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Bombe entschärft
Manfred Schneider (+ Foto)

Duisburg, 27. April 2011 - Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs  ist entschärft. Um 13.34 Uhr gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung.  Alle Einschränkungen sind aufgehoben.

Die Feuerwerker Peter Giesecke, Dirk Putzer und Udo Lokotsch (v.li.) mit der nun harmlosen Bombe

Kein Stück einer alten verzinkten Wasserleitung, sondern der Zünder
Vor genau 30 Tagen hat Feuerwerker Peter Giesecke vom  Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW eine 10-Zentner-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg  in der Friedenstraße entschärft. Heute waren er und seine Kollegen Udo Lokotsch und Dirk Putzer wieder im bestbekannten Umfeld, diesmal auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs, tätig.  Hier wurde vergangene Woche eine amerikanische 10-Zentner-Bombe „SAP 1000“ mit Aufschlagzünder gefunden. 29 Minuten, von 13:05 Uhr bis 13:34 Uhr dauerte es, dann hatten die Feuerwerker die Fliegerbombe problemlos entschärft. Es war die vierte Bombe, die innerhalb von eineinhalb Monaten in Duisburg gefunden wurde. Im Radius der Evakuierungszone (500 m) waren 2.260 Einwohner und in der Sicherheitszone (1000m) in der auch 11 Kindergärten liegen, waren 17.900 Einwohner betroffen. Drei bettlägerige und 8 unterstützungsbedürftige gehbehinderte  Personen, wurden von Hilfsdiensten zum auf eigenen Wunsch zum Aufenthaltsraum in der Gesamtschule Mitte, Falkstraße 31 gefahren. Für die Betreuung  und Verpflegung der Personen, die sich in der Pausenhalle der Gesamtschule Duisburg-Mitte, auf der Falkstraße aufhalten mussten, sorgte das DRK.
Eingesetzt wurden 35 Mitarbeiter interner Dienststellen und externer Behörden u.a. Polizei, DVG zur Vorbereitung der Evakuierung fürTransport der Behinderten, Aufbau Straßensperren und Kindergärten. Die Verteilung der 18.000 Flugzettel am 21. und 26.04.2011 übernahmen 25 Mitarbeiter. 70 städtische Mitarbeiter und ca.35 Mitarbeiter der Polizei sorgten für die Verkehrsabsperrungen und Lautsprecherdurchsagen.

Der Fundort der Bombe auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs

 

Bombenentschärfung: Erhebliche Beeinträchtigungen des Verkehrs
haje

Duisburg 26. April 2011 - Die Entschärfung der amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofs wird am Mittwoch Mittag, 27. April 2011, zu erheblichen und weiträumigen Beeinträchtigungen des Verkehrs führen. Die innerstädtischen Straßen rund um die Sicherheitszone werden ab 12 Uhr gesperrt. Die Autobahn 59 wird um 12:30 Uhr in Fahrtrichtung Düsseldorf ab dem Autobahnkreuz Duisburg und in Fahrtrichtung Dinslaken ab dem Autobahnkreuz Süd dicht gemacht. Auch der Hauptbahnhof Duisburg sowie die Bahnlinie ist betroffen. Um 11:50 Uhr wird der Bahnverkehr gestoppt, ab 12 Uhr dürfen Reisende den Hauptbahnhof nicht mehr verlassen.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 12 Uhr evakuiert werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben seit Gründonnerstag die Anwohner sowie die betroffenen Gewerbebetriebe und die öffentlichen Einrichtungen aufgesucht und sie über die Verhaltensmaßnahmen informiert.
Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Da die Königstraße mit ihren Geschäften und den Einkaufszentren Forum und CityPalais in der Sicherheitszone liegt, müssen auch Einkäuferinnen und Einkäufer in den Geschäften bleiben, bis es Entwarnung durch Lautsprecherdurchsagen gibt. Infos gibt es auch bei CallDuisburg unter 0203/94000.

Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 11 Uhr Räumlichkeiten in der Pausenhalle der Gesamtschule Duisburg-Mitte, Falkstraße 44, Zugang Oranienstraße, zur Verfügung. Ab 12 Uhr werden keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.

Folgende städtische Dienststellen sind wegen der Entschärfung am Mittwoch ab 12 Uhr für den Publikumsverkehr nicht mehr erreichbar: das Amt für Umwelt und Grün, die Denkmalbehörde, die Submissionsstelle, der Personalrat, das Rechnungsprüfungsamt, Teile der Bildungsholdung (im Hoisthaus) und die Volkshochschule an der Königstraße. Das LehmbruckMuseum wird erst um 15 Uhr öffnen, wenn bis dahin die Bombe entschärft ist. Auch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 wird erst nach der Entwarnung geöffnet. Elf Kindergärten liegen innerhalb der Sicherheitszone. Die Eltern wurden darüber informiert, dass sie ihre Kinder bis 12 Uhr oder erst nach der Entschärfung abholen können.

Einige Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg schließen bereits um 11 Uhr. Von der
Schließung betroffen sind die Geschäftsstelle Mitte, Friedrich-Wilhelm-Straße 103, die
Geschäftsstelle Ludgeristraße 12 sowie das Vermittlungszentrum „FitforJob“,
Königstraße 57.
Der öffentliche Personennahverkehr ist ebenfalls betroffen. Auch hier ist mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird aktuell über die Medien sowie im Internet unter www.dvg-duisburg.de informieren

Wegen der Bombenentschärfung: LehmbruckMuseum öffnet erst um 15 Uhr Aufgrund der geplanten Bombenentschärfung in der Duisburger Innenstadt wird das LehmbruckMuseum am Mittwoch den 27. April erst um 15 Uhr öffnen. Bei der Entschärfung auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, die um 13 Uhr beginnen soll, wird eine Evakuierungszone eingerichtet, in der sich auch das Museum befindet.

Duisburg-Mitte: Zehn-Zentner-Bombe wird am Mittwoch entschärft
haje

Duisburg 20. April 2011 - Bei Bauarbeiten in Zusammenhang mit dem Ausbau der Autobahn 59 sowie der neuen Anschlussstelle wurde Mittwochnachmittag auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs (Duisburger Freiheit) in Duisburg-Mitte eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 500 Metern sowie eine Sicherheitszone von 1000 Metern um die Fundstelle erforderlich. Der Kampfmittelräumdienst wird am Mittwoch, 27. April, um 13 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.

Es ist mit einer weiträumigen Behinderung des Autoverkehrs zu rechnen, da die Bundesautobahn 59, die Mercatorstraße, die Koloniestraße und die Düsseldorfer Straße von der Sperrung betroffen sein werden.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 12 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 2.260 Bewohnerinnen und Bewohner sowie öffentliche Einrichtungen und Firmen betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 17.900 Menschen. Der Hauptbahnhof, das Wilhelm-Lehmbruck-Museum sowie weitere öffentliche Einrichtungen befinden sich ebenfalls in der Sicherheitszone. Die in beiden Bereichen liegenden Firmen, Gewerbebetriebe und öffentlichen Einrichtungen werden kurzfristig unterrichtet.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 11 Uhr Räumlichkeiten in der Pausenhalle der Gesamtschule Duisburg-Mitte, Falkstraße 44, Zugang Oranienstraße, in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Ab 12.00 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich am Samstag bis 16 Uhr bzw. am Dienstag bis 18 Uhr beim Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Dienstag vom Ordnungsamt, der Polizei und der Autobahnpolizei festgelegt. Zum öffentlichen Personennahverkehr wird die DVG ebenfalls am Dienstag informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.

Entschärfung einer Fliegerbombe am 27. April: Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg AG schließt zwischen 12 und circa 14:30 Uhr
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am kommenden Mittwoch, 27. April, im Bereich des alten Güterbahnhofs in der Stadtmitte wirkt sich auch auf das Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg AG aus: Da das Center in der Sicherheitszone um den Fundort liegt, bleibt es an diesem Tag ab 12 Uhr bis zur voraussichtlichen Beendigung der Entschärfungsarbeiten gegen circa 14:30 Uhr geschlossen. Kundenanfragen beantworten die Stadtwerke Duisburg in dieser Zeit weiterhin telefonisch unter der Rufnummer 0203 393939, Störungen können telefonisch unter 0203 604-0 gemeldet werden.