Sport in Duisburg  aktuell
Archiv Jan - Apr 2009

 

26. Rhein-Ruhr-Marathon verlängert Meldeschluss bis zum 5. Mai
Wenn nicht jetzt in Düsseldorf - dann am 7. Juni in Duisburg laufen
Duisburg, 29. April 2009 – Der Stadtsportbund hat den verbilligten Meldeschluss für den 26. Rhein-Ruhr-Marathon am 7. Juni 2009 verlängert. Beim Klassiker mit Zieleinlauf in der MSV-Arena sind die „Helden der Langstrecke“ noch bis zum 5. Mai mit 50 Euro dabei und sparen fünf Euro bei der Meldegebühr. Für den Halbmarathon gilt ebenfalls bis zum 5. Mai, 24 Uhr, der Frühbucherrabatt von 32 Euro statt 37 Euro für Nachzügler. Für die Staffeln kostet der Start weiterhin 4 x 30 Euro (ab 6.5.: 4 x 35 140 Euro).
Ursprünglich hatte der SSB, der den Rhein-Ruhr-Marathon gemeinsam mit dem LC Duisburg organisiert, zum 30. April terminiert. „Wir haben uns entschlossen, damit bis nach dem Marathon in Düsseldorf am kommenden Wochenende zu warten“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes. „Läuferinnen und Läufer, die dort einen Start geplant hatten, aber aus irgendwelchen Gründen auf ihren Frühjahrs-Marathon verzichten müssen, wollen wir die Chance geben, in Duisburg zur günstigeren Startgebühr dabei sein zu können.“

Dies sei auch ein kleines Dankeschön an Düsseldorf, so Busch weiter. Die Veranstalter dort hatten nach Meldeschluss für die Staffeln alle weiteren Interessenten auf eine Startmöglichkeit beim Rhein-Ruhr-Marathon hingewiesen. Der Stadtsportbund bietet in diesem Jahr zum ersten Mal Staffelwettbewerbe an. „Mit dem verlängerten Meldeschluss demonstrieren wir gute Nachbarschaft zu den Kollegen in Düsseldorf“, sagt Uwe Busch.
Meldungen sind online über die Internet-Seite www.rhein-ruhr-marathon.de möglich.
Stabwechsel bei Bertasee Duisburg: Günther Kuske stellt sich für den 1. Vorsitzenden von Bertasee nicht mehr zur Wahl
Duisburg, 28. April 2009 – Auf der Jahreshauptversammlung von Bertasee Duisburg fand ein Stabwechsel an der Spitze statt. Günther Kuske stellte sich für das Amt des 1. Vorsitzenden von Bertasee nicht mehr zur Wahl.
Neuer 1.Vorsitzender wurdet Michael Klahold.

Weiterhin wurde wie folgt gewählt:
- Thomas Meier legt sein Amt als 2.Vorsitzender aus beruflichen Gründen nieder
- Günther Kuske übernimmt das Amt des 2.Vorsitzenden für eine Übergangszeit und zur Unterstützung des neuen Vorstandes
- neuer Kassenwart ist Andreas Predel.

Günther Kuske, oder ein Leben für den Kanurennsport

Stationen einer Duisburger Karriere
1958 - 1967 aktiver Kanusportler
1965 Deutscher Meister und Teilnahme an
den Europa Meisterschaften
1966 Teilnahme an den Weltmeisterschaften
1967 Teilnahme an den Europameisterschaften
- 1970 - 1981 2. Vorsitzender von Bertasee
- 1979 - 1981 Trainer von Bertasee ( 4 Deutsche Meisters.)
- 1981 - 1985 1. Vorsitzerder von Bertasee
- 1985 - 1989 Sportwart des Deutschen Kanuverbandes
- 1991 - 1997 1. Vorsitzender von Bertasee
- 1997 - 2005 1. Beisitzer
- 2005 - 2009 1. Vorsitzender von Bertasee
- 1993 Sportehrenplakette der Stadt Duisburg
- 2004 Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Mixed-Staffeln boomen beim 2. Duisburger Zoolauf am 15. Mai
Neue Startzeiten für den Paarlauf zu den Seelöwen
Duisburg, 28. April 2009 – Paarlauf kommt besonders gut an beim 2. Duisburger Zoolauf am Freitag, 15. Mai. Für das in Deutschland einzigartige Rennen vorbei an Löwen und Lamas haben vor allem Mixed-Staffeln gemeldet. Der Stadtsportbund, der gemeinsam mit Jörg Bunert den Benefizlauf organisiert, hat deshalb das Teilnehmerlimit für die gemischten Doppel erweitert.
Außerdem haben die Veranstalter die Startzeiten geändert: Die Mixed-Staffeln machen sich nun ab 18 Uhr auf den 2,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Zoo. Die reinen Frauen- sowie die Männerstaffeln sind dann ab 19.30 Uhr tierisch unterwegs. Insgesamt 450 Teams können melden. Bei den Mixed-Mannschaften sind es bereits jetzt weit mehr als die ursprünglich geplanten 150 Staffeln.
Insgesamt zehn Kilometer sind zu absolvieren, dabei läuft jeder Teampartner je zwei Runden und hat damit die doppelte Gelegenheit, sich vor den Rentieren als echtes Renntier zu zeigen. Passend zum Veranstaltungsort hat Jörg Bunert auch die Startnummern im Leoparden- und Zebramuster gestalten lassen.

Der 2. Duisburger Zoolauf mit Zielspurt vorbei an den Wölfen hin zu den Seelöwen gehört zu den Höhepunkten des Jubiläums, das die Arche am Kaiserberg Mitte Mai feiert. Der Zoo wird dann 75 Jahre. Die Läufer machen mit ihren Startgeldern dem attraktiven Ausflugsziel ein Geschenk. Der Erlös dient der Finanzierung des neuen Affenhauses. Schirmherr der außergewöhnlichen Sportveranstaltung ist Oberbürgermeister Adolf Sauerland.

Meldungen sind noch bis zum 3. Mai möglich. Nachmelder können sich gegen eine erhöhte Gebühr noch bis zum 11. Mai ihre Startnummer sichern. Meldungen für den Zoolauf sind unter www.bunert.de möglich.
Nationale Titelkämpfe im Einer am 2. und 3. Mai auf der Wedau-Bahn
Katrin Wagner-Augustin: „In Duisburg werden die wahren Deutschen Meister gekürt.“
Duisburg, 27. April 2009 – Zum ersten Mal trägt der Deutsche Kanu-Verband am Wochenende seine nationalen Einer-Meisterschaften im Rennsport als eigene Regatta aus. Auf der Wedau-Bahn, Austragungsort der WM 2007, fahren insgesamt 183 Aktive aus 44 Vereinen um die fünf Titel in den fünf Einer-Disziplinen. Mit dabei ist die gesamte Elite des deutschen Kanu-Rennsports, denn in die Regatta eingebettet ist die zweite nationale Sichtung für die Nationalmannschaft. Die drei A-Finals über 500 Meter werden am Samstag ausgetragen. Die zwei A-Endläufe über 1000 Meter sind für Sonntag ab 15 Uhr terminiert. Ausrichter der Premiere ist der Duisburger Kanu-Regatta-Verein.
Der DKV verspricht sich von den Titelkämpfen zum Saisonauftakt eine höhere mediale Aufmerksamkeit. „Wenn wir die Rangliste fahren, gibt es kaum jemanden außerhalb des Kanusports, den das interessiert. Wenn es um Meistertitel geht, sehen wir durchaus Chancen, zusätzliche Aufmerksamkeit für unseren Sport zu gewinnen“, sagte am Montag der Sportdirektor des DKV, Dr. Jens Kahl, im Rahmen eines Pressegesprächs.
Die Aktiven sehen eine Aufwertung des Einer-Titels. „Hier in Duisburg werden die wahren Deutschen Meister gekürt“, erläuterte Olympia-Siegerin Katrin Wagner-Augustin, die in Peking zudem Bronze im Einer gewonnen hatte. Die Goldmedaillen-Gewinnerin spielte damit auf den bisher gültigen Modus an, die Meisterschaften zum Abschluss der Rennsaison auszutragen. Gerade im Kleinboot sei der Titel vielfach ohne großen sportlichen Wert geblieben, weil die Kader-Athleten vor allem für die Mannschafts-Boote gemeldet hatten. Lutz Altepost (Potsdam) fügte hinzu: „Wer hier Deutscher Meister wird, gehört auch in die Nationalmannschaft.“

Die Meldung zur Regatta in Duisburg, zu der auch die Sichtung bei den Junioren gehört, liest sich nun wie ein „Who is Who“ des Deutschen Kanu-Rennsports. Bei den Damen sind neben Katrin Wagner-Augustin auch Fanny Fischer (Potsdam), Carolin Leonhardt (Mannheim-Sandhofen), Nicole Reinhardt (Lampertheim) und Conny Waßmuth (Magdeburg) in der Konkurrenz mit insgesamt 28 Fahrerinnen am Start.
Bei den Herren im Canadier starten unter anderem Tomas Wylenzek (Essen), Stefan Holz und Robert Nuck (beide Karlsruhe). Hier geht es auch um die Nachfolge des Ausnahme-Athleten Andreas Dittmer, der über ein Jahrzehnt diese Disziplin beherrscht hatte. Im Kajak starten bei den Herren: Jonas Ems (Essen), Tim Wieskötter, Ronny Rauhe, Lutz Altepost (alle Potsdam), Andreas Ihle (Magdeburg) und Max Hoff (Köln).

Auf dem Gruppenfoto von links zu sehen:
Aktivensprecher Lutz Altepost, DKV-Sportdirektor Dr. Jens Kahl, der Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Otto Schulte und Olympiasiegerin Katrin Wagner-Augustin - Foto Manfred Schneider
5. Duisburg Citi Run:
Größter Firmenlauf im Ruhrgebiet startet durch
• Organisatoren rechnen mit 6.000 Teilnehmern
• Optimierter Streckenverlauf
• Teil der Startgelder für gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg

Duisburg, 23. April 2009 – Der 5. Duisburg Citi Run startet am Donnerstag, den 27. August. Die Organisatoren erwarten erneut eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr. 2008 gingen 4.000 Starterinnen und Starter aus über 250 Unternehmen auf die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Duisburger Innenstadt.

Start und Ziel sind wie im Vorjahr der Opernplatz direkt vor dem Stadttheater. Bereits um 17 Uhr beginnt das offizielle Rahmenprogramm. Um 19 Uhr ist der Start des Laufs, an den sich ab 20:30 Uhr die große After-Run-Party mit einem Feuerwerk zum Abschluss anschließt.

Bei dem gemeinsam mit dem Duisburger Stadtsportbund und Laufsport Bunert organisierten Lauf starten ausschließlich Firmen-Teams. Zur Teilnahme berechtigt sind Mannschaften ab einer Größe von mindestens drei Personen von Firmen, Behörden und Institutionen. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Teil der Startgebühren an gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg gespendet.
Zum Start der Läuferwerbung für den Citi Run am Donnerstag im Rathaus sagte Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland als Schirmherr des Citi Run: „Die Veranstaltung ist über Duisburg hinaus für Läufer wie Zuschauer ein Magnet geworden. Duisburg kann sich den Gästen von seiner besten Seite zeigen: Mit der neu gestalteten Innenstadt und einem begeisterten Publikum, das die Läuferinnen und Läufer anfeuert. Mein Dank gilt der Citibank, die dieses attraktive Ereignis für Duisburg möglich macht.“

Peter Blatter, Citibank-Vorstand, sieht das Konzept aus Sport und Spaß bestätigt: „Als wir 2005 angefangen haben, freuten wir uns über 1.000 Teilnehmer. Jetzt sprechen wir von 6.000 Läuferinnen und Läufer, die aus ganz Deutschland kommen, um hier dabei zu sein. Das zeigt, wie gut sich der Citi Run entwickelt hat. Viele Unternehmen nutzen den Lauf, um Mitarbeiter zu motivieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Für uns ist deshalb die Teilnehmerzahl nicht alleine entscheidend. Besonders wichtig ist uns, dass die Läuferinnen und Läufer, aber auch die Zuschauer, den Abend genießen.“ Blatter dankte den Sponsoren für ihr Engagement. „Auch hier zeigt sich, was Teamarbeit alles möglich macht“, so Blatter weiter.
Christian Hengmith, der Sieger des Vorjahres, beschreibt, was aus seiner Sicht den Lauf so außergewöhnlich macht: „Die Atmosphäre ist gigantisch! Man bekommt eine Gänsehaut, wenn auf der Zielgeraden ein paar tausend Menschen klatschen und die Läufer auf den letzten Metern anfeuern. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Dazu kommt ein tolles Rahmenprogramm. Es lässt den ganzen Tag zu einem Event werden.“ Etwa 20.000 Zuschauer sorgten im letzten Jahr am Rand der Strecke für Stimmung.

Auch Jörg Bunert, Marathonläufer und Inhaber von Laufsport Bunert, geht von einer Steigerung der Teilnehmerzahl aus. „Wir haben uns darauf eingestellt und die Laufstrecke noch einmal optimiert.“ Der Weg führt zunächst über die breiten Straßen im Innenstadt-Bereich und erst danach über die Königstraße und den Innenhafen.
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, sagt dazu: „Wir passieren die engeren Teilstücke erst, wenn sich das Läuferfeld entzerrt hat. Beim Citi Run geht es nicht so sehr um die persönliche Bestzeit, sondern um den Spaß, im Team laufen zu können. Dennoch wollen wir es den Teilnehmern so einfach wie möglich machen, ihr persönliches Tempo laufen zu können.“

Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbunds, blickte voraus auf die Party nach dem Rennen. „Wir werden auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Show-Programm anbieten. Die After-Run-Party ist vielen Läuferinnen und Läufern so wichtig wie das Rennen selbst. Der Citi Run ist ein Fest für die ganze Stadt.“ Höhepunkt und Abschluss bildet wieder ein Feuerwerk, das gegen 22:40 Uhr gezündet wird.
Die Werbung in den Unternehmen ist inzwischen angelaufen. Erste Rückmeldungen von den Team-Captains der Unternehmen, die im vergangenen Jahr gestartet sind, haben die Ausrichter inzwischen erhalten. Als einen der Höhepunkte der Kampagne sieht Peter Blatter den Treppenhaus-Lauf im Citibank-Hochhaus: „Im Juni geht es bei uns 13 Stockwerke hoch. Wir wollen uns mit dem Lauf bei den Captains für ihre Unterstützung bedanken.“


Anmeldungen lauffreudiger Unternehmen für den Citi Run sind über die Internetseite www.citi-run.de möglich.

Vom 25. bis 28. Juni auf der Wedau-Bahn in Sportpark Duisburg
Die Talente des deutschen Rudersports kämpfen um die nationalen Titel

Meldeschluss für den 26. Rhein-Ruhr-Marathon ist am 30. April

DUISBURG, 21.042009 - Der deutsche Rudernachwuchs trifft sich in Duisburg. Auf der modernisierten und mit einem Parallelkanal ausgestatteten Bahn im Sportpark tragen die Talente vom 25. bis 28. Juni 2009 die Deutschen Junioren-Meisterschaften aus. Die Titel werden in den Altersklassen U17, U23 sowie im Rahmen der Jugendmeisterschaften der 17- und 18-Jährigen vergeben.
Ausrichter ist der Internationale Wedau Regatta Verein e.V., in dem der Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf zusammenarbeiten. Der Verein ist auch Ausrichter der Internationalen Ruderregatta in Duisburg, die 2010 ihre Fortsetzung findet. Zuletzt war Duisburg im Jahr 2005 Gastgeber der Deutschen Jugendmeisterschaften. Im Jahr 2001 fanden auf der traditionsreichen Wedau-Bahn die Junioren-Weltmeisterschaften statt.
Mario Woldt, Organisationsleiter der Deutschen Meisterschaften, rechnet mit weit über 1000 Teilnehmern aus knapp 50 Vereinen. „Wir freuen uns darauf, dass sich die deutsche Ruder-Familie in Duisburg trifft“, so Woldt. Die Regatta biete die Möglichkeit, die neuen Möglichkeiten der Bahn vorzustellen. „Duisburg ist ein idealer Austragungsort. Wir haben eine Strecke, die internationale Standards erfüllt. Dazu kommen die Nähe zur Innenstadt und die Freizeitmöglichkeiten im Sportpark. Nicht zuletzt haben wir hier ein begeisterungsfähiges Publikum“, so Mario Woldt. Die Ruderfreunde können sich von Donnerstag bis Sonntag auf etwa 300 Rennen freuen. Vom Einer bis zum Achter werden alle Titel an den vier Rudertagen auf der Wedau-Bahn - insgesamt 59 Entscheidungen -ausgefahren.
Mario Woldt: „Für uns sind die Deutschen Meisterschaften eine echte Herausforderung.“ Es gilt, die Rennen in den drei Altersklassen zu koordinieren. Zudem gilt es, die Logistik zu beherrschen. „Wir werden in Duisburg mehr als 1000 Boote haben, die alle gelagert werden und darüber hinaus rechtzeitig zu Wasser gelassen werden müssen.“ Dank des neuen Parallelkanals rechne er mit deutlich weniger Verkehr auf der Wettkampfstrecke. „Wir können damit den Athletinnen und Athleten sehr faire Bedingungen bieten.“ Aufgrund der günstigen Lage der Bahn spiele der Wind kaum eine entscheidende Rolle. „Auch das sorgt dafür, dass der Regattastandort Duisburg international hoch angesehen ist.“

Die Ausschreibung für die Titelkämpfe haben die Ausrichter inzwischen veröffentlicht. Meldeschluss ist am 17. Juni 2009. Woldt: „Wir werden großen Nachwuchssport sehen und die tolle Atmosphäre genießen können. Die Regattabahn ist ein in Deutschland einzigartiges Ruderstadion - mit Tribünen ganz dicht an der Strecke. Da werden die Fans und Familienangehörigen für eine tolle Stimmung sorgen.“

Meldeschluss für den 26. Rhein-Ruhr-Marathon ist am 30. April
Für eine Handvoll Euro weniger am 7. Juni durch Duisburg laufen

 Für Sparfüchse wird es Zeit. Der 26. Rhein-Ruhr-Marathon rückt näher. Wer sich bis zum 30. April seine Startnummer für einen der traditionsreichsten City-Marathons in Deutschland sichert, ist für eine Handvoll Euro weniger dabei. Exakt fünf Euro lassen sich jetzt noch sparen. Ab dem 1. Mai beträgt die Startgebühr für das Rennen am Sonntag, 7. Juni 2009, dann 55 Euro. Zum gleichen Preis rollen die Inliner über die 42,195 Kilometer lange Strecke. Die Teilnahme am 8. Rhein-Ruhr-Halbmarathon ist bis zum Monatswechsel noch für 29 Euro (ab 1. Mai: 32 Euro) zu haben.
Der Start ist wie gewohnt auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Den Zieleinlauf können die Langstreckler vor mehreren tausend Zuschauern in der MSV-Arena erleben. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Rhein-Ruhr-Marathon organisiert, schwärmt von diesen letzten Metern: „Uns bestätigen die Teilnehmer immer wieder, dass der Einlauf ins Stadion unseren Lauf ganz besonders macht.“
Busch schaut gespannt auf den 30. April: „Wir lagen nach dem ersten Meldeschluss zum Jahresende hinter den Zahlen des Vorjahres zurück. Ich denke, dass wir inzwischen aufgeholt haben.“ Nach dem langen Winter hätten viele Läufer erst verspätet ihr Training gestartet und damit sei auch die Nachfrage nach einem Start in Duisburg geringer gewesen. Busch: „Mal sehen, ob die Marathonis jetzt aus dem Winterschlaf erwacht sind.“

Zusätzliches Interesse am Lauf durch zwölf Stadtteile und über Ruhr und Rhein verspricht sich der Geschäftsführer von den Staffelwettbewerben. Vier Läufer teilen sich die klassische Distanz von wenig mehr als 42 Kilometer. „Wir sehen in den Staffeln ein großes Potential. Man muss jetzt abwarten, wie schnell sich in der Szene herumspricht, dass wir diese Wertung neu anbieten“, sagt der Organisationsleiter. Bis zu 250 Teams können am Tag der Europawahl in Duisburg an den Start gehen.
Weitere Informationen und Anmeldung über www.rhein-ruhr-marathon.de

Meldeergebnis zwingt Regatta-Verein zu schmerzhafter Entscheidung
Internationale Kanu-Regatta macht für ein Jahr Pause
DUISBURG, 17.4.2009 - Die für das letzte Mai-Wochenende (29. bis 31. Mai) geplante Internationale Kanu-Regatta findet nicht statt. Der Kanu-Regattaverein Duisburg musste den Vergleich der Spitzenfahrer, der seit 1980 in jedem Jahr auf der Wedau-Bahn ausgetragen wird, jetzt absagen. Präsident Otto Schulte begründete die Entscheidung mit dem geringen Melde-Ergebnis.
Otto Schulte stellte zugleich heraus, dass Duisburg als Standort für hochrangige Regatten weiter im Boot bleibt: „Im kommenden Jahr werden wir den Weltcup in jedem Fall hier in Duisburg ausrichten.“ Bereits Anfang Mai organisiert der Kanu-Regattaverein im Auftrag des Deutschen Kanuverbands die Deutschen Einermeisterschaften auf der traditionsreichen Bahn im Sportpark.
Otto Schulte: „Es schmerzt uns sehr, dass wir die Internationale zum ersten Mal seit fast 30 Jahren absagen mussten. Doch an der Entscheidung führte kein Weg vorbei.“ Bis zum Meldeschluss Anfang April hatten erst fünf Nationen eine Zusage für den Start in Duisburg gegeben. Mit dieser geringen Zahl an Teilnehmern lasse sich der hohe Stellenwert für die Regatta nicht halten, so der Präsident des ausrichtenden Vereins. Schulte begründete die Zurückhaltung der Nationen mit der derzeitigen Wirtschaftskrise. „Es kommt da einiges zusammen. Vielen nationalen Verbänden fehlt derzeit das Geld. Ein Jahr nach den olympischen Spielen sparen sie dann lieber die Mittel und konzentrieren sich ganz auf die drei Weltcups und die WM“, so Schulte.
Unmittelbar vor dem Rückzug für dieses Jahr hatte der Kanu-Regattaverein noch einmal gemeinsam mit dem DKV alle Verbände angeschrieben. Die Rückmeldungen signalisierten dann, dass es in diesem Jahr nur zu einer sehr kleinen Regatta kommen werde. „Wir haben als Nachricht erhalten, dass sich die Nationen Duisburg für 2010 bereits fest in den Kalender eingetragen haben, dass sie aber zur Internationalen aufgrund der knappen Mittel nicht kommen können“, berichtete Schulte. Für die Jahre von 2010 bis 2012 ist der Weltcup fest nach Duisburg vergeben.
Der Präsident bekannte, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei: „Wir müssen für ein Jahr eine große Tradition unterbrechen.“ Andererseits biete die Absage die Chance, mit zusätzlicher Energie eine neue Tradition aufzubauen. „Wir richten am 2. und 3. Mai erstmals die Deutschen Einer-Meisterschaften im Kanu-Rennsport aus. Gelingt uns hier ein Erfolg, dann etablieren wir diesen besonderen Saisonauftakt auf Dauer bei uns. Auf diese Aufgabe können wir uns nun leichter konzentrieren“, so Schulte.

Ein wenig internationales Flair wird der KRV Ende Mai dennoch bieten. Die kanadische Nationalmannschaft wird in Duisburg ihr Trainingslager ausrichten. Otto Schulte: „Die Kanadier kommen vom 25. Mai und bleiben bis zum 3. Juni.“ Kanadas Teammanager Graham Barton begründete seine Entscheidung mit den Worten: „Wir lieben Duisburg und alles, was diese Stadt zu bieten hat.“
Boxen: Trauer um Herbert Pitas - Erfolgreicher Kämpfer und Trainer starb
Duisburg, 16. April 2009 - Im Alter von 87 Jahren starb mit Herbert Pitas einer der erfolgreichsten Boxer Duisburgs. In über 400 Kämpfen sammelte er enorme Ringerfahrung. Seine Karriere begann beim BC Heros Laar. Später war für die Sportfreunde Hamborn aktiv.
Danach war er lange Zeit auch bei der Boxabteilung des Meidericher SV, wo er auch nach der aktiven Zeit als Trainer tätig war. Zahlreiche seiner Schützlinge brachten es zur Teilnahme an die Niederrheinmeisterschaften. Zum Abschluss seiner sportlichen Laufbahn zog es ihn in die Boxabteilung von Meiderich 06, wo auch sein Sohn Bernie aktiv dabei war.
Sportlerehrung der Stadt Duisburg
Duisburg, April 2009 - Duisburger Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr erfolgreich an nationalen und internationalen Spitzenwettbewerben teilnahmen, wurden im März 2009 durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland und den Vorsitzenden des Betriebsausschusses DuisburgSport, Rainer Enzweiler, geehrt.
 
Während die Nachwuchssportler im Zoo Duisburg ausgezeichnet wurden, fand die Ehrung der Spitzensportler im Huckinger Steinhof, einem der ältesten Gebäude Duisburgs, statt.
Bülent Aksen, der die Veranstaltung im Steinhof moderierte, bewegte sich auf bekanntem Terrain: Bereits mehrfach war er Moderator Duisburger
Sportlerehrungen - unter anderem auch noch in der früheren Mercatorhalle. Nun führte Aksen auf der altehrwürdigen Hallenbühne, die in Huckingen wieder aufgebaut wurde, gekonnt durch das Programm.

Leider fehlten die Duisburger Olympiateilnehmer bei diesem Festakt. Dennoch brauchten sich auch die Geehrten nicht zu verstecken:

Darunter waren, neben zahlreichen Einradzebras des MSV Duisburg, Aktiven von Bertasee Duisburg, der RESG Walsum, des Clubs Raffelberg und des SHC Duisburg Ducks, unter anderem auch "alte Bekannte", wie Kora Knühmann, Patrick Rodriguez Rubio und Achim Grabowski. Sabine Grabowski, seine Tochter, scheint von ihrem Vater mit dem "Bowlingvirus" angesteckt worden zu sein, schließlich sicherte sie sich erstmals ebenfalls eine Deutsche Meisterschaft (im "Viererteam der Jugend").
Weltmeisterschaft im Thaiboxen
DUISBURG, 9. April 2009 -Der Besuch der Masters Fight Night mit Finale im Schwergewicht nach
K1 Regeln und der Eintritt zur größten Fitness Messe der Welt, zur FIBO
– alles am 25. April 2009 – zwei Topevents zu einem Preis!
Erstmalig findet auf der größten Fitness Messe der Welt eine Thaibox
Gala statt. Beim großen Finale im Schwergewicht nach K-1 Rules
messen sich folgende Kämpfer:
Werner Kreiskott aus Wuppertal - Daniel Török aus Duisburg

Koos Wessels vom Golden Glory Team aus Schilt in Holland -
Joe Delgado ebenfalls vom Golden Glory Team aus Holland

Karl Glyschinski aus Kiel - Vukota Mirkovic aus Hannover
Kevin Klinger aus Hamburg  - Niko Valin aus Dortmund

Im Hauptkampf geht´s um die Weltmeisterschaft im Thaiboxen. Dieser
Kampf findet mit deutscher Beteiligung statt, wenn Mark Vogel vom
Duisburger Masters Gym an den Start geht.
Eintrittspreise:
1. Reihe VIP-Kategorie: EUR 100,00 (inkl. Speisen und Getränke)
2. - 4. Reihe Kategorie A: EUR 50,00
5. - 7. Reihe Kategorie B: EUR 35,00
Kanu-Regattaverein Duisburg mit eigener Drachenboot-Abteilung
Mitglieder stimmten für die Ausnahme / Internationale Regatten im Visier
DUISBURG, 6. April 2009 - Der Kanu-Regattaverein Duisburg hat Zuwachs bekommen. Auf der Jahreshauptversammlung entschieden die Mitglieder einstimmig, eine eigene Drachenboot-Abteilung zu gründen. Damit kann der Ausrichter des Weltcups im Kanu-Rennsport in Zukunft auch Drachenboot-Regatten auf der Wedau-Bahn im Sportpark ausrichten. Zur Premiere richtet man die Westdeutschen Meisterschaft im Juni in Duisburg aus.
Otto Schulte, der Präsident des Kanu-Regattavereins und Cheforganisator der Kanu-WM 2007, freut sich über die Erweiterung der Möglichkeiten: „Drachenboot-Rennen sind ungemein attraktiv, das konnten wir alle während der World Games 2005 erleben. Wir haben nun eine Struktur geschaffen, packende Wettbewerbe in dieser jungen Sportart ausrichten zu können.“ Die Abteilung organisiert nur Sportwettbewerbe. Fun-Regatten gehören nicht zum Aufgabenbereich.
Der KRV hat damit ab sofort zwei Abteilungen: zum einen den Bereich „Ausrichtung von Rennsportregatten“ wie die Deutschen Einer-Meisterschaften am 2. und 3. Mai in Duisburg oder die Weltcups. Zum anderen die Drachenbootler, die sich für die Zukunft vorgenommen haben, ebenfalls internationale Wettbewerbe nach Duisburg zu holen. Über die Abteilungsleitungen wird in den kommenden Wochen entschieden. Beide unabhängige Abteilungen bekommen einen eigenen Vorstand.

Otto Schulte beschreibt die Entwicklung: „Die Drachenboot-Freunde, angeführt vom Mülheimer Rolf Krämer, sind bereits vor einigen Monaten auf uns zugegangen, um eine Kooperation zu vereinbaren.“ Dabei ging es darum, von der großen Organisationserfahrung des KRV zu profitieren. Die Einbindung innerhalb des Vereins mit eigener Abteilung ermöglicht, dass die Neumitglieder ihre Veranstaltungen getrennt abrechnen können.
Zugleich erweitert der KRV seine Regattakompetenz und ermöglicht der Stadt, sich mit guten Chancen auf internationale Meisterschaften zu bewerben. Zuletzt fanden 1997 die Europameisterschaften im Drachenboot auf der Regattabahn in Duisburg statt. „Der KRV gilt im Bereich des internationalen Kanusports als verlässlicher Partner“, so Otto Schulte. Der Internationale Kanu-Verband ICF hat die Weltcups für die Jahre 2010 bis 2012 fest nach Duisburg vergeben.
5. Duisburg Citi Run am 27. August 2009
Start frei für die Online-Meldung zum größten Unternehmenslauf im Ruhrgebiet
DUISBURG , 3. April 2009 - Der erste Startschuss für den 5. Duisburg Citi Run ist gefallen. Ab sofort können die Läuferinnen und Läufer ihre Teilnahme beim Rennen am 27. August 2009 online buchen. Über die Internetseite www.citi-run.de führt der schnellste Weg an die Startlinie auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater. Der Citi Run hat sich mit hohem Tempo zum größten Unternehmenslauf im Ruhrgebiet entwickelt. Auf der 5,5 Kilometer langen Strecke, die auch über die Königstraße und durch den Innenhafen führt, können sich Firmenteams aus ganz Deutschland messen. Jeweils drei Starterinnen und Starter eines Unternehmens bilden eine Mannschaft.

Im vergangenen Jahr liefen mehr als 4000 „Betriebssportler“ aus mehr als 150 Unternehmen in Duisburg mit und feierten im Anschluss an den Lauf eine große After-Run-Party in der City. Initiator und Veranstalter des Duisburger Citi Run ist die Citibank. Ausgerichtet wird der Unternehmenslauf von Duisburgs bekanntestem Marathonmann Jörg Bunert, der vom Stadtsportbund Duisburg unterstützt wird. Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft übernommen.

Der Erlös der Veranstaltung kommt karitativen Einrichtungen in Duisburg - darunter dem Kinderschutzbund und dem Kinder-Hospiz St. Raphael der Malteser - zu Gute. Die Startgebühr beträgt 15,50 Euro pro Teilnehmer, inklusive Leihchip für die Zeitmessung. Wer seinen eigenen Chip mitbringt, geht für 12 Euro auf die Strecke.
Weitere Informationen zum 5. Duisburg Citi Run unter www.citirun.de
Erstes Treffen des „SportparkForum“: Gemeinsame Ideen für den Sportpark Duisburg
DUISBURG, 19. März - Knapp 50 Vertreter der im Sportpark Duisburg ansässigen Vereine, Verbände, Gastronomen und Betreiber trafen sich jetzt auf Einladung von DuisburgSport erstmals zum „SportparkForum“. In diesem Gremium sollen Ideen und Anregungen von den Sportparkanliegern aufgenommen sowie überlegt werden, wie man die weitere Entwicklung des Sportparks gemeinsam gestalten kann.
Trotz der zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen, die seit 2007 durchgeführt worden sind, waren sich alle Beteiligten einig darüber, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um den Sportpark Duisburg überregional bekannt zu machen. Insbesondere für auswärtige Gäste muss die zum Sportpark führenden Beschilderung verbessert werden. Ortsfremde Besuchern sollen schon beim Betreten des Areals erkennen können, dass sie eine dem Sport gewidmete, thematisch geschlossene Umgebung betreten. Auch die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr wurde als verbesserungswürdig angesehen, insbesondere bei abendlichen Veranstaltungen.
DuisburgSport beabsichtigt die vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten in Kooperation mit den Anliegern in Form von thematisch gebündelten Kurs-, Tages- und Mehrtagesveranstaltungen anzubieten. Der Sportpark soll zudem einen Fahrradverleih erhalten. Vor dem Hintergrund der beständig steigenden Angebote wurden die unzureichenden sanitären Einrichtungen innerhalb des Areals angesprochen.
Es ist geplant eine Internetseite zu erstellen, auf der alle Anlieger vertreten sein sollen. Auf diesem Wege sollen die Besucher über aktuelle Angebote und Veränderungen innerhalb des Sportparks informieren werden. Das nächste „SportparkForum“ wird im zweiten Halbjahr dieses Jahres stattfinden.
Am 2. und 3. Mai: Deutsche Einer-Meisterschaften auf der Wedau-Bahn
Premiere in Duisburg: Deutschlands Kanuten fahren um die Titel im Einer
DUISBURG, 6. März - Die Titel für die Solisten ermitteln die Kanuten in diesem Jahr auf der Regatta-Bahn im Sportpark Duisburg. Die Deutschen Einer-Meisterschaften stehen zum ersten Mal als Saisonauftakt auf dem Terminkalender. Am Wochenende 2. und 3. Mai treten die besten nationalen Einer-Fahrer auf der Wedau-Bahn ein. Insgesamt fünf Titel sind bei den Frauen und Männern an den beiden Tagen zu vergeben. Der Deutsche Kanu-Verband hat den Duisburger Kanu-Regattaverein mit der Ausrichtung der Titelkämpfe beauftragt.

Die Deutschen-Einer-Meisterschaften sind eine echte Premiere. Der DKV hat die Entscheidungen im Kajak und Canadier aus der Regatta um die nationalen Titel herausgelöst. Diese finden üblicherweise zum Saisonende nach den Weltmeisterschaften statt. Die Topfahrer haben dann in der Regel ihren Saisonhöhepunkt bereits absolviert und sind nicht mehr in Bestform. „Die Einer-Meisterschaften im Frühjahr sollen nun einen echten Leistungsvergleich bieten“, sagt Otto Schulte, Präsident des Duisburger Kanu-Regattavereins. Bewährt sich der Testlauf, dann werden die Deutschen Einer-Meisterschaften in jedem Jahr in Duisburg ausgetragen. Otto Schulte: „Wir freuen uns, dass der Deutsche Kanu-Verband uns diesen Saisonauftakt anvertraut.“
Dass die Spitzenfahrer mit hohem Ehrgeiz an den Start gehen werden, ist sicher. Während der Titelkämpfe, bei denen sich die besten Kanutinnen und Kanuten aus ganz Deutschland um die Plätze auf dem Treppchen bewerben, geht es auch um die Ranglisten-Plätze für die Nationalmannschaft. Bundestrainer Reiner Kießler nominiert nach dem Wochenende sein Team für die Saison 2009 mit den Weltmeisterschaften in Kanada als Höhepunkt.
Eine entscheidende Leistungsüberprüfung nimmt die Kanu-Nationalmannschaft ebenfalls auf der Weau-Bahn vor. Vom 29. bis 31. Mai haben sich die erfolgreichen Olympia-Fahrer die Internationale Regatta in Duisburg dick im Wettkampfkalender angestrichen.

Kanute und Olympiateilnehmers Arnd Goldschmidt. (Karlsruhe)

"Bündnis für den Sport"
Düsseldorf/Duisburg, 5. März 2009 - "Der Sport muss einer der wichtigsten Akteure in unserer Gesellschaft werden. Mit unserem "Bündnis für den Sport" haben wir im vergangenen Jahr viel dafür getan, dass dieses Ziel erreicht werden kann", sagte Innen- und Sportminister Dr. Ingo Wolf heute (5. März) in Düsseldorf. "Dabei stehen die Sportvereine im Mittelpunkt unseres Engagements", ergänzte Walter Schneeloch, Präsident des LandesSportBundes. Landesregierung und LandesSportBund präsentierten das neue gemeinsame Programm "1000 mal 1000". Damit werden 1000 Sportvereine mit jeweils 1000 Euro unterstützt, wenn sie mit besonderen Sportangeboten die Gesundheit oder die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fördern. "Integration funktioniert dort besonders gut, wo sich Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen treffen. Der Sport mit seinen weltweit gültigen Regeln und dem hohen Anteil an nonverbaler Kommunikation ist eine ideale Plattform dafür", erklärte Wolf.
Zur Förderung des Ehrenamtes, der Übungsarbeit und für gesellschaftlich bedeutsame Sportangebote wird die Landesregierung den Sportvereinen in diesem Jahr 9,5 Millionen Euro zu Verfügung stellen. Im vergangenen Jahr wurden durch das Sportstättenfinanzierungsprogramm Investitionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 8 Millionen Euro möglich. "Neben der finanziellen Unterstützung beraten wir die Vereine auch, damit sie neue Zukunftsperspektiven schaffen, Mitglieder gewinnen oder binden und ihre Aktivitäten finanzieren können", erklärte der Sportminister.
"Dabei dürfen wir nicht außer Acht lassen, wie viele Ehrenamtliche sich für den Sport engagieren - allein rund 550.000 in Nordrhein-Westfalen. Deren Arbeit müssen wir anerkennen", sagte der Präsident des LandesSportBundes. So werde der Landesnachweis "Ehrenamtliches Engagement im Sport" häufig von Vereinen, Verbänden und Bünden als "Ehrungsurkunde" angefordert. Diese Auszeichnung werde zunehmend auch von Arbeitgebern geschätzt, da die im Ehrenamt erworbenen Fähigkeiten wie Sozial- oder Organisationskompetenz auch den Unternehmen zugute kommen. Schneeloch: "Eine wichtige Rolle spielt aber auch der Leistungssport. Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung für den Spitzensport im Rahmen des Bündnisses für den Sport können wir modellhaft neue Wege in der Beschäftigung von Trainern gehen und das Management des Leistungssports in unseren Fachverbänden professionalisieren."
Wolf und Schneeloch betonten gemeinsam: "Mit dem Bündnis für den Sport haben Landesregierung und LandesSportBund ein neues Netzwerk geschaffen, das einen wichtigen Beitrag zur Problembewältigung im Sport und für die ihn tragenden Sportorganisationen leistet."
K1-Masters Fight Night (MFN) am 14. Februar in Duisburg
Duisburg, 9. Februar 2009 - Die besten Thaibox-Mittelgewichtler steigen am 14.02.09 in Duisburg zu einem Turnierkampf in den Ring. Duisburg, 05.02.09 - Die besten acht Thai-Kämpfer aus Deutschland wurden von dem IKBO Präsidenten Klaus Waschkewitz zu einem hochkarätigen 8-Mann-Turnier nach K-1-Regeln eingeladen.
Großer Favorit für dieses Turnier ist Alex Vogel aus Duisburg. Der amtierende Europameister bereitet sich seit Wochen intensiv im Masters Gym in Duisburg vor. Für Alex Vogel ist
dieses Turnier die Generalprobe für seinen Weltmeisterschaftskampf am 25.April auf dem großen FIBO Power Event, das im Rahmen der FIBO (Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit) in Essen stattfinden wird.
Folgende Kämpfer steigen am 14.Februar in der Masters Gym Arena in Duisburg in den Ring. Alex Vogel (Duisburg), Toni Friedrich (Rostock), Alex Schmitt (Heidelberg), Erol Tuncay (Herne), Cagri Ermis (Wuppertal), Omar Siala (Hameln), Andre Bruhl (Erwitte), Leo Zulic (Aachen).
Ringsprecher der MFN Thaiboxleague ist erneut Professor Dr. Jörg Ottersbach, Steuerberater & Partner der Kanzlei Osborne & Clarke, der zur Abendveranstaltung in den Ring bittet.
K-1 Fighter aus Holland und Prominente aus TV, Film und Funk haben sich angekündigt.
15. Mai startet wieder Deutschlands einzigartiger Zoolauf - Beifall von Seelöwen für Staffelsieger?
Duisburg, 4. Februar 2009 - Es nicht ganz sicher, ob die Tierpfleger im Zoo Duisburg sich an die Aufgabe herantrauen, den Seelöwen das Klatschen beizubringen. Lohnend wäre es in jedem Fall. Denn das Ziel beim Duisburger Zoolauf am 15. Mai liegt direkt am Becken der schwarzen „Flossenschwimmer“.
Auch für die notwendige Motivation beim Endspurt haben Laufsport Bunert und der Stadtsportbund Duisburg als Veranstalter gesorgt. Auf den letzten Metern führt die Strecke vorbei an den arktischen Wölfen. Die Ausschreibung für das einzigartige Rennen vorbei Kamel und Zebra liegt in den nächsten Tagen vor. Meldungen sind über den Stadtsportbund Duisburg www.ssb-duisburg.de - sowie bei Laufsport Bunert - www.bunert.de - möglich. Der Erlös aus den Startgeldern wird für den Neubau des Affenhauses im Zoo am Kaiserberg eingesetzt.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, als mit genau 500 Teilnehmern das Limit erreicht wurde, haben die Veranstalter für die zweite Auflage umgeplant. Start und Ziel ist nun bei den Seelöwen. Darüber hinaus ist der Lauf als reines Staffelrennen ausgelegt. Je zwei Starter teilen sich die Strecke über zehn Kilometer. Der Rundkurs durch den Zoo beträgt 2,5 Kilometer. Teilnehmen können Frauen-, Männer- und Mixed-Staffeln. Zum Programm gehört darüber hinaus ein Bambini-Lauf über 400 Meter.
Durch den neuen Laufplan können sich nun bis zu 1000 Läuferinnen und Läufer das Vergnügen gönnen, ein tierisch starkes Rennen zu absolvieren. Die Strecke ist dabei durchaus anspruchsvoll und kennt Steigungen sowie Gefälle. Die Organisatoren planen zudem eine kleine Dschungel-Etappe. „Maden müssen jedoch nicht gegessen werden“, versichert Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Den Termin, 15. Mai 2009, hat man mit Bedacht gewählt. An diesem Tag feiert der Zoo Duisburg sein 75-jähriges Bestehen.
Damen-Hallenmeister Club an der Alster
Rot-Weiß Kölns Herren nach 14 Jahren wieder  Meister
Sonntag, 25. Januar 2009 -Damen-Hallenmeister Club an der Alster - Rot-Weiß Kölns Herren nach 14 Jahren wieder  Meister

Finale:
Finale Damen: Rüsselsheimer RK - Club an der Alster 2:7 (1:5) Foto unten)

Oberbürgermeister Adolf Sauerland (unten)
überreicht dem Damenmeisterteam Köln den Pokal

Finale Herren: Rüsselsheimer RK - RW Köln 3:5 (2:1)

Meisterinnen und Meister jubelten gemeinsam im Konfettiregen

Handballer des Jahres: Janne Müller-Wieland und Timo Weß (Bildmitte)
Damen- Bundestrainer Michael Behrmann (links) und Herren-Bundestrainer Markus Weise

Samstag, 24. Januar 2009 - Halbfinale:
 1. Halbfinale Damen: Schwarz-Weiß Neuss - Rüsselsheimer RK 2:3 (2:1)
 2. Halbfinale Damen: Club an der Alster - Düsseldorfer HC 6:5 (3:3)
 1. Halbfinale Herren: Berliner HC - Rüsselsheimer RK 4:6 (4:3)
2. Halbfinale Herren: UHC Hamburg - Rot-Weiss Köln 6:8 (2:5)
Duisburg, 25. Januar 2009 - Stimmung pur war Trumpf bei den 48. Deutschen Hallenhockeymeisterschaften in Duisburg. Die Fanlager der Hockeygemeinde waren wie immer im Hockey - insbesonders in der Halle - einfach großartig, stehen in dieser Hinsicht kaum den Eishockeyfans Deutschlands nach. Immer wieder überrascht es vor allem ausländischen Besucher - vor allem aus den USA - wie enthusiastisch die Hockeyfans ihre Lieblinge zu feiern wissen. In Duisburg war in der "guten Hockeystube" auch viel Prominenz anwesend.

"Die Stimmung bei dieser Endrunde und besonders am Finaltag ist ganz weit oben anzusiedeln", lobte denn auch Olympiasieger Phillipp Zeller (bei der Autogramm-Arbeit oben) vom neuen Deutschen Meister Rot-Weiss Köln. "Das war wirklich Werbung für den Hockeysport. Duisburg wird allen Beteiligten sicher noch lange als hervorragender Gastgeber in Erinnerung bleiben."

Zu den besten Spielern der Endrunde wurde bei den Damen die Hamburgerin Anneke Böhmert, die zudem mit sieben Treffern beste Torschützin des Turniers wurde. Zum besten Spieler der Herren-Konkurrenz wurde Tibor Weißenborn gewählt. Der Olympiasieger hatte schon im Halbfinale eine überragende Leistung geboten und war auch im Endspiel einer der wichtigsten Akteure des neuen Meisters. Die Preise für die besten Torhüter gingen ebenfalls an die neuen Titelträger: Die Wahl fiel auf Karin Blank und Max Weinhold.

 

 

NRW-Innenminister Ingo Wolf mit Tochter Katja

Fotos von Manfred Schneider
Acht Endrunden-Teilnehmer stehen fes
tEin Favorit, ein Außenseiter: Zwei Aufsteiger in Duisburg dabei
Duisburg, 19. Januar 2008 - Die Teilnehmer an der Doppel-Endrunde um die Deutschen Meisterschaften im Hallenhockey am 24. und 25. Januar in der Rhein-Ruhr Halle zu Duisburg stehen fest. Anders als im Vorjahr haben sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Titelverteidiger souverän für die Halbfinals am Samstag qualifiziert.  Überraschend:
Mit dem Düsseldorfer HC steht sogar ein Aufsteiger unter den besten vier Damen-Teams Deutschlands. Das junge Düsseldorfer Team setzte sich in einem dramatischen Viertelfinale erst im Siebenmeterschießen gegen die Erfahrung von TuS Lichterfelde durch und feierte so den größten Erfolg der Vereinsgeschichte unter dem Hallendach. Im Halbfinale wartet nun der vielleicht dickste Brocken – nämlich Titelverteidiger und Top-Favorit Club an der Alster, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist und in der Runde der letzten Acht erwartungsgemäß und klar die HG Nürnberg besiegte. Das zweite Halbfinale in Duisburg bestreiten Schwarz-Weiß Neuss und der Rüsselsheimer RK. Die Hallenspezialistinnen aus Hessen, die
überhaupt erst per Wiederholungsspiel ins Viertelfinale eingezogen waren, schalteten den UHC Hamburg aus, mussten dafür jedoch in die Verlängerung. Geheimfavorit Neuss siegte überraschend deutlich beim Berliner HC, der so zum ersten Mal seit 2004 wieder eineDeutsche Hallen-Endrunde verpasst hat.

Bei den Herren steht mit Rot-Weiss Köln ebenfalls ein Aufsteiger im Halbfinale. Allerdings ist die Endrunden-Teilnahme des Star-Ensembles aus der Domstadt alles andere als eine Überraschung. Der Titelfavorit bekommt es in der Vorschlussrunde mit der „verstärkten AJugend“ des UHC Hamburg zu tun, der sich in einem aufregenden Viertelfinale gegen die TG Frankenthal durchsetzte. In der Neuauflage eines der letztjährigen Halbfinals trifft der Berliner HC auf Titelverteidiger Rüsselsheimer RK. Während sich die Hauptstädter nur knapp gegen den Düsseldorfer HC behaupten konnten, nahm der RRK die Hürde Club an der Alster vergleichsweise mühelos.

Der Spielplan der der Endrunde in Duisburg:
Samstag, 24.01.2009 Halbfinale Damen
12:30 Uhr: Schwarz-Weiß Neuss – Rüsselsheimer RK
14:45 Uhr: Club an der Alster – Düsseldorfer HC

Samstag, 24.01.2009 Halbfinale Herren
16:45 Uhr: Berliner HC – Rüsselsheimer RK
19:00 Uhr: UHC Hamburg – Rot-Weiss Köln

Sonntag, 25.01.2009 Endspiele Damen und Herren
12:00 Uhr: Finale Damen
14:30 Uhr: Finale Herren

Buntes Programm auch abseits des Spielfelds
Für die Unterhaltung der Zuschauer in der Halle sind bei der Deutschen Endrunde am 24./25. Januar in Duisburg nicht ausschließlich die Teams auf dem Feld zuständig. Damit man sich in der Rhein-Ruhr-Halle auch in den Spielpausen wohl fühlt, werden auch im Bereich Entertainment Glanzpunkte gesetzt. So bilden nicht nur ein Moderatoren-Team, Cheerleader und die bekannteste Marchingband Deutschlands – Blaswerk – einen passenden Rahmen für das sportliche Geschehen. Zudem bietet der Duisburger Meisterschaftsmarkt ansprechende Gastronomie, Aktionen zum Mitmachen und vielleicht ein Schnäppchen bei einem der Hockey-Anbieter. Beim Torwandschießen gibt’s attraktive Preise zu gewinnen. Internet-Café, Kinderbetreuung und Fan-Schminken sorgen für weitere Abwechslung.
Die traditionelle Fan- und Players-Party findet diesmal beim Club Raffelberg (Kalkweg 123-125) statt. Bei ein paar kühlen Drinks, guter Laune und Musik vom DJ können sich Fans wie Spieler – in der Regel die der ausgeschiedenen Teams – gleichermaßen auf den Final-Sonntag einstimmen.
Karten für die Doppel-Endrunde in Duisburg an der Tageskasse Der Kartenvorverkauf für die Endrunde am kommenden Wochenende (24./25. Januar) in derDuisburger Rhein-Ruhr-Halle läuft auf Hochtouren. Für Kurzentschlossene gibt es natürlich auch eine Tageskasse. Für Familien mit Kindern gibt es diesmal spezielle Tarife: So schlägt ein Tag beim Final Four für eine fünfköpfige Familie mit nur 60 Euro statt mit 95 Euro zu Buche. Bei einer Dauerkarte spart man zum Beispiel in der Kategorie „Familie groß“ sogar bis zu 50 Euro gegenüber dem Einzelkauf.
Kontakt:
deutsche hockey agentur
Tel.: 04101 – 590 488

Silbermedaillen-Gewinnerin arbeitet im OK-Team der Hockey-Endrunde mit
Raffelbergerin Susi Maertens sorgt für den passenden Rahmen
Duisburg, 12. Januar 2008 - Eine olympische Silbermedaille hat Susi Maertens gewonnen. 1992 in Barcelona stand sie beim Finale gegen Spanien für Deutschland zwischen den Pfosten. An der Endrunde um die Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft hat sie für Duisburg und den Club Raffelberg nie teilgenommen. „Wir haben damals mit dem Club Raffelberg in der Südgruppe gespielt. Mit Rüsselsheim und Frankfurt hatten wir zu starke Konkurrenz.“
Inzwischen ist die 42-Jährige stets dabei, wenn der Stadtsportbund in der Rhein-Ruhr-Halle den vier besten deutschen Mannschaften bei den Frauen und den Männern das Parkett für die Spiele um den Titel bereitet. Am 24. und 25. Januar setzt das Turnier mit Olympiasiegern und Weltmeistern den ersten Höhepunkt im Sportjahr.
Susi Maertens, die zur Hockey-Prominenz in Duisburg gehört, sorgt in jeder Hinsicht für den passenden Rahmen. „Ich helfe mit, dass wir immer genügend Ballkinder für die Endrundenspiele haben.“ Vom MSV Duisburg und den Preußen kommt der Nachwuchs, der am Rand des Spielfeldes den Stars von heute die Kugel zuspielt. Von ihrem eigenen Verein kommen sechs- und siebenjährige Hockeykinder, die Hand in Hand mit den Besten beim Finale am Turnier-Sonntag (25. Januar) einlaufen.
Die Trainerin beim CR bereitet mit ihren Mitstreitern auch die „Players Party“ am Samstag auf dem Gelände des Clubs vor: „Das hat inzwischen gute Tradition und ist vor allem für die Fans ein echter Höhepunkt.“ Hockey sei ein Familiensport und die Party daher auch ein echtes Familienfest. Die Verlierer der Halbfinale gönnen sich dort Trost im Kreis ihrer Anhänger. Der eine oder andere Finalist schaut möglicherweise auch kurz vorbei. „Feiern können sie ja nicht, denn die Ruhe vor dem Endspiel hat Vorrang“, sagt Susi Maertens. Und ruhig geht es während Party keineswegs zu.
„Wir freuen uns auf diesen Abend bei uns im Club“, sagt die Gastgeberin. Was die Endrunde in Duisburg ausmacht? „Der Stadtsportbund macht sich unglaublich viel Mühe. Das ist wirklich außergewöhnlich, mit wie viel Mühe das Turnier vorbereitet wird“, sagt sie. Duisburg habe als erstes die Finalrunden der Damen und Herren zusammengelegt. Gerade für die Frauen-Teams sei das ein echter Vorteil. Susi Maertens: „Vor so großem Publikum spielen diese Teams sonst nie.“ Das sei ein Erlebnis. Auch wenn sie es als Spielerin nie selbst miterleben durfte, als Teil des SSB-Teams genießt sie diese besondere Stimmung in der Rhein-Ruhr-Halle.

Deutschen Hallenhockey-Meisterschaften in der Rhein-Ruhr-Halle:
Play-off-Viertelfinale komplett

Endrunde um die Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften der Damen und Herren
24./25. Januar 2009 in Duisburg
Die Viertelfinal-Paarungen:
Gleich drei Aufsteiger kämpfen ein Endrunden-Ticket / Beide Titelverteidiger dabei

Damen: Herren:
Club an der Alster – HG Nürnberg UHC Hamburg – TG Frankenthal
Düsseldorfer HC – TuS Lichterfelde Rot-Weiss Köln - TuS Lichterfelde
TSV Mannheim – UHC Hamburg Rüsselsheimer RK – Club an der Alster
Berliner HC – Schwarz-Weiß Neuss Berliner HC – Düsseldorfer HC

Duisburg, 12. Januar 2008 - Das Play-off-Rennen ist entschieden! Während im Osten schon vor dem letzten Wochenende alle „Messen gelesen“ waren, konnten sich die Fans vor allem im Süden und im Westen über spannende Endspurts freuen. An Überraschungen mangelt es schlussendlich nicht unter den Teams, die am 17/18. Januar in den Viertelfinals um den Einzug in die Endrunde um die Deutschen Hallenhockey-Meisterschaften in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle kämpfen. Allein drei Aufsteiger, aber auch die noch amtierenden Meister aus Rüsselsheim (Herren) und vom Club an der Alster (Damen) sind dabei.

Im Westen schaffte ein Liga-Neuling sogar den Durchmarsch bis zum Staffel-Meister. Die Damen des Düsseldorfer HC setzten sich im entscheidenden Duell der bereits als Playoff-Teilnehmer feststehenden Teams gegen Schwarz-Weiß Neuss durch und sicherten sich damit das Heimrecht im Viertelfinale gegen TuS Lichterfelde. Neuss hingegen muss die schwierige Auswärtstour zum Ost-Ersten Berliner HC antreten.
Bei den West-Herren ging es noch spannender zu. Dass sich hier letztlich Aufsteiger Rot-Weiss Köln als Tabellenprimus durchsetzte, war nicht ganz so überraschend, gehört das Star-Ensemble von Trainer Christoph Bechmann doch zu den heißesten Titelanwärtern. Platz zwei machten Vizemeister Schwarz-Weiß Neuss und der Düsseldorfer HC untereinander aus. Im direkten Aufeinandertreffen am letzten Spieltag – einem echten Derby – setzten sich aber klar die DHCer um Trainer Volker Fried durch.

Im Osten war alles wie immer: Schon vorzeitig hatten sich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren der Berliner HC und TuS Lichterfelde den ersten bzw. den zweiten Rang gesichert. Im Viertelfinale geht es nun gegen die Pendents aus dem starken Westen. Während im Süden die „Felle“ bei den Herren bereits vor dem letzten Spielwochenende so gut wie verteilt waren – der amtierende Meister Rüsselsheimer RK setzte sich erwartungsgemäß vor der TG Frankenthal durch – hatten in der Damenkonkurrenz noch vier Teams die Chance auf den Viertelfinal-Einzug. Weil Favorit und Endrunden-Dauergast Rüsselsheim patzte und nur Platz drei belegt, freut sich Aufsteiger HG Nürnberg über einen Platz unter den besten acht Damenteams Deutschlands. Süd-Meister wurde der TSV Mannheim und hofft nun im Heimspiel gegen den UHC Hamburg auf ein Endrunden-Ticket.

Im Norden standen die Meister-Damen des Club an der Alster bereits vorzeitig als Staffel-Sieger fest – ebenso wie bei der Herren die Youngster-Truppe des UHC Hamburg. Im Kampf um die zweiten Plätze wurde es jedoch noch einmal richtig spannend. Bei den Herren musste das direkte Duell am vorletzten Spieltag zwischen dem Club an der Alster und dem Harvestehuder THC für die Vorentscheidung sorgen. Die Alsteraner setzten sich hier klar durch und verteidigten den Vorsprung auch am Sonntag in Großflottbek. Die Damen des UHC gaben sich im Schlussspurt ebenfalls keine Blöße und sicherten sich den zweiten Play-off-Platz. Jetzt geht es gegen die Süd-Teams um den Einzug ins Halbfinale in Duisburg.