Sport in Duisburg aktuell  - Archiv Juni - Aug 2010

Umzug bei DuisburgSport

Duisburg, 31. August 2010 – DuisburgSport ist von der Kruppstraße in das neue Verwaltungsgebäude im früheren Gästehaus des Schwimmstadions (postalisch Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg) gezogen.
Sollte es vereinzelt noch zu Beeinträchtigungen der Erreichbarkeit kommen, bittet DuisburgSport hierfür um Verständnis. 

 7 Meistertitel für Bertasee Duisburg

Duisburg, 29. August 2010 – Mit sieben Meistertitel, drei Vizemeisterschaften und drei Bronzeplätzen waren die Bertasee-Kanuten eine der erfolgreichsten Mannschaften bei den 89. Deutschen Titelkämpfen in Köln-Fühlingen. Erfolgreichster Athlet war der 17 jahrige Ausnahme-Kanute Jannik Innerkofler. Mit fünf Meistertiteln krönte Jannik seine überragende Saisonleistung, nachdem er Anfang August in Moskau den Europameistertitel im Zweierkajak gewann. In Köln holte er mit seinem Rheydter Partner Max Rendschmidt die Zweiertitel über 200, 500 und 1000 Meter, zudem saß er noch im erfolgreichen NRW-Vierer über 200 und 5000 Meter. Für die größte Überraschung dieser Titelkämpfe sorgte
mit Florian Worm ein weiterer Bertaseer. In einem Start-Ziel Sieg gewann er den Titel im 1000 Metereiner der Junioren. Mario Twardy führte als Schlagmann den Jugendvierer über die 5000 Meterstrecke zum Titelgewinn. Für Silber sorgten in Köln
der Juniorenvierer mit Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Max Metzing im Langstreckenvierer. Janine Predel im Jugendvierer über 500 Meter sowie Jannik Innerkofler im 1000 Metervierer. Bronze gewann das Duo Florian Worm-Julian Klahold, beide saßen auch im Bronzevierer über 1000 Meter und Janine Predel holte Bronze im Jugendvierer über 5000 Meter. Hier die weiteren Plazierungen:
4. Platz Mario Twardy und Paul Scholz im Viererkajak 500 Meter.5. Platz durch Nicolai Ommer im LK-Sprintzweier über 200 Meter, 5. Platz für Janine Predel im Jugendzweier über 500 Meter. 9. Platz für den Schülerinnenvierer über 2000 Meter mit Nikola Heckmann, Sina Schrader, Carina Markgraf und Anna Hüting.

Siegerehrung im Viererkajak der Junioren - unten links Jannik Innerkofler, oben vl: Florian Worm, Domenic Predel, Julian Klahold, alle Bertasee Duisburg

Bertasee Kanuten zur DM in Köln

Duisburg, 23. August 2010 – Von Mittwoch bis Sonntag finden in Köln-Fühlingen die Deutschen Kanurennsportmeisterschaften statt. 1200 Teilnehmern aus 102 Vereinen kämpfen von den Schülern bis zur Leistungsklasse um die DM Titel. Bertasee Duisburg schickt 19 Teilnehmer von den Schülern bis zur Leistungsklasse in die Rennen. Wie in den letzten Jahren gehen die Gelbhemden von der Wedau mit guten Titelchancen in die Rennen, allen voran der Frischgebackene Junioren-Europameister Jannik Innerkofler, der sich in Köln auf die Mannschaftsboote konzentrieren will.
In seinem Paradeboot, dem Zweierkajak über 1000 Meter geht er mit seinem Nationalmannschaftskameraden Max Rendschmidt aus Rheydt als Favorit in die Rennen. Bei den Schülern ist man gespannt auf den Westdeutschen Meister Valentin Falk. Kann er sich gegen die Süd und Ostdeutsche Konkurrenz durchsetzen. Janine Predel ist ein Bertasee Trumpf bei der weiblichen Jugend.
Wie werden sich die erstjährigen Junioren Florian Worm und Julian Klahold schlagen. In der Leistungsklasse vertritt Nicolai Ommer die Bertasee-Farben Er geht im Sprint mit dem U 23 Vize-Europameister Robert Gleinert aus Holzheim im Zweierkajak an den Start. Nicolai sitzt auch im NRW-Sprintvierer mit seinem letztjährigen Mannschaftskamerad David Schmude, und den beiden Lünener Matthias Mork und Daniel Schulte-Kump im Boot.

Bertasee-Sportwart Hans Günther nominierte folgende Teilnehmer für Köln:
Schülerinnen: Nikola Heckmann,Sina Schrader,Anna Hüting,Carina Markgraf, Leonie Kannegieter,Britta Wirtz
Schüler: Valentin Falk, Julian Kehnen, Jonas Heubeck
Jugend: Janine Predel, Mario Twardy, Paul Scholz, Erik Nelles
Junioren: Jannik Innerkofler, Julian Klahold, Florian Worm, Domenic Predel, Philipp Gierkowski
Leistungsklasse: Nicolai Ommer

Vl: Cheftrainer Hans Günther,Schülertrainer männl.Michael Twardy,Frank Hebink (Trainer Jugend/Junioren),Florian Worm,Frank Goralski /Schülerinnentrainer,Julian Klahold,Jonas Heubeck,Nicolai Ommer,Julian Kehnen,Janine Predel,Philipp Gierkowski,Mario Twardy,Valentin Falk,Domenic Predel,Erik Nelles,Leonie Kannegieter,Carina Markgraf,Nikola Heckmann,Anna Hüting,Sina Schrader
 

Auch ohne TARGOBANK Run – TARGOBANK spendet für soziale Zwecke

• 40.000 Euro für soziale Einrichtungen in Duisburg
• Unterstützt werden: Deutscher Kinderschutzbund, Kinderhospiz Malteser St. Raphael, Aktion Lichtblicke, Zoo Duisburg, Notfallseelsorge ev. Kirche Rheinland, Bürgerschaft Duisburg

Düsseldorf/Duisburg, 11. August 2010 – Trotz der Absage des TARGOBANK Run wird die TARGOBANK wie in den Vorjahren soziale Einrichtungen in Duisburg unterstützen. Insgesamt spendet die Privatkundenbank, die in Duisburg mehr als 2.000 Mitarbeiter in ihrem Dienstleistungscenter beschäftigt, 40.000 Euro. Dies gab heute Peter Blatter, Vorstand des TARGOBANK Dienstleistungscenters in Duisburg und Initiator des TARGOBANK Run bekannt. Blatter: „Unsere Betroffenheit nach der Loveparade-Tragödie ist groß. Wie bereits mitgeteilt, haben wir uns daher dazu entschieden, unseren Firmenlauf in diesem Jahr abzusagen. Da bei diesem Lauf immer auch der soziale Zweck ein wesentlicher Bestandteil war, und wir uns als großer Arbeitgeber in Duisburg dieser Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern sehr verbunden fühlen, werden wir trotz der ausgefallenen Startgelder aus dem TARGOBANK Run für jene Einrichtungen spenden, die in Notsituationen wie auch im öffentlichen Leben der Stadt wertvolle Arbeit leisten.“
Mit einem Teil der Startgebühren wurden seit Beginn des Firmenlaufes der Deutsche Kinderschutzbund Duisburg sowie in den vergangenen Jahren die Kinderhospizarbeit der Malteser St. Raphael, die Aktion Lichtblicke e.V. und der Zoo Duisburg unterstützt. Trotz der Absage des diesjährigen Laufes wird die TARGOBANK ihr Versprechen halten und an den Deutschen Kinderschutzbund Duisburg 10.000 Euro spenden. Durch den Betrag kann das Projekt „Spielgruppen in Duisburg“ auch 2011 fortgesetzt werden. Lichtblicke e.V., Kinderhospiz der Malteser St. Raphael und der Zoo Duisburg erhalten je 5.000 Euro.
Zudem gehen von den Spendengeldern 10.000 Euro an die Notfallseelsorge der evangelischen Kirche im Rheinland, die aktuell insbesondere Teilnehmer der Loveparade und ihre Angehörigen unterstützt. Weitere 5.000 Euro erhalten die Initiative der Bürgerschaft Duisburg zur Einrichtung einer Gedenkstätte für die Opfer der Loveparade.
Peter Blatter: „Wir hoffen mit dieser Verteilung der Spenden einen Beitrag für das soziale Leben in Duisburg zu leisten. Unseren beliebten Firmenlauf werden wir im nächsten Jahr fortsetzen.“
 

Fußballcamp für Mädchen bei der GSG

Duisburg, 8. August 2010 - Zu Beginn der neuen Saison startet die GSG Duisburg in eine neue Zeit. War in diesem Verein jahrelang der Fußball in Männerhand, so beginnt am 10. August 2010 eine neue Zeitrechnung.
Viele Vereine tüfteln an der Gründung einer Mannschaft herum, oft gelingt der Start nicht. Das ist bei der GSG anders. Dort konnten als erstes spezielle Trainerteams gewonnen werden.
So wird das aktuelle Meistertrainerteam Ramazan Afsar und Tino Benter mit einer Mannschaft unter 15 Jahren in die neue Saison starten. Für die Mannschaft unter 13 Jahren ist die ehemalige Bundesligaspielerin Silvia Lohbeck (KBC Duisburg) verantwortlich. Unterstützt wird sie von der erfahrenen Frauen-Bezirksligaspielerin Hasret Gül. Beide werden auch die Kinder unter 11 Jahren spielerisch an den Meisterschaftsbetrieb heranführen.
Selbst das Thema Frauenmannschaft ist bei der GSG derzeit noch möglich. Trainingszeiten und ein Trainer sind fest geplant, zu den neun etablierten Spielerinnen fehlen nur noch 5 - 6 Neue, gerne auch ganz Neue, die ein Jahr vor der Frauenfußball Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Team gründen wollen. Zu schlecht gibt es nicht, denn es geht ganz unten los!
Die Trainingszeiten aller Mädchen sind vom 10.08.2010 an dienstags und donnerstags von 17:45 Uhr bis 19:15 Uhr. Die Frauenmannschaft kann zur Gründung noch zwischen den Tagen Montag, Mittwoch und Feitag ab 19:15 Uhr auswählen.
Etwas besonderes findet am Freitag, den 13. und Samstag, den14. August auf der Sportanlage Großenbaum, Großenbaumer Allee 201, gegenüber der Gesamtschule Süd, statt. Der Verein richtet ein Fußballcamp nur für Mädchen aus. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erwarten die Mädchen kleine Spiele, Wettkämpfe, Übungen, ausreichend Getränke und täglich ein gemeinsamer Mittagssnack.



6. TARGOBANK Run in Duisburg abgesagt

Duisburg, 4. August 2010 - Für alle Menschen war die Katastrophe auf der Loveparade ein Schock. Der Unglücksort in Duisburg ist nicht weit vom Dienstleistungszentrum der TARGOBANK am Harry-Epstein-Platz entfernt. Viele waren am Veranstaltungstag selbst vor Ort oder haben Verwandte, Bekannte oder Freunde, die die Ereignisse miterlebt haben.
In der vergangenen Woche wurden alle Veranstaltungen in der Stadt abgesagt. Dies geschah aus Rücksichtnahme auf die Gefühle der Familien der Opfer. Als Veranstalter des für den 26. August geplanten Duisburg TARGOBANK Run haben wir uns ebenfalls intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir angemessen auf die Tragödie reagieren können.
Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Unser Firmenlauf hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einem Stadtfest entwickelt und wir fühlen uns als Unternehmen den Menschen in Duisburg sehr verbunden. Er ist inzwischen bei vielen Firmen ein fester Bestandteil der Jahresplanung und viele freuen sich darauf, zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu laufen und anschließend zu feiern. Wir sind jedoch zu der Ansicht gekommen, dass es noch zu früh ist, ein Stadtfest in der Innenstadt zu feiern. Dazu ist die Trauer zu groß und der Schock sitzt noch zu tief. Wir haben uns deshalb entschieden aus Respekt vor den Opfern, den Duisburg TARGOBANK Run in diesem Jahr abzusagen.
Wir werden im nächsten Jahr wieder antreten, um die schöne Tradition dieses Laufs fortzusetzen.

Bertasee-Kanute Jannik Innerkofler wird in Moskau Junioren-Europameister

Duisburg, 1. August 2010 - Bei den Junioren-Europameisterschaften in Moskau konnte der Bertasee-Kanute Jannik Innerkofler im Zweierkajak über die Olympische 1000 Meterstrecke mit seinem Neubrandenburger Partner Tobias Guhlke den Titel im Zweierkajak nach Duisburg holen. Das Boot siegte in 3.16.12 vor dem Boot aus Russland (3.17.45) und der Vertretung Dänemarks (3.18.27). Das Duo fuhr vor über 10 000 Zuschauern einen Start-Zielsieg heraus. Pikant bei dem Rennen ist, das schon im letzten Jahr
der Neubrandenburger Tobias Guhlke mit einem Duisburger Kanuten, nämlich Jan Watzlawick den WM-Titel holte. Bei seinem zweiten Einsatz im Viererkajak über 1000 Meter fehlte dem DKV Quartett Matthias Krost/Essen-Tom Liebscher/Dresden/Max Rendschmidt/Rheydt und dem Bertaseer Jannik Innerkofler mit der Zeit 2.56.34 Min eine zehntel Sekunde zum Sieg. Dennoch war der Vizetitel hinter der Russischen Vertretung/2.56.24 Min ein Riesenerfolg. Bei Bertasee Duisburg ist man sehr stolz auf diese Leistung. Zeigt das einmal mehr, dass die gute Nachwuchsarbeit wieder einmal Früchte getragen hat.

Jannik Innerkofler steht in zwei EM Finalrennen
Duisburg, 29. Juli 2010 - Einen guten Start hatte der Bertasee-Kanute Jannik Innerkofler bei den Junioren-Europameisterschaften in Moskau. In den Vorläufen am Donnerstagmorgen fuhr das 17 jährige Bertasee-Talent im Zweierkajak mit seinem Neubrandenburger Partner Tobias Guhlke als  Vorlaufsieger in das A-Finale. Auch im DKV Vierer setze sich die Mannschaft Matthias Krost /Essen-Tom Liebscher/Dresden Max Rendschmidt/Rheydt und Jannik Innerkofler/Bertasee Duisburg mit Bestzeit durch und steht ebenfalls im Finale. Die beiden Finalrennen stehen am Sonntagvormittag (Zweierkajak) und  Sonntagnachmittag (Viererkajak) an.

Duisburg, 28. Juli 2010 - Für den 17 jährigen Bertasee-Kanuten wird es ab Freitag ernst. Die Junioren Nationalmannschaft flog am Dienstagmorgen nach Moskau. Die Vorläufe beginnen am Donnerstag und die Finalrennen finden am Samstag und Sonntag in der Russischen Metropole statt. Im Zweierkajak über 1000 Meter geht das Duo Jannik Innerkofler(Bertasee Duisburg) Tobias Guhlke SC Neubrandenburg an den Start. Jannik Innerkofler belegte schon bei den letztjährigen Juniorenweltmeisterschaften in dieser Bootsklasse als erstjähriger Juniorenfahrer Platz fünf im A-Finale. Diesmal wird ein Medaillenplatz angepeilt. Seinen zweiten Einsatz bekommt Jannik im Deutschlandvierer. Hier heißen seine Partner Mattias Krost/Essen-Max Rendschmidt/Rheydt und Tom Liebscher /Dresden. Das Boot fuhr bei der Vorbereitung Bestzeiten und wird als Geheimfavorit in Moskau gehandelt.
Bei Bertasee ist man Stolz auf seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit. So holten in den letzte Jahren die Bertasee-Kanuten Tim Bayer, David Schmude und zuletzt Jan Watzlawick mehrere Welt und Europameistertitel bei den Juniorenveranstaltungen. Auf solch eine Erfolgsbilanz kann kein anderer Deutscher Kanu-Rennsportverein aufweisen.
 

Duisburg, 25. Juli 2010 -Jannik Innerkofler, bereitet sich zurzeit mit der Junioren-Nationalmannschaft auf der Duisburger Regattabahn auf die bevorstehenden Junioren Europameisterschaften vom 5.-8. August in Moskau vor. Der 17 jährige Kanute von Bertasee Duisburg wird in Moskau zwei Einsätze haben.
Im Zweierkajak über die Olympischen 1000 Meterstrecke fährt Jannik Innerkofler mit dem Neubrandenburger Tobias Guhlke im Boot. Dies sollte ein gutes Omen sein. Tobias Guhlke holte im letzten Jahr mit dem Bertaseer Jan Watzlawick den WM Titel im Zweierkajak über 500 Meter. Dem Duo ist einiges zuzutrauen. Noch bessere Chancen hat Jannik bei seinem 2. Einsatz im 1000 Metervierer. Hier sitzt er mit Matthias Krost
(Essen,) Tom Liebscher (Dresden) und Max Rendschmidt (Rheydt) im Boot.


Links Jannik Innerkofler/Tobias Guhlke beim Training auf der Regattabahn

„Schnupperpaddeln“ auf dem Parallelkanal

Duisburg, 21. Juli 2010 - Auf dem Parallelkanal der Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer Anleitung der mit DuisburgSport kooperierenden Kanuschule NRW werden in der diesjährigen Saison noch insgesamt vier „Schnupperkurse“ durchgeführt. Freie Plätze zum Preis von 16 Euro pro Erwachsenem und Jugendlichem zwischen 15 und 17 Jahren sind noch für alle zweistündigen Kurse zu haben, die an folgenden Tagen immer um 10 und 12.30 Uhr beginnen: Samstag, 21. August, und Samstag, 11. September.
Die Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) und Zubehör werden gestellt. Unter 16-Jährige können nur in Begleitung von Erwachsenen an den Kursen teilnehmen. Kinder von 8 bis 14 Jahren können für jeweils acht Euro teilnehmen. Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer am Bundesleistungszentrum (BLZ) für den Kanurennsport auf der Kruppstraße 30 a. DuisburgSport weist darauf hin, dass neben den regelmäßigen Kursen auch die Möglichkeit besteht, zusätzliche Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge zu vereinbaren.

VDV Trainingscamp gestartet

Duisburg, 13. Juli 2010 - Am Montag startete die Vereinigung der Vertragsfußballer (VDV) das traditionelle Trainingscamp für ihre Fußballer, die bis dato noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden haben.
Dass dieses Projekt Sinn macht, hat sich bereits in der Vergangenheit bewiesen.
Torwart Stefan Wessels und Daniel Ischdonat konnten sich so für Top Clubs empfehlen.
In diesem Camp gibt es feste Regeln, wie bei einem normalen Vereins-Trainingslager. Dieses Jahr wird es wieder zahlreiche Testspiele in Kooperation mit Bundesligisten geben, die noch nach Verstärkung suchen. Und es wird wieder eine Fahrt nach Italien stattfinden mit Trainingslager und Testspielen, wo sich die vertragslosen Fußballer auch im Ausland präsentieren können.
Dieses Jahr mit dabei sind auch Trainer die zurzeit bei keinem Verein unter Vertrag stehen. Das heutige Training wurde geleitet von Uwe Fuchs, der zuletzt als Trainer beim Wuppertaler SV tätig war. Ebenfalls dabei der Rekord Gehörlosennationalspieler Dirk Zimmermann als Torwarttrainer.

Nachgefragt

BZ: "Freuen sie sich auf das VDV Camp?"
Dirk Zimmermann: „Ja für mich ist es eine tolle Sache ich war letztes Jahr  schon dabei und habe viele Freunde hier gefunden!"

BZ: "Wie kommunizieren sie mit dem Trainerteam und den Spielern?"
Zimmermann: „Wichtig ist, dass mein Gesprächspartner mir in die Augen schaut, damit ich die Lippen lesen kann, Sprechen kann ich ja wie man hört."

BZ:
"Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen !!!"

Zudem werden in den nächsten Wochen folgende Trainer zum Camp dazu stoßen: Uwe Weidemann, Markus Anfang, Christian Hock, Stefan Baumgart und Tobias Gensler. Dustin Paczulla

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Sieben Landestitel für Bertasee-Kanuten

DUISBURG, 12. Juli 2010 - Bei den Westdeutschen Kanu-Rennsportmeisterschaften auf der Sportpark-Regattastrecke waren die Bertasee-Kanuten in überragender Form. Mit sieben Meisterschaften, sechs Silbermedaillen und elf dritte Plätzen war die Bertasee-Mannschaft eine der erfolgreichsten Teams dieser Meisterschaften.
Einen weiteren Titel hätte das Regatta-Team um Regattaleiter Günther Kuske verdient. Bei Rekord-Temperaturen lief die Veranstaltung reibungslos ab. Alle Rennen wurden pünktlich gestartet und Regattabahnchef Dieter Schmidt freute sich über gut funktionierende Startanlagen und perfekte Zeitnahme.
Mit den sportlichen Leistungen konnte Bertasee-Sportwart Hans Günther zufrieden und stolz auf seine Mannschaft sein. Mit dem A-Schüler Valentin Falk wächst ein weiteres Talent bei Bertasee heran. Er gewann den 1000 Metereiner und mit seinem Partner Julian Kehnen den 500 Meterzweier.
In bestechender Form waren die Bertasee Junioren. Die Vierermannschaft Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Bennedikt Ommer siegten über 200 und 1000 Meter vor der starken Essener Konkurrenz.

Auch im 1000 Meterzweier war die Mannschaft Florian Worm/Julian Klahold nicht zu schlagen. Imponierend der Bertasee Nachwuchs. So konnte der Schülerinnen B –Vierer in der Besetzung Britta Wirtz-Orians Schwickrath-Lotta Lettmann und Mara-Paula Hauswirth den 500 Metervierer für sich entscheiden.
Britta Wirtz siegte dann auch im Schülerinnen-B-Einer über 500 Meter. Franz Frank siegte in der Altersklasse C über die 500 Meterstrecke. Nicolai Ommer war bei den Herren im 200 Meter-Sprint-Einer überraschend mit Platz drei in die Essener Dominanz eingebrochen.
Hier die weiteren Medaillenplätze. Vizemeister wurden: Sina Schrader in der AK 13
Julian Klahold im 1000 Metereiner bei den Junioren,der Schülervierer mit Julian Kehnen-Valentin Falk-Michel Lettmann und Jonas Heubeck, und Janine Predel im Jugendeiner über 500 Meter. Bronze errangen Johannes Hüter in der AK 11, Illka Wirtz in der AK10, Jannik Innerkofler im Einerkajak der Junioren über 200 und 500 Meter. Die Zweierkajaks Mario Twardy/Paul Scholz in der Jugend, Florian Worm/Julian Klahold über 500 Meter bei den Junioren,ebenso der 200 Meterzweier Jannik Innerkofler/Domenic Predel,der Schülerinnenzweier Nikola Heckmann/Sina Schrader bei den Schülerinnen A, der Schülerinnenvierer Nikola Heckmann-Anna Hüting-Sina Schrader und Carina Matkgraf.

 Rheinische Pokalmeisterschaften im Trampolinturnen
Annika Schmidt gewinnt sicher - Nico Kaspers auf Platz zwei

DUISBURG, 11. Juli 2010 - Mit sieben Teilnehmern startete die Trampolinabteilung von TuRa 88 Duisburg am Samstag bei den Rheinischen Pokalmeisterschaften in Hückeswagen. Über 160 Sportler hatten für diese Wettkämpfe gemeldet. Mit dabei die stärkste Mannschaftsturnerin, die im vergangenen Monat bei der Ruhrolympiade das Duisburger Team zur Bronzemedaille geführt hat. Annika konnte ihrer Favoritenrolle gerecht werden und siegte mit ihrer persönlichen Bestleistung von 82,4 Punkten sicher in der Klasse Jugendturnerinnen.
Nico Kaspers (Schülerklasse) setzte sich im Pflichtdurchgang an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Durch zwei schwache Kürübungen fiel er am Ende auf den zweiten Platz zurück. Ella Lippold belegte in der Klasse Schülerinnen den fünften Platz und kam damit einer Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft ein Stück näher.

Die Ergebnisse bei den Pokalmeisterschaften in Hückeswagen:

Wettk. Name  Vorname    Rang
Jugendturnerinnen    Schmidt    Annika  1
Schüler   Kaspers Nico  2
Schülerinnen    Lippold  Ella

5

  Sobora     Annika  13
  Micheel   Nuria 18
  Quester  Annika  27
  Tessa    Schetter  31

                                                                                                                                    

GSG Duisburg: Fußballcamp nur für Mädchen

DUISBURG, 7. Juli 2010 -  Zu Beginn der neuen Saison startet die GSG Duisburg in eine neue Zeit. War in diesem Verein jahrelang der Fußball in Männerhand, so beginnt am 10. August 2010 eine neue Zeitrechnung. Viele Vereine tüfteln an der Gründung einer Mannschaft herum, oft gelingt der Start nicht. Das ist bei der GSG anders. Dort konnten als erstes spezielle Trainerteams gewonnen werden. Im organisatorischen Bereich scheint die GSG unschlagbar zu sein. 
So wird das aktuelle Meistertrainerteam Ramazan Afsar und Tino Benter mit einer Mannschaft unter 15 Jahren in die neue Saison starten. Für die Mannschaft unter 13 Jahren ist die ehemalige Bundesligaspielerin Silvia Lohbeck (KBC Duisburg) verantwortlich. Unterstützt wird sie von der erfahrenen Frauen-Bezirksligaspielerin Hasret Gül. 
Beide werden auch die Kinder unter 11 Jahren spielerisch an den Meisterschaftsbetrieb heranführen. Selbst das Thema Frauenmannschaft ist bei der GSG derzeit noch möglich. Trainingszeiten und ein Trainer sind fest geplant, zu den neun etablierten Spielerinnen fehlen nur noch 5 - 6 Neue, gerne auch ganz Neue, die ein Jahr vor der Frauenfußball Weltmeisterschaft im eigenen Land ein Team gründen wollen. Zu schlecht gibt es nicht, denn es geht ganz unten los!
Die Trainingszeiten aller Mädchen sind vom 10.08.2010 an dienstags und donnerstags von 17:45 Uhr bis 19:15 Uhr. Die Frauenmannschaft kann zur Gründung noch zwischen den Tagen Montag, Mittwoch und Feitag ab 19:15 Uhr auswählen.
Etwas besonderes findet am Freitag, den 13. und Samstag, den14. August auf der Sportanlage Großenbaumer Allee 201 statt. Der Verein richtet ein Fußballcamp nur für Mädchen aus. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erwarten die Mädchen kleine Spiele, Wettkämpfe, Übungen, ausreichend Getränke und täglich ein gemeinsamer Mittagssnack.

GSG Duisburg sucht fußballbegeisterte Mädchen und Frauen
Mädchen ab 14 Jahre oder jünger, die sich für Fußball interessieren, sucht die GSG zum Aufbau zweier Jugend-Mädchenmannschaften. Trainingszeiten sind Dienstag und Donnerstag ab 17:30 Uhr.
Für den Aufbau einer Damenmannschaft suchen wir außerdem Frauen, die Spaß haben einer neuen Mannschaft ihr Gesicht zu geben.
Bei Interesse: Montags ab 19:00 Uhr auf der Geschäftsstelle oder zu den Trainingszeiten auf der Anlage bei den Trainern melden.
Geschäftsstelle Tel. 0203/721329 oder 0163/7252120
GSG Duisburg: Großenbaumer Allee 201 - 47249 Duisburg - http://junioren.gsg-duisburg.com/

Jetzt schon über 2000 Meldungen für den 6. Duisburg TARGOBANK Run!

300 Meter Zugabe für die Firmenläufer -  Neue Laufstrecke beträgt exakt 5,83 Kilometer
DUISBURG, 2. Juli 2010 -  Mit High-Tech und Muskelkraft hat Jörg Bunert die Strecke des 6. Duisburg TARGOBANK Run vermessen. Per GPS-Gerät und Fahrrad bereitete der Mit-Organisator den über 7000 Starterinnen und Startern beim größten Firmenlauf im Ruhrgebiet den Weg. Nach offizieller Messung sind am Donnerstag, 26. August, genau 5,83 Kilometer zu absolvieren.
"Das sind 300 Meter mehr als im Vorjahr. Da sind dann wohl zwei Trainingseinheiten mehr fällig", sagt Bunert mit einem Augenzwinkern. Ein "Mehr als im Vorjahr" ist auch bei den Teilnehmer-Meldezahlen zu verzeichnen. Bereits jetzt sind über 2000 Firmenläufer für das Rennen, das die TARGOBANK veranstaltet und der Stadtsportbund Duisburg gemeinsam mit Jörg Bunert organisiert, angemeldet. Der Lauf, zu dem auch eine große Abschluss-Party gehört, liegt damit weiter auf Rekordkurs.
Die zusätzlichen 300 Meter sind dem Run auf den TARGOBANK Run geschuldet.
Den im Vorjahr engen Abschnitt im Innenhafen hat Jörg Bunert aus dem Streckenplan genommen. Stattdessen führt die Schleife über die große Brücke am Philosophenweg. Die Betriebssportler, von denen jeweils drei aus einem Unternehmen ein Team bilden, laufen außerdem über die Tonhallenstraße und nicht mehr über die Hohestraße. Jörg Bunert: "Wir haben möglichst breite Straßen gewählt, damit jeder Teilnehmer zügig durchkommt." 
Grundsätzlich hat sich der Kurs jedoch nicht verändert. Start und Ziel sind nach wie vor auf dem Opernplatz vor dem Theater der Stadt Duisburg und dem CityPalais mit Casino. Der Laufweg führt dann am Innenhafen vorbei. Über die Friedrich-Wilhelmstraße und die Königstraße geht es zurück ins Ziel. Und: Der Zieleinlauf lohnt. Unter allen Finishern verlosen die Organisatoren einen Opel Corsa.
Die Laufstrecke ist im Internet auf der Seite www.unser-unternehmen-laeuft.de nachzusehen. Über diese Seite ist auch die Online-Anmeldung möglich.

Sport-Veranstaltungen lohnen sich für die Wirtschaft in der Stadt:
6000 Hotelübernachtungen durch die Regatten der Kanuten und Ruderer

DUISBURG, 30. Juni 2010 -  Große Sportveranstaltungen lohnen sich für Duisburg.
Allein der ICF Canoe Sprint World Cup am ersten Juni-Wochenende auf der Bahn im Sportpark Duisburg bescherte der Hotelerie in der Stadt 4500 Übernachtungen. An den drei Weltcup-Tagen starteten Kanuten aus 39 Nationen in Duisburg.
Die Internationale Wedau-Regatta der Ruderer Mitte Mai führte zu Buchungen von etwa 1500 Hotelübernachtungen in der Stadt. Athleten aus 20 Ländern nutzten die Leistungstests auf der weltweit hoch geschätzten Bahn.
Darüber hinaus nutzen die Gäste aus aller Welt den Besuch in Duisburg nicht allein für sportliche Höchstleistungen. Sie gehen dort auch gern einkaufen. Für eine der Mannschaften aus Osteuropa mussten die Organisatoren des Kanu-Weltcups sogar einen Bus-Anhänger anmieten. Das "Zusatzgepäck" passte nicht mehr in den Kofferraum des Busses, berichtet Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, der den Weltcup ehrenamtlich organisiert.

8. Bunert’s Lichterlauf am 25. September 2010 im Sportpark Duisburg
„Staffeln im Dunkeln“ knipsen an der Regattabahn die 200 Lampen an

DUISBURG, 22. Juni 2010 -  Der nächste Winter kommt bestimmt. Deshalb ist für Duisburgs Jogger die Teilnahme an Bunerts Lichterlauf am Samstag, 25. September 2010, praktisch Pflicht. Der Erlös durch die Startgelder hilft, die Beleuchtung rund um die Regattabahn zu finanzieren. Wer also auch in der dunklen Jahreszeit seine Laufstrecke im Sportpark Duisburg sehen will, geht beim 8. Lichterlauf ab 17 Uhr an den Start. Pro Jahr müssen 20.000 Euro „einlaufen“, sonst gehen an der Regattabahn die Lampen aus. Im vergangen Jahr nahmen über 3200 Läuferinnen und Läufer an dem stimmungsvollen Abendsportfest teil. Schirmherr ist Stadtdirektor Peter Greulich.
Die Ausschreibung für den achten Renntag im Sportpark hat Jörg Bunert, der die Finanzierung des „Läufereigenanteils“ gemeinsam mit dem Stadtsportbund Duisburg koordiniert, inzwischen veröffentlicht. In diesem Jahr werden zum ersten Mal „Staffeln im Dunkeln“ gelaufen. Drei Läuferinnen und Läufer sind jeweils eine Runde um die Regattabahn unterwegs. Frauen, Männer und Mixed-Staffeln können an der Premiere teilnehmen. Jörg Bunert: „Teamläufe werden immer beliebter. Diesem Trend tragen wir Rechnung.“
Lichterläufer können zwischen sechs Rennen auswählen: von IKK Nordic Walking über fünf Kilometer bis zum Adidas-Hauptlauf über zehn Kilometer. „Wir wollen allen Sportlern, die die Regattabahn zum Training nutzen, die Möglichkeit geben, ihren Beitrag zu leisten“, erläutert Jörg Bunert.
Seit dem Jahr 2003 leuchten die Lampen an der Regattabahn und erhellen die Strecke auch lange nach Feierabend. Die Stadt Duisburg realisierte das Projekt in Public Private Partnership. Neben einem Eigenanteil und einer Unterstützung durch die Stadtwerke trägt auch der Lichterlauf zum Ausgleich der Kosten bei. Jörg Bunert: „Ohne diese Einnahmen müssten wir die Leuchten abschalten.“ Nach Erweiterung der Laufwege durch den Parallelkanal sorgen 200 Lampen für eine sichere Joggingstrecke.
Meldungen sind ab sofort möglich unter: www.lichterlauf.bunert.de

 2. Offene Deutsche Meisterschaften der Drachenboote - Meidericher Turbos drehten mächtig auf

DUISBURG, 22. Juni 2010 - Sehr zufrieden zeigte sich Rolf Krämer, Vorsitzender
Drachenboot im Kanu-Regatta-Verein Duisburg, mit der 2. Offenen
Westdeutschen Meisterschaft auf der Wedau-Bahn. Gegenüber der Premiere im Jahr 2009 verbesserte sich das Meldeergebnis so deutlich, dass sowohl bei den Senioren in allen Klassen als auch in der Jugend Mixed Klasse die Rennen in Wettkampfstärke über die Bahn gingen.
Rolf Krämer: "Wir haben uns jetzt etabliert und ich rechne damit, dass die Offene Westdeutsche bei uns in Duisburg in den kommenden Jahren zu einem Treffpunkt der Szene wird." Die fairen Bedingungen auf der Bahn und die verlässliche Organisation seien wichtige Pluspunkte für die Regatta in Duisburg.
Gute Platzierungen der "Heimspieler" rundeten das erfolgreiche Regatta-Wochenende im Sportpark Duisburg ab. In der sehr stark besetzten Schüler-Klasse setzten sich die "Power Ten" des Steinbart-Gymnasiums (9. u. 10. Klasse) durch und ließen ihre Schulkameraden von der "Gummibären-Bande" auf Platz Drei zurück.
Das Oberstufenboot "Taifun Mercator" vom Mercator-Gymnasium war in allen Wertungsläufen nicht zu schlagen. Bei den Senioren Damen über 200 Meter sicherte sich die Renngemeinschaft zwischen dem 1. Meidericher KC und den Paddlerinnen vom Borken Drachenboot Club einen starken zweiten Platz.
Über 2000 Meter im Verfolgungsrennen schaffte die "Blue Turbos" erneut den zweiten Platz - ebenso über die 500 Meter Distanz. Bei den Männern reichte es für die "Flying Turbos" aus Meiderich und Borken über 200 Meter zu Platz Drei und über die lange Strecke sowie über 500 Meter zu einem zweiten Rang. In der Breitensport-Konkurrenz
sicherten sich die Buchholzer "Caféplantscher" zusammen mit der Wanheimer
Kanu Gilde Rang Drei.
Dominiert wurden die Rennen in allen Senioren-Klassen von Roter Drache
Mülheim, der sich nun auch für die Deutschen Meisterschaften im September in
Duisburg beste Medaillenchancen ausrechnen kann. Als Ansporn durften sich
die Nachbarn über den vom Kanu-Regatta-Verein gestifteten Ehrenpreis freuen.
 

Bertasees Jannik Innerkofler schafft EM-Qualifikation für Moskau

DUISBURG, 21. Juni 2010 - Der Bertasee Kanute Jannik Innerkofler konnte sich am Wochenende bei der Internationalen Juniorenregatta in Bochum mit einem Sieg im Zweierkajak über die Olympische 1000 Meterstrecke mit seinem Neubrandenburger Partner Tobias für die Junioren-Europameisterschaften, die vom 6.-8.August in Moskau stattfinden qualifizieren. 18 Nationen nahmen an diesem Ländervergleichskampf teil. Das Duo Jannik Innerkofler - Tobias Guhlke siegte sicher mit einer Bootslänge Vorsprung vor der zweiten Deutschen Vertretung Hahl/Decker (beide Karlsruhe). Über 500 Meter belegte das Boot Platz zwei. Die endgültige Nominierung durch den Cheftrainer des DKV erfolgt noch in dieser Woche.
Bertasee nahm mit seiner starken Junioren und Jugendmannschaft an den internationalen Vergleichen teil. Über die 1000 Meterstrecke gelang mit Florian Worm und Julian Klahold ein Doppelsieg im Einerkajak. Der Juniorenvierer mit Florian Worm/Domenic Predel-Julian Klahold und Benedikt Ommer siegte überraschend vor den starken Booten aus der Tschechischen Republik und Norwegen. Im A-Finale der weiblichen Jugend überraschte Janine Predel mit Platz drei im Einerkajak über 500 Meter. Stark fuhr auch der Jugendzweier Mario Twardy/Paul Scholz mit Platz vier im Finale. Mario Twardy war im Einerfinale über 500 Meter auf Platz 6 gefahren.

 Siegerehrung mit dem strahlenden Jannik Innerkofler

Offene NRW-Meisterschaften der Drachenboote auf der Regattabahn
Steinbarts „Gummibären Bande“ gegen Rote Drachen der Alfred-Hitz-Schule

DUISBURG, 17. Juni 2010 - Aus Spaß wird ernst. Am vergangenen Wochenende paddelten zumeist Hobby-Teams bei der Drachenboot-Fun-Regatta im Innenhafen. Von Freitag bis Sonntag geht es nun auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg um die Offenen NRW-Meisterschaften. An beiden Wettkampftagen kämpfen die Drachenboot-Spezialisten um die Landesmeisterschaft, den Breitensport-Cup und den Schüler-Cup. Zum zweiten Mal richtet die Drachenboot-Abteilung im Kanu-Regatta-Verein, angeführt von Rolf Krämer, die Titelkämpfe aus. Die ersten Rennen sind am Freitag für 10 Uhr terminiert, dann starten die Schüler. Am Samstag und Sonntag beginnen die Zeitläufe um 9 Uhr. Die Siegerehrung ist am Freitag um 16.30 Uhr, am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 15.15 Uhr.
Regattaleiter Rolf Krämer freut sich über eine deutliche Zunahme bei den Meldungen. Allein bei den Schülern sind 32 Teams am Start (im Vorjahr) waren es noch 20. Zwei niedersächsische Mannschaften wagen sogar den Sprung über die Landesgrenze. Veranstalter ist der Kanu-Verband-NRW gemeinsam mit dem Kanu-Regatta-Verein. Die Konkurrenz am Wochenende dient den Organisatoren auch als Test für die Deutschen Meisterschaften, die im September auf der Wedau-Bahn ausgetragen werden. 2011 stehen dann die Europameisterschaften in Duisburg auf dem Programm.
Die Drachenbootabteilung innerhalb des Kanu-Regatta-Vereins wurde erst 2009 gegründet. Im vergangenen Jahr organisierte man zum ersten Mal die NRW-Meisterschaften. „Das kam gut an bei den Teams. Wir sehen das daran, dass wir in diesem Jahr deutlich mehr Boote am Start haben. Ich sehe gute Chancen, dass wir in Zukunft weiter zulegen werden.“
Beim Schüler-Cup am Freitag sind auch aus Duisburg die Alfred-Hitz-Schule mit dem Boot „Red Dragon“, das Steinbart-Gymnasium mit der „Gummibären-Bande“, „Power Ten“ und „Steinbart Eleven“, das Mercator-Gymnasium („Taifun Mercator“) und das Max-Planck-Gymnasium („Unsinkbar II“, „Der spritzige Drachen“) auf der Bahn. An den Offenen Meisterschaften beteiligen sich die WKG Duisburg sowie der 1. Meidericher Kanuclub in einer Renngemeinschaft mit dem Drachenbootklub Borken.

Bertasee-Siege in Herdecke
Bei der beliebten Herdecker Kanuregatta trumpften die Bertasee-Kanuten auf. Mit 8 Siegen, 3 zweiten und 3 dritten Plätzen waren die Kanuten von der Wedau erfolgreich. 40 Vereine aus dem In und Ausland waren in Herdecke am Start. Die Regatta galt als Vorbereitungsregatta auf die Westdeutschen Kanumeisterschaften, die in 3 Wochen auf der Wedau ausgetragen werden. Die Juniorenfahrer Florian Worm und Julian Klahold siegten im Zweierkajak über 200 und 500 Meter. Beide saßen auch im siegreichen Viererkajak über beide Strecken mit Benedikt Ommer und Domenic Predel im Boot. Weitere Siege gab es durch den Jugendzweier Mario Twardy-Paul Scholz über 500 Meter, dem Schülerzweier Julian Kehnen-Valentin Falk, dem Schülerinnenzweier Nikola Heckmann/ Carina Markgraf und den Schüler B-Vierer mit  Jonas Kehnen-Johannes Hüter-Nils Gerlach und Bastian Sparenborg.
Zweite Plätze errangen Johannes Hüter in der Jahrgangsklasse 11, Britta Wirtz bei den 12 jährigen und Julian Klahold im Junioreneiner über 500 Meter. Bronze sicherten sich der Juniorenzweier Benedikt Ommer/ Domenic Predel über 200 Meter, der Schüler B-Zweier Jonas Kehnen-Nils Gerlach sowie der Schülerinnen B-Vierer mit Nikola Heckmann-Sina Schrader-Anna Hüting und Britta Wirtz.

Start des Umbaus der Spielfelder auf den Sportanlagen Honigstraße und Warbruckstraße II

DUISBURG, 16. Juni 2010 - Mit dem Anfang Juni erfolgten Beginn der Arbeiten zum Umbau eines Tennenspielfelds in einen Kunstrasenplatz aus Mitteln des Konjunkturpakets II wurde nun auch auf der Sportanlage Honigstraße in Duisburg-Meiderich eine Maßnahme aus dem Bereich DuisburgSports gestartet. Profitieren von dem etwa 700.000 Euro teuren Umbau werden die kürzlich in die Bezirksliga aufgestiegenen Fußballer der Sportvereinigung Meiderich 06/95.

Bereits Ende Februar konnten die Sanierungsarbeiten an dem Umkleidegebäude der städtischen Sportanlage Warbruckstraße II in Duisburg-Hamborn abgeschlossen werden. Mit den dortigen Maßnahmen wird nun ebenfalls fortgefahren, indem ab sofort ein Rasenspielfeld in ein Kunstrasenspielfeld umgebaut und zudem die Erweiterung der Trainingsbeleuchtung durchgeführt wird. Der neue Landesligist FSV Duisburg 1989 trägt auf der Sportanlage Warbruckstraße II seine Heimspiele aus. Abermals steht die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, da sich bei Kunstrasenspielfeldern in der Summe bekanntlich die Unterhaltungskosten pro Nutzungsstunde im Vergleich zu Rasenspielfeldern deutlich reduzieren. Für den Hamborner Umbau in ein Kunstrasenspielfeld und die Erweiterung der Trainingsbeleuchtung werden Baukosten in Höhe von insgesamt 740.000 Euro erwartet.
Wegen des gleichzeitigen Umbaustarts der Spielfelder aufgrund der artgleichen Baugewerke kommt es nunmehr bereits während des etwa dreimonatigen Baus zu Einsparungen, auf die Sportdezernent Reinhold Spaniel bereits hinwies, als im Frühjahr das energetisch sanierte Umkleidegebäude auf der Sportanlage Warbruckstraße II vorgestellt wurde. „Dies erklärt sich daraus,“ so der Beigeordnete, „dass auf der durch die Sportvereinigung Meiderich 06/95 betriebenen Sportanlage an der Honigstraße durch den zur gleichen Zeit erfolgenden Umbau eines Tennenspielfelds in ein Kunstrasenspielfeld überschüssiger Boden für den Unterbau der Anlage an der Warbruckstraße genutzt werden kann, der dort sonst kostspielig angekauft werden müsste. Auf der einen Seite entfallen somit Entsorgungs-, auf der anderen Anschaffungskosten“.

8. Bunert’s Lichterlauf am 25. September 2010 im Sportpark Duisburg
„Staffeln im Dunkeln“ knipsen an der Regattabahn die 200 Lampen an

DUISBURG, 16. Juni 2010 -  Der nächste Winter kommt bestimmt. Deshalb ist für Duisburgs Jogger die Teilnahme an Bunerts Lichterlauf am Samstag, 25. September 2010, praktisch Pflicht. Der Erlös durch die Startgelder hilft, die Beleuchtung rund um die Regattabahn zu finanzieren. Wer also auch in der dunklen Jahreszeit seine Laufstrecke im Sportpark Duisburg sehen will, geht beim 8. Lichterlauf ab 17 Uhr an den Start. Pro Jahr müssen 20.000 Euro „einlaufen“, sonst gehen an der Regattabahn die Lampen aus. Im vergangen Jahr nahmen über 3200 Läuferinnen und Läufer an dem stimmungsvollen Abendsportfest teil. Schirmherr ist Stadtdirektor Peter Greulich.
Die Ausschreibung für den achten Renntag im Sportpark hat Jörg Bunert, der die Finanzierung des „Läufereigenanteils“ gemeinsam mit dem Stadtsportbund Duisburg koordiniert, inzwischen veröffentlicht. In diesem Jahr werden zum ersten Mal „Staffeln im Dunkeln“ gelaufen. Drei Läuferinnen und Läufer sind jeweils eine Runde um die Regattabahn unterwegs. Frauen, Männer und Mixed-Staffeln können an der Premiere teilnehmen. Jörg Bunert: „Teamläufe werden immer beliebter. Diesem Trend tragen wir Rechnung.“
Lichterläufer können zwischen sechs Rennen auswählen: von IKK Nordic Walking über fünf Kilometer bis zum Adidas-Hauptlauf über zehn Kilometer. „Wir wollen allen Sportlern, die die Regattabahn zum Training nutzen, die Möglichkeit geben, ihren Beitrag zu leisten“, erläutert Jörg Bunert.
Seit dem Jahr 2003 leuchten die Lampen an der Regattabahn und erhellen die Strecke auch lange nach Feierabend. Die Stadt Duisburg realisierte das Projekt in Public Private Partnership. Neben einem Eigenanteil und einer Unterstützung durch die Stadtwerke trägt auch der Lichterlauf zum Ausgleich der Kosten bei. Jörg Bunert: „Ohne diese Einnahmen müssten wir die Leuchten abschalten.“ Nach Erweiterung der Laufwege durch den Parallelkanal sorgen 200 Lampen für eine sichere Joggingstrecke.
Meldungen sind ab sofort möglich unter: www.lichterlauf.bunert.de

SSB
Die Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg schließt am kommenden Freitag bereits um 12.30 Uhr.

6. Duisburg TARGOBANK Run am 26. August 2010
Bereits über 1000 Meldungen für den größten Firmenlauf im Ruhrgebiet

DUISBURG, 15. Juni 2010 -  Gute Zwischenzeiten für den 6. Duisburg TARGOBANK Run: Bereits in dieser Woche erreichte den Stadtsportbund Duisburg (SSB), der auch in diesem Jahr den Lauf ausrichtet, die 1000. Meldung für den größten Firmenlauf im Ruhrgebiet. „Wir liegen damit klar auf Rekordkurs. Im vergangenen Jahr haben wir die 1000er-Marke erst drei Wochen später geknackt“, freut sich Peter Blatter, Vorstand der TARGOBANK. Die TARGOBANK (vormals Citibank) ist seit 2005 Veranstalter des Firmenlaufs. Die Organisatoren rechnen in diesem Jahr mit einer neuen Bestmarke. Über 7000 Läuferinnen und Läufer sollen am Donnerstag, 26. August 2010, auf dem Opernplatz vor dem Theater Duisburg an den Start gehen.
Beim TARGOBANK Run können Firmenteams mit mindestens drei Startern mitlaufen. Die 5,5 Kilometer lange Strecke führt durch die Duisburger Innenstadt. Angesichts des großen Interesses hat Jörg Bunert, der das After-Work-Rennen gemeinsam mit dem SSB durchführt, die Strecke gegenüber dem Vorjahr angepasst. So sollen Engpässe auf dem Weg zum Ziel vermieden werden.
Mit einem Teil der Startgebühren werden gemeinnützige Projekte in Duisburg unterstützt. Dazu gehören u.a. die Spielgruppen des Kinderschutzbundes und die Kinderhospizarbeit der Malteser St. Raphael. 2009 spendeten die Veranstalter mehr als 45.000 Euro für soziale Projekte. Die Startgebühr beträgt 16,50 Euro. Unter allen Startern, verlost die TARGOBANK erstmals einen Opel Corsa.
Meldungen sind online möglich über www.unser-unternehmen-laeuft.de
 

Bertasee-Kanute Jannik Innerkofler in Bochum am Start

DUISBURG, 14. Juni 2010 - Am Wochenende nehmen die Bertasee Junioren an der Internationalen Juniorenregatta in Bochum teil. Jannik Innerkofler bereitet sich in Kienbaum mit der Junioren-Nationalmannschaft auf diesen Länderkampf vor. Für Jannik Innerkofler geht es in Bochum um die endgültige Qualifikation für Die Junioren EM in Moskau.

Der Duisburger wird in Bochum im 1000 und 500 Meterzweier mit Tobias Guhlke an den Start gehen. Der Neubrandenburger war im vergangenen Jahr in Moskau mit dem Bertaseer Jan Watzlawick bekanntlich Juniorenweltmeister über die 500 Meterstrecke geworden. Jannik holte letztes Jahr schon als erstjähriger Juniorenfahrer Platz fünf im 1000 Meterzweier. Eine gute Vorraussetzung für ein erfolgreiches Boot. Nach Angaben des zuständigen Bundestrainer Arndt Hanisch soll das Boot sehr gut laufen.
Bertasee nimmt auch mit seiner Jugend und Juniorenmannschaft an den internationalen Rennen teil. Der Juniorenvierer mit Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Benedikt Ommer stellt sich der Konkurrenz aus 18 Nationen.

Neuzugänge beim Fußball-Landesligist TuRa 88 Duisburg

DUISBURG, 12. Juni 2010 - Fußball-Landesligist TuRa 88 Duisburg präsentiert die  Neuzugänge für die kommende Saison 2010/2011:

1. Stefanos Papachristos Wanheim 1900 Torwart
2. Nils Wolf Etus Bissingheim Torwart
3. Dino Rekic Duisburg 1900 Abwehr
4. Benjamin Thewes Hamborn 07 Abwehr
5. Benjamin Käsch TuRa 88 A-Jgd. Abwehr
6. Max Taszarek TuRa 88 2. Mannsch. Abwehr
7. Akin Eraslan Bayer Uerdingen A-Jgd.Abwehr
8. Recep Ünlü Bayer Uerdingen A-Jgd.Mittelfeld
9. Aydin Oktay TuRa 88 A-Jgd. Mittelfeld
10. Hikmet Canakci TuRa 88 2. Mannsch. Mittelfeld
11. Michael Jost Union Mülheim Mittelfeld
12. Ali Basboga VfL Repelen 08 Mittelfeld
13. Daniel Konietzko VfL Repelen 08 Mittelfeld
14. Markus Gollner SV Straelen Mittelfeld
15. Ahmet Aksoy FSV Duisburg Angriff
16. Fotios Papachristos Duisburg 1900 Angriff
 

31. Sportaustausch Calais - Duisburg

DUISBURG, 11. Juni 2010 - Auch in diesem Jahr wird in alter Tradition der Sportaustausch mit der Partnerstadt Calais fortgesetzt. Vom 11. – 13. Juni diesen Jahres fahren rund 110 Sportlerinnen und Sportler aus Duisburg in die französische Hafenstadt.
Die Abfahrt ist dabei traditionell am Freitag um 10.00 Uhr an der MSV-Arena. Die 110 überwiegend jugendliche Sportlerinnen und Sportler kommen in diesem Jahr aus 8 Sportarten. Stärkste Gruppe ist das Duisburger Schwimmteam, das mit rund 20 Aktiven nach Calais fahren wird. Die anderen Sportlerinnen und Sportler verteilen sich wie folgt:

Badminton - Auswahl des DSC Kaiserberg und des Kneipp-Vereins und
TUSPO Huckingen
Segeln - Wassersportgemeinschaft Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen
Pétanque - Stadtauswahl u. a. GSG Duisburg, SV Wanheim 1900 und
Homberger TV
Fußball - Viktoria Buchholz
Schießen - PSV Duisburg
Schwimmen - Duisburger Schwimmteam
Tischtennis - Stadtauswahl u.a. Rheinland Hamborn, Meidericher TTC und
TTC Hamborn
Volleyball - Rumelner TV, Ski-Klub Duisburg
Die Duisburger Delegation, angeführt vom SSB-Vorsitzenden Franz Hering und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, Herbert Mettler, wird am frühen Nachmittag in Calais eintreffen, wo die Sportlerinnen und Sportler in die Obhut der Gastgeber übergeben werden. Die sportlichen Wettkämpfe finden dann im Laufe des Samstags statt, wo Duisburg den im vergangenen Jahr gewonnenen Freundschaftspokal verteidigen will. In 2009 gewann Duisburg mit 17:3 Punkten, wobei Badminton, Fußball, Handball, Schützen, Schwimmen, Segeln, Tischtennis und Volleyball ihren Vergleich gewonnen hatten und nur die Pétanque/Boule Spieler/innen ihre Vergleichskämpfe verloren. Bei den Hockeyspielern endeten das Spiel unentschieden 2:2.

Nach der obligatorischen großen Sportlerfete am Samstag, findet dann am Sonntag die offizielle Siegerehrung im Sportzentrum Calypso der Stadt Calais statt, bei dem dann die unterlegene Mannschaft der Siegreichen den Freundschaftspokal überreicht.
Die Traditionsveranstaltung lebt auch in diesem Jahr von dem freundschaftlichen Miteinander und der Harmonie. Bereits seit 1980 findet diese Veranstaltung statt, und im Vergleich liegt Duisburg bei den Gesamtsiegen immer noch deutlich vor den Franzosen. Freuen wir uns jetzt schon auf schöne, faire Wettkämpfe und mögen die besseren Mannschaften den Freundschaftspokal in ihre Stadt holen.

„Goldene Tage“ für die Flotte des DKV – Lob für das Organisationsteam

DUISBURG, 6. Juni 2010 - Großen Sport bot der ICF Canoe Sprint Worldcup auf der Sportpark-Bahn in Duisburg. Die dreitägige Regatta fand am Sonntag mit den drei Staffelfinals am frühen Abend ihren Abschluss. Zuvor hatten die besten 400 Athletinnen und Athleten aus 39 Nationen im Sportpark Duisburg den dritten Weltcup der Saison als Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2010 im polnischen Poznan genutzt.
Entscheidungen fielen an den drei Wettkampftagen über 200 Meter, 500 Meter, 1000 Meter sowie in den drei 4 x 200m-Staffeln. Strahlender Sonnenschein (erst zu den Staffeln trübte sich der Himmel ein) bescherte den Kanutinnen und Kanuten während der insgesamt 155 Rennen, inklusive Vor- und Zwischenläufe, optimale Bedingungen.
Erfolgreichste Kanu-Nation waren in Duisburg Gastgeber Deutschland. Allein 13 Goldmedaillen, davon sieben in den olympischen Disziplinen, gingen an die Flotte des DKV. Fünf Silber und zwei Bronzemedaille rundeten den Heimsieg des Deutschen Kanu-Verbands ab. Bundestrainer Reiner Kießler nutzte den Vergleich zur internen WM-Qualifikation. Kießler war sowohl mit der Medaillenbilanz seiner Flotte zufrieden und sah ebenfalls mit Genugtuung, dass der interne Nominierungsdruck nach den Rennen vorbei sei.
Gute Noten erhielten auch die Organisatoren des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, der für den Deutschen Kanu-Verband (DKV) den Worldcup ausrichtete. José Perurena López, der Präsident des Internationalen Kanuverbands ICF sprach von einer „Weltcup-Regatta auf hohem internationalen Niveau“ und lobte noch einmal die Stadt Duisburg für ihre Entscheidung, die Bahn durch den Ausbau mit einem Parallelkanal zu modernisieren. Beim Empfang des DKV am Samstagabend vernahm Sportdezernent Reinhold Spaniel als Vertreter der Stadt Duisburg die anerkennenden Worte.
Der vor fünf Wochen gewählte Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, Thomas Konietzko, hob die ausgesprochen fairen Bedingungen für die Athletinnen in Duisburg hervor. Konietzko zeigte sich zudem beeindruckt von der guten Organisation des ehrenamtlichen Teams am Standort der WM von 2007.
Otto Schulte, der Präsident des Kanu-Regatta-Vereins, freute über den Zuspruch von allen Seiten. „Für uns war es wichtig, dass wir auch gegenüber der neuen Führung im Weltverband und des DKV zeigen konnten, dass der Regattastandort Duisburg für hohe Qualität steht. Mit dem Worldcup an diesem Wochenende ist uns dies einmal mehr gelungen.“

Duisburg holt Gold der Ruhr-Olympiade

DUISBURG, 6. Juni 2010 - Duisburg gewinnt die Ruhr-Olympiade 2010. Die Gastgeber sicherten sich am Sonntag den Gesamterfolg mit 371 Punkten vor Mülheim (355) und Dortmund (348). Die Sportjugend Duisburg hatte bereits am Donnerstag die Führung in der Tabelle übernommen und bis zur Schlussabrechnung inklusive Streichergebnis nicht mehr abgegeben. An Europas größtem Nachwuchssportwettbewerb nahmen 9000 Talente aus den 15 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets sowie die Sportjugenden aus Aachen, Düsseldorf und dem Rhein-Kreis Neuss teil. Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren maßen sich vom 29. Mai bis 6. Juni in 26 Sportarten. Insgesamt 32 Wettbewerbe organisierte der ausrichtenden Stadtsportbund Duisburg. Als Ausrichter der Revierspiele im Jahr 2008 hatte Duisburg Silber geholt
Bettina Winnig, die Vorsitzende der Sportjugend Duisburg, freute sehr über den Erfolg ihrer Mannschaft: „Wir hatten heimlich auf Gold gehofft, mussten aber bis zum Schluss zittern. Ich freue mich, dass alle Fachschaften so toll mitgezogen haben.“ Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg, dankte ebenfalls den Fachschaften für ihr Engagement und fügte hinzu: „Die Ruhr-Olympiade 2010 hat gezeigt, dass wir großartige Sporttalente in der Stadt haben und dass wir als Team sehr gut zusammengearbeitet haben.“ Am letzten Wettkampftag standen noch einmal vier Entscheidungen auf dem Programm.
Erstklassige Kritiken bekamen die Gastgeber auch für ihre Organisationsleistung. Klaus Hinnenkamp, Geschäftsführer des Trägervereins Ruhr-Olympiade: „Duisburg hat unsere Erwartungen an einen Ausrichter dieser besonderen Ruhr-Olympiade im Kulturhauptstadtjahr noch übertroffen. Die Anforderung, zusammen mit den Sportkulturen Ruhr und dem Kanu-Worldcup an einem Wochenende im Sportpark Duisburg eine Großveranstaltung zu organisieren, perfekt gelöst. Für uns ist Duisburg immer eine gute Wahl.“
Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbunds Duisburg, dem Ausrichter der Ruhr-Olympiade: „Das war wie schon vor zwei Jahren eine runde Sache. Wir können Spiele der kurzen Wege bieten. Der Sportpark Duisburg ist als Austragungsort einfach ideal. Was mich besonders freut, die Sportler hatten ihren Spaß und konnten bei allem Ehrgeiz und aller Konkurrenz die Ruhr-Olympiade auch als Sportfest genießen. Ich danke meinen Mitarbeitern für die gute Organisation und natürlich auch der Sponsoren für Ihre Unterstützung. Dass wir Gold geholt haben, krönt unsere Arbeit. Und weil alles so schön war, hat auch das Wetter mitgespielt. Besser geht’s einfach nicht.“

Vielfalt des Sports im Revier beeindruckte 14.000 Besucher
Duisburg feierte das Festival der Sportkulturen Ruhr als buntes, bewegendes Mitmachsportfest mit internationalem Charakter. Mehr als 450 Aktive stellten am Samstag und Sonntag insgesamt 37 Sportarten aus 23 Nationen im Sportpark Duisburg vor. Der Stadtsportbund Duisburg hatte das Festival im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund NRW und dem Regionalverband Ruhrgebiet sowie dem Kulturhauptstadtbüro veranstaltet. Insgesamt 14.000 Besucher nutzten an den beiden Festtagen die Möglichkeit, Bewegungsspiele, Tänze und Sportarten, die mit den Zuwanderern ins Revier kamen, zu sehen und selbst auszuprobieren.

Christoph Gehrt-Butry, Organisationsleiter beim Stadtsportbund Duisburg, sagte nach dem Abschluss: „Es war ein wunderschönes Fest des Sports. Die Atmosphäre war wirklich beeindruckt. Die Miteinander und der Austausch der Menschen, die teilgenommen haben, sorgten für eine außergewöhnliche Stimmung. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, fremdenSportarten selbst zu spielen. Das wollten wir erreichen. Und das ist uns auch gelungen.“
Jürgen Fischer, Programmchef der Kulturhauptstadt RUHR.2010, bedankte sich beim Stadtsportbund Duisburg für die gute Vorbereitung und Organisation des Festivals: „Es war eine unglaubliche Vielfalt zu sehen. Das Festival war, wie versprochen, bunt, aktiv und international.“ Gerade die Kostüme der internationalen Tanzgruppen hätten dazu beigetragen, ein buntes Bild der Sportkulturen in den Sportpark zu zaubern.
Michael Heise vom mit veranstaltenden Landessportbund NRW sieht Möglichkeiten, dass die Vereins- und Sportlandschaften durch die Impulse des Festivals erweitert werden könne. „Zahlreiche Teilnehmer des Fests werden sicher versuchen, die hier kennengelernten Sportarten für sich zu entdecken und zum Beispiel in ihrem Verein zu etablieren“, so Michael Heise.
Auch Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbunds, zeigte sich positiv beeindruckt: „Ich selbst kannte viele Sportarten gar nicht und war begeistert, welche Spielfreude die Aktiven mitgebracht haben. Die Kostüme und die Musik gaben dem Festival eine eigene Farbe.“
Beim Festival der Sportkulturen waren unter anderem am Samstag und Sonntag auf der Bühne und den Aktionsflächen im Sportpark Duisburg zu sehen und mitzuerleben: Das argentinische El Bola, Crocket aus England, Boccia aus Kroatien, Baseball aus Amerika sowie thailändisches Federfußball und mexikanische Folklore.

Zum Geburtstag im Einsatz beim Worldcup - Prominenter Besuch

Zum Geburtstag im Einsatz beim Worldcup
DUISBURG, 6. Juni 2010 - Sein Handy habe durchaus oft geschellt, sagte Dieter
Schmidt am Freitagabend mit einem Augenzwinkern. Doch die hohe Anruffrequenz
hatte nur bedingt damit zu tun, dass der Leiter der Regattabahn seinen 59.
Geburtstag feierte. Vielmehr klingelte das Handy vorwiegend, wenn es darum
ging, dass alles richtig rund lief oder besser gesagt paddelte beim ICF
Canoe Sprint Worldcup in Duisburg. Erst am Abend bei der After-Work-Party
nach der Regatta war Zeit für Glückwünsche und ein kleines "Prost" mit den
Freunden vom Kanu-Regatta-Verein Duisburg.

Demonstration in der Innenstadt bremste am Freitag den Fahrdienst des Worldcups aus
Die spontane Demonstration am Freitagabend in der Duisburger Innenstadt stellte den Fahrdienst beim ICF Canoe Sprint Worldcup 2010 auf der Wedau-Bahn. Der Protest gegen den Angriff israelischer Einheiten auf einen Hilfskonvoi sorgte dafür, dass der Shuttle-Service für die Athletinnen und Athleten zwischen Regattastrecke und Hotels zeitweise zum Erliegen kam.
Zu Verzögerungen bei den Rennen kam es jedoch nicht. Die meisten Kanuten
waren bereits an Wettkampfstrecke, mussten jedoch ihre Rückreise später
antreten. Eine gute Gelegenheit, die noch aktiven Teamkollegen anzufeuern.
Andere Teilnehmer am Worldcup verpassten die Teilnahme an der
After-Work-Party am Freitagabend. Frisch geduscht warteten sie vergebens auf
ihren Transfer in den Sportpark.
Keine Probleme verursachte dagegen die Demonstration am Samstagvormittag am
Burgplatz. Fahrdienstleiter Stephan Gräbing: "Wir konnten uns vorbereiten,
da wir rechtzeitig informiert waren. Schwierig war die Situation nur am
Freitag, weil für uns da die Straßensperren durch die Polizei überraschend
kamen. Auch mit dem Fußgängerverkehr durch das Festival Sportkulturen Ruhr
und die Ruhr-Olympiade managte der Fahrdienst ohne Schwierigkeiten.

ICF Canoe Sprint Worldcup 2010 in Duisburg: 30.000 Besucher allein am Freitag auf der Webseite des Kanu-Regatta-Vereins
Der ICF Canoe Sprint Worldcup 2010 in Duisburg findet großes Interesse auch außerhalb der Regattabahn Duisburg. Allein am Freitag besuchten knapp 30.000 User die Internetseite des Worldcups www.kanuduisburg.de .
Über 250.000 Seiten wurden am Tag der ersten Weltcup-Entscheidungen abgerufen. Organisiert wird der Weltcup von Kanu-Regatta-Verein Duisburg.
Prominente Gäste beim ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg Andreas Dittmer ehrte die  besten Canadier-Talente
Prominenter Besuch beim ICF Canoe Sprint Wordcup 2010 in Duisburg:
Der amtierende Präsident des Internationalen Kanuverbandes (ICF) José Perurena López verfolgte die Finals über 1000 Meter ebenso wie sein Amtsvorgänger Ulrich Feldhoff, der Ehrenpräsident der ICF.
Thomas Konietzko, der in diesem Jahr gewählte Präsident des Deutschen Kanuverbandes, nutzte ebenfalls die Gelegenheit, sich vom Leistungsstand seiner Athletinnen und Athleten zu überzeugen. Auch er konnte die Ergebnisse mit seinem Vorgänger Olaf Heukrodt diskutieren. Darüber hinaus war der dreifache Goldmedaillen-Gewinner Andreas Dittmer (Neubrandenburg) Ehrengast des Kanu-Worldcups auf der Bahn.
Der "Ehemalige" Andreas Dittmer ehrte als Canadier-Spezialist dann auch die künftigen Besten in seiner Disziplin. Die Sieger beim Wedau-Cup im C1 über 500 Meter erhielten ihre Medaillen aus den Händen eines der ganz Großen ihres Sports. Der Ex-Weltmeister Lutz Altepost, der beim der WM 2007 in Duisburg den Vierer zum Sieg führte, ehrte die Wedau-Cup-Sieger über 500 Meter im Kajak.

Stimmen zum ICF Canoe Sprint Worldcup 2010
"Ich war das erste Mal in Duisburg im Jahr 1965, und immer, wenn ich wieder hier herkomme, ist es so, als käme ich nach Hause. Der Worldcup hier auf der Wedau-Bahn ist auf höchstem Niveau organisiert. Ich weiß, dass die Stadt viel Geld investiert hat, um die Regattabahn auszubauen. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Euro gut angelegt ist, denn mit der Regattabahn hat Duisburg ein wirklich hervorragendes Instrument für das Stadtmarketing."  José Perurena López , Präsident des Kanu-Weltverbands ICF
"Das ist das erste Mal in all den Jahren, dass wir an allen drei Wettkampftagen gutes Wetter hatten. Dann die Erfolge der deutschen Mannschaft - es war wirklich perfekt. Dass die Duisburger eine Regatta zu organisieren versteht, muss ich ja nun wirklich nicht noch einmal sagen." Ulrich Feldhoff, ICF-Ehrenpräsident und Ehrenpräsident des Deutschen Kanu-Verbands.

"Das war eine sehr gut organisierte Regatta, die vor allem bei den Athleten sehr gut ankam. An kaum einer anderen Wettkampfstrecke in der Welt sind die Bedingungen so fair wie hier in Duisburg. Das wird überall sehr positiv  wahrgenommen. Die Regatta in Duisburg hat mich überzeugt."  Thomas Konietzko

"Ich bin sehr zufrieden. Alles hat reibungslos funktioniert. Die Athleten fühlten sich bei uns wohl. Wir haben großen Kanusport gesehen. Zudem konnten wir gegenüber dem neuen Präsidenten des Deutschen Kanu-Verbandes und der ICF zeigen, auf welchem Niveau wir unsere Regatten organisieren. Auch das war für uns mit Blick auf die Zukunft wichtig." Otto Schulte, Organisationsleiter des Deutschen Kanu-Verbands.

Gastgeber Duisburg und Mülheim im Kampf ums Gold der Revierspiele

DUISBURG, 5./6. Juni 2010 -  Bei der Ruhr-Olympiade 2010 läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der gastgebenden Sportjugend Duisburg und dem Nachbarn aus Mülheim hinaus. Vor dem letzten Wettkampftag am Sonntag führte Duisburg mit 334 Zählen noch knapp mit drei Punkten. 27 von 32 Entscheidungen waren nach dem heißen Sport-Samstag absolviert. Bei der Endabrechnung um Gold werden nun die Streichergebnisse eine wichtige Rolle spielen. Jedes Team kann seine sechs schlechtesten Ergebnisse aus der Wertung nehmen lassen. Da ist noch einiges möglich.
Vielleicht ist es ein gutes Zeichen, dass die Duisburger Mädchen vom FCR Duisburg im Finale des Fußballturniers die Elf aus Mülheim mit 1:0 bezwingen konnte. Am Sonntag stehen noch einmal fünf Wettbewerbe auf dem Programm. Wer Europas größte Jugendsportveranstaltung in diesem Jahre gewinnen konnte, steht am Nachmittag fest.

Sonntag, 06.06.10
09:00 Uhr HANDBALL (W)
Sportschule Wedau, Halle 1 - Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg
Sporthalle Pappenstraße, Gesamtschule Mitte, Pappenstraße 49
Sporthalle Westender Straße, Westender Straße 30, 47138 Duisburg
Sporthalle Großenbaumer Allee, Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168

09:00 Uhr FUSSBALL (M)
Sportschule Wedau, Fußballverband Niederrhein, Friedrich-Alfred-Straße 15,

09:30 Uhr VOLLEYBALL (M)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und Bertolt-Brecht-Berufskolleg Am Ziegelkamp 28-30,

09:30 Uhr VOLLEYBALL (W)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und Bertolt-Brecht-Berufskolleg
19:30 Uhr ABSCHLUSSFEIER MIT SIEGEREHRUNG
Landschaftspark Nord Emscherstraße 71, 47137 Duisburg

Sportpark bunt, aktiv und International durch „Sportkulturen RUHR“

DUISBURG, 1./5. Juni 2010 - Aktiv, bunt und international wird das Festival der „Sportkulturen Ruhr“, das Samstag, 05. und Sonntag, 06. Juni im Sportpark Duisburg, in Neudorf, stattfindet. In der Zeit von jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr können die Besucher 38 Sportarten aus 23 Ländern kennenlernen.

Talk auf der Festivalbühne: Programmleiter Ruhr 2010 Jürgen Fischer, Moderator Bülent Aksen, LSB-Referatsleiter Micheal Heise, SSB Vorsitzender Franz Hering
und Bürgermeister Manfred Osenger.

Der Stadtsportbund (SSB) organisiert dieses bisher einmalige Mitmachfestival in der Zusammenarbeit mit dem Landessportbund, dem Regionalverband Ruhr und der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Über 50 Gruppen aus dem gesamten Ruhrgebiet präsentieren ihre Sportarten, Bewegungsspiele und Tänze, auf der Bühne und den Sport- und Aktionsflächen.
Besucher erwarten traditionelle Sportarten wie Baseball, aber auch Boule oder Rugby und können sich auf Dreieckswiese und Klönnewiese auf ein buntes und spannendes Programm mit mehr als 450 Teilnehmern freuen.
SSB-Vertreter Christoph Gehrt-Butry: „Es ist uns wichtig, dass wir mehr bieten als eine große Show. Wir wollen die Menschen dazu bewegen selbst aktiv zu werden und sich an bislang unbekannten Sportarten zu versuchen. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!“


100% Mexicanisimo

Alle Sportarten sind hierzu breitensportlich aufgearbeitet worden. Marc Oliver Hänig, Pressesprecher der RUHR 2010 betonte die Verbindung zwischen Kultur und Sport: „ Vielfach wird hier von Gegensätzen gesprochen, doch auch gerade der Sport ist ein wichtiger Teil der gemeinsamen Lebenskultur in der Metropole Ruhr.“
Dass in Duisburg die Sportarten der Menschen, die aus 170 Ländern nach Deutschland kamen , vorgestellt werden, sei ein Beispiel dafür, wie kulturelle Vielfalt das Leben bereichert, so Hänig weiter. Viele deutsche Vereine haben mittlerweile eigene Abteilungen für inzwischen beliebte internationale Sportarten. Daran zu erinnern, wo diese Sportarten ihre Wurzeln haben, gibt auch einen Einblick in die Chance auf Integration durch den Sport.

Vorläufer des Tennisspiels: Tamburello - vorgeführt von italienischen Junioren-Nationalspielern
Ein Beispiel dafür ist die Folkloregruppe AFIR (Anatolische Folklore im Ruhrpott), in der Zuwanderer aus unterschiedlichen islamisch geprägten Ländern gemeinsam auf der Bühne stehen und Tänze ihrer Heimat vorführen. Die Veranstaltung kam durch eine Anfrage des SSB zustande. Diese habe bei den unterschiedlichen Gruppen und Vereinen der Zuwanderer zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Sportkultur geführt.

Federfußball - ein schweißtreibender Sport

Sosic vom Bund der Kroaten in Duisburg macht dies wie folgt deutlich: "Zuerst haben wir natürlich gesagt, Fußball ist unser Sport. Dann haben wir uns auf eine weit verbreitete Variante Sportdisziplin, die kroatische Variante des Boccia-Spiels verständigt. Dieses Spiel wollen wir auf dem Festival der Sportkulturen ebenso vorstellen, wie unsere Folkloregruppe ,Adria`, die häufig bei Veranstaltungen auftritt. Das Festival setzt einen Breitensportakzen während des großen Duisburger Sportwochenendes am 5. und 6. Juni im Sportpark Duisburg, an dem die Ruhrolympiade, ein Nachwuchswettbewerb mit mehr als 9.000 Teilnehmern, sowie der Kanu World Cup mit den besten Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen stattfindet. Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 11:00 Uhr mit der Eröffnung auf der Bühne, im Sportpark Duisburg.
Durch das Bühnenprogramm mit Folklore und Sport führen, am Samstag, wie auch am Sonntag, die Moderatoren Bülent Aksen und Daniel Jung. Das Finale der Sportkulturen Ruhr, im Landschaftspark Nord, die sich hier mit eigenen Programmpunkten präsentieren werden, ist zugleich die Abschlussfeier der Ruhr-Olympiade.

Die Verantwortlichen der Sportkulturen RUHR: Christoph Gehrt-Butry, Marc Oliver Hänig und Josip Sosic (v.li.) - Manfred Schneider - Text und Foto

DKV-Flotte auch am zweiten Wettkampftag
beim ICF Worldcup in Duisburg erfolgreich

Aller goldenen Dinge waren am Samstag vier
DUISBURG, 5. Juni 2010 - Die Flotte des Deutschen Kanu-Verbands (DKV) fuhr
Samstag viermal zu Gold beim ICF Canoe Sprint Worldcup in Duisburg. Die erste Goldmedaille am zweiten Wettkampftag holte der Kölner Max Hoff im Kajak-Einer über 1000 Meter. Der Kölner Weltmeister von 2009 in Kanada war über die 1000 Meter im Kajak-Einer nicht zu schlagen und setzte sich gegen den Kanadier Adam von Koeverden und den Weißrussen Aleh Yurenia durch.
Im Canadier-Zweier der Männer über 1000 Meter setzten sich Erik Leue (Magdeburg) und Thomas Lück (Neubrandenburg) gegen die internationale Konkurrenz durch. Im Kanadier-Zweier über 1000 Meter gewannen Martin Hollstein (Neubrandenburg) und Andreas Ihle (Magdeburg).
Den vierten Sieg des Tages sicherte sich der Frauen-Vierer über die olympischen 500 Meter:
Fanny Fischer (Potsdam), Nicole Reinhardt (Lampertsheim), Katrin Wagner
Augustin (Potsdam) und Tina Dietze (Leipzig). Die WM-Zweiten setzten sich
mit fast zwei Sekunden Abstand gegenüber China durch.
Zweite Plätze gab es für den DKV im Kajak-Einer über 1000 Meter. Die Potsdamerin Franziska Weber musste Rachel Cawthorn beugen. Ebenfalls auf einen zweiten Rang kam Sebastian Brendel aus Potsdam über Canadier-Einer.
Der WM-Dritte musste erneut dem usbekischen Weltmeister Vadim Menko den
Vortritt lassen. Menko gewann damit auch den renommierten Horst-Werkmeister-Cup, der an den langjährigen Duisburger Regattaleiter erinnert. Bei strahlendem Sonnenschein baute das DKV-Team durch die Erfolge am zweiten Finaltag der Regatta in Duisburg seine Führung in der Medaillenwertung des dritten Worldcups auf der Wedau-Bahn aus.
Bundestrainer Reiner Kießler bilanzierte den zweiten Finaltag beim Worldcup in Duisburg sehr positiv: "Ich bin sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen. Wichtig ist für uns, dass unserer Athletinnen und Athleten der Qualifikationsdruck mit Blick auf die WM in Posen genommen ist."

NRW-Kanuten holen den Wedau-Cup
Die Kanuten vom Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen konnten bei der Internationalen Kanuregatta auf der Wedau den Wedau-Cup verteidigen.
Die Mannschaft setzte sich mit 48 Punkten vor der Vertretung des Landes-Kau-Verbandes Brandenburg das es auf 41 Punkten bracht durchsetzen. Platz drei belegte der Landes-Kanu-Verband Sachsen mit 26 Punkten.
Insgesamt 7 Landeskanuverbände nahmen an diesem traditionellen Vergleich teil.
Die NRW-Mannschaft. Mit dabei von Bertasee Duisburg war Janine Predel und Paul Scholz. Janine Predel belegt im Einerkajak Platz sechs im Zweierkajak Platz fünf. Im NRW Viererkajak saß sie im Silberboot des Verbandes. Pech hatte Paul Scholz im Einerkajak der Jugend. Er kam nicht rechtzeitig zum Start und schied im Vorlauf aus. Dabei hatte er am Donnerstag noch bei der Ruhrolympiade den Einerkajak gewonnen.

Ruhr-Olympiade: Gastgeber weiter an der Tabellenspitze

DUISBURG, 5. Juni 2010 - Vor dem Start in das abschließende Wettkampfwochenende der Ruhr-Olympiade 2010 in Duisburg behaupten die Gastgeber die Führung in der Gesamtwertung. Die Tenniswettkämpfe am Freitag auf der Anlage von Eintracht Duisburg schloss die Mannschaft der Sportjugend auf dem zehnten Platz ab. Im Radsport spurtete das Team Duisburg vom RRC und ASV Duisburg auf Platz vier. Nach insgesamt 20 von 31 Entscheidungen hält die Sportjugend Duisburg mit 260 Punkten vor Essen (247) und Mülheim an der Ruhr (241 ) die Tabellenführung, die sie am Donnerstag mit zahlreichen vorderen Platzierungen übernommen hatte. Das offizielle Endergebnis der Ruhr-Olympiade liegt am Sonntagnachmittag vor. Am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag stehen noch einmal elf Entscheidungen an, darunter im Fußball, Handball und Basketball und Schach und Billard. Die Abschlussfeier mit Siegerehrung findet am Sonntagabend in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord statt.

Sportkulturen Ruhr am Samstag und Sonntag im Sportpark Duisburg
Pferd der peruanischen Pferdetänzer vom Pferd getreten
Die Organisatoren der Sportkulturen Ruhr hatten sich auf eine besondere Attraktion im Programm gefreut: Peruanischen Pferdetanz wollten sie auf der Festivalwiese im Sportpark Duisburg zeigen. Am Samstagmorgen erhielt dann Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg die Nachricht, dass der Auftritt ausfallen muss. Das Pferd, das den Tanz beherrscht, war am Samstag von einem Pferd getreten worden und konnte aufgrund der daraufhin zugezogenen Verletzung nicht an den Sportkulturen Ruhr teilnehmen.
Christoph Gehrt-Butry: „Es ist natürlich schade, dass wir diese Absage erhalten haben. Aber die Gesundheit des Tieres hat natürlich absoluten Vorrang und deshalb gab es für uns keine Diskussion, dass wir auf den Auftritt verzichtet haben.“ In Peru ist der Paso Horse sehr populär und die Show mit Musik ausgesprochen spektakulär. Das Ensemble, das in Duisburg antreten sollte, kommt aus der Nähe von Köln. Das Mitmachfestival, das auch am Sonntag von 11 bis 18 Uhr 38 Sportarten aus 23 Nationen vorstellt, findet im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010 statt.

Das Wettkampfprogramm der Ruhr-Olympiade von Samstag bis Sonntag
Samstag, 05.06.10
09:00 Uhr HANDBALL (M)
Sportschule Wedau, Halle 1
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg
Sporthalle Pappenstraße, Gesamtschule Mitte
Pappenstraße 49, 47057 Duisburg
Sporthalle Westender Straße
Westender Straße 30, 47138 Duisburg
Sporthalle Großenbaumer Allee, Gesamtschule Süd
Großenbaumer Allee 168, 47269 Duisburg

09:00 Uhr FUSSBALL (W)
Sportschule Wedau, Fußballverband Niederrhein
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

09:30 Uhr BASKETBALL (M)
Sporthalle der Erich Kästner Gesamtschule
Ehrenstraße 87, 47198 Duisburg
Sporthalle Franz-Haniel-Gymnasium
Wilhelmstraße 25, 47198 Duisburg
Sporthalle der Schule Am Lutherpark
Schillerstraße 124, 47198 Duisburg
Sporthalle der Kirchschule
Kirchstraße 185, 47198 Duisburg

09:30 Uhr BILLARD
BC Parkecke-Hochfeld 34/85
Eschenstraße 65, 47055 Duisburg

10:00 Uhr SCHACH
Sportschule Wedau, Tagungsraum unter der Aula
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

10:00 Uhr VOLLEYBALL (M)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und
Bertolt-Brecht-Berufskolleg
Am Ziegelkamp 28-30, 47259 Duisburg

10:00 Uhr VOLLEYBALL (W)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und
Bertolt-Brecht-Berufskolleg
Am Ziegelkamp 28-30, 47259 Duisburg

10:00 Uhr TURNEN (M)
Sporthalle Hitzestraße
Hitzestraße 23-25, 47055 Duisburg

12:00 Uhr BOGENSCHIESSEN
VSG Duisburg
Kalkweg 145, 47055 Duisburg

Sonntag, 06.06.10
09:00 Uhr HANDBALL (W)
Sportschule Wedau, Halle 1
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg
Sporthalle Pappenstraße, Gesamtschule Mitte
Pappenstraße 49, 47057 Duisburg
Sporthalle Westender Straße
Westender Straße 30, 47138 Duisburg
Sporthalle Großenbaumer Allee, Gesamtschule Süd
Großenbaumer Allee 168, 47269 Duisburg

09:00 Uhr FUSSBALL (M)
Sportschule Wedau, Fußballverband Niederrhein
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

09:30 Uhr VOLLEYBALL (M)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und
Bertolt-Brecht-Berufskolleg
Am Ziegelkamp 28-30, 47259 Duisburg

09:30 Uhr VOLLEYBALL (W)
Biegerhof Sporthalle 1, 2, 3 und
Bertolt-Brecht-Berufskolleg
Am Ziegelkamp 28-30, 47259 Duisburg

19:30 Uhr ABSCHLUSSFEIER MIT SIEGEREHRUNG
Landschaftspark Nord
Emscherstraße 71, 47137 Duisburg

Samstag, 05.06. und Sonntag, 06.06.10
11:00-18:00 Uhr SPORTKULTUREN RUHR
- bunt, aktiv, international
Sportpark Duisburg
Kruppstraße, 47055 Duisburg

Goldener Freitag für die deutschen Kanuten beim Heimweltcup

DUISBURG, 4. Juni 2010 -  Mit drei Siegen startete das DKV-Team in die Finals beim Heim-Weltcup in Duisburg. Für den ersten Triumph des Tages sorgte Weltmeister Ronald Rauhe. Der Potsdamer siegte im spannungsgeladenen 200m-Sprint der Kajak Herren vor Jonas Ems (Essen). Im ebenso spannenden Sprintrennen der Kajak-Damen holte sich Nicole Reinhardt (Lampertheim) den Weltcupsieg vor Fanny Fischer (Potsdam).
Den dritten DKV-Sieg des Tages erkämpften Silke Hörmann (Karlsruhe) und Conny Waßmuth (Magdeburg) im Zweierkajak der Damen über 200m. Heute stehen beim ICF Canoe Sprint Worldcup auf der Wedau-Bahn ab 14 Uhr die Entscheidungen über 1000 Meter auf dem Programm. Die Flotte des Deutschen Kanu-Verbands hat alle Chancen, ihre Duisburger Goldfahrt auch in dieser olympischen Disziplin fortzusetzen. Am Sonntag findet die Regatta mit Teilnehmern aus 39 Nationen mit den Endläufen ab 14 Uhr über 500 Metern und den Staffeln ihren Abschluss.

Vier deutsche Siege zum Auftakt des ICF Canoe Sprint Worldcups in Duisburg - Kampf  um die WM-Tickets hat begonnen

DUISBURG, 4. Juni 2010 - Mit einem deutschen Sieg begann am Freitagmorgen um 8
Uhr der ICF Canoe Sprint Worldcup auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg.
Ronald Rauhe setzte sich im ersten Vorlauf der Männer im Einer-Kajak über 200 Meter gegen die Konkurrenz durch und qualifizierte sich für die am Nachmittag gefahrenen Halbfinals. Auch der zweite Vorlauf in dieser Disziplin ging an die Flotte des Deutschen-Kanuverbands, der mit insgesamt 32 Fahrerinnen und Fahrern bis zum Sonntag in Duisburg Weltcup-Punkte sammelt. 
Ronny Rauhe bei seinem Sieg heute morgen. Foto: Kanu-Verband.
Jonas Ems setzte sich ebenfalls über die Kurzstrecke erwartungsgemäß durch.
Ebenfalls ganz vorn waren beim Frühstart Nicole Reinhardt und Fanny Fischer über die 200 Meter Strecke. Für die Flotte des Deutschen Kanuverbandes (DKV) begann das Worldcup-Wochenende damit optimal. Danach folgten bei bestem Wetter weitere Vorläufe im fünf Minuten Takt. Ab 19 Uhr stehen die Endläufe in der olympischen Sprintdisziplin auf dem Programm.
Jonas Ems und Ronald Rauhe paddeln dann gegeneinander um das Ticket für die WM
2010 Ende August in Poznan. Fanny Fischer und Nicole Reinhardt sind dann ebenfalls Konkurrentinnen. Zuschauer haben die Möglichkeit, die, die packenden Kurzstrecken-Endläufe kostenlos anzuschauen. Bei Musik, Bier und Grillwurst können Sportfreunde die After-Work-Party beim Worldcup feiern.
Am morgigen Samstag stehen ab 8.30 Uhr die Halbfinals über 1000 Meter auf dem Programm. Der Kanu-Nachwuchs beginnt seine Wedau-Cup-Regatta mit den Vorläufen. Die Finals über 1000 Meter und über 500 Meter im Vierer-Kajak der Frauen sowie die Endläufe um den Wedau-Cup stehen ab 14 Uhr auf dem Programm. Am Sonntag geht es dann um die Medaillen über 500 Meter sowie in den Staffeln. Die Finals beginnen ebenfalls um 14 Uhr. Am Samstag und Sonntag kostet der Eintritt jeweils zehn Euro.
An der Worldcup-Regatta der Kanuten auf der Regattabahn nehmen etwa 400 Athletinnen und Athleten aus 39 Nationen teil. Der Deutsche Kanuverband nutzt den dritten Worldcup der Serie für die interne WM-Qualifikation. Die Organisation hat der Kanu-Regatta-Verein Duisburg übernommen.

Jubel für die Duisburger Sportjugend bei der Ruhr-Olympiade 2010
Zur Halbzeit Erster

DUISBURG, 3. Juni 2010 - Der Hauptwettkampftag der Ruhr-Olympiade 2010 am Donnerstag lief richtig gut. Nach der Hälfte der Disziplinen belegten die Gastgeber mit 213 Punkten den ersten Rang in der Tabelle der 18 Städte und Kreise, die sich an Europas größtem Jugendsportfest in Duisburg beteiligen. Auf Rang zwei und drei stehen derzeit Mülheim (206) und Essen (200). Nach den ersten drei Wettkämpfen, die bis Mittwoch auf dem Programm standen, hatten die Gastgeber den achten Rang belegt. Der Stadtsportbund Duisburg richtet noch bis Sonntag die Revier-Spiele mit insgesamt 26 Sportarten aus.
In einer Einzelsportart gab es einen ersten Platz für die Hausherren dabei lediglich im Flagfootball. Bürgermeister Manfred Osenger zeichnete das erfolgreiche Team mit Spielern vom Steinbart-Gymnasium und den Duisburg Dockers nach dem 7:6-Sieg im Finale mit der Goldmedaille aus. Punkte für die Wertung gab es für den Sieg auf dem Rasen der Sportschule Wedau jedoch nicht. Flagfootball gehört zu den Demonstrationssportarten, die nicht für den Gesamtsieg bei der Ruhr-Olympiade berücksichtigt werden.

Hörgeschädigte aus Hagen mit Juniorinnen-Weltbestleitung bei der Ruhr-Olympiade Jessica Urbanski will Weltrekord im 100 Meter Sprint eintragen lassen
 Die Organisatoren der Ruhr-Olympiade erreichte am Donnerstag eine ebenso überraschende wie erfreuliche Mail. Die Mutter von Jessica Urbanski bat um amtliche Unterlagen. Der Grund: Die Sprinterin aus Hagen, die für Dortmund am Mittwochabend bei den Leichtathletik-Wettbewerben an den Start gegangen war, habe über 100 Meter einen Gehörlosen Juniorinnen Weltrekord aufgestellt. So schreibt es Christiane Urbanski, die Mutter der Läuferin.
Die 16-Jährige von der GSG Hagen hatte mit 12,51 Sekunden den dritten Rang in der Disziplin gegen ihre nichtbehinderten Gegnerinnen belegt. Damit der Weltrekord der hörgeschädigten Sportlerin anerkannt werden kann, sind einige Unterlagen beizubringen, dazu gehört die Ausschreibung Leichtathletik der Ruhrolympiade, Ergebnisliste vom 100m Lauf, Zielfoto und Zeit sowie das handschriftliche Protokoll der Wettkampfliste. Formulare vom gehörlosen Weltverband müssen die Kampfrichter zudem ausfüllen und abstempeln.
Ullrich Tischbier, der Fachschaftsleiter Leichtathletik im ausrichtenden Stadtsportbund, wird sich nun um die Regularien kümmern. Tischbier: „Das machen wir gern, denn so ein Rekord hat für das Mädchen ja positive Konsequenzen.“

Fünf zweite Plätze sicherten Sprung nach vorn
Entscheidend für den Sprung nach vorn waren die durchweg guten Platzierungen über den gesamten Wettkampftag. Die Kanuten fuhren auf der Wedau-Bahn hinter Essen auf Rang zwei. Ebenfalls als Zweite beendeten die Hockeyspielerinnen vom Club Raffelberg den Heimspieltag auf dem neuen Kunstrasen. Überraschend gut schnitten die Schwimmerinnen und Schwimmer mit Silber ab. Bettina Winnig, die Leiterin der Duisburger Sportjugend, hatte bei der Aufzählung der Punktelieferanten diese Sportart nicht auf dem Zettel. Einen weiteren zweiten Platz gab es im Taekwondo. Immerhin 16 Punkte für Rang drei brachten die Turnerinnen und die Ringer in die „Scheuer“.
Bettina Winnig freute sich über den gelungenen Feiertag und sieht ihr Team auf gutem Weg den angestrebten Platz auf dem Treppchen zu erreichen. „Wirklich abgerechnet wird aber erst am Sonntag, wenn die Streichergebnisse berücksichtigt werden. Die Städte und Kreise können ihre schlechtesten Ergebnisse so aus der Rangliste nehmen“, erklärte sie zugleich.
5500 Sportler am Donnerstag im Kampf ums Gold
Grund zur Freude gab es nach dem ersten Wettkampftag nicht nur mit Blick auf die Tabelle. Über 5500 Sportlerinnen und Sportler im Alter von 13 bis 17 Jahren gingen am Donnerstag an den Start. Bei bestem Wetter machte die Ruhr-Olympiade mit Schwerpunkt im Sportpark Duisburg Teilnehmern und Zuschauern richtig Spaß. Viel los war an einigen Wettkampfstätten. Randvoll war die Halle zum Beispiel beim Taekwondo. Auch die Flagfootballer freuten sich über die zahlreichen Besucher am Seitenrand. Bei der Siegerehrung der Kanuten war die Tribüne der Regattabahn bestens besucht.
Pannen bei der Organisation waren nicht zu verzeichnen. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg, sagte: „Wir haben die Ruhr-Olympiade bereits vor zwei Jahren einmal gestemmt. Dank dieser Erfahrung steht fest: Wir haben’s drauf.“
Tennis und Radfahren am Freitag
Auf dem Wettkampfprogramm am Freitag stehen:
Tennis ab 15.30 Uhr auf der Anlage von Eintracht Duisburg und Radfahren ab 16.30 Uhr mit dem Rennen „rund um die MSV Arena.“ Der Endspurt steht dann am Samstag und Sonntag auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag soll das Endergebnis feststehen. Die Siegerehrung ist am Abend im Landschaftspark Nord.

Duisburger Kanuten holen vier Ruhrgebietstitel

DUISBURG, 3. Juni 2010 - Auf die Duisburger Kanuten ist Verlass. Bei den Kanu-Wettbewerben der Ruhrolympiade konnten die Duisburger Kanuten kräftig punkten. Mit vier Titel und acht zweiten Plätzen war die Mannschaft überaus erfolgreich. Jannik Innerkofler, konnte sich mit seinem ersten Platz im Junioreneiner für seine Nominierung für den Förderpreis empfehlen. Paul Scholz siegte im Jugendeiner und mit seinem Partner Mario Twardy im Jugendzweier.
Überraschend verwies der Schülerzweier mit Julian Kehnen und Valentin Falk das favorisierte Boot aus Essen auf die Plätze.
Vizetitel ging an folgende Boote: Valentin Falk im Schülereiner, Janine Predel im Jugendeiner, Schülerinnenzweier Anna Hüting/Sina Schrader, Juniorenzweier Jannik Innerkofler/ Domenic Predel, und an die Viererbesetzungen Nikola Heckmann/Anna Hüting/Sina Schrader/Carina Markgraf und Julian Kehnen/Valentin Falk/Michel Lettmann und Jonas Heubeck in der Schülerklasse, Jugend: Mario Twardy/Paul Scholz/ Erik Nelles/ Valentin Falk sowie der Juniorenvierer Florian Worm-Domenic Predel-Julian Klahold und Benedikt Ommer.
In der Städtewertung siegte die Vertretung aus Essen mit 307 Punkten vor Duisburg mit 297 Punkte und Oberhausen mit 280 Punkte.

Jannik Innerkofler von der Siegerehrung

Straßensperrungen im Sportpark am Freitag ab 16 Uhr
Radsportler der Ruhr-Olympiade haben Vorfahrt

DUISBURG, 3. Juni 2010 - Am Freitag geht es rund. Und zwar rund um die MSV-Arena. Das Radrennen im Rahmen der Ruhr-Olympiade führt auf einen zwei Kilometer langen Kurs um den Zebrastall. Um 16.30 Uhr strampeln sich die Städteteams auf die Jagd nach Punkten für den Gesamterfolg bei den Revierspielen ab. An den Nachwuchswettbewerb schließt sich ab 20 Uhr ein Eliterennen der Klassen B+C an, das ebenfalls von Fachschaftsleiter Horst Niewrzol organisiert wird. An dem Rennen über 80 Runden und 40 Kilometer nehmen mehrere Hundert Amateurfahrer teil. Aufgrund des Rennens kommt es ab Freitagnachmittag zu Verkehrsbehinderungen im Sportpark Duisburg. Gesperrt sind ab 16 Uhr und bis in die Abendstunden: die Margaretenstraße, Kruppstraße, Friedrich-Alfred Straße.

Platz vier für das Leichtathletik-Team der Gastgeber bei der Ruhr-Olympiade - Tamara Lauer holt Gold für Duisburg im Speerwurf
Die Duisburger Sportjugend belegte bei den Leichtathletik-Wettbewerben der Ruhr-Olympiade einen sehr guten vierten Platz und sammelte wichtige Punkte für die angestrebte Medaillenplatzierung bei der Schlussabrechnung am kommenden Sonntag. Bei den Wettkämpfen am Mittwochabend im Leichtathletik-Stadion im Sportpark Duisburg mussten die Gastgeber nur Dortmund, den Kreis Recklinghausen und Bochum an sich vorbeiziehen lassen. Insgesamt 14 Städte und Kreise hatten für die Leichtathletik-Konkurrenz am Mittwoch gemeldet.
Ullrich Tischbier, der Fachschaftsleiter Leichtathletik im Stadtsportbund Duisburg, hatte vor dem ersten Startschuss vermutet, dass seine 21 Athletinnen und Athleten im besten Fall Rang sechs in der Gesamtwertung erreichen könnten. Den einzigen Heimsieg in einer Einzeldisziplin sicherte Tamara Lauer vom Rumelner TV der Duisburger Sportjugend. Ihre 39,38 Meter im Speerwurf der weiblichen Jugend waren nicht zu schlagen. Eine Silbermedaille ging an Lennard Malessa vom TV Wanheimerort im Weitsprung der männlichen Jugend mit einer Weite von 6,38 Meter.
Nach den ersten drei von insgesamt 26 Entscheidungen liegt Duisburg auf Platz acht der Gesamtwertung. Am heutigen Feiertag stehen in Duisburg insgesamt 20 Sportarten auf dem Programm der Ruhr-Olympiade, an der 9000 Talente aus den 15 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets sowie aus den Städten Aachen und Düsseldorf sowie dem Kreis Neuss teilnehmen. Die meisten Wettkämpfe finden im Sportpark Duisburg statt. Ausrichter ist der Stadtsportbund Duisburg. Die Revier-Spiele werden vom Trägerverein Ruhr-Olympiade jährlich veranstaltet.

Flugtag

DUISBURG, 2. Juni 2010 - Am Fronleichnamstag stehen alle Gäste, die mitfliegen möchten ,im Vordergrund.
Am Fronleichnamstag , Donnerstag, der 3. Juni 2010 ab 11:00 , werden der Flugverein Niederrhein Duisburg & die Luftsportgemeinschaft Rheinhausen gemeinsam einen Tag der Offen Tür auf dem Flugplatz Wesel veranstalten:
Präsentiert werden alle Segelflugzeuge - in Gemischtbauweise genauso wie Kunststoffflugzeuge - Einsitzer und Doppelsitzer.
Zudem werden in Wesel das Ultraleichtflugzeug SAVAGE gezeigt, sowie der Motorsegler. Mit allen Flugzeugen werden erfahrene Piloten Gastflüge durchführen, und es besteht die Möglichkeit vor Ort, sich über die verschiedenen Pilotenausbildungen zu informieren ( Segelflug/ Motorsegler / Ultraleicht).
Gaststarts im Segelflugzeug kosten 30 € , die Minute im Motorflugzeug kostet 1 € Kinder, die mitfliegen möchten , brauchen die schriftliche Einwilligung ihrer Eltern!
Weitere Infos unter : 0203 338840
Anhang : Ultraleicht Savage Doppelsitzer Duo Discus im Landeanflug


75 savage

Brisante Duelle im Einer beim dritten Welt-Cup in Duisburg

DUISBURG, 2. Juni 2010 - Rauhe oder Ems, Fischer oder Reinhardt, Brendel oder Verch? Der dritte Welt-Cup im Kanu-Rennsport in Duisburg vom 4.-6. Juni wirft seine Schatten mit brisanten deutsch-deutschen Duellen voraus.

„Ich bin sehr gespannt, wer sich in den Einer-Disziplinen durchsetzen wird“, meinte DKV-Sportdirektor Dr. Jens Kahl auf der Eröffnungspressekonferenz des Welt-Cups. „Die Einsatzkonzeption der kommenden Europameisterschaft in Trasona (Spanien) und der Weltmeisterschaft in Poznan (Polen) wird maßgeblich von den Ergebnissen von Duisburg abhängen und auch die Besetzung der Mannschaftsboote wird davon beeinflusst.“ Wichtige Rennen stehen damit von Freitag bis Sonntag auf der Wedau-Bahn an. Die sportliche Führung der DKV-Mannschaft wird sich dabei besonders auf die Entscheidungen der olympischen Disziplinen konzentrieren. Dabei werden am Freitag insgesamt vier Entscheidungen, am Samstag fünf und am Sonntag drei Rennen im olympischen Bereich durchgeführt.
Das DKV-Team von Chefbundestrainer Reiner Kießler (Leipzig) hat dabei ein besonderes Augenmerk auf die Rennen im Einerbereich, da hier mit den internen Duellen praktisch zwei Rennen in einem stattfinden und die Ergebnisse für die künftigen Nominierungen maßgeblich sind. Gerade nach den guten Ergebnissen des ersten Welt-Cups in Vichy (Frankreich) Anfang Mai will man das Duisburger Publikum nicht enttäuschen, das am Frei-tagabend zur After-Work-Party an der Regattastrecke die 200m-Finals direkt vom Ufer aus miterleben kann.
Über die Sprintdistanz kommt es bei den Kajak-Herren zu einem der heiß ersehnten Duelle. Der amtierende Deutsche Meister Jonas Ems (Essen) wird gegen den Serien-Meister und Olympiasieger Ronny Rauhe (Potsdam) antreten. Beide haben sich schon des Öfteren duelliert und werden nun ein letztes Mal beim Welt-Cup ge-gen einander die Schlagzahl auf ein Maximum bringen und damit den endgültigen Entscheid für EM und WM herbeiführen. Mit der gleichen Spannung wird das Duell von Fanny Fischer (Potsdam) und Nicole Reinhardt (Lampertheim) im Einer über 200m am Freitag erwartet. Zu Beginn der Saison sah es zunächst so aus, als könne sich Fischer für den Einer etablieren, da ihre ehemalige Zweier-Partnerin Reinhardt an einer Armverletzung laborierte. Doch pünktlich zum Show-Down auf der Wedau kann die Hessin wieder angreifen und die Deutsche Meisterin Fischer herausfordern. In den zwei weiteren „olympischen“ Finals des Tages wird im Canadier Einer Stefan Holtz (Karlsruhe) gegen Stefan Kiraj (Potsdam) antreten und im Zweier-Kajak der Newcomer Sören
Schust(Magde-burg) zusammen mit Torsten Lubisch (Berlin) gegen die internationale Konkurrenz antreten.
Am zweiten Tag stehen die Finals der Damen über 500m und der Herren über 1.000m auf dem Programm. Potsdam gegen Potsdam - Brendel gegen Verch - heißt das deutsche Duell im Canadierbereich der Herren. Bis zum Welt-Cup in Duisburg war die Dominanz von Sebastian Brendel zwar sehr beeindruckend, doch gerade aufgrund der guten Trainingsleistungen wird dem 24-jährigen Ronald Verch eine gute Chance zugerechnet. Mit dem Blick auf das Tableau am Samstag darf auf der 1.000m-Strecke der Name Max Hoff (Köln) nicht vergessen werden. Der K1-Weltmeister 2009 von Dartmouth hat auch in diesem Jahr wieder zu einer exzellenten Form gefunden und gehört zu einer der sichersten deutschen Medaillenhoffnungen.
Für die deutschen Mannschaftsboote sind die Medaillenchancen nach den Ergebnissen von Vichy mindestens ebenso hoch angesetzt. Neben dem Damen-Vierer, dem Goldboot der letztjährigen WM, wieder mit Fischer, Reinhardt, Wagner-Augustin und Dietze (Leipzig), ist auch der Herren-K2 über 1.000m mit Martin Hollstein (Neu-brandenburg) und Andreas Ihle (Magdeburg) als Olympiasieger von Peking in einer Favoritenrolle. Im Zweier-Canadier über 1.000m werden wiederum zwei deutsche Boote an den Start gehen. Hier duellieren sich die Teams Erik Leue/Thomas Lück (Magdeburg / Neubrandenburg) mit Chris Wend / Erik Rebstock (Magdeburg / Neubrandenburg).
Am Sonntag steht der Entscheid der olympischen Distanz im Einer- und Zweier-Kajak der Frauen über 500m und im Vierer-Kajak der Herren über 1.000m im Fokus. Bei den Kajak-Damen ist wieder mit einem harten Kampf zweier deutscher Kanutinnen zu rechnen. Nicole Reinhardt wird wieder das direkte Duell gegen eine Teamkolle-gin wagen und gegen die viermalige Olympiasiegerin Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) paddeln. Im Zweier der Damen treffen Silke Hörmann (Karlsruhe) und Conny Waßmuth (Magdeburg) auf Franziska Weber (Potsdam) und Friederike Leue (Essen). Zwei junge Teams, die noch in der Findungsphase sind gleichermaßen von der Er-krankung der Olympiasiegerin Carolin Leonhardt (Mannheim) profitieren. Überraschend gut präsentierte sich in Vichy der neu zusammengestellte Herren-Vierer mit Groß (Berlin), Bröckl (Berlin), Wieskötter (Potsdam) und Bertz (Berlin) und gewann den ersten internationalen Vergleich. Für das Rennen in Duisburg wird man wieder in gleicher Besetzung starten und versuchen die jüngsten Erfolge noch einmal zu wiederholen. Den Abschluss des Welt-Cups bilden die Staffelrennen über 4x200m. Dabei werden alle drei Disziplingruppen der DKV-Nationalmannschaft (Kajak-Damen und -Herren und Canadier-Herren) in den Medaillenrängen erwartet.
Im Rahmenprogramm des Welt-Cups wird Duisburg darüber hinaus ein Novum erleben, wenn erstmalig Damen im Canadier Rennen gegeneinander austragen. Eine deutsche Kandidatin wird in Duisburg zwar noch nicht an den Start gehen, aber ein Entscheid für die kommende Weltmeisterschaft bei der, der Damen-C1 erstamals offizielle Disziplin ist, wird es bei der Westdeutschen Meisterschaft Anfang Juli an gleicher Stelle geben.

Die DKV-Kanu-Rennsport Nationalmannschaft für den Welt-Cup
in Duisburg (4.-6. Juni 2010)

Kajak Herren
K1 200m Ronald Rauhe (Potsdam) Jonas Ems (Essen)
K2 200m Sören Schust (Magdeburg) / Torsten Lubisch (Berlin)
K1 500m Max Hoff (Köln) Paul Mittelstedt (Neubrandenburg)
K2 500m Martin Hollstein (Neubrandenburg) / Andreas Ihle (Magdeburg)
Gordan Harbrecht (Rostock) / Norman Zahm (Essen)
K1 1.000m Max Hoff (Köln) Paul Mittelstedt (Neubrandenburg)
K2 1.000m Martin Hollstein (Neubrandenburg) / Andreas Ihle (Magdeburg)
Gordan Harbrecht (Rostock) / Norman Zahm (Essen)
K4 1.000m Marcus Groß (Berlin) / Norman Bröckl (Berlin) / Tim Wieskötter (Potsdam) / Hendrick Bertz (Berlin)

Kajak Damen
K1 200m Fanny Fischer (Potsdam) Nicole Reinhardt (Lampertheim)
K2 200m Silke Hörmann (Karlsruhe) / Conny Waßmuth (Magdeburg)
K1 500m Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) Nicole Reinhardt (Lampertheim)
K2 500m Silke Hörmann (Potsdam) / Conny Waßmuth (Magdeburg)
Franziska Weber (Potsdam) / Friederike Leue (Essen)

K4 500m Fanny Fischer (Potsdam) / Nicole Reinhardt (Lampertheim)
Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) / Tina Dietze (Leipzig)

K1 1.000m Franziska Weber (Potsdam)
Friederike Leue (Essen)

Canadier Herren
C1 200m Stefan Kiraj (Potsdam) Stefan Holtz (Karlsruhe)
C2 200m Stefan Kiraj (Potsdam) / Stefan Holtz (Karlsruhe)
C1 500m Sebastian Brendel (Potsdam) Thomasz Wylenzek (Essen)
C2 500m Erik Leue (Magdeburg) / Thomas Lück (Neubrandenburg)
Ronald Verch (Potsdam) / Erik Rebstock (Neubrandenburg)
C1 1.000m Sebastian Brendel (Potsdam) Ronald Verch (Potsdam)

C2 1.000m Erik Leue (Magdeburg) / Thomas Lück (Neubrandenburg)
Chris Wend (Magdeburg) / Erik Rebstock (Neubrandenburg)

Staffeln 4x200m
Kajak Herren: Ronald Rauhe / Jonas Ems / Sören Schust / Torsten Lubisch
Kajak Damen: Conny Waßmuth / Fanny Fischer / Tina Dietze / Silke Hörmann
Canadier Herren: Sebastian Brendel / Tomasz Wylenzek / Stefan Holtz / Stefan Kiraj

Deutschlands Nachwuchskanuten kämpfen am Wochenende um den Wedau-Cup - Auch Duisburger Sportler am Start.

DUISBURG, 2. Juni 2010 - Eine lange Tradition hat bei der Internationalen Duisburger Kanu-Regatta der Wettbewerb um den Wedau-Cup. Der damalige Duisburger Regattaleiter Horst Werkmeister hatte 1882 die Idee und Oberbürgermeister Josef Krings stiftete seinerzeit diesen Cup. Bei diesem Wettbewerb kämpfen die besten Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren der Landeskanuverbände in den Bootsklassen Einer, Zweier und Viererkajak, sowie im Einer Zweier und Vierercanadier um die Punkte.
 Die Sieger dieser Regatta sind nicht selten die Olympiasieger von Morgen. So sind zum Beispiel die aktuellen Olympiasieger Ronny Rauhe oder Fanny Fischer Starter bei diesem Wettbewerb gewesen. Ein Anreiz für die Jugendfahrer ist es, bei der Siegerehrung mit den derzeitigen Assen gleichzeitig geehrt zu werden. Bei allen Landes-Kanu-Verbänden besitzt dieser Wettbewerb einen sehr hohen Stellenwert. Der erste Cup-Gewinner waren 1982 die Kanuten vom Landes-Kanu-Verband NRW. Ab 1990 kamen die Verbände der neuen Bundesländer hinzu und sie stellten bis 2005 jeweils den Gewinner.
Erst im letzten Jahr konnten die NRW-Kids wieder den Pokal in den Westen der Republik holen. Großen Anteil hatten daran mit Florian Worm, Julian Klahold und Benedikt Ommer drei Jugendfahrer von Bertasee-Duisburg an diesem Pokalgewinn. Auch in diesem Jahr stellt Bertasee wieder mit Paul Scholz und Janine Predel zwei Teilnehmer. Janine Predel will im Einer, Zweier und Viererkajak mithelfen, den Titel zu verteidigen. Paul Scholz wird im Einerkajak der Jugend auf Punktejagd gehen.

Der Donnerstag ist der Hauptwettkampf-Tag bei den Revierspielen
Feiertag der 20 Entscheidungen bei der Ruhr-Olympiade 2010

DUISBURG, 2. Juni 2010 - Der morgige Feiertag ist der Tag der Entscheidungen bei der Ruhr-Olympiade 2010 in Duisburg. In gleich 20 Sportarten geht es um wichtige Punkte für den Gesamtsieg. Bettina Winnig, die Vorsitzende der Sportjugend Duisburg, sieht gute Chancen, dass sich die Gastgeber am morgigen Donnerstag in beste Position bringen, wenn der Vergleich der 15 Städte und Kreise aus dem Ruhrgebiet sowie der Gaststädte Düsseldorf, Aachen und dem Kreis Neuss in die heiße Phase geht.

Das Ziel der Duisburger Sportjugend ist es wie vor zwei Jahren wieder auf dem „Treppchen“ zu landen. Bettina Winnig: „Gold wäre sehr schön, aber wenn es wie 2008 Silber wird, dann bin ich auch sehr zufrieden.“ Platzierungen weit vorn erwartet die Vorsitzende der Sportjungend am Hauptwettkampftag im Hockey, beim Trampolinturnen, im Basketball, beim Flagfootball, Ringen und bei den Kanurennen.
Bereits um 9:30 Uhr gehen die Ringer vom AKS Rheinhausen in der Sporthalle der Gemeinschaftshauptschule Friedrich-Ebert-Straße auf die Matte. Das Basketball-Turnier wird ab 9:30 Uhr in gleich vier Sporthallen in Duisburg-Homberg ausgetragen. Der Homberger TV und der Rumelner TV stellen hier eine gemeinsame Mädchen-Mannschaft. Zur gleichen Zeit treten die Duisburger Dockers in der Demosportart Flagfootball in der Sportschule Wedau an.
Hockey spielen die Mädchen und Jungenteams des Club Raffelberg ab 10 Uhr auf eigener Anlage. Ebenfalls um 10 Uhr beginnt die Kanuregatta als Prolog des ICF Canoe Sprint Worldcup, der am Wochenende auf der Wedau-Bahn ausgetragen wird. Mit dabei sind die Talente von Bertasee Duisburg und auch einer der Kandidaten für den Jugendförderpreis der Ruhr-Olympiade, Jannik Innerkofler, der sich als Kajak-Fahrer bereits das EM-Ticket gesichert hat.
Trampolin beginnt um 12 Uhr in der Halle Pappenstraße in Neudorf. Die Athletinnen und Athleten von Tura 88 wollen in heimischer Halle hoch hinaus.
Welche Wettkämpfe wird sich Bettina Winnig anschauen? „Ich denke, dass ich dafür nicht so viel Zeit habe, denn ich bin im Organisationsbüro voll eingespannt“, sagt sie. Vor zwei Jahren erfuhr sie von den guten Leistungen ihrer Teams nur per Telefon. „Dieses Jahr will ich mich aber wenigstens im Sportpark Duisburg umschauen. Ich stehle mich dann einfach mal aus dem Wettkampfbüro und genieße den Sport.“

Wettkampf-Übersicht für die Ruhr-Olympiade 2010
für den Donnerstag und den Freitag

Donnerstag, 03.06.10
09:00 Uhr BADMINTON
Städtische Sporthalle Krefelder Straße Krefelder Straße 86, 47226 Duisburg

09:00 Uhr REITEN
Erster Duisburg-Hamborner Reitverein 1926
Reithalle Mühlbachstraße 34, 47169 Duisburg

09:00 Uhr VOLTIGIEREN
Reit- und Fahrverein Ziethen Pferdesportzentrum Ziethen
Leutfeldstraße 18, 47239 Duisburg

09:00 Uhr SPORTSCHIESSEN
Eissporthalle Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg

09:30 Uhr BILLARD BC Parkecke-Hochfeld 34/85 Eschenstraße 65, 47055 Duisburg

09:30 Uhr BASKETBALL (W) Sporthalle der Erich Kästner Gesamtschule
Ehrenstraße 87, 47198 Duisburg
Sporthalle Franz-Haniel-Gymnasium
Wilhelmstraße 25, 47198 Duisburg
Sporthalle der Schule Am Lutherpark
Schillerstraße 124, 47198 Duisburg
Sporthalle der Kirchschule
Kirchstraße 185, 47198 Duisburg

09:30 Uhr RINGEN
Sporthalle der Gemeinschaftshauptschule
Friedrich-Ebert-Straße 106, 47226 Duisburg

09:30 Uhr FLAGFOOTBALL DEMO
Sportschule Wedau, Fußballverband Niederrhein
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

09:45 Uhr TISCHTENNIS
Sportschule Wedau, Rollsporthalle Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

10:00 Uhr BEACHVOLLEYBALL Beacharena am Toeppersee
Beekstraße (Ende), 47228 Duisburg

10:00 Uhr HOCKEY (M)
Kunstrasenplatz Club Raffelberg
Kalkweg 123-125, 47055 Duisburg

10:00 Uhr HOCKEY (W)
Kunstrasenplatz Club Raffelberg Kalkweg 123-125, 47055 Duisburg

10:00 Uhr KANU
Regattabahn Duisburg-Wedau Kruppstraße 30b, 47055 Duisburg

10:00 Uhr TENNIS
Tennisanlage Eintracht Margaretenstraße 18-20, 47055 Duisburg

10:15 Uhr JUDO
Sporthalle Beckersloh Beckersloh 1, 47179 Duisburg

10:30 Uhr FECHTEN
Eintracht Duisburg 1848, BSA Fechthalle Margaretenstraße 18-20, 47055 Duisburg
PROGRAMM
10:30 Uhr TURNEN (W) Sporthalle Hitzestraße Hitzestraße 23-25, 47055 Duisburg

11:00 Uhr SEGELN DEMO
Sechs-Seen-Platte Duisburg-Wedau
Duisburger Yacht Club, Strohweg 4, 47279 Duisburg

11:00 Uhr TAEKWONDO
Sportschule Wedau, Dreifachsporthalle
Friedrich-Alfred-Straße 15, 47055 Duisburg

12:00 Uhr TRAMPOLIN
Sporthalle Pappenstraße, Gesamtschule Mitte
Pappenstraße 49, 47057 Duisburg

12:00 Uhr WASSERBALL DEMO
Vereinsanlage des ASCD
Kruppstraße 32, 47055 Duisburg

14:00 Uhr SCHWIMMEN
Schwimmstadion Duisburg
Margaretenstraße 11, 47055 Duisburg

Freitag, 04.06.10
15:00 Uhr TENNIS Tennisanlage Eintracht Margaretenstraße 18-20, 47055 Duisburg
16:30 Uhr RADSPORT MSV-Arena, Margaretenstraße, 47055 Duisburg
(Parkplatz/Margaretenstraße/Kruppstraße/Bertaallee/
Friedrich-Alfred-Straße/Margaretenstraße)

Leichtathleten sorgen für ersten Höhepunkt bei der Ruhr-Olympiade 2010
Duisburg rechnet sich vor allem bei den Werfern gute Chancen aus

DUISBURG, 1. Juni 2010 - So langsam beginnt die heiße Phase der Ruhr-Olympiade 2010. Am morgigen Mittwoch steht einer der Höhepunkte des größten europäischen Jugendsport-Wettbewerbs auf dem Programm. Von 16 bis 19.30 Uhr wird das Leichtathletikstadion im Sportpark Duisburg zur Arena für über 450 Läufer, Werfer und Springer aus 15 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets sowie den Gastteams aus Düsseldorf, dem Kreis Neuss und Aachen. Ullrich Tischbier, Fachschaftsleiter der Duisburger Leichtathleten, erwartet für seine Mannschaft mindestens Rang sechs im Städtevergleich. „Die Ergebnisse des Frühjahrs lassen uns sehr optimistisch in den Wettkampf gehen. Wir sind stärker, als wir das vor der Saison selbst eingeschätzt haben. “
Die Fachschaft konnte alle Disziplinen besetzen und wird mit 21 Starterinnen und Starter im Alter zwischen 14 und 17 Jahren die Ehre der Gastgeberstadt verteidigen. Für Duisburg sammeln Punkte und Platzierungen Leichtathleten aus den Vereinen TV Wanheimerort, Rumelner TV, Eintracht Duisburg, dem OSC Rheinhausen und von der VSG Duisburg. Chancen auf Treppchenplätze haben vor allem die Diskus- und Speerwerfer: Phil Weysters und Jonas Schäfer (beide vom TV Wanheimerort) traut Uli Tischbier ebenso vordere Platzierungen zu wie der Speerwerferin Tamara Lauer vom Rumelner TV. Jonas Schäfer hat sich für die Ruhr-Olympiade sogar schulfrei genommen. Der 16-Jährige besucht ein Internat in England und reist eigens zum Wettkampf am Mittwoch im Leichtathletik-Stadion an. Gute Chancen auf viele Punkte fürs Team hat auch Alexander Haardt über die 110 Meter Hürden.
Organisiert wird der Wettkampf von der Fachschaft Leichtathletik innerhalb des Stadtsportbunds. Ullrich Tischbier und sein Team sind mit insgesamt 60 ehrenamtlichen Helfern und Kampfrichter im Stadion.
Hauptwettkampftag ist bei der Ruhr-Olympiade ist der Donnerstag, wenn Vergleiche in insgesamt 20 Sportarten ausgetragen werden. Das ebenfalls für den Feiertag geplante Wasserball-Turnier muss dagegen ausfallen. Es hatten nur drei Städte gemeldet.