Duisburg, 29. September 2021
Update 7 - 22:07 Uhr
Bei den weiteren Sondierungsbohrungen wurde keine weitere
Bombe gefunden. Alle Sperren sind aufgehoben.
Insgesamt waren rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von der Feuerwehr, DRK und THW, 24 Beamte der Polizei und
Wasserschutzpolizei sowie 40 Kräfte des städtischen
Außendienstes vom Bürger- und Ordnungsamt im Einsatz.
Zur Entwarnung informiert die Warnapp NINA. Die städtische
Sirene ist heute nicht zu hören, da keine Einwohner in dem
Bereich wohnen.
Update 6 Die englische
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder wurde um 21.00 Uhr
erfolgreich entschärft.
Unter der Fundstelle
der Fünf-Zentner-Bombe wurde ein weiterer Verdachtspunkt
festgestellt, der überprüft werden muss. Die
Sondierungsbohrungen werden sofort durchgeführt.
Update 5
Die Entschärfung
hat um 20:45 Uhr begonnen.
Update 4 - 20:30 Uhr Insgesamt sechs Container wurden mit rund 60.000 Litern
Wasser befüllt und sind jetzt zum Schutz der Ölinsel
aufgestellt worden. Der Kampfmittelräumdienst beginnt
jetzt unmittelbar mit den finalen Vorbereitungen zur
Entschärfung bzw. der möglichen Sprengung der
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder in Ruhrort.
Update 3 Frank Stommel vom
Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. Aktuell sind 65
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Feuerwehr und THW,
24 Beamte der Polizei und Wasserschutzpolizei sowie 16
Kräfte des städtischen Außendienstes vom Bürger- und
Ordnungsamt im Einsatz.
Update 2 Aktuell werden einige Container
organisiert und unmittelbar in die Nähe des Fundortes
transportiert um die angrenzende Ölinsel vor einer möglichen
Detonation durch das Kampfmittel zu schützen.
Update
1 Die Sperren rund um die Kohleinsel sind ab sofort an Pontwert/Kiffard bzw. Ruhrorter Straße/Pontwert aktiviert.
Eine Einfahrt in die Straßen ist ab sofort nicht mehr
möglich. Der Karl-Lehr-Brückenzug (Ruhrorter Straße) ist in
beiden Fahrtrichtungen weiterhin befahrbar.
In
Duisburg-Ruhrort auf der Kohleinsel wurde heute, 29.
September, bei Bauarbeiten eine englische Fünf-Zentner-Bombe
mit einem Säurezünder gefunden. Das Bürger- und Ordnungsamt
hat bereits mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen. Die
Entschärfung soll schnellstmöglich nach Räumung des
Gefahrenbereichs erfolgen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den
Fundort) und in der Sicherheitszone (500 Meter um den
Fundort) leben keine Menschen. Der Schifffahrtsverkehr rund
um die Kohleninsel ist stark beeinträchtigt. Ortskundige
Autofahrer werden gebeten, den Bereich großräumig zu
umfahren. Stadt und Polizei haben bereits begonnen die
Sperren im Gefahrenbereich einzurichten. Ein Aufenthalt im
Freien ist in dieser Sicherheitszone ab sofort nicht mehr
gestattet.
In der Sicherheitszone ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone nicht
mehr gestattet.
Informationen gibt es auch über Call
Duisburg unter (0203) 283-2000 und das Gefahrentelefon der
Feuerwehr unter 0800 112 13 13.
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