Sport in Duisburg aktuell  - Archiv April - Mai 2010

Ruhr-Olympiade am Samstag im Pulp feierlich eröffnet
ICF Canoe Sprint World Cup

DUISBURG, 31. Mai 2010 - Mit einer stimmungsvollen Eröffnungsfeier im Event-Schloss Pulp nahm am Samstag die Ruhr-Olympiade 2010 ihren Anfang. Heinz-Dieter Klink, Regionaldirektor des Regionalverbands Ruhr und Vorsitzender des Trägervereins Ruhr-Olympiade, stimmte die Teilnehmer an Europas größten Jugendsport-Wettbewerb auf die Wettkämpfe in 26 Sportarten ein, die zum kommenden Sonntag auf dem Programm stehen. Duisburgs Oberbürgermeister begrüßte die Teilnehmer aus den 15 Städten und Kreisen des Reviers sowie aus Düsseldorf, Aachen und dem Kreis Neuss in der Gastgeberstadt der Revierspiele.

Die Moderation des Abends hatte Bülent Aksen übernommen und konnte als besondere Gäste Bettina Winnig, die Vorsitzende der Duisburger Sportjugend und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbund NRW begrüßen. Als Ausrichter der Ruhr-Olympiade engagiert sich der Stadtsportbund Duisburg. Bis zum kommenden Sonntag nehmen insgesamt 9000 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren an den Wettkämpfen teil.

Die Eröffnungsfeier hatte Hans-Joachim Gossow als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Stadtsportbunds vorbereitet. Unterstützung erhielt der Stadtsportbund durch die Stadt Duisburg. Bevor die Vertreter der einzelnen Städte mit ihren Schildern auf die Bühne gebeten wurden, hatte eine Breakdance-Gruppe TSV Streetdance e.V. aus Walsum für Stimmung im Publikum gesorgt. Nach dem offiziellen Teil feierten die Eröffnungsgäste gemeinsam weiter.
Noch vor der Eröffnung hatten die Sportkegler am Samstag ihren Wettkampf im Rahmen der Ruhr-Olympiade. Duisburg hatte für diese Sportart nicht gemeldet. Als gute Ruhr-Olympioniken hatten sie ihren besten Nachwuchsmann Michael Dombach an Mülheim ausgeliehen.

Beim ICF Canoe Sprint World Cup gilt Freitag: Finals schauen und feiern
Sportsparty im Biergarten - direkt am Ufer der Regattabahn

DUISBURG (31.5.2010). Public Viewing mal anders: Am Freitagabend verwandelt
sich das Ufer der Regattabahn im Sportpark Duisburg in einen Biergarten für Sport- und Partyfreunde. Von 19.00 bis 20.30 Uhr können die Besucher auf der Wiese vor der Tribüne hautnah die Finals über 200 Meter beim IFC Canoe Sprint World Cup sehen und dabei feiern. Daniel Jung und Bülent Aksen legen als DJ auf. An den Grillständen können sich Freunde des Frühsommers für die Kanuparty stärken. Für Bier und Erfrischungsgetränke ist ebenfalls bestens gesorgt. Und nach dem letzten Endlauf in der olympischen Disziplin ist noch lange nicht Schluss. Der Eintritt zum Weltcup-Biergarten ist übrigens frei.
Und vor allem: Die Wetterprognose für den kommenden Freitag ist günstig.Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, verspricht besten Sport und beste Unterhaltung: "Wir haben die Top-Kanuten aus 40 Nationen hier zu Gast in Duisburg und gerade der Sprint über 200 Meter bietet richtig Action auf dem Wasser. Das passt gut, um für die Zuschauer richtig Party zu machen." Vor allem weil die Boote der Sprinter direkt vor den Zuschauern vorbeiflitzen und die Zuschauer die Rennen hautnah miterleben können.
Die Organisatoren bieten zum ersten Mal die Kombination aus Biergarten-Atmosphäre und Weltcup-Stimmung an. Otto Schulte: "Wir wollen zeigen, was für ein toller Sport Kanu ist und die deutschen Fahrer haben beste Chancen, weit vorn dabei zu sein. Wer sich an die gute Stimmung bei der WM 2007 erinnert, wird den Abend an der Regattabahn sicher genießen."
Die Organisatoren des ICF Canoe Sprint Worldcup wissen, dass viele Duisburgerinnen und Duisburger bei schönem Wetter gern in den Sportpark fahren und den Abend an den Seen genießen. Otto Schulte: "Wir bieten dazu großen Sport in unserem Kanu-Stadion. Noch ein Grund mehr, den Abend an einem der schönsten Orte in der Stadt zu genießen."

AOK-Schüler-Marathon im Sportpark Duisburg mit neuem Teilnehmerrekord
547 Schülerinnen und Schüler hatten Spaß am sportlichen Wandertag

DUISBURG, 28. Mai 2010 - Frühstart beim 27. Rhein-Ruhr-Marathon. Insgesamt 547 Schülerinnen und Schüler nahmen bereits am Freitag- zwei Tage vor dem „großen“ Rhein-Ruhr-Marathon am AOK-Schüler-Marathon im Sportpark Duisburg teil. An den fünf Rennen in den jeweiligen Altersklassen beteiligten sich Mädchen und Jungen aus neun Schulen. Die Strecken führten über 800 Meter für die Grundschulkinder und über 4,2 Kilometer für die Starter aus den weiterführenden Schulen. Start und Ziel war jeweils auf der Dreieckinsel im Sportpark. Gelaufen wurde entlang der Regattabahn und des Parallelkanals.

Erstmals hatten die Organisatoren den AOK-Mini-Marathon vom Samstag auf den Freitag vorverlegt und damit den Schulen die Teilnahme ermöglicht. Mit durchschlagendem Erfolg. Die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr wurde verdoppelt. Organisiert hatten die Rennen der Stadtsportbund in Zusammenarbeit mit dem Schulsportreferat der Stadt Duisburg. Tatkräftige Unterstützung erhielt Martina Göbel-Gasiorowski, die den Wander-- in einen Lauftag verwandelt hatte, von den Helferinnen und Helfern des Sophie-Scholl-Berufskollegs und von der Gesamtschule Süd.
Der „große“ Rhein-Ruhr-Marathon wird am Sonntag, 30. Mai 2010, ab 8 Uhr auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg gestartet. Der veranstaltende Stadtsportbund, der mit dem LC Duisburg zusammenarbeitet, rechnet mit etwa 7000 Teilnehmern.

Bertasee Duisburg richtet Kanuwettbewerbe der Ruhrolympiade aus

DUISBURG, 28. Mai 2010 -Regattaleiter Günther Kuske und Regattabahnchef Dieter Schmidt stehen am Fronleichnam vor einer besonders schwierigen Aufgabe. Die Kanuwettbewerbe der Ruhrolympiade laufen fast parallel mit der Internationalen Weltcupregatta auf der Duisburger Regattabahn. Die Rennen dieser Regatta beginnen am Freitagmorgen. Demnach werden die meisten der bisher 39 Nationen schon beim Einfahren sein.
So haben sich die Veranstalter der Ruhrolympiade entschlossen die Rennen der Ruholympiade am Ende der Regattabahn in Wedau durchzuführen. 11 Städte haben ihre Meldung für diese Regatta abgegeben. Die besten Schüler, Jugend und Junioren der Ruhrgebietsstädte sind am Start. Ehrgeizig wie Immer sind die Duisburger Kanuten vertreten. Bertasee-Trainer und Sportwart Hans Günther hat alle Rennen besetzt. Nach Rücksprache mit KSV-Wedau-Sportchef Jürgen Mannschott stellt der KSV seine Slalomkanutinnen Julia Mannschott und Maria Lettmann zur Verfügung. Jeder Punkt zählt und es sollte am Ende wieder ein Medaillenrang für Duisburgs Kanuten herausspringen.
Beste Chancen auf Duisburger Siege haben Jannik Innerkofler im Einerkajak der Junioren. Der Juniorenzweier Jannik Innerkofler-Domenic Predel, sowie der Bertasee-Vierer mit Florian Worm-Julian Klahold-Domenic Predel und Benedikt Ommer . Aber auch die Boote in der Schüler und Jugendklasse fahren um den Sieg mit. Favorit in der Mannschaftswertung sind die Essener Kanuten, die auf Athleten aus 4 Vereinen zurückgreifen können.

Juniorenzweier Jannik Innerkofler/Domenic Predel

Hier das Aufgebot der Duisburger Kanuten
K1 Schüler a: Valentin Falk K2: Julian Kehnen-Valentin Falk, K4: Julian Kehnen-Valentin Falk-Jonas Heubeck-Michel Lettmann
K1 Schülerinnen A: K1 Sina Schrader K2: Anna Hüting/Sina Schrader,K4 Nikola Heckmann/Sina Schrader/Anna Hüting/Carina Markgraf
K1 Jugend:Paul Scholz,K2 Mario Twardy/Paul Scholz K4 :Mario Twardy-Paul Scholz-
Erik Nelles-Valentin Falk.
K1 weibliche Jugend:Janine Predel K2:Janine Predel-Maria Lettmann K4: Janine Predel-Nikola Heckmann-Leonie Kannegieter-Julia Mannschott
K1 Junioren: Jannik Innerkofler,K2 Jannik Innerkofler-Domenic Predel K4: Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold-Bendedikt Ommer
Juniorinnen: K1 Janine Predel,K2 Janine Predel-Maria lettmann,K4 Janine Predel-Maria Lettmann-Maylin Fiederer-Julia Mannschott.

Olympia-Ticket für alle Teilnehmer der Revierspiele
39 Nationen beim ICF Canoe Sprint World Cup im Juni in Duisburg

Olympia-Ticket für alle Teilnehmer der Revierspiele
DUISBURG, 20. Mai 2010 - Wie schon 2008 können die über 9000 Teilnehmer der Ruhr-Olympiade mehr von Duisburg sehen als ihre Wettkampfstätte und mehr erleben als packende Sport-Wettkämpfe. Der ausrichtende Stadtsportbund hat für alle Talente, die aus den 15 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets sowie aus den Gaststädten Düsseldorf, Neuss und Krefeld kommen, das Olympiaticket parat. Die „Fahrkarte“ ermöglicht den freien und stark vergünstigten Eintritt zu zahlreichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
Ein kostenloser Besuch im Zoo ist damit ebenso möglich wie Wasserski zum kleinen Preis im Strandbad Wedau. Das Ticket lässt von Tree2Tree im Sportpark Duisburg klettern oder ermöglicht ein entspannendes Wellenbad in der Niederrhein-Therme. Insgesamt acht Freizeitangebote sind mit dem Olympia-Ticket verbunden. Bei den Sportlern im Alter von 13 bis 17 Jahren kommt dieser Service sehr gut an. „Vor zwei Jahren konnten wir feststellen, dass wirklich viele Teilnehmer davon Gebrauch gemacht haben. Gerade im Zoo war viel los, weil sich die Sportler nach ihrem Wettkampf noch die Zeit genommen haben, dort mal vorbeizuschauen“, sagt Uwe Busch vom Stadtsportbund Duisburg.

39 Nationen beim ICF Canoe Sprint World Cup vom 4. bis 6. Juni in Duisburg - Tony Gill Lespoir startet solo für die Seychellen
Inzwischen haben 39 Nationen für den ICF Canoe Sprint World Cup 2010 in Duisburg gemeldet. Mit einem richtig großen Kader ist das deutsche Team vom 4. bis 6. Juni auf der Wedau-Bahn am Start. Es kommen aber auch Einzelkämpfer – und das sogar von weither. Von den Seychellen hat Tony Gill Lespoir seinen Start im Kajak-Einer (wo auch sonst?) angekündigt. Der 33-jährige Kanute ist zwar ein „Exot“, aber kein Unbekannter. In Athen bei den Olympischen Spielen ging er bereits an den Start und belegte Platz 25 über 1000 Meter und Platz 27 über 500 Meter. In Peking 2008 kam er ebenfalls nicht über hintere Platzierungen im Vorlauf hinaus, wurde aber auch nicht letzter.
Duisburg kennt Einzel-Starter von den Seychellen ebenfalls. Bei der WM 2007 belegte er die Plätze 45 (500 Meter) und 35 (1000 Meter). Immerhin bei den Afrika-Meisterschaften holte Lespoir eine Silbermedaille. Die Einsamkeit des Kurzstrecken-Kanuten muss der Solostarter, der ohne Trainer und Betreuer kommt, keineswegs fürchten. Gute Freunde hat er in der Mannschaft Südafrikas, die ebenfalls für den Weltcup in Duisburg gemeldet hat.
Auf sein Boot muss Lespoir am Gepäckband des Düsseldorfer Flughafens nicht warten. Dem Organisationskomitee hat er bereits mitgeteilt, dass er sich ein Kajak direkt im Sportpark mieten möchte. Mit welchem „Schiff“ er ins Rennen gehen will hat er ebenfalls genau beschrieben. Einer der in Duisburg sich präsentierenden Spezialanbieter wird ihm den passenden Einer zur Verfügung stellen. Dass für ihn beim ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg voraussichtlich wieder im Vorlauf Endstation sein wird, stört den passionierten Kanuten keineswegs. Tony Gill Lespoir hat Spaß daran, dabei zu sein, wenn sich die Weltelite in seiner Sportart trifft.
 

Renate und Willy Kievelitz leisten wegweisende Nachtschicht

Streckenmarkierung für die Ideallinie
• 100 Liter Farbe für den grünen Bereich
• Straßenlaternen als Metermaß

DUISBURG, 19. Mai 2010 - In drei Nachtschichten bringt Willy Kievelitz gemeinsam mit seiner Frau Renate den 27. Rhein-Ruhr-Marathon auf die Ideallinie. Im Auftrag der Stadtwerke Duisburg AG markieren die beiden ehrenamtliche Helfer des Stadtsportbunds Duisburg die Strecke über die klassische Distanz von 42,195 Kilometer sowie für den Halbmarathon. Am Sonntag, 30. Mai 2010, laufen dann die mehr als 7000 Teilnehmer dank des Sponsorings der Stadtwerke im grünen Bereich.
Am Mittwoch stellte Willy Kievelitz seine wegweisende Technik im Rahmen eines Pressetermins vor der MSV-Arena vor. Alle zehn bis 20 Meter zieht der Pensionär einen Stadtwerke grünen Strich, an dem sich die Läufer orientieren können. Orientierungspunkt und „Metermaß“ bei der nächtlichen Arbeit sind die Straßenlaternen: „Dann weiß ich, wann wir wieder eine Markierung setzen müssen.“ Besonders wichtig sei es, die Ideallinie in den Kurven zu markieren.
Die Schicht beginnt für das Ehepaar Kievelitz jeweils morgens um vier Uhr gemeinsam. Mit Hilfe eines selbst konstruierten Anhängers beweist er Linientreue. Um die gesamte Strecke vom Start auf der Kruppstraße bis zum Ziel in der MSV-Arena zu kennzeichnen, sind 100 Liter Farbe notwendig. Gesponsert wird das Material von den Stadtwerken Duisburg.
Mit Gegenverkehr müssen sie kaum rechnen: „Nachts ist kaum jemand unterwegs, da kommen wir zügig voran. Wir stören dann niemanden durch unsere Arbeit. Außerdem ist es sicherer.“, sagt Willy Kievelitz
Beitrag zu perfekt organisiertem Lauf
Helmut Schoofs, Unternehmenssprecher der DVV, zu denen auch die Stadtwerke gehören, sagt zu dem Engagement: „Der Rhein-Ruhr-Marathon ist ein Markenzeichen für Duisburg und die Region. Die Stadtwerke Duisburg sehen sich als lokaler Energieversorger in Verantwortung dafür, dass die Teilnehmer einen positiven Eindruck von dem Lauf und damit auch von der Stadt mitnehmen. Deshalb sind wir gern dabei.“

Besonderer Service für Läuferinnen und Läufer
Franz Hering, der Vorsitzende des Stadtsportbunds Duisburg, dankt der DVV für ihren Einsatz. „Der Rhein-Ruhr-Marathon zeigt, wie wir dank der Unterstützung von verlässlichen Partnern wie den Stadtwerken Duisburg ein Großereignis buchstäblich auf den Weg bringen können. Nur so erhalten wir von den Läuferinnen und Läufer in jedem Jahr Bestnoten für den besonderen Service bekommen.“

Werbewert der grünen Straßenmarkierung
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, sieht in der Ideallinienführung nicht allein einen Service für die Starterinnen und Starter. Er schätzt auch den Werbewert. „Wenn die Duisburger die Markierungen auf der Straße sehen, dann wissen sie: Bald laufen sie wieder.“ Zudem können sich die Zuschauer orientieren und schon mal ihren Lieblingslatz an der Strecke aussuchen.
Nebenbei: Die Stadtwerke Duisburg sorgen nicht nur mit grüner Farbe, dass alles am 30. Mai flüssig läuft. Für die Versorgung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auch 6000 Liter Wasser benötigt. Helmut Schoofs: „Auch das ist ein Eindruck, den die Starter mitnehmen: Das Duisburger Wasser ist gut.“

Kanurennsport: Bertasee Erfolge in Datteln und Hamm

DUISBURG, 18. Mai 2010 - Der Bertasee Nachwuchs nahm an den Einladungsregatten in Datteln und Hamm teil. Diese Regatten galten zur Vorbereitung auf die Kanu-Wettbewerbe anlässlich der Ruhrolympiade, die am 3.Juni in Duisburg ausgetragen wird.
In Datteln feierte der Schülerinnenzweier Nikola Heckmann und Sina Schrader die Zweiersiege über 2000 und 500 Meter. Zweite Plätze holten Valentin Falk im Schülereiner, Britta Wirtz im Schülerinneneiner über 500 Meter. Das Duo Britta Wirtz/Oriana Schwickrath im 500 Meterzweier, sowie die beiden Schülervierer Nikola Heckmann-Sina Schrader-Leonie Kannegieter-Anna Hüting bei den Mädels und Nils Gerlach-Jonas Kehnen-Johannes Hüter und Timo v.Kesteren. Bei den Schülern B über 500 m. freuten sich über dritte Plätze der Schülerinnenzweier Britta Wirtz/Oriana Schwickrath und der Vierer mit Wirtz-Schwickrath-Hauswirth und Eichholtz.

In Hamm holten sich Valentin Falk, Sina Schrader und Michel Lettmann Siege im Schülereiner. Zweite Plätze gab es durch folgende Boote: Schülervierer mit Leonie Kannegieter-Sina Schrader-Carina Markgraf-Anna Hüting,männlich:Julian Kehnen-Valentin Falk-Nils Markgraf-Jonas Heubeck, Anna Hüting im Schülerinneneiner über 500m und die Zweier Britta Wirtz/Mara-Paula Hauswirth, Michel Lettmann/Jonas Heubeck, Nikola Heckmann/Anna Hüting.
Dritte Plätze holten folgende Boote: Britta Wirtz AK 12,Daniel Plitt AK 8,Leonmie Kannegieter AK 14,Carina Markgraf AK 13, der Zweier Julian Kehnen/Valentin Falk und die beiden Schülervierer Nils Gerlach-Jonas Kehnen-Timo v.Kesteren-Johannes Hüter in der AK 12 sowie der Schülerinnen Vierer AK 12 mit Britta Wirtz-Illka Wirtz-Paula Hauswirth und Yvonne Eichholtz.

DRV-Präsident Siegfried Kaidel ermutigt Regatta-Organisation zu einer WM-Bewerbung
Ruhrolympiade 2010: Duisburger Talente verbessern sich auf Rang sechs

DRV-Präsident Siegfried Kaidel ermutigt Regatta-Organisation zu einer WM-Bewerbung
DUISBURG, 16. Mai 2010 -Mit seinem großen Lob für die Ausrichtung der Internationalen Wedau-Regatta 2010 verband Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes, auch eine große Herausforderung. „Ihr macht einen tollen Job“, sagte Siegfried Kaidel über das Organisationsteam des Leistungsvergleichs an diesem Wochenende auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg. Zugleich ermunterte der DRV-Präsident den Vorstand des International Wedau Regatta e.V. sich in naher Zukunft auf eine U23-Weltmeisterschaft und danach auf eine „große WM“ zu bewerben. Der Ausbau der Bahn mit Parallelkanal, Videowand und Fernsehfahrstrecke haben den Weg freigemacht für ein erfolgreiches Bemühen um internationale Titelkämpfe. Als Ausrichter der International Wedau-Regatta habe die Mannschaft vom Duisburger Ruderverein und RC Germania Düsseldorf zudem bewiesen, dass es die hohen organisatorischen Anforderungen erfüllen könne, so Kaidel weiter. Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf nahm für die Stadt den Dank des DRV-Präsidenten entgegen. Mit dem Ausbau der Wedau-Bahn vor drei Jahren habe die Stadt die richtige Entscheidung für die Zukunft des Ruderstandorts Duisburg getroffen, sagte Manfred Kaidel.  

Viel Lob für die Internationale Wedau-Regatta 2010 in Duisburg
Deutsches Perspektiv-Boot holt ThyssenKrupp-Cup

Das Achterrennen um den ThyssenKrupp-Cup bescherte den erwarteten Höhepunkt am zweiten und letzten Finaltag der Internationalen Wedau Regatta auf der Wedau-Bahn in Duisburg. Aus den Händen der beiden Weltmeister von 2007, Dr. Thomas Schulte und Thorsten Engelmann, die inzwischen für den Konzern ThyssenKrupp arbeiten, nahm das deutsche Boot um Schlagmann Toni Seifert die Auszeichnung entgegen. Das Boot, mit vier Weltmeistern aus dem Jahr 2009 in Posen, hatte sich gegen zwei Konkurrenten des Deutschen Ruderverbandes sowie ein deutschen U23-Achter und ein Großboot aus Nordirland durchgesetzt.

Auch Ehren-Preis für den Frauenachten gingen an die Flotte des DRV: Die Konkurrenz um den neu geschaffenen König-Pilsener-Cup entschied Deutschland mit Clara Karches am Start für sich. Das Rennen im Männer Vierer ohne Steuermann um den Sparkassen-Cup sicherte sich der polnische Vierer. Während des Regattawochenendes im Sportpark Duisburg wurden am Samstag und Sonntag insgesamt 64 Finals gefahren. Über 1500 Starter aus 21 Nationen nutzten den Test vor Beginn der Weltcup-Saison zur Formüberprüfung.
Der veranstaltende International Wedau Regatta e.V. verzeichnete mit Zufriedenheit das außergewöhnlich gute Meldeergebnis in diesem Jahr. Mario Woldt, der scheidende Regattaleiter und neue Sportdirektor des Deutschen Ruderverbandes, sah sich bestätigt: „Wir haben uns bewusst zwei Wochen vor dem ersten Weltcup im slovenischen Bled mit unserem Termin platziert. Das hat sich ausgezahlt, denn viele Nationen haben Duisburg als erste große internationale Regatta in diesem Jahr ausgewählt, um ihre Kader zu testen.“
Dazu gehörte auch der Deutsche Ruderverband, der mit dem kompletten A-, B- und C-Kader auf der Wedau-Bahn an den Start ging. Chef-Trainer Hartmut Buschbacher nutzte die Regatta, um wichtige Hinweise für die Zusammensetzung der Großboote zu gewinnen. Ganz persönlich variierte Marcel Hacker während der Internationalen. Am Samstag noch im Einer als Sieger am Bootssteg konnte er sich am Sonntag im Männer Doppelvierer nach dem Erfolg im Finale vom Publikum auf der Tribüne feiern lassen.
Positiv aufs Meldeergebnise habe sich zudem bemerkbar ausgewirkt, dass die Wedau-Bahn nach dem Ausbau inzwischen den höchsten internationalen Ansprüchen genüge, sagte Mario Woldt in seiner Bilanz. Ein Lob, das auch Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland, der am Sonntag der Regatta einen Besuch abstattete, gern hörte. Adolf Sauerland: „In diesem Jahr stimmte nicht nur der Sport. Auch das Wetter passte zu einer so angesehenen Regatta.“
Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes, hatte im Zusammenhang mit den positiven Rückmeldungen auf die Regatta eine Bewerbung um eine U23-WM angeregt. Verbunden hatte er diesen Fingerzeig mit dem Hinweis auf die gute Organisation der Internationalen Wedau Regatta. Das Team, in dem der Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf zusammenarbeiten, habe einen „prima Job“ gemacht so Kaidel.
Dabei bringt man inzwischen einige Erfahrung mit. Die Regatta in diesem Jahr hatte Jubiläumscharakter. Seit 75 Jahren wird auf der Bahn im Sportpark Duisburg gerudert. Zur Einweihung der Strecke hatte 1935 die Verbandsruderer ihre ersten Wettfahrten unternommen. An die große Tradition der Wedau-Bahn erinnerte auch prominenter Besuch. Dr. Horst Meyer, Schlagmann des Goldachters von 1968 in Mexiko City, verfolgte am Sonntag die Rennen von der Tribüne aus. In einem Interview sagte er: „Duisburg ist mir besonders gut im Gedächtnis, denn hier haben wir 1965 bei den Europameisterschaften den Titel geholt.“

Lena Müller am zweiten Finaltag der Internationalen Wedau Regatta auf Rang sechs
Die Duisburgerin Lena Müller musste sich am zweiten Finaltag der Internationalen Wedau-Regatta mit einem sechsten letzten Platz im Finale des Leichtgewichts Doppelzweiers der Frauen bescheiden. Die Weltmeisterin vom Duisburger Ruderverein kam mit ihrer Partnerin Helke Nieschlag aus Hamburg mehr als 13 Sekunden hinter den Siegerinnen, die ebenfalls für den deutschen Ruderverband starteten, ins Ziel. Am Samstag hatte die 22-Jährige ebenfalls im Finale dieser Bootsklasse einen zweiten Platz erreicht. Die Brüder Stefan und Markus Wallat belegten im Männer-Zweier ohne Steuermann am Samstag einen dritten und am Sonntag einen vierten Platz.

Ruhrolympiade 2010: Duisburger Talente verbessern sich auf Rang sechs
 Die Sportjugend aus Essen ist der erste Sieger bei den Ruhrolympiade 2010. Die Essener entschieden erwartungsgemäß am Samstag die Ruderwettkämpfe im Rahmen der Internationalen Wedau-Regatta mit insgesamt 139 Punkten und neun von zwölf möglichen Siegen für sich. Die Gastgeber aus Duisburg kamen mit 67 Punkten auf den sechsten Rang. Insgesamt zwölf Städte und Kreise nahmen an den Rennen über 1000 Meter am Samstagvormittag teil.

Offiziell wird die Ruhr-Olympiade am 29. Mai eröffnet. In insgesamt 26
Sportarten messen sich dann die über 9000 Talente im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. An den Revierspielen beteiligen sich die 15 Städte und Kreise aus dem Ruhrgebiet sowie die Gastteams aus Düsseldorf, Krefeld und Neuss. Die Ruhr-Olympiade ist das größte Jugendsportfest in Europa.
Bettina Winnig, die Vorsitzende der Duisburger Sportjugend zeigte sich
zufrieden mit dem Ergebnis. "Vor zwei Jahren haben wir Rang acht belegt.
Dieses Jahr sind zwei Plätze besser. Das ist in Ordnung." Besonders gut
schnitten Laura Pietsch und Julia Bartz im Juniorinnen Doppelzweier ab, der
den dritten Platz belegte. Sara Wagner belegte in der gleichen Altersklasse
im Einer ebenfalls den dritten Rang.
Für die Gastgeber starteten weiter Mia Dittloff, Florian Dembowiak, Pia
Holle, Hendrik Stringa, Alexander Roos, Robert Schumacher, Florian
Dembowiak, Simon Fingerhut, Michael Breithaupt und Niklas Hoffman sammelten die ersten Duisburger Punkte in der Wertung zum Gesamtsieg bei der Ruhr-Olympiade ein. Alle Duisburger Teilnehmer kommen vom Duisburger Ruderverein, der Mitveranstalter der International Wedau-Regatta ist.
Die Ruderwettkämpfe hatten die Organisatoren des Stadtsportbund Duisburg vorgezogen, um den Nachwuchsathleten die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen einer großen internationalen Regatta zu präsentieren.

Mario Woldt als Organisationsleiter der International Wedau Regatta verabschiedet
Mit einer Erinnerungsgabe bedankte sich Gunnar Hegger, Vorstandsmitglied des International Wedau Regatta e.V.,  bei Organisationsleiter Mario Woldt. Der 32-Jährige hat sein Ehrenamt bei dem Verein, der alle zwei Jahre die Internationale Wedau Regatta im Sportpark Duisburg ausrichtet, zum 1. April gegen das Hauptamt als Sportdirektor beim Deutschen Ruderverband getauscht. Gunnar Hegger lobte dabei vor allem das Engagement, mit dem Mario Woldt als Regattaleiter den Ruderstandort Duisburg wieder zu der internationalen Präsenz geführt habe, die der Wedau-Bahn zukomme. Im International Wedau Regatta e.V arbeiten der Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf zusammen.
Lothar Drenc, Mitglied des Organisationskomitees bei der Verabschiedung von Mario Woldt. Im Hintergrund am Mikrofon Gunnar Hegger (Vorstandsmitglied des International Wedau e.V.)

In diesem Jahr führte Mario Woldt den Leistungsvergleich der nationalen Kader-Athleten vom 14. Bis 16. Mai auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg zum letzten Mal an. Die Verabschiedung des früheren Vorsitzenden des Duisburger Rudervereins fand im Rahmen des Empfangs von Regatta-Hauptsponsor ThyssenKrupp auf Schloss Landsberg in Essen statt. Nachfolger von Mario Woldt in der Funktion des Organisationsleiters wird Thomas Küpper ebenfalls vom Duisburger Ruderverein, der bisher die Finanzen des International Wedau Regatta e.V. geführt hat.  

Wedau-Regatta in Duisburg feiert Jubiläum: Seit 75 Jahren Treffpunkt der Ruderszene
Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes, erinnerte im Rahmen des Empfangs von Hauptsponsor ThyssenKrupp auf Schloss Landsberg an ein Jubiläum der besonderen Art. Seit 75 Jahren werden auf der Regattabahn in Duisburg Ruderregatten ausgetragen. Zum ersten Mal trafen sich die besten Athleten am 14. Juli 1935 zu einer Verbandsregatta in Duisburg. Aus einem ehemaligen Baggersee war in mehrjähriger Bauzeit eine Regattastrecke geworden, die schnell Weltruf erlangten. 1957 und 1965 wurden hier Europameisterschaften im Rudern ausgetragen. Nach dem Ausbau Ende der 1970er Jahre sorgten die Ruder-Weltmeisterschaften 1983 für einen weiteren Höhepunkt. 2001 fand in Duisburg eine Junioren-WM statt.

Nach der Modernisierung in den Jahren 2007 und 2008 mit dem neuen Parallelkanal zur Strecke erfüllt die Wedau-Bahn wieder höchste Anforderungen. Die Internationale Wedau Regatta, die in diesem Jahr über 1500 Starter aus 21 Nationen einen Leistungsvergleich auf der vom Weltverband FISA hoch angesehenen Strecke ermöglicht, steht alle zwei Jahre im Wechsel mit der Baldeneysee-Regatta in Essen auf dem internationalen Wettkampf-Kalender. 2012 werden in Duisburg die FISA-Masters, die weltgrößte Ruderregatta, ausgetragen.  

Deutscher Ruderverband verabschiedet „Ehemalige“ beim Empfang von Hauptsponsor ThyssenKrupp Der Deutsche Ruderverband hat seine ehemaligen Olympia-Teilnehmer und Weltmeister anlässlich eines Empfangs bei Hauptsponsor ThyssenKrupp auf Schloss Landsberg verabschiedet. Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes, bedankte sich mit einer Erinnerungsgabe aus Glas geschliffenem Glas bei den Aktiven für ihre Leistungen, mit denen sie Ehre für Deutschland und den Deutschen Ruderverband eingelegt hätten. Das Geschenk nahmen am Samstagabend persönlich in Empfang: Nicole Zimmermann und Elke Hipler (Weltmeisterinnen 2003 im Frauen-Achter),  Thorsten Engelmann, Philipp Stüer und Dr. Sebastian Schulte (Weltmeister im Deutschland-Achter von 2006), Tobias Kühne (Olympia-Finalteilnehmer 2004), Christian Schreiber (Weltmeister 2001 im Doppelvierer) sowie Peter Tiede, der als Steuermann des Deutschland-Achters gleich an vier Olympischen Spielen teilgenommen hatte.

Die Idee zu der erstmals vom Deutschen Ruderverband vorgenommenen Verabschiedung der „Ehemaligen“  hatte Lothar Drnec, Präsidiums-Mitglied des DRV, entwickelt. Die Internationale Wedau Regatta in Duisburg, der erste große Test der deutschen Flotte vor Beginn der Weltcup-Saison, sah Lothar Drnec als den passenden Rahmen für eine würdige Verabschiedung der erfolgreichen DRV-Ruderer. Hauptsponsor ThyssenKrupp nahm die Idee auf und ermöglichte den einem festlichen Empfang für die ehemaligen Topathleten des DRV.    

DLRG Duisburg und Johanniter Essen sorgen für Sicherheit bei der Internationalen Wedau-Regatta
 Die DLRG Duisburg, Wache Regattabahn, und die Johanniter aus Essen sorgen gemeinsam für die Sicherheit der Athleten und Zuschauer bei der Internationalen Wedau-Regatta. Die DLRG ist mit insgesamt acht Motorbooten auf der renommierten Wedau-Bahn unterwegs. 30 „Lebensretter“ sind während der drei Regattatage ehrenamtlich im Einsatz. Bis zum Samstag mussten sie niemanden aus dem nassen Element ziehen. Gleichwohl begleiten sie jedes Rennen mit dem Boot, um im Ernstfall schnell zur Stelle sein zu können. Ernstfall beschreibt sich dabei mitunter ganz kurios: Als am Freitag einer der Fahrer eines Schiedsrichterboots kurzfristig ausfiel, sprang sofort einer der Beifahrer der DLRG ein und steuerte den Unparteiischen zum Ziel. Die Johanniter aus Essen sind bei der Internationalen Wedau-Regatta mit insgesamt acht Sanitätern im Einsatz. Lob erhielten die Rettungskräfte vom Sicherheitsbeauftragten der Internationalen, Manfred Rehbach: „Wir haben hier in Duisburg ein erfahrenes Team, das schell und unkompliziert eingreift, wenn es gefordert wird.“

Ruhr-Olympiade mit den Ruderwettkämpfen
Bandidos-Beerdigung sorgte für Verspätung

Sperrung in der Innenstadt stellte Fahrdienst vor große Probleme
Bandidos-Beerdigung sorgte für Verspätung bei der Internationalen Regatta
DUISBURG, 15. Mai 2010 - Mit knapp 30 Minuten Verspätung begannen die Finals am
Samstag bei der Internationalen Wedau-Regatta der Ruderer im Sportpark
Duisburg. Grund war die Beerdigung eines Mitglieds des Motorradklubs
Bandidos. Mehr als 500 Biker fuhren aus diesem Anlass durch die Duisburger
Innenstadt. Es kam zu zahlreichen Sperrungen durch die Polizei. Der
Fahrdienst der Wedau Regatta war über diese Verkehrseinschränkungen nicht
rechtzeitig informiert worden. So mussten die ehrenamtlichen Fahrer
zahlreiche Umwege in Kauf nehmen, um die Ruderer aus 21 Nationen von ihren
Hotels in der City zur Regattabahn bringen zu können. In der Folge konnten
zudem einige Helfer nicht rechtzeitig zum Start gebracht werden. Den
Zeit-Rückstand holte die Regattaleitung im Laufe des Wettkampftages wieder
ein.
Duisburger Ruderer mit Finalteilnahmen: Lena Müller im Zweier auf Platz zwei
Gleich drei Duisburger Ruderer präsentierten sich am
ersten Finaltag der Internationalen Wedau-Regatta im Finale. Weltmeisterin
Lena Müller musste sich dabei im Endlauf des Leichtgewichts Doppelzweiers
mit ihrer Partnerin Helke Nieschlag (Hamburg) knapp geschlagen geben. Drei
Zehntel trennten die 22-Jährige von einem Heimsieg am Samstag. Die Studentin
musste sich ausgerechnet einem Konkurrenzboot im Kampf um die Tickets für
die WM Ende November in Neuseeland geschlagen geben. Markus und Stefan
Wallat belegten im Leichtgewichts Männer Zweier den dritten Rang. Beide
Duisburger Boote haben am Sonntag, dem zweiten und letzten Wettkampftag der
Internationalen Wedau-Regatta die Chance zur Revanche. Lena Müller startet
im Leichtgewichts Doppelzweier mit Helke Nieschlag um 14.35 Uhr. Stefan und
Markus Wallat um 15.10 Uhr.
An der Internationalen Wedau-Regatta nehmen 21 Nationen teil. Mehr als 1500
Starter nehmen auf der Wedau-Bahn in Duisburg an der Formüberprüfung vor
Beginn der Weltcup-Saison vor. Am zweiten Finaltag stehen insgesamt 34
Entscheidungen auf dem Programm. Die Duisburger Organisation, in der der
Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf zusammenarbeiten,
nutzt die Wettkampftage, um sich auf die Ausrichtung der FISA-Masters 2012,
die weltgrößte Ruderregatta, vorzubereiten.

30 Entscheidungen am ersten Finaltag: Berliner Vierer schlug die
beiden Konkurrenten aus Dortmund

Am ersten Finaltag der Internationalen Regatta in Duisburg sorgte im Rennen der Vierer ohne Steuermann bei den Männern für eine kleine Überraschung. Der Berliner Vierer setzte sich knapp gegen die beiden Dortmunder Boote durch. Der Sieg von Anton Braun, Bastian Bechler, Andreas Kuffner, Hendrik Bohnekamp mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung war ein Fingerzeig für die Besetzung des Deutschland-Achters, die Bundestrainer Hartmut Buschbacher nach der zweiten Kleinboot-Überprüfung in Köln in zwei Wochen vornimmt.
Am morgigen zweiten Regattatag in Duisburg geht der Deutschen Ruderverbandes im Rennen um den ThyssenKrupp-Cup (14:05 Uhr) mit drei Achtern an den Start, um ein weiteres Mal die Kandidaten für das Flaggschiff zu testen.
Im Einer setzte sich Marcel Hacker (Frankfurt) klar gegen den Griechen Ionannis Christou und den DRV-Konkurrenten Karsten Brodowski (Berlin) durch. Hacker zeigte sich damit gut vorbereitet für seinen voraussichtlichen Start beim ersten Ruder-Weltcup in zwei Wochen im slovenischen Bled. Auch Marcel Hacker testet seine Form am morgigen Sonntag noch einmal in Duisburg (13.40 Uhr).Eine weitere wichtige Entscheidung Männer Vierer ohne Steuermann um 13.45 Uhr um den Sparkassen-Cup.
Am ersten Finaltag standen insgesamt 30 Entscheidungen auf dem Programm. Am
Sonntag, dem zweiten und letzten Regattatag, sind 34 Finals ab 12.30 Uhr gelistet. An der Internationalen Wedau-Regatta nehmen 21 Nationen teil. Mehr als 1500 Starter nehmen auf der Wedau-Bahn in Duisburg an der Formüberprüfung vor Beginn der Weltcup-Saison vor. Die Duisburger Organisation, in der der Duisburger Ruderverein und der RC Germania Düsseldorf zusammenarbeiten, nutzt die Wettkampftage, um sich auf die Ausrichtung der FISA-Masters 2012, die weltgrößte Ruderregatta, vorzubereiten.

Frühstart der Ruhr-Olympiade mit den Ruderwettkämpfen im Rahmen der Internationalen Duisburger Talente verbessern sich auf Rang sechs
Die Sportjugend aus Essen ist der erste Sieger bei den Ruhrolympiade 2010. Die Essener entschieden erwartungsgemäß am Samstag die Ruderwettkämpfe im Rahmen der Internationalen Wedau-Regatta mit insgesamt 139 Punkten und neun von zwölf möglichen Siegen für sich. Die Gastgeber aus Duisburg kamen mit 67 Punkten auf den sechsten Rang. Insgesamt zwölf Städte und Kreise nahmen an den Rennen über 1000 Meter am Samstagvormittag teil.
Offiziell wird die Ruhr-Olympiade am 29. Mai eröffnet. In insgesamt 26 Sportarten messen sich dann die über 9000 Talente im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. An den Revierspielen beteiligen sich die 15 Städte und Kreise aus dem Ruhrgebiet sowie die Gastteams aus Düsseldorf, Krefeld und Neuss. Die Ruhr-Olympiade ist das größte Jugendsportfest in Europa.
Bettina Winnig, die Vorsitzende der Duisburger Sportjugend zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Vor zwei Jahren haben wir Rang acht belegt. Dieses Jahr sind zwei Plätze besser. Das ist in Ordnung.“ Besonders gut schnitten Laura Pietsch und Julia Bartz im Juniorinnen Doppelzweier ab, der den dritten Platz belegte. Sara Wagner belegte in der gleichen Altersklasse im Einer ebenfalls den dritten Rang.
Für die Gastgeber starteten weiter Mia Dittloff, Florian Dembowiak, Pia Holle, Hendrik Stringa, Alexander Roos, Robert Schumacher, Florian Dembowiak, Simon Fingerhut, Michael Breithaupt und Niklas Hoffman sammelten die ersten Duisburger Punkte in der Wertung zum Gesamtsieg bei der Ruhr-Olympiade ein. Alle Duisburger Teilnehmer kommen vom Duisburger Ruderverein, der Mitveranstalter der International Wedau-Regatta ist.
Die Ruderwettkämpfe hatten die Organisatoren des Stadtsportbund Duisburg vorgezogen, um den Nachwuchsathleten die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen einer großen internationalen Regatta zu präsentieren.

Ruderer beginnen am Samstag die Ruhr-Olympiade in Duisburg
Talente aus dem Revier am Start

Internationale Wedau-Regatta im Sportpark Duisburg hat begonnen
Lena Müller verzichtete auf Start im Einer

DUISBURG, 14. Mai 2010 - Pünktlich um 15 Uhr mit dem ersten Vorlauf im Männer
Einer B hat die Internationale Wedau-Regatta der Ruderer in Duisburg
begonnen. Bis Sonntag messen sich über 1500 Starter aus 21 Nationen beim
Test auf der Wedau-Bahn zwei Wochen vor Beginn der Weltcup-Saison. Der erste
Wettkampftag ging ohne Duisburger Beteiligung übers Wasser. Lena Müller vom
Duisburger Ruderverein sagte ihren Start im Frauen Einer B ab. Die
22-jährige Weltmeisterin im Leichten Vierer will sich ganz auf das Rennen im
Zweier mit ihrer Partnerin Helke Nieschlag am morgigen Samstag
konzentrieren. Dann greifen auch Markus und Stefan Wallat vom Duisburger
Ruderverein ins Geschehen ein. Der Eintritt zur Internationalen
Wedau-Regatta ist frei.
Bei der Internationalen Wedau-Regatta, die in diesem Jahr mit einem sehr
guten Meldeergebnis aufwarten kann, stehen insgesamt 33 Entscheidungen auf
dem Programm. Finals werden jeweils am Samstag (ab 13 Uhr) und am Sonntag
(ab 12.30 Uhr) gefahren. Höhepunkt ist traditionell das Rennen um den
ThyssenKrupp-Cup am Sonntag um 14:05 Uhr. Gleich drei deutsche Großboote
messen sich dann mit dem Flaggschiff Frankreichs und einem Achter aus
Nordirland.
Das zweite Highlight am abschließenden Sonntag der Regatta, die der
Duisburger Ruderverein gemeinsam mit dem RC Germania alle zwei Jahre im
Wechsel mit Essen ausrichtet, ist das Rennen des Männer Vierers um den
Sparkassen Cup. Start ist um 13.55 Uhr. Zum ersten Mal kommen auch die Damen
im Achter zu ihrem Cup. Die König-Brauerei hat den Preis gestiftet und auch
gleich gestalten lassen. Für das Rennen um 14.25 Uhr am Sonntag hat
Deutschland gleich zwei Chancen auf den Sieg.
Der Deutsche Ruderverband nutzt die Regatta am Wochenende zur Teambildung.
150 Athleten aus dem A, B und C-Kader stellen sich der internationalen
Konkurrenz. Bundestrainer Hartmut Buschbacher verspricht sich von den Rennen
am Samstag und Sonntag gegen starke internationale Konkurrenz Fingerzeige
für die Nationalmannschaft, die im November bei der WM in Neuseeland ihren
Saisonhöhepunkt hat.
Ruderer beginnen am Samstag die Ruhr-Olympiade in Duisburg
Talente aus dem Revier am Start

Duisburg, 14. Mai 2010 - Frühstart für die Ruhr-Olympiade: Bereits am morgigen Samstag geht es zum ersten Mal um Punkte für den Gesamtsieg bei den Revier Spielen. Die Ruderer legen vor. Im Rahmen der International Wedau-Regatta werden ab 9.10 Uhr die zwölf Rennen im Wettbewerbsprogramm des Nachwuchsvergleichs ausgetragen. Über 1000 Meter fahren die Talente in zwei Altersklassen (Jahrgang 1994/1995 und 1996/1997) ihre Rennen auf der renommierten Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg. Nach dem Zieleinlauf des Jungen Doppelvierers mit Steuermann, der um 12.35 Uhr gestartet wird, steht dann auch die Siegerehrung auf dem Programm.
Offiziell beginnt die Ruhr-Olympiade, an denen die 15 Städte und Kreise aus dem Ruhrgebiet sowie die Gastmannschaften aus Düsseldorf, Krefeld und Neuss teilnehmen, erst am 29. Mai mit der feierlichen Eröffnung im Eventschloss Pulp. Mit über 9000 Teilnehmern sind die Revier-Spiele das größte Jugendsportfest Europas. 26 Sportarten stehen bis zum 6. Juni auf dem Programm.
Der Stadtsportbund, der die Ruhr-Olympiade in diesem Jahr ausrichtet, hatte sich entschieden, die Ruder-Wettkämpfe vorzuziehen. Bettina Winnig, Leiterin der Sportjugend beim SSB: „Wir wollten den Nachwuchsathleten die Möglichkeit geben, die besondere Atmosphäre einer internationalen Regatta mitzuerleben und sich dort zu zeigen.“ Thomas Küpper, Organisationsleiter der International Wedau-Regatta, stimmte dem Vorschlag gern zu. „Wir haben das vor zwei Jahren ganz ähnlich gemacht, und es war für alle eine schöne Sache. Vor allem die jungen Ruderinnen und Ruderer hatten ihren Spaß, mit den ganz Großen ihres Sports auf dem Wasser sein zu können. Organisatorisch haben wir kaum Mehraufwand, denn alles ist ja bereits für die Internationale aufgebaut. “
An der International Wedau-Regatta nehmen über 1500 Starterinnen und Starter aus 21 Nationen teil. Der Deutsche Ruderverband nutzt die Rennen zu einer Sichtung für die Zusammenstellung der Nationalmannschaft in dieser Saison.
Für Duisburg legen sich im Rahmen der Ruhr-Olympiade in die Riemen: Laura Pietsch, Laura Barz Mia Dittloff, Kerstin Greilich, Sara Wagner, Pia Holle, Hendrik Stringa, Alexander Roos, Robert Schumacher, Florian Dembowiak, Simon Fingerhut, Michael Breithaupt und Niklas Hoffmann. Alle Duisburger Teilnehmer kommen vom Duisburger Ruderverein, der Mitveranstalter der International Wedau-Regatta ist.

Bezirkssportanlage Wedau I jetzt mit speziellem Kunstrasenplatz

Duisburg, 12. Mai 2010 - Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Sportdezernent Reinhold Spaniel haben am 11. Mai 2010 die umgebaute Bezirkssportanlage Wedau I offiziell in Betrieb genommen. Der neuen Kunstrasenplatz wurde gleichzeitig von Fußballern und von Hockeyspielern in Beschlag genommen. Auf der einen Platzhälfte wurde Fußball, auf der anderen Feldhockey gespielt. Anwesend waren auch der Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Dietz, der Stadtsportbund-Vorsitzende Franz Hering sowie die Vorsitzenden des Club Raffelberg, Herbert Fastrich, und von Eintracht Duisburg, Volker Mühleib.
Die beiden parallel vorgeführten Sportarten haben die künftige Nutzung des neuen Kunstrasenplatzes veranschaulicht. Auf diesem Kunstrasen wird in Zukunft sowohl Fußball als auch Feldhockey gespielt. Die Bezirkssportanlage wird sowohl von verschiedenen Fußballvereinen als auch von Hockeymannschaften des Club Raffelberg, dessen 1. Herrenmannschaft in der 2. Feldhockey-Bundesliga spielt, genutzt.

Diese Doppelnutzung stellt besondere Anforderungen an die Beschaffenheit und Verarbeitung des Kunstrasens. Da es bislang keine spezielle Kunstrasenversion gibt, die sowohl für Hockey als auch für Fußball ausgelegt ist, musste ein Kompromiss gefunden werden, der den Ansprüchen beider Sportarten gerecht wird. Deshalb wurden im Vorfeld insbesondere mit Verantwortlichen und Spielern des Club Raffelberg unterschiedliche Kunstrasenplätze in Deutschland und den Niederlanden begutachtet. Wichtig waren vor allem gute Platzeigenschaften in Bezug auf das Roll- und Sprungverhalten von Fuß- und Hockeybällen sowie die Bespielbarkeit mit dem für Fußball- und Hockeysport üblichen Schuhwerk.
 Dabei stellte sich heraus, dass die Verwendung eines speziellen Quarzsandes anstelle des sonst üblichen Gummigranulats ein probates Mittel darstellt, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Berücksichtigt worden ist auch, dass der Quarzsand und die anfängliche Stellung der Kunstrasenhalme, die zu Beginn noch den flüssigen Lauf des Hockeyballs erschweren, sich nach wenigen Wochen dahingehend verändert haben werden, dass eine einwandfreie Bespielbarkeit des Platzes durch die Hockeymannschaften gewährleistet sein wird.
Rund 650.000 Euro flossen aus dem Konjunkturpaket II in die modernisierte Bezirkssportanlage. Der Umbau führt zu langfristigen wirtschaftlichen Vorteilen, da sich in der Summe die Unterhaltungskosten pro Nutzungsstunde deutlich reduzieren.

Über den neuen Kunstrasen freuen sich nicht nur die Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Vereinen, sondern insbesondere die jungen Aktiven der Sportvereine

ThyssenKrupp-Cup ist Höhepunkt der Internationalen Regatta im Sportpark

Sonntag ist der Tag der Entscheidungen
Duisburg, 12. Mai 2010 - Bei der Internationalen Wedau-Regatta der Ruderer zählt das Achter-Rennen um den ThyssenKrupp-Cup zu den Höhepunkten. Am Sonntag, 16. Mai, um 14.35 Uhr stellt sich der Deutschland-Achter der Konkurrenz. Dabei geht es auf der Bahn im Sportpark Duisburg um den Pokal und vor allem um die Ehre. Bei der Regatta vor zwei Jahren wurde das deutsche Boot vor eigenem Publikum von China mit einer Bootslänge geschlagen.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland überreichte den traditionsreichen Cup an die Gastgeber der Olympischen Spiele 2008. Auch im Olympischen B-Finale kam dann China vor Deutschland ins Ziel.
In diesem Jahr geht Deutschland als Favorit in die Konkurrenz um den ThyssenKrupp-Cup. Der zweite Höhepunkt am abschließenden Sonntag der Regatta, die der Duisburger Ruderverein gemeinsam mit dem RC Germania alle zwei Jahre im Wechsel mit Essen ausrichtet, ist das Rennen des Männer Vierers um den Sparkassen Cup. Start ist um 13.55 Uhr. An einen Sieg der deutschen Mannschaft, die beim ersten internationalen Test der Rudersaison in Bestbesetzung antritt, kann sich niemand mehr wirklich erinnern. Für die Wettfahrt gilt seit einiger Zeit: Das Rennen geht über 2000 Meter - und am Ende gewinnen die Iren. Zum ersten Mal kommen auch die Damen im Achter zu ihrem Cup.
Die König-Brauerei hat den Preis gestiftet und auch gleich gestalten lassen. Für das Rennen um 14.25 Uhr am Sonntag hat Deutschland gleich zwei Chancen auf den Sieg. Sowohl die Ruderinnen des A-Achters als auch die U23-Crew kämpfen um den Premieren-Sieg während der Internationalen Wedau-Regatta.

Kommunalaufsicht stellte erste Geldzahlungen für die Sportvereine in Aussicht

Duisburg, 10. Mai 2010 - In der Sitzung des Rates berichtete Duisburgs Kämmerer Dr. Peter Langner, dass die ersten Gespräche zum vom Rat am 22. März verabschiedeten  Haushaltssicherungskonzept mit der Kommunalaufsicht angelaufen wären und zunächst auch die ersten Gelder für die Sportvereine in Aussicht gestellt wurden. Übrigens wird die Stadt auch weiterhin mit Regierungspräsidenten Jürgen Büssow zu tun haben, da er als Landtagskandidat der SPD seinen Wahlkreis nicht erobern konnte.

Läuferinnen proben am Samstag den Ernstfall über 15 und 30 Kilometer
Generalprobe für den 27. Rhein-Ruhr-Marathon

Wie in den vergangenen Jahren ermöglichen die Organisatoren des 27. Rhein-Ruhr-Marathons den Läuferinnen und Läufern eine Generalprobe. Am Samstag, 15. Mai, 15 Uhr, können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Form mit Läufen über 15 und 30 Kilometer testen. Start ist vor der Haupttribüne der MSV-Arena. Der Marathonkurs des LC Duisburg nutzt die Gelegenheit ebenfalls für eine finale Übung. Heinz Radomski vom LC Duisburg führt den 30 Kilometerlauf, der in mehreren Leistungsgruppen auf die Strecke geht, und auf die 42.195 Kilometer am 30. Mai 2010 vorbereitet. Laufsport Bunert betreut den Lauf über 15 Kilometer.

Hier steht die Vorbereitung auf den Rhein-Ruhr-Halbmarathon im Mittelpunkt. In den vergangenen Jahren fand die Generalprobe jeweils großen Anklang. Dass Übung Marathonmeister macht, zeigt sich am Laufkurs des LC. Von den Debütanten schafften jeweils alle die 42,195 Kilometer. Die Starter am 30. Mai sind in großer Gruppe unterwegs: Die Schallmauer von 5000 Teilnehmer haben die Veranstalter inzwischen geknackt. Weitere Informationen: www.rhein-ruhr-marathon.de

Thaiboxen in der Kulturhauptstadt 2010
Austragungsort der Weltmeisterschaft ist das Duisburger Masters Gym

Duisburg, 10. Mai 2010 - Sie kommen aus Kasachstan, aus Polen und sie kommen aus der Türkei. Sie kämpfen für Deutschland und sie kämpfen in Duisburg. Das Masters
Gym ist seit Jahren ein Schmelztiegel der Kulturen und gibt unter der Leitung von Klaus Waschkewitz jungen Menschen die Möglichkeit sich zu integrieren. „Wer hier seine Leistung bringt, hat es deutlich einfacher von den Kollegen anerkannt zu werden und sie kämpfen für diese Leistung“, kennt Waschkewitz den Willen seiner Schützlinge.
Eine Besonderheit im Duisburger „Stall“ sind die „Familien“, die hier an den Start gehen und - das ist der Stolz der Duisburger – auch noch erfolgreich sind und Titel in die Stadt holen.
Da gibt es Denis und Patrick Wosik, die ihre Wurzeln in Polen haben. Die beiden 10- bzw. 12–Jährigen stehen für die neue Generation vom Masters und haben sich jeweils den deutschen Titel in der Jugend gesichert.


Patrick Denis und  Wosik
Dann gibt es Tayfun und seinen Bruder Burak, die mit ihren türkischen Wurzeln für Deutschland kämpfen und während Burak sich den deutschen Titel der Junioren sichern konnte, sicherte sich Tayfun sogar den Titel des Europameisters.

Burak und Tayfun

Last but not least gibt es die Aushängeschilder des Duisburger “Stalls”. Mit Mark und Alex Vogel gehen zwei Weltmeister mit Wurzeln aus Kasachstan für Duisburg und 
Deutschland an den Start.
Während Mark Vogel in der Gewichtsklasse bis 72 kg als Weltmeister bereits in Japan bei der legendären K-1 Veranstaltung kämpfen durfte, steht für den Bruder Alex am kommenden Wochenende die Bewährung im heimischen Duisburg im Spitzenkampf auf dem Terminplan.

Mark und Alex

Am 15. Mai muss der amtierende Weltmeister Alex „Mr. Eisenschädel“ Vogel
seinen Titel im Thaiboxen verteidigen. Der Duisburger Athlet, der für das Masters Gym in den Ring steigt trifft in der Gewichtsklasse bis 69 Kg auf den Holländischen Spitzen-Kämpfer Illias Ghazaouat vom Slam Team.
„Das wird ein ganz harter Kampf für unseren Alex“, weiß Trainer Klaus Waschkewitz, denn „der Holländer gehört zu den Besten in seinem Land“. Aber Mr. Eisenschädel hat eine sehr eindrucksvolle Kampfbilanz vorzuweisen. Von seinen bisher 43 absolvierten Kämpfen musste er lediglich einen Kampf verletzungsbedingt verloren geben. Beobachter der Szene haben noch sein Auftreten und die Leistungen vom Oktober 2009 vor Augen, als er, vor knapp 4000 Zuschauern in Rostock, alle Kämpfe eindrucksvoll durch K.o. beenden konnte.
Mit Martin Moj und Vladimir Toktasynov werden zwei weitere Kämpfer aus Duisburg in den Ring der Masters Gym Arena steigen. Bei Beiden geht es um den Amateur-Titel in ihren jeweiligen Gewichtsklassen, den sie sich sichern wollen, um dann später, wie die beiden Brüder Mark und Alex Vogel, Profi zu werden.

Duisburg zählt immer mehr zu den guten Adressen bei den Kampfsportmetropolen.
Mittlerweile sind Kämpfer aus Burma, Thailand, Russland, Amerika usw. ständig Gäste in Europas größter Kampfsportschule, dem Masters Gym in Duisburg Neuenkamp. Tickets und weitere Infos zu dem Sport-Event der Spitzenklasse am 15. Mai gibt es auch über die Homepage www.masters-gym.de

Rumelner TV hat neuen Unterstand

Duisburg, 10. Mai 2010 - Die Jugendabteilung des Rumelner TV hat für ihr
Trainingsgelände einen neuen Unterstand bekommen. Dadurch stehen die jungen
Fußballer bei schlechtem Wetter nicht mehr im Regen. Ermöglicht hat den Bau die
Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung für Arbeitsuchende (ARGE) Duisburg
sowie die Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung (GBA).
Über Arbeitsgelegenheiten hatte die ARGE 13 Kräfte finanziert, die rund vier Wochen auf
dem Trainingsgelände gearbeitet haben. Die GBA half außerdem mit einer Spende,
die Materialkosten für den Bau zu decken. Heute wurde der Unterstand gemeinsam
mit Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Vorsitzender der Trägerversammlung der
ARGE Duisburg, und ARGE-Geschäftsführer Norbert Maul an den Rumelner TV
übergeben.
Gebaut wurde der Unterstand von Teilnehmern in Arbeitsgelegenheiten bei der GBA.
Bis zu einem Jahr lang lernen sie bei dem Träger unterschiedliche Tätigkeitsbereiche
in der Baubranche kennen und arbeiten an realen Projekten mit. Auch während der
Arbeit beim Rumelner TV konnte der GBA-Ausbilder Tim Buttenberg seinen
Mitarbeitern wieder neue Fertigkeiten vermitteln und ihnen weitere Einblicke in die
Planung und Organisation solcher Projekte ermöglichen. „Die Fähigkeiten die sie
dabei lernen erhöhen die Chancen der Teilnehmer, im Anschluss an die
Arbeitsgelegenheit wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, erklärt Norbert
Maul, Geschäftsführer der ARGE Duisburg. „Denn, dass sie nur zu gerne bereit sind,
einem Arbeitgeber ihre fleißigen Hände zur Verfügung zu stellen, haben Sie beim Bau
dieses Unterstandes deutlich gemacht.“
Für den Rumelner TV ist der neue Bau ein großer Gewinn. Gespielt wird dort auf zwei
Rasenplätzen, von denen nur einer den Fußballern bisher die Möglichkeit bot, ihre
Taschen und Fahrräder bei Regen trocken unterzustellen. Durch den Neubau hat sich
das nun geändert. „Wir haben schon länger an einen solchen Bau gedacht, aber erst
durch die Unterstützung der ARGE und der GBA konnten wir es tatsächlich in die Tat
umsetzen“, so Christian Fieberg, Leiter der Fußballabteilung des Rumelner TV.
Mit dem Geld, das die GBA dem Verein spendete konnte ein Teil des Materials für
den Bau gekauft werden. „Sportförderung, gerade bei Kindern und Jugendlichen, ist
für uns sehr wichtig. Und wenn wir einen Beitrag dazu leisten können, die
Bedingungen auf den Spielstätten noch zu verbessern, dann machen wir das immer
wieder gerne“, erklärt Henry Wollner, Regionalleiter der GBA.

36 Nationen starten beim ICF Canoe Sprint World Cup Duisburg vom 4. bis 6. JuniChile und Schweiz als Nachzügler auf der langen Meldeliste

Duisburg, 7. Mai 2010 - Inzwischen ist das Meldeergebnis amtlich: 36 Nationen starten beim 2010 ICF Canoe Sprint Worldcup vom 4. bis 6. Juni auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg. Als letzte Nationen baten Chile und die Schweiz um das Startrecht bei der finalen Regatta der diesjährigen Weltcup-Serie, die am Wochenende mit der ersten Regatta im französischen Vichy beginnt. Otto Schulte, Präsident des Duisburger Kanu-Regattavereins, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis: "Ich gehe davon aus, dass wir mit unserem Meldeergebnis wieder die anderen Nationen übertreffen."
Vor der WM im polnischen Poznan wollen die Trainer noch einmal die Form ihrer Athleten testen.  Otto Schulte: "Alle großen Nationen sind da." Nun ja, nicht ganz. Die Ungarn verzichten mal wieder auf einen Start, weil sie sich auf der Heimstrecke ihres schärfsten Rivalen, der deutschen Kanuflotte, nicht in die Karten schauen lassen wollen. Den Regattachef wundert das wenig: "Das hat fast schon Tradition, dass die Ungarn Duisburg meiden." Mit dabei sind dagegen Nationen wie die USA, Großbritannien, Neuseeland und Kanada, aber auch Korea, Südafrika und der Iran. Das deutsche Team tritt mit seiner stärksten Mannschaft an.
Bundestrainer Reiner Kießler wird unter Umständen noch Nachjustierungen an den Bootsbesetzungen vornehmen. Die Tickets zur WM sollten bis dahin alle Spitzenpaddler der erfolgreichsten deutschen Sommersportart gelöst haben.  Während des 2010 Canoe Sprint World Cups Duisburg geht es um Punkte und Medaillen über 200 Meter, 500 Meter und 1000 Meter. Die attraktiven Staffelrennen sorgen wieder für packende Positionskämpfe vor der Tribüne des Duisburger Kanustadions. Erstmals werden Frauen Rennen in den Canadier-Booten fahren. Über 500 Meter im Einer geht es um Weltcup-Punkte.
Der Canadier-Zweier der Damen ist als Demonstrationsrennen im Programmfahrplan.
Der Eintritt am Freitag mit den Finals über 200 Meter ist frei. Am Samstag (Finals 1000 Meter) und Sonntag (Finals 500 Meter) kosten die Tagestickets 10 Euro (erm. 5 Euro). Der Kartenverkauf beginnt am 4. Juni an der Regattabahn.

Kunstrasenplätze - Konjunkturpaket II  machte es möglich...

Duisburg, 6. Mai 2010 - Die Bezirkssportanlage Wedau I gehört zu den Sportanlagen in Duisburg, die zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit aus dem Konjunkturpaket II mit Kunstrasenplätzen ausgestattet werden. Für rund 650.000 Euro wurde ein Tennenspielfeld in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. Von der Umwandlung profitieren sowohl Hockeymannschaften des Club Raffelberg als auch verschiedene Fußballvereine.
Offizielle in Betrieb genommen wird die umgebaute Spielfläche mit zwei gleichzeitig stattfindenden Partien auf der geteilten Platzanlage: Während auf der einen Hälfte gemischte Mädchen- und Jungenmannschaften von Eintracht Duisburg Fußball spielen werden, treten auf der anderen Seite Hockeymannschaften des Club Raffelberg gegeneinander an.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Sportdezernent Reinhold Spaniel werden am 11. Mai um 15 Uhr nicht nur den Anstoß für die Partien vornehmen, sondern die Maßnahme zum Start vor Ort vorstellen und erläutern. Als weitere Gesprächspartner stehen zur Verfügung: Herbert Mettler, der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, der Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Dietz (Foto), der Stadtsportbunds-Vorsitzende Franz Hering sowie die Vorstände des Club Raffelberg und von Eintracht Duisburg.

Dr. Feil auf Einladung des SSB und Laufsport Bunert in Duisburg

Duisburg, 4. Mai 2010 - Deutschlands führender Vitalstoffexperte, Dr. Wolfgang Feil, Biologe und Sportwissenschaftler aus Tübingen, Dozent in der ernährungsmedizinischen Ausbildung von Physiotherapeuten, hält in Duisburg am Dienstag, den 11. Mai, zwei Vorträge im 
Steinhof in Duisburg-Huckingen; Düsseldorfer Landstr. 347
Vortragsthemen:
1)"Neue Wege bei Arthrose" um 17.00 Uhr und
2)"Leistungssteigerung durch Ernährung" um 20.00 Uhr
Der Eintritt kostet 5 Euro. Eine Vorreservierung wird unter Tel. 0203 – 377300 erbeten.

Der Vortrag um 17.00 Uhr richtet sich an Personen mit Gelenkbeschwerden, wie auch an Sportler mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Dr. Feil zeigt leicht umsetzbare Strategien zur Linderung von Gelenkbeschwerden auf. Eine ausgewogene Kombination aus gezielter Gelenke aufbauender Ernährung, richtiger Bewegung und ergänzender Gabe von Mikronährstoffen verschafft ihnen mehr Lebensqualität.
Der Vortrag um 20.00 Uhr dient allen Aktiven, die sich leistungsmäßig verbessern möchten.
Dr. Feil ist selbst Marathonläufer, hat die Deutsche Handballnationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft hin ernährungsmäßig beraten, sowie Triathlon Olympiasieger Jan Frodeno unterstützt. Er schrieb bereits mehrere anerkannte Bücher.

Bertasee-Erfolge bei den Deutschen Einermeisterschaften

Duisburg, 2. Mai 2010 - Die Bertasee-Nachwuchskanuten konnten bei den Deutschen Einermeisterschaften auf der Duisburger Regattabahn schöne Erfolge erringen. Allen voran der Juniorenfahrer Jannik Innerkofler (Foto). Für Ihn ging es um die Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaften in Moskau. Jannik stand in allen drei A-Finalrennen über 200, 500 und 1000 Meter. Im 200 Meterfinale belegte Jannik den 8. Platz. Über die 500 Meterstrecke musste sich Innerkofler nur dem Neubrandenburger Tobias Guhlke geschlagen geben.

Guhlke holte bekanntlich im letzten Jahr mit dem Bertaseer Jan Watzlawick den WM-Titel im 500 Meterzweier. Auf seiner Spezialstrecke über 1000 Meter war Jannik Innerkofler dann nicht zu schlagen. Er siegte vor dem Rheydter Max Rendschmidt und dem Dresdner Tom Liebscher. Mit dieser Leistung sicherte sich Jannik Innerkofler einen Platz im EM-Kader. Jannik Innerkofler ist damit Ranglistenerster und führt nach dem Wochenende die Juniorenrangliste des Deutschen Kanu-Verbandes an.
Durch seine guten Ergebnisse verdrängte er den Dresdner Tom Liebscher
vom 1. PlatzSein ein Jahr jüngerer Vereinskamerad Florian Worm stand über 500 und 1000 Meter im B-Finale und erreichte dort die Plätze 9 und 5. Mit Ihm wächst ein weiteres Talent heran.
In der Leistungsklasse war Nicolai Ommer im C-Finale siegreich. Sein Vereinskamerad Mike Kusnezow erreichte im C-Finale über 1000 Meter Platz fünf.

„Ruhrfigur“ ziert den Zielbereich der Regattabahn

Duisburg, 30. April 2010 - Neben fast 30 anderen Standorten in Duisburg hat Künstler Wolfgang Schmidt sich auch einen Platz im Sportpark Duisburg für eine „Ruhrfigur“ ausgewählt. Heute (30. April 2010) wurde die 2,50 Meter hohe Figur aufgestellt und blickt nun vom Ufer aus auf den Zielbereich der Regattabahn. Das aus Anlass der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 von Wolfgang Schmidt geschaffene Werk der „Ruhrfigur 2010“ steht in direktem Bezug zu seiner Heimatregion.

"Böse Zungen behaupteten umgehend, dass das der drohende Zeigefinder aller Sportverein in Richtung Sparmaßnahmen zur notleidenden Stadt in Richtung Bezirksregierung sei.
Die für Schmidt typischen langbeinigen Edelstahlfiguren, mit deren formalen Eigenheiten er sich seit mehr als 15 Jahren künstlerisch auseinandersetzt, bestehen letztlich aus einem Volk von Individuen: Jede Figur erhält dabei eine einzigartige Form, ihre persönliche Linie.
Aus insgesamt 100 Skulpturen bildet der Künstler dabei über die Ost-West-Achse des Ruhrgebiets eine 50-Kilometerstrecke, da er die Standorte so ausgewählt hat, dass sie – aus der Luft gesehen – im Verbund die Form der Figur selbst ergeben.

Wolfgang Schmidt ist von der Umgebung seiner jüngsten „Ruhrfigur“ begeistert: „Der Sportpark Duisburg ist in seiner Gesamtheit faszinierend. Diese Einzigartigkeit mit seiner schönen Landschaft und der außerordentlichen Lichtsituation macht ihn besonders interessant. Durch ihn wird deutlich, dass das Ruhrgebiet nicht nur durch Arbeit und Industrie geprägt ist, sondern auch durch die Vielfalt der Sportmöglichkeiten und seine Naturverbundenheit. Als Gastgeber für Athleten aus aller Welt repräsentiert der Sportpark wie kaum ein anderer Ort des Ruhrgebiets die Internationalität unserer Region. Ich freue mich außerordentlich über diesen markanten Standort!"
Der Dortmunder Künstler Wolfgang Schmidt freut sich über die gelungene Aufstellung der Ruhrfigur im Bereich Ziel/Verbindungskanal der Regattabahn. Sie trägt die laufende Nummer 29 von 100.

Deutsche Einer-Meisterschaften und EM-/WM-Qualifikation Kanu-Rennsport - NRW-Athleten gehen mit guten Chancen ins Ranglistenfinale

Duisburg, 28. April 2010 - Mit den Deutschen Meisterschaften in den olympischen Einer-Disziplinen als Highlight findet am kommenden Wochenende auf der Regattabahn an der Wedau in Duisburg die diesjährige Qualifikation der DKV-Rennkanuten für die Europameisterschaften im spanischen Trasona (2.-4.7.) und die Weltmeisterschaften in Posen (19.-22.8.) ihren Abschluss. Sportler aus Nordrhein-Westfalen haben dabei in fast allen Disziplingruppen Nominierungschancen für die weitere internationale Qualifikation.
Die größten Hoffnungen ruhen im Kajak der Herren auf dem Europa- und Weltmeister im K1 über 1000m Max Hoff (Köln), der am Wochenende auch als Titelverteidiger in das 1000m-Rennen um die Deutsche Meisterschaft 2010 geht. Obgleich er seinen Schwerpunkt auf die internationale WM-Qualifikation beim Weltcup in Duisburg (4.-6.6.) legt, gilt der souveräne Sieger des 1. Ranglistenrennens Mitte April eindeutig als Top-Favorit für die 1000m-Entscheidung am Samstag. Diesem Rennen blickt Hoff dennoch mit Respekt vor der Konkurrenz entgegen: „Neben einigen anderen rechne ich vor allem mit Tim Wieskötter als Hauptkonkurrenten. Ich denke, er wird über 1000m sicher stärker sein als in der 2000m-Prüfung bei der 1. Ranglistenregatta.“

Hoffnungen auf der 1000m-Distanz darf sich auch der EM-Bronzemedaillengewinner im K2 von 2009 Norman Zahm (Essen) machen. Er hatte in der 2000m-Prüfung der 1. Ranglistenregatta Platz fünf belegt und am vergangenen Sonntag bei der internationalen Regatta in Essen als Sieger des 1000m-Rennens erneut seine gute Form unterstrichen. „Ich denke die Generalprobe ist durchaus gelungen. Bis zum kommenden Wochenende werde ich mich aber noch steigern müssen. Ich habe aber das Gefühl, da ist noch was drin“, meinte der Sportsoldat nach seinem Sieg am vergangenen Sonntag.
Mit Staffel-Vizeweltmeister Jonas Ems greift ein weiterer chancenreicher Athlet aus Essen im Sprint in die Entscheidung am Wochenende ein. Hauptkonkurrent des Weltmeisters von 2007 im Rennen um den Deutschen Meistertitel über 200m ist der Titelverteidiger und amtierende K1-Doppelweltmeister Ronald Rauhe (Potsdam), der auch beim 1. Ranglistenwettkampf beide Sprintprüfungen für sich entscheiden konnte. „Jonas hat in den letzten zwei Wochen noch einmal sehr akribisch und intensiv vor allem an der Startphase gearbeitet, wo er vor 14 Tagen die Rennen gegen Ronny Rauhe verloren hat. Die letzten Messfahrten in Duisburg haben sehr gute Ergebnisse gezeigt. Wir hoffen, dass wir diesmal den Abstand zum Potsdamer deutlich verkürzen bzw. vielleicht gar vor ihm sein können“, unterstrich Robert Berger, Heimtrainer von Jonas Ems.
Im Bild Rauhe und Wieskötter (Foto Schneder Kanu-WM2007)

Gespannt darf man auch auf den Auftritt von C2-Weltmeister Tomasz Wylenzek (Essen) sein. Er hatte bei der 1. Ranglistenregatta wegen einer gerade überstandenen Erkältung noch auf einen Start verzichtet und möchte sich nun mit einer guten Leistung im Einer präsentieren. „Ich habe mich jetzt voll auf den Einer eingestellt und bin da auch deutlich besser als in den Jahren zuvor, wo mein Hauptaugenmerk mehr auf dem Zweier lag. Egal was kommt, ich werde am Samstag 'runterprügeln was geht und dann muss ich schauen, was es am Ende wert ist“, sagte der 27-Jährige zu seinen Aussichten. Auch sein Trainer Robert Berger sieht ihn in der Lage, mit den Stärksten im Teilnehmerfeld mitzuhalten: “Tomek hat den Winter über sehr gut trainiert, auch in den Vorbereitungslehrgängen in Florida und in Sabaudia ist er immer mit bei den Besten gewesen. Er hat sich im Einer zweifellos weiterentwickelt.“

Im Kajak der Damen ruhen die NRW-Hoffnungen vor allem auf der 20-jährigen Nachwuchsathletin Lisa-Marie Braun (Essen). Über sie sagt Landestrainer Arndt Hanisch: „Lisa-Marie hat bei der 1. Ranglistenregatta über die Kurzstrecken positiv überrascht. Wenn sie diese Leistung am kommenden Wochenende annähernd bestätigen kann, hat sie alle Chancen, sich für das U23-Team in diesem Jahr zu empfehlen.“
Mit Torben Fröse, David Schmude (beide Essen) und Robert Gleinert (Holzheim) liegen auch im Kajak der Herren drei NRW-Athleten in Reichweite der Nominierungsränge für die internationale Qualifikation des U23-Teams, das den DKV bei den Europameisterschaften vom 30.7. bis 1.8. in Moskau vertreten wird.
Wie die Athleten der Leistungsklasse so absolvieren auch die DKV-Junioren am kommenden Wochenende in Duisburg ihre letzte nationale Qualifikation im Hinblick auf die Junioren-Europameisterschaften, die zusammen mit der U23 zum gleichen Zeitpunkt in Moskau stattfinden.

Auch bei den Junioren dürfen sich in den Kajak-Disziplinen NRW-Sportler Hoffnungen auf eine Nominierung für die internationale Qualifikation machen. Diesbezüglich in einer ausgezeichneten Position sind im Kajak der Herren Jannik Innerkofler (Duisburg) und Max Rendschmidt (Rheidt). Jannik Innerkofler führt vor den abschließenden Rennen über 200, 500 und 1000m die Rangliste der Junioren an und Max Rendschmidt konnte sich mit einem „richtig guten Wettkampf“ (Arndt Hanisch) bei der 1. Ranglistenregatta Mitte April aussichtsreich nach vorn kämpfen. Rendschmidt siegte auch am vergangenen Wochenende in Essen über 1000m knapp vor Innerkofler. Mit Matthias Krost, Patrick Wölfel (beide Essen) und Gerrit Eilers (Emsdetten) liegen drei weitere Athleten auf Tuchfühlung zu den Nominierungsrängen. Bei den Damen Junioren führt Theresa Klein (Essen) die Rangliste an und hat damit beste Karten, sich das Ticket für die internationale Qualifikation zu sichern.

Die Höhepunkte des 2. Ranglistenwettkampfes, die Finals der Deutschen Meisterschaft in den olympischen Einerdisziplinen der Leistungsklasse, beginnen am Samstag, 1. Mai, mit den 200m-Entscheidungen bereits zu früher Zeit um 8.30 Uhr - einer international
durchaus nicht unüblichen Zeit. So hatte auch bei den Weltmeisterschaften
2007 in Duisburg Jonas Ems wenige Sekunden nach 9 Uhr bereits Sprint-Gold im
K1 der Herren gewonnen. Die Finals über 1000m der Kajak- und Canadier-Herren
sowie über 500m im K1 der Damen finden ab 14 Uhr statt.
 

27. Rhein-Ruhr-Marathon: Mehr als 4100 Starter
Ruhr-Olympische AOK-Ekiden-Staffel

Duisburg, 26./28. April 2010 - Der 27. Rhein-Ruhr-Marathon bleibt auf Rekordkurs. Knapp eine Woche vor dem nächsten Meldeschluss am kommenden Freitag haben bereits mehr als 4100 Läuferinnen und Läufer für einen Start am Sonntag, 30. Mai 2010, im Sportpark Duisburg gemeldet.
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Lauf organisiert, freut sich darüber, den Vorsprung gegenüber dem Vorjahr weiter ausbauen zu können. „Wir liegen jetzt schon mit über 1500 Meldungen über dem Ergebnis von 2009 zum gleichen Zeitpunkt“, so Uwe Busch. Er gehe nun davon aus, dass in diesem Jahr mehr als 7000 Starterinnen und Starter am 30. Mai in Duisburg laufen.
Nächster Meldeschluss am 30. April 2010
Der Geschäftsführer weist noch einmal auf dem kommenden Meldeschluss am 30. April hin. Wer bis dahin sein Duisburg-Ticket löst, kann sicher sein, dass Name und Startnummer im Programmheft abgedruckt werden. Darüber hinaus steigt danach die Meldegebühr für den 27. Rhein-Ruhr-Marathon und den 9. Rhein-Ruhr-Halbmarathon und den 11. Rhein-Ruhr-Inline-Marathon um jeweils fünf Euro. Die Teilnehmer an den Staffeln, die sich die 42,195 Kilometer durch vier teilen, sind dann mit 140 Euro beim „Kulturhauptstadt“-Marathon dabei.
Nach der Absage von Essen bietet Duisburg die Möglichkeit, das Revier zu Fuß zu erkunden. Uwe Busch sieht in der Alleinstellung einen wichtigen Grund für die deutliche Tempoverschärfung bei den Teilnehmerzahlen: „Wir stellen fest, dass nach der Absage des Karstadt-Marathons viele Langläufer sich nun bei uns melden. Wir profitieren dabei davon, dass wir als Organisatoren einen guten Ruf haben und mit dem Zieleinlauf in die MSV-Arena ein Highlight bieten können. Duisburg ist eine echte Alternative, das zeigt sich jetzt deutlich.“
Steigerungen bei den Teilnehmerzahlen sind in allen Wettbewerben des Rhein-Ruhr-Marathons zu verzeichnen. Busch: „Nach wie vor boomt der Halbmarathon. Aber wir haben auch deutlich mehr Teilnehmer, die sich an die klassische Distanz über 42,195 Kilometer wagen.“
Meldungen zum 27. Rhein-Ruhr-Marathon sind möglich über www.rhein-ruhr-marathon.de oder den Stadtsportbund 0203 3000811.

Ruhr-Olympische AOK-Ekiden-Staffel beim 27. Rhein-Ruhr-Marathon
Revierteams teilen sich die 42,195 Kilometer

Der 27. Rhein-Ruhr-Marathon wird Ruhr-olympisch. Die 18 teilnehmenden Städte und Kreise der Ruhr-Olympiade wollen mit jeweils einer eigenen Ekiden-Staffel am 30. Mai 2010 im Sportpark Duisburg an den Start gehen. Punkte für die Revierspiele gibt es für die Staffeln nicht, aber: „Wir glauben, dass die Teilnehmer der Ruhrolympiade Spaß haben, die Marathonatmosphäre hier bei uns zu spüren“, sagt Bettina Winnig, die Vorsitzende der Sportjugend im Stadtsportbund Duisburg. Bei einer Ekidenstaffel bilden jeweils sieben Läufer ein Team und teilen sich die Strecke von 42,195 Kilometern.

Melden können für diese Spezialwertung nicht nur die Mannschaften, die an der Ruhr-Olympiade vom 29. Mai bis 6. Juni, teilnehmen. Der SSB rechnet damit, dass sich erneut zahlreiche Schulen beim AOK-Ekidenlauf präsentieren werden. Martina Göbel-Gasiorowski koordiniert dabei die Zusammenarbeit mit den Schulen: „Wir haben festgestellt, dass die Idee bei den Sportlehrern gut ankommt. Wir konnten in jedem Jahr mehr Schulen gewinnen, sich an dem Staffellauf zu beteiligen.“
Längst nehmen nicht nur Duisburger mit 42,195 Kilometer nach dem Motto „Sieben auf einen Streich“ teil. Anfragen von Klubs und Schulen außerhalb Duisburgs hat Martina Göbel-Gasiorowski inzwischen vorliegen. Auch das Training hat bereits begonnen.

Training allein genügt freilich nicht, um die Staffel auf den sechs Teilstrecken über fünf, siebeneinhalb und zehn Kilometern ins Ziel zu bringen. Der japanischen Tradition folgend gilt es auch, ein Tasuki zu fertigen. Die Scherpe wird statt eines Staffelstabs von Läufer zu Läufer weitergereicht. Darauf soll der Name der Schule oder der Stadt natürlich deutlich zu lesen sein. Schließlich kann ein wenig Anfeuerung auf der Strecke nicht schaden. Das zwischen fünf und zehn Zentimeter breite Band reicht von der Schulter bis zur Hüfte und ergänzt den sportlichen um den künstlerischen Ehrgeiz.

Das Tasuki erinnert an die in Japan vor Jahrhunderten geübte Praxis, Informationen über weite Strecken durch eine Läuferstaffel weiter zu geben. Christoph Gehrt-Butry: „Heute können die Tasuki-Träger mit der Ekidenstaffel Teamgeist und taktische Qualitäten beweisen.“ Außerdem sei es ein schönes Erlebnis, für die teilnehmenden Mädchen und Jungen, sie von ihren Mitschülern unterstützt zu werden. Die Teilnahme stärke das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern, so Christoph Gehrt-Butry.

Bis zur kommenden Woche können die Sportlehrerinnen und Sportlehrer ihre Staffeln noch melden. Meldeunterlagen können beim Stadtsportbund 0203 3000811 oder beim Schulsportreferat 0203 2832519 angefordert oder unter www.rhein-ruhr-marathon.de runtergeladen werden.

Bertasee Duisburg holt in Essen vier Landestitel

Duisburg, 26. April 2010 - Die Kanuten von Bertasee Duisburg starten mit Erfolg in die neue Regattasaison. In Essen auf dem Baldeneysee wurden die Landestitel in den Langstrecken-Wettbewerben ausgetragen. Für die größte Überraschung sorgten die A-Schülerinnen im Viererkajak über 2000 Meter. Die Mannschaft Nikola Heckmann-Sina Schrader-Carina Markgraf und Anna Hüting siegten vor den Booten aus Rheydt und Holzheim.
Auch der Juniorenvierer mit Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Philipp Gierkowski holte sich standesgemäß den Landestitel über 5000 Meter. Im Einerkajak der Junioren war Jannik Innerkofler vor 2 Fahrer der Belgischen Nationalmannschaft als erster über die Ziellinie gefahren. Schließlich konnte Ilka Wirtz sich den Titel in der AK 12 holen. Bronze holte der Jugendzweier Mario Twardy-Paul Scholz. Der Juniorenzweier mit Benedikt Ommer und Manuel Bolling.
Am Sonntag über die Kurz und Mittelstrecke siegten dann noch der Schülerinnenzweier Nikola Heckmann/Sina Schrader über 500 Meter, sowie der Juniorenvierer über 1000 Meter in der Besetzung: Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Benedikt Ommer. Jannik Innerkofler wurde im 1000 Metereiner der Junioren zweiter. Dritte Plätze gab es für den Mädchenvierer in der Langstreckenbesetzung, der Schüler A Vierer in der Besetzung Julian Kehnen-Valentin Falk-Michel Lettmann und Jonas Heubeck.
Die Ergebnisse im Neugeschaffenen Kanu-Mehrkampf der Schüler:
3. Platz AK 8 Daniel Plitt,3.Platz AK 12 Britta Wirtz, 4. AK16 Paul Scholz,4. Platz für Ilka Wirtz, 4.Platz Sina Schrader AK 13, 5.Platz für Janine Predel AK 16, 5.Platz Nils Gerlach AK 11, 7.Platz Jonas Heubeck AK14, 7.Platz Mario Twardy AK 16, 9.Platz David Plitt AK 10, 9.Platz Johannes Hüter AK 11, und 9. Platz für Michel Lettmann AK 13

Der siegreiche Schülerinnenvierer
vl: Carina Markgraf-Sina Schrader-Nikola Heckmann und Anna Hüting

Achim Gossow neuer Geschäftsführer der IWGA

DUBAI/Duisburg, 26. April 2010 - Der Duisburger Achim Gossow (50) wird neuer Geschäftsführer der International World Games Association (IWGA). Während der Jahreshauptversammlung der IWGA am Montag in Dubai stimmten die Mitgliedsverbände einer Satzungsänderung zu, die den Weg zur Einstellung eines Geschäftsführers frei macht.
Der Duisburger war bislang bereits als Sportdirektor für den Veranstalter der Weltspiele der nichtolympischen Sportarten tätig. Als neuer Geschäftsführer der IWGA übernimmt Gossov auch die Aufgaben des bisherigen Generalsekretärs Co Koren. Der Niederländer schied aus Altersgründen aus dem Vorstand aus, sein Amt wurde nicht wieder besetzt.
IWGA-Präsident Ron Froehlich - der auf der Mitgliederversammlung im Rahmen des Weltsportkongresses SportAccord für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt wurde – hatte den Verbandsmitgliedern Achim Gossov als Geschäftsführer vorgeschlagen.
Der ehemalige Bundesligaspieler- und Trainer hatte als Sportdirektor bereits die World Games 2005 in Duisburg zum Erfolg geführt. Nach den Spielen übernahm der jetzt 50-Jährige die Sportkoordination für den Weltverband sowie den Ausrichter der Spiele in Kaohsiung 2009. In drei Jahren finden die World Games erstmals auf dem südamerikanischen Kontinent im kolumbianischen Cali statt.
Die World Games sind nach den Olympischen Spielen das größte Multi-Sportevent weltweit. Es wird alle vier Jahre im Jahr nach den Olympischen Spielen ausgetragen und präsentiert mehr als 30 nicht-olympische Sportarten, darunter Tanzsport, Squash, Tauziehen, Sumo-Ringen oder Karate. Mehr als 3500 Athleten aus mehr als 100 Nationen kämpfen in ihren Disziplinen um das Gold der World Games.

AOK-Schülerläufe am Freitag, 28. Mai 2010
(Mini)-Marathon laufen statt Mathe büffeln

Duisburg, 22. April 2010 - Am Freitag, 28. Mai, starten wieder die Schüler- und Jugendläufe im Rahmen des 27. Rhein-Ruhr-Marathons. Der Laufnachwuchs muss zwar nicht gleich die vollen 42,195 Kilometer absolvieren, aber der AOK-Schüler-Marathon macht den Lauf durch den Sportpark Duisburg möglich. Die Rennen über 800 Meter für Kinder der Grundschulen sowie über 4,2 Kilometer für die älteren Jahrgänge richtet der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem Schulsportreferat der Stadt und dem Sophie-Scholl-Berufskolleg aus.
Insgesamt sieben Läufe der Altersklassen von Jahrgang 2003 bis 1993 stehen auf dem Wettkampfprogramm, das am Freitag, 28. Mai, ab 10 Uhr beginnt. Die AOK-Schülerläufe innerhalb des 27. Rhein-Ruhr-Marathons sorgen zum ersten Mal an einem Freitag – statt wie bisher an einem Samstag - im Sportpark Duisburg für Bewegung. Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg, sagt zu der Entscheidung: „Wir gehen davon aus, dass noch mehr Schulen dieses Angebot jetzt nutzen können. Die Wettbewerbe mit der besonderen Marathon-Atmosphäre motivieren die jungen Starter zusätzlich.“
Die Nachwuchsläufe im Sportpark Duisburg sollen die Sportlehrer unterstützen, die Schülerinnen und Schüler für den Ausdauersport zu begeistern. Martina Göbel-Gasiorowski: „Es sind eben nicht irgendwelche Rennen, sondern Wettbewerbe im Rahmen des 27. Rhein-Ruhr-Marathons, der zu den Höhepunkten des Sportjahres in Duisburg gehört.“ Die Siegerehrung und Urkunden sorgen zudem dafür, auf diesem etwas anderen Schulweg mal nicht zu bummeln.
In den vergangenen Jahren nahmen an den AOK-Schülerläufen regelmäßig mehr als 200 Kinder und Jugendliche teil. Uwe Busch: „Durch die Verlegung auf den Freitag wollen wir auch bei den Nachwuchsläufen zulegen.“ Für den Tag des 27. Rhein-Ruhr-Marathons am 30. Mai liegen die Veranstalter weiterhin auf Rekordkurs. Uwe Busch: „Wir gehen davon aus, dass wir mehr als 7000 Teilnehmer haben werden.“

Interessierte Teilnehmer und Schulen, die statt eines Wander- lieber mal einen Lauftag anbieten wollen, können sich bei Martina Göbel-Gasiorowski: Telefon 0203 283-2519 oder per Mail unter m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de melden.

Ruderer und Kanuten sind auf der Regattabahn wieder bestens im Bild

Duisburg, 22. April 2010 - Rechtzeitig vor den Deutschen Einermeisterschaften der Kanuten am 1. Mai sowie der Internationalen Regatta der Ruderer vom 14. bis 16. Mai ist die Bahn im Duisburger Sportpark wieder voll im Bild. Denn die Videowand ist zurück in Duisburg. Die Techniker installierten die 44 Quadratmeter große LEG-Wand auf dem Dach des Pavillons an der Regattabahn. Während der vergangenen Monate war die Videowand im Rahmen des „Jobsharings“ für die Bob- und Rodelwettkämpfe im sauerländischen Winterberg zum Einsatz gekommen.
Die „Übersiedlung“ zurück nach Duisburg verzögerte sich aufgrund des langen Winters. Ursprünglich war der Abbau in Winterberg und der Transport in den Sportpark für Ende März geplant. Regattabahnleiter Dieter Schmidt musste sich jedoch in Geduld üben: „Wir konnten nichts machen, denn im Sauerland lag noch Schnee und die Arbeiten wären zu gefährlich gewesen.“ Schmidt freut sich umso mehr, dass der Wechsel von Winter- auf Wassersport jetzt geklappt hat: „Wir haben nun noch Zeit, die Wand zu testen, damit sie für die großen Regatten in den nächsten Wochen fit ist.“ Als eine von ganz wenigen Regattastrecken weltweit verfügt Duisburg über eine eigene Videowand.

Am 1. Mai stehen die Titelkämpfe der Kanuten auf dem Veranstaltungsplan. Die besten Einerfahrer sind dann am Samstagmorgen über 200 Meter und am Nachmittag über 100 Meter auf der Bahn im Süden Neudorfs unterwegs. Vom 14. bis 16. Mai treffen sich die Ruderer aus 20 Ländern zum ersten internationalen Vergleich im Sportpark Duisburg. Höhepunkt ist das Rennen der Nationalmannschaftsachter um den ThyssenKrupp-Cup am Sonntagnachmittag.

„Hat der Sport in Duisburg noch eine Zukunft?“

Mit "good Bank" Sparkasse Duisburg sollen zwei neue Stiftungen für den Sport generell sowie speziell für die Sportjugend mit jeweils 10 Millionen Euro aufgebaut werden.
Nach der Gründung werden jährlich schon 300 000 Euro ausgeschüttet

Duisburg, 19. April 2010 - Das SPD-Sportforum hatte zur Diskussionsveranstaltung über die aktuelle Situation des Sports in Duisburg unter dem Thema „Hat der Sport in Duisburg noch eine Zukunft?“ eingeladen.
I
m Restaurant der Regattabahntribüne waren Herbert Mettler, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und des Sportausschusses Duisburg, Reinhold Spaniel, Beigeordneter der Stadt Duisburg, Heinz-Gerd Janßen scheidender Betriebsleiter DuisburgSport und Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg die Protagonisten.

 Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Rainer Bischoff, MdL und Mitglied im Sportausschuss des Landtages, die Moderation übernahm Bülent Aksen. "Duisburg ohne Sport, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen", eröffnete Rainer Bischoff die Diskussionsrunde, zu der rund hundert Vereinsvertreter gekommen waren.
Sportausschuss-Vorsitzender Herbert Mettler: "Wir haben im Rat der Stadt mit Mehrheit ein Haushaltsicherungskonzept in einer Höhe von rund 162 Millionen Euro mit über 400 Einzelpositionen verabschiedet und warten, dass der Regierungspräsident dieses duldet, denn eine Genehmigung in dem Sinne wird es nicht geben." Sportdezernent Reinhold Spaniel: "Wir haben ein aktuelles Defizit der Stadt von rund 200 Millionen Euro bei drei Milliarden Altschulden. Dabei muss aber klar gesagt werden, dass wir jährlich 300 Millionen Euro sowie 300 Millionen Personalkosten zu bezahlen haben, was der Sport nicht zu verantworten hat. Wir haben nun ein Sparvolumen in Höhe von rund 150 Millionen Euro erarbeitet, das der Rat so abgemildert hatte. Wir haben im Moment keinen Königsweg, betätigen zugleich mit dem Haushaltssicherungskonzept das Brems- und mit acht Millionen Euro für den Sport aus dem Konjunkturpaket II, aber auch das Gaspedal."

Wie kann denn nun die Zukunft des Sports in Duisburg aussehen, einer Stadt, die vor einigen Jahrzehnten ihre Sportinfrastruktur für 600.000 Bewohner ausgerichtet hatte, nun aber soeben 490.000 Einwohner aber alte Anlagen und Hallen hat. Rainer Bischoff macht sich für die Idee der Sozialdemokraten mit einer "Bad Bank" stark. D. h.: Über die NRW-Bank sollen den Kommunen die Schulden sowie die Tilgung für einen gewissen Zeitraum von mehreren Jahren ausgesetzt werden, damit in diesem Zeitraum die Kommunen die Chance zum Luftholen erhalten und ihre Handlungsfähigkeit wieder herstellen könnten.
SPD-Fraktionschef Herbert Mettler wartete da mit einer ganz anderen und überraschenden Ankündigung auf: "Wir haben mit der Sparkasse in Duisburg im Verwaltungsrat beschlossen, eine neue Sportstiftung einzuführen, die zum einen 10 Millionen Euro für den Sport generell und zum anderen weitere 10 Millionen Euro speziell nur für die Jugend zur Verfügung stellt." Diese beiden Stiftungen sollen in den kommenden Jahren mit je 2 Millionen Euro jährlich aufgebaut werden. Um aber dem Sport in Duisburg sofort helfen zu können, sollen ab sofort schon jedes Jahr 300.000 Euro von dieser "Good Bank" zur Ausschüttung kommen.
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Ungeachtet dessen versuchte SSB-Geschäftsführer Uwe Busch zwei Dinge deutlich zu machen_ "Es darf niemals sein, dass Kommune, Land und Bund den Sport nicht mehr fördern. Aber es kann versucht werden, mit Zusammenschlüssen von Vereinen die Kosten aufzufangen und dass die Vereine darüber nachdenken, auch ohne Zuschüsse klar zu kommen.." Dies unter dem Gesichtspunkt, dass derzeit von der Stadt nur 1,7 bis 1,8 Millionen Euro jährlich von der Stadt an die Vereine an Zuschüssen fließen.
Harald Jeschke (Text), Manfred Schneider Fotos

 Hauptsponsor ist ein Gewinn für den 3. Duisburger Zoolauf am 7. Mai

Ein tierisches Danke an das Casino Duisburg
- Erlös aus den Startgeldern fürs neue Bärengehege
- Casino finanziert die Finisher-Medaillen
- Stadtsportbund rechnet mit 500 Staffeln am Start

Duisburg, 19. April 2010 - Das Casino Duisburg unterstützt auch in diesem Jahr wieder den 3. Duisburger Zoolauf am 7. Mai. Casino-Direktorin Claudia Bieling vereinbarte am Montag persönlich im Zoo am Kaiserberg die Zusammenarbeit fortzusetzen. Der in Deutschland einmalige Lauf für Zweier-Staffeln wird vom Stadtsportbund Duisburg gemeinsam mit Jörg Bunert organisiert. Dank der Unterstützung durch das Casino Duisburg ist die Finanzierung der Bärenanlage ebenso ein Stückchen mit abgesichert, wie durch den Erlös aus den Startgeldern der Teilnehmer.

Zoodirektor Achim Winkler freute sich über die Kooperation mit dem Casino Duisburg als Hauptsponsor für den 3. Duisburg Zoolauf. „Wir wollen das Projekt Bärengehege so schnell wie möglich angehen. Die Kooperation mit Casino ist da ein echter Glücksfall, denn diese Hilfe sichert für die Organisatoren den Etat ab. Wir als Zoo können damit verlässlicher auf einen Überschuss aus dem Rennen hoffen.“ Der nicht mehr sehr zeitgemäße Betonklotz soll nach Möglichkeit noch in diesem Jahr verschwinden. Der Zoo rechnet mit Kosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
Claudia Bieling freut sich, dass auch in diesem Jahr wieder das Casino in ersten „Startreihe“ beim Zoolauf zu sehen: „Dass Casino im CityPalais wirkt anziehend über Duisburg hinaus. Das gilt auch für den Zoo. Wir sehen uns beide als Werbeträger für die Stadt. Da liegt es nahe, dass wir uns innerhalb unserer Möglichkeiten gegenseitig unterstützen.“ Die Kooperation habe sich bei der Premiere 2009 bewährt. Claudia Bieling: „Deshalb haben wir gern unser Engagement verlängert.“

Mitorganisator Jörg Bunert konnte vom großen Interesse am Zoolauf berichten. „Das Rennen ist inzwischen fast schon kult. Uns gehen langsam die Startplätze aus, dabei haben wir dieses Jahr das Teilnehmerfeld schon auf 500 Staffeln erhöht.“ Melden können Frauen-, Männer und Mixed-Staffeln.
Am 7. Mai geht es auf dem 2,5 Kilometer langen Rundkurs vorbei an Kattas, Wölfen, Tigern, Trampeltieren und Seelöwen. Achim Winkler: „Wir machen eine sportliche Weltreise möglich, denn das Rennen führt an Tieren auf fünf Kontinenten vorbei.“ Jörg Bunert weiß auch, dass es dabei tierisch anstrengend wird: „Der Streckenabschnitt durch den Zoodschungel ist zwar sehr schön, aber macht es den Läufern auch nicht einfach.“  Meldungen für den Zoolauf sind möglich unter www.zoolauf.de

Jahreshauptversammlung beim Traditionsverein Bertasee Duisburg

Duisburg, 17. April 2010 - Die Versammlung beschloss eine Beitragserhöhung. Der Vorsitzende Michael Klahold begründete diese Erhöhung mit den immens gestiegenen Kosten für den Sportbetrieb. Er wies mit Stolz auf die in der letzten Rennsaison Saison hin wo die Bertasee Kanuten über 100 Regattasiege, darunter einen Weltmeistertitel sowie zahlreiche Deutsche und Westdeutsche Meisterschaften. Michael Klahold bedankte sich beim Sportwart und den Ehrenamtlichen Trainern.
Bei den Neuwahlen gab es keine Überraschungen. Der Bertasee-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Michael Klahold
2. Vorsitzender Günther Kuske
 Schatzmeister: Andreas Predel
Sport und Pressewart: Hans Günther
2. Sportwart Frank Hebink, Bootswart: Rainer Eichholz, Bootshauswart: Heinz Nelessen, Sozilawartin: Sabine Predel, Zeugwart: Uwe Innerkofler, Beisitzer: Angelika Innerkofler und Hans Wortmann. Die Kasse wird geprüft durch Harald Worm und Dr. Andreas Ommer.

Duisburger Erfolg bei der Kanu-Ranglistenregatta
des Deutschen Kanu-Verbands

Duisburg, 10. April 2010 - Bei der ersten Ranglistenregatta des Deutschen Kanu-Verbandes auf der Wedau konnte in der Juniorenklasse der Bertasee-Kanute Jannik Innerkofler mit Ranglistenplatz eins seine Position im Hinblick auf eine EM-Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften (6.-8. August in Moskau) festigen.
Jannik Innerkofler  - im Bild vorn im Boot - erreichte in den einzelnen Strecken folgende Placierungen:
Über 100 Meter Platz 14, auf der 250 Meterstrecke Platz drei im A-Finale und Sieger beim 2000 Meter-Rennen.

43 Kanuten aus dem Bundesgebiet stellten sich dem Starter. Die weiteren Ergebnisse der Bertasee Junioren: Florian Worm kam auf Platz 22, Janine Predel wurde 29., Domenic Predel erkämpfte Platz 37. 
In der Leistungsklasse konnte Mike Kuznezow über die 2000 Meter-Strecke mit dem 14.Platz unter 40 Teilnehmern überraschen. Die Bertasee-Sprinter Tobias Kormacher und Nicolai Ommer belegten die Plätze 20 und 22 über 100 Meter.
Juniorenweltmeister Jan Watzlawick war in den Sprintrennen noch außer Form und landete im Feld auf Platz 33. Mit Ihm dürfte erst bei der zweiten Ranglistenregatta in vier Wochen zu rechnen sein.

Rennsport-Elite beim Kanu-Worldcup vom 4. bis 6. Juni in Duisburg

Otto Schulte: „Wir wollen unseren Platz als führender Regatta-Standort verteidigen.“
Duisburg, 6. April 2010 - Der Kanu-Worldcup findet vom 4. bis 6. Juni 2010 in Duisburg statt. Auch ohne verlässliche Zusage auf eine Förderung durch die Stadt will der Kanu-Regattaverein das Treffen der Weltelite im Kanu-Rennsport auf der Neudorfer Bahn ausrichten.
 Otto Schulte, Präsident des ausrichtenden Kanu-Regattavereins, gab jetzt grünes Licht für die Traditionsveranstaltung im Sportpark Duisburg. „Wir haben positive Signale von unseren Sponsoren erhalten, so dass wir uns zutrauen können, die Regatta zu stemmen“, so Schulte. An den drei Regatta-Tagen rechnet Schulte mit 450 Athletinnen und Athleten aus über 40 Nationen, die beim Finale um die Worldcup-Punkte paddeln werden. Beim Worldcup wird das WM-Programm mit den Rennen über 200 Meter, 500 Meter, 1000 Meter sowie die attraktiven Staffelwettbewerbe gefahren.

Kanuspektakel in Duisburg: Spannendes Finish beim Kajak-Zweier der Männer (Foto  DKV)
Die Stadt Duisburg hatte die internationale renommierte Regatta in den vergangenen Jahren mit 22.000 Euro unterstützt. Angesichts des Ringens um ein Haushaltssicherungskonzept fehlt bislang eine Zusage für eine weitere Förderung aus dem Rathaus. Otto Schulte: „Wir haben die Hoffnung auf das Geld nicht aufgegeben. Schließlich handelt es sich beim Worldcup um eine Traditionsveranstaltung, die nach den Regeln des Regierungspräsidenten in Düsseldorf auch weiterhin Zuschüsse erhalten darf.“
Zudem wäre eine Absage aufgrund der Unsicherheit bei der Finanzierung einer Katastrophe gleichgekommen. „Der Weltverband hätte Duisburg von seiner Liste möglicher Standorte für bedeutende Regatten gestrichen. Um eine Weltmeisterschaft hätten wir uns da gar nicht erst wieder bewerben müssen“, so Schulte. Der Präsident des ausrichtenden Vereins sagt weiter: „Wir wollen unseren führenden Platz in der Kanu-Welt verteidigen. Wir haben mehr als 30 Jahre dafür gearbeitet.“
Positive Signale von den Sponsoren
Der Vorstand des Kanu-Regattavereins habe deshalb noch einmal mit den langjährigen Sponsoren gesprochen und positive Signale erhalten. „Alle haben verstanden, dass die Regattabahn mit dem neuen Parallelkanal Wettbewerbe braucht, die auch international wahrgenommen werden“, so Schulte. Er gehe davon aus, dass die Stadt über ihren Eigenbetrieb DuisburgSport alles tun werde, um im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Regatta zu unterstützen.

Bertasee-Kanuten bei den Ranglisterennen am Start

Duisburg, 6. April 2010 -  Am kommenden Wochenende findet auf der Duisburger Regattabahn die erste Ranglistenregatta statt. Hier geht es um wichtige Punkte zur Teilnahme an den Kanu-Weltmeisterschaften in Posen und für die Junioren zur Kanu EM in Moskau.
Für Bertasee Duisburg geht in der Leistungsklasse der amtierende Juniorenweltmeister Jan Watzlawick in der Sprintwertung an den Start. Jan Watzlawick geht dabei erstmals in der Herrenklasse an den Start und dürfte es gegen die Sprintasse Ronny Rauhe aus Potsdam und Jonas Ems/KG Essen schwer haben.
Die Zielsetzung für Jan Watzlawick lautet die Teilnahme an der U 23 EM in Moskau. Nico Ommer und Tobias Korfmacher starten ebenfalls in der Sprintwertung über 100 und 200 Meter. Mike Kusnezow geht über die 2000 Meter für Bertasee an den Start. In der Juniorenklasse darf man auf das Abschneiden von Jannik Innerkofler gespannt sein. Der 17-jährige Schüler von der Schule Am Angerbogen will sich wieder für die Titelkämpfe in Moskau qualifizieren. Jannik war bei der WM 2009 in Moskau im Zweierkajak über 1000 Meter auf Platz fünf gefahren und strebt in dieser Saison einen Podestplatz an.
Aus Duisburg gehen in der Juniorenklasse noch die Talente Domenic Predel und Florian Worm in die Ranglistenrennen. Erstmals ist Bertasee auch bei den Damen Junioren durch Janine Predel vertreten. Janine gehört noch der Jugendklasse an und will sich gegen die ältere Konkurrenz gut präsentieren.
Die Rennen beginnen am Samstag um 8,30 Uhr mit den Zeitläufen über 100 Meter.
Ab 11,30 geht es über die 250 Meterdistanz. Am Nachmittag werden die Rennen über 2000 Meter gestartet. Sonntagmorgen werden die Endläufe über 2000 Meter bei den Herren und die 1000 Meter-Endläufe bei den Damen ausgetragen.

27. Rhein-Ruhr-Marathon am 30. Mai:
Bereits 3000 Startnummern für den Einlauf in die MSV-Arena gebucht

Duisburg, 24. März 2010 -  Der Run auf den 27. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag, 30. Mai, hält weiter an. Gut sechs Wochen vor dem offiziellen Meldeschluss am 30. April haben mehr als 3000 Läuferinnen und Läufer für die Rennen, die im Sportpark Duisburg gestartet werden, gemeldet.
„So früh haben wir noch nie diese Schallmauer durchbrochen“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Rhein-Ruhr-Marathon veranstaltet. Uwe Busch geht davon aus, dass am 30. Mai mehr als 6000 Starterinnen und Starter am einzig wahren Kulturhauptstadt-Marathon teilnehmen werden. Uwe Busch: „Mit ein bisschen Glück packen wir in diesem Jahr sogar die Grenze von 7000 Teilnehmern.“
Duisburg profitiert von Essener Absage Dabei zeichnet sich ab, dass Duisburg von der Absage des Essener Karstadt-Marathons profitiert. „Viele Läufer – gerade aus der Region – freuen sich auf einen echten Ruhrgebietslauf. Sie starten nun bei uns, denn sie wissen, dass hier die Organisation stimmt und mit dem Zieleinlauf in die MSV-Arena haben wir ein echtes Highlight zu bieten.“ Wie groß die Attraktivität der brettflachen Strecke ist, zeigt sich nicht zuletzt am deutlichen Teilnehmer-Zuwachs bei den Handbikern. Die rasenden „Rollis“ fuhren im vergangenen Jahr zum ersten Mal durch die Stadt. 2009 waren ca. 20 Starter im Rahmen der German Handbike-Trophy unterwegs.
Die Organisatoren sagten nach den positiven Erfahrungen ein Wiederkommen zu. Bis Mitte März hatten bereits 50 Handbiker für Duisburg gemeldet. Ebenfalls positiv ist die Entwicklung bei den reinen Marathon-Läufern, die sich die Strecke von 42,195 Kilometern durch zwölf Stadtteile vorgenommen haben. Für den Hauptlauf liegen bereits knapp 900 Meldungen vor. 50 Staffeln teilen sich den Laufweg durch vier. Für den 9. Rhein-Ruhr-Halbmarathon haben bis zur vergangenen Woche 1500 Starter gebucht. 250 Inliner haben sich den 30. Mai ebenfalls in den Kalender eingetragen.

Offizieller Meldeschluss am 30. April 2010 Der nächste Meldeschluss ist nun der 30. April. Wer bis dahin seine Startnummer ordert, spart fünf bzw. zehn Euro gegenüber den Last-Mi nute-Tarifen. Darüber hinaus können alle Teilnehmer, die bis Ende April registriert sind, sicher sein, dass ihr Name auch im offiziellen Programmheft abgedruckt wird. Hiltrud Schmitz rechnet in den kommenden Wochen noch einmal mit ziemlich viel „Verkehr“ im Meldebüro. „Erfahrungsgemäß treffen in diesen Wochen die Sammelmeldungen aus den Vereinen und von den Lauftreffs ein“, sagt die Mitarbeiterin des Stadtsportbunds. Weitere Infos und Online-Meldung über www.rhein-ruhr-marathon.de  

Schriftliche Ausschreibung für den 3. Duisburger Zoolauf liegt vor
Tierisch schnell laufen für das neue Bärengehege

Duisburg, 23. März 2010 - Tierischer Andrang beim 3. Duisburger Zoolauf am Freitag, 7. Mai. Bereits jetzt liegen Jörg Bunert, der den Benefizlauf gemeinsam mit dem Stadtsportbund Duisburg veranstaltet, knapp 400 Einzelmeldungen für die Staffelrennen vor.  Mehr als 1000 Teilnehmer, das heißt 500 Staffeln, können aus organisatorischen Gründen nicht zugelassen werden. Inzwischen liegen auch die schriftlichen Ausschreibungen vor, nachdem zunächst nur online für die doppelte Zooschleife mit einer Länge von 5,5 Kilometer gebucht werden konnte. 

Die Ausschreibungen sind bei Laufsport Bunert auf dem Sternbuschweg in Neudorf erhältlich oder beim Stadtsportbund auf der Kruppstraße 8b in Wedau. Der Erlös aus den Startergebühren hilft, das neue Bärengehege im zoologischen Garten am Kaiserberg zu finanzieren. Der Zoolauf ist in dieser Art in Deutschland einmalig und genießt bei den Ausdauerspezialisten das Ansehen eines absoluten Fun Run. Viele Staffeln starten in Tier-Kostümen oder geben ihrem Doppel witzige Tiernamen. Jörg Bunert rechnet auch in diesem Jahr wieder damit, dass man den Meldeschluss 29. April nicht abwarten muss. „Wir werden vermutlich bereits vorher ausverkauft sein“, so Bunert. Wann hat man sonst die Gelegenheit, mit einem „Affenzahn“ an Gorillas vorbeizulaufen oder ein Stück Urwald in Joggingschuhen zu durchmessen?
Gleich drei Rennen gehören zum Programm des Abendlaufs mit Start und Ziel am Seelöwengehege: Um 18 Uhr starten die Mixed-Staffeln über zweimal 5500 Meter. Um 19 Uhr gehen dann die Frauen- und Männerteams auf die durchaus anspruchsvolle Strecke. Zuvor laufen die Schüler um 17.30 Uhr und die Bambini um 17.45 Uhr. Die Startgebühr pro Staffel beträgt 30 Euro. Schüler sind für acht Euro unterwegs. Der Start beim Bambini-Rennen ist frei.  Weitere Informationen unter www.zoolauf.de

Saskia Bachler qualifiziert sich für die Deutschen Einzelmeisterschaften im Trampolinturnen

Duisburg, 15. März 2010 -  Bei den Landesmeisterschaften im Trampolinturnen in Düsseldorf konnte der Nachwuchs der Trampolinabteilung von TuRa 88 Duisburg unter 150 Startern mit beachtlichen Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Saskia Bachler steigerte sich in der Klasse Schülerinnen, nach gutem Vorkampf im Finale auf den dritten Rang. Dabei erzielte sie mit ihrer Finalübung die Qualifikation für die Deutsche Einzelmeisterschaft. Lena Langlotz wurde vierte unter vierzig Konkurrentinnen.
Der zwölfjährige Nico Kaspers präsentierte sich ebenfalls in guter Form. Schon im Vorkampf erkämpfte er sich den zweiten Rang, den er im Finale sicher verteidigte. Fabian Russak wurde Sechster. Karina Sobora kam in ihrer Altersklasse nach einem Fehler in ihrer Kür nur auf Rang 11 und verpasste das Finale der besten zehn. Schwester Annika kam auf Rang 27.
In der Klasse der Jugendturner lag Robin Schiefelbein nach der Pflichtübung aussichtsreich auf Rang drei. In der Kürübung aber folg er nach einem Fehler nach dem dritten Doppelsalto auf die Sicherheitsmatte. Er wurde Achter. Auch Annika Schmidt stabilisiert sich langsam in ihrer Leistung. Bei den Jugendturnerinnen wurde sie ebenfalls Achte.

DuisburgSport-Aussschuss: Janßen verabschiedet

Duisburg, 8. März 2010 - Der scheidende Betriebsleiter DuisburgSport Heinz-Gerd Janßen wurde 1991 Nachfolger des damaligen Sportdirektors Hermann Eichhorn.
In seinem Wirkungszeitraum fanden Projekte wie die Übergabe von Sporthallen oder Bezirkssportanlagen (1988), die Ansiedlung des FCR 2001 (2004) in dem Bereich Mündelheim, die Umsetzung des Bäderkonzepts (2006), die Einrichtung des PCC-Stadions mit Heimatverein VfB Homberg (2002), der Umbau der Fugmannkampfbahn zum Leichathletikstadion (2006/2007), die Einrichtung des Parallelkanals (2005-2009), 4 Kanu-Weltmeisterschaften (von 1995-2007), die World Games 2005, bei denen er Leiter der Sicherheit war, beiwohnen von ca. 100 Sportausschuss-Sitzungen und wie erwähnt, die Einrichtung von DuisburgSport 2007. Jürgen Dietz aus dem Sportdezernat Reinhold Spaniels wird übernehmen:

Stadtsportbund Duisburg:
Zuschüsse an Vereine müssen unangetastet bleiben

Die Strukturen des Sports brechen zusammen
Duisburg, 6. März 2010 -Trotz der Einsparungen im Sport haben sich die Duisburger Sportvereine und der Stadtsportbund Duisburg immer neuen Herausforderungen gestellt und mit vielen Projekte und innovativen Entwicklungen das Leistungsvermögen der Sportvereine erhalten. Daher wehrt sich der Sport vehement gegen weitere pauschale Einsparungen im Sporthaushalt, insbesondere bei

Zuschüssen im Bereich der Vereinsanlagen
Fahrtkosten für den Leistungssport
Zuschüsse für Veranstaltungen.

Streichungen in diesen Bereichen werden dazu führen, dass dem Sport seine Grundlage entzogen wird und Strukturen, die über viele Jahrzehnte aufgebaut wurden, zusammenbrechen.
Der Sport bereit ist, weitere Sparpotentiale zur Konsolidierung des Haushaltes zu erbringen, wie die Vorschläge es Stadtsportbundes Duisburg zeigen.
Eine Kommune muss sich weiter ihrer Verantwortung bewusst sein: Ohne kommunale Förderung wird der Sport nicht auskommen!

Duisburg als Sportstadt?
Die Vereine organisieren den normalen Sportalltag, mit

Jährlich ca. 6 Millionen Aktivierungsimpulsen
20.000 Menschen täglich in den Sportvereinen
Gesundheitsförderung, integrativer und sozialpolitischer Arbeit
Eigeninitiative durch das Ehrenamt.
Organisation von Großveranstaltungen, die das öffentliche Leben bereichern.

Der Sport leistet seit vielen Jahren Sparbeiträge für die Stadt Duisburg.
Der Gesamtetat im Sport ist schon seit vielen Jahren einer der niedrigsten dieser Stadt. (Anteil des Sports an den Ist-Ausgaben 2008 = 1,71 %). Dazu hat der Sport in der Vergangenheit schon viele Sparbeiträge durch freiwillige Aufgabenübernahmen und ehrenamtliches Engagement geleistet:

Einvernehmliche Zustimmung bei Bäderkonzepten mit Bäderschließungen
Übernahme von Hallen- und Freibäder und Bezirkssportanlagen in Vereinsregie
Übernahme der Schlüsselverantwortung bei den Sporthallen
durch privatwirtschaftliches Engagement Einsparungen von Kosten bei der Beleuchtung der Regattabahn.
Zahlung von Hallennutzungsgebühren für Trainings- und Spielbetrieb seit 1996
Eigenverantwortliche Vergabe der Trainingsstunden der Schwimmvereine
Schaffung von Möglichkeiten für den „nicht organisierten Sport“ (z.B.
Kilometrierung von Laufstrecken)
Weiteres Sparpotential zu einseitigen Lasten der städtischen Vertragspartner wurde erreicht:
Keine Anpassung der Bezuschussung für Platzanlagen an aktuelle Inflationsraten
Etatkürzungen bei den Veranstaltungs- und Leistungssportzuschüssen
Freiwillige Leistung Sport?

Der Sport hat einen Bestandsschutz. Vielfach übernehmen Vereine Pflichtaufgaben der Stadt Duisburg, wie z.B. das Schulschwimmen.
Der Sport ist sich seiner finanzpolitische Verantwortung für die Stadt Duisburg bewusst.

Der Stadtsportbund Duisburg e.V. als größte Interessensgruppierung unserer Stadt ist sich seiner (sport)politischen Verantwortung bewusst. Aus seinem Selbstverständnis heraus hat er bereits seit vielen Jahren aktiv an Lösungen zur Hauskonsolidierung mitgearbeitet, stets eigene Lösungen eingebracht und Sparmaßnahmen mitgetragen.

Übergabe des sanierten Umkleidegebäudes
auf der städtischen Sportanlage Warbruckstraße II

Duisburg, 26. Februar 2010 - Als erste der auf der städtischen Sportanlage Warbruckstraße II begonnenen Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpakets II aus dem Bereich von DuisburgSport konnte die Sanierung des Umkleidegebäudes nun abgeschlossen werden. Die Arbeiten kosteten rund 222.000 Euro. Sportdezernent Reinhold Spaniel, Hamborns stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Christina Becker, der Betriebsleiter von DuisburgSport, Heinz-Gerd Janßen, Hamborns Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp, und der 1. Vorsitzende des FSV Duisburg 1989, Bedri Topuz, stellten das seit September letzten Jahres energetisch sanierte Umkleidegebäude heute vor.
Verbunden mit den im Rahmen der Sanierung durchgeführten Dach-, Fenster- und Rohbauarbeiten ist ein langfristiger Nutzen. Dieser wird unter anderem erzielt durch den Einbau neuer, wassersparender Armaturen in den Duschräumen und einer optimierten Wärmedämmung.
Sportdezernent Reinhold Spaniel gab außerdem einen kurzen Ausblick auf den an der Warbruckstraße noch folgenden Umbau eines Rasenspielfelds in ein Kunstrasenspielfeld und die Erweiterung der Trainingsbeleuchtung. Auch hier steht die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, da sich in der Summe die Unterhaltungskosten pro Nutzungsstunde im Vergleich zu Rasenspielfeldern deutlich reduzieren.
„Hinzu kommen bereits beim Bau Einsparungen dadurch, dass auf der durch die Sportvereinigung Meiderich 06/95 betriebenen Sportanlage an der Honigstraße infolge des zur gleichen Zeit stattfindenden Umbaus eines Tennenspielfelds in ein Kunstrasenspielfeld überschüssiger Boden für den Unterbau der Anlage an der Warbruckstraße genutzt werden kann, der dort sonst kostspielig angekauft werden müsste. Auf der einen Seite entfallen somit Entsorgungskosten, auf der anderen Seite Anschaffungskosten“, so Sportdezernent Spaniel.

(v.l.) Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Christina Becker, DuisburgSport-Betriebsleiter Heinz-Gerd Janßen, Süleyman Kücük, Kazim Aydin und Bedri Topuz vom FSV Duisburg sowie Sportdezernent Reinhold Spaniel im frisch sanierten Umkleidebereich der Sportanlage Warbruckstraße II.

David Schmude verläßt Bertasee Duisburg
Keine Ehrung für erfolgreiche Duisburger Sportler

Duisburg, 24. Februar 2010 - Der Kanu-Junioren Europameister David Schmude wird in der kommenden Saison für die KG Essen starten. Damit verliert Bertasee Duisburg einen Leistungsträger seines Herren-Vierer, der 2009 bei der Westdeutschen Meisterschaft erstmals das Essener Boot über die 200 Metersprintstrecke schlagen konnte.
Sein bisheriger Zweierpartner, Juniorenweltmeister Jan Watzlawick wird dagegen an der Wedau bleiben. David Schmude machte sein Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Essen und wohnt bereits in Essen. Die KG Essen verfügt über zahlreiche Sponsoren und ist im Kanubereich mit Bayern München im Fußball zu vergleichen. Bertasee Duisburg dagegen hat durch die Nichteinhaltung der Zahlung der Fahrgelder von 2009 durch die Stadt Duisburg Schwierigkeiten die Regattakosten 2010 zu stemmen.
Von einem elementar wichtigen Warmwassertrainingslager  -Essen fährt nach Florida -können die Spitzenkanuten von Bertasee nur träumen.
Sehr traurig ist auch die Tatsache, dass die erfolgreichen Sportler keine Ehrung durch die Stadt erhalten. Da wird Jan Watzlawick Juniorenweltmeister, wird durch den Russischen Präsidenten beglückwünscht, aber durch den OB erfolgt keine Ehrung. Dies ist ein Armutszeugnis für die sogenannte Sportstadt Duisburg. Das alles bekommen natürlich auch die Sportler mit und ist für die Trainer sehr demotivierend. Hierbei geht es nicht um Sachleistungen, sondern um die Anerkennung!
Durch all diese Tatsachen ist die erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim Traditionsverein Bertasee Duisburg gefährdet. Rund 60 Jugendliche werden bei Bertasee Duisburg durch 5 Ehrenamtliche Trainer betreut. Man stelle sich vor, diese Kinder landen auf der Straße, wenn bei Bertasee die Lichter ausgehen. In anderen Sportvereinen sieht es ähnlich aus. Beim Sport spart die Stadt Duisburg an der falschen Stelle.

Zuschüsse an Vereine müssen unangetastet bleiben

Finanzpolitische Verantwortung des Sports

Duisburg, 22. Februar 2010 - Der Stadtsportbund Duisburg e.V. als größte Interessensgruppierung unserer Stadt ist sich seiner (sport)politischen Verantwortung bewusst. Aus seinem Selbstverständnis heraus hat er bereits seit vielen Jahren aktiv an Lösungen zur Hauskonsolidierung mitgearbeitet, stets eigene Lösungen eingebracht und Sparmaßnahmen mitgetragen.

Wir sind überzeugt, dass eine umfassende und solide Haushaltskonsolidierung nur dann positiv gestaltet werden kann, wenn alle Verantwortlichen unserer Stadt ihren Beitrag leisten und sich uneingeschränkt dieser Verantwortung stellen.  

Was hat der Sport in der Vergangenheit schon geleistet

Der Gesamtetat im Sport ist schon seit vielen Jahren einer der niedrigsten dieser Stadt. (Anteil des Sports an den Ist-Ausgaben 2008 = 1,71 %). Dazu hat der Sport in der Vergangenheit schon viele Sparbeiträge durch freiwillige Aufgabenübernahmen und ehrenamtliches Engagement geleistet:

  • Einvernehmliche Zustimmung bei Bäderkonzepten mit Bäderschließungen
  • Übernahme von Hallen- und Freibäder in Vereinsregie,
  • Übernahme von Bezirkssportanlagen durch Vereine
  • Übernahme der Schlüsselverantwortung bei den Sporthallen, dadurch erhebliche Personalkosteneinsparung bei der Stadt
  • durch privatwirtschaftliches Engagement Einsparungen von Kosten bei der Beleuchtung der Regattabahn.
  • Zahlung von Hallennutzungsgebühren für Trainings- und Spielbetrieb seit 1996
  • Eigenverantwortliche Vergabe der Trainingsstunden der Schwimmvereine und damit verbunden kostenfreier Einzug der Hallennutzungsgebühren durch den SSB Duisburg und Abführung an die Stadt Duisburg
  • Schaffung von Möglichkeiten für den „nicht organisierten Sport“ (z.B. Kilometrierung von Laufstrecken)

Weiteres Sparpotential zu einseitigen Lasten der städtischen Vertragspartner wurde erreicht:

  • Keine Anpassung der Bezuschussung für Platzanlagen an aktuelle Inflationsraten
  • Etatkürzungen bei den Veranstaltungs- und Leistungssportzuschüssen

Freiwillige Leistung Sport?

Der Sport ist seit vielen Jahren in der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen als Ziel verankert. Keine gesellschaftliche Gruppierung ist so sparsam aufgestellt wie der Sport. Daher ist es mehr als fragwürdig, dass beim Sport immer wieder auf die Freiwilligkeit der Bezuschussung hingewiesen wird. Der Sport hat einen Bestandsschutz. Vielfach werden Pflichtaufgaben der Stadt Duisburg erfüllt, wie z.B. das Schulschwimmen. Hier wird zwischenzeitlich schon ein Drittel der Schulschwimmstunden in Bädern vorgehalten, die von Vereinen betreut werden.
 

Duisburg als Sportstadt?

Die Stadt Duisburg sieht den Sport als wichtiges strategisches Ziel. In seiner Agenda 2027 hat die Stadt beschlossen: „Duisburg präsentiert sich als Gesundheits- und Sportstadt“ (DS 08-1670). Ohne die Vereine ist dieses Ziel unrealistisch.

Die Vereine organisieren den normalen Sportalltag, der eine wichtige Rolle beim Freizeitverhalten der Duisburger Bürgerinnen und Bürger spielt. Der Sport in Duisburg kommt im Jahr auf ca. 6 Millionen Aktivierungsimpulse, sofern jeder der über 100.000 Mitglieder in den Sportvereinen unserer Stadt nur eine Sportstunde in der Woche wahrnimmt. Täglich bewegt der Sport 20.000 Menschen, die in Sportvereinen organisiert sind. Der Sportverein leistet damit neben der Gesundheitsförderung erhebliche integrative und sozialpolitische Arbeit. Hierzu kommt das hohe Maß an Eigeninitiative durch das Ehrenamt.

Die Vereine organisieren Großveranstaltungen wie den Rhein-Ruhr-Marathon, die Int. Ruder- und Kanuregatten oder die erst im Januar ausgerichteten Europameisterschaft im Hallenhockey, die das öffentliche Leben bereichern und Duisburg weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt machen.  

Die Strukturen des Sports brechen zusammen

Trotz der Einsparungen im Sport haben sich die Duisburger Sportvereine und der Stadtsportbund Duisburg immer neuen Herausforderungen gestellt und mit vielen Projekte und innovativen Entwicklungen das Leistungsvermögen der Sportvereine erhalten, was sich mehr als positiv für die Stadt ausgezahlt hat. Daher wehrt sich der Sport vehement gegen weitere pauschale Einsparungen im Sporthaushalt, insbesondere bei

  • Zuschüssen im Bereich der Vereinsanlagen
  • Fahrtkosten für den Leistungssport
  • Zuschüsse für Veranstaltungen.

Streichungen in diesen Bereichen werden dazu führen, dass dem Sport seine Grundlage entzogen wird und Strukturen, die über viele Jahrzehnte aufgebaut wurden, zusammenbrechen. 

Stellungnahme zu den beabsichtigten Sparmaßnahmen:

Temperaturabsenkung Bäder/ Erhöhung Eintritt Bäder Vereine

Wir erachten es als kontraproduktiv, einerseits die Temperaturen abzusenken und dafür noch höhere Gebühren zu nehmen. U.E. sollte nur eine der beiden Maßnahmen durchgeführt werden. Dabei würden wir zu der Gebührenerhöhung tendieren.

Erhöhung Hallennutzungsgebühren

Viele Vereine können auf höhere Kosten nur durch höhere Mitgliedsbeiträge reagieren. Dazu bedarf es meistens eines Vorlaufes von einem Jahr. Außerdem ist eine Erhöhung um 100 % direkt nicht zumutbar. Daher schlagen wir eine Staffelung der Erhöhung ab 2011 wie folgt vorher: 2011 um 0,50 € / 2012 um 0,25 € / 2013 um 0,25 €. Auch einer Erhöhung der Gebühren für die Vereine bei den Bädern würde er SSB zustimmen.

Bäderschließungen

Die Schließung des Hallenbades Neuenkamp, das der DJK Poseidon Duisburg seit vielen Jahren übernommen hat, ist nicht sinnvoll. Es kann überlegt werden, ob das Bad nur als Schul- und Vereinsbad weitergeführt wird, um den Zuschussbedarf zu senken. Außerdem gibt es innerhalb des Stadtgebietes keine Kompensationsmöglichkeiten für die Durchführung des Pflichtunterrichts der Schulen (Aufgabe der Stadt als Schulträger).

Die Schließung des Freibades Kruppsee trägt der SSB nicht mit. Der Verein SV Rheinhausen betreibt das Bad seit 1987. Mit Schließung des Beckens wird der SV Rheinhausen auch sicherlich nicht das Schwimmen im See weiter betreiben. Außerdem verliert Rheinhausen nach dem Töpperbad das letzte Freibad.

Für den Bereich Süd plädiert des SSB für den Erhalt des Bades Großenbaum in Vereinsregie. Damit würde auch das im Rat beschlossene Bäderkonzept verwirklicht. Man braucht keinen teuren Neubau am Standort XXL. Darüber hinaus macht es auch deshalb keinen Sinn das Bad Großenbaum zu schließen, da 18-20 Schulen (mit 162 Unterrichtseinheiten) im Vormittagsbereich ihren Schwimmunterricht abhalten. Zudem könnte man bei Wegfall des Bades Wanheim die freigewordenen Schwimmmeister für das Bad am Töppersee vorsehen. DuisburgSport müsste keine neuen Schwimmmeister einstellen, was sonst der Fall wäre.

Die Schließungen der Bäder Rheinhausen und Rumeln bilden kein Problem, da das neue Bad am Töppersee Kompensation schafft.

Überlassung Eisporthalle

In dem Umbau der Eissporthalle zu einer sinnvollen Multifunktionsarena sieht der SSB enormes Potential für den Sportstandort Duisburg. Gewährleistet aber bleiben muss, dass auf die eissporttreibenden Vereine Duisburgs keine höheren Kosten zu kommen. 

Anregungen des SSB für weitere Einsparmöglichkeiten

1.     Übernahme von Aufgaben durch den SSB/Vereine; z.B. Verteilung Zuschüsse

Die Sportselbstverwaltung ist weiter wie in der Vergangenheit bereit, Aufgaben der Kommune zu übernehmen.

2.     Regionalisierte Sportstättenverwaltung (Nord/Süd/West)

3.     Optimierung der Schlüsselverantwortung

4.     Personalbündelung

Durch Schließung des Bades Wanheim braucht DuisburgSport keine zusätzlichen 4 Schwimmmeisterstellen für Rheinhausen einstellen. Optimierung der Bündelung von Aufgaben in der Verwaltung unter sozialverträglichen Gesichtspunkten.

5.     Anpassung Transferleistungen Schulschwimmen von Bildungsholding an DuisburgSport

Analog der Anpassung der Transferleistungen von DuisburgSport an das IMD ergibt eine Anpassung für das Schulschwimmen an die tatsächlichen Kosten eine Mehreinnahme für DuisburgSport.

6.     Optimierung der Platzanlagen im Zuge der Sportentwicklungsplanung 

Abschließend muss festgestellt werden, dass der Sport bereit ist, weitere Sparpotentiale zur Konsolidierung des Haushaltes zu erbringen. Dabei dürfen die Grundfeste des Sports allerdings nicht zerstört werden. Die wenigen Ressourcen für den Sport müssen langfristig gesichert bleiben.  

Eine Kommune muss sich weiter ihrer Aufgabe bewusst sein: Ohne kommunale Förderung wird der Sport nicht auskommen! Alternative und ergänzende Fördermöglichkeiten, z.B. über Stiftungen etc., müssen aktiv gemeinsam mit dem organisierten Sport geprüft werden.

Proteste der Sportvereine bei der Sondersitzung des Rates zu Loveparade

Die Forderungen der Protestierenden
Duisburg, 20. Februar 2010 - Vor dem Rathaus gab es Proteste der Sportvereine, die um ihre Existenz fürchten. Drinnen lugten ihre Plakate von der Empore hervor, deutlich sichtbar für den Rat.

Stadtsportbund-Geschäftsführer Uwe Busch machte seinem Ärger Luft: "Auch wenn diese Loveparade der Stadt direkt kein Geld kostet und von Sponsoren bezahlt wird - es sind doch immer dieselben Geldgeber, die auch seit Jahren die Vereine am Leben erhalten. Wenn diese Geldgeber immer weiter belastet werden, bleibt doch nichts mehr für die Vereine. Das kann doch so nicht alles wahr sein. Uns fehlt dafür jedes Verständnis!"

Duisburger Vereine vor dem Aus
Wenn unsere Vereine die Unterhaltskostenpauschale nicht bekommen, spielen wir bald auf der Straße Fußball. Wollen Sie das?

Für die Kosten der Loveparade wird ein Kredit aufgenommen. Nutzen ???

Den Vereinen werden die Gelder gestrichen und stehen vor dem Ruin. Gerecht?
Sparen ja, aber alle und gerecht verteilt!!!

Anstatt bei der Jugend zu sparen, sollte man in sie investieren.

Ich spiele gerne im Verein Fußball, aber wie lange noch?

Ich knüpfe soziale Kontakte im Verein, wenn der Verein nicht mehr ist, vielleicht am Bahnhof?

Wie funktioniert Integration am besten? In Vereinen, oder?

Bezahlen Sie die nächste Strom oder Wasser Rechnung für meinen Verein?

Sie sollten unsere Interessen vertreten, tun Sie das indem wir unsere Gelder nicht bekommen?
Können Sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren?
Wenn Loveparade, dann auch die Unterhaltskostenpauschale für Duisburger Vereine

23. Offene Duisburger Meisterschaften im Trampolinturnen
Talentförderprojekt Trampolinturnen erfolgreich

Duisburg, 22. Februar 2010 - Die von der Fachschaft Turnen im Stadtsportbund Duisburg veranstalteten offenen Duisburger Meisterschaften im Trampolinturnen erfreuen sich, auch überregional, immer größerer Beliebtheit.
Über 120 Sportler aus NRW hatten zu dieser Meisterschaft gemeldet. Für die Duisburger Sportler war es auch eine erste Sichtung für die Nominierung der Mannschaft, die Duisburg bei der Ruhrolympiade im Mai vertreten soll.
Die Konkurrenz wurde auf zwei Leistungsebenen ausgetragen. Die Nachwuchsklassen (Rahmenwettkämpfe) für Kinder ab 8 Jahre, während sich in den Meisterklassen die Landeskonkurrenz tummelte. Die Trampolinsportler von TuRa 88 Duisburg präsentierten sich bei diesen Meisterschaften in aufsteigender Form. Der im Talentsichtungs- und Talentförderprojekt des Landessportbundes betreute Nachwuchs des Neudorfer Vereins zeigte in der Rahmenveranstaltung hervorragende Leistungen, die für die Zukunft einiges erwarten lassen.
Bei den Rahmenwettkämpfen konnte Marcello Romano (Tura88) mit sicher beherrschten Übungen den Sieg erringen. Den Wettkampf C gewann Celina Geförer (TV Voerde) vor Xenia Hartmann und Annika Quester (beide TuRa 88 Duisburg).
In den Meisterschafsklassen (Wettkampf 1-6) dominierten die auswärtigen Sportler. Die Turnerinnen lieferten sich einen spannenden Kampf. Daniela Bahr musste wegen eines Infektes pausieren. Es siegte die Titelverteidigerin Yvonne Köhlen aus Düsseldorf. Eine konstante Leistung zeigte Robin Schiefelbein in der Klasse der Turner. Hinter dem deutschen Meister Fabian Vogel aus Neersen konnte er den Pokal für den zweiten Platz mit nach Hause nehmen.
Im großen Feld der Jugendturnerinnen  mit 23 Starterinnen gab es einen spannenden Kampf bei dem sich Saskia Bachler mit ihrer neuen Kürübung nur der Kölnerin Alexandra Breuer beugen musste. Lena Langlotz blieb mit Rang fünf unter ihren Möglichkeiten. Ella Lippold wurde neunte.
Bei den Jungen (Jahrgang 1996 -1998) hatte Nico Kaspers die beste Pflichtübung geturnt, aber ein Fehler in der Kür warf ihn auf den vierten Rang zurück. Fabian Russak wurde Sechster.
Die nächsten Wettkämpfe, bei denen es um die Qualifikation zu Landes- und Bundesmeisterschaften geht, sind am 06.03 der Ruhrcup in Essen und am 13.03. die Landesmeisterschaften.

Sanierung der Sporthalle Duisburg-Süd abgeschlossen

Duisburg, 19. Februar 2010 - Mit Hilfe des Konjunkturpakets II, Mitteln von DuisburgSport und der Unterstützung der ARGE Duisburg konnte die Sporthalle Duisburg-Süd im Ortsteil Huckingen saniert werden. Sportdezernent Reinhold Spaniel, Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß, Heinz-Gerd Janßen, Betriebsleiter von DuisburgSport, Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein, der Geschäftsführer der ARGE Duisburg, Norbert Maul, sowie Henry Wollner, Regionalleiter NRW der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung mbH (GBA), stellten heute die Baumaßnahmen vor Ort vor.
Die Halle gehört zu den Sportanlagen in Duisburg, die zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit zu einem beträchtlichen Teil aus dem Konjunkturpaket II saniert werden. In Höhe eines Gesamtvolumens von rund 190.000 Euro erfolgte die Erneuerung der Hallenbeleuchtung, des Heizungsverteilers und -sammlers sowie der Fliesen und wassersparenden Armaturen in den Duschräumen. Das gilt darüber hinaus für den Einbau einer Lüftungsanlage für die Dusche und Umkleiden im Obergeschoss.
Aus Mitteln des städtischen Eigenbetriebs DuisburgSport von knapp 50.000 Euro wurde zudem die Hallendecke erneuert. Die im gesamten Gebäude notwendigen Malerarbeiten wurden von der Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung für Arbeitsuchende (ARGE) Duisburg im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten übernommen. Zwölf Maler, die über ein von der ARGE Duisburg finanziertes Beschäftigungsprojekt bei der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung mbH (GBA) angestellt sind, haben die notwendige Malerarbeiten in der Halle, an der Tribüne und in den Zugängen verrichtet.

Sportdezernent Reinhold Spaniel, Norbert Maul, Geschäftsführer der ARGE Duisburg, Heinz-Gerd Janßen, Betriebsleiter von DuisburgSport, Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein in der sanierten Halle.

„Die energetische Sanierung der Halle hat mehrere positive Effekte. Neben den Heizkosten wird auch der zur Beleuchtung notwendige Energieverbrauch nachhaltig sinken. Dies gilt auch für den neuen, wassersparenden Betrieb der Duschen“, betonte Sportdezernent Spaniel. Zudem freute er sich sehr darüber, dass alle Arbeiten terminlich zwischen DuisburgSport, dem Bezirksamt Süd und dem Hauptnutzer der Halle, den Duisburg Ducks, abgesprochen worden waren.

Die renovierten Duschräume
Der neue Heizungsverteiler. - Fotos Manfred Schneider

Der 27. Rhein-Ruhr-Marathon boomt

• 1000 Meldungen mehr als im Vorjahr
• Uwe Busch: „Wir sind praktisch der Kulturhauptstadt-Marathon
• Startnummer 70 zum 70. am 70.

Duisburg, 18. Februar 2010 - Der Stadtsportbund Duisburg freut sich über ein dickes Meldeplus beim 27. Rhein-Ruhr-Marathon. Für die Rennen am Sonntag, 30. Mai 2010, haben bereits mehr als 2500 Läuferinnen und Läufer ihre Startnummer gebucht. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbund Duisburgs, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den gemeinsam mit Frankfurt und Berlin ältesten City-Marathon veranstaltet, freut sich über das positive Zwischenergebnis: „Wir liegen um etwa 1000 Starter über dem Ergebnis zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.“

Hält der Trend an, dann stehen bei der 27. Auflage des Laufs über 7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Startlinie auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Das Ziel des Rhein-Ruhr-Marathons, zum dem auch der Inline-Marathon, der Halbmarathon und die Staffelrennen gehören, ist die MSV-Arena.
Uwe Busch sieht einen Grund für das extrem positive Melde-Ergebnis in der Absage des Essener Laufs über die klassische Distanz von 42,195 Kilometer: „Wir sind damit der einzige Ruhrgebiets-Marathon und damit auch der Kulturhauptstadt-Marathon. Die Langläufer, die das Revier und seine besondere Atmosphäre erleben wollen, melden jetzt bei uns “, so Uwe Busch. Zudem begründet er den Erfolg mit dem Frühbucher-Rabatt, mit dem die Veranstalter im Herbst geworben hatten. „Wer bei uns läuft, erzählt davon seinen Freunden und Vereinskameraden, die sich dann ebenfalls für einen Start in Duisburg interessieren“, erläutert Uwe Busch.

Nicht zuletzt genießt der Rhein-Ruhr-Marathon in der Szene das Ansehen, besonders gut organisiert zu sein und gerade den Breitensportlern perfekte Bedingungen für eine persönliche Bestzeit zu bieten. Wie läuferfreundlicher Service ganz praktisch aussieht, das beweist Hiltrud Schmitz, die für den Stadtsportbund die Meldungen bearbeitet: Der Kölner Manfred Claaßen läuft am 30. Mai zu seinem 70. Geburtstag seinen 70. Marathon. Hiltrud Schmitz hat ihm daher gleich die Startnummer 70 reserviert.

3. Duisburger Zoolauf startet am 7. Mai
Eigene Webseite wirbt für bäriges Rennen „durch fünf Kontinente“

Duisburg, 17. Februar 2010 - Am Freitag, 7. Mai 2010 geht der Duisburger Zoolauf in die dritte Runde. Für Ausdauersportler nicht nur aus Duisburg sind die Staffelrennen vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten inzwischen ein echter Höhepunkt in der Saison. Der Stadtsportbund richtet gemeinsam mit Jörg Bunert das Abendrennen zugunsten des Zoos aus. Ab sofort ist die neue Internetseite zu dem deutschlandweit einmaligen Lauf online. Unter www.zoolauf.de erhalten Interessierte alle notwendigen Informationen zum sportlichsten Zoobesuch überhaupt.
Über die Webseite können die Läuferinnen und Läufer auch direkt für die Teilnahme am 7. Mai melden. Wie im Vorjahr gehört auch ein Bambinilauf zum Programm. Die Hauptläufe sind die Staffeln für Frauen, Männer und Mixed, bei der sich jeweils zwei Starter die zwei 5,5 Kilometer langen Runden teilen. Die Teilnahme kostet pro Staffel 30 Euro. Aus dem Erlös unterstützen die Veranstalter die Neugestaltung des Bärengeheges im Zoo am Kaiserberg. Mehr als 500 Staffeln können nicht teilnehmen, deshalb lohnt es sich, frühzeitig zu melden. Telefonische Infos über den Stadtsportbund Duisburg 0203 3000811 oder Laufsport Bunert 0203 377300.

23. Offene Duisburger Meisterschaften im Trampolinturnen

Erste Sichtung für die Ruhrolympiade 2010
Duisburg, 16. Februar 2010 - Zum traditionellen Saisonauftakt 2010 treffen sich die Trampolinturnerinnen und Turner aus dem Einzugsbereich NRW wieder wie jedes Jahr in Duisburg. Gemeldet haben zu den Duisburger Meisterschaften, die zum dreiundzwanzigsten Mal in Folge in Duisburg Neudorf ausgetragen werden.
120 Wettkämpfer aus vierzehn Vereinen aus ganz NRW. Mit dabei auch zwei Vereine aus Duisburg (TuRa 88 Duisburg und der TKD Duisburg).
Die Turaner, die sich im Leistungszentrum Duisburg vorbereitet haben, sind mit über 20 Teilnehmern der am stärksten vertretene Verein. Vom TKD Duisburg sind 10 Teilnehmer gemeldet worden. Neben starker Konkurrenz aus Düsseldorf, Aachen und Essen, sind die von Turatrainerin Gabi Bahr im Leistungszentrum Pappenstr. betreuten Teilnehmer am Start.
Die auswärtigen Vereine haben ihre leistungsstärksten Sportler gemeldet, so dass spannende Wettkämpfe erwartet werden. In dem stark besetzten Feld der Turnerinnen haben sich Sierra Lippold und Annika Schmidt von TuRa 88 mit starker Konkurrenz aus Witten und Düsseldorf auseinander zu setzen.
In der Klasse der Turner ist Bundeskadermitglied Pasqual Bahr nicht an Start. Pasqual hat wegen der unzureichenden Trainingsbedingungen (zu gering Hallenhöhe) Duisburg den Rücken gekehrt und trainiert derzeit im Bundesstützpunkt in Frankfurt. Robin Schiefelbein trifft bei den Turnern auf den Deutschen Meister Fabian Vogel aus Neersen.
In der Klasse der Jugendturnerinnen haben Saskia Bachler und Lena Langlotz mit starker Konkurrenz aus Köln zu rechnen. Die Wettkämpfe werden an zwei Kampfgerichten ausgetragen.
Für die Sieger gibt es Pokale und Urkunden. Bei dieser ersten Leistungsüberprüfung können die jungen Sportler und Sportlerinnen auf sich aufmerksam machen. Die besten Spitzenturner und Turnerinnen kommen in die engere Auswahl für die Ruhrolympiade, die am 03. Juni an gleicher Stelle ausgetragen wird. Der Eintritt zu dieser hochkarätigen Veranstaltung ist frei.

Vereinsmanager-C Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Duisburg, 9. Februar 2010 - DUISBURG (9.2.2010) Zwei Auszubildende zum Sport- und Fitnesskaufmann des Stadtsportbundes Duisburg e.V. haben die Vereinsmanager C Ausbildung mit der Übergabe des Zertifikats erfolgreich abgeschlossen.

Der Vorsitzende des Stadtsportbundes Duisburg e.V., Franz Hering, überreichte bei einer feierlichen Zeremonie den Absolventen Frederic Lüger und Dominic Kaub die Bescheinigung und freute sich: „Neben der Qualifizierung zum Übungsleiter ist die Ausbildung zum Vereinsmanager ein wichtiger Bestandteil, um mehr Professionalität in die Sportvereine zu bringen.“
Die acht Wochenend-Lehrgänge erstreckten sich über zwei Jahre und beinhalteten Themen wie Marketing, Finanzbuchführung, Versicherungs- und Rechtsfragen im Sportverein etc. Auch in diesem Jahr bietet der SSB für alle interessierten Vereinsvertreter, die an der Führung und Organisation ihres Vereins beteiligt sind, Vereinsmanagerlehrgänge an.
Alle Informationen erhalten sie auf der Homepage www.ssb-duisburg.de und in der Broschüre „Qualifizierung im Sport 2010“ sowie unter der Rufnummer: 0203/3000815

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Franz Hering, Vorsitzender Stadtsportbund Duisburg e.V., Dominic Kaub und Frederic Lüger, Auszubildende zum Sport- und Fitnesskaufmann beim Stadtsportbund Duisburg e.V. sowie Paul Hoffmann, Stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg e.V.

ASV Winterlaufserie

Duisburg, 6. Februar 2010 - Start zum 1. Hauptlauf der ASV Winterlaufserie vor der MSV Arena mit ca. 1.500 Teilnehmern. Auch der 2. Hauptlauf startete anschließend mit ebenfalls rund 1.500 Läuferinnen und Läufern.  Foto Manfred Schneider

Duisburger Sportentwicklungsplanung geht in die nächste Phase

Duisburg, 26. Januar 2010 - Die Arbeiten am Duisburger Sportentwicklungsplan gehen in die nächste Phase. Vor dem Hintergrund, dass durch die zunehmende Freizeit das Interesse der Bundesbürger am Sport gewachsen ist, treiben immer mehr Menschen selbst aktiv Sport oder gehen als Zuschauer zu Sportveranstaltungen. Daraus ergibt sich für Kommunen die Aufgabe, sich auf die vielfältiger gewordenen Wünsche und Erwartungen an den Sport einzustellen. Professor Dr. Alfred Rütten vom Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist planerischer Vordenker der Integrierten Sportentwicklungsplanung (ISEP), die sich zum Ziel gesetzt hat, diese Erwartungen in den Plänen zur Stadt- und Sportstättenentwicklung gebührend zu berücksichtigen.
Sportdezernent Reinhold Spaniel erklärt, dass die im September letzten Jahres gestartete Telefonbefragung zum Sportverhalten der Duisburger Bevölkerung mittlerweile abgeschlossen werden konnte. „Viele Duisburger waren dazu bereit, an der durch DuisburgSport initiierten Befragung teilzunehmen, so dass sogar weit mehr als die ursprünglich angestrebten 1.500 Datensätze vorliegen. Dies trägt zum Erreichen eines aufschlussreicheren Meinungsbilds bei.“, freut er sich.
In der nächsten Projektphase, der kooperativen Planung, treffen sich ab Ende Januar bis voraussichtlich Mai regelmäßig Vereine, Verbände und andere Institutionen. Gemeinsam mit der ebenfalls erfolgten Bestandsaufnahme der Duisburger Sportlandschaft werden dabei die anonymisiert erfassten Ergebnisse der Befragung in den Sportentwicklungspan einfließen, mit dessen Veröffentlichung voraussichtlich im Spätsommer 2010 zu rechnen ist.

Hallen-Hockey-Europameisterschaft in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle

Hallen-EM: Veranstalter ziehen positives Fazit
4.300 Zuschauer kamen an den drei Tagen in der Rhein-Ruhr-Halle

Duisburg, 25. Januar 2010 -Die am Sonntag mit einem Überraschungssieg der Ukraine und einem emotional gefeierten Gewinn der Bronzemedaille durch das deutsche Team zu Ende gegangene EuroHockey Hallen-Europameisterschaft der Damen in Duisburg ist vom Europäischen Hockey-Verband (EHF) und vom Deutschen Hockey-Bund (DHB) gleicher Maßen positiv bewertet worden. EHF-Präsident, Martin Gotheridge (England) war selbst während der gesamten Veranstaltung in Duisburg vor Ort. Er sprach von sehr intensiven drei Tagen mit Hockey auf einem hohen internationalen Niveau, das in einer kampfbetonten aber stets fairen Atmosphäre stattfand.
Der Präsident dankte dem Deutschen Hockey-Bund sowie seinen Organisations-Partnern, der Deutschen Hockey Agentur und dem Stadtsportbund Duisburg, für die kurzfristige Übernahme der Organisation des Events, nachdem dieses in Litauen leider nicht ausgerichtet werden konnte.
Martin Gotheridge (im Foto links mit DHBPräsident Stephan Abel) weiter: „Aus Sicht der
Europäischen Hockey Federation war es fantastisch, neue Finalisten bei diesem Turnier zu sehen. Und natürlich gehen viele Glückwünsche in die Ukraine für den Sieg des ersten EuroHockey-Titels. Die Mannschaft spielte drei Tage exzellentes Hockey, und ich finde, dass sie deshalb ein verdienter Sieger war. Wir in der EHF sind uns der Wichtigkeit des Hallenhockeys in vielen unserer Mitglieds-Nationen bewusst, welche während der Wintermonate gar nicht in der Lage sind Feldhockey zu praktizieren. Und wir sind
stolz auf die Bemühungen, die viele Nationen in die Weiterentwicklung des Hallenhockeys investieren.
Es ist sehr motivierend für die vielen kleineren Mitgliedsverbände zu sehen, dass die Titel im europäischen Hockey für alle zu erreichen sind.“Auch vom Deutsche Hockey-Bund, der vom 31. Juli bis 8. August 2010 im Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach mit der ABN AMRO Champions Trophy der Herren noch ein zweites großes internationales Championat innerhalb von wenigen Monaten ausrichten wird, kam ein sehr positives Fazit. DHB-Vorstandssprecher Torsten Bartel:
„Als Ausrichter der EuroHockey Indoor Nations Championship der Damen sind wir mit
dem Gesamtverlauf und Organisation der Veranstaltung sehr zufrieden. Wie gewohnt,
war die Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg ausgesprochen positiv und in allen Bereichen zuverlässig. Auch die erstmalig für die Organisation einer internationalen Veranstaltung eingesetzte Deutsche Hockey Agentur hat sehr zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen.“
Die Rhein-Ruhr-Halle mit ihrer Infrastruktur sei Optimal für Großveranstaltrungen im Hallenhockey, so Bartel weiter. Mit ihren Merchandisingflächen und der guten Atmosphäre in der Halle sei sie optimal, um internationales Spitzen-Hallenhockey zu präsentieren.
„Besonders der Zuschauerzuspruch am Sonntag war sehr erfreulich. Die Stimmung, die
die Fans dort erzeugt haben, war sicherlich ein tragendes Element für den Sieg unserer
Mannschaft im Spiel um die Bronzemedaille. Wir haben auch von den Gast-Nationen
ausnahmslos positive Rückmeldungen bekommen, auch in Hinblick auf die Organisation,
den Fahrdienst und die beiden exzellenten Turnier-Hotels.“
Torsten Bartel verwies auch auf die vielen jungen Hockeyfans, die die Veranstaltung besuchten und auf Tuchfühlung mit ihren Idolen gehen konnten. Besonders das Schulprojekt am Freitag, in dessen Rahmen knapp 600 Schüler aus Nordrhein-Westfalen die unterschiedlichen Nationen mit Paten-Projekten unterstützten und anfeuerten, habe auch bei den Gastteams einen sehr positiven, bleibenden Eindruck hinterlassen. Bartel: „Die Veranstaltung hat wieder einmal gezeigt, dass die Strategie richtig ist, internationale Championate im Hallen- und Feldhockey nach Deutschland zu holen, um den Sport hier zu präsentieren. Der DHB wird sich auch in Zukunft weiter.

Bronze für Deutschland nach 4:2-Sieg gegen die Niederlande
Ukraine mit  6:5 (4:2)-Sieg gegen Spanien Europameister

Die Mannschaft der Ukraine war die Überraschung der Hallen-EM in Duisburg. Das Team aus Osteuropa schmiss nicht nur am Samstag Weltmeister Niederlande aus dem Turnier, sondern schlug am Sonntag im Finale auch noch Vize-Weltmeister Spanien. Kapitänin Maryna Vynohradova, in der Bundesliga für den Harvestehuder THC aktiv und hier in Duisburg zur besten Spielerin des Turniers gewählt, führte ihre Mannschaft zum mit Abstand größten Erfolg der noch jungen Verbandsgeschichte. Die Ukraine führte gegen Spanien zur Pause 4:2 und siegte am Ende zwar knapp aber absolut verdient mit 6:5.
Die spanische Torhüterin Maria Jesus Rosa Duran wurde zur besten Keeperin des Turniers gekürt. Den Preis der besten Torschützin teilten sich Anneke Böhmert und die Spanierin Raquel Huertas. Die Fair Play Trophy ging an das Team Weißrusslands.

Rangliste:
1. Ukraine
2. Spanien
3. Deutschland
4. Niederlande
5. Weißrussland
6. Polen
7. Schottland
8. Litauen

Bronze für Deutschland nach 4:2-Sieg gegen die Niederlande

 
Duisburg, 23. Januar 2010 - In einem mitreißenden Spiel um Platz drei gegen Weltmeister Niederlande hat das deutsche Team die Bronzemedaille bei der Hallen-EM der Damen erkämpft.
Nach 1:2-Rückstand drehte das Team von Marc Herbert vor 1.800 begeistert mitgehenden Fans das Spiel noch in einen 4:2-Sieg. Luisa Steindor traf einmal und Anneke Böhmert im Abschiedsspiel ihrer Karriere steuerte die Tore 98, 99 und 100 für die DHB-Nationalmannschaft zum Erfolg bei.

So fiel das 1:0 ... und das 1:2 durch Anneke Böhmert
Stark gehalten hat Kim Platten im deutschen Tor Karoline Amm kam nur für den Strafstoß in Spiel und - hielt!
Die deutschen Frauen machten ständig Druck - Fotos Manfred Schneider Freude und Frust standen beim Abpfiff nahe beieinander

Sonntag, 24. Januar 2010
17 C Litauen - Weißrussland 4:5 (2:3)
18 C Schottland - Polen 3:3 (1:2)
19 F Niederlande - Deutschland 2:4 (2:3)
20 F Ukraine - Spanien 6:5 (4:2)

Gruppe A

Platz  

Spiele

  Tore

 

 Punkte

1.   Deutschland 3 19 : 11 3 9  
2.   Ukraine 3 17 : 12 2 6  
3.   Schottland 3 11 : 13 1 3  
4.   Litauen 3 4 : 15 0 0  

Gruppe B

Platz  

Spiele

  Tore

 

 Punkte

1.   Niederlande 3 18 : 6 3 9  
2.   Spanien 3 14 : 9 2 6  
3.   Weißrussland 3 12 : 19 1 3  
4.   Polen 3 10 : 20 0 0  

Relegation

Platz  

Spiele

  Tore

 

 Punkte

1.   Weißrussland 3 16 : 11 3 9  
2.   Polen 3 15 : 11 1 4  
3.   Schottland 3 10 : 9 1 4  
4.   Litauen 3 7 : 17 0 0  

Samstag, 23. Januar 2010
09 B Weißrussland - Polen  7:5 (3:1)
10 B Spanien - Niederlande  2:3 (1:2)
11 A Deutschland - Litauen  6:2 (5:2)
12 A Ukraine - Schottland  6:4 (1:2)
13 C Litauen - Polen  1:7 (1:1)
14 C Schottland - Weißrussland  2:4 (2:2)
15 SF Ukraine - Niederlande  3:2 (2:1)
16 SF Deutschland - Spanien  2:4 (0:2)

Freitag, 22. Januar 2010
01 B Weißrussland - Spanien 3:5 (0:1)
02 B Niederlande - Polen 6:2 (3:0)
03 A Schottland - Litauen 5:2 (3:1)
04 A Deutschland - Ukraine 8:7 (4:5)
05 B Spanien - Polen  7:3 (2:1)
06 B Niederlande - Weißrussland 9:2 (3:0)
07 A Ukraine - Litauen 4:0 (1:0)
08 A Schottland - Deutschland 2:5 (1:3)

Deutschland unterlag  im Halbfinale Spanien mit 2:4
Spanien Ukraine schlug Weltmeister Niederlande 3:2

Duisburg, 23. Januar 2010 - Titelverteidiger Deutschland verlor das Halbfinale gegen Vize-Weltmeister Spanien  mit 2:4 (0:2). Das deutsche Team verschlief gegen aggressive Spanierinnen den Start und lag schnell 0:2 zurück. Dann nahm die Mannschaft von Marc Herbert den Kampf an, dominierte über fast eineinhalb Halbzeiten das Geschehen. Die Tore zum 1:4 und 2:4 durch Steindor und Landshut halfen nicht mehr.
Finale: Ukraine - Spanien
Spiel um Platz drei Sonntag um 12:30 Uhr:
Niederlande - Deutschland 

Deutschland im Halbfinale gegen Vize-Weltmeister Spanien
Duisburg, 23. Januar 2010
- Das deutsche Team hat sich mit einem vor allem in der ersten Hälfte hoch verdienten 6:2-Sieg (5:2) gegen Litauen Platz eins in der Gruppe A gesichert und trifft damit im Halbfinale auf Vize-Weltmeister Spanien.

Halbfinalspiele:: 18.10 Uhr NED - UKR, 19.40 Uhr GER - ESP

Mit einem hart umkämpften 6:4-Erfolg über Schottland hat sich das Team der Ukraine im letzten Gruppenspiel in Pool A noch den zweiten Platz gesichert und damit das Halbfinale um 18.10 Uhr gegen die Niederlande erreicht. Das zweite Semifinale bestreiten Deutschland und Spanien um 19.40 Uhr. Schottland muss zusammen mit Litauen in der Relegation antreten, nimmt da aber die drei Zähler aus dem Vorrunden-Duell der beiden Teams mit. In der anderen Gruppe konnte Weißrussland drei Zähler aus dem Aufeinandertreffen mit Polen in die Relegation mitnehmen. Die beiden Letzten der Relegationsgruppe C steigen in die EuroHockey Indoor Nations Trophy ab.

BLR - POL 7:5 (3:1)
ESP - NED 2:3 (1:2)
GER - LTU 6:2 (5:2)
UKR - SCO 6:4 (1:2)

Deutschland - Ukraine 8:7
Duisburg, 22. Januar 2010 -
Die deutschen Damen haben durch zwei Siege gegen die Ukraine und Schottland am Freitag bereits vorzeitig die Qualifikation für die Halbfinals geschafft.
In Gruppe A wird also am Samstagvormittag in den letzten beiden Gruppenspielen lediglich der zweite Halbfinalist und der Gruppensieg ausgespielt. Ein Remis gegen die bislang punktlosen Litauerinnen reicht den Deutschen für den Gruppensieg. In Gruppe B haben bereits Weltmeister Niederlande und Vize-Weltmeister Spanien die Tickets für die Halbfinals gelöst. Sie spielen am Samstagvormittag direkt gegeneinander um Platz eins in ihrer Gruppe.
Gruppe A
1. GER 3 3 19:11 9
2. UKR 3 2 17:12 6
3. SCO 3 1 11:13 3
4. LTU 3 0 4:15 0
Gruppe B
1. NED 3 3 18:6 9
2. ESP 3 2 14:9 6
3. BLR 3 1 12:19 3
4. POL 3 0 10:20 0

Es war ein Spiel, dass eigentlich zwei Sieger verdient hätte.

Die Torfolge in einem Spiel Deutschland - Ukraine (8:7), das bis zur letzten Sekunde umkämpft war: 
0:1 - 1:1  - 1:2 - 2:2 - 2:3  - 2:4 - 3:4 - 4:4 - 4:5 - 5:5 - 6:5 - 6:6 - 6:7 - 7:7 - 8:7

Tor für Deutschland durch Rebecca Landshut Die Duisburgerin Greta Gerke im Kampf um die Hockeykugel mit der Ukrainerin Olena Derkach
Janina Totzke beim Torschuss -Fotos Manfred Schneider
Freude auf der Ehrentribüne: Edgar Kaspers (v.li.), Franz Hering (v.re.), Paul Hoffmann (mitte li.), Lutz Schwiegelsohn (mitte re.) und Heinz Wilhelm Bungert im Hintergrund
Lionsclub Duisburg-Rhenania organisiert Spendenlauf für Haiti

Samstag, 15 Uhr, ab dem Seehaus auf der Klönnewiese im Sportpark

Duisburg, 20. Januar 2010 – "Laufende" Unterstützung für die Erdbeben-Opfer von
Haiti organisiert der Lionsclub Duisburg-Rhenania. Für Samstag, 23. Januar,
rufen die Löwen zu einem Spendenlauf im Sportpark Duisburg auf. Start ist um
15 Uhr am Seehaus auf der Klönnewiese an der Kruppstraße. Über fünf und zehn
Kilometer führen die beiden Läufe für den guten Zweck.
Jörg Bunert übernimmt die Spitze für die Teilnehmer auf der Kurzstrecke. Karsten Kruck, dreimaliger Gewinner der ASV-Winterlaufserie und Sieger des Duisburg Marathons, führt den Benefizlauf über zehn Kilometer an. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Das Hilfswerk des Duisburger Lionsclubs sammelt stattdessen freiwillige Spenden.
Was mit den laufenden Einnahmen in Haiti beispielsweise möglich ist: 30 Euro
kostet ein Überlebenspaket für eine 7-köpfige Familie. 100 Euro sichern die
medizinische Notversorgung von 50 obdachlosen Menschen. 200 Euro reichen für
einen Wassertank zur Notversorgung von 100 Familien.
Erste Zusagen hat Jörg Bunert für einen Start beim Duisburger Spendenlauf bereits vorliegen: Der Vorbereitungskurs für den 27. Rhein-Ruhr-Marathon am 30. Mai geht am Samstag mit gleich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die Spendenstrecke.

Zuversicht vor Damen-Hallen-Hockey Europameisterschaft in Duisburg

Duisburg, 19. Januar 2010 – Zuversicht über ein gutes Abschneiden der deutschen Damen, herrscht bei den Verantwortlichen der Hallen-Hockey-Europameisterschaft (EM) in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle.
Eigentlich sollte diese EM in Vilnius (Litauen) stattfinden. Doch der Präsident des Litauischen Handballverbandes informierte den Präsidenten des Deutschen-Handball-Bundes (DHB), Stefan Abel, dass Vilnius die Veranstaltung finanziell nicht stemmen kann und bat diesen die Hallen-Hockey EM zu übernehmen.
Abel dankte dem Stadtsportbund Duisburg (SSB) für sein Engagement zur Ausrichtung der EM und betonte, dass bisher alle großen Hallen-Hockey-Turniere vom SSB vorbildlich ausgerichtet wurden. Besonders erwähnte er die Verlegung des Hallenbodens. Dieser sei wie immer optimal, so, dass es sicher eine super Veranstaltung wird. Denn der Hallenboden ist den meisten Spielerinnen bekannt und die Hallengröße optimal. Zur geplanten Änderung der Halle sprach Abel die Hoffnung aus, dass diese erst nach der Deutschen Hockey Meisterschaft 2011 in Angriff genommen wird. Auch für die große Hilfe des Landes NRW bedankte sich der DHB-Präsident, der persönlich auf einen guten Kontakt zu NRW verwies.
Uwe Busch, SSB-Geschäftsführer, sagte, dass der SSB so kurzfristig einspringe, ist die Folge der guten Partnerschaft mit dem DHB. Der Stadtsportbund wollte hier gerne helfen und die Ausrichtung einer EM sei nicht viel anders als die einer DM.
Bundestrainer der Hockey-Damen, Marc Herbert hat sich auf die Talentförderung, als Marschroute festgelegt. Im weiblichen Bereich gäbe es nicht so viele Topspielerinnen, wie es bei den Jungen Topspieler gibt. In der Rhein-Ruhr-Halle wird er ein Team aus jungen Spielerinnen und gestandenen Bundesspielrinnen auf das Spielfeld schicken. Leider hat die Mannschaft nur drei Tage zur Vorbereitung auf die EM. Ein Vorteil ist es natürlich, dass die Mädchen gut trainiert von der Hallen-Bundesliga kommen. Darauf setzen wir auch, sagte Herbert. Er hoffe auf einen guten Start gegen die Ukraine, die sie schon vor zwei Jahren geschlagen haben, Es ist ein Schlüsselspiel das man gewinnen muss.
Dass die Nationalmannschaft nicht die Bundesliga ist meinten die deutschen Nationalspielerinnen Gylla Rau und Luisa Steindor. Man ist aufgeregter und nervöser ob alles gut läuft. Aber wir haben erfahrene und auch junge Spielerinnen, die sich zusammenfinden und gut mitspielen werden. In der Halle sind viele gute Spielerinnen, aber wir hoffen, dass wir das beste Team werden. Manfred Schneider – Text und Fotos

Teilnehmer an der Pressekonferenz , von links: SSB Geschäftsführer Uwe Busch, DHB Präsident Stefan Abel, Bundestrainer Marc Herbert, die Nationalspielerinnen
Gylla Rau vom Harvestehuder THC und Luisa Steindor (Schwarz-Weiß Neuss) die in Duisburg fast ein Heimspiel hat.

Sonderpreis-Aktion für Familien
Für Familien mit Kindern gibt es ein spezielles Angebot: „Die Hallen-EM in Duisburg
soll insbesondere Familien mit Kindern die Möglichkeit geben, gemeinsam einen Tag
 bei einem großen Hockey-Event zu verbringen – und das zu einem fairen Preis“, so Uwe Busch vom Stadtsportbund Duisburg. So schlägt ein Tag bei den internationalen Titelkämpfen für eine fünfköpfige Familie mit nur zehn bis 25 Euro statt mit 29 bis 45 Euro im Einzelkauf zu Buche.
 

 

Freitag
 (22.01.2010)

Samstag
 (23.01.2010)

Sonntag
 (24.01.2010)

 

Normal

Ermäßigt*

Normal

Ermäßigt*

Normal

Ermäßigt*

Tageskarte

5,-- €

3,-- €

10,-- €

5,-- €

12,-- €

7,-- €

Dauerkarte

20,-- €             10,-- €

Familienkarte**

10,-- €

-

20,-- €

-

25,-- €

-

„Schulhockey-EM“ im Rahmenprogramm - Schulen spielen ihren eigenen „Europameister“ aus / Finale in Rhein-Ruhr-Halle

Duisburg, 18..Januar 2010  - Im Rahmen der EuroHockey Hallen-Europameisterschaft der Damen in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle findet ein Schulhockey-Turnier der besonderen Art statt. Mixed-Mannschaften aus Duisburger, Oberhausener und Mülheimer Schulen treten im Namen einer der bei der „echten“ Europameisterschaft aktiven Nation an und spielen um die „Schul-EM“. Das Finale und die Siegerehrung steigen dann am Samstag, den 23.Januar, in der Rhein-Ruhr-Halle.
Jungen und Mädchen der der Jahrgänge 1995 bis 2000 spielen am Dienstag, den 19. Januar in der Hockeyhalle des Duisburger Traditionsvereins Club Raffelberg stellvertretend für eine Nation die Vorrunde des Turniers. Der Spielplan ist an den offiziellen der Damen-EM angelehnt.
Die gemischten Mannschaften spielen 2x 10 Minuten im Modus „jeder gegen jeden“.
Vor großer Kulisse wird am Veranstaltungssamstag in der Rhein-Ruhr-Halle zwischen den letzten Vorrundenspielen der Damen und dem ersten Platzierungsspiel, zirka um 14.15 Uhr das Finale ausgespielt.
Fanpatenschaft-Projekt bringt Fans für alle Teams
In enger Verbindung zu der „Schul-EM“ findet zudem ein Fanprojekt statt. Die Schüler treten nämlich nicht nur stellvertretend für eine Nation bei dem Schulturnier an, sondern übernehmen für die entsprechende Mannschaft auch eine „Fanpatenschaft“. Diese Aktion soll zum Einen den Schülern die Möglichkeit geben, Teil eines internationalen, hochkarätigen Hockeyevents zu werden und außerdem für gute Stimmung in der Halle sorgen. Die leidenschaftlichsten und kreativsten Fans können sich über einen tollen Sachpreis für den Sportbereich

Vielfältiges  Rahmenprogramm zur Hallenhockey-Europameisterschaften

Duisburg, 15..Januar 2010  - Samba, Gewinnspiele und jede Menge Stars zum Anfassen Bei der EuroHockey Hallen-Europameisterschaft der Damen in Duisburg wird auch abseits des Platzes einiges geboten. Dabei können die Besucher attraktive Preise gewinnen, Stars hautnah und vieles mehr erleben. So wird ein Besuch in der Rhein-Ruhr-Halle zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Spitzensport und Stars zum Anfassen: Die Protagonisten werden zwischen den Spielen immer wieder Rede und Antwort stehen. Dabei ist selbst der Gesprächspartner am Hallensprecher-Mikrofon ein bekanntes Gesicht. Matthias Killing ist Moderator beim SAT.1-Frühstücksfernsehen und hat bereits bei mehreren Hockey-Veranstaltungen für Stimmung gesorgt. Zudem präsentiert DHB-Partner adidas am Finalsonntag um 13.30 Uhr an seinem Stand zwei Olympiasieger. Dann stehen dort die Brüder Christopher und Philipp Zeller für Autogramme und etwas Smalltalk zur Verfügung.
BDO-Torwandschießen mit hochwertigen Preisen Schon bei einigen Hockey-Veranstaltungen in Deutschland war es der Renner in den Halbzeit-Pausen: Das Torwandschießen von DHB-Partner BDO ist ein gern gesehener „Pausenfüller“.
Mit ein paar gut gezielten Schlenzern vom Siebenmeter-Punkt in die Löcher im BDOBanner, welches in einem normalen Hockeytor aufgehängt wird, winken den erfolgreichen Schützen attraktive Preise wie ein Platz in einem Beach-Hockey-Camp an Nord- oder Ostsee, ein i-Pod, hochwertige T-Shirts oder einer von zahlreichen anderen Sachpreisen.
Internet-Café in der Rhein-Ruhr-Halle Nachschauen, wie sich die Fußballer des MSV Duisburg schlagen? Schnell mal eine E-Mail mit den aktuellen Ergebnissen von der Hockey-EM verschicken oder lesen, was sonst noch in der Hockeywelt passiert? Dann ist ein Besuch im Internet-Café genau das Richtige. Direkt im Eingangsbereich können Interessierte kostenlos durchs World Wide Web surfen.
Mit DKMS zum Lebensretter werden DHB-Charity-Partner DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei wird während der Euro-Hockey Hallen-EM der Damen einen Sonderstand betreuen. Dort können sich Interessierte alle Informationen über die Themen "Kampf gegen Leukämie", Stammzellspende und die Arbeit der DKMS geben lassen. Zudem bietet die DKMS während der Europameisterschaft die Möglichkeit, sich vor Ort per Wattestäbchen als potenzieller Stammzellspender registrieren zu lassen. Wer sich registrieren lassen möchte, kann dies am Sonntag am DKMS-Infostand tun. Auch die deutsche Damen-Hallennationalmannschaft wird sich am Sonntag registrieren lassen! Außerdem verlost die DKMS unter allen Besuchern ein unterschriebenes DKMS-Aufwärmshirt, welches die Hallenhockey-Nationalmannschaft ausschließlich bei der Hallen-EM in Duisburg trägt.
Heiße Rhythmen von „Banda Pelodum“
Als mobiler „Percussion-Walking Act“ mit dem gewissen Etwas heizt den Zuschauern am Finalsonntag die „Banda Pelodum“ mit feurigen brasilianischen Samba- und Salsa-Rhythmen direkt aus Bahia ein. Bandleader ist der erfahrene Musiker und Perkussionist Danilo da Silva aus Salvador da Bahia, der in seiner Heimat mit energetischen Shows populär ist. Pelodum hat sich in den letzten Jahren mit ihrer Show von höchster musikalischer Qualität und mit purer Energie vom Geheimtipp zu einer der erfolgreichsten Bands ihres Stils entwickelt.
Endspiel der „Schulhockey-EM“ am Samstag
Im Rahmen der „echten“ Europameisterschaft findet ein Schulhockey-Turnier der besonderen Art statt. Mixed-Mannschaften aus Duisburger, Oberhausener und Mülheimer Schulen treten im Namen einer der aktiven Nation an und spielen ihre eigene kleine „Schul-EM“ aus.
Das Finale und die Siegerehrung steigen dann am Samstag, den 23. Januar, vor der großen Kulisse in der Rhein-Ruhr-Halle. Der Hockey-Nachwuchs wird im Rahmen eines Fanprojektes zudem die Mannschaft, in dessen Namen sie gestartet ist, auch in der Halle lautstark unterstützen.

Spezialparkett für die acht besten Teams aus Europa - Rahmenprogramm

Duisburg, 14..Januar 2010  - Die Vorbereitungen für die 15. Hallenhockey-Europameisterschaften vom 22. bis 24. Januar haben begonnen. Seit dem heutigen Donnerstag wird das 1000 qm Quadratmeter große Spezialparkett für das Turnier in der Hamborner Rhein-Ruhr-Halle verlegt. Dafür erhält der übliche Hallenboden zunächst einen Holzbelag, auf den dann das rot umrandete Hockey-Spielfeld
aufgebracht wird. Spezialisten aus Leverkusen übernehmen die Aufgabe, den acht Teams im Titelkampf eine optimale Bühne zu bauen.

Der Hockeyboden ist im Besitz des Stadtsportbunds Duisburg, der die EM im Auftrag der Deutschen Hockey-Agentur ausrichtet. Der Spezialbelag kommt auch bei den Deutschen Meisterschaften in der Halle zum Einsatz und wird vom SSB an Ausrichter in Deutschland verliehen, sollte die DM-Endrunde mal nicht in Duisburg ausgetragen werden.
Franz Hering, der Vorsitzende des Stadtsportbund Duisburgs, präsentierte am Donnerstag auch das Plakat, mit dem die Veranstalter für die EM in Duisburg und den ersten Höhepunkt im Duisburger Sportjahr werben. Franz Hering sagte am Donnerstag: „Wir freuen uns, dass wir wieder ein hochkarätiges Turnier in die Rhein-Ruhr-Halle holen konnten. Für das deutsche Hockey ist die Halle in Hamborn eine Art Wohnzimmer. Die Topspieler sind gern hier und schätzen die gute Organisation bei uns in Duisburg.“ Hering rechnet mit einigem Zuschauer-Interesse an der EM, zumal mit der Duisburgerin Greta Gerke vom Düsseldorfer HC eine Heimspielerin das Nationaltrikot trägt.
Gastgeber Deutschland geht als klarer Favorit in das Endrundenturnier. Bereits 13 Mal konnten sie die Europameisterschaften für sich entscheiden. In der Vorrundengruppe A trifft Deutschland im ersten Spiel auf die Ukraine (Fr. 13.40 Uhr). Die weiteren Gegner sind dann Schottland (Fr. 18 Uhr) und Litauen (Sa.11.55 Uhr).
Ebenfalls hoch eingeschätzt beim Kampf um den EM-Titel ist das Team aus den benachbarten Niederlanden. In der Gruppe B ermitteln darüber hinaus, Spanien Weißrussland und Polen die zwei Halbfinal-Teilnehmerinnen.
Die Gruppenspiele beginnen am 22. Januar um 10.25 Uhr. Sie werden am Samstag um 9.45 Uhr fortgesetzt. Die Zwischenrunde stehen am gleichen Tag ab 16 Uhr auf dem Programm. Die Platzierungsspiele beginnen am Sonntag um 10 Uhr. Das Finale ist für 14 Uhr terminiert.
Eintrittspreise: Tageskarte 12 Euro, Turnierkarte 20 Euro. Ermäßigungen für Jugendliche und Familien. Vorverkauf über: Stadtsportbund Bertaallee 8b, 47055 Duisburg, Tel. 0203-30 00 811, Geschäftsstelle des Club Raffelberg, Kalkweg 123-125, 47055 Duisburg, Tel. 0203-9977 400 kaufen. Karten über das Internet unter www.HockeyTicket.de.

SPERRUNG ANGEORDNET:
Schwimm- und Sporthalle in Rumeln geschlossen

Duisburg, 12..Januar 2010  -Aus sicherheitstechnischen Gründen mussten heute, Dienstag, 12 Januar 2010, sowohl die Schwimmhalle an der Rathausallee als auch die Sporthalle an der Schulallee in Duisburg-Rumeln bis auf Weiteres gesperrt werden. Augenscheinliche Veränderungen in den statischen Konstruktionen der Dachbereiche haben zu dieser vorsorglichen Maßnahme geführt.
Wann die Hallen für den Sport- und Spielbetrieb wieder zur Verfügung stehen, ist abhängig von den durchzuführenden Untersuchungen des sachverständigen Gutachters, der kurzfristig seine Arbeit aufnehmen wird. DuisburgSport und das Immobilien-Management Duisburg werden zur gegebenen Zeit darüber informieren.

Geschlossene Sporthalle ist nicht die Sporthalle des Einstein-Gymnasiums
Bei der aus sicherheitstechnischen Gründen gesperrten Sporthalle handelt es sich nicht um die Sporthalle des Einstein-Gymnasiums, sondern um die alte Halle der mitlerweile nicht mehr existierenden Schule "Kirchfeldstraße". Die korrekte Adresse ist "An der Rathausallee". Der dortige Gebäudekomplex aus einer kleinen Einfachsporthalle und einem Hallenbad zeigt Querrisse in der Holzbinderkonstruktion des Daches. Das Immobilien Management Duisburg wird im Laufe des heutigen Tages mit einem Sachverständigen vor Ort sein. Sobald Ergebnisse vorliegen, werden diese kommuniziert.

Greta Gerke will ersten internationalen Titel

Duisburg, 12..Januar 2010  - Sie ist eine von sechs Debütantinnen im deutschen Team bei der EuroHockey Hallen-Europameisterschaft der Damen in Duisburg (21. bis 24. Januar). Für Torjägerin Greta Gerke ist Duisburg dabei ein bekanntes, wenn auch nicht mit ausschließlich guten Erinnerungen behaftetes Pflaster.
Die erst 20-jährige Neu-Nationalspielerin ist beim Club Raffelberg in der Ruhr-Metropole groß geworden, bevor sie zum Düsseldorfer HC wechselte. Mit dem DHC war sie schon bei der letzten Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in Duisburg dabei, schied da allerdings im Halbfinale knapp aus.
In dieser Saison hat sie mit zehn Treffern maßgeblichen Anteil daran, dass ihr Club erneut die Play-offs erreicht hat. Ausscheiden kommt diesmal für Sie nicht in Frage – nicht mit dem DHC und schon gar nicht mit der deutschen Nationalmannschaft.

Greta Gerke im Kurzporträt:
Spitzname: Gretel, Gigi
Rückennummer im Verein: 22
Position: linker Stürmer
Aktueller Verein: Düsseldorfer HC
Bisherige Vereine: Club Raffelberg
Beruf: Studentin der Germanistik & Sport auf Lehramt (Gymnasium/Gesamtschule)
Wichtigste Erfolge:

- 4x deutscher Jugendmeister
- Erstligaaufstieg mit dem DHC 2009
Bitterste Niederlage:
Halbfinale Hallen-DM 2009 mit dem DHC gegen den Club an der Alster in der Rhein-
Ruhr-Halle… Meine Erinnerungen an diese Spielstätte sind also bislang nicht die
Besten.
Größte Leidenschaft neben Hockey:
Skifahren und Klettern

Meine Stärke beim Hallenhockey:
- Balleroberung mit gutem Rückhandbrett
- schnelles, aggressives Offensivspiel
Meine Schwäche beim Hallenhockey…:
… ist das Abhaken von vergebenen Torchancen.
Darum braucht mich die Mannschaft bei der EM:
Ich bin ein emotionaler Spielertyp, der im richtigen Moment alles für den Erfolg in die
Waagschale wirft.
Meine drei Favoriten bei der EM:
Deutschland, Niederlande und die Ukraine
Wenn wir Europameister werden, widme ich diesen Sieg…:
…meiner Familie!
„Dunkler Fleck“ in der Vergangenheit:
Bei meiner letzten Hessenschild-Teilnahme habe ich nach dem Spiel noch eine rote
Karte kassiert.
Andere Sportarten, die ich ausprobiert habe:
Turnen, Tennis, Schwimmen, Fußball
Warum ich nicht dabei geblieben bin:
Bis auf Turnen ist alles Hobby geblieben. Fußball hätte ich auch gerne gespielt, aber
das wollte mein Papa nicht… aus gutem Grund…

Baerler Sporthalle Buchenallee energetisch saniert

Duisburg, 6..Januar 2010  -Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II konnte auch die Sporthalle Buchenallee in Duisburg-Baerl energetisch saniert werden. Für gut 200.000 Euro wurde die Wärmedämmung erneuert, das Dach repariert und die Halle mit neuer energiesparender Beleuchtung ausgestattet. Die im August begonnenen Arbeiten wurde jetzt abgeschlossen.

Karten-Vorverkauf für Hallen-Europameisterschaft
Tickets in Duisburg beim Stadtsportbund und beim Club Raffelberg

Duisburg, 6..Januar 2010  - Ab sofort können sich Hockey-Fans ihre Eintrittskarten für die EurooHockey Hallen-Europameisterschaft der Damen in der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle sichern. Die Eintrittspreise sind mit 12 Euro für eine Tageskarte und 20 Euro alle drei Spieltage besonders günstig gehalten. Jugendliche können sich die besten Hockey-Teams Europas vergünstigt ansehen.
In Duisburg können Hockeyfans ihre Eintrittskarten im Vorverkauf direkt beim Stadtsportbund Bertaallee 8b, 47055 Duisburg, Tel. 0203-30 00 811, sowie in der Geschäftsstelle des Club Raffelberg, Kalkweg 123-125, 47055 Duisburg, Tel. 0203-9977 400 kaufen. Selbstverständlich können auch im Internet unter
www.HockeyTicket.de Karten reserviert werden und für Kurzentschlossene gibt es auch noch Tickets an der Tageskasse.

Sonderpreis-Aktion für Familien
Für Familien mit Kindern gibt es ein spezielles Angebot: „Die Hallen-EM in Duisburg
soll insbesondere Familien mit Kindern die Möglichkeit geben, gemeinsam einen Tag
 bei einem großen Hockey-Event zu verbringen – und das zu einem fairen Preis“, so Uwe Busch vom Stadtsportbund Duisburg. So schlägt ein Tag bei den internationalen Titelkämpfen für eine fünfköpfige Familie mit nur zehn bis 25 Euro statt mit 29 bis 45 Euro im Einzelkauf zu Buche.
 

 

Freitag
 (22.01.2010)

Samstag
 (23.01.2010)

Sonntag
 (24.01.2010)

 

Normal

Ermäßigt*

Normal

Ermäßigt*

Normal

Ermäßigt*

Tageskarte

5,-- €

3,-- €

10,-- €

5,-- €

12,-- €

7,-- €

Dauerkarte

20,-- €             10,-- €

Familienkarte**

10,-- €

-

20,-- €

-

25,-- €

-

*Ermäßigte Karten für Kinder, Schüler, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte werden am Eingang durch Bitte um Vorlage eines gültigen Ausweises kontrolliert.
** Familienkarten umfassen den Eintritt für maximal 2 Erwachsene mit maximal 3 Kindern.

Wechsel an der Spitze bei DuisburgSport

Duisburg, 5..Januar 2010  - DuisburgSport-Betriebsleiter Heinz-Gerd Janßen (Foto) wird im Frühjahr in den Ruhestand gehen. Der Ratinger, der unter Sportdirektor Hermann Eichhorn die Universiade 1989 mit organisierte, soll dann von Jürgen Dietz aus dem Sportdezernat der Stadt Duisburg ersetzt werden.
Für die bisher "rechte Hand" von Sportdezernent Reinhold Spaniel wird dies in Zeiten der Finanzschwäche der Kommunen eine sehr schwierige Aufgabe sein, im Grunde aber wird es aber auch für ihn nichts wirklich Neues sein.