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Samstag, 27. März 2021

Neuer Rutschenturm im Zoo: Spielplatz-Highlight in Gestalt eines Seelöwen

Acht Meter hoch ist der neue Rutschenturm! Sparkassenvorstand Dr. Joachim Bonn und Johannes Pfleiderer (zoologischer Leiter im Zoo Duisburg) bei der Eröffnung des Spieleturms. „Foto: Zoo Duisburg / I. Sickmann“


Neue Coronaschutzverordnung / Regelungen für die Stadt Duisburg

Die neue Coronaschutzverordnung des Landes, die am 26. März veröffentlicht wurde und am kommenden Montag in Kraft tritt, sieht für alle Kreise und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz über 100 an drei Tagen in Folge die sogenannte Corona-Notbremse vor. Dies bedeutet, dass die zum 8. März 2021 vorgenommenen Öffnungen wieder rückgängig gemacht werden. Davon können allerdings Kommunen mit einer Inzidenz über 100 Ausnahmen machen, wenn sie über ausreichende Testkapazitäten verfügen.

Da Schnelltests mittlerweile an vielen dezentralen Standorten im gesamten Stadtgebiet angeboten werden, hat der Krisenstab der Stadt deshalb in Abstimmung mit dem Land beschlossen, diese Option zu nutzen. Das bedeutet: Aufgrund der in Duisburg vorhandenen Schnelltestinfrastruktur (
www.du-testet.de) können Duisburgerinnen und Duisburger mit einem tagesaktuellen negativen Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, die durch die Corona-Notbremse betroffenen Angebote (beispielsweise Bibliotheken, Museen, Zoo, Verkaufsstellen des Einzelhandels, Verkauf von Waren in Einrichtungen des Handwerkes und des Dienstleistungsgewerbes, körpernahe Dienst- und Handwerksleistungen) weiter nutzen.

Zudem gelten aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung folgende Regelungen für Duisburg: Kontaktbeschränkung: Es darf sich nur der eigene Hausstand (ohne Personenbegrenzung) mit höchstens einer weiteren Person aus einem anderen Hausstand treffen, wobei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitgezählt werden. Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand.

Lediglich zu Ostern, also in der Zeit vom 1. April bis einschließlich 5. April, dürfen auch Personen eines Hausstandes mit mehreren Personen aus einem anderen Hausstand bis zu einer Gesamtzahl von höchstens fünf Personen zusammentreffen. Auch hier werden Kinder bis einschließlich 14 Jahre nicht mitgezählt. Sport: Freizeit- und Amateursport ist unter freiem Himmel bei Einhaltung der oben genannten Kontaktbeschränkung zulässig.
Bei Vorliegen eines tagesaktuellen negativen Schnelltests können auch Gruppen von bis zu höchstens zwanzig Kindern bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren zuzüglich bis zu zwei Ausbildungs- oder Aufsichtspersonen zusammen Sport (auch Kontaktsport) treiben.
Unverändert weiter gelten:
Maskenpflicht an den bekannt gegebenen belebten Orten unter freiem Himmel
Maskenpflicht um Schulen und Kitas
Maskenpflicht beim Verweilen außerhalb von befestigten Wegen an den bekannt gegebenen Bereichen der Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der Regattabahn
Maskenpflicht vor den Ein- und Ausgängen von sakralen Räumen
Maskenpflicht (medizinische Maske) in privaten Fahrzeugen (mit Ausnahme der fahrzeugführenden Person)
Untersagung der Spielplatznutzung in der Zeit von 18 bis 9 Uhr.
Die Regelungen gelten vorerst bis zum 18. April 2021.

 Duisburger Fallzahlen (RKI Stand 27. März 2021, 09:00 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.537 (+ 121) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 537 (+ 2) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
156,0 (+ 4,4).



Intensivbetten
nutzung in Duisburg /RKI-Stand 27. März 09:00 Uhr)
Gesamtzahl der Intensivbetten: 172
Belegt heute: 157, 16,28 %-Covid-Anteil, 28 Covid-Intensivbehandlung, 12 davon mit massiver Beatmung (15 freie Betten)


Brand in einer Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen Wohnhauses in Alt-Homberg
Am 27.03.2021 kam es gegen 10 Uhr auf der Schulstraße 11 in Alt-Homberg zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung eines 3-geschossigen Wohnhauses. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war bereits eine Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoss zu erkennen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass das gesamte Dachgeschoss verraucht war. Personen befanden sich zu dieser Zeit nicht mehr in der Wohnung.
Eine unbeteiligte Person im Rollstuhl aus dem Erdgeschoss des Gebäudes wurde für die Zeit des Einsatzes vom Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr hat umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen. Während der Brandbekämpfung stellte sich heraus, dass in der Wohnung ein Heizungsrohr defekt war, in dessen Folge kam es in der darunterliegenen Wohnung zu einen Wasserschaden.
Abschließend wurde die Dachgeschosswohnung mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Im Einsatz befanden sich 30 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen. Davon waren 4 Kollegen vom Rettungsdienst. Zur Entstehungsursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.



Impftermine für 79-Jährige im Rheinland ab 6. April  
Ab Dienstag, den 6. April 2021, 8 Uhr haben 79-jährige Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein die Möglichkeit, über die Hotline 0800 116 117 01 oder die Internetseite https://termin.corona-impfung.nrw der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein einen Termin für eine Impfung gegen das Coronavirus zu vereinbaren. Die Impfungen finden in einem der Impfzentren in den Kreisen und kreisfreien Städten des Rheinlands mit dem Impfstoff der Firma Biontech statt und beginnen frühestens zwei Tage später, also ab dem 08.04.
Im Rahmen der Terminbuchung eines Impfberechtigen wird es ebenso möglich sein, auch die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner für eine "Paar-Impfung" anzumelden. Eine Altersbegrenzung für diesen besteht nicht, d.h. der Lebenspartner selbst muss nicht über 70 Jahre alt sein.  
Impftermine für über 80-Jährige weiterhin möglich
Über das Impfangebot sollen die 79-Jährigen in den kommenden Tagen noch ein Informationsschreiben ihrer jeweiligen Kommune erhalten - dieses ist jedoch keine Voraussetzung für die Buchung eines Impftermins. Neben den 79-Jährigen können weiterhin auch Bürgerinnen und Bürger, die über 80 Jahre alt sind, Impftermine telefonisch oder online über KV Nordrhein buchen.  
Seit Beginn der Terminvergabe Ende Januar wurden über die KV bereits über 1,2 Millionen Impftermine an Berechtigte aus dem Rheinland vergeben. Bislang sind in Nordrhein über 1,1 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus erfolgreich durchgeführt worden.


KV Nordrhein: „Praxen first!“

Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein zur Rolle der Praxen in der Impfstrategie: „Wir haben kein Verständnis mehr dafür, dass die Politik die Praxen nicht längst als erstes Mittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie ansieht. Damit kämen wir endlich voran und könnten Strecke machen. Wir sind daher sehr froh darüber, dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in ihrer Vertreterversammlung einen von uns als KV Nordrhein initiierten Antrag mit großer Mehrheit beschlossen hat.
Wir haben gefordert, dass alles dafür getan werden muss, um die Bevorzugung der Impfzentren so schnell wie möglich zu beenden - gleichzeitig müssen unserer Ansicht nach die Praxen die wichtigste Rolle in der bundesweiten Impfstrategie übernehmen. Nur, um es noch einmal deutlich zu machen: Wir befinden uns inmitten der dritten Pandemie-Welle und müssen daher alles daransetzen, um das Impftempo zu beschleunigen und den Turbo anzuwerfen.
Dieser Vergleich macht es sehr deutlich: Alleine die über 50.000 Hausarztpraxen bundesweit wären ohne Probleme dazu in der Lage, fünf Millionen Impfdosen pro Woche zu verimpfen. Kommen noch die anderen zahlreiche Facharztgruppen hinzu, die auch bei uns in Nordrhein bereits ihre große Bereitschaft zum Impfen erklärt haben, wären wir noch deutlich schneller unterwegs.
Laut einer aktuellen Modellrechnung des Zi (Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland) wären die Impfzentren unter absoluter Vollauslastung imstande, wöchentlich 3,85 Millionen Impfdosen bundesweit zu verimpfen. Dazu kommt, dass die Impfzentren im Vergleich zu den Praxen etwa das Zehnfache an Kosten pro Impfung verursachen. Heißt übersetzt: Die Impfzentren sind ineffizient und teuer.  
Dazu kommt aus meiner Sicht, dass wir, wenn endlich die entsprechenden Impfmengen zur Verfügung stehen, nicht mehr an der strikten Impf-Priorisierung festhalten dürfen. Und auch hier wird ein weiterer großer Vorteil des Impfens in den Praxen mehr als deutlich: Unsere Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein kennen ihre Patienten am besten und sind sehr wohl dazu in der Lage, die Impfreihenfolge so festzulegen, dass diejenigen, die am dringendsten Schutz brauchen, diesen auch bekommen.“  


Von der Leyen nach Video-EU-Gipfel: Impfstoff-Lieferungen werden im zweiten Quartal an Tempo gewinnen

Mit den Zusagen der Hersteller für das zweite Quartal ist die Europäische Union auf gutem Weg, bis zum Ende des Sommers 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung gegen COVID-19 zu impfen. „Wir haben BioNTech und Moderna, die uns vertragsgemäß sehr zuverlässig und planmäßig beliefern. Wir gehen daher davon aus, dass sie – wie vertraglich vereinbart – ihre Lieferungen im zweiten Quartal erhöhen und wir damit an Tempo gewinnen werden“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach der Videokonferenz des Europäischen Rates am Donnerstagabend.
Dazu kommt der Impfstoff von Johnson & Johnson, von dem nur eine Dosis benötigt wird. AstraZeneca liefert zwar weiter weniger als vertraglich vereinbart. Insgesamt wird die EU mit 360 Millionen Dosen von vier Herstellern im zweiten Quartal aber mehr als dreimal so viel Impfstoff bekommen wie im ersten Quartal.


Duisburg-Duissern: Halteverbote im Bereich „Schwiesenkamp“ und „Werthacker“  

Die Straße „Schwiesenkamp“ in Duissern wird am Montag und Dienstag, 29. März und 30. März, zwischen 8 und 18 Uhr von einem Autokran befahren. Um die Passierbarkeit für den Autokran sicherzustellen, werden auf den Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ Halteverbote eingerichtet.


125. Geburtstag der Rheinbahn: Jacques Tilly kreiert überdimensionale Überraschung
Kaum ein Düsseldorfer Unternehmen hat eine im wahrsten Sinne des Wortes so bewegte Geschichte geschrieben wie die Rheinbahn. Am 25. März 1896 unter dem Namen „Rheinische Bahngesellschaft AG“ gegründet, ist sie seit 125 Jahren ein wichtiger Motor für die Stadt und die gesamte Region.

Nein, es ist nicht schon wieder Karneval – nur ein bisschen! Denn das Geburtstagsgeschenk, mit dem Wagenbauer Jacques Tilly die Rheinbahn zu ihrem 125. Jubiläum überrascht, hat ähnliche Dimensionen und Qualitäten wie seine bekannten Rosenmontagswagen.  
Der Wagenbauer und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dazu eine 13 Meter lange Straßenbahn-Parade geschaffen – drei Fahrzeuggenerationen von den Anfängen bis zur Gegenwart stehen symbolisch für die technische Entwicklung innerhalb der 125 Jahre. Dabei hat Jacques Tilly wie immer sehr genau auf die Details geachtet und großen Wert darauf gelegt, dass die Formen aus Stoff und Papier den großen Originalen möglichst nahe kommen. Selbst die Stromabnehmer auf den Bahnen sehen alle unterschiedlich aus, je nach Original-Modell.

Auf dem Dach des „Silberpfeils“ liegt ausgestreckt der bergische Löwe, der mit einer bunten Torte zum Geburtstag gratuliert – wie die fröhlichen Gesichter der Bahnen mit den Tilly-typischen Augen sorgt er mit dafür, dass das Gefährt zum heiteren Hingucker wird.  
Handarbeit für den „Eyecatcher“ Davor standen viele Stunden Handarbeit: Auf das Unterkonstrukt aus Dachlatten kamen nach der Bauzeichnung über 100 Meter Maschendraht für die Grundformen, danach meterweise Baumwollstoff und nassfestes Papier in drei Lagen, stabilisiert durch mehrere Eimer Leim und Kreidepulver. Die leuchtende Farbe wurde aufgesprüht, Schrift, Highlights, Augen und Details mit dem Pinsel nachgearbeitet.

Die Figuren sind auf dem Gleistransport-Beiwagen der Rheinbahn montiert, gezogen von einer orangen Arbeitsbahn aus dem Jahr 1950. Als mobiler „Eyecatcher“ wird das Gespann nun den Rest des Jubiläumsjahres regelmäßig durch Düsseldorf, Neuss und Ratingen fahren und den Bürgerinnen und Bürgern hoffentlich viel Freude machen.
 
Hstorischen Foto aus dem Jahr 1954: Der Corneliusplatz war schon vor dem Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Straßenbahnknotenpunkt. 1954 sind an der Kreuzung Schadowstraße/Königsallee die Zerstörungen beseitigt.

 

Testzentren
Die Stadt weist darauf hin, dass Tests von Bürgerinnen und Bürgern nur bei den offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten Zentren und Apotheken oder teilnehmenden Ärzten erfolgen sollen, da nur diese berechtigt sind, diese Tests durchzuführen. Die Einhaltung der Hygienestandards ist an den zuvor genannten Stellen selbstverständlich gewährleistet.
Eine Übersicht über die Testzentren gibt es im Internet auf der Seite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de. Die Übersicht wird laufend aktualisiert.  


Im Ruhrgebiet werden überdurchschnittlich viele Menschen in einer Arztpraxis versorgt

Im Jahr 2019 hat es in der Metropole Ruhr insgesamt 5.088 Arztpraxen (Praxen für Allgemeinmedizin und Facharztpraxen) gegeben. Demnach werden rein rechnerisch 1.005 Menschen in jeder Praxis versorgt, in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen ergibt sich eine Quote von 204 Personen. Das hat das Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) aus Daten des Landesamtes IT.NRW errechnet.

Die Zahlen geben dabei nicht die Qualität der ärztlichen Versorgung wieder, da dafür nicht die Zahl der Praxen, sondern der Ärztinnen und Ärzte ausschlaggebend ist. Dennoch geben sie einen grundlegenden Überblick über die regionale Verteilung der Praxisstandorte. In ganz Nordrhein-Westfalen kommen auf eine Arztpraxis 964 Personen. In Bochum (800) und Hagen (870), im Ennepe-Ruhr-Kreis (895) sowie in Bottrop (956) sind es zum Teil deutlich weniger Patientinnen und Patienten.

Bei den 60- bis 79-Jährigen liegen die Städte Bochum (174), Hagen (189) und Dortmund (201) vorn. Deutlich über dem Landesdurchschnitt liegen u.a. die Städte Oberhausen (1.211) und Duisburg (1.179) sowie der Kreis Wesel (1.098). Unter den insgesamt 53 Kreisen und kreisfreien Städten in NRW liegen die Ruhrgebietskommunen und -kreise in ihrer Gesamtheit vorn: Von den 15 Kreisen und kreisfreien Städten der Metropole Ruhr belegen 11 einen Platz in der oberen Hälfte der landesweiten Rangliste und liegen damit über dem Durchschnitt. idr


Tumorbekämpfung: BMBF fördert Forschung zu Strahlentherapie und Stoffwechsel
Mit rund 1.9 Mio. Euro fördert das Bundesforschungsministerium in den kommenden drei Jahren einen Verbund aus Partnern am Helmholtz Zentrum München, dem Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) am Universitätsklinikum Essen und dem Ludwigs-Maximilians-Universitätsklinikum München. Im Fokus des Projekts steht der Zusammenhang zwischen Tumorstoffwechsel und dem Erfolg von klinischer Strahlentherapie.

Ziele sind die Identifizierung von metabolischen Biomarkern und neuen therapeutischen Zielstrukturen zur Modulation des Therapieansprechens von Tumoren im Kopf- und Halsbereich sowie die Schaffung von Grundlagen für eine individualisierte Strahlentherapie nach molekularen Kriterien. Kopf-Hals-Tumoren umfassen verschiedene Krebsarten, die in dieser Körperregion auftreten, wie beispielsweise den Mundhöhlen- oder Rachenkrebs.
Ein zentraler Bestandteil der komplexen Behandlungsstrategien ist die Strahlen- und Chemotherapie, meist in Kombination mit einer operativen Entfernung des Tumors. Der Erfolg der Therapie ist maßgeblich durch die Strahlenempfindlichkeit der Tumoren beeinflusst und kann durch Strahlenresistenz der Tumorzellen, sowie unerwünschte Nebenwirkungen im Normalgewebe der Patienten beeinträchtigt sein.  Im geförderte Verbundprojekt METABOLiST sollen Stoffwechselprozesse identifizieren, welche die zelluläre Strahlenantwort und das Therapieansprechen in Kopf-Hals Tumoren beeinflussen.

Hierfür werden sowohl Gen-Expressionsdaten genutzt als auch metabolische und massenspektrometrische Messungen an prä-klinischen Modellen und klinischen Patientenproben durchgeführt. Es werden außerdem Biomarker identifiziert, die eine Stratifizierung von Patienten für eine personalisierte Therapie erlauben und neue Möglichkeiten zur therapeutischen Modulation der Strahlenwirkung aufdecken. 600.000 Euro der Gesamtförderung gehen an das Institut für Zellbiologie (Tumorforschung, IFZ) der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE), Universitätsklinikum Essen, das eine Nachwuchsgruppe einrichtet. Die Leitung hat Dr. Johann Matschke aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Verena Jendrossek. 


Atomlagen-Beschichtung für Zinksulfid Pigment stabil und katalytisch aktiv
Es ist eines der weichsten Weißpigmente, das die Industrie verwendet. Zinksulfid vergraut aber mit der Zeit, wenn man es nicht entsprechend vorbehandelt. Chemiker unter Federführung des Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben nun einen Weg gefunden, wie das Pigment nicht nur seine strahlende Farbe behält, sondern zugleich als Katalysator eingesetzt werden könnte; zum Beispiel, um Sonnenlicht in nutzbare Energie umzusetzen. Das Fachmagazin „Advanced Functional Materials“ berichtet.*

Künstlerische Darstellung der Kern-Hülle-Strukturen. © UDE/Reichenberger

Idealerweise ist ein Pigment stabil gegenüber Licht – speziell UV-Strahlung – und korrodiert nicht. Auch langfristig soll es seine weiße Farbe behalten. Das alles gelingt der Industrie mit Zinksulfid heute schon, allerdings ist das daraus entstehende Material nicht mehr geeignet, das photokatalytische Potenzial des Zinksulfids zu nutzen, weil keine Ladungsträger an der Partikeloberfläche zur Verfügung stehen.

In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion (Mülheim a.d. Ruhr) und der Duisburger Niederlassung des Industriepartners Venator haben UDE-Chemiker aus dem NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) nun eine Alternative entwickelt: „Wir haben Zinksulfid-Partikel mit einer nur drei Nanometer dünnen Schutzhülle aus Tonerde umhüllt – Atomlage für Atomlage“, erklärt Dr. Sven Reichenberger, Leiter der Katalysegruppe in der Technischen Chemie.“ Diese Kern-Hülle-Strukturen erwiesen sich in ersten Laborexperimenten als stabil gegenüber hoch-energetischer UV-Bestrahlung und korrosiven Medien.

Einsatz für nachhaltige Energieversorgung denkbar
Der zusätzliche Clou: Die Partikel sind in dieser Form grundsätzlich auch als Photokatalysatoren denkbar, also um chemische Reaktionen durch Licht auszulösen; zum Beispiel zum Abbau von Giftstoffen in Abwässern oder für die Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und den Energieträger Wasserstoff. „Dafür müssten Elektronen die Hülle aus Tonerde durchdringen können“, so Reichenberger,. „Das ist noch nicht der Fall, wir testen aber derzeit, ob sich das durch eine noch dünnere Schicht erreichen lässt.“ Gelingt dies, wären die Kern-Hülle-Strukturen hochinteressant, um zum Beispiel Abwasser photokatalytisch aufzubereiten oder Sonnenenergie in speicherfähige Energieträger umzusetzen.


VERANSTALTUNGEN und TERMINE

GUIDE veranstaltet Startup Olympics: Von der Idee bis zum Startup in 2 Tagen 

Die Universität ist ein Ort der Ideen – viele davon sind die ideale Basis für erfolgreiche Unternehmen. Die Startup Olympics bieten jetzt allen Interessierten vom 9. bis 11. April die Gelegenheit Startup-Luft zu schnuppern – ganz gleich, ob bereits eine Geschäftsidee vorhanden ist oder nicht. Praxisnah, in kleinen Teams und mit der Hilfe erfolgreicher Profis und Mentor*innen soll ein Geschäftsmodell in nur zwei Tagen entwickelt werden. Das Programm der Startup Olympiade hilft auch Neulingen, da Mentoring durch erfolgreiche Unternehmer*innen und Antworten auf alle Fragen rund ums Gründen auf dem Programm stehen. Vielleicht lernen sich so auch gleich potentielle Mitgründer*innen kennen.

Copyright: GUIDE/UDE

Für die Teilnahme sind weder Vorwissen noch Erfahrung – nicht einmal eine Geschäftsidee – notwendig. Einzig die Lust darauf, ein ganzes Wochenende lang Entrepreneur*in zu sein, zählt. Der Startschuss fällt am Freitag den 9. April um 17 Uhr. Nach dem Ideen-Pitch finden sich die Teams und gehen mit einer einführenden Hilfestellung in die erste Arbeitsphase bis ca. 22.30 Uhr. An den beiden weiteren Tagen (Samstag 9.00 bis ca. 22.30 Uhr und Sonntag 9.00 bis ca. 19.00 Uhr) bekommen alle Teilnehmenden u. a. wertvollen Input von lokalen und regionalen Mentor*innen aus der Wirtschaft und erfahren mehr über Marktrecherche, Zielgruppen, Positionierung und gehen in ein Training, um am Sonntag um 16 Uhr vor einer hochkarätigen Jury zu pitchen.
Auf das Siegerteam wartet die Goldmedaille der Startup Olympics. Interessierte melden sich bis zum 05. April 2021 unter
www.startupolympics.de an. Studierende, Forschende und Mitarbeitende der UDE können unter guide@uni-due.de einen Code zur vergünstigten Buchung anfordern und so für lediglich 9 statt 29 Euro am Event teilnehmen! Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. 


Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest

Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.



Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich online zur Weiterbildung in Duisburg beraten lassen
Am Mittwoch, den 31.03.2021 um 14:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer Online-Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in Duisburg. Während der Unterricht im Corona-Lockdown derzeit überwiegend sicher online stattfindet, wird  spätestens nach Aufhebung der Beschränkungen wieder vollständig an Samstagen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg unterrichtet.

Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich mit diesem Online-Angebot sicher über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Für die Veranstaltung werden nur ein Computer mit Internetzugang (oder Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher benötigt. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung über die Seite www.daa-technikum.de –> „Infoveranstaltungen“ ist wegen des Zugangslinks zwingend erforderlich, dort können auch kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen angefordert werden. Für Fragen steht die zentrale Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur Verfügung.

Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.   Dienstag, den 20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.



STATISTIKEN






Freitag, 26. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 25. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.280  (+ 125) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 535 (+/- 0) Personen sind verstorben. 19.541 
(+ 77) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.204 (+ 48) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 202.661 Corona-Tests durchgeführt (erstmals enthält die genannte Summe auch die Anzahl der durchgeführten Tests an den Schnelltestzentren im Stadtgebiet.). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
151,6 (+ 1,6).


Intensivbettennutzung in Duisburg
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177
Belegt heute: 158, 14,12 %-Covid-Anteil, 25 Covid-Intensivbehandlung (19 freie Betten)


Schnelltestzentren
Das Schnelltestzentrum an der Rhein-Ruhr-Halle ist am morgigen Samstag, 27. März, letztmalig geöffnet, ab Sonntag ist es geschlossen. Ab Sonntag, 28. März, stehen dafür zwei weitere Testzentren zur Verfügung: - August-Bebel-Platz (Marxloh) - Parkplatz Parallelstraße / Viktoriastraße Nähe Hamborner Altmarkt (Hamborn) Ab dem kommenden Mittwoch, 31. März, geht darüber hinaus das folgende Testzentrum in Betrieb: - Buscher Straße 66 (Großenbaum) Alle Testzentren sind aktuell von 10 bis 18 Uhr geöffnet.




Impftermine für 79-Jährige im Rheinland ab 6. April  
Ab Dienstag, den 6. April 2021, 8 Uhr haben 79-jährige Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein die Möglichkeit, über die Hotline 0800 116 117 01 oder die Internetseite https://termin.corona-impfung.nrw der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein einen Termin für eine Impfung gegen das Coronavirus zu vereinbaren. Die Impfungen finden in einem der Impfzentren in den Kreisen und kreisfreien Städten des Rheinlands mit dem Impfstoff der Firma Biontech statt und beginnen frühestens zwei Tage später, also ab dem 08.04.
Im Rahmen der Terminbuchung eines Impfberechtigen wird es ebenso möglich sein, auch die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner für eine "Paar-Impfung" anzumelden. Eine Altersbegrenzung für diesen besteht nicht, d.h. der Lebenspartner selbst muss nicht über 70 Jahre alt sein.  
Impftermine für über 80-Jährige weiterhin möglich
Über das Impfangebot sollen die 79-Jährigen in den kommenden Tagen noch ein Informationsschreiben ihrer jeweiligen Kommune erhalten - dieses ist jedoch keine Voraussetzung für die Buchung eines Impftermins. Neben den 79-Jährigen können weiterhin auch Bürgerinnen und Bürger, die über 80 Jahre alt sind, Impftermine telefonisch oder online über KV Nordrhein buchen.  
Seit Beginn der Terminvergabe Ende Januar wurden über die KV bereits über 1,2 Millionen Impftermine an Berechtigte aus dem Rheinland vergeben. Bislang sind in Nordrhein über 1,1 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus erfolgreich durchgeführt worden.

Testzentren
Die Stadt weist darauf hin, dass Tests von Bürgerinnen und Bürgern nur bei den offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten Zentren und Apotheken oder teilnehmenden Ärzten erfolgen sollen, da nur diese berechtigt sind, diese Tests durchzuführen. Die Einhaltung der Hygienestandards ist an den zuvor genannten Stellen selbstverständlich gewährleistet.
Eine Übersicht über die Testzentren gibt es im Internet auf der Seite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de. Die Übersicht wird laufend aktualisiert.  


Von der Leyen im Europäischen Rat: „Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass Europäer ihren fairen Anteil an den Impfstoffen bekommen werden“

88 Millionen Impfdosen gegen COVID-19 sind in der Europäischen Union bisher ausgeliefert worden, davon sind 62 Millionen verimpft. 18,2 Millionen Menschen haben bereits ihre Zweitimpfung erhalten. Diese Zahlen nannte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag zum Auftakt der Videokonferenz des Europäischen Rates.
Im zweiten Quartal ist mit deutlich beschleunigten Lieferungen und insgesamt 360 Millionen Dosen für die EU zu rechnen. Dabei ist eingerechnet, dass AstraZeneca auch im zweiten Quartal hinter seinen Lieferverpflichtungen zurückbleiben wird. „Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass die Europäerinnen und Europäer ihren fairen Anteil an den Impfstoffen bekommen werden“, twitterte von der Leyen.


Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr während der Corona-Pandemie  
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Freiwillige Feuerwehr im Rahmen des Katastrophenschutzes in Duisburg an vielen Stellen ehrenamtlich im Einsatz. Anfang des Jahres war es beispielsweise die Desinfektionsmittel- oder Schutzausrüstungs-produktion und -verteilung. Nun wurde von Homberg aus in einem weiteren Kraftakt der Aufbau der Schnelltestzentren im gesamten Stadtgebiet koordiniert. Aktuell wird vom Löschzug Homberg von der Feuer- und Rettungswache an der Rheindeich-straße auch der Betrieb der Schnelltestzentren gesteuert. Dafür arbeiten die Homberger Blauröcke Hand in Hand mit dem Gesundheitsamt, dem Corona Center Duisburg und den externen Dienstleistern zum Beispiel für die Personalgestellung in den Testzentren.  

Testzentrum am Bürgermeister-Wendel-Platz

„Es freut mich sehr, dass es uns mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr bislang stets gelungen ist, alle Widrigkeiten, die die Corona-Pandemie uns abverlangt, zu meistern. Daher möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei allen ehrenamtlichen Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken“, so Oberbürgermeister Sören Link.   Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bedeutete die Arbeit für die Schnelltestzentren in den letzten Tagen nicht selten Zwölf-Stunden-Schichten. Denn die Zeit zum Aufbau der Testzentren war nach den Beschlüssen zum Aufbau solcher Testangebote denkbar kurz. Das Angebot musste innerhalb weniger Tage bereitgestellt werden.  

„Unsere ehrenamtlichen Kräfte haben wieder Herausragendes geleistet. Ohne sie hätten wir die Folgen der Pandemie sicherlich nicht mit solch vereinten Kräften bekämpfen können. Die Freiwillige Feuerwehr ist eine starke und unverzichtbare Säule unserer Feuerwehr“, sagt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg.   Mitgearbeitet haben mehr als 60 Kameraden in der Organisation des Aufbaus und mehrere örtlich zuständige Löschzüge beim Aufbau der Schnellteststellen in den einzelnen Bezirken. Insgesamt wurden mittlerweile vier Hallen für die Testzentren umfunktioniert. Daneben wurden mehrere öffentliche Plätze mit einer kompletten Container-Infrastruktur ausgestattet, um weitere Teststellen in Betrieb nehmen zu können.  

Testzentrum in der Eisporthalle Duisburg


Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Osterfest
Der Osterhase kommt und mit ihm die Feiertage. Aus diesem Grund müssen zum Osterfest die Wochenmarktzeiten angepasst werden. Am Karfreitag, 02. April 2021, fallen die Wochenmärkte in Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Untermeiderich (Spichernplatz), Ruhrort (Neumarkt), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Marktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchener Straße), Duissern (Königsberger Allee), Homberg (Bismarckplatz) und Neudorf (Ludgeriplatz) werden auf Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Am Montag, 05. April 2021, finden die Wochenmarktveranstaltungen in Marxloh (August-Bebel-Platz) und Neumühl (Hohenzollernplatz) ebenso nicht statt. Einen Ersatztermin wird es nicht geben. Informationen zu für die Wochenmärkte geltenden Regelungen sind unter www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


BÜRGER

NRW Heimat-Preis 2020    
Im letzten Jahr wurde der Heimat-Preis Duisburg 2020 wurde zum zweiten Mal an drei Duisburger Vereine vergeben, die für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt wurden. Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.  

Der Verein SV Rhenania Hamborn 1949 e.V wird für sein Projekt „Hausaufgabenhilfe“ ausgezeichnet, welches Kindern und Jugendlichen aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien eine Förderung durch eine Hausaufgabenhilfe ermöglicht, die von angehenden Lehrern geleitet wird. Durch den Bau einer Begegnungsstätte soll die Kapazität dieses Projektes verdoppelt werden.  

Cafer Kaya (Vorsitzender) des SV Rhenania Hamborn 1949  e.V.

 
Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Projekt „Aspekte jüdischen Lebens im Duisburger Norden zwischen Industrialisierung und bürgerlicher Gesellschaft-Einst und Jetzt“ des Heimatvereins Hamborn e.V. Dieses Projekt soll in diesem Jahr im Rahmen der bundesweiten Feierlichkeiten zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ umgesetzt werden.
 

Wolfgang Schurse (Schatzmeister), Jörg Weißmann (Vorsitzender) und. Rolf Keuchel (Schriftführer) des Heimatvereins Hamborn e. V.


Und auch das Zentrum für Integrations- und Migrationsarbeit ZIUMA e.V. wurde mit dem Projekt „Kindercafé“ geehrt. Im Kindercafé werden Bücher gelesen, nacherzählt und besprochen. Es werden Bilder gemalt, Puzzle gemacht und Spiele gespielt. Die Kinder dürfen Bücher auch mit nach Hause nehmen und können so auch pädagogisch wertvolle Bücher lesen. In den Sommermonaten wird im Heimatgarten kindgerecht gegärtnert.  

Leyla Altekin (Vorstand) und Karin Gerlich Zentrum für Integrations- und Migrationsarbeit ZIUMA e.V.

Die Gewinner, die für ihr Engagement vom Land NRW jeweils 5.000 Euro erhalten haben, wollen mit dem Preisgeld weitere Projekte finanzieren. Da die Ehrung aufgrund der Corona-Pandemie nicht im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses erfolgen konnte, wurden den Gewinnern die Auszeichnungen/Plaketten postalisch übersandt. Die Vereine haben jedoch Fotos von sich und der Auszeichnung zur Verfügung gestellt.



Schöne Duisburger Orte gesucht – Virtueller Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Die beliebten Bürgerspaziergänge „Unterwegs mit Oberbürgermeister Sören Link“ können aktuell aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Das Amt für Kommunikation hat aus diesem Grund eine Aktion ins Leben gerufen, um online neue Orte in Duisburg zu entdecken und eine Gelegenheit zum Austausch zu bieten.  
Duisburgerinnen und Duisburger können mit Bildern und einer kurzen Geschichte besonders schöne Orte in Duisburg einsenden, die auch während der Pandemie ein „Urlaubsfeeling“ in der Heimat aufkommen lässt. Gesucht werden Geheimtipps und natürlich auch beliebte Plätze im gesamten Stadtgebiet. Im Mai sollen die Orte online unter
www.duisburg.de/buergerspaziergang präsentiert werden. Parallel dazu soll ein virtueller Bürgerspaziergang mit Sören Link stattfinden, um die Wartezeit bis zu den persönlichen Spaziergängen zu verkürzen.  
„Der persönliche und enge Kontakt zu den Duisburgerinnen und Duisburgern liegt mir sehr am Herzen. Da uns Corona jedoch noch ganz erheblich einschränkt, bieten wir mit dem virtuellen Bürgerspaziergang eine attraktive Alternative an - bis es wieder wie gewohnt in Duisburg auf Tour geht“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
Fotos und zwei bis drei Sätze, wo sich der Ort in Duisburg befindet und was ihn besonders macht, können ab sofort per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de gesendet werden.  
Auf der neu gestalteten Website
www.duisburg.de/buergerspaziergang gibt es einen Rückblick und Impressionen über die vergangenen Bürgerspaziergänge.


 
“AWO-Familienhilfe sofort vor Ort“ überrascht 240 Kinder der Grundschule in Laar:

Osterfreude für kleine Leseratten
Osterspaß für die Kinder in Laar: „Die Familienhilfe sofort vor Ort“ und die Schulsozialarbeit der AWO-Integrations gGmbH schenken allen 240 Mädchen und Jungen der Grundschule an der Erzstraße eine hasenstarke Überraschungstüte. Seit Montag und noch bis zum Ferienstart am Freitag gehen Amal Kassem und Dominik Herrmann Tag für Tag an die Schule. Die Mitarbeiter der AWO-Integration besuchen jede Klasse. Was sie dabei selbst lernen: „Die Mädchen und Jungen freuen sich riesig über unser kleines Geschenk. Die Ostertüte ist eine willkommene Ablenkung vom Corona-Alltag mit all seinen Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen“, sagen die AWO-Mitarbeiter.  

Gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter Dominik Herrmann und Farnaz Rahmani von der Integrationsagentur packte Amal Kassem in den Räumen der Familienhilfe sofort vor Ort auf der Eligiusstraße die 240 Geschenktüten, eine für jedes Kind an der Grundschule. Ein paar Süßigkeiten sind darin zu verpackt und ein bisschen was zum Spielen. Weil Ostern ja gerne gesucht und gefunden wird, hatte das AWO Team im Stadtteil auch gleich ein Worträtsel vorbereitet. Jedes Kind findet an seiner Tüte einen Buchstaben.

In der Klasse können die Schülerinnen und Schüler mit allen Buchstaben ein Lösungswort zusammensetzen. Das Spiel mit dem Alphabet weckt die Neugier und die Entdeckerfreude. Was wohl alles geht, wenn das eine Kind ein „H“, ein anderes ein „O“ in seiner Tüte findet? Ganz viel, weil ja noch die Buchstaben s und e (davon jeweils zwei), dafür nur noch ein a, ein t und r in den „Osterhasen“-Tüten zu entdecken sind? Dieses Rätsel darf verraten werden.

Der gute Wunsch, der sich am Freitag für die Leseratten aus den vierten Klassen zum Start in die Ferien zusammensetzt, aber noch nicht. Amal Kassem hatte sich mit der AWO-Integrationsagentur und der Schulsozialarbeit die kleine Vorferien-Freude ausgedacht. „Aufgrund der Pandemie ist zurzeit vieles nicht möglich. Wir wollten, dass sich die Kinder mit einem Lachen in die Osterferien verabschieden. Bereits nach meinem ersten Besuch am Montag konnte ich sehen: Das ist uns gelungen.“  

V.l.: Amal Kassem, Dominik Herrmann, Farnaz Rahmani  


VERANSTALTUNGEN und TERMINE

Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.   Dienstag, den 20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


VHS-Veranstaltung: Virtueller Besuch im EU-Parlament in Brüssel    

Die Volkshochschule und Europe Direct Duisburg bieten am Freitag, 26. März, um 15 Uhr, wieder eine Online-Veranstaltung zur Arbeit des EU-Parlaments an. Neben einem Vortrag des Besucherdienstes des EU-Parlaments gibt EU-Parlamentsmitglied Dennis Radtke weitere Auskünfte und wird Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworten.  
Die Online-Veranstaltung ist kostenlos und über den Link
https://vhs.link/5gSZsh aufrufbar. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Josip Sosic, 0203/283-3725


VHS-Online-Kurs: Souverän kommunizieren in Videokonferenzen mit ZOOM & Co  

In einem Online-Kurs zeigt die Volkshochschule ab Mittwoch, 14. April, wie man souverän in Videokonferenzen und Web-Meetings auftritt. Der Kurs umfasst vier Abende, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr.  Die aktuelle Corona-Lage bewirkt, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten und überwiegend online kommunizieren. Neben Telefon und E-Mail haben dabei Videokonferenzen enorm an Bedeutung gewonnen. Für die meisten sind diese jedoch völliges Neuland.  
Neben dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Zoom“ werden auch alternative Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.  
Der Kurs kostet 60 Euro. Der Dozent ist Kommunikationstrainer, Coach und Online-Trainer. Mehr Infos, auch zu den technischen Voraussetzungen, gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2063
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Online-Seminar der VHS: Erfolgreich durch das Assessment-Center
 
Die Volkshochschule zeigt in einem Online-Tagesseminar am Samstag, 17. April, von 10 bis 17 Uhr, typische Übungen eines Assessment-Centers und vermittelt  wertvolle Insider-Tipps. Die Teilnehmenden werden durch Simulation eines realen Assessment-Centers professionell auf die wesentlichen Anforderungen vorbereitet. Dabei werden die notwendigen Fähigkeiten für Präsentation, Interview, Fallstudie und Rollenspiel vermittelt. Ein Experten-Feedback zu allen Übungen rundet den Tag ab.  
Das Seminar findet online über Zoom statt. Die Teilnahme kostet 50 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de und telefonisch bei der Volkshochschule, Annette Uhr, unter 0203/283-2063


VHS-Onlinekurs: „Ich bin mein eigener Coach“  

Die Volkshochschule bietet am Sonntag, 18. April, um 10 Uhr einen Onlinekurs zum Thema „Selbstcoaching“ an. Hierbei bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewählte Übungen gezeigt. Sie erhalten einen praxisorientieren Überblick über verschiedene Methoden und Werkzeuge für das Selbstcoaching und die Selbstmotivation.  
Die Teilnahme kostet 50 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Hier gibt es auch eine ausführliche Beschreibung und die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Annette Uhr, unter 0203 283-2063.

Online-Gesundheitskurse bei der Volkshochschule  
Die Volkshochschule bietet ab April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an: Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht ausführbare Körperübungen, Atem- und Entspannungselemente. Der Körper wird durch die Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.  
Wer es anstrengender mag, ist im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April, richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt, die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur gestrafft.  
Mit einfachen Meditationstechniken kann man durch „Simply Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das innere Gleichgewicht finden. Die Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und können im Alltag gut umgesetzt werden, beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs beginnt am Montag, 12. April. Weiterführende Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775


REISEN


Mit FlixBus ab Duisburg reisen – Verbindungen starten ab 25. März 2021
- FlixBus startet nach Reisepause zu den Osterfeiertagen täglich ab Duisburg
- Neben Köln, Saarbrücken und Freiburg noch sechs weitere Ziele ab Duisburg
- Umfassendes Hygienekonzept für die Wiederaufnahme des Betriebs
FlixBus kehrt heute aus der Coronapause zurück – Tickets sind bereits ab 5,99 EUR buchbar. Auch ab Duisburg werden die grünen Fernbusse täglich im Einsatz sein. Zu den neun Zielen ab Duisburg zählen unter anderem Köln, Saarbrücken und Freiburg. Dabei setzt Europas größter Fernbusanbieter erneut auf ein umfangreiches Hygienekonzept: Dieses beinhaltet neben einer gründlichen Desinfektion und Reinigung aller Fahrzeuge vor jeder Fahrt auch das Bereitstellen von Desinfektionsmittel für alle Fahrgäste sowie kontaktlosen Check-In. Weiterhin implementiert das Unternehmen in Kooperation mit Daimler Buses in vielen Bussen ein neues Filtersystem, das dank antiviraler Beschichtung für zusätzlichen Schutz sorgt.   FlixBus-Angebot startet mit kleinem Netzwerk FlixBus nimmt seinen Betrieb wieder auf. Damit sind erstmals seit Anfang November wieder innerdeutsche Fahrten mit den grünen Fernbussen buchbar. Ab heute können Reisende ab Duisburg täglich direkt und bequem neun Ziele mit FlixBus erreichen. Dazu zählen unter anderem Köln (ab 5,99 EUR), Saarbrücken (ab 13,99 EUR) und Freiburg (ab 18,99 EUR).      
FlixBus setzt auf umfangreiches Hygienekonzept mit neuen Aktivfiltern   Fernbusse zählen bereits zu den sichersten Verkehrsmitteln. Damit das auch in der aktuellen Zeit so bleibt, setzt FlixBus wie im vergangenen Jahr auf ein umfangreiches Hygienekonzept. So werden alle Fahrzeuge vor jeder Fahrt gründlich desinfiziert und der Check-In grundsätzlich kontaktlos durchgeführt. Außerdem steht für alle Fahrgäste Desinfektionsmittel bereit. Über eine entsprechende Anzeige können Reisende die erwartete Auslastung der gewünschten Fahrt bereits während der Buchung einsehen. Bei besonders nachgefragten Fahrten ist FlixBus zudem jederzeit in der Lage Zusatzbusse einzusetzen.  

Weiterhin setzt das Unternehmen in Kooperation mit Daimler Buses bereits in vielen FlixBussen, die zum Neustart des Netzes im Einsatz sein werden, Aktivfilter mit antiviraler Beschichtung ein. Diese filtern bis zu 99% der Aerosole heraus und tragen so zusätzlich zur Sicherheit der Fahrgäste bei. Die Wirksamkeit dieser Technologie wurde bereits wissenschaftlich bestätigt. Gustav Tuschen, Leiter Entwicklung bei Daimler Buses: „Die Studie der TU Berlin hat gezeigt, dass der Einsatz von Aktivfiltern mit antiviraler Beschichtung Busreisen noch sicherer machen kann.“
Aktuell arbeitet FlixMobility daran, die neue Technologie in möglichst vielen Fahrzeugen einzusetzen. Unabhängig davon verfügen alle FlixBusse über leistungsfähige Lüftungssysteme, die eine kontinuierliche Frischluftzufuhr gewährleisten. Dennoch gilt für alle Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg sowie während der gesamten Fahrt Maskenpflicht. Eine Beförderung ohne Maske ist nicht möglich.  
Back on Track: Auch FlixTrain-Tickets ab sofort buchbar

Neben FlixBus plant auch FlixTrain die Wiederaufnahme des Betriebs. Spätestens zum Start der Sommerferien in den ersten Bundesländern am 24. Juni werden die grünen Züge auf die Schiene zurückkehren. Tickets auf der Strecke Duisburg – Köln, Duisburg – Hamburg, Duisburg – Aachen und Duisburg – Berlin sind ab sofort schon ab 3 EUR buchbar. Je nach Entwicklung der Lage ist auch eine frühere Aufnahme des FlixTrain-Betriebs möglich.

STATISTIKEN

Öffentliche Schulden im Jahr 2020 um 14,4 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen  Öffentlicher Gesamthaushalt zum Jahresende 2020 mit 2 171,8 Milliarden Euro verschuldet
Schuldenstand 1,0 % niedriger als zum Ende des 3. Quartals 2020

Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeinde¬verbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich (Kreditinstitute sowie sonstiger inländischer und ausländischer Bereich, z. B. private Unternehmen im In- und Ausland) zum Jahresende 2020 mit 2 171,8 Milliarden Euro verschuldet. Das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 26 128 Euro (2019: 22 857 Euro).

 

Elterngeld: Väteranteil steigt auf knapp 25 % - 1,4 Millionen Frauen und 462 000 Männer bezogen 2020 Elterngeld
 Rund 1,9 Millionen Frauen und Männer in Deutschland haben im Jahr 2020 Elterngeld erhalten. Das waren rund 4 000 oder 0,2 % weniger als im Jahr 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Zahl der Männer mit Elterngeldbezug im Vorjahrsvergleich um 6 500 erhöht (+1,4 %), dagegen ging die Zahl der leistungsbeziehenden Frauen um 10 500 (-0,7 %) zurück. Dadurch stieg der Väteranteil auf 24,8 % (2019: 24,4 %). Damit hat sich der kontinuierliche Anstieg des Väteranteils auch 2020 fortgesetzt. Im Jahr 2015 hatte er noch bei 20,9 % gelegen.


 






Donnerstag, 25. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 24. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.155 (+ 94)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 535 (+ 2) Personen sind verstorben. 19.464 (+ 79) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.156 (+ 13) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 176.867 (+ 497) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 150,0 (+ 1,4).

Testzentren
Die Stadt weist darauf hin, dass Tests von Bürgerinnen und Bürgern nur bei den offiziell vom Gesundheitsamt beauftragten Zentren und Apotheken oder teilnehmenden Ärzten erfolgen sollen, da nur diese berechtigt sind, diese Tests durchzuführen. Die Einhaltung der Hygienestandards ist an den zuvor genannten Stellen selbstverständlich gewährleistet.
Eine Übersicht über die Testzentren gibt es im Internet auf der Seite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de. Die Übersicht wird laufend aktualisiert.  



Schulterschluss für die City Stadt und Wirtschaft wollen Innenstadt stärken  
Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein, Händler bei der Digitalisierung unterstützen, Strategieworkshop für die Innenstadt ausrichten – Mit konkreten Maßnahmen wollen Stadt und Wirtschaft der Duisburger Innenstadt Starthilfe nach dem Lockdown geben. Stadtverwaltung, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW), Citymanagement, Dehoga, Handelsverband, Duisburg Kontor und die Niederrheinische IHK vereinbarten bei allen Aktionen eng zusammenzuarbeiten. Am Montag kamen alle Beteiligten auf Initiative der IHK zu einem Spitzengespräch Innenstadt zusammen.  

„Trotz der aktuellen Inzidenzzahlen und den damit verbundenen Einschränkungen ist es wichtig, dass wir uns schon jetzt auf die Zeit nach dem Lockdown vorbereiten. Im Schulterschluss mit allen Beteiligten werden wir bestmögliche Bedingungen für den Neustart schaffen, damit das Leben wieder in unsere Innenstadt zurückkehrt", erklärt Oberbürgermeister Sören Link. Petra Manoah, Vorsitzende des Duisburger Citymanagements und Eigentümerin des Knüllermarkts, freut sich über die gute Zusammenarbeit von Stadt und Wirtschaft: „Wir sind sehr dankbar und freuen uns, dass in dieser besonders schwierigen Lage alle an einem Strang ziehen, um den Betrieben in der City unter die Arme zu greifen.“

Citymanagement und Duisburg Kontor haben bereits mit den Planungen für Aktionen und Veranstaltungen begonnen. „Sobald wir wieder dürfen, legen wir los. Wir wollen und müssen unseren Kundinnen und Kunden besondere Attraktionen bieten, damit sie wieder in die Stadt kommen“, glaubt Manoah.  Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack betont, dass es jetzt darauf ankomme, die Kräfte zu bündeln. „Mit Einzelinteressen kommen wir nicht weiter. Die Innenstadt voranzubringen, ist kein Individualsport, sondern ein Mannschaftswettkampf“, so Haack.  

Beratung zu Förderprogrammen und digitale City-Plattform
Nach den gestrigen Bund-Länder-Entscheidungen gilt: Durch den verlängerten Lockdown werden viele Betriebe weitere Fördermittel brauchen. Die Betriebsberater der IHK stehen den Unternehmen zur Seite und helfen ihnen durch den Förderdschungel. Viele Betriebe haben in den vergangenen Monaten ihre digitalen Aktivitäten wie e-Commerce oder Online-Beratungen ausgebaut. Dafür wollen Stadt und Wirtschaft weitere Betriebe gewinnen. So könnten sich Innenstadtbetriebe zum Beispiel auf einer gemeinsamen digitalen City-Plattform präsentieren und so für sich werben.  

Quo vadis Innenstadt?
Schon lange vor der Corona-Pandemie gerieten Innenstädte und Stadtteilzentren unter Druck. Kundenfrequenzen gingen zurück und der Ladenleerstand nahm zu. „Die Corona-Pandemie wird den Strukturwandel in unseren Innenstädten beschleunigen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns auch mit der Frage beschäftigen, wie unsere Innenstadt in fünf, zehn oder 20 Jahren aussehen soll“, ist IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger überzeugt. Die Stadt Duisburg wird dazu gemeinsam mit Duisburg Kontor, der IHK und dem Citymanagement einen Strategieworkshop veranstalten. Das Ziel: Mit Stadt-, Immobilien- und Marketingexperten Vorschläge zu erarbeiten, um die Innenstadt zu stabilisieren und zukunftsfähig weiter zu entwickeln.
 
Blick auf die Duisburger Innenstadt im Jahr 2018. Foto Niederrheinische IHK/Peter Sondermann


Innenstadt: Zugänge zur Tiefgarage am König-Heinrich-Platz werden besser gesichert  
Die beiden Treppenhäuser der Tiefgarage unter dem König-Heinrich-Platz sollen zukünftig besser gegen das Betreten durch Unbefugte gesichert werden. Hierzu erhalten beide Treppenabgänge in den nächsten Tagen Zugangstore in Höhe der bestehenden Geländer, die außenseitig nur noch mit einem Kartenleser zu öffnen sind.  
Die Stadt Duisburg und die Pächter der Tiefgarage möchten mit dieser gemeinsamen Maßnahme dazu beitragen, dass in Zukunft Personen ohne Parkschein der Zutritt in die Treppenhäuser verwehrt bleibt. Es hat sich in der Vergangenheit leider gezeigt, dass die offene Ausführung immer wieder zu unsachgemäßer Nutzung der Treppenhäuser führte.  isher war nur eine Zugangsbeschränkung unmittelbar an der Tür zum Parkhaus im Untergeschoss vorhanden. Diese bleibt weiterhin bestehen.


EU-Kommission stärkt Genehmigungspflicht für Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen

Bei Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen prüfen die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission fortan nicht nur, ob Hersteller ihre Lieferverträge mit der EU erfüllen. Untersucht wird auch, ob das Bestimmungsland selbst Ausfuhren beschränkt (Grundsatz der Gegenseitigkeit) und wie dort die epidemiologische Lage, die Impfquote und die Impfstoffvorräte sind (Verhältnismäßigkeit).
„Die EU ist stolz darauf, Impfstoffhersteller zu beherbergen, die nicht nur die Bürgerinnen und Bürger der EU beliefern, sondern auch weltweit exportieren“, sagte Präsidentin Ursula von der Leyen heute (Mittwoch). „Freie Fahrt sollte aber in beide Richtungen gelten.“
Auf die Frage nach dem Fund von 29 Mio. Dosen des Impfstoffs von AstraZeneca in Italien erinnerte Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis daran, dass AstraZeneca der EU für das erste Quartal 120 Mio. Dosen des Impfstoffs vertraglich zugesichert habe, aber nur 30 Mio. liefern wolle. „Und selbst von dieser Zahl sind sie Stand heute noch weit entfernt.“


Angepasste Impfstoffe gegen COVID-19-Varianten können mit neuem Verfahren schneller zugelassen werden
Im Rahmen des HERA Incubator zur Vorsorge gegen biologische Gefahren führt die Kommission eine Sofortmaßnahme zur beschleunigten Zulassung von angepassten COVID-19-Impfstoffen ein. Mit den Änderungen können sich Unternehmen darauf konzentrieren, die erforderlichen Nachweise rechtzeitig zusammenzustellen, und die angepassten Impfstoffe können auch dann zugelassen werden, wenn der Europäischen Arzneimittel-Agentur nur in geringerem Umfang zusätzliche Daten vorgelegt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Eine schnellere Zulassung bedeutet, dass mehr Impfstoffe verfügbar sind und mehr Menschen in Europa geimpft werden.“


DVG-Bahnen fahren weiter mit Naturstrom
Die über 60 Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren weiterhin mit Naturstrom aus Wasserkraft. Die DVG leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Auch alle weiteren Bereiche der DVG, wie beispielsweise das Kundencenter und die Betriebshöfe, werden mit umweltfreundlichem Naturstrom versorgt.
„Der Klimawandel ist eines der wichtigen Zukunftsthemen. Der schonende Umgang mit Ressourcen ist vor allem für die DVG als Mobilitätsanbieter in Duisburg von besonderer Bedeutung. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen grüner und nachhaltiger zu werden“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. Mit dem Strom aus erneuerbaren Energien senkt die DVG den jährlichen Kohlenstoffdioxidausstoß (CO2) um mehr als 17.000 Tonnen pro Jahr.

Zum Vergleich: Ein Pkw produziert im Jahr laut der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF etwa 1,5 Tonnen CO2. Der Naturstrom ist mit dem Label „RenewablePLUS“ ausgezeichnet. Das Label garantiert, dass der einhundertprozentige Naturstrom aus modernen Erzeugungsanlagen stammt und mit dem Bezug weitere Investitionen in erneuerbare Energien getätigt werden. Die Nachhaltigkeitskriterien werden jährlich durch den TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. Der Naturstrom stammt überwiegend aus Wasserkraftwerken in Skandinavien.

Die DVG verbraucht im Jahr rund dreißig Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Das entspricht dem Durchschnittsverbrauch von über 9.000 Haushalten. Die DVG versorgt die Bahnen und Gebäude bereits seit mehreren Jahren mit Naturstrom. „Unsere Bahnen fahren mit Naturstrom aus Wasserkraft“, steht groß auf einer Straßenbahn, die seitdem durch die Stadt fährt. Auch die neuen Straßenbahnen für die Linien 901 und 903 und die Stadtbahnen für die Linie U79 werden ausschließlich mit Naturstrom auf den Schienen unterwegs sein. Übrigens erzeugen Bahnen auch selbst Strom.

Beim Bremsen wandelt die Bahn ihre Bewegungsenergie in elektrische Energie um und stellt diese den nachkommenden Bahnen zur Verfügung, in dem sie den Strom ins Oberleitungsnetz speist. Die Straßenbahnen der DVG werden seit jeher elektrisch angetrieben und bilden das Rückgrat des ÖPNV in Duisburg. Auch die Busflotte der DVG wird sukzessive auf höchste Umweltstandards umgestellt. Noch in diesem Jahr soll die erste Elektrobuslinie auf Duisburgs Straßen unterwegs sein. Wer also Bus und Bahn fährt und dafür auf das eigene Auto verzichtet, trägt einen erheblichen Teil zum Klimaschutz bei.

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Barrierefreie Querung an der Fußgängerampel Ecke Rehwiesen/Kalkweg

Die CDU-Fraktion hatte im Januar 2017 in der Bezirksvertretung Mitte einen Antrag gestellt, dass der Fußgängerüberweg an der Ecke Rehwiesen/Kalkweg barrierefrei umgestaltet werden sollte. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, es erfolgte aber keine Information seitens der Stadt, wann mit einer Umsetzung zu rechnen sei.  Bezirksbürgermeister Joachim Schneider war angenehm überrascht, dass der barrierefreie Umbau erfolgt ist, ohne dass die Bezirksvertretung Mitte hierüber informiert wurde. 



Neue Bürgersteige Am Rahmer Bach

Die Straßensanierungsarbeiten auf der Straße Am Rahmer Bach werden noch in einem weiteren Abschnitt bis Juli dauern.


Situation des Frauenfußballs in Zeiten der Corona-Pandemie

Landtag: Kleine Anfrage der Abgeordneten Nadja Lüders und Rainer Bischoff SPD
Bedingt durch die Corona-Pandemie und dem damit zusammenhängenden Lockdown ist der Sport nicht nur in den normalen Sportvereinen zum Erliegen gekommen, sondern auch das Training in den Frauenfußball-Mannschaften der 2. Bundesliga. Laut der CovidSchutzverordnung sind vom Trainingsverbot Profi-Ligamannschaften und Fußballstützpunkte/-kader ausgenommen. Der Frauenfußball in der 2. Liga gilt im Landessportbund als Amateursport und fällt damit nicht in die Ausnahme der CovidSchutzverordnung.
So ist eine Art Flickenteppich innerhalb NRWs entstanden, in dem zum Beispiel in Bielefeld und Dortmund keine Trainings oder Testspiele stattfinden dürfen, aber in Bocholt das Fußballtraining stattfindet. Solche unterschiedlichen Rahmenbedingungen führen innerhalb der Liga im Frauenfußball zu Wettbewerbsverzerrungen und damit zu unfairen Vorteilen. Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die Kleine Anfrage 5029 mit Schreiben vom 16. März 2021 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Ministerpräsidenten beantwortet.
1. Warum erfolgt diese unterschiedliche Behandlung der einzelnen Fußballmannschaften?
2. Warum gelten in Bocholt andere Bedingungen als in Dortmund?
Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet: Die Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) gilt inhaltlich für das Land Nordrhein-Westfalen. Die örtlich zuständigen Behörden der betreffenden Städte haben in ihrem jeweiligen Ermessen und gemäß den Umständen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN - 17. Wahlperiode Drucksache 17/13105 2 des Einzelfalls die Regelungen der CoronaSchVO ausgelegt und in ihrer Zuständigkeit unterschiedliche Regelungen getroffen.
3. Wie Gibt es ein Konzept, in dem festgelegt ist, ab wann Trainingseinheiten bzw. Testspiele wieder überall erlaubt sind? Die aktuelle CoronaSchVO regelt in § 9 den zulässigen Sportbetrieb. Dieser ist mit dem 22. Februar 2021 wieder schrittweise aufgenommen worden. So ist u. a. das Training der offiziell gelisteten Sportlerinnen und Sportler der Bundes- und Landeskader in den olympischen, paralympischen, deaflympischen und nicht-olympischen Sportarten an den nordrheinwestfälischen Bundesstützpunkten, Landesleistungsstützpunkten und an verbandszertifizierten Nachwuchsleistungszentren sowie das Training von Berufssportlern auf und in den von ihrem Arbeitgeber bereitgestellten Trainingseinrichtungen gestattet.
Die Sportministerkonferenz hat einen Beschluss zur stufenweisen Wiederzulassung des Sport- und Wettkampfbetriebes gefasst und der Ministerpräsidentenkonferenz zur Beratung zugeleitet.
4. Welche Einflussmöglichkeiten bestehen generell seitens der Landesregierung zum Ausgleich der Wettbewerbsunterschiede bzw. unterschiedlichen Voraussetzungen der betroffenen Standorte?
5. Wie wird die Landesregierung die bestehenden Wettbewerbsverzerrungen, welche durch die unterschiedlichen Bedingungen und damit einhergehenden Trainingsverbote ausgelöst wurden, konkret versuchen auszugleichen?
Die Fragen 4 und 5 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales kann gegenüber den Kommunen die Fachaufsicht wahrnehmen, wenn das aus Gründen des Infektionsschutzes geboten ist. Die in den Fragen 4 und 5 angesprochenen sportlichen Wettbewerbsunterschiede würden aber kein infektiologisches Einschreiten rechtfertigen.


Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten

Am Donnerstag, den 25. März 2021 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten.
„Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.


Online-Vortrag der VHS: Der Isenheimer Altar – Höhepunkte christlicher Kunst  
In einem Online-Vortrag der Volkshochschule nähert sich Richard Köchling am Donnerstag, 25. März, von 18.30 bis 20 Uhr dem Isenheimer Alter, der im Museum Unterlinden im elsässischen Colmar steht. Seine mittelalterliche Symbolsprache wird entschlüsselt und so die darin zum Ausdruck kommende Religiosität verständlich gemacht.  
Es gibt nicht viele Kunstwerke, die den Betrachter so zu erschüttern vermögen wie die Altarbilder des Matthias Grünewald auf dem Isenheimer Altar. Die Kunstgeschichte bewertet ihn als eines der größten Meisterwerke abendländischer, christlicher Kunst.   Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.vhs-duisburg.de. Eine rechtzeitige verbindliche Anmeldung ist notwendig. Der Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt.


Online-Vortrag der VHS: Heinrich Mann – ein deutsches Leben  
Wolfgang Schwarzer stellt in einem Online-Vortrag der Volkshochschule am Donnerstag, 25. März, von 17 bis 18 Uhr das Leben und Werk Heinrich Manns vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte dar.   Heinrich Mann (1871-1950) lotete in Essays und Romanen häufig die Spannung zwischen Geist und Macht aus. Die Macht sah er in Wilhelm II. und später in Adolf Hitler repräsentiert.
Den Geist erkannte er sowohl in der literarischen (Voltaire, Emile Zola) als auch in der politischen Tradition Frankreichs (Französische Revolution, Republik). Als Kritiker des Bürgertums im Kaiserreich („Der Untertan“) und vehementer Gegner des Faschismus (Roman über Henri IV als Gegenentwurf zur Figur Hitlers) war er 1933 als einer der ersten deutschen Literaten zur Emigration gezwungen. Bis 1940 lebte er in Frankreich, danach im kalifornischen Santa Monica.  
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. statt und ist kostenlos. Den Zugangs-Link findet man auf der Internetseite www.vhs-duisburg.de in den Kursdetails.

STATISTIKEN


Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2020 leicht zurückgegangen

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im Jahr 2020 mit rund 100 000 gemeldeten Fällen leicht gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen (-0,9 %).  Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren sieben von zehn Frauen (71 %), die 2020 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, zwischen 18 und 34 Jahren alt und rund 19 % waren im Alter zwischen 35 und 39 Jahren. Rund 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre. Rund 41 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebrach


 

Mittwoch, 24. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 23. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 21.061 (+ 121 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 533 (+ 1) Personen sind verstorben. 19.385 (+ 83) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.143 (+ 37) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 176.370 (+ 416) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
148,6 (+ 7,0).






Pflicht zur Terminvereinbarung und 40qm/1 Kunde-Begrenzung für alle
Da das Oberverwaltungsgericht eine unzulässige Ungleichbehandlung darin gesehen hat, dass Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab dem 8. März ohne diese Beschränkungen öffnen durften, gelten die Pflicht zur Terminvereinbarung und die 40qm-Begrenzung mit der jetzt geänderten Verordnung auch für diese Geschäfte. 
Minister Laumann: „Die Landesregierung setzt die Maßgaben des Gerichts konsequent um. Damit werden aus Gleichheitsgründen auch für Schreibwarenläden, Buchhandlungen und Gartenmärkten Terminvereinbarungslösungen vorgesehen. Wichtig ist, dass das Gericht grundsätzlich die Verhältnismäßigkeit unserer Maßnahmen erneut bestätigt hat. Alles Weitere ist nach der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz zu entscheiden.“
Corona-Schutzverordnung ab 23. März 2021


Neues Spielschiff im Sportpark Duisburg
   
Der Wasseraktionsspielplatz im Sportpark Duisburg hat eine weitere Attraktion. Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz und DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz haben jetzt ein neues Piratenschiff für die Kinder freigegeben. Die alte Galeere am Ufer des Parallelkanals war sichtbar in die Jahre gekommen und wurde während der coronabedingten Sperrung des Spielplatzes im Frühjahr 2020 abgebaut.   DuisburgSport hatte angekündigt, bis zum Beginn der Saison 2021 ein neues Piratenschiff zu errichten. „Nun ist das neue Schiff am Ufer des Parallelkanals gestrandet und wir können es zum Entern freigeben“, so Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz. Die Kosten für das neue Spielschiff betragen rund 31.000 Euro. Es ist 16,50 Meter lang und die längste Mastspitze 6,20 Meter hoch.
„Den kleinen Piraten und Freibeutern bietet es noch größere Abenteuer als bisher. Da möchte man selbst nochmal Kind sein“, freut sich DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz.   Neben zahlreichen Verstecken, Podesten und beweglichen Teilen sind ein großes Netz und mehrere Wände zum Klettern, Balanceelemente und ein Wackelsteg an Bord.


Bundestagswahl 2021: Parteien bleiben noch 90 Tage zur Anzeige ihrer Teilnahme
Bis zum 21. Juni 2021 um 18:00 Uhr können Parteien, die an der Bundestagswahl teilnehmen wollen, schriftlich ihre Wahlteilnahme beim Bundeswahlleiter anzeigen (Beteiligungsanzeige). Eine Beteiligungsanzeige müssen die Parteien einreichen, die nicht im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren. Die Feststellung darüber, bei welchen Parteien die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, trifft der Bundeswahlausschuss bis zum 9. Juli 2021.

VHS-Veranstaltung: Virtueller Besuch im EU-Parlament in Brüssel    
Die Volkshochschule und Europe Direct Duisburg bieten am Freitag, 26. März, um 15 Uhr, wieder eine Online-Veranstaltung zur Arbeit des EU-Parlaments an. Neben einem Vortrag des Besucherdienstes des EU-Parlaments gibt EU-Parlamentsmitglied Dennis Radtke weitere Auskünfte und wird Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern beantworten.  
Die Online-Veranstaltung ist kostenlos und über den Link https://vhs.link/5gSZsh aufrufbar. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Josip Sosic, 0203/283-3725


2,72 Milliarden Euro stopfen das finanzielle Loch bei Gewerbesteuerausfällen

Anlässlich der von IT.NRW veröffentlichten Gewerbesteuerausfälle der Kommunen in Nordrhein-Westfalen sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Zahlen von IT.NRW sind richtig, aber richtiger ist: In den Zahlen fehlt der Gewerbesteuerausgleich der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und des Bundes in Höhe von 2,72 Milliarden Euro. Nimmt man beide Zahlen zusammen, steigen die Erträge der Kommunen sogar leicht von 12,8 Milliarden Euro in 2019 auf 13 Milliarden Euro. Damit ist das Loch im Eimer nicht mit Stroh, sondern mit Geld gestopft worden.“  
Die Einnahmen der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen aus Gewerbesteuern lagen im Jahr 2020 bei rund 10,2 Milliarden Euro. Dies sind 19,8 Prozent weniger als im Vorjahr (damals: 12,8 Milliarden Euro). „Die zusätzlichen 2,72 Milliarden Euro kamen genau zum richtigen Zeitpunkt, um die Einnahmeausfälle unserer Städte und Gemeinden zu kompensieren.
 Hinzu kamen dann in 2020 noch weitere Entlastungen von 1,3 Milliarden Euro zuzüglich 1 Milliarde Euro aus der erhöhten Übernahme der Kosten der Unterkunft, die die Landesregierung Nordrhein-Westfalen aus den aufgespannten Rettungsschirmen und der Bund den Kommunen überwiesen haben. In dieser Zeit stehen Länder, Bund und Kommunen an einer Seite, wenn es darum geht, die wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen, Beschäftigte und Gesellschaft abzufedern“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach.  

 


Städte und Gemeinden in NRW nahmen im vergangenen Jahr 19,8 % weniger ein
Die Einnahmen der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen aus Gewerbesteuern lagen im Jahr 2020 bei rund 10,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 19,8 Prozent weniger als im Vorjahr (damals: 12,8 Mrd. Euro). Die höchsten Rückgänge aller 396 Kommunen des Landes gegenüber dem Jahr 2019 ergaben sich für Düsseldorf (−275 Millionen Euro) und Köln (−272 Millionen Euro).
Die höchsten Zuwächse verzeichneten die Städte Euskirchen (+24 Millionen Euro) und Rheda-Wiedenbrück (+15 Millionen Euro). Umgerechnet auf die entsprechenden Einwohnerzahlen erzielten im Jahr 2020 Monheim am Rhein (3 941,38 Euro je Einwohner) und Burbach (2 621,85 Euro je Einwohner) die höchsten Gewerbesteuereinnahmen des Landes. Die niedrigsten Pro-Kopf-Einnahmen aus der Gewerbesteuer hatten Gelsenkirchen (78,71 Euro je Einwohner) und Warstein (123,61 je Einwohner).
Die Hebesätze der Gewerbesteuern der Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens lagen im Jahr 2020 zwischen 250 und 580 Prozent. Die höchsten Hebesätze wiesen Mülheim an der Ruhr und Oberhausen mit jeweils 580 Prozent auf − die niedrigsten Hebesätze erhoben Monheim am Rhein und Leverkusen mit jeweils 250 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte Leverkusen seinen Hebesatz um 225 Prozentpunkte auf 250 Prozent, während Ruppichteroth den Hebesatz um 50 Prozentpunkte auf 500 Prozent anhob.
Der Gewerbesteuer unterliegt jeder stehende Gewerbebetrieb, soweit er im Inland betrieben wird (§ 2 Absatz 1 Gewerbesteuergesetz). Die Steuer wird auf Grund des Steuermessbetrags mit einem Hebesatz festgesetzt und erhoben, der von der hebeberechtigten Gemeinde zu bestimmen ist (§ 16 GewStG). Dieser beträgt mindestens 200 Prozent, wenn die Gemeinde nicht einen höheren Hebesatz bestimmt hat (§ 16 Abs. 4, Satz 2 GewStG). (IT.NRW)


 
Viele Berufspendler trotz Pandemie | „Teurer Wohnraum mitverantwortlich“
87.000 Menschen pendeln zum Arbeiten von außerhalb nach Duisburg

Wenn Lebenszeit im Stau verloren geht: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Pendler in Duisburg auf einem hohen Level. Im vergangenen Jahr kamen rund 87.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Demnach stieg die Zahl der sogenannten Einpendler nach Duisburg um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem verließen im letzten Jahr ebenfalls rund 87.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig Duisburg als Auspendler.
Zu den Hauptursachen für die anhaltend großen Pendelströme zählt nach Einschätzung der IG BAU Duisburg-Niederrhein der teure Wohnraum in der Region. „Nach jahrelangen Mietsteigerungen können sich viele Beschäftigte das Leben am Arbeitsort nicht mehr leisten. Ihnen bleibt als Alternative oft nur stundenlange Fahrerei mit dem Auto oder der Bahn“, so Bezirksvorsitzende Karina Pfau. In der Baubranche seien weite Anfahrtswege besonders verbreitet. Es dürfe aber nicht sein, dass Bauarbeiter, die in den Ballungsräumen Wohnungen bauten, sich diese selbst nicht mehr leisten könnten. Die IG BAU fordert deshalb mehr Anstrengungen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums.

„Deutlich mehr Wohnungen, die sich in den Städten auch Gering- und Normalverdiener leisten können, sind ein entscheidender Beitrag, um die Pendler-Zahlen zu verringern“, sagt Pfau. Dafür müsse die Politik klare Vorgaben machen, etwa indem kommunale Grundstücke nicht an den Meistbietenden verkauft würden, sondern an Bauherren, die sich zu bezahlbaren Mieten verpflichteten. Beim sozialen Wohnungsbau müssten die staatlichen Fördermittel massiv aufgestockt werden und einmal gebaute Sozialwohnungen dauerhaft preisgebunden bleiben.
Dass Menschen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen können, sei nicht nur eine soziale, sondern auch eine ökologische Frage: „Weniger Pendelei bedeutet für die Betroffenen mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobbys. Gleichzeitig kann ein erheblicher Teil der CO2- Emissionen im Verkehrssektor eingespart werden“, so Pfau weiter. Nach Angaben der Arbeitsagentur verließen im vergangenen Jahr bundesweit vier von zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf dem Weg zur Arbeit die Grenzen ihrer Stadt oder ihres Landkreises. Damit erreichte die Zahl der Fern-Pendler trotz Pandemie einen Höchststand von 13 Millionen.

Alltägliches Bild für Berufspendler: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit weite Strecken zurücklegen, auf einem hohen Level. Foto IG Bau


Fünf ungelernte Fachkräfte beweisen ihr Können
Was haben ein Fachinformatiker, eine Fachkraft für Metalltechnik, eine Köchin, eine Fachlageristin und eine Kauffrau für Büromanagement gemein? Nach jahrelanger Berufserfahrung in den Bereichen, aber ohne Abschluss, können Jorge Heinzmann, Shant Zakarian, Addisalem Teffera, Jacqueline Eylander und Francine Poschmann jetzt dokumentieren, dass sie über die im jeweiligen Beruf geforderten Kompetenzen verfügen.
Alle Fünf haben an dem Projekt Valikom Transfer der Niederrheinischen IHK teilgenommen. In einer Bewertung durch Berufsexperten mussten sie ihr Können unter Beweis stellen. Jetzt halten alle ihr IHK-Zertifikat in der Hand.  
Der Lebenslauf des gebürtigen Argentiniers Jorge Heinzmann zeigt seine über 20-jährige Berufserfahrung in der IT-Branche. In Lateinamerika arbeitete er bei Microsoft, ihm fehlte jedoch eine Bescheinigung über seine Kenntnisse. Deswegen hatte er in Deutschland Schwierigkeiten, einen Job zu finden. Die IHK-Fremdbewertung schloss er jetzt problemlos ab. Seit Zertifikat bescheinigt ihm offiziell das gleichwertige Können mit einem Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration.
Eine Premiere nicht nur für den 44-Jährigen, auch für die Niederrheinische IHK, denn es war das erste Verfahren in diesem Beruf. Ein weiterer Beruf, der in diesem Jahr das erste Mal validiert wurde, ist die Fachkraft für Metalltechnik. Shant Zakarian zeigte in einer sechsstündigen Bewertung, dass er das Schweißen, Feilen, Bolzen und Biegen von Metall genauso gut beherrscht wie eine ausgebildete Fachkraft.  
Shant Zakarian zeigt vollen Einsatz bei seiner IHK-Bewertung


Ebenfalls ohne Berufsabschluss arbeitete Addisalem Teffera seit Jahren als Köchin. Um sich beruflich weiterzuentwickeln, meldete sie sich beim IHK-Projekt an. So ging es auch Jacqueline Eylander, die als ungelernte Fachlageristin schwer Fuß fassen konnte. Der Schritt hat sich gelohnt. Nach erfolgreicher Bewertung und mit IHK-Zertifikat konnte Addisalem Teffera auf eine Vollzeitstelle als Schul-Köchin wechseln. Jacqueline Eylander ist jetzt als Fachlageristin fest angestellt.  

Jacqueline Eylander ist nach erfolgreicher Teilnahme jetzt als Fachlageristin fest angestellt Fotos Niederrheinische IHK


Francine Poschmann legte eine nahezu perfekte Validierung für den Beruf Kauffrau für Büromanagement ab. Nach zehn Jahren in verschiedenen Positionen im Büro überreicht die IHK ihr das Zertifikat mit der vollen Gleichwertigkeit zum Berufsabschluss.  
Weitere Informationen unter www.ihk-niederrhein.de/valikom oder bei IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß, Telefon 0203 2821-457, E-Mail blass@niederrhein.ihk.de.  
Das Projekt ValiKom Transfer wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.  


Duisburg-Overbruch: Vollsperrung der Karlstraße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 25. März, Kanalanschluss- und Straßenbauarbeiten auf der Karlstraße in Overbruch durch. Aus diesem Grund ist die Karlstraße zwischen Reinholdstraße und Ottostraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich der Mercatorinsel    

Die Netze Duisburg GmbH führen ab Freitag, 26. März, Stromkabelumlegungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel durch. Aus diesem Grund ist die Ein- und Ausfahrt Mercatorinsel gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Duisburg-Röttgersbach: Teilsperrung der Oberen Holtener Straße      
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 29. März, Schachtsanierungen auf der Oberen Holtener Straße in Röttgersbach durch. Aus diesem Grund wird die Obere Holtener Straße zwischen dem Kreisverkehr Ziegelhorststraße und der Waldecker Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Kreisverkehr. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Auf der Waldecker Straße müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit Halteverbote eingerichtet werden.   Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen. 


Traditionelle Osterfeuer sind nicht erlaubt  

Das Bürger- und Ordnungsamt weist daraufhin, dass die Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht stattfinden können. Aufgrund der Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen und Versammlungen grundsätzlich nicht erlaubt, hierunter fallen auch die traditionellen Osterfeuer.  
Nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz ist das Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen hiervon sind unter bestimmten Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer. Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung, insbesondere von Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies ein Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.

 

STATISTIKEN

Sterbefallzahlen in der 10. Kalenderwoche 2021: 12 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der zweiten Märzwoche (8. bis 14. März 2021) in Deutschland 18 906 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 12 % oder 2 591 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.

 

Dienstag, 23. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 22. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 20.940 (+ 59 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 532 (+/- 0) Personen sind verstorben. 19.302 (+ 101) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.106 1106 (- 42) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 175.954 (+ 590)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 141,6 (+ 1,0).

 
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 11. Kalenderwoche
Die Zahlen in den Bezirken haben sich in der letzten Woche bei weiter steigenden Inzidenzen etwas angeglichen. Vergleichsweise stabil war die Entwicklung in Meiderich/Beeck und Walsum, wo die Inzidenzen etwas rückläufig waren, während alle anderen Bereiche zum Teil deutliche Zuwächse hatten. 11. Kalenderwoche (15. bis 21. März 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
Einwohnerzahl
(Stand: 28.02.2021)
1 Walsum 105,3 (53) 50.345
2 Hamborn 163,9 (124) 75.635
3 Meiderich/Beeck 130,6 (95) 72.737
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 122,2 (50) 40.912
5 Mitte 108,0 (118) 109.304
6 Rheinhausen 184,1 (144) 78.209
7 Süd 104,2 (76) 72.949
Gesamt: 136,0 (680) 500.091

 


Weiteres Schnelltestzentrum im Bezirk Meiderich/Beeck
Auf dem Marktplatz Bahnhofstraße/Marktstraße in Meiderich werden ab dem morgigen Dienstag, 10 Uhr, in einem neuen Drive-In Schnelltestzentrum POC-Schnelltests angeboten. In dieser Woche ist auch dieses Schnelltestzentrum (vor den Osterferien) von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Ab Freitag, 26. März, ist es dann regulär von 10 bis 18 Uhr an allen Wochentagen geöffnet.


Pflicht zur Terminvereinbarung und 40qm/1 Kunde-Begrenzung für alle
Da das Oberverwaltungsgericht eine unzulässige Ungleichbehandlung darin gesehen hat, dass Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab dem 8. März ohne diese Beschränkungen öffnen durften, gelten die Pflicht zur Terminvereinbarung und die 40qm-Begrenzung mit der jetzt geänderten Verordnung auch für diese Geschäfte. 
Minister Laumann: „Die Landesregierung setzt die Maßgaben des Gerichts konsequent um. Damit werden aus Gleichheitsgründen auch für Schreibwarenläden, Buchhandlungen und Gartenmärkten Terminvereinbarungslösungen vorgesehen. Wichtig ist, dass das Gericht grundsätzlich die Verhältnismäßigkeit unserer Maßnahmen erneut bestätigt hat. Alles Weitere ist nach der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz zu entscheiden.“
Corona-Schutzverordnung ab 23. März 2021

SPD-Opposition im Landtag: Schwere Fehler der Landesregierung - Oberverwaltungsgericht setzt Regelungen der Coronaschutzverordnung zu Beschränkungen im Einzelhandel außer Vollzug

Am 22.03.2020 hat das Oberverwaltungsgericht - siehe BZ Bereich Urteile vom 22. März - für das Land Nordrhein-Westfalen bekanntgegeben, dass es die Beschränkungen für den Einzelhandel in § 11 Coronaschutzverordnung bereits am 19. März vorläufig außer Vollzug gesetzt hat. Diese Entscheidung ist unanfechtbar.
Das Gericht wirs darauf hin, dass die Beschränkungen der Coronaschutzverordnung insoweit gegen den verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz verstießen. Die Landesregierung habe den gesetzgeberischen Spielraum überschritten. Wo ein einleuchtender Grund für eine Differenzierung fehle, sei eine Ungleichbehandlung rechtswidrig. Dies sei hier der Fall, soweit auch Buchhandlungen, Schreibwarenläden und Gartenmärkte mit ihrem gesamten Sortiment unter vereinfachten Bedingungen betrieben werden dürften. Für das Gericht sei nicht nachvollziehbar, warum die Annahme, diese Betriebe deckten ebenfalls eine Art Grundbedarf, für sich genommen andere Öffnungsmodalitäten rechtfertigen sollte als beim übrigen Einzelhandel.
Darüber hinaus kritisiert das Gericht, dass die Landesregierung diese Entscheidung nicht einmal begründet habe. Das Oberverwaltungsgericht weist darauf hin, dass im gesamten Einzelhandel in NordrheinWestfalen keine Kundenbegrenzung pro Quadratmeter mehr gelte und das Erfordernis der Terminbuchung entfallen ist. Die Landesregierung muss umgehend dem Landtag gegenüber erklären, dass sie die Entscheidung des Gerichts akzeptiert.
Weiter muss die Landesregierung darlegen, wie es zu diesem Fehlern kommen konnte und wie sie gedenkt mit der Entscheidung und den weitreichenden Folgen umzugehen, insbesondere ob sie beabsichtigt eine neue, rechtssichere Reglung in Kraft zu setzen. Aufgrund der Bedeutung des Themas besteht ein dringendes öffentliches wie auch parlamentarisches Interesse, den Sachverhalt gegenüber dem Parlament aufzuklären.


Wasserstoff treibt uns an – Gründung des Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr  
Am 19. März 2021 unterzeichneten 16 Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Stadtkonzern die Gründungsurkunde des Wasserstoffvereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. Der Verein möchte den Aufbau einer regionalen grünen Wasserstoffwirtschaft fördern und helfen, das kohleverstromende Energiesystem zu transformieren.  
„Wasser wird die Kohle als Energieträger schon bald ersetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, die Gründungsmitglieder zur digitalen Gründungsversammlung. „Und weil es entlang von Rhein und Ruhr zahlreiche Anbieter und Nachfrager von Energie gibt, hat der Standort Duisburg das Potential, Vorreiter beim Einsatz der Schlüsseltechnologie Wasserstoff zu werden. Die Unternehmen in Duisburg können die Marktfähigkeit von neuen H²-Wertstoffketten rund um Industrie und Logistik direkt testen“, ist Haack überzeugt.

Trotzdem sei auf dem Weg zur grünen und rentablen Wasserstoffnutzung vieles zu erforschen. Und so hat die Stadt gemeinsam mit Joachim Jungsbluth vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik an der Universität Duisburg-Essen die Vereinsgründung angestoßen, um alle wichtigen Akteure für die industrielle Nutzung des Wasserstoffs und für die Nutzung des Wasserstoffs in der Mobilität zusammenzubringen.  
Die Initiatoren freuen sich über den Enthusiasmus und Innovationskraft der Unternehmen und Wissenschaft, den Verein Hy.Region.Rhein.Ruhr zu gründen. Darunter sind viele, die sich heute bereits mit konkreten Wasserstoffanwendungen beschäftigen oder aktiv Forschung und Entwicklung sowie den Aufbau von Demonstrationsprojekten in den Themen Wasserstofferzeugung, -speicherung, -transport sowie -nutzung betreiben.
Darunter Rhenus Logistik, die das erste wasserstoffbetriebene Binnenschiff entwickeln möchten, Siemens Energy und Mitsubishi Power Europe, die Wasserstoff-Gasturbinen entwickeln und testen sowie Thyssen Krupp, die eine neue mit Wasserstoff betriebene Reduktionsanlage für die Stahlproduktion einführen möchten.
Thyssengas als Netzbetreiber von Gasleitungen hat ebenfalls schon Erfahrungen mit Einspeisung von Wasserstoff gemacht. Nicht zu vergessen, das Zentrum für Brennstoffzellentechnik und die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM), die eine starke Bewerbung im Bundeswettbewerb um den Standort eines Technologie- und Innovationszentrums Wasserstofftechnologie mit Unterstützung von Ministerpräsident Armin Laschet abgegeben haben. Auch das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme ist schon weit in der Erforschung vom Wasserstoffeinsatz in der Binnenschifffahrt.

„An all diesen und vielen weiteren konkreten Projekten ist gut sichtbar, dass Wasserstoff längst kein Hype-Thema mehr ist“, so Haack. „Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Duisburg erproben ganz konkret den Weg, mit klimaschonenden Wasserstoff die CO₂-Reduktion voranzutreiben.“  Auch die Stadt Duisburg treibt aktiv Entwicklungen zum Einsatz von Wasserstoff voran, um den Wirtschaftsstandort Duisburg weiterzuentwickeln. So haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg seit kurzem ein mit Wasserstoff betriebenes Abfallsammelfahrzeug im Einsatz, welches mit Unterstützung aus dem Europäischen INTERREG-Projekt Hektor angeschafft wurde und plant noch in diesem Jahr die Beschaffung weiterer solcher Fahrzeuge.
WBD-Vorstandssprecher Thomas Patermann, der zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde: „Ich glaube fest an die Wasserstofftechnologie und da die Wirtschaftsbetriebe über die größte kommunale Fahrzeugflotte in Duisburg verfügen, sind alternative Antriebe von besonderer Bedeutung für ein CO2 freies Flottenmanagement. Daher ist es nur folgerichtig, wenn sich die Wirtschaftsbetriebe Duisburg aktiv in die Arbeit der Initiative einbringen.“  
Als stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Jens Reichel von Thyssenkrupp und als Schatzmeister Alexander Garbar von duisport gewählt.  
Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg unterstützt den Verein, der im Vereinsnamen das Kürzel „Hy“ für die international gebräuchliche Bezeichnung für Wasserstoff trägt. „Der Verein ist für die Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft ob aus Duisburg, der Region oder den Niederlanden offen“, erläutert Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck. „Duisburg kann durch die Bündelung der Kräfte zum Wasserstoff-Hotspot in Deutschland und Europa werden. Dabei wollen wir helfen“.    
Die 16 Gründungsmitglieder des Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr:  
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
duisport – Duisburger Hafen AG
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. (DST)
Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
Mitsubishi Power Europe GmbH
Niederrheinische Industrie und Handelskammer (IHK)
Rhenus SE & Co. KG Siemens Gas and Power GmbH & Co. KG
Stadt Duisburg
Thyssengas GmbH
ThyssenKrupp Steel Europe AG (tkse)
Universität Duisburg Essen (UDE)
Unternehmerverbandsgruppe e.V.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR (WBD)
Zentrum für Brennstoffzellen Technik GmbH (ZBT)
Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV)  
Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.hy-region-rhein-ruhr.de


Radiokampagne „Duisburg ist echt nah dran“ soll Duisburger*innen neuen Mut machen
Eine neue Radiokampagne von DUISBURG IST ECHT soll den Menschen in Duisburg in der anhaltenden Corona-Pandemie neuen Mut machen und einen positiven Blick auf das Leben geben. Bei „Duisburg ist echt nah dran“ beschreiben Menschen aus der Stadt ihren persönlichen Weg durch die Pandemie und erzählen, was Ihnen in dieser Zeit neue Kraft und Mut gibt.

Die Serie wurde von DUISBURG IST ECHT in Zusammenarbeit mit Radio Duisburg und mehreren Stadtgesellschaften entwickelt. Hohe Infektionszahlen, Lockdown, kaum zwischenmenschliche Kontakte: „Die andauernde Pandemie verlangt den Menschen weiterhin viel ab und die Sehnsucht nach Normalität ist groß. Um gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern einen positiven Blick in die Zukunft zu richten, starten wir zusammen mit Radio Duisburg die Serie ‚Duisburg ist echt nah dran‘“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Der Sendestart ist am Montag, 22. März, auf Radio Duisburg. Bei „Duisburg ist echt nah dran“ kommen vier Wochen lang Menschen aus der Stadt zu Wort, um ihre persönliche Geschichte mit Corona und den anhaltenden Restriktionen zu erzählen. Die Mutmach-Geschichten sollen die Hörer dazu anregen, den Optimismus nicht zu verlieren. Zweimal täglich sind die Duisburger Mutmacher im Programm von Radio Duisburg zu hören, ihre Geschichten sind gleichzeitig auf duisburgistecht.de, radioduisburg.de und auf den dazugehörigen Social Media Portalen zu lesen.
„In einem Jahr Pandemie haben die Duisburgerinnen und Duisburger Großes geleistet und auf so viel verzichtet. Mit ‚Duisburg ist echt nah dran‘ möchten wir ihnen eine Stimme geben und sie erzählen lassen, was ihnen trotz der Situation Mut macht, damit auch andere den Mut nicht verlieren“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor.


Maskenpflicht: 23.342 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 17 Bußgelder  

In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 23.342 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat 17 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt. Die weiteren Ergebnisse der Kontrollen:
In Bussen und Bahnen: 61 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen.
An Haltestellen: 194 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 566 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,42 Prozent.

Initiativkreis Ruhr will Infrastruktur in der Region verbessern
Die neuen Moderatoren des Initiativkreises Ruhr, Rolf Buch und Dr. Andreas Maurer, wollen in ihrer Amtszeit den Fokus auf Ausbau und Modernisierung der Infrastruktur im Ruhrgebiet legen. Das gaben sie bei der digitalen Frühjahrs-Vollversammlung des Wirtschaftsbündnisses bekannt. Unter dem Leitmotiv "Verbinden, Vernetzen, Zukunft gestalten" soll das neue Leitprojekt Innovationen in den Bereichen Mobilität und Digitalisierung, Wohn- und Lebensqualität, Klimaschutz, Bildung und Kultur einbeziehen. Zuvor hatte eine Mitgliederbefragung gezeigt, dass diese in einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur die größte Chance sehen, um den Wandel im Ruhrgebiet erfolgreich voranzutreiben.
Dem Initiativkreis Ruhr gehören mehr als 70 Unternehmen und Institutionen an. Zu den bisherigen Leitprojekten zählen z. B. InnovationCity Ruhr, die Gründer-Initiative, die TalentMetropole Ruhr und das Klavier-Festival Ruhr. idr
 


Linie U79: Sperrung Stadtbahnhaltestelle Musfeldstraße  

Ab Montag, 29. März, Betriebsbeginn, bis Samstag, 10. April, 16 Uhr, wird die Stadtbahnhaltestelle „Musfeldstraße“ der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte gesperrt. Grund hierfür sind umfangreiche Sanierungsarbeiten. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kremerstraße“ und „Platanenhof“ zu nutzen.


Traditionelle Osterfeuer sind nicht erlaubt  

Das Bürger- und Ordnungsamt weist daraufhin, dass die Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht stattfinden können. Aufgrund der Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen und Versammlungen grundsätzlich nicht erlaubt, hierunter fallen auch die traditionellen Osterfeuer.  
Nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz ist das Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen hiervon sind unter bestimmten Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer. Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung, insbesondere von Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies ein Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.

 


Montag 22. März 2021

 Duisburger Fallzahlen (Stand 21. März 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 20.881(+ 314 gegenüber dem 19. März) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 532 (+ 1) Personen sind verstorben. 19.201 (+ 173) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.148 (+140) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 175.364 (+ 657) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
140,6 (+ 12,9).



Mutationen

Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 63,7 %. Bisher gab es 1.464 Fälle, davon 1.420 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 44 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Impfzahlen
In Duisburg haben 41.841 Personen die erste Impfdosis und 18.836 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 60.677 Impfdosen verabreicht.

1974 wurde die Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahre herabgesetzt
Kaum zu glauben: am 22. März 1974 beschloss der Bundestag, dass die Volljährigkeit schon mit 18 Jahren - zuvor 21 . gegeben ist. Grund: Auch im Alter von 18 Jaharen begann die Wehrpflicht.


Weltwassertag/Montag, 22. März 2021
Duisburg: Weltwassertag unterstreicht Bedeutung zuverlässiger Trinkwasserversorgung

“Wie oft trinken Sie Leitungswasser”: © TWIS-Studie


Marxloh: Feuer im Vereinsheim einer Kleingartenanlage
Um 5:48 Uhr wurde am Sonntag die Feuerwehr in eine Kleingartenkolonnie gerufen. Ein Passant hatte Rauchgeruch festgestellt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich schnell heraus, dass der Geruch vom brennenden Vereinsheim stammt. Im weiteren Einsatzverlauf ist das Dach des Gebäude eingestürzt und das Gebäude steht nmun im Vollbrand. Personen wurden an der brennenden Gartenlaube nicht angetroffen.
Die Feuerwehr leitete sofort einen Löschangriff ein.
Die Maßnahmen zeigten schnell Erfolg. Die Ausbreitung des Feuers konnte gestoppt werden. Die Rauchentwicklung war gut sichtbar. Der Rauch konnte aber gut nach oben abziehen, so dass keine Gefahr für die Umgebung bestand. Im Einsatz befinden sich 20 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen und ein Rettungswagen. Die Freiwillige Feuerwehr besetzt die Wache 4, um jederzeit weitere Einsätze zu übernehmen. Die Brandursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.


Traditionelle Osterfeuer sind nicht erlaubt  

Das Bürger- und Ordnungsamt weist daraufhin, dass die Osterfeuer auch in diesem Jahr nicht stattfinden können. Aufgrund der Coronaschutzverordnung sind Veranstaltungen und Versammlungen grundsätzlich nicht erlaubt, hierunter fallen auch die traditionellen Osterfeuer.  
Nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz ist das Verbrennen und Abrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt. Ausgenommen hiervon sind unter bestimmten Voraussetzungen sogenannte Brauchtumsfeuer. Ebenso darf Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung, insbesondere von Gartenabfällen, missbraucht werden, da dies ein Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz darstellt.



Stadt bietet Schnelltests für Schülerinnen und Schüler in Schnelltestzentren an

Die Stadt bietet allen Duisburger Schülerinnen und Schülern ab Sonntag, 21. März, einen Schnelltest an. Dieses Angebot gilt zunächst bis zu den Osterferien und ist eine Ergänzung zum Selbsttest, der in den Schulen stattfindet. Nach vorheriger Terminbuchung über www.du-testet.de können Schülerinnen und Schüler, sowie die begleitenden, ebenfalls angemeldeten Familienangehörigen, einen qualifizierten Schnelltest machen lassen.
Die Testung sollte im besten Fall am Abend vor dem Schulbesuch stattfinden. Hierfür werden die Öffnungszeiten in den Schnelltestzentren von Montag bis Donnerstag auf 20 Uhr ausgeweitet. Vor Ort erhält jeder einen Nachweis über das Ergebnis. Bei einem positiven Testergebnis kann direkt vor Ort ein PCR-Test erfolgen. Die Stadt Duisburg hofft mit diesem Angebot die Schulen tatkräftig unterstützen zu können.

Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten
Am Donnerstag, den 25. März 2021 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten.
„Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.


Sinn erstzt Sting im Forum
Ein Jahrzehnt ist es her, seit das Textilunternehmen SinnLeffers an der Münzstraße (vorher Quelle, jetzt Knüllermarkt von Frau Manoa) die Pforten schloss. Nach der Insolvenz will Sinn nun in Duisburg ab dem Herbst erneut in Duisburgauf 2200 Quadratmetern Verkaufsfläche öffnen. Im Forum Duisburg läuft für das niederländische Unternehmen Sting der Vertrag  mit Klepierre Management GmbH aus.



Busse fahren wieder durch den Innenhafen  

Ab Montag, 22. März, 9 Uhr, fahren Busse der Linien 934, NE5 und E-Wagen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch den Innenhafen. Die Linie NE5 in Fahrtrichtung Stadtmitte fährt wieder die Haltestellen „Hansegracht“ und „Stapeltor“ an. Außerdem wird die Haltestelle „Innenhafen“ wieder in Betrieb genommen. Die Haltestelle „Holzhafen“ in Fahrtrichtung Stadtmitte entfällt weiterhin. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Innenhafen“ und „Hansegracht“ zu nutzen.

STATISTIKEN

NRW-Einzelhandel: Umsätze im Januar um 12,2 Prozent niedriger gegenüber dem Vorjahr
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Januar 2021 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 12,2 Prozent niedriger als im Januar 2020. Den letzten Umsatzrückgang in einer ähnlichen Größenordnung hatte es Anfang 2010 gegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sanken die Umsätze im Januar 2021 nominal um 10,9 Prozent.
Mit Ausnahme des Versand- und Internet-Einzelhandels (+34,5 Prozent) mussten im Januar 2021 alle Wirtschaftszweige Umsatzeinbußen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hinnehmen: Im Einzelhandel mit Bekleidung (−74,9 Prozent) war der Rückgang noch stärker als im Vormonat (Dezember 2020).
Auch der Einzelhandel mit Geräten der Unterhaltungselektronik (−48,4 Prozent), der Einzelhandel mit Möbeln, Einrichtungsgegenständen und sonstigem Hausrat (−45,3 Prozent) und der Einzelhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln (−30,9 Prozent) verzeichneten gegenüber Januar 2020 überdurchschnittlich hohe Verluste. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel blieb im Januar 2021 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat mit +0,1 Prozent nahezu unverändert (Vollzeitbeschäftigte: −0,3; Teilzeitbeschäftigte: +0,4 Prozent).