Samstag, 21. Mai 2005:  Meisterschafts-Finalteilnehmer 2005 - RSC Cronenberg - ERG Iserlohn

Play-off-Finale 2004/05 

Spiel Datum Zeit Heim Gast Ergebnis/Stand
15 28.05.2005   ERG Iserlohn RSC Cronenberg  
16 04.06.2005 RSC Cronenberg ERG Iserlohn
17 11.06.2005 RSC Cronenberg ERG Iserlohn

 

Play-off-Halbfinale 2004/05  - 1. Spieltag

Spiel Datum Zeit Heim Gast Ergebnis/Stand
11 07.05.2005 18:00 VfB Remscheid RSC Cronenberg 1:2 n. V. -  0:1
12 07.05.2005 15:30 RESG Walsum ERG Iserlohn 1:3 (0:1) -  0:1
      Play-off-Halbfinale 2004/05  - 2. Spieltag  
13 21.05.2005 20:00 RSC Cronenberg VfB Remscheid  
14 21.05.2005 16:00 ERG Iserlohn RESG Walsum 4:1 (0:0) - 2:0
      Play-off-Halbfinale 2004/05  - 3. Spieltag (Falls erforderlich)
15 22.04.2005 18:00 RSC Cronenberg VfB Remscheid  
16 22.04.2005 16:00 ERG Iserlohn RESG Walsum entfallen

Play-off-Viertelfinale 2004/05  - 1. Spieltag

Spiel Datum Zeit Heim Gast Ergebnis/Stand
1 16.04.2005 15:30 HSV Krefeld RSC Cronenberg 2:10 - 0:1
2 16.04.2005 15:30 SK Germania Herringen ERG Iserlohn 10:2 - 1:0
3 16.04.2005 15:30 RSC Darmstadt RESG Walsum 1:9 - 0:1
4 16.04.2005 15:30 VfB Remscheid TuS Düsseldorf-Nord 5:4 n.V. - 1:0
      Play-off-Viertelfinale 2004/05  - 2. Spieltag  
5 23.04.2005 15:30 RSC Cronenberg HSV Krefeld 12:1 - 2:0
6 23.04.2005 16:00 ERG Iserlohn SK Germania Herringen 4:3 - 1:1
7 23.04.2005 15:30 RESG Walsum RSC Darmstadt 8:2 - 2:0
8 23.04.2005 15:30 TuS Düsseldorf-Nord VfB Remscheid 5:1 - 1:1
      Play-off-Viertelfinale 2004/05  - 3. Spieltag (Falls erforderlich)
9 24.04.2005 16:00 ERG Iserlohn SK Germania Herringen 4:1 - 2:1
10 24.04.2005 15:30 TuS Düsseldorf-Nord VfB Remscheid 1:3 - 1:2


Iserlohner Sieg und Walsumer Ärger über Schiedsrichter

Walsum, 7. Mai 2005 -Diskussionen ohne Ende nach der 1:3 (0:1)-Heimniederlage der RESG Walsum im ersten Halbfinal-Aufeinandertreffen gegen die ERG Iserlohn. "Es wurde für mich zu viel, zu kleinlich und auch komisch gepfiffen. Ich weiß nicht, was die Schiedsrichter in der entscheidenden Szene kurz vor Schluss gesehen haben, aber mit einem 2:2-Ausgleichstor hätte es Verlängerung gegeben und da wären wir stärker gewesen. Iserlohn war nämlich platt", versuchte Walsums Trainer Armin Heddenhausen nach der Partie vom hohen Adrenalinspiegel wieder herunter zu kommen.

Was war geschehen? Beim Spielstand von 1:2 (48.) schoss RESG-Spieler Andreas Druzovic aufs Tor. Als  er abzog ertönte der Pfiff des Unparteiischen Udo Schaffhöfer (Kamen). Druzovics Geschoss landete im rechten unteren Toreck der Gäste. Tor zum 2:2 zwei Minuten vor dem Ende? Denkste. Der Treffer wurde nicht anerkannt, da es ein Stürmerfoul gegeben haben soll. Im direkten Gegenzug schoss Iserlohn zum 3:1-Endstand ein.

Wütende Proteste auf den Rängen und Schieberrufe. "Ein Walsumer Spieler hatte beim Schuss einen Iserlohner weggedrückt und damit wurde erst der Weg zum Tor frei", erklärte der zweite Schiedsrichter Karsten Nieskloy den Pfiff seines Kollegen.

Der Sieg der Gäste war zwar aufgrund der ersten sehr schwachen Hälfte der Walsumer nicht unverdient, es hätte aber auch noch anders laufen können. Klar hatte der so stark mit den Argentiniern und dem Niederländer van Gerven besetzte Gast die erste Hälfte dominiert. Dem Torschuss- und Chancenverhältnis hatte Walsum vielleicht die Hälfte entgegen gesetzt.

"Wir haben in der ersten Halbzeit nie zu unserem Spiel der letzten guten Wochen gefunden. Es war kein Dampf und keine Leidenschaft drin und wir hatten keine vernünftigen Ballphasen", bestätigte Coach Heddenhausen.

In der zweiten Hälfte spielte sein Team (Kabinenpredigt?) wie verwandelt, war bissig und prompt torgefährlich. Aber am Ende fehlte das Quäntchen Glück. "So ein Scheißspiel zieht uns nicht runter. Wir haben noch genug Gelegenheiten gegen Iserlohn um das zu ändern", richtete der Coach den Blick auf die "Iserlohner Wochen" der RESG. Am Pfingstsamstag treffen beide Teams in der Waldstadt im Pokalfinale und tags darauf in Walsum wieder aufeinander. Dann folgt am 21. Mai das Halbfinalrückspiel in der Meisterschaft. Es ist echte Play-off-Stimmung angesagt.

 

RESG Walsum - ERG Iserlohn 1:3 (0:1)

Torfolge: 0:1 (24.) Julio Videla, 1:1 (39.) Lowie Boogers/Penalty, 1:2 (47.) Carlos Nunez, 1:3 (48.) Carlos Nunez

 


DRIV-Pokal 2005

ERG Iserlohn verteidigt mit 2:1-Sieg bei der RESG Walsum Pokalgewinn

Duisburg-Walsum, 15. Mai Nach dem 3:2-Erfolg gestern in heimischer Halle konnte die ERG Iserlohn auch heute mit 2:1 (1:1) in Duisburg-Walsum bestehen. Damit gelang Iserlohn die Pokal-Titelverteidigung. Beide Teams treffen im zweiten Meisterschafts-Halbfinale wieder aufeinander.

Nach dem knappen 3:2 (2:0)-Sieg tags zuvor in eigener Halle gelang der ERG Iserlohn auch in Duisburg-Walsum mit einem 2:1-Sieg der zweite Streich und somit die Titelverteidigung. Aber auch am Pfingstsonntag fiel die Entscheidung erst in den Schlussminuten. Nach guter erster Hälfte mit wesentliche mehr Torchancen - Walsum vergab durch Lowie Boogers einen Penalty und traf Latte und Pfosten - gingen der Rekordmeister aus Walsum durch Martin Schmahl in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Sekunden vor der Pause traf Iserlohns Carlos Nunez zum 1:1-Ausgleich in Walsumer Netz. Walsum setzte in der zweiten Hälfte für den am Knie verletzten und schon in Iserlohn passen müssenden Andre Kulossek (Verdacht auf Kreuzbandverletzung)Michael Koch ein, der eigentlich die Karriere schon beendet hatte.
Ein Pfostentreffer (44.) durch Boogers - mehr gelang den Walsumer nicht mehr, der Gegner vergab durch Videla einen Penalty (35.). Als die RESG in der Schlussphase alles auf eine Karte setzte traf Carlos Nunez eine Minute vor dem Ende per Konter zum 2:1-Endstand für den Gast. In der kampfbetonten und spannenden Partie fiel nur Iserlohns Julio Videla mit völlig unnötiger "Fallsucht" und einem nicht geahndeten Stockstich von hinten gegen Walsums Robbie van Dooren unangenehm auf.

Rollhockey: Hinspiel im Pokalfinale: ERG Iserlohn - RESG Walsum 3:2

Iserlohn, 14. Mai - Iserlohns Argentinier Julio Videla traf in den Schlussminuten zum 3:2 (2:0)-Hinspielsieg im DRIV-Pokalfinale 2005 gegen die RESG Walsum. Morgen um 15:30 Uhr geht es im Rückspiel in Walsum bis zur Entscheidung. Nach klarer und verdienter 2:0-Pausenführung kamen die Walsumer beim Pokaltitelverteidiger durch Treffer von Lowie Boogers und Björn Burmann noch zum 2:2-Ausgleich. Walsum musste auf den im Meisterschafts-Halbfinalspiel (1:3) in Duisburg gegen Iserlohn mit Muskelfaserriss verletzten Andre Kulossek verzichten. Der kampf- und laufstarke Youngster wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Drei blaue Karten gegen die Walsumer Akteure Robbie van Dooren, Martin Schmahl und Lowie Boogers verdeutlichen den Pokalcharakter der ersten Finalbegegnung.
 

Pokal-Finale 2005

3 Sa 14.05.2005 16:00 ERG Iserlohn RESG Walsum 3:2 (2:0)
4 So. 15.05.2005 ? 15:30 RESG Walsum ERG Iserlohn 1:2 (1:1)

Pokal-Halbfinale 2005
Der Sieger aus Spiel 2 hat das Heimrecht im Finalspiel am 14.05.2005

Spiel Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
1 30.04.2005 15:30 RESG Walsum TuS Düsseldorf-Nord 6:4 n. P. (0:2, 4:2, 0:0 n. V.)
2 30.04.2005 15:30 VfB Remscheid ERG Iserlohn 2:3 (0:1)

RESG Walsum nach Krimi gegen TuS Nord im Pokalfinale 2005

RESG Walsum - TuS Düsseldorf Nord  6:4 n.P.

Duisburg, 30. April - Mit 0:2 lag die RESG Walsum im DRIV-Pokalhalbfinale zur Pause hinten, binnen fünf Minuten drehte der Rekordmeister das Spiel nach der Pause und führte mit 3:2. Am Ende der regulären Zeit und der Verlängerung hieß es 4:4. Im Penaltyschießen traf Walsum zweimal, der Gast aus Düsseldorf nicht und somit siegte Walsum mit 6:4. Torfolge: 0:1 (9.) Andreas Paczia, 0:2 (16.) Markus Frett per Penalty, 1:2 (27.) Martin Schmahl, 2:2 (28.) Lowie Boogers, 3:2 (30.) Lowie Boogers, 3:3 (31.) Markus Frett, 4:3 (33.) Robbie van Dooren, 4:4 (43.) Gilles Pascher Verlängerung (2 x 5 Minuten) 0:0. Im Penaltyschießen trafen Walsums Robbie van Dooren und Andre Kulossek.
 

Torfolge: 0:1 (9.) Andreas Paczia, 0:2 (16.) Markus Frett per Penalty, 1:2 (27.) Martin Schmahl, 2:2 (28.) Lowie Boogers, 3:2 (30.) Lowie Boogers, 3:3 (31.) Markus Frett, 4:3 (33.) Robbie van Dooren, 4:4 (43.) Gilles Pascher

Verlängerung (2 x 5 Minuten) 0:0 /  Penaltyschießen:

 

RESG Walsum Spieler Tor TuS Nord Spieler Tor
1. Andreas Druzovic TW Maximilian Laux gehalten 2. Julian Brüggmann TW de Harold Wit gehalten
3. Robbie van Dooren Tor zum 5:4 4. Andreas Paczia vorbei
5. Andree Kulossek Tor zum 6:4 6. Jonas Pink TW de Harold Wit gehalten
7. Martin Schmahl vorbei 8. Markus Frett TW de Harold Wit gehalten

 

1. Bundesliga

Play-offs 04/05 chronologisch

 

Datum

Spiele

Ergebnis

Sa. 28.05.05 Finale 1. Spieltag

 

Sa. 04.06.05 Finale 1. Spieltag

 

Sa. 11.06.05 Finale 1. Spieltag

 

 

Der letzte Vorrunden-Spieltag 2004/05

Sa. 09.04.05

RESG Walsum

VfB Remscheid

3:2

Sa. 09.04.05

ERG Iserlohn

HSV Krefeld

 4:0

Sa. 09.04.05

RSC Cronenberg

TuS Düsseldorf Nord

6:4

Sa. 09.04.05

RSC Darmstadt

SKG Herringen

5:4

 

Pos. 09. April 2005 Sp. Pte Tore
1 RSC Cronenberg 18 34 183:41
2 RESG Walsum 18 25 129:56
3 ERG Iserlohn 18 25 97:47
4 TuS Düsseldorf-Nord 18 22 76:52
5 VfB Remscheid 18 20 88:52
6 SK Germania Herringen 18 18 100:78
7 RSC Darmstadt 18 18 66:55
8 HSV Krefeld 18 13 57:106
9 Chemnitzer RSC 18 3 71:199
10 VFL Hüls 18 2 58:239

 

Pos. 09. April 2005
nach direktem Vergleich
Sp. Pte Tore
1 RSC Cronenberg 18 34 183:41
2 ERG Iserlohn 18 25 97:47
3 RESG Walsum 18 25 129:56
4 TuS Düsseldorf-Nord 18 22 76:52
5 VfB Remscheid 18 20 88:52
6 RSC Darmstadt 18 18 66:55
7 SK Germania Herringen 18 18 100:78
8 HSV Krefeld 18 13 57:106
9 Chemnitzer RSC 18 3 71:199
10 VFL Hüls 18 2 58:239

 

Sa. 30.10.04

RESG Walsum

ERG Iserlohn

2:7

Sa. 12.02.04

ERG Iserlohn

RESG Walsum

2:3

Punktverhältnis: 2:2 / Tore: Iserlohn - Walsum 9:5

 

Sa. 09.04.05

RSC Darmstadt

SKG Herringen

5:4

Sa. 11.12.04 SKG Herringen RSC Darmstadt 1:3

Punktverhältnis: 4:0 für Darmstadt/ Tore: Darmstadt - Herringen 8:5

 

Analog zum Artikel 82 (Klassifizierung) der  Rolhockey-Spielregeln zählt bei Punktegleichstand der bessere direkte Vergleich (Differenz der erzielten und erhaltenen Tore). Dies trifft nach dem Ende der Vorrunde auf den Zweiten RESG Walsum und den dritten ERG Iserlohn zu. Hie hat Iserlohn den besseren direkten Vergleich, im Fall Germania Herringen und RSC Darmstadt verfügt Darmstadt über den besseren Vergleich.

Analog dazu lauten deshalb die Playoff-Viertelfinal-Paarungen 2005:

RSC Cronenberg  (1.) - HSV Krefeld (8.)
ERG Iserlohn (2.) - Germania Herringen (7.)
RESG Walsum (3.) - RSC Darmstadt (6.)
TuS Düsseldorf Nord (4.) - VfB Remscheid (5.)

 

Pokal-Halbfinale 2005

Spiel Datum Zeit Heim Gast Ergebnis
1 30.04.2005 15:30 RESG Walsum TuS Düsseldorf-Nord  
2 30.04.2005 15:30 VfB Remscheid ERG Iserlohn  
Der Sieger aus Spiel 2 hat das Heimrecht im Finalspiel am 14.05.2005