Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten

Die 40 Sportarten der World Games 2005  - Medaillenspiegel

Die Wettkämpfe von Tag zu Tag... World Games von A - Z

So. 17. Juli 2005  /  Mo. 18. Juli 2005  Di. 19. Juli 2005  /  Mi. 20. Juli 2005   
Do. 21. Juli 2005  /  Fr. 22. Juli 2005  /   Sa. 23. Juli 2005
 / So. 24. Juli 2005

Ergebnisse:  Fr. 15.07.05  / Sa. 16.07.05  So. 17.07.05 Mo. 18.07.05 Di. 19.07.05
                    
  Mi 20.07.05 Do. 21.07.05 Fr. 22.07.05  /   Sa. 23.07.05 
So. 24.07.05
Berichte:
Boule Inlinehockey  / Fotos: Manfred Schneider
 
Vorbereitung 4. bis 13. Juli 2005  /  Mai und Juni 2005



Duisburg sagte Danke - Sportler bedankten sich beim Ausrichter!
Von Harald Jeschke

Keine Frage, der Erinnerungswert an diese World Games wird nachhaltig sein. Schon die Ausrichtung der Universiade 1989 war noch bestens in den Köpfen der Duisburgern verankert, diese Großveranstaltung aber hat das noch übertroffen.

Bei den Duisburgern und der Aktiven werden diese Tage im Juli 2005 als Tage der heiteren, vielfältigen und bunten Sportfeste mit köstlichen Nebenwirkungen bleiben. Diese Spiele kamen einfach an.
 Dafür muss allen Beteiligten gedankt werden.

Sicherlich kann man sich in die Reihe der "Erbsenzähler" begeben, die hier und da doch leere Ränge, die nicht absolut durchorganisierte Bereiche oder die einige wenige unbelehrbare Ordner vorfanden. Aber so etwas gibt es überall auf der Welt.
Der Charme einer Großveranstaltung liegt auch im offenkundig demonstrierten Improvisationsvermögen. Klar war, dass so manche Einzelveranstaltung einfach vom Aufkommen der Besucher her völlig unterschätzt worden war. Wer da nachkarten will, der macht das grundsätzlich.
Fakt ist, dass die Duisburger diese Spiele gern besuchten und mit ihrer positiven Grundeinstellung für eine famose Wechselwirkung mit den Aktiven aus aller Welt sorgten. Einfach genial war die Einrichtung der Plaza. Neben den vielen sportlichen Angeboten war sie einfach der Hit schlechthin. "Das sollte die Stadt als feste Einrichtung anbieten", hieß es unisono rund um die Plaza. Erst recht nach dem grandiosen Auftritt der Duisburger Philharmoniker. Aber  auch die  bunte "Kleinkunst", die wechselnden Musikrichtungen, die religiösen Angebote und die Künstler selbst machten das tägliche Plaza-Geschehen zu einem echten Erinnerungswerk. Musik im Freien am Wasser bei Halbmondlicht - welch eine anheimelnde Atmosphäre konnte mitten im Sportpark genossen werden. Das war's doch in jeder Hinsicht.

Als am Sonntagabend Raketen in den Nachthimmel, Lotosblüten auf dem Rasen und wieder, hunderte von Sportlern sich auf dem Rasen der MSV-Arena präsentierten, da bedauerten viele das Ende der Spiele. Mit einer beeindruckenden Zeremonie der Flaggenübergabe an Kaoshiung verabschiedete sich Duisburg vor 20.000 Zuschauern von den Spielen.
 

 

 

World Games in Duisburg lockten eine halbe Million Besucher an
„Es hat sich gelohnt.“ So lautet das kurze, prägnante Fazit von Dr. Peter Langner, Geschäftsführer der World Games 2005 in Duisburg.
„Alle Mühen und Anstrengungen haben sich gelohnt, weil Duisburg und die Region ein großes Fest bieten konnten“, sagte Dr. Peter Langner bei der Abschlusspressekonferenz in der MSV Arena. Die Weltspiele der nicht-olympische Sportarten zogen an den elf Veranstaltungstagen insgesamt eine halbe Million Besucher an. Damit wurde der Besucherrekord (300,000) der World Games von Akita/Japan 2001 bei weitem übertroffen. Nach Angaben von Dr. Langner besuchten 155.000 Zuschauer die Wettkämpfe. Hinzu kämen 45.000 Besucher der Eröffnungs- und Schlusszeremonien. Die World Games Plaza habe rund 300.000 Besucher angelockt.  
Ron Froehlich als Präsident der Internationalen World Games Association (IGWA) sprach den Besuchern ebenfalls ein Kompliment aus. „Die Zuschauer sind ein Teil der World Games geworden, der Funke ist übergesprungen“, meinte der US-Amerikaner. Zugleich lobte Froehlich die gute Organisation. „Es gab keine Klagen der einzelnen Verbände.“   Für die World Games 2009 in Kaohsiung (China Taipeh) kündigte Froehlich ohne ins Detail zu gehen die Reduzierung der Einladungssportarten von fünf auf zwei an. Das Programm, so Froehlich weiter, werde jedoch ansonsten nicht groß verändert. „Wir haben aber das gleiche Problem mit dem Gigantismus wie das Internationale Olympische Komitee“, sagte Froehlich.  

Angesprochen auf mögliche Probleme mit der Bezeichnung Taiwan bei den World Games 2009 verwies Froehlich erneut auch die Verträge zwischen dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dem Nationalen Olympischen Komitee der Ausrichterstadt. „Die Verantwortlichen in Kaohsiung haben zur Kenntnis zu nehmen, dass nur die Bezeichnung China Taipeh gestattet ist“, sagte Froehlich. Die gleiche Botschaft habe man auch den Verantwortlichen in der Volksrepublik China übermittelt. Froehlich: „Wir werden es nicht zulassen, dass die World Games zu einem Spielball der Politik werden.“

Hallenhockey: Abgeräumt - zwei Goldmedaillen für Deutschland
Goldene Premiere: Sowohl die Damen als auch die Herren sicherten sich am Sonntag vor 1800 begeisterten Zuschauern in der Rhein-Ruhr-Halle den Titel. Hallenhockey war erstmals als eine von fünf Demonstrationssportarten bei den Weltspielen der nicht-olympischen Sportarten vertreten.  
Mit einem überlegenen 10:2 gewann zunächst das Team von Trainerin Birgit Beyer das Endspiel gegen die Weißrussinnen. Torschützenkönigin wurde die Hamburgerin Anneke Böhmert mit fünf Treffern. Schon zur Halbzeit führten die amtierenden Weltmeister- und Feldhockey-Olympiasiegerinnen, die in der Vorrunde noch an ihren Endspielgegnerinnen gescheitert waren, deutlich mit 6:1.  
Die Herren taten sich mit ihren Schweizer Finalgegnern, die sie in der Vorrunde noch klar mit 13:2 geschlagen hatten, zunächst etwas schwer. Nach der Pause, in die das Team von Trainer Stephan Decher mit 2:0 ging, zogen die Deutschen jedoch auf 5:1 davon. Mit dem Schlusspfiff gelang den Eidgenossen noch der zweite Treffer zum 5:2-Endstand. Die deutschen Tore erzielten Philip Sunkel (3) und Christoph Bechmann (2).

"World Games nehmen Kurs
 auf Kaohsiung in China-Taipeh 2009"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Euro Rock 2005 startet - World Games Plaza am Sonntag mit eingebunden

Einladung für Boule-Experte Peter Brandner nach Koahsiung

Duisburg, 24. Juli 2004 - Zum Empfang am 23.07.05 im Steigenberger Hotel "Duisburger Hof", an dem neben der World-Games-Organisation, die Präsidenten der Fachverbände und die Duisburger Stadtspitze teilnahmen, wurde Peter Brandner, als einziger "Technischer Delegierter", von der Delegation aus China-Taipeh eingeladen. Voraussichtlich wird Brandner im November dieses Jahres nach Koahsiung fliegen, um gemeinsam mit dem dortigen Organisationskomitee, den "richtigen Boden" für das Boulodrome zu finden.

 

Rugby-Teams und die Fans verzauberten Zuschauer
Duisburg, 23. Juli 2004 -
Weltcup-Sieger Fidschi wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann bei den World Games 2005 die Goldmedaille im 7er-Rugby vor rund 8.000 Zuschauern in der MSV-Arena. Die Zuschauer waren vom Auftreten der fairen Teams, ihren Leistungen aber auch von den großartigen Fans sehr angetan.
Es gab rauschenden Beifall für alle, sogar Standing Ovations in beiden Finalspielen für alle vier Mannschaften.
Der Titelverteidiger
Fidschi erwischte im Finale gegen Südafrika einen glänzenden Start und führte frühzeitig mit 19:0. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Südafrikaner noch kein einziges Mal die Mittellinie überqueren können. Dann aber ging es rasend schnell. Die Südafrikaner fanden mit schnellen Läufen ins Spiel, drehten das Ergebnis um und lagen Mitte der zweiten Hälfte sogar mit 21:19 in Front. Staunen, aber kein Entsetzten bei dem halben Hundert Fidschi-Fans.

Als es beim Stand von 26:26 nach einer Verlängerung aussah, war es Fidschi-Kapitän Waisale Serevi, dem buchstäblich  in den letzten Sekunden der entscheidende Versuch zum 31:26 gelang.

 

Und dann gab es nach der Ehrung und der Goldmedaille (Bild rechtes) kein Halten mehr, sangen die Fans das "Fidschi-Lied". Und das gefiel allen. Sogar so gut, dass neben dem Team auch die Fans auf der Plaza dem begeisterten Besuchern zum Besten gaben. Welch eine grandiose Atmosphäre. "Ich bis extra von unsrem Militärstützpunkt am Niederrhein angereist", meinte ein begeisterte britischer Soldat, der auf den Fidschi-Inseln geboren wurde. 
Zuvor hatte das argentinische Team (Bild unten) im Spiel um Platz drei Großbritannien mit 24:10 besiegt. Im Spiel um Platz fünf gewann Frankreich mit 20:0 gegen die USA und im Spiel um Platz sieben siegte Japan mit 31:17 über Deutschland.   

 



Waisale Serevi - ein religöser Weltstar im 7er Rugby

18 Jahre ist er Rugby-Profi und seit vielen Jahren der weltbeste Spieler, aber von Kindesbeinen an sehr religiös.
„Wir freuen uns, dass wir zum ersten Mal mit unserem Team in Deutschland antreten dürfen.“  Von Duisburg, so gesteht er ehrlich, ist er positiv überrascht. „Viele Bäume, alles schön grün. Wir fühlen uns hier wohl.“  
In seiner Heimat, den Fidschi-Inseln, ist der mittlerweile 37-Jährige seit rund zwei Jahrzehnten ein Nationalheld. Gleich sechs Mal hat er mit seinem Team das wichtige 7er Rugby-Turnier in Hongkong gewonnen, zwei Mal - 1997 und 2005 - holten er und seine Jungs den World Cup, bei dem Serewi beide Male zum „Wertvollsten Spieler des Turniers“ gewählt wurde. In Duisburg gilt es zudem, den 2001 in Akita errungenen World Games-Titel zu verteidigen. Großbritannien und Südafrika seien wohl die härtesten Konkurrenten, so Serewi weiter. Und das deutsche Team? „Sie sind gut drauf, müssen aber wohl noch eine Menge lernen“, lächelt der Vater von zwei Töchtern und einem Sohn viel sagend. Eine mehr als freundliche Beschreibung nach dem mehr als deutlichen 43:5-Sieg über Deutschland.  
Anders als im Fußball muss sich Serevi aufgrund seines Alters im Rugby noch keinerlei Gedanken über einen Rücktritt machen. "Rugby kann man spielen, solange es Spaß macht. Neben der Schnelligkeit ist vor allem Erfahrung wichtig.“  

Eine deutliche Warnung in Richtung Kaohsiung, der Ausrichterstadt der World Games 2009, sprach Ron Froehlich, der Präsident der Internationalen World Games Association (IWGA), bei der Präsentation aus.
Duisburg, 22. Juli 2004 - „Wir haben einen Vertrag, und wir haben das Recht, die World Games auch wieder zu entziehen“, sagte der US-Amerikaner vor Journalisten in Duisburg. Kaohsiungs Bürgermeister Chi-Mai Chen hatte bei der Vorstellung der Nachfolgestadt von Duisburg stets die Bezeichnung Taiwan verwendet. Das IOC erkennt nur die Nationalen Olympischen Komitees von China und China Taipeh an.
Froehlich bezog sich nachdrücklich auf die Nagoya-Resolution aus dem Jahre 1979, die dann 1981 in einem Vertrag zwischen dem Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und dem Nationalen Olympischen Komitee von China Taipeh ratifiziert wurde. Demnach darf auf Sportebene ausschließlich die Bezeichnung China Taipeh verwendet werden.

Staunen über Indoor-Trial

Oberhausen, 22.Juli 2005 - Benzingeruch, dröhnende Motoren und staunende Zuschauerwaren Trumpf in der Arena Oberhausen. Was da beim Motorrad-Indoor-Trial geboten wurde war schon spektakulär. Mit einem selbst gebauten Parcour (Sektionen) hatte der Motorsportclub aus Brake die Arena mit Hindernissen der besonderen Art bespickt - und das in Handarbeit über zwei Tage hinweg. Was dann die Aktiven auf dem Rad boten war schon Akrobatik und Gerätbeherrschung pur. Der Beobachter kam aus dem Staunen wirklich nicht heraus.
Aus dem Stand heraus musste auf eine Baumstamm sozusagen gesprungen werden,  dabei dürfen die Füße nie das Hinderniss oder gar den Boden berühren. Die aus England rüber geschwappte Motorsportart bot den Fans viel, verlangte den Fahrern aber alles ab
. Ohne eien echte Chance waren die deutschen Teilnehmer, auch wenn ihr bester Starter Carsten Stranghöner den favorisierten Spaniern doch ein wenig Paroli bieten konnte. "Das sind alles echte Profis, die Werksverträge haben und entsprechend trainieren könne und natürlich bestens gesponsert werden", resümierte der junge Deutsche. So eine Maschine kostet rund 4000 Euro und nach dem Absolvieren der so genannten Sektionen ist so manches Teil eben nicht mehr zu gebrauchen.

 

Fidschi-Inseln sind 7er Rugby Favorit 

von Manfred Schneider 

Duisburg, 22. Juli 2004 - Mit Schnelligkeit, Taktik und körperlichem Einsatz gewannen die Goldmedaillen-Gewinner der World Games 2001 ihr erstes Spiel mit 38:0 überlegen gegen die japanische Mannschaft. Rugby ist ein Sport, der auf den Fidschi-Inseln populärer ist, als in England, dem Mutterland dieser Sportart. Statt einer normalerweise 15-köpfigen Mannschaft, spielen beim 7 er Rugby jeweils 7 Feldspieler gegeneinander.

Ebenfalls rasante und dramatische Spielszenen gab es beim Spiel Großbritannien gegen Deutschland. Trotz der Unterstützung von vielen fachkundigen Zuschauern, in der MSV-Arena, fanden die deutschen Spieler nicht ins Spiel und unterlagen verdient mit 7:24 gegen einen souverän aufspielenden Gegner. 

 

 

 

 

 

 

Super Stimmung beim Faustball  

von Manfred Schneider 

Samba-Rhythmus und hohe Erwartungen waren bei den rund 1.500 Zuschauern angesagt, als Faustball-Weltmeister Brasilien und das deutsche Team, Vize-Weltmeister 2003 das Spielfeld betraten. Brasilien, das zu den großen Favoriten bei den World Games 2005 gezählt werden kann, gewann den 1. Satz, überlegen gegen die deutsche Mannschaft mit 20:14.

 

Zwei Gewinnsätze mit jeweils 20 Punkten sind bei diesem Faustball-Turnier erforderlich. 

Nach der Halbzeitpause schien sich das Blatt für die Deutschen positiv zu wenden. Die Brasilianer konterten jedoch und gingen dann kontinuierlich in Führung. Am des 2. Satzes hieß es dann 20:15 für Brasilien, womit der Gewinner dieser Partie feststand.

 

 

 

Boule - Internationales Lob für Peter Brandner 

 

Schon 16 000 Tickjets für die Schlussveranstaltung verkauft

Duisburg, 22. Juli 2005 - Für die attraktive Schlussfeier der World Games 2005 in Duisburg sind schon 16.000 Eintrittskarten verkauft. Bei der Abschlussveranstaltung am Sonntag (21.00 Uhr) weist die MSV Arena eine Kapazität von 23.000 Plätzen auf. „Die restlichen 7.000 Karten werden wir auch noch an den Mann bringen“, sagte Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland.

DMG schenkt Sportlern Erinnerungsstücke an Duisburg
Duisburg, 22. Juli 2005 - Am 24. Juli geht das größte internationale Multi-Sportevent des Jahres, die World Games 2005, zu Ende. Somit heißt es auch für die insgesamt über 3.500 Athleten aus über 100 Ländern Abschied nehmen von Duisburg und der Region, die sich als würdige und begeisterungsfähige Gastgeber erwiesen haben. Als Erinnerung an den hiesigen Aufenthalt hat die Duisburg Marketing GmbH Duisburg-Shirts  und -Caps herstellen lassen, die bei der Abschlussveranstaltung kostenlos an die Sportlerinnen und Sportler verteilt werden. Spannend wird sein, wie viele Sportler sich mit dem Slogan "I Love Duisburg" präsentieren werden, um so auch ihren Dank an die Organisatoren, die Helfer und das mitreißende Publikum zum Ausdruck zu bringen. Mangelnde Nachfrage dürfte mit Blick auf die begeisterte Resonanz aller Beteiligten hierbei jedoch nicht zu befürchten sein. Auf dem Foto zeigen DMG-Mitarbeiterinnen Petra Schröder und Melanie Berens die kleidsamen Liebesbekenntnisse an Duisburg.

Zuschauerandrang am Final-Wochenende zu erwarten
Duisburg. 21. Juli 2005 - Mit einem Zuschauerandrang am Final-Wochenende rechnen die Organisatoren der World Games 2005 in Duisburg. „Jetzt stehen die attraktiven Mannschafts-Sportarten wie Faustball, Beachhandball und Rugby auf dem Programm, da erwarten wir noch einmal viele Besucher“, sagte Dr. Peter Langner, Geschäftsführer der Weltspiele 2005 für die nicht-olympischen Sportarten. 
Im Budget der World Games 2005 in Duisburg wurde nach Angaben von Dr. Langner mit einer Einnahme von 1,2 Millionen Euro aus Eintrittskartenerlösen kalkuliert. Insgesamt stünden etwa 300.000 Plätze bei den Sportveranstaltungen zur Verfügung. Um den Etat auszugleichen, benötigt Duisburg rund 150.000 verkaufte Eintrittskarten. Dr. Langner: „Wir haben die Grenze von 100.000 Tickets schon jetzt deutlich überschritten.“
Weit mehr als 200.000 Besucher tummelten sich bislang auf der World Games Plaza. „Am Mittwoch kamen trotz des Regens etwa 8.000 Zuschauer auf die Plaza“, berichtete Hermann Kewitz, Pressesprecher der World Games 2005 in Duisburg. Ursprünglich sei diese Zahl als Tagesdurchschnitt angenommen worden, jetzt sei man fast schon enttäuscht. Kewitz: „Da sieht man, wie schnell sich die Realitäten verschieben.“ 
 

Ron Froehlich lobt Berichterstattung
Ein Pauschallob für die Berichterstattung von den World Games 2005 in Duisburg spendete Ron Froehlich, Präsident der Internationalen World Games Association (IWGA), den Medien aus aller Welt.„Schade, dass wir nicht so viel Geld wie das Internationale Olympische Komitee habe, sonst könnten wir die weltweite Resonanz dieser Spiele viel besser auswerten“, sagte Froehlich. Der Amerikaner berichtete von umfangreichen Artikeln in Zeitungen aus aller Welt, angefangen von „The Scotsman“ Edinburg in Schottland bis hin zur „Herald Tribune“ in den USA.  Froehlich war am Dienstagabend auch Gast des Medienempfangs im Club Raffelberg. Rund 60 Medienvertreter nahmen die Gelegenheit zu diesem „Come Together“ wahr, das von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg gesponsert wurde

Sportbegleitprogramm Riesenerfolg
Als „Riesenerfolg“ bewertet Organisator Henry Lehmann das Sportbegleitprogramm der World Games 2005 in Duisburg. „Unser Konzept ist voll aufgegangen. Wir sind längst mehr als nur Pausenfüller“, sagte Lehmann vor Journalisten in Duisburg. „Für die Schlusstage drehen wir noch einmal voll auf“, kündigte Lehmann an. Unter anderem wird die 50-köpfige Marchingband Banda di Lecce aus Italien auftreten. Lehmann: „Wo die auftreten, wächst kein Gras mehr.“
Nahezu 40 Gruppen und Einzelakteure aus den Bereichen Kleinkunst, Akrobatik/Artistik, Musik, Comedy, Tanz, Cheerleading und Sport-Show sorgen während der World Games mit 750 Mitwirkenden auf den Wettkampfstätten für Unterhaltung. Fast 60 Moderatoren und Discjockeys begleiten die World Games akustisch und halten das Publikum in deutscher und englischer Sprache stets auf der Höhe des sportlichen Geschehens.

Inlinehockey-Finale: Gold für die USA / Turnierstatistik / Story Brendan Brrooks

 

Motto der Abschlussfeier: „Duisburg sagt Danke“
Duisburg, 20. Juli 2005 -
„Duisburg sagt Danke“ lautet das Motto der Abschlussfeier der World Games 2005 am Sonntag, 24. Juli, ab 21.00 Uhr in der MSV Arena. Mit der „bunten Feier“ wollen sich die Organisatoren bei Athleten, Helfern und dem begeisternden Publikum bedanken.  
„Duisburg sagt Danke“ lautet das Motto der Abschlussfeier der World Games 2005 am Sonntag, 24. Juli, ab 21.00 Uhr in der MSV Arena. Mit der „bunten Feier“ wollen sich die Organisatoren bei Athleten, Helfern und dem begeisternden Publikum bedanken. „Mit dieser Schlussfeier wollen wir die Sportler, aber auch die Arbeit der Helfer würdigen“, sagt Dr. Peter Langner, Geschäftsführer der World Games 2005 GmbH. Tickets für die Abschlussfeier kosten 10,- Euro und sind an allen Vorverkaufsstellen zu erwerben. „Unsere Hoffnung ist, dass bei einem Eintrittspreis von 10,- Euro für einen Sitz- sowie 5,- Euro für einen Stehplatz möglichst viele Bürger kommen und Danke sagen“, so Dr. Langner.
Im Rahmen der Feier präsentiert Benny Martell nochmals den offiziellen World Games-Song „Once in a lifetime“. Eine Gratwanderung zwischen zwei musikalischen Welten zeigt das Projekt „Cuba meets Classic“. Mit einer sehenswerten, bunten Kulturdarbietung präsentiert sich abschließend die Stadt Kaohsiung, Ausrichter der der nächsten World Games 2009.  
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) zeigt am 24. Juli von 23.00 bis 24.00 Uhr eine einstündige Zusammenfassung der Abschlussfeier.
 

Walter Hellmichs Befürchtungen wurden wahr: Rasen der MSV-Arena hat gelitten
Duisburg, 20. Juli 2005 - Schon vor der Eröffnungsfeier ahnte Walter Hellmich, Bauunternehmer und MSV-Präsident nichts Gutes für den "heiligen Rasen" der MSV-Arena. "Eröffnungsfeier, Football und Rugby - ich glaube nicht, dass der Rasen das überstehen wird." So war es dann auch. Dr. Peter Langner: „Es ist völlig klar, dass wir uns nach den Spielen zusammensetzen und dass wir unseren Verpflichtungen nachkommen werden“, teilte Dr. Peter Langner, Geschäftsführer der World Games 2005 GmbH, bei der täglichen Pressekonferenz am Mittwoch in der MSV Arena mit. 
Neben dieser Schadensbilanz müsse man jedoch den enormen Imagegewinn für die MSV Arena sehen. „Zudem möchte ich freundschaftlich daran erinnern, dass neben dem Engagement von Herrn Hellmich auch eine Landesbürgschaft dafür gesorgt hat, dass wir die Spiele in dieser hervorragenden Sportstätte veranstalten können“, so Dr. Langner.
 

 

Guter Besuch und faszinierende Atmosphäre im Landschaftspark und im Theater am Marientor

So unterschiedlich die Sportarten auch sind - die Zuschauer wollten bei den Sumo-Ringern und den biegsamen Athleten der Rhythmischen Sportgymnastik dabei sein, selbst in Augenschein nehmen, was sie sonst nur im Fernsehen sehen können.

 

In der Kraftwerkzentrale im Landschaftspark Nord war das Haus bei den Auftritten der weiblichen und männlichen Sumo-Ringer voll. Das eigenartige und faszinierende Ambiente im Landschaftspark Nord war der ideale Rahmen für die starken Frauen und Männer im kleinen, besonders hergerichteten Wettkampfkreis.

Etwas feiner und gediegener ging es da bei den Aktiven der Rhythmischen Sportgymnastik im Theater am Marientor zu. Ob im Unter- oder Oberrang - es war ein fast andächtiges Publikum, das den Akrobaten auf der Bühne uneingeschränkte Bewunderung und viel Applaus zukommen ließ.

Und wieder prima Besuch - trotz Wind und bedecktem Himmel

Duisburg, 19. Juli 2005 - Es ist schon erstaunlich: Schon um 11 Uhr gibt es bei den morgendlichen Wettkämpfen volle Ränge und prima Stimmung. Die World Games kommen an beim Publikum - und das auch bei nicht mehr ganz so heiterem Himmel wie zuvor. "Macht gar nichts. Wir finden das toll", so ein Ehepaar aus dem Duisburger Süden, extra mit dem Rad angereist um beim Boulewettbewerb dabei zu sein. Bei den Wettkämpfern um das "Schweinchen" sind die Tribünen voll, gibt es jede Menge Applaus, wenn ein guter gelang aber auch, wenn es mal etwas daneben ging.
Bei den Speedskatern war es nicht viel anders, als zunächst die jungen Damen auf die 300-Meter-Strecke gingen. Die Tribüne war gut besuchet und rund um die ovale Rennstrecke gab es jede Menge Fachsimpeleien oder interessiert zuhörende Laien.

Das große Staunen setzte ein, als es eine Modenschau der besonderen Art am gläsernen Eingangsportal der MSV-Arena gab.  Fassadenkletterer der Gruppe "Climbix" aus Bielfeld präsentierten seitlich oder kopfüber am Seil hängend die neuesten Creationen der Corporate Fashion der Haniel Tochter HTS international.

Kulturprogramm voll im Soll
Bei den World Games 2005 in Duisburg, Bottrop, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr hat das Kulturprogramm sein „Einnahme-Soll“ nach Auskunft von Leiter Frank Jebavy bereits nach dem vierten Tag erreicht. Auf der World Games Plaza zwischen MSV Arena und Regattabahn tummeln sich Abend für Abend Tausende. Die Veranstalter waren von ca. 10.000 Besuchern pro Tag ausgegangen; am Wochenende allein kamen aber schon rund 110.000!
 
Besonderer Anziehungspunkt sind die täglichen kulturellen Auftritte; zum Beispiel die von Les Poubelles Boys, einem französischen Tanz-Musik-Comedy-Trio. Ihre Instrumente sind vor allem ausrangierte Haushaltsgeräte in allen Formen und Größen. In Duisburg begeisterten sie am Montag ihre Zuschauer – eine Zugabe folgt am Mittwochabend. Jean-Baptiste Musset, der Musiker der Gruppe, freut sich, dass sie in einem solchen Rahmen auftreten können. Schließlich sei die Performance der „Poubelles Boys“ ebenfalls extrem sportlich.

85.000 Zuschauer besuchten die ersten vier Wettkampftage der World Games 2005 

Die offiziellen Zahlen: Mit 17.000 Besuchern verzeichnete das Finale im American Football am Sonntagabend die meisten Besucher. Zum Fallschirmspringen, Tanzen, Kanupolo und Drachenbootrennen kamen jeweils 3500 Fans.  
Hinzu kommen 26.000 Zuschauer von der Eröffnungsfeier in der MSV Arena am vergangenen Donnerstag. Untermauert wird der Zuschauer-Boom der Weltspiele der nicht-olympischen Sportarten noch durch die insgesamt 165.000 Besucher der World Games Plaza. Am dort aufgebauten „Nordseestrand“ mussten die Ordner am Morgen einige Besucher in den Strandkörben aufwecken…
Mit nur vier Entscheidungen ist der vierte Tag der World Games 2005 in Duisburg im Vergleich zum Sonntag (26 Entscheidungen) eher ein „Ruhetag“. Lediglich auf der Regattabahn im Sportpark Wedau, die am Sonntag „volles Haus“ vermeldete, werden im Kanupolo bei den Frauen und Männern sowie im Drachenbootrennen über 500 und 1000 Meter Medaillen vergeben. An den ersten drei Wettkampftagen wurden insgesamt 50 Titel vergeben. Die 50. Goldmedaille der World Games 2005 sicherten sich am Sonntag die deutschen American Footballer.

 

Anmerkung: Egal, ob die "Wahnehmungen" im Fall x oder y (Football oder Eröffnung) schon ein wenig auseinanderdriften - der Gesamteindruck ist entscheidend. Und der ist einfach sehr gut. Vom sportlichen Angebot über die Besucher, die eine famose Atmosphäre schaffen, bis hin zu dem "Drumherum", das einfach bestens ankommt, ist es schon jetzt eine gelungenen Veranstaltung. Da kann man sich fröhlich der netten Meinung von Ron Froehlich ,Präsident der International World Games Association (IWGA), anschließen: "Duisburg hat die schon jetzt die Goldmedaille verdient."

 


Kanupolo

Deutsche Kanupolo-Damen holen Gold in der Overtime mit Golden Goal

Niederlande siegen bei den Männern

Duisburg, 18. Juli 2005 - Die 18-jährige Margret Neher (Göttingen) erzielte in der vierten Minute der ersten Verlängerung das Golden Goal zum 6:5-Sieg von Deutschland über Großbritannien im Kanupolo-Finale der World Games 2005.
Die Deutschen bestimmten das Spiel in der ersten Halbzeit, zeigten erst in der zweiten Hälfte Schwächen und mussten vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch Philippa Grayson, die insgesamt drei Treffer erzielte, den Ausgleich zum 5:5 hinnehmen. „Ich hatte plötzlich große Angst, dass wir noch verlieren“, erklärte Margret Neher. „Es ist einfach ein tolles Gefühl, das entscheidende Tor zu machen.“  

Bei den Herren verlief das Finale aus deutscher Sicht weniger erfreulich. Die Mannschaft von Trainer Mirko Günther unterlag den Spiel bestimmenden Niederländern mit 1:3. „Unser Angriff war schwach, das Timing stimmte nicht“, zeigte Spieler Tim Flohr die entscheidenden Schwächen des Teams auf.


Gold für Deutschland im American Football - 20:6-Sieg im Finale gegen Schweden

Deutschland – Schweden 20:6 ( 0:3, 0:0/ 7:3, 13:0)

Duisburg, 17. Juli 2005 - Nach einer zerfahrenen ersten Hälfte mit vielen Unterbrechungen und kaum Raumgewinn war es nach der 3:0-Fieldgoalführung der Skandinavier die zweite Hälfte, die das gut mitgehende Publikum verwöhnte. Nicht weil das deutsche Team endlich Offense-Stärke an den Tag legte und punkten konnte, nein, die Fehlerquote mit Würfen ins Leere konnten abgestellt werden. Im ersten und im dritten Quarter gelang den Schweden jeweils ein Fieldgoal, dass war es auch schon, reichte aber zur 6:0-Führung.


Duisburgs OB Adolf Sauerland bei der Medaillenvergabe an die Goldjungs. (Foto: Manfred Schneider)

Aber 61 Sekunden nach der 6:0-Führung der Tre-Kronors gelang Deutschlands Quarterback Joachim Ulrich ein genialer Pass auf Marc Biedenkapp. Und der ließ sich diese Chance nicht entgehen, brachte das Objekt locker in die Endzone und sicherte noch den Zusatzpunkt zur 7:6-Führung für Deutschland. Die mit etwa 12 000 Fans besuchte MSV-Arena tobte. In der dritten Minute des letzten Quarters, als die Touchdownchance gleich null war, gelang erneut Marc Biedenkapp, diesmal per Fieldgoal, die 10:6-Führung für das deutsche Team.

Knapp fünf Minuten später gab es wieder so einen genialen Pass. Düsseldorf Christian Poschmann ließ sich nicht mehr halten und es hieß 16:6. Den Zusatzpunkt besorgte – richtig – erneut der Mann aus Schwäbisch Hall Marc Biedenkapp. Diese 17:6-Führung war schon das Gold für Deutschland, und der sichere Kick von Marc Biedenkapp per Fieldgoal brachte den 20:6-Endstand, die Welle in der Arena und rundherum zufriedene Gesichter. Nur bei einem nicht: Björn Dreier (Berlin Adler) wurde neun Minuten vor dem Ende verletzt vom Feld getragen. Auf Grund der besseren Arbeit der Defense und der Offense vor allem im zweiten Spielabschnitt war der Sieg auch in der Höhe am Ende verdient. Im ersten Football-Finale in Duisburg und in der neuen MSV-Arena gleich die Goldmedaille für die deutsche Nationalmannschaft, das hat doch was. Schade nur, dass dieses Gold nicht in den offiziellen Medaillenspiegel aufgenommen werden kann, da American Football lediglich Einladungssport der World Games ist. haje


Duisburgerin will World Games Medaille 
Von Manfred Schneider 
Duisburg, 17. Juli 2005 -
Erst spät fand die Duisburgerin Gudrun Deterding zum Pètanque-Sport. Die 47-jährige, im Süden der Stadt wohnende Sportlehrerin, war 1992 zum Surfen am Mittelmeer, in Frankreich. Hier lernte sie den Boulesport kennen und lieben. Denn, wer im richtigen Moment Wurf- und Zielkugel in der Hand hält, wird meist von dem Boule-Bazillus befallen. Sie bekam immer mehr  Spaß und Gefühl für die Sportart „Pètanque“ und entschloss sich, dem Bouleverein „Krètanque Krefeld“ beizutreten, um anschließend zum „Sur Place Düsseldorf“ zu wechseln. 
Viele Turniere waren notwendig, um sich als Frau, in dem von Männern geprägten Pètanque-Sport durchzusetzen. Heute ist sie erfolgreiche Nationalspielerin. In 2003 gewann sie mit den Mitspielerinnen Lara Eble und Daniela Thelen, die Bronzemedaille der Europameisterschaften in der Disziplin „Triplette“. Mit ihren Spielpartner Kim Rieger, holte sie sich 2004 den Titel einer Deutschen Mixed-Meisterin. Ihr größter Erfolg war der Gewinn Vize-Weltmeisterschaft, in Maspalomas auf Gran Canaria. 
Bei den World Games 2005 in Duisburg, im Boulodrome vor der neuen MSV-Arena, will sie mit Lara Eble und Daniela Thelen gerne auf`s „Treppchen“! – Aber vor den Erfolg, ist der Schweiß gesetzt! Es sind starke Teams am Start, u.a. Weltmeister Thailand. Neben  der Hoffnung auf eine Medaille, wünscht sie sich viele Zuschauer auf dem Alfredi-Platz, die die internationalen Boulespieler mir Beifall unterstützen.   

Dr. Peter Langner: "Der Funke sprang tatsächlich über.  Besuch und Stimmung sind einfach unglaublich gut!"
Duisburg, 16. Juli 2005 - Am späten Samstag war Dr. Peter Langer, Geschäftsführer der World Games 2005 GmbH in bester Laune. "Ich war beim Fallschirmspringen am Toeppersee, wo es in dieser wunderschönen Anlage randvoll war. Aber auch beim Tauziehen war die Tribüne bestens besetzt und beim Body Building waren 1500 Zuschauer da und für das Finale im American Football morgen in dr MSV-Arena wurden schon 16 000 Karten verkauft. Ich bin mit dieser Anfangsphase total zufrieden mit dem Zuspruch."

World Games Plaza der Hit
Duisburg, 16. Juli 2005 - "1989 zur Universiade war das schon eine tolle Sache, aber das hier ist einfach ganz große Klasse", so die einhellige Meinung der Duisburger. Aber auch die vielen Gäste aus den Nachbarstädten oder die ausländischen Gäste waren voll des Lobes und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Am Nachmittag war der große Familienspaß mit der "schnellen Schnecke" angesagt. Auf der Zeltmeile ging es rund,  eine dauerhaft lange Schlange war beim Stand von World Games Sponsor ThyssenKrupp angesagt: Der Grund: Es wurden kostenfrei Strohhüte verteilt.
Am Abend setzte der Run vor der Hauptbühne auf einen Sitzplatz ein. Das Open-Air-Gastspiel der Duisburger Philharmoniker wolllte keiner verpassen. Rund 2000 Menschen tummelten sich allein auf der Ostseite der MSV-Arena, ganz Pfiffige hatten sich im prima aufbereiteten Strandbereich per Korb oder Liege schon am Nachmittag die besten Plätze reserviert. Und als es dunkel wurde war die Atmosphäre bei gutem Wetter mit der kostenfreien Halbmondbeleuchtung und der herrlichen Beigabe mit Jazz oder bis hin zum klassischen Bolero perfekt. Ein unvergesslicher Abend..

Rauschender Start der World Games 2005 - der Funke sprang über

Dr. Peter Langner: "Hütte wird bei der Eröffnungsfeier voll sein"

(Quellen: Offizielle Ausrichterseite, pps, eigene Dienste und Fotos)