gründung des Wasserstoffvereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr |
Am 19.
März 2021 unterzeichneten 16 Akteure aus
Wirtschaft, Wissenschaft und dem
Stadtkonzern die Gründungsurkunde des
Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. Der
Verein möchte den Aufbau einer regionalen
grünen Wasserstoffwirtschaft fördern und
helfen, das kohleverstromende Energiesystem
zu transformieren. „Wasser wird die
Kohle als Energieträger schon bald
ersetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Andree
Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt
Duisburg, die Gründungsmitglieder zur
digitalen Gründungsversammlung. „Und weil es
entlang von Rhein und Ruhr zahlreiche
Anbieter und Nachfrager von Energie gibt,
hat der Standort Duisburg das Potential,
Vorreiter beim Einsatz der
Schlüsseltechnologie Wasserstoff zu werden.
Die Unternehmen in Duisburg können die
Marktfähigkeit von neuen H²-Wertstoffketten
rund um Industrie und Logistik direkt
testen“, ist Haack überzeugt.
Trotzdem
sei auf dem Weg zur grünen und rentablen
Wasserstoffnutzung vieles zu erforschen. Und
so hat die Stadt gemeinsam mit Joachim
Jungsbluth vom Zentrum für
Brennstoffzellentechnik an der Universität
Duisburg-Essen die Vereinsgründung
angestoßen, um alle wichtigen Akteure für
die industrielle Nutzung des Wasserstoffs
und für die Nutzung des Wasserstoffs in der
Mobilität zusammenzubringen. Die
Initiatoren freuen sich über den
Enthusiasmus und Innovationskraft der
Unternehmen und Wissenschaft, den Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr zu gründen. Darunter
sind viele, die sich heute bereits mit
konkreten Wasserstoffanwendungen
beschäftigen oder aktiv Forschung und
Entwicklung sowie den Aufbau von
Demonstrationsprojekten in den Themen
Wasserstofferzeugung, -speicherung,
-transport sowie -nutzung betreiben.
Darunter Rhenus Logistik, die das erste
wasserstoffbetriebene Binnenschiff
entwickeln möchten, Siemens Energy und
Mitsubishi Power Europe, die
Wasserstoff-Gasturbinen entwickeln und
testen sowie Thyssen Krupp, die eine neue
mit Wasserstoff betriebene Reduktionsanlage
für die Stahlproduktion einführen möchten.
Thyssengas als Netzbetreiber von
Gasleitungen hat ebenfalls schon Erfahrungen
mit Einspeisung von Wasserstoff gemacht.
Nicht zu vergessen, das Zentrum für
Brennstoffzellentechnik und die Hüttenwerke
Krupp Mannesmann (HKM), die eine starke
Bewerbung im Bundeswettbewerb um den
Standort eines Technologie- und
Innovationszentrums Wasserstofftechnologie
mit Unterstützung von Ministerpräsident
Armin Laschet abgegeben haben. Auch das
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme ist schon weit in der
Erforschung vom Wasserstoffeinsatz in der
Binnenschifffahrt.
„An all diesen und
vielen weiteren konkreten Projekten ist gut
sichtbar, dass Wasserstoff längst kein
Hype-Thema mehr ist“, so Haack. „Die
Unternehmen und Forschungseinrichtungen in
Duisburg erproben ganz konkret den Weg, mit
klimaschonenden Wasserstoff die
CO₂-Reduktion voranzutreiben.“ Auch die
Stadt Duisburg treibt aktiv Entwicklungen
zum Einsatz von Wasserstoff voran, um den
Wirtschaftsstandort Duisburg
weiterzuentwickeln. So haben die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg seit kurzem ein
mit Wasserstoff betriebenes
Abfallsammelfahrzeug im Einsatz, welches mit
Unterstützung aus dem Europäischen
INTERREG-Projekt Hektor angeschafft wurde
und plant noch in diesem Jahr die
Beschaffung weiterer solcher Fahrzeuge.
WBD-Vorstandssprecher Thomas Patermann, der
zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde:
„Ich glaube fest an die
Wasserstofftechnologie und da die
Wirtschaftsbetriebe über die größte
kommunale Fahrzeugflotte in Duisburg
verfügen, sind alternative Antriebe von
besonderer Bedeutung für ein CO2 freies
Flottenmanagement. Daher ist es nur
folgerichtig, wenn sich die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg aktiv in die
Arbeit der Initiative einbringen.“ Als
stellvertretender Vorsitzender wurde Dr.
Jens Reichel von Thyssenkrupp und als
Schatzmeister Alexander Garbar von duisport
gewählt. Die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg unterstützt
den Verein, der im Vereinsnamen das Kürzel
„Hy“ für die international gebräuchliche
Bezeichnung für Wasserstoff trägt. „Der
Verein ist für die Akteure aus Wirtschaft
und Wissenschaft ob aus Duisburg, der Region
oder den Niederlanden offen“, erläutert
Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck.
„Duisburg kann durch die Bündelung der
Kräfte zum Wasserstoff-Hotspot in
Deutschland und Europa werden. Dabei wollen
wir helfen“. Die 16
Gründungsmitglieder des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr: Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV) duisport – Duisburger Hafen AG
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und
Transportsysteme e. V. (DST) Hüttenwerke
Krupp Mannesmann GmbH (HKM) Mitsubishi
Power Europe GmbH Niederrheinische
Industrie und Handelskammer (IHK) Rhenus
SE & Co. KG Siemens Gas and Power GmbH & Co.
KG Stadt Duisburg Thyssengas GmbH
ThyssenKrupp Steel Europe AG (tkse)
Universität Duisburg Essen (UDE)
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR (WBD)
Zentrum für Brennstoffzellen Technik GmbH
(ZBT) Zentrum für Logistik und Verkehr
(ZLV) Weitere Informationen finden Sie
auf der Website:
www.hy-region-rhein-ruhr.de
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Unbeschwert und sicher in die neue
Saison: So wird das Auto frühlingsfit |
Duisburg, 22. März 2021 -
Auch der hartnäckigste Winter hat irgendwann ein
Ende. Doch um unbeschwert in den Frühling zu
starten, sind noch ein paar Handgriffe am eigenen
Auto nötig. Caramba, der Spezialist für Reinigung
und Pflege rund ums Fahrzeug zeigt, wie Felgen, Lack
und Co. optimal für die Fahrt in den Frühling
vorbereitet werden.
Strahlende Karosserie
Auch wenn die Matsch- und Schmuddelmonate endlich
vorbei sind, haben Eis, Schnee, Hagel und Streugut
Spuren auf der Karosserie hinterlassen. Deshalb ist
jetzt Zeit für eine gründliche Wagenwäsche. Nach
einer Grundwäsche in der Waschanlage lassen sich die
Zeichen des Winters auf der Karosserie mühelos mit
einem Lackreiniger beseitigen. Bei
kleineren Schäden hilft zusätzlich die Lackpolitur. Mit
ihr werden kleine Schrammen und Kratzer auspoliert.
Zum Schutz des Lacks empfiehlt sich danach eine
Lackversiegelung. Einfach auftragen,
trocknen lassen und nachpolieren: So bleibt der Lack
monatelang vor Austrocknung, UV-Strahlung, Schmutz
und Feuchtigkeit geschützt – auch nach mehreren
Autowäschen.
Duftendes Interieur
Auch das Innere des Wagens braucht jetzt dringend
eine Frühjahrskur. Nach dem gründlichen Staubsaugen
sollte ein besonderes Augenmerk auf die Innenseite
der Scheiben gelegt werden, da sich dort durch die
Luftzirkulation des Gebläses oftmals ein Fett- und
Schutzfilm bildet. Der lässt sich am besten mit
einem Scheibenreiniger beseitigen. Wer seine
Klimaanlage zusätzlich desinfiziert, vertreibt damit
gleichzeitig unangenehme Gerüche sowie Bakterien,
Pilze und andere Mikroorganismen aus dem Auto.
Tür- und Fensterdichtungen sollten beim
Frühjahrsputz mit warmem Wasser ebenfalls von
unerwünschten Rückständen gereinigt und anschließend
mit Pflegemitteln behandelt werden. Ein
Polsterreiniger entfernt zudem Fett- und
Lebensmittelflecken sowie andere Rückstände und
sorgt für frischen Geruch im Auto. Die Reinigung und
Pflege aller Lederflächen übernimmt eine spezielle
Lederpflege, die als Schaum oder in Form von Tüchern
erhältlich ist. Für Hochglanz auf den Armaturen
sorgt die Cockpit Pflege. Damit können
Kunststoffoberflächen gründlich gereinigt und vor
Brüchigkeit geschützt werden.
Weitere Informationen zu den Caramba Reinigungs- und
Pflegeprodukte für das Auto gibt es unter:
https://www.caramba.eu/privatanwender/auto-und-zweirad/
Mithilfe einer Lackpolitur erstrahlt die Karosserie
in neuem Glanz. Quelle: Caramba
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Motorradsaison 2021:
Das Bike fit für den Frühling machen |
Frühlingswäsche gegen die
Spuren des Winters
Duisburg, 07. März
2021 - Im ersten Schritt geht es dem Winterstaub mit
einer ordentlichen Wäsche an den Kragen. Hier eignet
sich ein Motorrad-Reiniger für die gründliche und
schonende Reinigung aller Oberflächen. Besonders
hartnäckiger, eingetrockneter Schmutz lässt sich gut
mit einem Spezialkonzentrat entfernen. Für
empfindlichen Lack steht Motorrad-Lackpflege zur
Verfügung. Sie reinigt, poliert und schützt den Lack
über Wochen.
Wer die Antriebskette des Motorrads regelmäßig
pflegt, zögert den Verschleiß hinaus und verlängert
damit ihre Lebenszeit. Quelle: Caramba
Batterie und Kette prüfen
Wichtig ist vor allem, die Batterie zu checken, denn
wenn sie nicht funktioniert, wird es nichts mit der
ersten Ausfahrt. Vor und nach dem Laden sollte der
Flüssigkeitsstand überprüft und gegebenenfalls mit
destilliertem Wasser aufgefüllt werden. War die
Batterie während des Winters ausgebaut, empfiehlt
sich zudem eine Behandlung der Pole mit
Batteriepolfett. Besondere Aufmerksamkeit braucht
auch die Antriebskette, die genau wie Ritzel und
Kettenrad gut gereinigt werden sollte. Hier bietet
sich der Motorrad Ketten-Reiniger an, dessen
Lösungsmittel eigens für die Entfernung von Fetten
und Schmutz an der Antriebskette entwickelt wurde.
Nach der Reinigung sollte die Kette vor der ersten
Tour im Frühling noch geschmiert werden. Dafür steht
weißes oder transparentes Motorrad Ketten-Spray zur
Verfügung. Beide Produkte sind vollsynthetische
Schmiermittel und für 0-, X- und Z-Ringe
gleichermaßen geeignet. Dank ihrer guten Fließ- und
Netzeigenschaften dringen die Produkte
sekundenschnell zu jeder Stelle vor und sorgen für
effektive Schmierung. Beim Schmieren kann auch
gleich der Verschleiß geprüft werden: Lässt sich die
Kette vom Kettenrad abheben oder sind an Ritzel und
Kettenrad sogenannte Haifischzähne zu sehen, sollte
die Kette ausgetauscht werden.
Zum Schluss noch Flüssigkeitsstände bei Bremsen und
Öl prüfen und die Profiltiefe der Reifen in
Augenschein nehmen. Zu empfehlen ist jetzt auch der
Blick auf die TÜV-Plakette. So vorbereitet steht dem
Start in die Motorradsaison 2021 nichts mehr im
Wege.
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Projekt will
Wasserstofftechnologien zügig in Industrie, Handwerk
und Haushalten zur Anwendung bringen |
Oberhausen/Duisburg, 23. Februar
2021 - Grüner Wasserstoff ist
eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur
Klimaneutralität. CO2-frei erzeugter Wasserstoff ist
vieles: Energieträger, Speichermedium für Strom,
Rohstoff für die Industrie und emissionsfreier
Treibstoff. Doch seine großflächige Anwendung steht
noch aus. Der Wasserstoff-Campus »HydrOB« will
Wasserstofftechnologien in Großindustrie, Handwerk
sogar bis in private Haushalte bringen.
Die Projektpartner sind breit aufgestellt.
Sie stammen aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Kommune.
Konzept zum »Campus for Hydrogen Technologies
Oberhausen – HydrOB« »Campus for Hydrogen
Technologies Oberhausen – HydrOB« ist Anfang Februar
2021 an den Start gegangen.
Er verzahnt die Entwicklung von
Wasserstofftechnologien mit lokalen
Demonstrationsvorhaben, Digitalisierung und
Weiterbildung und soll regional, national und
international richtungsweisende Entwicklungen
ermöglichen, Unternehmen bei der Einführung von
Wasserstofftechnologien unterstützen und auf diese
Weise das Entstehen einer Wasserstoffwirtschaft
fördern.
Dazu sollen u.a. Technikums-, Fertigungs- und
Laborflächen in einem Technologiekompetenzzentrum
für die Zusammenarbeit von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen in Oberhausen bereitgestellt
sowie Schulungen und Informationsveranstaltungen
durchgeführt werden.
»Ende 2020 haben wir das Oberhausener
Wasserstoff-Projekt angestoßen. Lokale, regionale
und global agierende Unternehmen engagieren sich als
Partner – unser Projekt befindet sich auf einem
guten Weg«, freuten sich Prof. Görge Deerberg vom
Fraunhofer-Institut UMSICHT und der
Strategiedezernent der Stadt Oberhausen Ralf
Güldenzopf, Gründungsmitglieder von »HydrOB«.
Konzept zum »Campus for Hydrogen Technologies
Oberhausen – HydrOB«
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Ford investiert eine Milliarde US-Dollar und
gründet europäisches Electrification Center in Köln
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- Ford verkündet in Anwesenheit
von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet eine
Investition von einer Milliarde US-Dollar in den
Kölner Standort
- Ford baut den Standort Köln zum Ford Cologne
Electrification Center aus, das europaweit
Elektrofahrzeuge für Ford entwickelt und produziert
- Erstes rein elektrisches Pkw-Volumenmodell für
Europa, konstruiert und entwickelt im Kölner Ford
Entwicklungszentrum, rollt ab 2023 im Kölner Werk
vom Band
Köln/Duisburg, 17. Februar 2021 - Das neue Ford
Electrification Center - Visualisierung Ford -
bildet eine wichtige Säule beim Umbau von Ford
Europa zu einem nachhaltig profitablen Unternehmen
auf der Basis elektrifizierter Antriebe Ford
investiert eine Milliarde US-Dollar in die
Modernisierung seiner Fahrzeugfertigung in Köln. Das
ist das größte Investment, das Ford jemals in Köln
getätigt hat.
Mit dieser Investition baut der Automobilhersteller
seinen Kölner Standort zum Ford Cologne
Electrification Center aus. Diese Ankündigung
erfolgte heute im Rahmen einer Pressekonferenz, an
der neben Stuart Rowley, Präsident Ford Europa,
Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Ford-Werke, und dem Vorsitzenden des Ford
Gesamtbetriebsrates Martin Hennig auch der
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Armin Laschet teilnahm.
V.l.: Stuart Rowley, Präsident Ford Europa - Armin
Laschet, NRW-Ministerpräsident
Ab 2023 wird im Ford-Werk in Köln-Niehl das erste
batterie-elektrische Volumenmodell von Ford in
Europa vom Band rollen. Ford prüft zugleich die
Möglichkeit, ein zweites rein elektrisches Fahrzeug
in Köln zu fertigen. "Der Wettlauf zur
Elektrifizierung Europas ist in vollem Gange, und
das Ford Cologne Electrification Center wird unsere
künftigen Elektrofahrzeuge für Kunden in ganz Europa
entwickeln und fertigen," erklärte Stuart Rowley,
Präsident von Ford Europa. "Mit dieser Investition
bekennt Ford sich zu seinem europäischen Standort
für Personenkraftwagen hier in Deutschland und
unterstreicht sein Bestreben, die elektrische
Zukunft zu gestalten."
"Seit 90 Jahren stellt Ford seinen Innovations- und
Erfindergeist hier am Standort Köln unter Beweis.
Dieses Zukunftspotential für unser Land erkannte
schon der damalige Oberbürgermeister Konrad
Adenauer, der die Ansiedlung am Rhein forcierte,"
betonte NRW Ministerpräsident Armin Laschet. "Heute
leistet Ford mit der Entscheidung, das Kölner Werk
zu einem Zentrum der Elektromobilität zu machen,
einen maßgeblichen Beitrag zur nachhaltigen
Mobilität der Zukunft. Dieser Entschluss für das
neue europäische 'Electrification Center' macht uns
stolz. Die Entscheidung beweist, dass
Nordrhein-Westfalen ein idealer Wirtschafts- und
Forschungsstandort für die Elektromobilität ist."
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gratulierte
den Kölnern mit einer Videobotschaft:
"Ford blickt auf eine lange und erfolgreiche
Geschichte in Deutschland. Mit dieser Investition in
die umweltfreundliche und damit zukunftsfähige
Mobilität wird ein weiterer wichtiger Grundstein für
den Erfolg der nächsten Jahrzehnte gelegt." Auch die
technische Entwicklung des neuen Ford
Elektrofahrzeugs erfolgt in Köln, im europäischen
Ford Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich. Im
Rahmen der bestehenden strategischen Allianz mit
Volkswagen wird Ford bei der Entwicklung des
Fahrzeugs auf dem Modularen Elektrobaukasten (MEB)
aufbauen.
Auf dieser Plattform wird Ford emotionale,
vollelektrische Fahrzeuge für seine Kunden in ganz
Europa liefern. Über den gesamten Lebenszyklus ist
die Produktion von insgesamt rund 600.000 Einheiten
geplant. Der Kölner Automobilhersteller plant, dass
bereits 2026 alle PKW-Modelle mit mindestens einer
batterie-elektrischen oder Plug-In Hybrid Variante
angeboten werden; ab 2030 wird Ford nur noch rein
elektrische Fahrzeuge im PKW-Angebot haben.
Elektrifizierung treibt die Zukunft von Ford in
Europa an
Mit dem Aufbau seines ersten europäischen
Electrification Center plant Ford eine umfassende
Umgestaltung seines europäischen Geschäfts. "Die
Investition in den Ausbau des Kölner Werkes zu
unserem Zentrum für Elektromobilität in Europa
tätigen wir zu einer Zeit, in der die
Automobilindustrie global die größte Transformation
ihrer Geschichte durchläuft," sagte Gunnar Herrmann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke
GmbH.
"Die erfolgreiche Transformation unseres Geschäfts
während der letzten zwei Jahre war die Voraussetzung
dafür, dass wir diese zukunftsweisende Entscheidung
für den Kölner Ford-Standort treffen konnten." In
Zusammenarbeit mit seinen Sozialpartnern hat das
Unternehmen seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
in den letzten zwei Jahren erheblich verbessert.
Die zukünftige Planung für den Kölner Standort
beruht auf drei Säulen: - eine fokussierte und
wettbewerbsfähige Produktpalette inklusive der
Fertigung elektrifizierter Fahrzeuge in
modernisierten Werken - schlanke operative Abläufe
mit modernisierten Prozessen zur Qualitätssicherung
- eine hochflexible und motivierte Belegschaft "Die
Entscheidung, den Produktions- und
Entwicklungsstandort Köln zum ersten
E-Mobilitätszentrum für Ford in Europa zu machen,
ist ein wichtiges Signal für die Zukunft an die
gesamte Belegschaft," freute sich Martin Hennig,
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Ford-Werke
GmbH.
"Sie bietet eine langfristige Perspektive für unsere
Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der
Arbeitsplätze von Ford in Deutschland. Gleichzeitig
gibt uns diese Entscheidung die Chance, die neue
elektrische Zukunft des Unternehmens mitzugestalten
und auszubauen." Die Modernisierung des Standorts
umfasst Investitionen in für die Zukunft von Ford
strategisch wichtige Aktivitäten, während
gleichzeitig das Engagement in dafür weniger
entscheidende Bereiche reduziert wird. Ford arbeitet
weiterhin eng mit seinen Sozialpartnern zusammen, um
die notwendigen strukturellen Veränderungen zu
schaffen. In den kommenden Monaten wird Ford weitere
Einzelheiten seiner Elektrifizierungspläne in Köln
sowie in ganz Europa bekanntgeben.
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"Reimagine": Jaguar Land Rover geht in die
Zukunft - mit modernem Luxus und unverwechselbarem
Design |
Kronberg/Duisburg, 15. Februar
2021 - Mit der "Reimagine"-Strategie will CEO
Thierry Bolloré das britische Unternehmen neu
aufstellen und für die Zukunft fitmachen - Jaguar
Land Rover begibt sich auf einen nachhaltigen Weg,
um bis 2039 zu einem Null-Emissions-Unternehmen zu
werden - rund 2,5 Milliarden Pfund Sterling (zirka
2,8 Milliarden Euro) wird Jaguar Land Rover jährlich
in Elektrifizierung und die Entwicklung vernetzter
Dienste investieren - Jaguar neu interpretiert und
neu positioniert:
Ab 2025 ist Jaguar eine rein elektrische Luxusmarke,
um das einzigartige Potenzial zu nutzen - In den
kommenden fünf Jahren bringt Land Rover sechs rein
elektrisch angetriebene Modelle auf den Markt und
stärkt so seine Stellung als weltweit führender
Anbieter von luxuriösen SUVs
- Bis zum Ende des Jahrzehnts wird für alle
Modellreihen von Jaguar Land Rover eine rein
elektrische Variante verfügbar sein - erstes reines
E-Modell von Land Rover kommt 2024
- Brennstoffzellen-Antriebe mit sauberem Wasserstoff
befinden sich in der Entwicklung, um für eine
künftige Nachfrage gerüstet zu sein
- Jaguar Land Rover will kurzfristig eine
zweistellige EBIT-Marge und einen positiven Cashflow
erreichen
- bis 2025 strebt das Unternehmen positive Werte bei
den Nettoverbindlichkeiten an sowie einen
Wertschöpfungsansatz, der Qualität und die Maxime
"Gewinn vor Umsatz" in den Mittelpunkt stellt -
Optimierte Unternehmensstruktur soll Jaguar Land
Rover agiler und effizienter machen - Globales
Produktions- und Montagenetz bleibt erhalten
- mit neuem Zuschnitt, neuer Ausrichtung und
reorganisiert
- Kooperationen und Wissensaustausch mit
Branchenführern, insbesondere innerhalb der Tata
Gruppe, ermöglichen es dem Unternehmen Synergien in
den Bereichen saubere Energie, vernetzte
Dienstleistungen und Daten- und Softwareentwicklung
zu nutzen
- Nachhaltigkeit im Blick: Jaguar Land Rover steht
für modernen Luxus, einzigartige Kundenerlebnisse
und gesellschaftliche Verantwortung
Den Kern der "Reimagine"-Strategie bildet die
konsequente Elektrifizierung der beiden Marken
Jaguar und Land Rover - auf separaten Architekturen
sowie mit eigenständigen, klar differenzierten
Persönlichkeiten. Die Geländewagen- und SUV-Marke
Land Rover wird in den kommenden fünf Jahren Zuwachs
durch insgesamt sechs rein elektrisch angetriebene
Modelle erhalten. Damit untermauert Land Rover seine
Position als weltweit führender Anbieter
hochwertiger und luxuriöser SUVs und Geländewagen -
mit den drei Modellfamilien Range Rover, Discovery
und Defender. Die erste vollelektrische Variante
soll 2024 auf dem Markt erscheinen.
Jaguar wiederum wird bis zur Mitte des Jahrzehnts
eine Renaissance erleben: als rein elektrische
Luxusmarke mit einem begeisternden neuen Portfolio,
das emotional ansprechendes Design und
fortschrittliche Technologien vereint. Zum neuen
Angebot kann auch ein Modell mit dem Namen Jaguar XJ
gehören - das aktuell geplante XJ Nachfolgemodell
gehört allerdings nicht zu dieser Riege.
Bis 2030 plant Jaguar Land Rover jede Baureihe mit
vollelektrischen Antrieben anzubieten. Dann sollen
100 Prozent der Jaguar Verkäufe und 60 Prozent des
Land Rover Absatzes auf rein elektrisch angetriebene
Modelle ohne Auspuffemissionen entfallen. Darüber
hinaus strebt das Unternehmen an, bis 2039 in seinen
Produkten und Standorten sowie in der Lieferkette
komplett ohne Kohlendioxidemissionen auszukommen.
Teil dieses Plans sind auch
Brennstoffzellenantriebe mit sauberem Wasserstoff.
Hier laufen die Entwicklungen bereits, gestützt von
einem langfristig angelegten Investitionsprogramm -
innerhalb der kommenden zwölf Monate werden erste
Prototypen mit Brennstoffzelle zur Erprobung auf
britischen Straßen rollen. Für den Erfolg der
"Reimagine"-Strategie spielt der Faktor
Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle: Jaguar Land
Rover will im Luxussegment neue Maßstäbe im Hinblick
auf Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung
setzen.
Ein neu gegründetes Kernteam in der
Unternehmenszentrale soll bahnbrechende Innovationen
entwickeln und implementieren: zum Beispiel auf den
Feldern Materialwirtschaft, Technologien,
Produktion, Service und Kreislaufwirtschaft. Rund
2,5 Milliarden Pfund Sterling (zirka 2,8 Milliarden
Euro) wird Jaguar Land Rover jährlich in
Elektrifizierung und die Entwicklung vernetzter
Dienste investieren, wozu auch datenzentrierte
Technologien zur Optimierung der Fahrzeugnutzung
zählen. Weiterhin weitet das Unternehmen innovative
Geschäftsmodelle aus.
So findet das Abonnementmodell PIVOTAL in
Großbritannien großen Anklang: Im Geschäftsjahr
verzeichnet es Zuwächse von 750 Prozent. PIVOTAL
wurde gemeinsam mit InMotion entwickelt, dem
Tochterunternehmen und Investor-Arm von Jaguar Land
Rover - jetzt folgt auch auf Märkten außerhalb des
Vereinigten Königreichs die Einführung von PIVOTAL.
Im Zentrum dieser Strategie steht die Etablierung
neuer, klar abgegrenzter Architekturen, die die
eigenständigen Charaktere der beiden Marken
unterstreichen und festigen. Dabei wird Land Rover
für die künftige Entwicklung seiner Modelle die neue
flexible modulare Längsarchitektur (MLA - Modular
Longitudinal Architecture) einsetzen. Sie ermöglicht
die Kombination sowohl mit elektrifizierten
Verbrennungsmotoren als auch mit vollelektrischen
Antrieben.
Die modulare elektrische Architektur EMA (Electric
Modular Architecture) erlaubt daneben gleichfalls
die Nutzung mit der Kombination Elektro- und
Verbrennungsmotor. Künftige Jaguar Modelle werden
ausschließlich die Elektroarchitektur EMA nutzen.
"Reimagine" soll weiterhin der Übersichtlichkeit und
Vereinfachung dienen. Die Zahl der Plattformen und
Modelle, die in den einzelnen Werken vom Band
laufen, wird konsolidiert. Damit will Jaguar Land
Rover im Luxussegment neue Standards im Hinblick auf
Effizienz, Skalierbarkeit und Qualität etablieren.
Dieser Ansatz soll dazu beitragen, die Beschaffung
zu rationalisieren und Investitionen in lokale
Lieferketten zu beschleunigen. Aufseiten der
Produktion bedeutet dies für Jaguar Land Rover, dass
sämtliche Werke in Großbritannien und weltweit
erhalten bleiben. Das Werk Solihull in den West
Midlands wird dabei nicht nur die Heimat der
MLA-Architektur sein, sondern auch der
fortschrittlichen rein elektrischen Jaguar
Plattform.
Bei der Neudefinition des modernen Luxus spielen für
Jaguar Land Rover wichtige Partner eine
entscheidende Rolle - etwa Gewerkschaften,
Autohandel und Zulieferer. Ihre Bedeutung soll im
Ökosystem des Unternehmens weiter zunehmen.
"Refocus" soll Agilität des Unternehmens erhöhen Wie
die jüngsten Finanzergebnisse belegen, verfügt
Jaguar Land Rover über ein solides Fundament, um
sein Geschäft nachhaltig und robust für Kunden,
Partner, Mitarbeiter, Aktionäre und Umwelt zu
gestalten.
Antriebsfeder dieser Transformation ist das kürzlich
angelaufene "Refocus"-Programm. Es besteht zum einen
aus neuen, funktionsübergreifenden Aktivitäten, zum
anderen aus Initiativen wie "Charge+", die bis Ende
2021 Einsparungen in Höhe von 6 Milliarden
Pfund Sterling (rund 6,8 Milliarden Euro) generiert
haben wird. Zur "Reimagine"-Strategie
gehört Jaguar Land Rover neu zuzuschneiden, neu
auszurichten und neu zu organisieren, um das
Unternehmen agiler zu machen. Flachere Strukturen
sollen die Mitarbeiter befähigen, schneller und
zielorientierter zu arbeiten und zu entscheiden.
Um diesen Prozess zu beschleunigen, wird Jaguar Land Rover seine
Infrastruktur in Großbritannien abseits der
Produktion erheblich rationalisieren. Das
Technologie- und Entwicklungszentrum in Gaydon wird
dabei zum neuen Headquarter. Dort werden der
Vorstand und andere wichtige Managementfunktionen
zusammengeführt, um eine reibungslose Zusammenarbeit
und agile Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
An die Spitze mit der Tata Gruppe
Damit die Vision einer modernen Luxus-Mobilität
Realität werden kann, plant Jaguar Land Rover eine
noch intensivere Zusammenarbeit und einen vertieften
Wissenstransfer mit Unternehmen der Tata Gruppe.
Ziel ist es noch stärker auf Nachhaltigkeit und
Emissionssenkung zu setzen - und das
Best-practice-Prinzip bei Zukunftstechnologien,
Daten- und Software-Entwicklung zu nutzen. Jaguar
Land Rover ist seit 2008 eine hundertprozentige
Tochtergesellschaft von Tata Motors, an der Tata
Sons der größte Anteilseigner ist.
Thierry Bolloré, CEO Jaguar Land Rover, sagt:
"Innerhalb unseres Unternehmens besitzen wir alle
Erfolgsvoraussetzungen: Das ist eine einmalige
Gelegenheit. Andere müssen sich auf externe
Partnerschaften oder Kompromisse verlassen. Wir
dagegen besitzen direkten Zugang, der es uns
erlaubt, schnell und mit Selbstvertrauen die Zukunft
anzugehen." Vor diesem Hintergrund sieht sich Jaguar
Land Rover auf dem Weg, eine zweistellige EBIT-Marge
und einen positiven Cashflow zu erreichen - bis 2025
strebt das Unternehmen positive Werte bei den
Nettoverbindlichkeiten an. Langfristig will Jaguar
Land Rover einer der profitabelsten Luxusanbieter
weltweit werden.
Natarajan Chandrasekaran, Vorsitzender von Tata
Sons, Tata Motors und Jaguar Land Rover Automotive
plc, kommentiert: "Die Reimagine-Strategie steht
vollkommen im Einklang mit den Visionen und
Prioritäten der gesamten Tata Gruppe. Reimagine wird
Jaguar Land Rover auf die Überholspur bringen.
Gemeinsam werden wir Jaguar befähigen, sein
komplettes Potenzial auszuschöpfen - und zugleich
die zeitlose Attraktivität von Land Rover stärken.
Wir werden zusammen daran arbeiten, dass wir uns zu
einem wirklich verantwortungsvollen Unternehmen
entwickeln: für unsere Kunden, für die Gesellschaft
und den Planeten."
Jaguar Land Rover: Autonomes Fahren im Gelände in
Utah rückt der Realität ein bedeutendes Stück näher.
Quelle: "obs/Jaguar Land Rover Deutschland GmbH".
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Kinderaugen im Winter vor UV- und
Infrarotstrahlen schützen |
Tipps
vom Brillenglasexperten: So finden Eltern die
passende Sonnenbrille für den kindlichen Winterspaß
Rodelspaß im Winter: Kinderaugen sind besonders
empfindlich und sollten mit einer geeigneten
Sonnenbrille vor UV- und Infrarotstrahlen geschützt
werden.
Viersen/Duisburg, 20. November 2020 - Wenn im Winter
der erste Schnee fällt, fangen Kinderaugen an zu
leuchten und es kann den Kleinen nicht schnell genug
gehen: den Schlitten entstauben, sich winterfest
anziehen und raus in den Schnee zum Toben und
Schneemannbauen. Zur winterlichen Grundausstattung
sollte bei Kindern auch eine Sonnenbrille gehören.
Denn Schnee reflektiert Sonnenstrahlen und lässt sie
mit höherer Intensität in das Auge eindringen.
Gerade die Augen von Kindern sind sehr empfindlich
und bedürfen eines besonders hohen Schutzes. Wie sie
richtig vor der Wintersonne geschützt werden und
worauf Eltern bei der Wahl der Sonnenbrille achten
sollten, verraten die Brillenglasexperten von
Wetzlich Optik-Präzision.
Warum ist die Sonne für Kinderaugen schädlich?
Frischer Schnee und malerische Winterlandschaften
locken vor allem bei strahlendem Sonnenschein
zahlreiche Familien mit Kindern ins Freie. Jedoch
kann die intensive Wintersonne in Verbindung mit
reflektierendem Schnee auf lange Sicht Schäden im
Auge verursachen. Florian Gisch, Geschäftsführer des
Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision,
erklärt: „Kinder, die sich noch im Wachstum
befinden, haben größere Pupillen und klarere Linsen
als Erwachsene, denn die Pigmentierung ist noch
nicht vollständig ausgebildet. Somit blockt die
Linse im Kinderauge noch nicht vollständig die
UV-A-Strahlung ab, die dadurch bis zur Netzhaut
vordringt. Dies kann langfristig zu bleibenden
Schäden führen.“
Da also bei Kindern die Sonne viel besser ins Auge
eindringen und mehr Schaden anrichten kann als bei
Erwachsenen, ist es für sie bei Sonnenschein – im
Frühling, Sommer und im Winter –besonders wichtig,
eine Sonnenbrille zu tragen.
Die Brillenwahl: Darauf kommt es an Eltern sollten
bei der Wahl der Sonnenbrille verschiedene Punkte
beachten. Idealerweise sind die Gläser groß genug,
schirmen die Augen des Kindes rundherum gut ab und
schützen auch vor seitlich einstrahlendem
Sonnenlicht.
„Generell sollte bei Sonnenbrillen darauf geachtet
werden, dass das Modell der Wahl die Bezeichnung ‚UV
400‘ sowie eine ‚CE-Kennzeichnung‘ trägt. Denn nur
dann können wir davon ausgehen, dass die Brille den
EU-Richtlinien entspricht und das Auge ausreichend
vor der Sonne geschützt ist“, erklärt Florian Gisch.
Neu: Infrarotschutz für Kinderaugen
Noch sicherer als ein reiner UV-Schutz ist eine
Sonnenbrille, die zusätzlich einen Infrarotschutz
bietet. Infrarotstrahlen sind im Sonnenlicht
enthalten und machen über 40 Prozent des
Sonnenlicht-Spektrums aus. Der Schutz vor
Infrarotstrahlen ist vor allem bei
Kindersonnenbrillen wichtig, denn hinter dem
abgedunkelten Brillenglas ist das sowieso schon
empfindliche Kinderauge bei Sonneneinstrahlung weit
geöffnet und damit auch offen für Infrarotstrahlen.
Florian Gisch: „Die verschiedenen Bestandteile des
kindlichen Auges können durch Infrarotstrahlen der
Sonne deutlich erwärmt und somit langfristig
geschädigt werden. Daher sollten Eltern bei ihren
Kindern auf einen Rundum-Sonnenschutz setzen, der
sowohl UV- als auch Infrarotstrahlen filtert.
Schließlich steigt die Lebenserwartung immer weiter
an und wir möchten ja, dass unsere Kinder auch im
Alter noch gut sehen können.“ Der
Brillenglashersteller Wetzlich hat einen
Infrarotschutz für Sonnenbrillengläser
entwickelt. Das Ergebnis: die Beschichtung namens
„Saphir X IR“. Sie verhindert, dass die langwelligen
Infrarotstrahlen ins Augeninnere gelangen und dieses
erwärmen.
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