Archiv September 2007

 

Füchse - Augsburger Panther  5:3 (0:2  2:1 3:0) - 984. EVD-Spiel
Na also, es geht doch! Was für ein Spiel: Erster Füchse-Sieg nach 0:3-Rückstand
Duisburg, 30. September 2007 - Adam Courchaine war der Mann des Tages bei den Füchsen. nach 0:3-Rückstand war sein Treffer zum 1:3-Anschluss die Initialzündung für den Umschwung. Am Ende war er mit drei Toren maßgeblich am ersten Sieg der Füchse in dieser Saison beteiligt.

Adam, Adam und Adam
Adam Courchaine schaute sich etwas verdutzt um. Warum hocken sich seine Mitspieler aufs Eis? Und was rufen die Fans? „Hinsetzen”, war's. Um nach einem H, U, M, B und A die Spieler beim „Humba” tanzen zu lassen. Und als die anderen Füchse das Eis verließen, schoben sie Adam Courchaine zurück auf die Fläche. Damit die Fans ihn noch einmal feiern konnten.

Aber woher sollte der EVD-Stürmer auch wissen, wie die Duisburger Eishockeyfans einen Sieg feiern? Schließlich war es der erste in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey-Liga. Doch es war vor allem Courchaines Sieg, dieses 5:3 (0:2, 2:1, 3:0) gegen die Augsburger Panther im Kellerduell der Liga. Denn der EVD lag bereits mit 0:3 hinten, war drauf und dran das schlechteste Saisonspiel abzuliefern – ehe der Kanadier das Spiel herumriss.

Bis zur 35. Minute führte Augsburg mit 3:0. Knappe acht Minuten später stand es 3:3 – weil Courchaine dreimal getroffen hatte. Zwischendurch gab es noch zwei „Beinahe-Tore”. Erst nach etlichen Minuten beim Videobeweis konnte sich Schiri Martin Reichert sicher sein, dass der Puck in beiden Fällen nicht drin war. Wäre er drin gewesen, wäre der Torschütze in beiden Fällen wer gewesen? Richtig. Adam Courchaine.

„Die Panther haben hier ein großes Geschenk gemacht”, brummelte Paulin Bordeleau, der Augsburger Trainer, sichtlich angefressen, nach dem Spiel ins Mikro. „Natürlich haben wir weit über 30 Minuten schlecht gespielt. Natürlich hatten wir auch Glück. Aber lieber so und wir gewinnen, als dass ich mir nach einer Niederlage anhören muss, dass wir ja ganz toll gespielt hätten”, war EVD-Coach Didi Hegen sichtlich erleichtert. Spätestens nach dem 2:3 hegte Hegen wieder Hoffnung. „Die Augsburger sind schon gegen Iserlohn am Donnerstag im letzten Drittel eingebrochen. Und nach der Pause hatten sie auch diesmal keine Beine mehr.”

Nach dem eher gruseligen Beginn vor knapp 1100 Zuschauern lief es plötzlich beim EVD. Courchaine aus der Drehung. Courchaine per Volleyabnahme aus der Luft nach Alexandrov-Pass und noch einmal der Kanadier. Igor Alexandrov war es auch, der die Füchse endgültig auf die Siegerstraße brachte. Ein Schuss aus der Halbdistanz, und die Fans, die zuvor noch „Wir ha'm die Schnauze voll” sangen, feierten den EVD. In der Schlussphase hielt Christian Rohde den Sieg fest. Vor allem in der 55. Minute, als der erneut nicht sichere Dustin van Ballegooie den Puck nicht klärte. Elf Sekunden vor Schluss machte Christian Hommel, der ja vor dem Wochenende unbedingt den ersten Saisonsieg gefordert hatte, mit einem Empty-Net-Goal den Sack zu. Endlich.

Tore: 0:1 (12:54) Pratt (Brigley, Gordon/5-3), 0:2 (14:34) Olimb (Chartier, Fendt), 0:3 (27:13) Murphy (Joseph, Chartier), 1:3 (35:02) Courchaine (Högardh), 2:3 (36:47) Courchaine (Alexandrov, Liimatainen/5-4), 3:3 (42:52) Courchaine (Alexandrov), 4:3 (48:15) Alexandrov (Högardh), 5:3 (59:49) Hommel (Högardh/ENG). Strafen: Duisburg 14, Augsburg 12. Zuschauer: 1084. (the)

Die Stimmung bei den Fans vor dem Spiel...

Nach dem Spiel...

 

Das 0:2 - Rohde chancenlos. War es das? 1:3-Anschlusstreffer - Couchrain zum Ersten
Die erste Führung:
Igor Alexandrov trifft zum 4:3 für den EVD
Andrej Teljukin (Nr.4)und Artjom Kostyrev (20) bejubeln den Treffer von Christian Hommel ins leere Tor zum 5:3
Eisbären - Füchse 3:1 (1:0 0:1 2:0) Das Warten auf de ersten Sieg geht weiter
983. EVD-Spiel
Berlin/Duisburg, 28. September 2007 - Peter Högardh (Foto) strahlte. Und er ist stolz. Doch der Eishockey-Stürmer des EV Duisburg war nicht mit den übrigen Füchsen in Berlin. Er war in Schweden, bei seiner Frau, die einem gesunden Jungen das Leben schenkte. Die anderen Angreifer der Duisburger machten einen weniger glücklichen Eindruck. Denn statt für viele Tore zu sorgen, waren zumeist alle fünf Duisburger auf dem Eis mit Defensivaufgaben beschäftigt. Die Eisbären Berlin bestimmten nicht nur, sondern gewannen auch das Spiel gegen den EVD im ausverkauften Wellblechpalast mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0). Für die Füchse ist es die siebte Niederlage im siebten Spiel; damit bleibt das Team mit zwei Punkten am Tabellenende. Ob Papa Högardh bereits morgen um 14.30 Uhr gegen die Augsburger Panther wieder dabei ist – dann, wenn endlich der erste Saisonsieg gelingen soll – steht noch nicht fest, da seine Frau keine leichte Geburt durchmachte.
Dass der Meister der Jahre 2005 und 2006 das Spiel bestimmen würde, war den meisten schon im Vorfeld klar. Und so kam es dann auch. Offensivaktionen konnten die Füchse zumeist nicht präsentieren, weil die Berliner im Dauer-Vorwärtsgang waren. Immerhin standen die Verteidigerpaare nicht schlecht – vielleicht auch, weil es andere als zuvor waren. Dustin van Ballegooie spielte mit Petri Liimatainen, Ray DiLauro mit Andrej Teljukin und Jeff Paul mit Torsten Kienass. Da den Abwehrexperten in den letzten Spielen einige Fehler unterliefen, überrascht die Entscheidung von Trainer Didi Hegen nicht.

Doch vor allem Lukas Lang im Kasten der Füchse hielt den EVD im Spiel. Machtlos war er bei der Berliner Führung. Erst traf Tyson Mulock die Latte; im Nachschuss war schließlich Andre´ Rankel erfolgreich. Doch die Berliner machten zu wenig aus ihrer spielerischen Überlegenheit – und das bestrafte Andrej Teljukin in der 34. Minute. Ein Querpass von Adam Courchaine, und Berlins Goalie Youri Ziffzer war nach „Telles” Direktabnahme chancenlos. Lange stemmten sich die Füchse gegen die Niederlage. Wie zuletzt in jedem Spiel. Doch Steve Walker (52.) im Nachschuss per Rückhand und Sven Felski (58.) nach einem Alleingang machten den Sack für Berlin zu. Zwar hatte Teljukin die nach dem Rückstand die Chance zum 2:2, doch Youri Ziffzer hielt in dieser Situation den Sieg fest. Denn die Berliner machten aus ihren Chancen zu wenig – was auch das Schussverhältnis von 42:15 zeigt.

Tore: 1:0 (18:09) Rankel (Mulock, Smith), 1:1 (33:37) Teljukin (Courchaine, Cox/4-4), 2:1 (51:39) Walker (Ustorf, Braun), 3:1 (57:50) Felski. Strafen: Berlin 8, Duisburg 16 + 10 (DiLauro). Zuschauer: 4695 (ausverkauft). (the)
Füchse lösen Vertrag mit Jade Galbraith verzichten am Wochenende auf Peter Högardh
Füchse lösen Vertrag mit Jade Galbraith
Duisburg, 27. September 2007 - Am späten Nachmittag wurden die Unterschriften unter die Auflösungsverträge geschrieben. Die Füchse und Stürmer Jade Galbraith gehen ab sofort getrennte Wege und lösten den Vertrag für die Spielzeit  2007/2008.
"Er wird wohl schon morgen für den EHC spielen, denn die Münchener haben uns die Anfrage gestellt und wollen ihn haben. Jade ist mit der Bitte an uns rangetreten, der Anfrage
nachzukommen und seinen Vertrag dafür aufzulösen, weil er sich in München noch mehr Einsatzzeiten verspricht. Wir haben den Vertrag für die Saison 2007/2008 im gegenseitigen
Einvernehmen zum heutigen Termin aufgelöst“, erklärt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.

Verzicht auf Peter Högardh
Zum Meisterschaftswochenende mit den Partien am Freitag in Berlin und am Sonntag gegen die Augsburger Panther starten die Duisburger Füchse ohne Stürmer Peter Högardh. Er bat kurzfristig darum, seiner Frau in Halmstad zur Seite stehen
zu dürfen, die das gemeinsame zweite Kind zur Welt bringen wird.
„Das Kind wird kurzfristig erwartet, so dass wir natürlich zugestimmt haben. Damit fehlt Peter in Berlin und sein Einsatz am Sonntag gegen Augsburg ist damit auch noch fraglich“, ist Trainer Dieter Hegen nicht glücklich über die Situation.
Ansonsten reisen die Füchse in Bestbesetzung nach Berlin. „Das sind für uns jetzt zwei überlebenswichtige Partien, wobei mal ein Dreier Pflicht ist. Nach unserem unterirdischen Auftritt beim Pokalspiel in Düsseldorf, hoffe ich auf eine Reaktion der Mannschaft. Gesprochen haben wir mittlerweile genug“, erklärt der Coach.

Am Rande der Bande
Franz Fritzmeier nahm nicht am heutigen Pressegespräch teil, weil er beim Salzburger Red Bulls Salute Turnier auf verschiedene Agenten trifft, die zum Thema Stürmersuche Vorschläge und Alternativen anbieten.
Pokal: DEG Metro Stars -  Füchse 5:3 (3:1, 0:0, 2:2) - 982. EVD-Spiel  
Düsseldorf/Duisburg, 25. September 2007 - Bei den Metro Stars kam im ISS-Dome heute das Pokalaus für die Füchse. EVD-Tore: Cox, Alexandrov und Taube.
Das war nichts Berauschendes, was die 2344 Zuschauer im ISS-Dome zu sehen bekamen. Mit 5:3 (3:1, 0:0, 2:2) besiegten die Düsseldorfer EG Metro Stars den EV Duisburg in der zweiten Pokalrunde und warfen damit die Füchse nun schon zum dritten Mal seit 2003 aus diesem Wettbewerb.
Minutenlang schien es so, als hätten sich die Spieler gefragt, warum so viele Leute zum Training gekommen sind. Das Engagement war jedenfalls danach. Eine 5:3-Überzahl brachte das erste Tor. Bereits nach elf Sekunden nutzte Andy Hedlung den doppelten Vorteil. Fortan waren die Düsseldorfer das klar bestimmende Team. Die Duisburger, die sich ansonsten zumindest durch ihre Kampfkraft auszeichneten, fielen nicht auf. Beim 0:2 sah EVD-Keeper Lukas Lang nicht sonderlich gut aus, als Martin Hinterstocker aus kurzer Distanz in Bauerntrick-Manier in den kurzen Winkel traf.
Eine Kuriosität gab’s in der elften Minute. Hedlund wollte die Scheibe über die Bande ins Drittel schießen, Lang reagiert darauf, fährt aus dem Kasten, doch einer der Linienrichter fälscht die Scheibe ins Duisburger Tor ab. Die Entscheidung von Georgij Jablukov: Kein Tor. Weil es vom Linesman „erzielt“ wurde.
Immerhin brachte Ray DiLauro die Gäste danach auf 1:2 heran, doch in eigener Überzahl musste Duisburg das 1:3 hinnehmen. Petri Liimatainen ließ die Scheibe an der blauen Linie durchrutschen. Als er wieder zurückkam, ließ er dann auch noch Peter Boon ungehindert gewähren, der traf, obwohl der Schwede direkt neben ihm stand.
Das zweite Drittel verlief betont ereignislos. Einen starken Save zeigte Lukas Lang in der 36. Minute. Der Goalie war bereits geschlagen, als Rob Collins abzog. Doch Lang machte sich eben das, nämlich lang, und wehrte den Puck liegend mit dem Schläger ab. Den Nachschuss „versemmelte“ Collins dann selbst.
Im Schlussabschnitt war der Kampf aus Duisburger Seite schließlich da. In der 46. Minute verkürzte Igor Alexandrov auf 2:3. Und auch nach Henrik Hölschers 4:2 braachte Jan Taube den EVD erneut heran. Mit sechs Feldspielern hatten Markus Schmidt und Ray DiLauro gar die Chance zum Ausgleich, doch Jamie Wright machte den Sack mit einem Empty-Net-Goal schließlich zu.

Tore: 1:0 (5:44) Hedlund (Ratchuk, Wright/5-3), 2:0 (8:45) Hinterstocker (Carciola), 2:1 (14:00) DiLauro (Courchaine), 3:1 (16:34) Boon (4-5), 3:2 (45:29) Alexandrov (Hilpert), 4:2 (47:47) Hölscher (Stephens), 4:3 (56:48) Taube (Schenkel, Galbraith), 5:3 (59:45) Wright (Kathan, Kantor/ENG). Strafen: Düsseldorf 8, Duisburg 10. Zuschauer: 2344. (the)
Dasselbe Spielchen...Füchse unverändert nah dran - aber 4:5-Niederlage in der Verlängerung
Füchse - Freezers 4:5 ( 2:2, 1:1, 1:1, 0:1) n.V. - 981. EVD-Spiel  
Duisburg, 23. September 2007 - Es ist zum viel zitierten Haare rausreißen oder man hält es mit Freddy Frinton und dem legendären Silvestersketch "Dinner for one" - the same procedure as every year...in dem Fall wie in fast jedem Spiel der Füchse in dieser noch jungen Spielzeit. Da sind sie nah am Sieg dran, aber irgendwie fehlt ein Tor, eine Überzahl oder weiß der Teufel was. Und das heute auch noch nach zweimaliger Führung.
Zwei plus zwei ist vier. Das weiß auch Bill Stewart. Dennoch rechnete der Trainer der Hamburg Freezers vor: „Wir haben uns die zwei Punkte verdient. Aber auch Duisburg hat zwei Punkte verdient.” Dumm nur, dass in der Deutschen Eishockey-Liga pro Spiel eben drei und nicht vier Zähler verteilt werden. So bleiben den Hanseaten zwei Punkte, dem EV Duisburg nach der 4:5 (2:2, 1:1, 1:1, 0:1)-Niederlage nur einer.
Nun ja. Wenigstens einer.
Und wieder, schon wieder, hätte es mehr sein können für die Füchse. Vielmehr: Es hätte mehr sein müssen. Aber es sind immer wieder diese kleinen Fehler, die den EVD ins Hintertreffen bringen. Es ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis: Rückt ein Verteidiger auf, übernimmt ein Stürmer dessen Position. Das ist das kleine Einmaleins. Und nicht mal die Achterreihe. Das passierte unter anderem beim Gegentor zum 2:2 nicht.
Ein anderer Punkt. Im Eishockey gibt es keine Innenverteidiger. Logisch. Wir sind ja nicht beim Fußball. Pro Reihe stehen zwei Verteidiger auf dem Eis. Dennoch agierten Ray DiLauro und Dustin van Ballegooie so, als seien sie Außenverteidger. Beim 3:3 jedenfalls konnte Francois Fortier gemütlich durch die Lücke spazieren, die die beiden ließen.

Und dann die Verlängerung. In diesen fünf Minuten sollte man tunlichst die Strafbank meiden. Justin Cox jedoch leistete sich einen Stockschlag. Die Überzahl nutzte Hamburg zum Siegtreffer. Hatte Stewart die Leistung von Schiedsrichter Reik van Gameren noch gelobt, „weil er die beiden Mannschaften spielen ließ”, war Didi Hegen da anderer Meinung. „Das kann man so und so sehen. Pfeift er so wenig in den 60 Minuten, dann muss er das auch in der Overtime weiterlaufen lassen”, stellte sich Duisburgs Trainer vor seinen Stürmer.

Immerhin eines war auch wie immer: Die Mannschaft kämpfte. Nach schwachen ersten zehn Minuten waren die Duisburger da, führten 2:1 und 3:2. „Die Spieler zerreißen sich”, sagte Hegen und ärgerte sich darüber, dass für den EVD immer noch kein Sieg dabei herausgesprungen ist.

Adam Courchaine glich die Partie zum 1:1 aus; Jan Taube, der sich in letzter Zeit bemerkenswert entwickelt hat, sorgte mit seinem zweiten Saisontor für die Führung. Andrej Teljukin traf nach Fritzmeier-Vorarbeit zum 3:2. Beim 4:4 verlor Courchaine während des Schusses sogar seinen Schläger. Doch eines ist klar. Es muss nun ein Sieg her.
Ohne Wenn und Aber.

Tore: 0:1 (8:35) Smyth (Sarno, Aab/5-4), 1:1 (11:57) Courchaine (Oravec), 2:1 (14:21) Taube (Galbraith, Hilpert), 2:2 (16:14) Sarno (Smyth, Aab), 3:2 (31:12) Teljukin (Fritzmeier), 3:3 (37:54) Fortier (Wilford), 3:4 (46:52) Delmore (Wilford, Beaucage/5-4), 4:4 (50:38) Courchaine (Tessier, Cox/5-4), 4:5 (61:30) Wilford (Beaucage/5-4). Strafen: Duisburg 14, Hamburg 8. Zuschauer: 1334. (the)
 
Ausgleich zum 1:1 durch Adam Courchaine in der 12. Minute 2:1 für die Füchse durch Jan Taube in der 15. Min.
 

André Teljukin erzielt das 3:2 für den EVD

Iserlohn Roosters - Füchse 3:0 (1:0 1:0 3:0)  - 980. EVD-Spiel
Mehr Schüsse als der Gegner, aber kein Tor, keine Punkte und immer noch kein Sieg
Chancenverwertung bleibt das Problem
Duisburg, 21.September 2007 - Ein Schnelldurchlauf war das nun wirklich nicht. So musste sich Schiedsrichter Christian Oswald fünf Minuten lang den Videobeweis anschauen, ehe eine Entscheidung möglich war. Dann gab es noch Probleme an der Zeitnahme, sodass die Spieler beider Teams vor Beginn des zweiten Drittels weitere fünf Minuten lang ihre Runden auf dem Eis drehen mussten. Am Ende stand jedenfalls eine 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)-Niederlage des EV Duisburg bei den Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey-Liga. Und da Mannheim den ersten Saisonsieg einfuhr, steht der EVD nun am Tabellenende.

Die Abschlussschwäche der Füchse – einmal abgesehen vom Hannover-Spiel – setzte sich auch im ersten Drittel fort. Denn der EVD bestimmte über weite Strecken das Spiel. Doch auch die vielen Nachschusschancen, die der Sauerländer Keeper Norm Maracle den Duisburgern ermöglichte, reichten den Füchsen nicht, um die Führung zu erzielen. In der sechsten Minute jubelte Justin Cox bereits, doch die Scheibe rutschte am Kasten vorbei. Zwei 5:3-Situationen blieben ungenutzt – zumindest offiziell. Denn in der 18. Minute hatte Torsten Kienass abgezogen. Und sein Schuss knallte an die Latte. Vielleicht auch unter die Latte. Dass die Entscheidung per Videobeweis aber so lange dauerte, ist ein Indiz dafür, dass sich auch der Schiri wohl nicht sicher war. Oder eben erst sehr spät. Der Rest des Powerplays verlief dann ohne weitere Gefahr für das Iserlohner Gehäuse. Und wie es so läuft – bereits zuvor hatte Michael Wolf die Iserlohner im Powerplay in Führung gebracht. Und das trotz 18:9 Torschüsse zugunsten des EVD.

Doch die Duisburger Herrlichkeit hatte sich im zweiten Drittel erledigt. Iserlohn bestimmte klar das Spiel, hätte durch Sebastian Jones (26.) oder Pat Kavanagh (36.) auch deutlicher zur zweiten Pause führen können als „nur” mit 2:0. Den Gegentreffer, den erneut Wolf markierte, leitete Justin Cox mit einem Fehlpass ein. Die letzten 20 Minuten sahen schließlich wieder stärkere Füchse, die viel Druck machten, die wieder Chancen hatten – die aber wieder nicht drin waren. Und auch die dritte 5:3-Situation blieb ungenutzt. Pat Kavanagh traf ins leere Tor.

Tore: 1:0 (15:23) Wolf (Hock, Wren/5-4), 2:0 (31:14) Wolf (Hock, Danielsmeier), 3:0 (59:46) Kavanagh (Ready/ENG). Strafen: Iserlohn 22, Duisburg 18 + 10 (van Ballegooie) + 10 (Galbraith). Zuschauer: 4014.

 
Füchse lösen Vertrag mit Hrstka
Füchse lösen Vertrag mit Hrstka
Duisburg, 21. September 2007 - Am gestrigen Abend wurde es durch die Unterschriften
geregelt. Die Füchse und Verteidiger Michael Hrstka gehen getrennte Wege und lösten den Vertrag für die Spielzeit 2007/2008.
"Er ist mit der Bitte an uns rangetreten seinen Vertrag aufzulösen, weil er zu den Essener Moskitos wechseln möchte, wo er sich deutlich mehr Einsatzzeiten verspricht. Er hat sich für die zweite Liga entschieden und zieht diese Möglichkeit den Einsätzen beim Oberliga–Kooperations-partner in Miesbach vor. Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen und haben den Vertrag für die Saison 2007/2008 im gegenseitigen Einvernehmen zum heutigen Termin aufgelöst“, erklärte der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.
Fritzmeier sauer auf Eichin - Füchse gehen in Bestbesetzung an den Start
Fritzmeier sauer auf Eichin
Duisburg, 20. September 2007 - Ralf Pape hatte es bereits vor Saisonbeginn gegenüber der Neuen Ruhr Zeitung gesagt. Mit einem sportlichen Auf- und Abstieg ginge es dem EV Duisburg besser. Mit den wenigen finanziellen Mitteln, die den Füchsen zur Verfügung stehen, gäbe es ein sportliches Ziel – und zwar ein sinnvolles. Das scheinen auch die Kölner Haie so zu sehen, doch das Statement, das Kölns Geschäftsführer Thomas Eichin im Kölner Stadtanzeiger abgab, brachte nun EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier auf die Palme. "Wir nehmen zu viel Rücksicht auf Klubs, die nicht das Salz in der Suppe ausmachen. Ich habe die Sorge, dass unser Produkt schlechter wird, wenn wir uns immer nach den Schwächsten richten", sagte der 40-Jährige dem Stadtanzeiger. Die Planungssicherheit, die der Nicht-Abstieg den kleinen Clubs gebe, sei ein „Rohrkrepierer“. Eichin wolle der DEL bei der künftigen Gesellschafterversammlung einen Vorschlag unterbreiten, die Liga auf zwölf Teams zu reduzieren und den Auf- und Abstieg wieder einzuführen. So meldete es der sid.

So sehr sich der EVD in der Sache wohl nur kaum von der Kölner Ansicht unterscheidet, so sehr ärgerte sich Fritzmeier über die Art und Weise der Veröffentlichung. Denn bei der vergangenen Gesellschafterversammlung hatten sich die Clubs auf eine interne Diskussion zum Thema geeinigt – was im November ohnehin wieder auf den Tisch kommen sollte. In einer schriftlichen Erklärung äußerte sich Fritzmeier wie folgt:
„Solche brisanten Diskussionsthemen sind aus meiner Sicht definitiv zuerst innerhalb der Liga zu führen. Das sollte auch jemand wie Herr Thomas Eichin wissen, der sich ja gerne als einer der Vordenker der Liga sieht, dies jedoch stilmäßig scheinbar in diesem Fall nicht in die Reihe bringt. Aus unserer Sicht ist es absolut unverständlich und auch unverantwortlich ein so in seiner Tragweite gar nicht absehbares, wichtiges Thema, ohne Absprache in den Medien zu publizieren. Wir verwahren uns entschieden gegen diese plumpe und populistische Vorgehensweise und werden mit allem Nachdruck darauf drängen, dieses Thema zum Inhalt der anstehenden Gesellschafterversammlung zu machen.
Wir, die Füchse Duisburg, sicher einer der Clubs, die Herr Eichin als klein und für sich als unnütz einstuft, arbeiten genauso hart wie die Haie, bezahlen genauso pünktlich unsere Rechnungen und geben genauso immer unser Bestes! Wozu wir uns darüber hinaus bemühen ist, dass wir immer versuchen unserem Gegenüber Respekt zu erweisen, was uns in diesem Fall von den Haien in Person des Herrn Thomas Eichin unterscheidet.“ (the)

Füchse gehen in Bestbesetzung an den Start
Zum dritten Meisterschaftswochenende stehen mit den Roosters am Freitag, um 19.30 Uhr in Iserlohn und den Hamburg Freezers am Sonntag, den 23.09. um 14.30 Uhr in der Scania Arena zwei schwere Brocken auf dem Programm der Duisburger Füchse“, erklärte Trainer Dieter Hegen, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann.
Martin Rehthaler, der heute seinen 22. Geburtstag feiert und Mirco Theurer werden gemeinsam mit Markus Schmidt am Wochenende beim Kooperationspartner Miesbach zum Einsatz kommen.
Verteidiger Jeff Paul, der in der Partie in der Landeshauptstadt bei einem Sturz eine Düsseldorfer Kufe ins Gesicht bekommen hatte, steigt wieder ins Geschehen ein. „Der vier Zentimeter lange Schnitt ist nach der Naht sehr gut verheilt, so dass wir auf Jeff zählen können“, erklärt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.

Am Rande der Bande
Ab sofort gibt es einen Live Ticker bei den Füchsen, der zunächst über den Fanbeauftragten Norbert Kaufmann koordiniert wird. Unter der Homepage www.ev-duisburg.de kommt man über den Link Fans zum Ticker.
Zusätzlich gibt es ab sofort die Möglichkeit, Fragen rund um die Füchse direkt telefonisch an den Club zu richten. Jeweils Montags nimmt der Fanbeauftragte Fragen und Anregungen in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr persönlich in der Geschäftsstelle, oder telefonisch unter 0203-72 90 230  entgegen.

Ab sofort, beginnend mit dem heutigen Abend bieten die Füchse ihren Spielern unter der fachlichen Leitung von Janine Hense, die sich ehrenamtlich bereit erklärt hat, einen Deutsch/Englisch – Englisch/Deutsch Kurs an.

Jeff Paul befindet sich auf dem Weg der Besserung
Duisburg, 17. September 2007 - Der Verteidiger Jeff Paul hatte in der gestrigen Partie in der Landeshauptstadt bei einem Sturz eine Düsseldorfer Kufe ins Gesicht bekommen. Der vier Zentimeter lange Schnitt war so  Tief, dass eine Arterie unter dem linken Auge verletzt wurde und die Blutung in Düsseldorfer Dome nicht gestillt werden konnte, so dass eine Überführung in die Düsseldorfer Klinik notwendig war. Mittlerweile befindet sich der Verteidiger der Füchse wieder zu Hause. „Die Schnittwunde ist mit ca. sechs  Stichen genäht worden und verheilt gut, so dass wir davon ausgehen, dass Jeff am Freitag wieder spielt“, erklärt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.
2:3 in Iss-Dme - Und wieder waren die Füchse nah dran...
Glück im Unglück für Jeff Paul - 979. EVD-Spiel
Düsseldorf/Duisburg, 16. September 2007 - Die DEG ist im Heimspiel gegen die Füchse Duisburg nur knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt. Der Meisterkandidat bezwang das DEL-Kellerkind vor 6100 Fans im ISS Dome mit 3:2 und fuhr den zweiten Heimsieg der Saison ein. Dabei rettete Patrick Reimer erst vier Minuten vor dem Ende mit seinem ersten Saisontreffer die Rot-Gelben. „Ich bin sehr erleichtert. Wir haben uns gegen Duisburg sehr schwer getan und mussten zweimal einen Rückstand egalisieren“, meinte der Matchwinner.

Zwar waren die Hausherren haushoch überlegen, doch eine katastrophale Chancenverwertung und ein starker Christian Rohde im Füchse-Kasten ließen die Metro Stars lange um den erwarteten Dreier bangen. „Das war ein ganz enges Ding. Wir haben uns gegen disziplinierte Duisburger sehr schwer getan. Hauptsache wir haben gewonnen“, atmete DEG-Trainer Slavomir Lener auf. Denn als die Gäste durch Neuzugang Adam Courchaine im Powerplay in Führung gingen, rieben sich die Fans verwundert die Augen. Denn es dauerte bis zur 36. Minute, ehe den Hausherren der Ausgleich gelang. Andy Hedlund besorgte mit einem Abstauber in eigener Unterzahl das 1:1. Doch die Antwort der aufopferungsvoll kämpfenden Gäste folgte prompt. Jan Taube nutzte einen katastrophalen Fehler von DEG-Keeper Jamie Storr zur erneuten Führung.

Im letzten Abschnitt erhöhten die Düsseldorfer noch einmal das Tempo, Kapitän Klaus Kathan schaffte mit einer tollen Einzelleistung das 2:2, ehe Reimer die DEG auf die Siegerstraße schoss. „Wir haben immer an den Sieg geglaubt. Ab dem zweiten Drittel haben wir richtig Dampf gemacht, da war es nur eine Frage der Zeit, wann die Tore fallen“, analysierte Kathan. Füchse-Coach Didi Hegen dagegen trauerte der Chance auf eine Überraschung nach. „Wir haben die DEG lange Zeit geärgert, uns aber leider zu leichte Strafzeiten eingehandelt.“

Jan Taube ist Düsseldorfer. Er stammt aus dem Nachwuchs der DEG. Was gibt es da Schöneres, als ein Tor gegen die DEG Metro Stars im gerade einmal ein Jahr alten ISS-Dome in Rath zu schießen? Darüber kann sich der 23-Jährige nun in aller Ruhe Gedanken machen.
Denn er hat es geschafft.
Doch eine Antwort dürfte dem jungen Angreifer sofort einfallen. Nämlich: das Tor schießen und dann noch das Spiel gewinnen. Doch das hat wiederum nicht geklappt.

Die Geschichte des Spiels hätte jedoch ganz schnell eine andere werden können. Und zwar eine Schlimme. Es war ein ganz normaler Zweikampf zwischen Düsseldorfs Patrick Reimer - 2005 noch einer der Duisburger Aufstiegshelden - und EVD-Verteidiger Jeff Paul. Dann stürzt Paul. Und fällt mit dem Gesicht in die Kufe Reimers. "Jeff hat ganz schlimm geblutet", sorgte sich Trainer Didi Hegen. Vor Ort konnte der Mannschaftsarzt der DEG nichts machen. Im Krankenhaus wurde die vier Zentimeter lange Risswunde unter dem linken Auge mit elf Stichen genäht. Nach dem Spiel war Paul bereits wieder bei seiner Mannschaft. Glück gehabt. Denn das hätte auch schlimmer ausgehen können.
Freude also bei den Füchsen, dass es ihrem Verteidiger vergleichsweise gut geht. Und Freude darüber, wie der EVD am Freitag gegen Hannover und gestern in Düsseldorf gespielt hat. "Es ist halt ärgerlich, dass wir beide Spiele verloren haben", sagte Hegen. Denn von der DEG war im ersten Drittel - einmal abgesehen von einer gefährlichen Chance von Rob Collins - vergleichsweise wenig zu sehen. Vor allem mit dem 1:0 von Adam Courchaine, der nach einem Liimatainen-Schuss den Abpraller von Igor Alexandrov verwertete, unterstrich der EVD seine Ambitionen.

Ab dem zweiten Drittel spricht die Schussstatistik - die offizielle Variante dieses Zahlenspiels wertet nur Schüsse direkt aufs Tor; Pfostentreffer und knapp verfehlte Versuch zählen nicht - klar für die DEG. So war es Andy Hedlund, der in Duisburger Überzahl einen Aufbaufehler mit dem 1:1 bestrafte (36.). Doch das gelang auch Jan Taube. DEG-Goalie Jamie Storr schaufelte den Puck bei einem Klärungsversuch auf Artjom Kostyrev, der sah den besser postierten Jan Taube - die erneute Führung (40.). Doch die DEG blieb dran. Vor allem im Schlussabschnitt bewies Christian Rohde, dass das Hannover-Spiel ein Ausreißer nach unten war, hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel. Doch Klaus Kathan (45.) und Patrick Reimer (56.) - bei angezeigter Strafe gegen Christian Hommel - drehten das Spiel. Zeit zur Revanche gibt´s morgen in einer Woche. Beim Pokalspiel an gleicher Stelle.
 

5:7! Gut gespielt, aber keine Punkte - 978. EVD-Spiel
 Duisburg, 15.September 2007 - Jubel auf den Rängen nach der Schlusssirene. Applaus für die Spieler. Doch Punkte gab es nicht. Dennoch waren die Fans des EV Duisburg nach der DEL-Partie gegen die Hannover Scorpions zufrieden – trotz der 5:7 (2:2, 3:3, 0:2)-Niederlage. Nach 40 Minuten schien es so, als gingen Füchse und Scorpione auf die Jagd nach dem 19-Tore-Rekord Iserlohns und Nürnbergs, den die beiden Mannschaften boten den Fans ein Schützenfest. Freilich hatten EVD-Keeper Christian Rohde und Scorpions-Goalie Martin Morczinietz nicht gerade ihren besten Tag erwischt.

Zuversicht bei André Teljukin (vorne), Torsten Kienass und Jeff Paul.

Für einen Hannoveraner wurde die Rückkehr nach Duisburg zum Erfolgserlebnis. Matt „Diesel“ Dzieduszycki war mit vier Vorlagen am Erfolg seiner Mannschaft in Duisburg beteiligt. Dabei hätten sich die Füchse Punkte für ihre Leistung locker verdient gehabt. „Das war ein verrücktes Spiel“, sagte Gästetrainer Hans Zach. „Bis zum 2:0 sah es noch einem lockeren Sieg aus. Doch dann hat sich Duisburg bravourös zurückgekämpft.“
EVD-Coach Didi Hegen war zwar mit Leistung und vor allem Kampf zufrieden, „Aber wir haben saudumme Strafen genommen. Eine davon führte zum 5:6.“

Links:2:2 durch Igor Alexandrov

Gut zehn Minuten war vom EVD nichts zu sehen. Nach Mondts Treffern zum 2:0 schien Hannover einem lockeren Sieg  entgegenzusteuern. Doch Justin Cox rüttelte mit einem Check seine Mitspieler wach. Kaum war er von der Strafbank zurück, lief es beim EVD. Cox selbst besorgte den Anschluss. Und plötzlich hatten die Füchse auch bemerkt, dass sich Überzahlspiele prächtig dafür eignen, Tore zu schießen. War das erste Powerplay ohne Torschuss noch ganz schlecht, nutzten die Gastgeber die nächsten drei Gelegenheiten aus.
Dabei erzielte Neuzugang Petri Liimatainen beim 3:3 (unten) seinen ersten Treffer für die Füchse, als er von der blauen Linie abzog. Beim 5:4 hatten die Duisburger endgültig Oberwasser, doch ein platzierter Schuss aus dem Lauf, der dennoch nicht unhaltbar schien, von Niki Mondt brachte Hannover zurück ins Spiel. „Das 5:5 war entscheidend“, meinte auch Zach nach dem Spiel.
Im Schlussabschnitt standen die Scorpions wieder stabiler. Ein Powerplay brachte die Entscheidung durch Dan Lambert. 16 Sekunden vor dem Ende machte Tino Boos mit einem Empty-Net-Goal den Sack zu.

Tore: 0:1 (2:43) Mondt (Dzieduszycki, Lanier), 0:2 (8:40) Mondt (Dzieduszycki), 1:2 (14:47) Cox (Högardh, DiLauro), 2:2 (16:52) Alexandrov (Galbraith, DiLauro/5-4), 2:3 (25:10) Herperger (A.Morczinietz, Robitaille), 3:3 (26:25) Liimatainen (Kienass, Alexandrov/5-4), 4:3 (28:57) Cox (Tessier, van Ballegooie/5-4), 4:4 (33:32) Lambert (Boos/5-3), 5:4 (34:59) DiLauro (Courchaine, Högardh/4-4), 5:5 (38:52) Mondt (Dzieduszycki, Lanier), 5:6 (54:00) Lambert (Dzieduszycki, Herperger/5-4), 5:7 (59:44) Boos (Herperger, Hlinka/ENG). Strafen: Duisburg 14 + 10 (Hommel), Hannover 14. Zuschauer: 1427.
 
Füchse erwarten Hans Zach mit den Scorpions
Pokalspiel bei der DEG: DEG Metro Stars reduzierten Eintrittspreise deutlich!
Duisburg, 13. September 2007 - Nach den ersten Saisonvergleichen stehen mit den Hannover
Scorpions im Heimspiel am Freitag, um 19.30 Uhr in der Scania Arena und den DEG Metro Stars am Sonntag, den 16.09. um 14.30 Uhr in Düsseldorf zwei besonders schwere Brocken auf  dem Programm der Duisburger Füchse.
Trainer Dieter Hegen kann dabei auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, so dass Michael Hrstka dabei aussetzen muss. Martin Rehthaler und Mirco Theurer werden den Kooperationspartner Miesbach bei der Partie gegen die Hannover Indians unterstützen.
Dabei treffen sie in Hannover auf Alexander Engel, der Anfang dieser Woche zu den Indians gewechselt war.
Christopher Oravec wird nach seiner langen Verletzungspause wieder mit an Bord sein, genau so wie Petri Liimatainen, der aufgrund einer Entzündung am vergangenen Wochenende noch
pausieren musste und nun, am morgigen Freitag, seinen ersten Einsatz vor heimischem Publikum hat.

Am 25. September im ISS DOME
Pokalspiel gegen Duisburg: Deutlich reduzierte Eintrittspreise!

Wie gemeldet spielen die DEG METRO STARS in der zweiten Pokalrunde gegen die Füchse Duisburg. Für dieses Aufeinandertreffen im ISS DOME am Dienstag, 25. September um 19.30 Uhr, wurden die Eintrittspreise deutlich gesenkt. Beispiele:
- Stehplatz Erwachsene: 9 Euro statt 14 Euro
- Plätze im Oberrang: 13 ? statt 20 ?.
- Mittelrang Kurve: 18  statt 28 Euro
- Mittelrang Mitte und Haupttribüne: 23 statt 36 Euro

DDEF: Auswärtsfahrt nach Düsseldorf
Zum Auswärtsspiel am Sonntag, den 16.09. in Düsseldorf empfehlen wir allen Fans wieder eine gemeinsame Anreise mit der Bahn. Unser Tipp:

Treffpunkt: Duisburg Hauptbahnhof ab 12:15 Uhr
Abfahrt der S1 Richtung Düsseldorf ist um 12:35 Uhr von Gleis 5.
Außerdem ist der Zustieg von mehreren Duisburger Stationen möglich.
Fahrplan:

Duisburg Hbf 12:35 Uhr
Duisburg-Schlenk 12:38 Uhr
Duisburg-Buchholz 12:41 Uhr
Duisburg-Großenbaum 12:43 Uhr
Duisburg-Rahm 12:46 Uhr
Angermund 12:48 Uhr
Düsseldorf Flughafen 12:52 Uhr

Ankunft Düsseldorf-Unterrath 12:55

Von der Station Düsseldorf-Unterrath werden Pendelbusse zum ISS-Dome eingesetzt (5-Minuten-Takt). Eintrittskarten sind in ausreichender Zahl an der Kasse erhältlich.
Im Stehplatzbereich stehen 400 Karten für Gästefans zur Verfügung. Der Gästebereich befindet sich hinter dem Tor in den Blöcken 07/08.
Für diejenigen, die bereits vorher ein Ticket erwerben gilt dieses im Bereich des Rheinbahnverbundes VRR für die Dauer von 3 Stunden vor Spielbeginn bis 2 Stunden nach Spielende als gültiger Fahrausweis.

Auswärtsfahrt nach Iserlohn
Für das Auswärtsspiel in Iserlohn am 21.09.2007 (Spielbeginn 19.30 Uhr) setzt der DDEF wieder Busse ein.
Abfahrt: 17.00 Uhr ab Scania-Arena
Preis 10€ (DDEF-Mitglieder 8€)

Anmeldungen können noch während der Woche an die Emailadresse DDEF@gmx.de gesendet werden, allerdings sind die bisher eingesetzten 2 Busse bereits sehr voll. Daher bitten wir bei Interesse um Nachfrage, ob noch Platz vorhanden ist. Bei sehr großem Interesse werden wir versuchen, einen weiteren Bus einzusetzen.

Deutscher Eishockeypokal: DEG - Füchse  eine Woche später
Duisburg, 11. September 2007 - Die Verlegung der Pokalpartie der Duisburger Füchse ist
beschlossene Sache. Die ursprünglich für den 18.09.07 vorgesehene Pokalbegegnung wird auf Wunsch der DEG Metro Stars um eine Woche, auf den 25. September 07 verschoben, wobei der Spielbeginn im ISS-Dome bei 19.30 Uhr bleibt.
 
Füchse trennen sich von Alexander Engel
Duisburg, 10. September 2007 - Nach dem ersten Saisonwochenende gehen die Füchse
und Verteidiger Alexander Engel getrennte Wege. "Er ist mit der Bitte an uns rangetreten seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen und haben nach Rücksprache mit dem Trainerstab den Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen zum heutigen Termin aufgelöst“, erklärt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.
Alexander „Sascha“ Engel hatte erklärt, dass er zu den Hannover Indians wechseln möchte, wo er sich deutlich mehr Einsatzzeiten verspricht. Bereits am kommenden Wochenende könnte er schon für seinen neuen Club auf´s Eis gehen. Gegner wäre dann der aktuelle Kooperationspartner der Füchse, der TEV Miesbach.
3:4-Heimniederlage gegen Ingolstadt nach Penaltyschießen -  977. EVD-Spiel
 
Füchse Duisburg - ERC Ingolstadt 3:4 (2:1 0:1 1:1, 0:1) n.P.

Einer statt drei
Duisburg, 9. September 2007 - Es war der erste Punkt in dieser DEL-Saison – doch Zufriedenheit machte sich beim EV Duisburg dennoch nicht breit. Die Füchse unterlagen dem ERC Ingolstadt mit 3:4 (2:1, 0:1, 1:1, 0:1) nach Penaltyschießen, hätten aber drei Punke holen müssen. Doch was sich in den Testspielen schon andeutete, setzte sich auch im ersten Heimspiel fort. Die Chancenauswertung ist das große Problem der Duisburger – und das Powerplay.

Der Start war viel versprechend. Bereits in der zweiten Minute ging der EVD in Führung. Peter Högardhs Pass nahm Adam Courchaine auf, ging allein auf Jimmy Waite zu und drosch die Scheibe in den rechten Winkel. Gut zehn Minuten später stand es 2:0. Diesmal ging’s anders herum. Courchaine gab den Pass hinter dem Tor stehend, Högardh traf. „Es ist ärgerlich, dass wir diese Führung hergegeben haben, gut ist aber, dass die Mannschaft viel Einsatz gezeigt und wieder zurückgekommen ist.“ Noch im ersten Drittel brachte Brad Leeb den ERC heran (17.), im Mittelabschnitt besorgte Glen Goodall den Ausgleich (39.). Im zweiten Drittel war vom EVD nicht mehr viel zu sehen. Zuvor im ersten Abschnitt waren es die ungenauen Zuspiele, das zu lange andauernde Zögern, das selbst bei einer zweiminütigen 5:3-Überzahl kaum eine Chance heraussprang. Zudem erwischte Dustin van Ballegooie einen rabenschwarzen Tag – bis zum letzten Drittel. Denn ausgerechnet der Mann mit dem schwierigen Namen glich in der 56. Minute zum 3:3 aus, nachdem drei Minuten zuvor Yannic Seidenberg die erste Ingolstädter Führung besorgt hatte.

Und immer noch hätte Duisburg gewinnen müssen. Der EVD ging mit einer Überzahl in die Verlängerung. 5:0 Torschüssen für die Füchse – zwei riesige Chancen. Sie blieben ungenutzt. Kein Wunder also, das zwei Duisburger Schützen bei den Penaltys scheiterten, während Goodall und Vince Bellissimo für den ERC trafen. „Duisburg ist ja nicht gerade unser Lieblingsgegner“, sagte Ingolstads Coach Ron Kennedy (li.). „Und der EVD hat es uns schwer gemacht.“ Doch die Füchse hätten es dem ERC wohl gerne noch eine Spur schwieriger gemacht…
Verzichten musste der EVD auf Neuzugang auf Petri Liimatainen, der sich mit geschwollenen Lymphdrüsen herumschlug.

1:0 durch Adam Courchaine in der 2. Min. 2:0 durch Peter Högradh in der 12. Min.
3:3 durch Dustin VanBallegooie in der 56. Min. Christian Rohde pariert den Penalty von Eric Boguniecki

Tore: 1:0 (1:27) Courchaine (Högardh, Kienass), 2:0 (11:50) Högardh (Courchaine, Teljukin), 2:1 (16:06) Leeb (Seidenberg, Boguniecki), 2:2 (38:12) Goodall (Waginger, Ficenec), 2:3 (52:01) Seidenberg (Leeb, Boguniecki/5-4), 3:3 (55:10) van Ballegooie (DiLauro, Tessier/5-3), 3:4 (65:00) Goodall (entscheidender Penalty).  Penaltyschießen: Duisburg: Fritzmeier verschießt, Alexandrov verschießt. / Ingolstadt: Goodall trifft, Boguniecki verschießt, Bellissimo trifft.

Strafen: Duisburg 16, Ingolstadt 26. Zuschauer: 1777. (the)

Langs Rückkehr blieb ohne Erfolg Ice Tigers - Füchse Duisburg 4:1 (2:0 0:0 2:1)  976. EVD-Spiel
Duisburg, 7. September 2007 - Am Anfang steht eine Niederlage. Der EV Duisburg verlor sein ersten Saisonspiel in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Sinupret Ice Tigers in Nürnberg mit 1:4 (0:2, 0:0, 1:2). Als Motivationshilfe gab es kurz vor Spielbeginn eine Umstellung auf der Torhüterposition. Denn anstelle von Christian Rohde spielte Lukas Lang, der in der vergangenen Saison noch für die Nürnberger auflief.
Im ersten Drittel war der aktuelle Vizemeister eine Nummer zu groß für die Füchse. Selbst eine 5:3-Überzahl konnten die EVD nicht nutzen, strahlten dabei zu wenig Gefahr aus. Lukas Lang musste bereits in der sechsten Minute hinter sich greifen. Scott Kings Schuss aus kurzer Distanz konnte der Keeper noch abwehren, doch den Abpraller nutzte Richard Brennan; dabei rutschte die Scheibe dem Goalie durch die Schoner ins Tor. Die stärkste Phase – ausgehend von einer 5:4-Powerplaysituation – hatten die Duisburger zwischen der zwölften und 15. Minute, als Jade Galbraith und Justin Cox die Chance zum Ausgleich nicht nutzten. Doch das kurze Aufflammen der Gäste beendete Ahren Spylo mit dem 2:0 (16.).

Den Mittelabschnitt gestalteten die Duisburger schon besser – konnten aber viele Überzahlsituationen, davon gleich zweimal 5:3, nicht nutzen. Die beste Chance hatte Petri Liimatainen. „Der rauschte zwei Zentimeter am Tor vorbei. Den hätte der Dimitrij Kotschnew nie gehabt”, sagte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. „Allerdings haben wir auch wenige Chancen im zweiten Drittel zugelassen”, so Fritzmeier. Zwar gaben die Füchse viele Schüsse aus das Nürnberger Tor ab, „aber wir haben für die Nachschüsse nicht gut gestanden”, kritisierte der Sportdirektor.
Hoffnung keimte im Schlussabschnitt noch einmal auf – denn nach sechseinhalb Minuten kamen die Duisburger auf 1:2 heran. Jade Galbraith brachte den Puck über rechts ins Drittel, seinen Querpass verwandelte Justin Cox (Foto) zum Anschlusstreffer. Doch die Antwort blieben die Nürnberger nicht lange schuldig.
Dabei half der EVD allerdings mit. Denn kurz darauf fanden sich die Füchse in 3:5-Unterzahl wieder. Im Gegensatz zu den Duisburgern nutzten das die Ice Tigers durch André Savage zum 3:1 aus. Keine Minute später war das Spiel endgültig entschieden. Denn mit seinem zweiten Tor besiegte Ahren Spylo die Niederlage der Füchse zum Saisonauftakt in Nürnberg.

Tore: 1:0 (5:36) Brennan, 2:0 (15:18) Spylo (King, Brennan/4-3), 2:1 (46:25) Cox (Galbraith), 3:1 (48:43) Savage (Laflamme, Swanson/5-3), 4:1 (49:22) Spylo (Periard/4-3). Strafen: Nürnberg 24 + 10 (King), Duisburg 20. Zuschauer: 4288. (the)  Spielberichtsbogen/Details: 
Ice Tigers - Füchse Duisburg
 
EVD optimistisch für die ersten Saisonspiele
Füchse in der zweiten Pokalrunde am 18. September zu den Metro Stars
Duisburg, 6. September 2007 - Guten Mutes fahren die Füchse zu den Sinupret Ice Tigers nach Nürnberg. Die Mannschaft hat gut gearbeitet und noch Feinheiten trainiert, sagte Coach Didi Hegen auf der ersten Pressekonferenz der Saison. Es wird sicherlich ein schwerer Kampf werden. Die Nürnberger werden eine ähnliche Rolle wie im letzten Jahr spielen, sich zu Hause nicht verstecken und Dampf machen, so Hegen weiter. Christopher Oravec wird beim Kooperationspartner Miesbach spielen und fällt somit aus. Zu Hause bleiben muss Alexander Engel, der sich im letzen Vorbereitungsspiel eine Verletzung zugezogen hat. Laut Aussagen von Torwarttrainer- und Legende Karel Lang sind beide Goalies, Christian Rohde und Lukas Lang gut drauf. In Nürnberg hütet Rohde das Tor.
Gegen den ERC Ingolstadt - Sonntag um 18:30 Uhr in der Scania-Arena -hofft Didi Hegen, dass der EVD gut rauskommt und die Ingolstädter den Füchsen mit ihrer Spielweise entgegenkommen. Aber für uns gibt es keine leichten Gegner, wir müssen alle Mannschaften gleich behandeln und mitlaufen.
Die 1. Verteidigung bleibt es, wie es war. Auch die Blöcke werden gebildet wie bisher.

Am Samstag wird sich die Mannschaft im Rahmen des „Festival des Sports“ in der Innenstadt präsentieren. Viele Duisburger Sportvereine nehmen an diesem Event teil und der EVD wird sich als ebensolcher vorstellen, so Marketingchef Bülent Aksen. Weiterhin gab Aksen bekannt, das mit dem „pro Biomarkt“ am Stapeltor, die Füchse einen neuen Partner haben. Manfred Schneider

Füchse in der zweiten Pokalrunde am 18. September zu den Metro Stars
Die heutige Auslosung zur zweiten Pokalrunde ergab, dass die Füchse auf ihren Nachbarn, die DEG METRO STARS, treffen. Die zweite Runde wird am Dienstag, 18. September, ausgespielt. Kurios: Bereits zwei Tage zuvor, am 16. September, treffen Düsseldorf und Duisburg in der DEL im ISS DOME aufeinander.

Verteidiger Petri Liimatainen unterschrieb bei den Füchsen

Duisburg, 4. September 2007 -„Mit Petri Liimatainen haben wir den Verteidiger, der zu uns passt und das nicht nur wegen seiner Erfahrung, die er bereits mit dem deutschen Eishockey hat, sondern gerade, weil er sich als absoluter Profi präsentiert", erklärte der sportliche Leiter Franz Fritzmeier.
Petri Liimatainen spielte Mitte der 90er Jahre für die Krefelder Pinguine 1995 bis 1999 und von 2000 bis 2002 jeweils ein Jahr bei den Berlin Capitals und bei den Kölner Haien und zuletzt in der Schweizer Liga für Basel.
„Heute unterschrieb Liimatainen seinen Vertrag für ein Jahr“, erklärt der sportliche Leiter, der mit der Verpflichtung seiner Ankündigung, sogenannte „Sahnestücke“ zu präsentieren, nachgekommen sein dürfte.

Ex-Krefelder zum EVD: Verteidiger Petri Liimatainen wird ein Fuchs
4:1-Sieg in Essen im 975. EVD-Spiel

Duisburg, 2. September 2007 -"Wir werden jetzt versuchen einen Verteidiger zu finden, der ins Team passt und werden dafür eine weitere Ausländerlizenz vergeben", hatte Ralf Pape noch Mitte der letzten Woche erklärt und Franz Fritzmeier meldet mit dem Schweden Petri Liimatainen Vollzug.
„Wenn alles so läuft, wie wir das besprochen haben, reist Petri am Montag zur Unterschrift an und erhält seinen Vertrag für ein Jahr“, erklärt der sportliche Leiter, der mit der Verpflichtung seiner Ankündigung, so genannte „Sahnestücke“ zu präsentieren, nachgekommen sein dürfte.
Der 38-jährige Verteidiger spielte zuletzt in der Schweizer Liga für Basel und ist bekannt für seine Schusskraft mit Links von der blauen Linie. „Er ist für sein stolzes Eishockeyalter fit und passt gut in unser Team. Wir werden mit Petri noch eine Menge Spaß haben“, freut  sich auch Trainer Dieter Hegen über die Neuverpflichtung.
 

38 Lenze zählt der Abwehrrecke zwar schon, „aber er ist 100-prozentig fit”, sagt EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Was für diese These spricht, ist Liimatainens Vita. Denn er spielte ausschließlich in den höchsten Ligen Schwedens, Deutschlands und der Schweiz. Zuletzt ging er für den EHC Basel aufs Eis. Von 1995 bis 1999 war er in Krefeld aktiv; in der Spielzeit 2001/02 wurde er mit den Kölner Haien Deutsche Meister. „Damit sind unsere Personalplanungen vor dem Saisonstart abgeschlossen”, so EVD-Chef Ralf Pape.

Leistungsbilanz Petri Liimatainen:

Spielzeit

Team

Liga

Sp.

T

A

P

Str.

Sp.

T

A

P

Str

1988-89

AIK Solna

SEL

33

4

4

8

8

 

 

 

 

 

1989-90

AIK Solna

SEL

40

7

10

17

18

3

0

0

0

2

1990-91

AIK Solna

SEL

35

5

3

8

12

 

 

 

 

 

1991-92

AIK Solna

SEL

40

4

13

17

24

 

 

 

 

 

1992-93

AIK Solna

SEL

22

2

5

7

14

 

 

 

 

 

1993-94

Malmo IF

SEL

40

5

14

19

20

 

 

 

 

 

1994-95

Malmo IF

SEL

34

9

3

12

8

9

2

5

7

6

1995-96

Krefeld Penguins

DEL

47

13

26

39

10

 

 

 

 

 

1996-97

Krefeld Penguins

DEL

46

11

35

46

18

 

 

 

 

 

1997-98

Krefeld Penguins

DEL

51

14

22

36

46

 

 

 

 

 

1998-99

Krefeld Penguins

DEL

51

14

24

38

46

 

 

 

 

 

1999-00

Bern

Swiss-A

44

9

13

22

38

5

1

0

1

10

2000-01

Berlin Capitals

DEL

59

11

26

37

48

5

0

0

0

4

2001-02

Cologne Sharks

DEL

54

6

26

32

28

13

3

1

4

12

2002-03

Malmo IF

SEL

50

6

19

25

73

--

--

--

--

--

2003-04

Malmo IF

SEL

50

5

11

16

51

--

--

--

--

--

2004-05

Sodertalje SK

SEL

48

10

5

15

67

10

3

1

4

6

2005-06

Sodertalje SK

SEL

38

2

13

15

67

--

--

--

--

--

2006-07

Basel

Swiss-A

27

2

5

7

32

 

 

 

 

 

4:1-Sieg in Essen im 973. EVD-Spiel
Beim letzten Testspiel der Saison beim Zweitligisten Moskitos Essen, das der EVD mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) gewann, wurden die angeschlagenen Justin Cox und Igor Alexandrov geschont, dafür gab Christopher Oravec nach seiner Fußoperation sein Comeback. „Für das erste Spiel war das schon ganz gut, aber er ist noch nicht da, wo er hin will”, sagte Trainer Didi Hegen. Cox wird bis Freitag fit sein; ein Fragezeichen steht hinter der Genesung von Igor Alexandrov, der sich nach erneuten Leistenbeschwerden per Kernspintomografie untersuchen lassen muss. „Er ist wichtig für uns, da wir vorne ja eh' etwas dünn besetzt sind”, so der Coach.

Das Spiel hielt Essen gerade im ersten Drittel offen, deckte Lukas Lang mit Schüssen ein – der sich wiederum dabei auszeichnete. Mit dem 2:1 kurz nach Wiederbeginn durch den Penalty von Franz Fritzmeier jr. – Jade Galbraith wurde gefoult – lief es besser. Dan Tessier scheiterte einmal nur knapp am Innenpfosten.

Tore: 0:1 (8:22) Schenkel (Taube), 1:1 (13:14) Saggau (Sochan, Bartek), 1:2 (20:19) Fritzmeier (Penalty), 1:3 (39:40) Hommel (3-4), 1:4 (51:36) Courchaine (van Ballegooie, Tessier). Strafen: Essen 26, Duisburg 32. Zuschauer: 1216.

Jade Galbraith wird ein Fuchs - 1:1-Remis gegen die Haie - 974. EVD-Spiel
Jade Galbraith wird ein Fuchs
Duisburg, 31. August 2007 - „Wir haben einen Weg gefunden, der beide Seiten zufrieden stellt. Jade erhält die Gelegenheit, in der laufenden Saison seine DEL  Qualitäten unter Beweis zu stellen. Sollte ihm das gelingen, haben wir uns im Gegenzug das Optionsrecht für eine längerfristige Zusammenarbeit gesichert“, erklärt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier. Damit waren am Abend elf Stürmer und sechs Verteidiger gegen die Kölner Haie im letzten Heimspiel der Testphase in der Scania Arena um 19.30 Uhr am Start.

Letzter Heimtest gelungen - 1:1 (1:0 0:1 0:0)-Remis gegen Köln
Vier – drei – zwei – eins! Noch läuft der Countdown für die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga. Doch Knut Martini, der Stadionsprecher des EV Duisburg, musste gestern die lebende Stadionuhr geben. „Das ist wohl Feuchtigkeit rein gekommen”, erklärte Jürgen Schmitz, der Betreiber der Eissporthalle, den kurzfristigen Ausfall der Anzeigetafel. Immerhin machten es die Füchse gegen die Kölner Haie, die ohne ihre Nationalspieler und Dave McLlwain in Duisburg zum Testspiel antraten, nicht schlecht. Am Ende stand ein 1:1.
Deshalb die Ehrenrunde (links),. Es gab aber auch Freundschaftsbeweise (rechts oben).

Das erste strahlende Gesicht eines Duisburgers Spielers war aber schon Stunden vor Spielbeginn zu bewundern. Denn Jade Galbraith  (Foto re.) durfte sich nun doch über einen Jahresvertrag bei den Füchsen freuen. Der Kanadier, der in der Oberliga beim Aufsteiger SC Riessersee Topscorer wurde, bekam als letzter Try-out-Spieler eine Festanstellung beim EVD.
Nicht dabei war Justin Cox – allerdings nur kurzfristig. „Ich bin nur angeschlagen, vielleicht bin ich am Sonntag beim letzten Test in Essen schon wieder dabei”, sagte der Stürmer.

Die letzte Ernsthaftigkeit fehlte beiden Mannschaften. Nur einmal wurde Jeff Paul nach einem Stockcheck gegen ihn böse. Als er jedoch die jungen Jahre Jerome Flaakes anhand dessen Juniorengitters erkannt, verzichtete der Kanadier darauf, seinem Ärger auf den Kölner handfest Luft zu verschaffen.

Die Füchse gingen in der sechsten Minute im Powerplay in Führung (links). Ray DiLauro hatte von der blauen Linie geschossen; Igor Alexandrov drückte die Scheibe über die Linie.
Die Haie, die am Dienstag im Pokal am Zweitligisten Bremerhaven gescheitert waren, antworteten in der 24. Minute durch Sebastian Furchners 1:1 (Foto re.).
Eine Schrecksekunde gab es im Schlussdrittel, als Goalie Christian Rohde nach einem Schuss kurz liegen blieb (Foto links). Doch für den Kepper ging es kurz darauf weiter.

Tore: 1:0
(5:14) Alexandrov (DiLauro, Tessier/5-4), 1:1 (23:24) Furchner (Dmitriev). Strafen: Duisburg 10, Köln 8. Zuschauer: 1424. (the/haje)