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Flexibilität und Übersicht sind in der Duisburger Verwaltung wohl Fremdworte
Jochem Knörzer

Duisburg, 8. Juni 2018 - Kurz nach 14 Uhr erreichte uns folgende Meldung der Stadt Duisburg:
Duisburg-Dellviertel: Sperrung der Heerstraße an Wochenenden in Fahrtrichtung Innenstadt
An den kommenden drei Wochenenden wird die Heerstraße, zwischen Platanenhof und Bungertstraße, in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt.
Die erste Sperrung erfolgt ab
Freitag, 8. Juni, ab 20 Uhr und endet am Montagmorgen, 11. Juni, um 3 Uhr.
An den Wochenenden 15. bis 18. Juni sowie 22. bis 25. Juni wird die Heerstraße ebenfalls zwischen Freitagabend, 20 Uhr und Montagfrüh 3 Uhr gesperrt. 

In diesem Bereich finden Gleisbauarbeiten im Bereich der Tunneleinfahrt statt.  Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens finden die Arbeiten an Wochenenden statt. Umleitungen sind ausgeschildert. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustelleneberich an den Wochenenden weiträumig zu umfahren.


So weit, eigentlich auch so gut.
Dass eine Fahrspur Richtung Innenstadt bereits im Laufe des Vormittags gesperrt wurde ... nun gut.
Nur leider ist am heutigen Tag eine Bombenentschärfung reingegrätscht!
Ab 12 Uhr wurden die Straßen rund um Heer- und Schultestraße, ebenso die A59 zwischen Wanheimerort und Stadtmitte gesperrt. Und so quälte sich die Blechlawine über Nebenstraßen u. a. zur Heerstraße Richtung City und wurde ab Platanenhof auf eine Spur gequetscht.

Anscheinend war in der Duisburger Verwaltung niemand in der Lage, auf die Aktualität zu reagieren und auf die Spursperrung zu verzichten. Eine komplette Sperrung der Fahrbahnen ca. eine Stunde vor Beginn der Bauarbeiten  wäre angesichts der Verkehrschaos sicher ausreichend gewesen.

Diese Stadt muss man einfach meiden ... und dabei großzügig umfahren.