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Vorherige Tage: 48. KW 

 
Sonntag, 12. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 12. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
137 (- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 126 (+ 2). Freie Betten: 11 (- 6). Covid-Anteil 17,52 (- 0,22%), 24 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 15 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. Dezember 2021, 03.20 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 41,241
(+174
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
760 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.196 (- 20)
Der Inzidenzwert beträgt
 241,2 (- 4,0).
 

Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in NRWim Verlauf der kommenden Woche.
Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt. Arbeit, Gesundheit und Soziales Die Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche.

Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt. Die Ärztinnen und Ärzte führen die Impfungen eigenständig durch. Zusätzlich werden die Kreise und kreisfreien Städte spezielle Angebote für die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen schaffen. Diese Angebote werden von den Kreisen und kreisfreien Städten dezentral vor Ort organisiert und starten am Freitag, den 17. Dezember.

„Es ist eine sehr gute Nachricht, dass wir jetzt auch für Kinder von fünf bis elf Jahren eine Impfung anbieten und damit auch sie bestmöglich vor einer Corona-Infektion schützen können. Die Coronaschutzimpfung ist für viele Eltern ein sensibles Thema. Es wird daher auch in den kommunalen Impfstellen ausreichend Beratungsmöglichkeiten durch Ärztinnen und Ärzte geben. Wichtig ist aber auch, dass wir Erwachsenen als gutes Vorbild vorangehen und uns ebenfalls um unseren Impfschutz – ob Erstimpfung oder Booster – kümmern”, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Eltern, die ihre Kinder impfen lassen möchten, können sich daher entweder an die niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte wenden oder die kommunalen Impfangebote ihres Kreises oder ihrer kreisfreien Stadt wahrnehmen. Informationen dazu sind rechtzeitig auf den entsprechenden Informationsseiten der Kommunen zu finden. Um die Planbarkeit für die Eltern zu erhöhen, werden bei den kommunalen Impfstellen mindestens die Hälfte der Kinderimpfungen mit Termin vergeben.


Dieses nordrhein-westfälische Impfangebot richtet sich an alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Die Kinder sollen im Abstand von drei Wochen die zweite Impfung erhalten. Booster-Impfungen sind für unter 18-Jährige hingegen derzeit nicht vorgesehen. Für die Kinderimpfungen verwenden die Ärztinnen und Ärzte und die kommunalen Impfstellen ausschließlich den BioNTech-Kinderimpfstoff, der sich von der Handhabung und Dosierung von dem regulären Impfstoff unterscheidet. In die Impfung der Kinder müssen die Sorgeberechtigten einwilligen.

Der Bund stellt bundesweit zunächst 2,4 Millionen Impfdosen für die Impfungen der Kinder zur Verfügung. Eine Verteilung auf die Bundesländer erfolgt nach dem Anteil der Kinder in der Altersgruppe. Die Bestellungen der Ärzte und Kommunen mussten bis gestern erfolgen. Die Zuteilung der Impfstoffmengen auf den Großhandel durch den Bund wird nach dem Eingang der Bestellungen bis Donnerstag, den 9. Dezember, vorgenommen.
Erst im Anschluss können Apotheken und Leistungserbringer durch den Großhandel über die jeweiligen Auslieferungsmengen informiert werden. Eine Empfehlung der Ständigen Impfkomission (STIKO) für Kinder zwischen fünf und elf Jahren wird zeitnah erwartet. Das Impfangebot der Kreise und kreisfreien Städte steht für alle Kinder zwischen fünf und elf Jahren zur Verfügung stehen. Die Entscheidung über die Impfung treffen die Ärztinnen und Ärzte gemeinsam mit den Sorgeberechtigten in eigener Verantwortung.


Niederrhein Top-Reiseziel für Wohnmobilurlauber
Grundlagenstudie untersucht Reisemobil-Tourismus

Der Niederrhein gehört zu den begehrtesten Reisezielen für Wohnmobilurlauber in Deutschland. Das hat eine Grundlagenstudie „Wirtschaftsfaktor Campingplatz- und Reisemobil-Tourismus in Deutschland 2020/ 2021“ ergeben. Dabei liegt der Niederrhein bei den Umsätzen auf Platz drei hinter Mosel/ Saar und der Ostsee, aber noch vor der Lüneburger Heide und dem mittleren Schwarzwald. Die Region zwischen Rhein und Maas profitiert dabei von der großen Dichte an Reisemobilstellplätzen, aber auch von deren Lage, den guten Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und dem Preisniveau.

Als erfolgreiches Beispiel aus der Stellplatzbetreiber-Praxis wird in der Studie der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve vorgestellt. Wegen seiner guten Lage hoch über der niederrheinischen Tiefebene, dem waldreichen Gebiet mit Rad- und Wanderwegen und seines reichhaltigen Freizeitangebotes wurde der 365 Tage im Jahr geöffnete Platz als TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Reisemobilurlauber verfügen über eine hohe Kaufkraft Die Studie macht deutlich, dass Reisemobiltourismus in Deutschland immer beliebter wird und ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Tourismusregionen ist.

Mit einem Urlaub mit dem Wohnmobil verbinden die Menschen Freiheit und Individualität. Die Reisenden schätzen das Entdeckertum; sie sind mehrheitlich über 50 Jahre alt und verfügen über eine hohe Kaufkraft. Laut Studie wurden im vergangenen Jahr 317.000 Übernachtungen der Reisemobilisten am Niederrhein gezählt. Danach liegen die Ausgaben pro Kopf und Tag bei rund 45,40 Euro. Der Bruttoumsatz der Branche wird auf 14,4 Millionen Euro pro Jahr beziffert.

„Wir bekennen uns klar zum Reisemobiltourismus und profitieren dabei von unserer geografischen Nähe zu den Niederlanden und zum Ruhrgebiet“, freut sich Kathrin Peters vom Niederrhein Tourismus über die positiven Zahlen der Studie: „Das beschert uns eine gute Auslastung das ganze Jahr über.“ BU: Der Reisemobilstellplatz Elten im Kreis Kleve wurde als TopPlatz-Schätzchen ausgezeichnet. Foto: Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.

Reisemobilstellplatz Elten, Wirtschaftsförderung- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein mbH


Jahrbücher des Mercator Verlags im Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames, geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit umfangreichen Fotografien auch aus der Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den Gabentisch geeignet.

Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag OHG - www.mercator-verlag.de
ISBN 978-3-946895-40-4. 18 Euro.
Kreis Wesel Jahrbuch 2022

ISBN 978-3-946895-41-1. 18 Euro.




Tannenbaumverkauf vom Lions Club Duisburg-Concordia findet statt
Auf kleinen Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
 
Die gute Nachricht zuerst: Am 11. Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.  
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis 225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45 beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von Duisburg-Concordia.
Der Reinerlös geht an Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein. Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben, ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“
Nach Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße „Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich, Ihre Grundstücke zu erreichen.
Die Einbahn- straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.  


STATISTIK


Altenpflegekräfte arbeiten sehr häufig in Teilzeit

• Fast zwei Drittel der Pflege- und Betreuungskräfte in ambulanten und stationären Einrichtungen arbeiten geringfügig oder in Teilzeit (65 %)
• 85 % des Personals sind weiblich
• Zahl der Beschäftigten seit 2009 um 40 % gestiegen
Der Pflegeberuf ist im Zuge der Corona-Pandemie besonders in den Fokus geraten. Von den 954 000 Pflege- und Betreuungskräften, die im Jahr 2019 in Pflegeheimen oder ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten tätig waren, arbeiteten 616 000 in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 65 %.

Mehr als jede(r) zweite Erwerbstätige pendelte in eine andere Gemeinde
4,7 Millionen der 9,0 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelten im Jahr 2020 über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, pendelten allein nach Köln (335 900), Düsseldorf (315 224) und Essen (158 981) zusammen mehr als 810 100 Erwerbstätige.

Die Pendlermobilität konzentrierte sich auf die nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsachsen: Die Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und die West-Ost-Achse von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und Bielefeld. Stark gependelt wurde auch nach Münster (104 853) und nach Aachen (85 440, davon 3 629 aus Belgien und 1 769 aus den Niederlanden). 4,32 Millionen Personen pendelten innerhalb ihrer Gemeinde in NRW. 92 von den 396 Städten und Gemeinden des Landes wiesen einen Einpendlerüberschuss auf. Holzwickede (83,6 Prozent) und Tecklenburg (79,1 Prozent) hatten die höchsten, Schmallenberg (31,5 Prozent) und Marsberg (32,5 Prozent) die niedrigsten Einpendlerquoten.

Die höchsten Auspendlerquoten verzeichneten mit 85,0 Prozent Rheurdt und mit 84,9 Prozent Vettweiß; die niedrigsten Auspendlerquoten gab es in Münster (26,4 Prozent) und Aachen (28,9 Prozent). Die Angaben stammen aus der „Pendlerrechnung 2020”, deren Ergebnisse der Landesbetrieb IT.NRW in der Landesdatenbank NRW [1] bereitgestellt hat. Hier können die Pendlerverflechtungen zwischen einzelnen Städten und Gemeinden abgerufen werden. Für jede Gemeinde sind dort auch weitere Daten abrufbar. Grafisch werden Daten für die Pendlerrechnungen der Jahre 2013 bis 2020 kompakt und übersichtlich in der Online-Anwendung „Pendleratlas NRW” (www.pendleratlas.nrw.de [2]) zur Verfügung gestellt.





Samstag, 11. Dezember 2021

„2G-Zugangsbändchen“: Sichere Zugangslösung für Einzelhandel und Weihnachtsmarkt
Duisburg hat auf die verschärften Corona-Regelungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens reagiert und bietet ab Samstag, 11. Dezember, eine vereinfachte Zugangslösung für Geimpfte und Genesene in der Duisburger Innenstadt an. Hier gilt bekanntlich die 2G-Regelung im Einzelhandel und für den Weihnachtsmarkt.

Ein kostenfreies „2G-Zugangsbändchen“ mit täglich wechselnden Farben ermöglicht Besucherinnen und Besuchern für den jeweiligen Tag den unbeschwerten Zugang zu Geschäften und Ständen. Voraussetzung ist die einmalige Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweises in Verbindung mit dem gültigen amtlichen Ausweisdokument. Wer das Bändchen am Arm vorweisen kann, muss nicht mehr vor Betreten der Geschäfte aufs Neue seinen 2G- Nachweis erbringen. Auf Wunsch der Duisburger Einzelhändler haben Duisburg Business & Innovation (DBI) und Duisburg Kontor das Konzept gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernat erarbeitet.


Die DBI ist dabei in finanzielle Vorleistung getreten und hat zunächst 300.000 Bändchen bei einem Spezial-Hersteller geordert, die mit dem Logo „Duisburg ist echt“ bedruckt sind. Die Bändchen werden täglich neu ausgegeben und sind für Kundinnen und Kunden kostenlos. Um Missbrauch zu vermeiden, sind sie nicht ohne Schäden am Band vom Handgelenk zu lösbar. Um nicht missbräuchlich weitergegeben werden zu können, müssen sie direkt beim Nachweis des Impfstatus von dem jeweiligen Personal, das die Prüfung der Daten durchführt, angelegt und verschlossen werden. Die Kontrolle der Bändchen erfolgt im Geschäft durch das Vorzeigen des Bandes gegenüber dem Personal an den Eingängen.

Wichtig: Das Bändchen ist keine Pflicht, es erleichtert lediglich die Zugänge – ohne bleibt der Impfnachweis in Geschäften obligatorisch. Erste Ausgabepunkte für die Bänder sind die Einkaufzentren Forum, Galeria und Knüllermarkt sowie Spielwaren Roskothen. Duisburg Kontor übernimmt die Verteilung der Bändchen für den Weihnachtsmarkt.

Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der DBI: „Kundinnen und Kunden, die einmal kontrolliert wurden, müssen dank des Bändchens nicht in jedem weiteren Geschäft erneut Impfnachweis und Personalausweis herausholen. Das reduziert im Weihnachtsgeschäft lange Warteschlangen und ermöglicht ein stressfreieres Einkaufserlebnis in Duisburg.“

Andree Haack, Wirtschaftsdezernat: „Der Einzelhandel ist durch Corona ohnehin schwer strapaziert. Jetzt haben wir einen gemeinsamen Weg in Duisburg, wie in der traditionell umsatzstärksten Zeit des Jahres ein Einkaufen gewährleistet werden kann.“

Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg Kontor: „Es ist sehr erfreulich, dass für die Duis- burger Innenstadt für alle Kundinnen und Kunden des Weihnachtsmarktes und des Einzelhandels mit den farbigen Bändchen eine Lösung zum bequemeren Shoppen angeboten werden kann. Besonders an den Verzehrständen erleichtert das allen den Umgang.“

Fragen und Antworten auf einen Blick:
- Wo bekomme ich die Bänder?
Zunächst bei den sog. Ankerpunkten Forum, Galeria, Knüllermarkt und Spielwaren Roskothen.
- Wann bekomme ich die Bänder?
Zu den üblichen Öffnungszeiten.
- Was kosten die Bänder? Für Kunden sind sie kostenlos.
- Sind die Bändchen Pflicht?
Nein, sie sind ein freiwilliges Angebot. Neben den Bändchen ist auch weiterhin die individuelle Ausweisung via Impfpass- oder Zertifikat auf dem Smartphone in Verbindung mit einem amtlichen Ausweis möglich. Es handelt sich um ein zusätzliches Angebot.

- Ab wann geht es los?
Start ist Samstag, der 11. Dezember.
- Welche Farbe wird an welchem Tag ausgegeben?

An jedem Tag eine andere, beginnend mit neongrün am Samstag, am Sonntag entfällt die
Regelung.

- Wie lange gilt das Band?
Jeweils bis zum Ende des laufenden Tages.
- Wer bekommt ein Band?
Jeder Kunde und jede Kundin nach erfolgtem 2-G-Check.
- Wie ist Missbrauch zu verhindern? Durch persönliches Anlegen vor Ort mit einem ohne Zerstörung nicht ablösbaren Armband.
- Wie lange dauert die Aktion?
Sie ist zunächst geplant bis Jahresende.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 11. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
141 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 124 (- 6). Freie Betten: 17 (+ 3). Covid-Anteil 17,73 (+ 1,06%), 25 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 16 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 11. Dezember 2021, 03.19 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 41,067
(+ 228
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
760 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.216 (+ 33)
Der Inzidenzwert beträgt
 245,2 (+ 6,6).
 


Drei neue U-Bahnaufzüge sind in Betrieb
Die Stadt Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) haben die beiden neuen Aufzüge an den U-Bahnhaltestellen „Rathaus“ und „König-Heinrich-Platz“ in Betrieb genommen. Im vergangenen Jahr war auch der Aufzug an der Haltestelle „Duissern“ erneuert und in Betrieb genommen worden. Fahrgäste können sich zukünftig über deutlich mehr Komfort und eine hohe Zuverlässigkeit der Anlagen freuen.

„Die neuen Aufzüge sind ein weiterer wichtiger Schritt zu einer modernen Infrastruktur und zu einem zukunftsfähigen Öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt. Ich freue mich für die Fahrgäste, die nun wieder bequemer und vor allem barrierefrei zur Bahn gelangen können", sagt Oberbürgermeister Sören Link. Die modernen Aufzugsanlagen zeigen das Öffnen und Schließen der Türen zukünftig mit Signalen in rot und grün an. Außerdem verbraucht die neue Antriebstechnik weniger Energie als die der alten Aufzüge.


DVG- Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig sagt: „Die Mobilitätswende kann nur funktionieren, wenn wir allen Fahrgästen den barrierefreien Zugang zu Bus und Bahn ermöglichen. Mit den neuen Aufzugsanlagen sichern wir diesen Zugang langfristig an drei stark frequentierten U-Bahnhaltestellen in Duisburg.“ Für die Baumaßnahmen wurden rund 900.000 Euro investiert. Ein Großteil der Mittel konnte durch eine Förderung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr gedeckt werden.


Jahrbücher des Mercartor Verlags im Buchandel
Die Jahrbücher bieten wie immer unterhaltsames, geschichtshistorisches, Anekdoten und mehr mit umfangreichen Fotografien auch aus der Vergangenheit. Sie sind mit Sicherheit für den Gabentisch geeignet.

Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator Verlag OHG - www.mercator-verlag.de
ISBN 978-3-946895-40-4. 18 Euro.
Kreis Wesel Jahrbuch 2022

ISBN 978-3-946895-41-1. 18 Euro.

 

Sanierung des Schornsteins in Wedau-Nord abgeschlossen

Die GEBAG hat die Sanierung des denkmalgeschützten Schornsteins auf der Entwicklungsfläche Wedau-Nord abgeschlossen. Mit den Arbeiten war im April begonnen worden. Im Rahmen der Instandsetzung wurden Schornsteinringe erneuert und saniert, Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste montiert sowie das Mauerwerk an beschädigten Stellen neu verfugt.

Die GEBAG hat rund 105.000 Euro investiert, um den Schornstein zukunftsorientiert und denkmalgerecht zu sanieren. Das Kesselhaus und der zugehörige Schornstein sollen im Zuge der Planungen für das Technologie- Quartier Wedau-Nord erhalten und in die künftige Nutzung integriert werden. Ein genaues Nutzungskonzept steht noch nicht fest.

Foto GEBAG Bernd Uhlen



MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – SC Verl am Samstag, 11. Dezember, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

IHK ist zwischen den Feiertagen erreichbar
Außenwirtschaftsdokumente werden in dringenden Fällen bearbeitet
 
Der internationale Handel steht zwischen den Feiertagen nicht still. Deswegen bleibt die Niederrheinische IHK in der Zeit von Weihnachten bis Neujahr für exportorientierte Unternehmen geöffnet und stellt Beglaubigungen für den Außenwirtschaftsverkehr aus.  

An drei Tagen zwischen den Jahren können Unternehmen sich in dringenden Fällen jeweils von 9 bis 14 Uhr bei der IHK melden. Räumlich ist dieser Service auf die Hauptgeschäftsstelle und die Zweigstellen aufgeteilt: Am Montag, 27. Dezember, stehen die IHK-Experten in Kleve zur Verfügung, am Dienstag, 28. Dezember, in Wesel und am Donnerstag, 30. Dezember, in Duisburg. Sowohl manuell als auch elektronisch eingereichte Dokumente bearbeitet die IHK in diesen Tagen.  

Diese Öffnungszeiten gelten nur für Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr, die keinen weiteren Aufschub dulden. Ab dem 3. Januar 2022 stehen sämtliche Ansprechpartner und Services in Duisburg, Wesel und Kleve wie gewohnt wieder zur Verfügung.

(c) Niederrheinische IHK Jacqueline Wardeski


Ökumenische Adventsfenster in Wanheimerort

In diesem Jahr lebt in Wanheimerort die ökumenische Tradition der ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen, ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form. Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf Abstand und hören adventliche Geschichten.


Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich. Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13. Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz. Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember), Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).

Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum und Details abzusprechen.  



Tannenbaumverkauf vom Lions Club Duisburg-Concordia findet statt
Auf kleinen Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
 
Die gute Nachricht zuerst: Am 11. Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.  
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis 225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45 beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von Duisburg-Concordia.
Der Reinerlös geht an Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein. Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben, ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.

 



Suzanne von Borsody liest „Erika“ in der Zentralbibliothek

Schauspielerin Suzanne von Borsody - Foto Mirko Joerg Kellner - liest am Samstag, 11. Dezember, Elke Heidenreichs Geschichte „Erika“ in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. Die gemeinsame Veranstaltung von Stadtbibliothek und dem Verein für Literatur beginnt um 18 Uhr, Einlass ist um 17.15 Uhr.

Die Lesung wird musikalisch durch das „Ensemble del Arte“ begleitet. Erika ist ein Plüschschwein. Und die herzerfrischende Geschichte erzählt, wie ein Plüschschwein ein Leben verändern kann. Anfangs zieht die Ich-Erzählerin Betty eine trübsinnige vorweihnachtliche Bilanz. Dann folgt sie der Einladung ihres Ex-Freundes Franz nach Lugano und begibt sich mit dem geschenkten und fast lebensgroßen Schwein auf die Reise.

Der Eintritt zur Lesung kostet 10 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel: Besucherinnen und Besucher müssen nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Das Tragen einer FFP2/KN95-Maske ist Pflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek- duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).


Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf.

Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Foto: www.salvatorkirche.de


Klassik-Stars von morgen in der Duisburger Marienkirche

Zu einem Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12. Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von morgen gehören.

Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I. Tschaikowsky.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel, bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am Marientor (TaM).

Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche - Fotos Ulrich Sorbe

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duissern: Vollsperrung der „Wilhelmshöhe“
Nach Abschluss der Bauarbeiten am Quartier Wilhelmshöhe in Duisburg- Duissern wird ab Mittwoch, 15. Dezember, die Fahrbahn wiederhergestellt. Aus diesem Grund wird die Straße „Wilhelmshöhe“ zwischen „Am Botanischen Garten“ und Mülheimer Straße voll gesperrt. Anliegern bleibt es möglich, Ihre Grundstücke zu erreichen.
Die Einbahn- straßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ wird zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 18. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.


Busse der Linie 926 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 13. Dezember, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Montag, 20. Dezember, müssen die Busse der Linie der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige Sperrung der Lotharstraße aufgrund von Bauarbeiten zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg.  

In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über den Uni-Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über die Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“ wird auf die Mülheimer Straße in Höhe der Hausnummer 213 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 


STATISTIK

Inflationsrate im November 2021 bei +5,2 % Inflationsrate erreicht damit den bisher höchsten Wert im Jahr 2021
Verbraucherpreisindex, November 2021 +5,2 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im November 2021 bei +5,2 %. Im Oktober 2021 hatte sie bei +4,5 % gelegen. „Damit ist die Inflationsrate zum sechsten Mal in Folge gestiegen und hat im November den bisher höchsten Wert im Jahr 2021 erreicht“, sagte Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. „Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt vor fast 30 Jahren. Im Juni 1992 hatte die Inflationsrate bei +5,8 % gelegen.“ Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Verbraucherpreise im Vergleich zum Oktober 2021 geringfügig um 0,2 %.

NRW-Handwerk: 4,5 Prozent mehr Umsatz im dritten Quartal 2021
Im dritten Quartal 2021 lag der Umsatz der Handwerksunternehmen im zulassungspflichtigen Handwerk in Nordrhein-Westfalen um 4,5 Prozent über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lag die Beschäftigtenzahl im Handwerk unter dem Niveau des dritten Quartals 2020 (−0,4 Prozent).

Für fünf der sieben Gewerbegruppen des Handwerks ermittelten die Statistiker Umsatzsteigerungen: Die höchsten Zuwächse verzeichneten die Handwerksunternehmen für den gewerblichen Bedarf (+13,1 Prozent) und im Ausbaugewerbe (+11,1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich im dritten Quartal 2021 in vier der sieben Gewerbegruppen. Den höchsten Rückgang mussten hier die „Handwerke für den privaten Bedarf” (−5,7 Prozent) hinnehmen.

Den höchsten Zuwachs erzielte das Lebensmittelgewerbe (+1,1 Prozent). Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus der vierteljährlichen Handwerksberichterstattung. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage von Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Umsatzzahlen der Finanzverwaltung ermittelt. Aufgrund der Änderung der Handwerksordnung im Februar 2020 und den damit einhergehenden Änderungen in den Gewerbegruppen werden ab dem Berichtsjahr 2021 die Ergebnisse auf die neue Basis 2020 umgestellt. Vergleiche mit früheren Ergebnissen sind daher nur eingeschränkt möglich. (IT.NRW)



Unternehmensinsolvenzen von Januar bis September 2021: -14,5 % zum Vorjahreszeitraum
• Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im November 2021 nach vorläufigen Angaben 43,8 % höher als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen von Januar bis September 2021 gegenüber Vorjahreszeitraum um 74,9 % gestiegen
Von Januar bis September 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 10 682 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 14,5 % weniger als im entsprechenden Zeitraum 2020 und 25,7 % weniger als 2019. Der rückläufige Trend der vergangenen Monate setzte sich somit auch nach Auslaufen vieler Sonderregelungen, wie der ausgesetzten Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen, bis September 2021 fort.









Freitag, 10. Dezember 2021

Haushalt der Stadt: Zieleinlauf für die Stadt Duisburg  
Zum Ende des Jahres 2021 muss die Stärkungspaktkommune Duisburg den nachhaltigen Haushaltsausgleich ohne Landeshilfen erreichen. Jetzt ist die gute Nachricht sicher: Duisburg wird es schaffen. „Wir als Bezirksregierung haben die Duisburger seit 2018 auf dem Weg der Haushaltskonsolidierung begleitet. Unsere Kommunalaufsicht hat die Entscheider beraten und die Haushaltssanierungspläne geprüft“, erklärt Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Ich freue mich sehr, dass Duisburgs Engagement zum Erfolg geführt hat.“  

Worum es geht: Die Stadt nahm pflichtig am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes Nordrhein-Westfalen teil. Als Teilnehmer der 1. Stufe im Stärkungspakt, erhielt Duisburg seit 2011 Landesmittel in Höhe von rd. rund 367,2 Mio. Euro. Seit spätestens 2016 war dabei in jedem Jahr ein mindestens ausgeglichener Haushalt darzustellen. 

Der Stärkungspakt Stadtfinanzen hilft überschuldeten oder von Überschuldung bedrohten Kommunen aus NRW bei der Sanierung ihrer Haushalte. Im Regierungsbezirk Düsseldorf nahmen bzw. nehmen insgesamt acht kreisfreie Städte und drei kreisangehörige Städte am Stärkungspakt teil. Manche von ihnen pflichtig, andere wie Korschenbroich sind freiwillig dabei. Insgesamt vier Städte starteten wie Duisburg im Rahmen der ersten Stufe, sechs Städte im Rahmen der zweiten Stufe und Mülheim an der Ruhr im Rahmen der dritten Stufe (bis 2023).  


Die Pandemie stellt leider alle Teilnehmenden des Stärkungspaktes wie auch die anderen Kommunen im Land vor neue Herausforderungen. Steigenden Aufwendungen stehen häufig sinkenden Einnahmen gegenüber. Diese so genannten Corona-Schäden dürfen alle NRW-Kommunen separat darstellen, damit die Verwaltungen als Dienstleister für die Menschen weiter handlungsfähig bleiben. Die Regierungspräsidentin macht allen Mut: „Auch diese Herausforderung werden wir gemeinsam meistern, wenn Kommunen und Land weiter Hand in Hand arbeiten. Dass wir dies können, haben wir alle mit dem Stärkungspakt erneut unter Beweis gestellt.“  

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 10. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 144 (- 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 130 (- 7). Freie Betten: 14 (+/- 0). Covid-Anteil 16,67 (+ 1,44%), 24 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 17 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 10. Dezember 2021, 03.36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 40,839
(+ 176
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
759 (+ 4) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.183 (- 153)
Der Inzidenzwert beträgt
 238,6 (- 19,5).
 

Feuer im alten Barbara Krankenhaus
Um 18:02 Uhr wurde die Feuerwehr zum Alten St. Barbara in Neumühl alarmiert. Mehrere Anrufer meldeten Feuer im 1. OG des ehemaligen Krankenhauses. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus dem 1. OG. Es war unklar, ob sich Personen im Gebäude befanden, daher wurden durch die Feuerwehr umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Parallel dazu leiteten weitere Kräfte die Brandbekämpfung ein. Bei der Suche konnten keine Personen festgestellt werden.


Das Feuer beschränkte sich auf einen Raum und konnte bereits 45 Minuten nach der Alarmierung unter Kontrolle gebracht werden. Auf Grund des großen Gebäudes und der umfangreichen Suchmaßnahmen auch in anderen Geschossen war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot vor Ort. Im Bereich der Gartenstraße kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr war mit etwa 40 Kräften und 9 Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr wurden von 6 Kräften des Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.


Verleihung der Mercator-Ehrennadel

Oberbürgermeister Sören Link verlieh am Mittwoch, 8. Dezember, die Mercator-Ehrennadel für besonderes kulturelles und bürgerschaftliches Engagement im Blauen Saal des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Historiker, Literaturwissenschaftler und Publizist Dr. Ludger Heid, Burak Yilmaz für sein engagiertes Wirken der Aufklärungsarbeit gegen den muslimischen Antisemitismus sowie Kurt Walter für seine jahrzehntelangen Aktivitäten der Heimat- und Stadtbildpflege und der Duisburger Stadtgeschichte wurden mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet.

Mit der Mercator-Ehrennadel zeichnet die Stadt Duisburg regelmäßig besonderes bürgerschaftliches Engagement für Verdienste um die Kultur aus. In diesem Jahr lag ein besonderes Augenmerk auf Menschen, die sich in besonderer Weise gegen Antisemitismus einsetzen. Dr. Ludger Heid verfasste zahlreiche Aufsätze, Rezensionen und Publikationen zur Aufarbeitung der Duisburger Stadtgeschichte. Insbesondere für die Reihe „Duisburger Forschungen“ und setzte er sich in hohem Maße dafür ein, diese Geschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Seine herausragenden historischen Kenntnisse sind Grundlage für Vorträge und Lesungen, Stadtführungen durch Duisburgs jüdische Altstadt, für Straßenbenennungen und auch für die Verlegung der Stolpersteine, die an das Schicksal von Menschen jüdischen Glaubens erinnern. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Duisburg- Mülheim/Ruhr-Oberhausen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, die im Jahre 1973 ihre Arbeit aufnahm. Burak Yilmaz ist Autor und Pädagoge in Duisburg und Leiter des Projektes „junge Muslime in Auschwitz“ und der Theatergruppe „Die Blickwandler“.

Sein engagiertes Wirken gilt der Aufklärungsarbeit gegen den muslimischen Antisemitismus und der Stärkung der Erinnerungskultur in unserer Zuwanderungsgesellschaft, aber auch gegen Gewalt und für Respekt und Toleranz. Seit 2012 organisiert er Fahrten mit jungen Muslimen zur Holocaust-Gedenkstätte Auschwitz und verdeutlicht über diese Besuche die Folgen von Rassismus und Antisemitismus, aber auch gegen Gewalt. Der Besuch der Gedenkstätte wird ergänzt um die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in Duisburg, über den Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und auch über den Nahost-Konflikt.


Für sein Engagement gegen Vorurteile, Antisemitismus und Rassismus und zugunsten einer starken Erinnerungskultur wurde Burak Yilmaz im Dezember 2018 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kurt Walter engagiert sich bereits jahrzehntelang für die Aufarbeitung, Bewahrung und Verbreitung lokaler Heimatgeschichte und der Stadtbildpflege. Er war einer der ersten Initiativgeber für das Vorhaben, das Mercatorhaus wiederaufzubauen, im Rahmen von Stadtführungen, Vorträgen und Lesungen vermittelt er Duisburger Heimatgeschichten, ebenso wie die Aufarbeitung und Vermittlung der jüdischen Geschichte.
Zudem gilt sein Einsatz der Bepflanzung der Grünflächen rund um den Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen, durch seine Motivation gibt es inzwischen eine Hochschulgruppe, die sich regelmäßig um die Anlagen kümmert.

Oberbürgermeister Sören Link (li.) überreichte die Mercator- Ehrennadel an Burak Yilmaz, Dr. Ludger Heid und Kurt Walter (2.-4. v.l.). Rechts daneben die Findungskommission des Duisburger Kulturausschusses.


Landesregierung zieht positive Zwischenbilanz zur Ruhr-Konferenz
Die Ruhr-Konferenz kommt drei Jahre nach dem Start in allen fünf Handlungsfeldern (Mobilität, Wirtschaft und Arbeit, Vielfalt und Zusammenhalt, Energie und Umwelt, Bildung und Forschung) gut voran. Das ist die Bilanz des Fortschrittsberichtes 2021, der am Dienstag (7. Dezember) im Landeskabinett vorgestellt wurde. Bislang sind 136 Millionen Euro aus Landesmittel in Projekte im Ruhrgebiet geflossen, darunter in das Mobilitätspaket des Verkehrsministeriums oder in die Offensive Grüne Infrastruktur 2030, an der unter anderem der Regionalverband Ruhr (RVR) maßgeblich beteiligt ist.


Von 73 Projekten, die 2019 entwickelt wurden, befinden sich 55 in der Umsetzung. Ein Projekt ist bereits abgeschlossen, bei 17 weiteren werden derzeit Umsetzung und Finanzierung geprüft. Die Initiative Ruhr-Konferenz wurde vom Land NRW ins Leben gerufen, um die Metropole Ruhr als wirtschaftlich starke und lebenswerte Zukunftsregion für alle Menschen zu gestalten. idr


Pendlerstatistik NRW: Essen ist die Einpendlerhauptstadt des Ruhrgebietes

Essen ist die Einpendlerhauptstadt der Metropole Ruhr: Nach Köln und Düsseldorf ist die Stadt mit rund 159.000 Einpendlern, die zum Arbeiten nach Essen kommen, im Jahr 2020 die dritthöchste Pendlerstadt in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einer Berechnung des RVR-Statistikteams hervor. Grundlage sind Daten des Landesamtes IT.NRW. Die Verflechtungen der Ruhrgebiets-Großstädte untereinander sind besonders eng: Während in Städten wie Münster und Bielefeld der Anteil der Einpendler deutlich höher ist, als der der Auspendler, sind die Ein- und Auspendlerquote u.a. in Duisburg, Bochum und Gelsenkirchen annähernd gleich.

Neben vielen Einpendlern gibt es in diesen Städten auch eine hohe Zahl an Personen, die in andere Städte auspendeln. Unter den Kommunen in der Metropole Ruhr mit mehr als 100.000 Einwohnern haben Moers mit 59,8 Prozent, Recklinghausen mit 59,1 Prozent und Mülheim an der Ruhr mit 53,7 Prozent die höchsten Einpendlerquoten.
Moers hat aber mit 61,9 Prozent gleichzeitig die höchste Auspendlerquote unter den Großstädten in der Region, was auf eine hohe Pendlermobilität hindeutet. Holzwickede im Kreis Unna hat den höchsten Einpendlerüberschuss aller nordrhein-westfälischen Kommunen (83,6 Prozent) - dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass in der knapp 17.000 Einwohner zählenden Gemeinde ein sehr großes Gewerbegebiet angesiedelt ist, das unmittelbar an den Dortmunder Flughafen angrenzt. idr

Forscher der UDE untersucht Auswirkung der Sozialen Medien aufs Lernen
Instagram, Facebook und Co. dienen nicht nur der Unterhaltung: Ein Forscher der Uni Duisburg-Essen untersucht, wie die neuen Medien Bildungsprozesse verändern, was gelernt wird und welche psychologischen Abläufe diese Prozesse fördern oder verhindern. Dazu wird analysiert, wie die User mit der breiten Informationsvielfalt umgehen, wie die Kanäle beispielsweise die politische Bildung fördern oder welche Ansprache aus den Bereichen Wissenschaft und Gesundheit notwendig ist, um die Menschen zu erreichen. Auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird mit in die Untersuchung einbezogen, um zu klären, wie Social Bots den Usern dabei helfen können, Falschinformationen aufzudecken. idr

Neues FlixTrain-Angebot ab 12. Dezember ab Duisburg mit garantiertem Sitzplatz
- Ab 12. Dezember sind insgesamt 27 Ziele ab Duisburg mit FlixTrain erreichbar
- 100% Ökostrom, Sitzplatzgarantie für alle Reisenden und Fahrtzeiten auf ICE-Niveau
- Deutschlandweiter Angebotsausbau für mehr Direktverbindungen
- Nachhaltiges Reisen zu erschwinglichen Preisen: Tickets ab 3 EUR buchbar
Deutschlands erstes privat betriebenes Fernzugnetz ist jetzt noch größer und bietet auch Fahrgästen aus Duisburg weiterhin erschwingliche und komfortable Mobilität auf der Schiene. Insgesamt sind ab 12. Dezember 27 Ziele ab Duisburg mit FlixTrain erreichbar, darunter Berlin, Hamburg und Bremen. Tickets gibt es bereits ab 3 EUR.

Auf allen Verbindungen setzt FlixTrain neue moderne Züge ein und garantiert im Gegensatz zu Mitbewerbern ohne Aufpreis jedem Fahrgast einen Sitzplatz. Außerdem sind die Fahrtzeiten auf vielen Strecken auf ICE-Niveau. Nach Bremen geht es etwa schon in rund zweieinhalb Stunden. FlixTrain lässt keinen Fahrgast stehen: Dank Sitzplatzgarantie bequem ans Ziel Reisende aus Duisburg können ab 12. Dezember mit FlixTrain zu insgesamt 27 Zielen reisen.

Alle FlixTrain-Züge haben ein komplett überarbeitetes Innenleben mit neuen Sitzen, Steckdosen am Platz, modernisierten WCs und Wi-Fi-Technik inklusive kostenfreiem Entertainment-Angebot. Weiterhin garantiert FlixTrain jedem Fahrgast einen Sitzplatz – ohne Aufpreis. Damit setzt das Unternehmen neue Standards beim Zugreisen und steht für erschwingliche, moderne und bequeme Mobilität. Das Beste: Fahrgäste reisen mit gutem Gewissen, da alle FlixTrain-Züge mit 100% Ökostrom betrieben werden.

Umfassendes Hygienekonzept für eine sichere Fahrt während COVID-19
Bereits seit Beginn der Pandemie gelten bei FlixTrain strenge Hygienemaßnahmen, um Fahrgästen sicheres Reisen zu ermöglichen. Die Züge werden nach jeder Fahrt gründlich gereinigt und desinfiziert. Der Check-In geschieht ausschließlich kontaktlos. Außerdem herrscht Maskenpflicht (FFP2 oder OP-Maske) entsprechend der Länderverordnungen. FlixTrain arbeitet eng mit den Behörden zusammen und setzt beschlossene Maßnahmen selbstverständlich um.
Entsprechend wird auch die 3G-Regel umgesetzt und deren Einhaltung stichprobenartig überprüft. Fahrgäste sind dazu verpflichtet, den Nachweis bereits beim Einstieg bei sich zu führen und diesen vorzuzeigen, sobald sie dazu aufgefordert werden. Sollten sich Fahrgäste weigern, werden sie von der Fahrt ausgeschlossen. Eine Übersicht zu den jeweils aktuellen Maßnahmen finden Reisende auf  https://www.flixtrain.de

MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg – SC Verl am Samstag, 11. Dezember, um 14.00 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16 und 12.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 12.11, 12:21 und 12.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr  
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Ökumenische Adventsfenster in Wanheimerort

In diesem Jahr lebt in Wanheimerort die ökumenische Tradition der ökumenischen Adventsfenster wieder auf – unter Pandemie konformen Bedingungen, d.h. die zu den Treffen kommt man abends immer draußen, im Freien vor den Fenstern und nach der 3-G-Regel zusammen, ohne dass die Adventsstimmung darunter leidet. Auf der Besuchsliste stehen u.a. noch das Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz und die bei mehreren Familien. Der Ablauf der kleinen Feiern bleibt vielen wie bekannt, nur diesmal in gekürzter Form. Die Menschen kommen jeweils um 18.30 Uhr an einem der geschmückten Adventsfenster zusammen, singen auf Abstand und hören adventliche Geschichten.


Die Adressen der Fenster mit den Daten sind in den Schaukästen der Gemeinden ersichtlich. Eingeladen hat zum Beispiel auch die Familie Illerhaus zum Kleingartenverein Nikolastraße am 13. Dezember, sowie der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort für den 14. Dezember zum Adventfenster am Gemeindehaus am Vogelsangplatz. Als Gastgebende an ihren Fenstern haben sich noch gemeldet Familie Haberl (Kaufstr. 39, 17. Dezember), Familie Lipik (Im Siepen 39, 21. Dezember) und Familie Echterbrock (Im Hagen 2, 22. Dezember).

Einige Adventabende sind noch frei. Wer daher noch zu einem Fenster einladen möchte, meldet sich bitte bei Brigitte Lipiak (Tel. 0203 / 772933) oder bei Barbara Biergans (Tel. 0157 / 55654721), um Datum und Details abzusprechen.  

 Adventsfenster am Gemeindehaus Vogelsangplatz - Foto Jürgen Muthmann


Tannenbaumverkauf vom Lions Club Duisburg-Concordia findet statt
Auf kleinen Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
 
Die gute Nachricht zuerst: Am 11. Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.  
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis 225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45 beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von Duisburg-Concordia.
Der Reinerlös geht an Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein. Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben, ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.


“Let us agree - ein Konzert für Vielfalt und Menschenrechte” Von und mit der Jazzsängerin Simone Helle am 10.12.2021, Kulturkirche Liebfrauen  

Das Konzert findet am 'Tag der Menschenrechte', am 10.12.2021 in der Kulturkirche Liebfrauen in Duisburg Mitte (König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg) um 19:30 Uhr statt. Tickets (VVK € 14,- / AK € 16,-) gibt es online über die Website von Simone Helle oder direkt an der Konzertkasse Lange (Königstr. 2 / 47051 Duisburg / 0203-287045) Weiterführende Informationen zu dem von Soziokultur NRW und der Stadt Duisburg geförderten Konzert-Projekt finden Sie unter www.simonehelle.com bzw. www.liebfrauen-kulturkirche.de.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Königstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 16. Dezember, die Fahrbahn auf der Königstraße zwischen der Rheindeichstraße und der Rheinstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund ist die Königsstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 23. Dezember, abgeschlossen.


Duisburg-Hochfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße ab Freitag, 10. Dezember, gegen 20 Uhr zwischen Sternbuschweg und Paul-Esch-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Sternbuschweg. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich am Montag, 13. Dezember, gegen 4 Uhr abgeschlossen sein.

Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.


Busse der Linie 926 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  

Von Montag, 13. Dezember, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Montag, 20. Dezember, müssen die Busse der Linie der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige Sperrung der Lotharstraße aufgrund von Bauarbeiten zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg.  

In Fahrtrichtung Birkenstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Uni Nord“ eine örtliche Umleitung über den Uni-Parkplatz, Carl-Benz-Straße und Mülheimer Straße zur Ersatzhaltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“, weiter über die Mülheimer Straße zur Haltestelle „Schweizer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“ wird auf die Mülheimer Straße in Höhe der Hausnummer 213 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 


STATISTIK


Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit in Deutschland
• Von März 2020 bis Februar 2021 starben fast 71 000 Menschen mehr als in den zwölf Monaten davor.
• Bei 47 860 Verstorbenen im Jahr 2020 war COVID-19 entweder die Haupttodesursache oder trug als Begleiterkrankung zum Tod bei.
• Rund 176 000 Personen waren im Jahr 2020 mit oder wegen COVID-19 im Krankenhaus, rund 36 900 mussten intensivmedizinisch versorgt werden.
Die Corona-Wellen haben in Deutschland zu einer Übersterblichkeit geführt. Zu diesem Befund kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis einer Auswertung der Sterbefallstatistik im bisherigen Pandemieverlauf. Das führt auch zu erhöhten Sterbefallzahlen im gesamten bisherigen Zeitraum der Pandemie.
„Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre. Der Anstieg der Sterbefallzahlen ist nicht allein durch die Alterung der Bevölkerung erklärbar, sondern maßgeblich durch die Pandemie beeinflusst“, sagte Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes, am 9. Dezember 2021 bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden.

NRW-Flughäfen im Oktober: 215,8 Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr aber 40,9 Prozent weniger als im Oktober 2019
Im Oktober 2021 flogen 1,2 Millionen Passagiere von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 843 800 bzw. 215,8 Prozent Passagiere mehr als im Oktober 2020 (damals: 391 100) jedoch rund 853 000 (−40,9 Prozent) weniger als im Oktober 2019 (damals: rund 2,1 Millionen).
Im Oktober dieses Jahres starteten damit 20,1 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland von einem der großen Flughäfen in NRW. 1,13 Millionen der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Oktober 2021 ins Ausland (+797 315 gegenüber Oktober 2020); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 103 199 Passagieren (+46 486). (IT.NRW)









Donnerstag, 09. Dezember 2021

Erste Sitzung der Begleitkommission A59
Die Begleitkommission zum Ausbau der A59 hat am vergangenen Montag ihre konstituierende Sitzung durchgeführt. Zu Beginn der virtuell durchgeführten Veranstaltung begrüßte Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne die Mitglieder sowie die externen Berater. Er stellte die durch den Ratsbeschluss vom 27. September nochmals betonte Bedeutung der A59- Erneuerung und der Art der Realisierung in den Fokus: „Eine Tunnellösung stellt für die nächsten Jahrzehnte, wenn nicht sogar für das nächste Jahrhundert, die große und einmalige Chance für die Stadt Duisburg dar, den zukünftigen, voraussichtlich auch weiter anwachsenden Autobahnverkehr schonender durch das Stadtgebiet zu führen.“


Ratsfrau Daniela Stürmann wurde zur Kommissionsvorsitzenden und Ratsherr Udo Steinke zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Im Anschluss an die Wahl informierte Hendrik Trappmann, Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Projektmanagement, die Mitglieder ausführlich über das bisherige Verfahren zur Planung der A59 und stellte den aktuellen Stand der Entwicklungen sowie die vor dem Hintergrund des Ratsbeschlusses eingeleiteten Prüfungen dar. Die Diskussion sowie die Fragen der Mitglieder an die Berater dienten einer konstruktiven Grundlagenschaffung für das weitere Vorgehen der Kommission.

Die Ergebnisse der Prüfungen sowie Ideen und Überlegungen der Kommissionsmitglieder sollen nun zusammengefasst und dem Rat der Stadt Duisburg zeitnah vorgestellt werden. Die Verwaltung arbeitet derzeit an der Erstellung eines Kriterien- und Zielkatalogs, der die städtischen Anforderungen an eine für die Bewohner der Stadt verträgliche A59-Planung präzise benennt und den weiterführenden Verhandlungen gegenüber der Autobahngesellschaft des Bundes sowie dem Bundesverkehrsministeriums durch den Oberbürgermeister dient.

Die Beteiligung der Begleitkommission und die von ihr vorgenommenen Bewertungen in allen Schritten des Planungsprozesses sollen die fachübergreifenden Interessen der Stadt Duisburg und der Stadtgesellschaft an zukunftsorientierten Verkehrs- und Wohnverhältnissen wahren.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 09. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 137 (- 2). Freie Betten: 14 (+ 5). Covid-Anteil 15,23 (- 0,31%), 23 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 16 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

LZG-Zahlen: Der Inzidenzwert beträgt 258,1 (- 11,3), die gemeldeten Fälle stiegen zum Vortag um 243 auf 40.663 Fälle und es sind nun 755 (+ 5) Personen gestorben. 

 

RKI-Fallzahlen Duisburg - 09. Dezember 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 40,420
(+/- 0
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
750 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.336 (- 22)
Der Inzidenzwert beträgt
 209,1 (- 60,3).
 

Die aktuellen und erstaunlichen RKI-Zahlen basieren auf der letzten Meldung von 05:13 Uhr.

Um 07:55 Uhr:
RKI-Fallzahlen Duisburg - 09. Dezember 2021

Insgesamt haben sich in Duisburg 40,663
(+ 243
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
755 (+ 5) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.280 (- 56)
Der Inzidenzwert beträgt
 209,1 (- 60,3).
 



Land bewilligt knapp neun Millionen Euro für Renaturierung von Fleuth und Anger    

Kurz vor dem Jahresende konnte das Dezernat Wasserwirtschaft der Bezirksregierung Düsseldorf zwei Fördermittelbescheide in Höhe von insgesamt knapp neun Millionen Euro für Maßnahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) am Niederrhein und im Raum Duisburg/Ratingen ausstellen. Die WRRL sieht die ökologische Verbesserung von Oberflächen-Gewässern bis zum Jahr 2027 vor.  

 Der Linksniederrheinischen Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) sind rund 5,2 Millionen Euro für den Erwerb von Grundstücken zur Verfügung gestellt worden, um Gewässern mehr Platz zu geben und damit Lebensraum für standortgerechte Tiere und Pflanzen zu bieten. Die Issumer Fleuth wird auf zirka 3,8 Kilometern umgestaltet, die Nenneper Fleuth auf zirka 2,3 Kilometern. Die beiden Gewässerabschnitte befinden sich überwiegend im begradigten Zustand.

Es ist geplant, Wanderhindernisse (Betonabstürze, Wehre) zu entfernen und die Ufer abzuflachen. Die Nebenflüsse der Niers werden an vielen Stellen aufgeweitet, und mit unterschiedlichen Höhenausprägungen in eine naturnahe Auenlandschaft überführt. Das Einbringen von Totholz und die Entwicklung lebensraumtypischer Vegetation sind weitere Ziele der Umgestaltung im Rahmen der WRRL. Auch sind Maßnahmen des Hochwasserschutzes (Schaffung von Retentionsräumen) vorgesehen.


Dem Bergisch-Rheinischen-Wasserverband (BRW) sind Fördergelder in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro bewilligt worden, um den naturnahen Aus- und Umbau der Anger von Duisburg bis Angermund umsetzen zu können. Der Abschnitt der Anger umfasst eine Länge von insgesamt 4,1 Kilometern. Die Anger wird teilweise aus dem alten Bett in einen neuen Gewässerverlauf verlegt. Durch Aufweitungen soll auch hier eine naturnahe Auenlandschaft entstehen. 


Standortgerechte Sträucher und Bäume werden angepflanzt. Um die Vielfalt und Diversität der Flora und Fauna insgesamt zu stärken, werden Totholz und Astwerk sowie Böschungsneigungen und Ufergestaltungen, Laufverlängerungen und Sohlsubstrat eingebaut.  
„Wir sind sehr froh darüber, dass wir die Fördermittel zur Verfügung stellen können. Somit ist sichergestellt, dass in den nächsten Jahren der Umbau unserer Gewässer, so wie es die Europäische Wasserrahmenrichtlinie vorgibt, voranschreitet und wir dem Ziel näherkommen, Gewässer lebendiger zu gestalten damit sie für den Menschen erlebbarer werden. Deshalb sind Maßnahmen, die die Gewässer erhalten und verbessern, Investitionen in die Zukunft“, so Jürgen Klingel vom Dezernat Wasserwirtschaft der Bezirksregierung Düsseldorf.  

Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“ ist jetzt barrierefrei
Gemeinsam mit der Stadt Duisburg hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“ der Linie U79 in Duisburg- Hochfeld barrierefrei ausgebaut. Fahrgäste können die neue Haltestelle ab Montag, 13. Dezember, mit Betriebsbeginn wieder nutzen. Der neue Hochbahnsteig bietet den Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.


Stadt Duisburg und DVG investieren damit weiter in die Infrastruktur und in einen modernen, zukunftsfähigen öffentlichen Personennahverkehr. Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut: „Ein wichtiges Zeichen auf dem Weg hin zur barrierefreien Mobilität im Bereich der Stadtbahn. Mit dem beabsichtigten Ausbau von drei weiteren Haltestellen wollen wir für alle Duisburgerinnen und Duisburger eine durchgehende Barrierefreiheit auf der gesamten Stadtbahnlinie erreichen.“

Andreas Gutschek, DVG-Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung, sagt: „Mit dem barrierefreien Ausbau einer weiteren Haltestelle ermöglichen wir nun allen Fahrgästen einen einfachen und komfortablen Zugang zu den Bahnen der Linie U79. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Mobilitätswende.“
Die DVG hat die Teile der Ausstattung der Haltestelle erneuert und die Haltestelle mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet. Es erleichtert sehbehinderten Menschen die Orientierung. Über akustische Informationstaster erhalten Fahrgäste Fahrplanauskünfte und Informationen über Sonderverkehre und Störungen.
Die Anzeigetafeln schonen mit energiesparenden LED die Umwelt und sind besser zu lesen. Auch bei der Beleuchtung der Haltestelle setzen die Stadt Duisburg und die DVG ausschließlich auf umweltschonende LED-Technik. Die vorhandenen niedrigen Seitenbahnsteige wurden durch einen 60 Meter langen, auf Einstiegshöhe der Stadtbahnfahrzeuge liegenden, Mittelbahnsteig (Hochbahnsteig) ersetzt. Im Zuge dessen hat die DVG die Gleis- und Fahrleitungsanlagen auf einer Strecke von etwa 380 Metern sowie die Wartehallen und die technische Ausrüstung der Haltestelle erneuert. Damit weiterhin auch Niederflurbahnen beispielsweise bei MSV-Spielen dort halten können, wurde ein zusätzlicher 35 Meter langer Niedrigbahnsteig gebaut.

Die Arbeiten der DVG an der Haltestelle dauerten rund fünf Monate. Nach Inbetriebnahme des Hochbahnsteigs erfolgen noch Restarbeiten am Niedrigbahnsteig und dem neuen südlichen Fußgängerüberweg. Dann wird die neue Ampelanlage durch die Wirtschaftsbetriebe installiert, die einen sicheren Zugang zur Haltestelle ermöglicht. Die Arbeiten der Wirtschaftsbetriebe dauern voraussichtlich bis Frühjahr 2022.
Der Umbau der Haltestelle kostete etwa drei Millionen Euro. Davon wurden rund 90 Prozent durch öffentliche Fördermittel finanziert. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Duisburg als Eigentümerin der Stadtbahnhaltestelle. Für den barrierefreien Ausbau der gesamten Stadtbahnlinie U79 ist beabsichtigt, drei weitere Haltestellen (Kulturstraße, Karl-Jarres-Straße und Platanenhof) mit Hochbahnsteigen auszustatten.

V.l.: Andreas Gutschek, DVG-Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung, Dieter Lieske, DVG-Aufsichtsratsvorsitzender, Oberbürgermeister Sören Link, Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sowie Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne an der barrierefreien Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“. Fotocredit: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Gastro-Beschäftigte in der Stadt: 21 Prozent haben Branche in Pandemie verlassen
„Wucht der 4. Welle“ trifft Gastronomie: Weihnachtsfeier-Absagen in Duisburg

Duisburg nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).


Kaum eine andere Branche in Duisburg bekomme die „Wucht der Welle“ wirtschaftlich so zu spüren wie das Hotel- und Gaststättengewerbe. In Duisburg würden hier immerhin rund 6.740 Menschen arbeiten, so Peters. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein macht sich um deren Jobs Sorgen. Dabei rechnet er nicht mit einem gravierenden Arbeitsplatzabbau. Ihm geht es vor allem um das „Durchhaltevermögen von Köchen, Kellnerinnen & Co.“: „Das Geschäft wird nach der Welle weitergehen. Aber die Durststrecke bis dahin ist das Problem. Wer in Kurzarbeit geschickt wird und mit 60 Prozent seines Lohnes klarkommen muss, der macht das, was jeder machen würde: Der guckt sich woanders um“, sagt Karim Peters.


Viele Gastronomie-Beschäftigte seien bereits in andere Branchen abgewandert. Besonders in den Handel und in die Industrie – oft in Drogeriemärkte oder in die Lebensmittelindustrie. „Servicekräfte aus der Gastronomie sind taff, eloquent, flexibel und sie können zupacken. Mit diesen Qualitäten müssen sie nicht lange suchen“, so der NGG-Geschäftsführer. Peters hat dazu Zahlen parat: Vor der Pandemie – im Dezember 2019 – hätten in Duisburg noch 8.520 Menschen im Hotel- und Gaststättengewerbe gearbeitet. Mittlerweile sei die Zahl der Beschäftigten allerdings um 21 Prozent zurückgegangen. Das gehe aus der aktuellsten Statistik der Arbeitsagentur hervor.


Die Pandemie-Zahlen stammten aus dem Frühjahr und dürften sich inzwischen nochmals verschlechtert haben, so die NGG. „Dieser Trend wird sich fortsetzen. Denn die Gastro-Beschäftigten vermissen vor allem eines: eine Perspektive im Job. Da geht es insbesondere um einen ordentlichen Lohn. Aber auch um die Chance, sich im Job weiterentwickeln zu können. Und um eine bessere Ausbildungsqualität“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein macht deutlich, dass die im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DeHoGa) zusammengeschlossenen Arbeitgeber jetzt am Zuge seien: „Sie haben es in der Hand, durch einen Lohn von ‚12 plus X Euro‘ die Branche für die Zeit nach der Pandemie deutlich attraktiver zu machen“, so Peters. Dann werde es ohnehin bundesweit den gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde geben, den die Ampel-Koalition in Berlin beschlossen habe.

„Wer meint, Beschäftigte in Hotels, Restaurants und Gaststätten mit einem ‚Lohn light‘ knapp oberhalb des Mindestlohnlimits halten zu können, der vertut sich gewaltig“, sagt der Gewerkschafter. Es komme jetzt bei der nächsten Verhandlungsrunde am kommenden Mittwoch (Hinweis f.d. Red.: 15. Dezember) darauf an, „gegen die ‚Pandemie-Delle‘ ein deutliches Zeichen der Job-Attraktivität in der Branche zu setzen“.
Dazu gehöre auch, den Beschäftigten gute Chancen zu bieten, sich im Job weiterzuentwickeln. „Von der Köchin über den Kellner bis zur Rezeptionistin: Wer lange im selben Betrieb arbeitet und dem Gastgewerbe über viele Jahre die Treue hält, sammelt enorm viel Know-how. Dieses Plus an Erfahrung muss honoriert werden: Ein flexibleres Lohnstufen-Modell würde hier die richtigen Anreize setzen – für mehr Qualifikation und Bindung an die Branche. Als eine ‚Gastro-Karriereleiter‘ sozusagen“, so Karim Peters.

Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der 4. Corona- Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht. „Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird immer“, ist sich Karim Peters von der Gewerkschaft NGG sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt aber deutlich attraktiver gemacht werden.

Tannenbaumverkauf vom Lions Club Duisburg-Concordia findet statt
Auf kleinen Weihnachtsmarkt wird coronabedingt verzichtet
 
Die gute Nachricht zuerst: Am 11. Dezember 2021 wird von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz des Anwesens Meidericher Straße 6 bis 8 in Duisburg-Duissern der geplante Weihnachtsbaumverkauf des Lions Clubs Duisburg-Concordia stattfinden.  
Um das Tragen einer medizinischen Maske wird dabei gebeten. Kaufwillige haben die Wahl zwischen Nordmanntannen erster Qualität in drei wählbaren Größen: 150 bis 175 cm, 175 bis 200 cm sowie 200 bis 225 cm. Die Preise betragen je nach Größe 40, 45 beziehungsweise 50 Euro. Auch ein Zustellservice innerhalb Duisburgs wird angeboten gegen eine Spende von 10 Euro zugunsten des Hilfswerks von Duisburg-Concordia.
Der Reinerlös geht an Duisburger Kinder und Jugendliche in Not. Die geplante Premiere des Weihnachtsmarktes, der den Tannenbaumverkauf flankieren sollte, muss allerdings bis zum nächsten Jahr warten. „Dann wird´s hoffentlich umso schöner. Klein, aber fein. Gemütlich und familiär“, skizziert Annegret Angerhausen-Reuter, Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Concordia, und fährt fort: „Aufgeschoben, ist aber bekanntermaßen nicht aufgehoben. Dieses Jahr beschränken wir uns coronabedingt auf den Tannenbaumverkauf für den guten Zweck.


Lions Club Du-Landschaftspark fördert Geschwisterkinderproje
Der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet unterstützt seit fast 20 Jahren frühgeborene und kranke Kinder mit ihren Familien auf ihrem Weg vom Krankenhaus in ein gut organisiertes Leben zuhause. Sorge und Aufmerksamkeit konzentrieren sich naturgemäß auf die erkrankten Kinder. Für die Geschwisterkinder bleibt oft zu wenig Zeit. Mit einem neuen Projekt will der Bunte Kreis die Geschwisterkinder mehr in die Betreuung einbeziehen.
Der Lions Club Duisburg-Landschaftspark unterstützt das Projekt, das neben Freizeitveranstaltungen auch Gespräche geschulter Mitarbeiter des Bunten Kreises mit den Geschwisterkindern über ihre Fragen, Sorgen und Konflikte vorsieht.

 Bei der Spendenübergabe überreichten die Präsidentin des Lions Clubs Duisburg-Landschaft Nicole Kautz und Vizepräsident Dr. Gerhard Knauf eine prall gefüllte Spardose an Fr. Dr. Gabriele Weber (Foto links), Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet. Fr. Dr. Weber: „Gerade in der jetzigen von Corona geprägten Zeit ist es schwer, neue Projekte anzustoßen. Umso mehr freuen wir uns, dass der Lions Club mit seiner Spende dazu beiträgt, Geschwisterkinder aus ihrem Schattendasein zu führen.“


Jubilarenehrung der SPD Röttgersbach unter Corona Bedingungen  
Oberbürgermeister Sören Link ehrte die Jubilare der SPD Röttgersbach aus gleich zwei Jahren. Zu 60 Jahren treue Mitgliedschaft konnte er Willi Schmotz gratulieren. 50 Jahre dabei waren Mechtild Falke und Brigitte Sänger. Immerhin 40 Jahre treu dabei sind Wilma Häsel, Thomas Sänger und Michael Voith. Ratsherr Hans Peter Boschen engagiert sich für die SPD Röttgersbach seid immerhin 10 Jahren.   „Es ist schön, dass es Menschen gibt, die der Partei ein Leben lang die Treue halten. In guten, wie in schlechten Zeiten,“ so der Ortsvereinsvorsitzende Frank Börner. Im vergangenen Jahr wurde die Jubilarenehrung wegen Corona abgesagt. In diesem Jahr fand sie in kleinem Rahmen in Form eines Empfangs in der Röttgersbacher Gaststätte Haus Rubbert statt.


Suzanne von Borsody liest „Erika“ in der Zentralbibliothek
Schauspielerin Suzanne von Borsody - Foto Mirko Joerg Kellner - liest am Samstag, 11. Dezember, Elke Heidenreichs Geschichte „Erika“ in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. Die gemeinsame Veranstaltung von Stadtbibliothek und dem Verein für Literatur beginnt um 18 Uhr, Einlass ist um 17.15 Uhr.

Die Lesung wird musikalisch durch das „Ensemble del Arte“ begleitet. Erika ist ein Plüschschwein. Und die herzerfrischende Geschichte erzählt, wie ein Plüschschwein ein Leben verändern kann. Anfangs zieht die Ich-Erzählerin Betty eine trübsinnige vorweihnachtliche Bilanz. Dann folgt sie der Einladung ihres Ex-Freundes Franz nach Lugano und begibt sich mit dem geschenkten und fast lebensgroßen Schwein auf die Reise.

Der Eintritt zur Lesung kostet 10 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel: Besucherinnen und Besucher müssen nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Das Tragen einer FFP2/KN95-Maske ist Pflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek- duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).

Wanheimer Gemeinde beim Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
Wie auch in früheren Jahren ist die evangelische Kirchengemeinde Wanheim diesmal wieder am Weihnachtsmarkt in der Innenstadt vertreten: Der Sozialstand „Hütte 113“ neben MC Donalds wird am 15. und 16. Dezember 2021 zum „Weihnachtshaus“. Am Stand bieten Ehrenamtliche der Gemeinde Alters Gestricktes, Gewirktes und Gehäkeltes, selbstgemachten Baumschmuck sowie Holzspielzeug an und kommen gerne mit den Menschen ins Gespräch.


"Uns ist es wichtig, dass Kirche auf dem Weihnachtsmarkt präsent ist und denen, die nach Besinnlichkeit suchen, auch christliche Botschaften bereitzuhalten. Soziale Gerechtigkeit, Friede zwischen den Schlachten der Welt und ein Hinweis auf Gottes gute Schöpfung mit dem Fingerzeig auf den weihnachtlichen Heiland bieten wir in Konkurrenz zu Currywurst und Glühwein“ sagt der Presbyteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich, der die Organisation übernommen hat. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.


Keine Weihnachts-Oldie-Disco mit Feuerspielen in diesem Jahr
Am 18. Dezember 2021 sollte es im Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort mit einer Weihnachts-Oldie-Disco für Leute ab 18 und Feuerspielen heiß hergehen. Auch wenn die 2G-Plus Regel gegolten hätte – das Team um Jugendleiterin Kathrin Rosengart möchte das Risiko aufgrund des Pandemiegeschehens nicht eingehen und sagt die Weihnachts-Oldie-Disco mit Jongleuren, die mit Fackeln und anderen brennenden Sachen hantieren, zumindest für dieses Jahr ab. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

(Foto: www.facebook.com/LudusIgneus).


Baustellen - A40


Duisburg-Hochfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer Straße

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem Grund wird die Düsseldorfer Straße ab Freitag, 10. Dezember, gegen 20 Uhr zwischen Sternbuschweg und Paul-Esch-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Sternbuschweg. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten dieses Abschnitts werden voraussichtlich am Montag, 13. Dezember, gegen 4 Uhr abgeschlossen sein.

Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.

Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung der Glaserstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 9. Dezember, die Fahrbahn auf der Glaserstraße in Wanheimerort. Aus diesem Grund wird die Glaserstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 16. Dezember, abgeschlossen.

 

 
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der Sternstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember, abgeschlossen.


STATISTIK





Mittwoch, 08. Dezember 2021

5. Sitzung des Deutschen Bundestages: Olaf Scholz wurde nach Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder als vierter Sozialdemokrat zum Bundeskanzler gewählt.
Der 63-jährige gebürtige Osnabrücker vereinigte 395 Ja-Stimmen auf sich. Von 736 gewählten Bundestagsabgeordneten waren 707 anwesend. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas verkündete um 10:18 auch, dass es 303 Nein-Stimmen, 6 Enthaltungen und 3 ungültige Stimmen gab.

Top 1 um 09:00 Uhr: Eröffnung durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Top 2 um 09:00 Uhr: Wahl des Bundeskanzlers nach Artikel 63 auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne Aussprache. Gewählt ist, wer in geheimer Wahl die Stimmen der Mehrheit der Bundestagsmitglieder auf sich vereinigt. Heute sind also 369 Stimmen zur Wahl erforderlich.
10:30 Uhr Sitzungsunterbrechung
Top 3 um 12:00: Eidesleistung des Bundeskanzlers
12:10 Uhr Sitzungsunterbrechung
Top 4 um 13:30 Uhr: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung
Top 5 um 13:35 Uhr: Eidesleistung der Bundesministerinnen nd Bundesminister
13:45 Uhr: Sitzungsende

Duisburgs SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteichef Mahmut Özdemir (2013 mit 26 Jahren als jüngster Abgeordneter in den Bundestag gewählt) wurde als Staatssekretär im Innenministerium der neuen Ministerin aus Hessen Nancy Faeser nominiert. So haben Bärbel Bas und er Karriere im Bundestag gemacht.

Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 10. Dezember 2021 zu seinen Antrittsbesuchen nach Paris sowie bei der EU und der NATO nach Brüssel reisen. In Paris wird Bundeskanzler Scholz von Präsident Emmanuel Macron mit militärischen Ehren empfangen. Der erste Auslandsbesuch von Bundeskanzler Scholz ist Ausdruck der engen Verbundenheit und Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich. Bilaterale, internationale und europäische Themen werden im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Im Anschluss an das Gespräch ist eine gemeinsame Pressekonferenz mit dem französischen Staatspräsidenten geplant.

In Brüssel wird Bundeskanzler Scholz die Präsidentin der Europäischen Kommission von der Leyen sowie den Präsidenten des Europäischen Rates Michel treffen. Im Fokus wird die Vorbereitung des Europäischen Rates in der kommenden Woche stehen. Im Anschluss an die beiden Gespräche mit den Spitzen der EU-Institutionen sind jeweils Pressestatements geplant. Am Abend wird Bundeskanzler Scholz in Brüssel mit NATO Generalsekretär Stoltenberg zusammentreffen, um die Bedeutung der Allianz für die deutsche, europäische und transatlantische Sicherheit zu unterstreichen. Es sind Pressestatements vorgesehen.


SPD Duisburg freut sich über die Ernennung von Mahmut Özdemir zum Parlamentarischen Staatssekretär
 
Bei der Duisburger SPD sind derzeit Freudentage. Nach der Wahl von Bärbel Bas zur Bundestagspräsidentin ist der Parteivorsitzende und Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir zum Parlamentarischen Staatssekretär im Innenministerium ernannt worden. Die Duisburger Partei ist besonders stolz auf ihren Vorsitzenden – und diesem Gefühl verleihen seine beiden Stellvertreter:innen Jülide Celenk und Jannik Neuhaus besonderen Ausdruck: „Wir freuen uns, nicht nur für die SPD und Duisburg, sondern vor allem für unser Land. Denn Mahmut Özdemir ist ein versierter Innenpolitiker, bei ihm liegt die Sicherheit unseres Landes in den richtigen Händen.“


Der Vorsitzende der Ratsfraktion, Bruno Sagurna, freut sich ebenfalls über Özdemirs Wahl. „Ich kenne Mahmut Özdemir schon viele Jahre. Er hat bereits als 14-jähriger mit seiner Juso-AG für eine Skateranlage in Homberg gestritten. Erst als Bezirksvertreter für den Bereich Homberg/Ruhrort/Baerl, aber vor allem in seiner jetzigen Funktion als Bundestagsabgeordneter setzte und setzt er sich stets mit viel Leidenschaft und Herzblut für die Menschen in seinem Wahlkreis ein. Ich bin mir sicher, dass mit Bärbel Bas als Bundestagpräsidentin und Mahmut Özdemir als Staatssekretär die Duisburger Belange mit starker Stimme in Berlin vertreten werden.“

 

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 08. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
148 (- 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 139 (+ 4). Freie Betten: 9 (- 6). Covid-Anteil 15,54 (- 1,13%), 23 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 16 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 08. Dezember 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 40,420 (
+ 202
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
750 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.336 (- 22)
Der Inzidenzwert beträgt
 269,4 (-4,5).
 


Wohnungsbrand in Duisburg-Ruhrort
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 14.40 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Bergiusstraße in Ruhrort alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Rauch und Flammen aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Die Feuerwehr ging umgehend mit mehreren Trupps unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung vor. Im Gebäude konnte jedoch niemand angetroffen werden. Für die Rettungsmaßnahmen musste durch die DVG auch die Oberleitung der angrenzenden Straßenbahn abgeschaltet/geerdet werden.


Hierdurch konnten drei Straßenbahnen nicht mehr weiterfahren. Rund um die Einsatzstelle und angrenzenden Straßen kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen 15.50 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Im Einsatz waren zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr und der Grundausbildungslehrgang. Die Brandursache ist nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen


Mehrere Verletzte durch Grillen in der Wohnung

Um 23:16 Uhr wurde die Feuerwehr von einer Frau in der Gerhart-Hauptmann-Straße angerufen, da es ihrem Kind schlecht ginge und es kurzzeitig nicht ansprechbar war. Als die Besatzung des Rettungswagens die Wohnung betrat, schlug sofort der immer mitgeführte Kohlenmonoxid-Warner Alarm. Umgehend wurde die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und einem Einsatzführungsdienst nachalarmiert.

Der Rettungsdienst holte die 5 Bewohner schnellstens aus der Wohnung ins Freie, wo sie anschließend von einem Notarzt eingehend untersucht wurden. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vor und entdeckte auf dem Balkon einen glühenden Grill. Dieser war nach dem Grillen auf dem Hof auf den Balkon gestellt worden. Der Wind hatte die Kohle wieder angefacht und durch die offene Balkontür Rauchgase in Wohnung gedrückt.

Die Frau und ihre drei Kinder wurden zur Erstuntersuchung in eine Duisburger Klinik verbracht. Nach einer Untersuchung mussten die Frau und zwei ihrer Kinder nach Düsseldorf zur weiteren Behandlung in eine Druckkammer gebracht werden. Die Feuerwehr weist eindringlich darauf hin, dass nicht vollständige erloschene Feuer beaufsichtigt oder abgelöscht werden müssen.

Bezirksregierung darf unangekündigt überwachen    
Die Bezirksregierung darf im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Anlagenüberwachung auch Kontrollen ohne vorherige Ankündigung durchführen. Das hat das Oberverwaltungsgericht NRW in Münster jetzt in einem Berufungsverfahren entschieden. Das Dezernat Abfallwirtschaft der Bezirksregierung Düsseldorf hatte im Juli 2018 die Anlage eines Unternehmens kontrolliert, ohne dies vorher anzukündigen. Dagegen hatte das Unternehmen geklagt und vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf Recht bekommen. Die Bezirksregierung ging darauf in Berufung.   

Das Oberverwaltungsgericht legte dar, dass eine unangekündigte Überwachung durch die Behörde unter Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes von der Rechtsgrundlage des Bundes-Immissionschutzgesetzes (§ 52 Abs. 2 BImSchG) gedeckt sei. Die im Ermessen der Überwachungsbehörde stehende Entscheidung, die Durchführung einer Kontrolle im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Anlagenüberwachung nicht vorher anzukündigen, sei im Regelfall verhältnismäßig. Entgegen der Ansicht im angefochtenen Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 17.01.2019 bedürfe es nach dem Sinn und Zweck der Kontrolle keiner einzelfallbezogenen Begründung durch die Behörde.  
Damit bestätigt das Oberverwaltungsgericht die Überwachungspraxis, so wie sie in Nordrhein-Westfalen ausgeübt wird.  Ein Erlass des NRW-Umweltministeriums (MULNV) aus dem Mai 2018 sieht ausdrücklich vor, dass im Rahmen von Umweltinspektionen Anlagen auch ohne vorherige Ankündigung überwacht werden sollen. Das Gericht hat die Revision zugelassen.


Halteverbote an der Steinschen Gasse
Die GEBAG wird am 13. Dezember die Bauzäune entlang des Grundstücks an der Steinschen Gasse erneuern. Dafür werden entlang der Müllersgasse und der Josef-Kiefer-Straße Parkverbotszonen eingerichtet, Anwohner und Stadtbesucher dürfen am Montag, 13. Dezember, ab 7 Uhr nicht mehr in der betroffenen Zone parken und werden bei Zuwiderhandlung abgeschleppt.


„Der alte Bauzaun muss erneuert werden, da er mit der Zeit einfach seine Schuldigkeit getan hat“, erklärt Beatrice Kamper, Bereichsleiterin Projektentwicklung bei der GEBAG. „Zudem haben sich in der letzten Zeit immer häufiger unbefugte Personen durch Lücken im Bauzaun Zutritt zum Gelände verschafft und teilweise Müll auf der Fläche abgeladen. Dem wollen wir Abhilfe schaffen. Das trägt letztlich auch zu einem gepflegteren Stadtbild bei.“

Am Grundstück Steinsche Gasse werden die Bauzäune erneuert. Für die Arbeiten werden entlang der Müllersgasse und der Josef-Kiefer-Straße Parkverbotszonen eingerichtet.

Stadtmuseum: Mittelalterliche Küche wie bei den Johannitern
Wie die Mahlzeiten der Ritter im Mittelalter aussahen, zeigt Museums- pädagoge Olaf Fabian-Knöpges den Besucherinnen und Besuchern des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Sonntag, 12. Dezember. Ab 15 Uhr wird im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 geklärt, wie die Gerichte zu einer Zeit schmeckten, als Pfeffer und Salz für die meisten Menschen unerschwinglich waren und es in Europa weder Kartoffeln noch Tomaten gab. Und gab es Wildschweinkeule und Bier, oder doch eher Hirsebrei und Kohl? All das finden die Teilnehmer beim gemeinsamen Kochen heraus. Feuer machen und Erhitzen ohne Elektroherd sind dabei erste Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.

Als Belohnung gibt es Kostproben der mittelalterlichen Küche. Um eine Anmeldung wird entweder telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten, während der Veranstaltung einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen Abstände einzuhalten. Außerdem ist die Teilnahme nur für immunisierte oder genesene Personen möglich (2-G-Regel). Das gesamte Führungsprogramm des Museums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
Olaf Knöpges kocht am offenen Feuer


Kein Weihnachts- und Adventliedersingen in der Versöhnungskirche Großenbaum
Beim jährlichen Weihnachts- und Adventliedersingen der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm in der Versöhnungskirche wirken immer viele große und kleine Menschen aus Kinder- und Jugendchören, Musikgruppen sowie der Kantorei und natürlich das immer große Publikum mit. Sie alle hätten sich in diesem besonders auf das schöne Gemeinschaftserlebnis am 3. Adventsonntag gefreut, doch wegen der Entwicklung der Pandemie muss das Konzert in diesem Jahr abgesagt.

Adventliedersingen 2016 in der Großenbaumer Versöhnungskirche Foto Wolfgang Beckmann
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.


Weihnachtspäckchen für Bedürftige: Bahnhofsmission bittet um Geldspenden für Lebensmittelgutscheine und Lunchbeutel
Seit Jahren bringen Menschen in der Adventszeit Kaffee, Hygieneartikel, Süßes und andere Spenden zur Ökumenischen Bahnhofsmission in Duisburg, die die Mitarbeitenden zu Heiligabend als Weihnachtspäckchen an Hilfesuchende schenken. Wegen der Pandemie gibt es dieses Mal - wie auch im letzten Jahr - keine Weihnachtsfeiern, wo die Päckchen verteilt werden können, sondern Lunchbeutel mit kleinen Lebensmittelgutscheinen, die vor der Bahnhofsmission in der Bahnhofshalle an den Feiertagen verteilt werden.
Für die Finanzierung von Lunchbeutel und Gutscheinen bittet die Bahnhofsmission um Geld- und Sachspenden. Dem Spendenaufruf im letzten Jahr in der Adventszeit folgten viele Menschen, so dass zu den Weihnachtfeiertagen im ersten Corona-Jahr rund 130 Weihnachtsbeutel mit Pflegemitteln, Kaffee, Süßigkeiten und kleinen Lebensmittelgutscheinen an die Besucher verteilt werden konnten.


Jetzt machte sich das Team um die Leiter Bodo Gräßer und Torsten Ohletz Gedanken, wie die Weihnachtszeit bei der Bahnhofsmission in diesem Jahr aussehen kann. Schnell war klar: Eine Feier auf engstem Raum, wie in den Vorjahren, kann wieder nicht stattfinden. Doch die bewährte Idee vom Vorjahr ist auch jetzt ein gutes Mittel, den Menschen zu helfen: Es gibt Lunchbeutel mit belegten Brötchen, Kuchen, Schokolade oder Obst.

Dazu Becher mit Kaffee oder Tee, alles zum Mitnehmen. Dies wird jeden Tag verteilt. Zu Weihnachten peppt das Team die Lunchbeutel ein wenig auf, so dass Mal eine besondere Wurst oder ein besonderer Käse aufs Brot kommt. Verpackt werden soll alles in Tüten, die auch nach Weihnachten aussehen. Hinein kommt dann noch der Lebensmittelgutschein in einer Höhe von mindestens fünf Euro, den die Menschen jeweils bei einem der Discounter der Stadt einlösen können. Zusätzlich wird es natürlich kleine Aufmerksamkeiten geben, wie Kaffee, Christstollen und anderen Weihnachtssüßigkeiten.

Um die Lunchbeutel zu füllen und die Lebensmittelgutscheine kaufen zu können, ist die Bahnhofsmission auf Hilfe angewiesen und bittet daher um Unterstützung: Nützliches und Süßes für die Weihnachtspäckchen können wochentags zwischen 7.30 Uhr und 19 Uhr in der Bahnhofsmission abgegeben werden. Die Ökumenische Bahnhofsmission Duisburg freut sich zudem über Geldspenden für die Lebensmittelgutscheine (Kontoverbindung (KD Bank Duisburg, IBAN: DE 46 350 601 90 10 10 10 10 14, Stichwort: Bahnhofsmission).


Foto Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Andreas Reinsch

Therapiepferd dringend benötigt! Pater Tobias läuft wieder Marathon
Seit 2015 steht Pater Tobias mit seinem Projekt LebensWert mit Nicole Hocks aus dem Duisburger Süden in Kontakt. Anfangs kam die 52-Jährige mit ihrem geduldigen Friesenhengst Rinke und der Kutsche zu Veranstaltungen des Projekt LebensWert, um den Neumühler Kindern eine Freude zu bereiten. Dabei erzählte sie von ihrer Ausbildung als Reittherapeutin. Seitdem konnten bereits drei Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten erfolgreich Linderung ihrer Probleme im Alltag bekommen.

Nun ist Nicole Hocks in Sorge, den Kindern und Jugendlichen nicht mehr im erforderlichen Umfang helfen zu können. Ihre ReitschülerInnen sind allesamt besondere Menschen. Sie haben ADHS, sind Autisten mit Epilepsie und/oder mehrfach körperbehindert. Außerdem sind es Kinder und Jugendliche mit Frühgeburtsschädigungen, ebenfalls mehrfach körper- und geistig beeinträchtigt und auch mit Magensonde. Einige der Kinder und Jugendliche haben aufgrund der Bewegungseinschränkung massives Übergewicht. Auftretende Skoliosen werden mit Verschraubungen im Brustbein und Wirbelsäule stabilisiert. Sie alle sind glücklich, dass Nicole ihnen die Möglichkeit gibt, gegen eine kleine Aufwandsentschädigung auf dem Pferderücken zu sitzen.

Die Krankenkassen kommen für die Kosten nicht auf, sodass Nicole Hocks das Geld komplett in Unterbringung und Futter, sowie Tierarztkosten für die Vierbeiner steckt. Und den Tierarzt hat sie leider in den letzten 1,5 Jahren viel zu oft rufen müssen. Nicht für den jungen Friesen-Wallach Tabaluga. Der 9 Jährige ist fit und seit vier Jahren als Therapiepferd im Einsatz.

Kummer hatte Nicole mit Elli, die sie nach einem dreiviertel Jahr schon wieder verloren hat. Die Kladruber-Stute, kam mit 9 Jahren als Therapiepferd zu Nicole nach Duisburg. Hier sollte sie den Senior, Friesenhengst Rinke, ablösen, damit er sein Gnadenbrot erhalten konnte. Doch dazu später mehr. Ein halbes Jahr lief auch alles gut, bis Elli im Mai 2020 plötzlich anfing, zu lahmen. Diagnose Knochenzyste. Diese konnte durch Übernahme durch den Reiterverein Biegerhof 64 e.V. auch erst erfolgreich behandelt werden. Durch die Belastung entwickelte sich dann aber eine Hufrehe, die innerhalb von kürzester Zeit so schlimm wurde, dass Elli im Juli 2020 leider erlöst werden musste.

Damit war klar, dass Rinke weiterhin für das Glück der Kinder und Jugendlichen und bis zum Erwerb eines neuen Therapiepferdes im Einsatz bleiben musste. Im Januar 2022 wird er 27 Jahre alt. Die Tragödie geschieht am 11.11.2021 als Rinke nach einem Martinszug auf der Autobahn im Pferdeanhänger stürzt, als ein vorbeifahrendes Auto einen Beinahe-Crash verursacht. Das schwere Friesenpferd verkeilt sich so sehr im Anhänger, dass er von 16 Feuerwehrleuten und unter Vollnarkose geborgen wurde. Er überlebt, hat aber sehr gelitten und baut seitdem auch zunehmend ab. Ein Gnadenbrot wäre hier dringend nötig.

So sucht Nicole Hocks weiter mit Hochdruck nach einem neuen Therapiepferd. Es sollte 5-12 Jahre alt sein. 16,5- max. 1,70 m groß und mit einer Rückenlänge von 1,45-1,55 m. Ein sogenanntes Rechteckpferd, auf dem neben dem Therapiegurt mit 20 cm Breite, der Reitschüler und die Reittherapeutin Platz finden. Daher wird ein ruhiges und ausgeglichenes Pferd gesucht, das man auch als „Gewichtsträger“ bezeichnet. Rassen wir Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Friesen, Tinker, Schweres Warmblut, Noriker, Ardenner oder Schwarzwälder Fuchs und auch Mix aus verschiedenen Rassen kämen in Frage.

Kostenpunkt für ein solches Pferd, das mindestens an Sattel und Trense gewöhnt ist, im Optimalfall auch schon leicht eingeritten: 10.000,-€ Hier will Pater Tobias nicht tatenlos zusehen, wie 37 Kinder pro Woche nun nur noch sehr eingeschränkt ihre so dringend benötigte Therapie bekommen können, denn Tabaluga alleine schafft das nicht.  Pater Tobias plant 10.000,- € für den Kauf eines geeigneten Therapiepferdes zu Sammeln. Dabei braucht er Unterstützung.
Die Familie von Pater Tobias vom Reiterhof Breer im Münsterland wird Nicole Hocks bei der Suche nach einem Pferd helfen. Helfen auch Sie und spenden Sie jetzt für ein Therapiepferd! Projekt LebensWert gGmbH Spendenzweck „Therapiepferd“ IBAN:  DE 34 3606 0295 0010 7660 36 Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.



Online-Kurs: Erste Hilfe bei Neugeborenen und Kleinkindern  
Wie verhalte ich mich bei Notfällen mit meinem Kleinkind richtig? Wie schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod? Welche Gefahren lassen sich bereits im Vorfeld entschärfen, damit es gar nicht erst zum Notfall kommt?
Auf diese und weitere, auch individuelle Fragen gibt Dr. med. Guido Wolf, erfahrener Kinderarzt und Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in einem kostenlosen Online-Erste-Hilfe-Kurs Antwort. Der Kurs findet statt am Mittwoch, 15.12.2021 ab 18:00 Uhr. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: helga.hamacher@helios-gesundheit.de

Erste Hilfe am Kleinkind


Service-Telefon der evangelischen Kirche

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. Dezember 2021 von Birgit Brügge, Pfarrerin in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.   
Neuer Internetauftritt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
Mit komplett neuem Erscheinungsbild bleibt die Internetseite www.kirche-duisburg.de die zentrale Anlaufstelle.


Lesung mit dem „Marathon-Pater“ im Stadtfenster
Tobias Breer, besser bekannt als Pater Tobias - Foto Daniel Elke - , liest am Mittwoch, 8. Dezember, aus seinem Buch „Der Marathon-Pater“. Die Veranstaltung von Volkshochschule und Stadtbibliothek findet um 17 Uhr im Café des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt statt. Mehr als 130 Marathon- und Ultraläufe auf der ganzen Welt hat Pater Tobias inzwischen hinter sich gebracht. Mit den Läufen sammelt er Spenden für bedürftige Menschen im Duisburger Norden. Ihnen durch sein Projekt „LebensWert“ eine Perspektive zu ermöglichen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, spornt ihn an. Pater Tobias ist viel mehr als ein Seelsorger, er ist auch Leistungssportler, Trainer und Coach.

In seinem Buch geht es deshalb auch um viel mehr als ums Laufen – es geht um Liebe und Leid, Freude und Trauer und um die Frage, wir alle uns selbst und die Gemeinschaft bewegen können. Bei der Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Der Eintritt ist frei. Wer noch auf der Suche nach einem inspirierenden Geschenk ist, kann das Buch nach der Veranstaltung erwerben und auch signieren lassen.


Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer Betriebsversammlung geschlossen.

 


Baustellen - A40

Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Lotharstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 13. Dezember, die Fahrbahn auf der Lotharstraße zwischen der Mülheimer Straße und dem Forsthausweg in Neudorf-Nord. Die Lotharstraße wird in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Forsthausweg. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 21. Dezember, abgeschlossen.

Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung der Glaserstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Donnerstag, 9. Dezember, die Fahrbahn auf der Glaserstraße in Wanheimerort. Aus diesem Grund wird die Glaserstraße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 16. Dezember, abgeschlossen.


Linie U79: Busse statt Bahnen
 
Von Samstag 11. Dezember Betriebsbeginn, bis Sonntag, 12. Dezember, Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle „Grunewald“ und auf der Südstrecke zwischen den Haltestellen Im Schlenk und Kesselsberg.  
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Düsseldorf eine örtliche Umleitung ab der Haltestelle „Grunewald“ über Kalkweg und Wacholderstraße bis zur Kulturstraße. Die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“ entfällt. Die Busse in Fahrtrichtung Stadtmitte fahren bis zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.


Busse der Linien 930 und NE4 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Von Freitag, 10. Dezember, circa 20 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 13. Dezember, 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 930 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die einseitige Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen der Kreuzung Sternbuschweg und der Einmündung Paul-Esch-Straße.  


Linie 930: Die Busse der Linie 930 fahren ab der DB-Unterführung eine örtliche Umleitung über den Sternbuschweg zur Ersatzhaltestelle „Grunewald“, weiter über Kalkweg, Wacholderstraße und Düsseldorfer Straße zur Haltestelle „Kulturstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird in die ehemalige Haltebucht unter der A59 verlegt. Die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ und „Grunewald“ zu nutzen.  

Linie NE4: Die Busse der Linie NE4 fahren ab der Haltestelle „Alter Friedhof“ eine örtliche Umleitung über den Kalkweg zur Haltestelle „Sportschule Wedau“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die Haltestellen „Wacholderstraße“ werden zu den Haltestellen „MSV Arena“ auf dem Kalkweg verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

 
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der Sternstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember, abgeschlossen.


STATISTIK







Dienstag, 07. Dezember 2021


KV Nordrhein: „Rekord-Impfwoche in nordrheinischen Arztpraxen“    
In der vergangenen Woche haben die nordrheinischen Praxen über 540.000 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Damit haben die Niedergelassenen im Rheinland ihre erfolgreichste Woche seit Beginn des Impfgeschehens bewältigt. Allein am zweiten Adventswochenende haben die nordrheinischen Praxen fast 100.000 Menschen mit Booster-Impfungen versorgt. Laut den bisher ausgewerteten Zahlen sind z.B. über lokale Impfaktionen der nordrheinischen Kommunen zusätzlich noch einmal 80.000 Menschen geimpft worden. Diese Zahl wird sich erfahrungsgemäß aber über nachgemeldete Impfungen noch einmal erhöhen.     

„Diese Zahlen braucht man im Grunde kaum noch zu kommentieren – sie sprechen für sich selbst“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Dr. med. Frank Bergmann, mit Blick auf die vergangene Impfwoche (KW 48). „Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen wissen von ganz alleine, worauf es in diesen Wochen ankommt. Sie erfüllen die an sie gestellten Erwartungen weit über das Maß. Dafür möchten wir uns auch nach einer weiteren für alle Praxisteams anstrengenden Impfwoche erneut ausdrücklich bedanken.


Einigen Entscheiderinnen und Entscheidern in der Politik ist das, was die Praxen hier leisten, anscheinend aber noch immer nicht wirklich bewusst. Ungeduld und Unmut hat es in Richtung der Niedergelassenen in den vergangenen Wochen immer wieder gegeben, beim – zumindest einmal – Anerkennen von Leistungen hapert es dann doch deutlich am entsprechenden Feedback. Motivieren geht anders! Ich bin mir aber sicher, dass meine Kolleginnen und Kollegen dies nicht vom Impfen abhalten wird und darauf kommt es am Ende für alle an“, so KVNO-Chef Bergmann. 


In der vergangenen Woche haben sich knapp 5.200 Praxen in Nordrhein an der Impfkampagne beteiligt – das sind 200 Arztpraxen mehr als in der Woche davor. Im Schnitt hat jede Praxis fast 105 Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der Woche zuvor waren es 83. Das sind in Summe mit Abstand die höchsten Werte, die die nordrheinischen Praxen in der Pandemie seit ihrem Einstieg ins Impfgeschehen erreicht haben. Dazu kamen im Rheinland noch einmal 1.400 Einsätze von Ärztinnen und Ärzten, die die KV Nordrhein für die Impfaktionen der Kommunen bereitgestellt hat.   


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 07. Dezember 2021, 06:00 Uhr

Gesamtzahl der Intensivbetten:
150 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 135 (- 5). Freie Betten: 15 (+ 4). Covid-Anteil 16,67 (+ 3,42%), 25 Personen (+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 17 Patienten (+ 5) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 07. Dezember 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 40,218 (
+ 128
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
748 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.358 (- 14)
Der Inzidenzwert beträgt
 273,9 (-2,8).
   


Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg

Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich 2. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, das Gesundheitsamt sowie der Städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes. Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar.

- Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Rheinhausen vom 27. bis 30. Dezember ein Notdienst eingerichtet.
- Die Zentralbibliothek ist von Montag, den 27. Dezember, ab 13 Uhr, bis Donnerstag, 30. Dezember, 19 Uhr, geöffnet.
- Die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule sowie die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken bleiben bis einschließlich 2. Januar geschlossen. Die Onleihe mit mehr als 50.000 E-Medien sowie weitere digitale Angebote sind natürlich während der gesamten Zeit über die Homepage www.stadtbibliothek-duisburg.de mit einem gültigen Bibliotheksausweis nutzbar.
- Die gesamte Verwaltung ist ab dem 3. Januar wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.


Sofortprogramm Innenstadt: Bernd-Claas Gesterkamp neuer Gewerbeimmobilien-Berater „Der Wandel der Innenstädte zu einem neuen Mischungsverhältnis von Einzelhandel, Kultur, Gastronomie und Wohnen ist nur mit den Immobilien-Eigentümern erfolgreich zu gestalten. Dabei ist der Gewerbeimmobilien-Berater unser zielführendes Angebot,“ übermittelt Rasmus C. Beck, Geschäftsführer DBI.
Wer ist Duisburgs neuer Gewerbeimmobilien-Berater?
Bernd-Claas Gesterkamp (53) hat die Arbeit in der Innenstadt bereits aufgenommen. „Ich freue mich sehr auf die Kontakte mit den Immobilien-Eigentümern“, so Gesterkamp. In der Neukundengewinnung von Büromietern hat der Architekt und Projektentwickler bundesweit Erfahrung und Erfolge vorzuweisen.

 Den Bezug zu Duisburg hat der gebürtige Recklinghäuser, ein passionierter Jäger, durch sein Projekt Kubikk für sich entdeckt. Auf den 15.000 Quadratmetern des lange leerstehenden C&A-Kaufhauses gelangen durch intelligente Planung Ansiedlungen von Firmen wie Copenhagen Coffee Lab oder MyWellness. Gesterkamp: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass die Metropole am Rhein aus dem Windschatten der Nachbarstädte heraustreten kann und sich dabei trotzdem treu bleibt.“  


Was macht ein Gewerbeimmobilien-Berater?
Geschäftlich genutzte Gebäude vermietungsfähig zu machen, darin sieht Gesterkamp seine Aufgabe. „Meine Mission ist, Qualität zu entdecken und aus Sicht der Eigentümer die Potenziale einer Immobilie zu heben.“
In enger Kooperation mit dem Citymanagement der DBI wird Gesterkamp nach ausführlicher Strukturanalyse Beratungsgespräche mit Eigentümern führen, Workshops anbieten und Infoveranstaltungen durchführen – zu den Themenfeldern Gebäudeinstandhaltung, Fassadenerneuerung, Grundrissänderung und energetische Sanierung.

Das Ziel ist eine zeitgemäße und marktgerechte Gestaltung nicht nur der Erdgeschosslagen und die Modernisierung der vorhandenen Ladenflächen. Mit dem Gewerbeimmobilien-Berater soll die bereits bestehende Einheit des Zentrenmanagements (Aktivierung der Eigentümer, Akquise potenzieller Nutzer) unterstützt und gestärkt werden. Die vertiefende immobilienwirtschaftlich-architektonische Fachkenntnis ist das fehlende Puzzleteil, das dank der Etablierung einer externen Gewerbeimmobilienberatung durch Bernd-Claas Gesterkamp geschlossen wird. Der Auftrag wurde im Rahmen des Förderprogramms „Sofortprogramm Innenstadt“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung durch die Duisburg Business und Innovation GmbH ausgeschrieben.  

 
Worin besteht die Herausforderung?
Mit diesem Baustein können Leerstands bezogene Maßnahmen nun sofort angegangen werden, um die City wettbewerbsfähiger zu machen. Die Innenstädte als Orte der Begegnung und des Handels sind für die Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung und durch die Coronakrise unter Druck geraten. Zudem gilt es, die Defizite von „gebautem Leerstand“ – also nicht mehr zeitgemäßen Bauten – auszumerzen. Bernd-Claas Gesterkamp: „Ich möchte mit frischem Blick Hemmnisse erkennen, um hier neuen Schwung zu entwickeln.“   Kontakt / Info: sofortprogramm@duisburg.business

 
Özdemir freut sich über Investitionen zur Attraktivitätssteigerung von Alt-Homberg
Ende November wurden vom Rat der Stadt Handlungs- und Maßnahmenkonzepte für Nebenzentren der Stadt beschlossen. Die gute Nachricht: Alt-Homberg wird bis 2024 von den Fördermaßnahmen profitieren. Im Sinne des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes 2019 sowie der Strategie Duisburg 2027 wird der Bezirk zu einem attraktiven Versorgungsbereich weiterentwickelt. Dafür sind im Zeitraum von 2021 bis 2024 Investitionen von insgesamt 400.000 Euro jährlich vorgesehen, die gleichzeitig auch dem Bezirk Rheinhausen zugutekommen.


Dazu Mahmut Özdemir (MdB): "Seit Jahren beobachten wir die Verlagerung des Einzelhandels zu Amazon und Co. Was daraus resultiert, ist ein Aussterben unserer Innenstädte. Die Coronapandemie hat diesen Trend weiter verschärft. Ich begrüße daher ausdrücklich, dass nicht nur die Duisburger Innenstadt aufgewertet wird, sondern auch unser Stadtteilzentrum in Alt-Homberg. Ein Zugewinn für den Duisburger Norden!" Neben der Stärkung des Einzelhandels in Alt-Homberg sind ebenfalls kleine Reparaturarbeiten, Bepflanzungen und Grünschnitte Teil des Handlungskonzeptes. "Für ein Alt-Homberg, in dem man gerne lebt und arbeitet", so Özdemir.

„Kinderschutz in der Medizin verankern!“
Vernachlässigt, unterernährt, misshandelt - allein 2019 haben die Jugendämter in Deutschland rund 55.500 Fälle von Kindeswohlgefährdung festgestellt. Hierbei lag der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Anzeichen für eine Vernachlässigung bei rund 60%.[1] Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert daher gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM) und dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr (MedEcon Ruhr) eine bessere Einbindung von Praxen und Kliniken in den Kinderschutz.

BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: „Wenn das Jugendamt eine Kindeswohlgefährdung feststellt und das Kind aus der Familie nimmt, ist es eigentlich schon zu spät. Das Kind ist durch die Erfahrungen in seiner Familie traumatisiert. Dazu kommt die Traumatisierung durch die Inobhutnahme. Wir brauchen daher ein Frühwarnsystem und ein verbessertes Hilfssystem für gefährdete Kinder und Jugendliche, das Risiken für Kinder rechtzeitig und genau erfasst und verhindert. Denn Gewalt, Unterernährung und Verwahrlosung kommen weder aus dem Nichts, noch verschwinden sie von selbst. Sie sind immer Ergebnis einer unheilvollen Entwicklung in der Familie, die oft schon vor der Geburt des Kindes beginnt und sich danach verstetigt oder sogar noch steigert. Das derzeitige System reicht nicht aus, um sie zu verhindern.“  


Die Forderungen an die Politik:
- Auch im Gesundheitssystem Verantwortung übernehmen
- Dunkelziffer verringern
- Einheitliche Versorgungsstrukturen etablieren
- Spezielle Angebote für Gesundheitseinrichtungen schaffen
- Verlässliche Netzwerkarbeit ermöglichen
- Sozialräumliche Versorgungsmodelle einbeziehen
- GKV-Regelfinanzierungsmodelle umsetzen  
Der neue Bundestag hat daher jetzt die Chance, endlich den Kinderschutz dauerhaft im Gesundheitssystem zu verankern. Impulspapier:  https://bvkj-store.fra1.digitaloceanspaces.com/files/Impuls_kinderschutz_in_der_medizin_verankern_0510518bfc.pdf



Zwei neue Galileo-Satelliten sichern präzise Navigationsdienste für mehr als zwei Milliarden Menschen
Zwei neue Galileo-Satelliten wurden am frühen Sonntagmorgen erfolgreich vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana, gestartet. Damit befinden sich nun insgesamt 28 Satelliten in der Umlaufbahn und sorgen für präzise Navigationsdienste. „Seit 2016 bietet der Galileo Open Service eine hervorragende Ortungsgenauigkeit, die mittlerweile von mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit verwendet wird. Galileo bietet auch einen Such- und Rettungsdienst, der die Zeit bis zur Ortung von Personen in Not erheblich verkürzt, und den allerersten ‚Return Link‘-Dienst, der in Not geratenen Personen mitteilt, dass ihr Hilferuf empfangen wurde“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton. Dieser Start stärke die derzeitige Konstellation und sichere Europas starke Position im Bereich der globalen Navigationssatelliten und –dienste.

Yacht-Club Duisburg: Weihnachtsfeier einmal ganz anders!
 

Bereits im zweiten Jahr sind wir bedingt durch die Pandemie nicht in der Lage, mit unseren Familien und Freunden die Vorweihnachtszeit entspannt zu genießen und zu feiern. Deshalb hat der Duisburger Yacht-Club begeistert das Angebot von Annette Walter aufgegriffen, zusammen mit dem Team von Impfarzt Jürgen Weiler unsere Mitglieder und deren Familien mit einer Boosterimpfung oder auch Erstimpfung gegen Covid-19 zu versorgen.  

Nach einer 2-wöchigen Vorbereitung und Planung sowie hunderten von ausgetauschten Informations-Mails mit den Impfwilligen durch unsere Club-Sekretärin Carmen Diaz, konnte gestern am 4.12. im Clubhaus des DUYC die Impfaktion unter strenger Einhaltung der aktuellen Corona-Richtlinie durchgeführt werden.  

In zuvor geplanten Zeitblöcken kamen ab 9 Uhr jeweils 10 Personen zur Impfung ins Clubhaus, brachten den zuvor ausgefüllten Aufklärungsbogen und die Anamnese mit, wurden am Empfangstisch erfasst und bekamen nach der Impfung durch Dr. Weiler den ausgefüllten Impfpass und den offiziellen Impfnachweis mit dem QR-Code ausgehändigt. Gegen 17 Uhr war die Aktion erfolgreich abgeschlossen und 230 geimpfte Menschen waren zufrieden nach Hause entlassen.  


Im Namen Aller geht der Dank an: 
·      Annette Walter für die tolle Idee und Initiative
·       Carmen Diaz für die unermüdliche Arbeit bei der Organisation und Logistik und die immer freundliche Kommunikation bei allen Fragen der Interessenten zur Impfung und Durchführung und natürlich
·      Impfarzt Dr. Jürgen Weiler & Annette Walter mit ihrem Team, ohne deren Bereitschaft bei der Beschaffung des Impfstoffs und dem Zeitaufwand bei der Durchführung, die ganze Aktion nicht möglich gewesen wäre.

Das Corona-Team


Wanheimerort: Verbesserungsvorschläge der Stadtteiloffensive wurden umgesetzt

Joachim Schneider, Vorsitzender der Stadtteiloffensive-Wanheimerort, freut sich gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen über die ersten Umsetzungen von Vorschlägen bei den bestehenden Blumenkästen sowie Bänken auf dem Basarbereich auf der Fischerstraße.  

Die Blumenkästen wurden vor 50 Jahren aufgestellt und einige haben jetzt Sitzauflagen erhalten, die von den Besuchern der Fischerstraße gern angenommen werden. Weiterhin wurden neue Bänke auf der Höhe der Marien-Apotheke/Sparkasse, vor der Targo-Bank und gebenüber von Schlüssel Kaeppke errichtet.

Die Maßnahmen konnten durch das Förderprojekt zur Stärkung der Nebenzentren verwirklicht werden. Der Vorstand bedankt sich bei der Bezirksverwaltung Mitte und den beteiligten städtischen Ämtern und Gesellschaften für die Unterstützung und Umsetzung.  

 


Orgelkurzkonzerte mit Kirchenführung in Salvator Advent mit der Königin
Eine Gastorganistin oder ein Gastorganist spielt dreißig Minuten vorweihnachtliche Orgelmusik auf dem Instrument der Schweizer Firma Kuhn und anschließend gibt es eine Kirchenführung durch die Salvatorkirche Duisburg. Das Konzept von Kantor Marcus Strümpe kam in den letzten Jahren gut an und deshalb nimmt er es jetzt wieder in der Adventszeit auf.

Am Sonntag, 12. Dezember spielt um 15 Uhr die Düsseldorfer Organistin Judith Bothe und zum Abschluss spielt am Sonntag, 19. Dezember 2021 um 15 Uhr Christian Drengk aus Dortmund. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel, Nachweise sind vorzuzeigen. Mehr Infos zur Salvatorkirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Foto: www.salvatorkirche.de


Freitags-Treff der Kirchengemeinde Obermeiderich fällt im Dezember aus
Für die evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich ist „Emils Pub“, der Freitags-Treff im Foyer des Gemeindezentrums an der Emilstraße 27, ein echter Erfolg. Den Pub gibt es seit neun Jahren, jedes Mal kommen dazu einmal im Monate viele Besucher gerne zusammen. Das geplante Treffen am 10. Dezember 2021 hat die Gemeinde wegen der Pandemie abgesagt. Wenn sich die Situation stark verbessert, ist der nächste „Emils Pub“ am 14. Januar 2022 fürs Klönen mit Pils und anderen Leckereien geöffnet.
Weitere Infos hat dann zeitnah Pfarrer i.R. Hans-Bernd Preuß unter Tel.: 0203 / 425572; mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  


Neue App-gesteuerte DHL-Packstation in Duisburg Alt-Hamborn in Betrieb genommen
Die DHL hat eine neue Packstation an der Duisburger Str. 303 am Kaufland in Duisburg Alt-Hamborn in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 66 Fächer.

Bei der Packstation in Duisburg Alt-Hamborn handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben seit Jahresanfang 20 App-gesteuerte Packstationen in Köln und Koblenz intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.

Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.


  Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember 2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen. Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24. Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen gibt es online auf dem Bäderportal unter www.baederportal-duisburg.de.


Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer Betriebsversammlung geschlossen.

 


Wenn sich alles dreht: Schwindel und Synkopen

Schwindel ist eine der häufigsten Beschwerden, die uns vor allem im Alter zunehmend betreffen und belasten. Während bei den unter 80 Jährigen nur rund 17 Prozent darunter leiden, sind es bei den über 80-jährigen bereits 39 Prozent. Die Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn möchte deshalb über Diagnose und Therapie aufklären und Betroffenen oder auch Angehörigen helfen. Daher startet am 7. Dezember von 14 bis 16 Uhr eine Telefonaktion zum Thema Schwindel und Synkopen.   

Die Ursachen für ein häufig auftretendes Schwindelgefühl sind zahlreich, dazu gehören Störungen von Herz und Kreislauf, der Nerven und des Gehirns, der Ohren und der Gleichgewichtsorgane. Viele Patient:innen - Symbolfoto Andrej Popov IStock - müssen oftmals eine Odyssee an Arztbesuchen hinter sich bringen, bis eine Diagnose gestellt und die Beschwerden wirksam behandelt werden können. Daher ist eine interdisziplinäre und standardisierte Diagnostik erforderlich. Auch Synkopen stellen häufig ein Problem dar: Laut Statistik hat jeder Zweite schon einmal eine dieser kurzen Ohnmachten erlebt.

Bei einer Synkope handelt es sich um eine plötzlich eintretende und kurzzeitige Bewusstseinsstörung infolge einer gestörten Regulation des Kreislaufs. Eine Abgrenzung von anderen kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen (bei Epilepsien, Durchblutungsstörungen des Gehirns, metabolischen Störungen vor allem des Blutzuckers, Intoxikationen durch Medikamente oder Drogen, psychogenen Anfällen und traumatischen Bewusstseinsstörungen wie einer Gehirnerschütterung) ist wichtig. Die weitere Therapie wird hierdurch entscheidend beeinflusst.  


Der Mitte des Jahres errichtete Neubau der Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden bietet eine spezielle Station für Patient:innen mit Schwindel und Synkopen. Unter der Leitung von Privatdozent Dr. med. Wolfgang Lepper (Chefarzt Kardiologie) werden die Patient:innen in enger Zusammenarbeit mit Dr. med. Marcel Knosalla (Neurologie, Foto) betreut. Die Kardiologie und Neurologie arbeiten mit der Radiologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie sowie der HNO-Fachabteilung interdisziplinär eng zusammen.
Neben der Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung des Herzrhythmus steht nun auch ein moderner Kipptisch zur Verfügung, der eine durchgehende Überwachung des Blutdrucks und der Herzfrequenz während der Untersuchung erlaubt. So können neben Herzrhythmusstörungen nun auch Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems diagnostiziert werden.  


Um Fragen von Betroffenen und Angehörigen im direkten Gespräch zu beantworten, findet am 7. Dezember eine Telefonsprechstunde zum Thema Schwindel und Synkopen statt. Zwischen 14 und 16 Uhr können Interessierte unter der (0203) 546-2156 anrufen und ihre Fragen loswerden. Gerade Patient:innen, die ein chronisches Schwindelgefühl haben und schon bei Ärzt:innen waren, die keine Ursache gefunden haben, können sich von Neurologie-Fachexperte Dr. med. Marcel Knosalla beraten lassen. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an das Sekretariat der Neurologie unter der (0203) 546-2451.



Baustellen - A40
 
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der Sternstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 8. Dezember, die Fahrbahn auf der Sternstraße in Hochheide. Aus diesem Grund ist die Sternstraße im Einmündungsbereich zur Grenzstraße voll gesperrt. Von der Asberger Straße kommend wird die Sternstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 15. Dezember, abgeschlossen.


STATISTIK




 Montag, 06. Dezember 2021

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 06. Dezember 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten:
151 (+/- 0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 140 (+ 1). Freie Betten: 11 (- 1). Covid-Anteil 13,25 (- 2,64%), 20 Personen (- 4) mit Covid-Intensivbehandlung, 12 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 06. Dezember 2021, 06.00 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 40,091 (
+ 80
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
747 (+ 2) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.372 (- 42)
Der Inzidenzwert beträgt
 
276,7 (- 8,4).
 


Omikron-Variante in Duisburg entdeckt (Stand 5. Dezember 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 40.089 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 747 Personen sind verstorben. 37.915 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.427 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 276,7.

Mutationen  
Die Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert derzeit vollständig das Infektionsgeschehen. Bisher gab es 12.571 Fälle, davon 7.587 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante (B.1.351), 4.900 mit der Delta-Variante (B.1.617), 2 mit der Gamma-Variante (P.1) und 1 mit der Omikron-Variante (B.1.1.529).  
Am vergangenen Sonntag (5. Dezember) wurde die erste Omikron-Variante in Duisburg entdeckt. Es handelt sich um eine Dame Jahrgang 32, die in einer Alteneinrichtung lebt. Aller Wahrscheinlichkeit wurde sie durch eine nicht in Duisburg lebende Person infiziert. Sie ist zweifach geimpft und hat milde Symptome. In Duisburg wurden insgesamt 739.860 (Stand 29.11.) Impfdosen verabreicht.



Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach Alter und Geschlecht in Duisburg
Datenstand 05.12.2021 - 00:00 Uhr

Altersgruppe alle (inkl. divers und unbekannt) männlich weiblich
Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz Fälle Ant. (%) Inzidenz
0 - 19 8.649 21,6 8.975,7 4.468 22,9 8.974,2 4.170 20,4 8.953,7
20 - 39 13.074 32,7 10.251,9 6.378 32,7 9.642,2 6.691 32,7 10.900,9
40 - 59 11.726 29,3 8.558,4 5.801 29,7 8.370,5 5.921 28,9 8.744,9
60 - 79 4.365 10,9 4.360,6 2.139 11,0 4.555,3 2.225 10,9 4.186,7
80 u. älter 2.194 5,5 6.288,9 719 3,7 5.509,2 1.475 7,2 6.754,9
Gesamt (inkl. unbekannt) 40.011 100,0 8.068,6 19.506 100,0 7.953,7 20.484 100,0 8.172,6
Anteil Männer/Frauen (%) 48,8 51,2


Ein letzter Podcast von Kanzlerin Merkel - erneuter Appell zum Impfen 

Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt im aktuellen Video-Podcast auf über 600 Folgen zurück und äußert sich zur Corona-Pandemie. Hier der vollständige Text: Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute wende ich mich zum letzten Mal auf diesem Wege an Sie. Das erste Mal liegt nun schon mehr als 15 Jahre zurück. Damals war das eine ziemliche Besonderheit, dass sich eine Regierungschefin im Netz so direkt an die Öffentlichkeit wendet. Und ich konnte es kaum glauben, als jetzt jemand ausgerechnet hat, dass seitdem mehr als 600 Folgen dazugekommen sind. 


Der erste Podcast, das weiß ich noch gut, war im Juni 2006 kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Mein damaliger Wunsch, dass die WM auch außerhalb der Stadien ein großes Fest wird, ist mit dem Sommermärchen ja übererfüllt worden.  Ich habe den Podcast immer als eine Möglichkeit gesehen, Ihnen direkt über Themen zu berichten, die mir am Herzen liegen. Große Fragen der Regierungspolitik natürlich, aber oft auch Themen, von denen ich finde, dass sie nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit bekommen und für die ich Sie so vielleicht interessieren konnte.

Da ging es um Nachhaltigkeit und Kultur, um Sicherheit und Digitalisierung, Gleichberechtigung, den Kampf gegen den Antisemitismus, um Landwirtschaft und Energiewende - und immer wieder über das, was uns in Deutschland zusammenhält und wie wir es pflegen und bewahren.  Besonders wertvoll war mir der Podcast in diesen nun schon fast zwei Jahren der Pandemie. In dieser Zeit war auch Ihr Interesse besonders groß. Und deswegen erlauben Sie mir heute, ein letztes Mal zu sagen, was mir in diesen Tagen das Allerwichtigste ist: 
Wir sind mitten in dieser vierten Pandemiewelle in einer sehr ernsten Lage, in manchen Teilen unseres Landes kann man sie nur dramatisch nennen. Übervolle Intensivstationen, Schwerkranke, die quer durch Deutschland geflogen werden müssen, um die nötige Versorgung zu bekommen - und zurzeit Tag für Tag eine so schrecklich hohe Zahl von Menschen, die das Virus das Leben kostet. Jeder von ihnen hinterlässt Familien oder Freunde, fassungslos, ratlos, hilflos. Das ist so bitter, weil es vermeidbar wäre.

Mit den wirksamen und sicheren Impfstoffen haben wir den Schlüssel dazu in der Hand. Ich bitte Sie daher noch einmal eindringlich: Nehmen Sie das tückische Virus ernst. Gerade die neue Variante Omikron scheint noch ansteckender zu sein als die bisherigen. 
Lassen Sie sich impfen. Egal, ob Erstimpfung oder Booster. Jede Impfung hilft: Dem Geimpften gibt sie Sicherheit, mindestens einen ausgezeichneten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf. Und eine möglichst hohe Impfquote hilft uns allen, als Land diese Pandemie hinter uns zu lassen.  Ich möchte denen noch einmal danken, die in dieser schweren Zeit vernünftig und verständnisvoll sind. Die sich an die Regeln halten - aus Selbstschutz genauso wie aus Fürsorge für andere. Sie machen die große Mehrheit in unserem Land aus. Sie zeigen täglich den Bürgersinn, der so wunderbar an unserem Land ist - und ohne den kein Bundeskanzler und keine Regierung etwas erreichen kann.

Vor uns liegen leider noch einmal schwere Wochen, die wir nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen können. Ich wünsche mir von Herzen, dass uns das zusammen gelingt. Ihnen wünsche ich alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit und trotz allem eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Und ich sage: danke. Abrufbar unter www.bundeskanzlerin.de


Tag des Ehrenamtes: Freiwillig Engagierte der Hochheider Tasche erhalten Ehrenamtskarte NRW
Zum internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember wird weltweit freiwilliges Engagement geehrt. Oberbürgermeister Sören Link nahm dies zum Anlass und übergab am heutigen Freitag, 3. Dezember, im Mercatorzimmer des Duisburger Rathaus als Zeichen der Anerkennung und Würdigung für zeitlich überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement Ehrenamtskarten an Heinz-Hubert Jansen, Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider Tasche.

„Mein großer Dank gilt allen Engagierten der Hochheider Tasche, die sich für bedürftige Familien und Alleinstehende im Stadtteil einsetzen. Ich möchte zum Tag des Ehrenamtes aber auch allen anderen Duisburgerinnen und Duisburgern danken, die mit ihrem Engagement die Lebensqualität und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt stärken", so Oberbürgermeister Sören Link.

Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der Anerkennung und Würdigung für überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement und wurde mit Ratsbeschluss im Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Um die Ehrenamtskarte zu erhalten, müssen Ehrenamtliche seit einem Jahr mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen. Die ehrenamtliche Tätigkeit muss ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer Aufwandsentschädigung, die über die Erstattung der tatsächlichen Kosten hinausgeht, erfolgen.

Anträge auf Ausstellung der Ehrenamtskarte können beim Amt für Kommunikation, Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830 oder im Internet unter www.duisburg.de (Suchbegriff „Ehrenamtskarte“).


Oberbürgermeister Sören Link überreichte Heinz-Hubert Jansen (r.), Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider Tasche, die Ehrenamtskarte NRW. In der Mitte ist seine Ehefrau zu sehen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt

Pflanzaktion nach Coronapause: Ein Baum für waschechte Hamborner
Begleitet vom Duft nach Punsch und Waffeln pflanzten nach einjähriger Pause wieder junge Familien im Duisburger Norden beim Geburtenwald je einen Baum für ihre in der Helios St. Johannes Klinik neugeborenen Kinder.  
Ganz ausblenden ließ sich die Pandemie natürlich nicht und auch das Wetter war ausnehmend frostig – trotzdem machten sich rund 40 Familien mit 2020 und 2021 geborenen Kindern am Freitag auf den Weg in den Stadtwald Hamborn. Sie waren der Einladung der Helios St. Johannes Klinik gefolgt, um symbolisch einen Baum für ihren Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg damit ein bisschen grüner zu machen. Begrüßt wurden sie von Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik, und Prof. Dr. Frank Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe.

Auch Bezirksbürgermeisterin Martina Herrman kam in Begleitung ihres Vertreters, Marcus Jungbauer und richtete ein paar Worte an die Anwesenden. Anschließend übernahm Stadtförster Stefan Jeschke das Austeilen der dreijährigen Jungbuchen. „Diese Bäume werden bis zu 150 Jahre alt, dann haben sie mehr als 200.000 Blätter und Wurzeln mit einer Gesamtlänge von 20 Kilometern. Ganz schön beeindrucken, oder?“, begeisterte er Groß und Klein mit viel Wissen rund um die Flora.

Mama Sarah Langhoff mit Tochter Rosalie (1) und Oma Iris Eden beim Pflanzen ihrer Buche

 

Gesponsert wurden die zukünftigen Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Zunächst notierten die Familien den Namen und das Geburtsdatum ihrer kleinen Neu-Duisburger auf bunten Etiketten, um damit „ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach pflanzten sie ihn in eins der vorbereiteten Pflanzlöcher, was auch stolz mit dem Smartphone auf zahlreichen Erinnerungsbildern festgehalten wurde. Danach gab es zum Aufwärmen kleine Leckereien und heiße Getränke.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion „Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 2017, damals wurden bereits rund 80 Bäume an einem anderen freien Stück im Stadtwald gepflanzt. Ein extra angefertigtes Metallschild informiert Spaziergänger seitdem darüber, was es mit dem Geburtenwald auf sich hat. Nach einjähriger Pause ist es jetzt bereits der vierte Geburtenwald in Duisburg, diesmal unter 2G-Bedingungen. Auch im kommenden Jahr soll die Veranstaltung stattfinden. Bei immerhin fast 900 Geburten im Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen Baumpaten bestimmt nicht mangeln.  

Stadtförster Stefan Jeschke verteilt die Jungbäume

 


Bund-Länder-Kompetenzzentrum: Wichtiger Meilenstein für besseren Bevölkerungsschutz
Bereits die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig eine gute Gefahrenvorsorge und -bekämpfung sind und wie sehr es in der Krise auf eine verbesserte Vernetzung ankommt. Vor diesem Hintergrund ist eine Debatte um eine mögliche Neuausrichtung des Bundesamts für Bevölke- rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entstanden.
Mit dem jetzt während der Innenministerkonferenz (IMK) beschlossenen gemeinsamen Bund-Länder-Kompetenzzentrum zum Bevölkerungsschutz zeigt sich Innenminister Herbert Reul zufrieden: „Eine Zentralisierung der Gefahrenabwehr auf Bundesebene als Antwort auf die jüngsten Krisen wäre die falsche Antwort gewesen. Ich habe sie immer aus guten Gründen abgelehnt. Denn die Bewältigung von außergewöhnlichen Schadenslagen und eine schnelle Abwehr akuter Gefahren können nur vor Ort erfolgen. Das hat auch das jüngste Hochwasserereignis eindrucksvoll gezeigt. Deshalb bin ich sehr froh, dass es hier in kurzer Zeit gelungen ist, Einvernehmen zwischen dem Bund und den Ländern herzustellen.“
Eine grundsätzliche Verbesserung des Bevölkerungsschutzes könne nur gemeinsam mit den Ländern und starken Kommunen als originären Aufgabenträger erfolgen, so der Innenminister weiter. „Wir kennen die Instrumentarien, wir verfügen über die Informationen, die zusammengebracht werden müssen. Und das müssen wir über alle Ebenen bündeln.“

Schon im April hatte sich Herbert Reul gemeinsam mit fünf weiteren Lan- desinnenministern an Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt. In ihrem Schreiben unterbreiteten sie den Vorschlag für eine gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung. „Der gemeinsame Ansatz von sechs Innenministern war, eine schnelle pragmatische Lösung zu finden. Sie sollte partnerschaftlich getragen sein und vor allem wollten wir sie ohne langwierige Grundgesetzänderungen realisieren können“, so Reul.

Das ist in kürzester Zeit mit großer Konsensbereitschaft aller Länder gelungen. Der aktuelle IMK-Beschluss ebnet den Weg für neue Ansätze als Antwort auf geänderte Gefahrenlagen. Damit sind Aufgaben, Rollen und Ausstattung eines gemeinsamen Kompetenzzentrums beim BBK beschrieben. Alle 16 Bundesländer haben ihre Bereitschaft erklärt, diesen Richtungswechsel mit einem Staatsvertrag zu besiegeln. „Das ist eine Erfolgsstory und zeigt: der Föderalismus hat große Stärken“, resümiert Innenminister Reul.


Grundstücksmarktbericht NRW 2021: Preise steigen, Bauland teuer wie nie

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Preise für Grundstücke und Immobilien in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Grundstücksmarktbericht für das Berichtsjahr 2020 hervor. 2020 wurden insgesamt weniger Immobilien und Grundstücke gekauft; so war vor allem zu Beginn der Pandemie eine Zurückhaltung beim Ab- schluss von Kaufverträgen zu beobachten. Insgesamt wurden 145.111 unbebaute Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentums- wohnungen mit einer Gesamtsumme von 48,70 Milliarden Euro gekauft. Das sind rund 2.700 Kauffälle (minus zwei Prozent) weniger als im Vorjahr.

Bemerkenswert ist ein besonders starker Kaufrückgang bei Büro-, Verwal- tungs- und Geschäftsimmobilien (minus sechs Prozent). Ob diese Ent- wicklung langfristig andauern wird, ist nach Einschätzung des Oberen Gutachterausschusses davon abhängig, ob Homeoffice und mobiles Ar- beiten auch nach Pandemieende bestehen bleiben. Gleichwohl zogen die Preise in allen Teilmärkten weiter an. Die Preise für unbebaute Baugrundstücke stiegen im Schnitt um neun Prozent und er- reichten ein neues Hoch: Noch nie war Bauland so teuer wie 2020. Die Preise von Baugrundstücken für den Geschosswohnungsbau (plus sieben Prozent) sowie für Gewerbe und Industrie (plus zwei Prozent) legten ebenfalls zu. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zogen durchschnittlich um neun Prozent an. Auch die Preise für Wohnungseigentum legten mit zehn Prozent landesweit zu.

Der Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland ist in Düsseldorf landesweit am teuersten. In mittleren Wohnlagen liegt der Preis für Bauland in der Landeshauptstadt bei 1.000 Euro pro Quadratmeter. 2017 hatte der Quadratmeter noch 740 Euro gekostet. In Städten wie Bonn, Ratingen, Bergisch-Gladbach, Langenfeld/Rheinland, Münster, Hilden, Neuss kostet der Quadratmeter Bauland ab 500 Euro. Dagegen kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten wie in der Eifel oder im Sauer- und Siegerland, der Quadratmeter erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen Preis von unter 50 Euro erworben werden.

Beim Wohnungseigentum sind Düsseldorf und Meerbusch mit durch- schnittlich 5.910 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am teuersten. In Köln kostet der Quadratmeter Wohneigentum 5.110 Euro, in Hürth 4.944 Euro. Der Grundstücksmarktbericht wird erstellt vom Oberen Gutachteraus- schuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen. Dieser ist das überregionale Gremium in der amtlichen Grundstückswertermittlung und hat unter anderem die Aufgabe, Auswertungen und Analysen des Grund- stücksgeschehens zu erstellen, um zu einer landesweiten Grundstücks- markttransparenz beizutragen.
Der Grundstücksmarktbericht NRW sowie die dem Bericht zugrundelie- genden Grundstücksmarktdaten NRW können im Internet unter www.boris.nrw kostenlos heruntergeladen werden.

 


  Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember 2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen. Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24. Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen gibt es online auf dem Bäderportal unter www.baederportal-duisburg.de.


Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer Betriebsversammlung geschlossen.

Neuer Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ ist da!
V
or sechs Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines „Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den 90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im Zweijahresrhythmus erfolgreich auf. Jetzt ist der neue Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ da.  

Johannes Hümbs von der Sparkasse Duisburg zeigt sich begeistert: „Die CD ist eine schöne runde Plattform auf der sich die Duisburger Musikszene zeigen kann, vor allem auch für die Musikerinnen und Musiker, die noch nicht durch Liveauftritte in der Region bekannt sind. Ich bin immer wieder überrascht und begeistert, wie vielseitig die Szene ist. Wir unterstützen diese CD-Produktion und damit auch indirekt die Duisburger Musikszene sehr gern.“  


„Der Sampler ist in wunderbarer Marketing Baustein. Wir können zeigen, was Duisburg musikalisch zu bieten hat und das ist eine ganze Menge. Die Jurysitzungen sind immer wieder spannend und auch herausfordernd. Eine CD hat halt nur eine begrenzte Spielzeit und es gibt so viel mehr gute Einsendungen der Duisburger Musikern, als das sie alle auf den Sampler passten“, so Birgit Böhm von Duisburg Kontor.  

Die Produktion wurde wieder durch den Duisburger Produzenten Beray Habip durchgeführt. Heavy Metal, Liedermacher, Punk, HipHop, Klaviermusik oder Swing. Viele Musikrichtungen stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt gegenüber. Diese Vielfalt ist es auch, die den „Sounds Like Duisburger“ Sampler ausmacht. Karoline Hoell, Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe, findet dazu im Booklet der CD entsprechende Worte: „Nehmen Sie sich die Zeit und gönnen Sie sich ein paar Durchläufe, denn so klingt Duisburg 2021. Sounds Like Duisburg 2021 ist echt…ganz schön gut geworden!“  

Nico Paulerberg, Gitarrist der Duisburger Band Paperstreet Empire, ist mit seiner Stammband und seinem Solo-Projekt Nigelesque gleich zwei Mal vertreten. „Als Musikkind der 90er habe ich CD-Veröffentlichungen meiner Lieblingsbands stets zelebriert. Die eigene Musik in so einem Format in den Händen zu halten, ist immer wieder ein tolles Gefühl. Ich freue mich, in diesem Jahr gleich zweimal vertreten zu sein und so mit meiner Musik noch mehr Menschen zu erreichen.“  

„Sounds like Duisburg 2021“ ist für fünf Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße und an der Theaterkasse im Theater Duisburg in der Stadtmitte sowie im Parkhaus Meiderich erhältlich.      


V.l.: Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe Duisburg, Projektleiter Daniel Jung von den Kulturbetrieben, Beray Habip, Produzent der CD und mitwirkender Künstler, Johannes Hümbs von der Sparkasse Duisburg sowie Nico Paulerberg von der Band „Paperstreet Empire“. Foto: Stadt Duisburg


Baustellen - A40

Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.


Busse der Linien 909 und 910 müssen in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren  
Von Montag, 6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 16. Dezember, müssen die Busse der Linien 909 und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten auf der Holtener Straße zwischen den Einmündungen Kopernikusstraße und Neuhausweg.  
Linie 909: Die Busse fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und Holtener Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.  
Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Kopernikusstraße, Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, durch den Verteilerkreis und zurück die Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle „Adamstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ wird auf die Kopernikusstraße vor die Einmündung Holtener Straße verlegt.


STATISTIK

Arztpraxen erzielen 71 % ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
• Durchschnittliche Einnahmen der Arztpraxen 2019 bei 602 000 Euro
• Einnahmenanteil aus Kassenabrechnung: Arztpraxen 71,2 %, Zahnarztpraxen 51,6 %, Praxen von psychologischen Psychotherapeutinnen und therapeuten 87,4 %
Die Arztpraxen in Deutschland haben 2019 mit 71,2 % den überwiegenden Teil ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung erzielt. Zu den Arztpraxen zählen dabei sowohl allgemeinmedizinische Praxen als auch Facharztpraxen, etwa Praxen der Fachgebiete Innere Medizin oder Orthopädie. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, resultierten 25,9 % der Einnahmen aus Privatabrechnung und 2,9 % aus sonstigen selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.


Mehr als ein Viertel der 25-Jährigen wohnte 2020 noch im Haushalt der Eltern

• Töchter verlassen das Elternhaus früher: 21 % der 25-Jährigen in Deutschland lebten 2020 bei den Eltern, bei den Söhnen waren es 35 %
• Ausnahme Schweden: Überall sonst in der EU zogen Söhne später aus als Töchter
• EU-Vergleich: Durchschnittsalter bei Auszug in Deutschland mit 23,8 Jahren etwas niedriger als im EU-Durchschnitt
Viele junge Erwachsene wohnen noch bei ihren Eltern. Im Jahr 2020 lebte mehr als ein Viertel (28 %) der 25-Jährigen in Deutschland noch im elterlichen Haushalt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Söhne lassen sich mit dem Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25 Jahren lebten noch gut jeder Dritte (35 %) bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut jede fünfte (21 %).