BZ-Home

Tagesaktuell - Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten


BZ-Sitemap

Notdienste DU

Archiv


Vorherige Tage: 16. KW

Sonntag, 02.

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 02. Mai 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.709 (+ 113) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 612 (+ 12) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 855 (- 33). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 171,5 (- 6,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 02. Mai 2021, 07:00 Uhr
G
esamtzahl der Intensivbetten: 176 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 160 (+ 3), 25,00 % (Covid-Anteil +/- 0 %), 44 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung, 29 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (- 3).


Landesportal NRW: Gleichstellung von vollständig Geimpften und Genesenen


Demgemäß ersetzt eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung den Nachweis eines negativen Testergebnisses beispielsweise bei dem so genannten „Click and Meet“ im Einzelhandel, dem Besuch der Außenbereiche von Zoos und Botanischen Gärten oder bei den zulässigen sogenannten körpernahen Dienstleistungen.
Ebenso angepasst wurden die Coronabetreuungsverordnung und die Coronaeinreiseverordnung, so dass auch die Testpflicht in Schulen und das Erfordernis der Freitestung von einer Einreisequarantäne für Geimpfte und Genesene entfallen. Die Regelungen gelten ab Montag, 3. Mai 2021.  

Ministerpräsident Armin Laschet: „Es ist ein erster Schritt, Geimpfte und Genesene mit negativ Getesteten gleichzustellen. Mit dem großen Fortschritt der Impfkampagne stellte sich immer drängender die Frage, wie wir mit vollständig geimpften Personen umgehen. Gleiches gilt für die gestiegene Zahl von Menschen, die eine Erkrankung hinter sich gebracht haben. Die Beschränkungen galten und gelten der Gefahrenabwehr. Von geimpften und genesenen Menschen geht keine größere Gefahr aus als von negativ getesteten Personen. Deshalb nehmen wir für diese Personengruppe Grundrechtseingriffe insoweit wieder zurück.
Doch es bleibt dabei: Die Entscheidung, ob bei Geimpften und Genesenen auch solche Grundrechtseinschränkungen bereits aufgehoben werden können, die bei negativ Getesteten vorläufig noch notwendig sind, erfolgt im Geleit mit dem Bund und den anderen Ländern. Hier brauchen wir einheitliche Regelungen auf der Grundlage der verabredeten Vorlage des Bundes.“  

Die Immunisierung und somit Befreiung von der Testpflicht kann nachgewiesen werden durch:  
den Nachweis einer vor mindestens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff,
den Nachweis eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik) beruht und mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt,
► den Nachweis eines positiven Testergebnisses nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nachweis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff.  

Tag der Pressefreiheit
„Die Freiheit der Presse ist ein Grundpfeiler unseres freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens. Die Vielfalt unserer Medienlandschaft erlaubt es den Bürgerinnen und Bürgern, sich eine eigene Meinung zu bilden. Leider sehen wir vermehrt, dass Journalistinnen und Journalisten angefeindet werden, dass Hass und Häme im Netz mitunter in tätliche Angriffe münden, dass Desinformationen unsere Demokratie bedrohen. Diese Hetze oder gar körperliche Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten verurteile ich auf das Schärfste. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass Deutschland auf der Internationalen Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ nur noch als ‚zufriedenstellend‘ eingestuft wird, und wir werden als Bundesregierung niemals zulassen, dass unabhängige Journalisten mundtot gemacht werden,“ erklärt die Bundes-Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters.


Virtuell die FOM Hochschule für Berufstätige kennenlernen
Bundesweites Online-Event: Bachelor- und Master-Day am 8. Mai  

Gründe für ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium gibt es viele – sei es der nächste Schritt auf der Karriereleiter, die persönliche und fachliche Weiterentwicklung oder auch ein ungestillter Wissensdurst. Doch wie genau funktioniert ein Studium neben dem Beruf? Welcher Bachelor- oder Master-Studiengang passt zu den eigenen beruflichen Zielen? Und was sind die Vorteile eines Dualen Studiums?

Antworten auf diese Fragen und viele weitere Infos erhalten Studieninteressierte am Samstag, den 8. Mai, beim digitalen Bachelor- und Master-Day, der erstmalig im neuen virtuellen Hochschulzentrum der FOM stattfindet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.  
„Wir freuen uns, dass wir mit dem digitalen Bachelor- und Master-Day – trotz der aktuellen Pandemielage – allen Studieninteressierten einen umfassenden Einblick in das berufs- und ausbildungsbegleitende Studium an der FOM ermöglichen können“, so Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule. „Mit unserem virtuellen Hochschulzentrum haben wir eine digitale Plattform geschaffen, mit der wir die FOM online erlebbar machen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet am 8. Mai ein abwechslungsreiches Programm, inklusive persönlichem Beratungsangebot.“  

Beim digitalen Bachelor- und Master-Day haben Teilnehmende die Gelegenheit, Online-Vorlesungen aus den verschiedenen Hochschulbereichen zu besuchen, sich über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts während des Studiums zu informieren und sich in einem virtuellen Café mit Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Lehrenden auszutauschen. Darüber hinaus steht die FOM Studienberatung per Sprach- und Video-Chat für individuelle Beratungsgespräche zu Verfügung. Interessenten eines Dualen Studiums sind zudem eingeladen, das neue Sonderprogramm „Study into the job“ kennenzulernen – Abiturientinnen und Abiturienten können in diesem Studienmodell bereits ein Bachelor-Studium an der FOM beginnen, auch wenn sie noch keinen Ausbildungsplatz bzw. kein Traineeship, Volontariat oder Praktikum gefunden haben.
Die Hochschule unterstützt in den ersten drei Semestern u.a. mit aktivem Netzwerken und Online-Workshops bei der Suche nach einer geeigneten Stelle. Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung:
fom.de/bachelormasterday. Kompakt:

Informationen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten für Eltern  
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine gute Zukunft und einen erfolgreichen Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht und die Grundschulen möchten Familien auf diesem Weg unterstützen und bieten Eltern und Erziehungsberechtigten von vierjährigen Kindern in der Regel im Frühjahr Informationsveranstaltungen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten an.  

Im letzten Jahr mussten diese Beratungstermine im Zuge des ersten Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch die für Frühjahr 2021 vorgesehenen Veranstaltungen können nicht in Präsenz stattfinden. Um Familien dennoch umfassend zu informieren, stellt das Büro Bildungsregion Duisburg die Inhalte der Veranstaltungen online in digitaler Form zur Verfügung.  

Auf der Internetseite der Bildungsregion Duisburg finden Eltern, deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule kommen, umfassende Informationen zum erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36 bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern ihre Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen können. Weiterführende Links zu vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie Terminübersichten und Kontaktdaten von Ansprechpersonen sorgen für umfassende Information.  

Alle Eltern, deren Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die Schule kommen, werden derzeit von  der Stadt Duisburg angeschrieben und über das digitale Angebot informiert. Über QR-Codes können die Familien auch direkt auf Informationsseiten in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden, empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg, das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.


SPD kritisiert neues Landeswassergesetz  
Wasser ist Leben – und die Wasserversorgung ein zentraler Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig geschützt werden. Kritisch beurteilen die SPD-Ratsfraktion und SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger Norden, Frank Börner, das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD ist vor allem, dass Landwirte bei der Ausbringung von Dünger und Pestiziden in Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen und dadurch das Grundwasser verunreinigen. Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten sollen zukünftig zulässig sein.  
SPD-Landtagsabgeordneter Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft werden über den Schutz des Wassers und damit den Schutz der Bürgerinnen und Bürger gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und Getränkeunternehmen wie beispielsweise Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“  

Das neue Gesetz hat auch weitreichende Folgen für die Wasserversorgung in Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das Grundwasser nicht ausreichend, sondern öffnet Tür und Tor für mögliche Verunreinigungen“, betont der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind zurecht stolz auf unsere Wasserqualität. Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung geht also nicht nur auf Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger“  
„Dieses Gesetz hat überhaupt nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“, sind sich Frank Börner und Manfred Krossa einig.  


Telekom unterstützt Hilfsorganisationen in der Pandemie
Am 29. April 2021 startete die Telekom sie die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe“. Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Aktion Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo, Nummer gegen Kummer und Wege aus der Einsamkeit erhalten so eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Organisationen verzeichnen in der Pandemie einen deutlich steigenden Beratungsbedarf. Gerade jetzt profitieren die Menschen von den Hilfsangeboten.

„Wir nutzen unsere Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die für andere da sind. Schnell, unkompliziert und hoffentlich wirkungsvoll. Diese Organisationen zu unterstützen ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Telekom-Chef Tim Höttges.  Die Telekom stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in TV, Radio und Zeitungen sowie in Online-Medien und auf Außenflächen zur Verfügung. Die zu erwartende Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200 Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt dazu einen einstelligen Millionenbetrag bereit.

Hilfe in schwierigen Zeiten
Die Organisationen unterstützen Menschen bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine breite Palette Hilfsangebote und Beratungsleistungen an. Sie helfen Schüler*innen beim Homeschooling, unterstützen Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen „Wege aus der Einsamkeit“. Mit ihrem gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar Hirche Senior*innen, mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten. „In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digitalen und gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und zu schulen.“

Auch für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ein wie nie. Die Beratungsanfragen haben in der Pandemie deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter anderem ein erhöhtes Konfliktpotential innerhalb der Familie wider.“

2020 suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400 Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und Jugendliche. Daraus entstanden 128.500 weiterführende Beratungen, sieben Prozent mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen hatten einen direkten Corona-Bezug, davon rund 6.100 über das Kinder- und Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort. Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6 Prozent mehr Beratungen als im ersten Quartal des Vorjahres. 

Aktion Deutschland Hilft – Der Zusammenschluss deutscher Hilfs­organisationen leistet bei Katastrophen und Notsituationen weltweit humanitäre Hilfe. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Bündnis auch in Deutschland viele Hilfsprojekte für Menschen in Not gestartet. Neben der Aufklärung zählen im Kampf gegen COVID-19 vor allem die Versorgung mit Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln, medizinischer Ausrüstung und Medikamenten zu den wichtigsten Hilfsmaßnahmen.
www.aktion-deutschland-hilft.de


VERKEHR
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

STATISTIKEN







 

Samstag, 01. Mai 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 01. Mai 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.596 (+ 129) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 603 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 888 (- 6,9). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 178,1 (- 13,
8).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 01. Mai 2021, 07:00 Uhr
G
esamtzahl der Intensivbetten: 176 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (+/- 0), 25,00 % (Covid-Anteil - 2,01 %), 44 (- 3) Covid-Intensivbehandlung, 29 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (+ 2).


  Tag der Arbeit: Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigt den Einsatz aller Arbeitenden für das große Ganze
Bundeskanzlerin Merkel Bundeskanzlerin Merkel dankt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für ihren Einsatz und ihre Geduld in der Corona-Pandemie. Zum Tag der Arbeit würdigt Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Podcast den Einsatz aller Arbeitenden für das große Ganze.  „Gerade Berufe, die sonst nicht solche Aufmerksamkeit bekommen, haben das Land am Laufen gehalten,“ so Merkel. Dabei erinnert sie an die erste Phase der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020, als die Beschäftigten in Supermärkten oder am Steuer von LKWs die Versorgung mit Lebensmitteln sicherten.
Die Pandemie habe zu einem scharfen Einbruch der Wirtschaft geführt. Die Bundesregierung habe Milliarden eingesetzt, um das Kurzarbeitergeld zu erhöhen, die Bezugsdauer zu verlängern und auf diese Weise einen noch stärkeren Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu verhindern, sagt die Kanzlerin.

„So konnten Betriebe ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten. Und so können sie schneller wieder durchstarten, wenn die Wirtschaft wieder anzieht - und damit rechnen wir noch in diesem Jahr.“
Die Arbeit habe sich dort, wo es möglich ist, ins Home-Office verlagert, so Merkel. Das sei eine riesige Hilfe gegen die Ausbreitung des Virus, weil es Kontakte reduziere. Aber es sei ihr bewusst, „wie anstrengend es sein kann, wenn über Monate der Esstisch gleichzeitig Schreibtisch und Hausaufgabenplatz für die Kinder ist,“ unterstreicht die Kanzlerin.
Dort, wo eine Verlagerung nicht möglich ist, gelten Hygieneauflagen und die Pflicht für Arbeitgeber, zwei Corona-Tests pro Woche anzubieten. Hoffnung gebe die Impfkampagne, die immer mehr an Fahrt aufnehme. Spätestens ab Juni könne sich jeder Bürger um einen Termin bemühen, sagt Merkel. Sie wolle erneut Danke sagen, „für Ihren Einsatz in der schwersten Zeit, die unser Land seit Generationen erlebt hat. Für Ihre Solidarität und für Ihre Geduld.“


Heute vor 17 Jahren: 10 weitere EU-Staaten
Den größten Zuwachs in der EU gab es am 1. Mai 2004. Estland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakische Republik, Slowenien, die Tschechische Republik, Ungarn und Zypern in die Europäische Union aufgenommen wurden.

Nachtschicht im Theater am Marientor wegen kurzfristig übernommener Impfdosen
Da in einer Nachbarkommune Impfstoff kurz vor dem Ablaufdatum stand, wurden dieser am Dienstag Abend an das Impfzentrum Duisburg übergeben. Derartige Vorgänge sind unter anderem dann üblich, wenn es in einem Impfzentrum durch sogenannte "no shows" dazu kommt, dass Impftermine zwar gebucht werden, die Personen jedoch ohne Absage nicht zum Termin erscheinen und deswegen Überhänge entstehen.
Die Stadt Duisburg konnte die übernommenen 600 Dosen am Mittwoch, 28. April, vollständig verimpfen. Da es durch die Kurzfristigkeit der Aktion nicht mehr möglich war, reguläre Temine zu vereinbaren, wurde mehrfach die Impfbrücke angestoßen, welche nach aktueller Erlasslage für Personen aus der Prioritätengruppe 3 geöffnet werden durfte. Außerdem wurden durch den Krisenstab Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus systemrelevanten Bereichen der Stadtverwaltung und der DVV definiert, die in einer ad hoc Aktion dass Angebot bekamen, sich impfen zu lassen.

So konnten unter anderem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ausländeramts, des Straßenverkehrsamts, des Bürgerservice, des Postcenters, des Callcenters, des Presseamts, des Krisenstabs, des Kommunalen Integrationszentrums und der Dezernatsbüros geimpft werden. Vor dem Theater am Marientor bildeten sich teilweise lange Schlangen, da es durch die Eilbedürftigkeit nicht mehr möglich war, Termine zu vergeben. Am Ende des sehr langen Tages waren alle Dosen verimpft. Viele Mitarbeiterinnen und Mitabeiter des Impfzentrums arbeiteten bis nach 22 Uhr.

Die Problematik, dass Personen ohne Absage ihre vereinbarten Impftermine nicht wahrnehmen, ist auch in Duisburg relevant. Kritisch sieht die Stadt Duisburg, dass aus den derzeit geöffneten regulären Prioritätengruppen (I und II, Priorität III darf nur für Restimpfstoffe gezogen werden) nicht genügend Anmeldung kommen. Die Stadt Duisburg könnte problemlos 500 Dosen Impfstoff täglich mehr abrufen und verimpfen, wenn es ihr erlaubt wäre, auch die Prioritätengruppe III zu impfen. So liegt derzeit die Terminauslastung für die Ü70-Jährigen lediglich bei 50 Prozent.
Dazu Oberbürgermeister Sören Link: "Dass es deutschlandweit immer noch zu wenig Impfstoff gib, ist für die Menschen frustrierend, aber noch nachvollziehbar. Dass allerdings der vorhandene Impfstoff wegen unflexibler Priorisierungen nicht zeitnah abgerufen werden kann und deswegen später als nötig bei den Menschen ankommt, ist kaum noch vermittelbar. Hier muss dringend nachgearbeitet werden - und zwar schnell."


Informationen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten für Eltern  
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine gute Zukunft und einen erfolgreichen Bildungsweg. Die Stadt Duisburg, die Kindertageseinrichtungen, die Schulaufsicht und die Grundschulen möchten Familien auf diesem Weg unterstützen und bieten Eltern und Erziehungsberechtigten von vierjährigen Kindern in der Regel im Frühjahr Informationsveranstaltungen zu vorschulischen Fördermöglichkeiten an.  

Im letzten Jahr mussten diese Beratungstermine im Zuge des ersten Lockdowns im März 2020 abgesagt werden. Auch die für Frühjahr 2021 vorgesehenen Veranstaltungen können nicht in Präsenz stattfinden. Um Familien dennoch umfassend zu informieren, stellt das Büro Bildungsregion Duisburg die Inhalte der Veranstaltungen online in digitaler Form zur Verfügung.  

Auf der Internetseite der Bildungsregion Duisburg finden Eltern, deren Kinder in 2022 oder 2023 in die Schule kommen, umfassende Informationen zum erfolgreichen Schulstart. Die Seite
www.duisburg.de/info36 bietet Hinweise und Ratschläge, wie Eltern ihre Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen können. Weiterführende Links zu vorschulischen Fördermöglichkeiten sowie Terminübersichten und Kontaktdaten von Ansprechpersonen sorgen für umfassende Information.  

Alle Eltern, deren Kinder in den Jahren 2022 und 2023 in die Schule kommen, werden derzeit von  der Stadt Duisburg angeschrieben und über das digitale Angebot informiert. Über QR-Codes können die Familien auch direkt auf Informationsseiten in sechs verschiedenen Sprachen gelangen. Da die Inhalte fortlaufend aktualisiert werden, empfiehlt das Büro Bildungsregion Duisburg, das Onlineportal regelmäßig zu besuchen.


SPD kritisiert neues Landeswassergesetz  
Wasser ist Leben – und die Wasserversorgung ein zentraler Bestandteil öffentlicher Daseinsvorsorge. Deshalb muss sie nachhaltig geschützt werden. Kritisch beurteilen die SPD-Ratsfraktion und SPD-Landtagsabgeordneter für den Duisburger Norden, Frank Börner, das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung. Hauptkritikpunkt der SPD ist vor allem, dass Landwirte bei der Ausbringung von Dünger und Pestiziden in Zukunft wieder näher an Gewässer herandürfen und dadurch das Grundwasser verunreinigen. Auch Kiesabgrabungen in Wasserschutzgebieten sollen zukünftig zulässig sein.  
SPD-Landtagsabgeordneter Frank Börner sieht hier eindeutig einseitige Wirtschaftsinteressen im Vordergrund und kritisiert deshalb: „Lobbyinteressen von Landwirtschaft, Kiesindustrie und Wirtschaft werden über den Schutz des Wassers und damit den Schutz der Bürgerinnen und Bürger gestellt. Die Folgen für Mineralquell- und Getränkeunternehmen wie beispielsweise Hövelmann in Duisburg-Walsum wurden allerdings überhaupt nicht berücksichtigt.“  

Das neue Gesetz hat auch weitreichende Folgen für die Wasserversorgung in Duisburg. „Das neue Gesetz schützt das Grundwasser nicht ausreichend, sondern öffnet Tür und Tor für mögliche Verunreinigungen“, betont der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Manfred Krossa. „Wir sind zurecht stolz auf unsere Wasserqualität. Diese sehe ich jedoch in Gefahr. Das neue Landeswassergesetz der schwarz-gelben Landesregierung geht also nicht nur auf Kosten der Umwelt, sondern auch zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger“  
„Dieses Gesetz hat überhaupt nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Hier werden nur einseitig Lobbyinteressen berücksichtigt“, sind sich Frank Börner und Manfred Krossa einig.  


Duisburg und Mülheim an der Ruhr unterstützen Siemens  

Die Energiewende in Deutschland fordert eine Vielzahl von Veränderungen in der deutschen Wirtschaft. Betroffen ist auch der Bereich von Siemens Energy. Großturbinen in herkömmlichen Kraftwerken werden zukünftig der Vergangenheit angehören, das Unternehmen hat daher einen Transformationsprozess der Geschäftssparten angekündigt. Als Reaktion auf die damit verbundenen Pläne von Siemens Energy, an den Standorten in Mülheim und Duisburg Arbeitsplätze abzubauen zu müssen, appellieren die Oberbürgermeister beider Städte für den Erhalt möglichst vieler Stellen.  

In einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Geschäftsführung und der Betriebsräte von Siemens Energy machten Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz aber auch deutlich, dass man den Umstrukturierungsprozess für die beiden Standorte gerne unterstützen werde, um so die wegfallenden Stellen durch neu geschaffene, z.B. in der Wasserstofftechnologie, zu kompensieren.  

„Wir haben ausdrücklich dafür geworben, dass das Ruhrgebiet mit seinen Standorten in Duisburg und Mülheim der richtige Ort für die Entwicklung zukunftsfähiger Energiewirtschaft ist. Das Ruhrgebiet hat nicht nur Potenzial, sondern bietet schon jetzt in vielfacher Hinsicht hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung. Auch deshalb haben wir deutlich zum Ausdruck gebracht, dass so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten bleiben und durch die Neuausrichtung Ersatz geschaffen werden müssen“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.  

„Nach dem Börsengang im September 2020 hat Siemens Energy ein weltweites Sparprogramm beschlossen. Ziel dabei ist es, das Unter-nehmen stärker auf erneuerbare Industrieprodukte auszurichten. Das ist aus unternehmerischer Sicht und für unsere Städte der richtige Weg, den wir gemeinsam gehen wollen“, so Marc Buchholz. „Wesentlicher Bestandteil der Neuausrichtung ist ein Abbau von Arbeitsplätzen weltweit, so auch in Mülheim und Duisburg. Uns ist zugesichert worden, dass dies sozialverträglich erfolgen soll. Wenn dann noch hochmoderne Technologien die Standorte zukunftssicher machen, ist dies in unserem Sinne“, so die Stadtoberhäupter einvernehmlich.



CEOs von der Schulbank 14 Schülerfirmen kämpfen um den IHK-Schulpreis  
Was macht ein funktionierendes Unternehmen aus? Worauf muss man achten, wenn man mit seinem Team kommuniziert? 14 Schulteams vom Niederrhein lernen aktuell beim Schulpreis der Niederrheinischen IHK den Alltag von Unternehmern kennen. Mit ihren innovativen Geschäftsideen konkurrieren sie um die ersten Plätze: Das Schulteam „3D-Factory“ des Gymnasiums Filder Benden aus Moers produziert zum Beispiel wiederverwendbare Deckel für Getränkedosen.

In Duisburg stellt das Team „Upcycling – Aus Alt mach Neu“ der Herbert-Grillo-Gesamtschule  beispielsweise aus Europaletten Regale her. Währenddessen bieten in der Emmericher Innenstadt gleich mehrere Schülerfirmen im Ladenlokal „Tante Emmerich“ ihre Produkte an -  von Backwaren und Marmeladen über Dekoartikel aus Treibgut.  
Seit dem Startschuss des IHK-Schulpreis im Februar arbeiten die Teilnehmer mit Hochdruck an ihren Projekten. Gleichzeitig erfahren sie, was es heißt, ein Unternehmen zu führen und verbessern ihre Teamfähigkeit. Die IHK begleitet die Teams und unterstützt sie mit 500 Euro Startkapital, Workshops und Präsentationsübungen.  
Im Juni geht es mit den finalen Präsentationen vor die  IHK-Jury. Dem Siegerteam winken neben dem Schulpreis-Pokal ein Preisgeld von 1.500 Euro und die Teilnahme bei der IHK-Bestenehrung. In diesem Jahr achtet die Jury besonders darauf, wie sich die Firmen trotz der Pandemie weiterentwickelt haben und wie sie die interne Kommunikation aufrechterhalten haben.  
Die verschiedenen Teams stellen sich auf Instagram unter @ihkniederrhein vor. Weitere Informationen gibt es bei den IHK-Ansprechpartnerinnen Laura Göddert (0203 2821-283, goeddert@niederrhein.ihk.de) und Sarah Thomas (02821 97699-165, s.thomas@niederrhein.ihk.de).

IHK-Schulpreis Teamvorstellung (c) Niederrheinische IHK Hendrik Grzebatzki

Volksbank Rhein-Ruhr erhebt Verwahrentgelt ab 100.000 Euro.

Nicht nur die Folgen der Coronakrise, sondern auch die Geldpolitik der EZB veranlasst die Volksbank Rhein-Ruhr ein Verwahrentgelt für Bestands- und Neukunden einzuführen. Die Bank hat sich entschlossen einen negativen Zinssatz von 0,5 Prozent ab einem Betrag von 100.000 Euro zu erheben. „Diese Vereinbarung treffen wir mit allen unseren Kunden*Innen und besprechen in einem persönlichen Gespräch individuelle Möglichkeiten zur Geldanlage“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, das Vorgehen der Genossenschaftsbank.

Bereits in der vergangenen Bilanzpressekonferenz hatte Diederichs offensiv kommuniziert, dass die Bank im vergangenen Jahr begonnen hat, mit einzelnen Kunden*Innen eine Vereinbarung zum Verwahrentgelt zu treffen. „Wir spüren einen deutlichen Zuwachs von Kundeneinlagen. So sind unsere Einlagen seit Beginn der Corona-Krise um mehr als 10 Prozent gestiegen. Dies bestätigt das große Vertrauen in unser kerngesundes Geschäftsmodell und hierüber freuen wir uns sehr. Dennoch müssen wir weitere Geldzuflüsse – wie im Jahr 2020 – steuernd begleiten. Es ist erforderlich, um zum einen den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und zum anderen unnötige Kosten aus der Liquidität zu vermeiden“ begründet Diederichs die Entscheidung.

Eine Entwicklung die viele Geldhäuser gerade zu einer Entscheidung zwingt. Zudem reagieren sie mit diesen Maßnahmen auf die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB. Banken müssen aktuell für überschüssige Einlagen, die sie bei der Notenbank parken, einen Strafzins in Höhe von 0,5 Prozent zahlen. Die EZB erhofft sich so, Kreditvergabe und Konjunktur zu stärken. Über die als „Verwahrentgelt“ bezeichnete Gebühr geben die Banken diese Belastung teilweise oder gänzlich an ihre Kunden weiter. Thomas Diederichs dazu: „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, wie gewohnt offensiv und transparent mit unseren Kunden*Innen zu kommunizieren. Denn auch wir wollen in der Zukunft weiterhin der vertrauensvolle Partner für unsere Kunden*Innen in der Region sein und unsere Filialen als Anlaufpunkte erhalten – auch wenn sich die Zugangswege und die Anforderungen seitens unserer Kunden*Innen immer weiter verändern werden.“

 
Dellplatz blüht auf

Die Blumenampeln in Hamborn, Walsum, Rheinhausen, Meiderich und in der Innenstadt werden auch in diesem Jahr unsere Flaniermeilen verschönern. Viele Wochen lang werden sie bunt blühen und eine Augenweide sein. Die farbenfrohen Blumen werden von April bis September 2021 auch eine Bienenweide sein. Denn die Blumenampeln sind in diesem Jahr wieder mit nektarreichen Blumen bepflanzt, die nicht nur das Auge der Duisburger*innen erfreuen, sondern hoffentlich auch viele Bienen und Schmetterlinge anlocken werden. Rund 500 Blumenampeln wurden in Kooperation mit der Sparkasse Duisburg, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und Duisburg Kontor unter der Regie der Duisburger Stadtbezirke bepflanzt. 190 Blumenampeln werden allein in der Innenstadt aufgehängt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen unserer Imagekampagne DUISBURG IST ECHT wieder mit starken Partnern zusammenarbeiten können, um unsere Einkaufsstraßen und Flaniermeilen zu verschönern. Damit wollen wir den Duisburger*innen und natürlich auch dem Einzelhandel und den Gastronomiebetrieben ein positives und Hoffnung bringendes Zeichen setzen“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor.

„Uns ist es ein wichtiges Anliegen, Projekte zu fördern, die unserer Stadt zugutekommen und den Bürger*innen eine Freude bereiten“, sagt der Pressesprecher der Sparkasse Duisburg Andreas Vanek. „Unsere Stadt soll nicht nur sauber, sondern auch gut aussehen, deshalb ist es für uns wichtig, ein solches Projekt zu unterstützen, welches das Stadtbild verschönert“, sagt Norbert Lorenz, Leiter Stadtreinigung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg.

Die Blumenampeln sind dieses Jahr zum ersten Mal auch auf der Düsseldorfer Straße und am Dellplatz zu finden. Mehrere Akteure vom Dellplatz, darunter das Filmforum, die Apotheke am Dellplatz, die Pfarrkirche St. Joseph, die Galerie „JetztamDellplatz“ und das Webster Brauhaus haben sich dafür eingesetzt, dass es dort aufblüht. „Nun präsentiert sich auch der Dellplatz im einheitlichen Blumenlook. Ich bin mir sicher, dass den Anwohnern und unseren Gästen die baldige Blumenpracht dann genauso gefällt wie uns“, sagt die Geschäftsführerin des Webster Brauhauses Jutta Rozanski.

 V.l.: Andreas Vanek (Pressesprecher, Sparkasse Duisburg), Jutta Rozanski (Geschäftsführerin, Webster Brauhaus), Uwe Kluge (Geschäftsführer, Duisburg Kontor), Laura Bellenberg (Projektmanagerin, Duisburg Kontor), Kai U. Homann (Geschäftsbereichsleiter Tourismus & Stadtmarketing, Duisburg Kontor)


Amt für Soziales und Wohnen: Fragebögen zur Mietwerterhebung in Duisburg  
Das Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg hat als Träger der Sozialhilfe das Forschungsinstitut Analyse & Konzepte aus Hamburg mit einer Untersuchung zur Mietwerterhebung beauftragt. Das Ziel der Untersuchung ist es, das Mietpreisniveau im Stadtgebiet zuverlässig und repräsentativ mit aktueller und möglichst breiter Datengrundlage zu ermitteln. Sozialdezernentin Astrid Neese wirbt für eine rege Beteiligung: „Die Datenerhebung liegt damit nicht nur im Interesse der Leistungsberechtigten, sondern auch im Interesse der Vermieter und aller Steuerzahlenden.“  
In den nächsten Tagen werden rund 5.000 städtische Schreiben und Fragebögen zur Mietwerterhebung versendet. „Hierzu lassen wir zum einen die bekannten Wohnungsunternehmen im Stadtgebiet befragen. Wir benötigen aber auch die Unterstützung von Privatvermietern, die nach einem Zufallsprinzip befragt werden“, erklärt Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen.  

Je höher der Rücklauf der versandten Fragebögen ist, desto verlässlicher kann das aktuelle Mietpreisniveau im Stadtgebiet abgebildet werden. Auf dieser Basis können in der Stadt Duisburg zukünftig die Leistungen für die Unterkunftskosten angepasst und in angemessenem Umfang gewährt werden. Darüber erfolgt auch ein wichtiger Schritt zur Versorgung der Leistungsberechtigten mit Wohnraum.  
Die Daten werden anonymisiert erhoben und die zum Abschluss erstellte Übersicht lässt keinen Rückschluss auf einzelne Mieter oder Vermieter zu. Der Datenschutz wird zu jeder Zeit gewahrt. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos.  

 


AfA-Duisburg begrüßt die Mai – Kundgebung des DGB Duisburg im Autokino  

„Es freut mich sehr“, so der Duisburger AfA – Vorsitzende Rainer Bischoff, “dass trotz der Corona – Pandemie die traditionelle Mai – Kundgebung des DGB Duisburg stattfinden wird. Gerade im Hinblick auf die Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt und auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten ist diese Kundgebung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Duisburg ein wichtiges und richtiges Signal!“  
In diesem Jahr hat sich der DGB Duisburg dazu entschieden den Tag der Arbeit im Autokino abzuhalten und zwar neben der Schauinsland-Reisen-Arena.  „Natürlich besteht ein großes Bedürfnis der Menschen sich zu treffen“, so Rainer Bischoff weiter, „aber durch dieses ausgewählte Format kann man ja gemeinsam der guten Sache dienen und ein klares Zeichen zusammen für die Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechte der Beschäftigen in der Corona – Pandemie und auch danach setzen. Im nächsten Jahr treffen wir uns dann alle hoffentlich wieder im Landschaftspark Nord!“


Duisburger SPD-Arbeitnehmer: Homeoffice muss steuerlich abgesetzt werden – Bund muss Werbungskostenpauschale auf 2000 Euro erhöhen!  

In Anbetracht des 1. Mai fordern die Duisburger SPD-Arbeitnehmer mit einem Antrag, die SPD-Bundestagsfraktion sowie die Bundesregierung auf, die Werbungskostenpauschale zu erhöhen. Durch Homeoffice entstehen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zusätzliche Kosten. Durch eine Anhebung der Werbungskostenpauschale von 1.000 Euro auf 2.000 Euro können die zusätzlich anfallenden Kosten steuerlich abgesetzt werden. Bisher sollen Beschäftigte im Homeoffice mit 5 Euro pro Tag und maximal 600 Euro unterstützt werden. Dennoch müssen die Beschäftigten über den steuerlichen Freibetrag kommen. Für viele eine Hürde.  
 „Mit unserem Antrag wollen wir die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice entlasten. Bisher wurden die zusätzlichen Belastungen durch die Bundesregierung nicht berücksichtigt. Mit der aktuellen Corona-Situation müssen Beschäftigte mehr im Homeoffice arbeiten. Die Planung der Bundesregierung, die Beschäftigten mit maximal 600 Euro zu entlasten, wird viele nicht erreichen. Hürden müssen abgebaut werden. Mit einer Erhöhung der Werbungskostenpauschale auf 2000 Euro werden die Beschäftigten besser steuerlich entlastet. Alle aufkommenden Kosten durch das Homeoffice dürfen keine zusätzliche Belastung sein“, fordert der Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer, Rainer Bischoff.  


SPD: Opernehe mit Düsseldorf soll verlängert werden

Die Deutsche Oper am Rhein (DOR) ist eine Erfolgsgeschichte. Künstler von internationalem Renommee spielen regelmäßig bei den Inszenierungen der Deutschen Oper. Damit diese erfolgreiche Partnerschaft zwischen den Nachbarstädten Duisburg und Düsseldorf weiter gehen kann, hat sich der Aufsichtsrat der DOR nun einstimmig auf neue Rahmenbedingungen für die Fortsetzung der Theatergemeinschaft geeinigt.  
 „Das ist eine gute Nachricht für die Kultur in Duisburg, aber auch für die Kultur in der Region. Wir als SPD-Fraktion stehen hinter dem Beschluss, die Opernehe zu verlängern und werden auch im Rat der Stadt gerne zustimmen“, sagt Udo Vohl, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Die Theatergemeinschaft, die neben Oper auch Ballett bietet, ist ein bedeutender Imagefaktor. Die Opernehe mit Düsseldorf hat eine lange Tradition und gilt als vorbildliche Partnerschaft“, so Vohl weiter.  
„Wir sind allen Beteiligten sehr dankbar, dass eine Einigung so schnell erfolgt ist. Es ist gerade in diesen schwierigen Zeiten ein wichtiges Signal an alle Künstler und Kulturschaffenden, dass auch während einer Pandemie die Kultur in Duisburg einen wichtigen Teil der Identität unserer Stadt darstellt“, so Edeltraud Klabuhn, SPD-Ratsfrau und Mitglied im Aufsichtsrat der DOR, abschließend.


Ausfälle bei den Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag

Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag, 30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. Details der geltenden Regelungen sind auf www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


VERKEHR
 
Linie 903: Busse statt Bahnen
Von Freitag, 7. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 9. Mai, Betriebsende, fahren im Duisburger Norden Busse statt Bahnen auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür ist der Austausch des Gleiswechsels in Höhe Hamborn Rathaus. Zudem werden auf dem Streckenabschnitt weitere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf.“ und „Striepweg“ Busse statt Bahnen fahren.
Linie U79: Zudem fahren die Bahnen der Linie U79 während der Linientrennung nur bis zur Haltestelle „Duissern“.

 


VERANSTALTUNGEN

Festival TRAUMZEIT auf September verschoben  
Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen mit dem Coronavirus wird die TRAUMZEIT auf das Wochenende vom 24. Bis 26. September 2021 verschoben. Ursprünglich sollte das Festival vom 18. Bis 20. Juni im Landschaftspark Duisburg-Nord stattfinden. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil für uns die Gesundheit unseres Publikums, der Musikerinnen und Musiker und der gesamten Crew absolut im Vordergrund steht“, erläutert Kulturdezernentin Astrid Neese.  

Gemeinsam mit den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg arbeitet das Organisationsteam des Landschaftsparks intensiv daran, das Festival zu einem musikalischen und emotionalen Höhepunkt des Spätsommers zu machen. „Unser Ziel ist es, dass wir der künstlerischen Qualität und der Atmosphäre des geplanten Programms so nah wie möglich kommen – wenn auch sicher noch unter gewissen Auflagen und im Rahmen unabwendbarer Schutz- und Hygiene-Konzepte“, so Festivalleiter Frank Jebavy. Seinen Optimismus begründet er nicht nur mit der steigenden Zahl der Impfungen, sondern auch mit den Reaktionen der Musikerinnen und Musiker.

Giant Rooks, Leoniden, Fortuna Ehrenfeld, Swutscher, Yin Yin und die Duisburger Bands Fools Errant und Resistanzen2 haben sofort zugesagt, auch im September zur TRAUMZEIT zu kommen. Gespräche mit anderen Bands sind ebenfalls auf einem guten Weg.   Ermutigend ist auch die Reaktion der Sparkasse Duisburg, die das Festival seit Jahren als Partner unterstützt. „Wir stehen weiter an der Seite des Festivals und werden uns auch für eine TRAUMZEIT im September voll engagieren“, betont Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg. „Wir drücken die Daumen, dass das einzigartige Festival mit seinem Publikum ein traumhaftes Wochenende im September erleben kann.“  

Für die schon bereits gekauften Tickets gibt es drei Optionen:  
Sie behalten für das neue Festivalwochenende vom 24. Bis 26. September ihre Gültigkeit. Alternativ können sie aber auch für das Festival im Juni 2022 genutzt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Ticket bis zum 11. Juni beim Ticketpartner Reservix zu stornieren (
tickets@reservix.de).  
„Ich möchte an dieser Stelle allen Freundinnen und Freunden des Festivals danken, die bereits ein Ticket gekauft und ihr Ticket von der abgesagten TRAUMZEIT 2020 behalten haben. Ihr habt uns das Gefühl gegeben, dass euch die TRAUMZEIT wichtig ist und uns damit den Rücken gestärkt“, wendet sich Frank Jebavy an alle Fans der TRAUMZEIT. Alle Infos zu Programm und Tickets unter
www.traumzeit-festival.de


Erneute Absage des internationalen „Euro Rock“-Projekts  

Schweren Herzens müssen die Kooperationspartner Peter Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg die diesjährige Ausgabe des „Euro Rock“-Projekts absagen. Bereits im letzten Jahr konnte das internationale Projekt nicht stattfinden. Kulturdezernentin Astrid Neese: „Die erneute Absage steht exemplarisch für eine Zeit voller schwieriger Momente in der Kulturlandschaft. Ich hoffe aber sehr, dass wir im nächsten Jahr dieses europäische Begegnungs- und Musikprojekt wieder werden erleben können.“  
Peter Bursch, Erfinder und musikalischer Leiter, zeigt sich enttäuscht: „Ich bin wirklich niedergeschlagen. ‚Euro Rock‘ fällt damit zum zweiten Mal hintereinander aus. Leider sind wir dazu aufgrund der allgemeinen Lage jedoch gezwungen. Ich hätte es mir ganz anders gewünscht, die Gesundheit Aller geht jedoch einfach vor.“  
In diesem Jahr sollte das Projekt vom 16. bis 25. Juli in Duisburg stattfinden und die Bands unter anderem beim Duisburger Stadtfest auftreten. Die Pandemielage lässt aber eine professionelle Vorbereitung und Durchführung nicht zu. Die Partnerstädte waren darüber hinaus nicht in der Lage, Bands zu benennen. Hinzu kommt, dass Reisen ins Ausland teilweise mit Beschränkungen und Quarantäne einhergehen.  
„Euro Rock“ hat seit 1992 einen festen Platz im Duisburger Musikkalender und sich zu einer prägnanten Marke in der Musikszene entwickelt. Die Stadt Duisburg lädt dafür junge Bands aus ihren Partnerstädten Calais, Portsmouth, Vilnius und Perm nach Duisburg ein. Ebenso eine Band aus dem befreundeten Nijmegen sowie eine gastgebende Band aus Duisburg.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

Benefizkonzert „Let The Music Play“ auf dem städtischen YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger Musiker ab sofort ausgeschrieben  

Das Kulturbüro der Stadt Duisburg und die Agentur ba coaching von Bülent Akşen haben gemeinsam mit d Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in deem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker organisiert. Die Aktion ist eingebunden in die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde ein Stipendienprogramm für Duisburger Musiker ins Leben gerufen, um sie während der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu unterstützen.  
Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Die Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php   Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wurde ein Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse: shop@platzhirsch-duisburg.org, Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“) eingerichtet.

Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg, Verwendungszweck: „Let The Music Play“) gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am 15. Mai.   Der Konzertfilm vom Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit dabei sind unter anderem das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble


STATISTIKEN

Lohnspanne zwischen Ungelernten und leitenden Angestellten sank in NRW im Jahr 2020 zum zweiten Mal seit dreizehn Jahren
Der Lohnunterschied zwischen leitenden Angestellten und ungelernten Kräften in Nordrhein-Westfalen verringerte sich im Jahr 2020 um 938 Euro. In den vergangenen dreizehn Jahren war lediglich im Jahr 2015 – dem Jahr der Mindestlohneinführung – eine Verringerung des Lohnunterschiedes zwischen leitenden Angestellten und ungelernten Kräften zu verzeichnen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Arbeit mitteilt, waren die Bruttojahresverdienste der leitenden Angestellten mit 101 501 Euro im Jahr 2020 um 73 722 Euro höher als die der ungelernten Kräfte (27 779 Euro).

Die Bruttojahresverdienste aller vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren in Nordrhein-Westfalen 2020 mit durchschnittlich 53 143 Euro um 0,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2019: 53 439 Euro). Leitende Angestellte (−1,2 Prozent auf 101 501 Euro), ungelernte Kräfte (−1,2 Prozent auf 27 779 Euro) und Fachkräfte (−1,0 Prozent auf 43 350 Euro) mussten Verdienstrückgänge gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Herausgehobene Fachkräfte (+1,1 Prozent auf 63 416 Euro) und angelernte Kräfte (+0,5 Prozent auf 35 043 Euro) hatten dagegen höhere Bruttojahresverdienste als im Jahr zuvor. (IT.NRW)


9,7 % aller Vollzeit-Erwerbstätigen arbeiteten 2019 mehr als 48 Stunden pro Woche

• Ausmaß überlanger Arbeit seit 1991 (Anteil 10,3 %) kaum verändert
• Durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei Vollzeiterwerbstätigen seit fast 30 Jahren nahezu konstant (2019: 41,0 Stunden)
• Abend- und Wochenendarbeit haben zugenommen
• EU-Vergleich: Erwerbstätige in Deutschland können sich Arbeitszeit häufiger flexibel einteilen (50 %, EU-Durchschnitt: 39 %)
In der Corona-Pandemie hat die Debatte über eine Entgrenzung von Arbeit und Privatleben an Fahrt aufgenommen. Schon vor Ausbruch der Pandemie waren überlange Arbeitszeiten bei Beschäftigten in Deutschland keine Seltenheit: Fast jede zehnte in Vollzeit erwerbstätige Person (9,7 %) gab 2019 an, gewöhnlich mehr als 48 Stunden pro Woche zu arbeiten, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai mitteilt. Das Ausmaß überlanger Arbeit hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert: 1991 betrug der Anteil der betroffenen Erwerbstätigen 10,3 %

 

Freitag, 30. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 30. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.467 (+ 156) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 603 (+ 2) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt  957 (- 42). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 191,9 (- 8,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 30. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 174 (- 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (+ 6), 27,01 % (Covid-Anteil + 2,85 %), 47 (+ 4) Covid-Intensivbehandlung, 30 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 17 (- 10).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 29. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.458 (+ 168) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 603 (+ 3) Personen sind verstorben. 23.957 (+ 158) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.898 (+ 7) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 428.992 (+ 7972) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 191,9 (- 8,4).
 


Impfungen für Personen mit Vorerkrankungen der Priorität 2
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium weist nochmals auf die Möglichkeit der Buchung eines Impftermins für Personen mit besonderen Vorerkrankungen der Priorität 2 ab Freitag, 30. April 2021, 8 Uhr hin. Eine Terminbuchung ist über die Terminbuchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigungen sowohl online über www.116117.de möglich als auch telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer je Landesteil (0800) 116 117 02 für Westfalen-Lippe und (0800) 116 117 01 für das Rheinland).  
Der Nachweis der entsprechenden Vorerkrankung erfolgt über eine formlose Bescheinigung des behandelnden Arztes, die zum Impfzentrum mitzubringen ist. Damit wird die Zugehörigkeit zur impfberechtigten Personengruppe nach Coronavirus-Impfverordnung (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 a - j) bescheinigt – diese Fälle bedürfen keiner konkreten Diagnose. Personen mit Vorerkrankungen der Priorität 2 sind:   Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung Personen nach Organtransplantation Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen, Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung Personen mit chronischer Nierenerkrankung Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40).  
Bei besonderen Erkrankungen ist zudem weiterhin die Beantragung einer Impfung im Rahmen der Einzelfallentscheidung möglich: https://www.mags.nrw/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-regelt-einzelfallentscheidungen-bei-coronaschutzimpfungen    

Duisburg erhebt im Mai keine Eltern- und Verpflegungsbeiträge für Kindertagesbetreuung  
Seit dem 26. April gilt in allen Kindertageseinrichtungen aufgrund der steigenden Inzidenzen eine bedarfsorientierte Notbetreuung. Eltern sollen die Kinderbetreuung nur dann in Anspruch nehmen, wenn eine Betreuung nicht anderweitig sichergestellt werden kann. Vorher galt ein eingeschränkter Pandemiebetrieb. Viele Duisburger Eltern handeln sehr verantwortlich und betreuen ihre Kinder schon seit längerem nach Möglichkeit zu Hause. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie.  
Angesichts der Einschränkungen in der Kindertagesbetreuung hat sich Oberbürgermeister Sören Link  schon frühzeitig gegenüber dem Land dafür eingesetzt, die Familien finanziell zu entlasten und gefordert, für die Zeit der Betreuungseinschränkungen auf die Erhebung von Eltern- und Verpflegungsbeiträgen zu verzichten. Oberbürgermeister Sören Link: „Als Stärkungspaktkommune ist die Stadt auf die Entscheidung des Landes angewiesen. Diese hat viel zu lange auf sich warten lassen. Jetzt hat das Land den Kommunen endlich die kommunalrechtliche Möglichkeit eröffnet, von einer Beitragserhebung für die Kindertagesbetreuung absehen zu können. Ich freue mich daher den Duisburger Eltern mitteilen zu können, dass zunächst die Einziehung der Beiträge für Mai ausgesetzt wird.“  

Die Stadt Duisburg geht hier in Vorleistung, da es zu einer Landesbeteiligung noch kein abschließendes Verhandlungsergebnis gibt.  Das Land hat den Kommunen angeboten, für zwei Monate keine Elternbeiträge zu erheben und sich hälftig zu beteiligen. Dies allerdings nur unter der Bedingung, dass es darüber hinaus keine weitere Erstattung bis zum Ende des Kindergartenjahres geben soll.   Das allerdings ist für Oberbürgermeister Sören Link nicht akzeptabel: „Das Angebot ist angesichts der seit Anfang des Jahres bestehenden und voraussichtliche Fortsetzung der Einschränkungen mindestens in den kommenden Wochen nicht ausreichend. Den hohen Belastungssituationen der Familien wird das Land mit seiner zurückhaltenden Haltung nicht gerecht. Ich unterstütze daher das Vorgehen der kommunalen Spitzenverbände, mit dem Land über eine Erstattung für zwei Monate hinaus zu verhandeln und fordere die Landesregierung nochmals auf, den berechtigten Forderungen der Eltern für eine weitergehende Erstattung nachzukommen.“

 

Veterinäramt der Stadt Duisburg informiert: Warnung vor illegalem Hundehandel  
Aufmerksame Bürger beobachteten vor einigen Tagen einen Welpenverkauf auf offener Straße im Duisburger Norden und alarmierten die Polizei. Das städtische Veterinäramt wurde benachrichtigt und stellte daraufhin sechs viel zu junge und mangelhaft versorgte Hundewelpen sicher. Ein Welpe war so geschwächt, dass er trotz intensiver tierärztlicher Versorgung kurz darauf verstarb.  

Die Corona-Pandemie hat auch bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern den Wunsch nach einem Haustier verstärkt, sodass die Nachfrage besonders für Hunde stark gestiegen ist. Die dadurch immens gestiegenen Verkaufspreise haben dazu geführt, dass der illegale Hundehandel, häufig mit Welpen aus dem Ausland, zurzeit sehr beliebt ist. Mit wenigen Mausklicks im Internet ist es möglich, einen Hund zu kaufen und erst im Anschluss wird den neuen Eigentümern bewusst, dass es die falsche Entscheidung war.  

 Die Welpen sind oft viel zu jung, durch Parasiten geschwächt und krank. Trotz intensiver und kostspieliger Therapien können sie oftmals nicht gerettet werden.  Kommen Hunde oder Katzen ohne Tollwutimpfschutz aus dem Ausland, müssen sie sichergestellt und auf Kosten der neuen Besitzer in Quarantäne genommen werden. Die tierschutzwidrige Aufzucht und die frühe Trennung von der Mutter und den Wurfgeschwistern führen häufig zu Verhaltensproblemen. So folgt der Freude über den neuen Hausgenossen schnell eine große Enttäuschung. Häufig wenden sich Bürgerinnen und Bürger erst danach an das Veterinäramt.  

Nachermittlungen sind oft aussichtslos, da die Täter organisiert vorgehen. Anzeigen können beispielsweise auf Onlineportalen praktisch anonym eingestellt werden. Die Übergabe der Welpen erfolgt dann oft auf öffentlichen Plätzen oder vor einer vereinbarten Adresse, in der die Verkäufer jedoch nicht wohnen. Ein Kaufvertrag wird entweder gar nicht erstellt oder die Personalien der Verkäufer sind frei erfunden. Oft werden auch die Welpen nach Hause gebracht. Unterstützt wird damit eine tierschutzwidrige Massenproduktion von Welpen, vor allem in Osteuropa. So ist es zumeist unmöglich die Verantwortlichen aufzuspüren.  
Das Veterinäramt rät daher, die Anschaffung von Hunden und anderen Haustieren sorgfältig zu planen. Hunde werden rund zwölf bis 15 Jahre alt und müssen auch bei Reisen ausreichend versorgt werden.   Tipps beim Haustierkauf des Veterinäramtes:  
Kritische Betrachtung von Haustieranzeigen auf Onlineportalen.
Kein Tier kaufen, wenn das Muttertier nicht vor Ort ist. Vorsicht: Manche Verkäufer präsentieren einfach eine Hündin derselben Rasse als Muttertier.
Welpen dürfen frühestens mit acht Wochen von der Mutter getrennt werden.
Überprüfung des Gesundheitszustandes (einschließlich Impfungen) der angebotenen Welpen und der Haltungsbedingungen beim Verkäufer.
Ein Kauf aus Mitleid aus einer schlechten Haltung ist nicht sinnvoll: Für das eine Tier, das vermeintlich gerettet wurden, werden sehr schnell die nächsten dort leiden.
Von Käufen bei einem Verkäufer mit zweifelhafter Identität wird abgeraten; ein Kaufvertrag ist wichtig aber wertlos, wenn die Personalien der Verkäufer nicht überprüft wurden.
Auch ein Besuch der Tierheimen in Duisburg und Umgebung ist eine Option: hier warten viele Tiere auf ein neues Zuhause. Weiterführende Informationen:
www.wuehltischwelpen.de  


Neue Bäume Am Rahmer Bach

Vor einem Jahr hatte der Bürgerverein Großenbaum/Rahm nach umfangreichen Fällungen die Baum- Pflanzaktion begonnen, jetzt wurde "nachverdichtet".

 

EU: Berichte zeigen Desinformation über Corona-Impfstoffe auf
Die Berichte der EU-Kommission zeigen, wie Facebook, Google, Microsoft, Twitter und TikTok im März 2021 falsche und irreführende Informationen über Corona-Impfstoffe bekämpft haben. „Während wir an einem verstärkten und dauerhaften Überwachungsrahmen arbeiten, bestätigen die Berichte, dass mehr Transparenz und stärkere Maßnahmen notwendig sind, um ein schnelles Vorgehen gegen Desinformation im Internet zu gewährleisten“, sagte Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz. Ein Bericht des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) zeigt zudem, dass Russland und China Desinformation verbreiten, um das Vertrauen in westliche Vakzine, die EU-Institutionen sowie westliche und europäische Impfstrategien zu untergraben.


Online-Terrorpropaganda muss binnen einer Stunde gelöscht werden

Terroristische Inhalte müssen künftig innerhalb von einer Stunde nach einer Entfernungsanordnung der nationalen Behörden aus dem Web entfernt werden. Entsprechende EU-Regeln hat das Europäische Parlament endgültig beschlossen. „Mit den gestern verabschiedeten Vorschriften legen wir klare Verantwortlichkeiten für Mitgliedstaaten und Diensteanbieter fest, um den Fluss terroristischer Inhalte im Internet zu stoppen. Dies wird Europa sicherer machen und helfen, künftige Angriffe zu verhindern“, begrüßte Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas das Votum des Parlaments. Die Verordnung wird nun im Amtsblatt der EU veröffentlicht und tritt ab Mitte 2022 in Kraft.


Impfung mit Astra Zeneca

Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, können ab dem morgigen Donnerstag, 29. April, bis zum 12. Mai auf
https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de einen Impftermin mit Astra Zeneca vereinbaren. Die Impfungen für alle Bürgerinnen und Bürger sind kostenlos und freiwillig. Das Impfzentrum befindet sich im Corona–Center Duisburg, (Theater am Marientor) Plessingstr. 20, 47051 Duisburg. Für Autos gibt es ausreichend Parkplätze im Parkhaus Theater am Marientor, Heerstraße 24, 47053 Duisburg.


Ausfälle bei den Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag

Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag, 30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. Details der geltenden Regelungen sind auf www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.


VERKEHR
 

A524: Sperrung der „Buscher Straße“ in Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt an der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5 Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die Buscher Straße, die an dieser Stelle unterhalb der Autobahn verläuft, in beide Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus. Umleitungen sind eingerichtet.   

 


VERANSTALTUNGEN


Erneute Absage des internationalen „Euro Rock“-Projekts  

Schweren Herzens müssen die Kooperationspartner Peter Bursch und das Kulturbüro der Stadt Duisburg die diesjährige Ausgabe des „Euro Rock“-Projekts absagen. Bereits im letzten Jahr konnte das internationale Projekt nicht stattfinden. Kulturdezernentin Astrid Neese: „Die erneute Absage steht exemplarisch für eine Zeit voller schwieriger Momente in der Kulturlandschaft. Ich hoffe aber sehr, dass wir im nächsten Jahr dieses europäische Begegnungs- und Musikprojekt wieder werden erleben können.“  

Peter Bursch, Erfinder und musikalischer Leiter, zeigt sich enttäuscht: „Ich bin wirklich niedergeschlagen. ‚Euro Rock‘ fällt damit zum zweiten Mal hintereinander aus. Leider sind wir dazu aufgrund der allgemeinen Lage jedoch gezwungen. Ich hätte es mir ganz anders gewünscht, die Gesundheit Aller geht jedoch einfach vor.“  
In diesem Jahr sollte das Projekt vom 16. bis 25. Juli in Duisburg stattfinden und die Bands unter anderem beim Duisburger Stadtfest auftreten. Die Pandemielage lässt aber eine professionelle Vorbereitung und Durchführung nicht zu. Die Partnerstädte waren darüber hinaus nicht in der Lage, Bands zu benennen. Hinzu kommt, dass Reisen ins Ausland teilweise mit Beschränkungen und Quarantäne einhergehen.  
„Euro Rock“ hat seit 1992 einen festen Platz im Duisburger Musikkalender und sich zu einer prägnanten Marke in der Musikszene entwickelt. Die Stadt Duisburg lädt dafür junge Bands aus ihren Partnerstädten Calais, Portsmouth, Vilnius und Perm nach Duisburg ein. Ebenso eine Band aus dem befreundeten Nijmegen sowie eine gastgebende Band aus Duisburg.

Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder zur Instrumentenkunde  

Unter dem Titel „Notella und Fidelio entdecken Instrumente“ zeigt die Musik- und Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Die Shows finden am Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In einer moderierten Videokonferenz und eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen die Kinder Instrumente und Musiker kennen und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus der Welt der Musik.  
Wie klingt eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf Leitern Musik machen? Diesen und mehr musikalischen Fragen gehen die Handpuppen Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin Weuthen auf den Grund. Familien, die eine E-Mail bis Freitag, 30. April, an musikschule@stadt-duisburg.de senden, bekommen die Links zu den Konzerten zugesandt.

Notella und Fidelio


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

Benefizkonzert „Let The Music Play“ auf dem städtischen YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger Musiker ab sofort ausgeschrieben  

Das Kulturbüro der Stadt Duisburg und die Agentur ba coaching von Bülent Akşen haben gemeinsam mit d Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in deem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker organisiert. Die Aktion ist eingebunden in die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde ein Stipendienprogramm für Duisburger Musiker ins Leben gerufen, um sie während der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu unterstützen.  
Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Die Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php   Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wurde ein Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse: shop@platzhirsch-duisburg.org, Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“) eingerichtet.

Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg, Verwendungszweck: „Let The Music Play“) gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am 15. Mai.   Der Konzertfilm vom Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit dabei sind unter anderem das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble


STATISTIKEN

Verbraucherpreise in NRW im April 2021 um 2,1 Prozent gestiegen - höchste Inflationsrate seit zwei Jahren
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von April 2020 bis April 2021 um 2,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Das ist die höchste Inflationsrate seit April 2019 (damls ebenfalls +2,1 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (März 2021) stieg der Preisindex um 0,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (März 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Paprika (+45,3 Prozent) und Kopf-/Eisbergsalat (+22,7 Prozent).
Günstiger wurden dagegen Erdbeeren und andere Beeren (−12,9 Prozent) und Hand- oder Umhängetaschen (−8,9 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (April 2020) wurden neben Flüssiggas (+44,3 Prozent) u. a. auch Paprika (+30,7 Prozent) und Leichtes Heizöl (+29,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als im April 2020 waren insbesondere Kartoffeln (−13,3 Prozent) und Joghurt (−7,2 Prozent). (IT.NRW)


 







 

Donnerstag, 29. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 29. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.311 (+ 155) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 600 (+ 1) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt  999 (- 54). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 200,3 (- 10,9).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 29. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 151 (- 5), 24,16 % (Covid-Anteil - 1,41 %), 43 (- 2) Covid-Intensivbehandlung, 28 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 27 (+ 7).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 28. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.290 (+ 148) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 600 (+ 1) Personen sind verstorben. 23.799 (+ 165) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.891 (- 18) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 421.020 (+ 6980) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 200,3 (- 10,9).  

 


Impfung mit Astra Zeneca

Duisburgerinnen und Duisburger, die 60 Jahre oder älter sind, können ab dem morgigen Donnerstag, 29. April, bis zum 12. Mai auf
https://impfzentrum-terminvereinbarung-ueber60.duisburg.de einen Impftermin mit Astra Zeneca vereinbaren. Die Impfungen für alle Bürgerinnen und Bürger sind kostenlos und freiwillig. Das Impfzentrum befindet sich im Corona–Center Duisburg, (Theater am Marientor) Plessingstr. 20, 47051 Duisburg. Für Autos gibt es ausreichend Parkplätze im Parkhaus Theater am Marientor, Heerstraße 24, 47053 Duisburg.


Terminbuchungen für die Corona-Schutzimpfung
Gemäß dem aktuellen 17. Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 sind ab Freitag, 30. April, keine neuen Partnerbuchung, also Terminbuchungen für eine weitere anspruchsberechtigte Person, über das Terminvergabesystem der Kassenärztlichen Vereinigung mehr möglich.   Impfberechtigte Personen können Termine jedoch auch weiterhin über das Vergabesystem der Kassenärztlichen Vereinigung oder ihren Hausarzt buchen.
Um Doppelvergaben (also Termine bei der KV und dem Hausarzt) zu vermeiden, wird darum gebeten, immer nur eine Auswahl zu treffen und im Zweifelsfall nicht genutzteTermine zu stornieren. Darüber hinaus können ab Freitag nun auch Personen mit chronischen (Vor)Erkrankungen - gemäß § 3 CoronaImpfV -  telefonisch unter der Rufnummer 116 117 einen Impftermin bei der Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren.

Impfbrücke
Die Impfbrücke Duisburg hilft dabei, Impfdosen, die im Impfzentrum Duisburg übrig bleiben, zügig und einfach an andere Personen der Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 zu verimpfen. Ab sofort können sich Personen der vorgenannten Priorisierungsgruppen jetzt auch online über die Internetseite https://duisburg.impfbruecke.de registrieren. Zu beachten ist, dass die Registrierung nicht mit einem sofortigem Impfangebot gleichzusetzen ist.
Um die Zugehörigkeit zu einem der vorgenannten Personenkreise nachzuweisen, muss zum Impftermin der Personalausweis, ggf. Impfpass, Krankenkassenkarte, das ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der ausgefüllte Einwilligungsbogen sowie Belege zur entsprechenden Priorisierungsgruppe (z.B. Arbeitgeber-Bescheinigung, Bestätigung des Tätigkeitsfeldes, Bestätigung der Einrichtung, ärztliches Attest etc.) vorgelegt werden. Weitere Informationen zur Registrierung und zum Ablauf des Verfahrens sind der Internetseite https://duisburg.impfbruecke.de zu entnehmen.


Duisburg auf Shortlist bei Bundeswettbewerb für ein deutsches Wasserstoffzentrum
Duisburg wird zum Magnet für die Wasserstoffwirtschaft   
Die Bewerbung des Technologie- und Innovationszentrums für Wasserstofftechnologie (TIW) in Duisburg hat es in die Vorauswahl beim Standortwettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geschafft. Das TIW soll das ganze Spektrum von Innovationsentwicklung, Wissensvermittlung, Testung und Prüfung brennstoffzellenbasierter Antriebssysteme für den Straßen-, Schienen-, Wasser- und Flugverkehr sowie Aus- und Weiterbildung, insbesondere für Startups sowie kleinere und mittlere Unternehmen, abdecken.
Damit wird die deutsche Wasserstofftechnologie mit Schwerpunkt auf Mobilitätsanwendungen substanziell unterstützt. Über die Satelliten in Aachen, Jülich, Neuss und der Region Köln sowie weiteren Standorten begleitet das TIW Produktentwicklungen von der Idee bis zur Anwendung.  

Initiator ist das Zentrum für Brennstoffzellentechnik aus Duisburg. „Überzeugt hat das Konzept, weil wir so starke Partner aus der Wissenschaft und Wirtschaft haben und am Standort Hüttenheim sowie mit der umfangreich vorhandenen Expertise in Duisburg sofort loslegen können“, berichtet Dr. Peter Beckhaus, Geschäftsführer des ZBT. Unterstützt wird die Bewerbung vom Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Duisburg.

„Duisburg wird zum Magnet für die Unternehmen aus der Zukunftsbranche Wasserstofftechnologie und kann so den Strukturwandel in der Region befeuern“, sagt Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. „Denn nirgendwo sonst sind die Voraussetzungen so gut. Auf der einen Seite haben wir das ZBT und die Universität mit international bekannten Forschungsexperten in der Wasserstofftechnologie. Diese treffen hier vor Ort auf Unternehmen aus der Logistikbranche und aus der Schwerindustrie, die den Ausstieg aus der Kohleverstromung schaffen müssen und neue klimaneutrale Wege suchen.“

Die Lage, die Industriekraft und die Erfahrung mit der Wasserstofftechnologie mache Duisburg innerhalb des Ruhrgebiets zum prädestinierten Standort für die Umsetzung der Wasserstofftechnologie. Die Zentrale des TIW soll auf dem Gelände des Stahlwerks von Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden entstehen. Die technische Infrastruktur für die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen mit hohem Bedarf an Energie und der Versorgung mit anderen Betriebsmedien ist ideal:
Das Industriegelände ist vollständig erschlossen, zahlreiche Betriebsmedien und auch Wasserstoff sind bereits heute verfügbar oder die zugehörige Infrastruktur kann schnell ergänzt und erweitert werden. Durch eigenen Hafenanschluss, Rohrnetze und die Anbindung an Logistiknetze zu Schiene und Straße sowie die Werksfeuerwehr bieten sich zahlreiche Entwicklungspotenziale.

„Wir freuen uns, dass der Standort Duisburg in die engere Auswahl gekommen ist. Hierzu bieten wir bei HKM ideale Voraussetzungen für den Aufbau des TIW und hoffen auf einen positiven Ausgang nach der Durchführung der Machbarkeitsstudie“, erklärt Dr. Herbert Eichelkraut, technischer Geschäftsführer der HKM.   Mit über 100 Unterstützungsschreiben namhafter Unternehmen und Institutionen wird die Bewerbung um den Standort des TIW unterstützt.
"Duisburg ist unter den letzten drei Bewerbungen, das ist ein starkes Signal für unsere Standortqualitäten und Partner, die wir in unserem Wasserstoffverein vereint haben, und die unseren Antrag aktiv begleiten,“ ergänzt Thomas Patermann, Vorstandsvorsitzender des Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr. „Nun heißt es Daumen drücken, dass wir auch den Zuschlag bekommen. Ich bin optimistisch.“  
Die Duisburger Bewerbung wird nun parallel zu zwei weiteren potenziellen Standorten im Rahmen von Machbarkeitsstudien detailliert evaluiert. Bundesminister Andreas Scheuer kündigte die finale Standortentscheidung für den Sommer diesen Jahres an.    

Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor Universität Duisburg Essen), Oberbürgermeister Sören Link, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer des ZBT), Joachim Jungsbluth (ZBT)


AWO-Schuldnerberater Bülent Adigüzel weiß Rat, wenn es kompliziert wird  
Beratung für die Berater (und für die Beraterinnen natürlich auch.) Die Schuldnerberatung der AWO-Integration hat die fachliche Begleitung der Beratungsstellen im AWO-Bezirk Niederrhein übernommen. Bülent Adigüzel, der Leiter der AWO-Einrichtung auf der Kopernikusstraße ist dabei als Fachberater Ansprechpartner für die Kolleginnen und Kollegen im Bezirk beratend tätig.  Zu seinen Aufgaben gehört es, bei speziellen Problemstellungen Lösungswege aufzuzeigen.
Wenn die Beraterinnen und Berater nicht weiter wissen oder unsicher sind, dann können sie sich bei uns melden. Wir helfen dann weiter oder recherchieren für sie die notwendigen Informationen“, sagt Bülent Adigüzel. Darüber hinaus erarbeitet er gemeinsam mit den sieben weiteren Schuldnerberatungen im AWO-Bezirk Niederrhein, der von Essen bis Leverkusen sowie Wuppertal reicht, Konzepte und Qualitätsstandards. „Dabei spielen auch die Werte der Arbeiterwohlfahrt eine entscheidende Rolle: Wir haben uns interkulturell geöffnet und schauen weder auf Nationalität oder Glaubensrichtung. Wir schauen auf den Menschen und versuchen sein Problem im Fall einer Überschuldung zu lösen.“

Weitere Aufgaben sind die Fort- und Weiterbildung, die Organisation von Facharbeitskreisen und Praktikerforen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist ebenfalls Teil des Profils einer Fachberatung. Nicht zuletzt nimmt die Institution die Aufgabe wahr, die Politik in diesem Bereich zu beraten. Welche Qualitäten ein Fachberater mitbringen muss, sagt Bülent Adigüzel ebenfalls.
„Man muss das fachliche Wissen aus dem Effeff drauf haben. Zugleich ist es notwendig, auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung zu sein und zukunftsorientiert zu denken.“ Auf die Frage, ob in Zeiten von Corona mehr oder weniger Arbeit in den Schuldnerberatungsstellen anfällt, hat der Diplom-Kaufmann, der seit sieben Jahren für die AWO-Integration tätig ist, eine klare Antwort: „Es ist mehr zu tun, denn durch die Pandemie kommen Menschen in finanzielle Schieflagen, die damit vorher nie gerechnet haben.“


Aktionstag unter dem Motto: „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“
Kostenlose Hotline am 6. Mai von 07:00 bis 18:00 Uhr für Interessierte erreichbar!  

Durch die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen wurde die Berufswelt noch schneller zu einer digitalen Welt. Der Arbeitsmarkt und die Berufsbilder verändern sich rasend schnell. Die neuen Strukturen bieten aber auch Chancen, die für eine beruflichen Entwicklung genutzt werden können Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen sollten sich jetzt die Frage stellen, ob sie für die Zukunft beruflich gut aufgestellt sind und sich die Zeit nehmen, sich mit den Themen Neuorientierung, Qualifizierung und berufliche Weiterbildung auseinanderzusetzen.   

Das Team Berufsberatung im Erwerbsleben der Arbeitsagentur informiert und berät seit Januar 2021 arbeitslose und beschäftigte Menschen. Die Berater/innen laden alle Interessierten ein, sich am 6. Mai 2021 im Rahmen des Aktionstages „Zeit für Neues – Zeit für Weiterbildung!“ zu beruflichen Veränderungen und Perspektiven beraten zu lassen.  
Unter der lokalen Rufnummer 0203 302 9005 sind die Berater/innen von 07:00 bis 18:00 Uhr erreichbar!   Weitergehende Informationen zur Berufsberatung im Erwerbsleben gibt es hier:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/bbie


Polizei setzt VR-Brillen zur Unfallprävention ein

Das NRW-Innenministerium erprobt in mehreren Städten Virtual-Reality-Brillen zur Verkehrsunfall-Prävention, u. a. in Dortmund, Duisburg und Unna. Die Polizei soll damit Verkehrsteilnehmer für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. In einem ersten 360-Grad-Film wird der Nutzer mithilfe von VR-Technik in die Rolle eines Fahrradfahrers versetzt und erlebt, wie er von einem abbiegenden Lkw-Fahrer übersehen und erfasst wird. In der zweiten Einstellung betrachtet er die Abläufe aus der Sicht des Berufskraftfahrers. So soll das gegenseitige Verständnis unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer füreinander gefördert werden.

Ausfälle bei den Duisburger Wochenmärkten am Maifeiertag

Am Maifeiertag den Samstag, 1. Mai 2021, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-Schillstraße), Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Obermeiderich (Wasgaustraße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) sowie der Bauernmarkt in der Innenstadt ersatzlos aus.
Der Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) wird auf Freitag, 30. April 2021, vorverlegt. Die Duisburger Wochenmärkte finden auch weiterhin aufgrund der Corona-Pandemie unter Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz der Besucherinnen und Besucher statt. Details der geltenden Regelungen sind auf www.duisburgkontor.de/frischemaerkte/wochenmaerkte/coronaschutz-hinweise zu finden.

DVG setzt mobile Wartehallen ein  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft stellt bei größeren Baumaßnahmen im Bus- und Bahnbereich zukünftig mobile Wartehallen auf, wenn die ursprüngliche Haltestelle nicht genutzt werden kann. Den Auftakt macht die DVG an der Haltestelle „Johanniter Krankenhaus“, an der nun zwei mobile Wartehallen stehen. Die DVG hat die Haltestelle barrierefrei ausgebaut. Bis die Baumaßnahme komplett abgeschlossen ist, können Fahrgäste die mobilen Wartehallen nutzen.  

„Mit den mobilen Wartehallen erhöhen wir während der Baumaßnahme den Komfort für unsere Fahrgäste“, sagt Olaf Schenkel, Mitarbeiter im Bereich Haltestellen bei der DVG. „Sie können sich dort hinsetzen oder bei schlechtem Wetter in der Wartehalle Schutz suchen. Außerdem finden Fahrgäste dort die aktuellen Fahrpläne.“ Insgesamt hat die DVG zwei dieser mobilen Wartehallen und setzt sie nun erstmals am Johanniter Krankenhaus in Duisburg-Rheinhausen ein. Sobald die Baumaßnahme dort beendet ist, werden die beiden Wartehallen einen neuen Platz im Stadtgebiet finden – und zwar bei der nächsten großen Baumaßnahme.  

Die mobilen Wartehallen bieten den Fahrgästen mehr Komfort.

Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Chancen der Transformation der Energiesysteme für Stadtwerke und Kommunen
Am 11. Mai 2021 startet eine neue Veranstaltungsreihe für Vertreter*innen von Stadtwerken. Der Name: SW.aktiv. Ziel ist es, erfolgversprechende Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu erarbeiten sowie eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu schaffen. Die virtuelle Auftaktveranstaltung steht unter dem Titel »Transformation zum Stadtwerk von morgen«. Dabei geht es um die Frage, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Veränderung der Energiesysteme eröffnen.
Bei der Veranstaltung »Transformation zum Stadtwerk von morgen« geht es um die Frage, welche neuen Möglichkeiten sich durch die Veränderung der Energiesysteme eröffnen.
Ausgangspunkte der Veranstaltungsreihe sind drei Forschungsvorhaben, unterstützt vom Projektträger Jülich: SW.DeveloperTrafoKommune und FW-digital.
Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT – haben sich zum Themenverbund »Aktivierung der Stadtwerke« zusammengeschlossen. Mit Hilfe der Veranstaltungsreihe SW.aktiv wollen sie den Erfahrungsaustausch mit Stadtwerken und Kommunen fördern sowie die Möglichkeit bieten, Themen in die Projektförderung einzubringen.
Ein Blick auf das Veranstaltungsprogramm
Dr. Anne Hagemeier vom Fraunhofer UMSICHT stellt Ergebnisse aus »Trafo.SW – Transformation von Stadtwerken als wichtige Säule der Energiewende« vor. Im Zentrum des Forschungsprojektes stand die Konzeption von Modellen zur Entwicklung und Bewertung technisch-wirtschaftlicher Lösungsansätze. »Im Projekt wurden unter anderem Rahmenbedingungen und Trends, die Stadtwerke beeinflussen, unter die Lupe genommen«, so die Wissenschaftlerin.
»Dabei wurde deutlich, dass sich für Stadtwerke viele neue Geschäftsbereiche auftun, in denen sie aktiv werden können.«
Erfahrungsaustausch mit Stadtwerken und Kommunen Im zweiten, interaktiven Teil der Veranstaltung liegt der Fokus auf dem Austausch. Dr. Heiko Huther (AGFW) und Wolfgang Köppel (DVGW-EBI) stellen den Themenverbund »Aktivierung von Stadtwerken« vor. Die Auftaktveranstaltung am 11. Mai findet online von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter https://s.fhg.de/uEJ zu finden.


Universitätsklinikum Essen mit neuem Zentrum für Augen und HNO

Die Universitätsmedizin Essen hat am Universitätsklinikum Essen ein neues Operationszentrum für die Klinik für Augenheilkunde und für die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) eröffnet. In dem dreigeschossigen Neubau mit moderner digitaler Operationstechnik sowie einer neuen HNO-Ambulanz wurden 63 Millionen Euro investiert.
Der Neubau, die Einrichtung sowie die laufenden und geplanten Umbauten des angrenzenden Bestandsgebäudes werden mit 91 Millionen Euro aus dem Medizinischen Modernisierungsprogramm des Landes NRW finanziert. Das neue Gebäude beherbergt u. a. acht OP-Säle mit digitaler Ausstattung, einem innovativen OP-Management-System und einem speziellen Licht- und Beleuchtungskonzept. Im Erdgeschoss wurde auf 1.800 Quadratmetern eine Ambulanz inklusive Eingriffsraum für die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde eingerichtet. Im Untergeschoss befindet sich u.a. ein Hornhautlabor für die Klinik für Augenheilkunde. idr


VERKEHR
 

A524: Sperrung der „Buscher Straße“ in Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt an der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5 Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die Buscher Straße, die an dieser Stelle unterhalb der Autobahn verläuft, in beide Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus. Umleitungen sind eingerichtet.   

 


VERANSTALTUNGEN


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  

Oberbürgermeister Sören Link möchte sich am Dienstag, 18. Mai, mit Duisburgerinnen und Duisburgern in einem persönlichen Dialog austauschen. Aufgrund der aktuellen Situation wird das Bürgergespräch in Form eines Telefon- oder Videogespräches stattfinden.  
Termine können am Donnerstag, 6. Mai, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.   Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

Benefizkonzert „Let The Music Play“ auf dem städtischen YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger Musiker ab sofort ausgeschrieben  

Das Kulturbüro der Stadt Duisburg und die Agentur ba coaching von Bülent Akşen haben gemeinsam mit d Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in deem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker organisiert. Die Aktion ist eingebunden in die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde ein Stipendienprogramm für Duisburger Musiker ins Leben gerufen, um sie während der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu unterstützen.  
Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Die Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php   Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wurde ein Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse: shop@platzhirsch-duisburg.org, Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“) eingerichtet.

Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg, Verwendungszweck: „Let The Music Play“) gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am 15. Mai.   Der Konzertfilm vom Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit dabei sind unter anderem das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble



Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten
Am Donnerstag, den 29. April 2021 um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten.
„Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.



STATISTIKEN


NRW-Privathaushalte gaben monatlich rund 323 Euro für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus
B
Die rund 8,7 Millionen Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen gaben im Jahr 2018 mit monatlich 322,93 Euro 16 Prozent mehr für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren aus als im Jahr 2003 (damals: 278,38 Euro). 2018 gab jeder Haushalt durchschnittlich 244,41 Euro für Lebensmittel, 33,01 Euro für alkoholfreie Getränke, 27,94 Euro für alkoholische Getränke und 17,57 Euro für Tabakwaren aus.

Im Vergleich zum Jahr 2003 stiegen die monatlichen Ausgaben für Lebensmittel um 51,35 Euro (+26,6 Prozent) und die für alkoholfreie Getränke um 1,97 Euro (+6,3 Prozent). Dagegen reduzierten sich die Ausgaben der Privathaushalte für alkoholische Getränke um 2,19 Euro (−7,3 Prozent) und die für Tabakwaren um 6,58 Euro (−27,2 Prozent). Bei der letzten Erhebung im Jahr 2018 hatten in Nordrhein-Westfalen 1 993 Haushalte einen Monat lang Buch über ihre Konsumausgaben für Lebensmittel, Nahrungsmittel und Getränke geführt. (IT.NRW)


Baugenehmigungen für Wohnungen: 30 058 neue Wohnungen genehmigt

Im Februar 2021 ist in Deutschland der Bau von 30 058 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das saison- und kalenderbereinigt 6,3 % mehr als im Januar 2021. In den Zahlen sind die Baugenehmigungen für neue Gebäude und für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.





 


 

Mittwoch, 28. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 28. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.156 (+ 114) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 599 (+ 7) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.053 (- 22). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 211,2 (- 24,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 28. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 176 (+ 6 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 156 (+ 16), 25,57 % (Covid-Anteil + 0,28 %), 45 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+/0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 10).

 


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 27. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.142 (+ 123) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 599 (+ 7) Personen sind verstorben. 23.634  (+ 153) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.909 (- 37) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 414.040 (+ 6846) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 211,2 (- 24,2).


Terminbuchungen für die Corona-Schutzimpfung
Gemäß dem aktuellen 17. Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 sind ab Freitag, 30. April, keine neuen Partnerbuchung, also Terminbuchungen für eine weitere anspruchsberechtigte Person, über das Terminvergabesystem der Kassenärztlichen Vereinigung mehr möglich.   Impfberechtigte Personen können Termine jedoch auch weiterhin über das Vergabesystem der Kassenärztlichen Vereinigung oder ihren Hausarzt buchen.
Um Doppelvergaben (also Termine bei der KV und dem Hausarzt) zu vermeiden, wird darum gebeten, immer nur eine Auswahl zu treffen und im Zweifelsfall nicht genutzteTermine zu stornieren. Darüber hinaus können ab Freitag nun auch Personen mit chronischen (Vor)Erkrankungen - gemäß § 3 CoronaImpfV -  telefonisch unter der Rufnummer 116 117 einen Impftermin bei der Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren.

Impfbrücke
Die Impfbrücke Duisburg hilft dabei, Impfdosen, die im Impfzentrum Duisburg übrig bleiben, zügig und einfach an andere Personen der Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 zu verimpfen. Ab sofort können sich Personen der vorgenannten Priorisierungsgruppen jetzt auch online über die Internetseite https://duisburg.impfbruecke.de registrieren. Zu beachten ist, dass die Registrierung nicht mit einem sofortigem Impfangebot gleichzusetzen ist.
Um die Zugehörigkeit zu einem der vorgenannten Personenkreise nachzuweisen, muss zum Impftermin der Personalausweis, ggf. Impfpass, Krankenkassenkarte, das ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der ausgefüllte Einwilligungsbogen sowie Belege zur entsprechenden Priorisierungsgruppe (z.B. Arbeitgeber-Bescheinigung, Bestätigung des Tätigkeitsfeldes, Bestätigung der Einrichtung, ärztliches Attest etc.) vorgelegt werden. Weitere Informationen zur Registrierung und zum Ablauf des Verfahrens sind der Internetseite https://duisburg.impfbruecke.de zu entnehmen.


Beschädigung der Schranke an der Zufahrt zur Rheinaue Mündelheim  

Die im vergangenen Sommer installierte Schranke im Zufahrtsbereich der B 288 zur Rheinaue Mündelheim wurde am Sonntag, 11. April, so stark beschädigt, dass sie  kostenaufwändig repariert werden muss.   Die Schranke wurde eingerichtet, da immer wieder Autofahrer verbotenerweise mit ihren Fahrzeugen in das Landschaftsschutzgebiet des Rheinvorlandes gefahren sind oder ihre Fahrzeuge illegal auf der geschotterten Fläche auf dem Deich abgestellt haben.
Durch das verkehrswidrige Abbiegen ist es bereits vermehrt zu Unfällen mit Personenschaden gekommen. Das Umweltamt der Stadt Duisburg geht davon aus, dass das Tor mutwillig beschädigt wurde und bittet etwaige Zeugen darum, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der E-Mail-Adresse unb@stadt-duisburg.de zu melden.  
Die Stadt Duisburg weist darauf hin, dass das Abstellen von Fahrzeugen entlang der B 288 sowie im Kreuzungsbereich mit den abzweigenden Baustraßen nicht gestattet ist. Das Abstellen von Fahrzeugen in diesem Bereich stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet wird.  


FOM Invest kauft Real-Gelände und plant Wohnungen in Duisburg-Großenbaum
Die Investorengruppe SCP hat vier Immobilien aus dem von Metro erworbenen Real-Portfolio an FOM Invest weiterveräußert: die Standorte Duisburg-Großenbaum (Grundstücksgröße rd. 31.000 m²) Mönchengladbach (Reyerhütte, rd. 53.000 m²), Hannover-Linden (rd. 55.000 m²) und Hildesheim (Senkingstraße, 38.000 m²).
Auf den Grundstücken in Duisburg und Mönchengladbach sind Wohnungen geplant sind, in Mönchengladbach soll auch der Einzelhandelsmarkt mit Kaufland als neuem Ankermieter erhalten bleiben.


Impfen in den Betrieben als Schlüssel zum Erfolg
Mit Wegfall der Impfpriorisierung ergeben sich Perspektiven für betroffene Branchen
 
Zu den Ergebnissen des Impfgipfels von Bund und Ländern äußert sich Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK: „Das Impfen großer Bevölkerungsteile ist nicht nur wichtig im Kampf gegen die Pandemie, sondern ermöglicht den aktuell am stärksten betroffenen Branchen in Handel, Gastronomie und Hotellerie auch eine Perspektive. Daher ist es gut, dass für Juni die Impfpriorisierung aufgehoben werden soll.
Wir begrüßen es, dass dann ebenfalls die Betriebs- und Werksärzte die Mitarbeiter impfen können. Was nun zählt: Alle verfügbaren Dosen müssen den Impfwilligen umgehend zur Verfügung gestellt werden. Wir sind alle aufgerufen, für eine Impfung zu werben und zu motivieren. An dieser Stelle können die Betriebe eine wichtige Rolle spielen. Als IHK werden wir gern koordinieren und helfen.“

Bauarbeiter können kein Homeoffice machen
Workers’ Memorial Day am 28. April | Appell für mehr Arbeitsschutz
Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft Beschäftigte in Duisburg dazu auf, der Menschen zu gedenken, die bei der Arbeit ums Leben gekommen oder durch den Job erkrankt sind.
„Am internationalen Workers’ Memorial Day, dem 28. April, sollte um 12 Uhr eine Minute lang der Opfer von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gedacht werden – ob im Betrieb, im Homeoffice oder auf der Baustelle“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Die Corona-Pandemie habe ein Bewusstsein für die Gesundheitsgefahren gerade auch am Arbeitsplatz geschaffen.

„In Zeiten hoher Infektionszahlen ist es besonders wichtig, dass die Unternehmen ihre Beschäftigten schützen – über regelmäßige Testangebote, medizinische Masken, Hygienestandards und Homeoffice“, so die Gewerkschafterin. In der Bau-, Land- und Forstwirtschaft oder der Gebäudereinigung sei Heimarbeit aber nur im Ausnahmefall möglich. Wer in diesen Branchen arbeite, trage zugleich ein grundsätzlich höheres Unfallrisiko – etwa durch Stürze von Gerüsten oder Verletzungen mit Häckslern. An die Firmen appelliert die IG BAU, den Arbeits- und Gesundheitsschutz „mit höchster Priorität“ zu behandeln. Dieser sei Teil der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

„Auf dem Bau ist angesichts der hohen Auftragslage aktuell besonders viel zu tun. Die Arbeitgeber sind es den rund 3.800 Beschäftigten der Branche in Duisburg schuldig, sie bestmöglich vor Gefahren zu schützen“, ergänzt Carsten Burckhardt, das für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zuständige Mitglied im IG BAU-Bundesvorstand. Nach Angaben der Berufsgenossenschaft BG BAU birgt auch der Arbeitsweg ein erhebliches Unfallrisiko: Allein im vergangenen Jahr verunglückten bundesweit 21 BauBeschäftigte auf ihrem Weg zum Einsatzort tödlich. „Zu guten Arbeitsbedingungen zählt neben dem Arbeitsschutz eine faire Bezahlung“, so Burckhardt. In der anstehenden Tarifrunde für die Branche Bauhauptgewerbe setzt sich die Gewerkschaft daher für ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent ein. Außerdem soll es eine Entschädigung der meist unbezahlten, oft stundenlangen Wegezeiten zu den Baustellen geben.

Die IG BAU fordert mehr Anstrengungen beim betrieblichen Arbeitsschutz. Workers’ Memorial Day am 28. April | Appell für mehr Arbeitsschutz Gedenken an verunglückte Beschäftigte in Duisburg - Foto IG Bau

VERKEHR


Straßen.NRW wieder im Einsatz gegen den Eichenprozessionsspinner

Mit den steigenden Temperaturen zieht es die Menschen wieder in die Natur. Gleichzeitig erwachen Flora und Fauna zu neuem Leben. In der Regel eine eher romantische Koexistenz, die jedoch beim Eichenprozessionsspinner problematisch werden kann. Denn die Schmetterlingsart kann im Raupenstadium bei Menschen allergische Reaktion auslösen.
Ab Ende April sind die Straßen.NRW-Meistereien deshalb wieder im Einsatz, um die Ausbreitung dieses Tieres einzudämmen. Trat das Insekt anfangs eher im Westen des Landes auf, haben sich die Raupen inzwischen über das ganze Land verbreitet. Das macht Straßen.NRW Straßen.NRW weist, wenn ein Befall mit Eichenprozessionsspinner-Raupen festgestellt wird, auf den betroffenen Rast-/Parkplätzen mit Warnschildern auf die Gefahren hin oder sperrt den betroffenen Bereich. Umgehend wird zudem eine Beseitigung der Raupen in Auftrag gegeben.

Mobile Spritzen - Foto Straßen.NRW

In der Regel werden die Tiere samt ihren Nestern abgesaugt bzw. abgesammelt. Um die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners einzudämmen, wird eine mit einem bestimmten Bakterium versetzte Flüssigkeit auf die Blätter aufgebracht. Das aufgesprühte Mittel (Wirkstoff: Bacillus thuringiensis) wird durch die jungen Raupen über die Nahrung aufgenommen. Für Menschen ist dieses Mittel nicht schädlich. Damit sich das Mittel gleichmäßig auf den Bäumen verteilen kann, muss die Sprühaktion bei trockenem Wetter durchgeführt werden.
Straßen.NRW setzt in bestimmten Regionen diese Methode auch an Bundes- und Landesstraßen ein. Straßen.NRW geht dabei nicht großflächig gegen die Raupen vor, sondern punktuell zur Gefahrenabwehr. Also genau dort, wo im vorhergehenden Jahr ein entsprechender Befall festgestellt wurde. Dass dabei in Einzelfällen zum Teil Hubschrauber zum Einsatz kommen, widerspricht dieser Vorgehensweise nicht. Vielmehr kann genau damit eine Konzentration auf die als befallen bekannten Bereiche erreicht werden. Vorbeugende Maßnahmen: Nistkästen, Fadenwürmer und Bakterien Mit Spritzen, die einer Schneekanone ähneln, wird ein für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zugelassenes Biozid auf die frischen Blätter gesprüht.
Das Bodenbakterium Bacillus thuringiensis liefert den Ausgangsstoff für das spezielle Mittel, mit dem die jungen Raupen des Eichenprozessionsspinners bekämpft werden. Die Raupe frisst das Blatt und erst im Darm der Raupe entfaltet der für Menschen und Tiere ungefährliche Stoff seine Wirkung. Die Raupen sterben ab, bevor sie das für den Menschen gefährliche Lebensstadium erreichen können.

 

A524: Sperrung der „Buscher Straße“ in Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt an der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5 Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die Buscher Straße, die an dieser Stelle unterhalb der Autobahn verläuft, in beide Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus. Umleitungen sind eingerichtet.   


Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  

Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.


VERANSTALTUNGEN

Benefizkonzert „Let The Music Play“ auf dem städtischen YouTube-Kanal – Stipendium für Duisburger Musiker ab sofort ausgeschrieben  

Das Kulturbüro der Stadt Duisburg und die Agentur ba coaching von Bülent Akşen haben gemeinsam mit d Haniel Open Air oder bei diversen anderen Aktivitäten im Stadtgebiet. Viele Künstlerinnen und Künstler müssen in deem Verein Kultursprung e.V. ein Benefizkonzert für Duisburger Musikerinnen und Musiker organisiert. Die Aktion ist eingebunden in die Marke „Duisburg ist echt“. Zudem wurde ein Stipendienprogramm für Duisburger Musiker ins Leben gerufen, um sie während der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit zu unterstützen.  
Die Ausschüttung der eingenommenen Spenden erfolgt in Form von Stipendien. Musikerinnen und Musiker, die in Duisburg leben und/oder wirken und überwiegend ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten, können sich proaktiv beim Kulturbüro der Stadt Duisburg melden und um eins dieser Stipendien bewerben. Eine Jury wird über die Vergabe entscheiden. Die Ausschreibung ist ab sofort online abrufbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/aktuelles/inhaltsseiten/let-the-musik-play.php   Für alle Interessierten, ob Firmen, Stiftungen, Vereine oder Einzelpersonen, die unterstützend helfen wollen, wurde ein Paypal-Spendenkonto (E-Mailadresse: shop@platzhirsch-duisburg.org, Nachrichtenzusatz: „Let The Music Play“) eingerichtet.

Auch Zuschauerinnen und Zuschauer können vor, während oder nach dem Konzert online spenden. Die Spenden werden auf dem Konto des Vereins Kultursprung e. V. (IBAN: DE73 3505 0000 0200 2142 11, Sparkasse Duisburg, Verwendungszweck: „Let The Music Play“) gesammelt. Das Ende der Spendenaktion ist am 15. Mai.   Der Konzertfilm vom Benefizkonzert wird am Freitag, 30. April, ab 19 Uhr auf dem städtischen YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/StadtDuisburg online gestellt. Aus „Tanz in den Mai“ wird an diesem Abend „Stream in den Mai“. Mit dabei sind unter anderem das Mercator Ensemble, Martin Tazl + Barracuda, Fools Errant, Nevrez „Elvis“ Calışkan sowie Anja Lerch uvm.
LetTheMusicPlay! Mercator Ensemble


Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 telefonisch  

Weil für viele Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 28. April gibt es noch einen freien Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak (Gynäkologin und Senologin) beantwortet am Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen.
Die Gespräche finden coronabedingt telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de

Online-Jour Fixe in der VHS: „Auf den Brettern“  
Michael Steindl, Intendant des Theaters Duisburg, spricht im Online-Gespräch mit Wolfgang Schwarzer am Donnerstag, 6. Mai, um 17 Uhr über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende Entwicklungen des Theaters.  
Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme kann ohne vorherige Registrierung oder Anmeldung direkt unter nachfolgendem Link erfolgen: https://vhs.link/5T37Ww  
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.


Digitaler Bastel-Workshop der Stadtbibliothek  

Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz zeigt am Mittwoch, 19. Mai und 2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten bastelt.  
Benötigt werden ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte, Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und eine Unterlage.  

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für einen der beiden Termine werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.

Storchentreff: Informationsabend für werdende Eltern in digitaler Form

Am Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren (https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.   



STATISTIKEN

Sterbefallzahlen in der 15. Kalenderwoche 2021: 4 % über dem Durchschnitt der Vorjahre 
Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in der 15. Kalenderwoche (12. bis 18. April 2021) in Deutschland 19 341 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 % oder 731 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche.
Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle wieder gestiegen. In der 14. Kalenderwoche lag sie nach aktuellem Stand bei 18 838 und damit im Bereich des Durchschnitts der vier Vorjahre (-1 %). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland sehr aktuell veröffentlicht werden.


Gastgewerbeumsatz im Februar um 1,2 % gegenüber Vormonat gestiegen,  jedoch 67,9 % unter Vorkrisenniveau

Der Umsatz im Gastgewerbe stieg im Februar 2021 gegenüber Januar 2021 nach Kalender- und Saisonbereinigung real (preisbereinigt) um 1,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) um 1,6 %. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Umsatz real (kalender- und saisonbereinigt) jedoch 67,9 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.









 

Dienstag, 27. April 2021 

Verlängerung der Allgemeinverfügung bis 14. Mai
Die Stadt Duisburg hat die Allgemeinverfügung ab dem 27. April bis zum 14. Mai 2021 verlängert. Die für Duisburg über die Bestimmungen des § 28b Infektionsschutzgesetz ("Bundesnotbremse") hinaus geltenden Regelungen werden neu gefasst:
·        Die Untersagung der Spielplatznutzung gilt nun in der Zeit von 19 bis 9 Uhr.
·        In privaten Fahrzeugen gilt nun (mit Ausnahme der fahrzeugführenden Person) bei der gemeinsamen Nutzung durch Personen aus verschiedenen Hausständen die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (mindestens FFP2 oder vergleichbar).
Für Kinder, die das 6. Lebensjahr vollendet haben, jedoch unter 14 Jahren sind, besteht lediglich die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske; kann eine solche Maske aufgrund der Passform nicht getragen werden, ist ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen.
 ·        Die Maskenpflicht an den bekannt gegebenen belebten Orten unter freiem Himmel gilt weiterhin.
 ·        Auch die Maskenpflicht um Schulen und Kitas wird fortgesetzt.
 ·        Die Maskenpflicht beim Verweilen außerhalb von befestigten Wegen an den bekannt gegebenen Bereichen der Sechs-Seen-Platte, des Rheinparks und der Regattabahn an Freitagen, Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen gilt nun bis 22:00 Uhr. ·        Auch die Maskenpflicht vor den Ein- und Ausgängen von sakralen Räumen bleibt bestehen.
·        Ebenso die Maskenpflicht auf den Parkplätzen 1, 2 und auf dem Stadionvorplatz vor der Schauinsland-Reisen-Arena drei Stunden vor / nach Heimspiel MSV sowie das Alkoholverbot auf den Parkplätzen 1, 2 und auf dem Stadionvorplatz vor der Schauinsland-Reisen-Arena drei Stunden vor / nach Heimspiel MSV.
·        Kontaktbeschränkung: Hier wurde nun die bislang bestehende Regelung, wonach zwei Hausstände mit maximal fünf Personen zusammen kommen durften, an die mit dem IfSG eingeführte bundesweite Regelung angepasst. Das bedeutet: Auch in Duisburg gilt, dass private Zusammenkünfte im privaten oder im öffentlichen Raum auf den Kreis der Angehörigen des eigenen Haushaltes mit maximal einer weiteren nicht im eigenen Haushalt lebenden Person - einschließlich der zu ihrem Haushalt gehörenden Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres beschränkt sind.


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 26. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.019 (+ 141 zum vorherigen Tag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 592 (+ 1) Personen sind verstorben. 23.481 (+ 172) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.946 (- 32) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 407.194 Corona-Tests  (+ 7948) durchgeführt.  Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 235,4 (- 4,4).

7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 16. Kalenderwoche
Die Fallzahlen in der vergangenen Woche sind in den Bezirken Walsum, Hamborn, Mitte, Homberg und Rheinhausen weiter angestiegen, in den Bezirken Meiderich und Süd leicht zurückgegangen.
16. Kalenderwoche (19. bis 25. April 2021):
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
1 Walsum 220,8 (111) 50.283
2 Hamborn 262,7 (199) 75.752
3 Meiderich/Beeck 266,6 (194) 72.771
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 241,7 (99) 40.964  
5 Mitte 203,5 (222) 109.085  
6 Rheinhausen 300,5 (235) 78.201
7 Süd 146,7 (107) 72.917  
Gesamt: 238,0 (1190) 499.973  



RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 27. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 26.042 (+ 142) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 592 (+ 1) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.174 (- 22). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 235,4 (- 4,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 27. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 170 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (+ 4), 25,29 % (Covid-Anteil + 0,89 %), 43 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 30 (- 2).

 

A524: Sperrung der „Buscher Straße“ in Duisburg-Huckingen von Mittwoch bis Freitag  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt an der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen von Mittwoch (28.4.) um 5 Uhr bis Freitag (30.4.) um 19 Uhr die Buscher Straße, die an dieser Stelle unterhalb der Autobahn verläuft, in beide Fahrtrichtungen. Die Autobahn GmbH führt dort in dieser Zeit Asphaltarbeiten aus. Umleitungen sind eingerichtet.   


Duisburger Filmbildungstool ist für den Goldenen Spatzen nominiert

Ein Duisburger Bildungsangebot hat es auf die Shortlist für den Goldenen Spatzen 2021 geschafft - gemeinsam mit der "Sendung mit der Maus" und "Checker Tobi in Chex". Die medienpädagogische Webdoku zum Kurzfilm "Aïcha" des Vereins Freunde der Realität, des Filmfestivals doxs! und weiterer Partner ist in der Kategorie "Digital" nominiert für einen Preis des größten deutschsprachigen Kindermedienfestival.
Das digitale Bildungstool wurde anlässlich der Präsentation von "Aïcha" auf dem doxs!-Filmfestival für Kinder und Jugendliche entwickelt. Im Mittelpunkt des Films steht ein elfjähriges Mädchen, das mit der Schreibweise seines Namens in der Einbürgerungsurkunde nicht einverstanden ist. Die Webdokumentation ermöglicht Schülern über eine digitale Oberfläche die spielerische und interaktive Beschäftigung mit dem Dokumentarfilm im Unterricht. Sie bietet multimediale Hintergrundinformationen und Interviews und regt zur Bearbeitung allein oder in Kleingruppen an. idr


Gemeinsamer Appell der Innenminister der Niederlande und Nordrhein-Westfalens
Zum Ende des Lockdowns in den Niederlanden am Mittwoch (28. April 2021) appellieren der niederländische Minister für Justiz und Sicherheit, Ferdinand Grapperhaus, und der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul an die Bürgerinnen und Bürger, nicht in die Niederlande zu fahren.
Vermeiden Sie unnötige Reisen und kommen Sie erst in besseren Zeiten wieder in die Niederlande. Jetzt ist nicht die Zeit für Geselligkeit, für Freundschaftsbesuche oder zum Einkaufen auf der anderen Seite der Grenze“, sagt der niederländische Minister Ferdinand Grapperhaus. „In besseren Zeiten sind Sie wieder willkommen. Aber zurzeit helfen Sie uns dadurch, dass Sie in Ihrem eigenen Land bleiben.“ NRW-Innenminister Herbert Reul erklärt: „Das gute Wetter darf uns nicht dazu verleiten, alle Vorsicht über Bord zu werfen. Daher bitte ich vor allem die Bürgerinnen und Bürger in den Grenzregionen: „Bitte bleiben Sie zu Hause! Wenn wir jetzt nachlassen, würden wir all unsere bisherigen Anstrengungen zunichte machen“ nachlassen, würden wir all unsere bisherigen Anstrengungen zunichtemachen.“

Maskenpflicht: 24.883 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 28 Bußgelder  
In dieser Woche wurden bei einer Schwerpunktkontrolle an der U-Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ 3.624 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt sieben Bußgelder. Bei den weiteren täglichen Kontrollen im gesamten Streckennetz wurden 21.259 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt 21 Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der vergangenen Woche 24.883 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert und vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 28 Bußgelder verhängt.  

Das Ordnungsamt hat 21 Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt. In Bussen und Bahnen: 59 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in drei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 172 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Das Ergebnis der täglichen Kontrollen: 637 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen, davon 119 bei der Schwerpunktkontrolle und 518 bei den täglichen Kontrollen.


Duisburger Jusos setzen Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt an der Jugendkirche
Als Reaktion auf das Segnungsverbot für homosexuelle Paare, haben die Jusos Duisburg den Anstoß gegeben, eine Regenbogenfahne an der Jugendkirche zu hissen, die auf die Diskriminierung homosexueller Paare durch die katholische Kirche hinweist.  
Die Entscheidung des Vatikans, homosexuelle Paare nicht zu segnen, stößt zu Recht auch innerhalb der katholischen Kirche auf harte Kritik. Nachdem in vielen Städten Regenbogenfahnen an den örtliche Kirchen als Zeichen gegen Diskriminierung aufgehängt worden sind, haben die Jusos und der BDKJ in Duisburg ebenfalls zu diesem Mittel gegriffen.  

BDKJ-Vorstandsmitglied Yannik Form erklärt dazu: „Als katholischer Jugendverband sehen wir es als unsere Verantwortung an, jede Diskriminierung zurückzuweisen und wollen mit der Regenbogenfahne dafür sorgen, dass dieses Thema auch weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit steht.“  
Viele Bischöfe haben sich bereits gegen das Segnungsverbot positioniert. So auch der zuständige Bischof des Ruhrgebiets Franz-Josef Overbeck, der in einem offenen Brief alle Pfarreien zu einer wertschätzenden Neubewertung der Homosexualität aufgerufen hat.   Der Vorsitzende der Duisburger Jusos Jannik Neuhaus erklärt: „Das Segnungsverbot des Vatikans fördert die Diskriminierung der LGBTQ-Community. Die Regenbogenfahne ist dagegen ein klares Symbol für Akzeptanz und Vielfalt und ich bin froh, dass sie nun auch in Duisburg vor der Jugendkirche weht.


Nachhaltigkeit und Geldanlage – wie geht das zusammen?
Die Volksbank Rhein-Ruhr informiert am 29. April 2021 um 18 Uhr im Rahmen eines Livestreams, wie Nachhaltigkeit und rentable Geldanlagen zusammenpassen. Denn Nachhaltigkeit ist viel mehr als eine Modeerscheinung. Immer mehr Sparer erkennen den Nutzen nachhaltiger Investments, die zudem noch mit Rendite überzeugen.
Eine zunehmende Zahl an Menschen ändert ihr Konsumverhalten und wählt Produkte bewusster aus. Menschen legen Wert auf „Nachhaltigkeit“, um den Bedürfnissen der heutigen Generation zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten der zukünftigen Generationen zu gefährden. Nachhaltigkeit ist auch aus der Welt der Kapitalmärkte nicht mehr wegzudenken.
Erneuerbare Energien oder E-Mobilität – nur zwei Stichworte, die zeigen, dass das Universum nachhaltiger Investitionsmöglichkeiten stetig wächst. Und so genießt Nachhaltigkeit mittlerweile auch unter deutschen Privatanlegern einen immer höheren Stellenwert. „Profitabilität und Nachhaltigkeit beim Geld anlegen müssen heute keine Gegensätze mehr sein“, weiß auch Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
„Nachhaltigkeit kann sich beispielsweise für Fondsanleger sowohl bei den Erträgen als auch im Hinblick auf die Schwankungen rechnen.“ Denn Investitionen in Unternehmen, die ihr Geschäft nachhaltig, also vorausschauend und langfristig ausrichteten, können weniger wirtschaftlichen Risiken unterliegen. So führe die Anwendung von ESG-Kriterien (Environmental = Umwelt, Social = Sozial, Governance = Unternehmensführung) im Fondsmanagement zu stabileren Depots.

„Zudem können nachhaltig wirtschaftende Unternehmen operative Vorteile gegenüber jenen haben, die das weniger tun“, so Diederichs. Die gestiegene Attraktivität von nachhaltigen Investments bei Anlegern führt Thomas Diederichs zum einen auf das veränderte Konsumverhalten der Menschen mit bewussterer Produktauswahl zurück.
„Zum anderen suchen Sparer in Zeiten niedriger Zinsen und zunehmender Unsicherheit an den Kapitalmärkten nach Anlagealternativen.“ Nachhaltige Geldanlagen seien dabei eine Möglichkeit. Die Volksbank Rhein-Ruhr informiert daher am 29. April 2021 um 18 Uhr im Rahmen eines Livestreams über die Möglichkeiten der nachhaltigen Geldanlage. Für diesen Livestream konnte Gastreferent Dr. Hendrik Pontzen, Leiter Abteilung ESG im Portfoliomanagement der Union Investment, gewonnen werden. Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung unter
www.volksbank-rhein.ruhr.de/nachhaltigkeit möglich.


Hohe Corona-Infektionsgefahr für Beschäftigte in der Landwirtschaft
IG BAU Duisburg-Niederrhein fordert besseren Schutz von Erntehelfern

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Duisburg-Niederrhein hat die Einhaltung der Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften in der Landwirtschaft angemahnt. „Saisonbeschäftigte in der Region, die in der Ernte und Aussaat arbeiten, tragen ein besonders hohes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Ein Großteil der Erntehelfer ist nach wie vor in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Genauso gefährlich ist es, wenn Beschäftigte in Sammeltransporten zu den Feldern gefahren werden“, kritisiert IG BAUBezirksvorsitzende Karina Pfau.

Die Unternehmen müssten alles dafür tun, dass die Branche nicht zum Corona-Hotspot werde. Außerdem seien verstärkte Arbeitsschutzund Hygienekontrollen der Behörden notwendig. Saisonbeschäftigte dürften nicht ungeschützter sein als Menschen, die in Büros oder auf Baustellen arbeiteten. „Mehrere Corona-Ausbrüche in der Fleischbranche, aber auch auf Bauernhöfen haben im vergangenen Jahr gezeigt, wie wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pandemie ist“, so Pfau.
Die überwiegend aus Osteuropa stammenden Saisonkräfte sorgten dafür, dass in den Supermärkten Spargel, Erdbeeren und Gurken nicht ausgingen. Dabei arbeiteten sie zu niedrigen Löhnen und häufig ohne Krankenversicherungsschutz. Nach einer neuen Regelung können Erntehelfer in diesem Jahr 102 statt wie bislang 70 Tage lang sozialversicherungsfrei in der Landwirtschaft arbeiten, was sie in ihrer sozialen Absicherung schlechterstellt, kritisiert die Gewerkschaft.


Neue modulare DHL-Packstation in Duisburg-Mündelheim in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue modulare DHL Packstation Im Bonnefeld 19 in Duisburg-Mündelheim in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 92 Fächer. Es ist die erste DHL Packstation in Duisburg-Mündelheim.  
Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter
www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.  
 Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 23.500 Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort empfangen. Online gekaufte Versandmarken können Kunden mit dem Service der „Mobilen Paketmarke“ zudem in Filialen, DHL-Paketshops, an Packstationen oder vom DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken lassen. Der Zusteller nimmt das frankierte Paket dann direkt mit.


Beschäftigte gesund durch die Krise führen IHK Gastgeber-Talk
Die Corona-Pandemie stellt die Arbeitswelt auf den Kopf: Gastronomie, Hotels und Freizeiteinrichtungen sind geschlossen oder arbeiten auf Sparflamme. Die Mehrzahl der Beschäftigten befindet sich im Homeoffice oder in Kurzarbeit. Motivation und Teamgeist bleiben oft auf der Strecke. Im schlimmsten Fall rufen Stress und Ängste sogar gesundheitliche Probleme hervor.  

Die Online-Veranstaltung (Foto (c) Niederrheinische IHK Hendrik Grzebatzk) „Gesund und motiviert durch die Krise – So stärken Gastgeber sich und ihre Beschäftigten“ am 30. April von 9 bis 10:45 Uhr zeigt Strategien auf, wie Gastgeber die psychische Widerstandsfähigkeit und Motivation ihrer Mitarbeiter fördern können. Zudem gibt es arbeitsrechtliche Tipps zu den Themen Quarantäne, Impfungen und Schnelltests sowie aktuelle Informationen zum Kurzarbeitergeld.  
Die kostenlose Veranstaltung ist Teil des Formats „Gastgeber-Talk“ der Niederrheinischen IHK, der IHK Mittlerer Niederrhein und der IHK Düsseldorf. Mit dem neuen Format bieten die IHKs dem Gastgewerbe regelmäßige Austauschmomente sowie aktuelle Informationen. Mehr Informationen und Anmeldung unter
https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/gesundmotivierteGastgeber


Logistik einfach erklärt: Wettbewerb „LogistiKids“ geht auch 2021 an den Start

Aktion von IHK NRW und Kompetenznetzwerk Logistik.NRW   „Wie kommen die Möhren auf unseren Tisch?“ und „Wie gelangen die Medikamente in unseren Medikamentenschrank?“: Diese Fragen dürfen die „LogistiKids“ dieses Jahr mit kreativen und ausgefallenen Ideen beantworten. Die Kinder im Vor- und Grundschulalter lernen somit auf spielerische Weise die Welt der Logistik kennen. Kindergärten und Grundschulen können noch bis zum 1. November teilnehmen.  
Wie läuft der Wettbewerb ab? Die Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren sollen Antworten auf die Fragen finden. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Malen, Basteln, Filmen, Bauen, alles ist erlaubt. Die Gruppen sollten aus mindestens fünf Kindern bestehen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000 Euro und tolle Sachpreise.  
Informationen samt Flyer zum Wettbewerb gibt es unter
www.ihk-niederrhein.de/logistikids2021 oder bei IHK-Ansprechpartnerin Stefanie Wentzel, Telefon 0203 2821-277, E-Mail wentzel@niederrhein.ihk.de.  

Die Kita „Die Waldwichtel“ aus Duisburg-Buchholz konnten beim Wettbewerb 2020 den dritten Platz belegen. © Niederrheinische IHK / Matthias Simons


VERKEHR

Rückbau Duisburger Landstraße (B8) zwischen Froschenteich und Kreuzung B288
Kleine Anfrage der Abgeordneten Stefan Engstfeld und Arndt Klocke GRÜNE

Um den Durchgangsverkehr durch die Düsseldorfer Stadtteile Wittlaer, Kaiserswerth und Lohausen auf der B8 zu verringern, wurde seit den 1960er-Jahren die B8n geplant. Mit der Fertigstellung der B8n war die Absicht verbunden, die B8 rückzubauen. 2012 wurde ein Vertreter von Straßen.NRW in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post mit den Worten zitiert: "In der Baugenehmigung der B8n wurde 2008 gleichzeitig der Rückbau der B8 festgelegt, der damit unabdingbar ist. Die B8 wird die Funktion als Bundesstraße verlieren und auf eine normale Ortsdurchgangsstraße zurückgestuft werden. Dieses Vorgehen entspricht auch den Wünschen der Städte Düsseldorf und Duisburg."

1. Der Minister für Verkehr hat die Kleine Anfrage 5111 mit Schreiben vom 19. April 2021 namens der Landesregierung beantwortet. Vorbemerkung der Landesregierung Bei dem Rückbau der B 8 handelt es sich um eine Kompensationsmaßnahme für einen Autobahnausbau (A 524). Daher wurde in diesem Fall mit der Autobahn GmbH des Bundes vereinbart, dass diese den Rückbau im Rahmen des o.g. Projektes umsetzt. 1. Wie ist der aktuelle Planungsstand zum Rückbau der B8? Wie die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH des Bundes berichtet, wird derzeit die erforderliche Ausführungsplanung und Ausschreibung für den Rückbau der B8 erarbeitet.
2. Welche Maßnahmen sind zur Regelung des Verkehrs zwischen Froschenteich und der Stadtgrenze Düsseldorfs geplant?
Im Planfeststellungsbeschluss für den Bau der B 8-Ortsumgehung Wittlaer, Abschnitt Froschenteich – A 524 ist für die B 8 alt geregelt, dass diese zwischen der A 524 und der Querspange an der Anschlussstelle Froschenteich auf eine Fahrbahnbreite von 4,75 m zurückgebaut wird. Es werden Ausweichstellen für landwirtschaftliche Fahrzeuge angelegt und der Rad- /Gehweg auf der Ostseite wird beibehalten. Aufgrund der veränderten Verkehrsbedeutung ist eine Abstufung zur Gemeindestraße vorgesehen.


Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  

Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.


VERANSTALTUNGEN


Digitaler Bastel-Workshop der Stadtbibliothek  

Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem digitalen Bastel-Workshop ein. Die Kreativ-Künstlerin Katharina Nitz zeigt am Mittwoch, 19. Mai und 2. Juni, jeweils von 16 bis 18 Uhr, wie man mit wenigen Materialien originelle Pop-Up-Karten für viele Gelegenheiten bastelt.  
Benötigt werden ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang, etwas Papier in verschiedenen Farben und Stärken, Stifte, Klebestift, Schere, ein Cuttermesser und eine Unterlage.  

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für einen der beiden Termine werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegengenommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse oder telefonisch montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr unter 0203/283-4218 möglich.

Storchentreff: Informationsabend für werdende Eltern in digitaler Form

Am Montag, den 3. Mai um 18:00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, einen Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Veranstaltung einfach den QR-Code fotografieren (https://meet.helios-gesundheit.de/caroline.mackert/M1063NLZ).
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.   


VHS-Online-Vortrag: „Afrika - der unbekannte Kontinent“  

Frank Switala spricht am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag über „Afrika - der unbekannte Kontinent“. In der 1569 von Gerhard Mercator veröffentlichten Karte „Ad usum navigantium“ erscheint der Kontinent weitgehend erschlossen. Dabei hatte sich bis dato kaum ein Europäer weiter als 150 km ins Landesinnere getraut. Auf späteren Karten tauchten wieder große weiße Flecken auf und sagenhafte Berge, die es niemals gab. Die Größe des Kontinents und seiner Flüsse machten seine Erschließung zu einem gefährlichen Abenteuer. Verglichen mit heutigen Karten lag Mercator aber schon ziemlich richtig.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.

VHS-Online-Vortrag: Kraft schöpfen in einer erschöpften Gesellschaft  
Rainer Spallek hält am Dienstag, 27. April um 20 Uhr einen Online-Vortrag über arbeitsbedingte Erschöpfung. Der Referent nähert sich dem Problem ganzheitlich und stellt Symptome und Ursachen dar.  
Der Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den Lösungsansätzen, wie man Erschöpfungszuständen und der Flut der Fremderwartungen begegnen kann. Konventionelle und unkonventionelle Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor allem um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit, sozialen Kontakten, Bewegung und Selbstachtsamkeit geht.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.

STATISTIKEN








Montag, 26. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 26. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.900 (+ 87) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 591 (+ 2) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (+ 15). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 239,8 (+ 3.0).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 26. April 07:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten: 168 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (- 5), 24,40 % (Covid-Anteil + 1,32 %), 41 (+ 2) Covid-Intensivbehandlung, 25 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten:32 (+ 4).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 25. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 25.878 (+ 555 gegenüber dem 22. April) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 591 (+ 5) Personen sind verstorben. 23.309 (+ 470)Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.978 (+ 80) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 399.246 (+19.725) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 239,8 (+ 6,8 gegenüber dem 22. April).

Mutationen
I
nsgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche weiterhin bei ca. 80 %. Die genauen Fallzahlen werden nachgereicht.
Impfzahlen
I
m Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei mobilen Impfungen haben 101.797 Personen die erste Impfdosis und 32.668 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 134.465 Impfdosen verabreicht.


Notbremse: Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April gültig
Die Regelungen des verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes werden für die Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft treten. Das heißt insbesondere, dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. Während der Distanzunterricht in den Schulen fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. April, in einen Notbetrieb wechseln.  
Darüber hinaus sind die bestehenden Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW sowie der städtischen Allgemeinverfügung, insbesondere die Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.


Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste  
Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung verschärfen sich auch die Regelungen zur Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April, sind ausschließlich FFP2-Masken oder vergleichbare Masken (KN95 und N95) in Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt. Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine medizinische OP-Maske keine vergleichbare Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.  
Die DVG appelliert daher dringend an ihre Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG informiert die Fahrgäste über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen und an allen Haltestellen, über Hinweise auf den digitalen Informationstafeln, sowie über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  


Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder zur Instrumentenkunde  
Unter dem Titel „Notella und Fidelio entdecken Instrumente“ zeigt die Musik- und Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Die Shows finden am Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In einer moderierten Videokonferenz und eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen die Kinder Instrumente und Musiker kennen und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus der Welt der Musik.  
Wie klingt eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf Leitern Musik machen? Diesen und mehr musikalischen Fragen gehen die Handpuppen Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin Weuthen auf den Grund.   Familien, die eine E-Mail bis Freitag, 30. April, an musikschule@stadt-duisburg.de senden, bekommen die Links zu den Konzerten zugesandt.

Notella und Fidelio


VERKEHR


Duisburg-Baerl: Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter Straße  

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 26. April, Kanalbauarbeiten auf der Grafschafter Straße in Baerl durch. Die Arbeiten werden abschnittsweise zwischen der Gärtnerstraße und Augustastraße durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.

Duisburg-Rheinhausen: Teilsperrung der Lindenallee  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 26. April, die Fahrbahn auf der Lindenallee in Rheinhausen-Mitte. Aus diesem Grund wird die Lindenallee zwischen der Hölderlinstraße und Lessingstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Lessingstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 29. April, abgeschlossen.


Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren  
Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 19 Uhr gesperrt.

Tag des Baumes: Rund 2.500 neue Bäume schlagen Wurzeln am Straßenrand

Rund 2.500 Bäume und 63.000 Sträucher hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode 2019/20 landesweit gepflanzt. Seitdem ist etwa ein Jahr vergangen, genug Zeit also für ein Fazit. Und siehe da: Die meisten der Bäume und Sträucher sind gut an ihrem neuen Standort angewachsen – eine erfreuliche Nachricht passend zum Tag des Baumes am Sonntag, 25. April.
 
Baumkontrolleur Oliver Schulte ist zufrieden, wenn er von seinen Fahrten zu den neugepflanzten Bäumen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet zurück ins Büro kommt. Die im Winter 2020 gepflanzten Linden, Walnüsse und Esskastanien sind gut angegangen und „dieser Winter ist, vor allem im Vergleich zu denen der Vorjahre, schön feucht.“ Einige der jungen Eichen machen dem gelernten Straßenwärter noch Sorgen, aber „die schwächeln oft im ersten Jahr und erholen sich meist, sobald sie gut angewachsen sind.“  

Etwa 2.300 Straßenbäume und 63.000 Sträucher hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode von Oktober 2019 bis Ende April 2020 an Bundes- und Landesstraßen sowie an Autobahnen (seit 1.1.2021 in der Zuständigkeit der Autobahn GmbH) gepflanzt. Zusätzlich sind in für den Obstbau geeigneten Regionen Streuobstwiesen mit rund 200 Obstbäumen entstanden, zum Beispiel an der L332 bei Troisdorf oder der L223 bei Herzogenrath.
Hier bieten Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder Zwetschgenbäume künftig neuen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Kleintiere. Entlang von Straßen werden üblicherweise Bäume wie Ahorn, Eiche, Eibe, Esche, Linde, Birke und Heimbuche gepflanzt; an Landes- und Bundesstraßen, die durch Ortschaften verlaufen, auch vereinzelt Esskastanien- oder Walnuss-Bäume.  

Weil die jungen Bäume an ihrem neuen Standort besonders empfindlich sind, werden sie nach der Pflanzung mindestens drei Jahre lang aufmerksam beobachtet und gepflegt. Eigens dazu von Straßen.NRW beauftragte qualifizierte Dienstleister pflanzen die Setzlinge und begleiten ihren Anwuchs, also das Anwachsen und gesunde Verwurzeln der Setzlinge. „Die Pflege wurde in der jüngsten Vergangenheit intensiviert, um Ausfälle bei den Neupflanzungen möglichst gering zu halten – wir wollen ja gesunde, starke Bäume heranziehen.

Gerade die Trockenheit der vergangenen Jahre macht dem Straßenbegleitgrün aber zu schaffen und es muss mehr gewässert werden als früher“, weiß Michael Hilkenbach, Landschaftsarchitekt bei Straßen.NRW, zu berichten. Deshalb nutzt Straßen.NRW Gießränder, die bis zu 100 Liter Wasser fassen. Bei Bäumen werden neuerdings auch etwas kleinere Gießsäcke angebracht, die insbesondere in den Trockenperioden mit Wasser gefüllt werden. So können nach Ablauf der drei Jahre auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien die Bäume bei langanhaltender Trockenheit nachhaltig wässern. Wenn Bäume trotz aller Bemühungen nicht an ihrem neuen Standort anwachsen, werden sie ersetzt.  

Manche Baumsorten leiden deutlicher unter den veränderten Wetterbedingungen als andere, und das landesweit: „Insbesondere Birken haben die vergangenen Sommer nicht gut vertragen“, resümiert Gerhard Kranefuß, der bisher vor allem am Niederrhein tätig war und heute zwischen Velbert und Dortmund Bäume kontrolliert. Eschen, Linden oder Kastanien leiden seit einigen Jahren besonders häufig unter Pilz- und anderen Krankheiten.
„Die heimischen Bäume haben aktuell Probleme und wir haben zum Teil viele Ausfälle. Aber ich hoffe, dass die Arten sich langfristig an die veränderten Bedingungen anpassen werden“, sagt sein Kollege Schulte. Die Straßen.NRW-Baumkontrolleure verfolgen aufmerksam die Debatten rund um den Klimawandel und die wissenschaftlich begleiteten Versuche mit der Ansiedlung von nicht-heimischen Gehölzen und Bäumen. Bisher ist der Landesbetrieb darum bemüht, nur die Gehölze in den Regionen anzupflanzen, die dort auch heimisch sind.  
Werden Straßen neu gebaut oder umgestaltet, geben die landschaftspflegerischen Begleitpläne (Bestandteil der Planfeststellungsunterlagen) vor, in welchem Umfang neue Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die sogenannten Ausgleichsflächen entstehen dabei nicht immer in unmittelbarer Umgebung der Baumaßnahmen. Unabhängig von diesen geplanten Begrünungsoffensiven pflanzt Straßen.NRW auch auf eigenen Flächen neu und leistet so einen Beitrag zum landesweiten Grünbestand.



VERANSTALTUNGEN

VHS-Vortrag online: Vortrag über Geld  
Historiker Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren „Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten anrichten kann, macht sich kaum jemand klar.  
Der Vortrag findet online statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der Veranstaltung zugesandt. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.


VHS-Online-Vortrag: Heinz Kiwitz, ein Duisburger Künstler im Widerstand  

Horst Günter Krusch erzählt am Montag, 26. April, um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag die spannende Lebensgeschichte des Duisburger Künstlers Heinz Kiwitz.  
Heinz Kiwitz, 1910 in Ruhrort geboren, studierte an der Folkwangschule in Essen bei Karl Rössing. Sein Metier war der Holzschnitt worin er in jungen Jahren ein Meister wurde. Schon früh engagierte er sich im aufkommenden Nationalsozialismus gegen die Politik der Nazis, sowohl mit Aktionen als auch mit seiner Kunst. In ein KZ verschleppt, ging er nach seiner Entlassung seinen Weg des Widerstands weiter bis zu den Internationalen Brigaden zur Unterstützung des spanischen Volkes gegen Franco.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.


VHS-Online-Vortrag: Paradiesische Zustände? – Der Maler Paul Gauguin  
In einem Online-Vortrag der VHS berichtet Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den französischen Maler Paul Gauguin, der als früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus und stieg als Hauptvertreter des französischen Expressionismus neben Paul Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf. Zu seinen wichtigsten künstlerischen Hinterlassenschaften zählen die „Südseebilder“.  
Angewidert vom Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche nach einem unverfälschten Lebensraum, brach Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch, Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das finanziell abgesicherte Leben eines Börsenhändlers.  
Fand er in der Südsee wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir heute die Mythen des Malers, die mit ihm seit über ein Jahrhundert verbunden sind? Antworten darauf findet die Referentin in dem Vortrag.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.


VHS-Online-Vortrag: Magellan und Napoleon als europäische Eroberer  
Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um 18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon Bonaparte, die exemplarisch als handelnde Personen bei der europäischen Eroberung der Welt vorgestellt werden.  
Magellan wurde von den Einwohnern einer Insel getötet, die er während seiner ungeplanten Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf einer Insel – allerdings eines natürlichen Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und Frankreich und etliche weitere europäische Länder waren in die Ausbeutung und den Sklavenhandel der besetzten Kolonien außerhalb Europas tief verstrickt.  
Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt es bei der Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch unter 0203/283-2064.


VHS Online-Vortrag „Die Götter Roms: Merkur“  

Mythenforscher Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18 Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde Mercurius als Götterbote und Gott der Händler und Diebe - so bewegte er sich dank seiner geflügelten Schuhe schneller als das Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum zu fassen wie das nach ihm benannte Quecksilber.
Allein sein goldenes Attribut, der schlangenumwundene Caduceus, gibt viele Rätsel auf. Bei den Griechen Hermes genannt, findet er seine Entsprechung im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem germanischen Allvater Wodan bzw. Odin. Dieser Trickster, undurchschaubar und voller Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages vorgestellt.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein Link zur direkten Teilnahme versendet. Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 283-2064.


STATISTIKEN

NRW-Wohnungsbau: Mehr als jedes zweite 2020 genehmigte Wohngebäude soll überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt werden
In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr 2020 genehmigten Wohngebäude (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und/oder Wärmepumpen als primäre Heizenergie.
Der Anteil der Bauvorhaben mit umweltschonenden Heizenergien war im vergangenen Jahr landesweit im Kreis Heinsberg am höchsten: Dort setzten Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe (78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent). Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent), Münster (31,8 Prozent) und Köln (33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen mehrheitlich mit konventionellen Heizenergien. (IT.NRW)


Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in NRW um 1,9 Prozent auf 858 935 gestiegen
Am 30. Juni 2020 waren in Nordrhein-Westfalen 858 935 Personen (ohne Bundesbedienstete) im öffentlichen Dienst beschäftigt, das waren 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 501 880 Beschäftigte (58,4 Prozent) weiblich. Ihr Anteil war damit um 0,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. 280 980 Personen und damit nahezu ein Drittel der Beschäftigten (32,7 Prozent) arbeiteten in Teilzeit.

Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten war damit um 2,3 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten mit 577 955 um 1,7 Prozent höher als Ende Juni 2019. Der Frauenanteil der Vollzeitbeschäftigten (267 345) bei 46,3 Prozent und der der Teilzeitbeschäftigten (234 535) bei 83,5 Prozent. 686 975 Personen waren im unmittelbaren öffentlichen Dienst beschäftigt. Hierzu gehören die Kernhaushalte (das sind die öffentlichen Haushalte auf Landes- und Kommunalebene wie z. B. Ministerien, Stadtverwaltungen) sowie die aus den Kernhaushalten in rechtlich unselbstständige Einrichtungen ausgegliederten Einheiten (Eigenbetriebe, eigenbetriebsähnliche Einrichtungen).

Im mittelbaren öffentlichen Dienst waren 171 960 Personen beschäftigt. Der mittelbare öffentliche Dienst setzt sich aus den Sozialversicherungsträgern (z. B. Krankenkassen) und den rechtlich selbstständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B. Universitäten, Anstalten öffentlichen Rechts) zusammen. Das Land Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2020 mit 344 980 Personen (+1,2 Prozent gegenüber Juni 2019) weiterhin der größte Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, gefolgt von den Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 332 185 Beschäftigten (+2,3 Prozent).
Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (z. B. staatliche Universitäten), die zusammen 128 655 Personen (+2,2 Prozent) beschäftigten. (IT.NRW)