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Kalender 2012
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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator




 
 
Donnerstag, 9. August 2012  - Historischer Kalender

Verlegung des Wochenmarktes Aldenrade
Am Freitag, 10. August 2012, und Dienstag, 14. August 2012, wird der Wochenmarkt in Aldenrade anlässlich eines Schützenfestes vom Kometenplatz auf den Parkplatz Ecke Dr. Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße verlegt. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und breiten Sortiment am Freitag und Dienstag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Die gesunde Schultüte: AWO macht Hochfelder Kinder fit für den ersten Schultag
Das gibt es sonst nirgendwo: Die AWO-Integrations gGmbH lädt ein zur Aktion „Gesunde Schultüten“. Im Beratungszentrum ProHochfeld auf der Friedenstraße 1 können Eltern von Kindern aus Rumänien und Bulgarien am Freitag, den 17. August ab 12.00 Uhr gemeinsam Schultüten basteln.
Michaela Bondarowicz, Mitarbeiterin der AWO-Integrations gGmbH, und ihr Team geben zudem Tipps, wie sich der Schulstart auf natürliche Weise versüßen lässt. Die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen in Hochfeld dürfen sich derweil auf eine farbenfrohe Begrüßung freuen.
Michaela Bondarowicz: „Der erste Schultag ist für die Kinder und Eltern überall auf der Welt ein besonderes Ereignis. Aber er wird ganz unterschiedlich gefeiert. In Bulgarien genauso wie in Rumänien ist es nämlich Brauch, den Lehrern am Einschulungstag einen Strauß Blumen zu schenken.“ So werden sich Pädagogen vielleicht wundern, wenn die Erstklässler mit bulgarischem und rumänischem Migrationshintergrund am ersten Schultag mit einem Blumenstrauß in der Hand erscheinen.
Auf die in Deutschland traditionelle Schultüte müssen die Erstklässler aus Südosteuropa dennoch nicht verzichten. Die AWO bittet deshalb zur Bastelstunde in ihre Einrichtung ProHochfeld direkt am Brückenplatz. Gemeinsam fertigen die Mütter und Väter eine Schultüte für ihr Kind. Bei der Gelegenheit erfahren die Teilnehmer auch mehr über diesen deutschen Brauch, den Start in Schulleben zu versüßen.
Darüber hinaus informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über gesunde Ernährung. Das fängt gleich mit der Schultüte an, die keineswegs randvoll mit Süßigkeiten sein muss. „Es gibt Alternativen, die Kindern sehr gut schmecken und zugleich nahrhaft und gesund sind“, erklärt Michaela Bondarowicz. Was ihr ebenfalls wichtig ist: „Unsere Aktion ermöglicht den Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien, das gesamte Angebot von ProHochfeld kennen zu lernen.“ Dabei gilt: Wer einmal da war, kommt gerne wieder.

 

Bücherbus mit neuem Fahrplan
Nach der Sommerpause des Bücherbusses der Stadtbibliothek Duisburg gilt ab Dienstag, 14. August, ein neuer Fahrplan. Dieser liegt in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek aus und kann auch auf der Homepage unter www.stadtbibliothek-duisburg.de eingesehen werden.

 

Laufen für indonesische Kinder
Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben einen Sponsorenlauf organisiert zugunsten eines Projekts der Kindernothilfe in Indonesien. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 19. August um 12:00 Uhr. Start, Ziel und Stempelstelle sind an der Kirche Am See in Duisburg-Wedau. Gelaufen wird bis spätestens 14.00 Uhr rund um den Masurensee. Imbiss und Getränke gibt es auch für Zuschauer. Wer noch mitmachen möchte, findet die Anmeldeformulare mit der Liste für die Sponsoren im Internet: www.trinitatis-duisburg.de. Unter allen Aktiven werden zur Anerkennung ein paar kleine Preise verlost. Vor allem aber werden die Kinder in Indonesien bei dem Lauf gewinnen.


SPD: Rathausbesichtigung, Bas-Referat und Juso-Treff

Die Arbeitsgemeinschaften 60 plus der SPD Homberg und der SPD Baerl besuchen das Rathaus der Stadt Duisburg am Montag, dem 13. August 2012, in der Zeit von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf dem Bürgermeister Wendel Platz in Homberg. Die Führung mit einigen Informationen wird Bürgermeister Manfred Osenger vornehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Roland Nöthen, Tel.: 02066/12553 oder Wilhelm Hamacher, Tel.: 02066/32746.  

Die Frauen der SPD Duisburg haben auf ihrer nächsten Mitgliederversammlung die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu Gast, die von ihrer Arbeit in Berlin berichten wird. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, dem 14. August 2012, um 19.00 Uhr, im AWO Seniorenzentrum Hochfeld, Karl-Jarres-Straße 100-104, 47053 Duisburg. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Der Fachbereich Arbeit und Wirtschaft der Duisburger JUSOS trifft sich am Mittwoch, dem 15. August 2012, um 18.00 Uhr, im Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg. Gut informiert über wirtschaftliche Grundkonzepte zu sein, scheint in Zeiten von Wirtschaftskrisen, Staatspleiten und der Eurokrise unerlässlich. Florian Dohmen, Dipl.-Ökonom, wird zu den Grundlagen der Ökonomie in verschiedenen politischen Systemen informieren. Interessenten sind herzlich eingeladen.

 

Erneut „Schnupperpaddeln“ auf dem Parallelkanal
Auf dem Parallelkanal der Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit einem „Schnupperkurs“ am Sonntag, 12. August, fortgesetzt. Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden gestellt.
Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person sind nach wie vor für beide Kurse zu haben, die noch in diesem Jahr, jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17.30 Uhr, stattfinden.
Die Termine sind im Einzelnen: 12. August und 9. September.
Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.   Weitere Infos gibt es unter www.duisburgsport.de und www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen Kursen werden per Mail unter info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203) 7381-654 erbeten.


Stadtrandkinder der ersten Stunde gesucht – Jugendamt möchte Chronik verfeinern

 Anlässlich des 60. Jubiläums der Stadtranderholung sucht das Jugendamt Duisburg ehemalige Stadtrandkinder sowie Betreuerinnen und Betreuer. „Wir haben eine Chronik der letzten 60 Jahre erstellt, würden diese aber gerne verfeinern. Was uns fehlt, sind vor allem Fotos von damals. Außerdem wüssten wir gerne den Namen des Erfinders der Stadtranderholung.

Bisher ist nur bekannt, dass 1952 ein Lehrer erstmals die Ferienfreizeit organisiert hat“, erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes. „Vielleicht gibt es auch Bürger, die lesenswerte Geschichten von früheren Stadtranderholungen beisteuern können.“

 In welcher Form die Chronik veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab. Wer Fotos und/oder Erzählungen zur Verfügung stellen möchte, wendet sich an Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon 0203-283-3383, oder g.priem@stadt-duisburg.de.

 

Mittwoch, 8. August 2012  - Historischer Kalender

Neumühler Pfarrerehepaar: Vom Rhein an die Weser
Das Neumühler Pfarrerehepaar Anke Claßen und Dietmar Reumann-Claßen wechselt zum 1. Oktober 2012 vom Duisburger Norden in den Norden Deutschlands zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Blexen.
Pfarrerin Claßen (49) wird die vakante Pfarrstelle im Bezirk Friedrich-August-Hütte übernehmen, zu dem ein modernes Gemeindezentrum mit Kirche und Kindergarten gehört. Pfarrer Reumann-Claßen (51) übernimmt in derselben Gemeinde die Pfarrstelle im Bezirk Blexen mit der St. Hippolyt-Kirche, die auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblickt.

Die Duisburger Kirchengemeinde Neumühl verabschiedet die beiden am 29. September 2012 in einem Gottesdienst in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz um 15 Uhr. „Wir fühlen uns in Duisburg nach wie vor wohl und haben hier immer gerne gearbeitet. Dennoch reizt uns nach vielen guten Jahren nun ein Wechsel und wir freuen uns auf die Herausforderung, in einem ganz anderen Umfeld Gemeinde zu leben und mitzugestalten“ erläutert Pfarrer Reumann-Claßen.
„Was uns in Blexen sofort angesprochen hat, ist das Nebeneinander von ländlicher und industrieller Prägung. Die schweren Kräne am Weserufer haben uns gleich an Duisburg erinnert.“ Er und seine Frau waren seit 1993 als Pfarrer in Neumühl. Dort soll nun mindestens eine volle Pfarrstelle neu besetzt werden; der evangelische Kirchenkreis Duisburg bemüht sich derzeit um eine Vertretung für die Vakanzzeit.


Pfarrerin Anke Claßen und Pfarrer Dietmar Reumann-Claßen vor der Neumühler Gnadenkirche. (Foto: privat)


„Manege frei“ bei der Stadtranderholung
Kleine Artisten präsentieren ihr Können im Zirkus

 Erstmals in der 60-jährigen Geschichte der Stadtranderholung kommen am Freitag, 10. August, Kinder mit und ohne Behinderung ab 13 Uhr am Lernbauernhof Ingenhammshof 1 in Duisburg-Meiderich zusammen, um gemeinsam ein Zirkusprojekt durchzuführen.
Das Jugendamt Duisburg und die Lebenshilfe heilpädagogische Sozialdienste gGmbH haben in Kooperation dieses Inklusionsprojekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird das Projekt von der Aktion Mensch im Rahmen der Förderaktion „Miteinander Gestalten“.
Zehn Kinder des Stadtrandstandortes Ingenhammshof und zehn Kinder der Stadtranderholung Lebenshilfe verbringen zusammen ein paar Ferientage, um sich als kleine Artisten in der Manege vor Publikum zu präsentieren. Mit viel Spaß an der Sache und großer Euphorie auf das kommende Spektakel, sind die Proben noch im vollen Gange.
Unter der Regie der Agentur Lichtblicke wird es heißen: Manege frei! Was die Besucher bei der Aufführung genau erwartet, ist noch streng geheim: ob wagemutige Akrobaten, Stelzenläufer, die ihre wahre Größe zeigen, fingerfertige Zauberkünstler oder ballstarke Jongleure die Zuschauer beeindrucken, wird nicht verraten. Das Programm des Zirkusfestes: Zirkusaufführung von 13.30 bis 14.10 Uhr; ab 14.15 Uhr dürfen die Kinder auf die Hüpfburg und es wird gegrillt. Es gibt Popcorn und es werden Luftballontiere geformt.

 

UDE: Fit für den Bachelor an nur einem Tag - Uni, das unbekannte Wesen
Neugierig und voller Erwartungen – so starten viele Erstsemester ins Studium. Oft ist ihr Tatendrang aber auch gewürzt mit einer Prise Skepsis und Vorsicht. Das fremde Umfeld, neue Anforderungen, Regeln und Menschen verunsichern viele. Die Workshop-Serie „Fit für den Bachelor“ soll den Einstieg an der Universität Duisburg-Essen (UDE) erleichtern. Im September erfahren die Uni-Neulinge in Crashkursen, worauf es beim erfolgreichen Studieren ankommt.
Wie teile ich meine Zeit richtig ein? Welche Umgangsformen gibt es in der akademischen Welt? Und wie lerne ich überhaupt Leute an der Uni kennen? In den eintägigen Kursen werden gemeinsam Antworten auf die häufigsten Fragen erarbeitet. Mal ganz abseits der Fachrichtung soll der Workshop helfen, das Selbstvertrauen der Studienanfänger zu stärken – noch vor der Orientierungswoche. Alte Campus-Hasen geben Tipps zum stressfreien Studium. Außerdem wird beispielhaft ein Stundenplan erstellt.
„Wir halten keine langen Vorträge“, sagt Heike Alberts vom Akademischen
Beratungszentrum (ABZ). Aktives Mitdenken ist also angesagt. So sollen sich die Einsteiger gleich mit selbstständigem Arbeiten vertraut machen, einer wichtigen Grundlage für den Studienerfolg. Das Angebot kommt gut an: „Wie Umfragen zeigen, sind die Teilnehmer sehr zufrieden und der Nutzen für den Einstieg sehr groß“, so Alberts.
Die Workshops werden zu verschiedenen Terminen angeboten: Am 5. und 19.
September finden die Ein-Tages-Kurse am Campus Duisburg statt. Ab sofort kann man sich online anmelden.

 

Zeitreise in die Vergangenheit
Unter dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen kostenlose Veranstaltungen zu den Marinamärkten an.
Beim „Kräuter- und Fruchttag“ am Sonntag, 12. August, von 12 bis 16 Uhr stellt Kräuterpädagogin Sabine Kemper Wildkräuter vor, die in Verbindung mit Äpfeln zu leckeren Speisen und Getränken verarbeitet werden können. Als Häppchen gibt es Gärtner-Muffins und bei einem Gewinnspiel können Rezeptkarten mit Wildkräuter-Apfel-Rezepten ergattert werden. Zusätzlich presst Elisabeth Nieskens aus Äpfeln von Streuobstwiesen frischen Apfelsaft. Das Mercatorcafé ist ebenfalls geöffnet.

Frische Wochenmarkt-Vitaminbomben für die Duisburger I-Dötzchen Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an insgesamt 39 Duisburger Grundschulen und verschönt den Kindern damit den Einstieg in das Schulleben.
Am 22. August 2012 geht’s los! Eine gesunde Ernährung mit möglichst viel frischem Obst und knackigem Gemüse ist für die positive Entwicklung von jungen Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit und Frische der Nahrungselemente haben dabei eine wesentliche Bedeutung und bilden die Grundlage für eine gute körperliche und geistige Entwicklung.
„Insgesamt 2.500 Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung eine außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa, Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz für ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf der Box Obst oder Gemüse untergebracht werden.
Die Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei der es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder Gemüse pro Tag zu essen.
Um diesen Ansatz zu unterstützen, erhalten die ABC-Schützen neben der Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in ein „gesundheitsbewusstes Schulleben“. An insgesamt 39 Duisburger Grundschulen werden am Einschulungstag diese Wochenmarkt-Vitaminbomben an die I-Dötzchen verteilt.

Die Idee einer vitaminreichen Frühstücksbox hatte FrischeKontor Duisburg bereits vor 9 Jahren.

 

Dienstag, 7. August 2012  - Historischer Kalender

DVG nimmt Rücksicht auf die Anwohner und fährt langsamer
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft wird aus Rücksicht auf die Anwohner auf einem Teilstück der Linie 903 von nun an langsamer fahren. Zwischen den Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Neustraße“ werden die Straßenbahnfahrer in Fahrtrichtung Dinslaken auf einer Länge von 80 Metern nur noch 20 Kilometer pro Stunde (km/h) im Kurvenbereich fahren.
Anwohner hatten die DVG informiert, dass die Straßenbahnen in der Kurve starke Quietschgeräusche verursachen und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität entstehe. Die DVG hat diese Anmerkung ernst genommen und die Schienen in einem ersten Schritt geschmiert, doch erst das Durchfahren der Kurve in niedrigerer Geschwindigkeit erreichte den gewünschten Effekt für die Nachbarschaft.
So werden die Bahnen im Gleisbogen der Kurve Wiesenstraße - Friedrich-Ebert-Straße nur noch 20 km/h fahren. Die verringerte Geschwindigkeit wird nicht zu Verzögerungen im Fahrplan führen, da es sich bei der Haltestelle „Neustraße“ um die vorletzte vor dem Endziel Dinslaken Bahnhof handelt. „Wir werden diesen Kurvenbereich weiter beobachten, den Schallpegel kontrollieren und eventuell weitere Maßnahmen vornehmen, damit die Anwohner nicht unter einer Geräuschbelästigung leiden müssen“, erklärt Ralf Rostek, zuständig bei der DVG für die Gleisbautechnik.  

 

Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf
Züge der S-Bahn-Linie S 1 halten nicht in Mülheim (Ruhr)- Styrum
Die Bahn AG führt von Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf durch. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahn-Linie S 1 in Fahrtrichtung Mülheim (Ruhr) Hbf–Essen–Dortmund Hbf.
Von Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr fahren alle Züge der S 1 in Mülheim (Ruhr)-Styrum abweichend aus Gleis 1.
Am 10.8. und 11.8.2012, jeweils von 8.12 Uhr bis 20.12 Uhr und am 12.8.2012, von 9.12 Uhr bis 20.12 Uhr, halten einmal stündlich die Züge der S 1 nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können den nächsten Takt der Linie S 1 benutzen oder bis Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf die S-Bahn-Linie S 3.
Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum können weiterfahren bis Mülheim (Ruhr) Hbf und von dort mit den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung zurück nach Mülheim (Ruhr)-Styrum fahren.

S-Bahn-Linie S 1 in Fahrtrichtung Dortmund Hbf–Düsseldorf Hbf
Vom 12.8.2012, um 10 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 2 Uhr halten alle Züge nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum sondern im Mülheim (Ruhr) West. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können mit den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung bis Mülheim (Ruhr) Hbf fahren und dort umsteigen in eine S-Bahn der Linie S 1 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum können ab Mülheim (Ruhr) Hbf die Züge der Linie S 3 benutzen.
Zu bestimmten Zeiten werden außerdem Taxen eingesetzt.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

 

67 % aller ausländischen Jugendlichen in Deutschland geboren
Zwei Drittel (67 %) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch in Deutschland geboren. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August mit.

 

Mehr als 10.000 Ferienkinder basteln im China-Garten des Zoo Duisburg!   Am Mittwoch, den 08.08.2012, um 14:00 Uhr erwartet Kinderaktionist und Naturschutzbeauftragter WURZEL (Peter Allenschläger) am Wasserpavillon im Chinesischen Garten des Zoo Duisburg das 10.000ste Kind, das am diesjährigen Sommerferien-Bastelprogramm des Zoos teilnimmt.
Aber er wartet nicht allein: Der Fledermausexperte hat in diesem Jahr alle Hände voll zu tun und muss seine jüngsten Schützlinge regelmäßig versorgen. Daher wird er bei der Begrüßung des Kindes auch seine Fledermausbabys mit dabei haben – solche nachtaktiven Jungtiere sieht man bei weitem nicht alle Tage!
Während der Ferien wird immer dienstags, mittwochs und donnerstags unter der fachkundigen Anleitung vom Origami-Meister WURZEL gefaltet, gemalt, aufgefädelt und geklebt, was das Zeug hält. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr entstehen tausende von Falttieren, Tiermasken, Brustbeuteln, Kratzbildern, Armbändern und Ketten, welche die Kinder natürlich als Erinnerung an einen abwechslungsreichen Besuch im Zoo Duisburg mit heim nehmen dürfen. Und auf diesem Wege wandern all die Andenken nicht nur in Duisburger Kinderzimmer, sondern oft auch in ferne Länder, denn die Bastelkünste von Wurzel lassen Kinderherzen aus aller Welt höher schlagen.
Hoch im Kurs ist in diesem Jahr neben Faltdosen mit bunten Schmucksteinchen der „Elefant“ als gefaltetes Lieblingstier. Dank einer großzügigen Materialspende von Frau Karin Jittenmeier und ihrer Bielefelder Firma „Ideen mit Herz“ können in den Herbstferien erneut viele kleine Zoobesucher fleißig weiterbasteln. Denn auch im goldenen Herbst lädt WURZEL dienstags, mittwochs und donnerstags zu gemütlichen (und kostenfreien) Bastelaktionen in den Chinesischen Garten ein.

 

Stadt wird Frauenförderung und Familienfreundlichkeit vorantreiben - OB Link unterstützt Gleichstellungsbeauftragte
Derzeit arbeitet das Land NRW an einer Verschärfung des Landesgleichstellungsgesetzes. Dieses Gesetz gibt es seit 1999. Aber immer noch sind Frauen in Führungs- und Leitungspositionen (im öffentlichen Dienst) stark unterrepräsentiert und immer noch müssen die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark verbessert werden. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen, meint die Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer: „Auch in Duisburg gibt es erhebliche Defizite in diesen Bereichen und daher wird intensiv an einer Verbesserung der Situation gearbeitet.“
Die Gleichstellungsbeauftragte hat diese Aspekte in die aktuelle politische Beschlusslage zur Entwicklung des Haushaltssanierungsplans eingebracht, die es nun umzusetzen gilt.   Dabei hat sie große Unterstützung von Oberbürgermeister Sören Link: „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, die Frauen- und Familienfreundlichkeit unserer Stadt auf allen Ebenen zu forcieren. Dies ist ein gemeinsames Ziel von Doris Freer und mir. Wir haben vor, hier noch in diesem Jahr erste konkrete Maßnahmen und Umsetzungsschritte abzustimmen.“
Freer und Link einigten sich auf folgende erste konkrete Vorhaben: Für alle Schlüsselpositionen in der Personalverwaltung wird künftig dieser Aspekt dezidiert in die Stellenausschreibung aufgenommen.· Innovative Ansätze für die Bereiche „Frauen in Führungs- und Leitungspositionen“ und „Familienfreundliche Stadtverwaltung“ werden entwickelt.
Im Zusammenhang der dringlich anstehenden Erarbeitung und Umsetzung des Haushaltssanierungsplans wird dieser Aspekt als Prüfkriterium herangezogen; dies gilt sowohl in Bezug auf die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes bzw. des Duisburger Frauenförderplans wie auch auf die Zielgruppen für die Dienstleistungen der Stadt für die Bevölkerung.
Doris Freer ist als Landessprecherin der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in die Erörterungen zum Landesgleichstellungsgesetz in NRW eingebunden. „Das ganze Thema liegt mir sehr am Herzen. Jetzt sehe ich sogar die Möglichkeit, dass es in Duisburg trotz knapper Finanzmittel mit Unterstützung des Oberbürgermeisters gelingen könnte, die Beteiligten für dieses Thema zu begeistern und im Interesse der gesamten Duisburger Bevölkerung durchzustarten.“

 

 

Künstler im Straßenverkehrsamt: Marc Witte
In der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 9. Juli 2012 bis 4. Januar 2013 im Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern eine Ausstellung von Marc Witte zu sehen.
Unter dem Titel „Virtuelle Dimensionen“ zeigt der Künstler unter anderem Fotodrucke in 3-D und Kunstinstallationen.

 

 

 

 

 

Exkursion der VHS: Anselm Kiefer
Zwei Ausstellungen im MKM Museum Küppersmühle Duisburg und in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn sind den Werken von Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler, gewidmet. Eine Exkursion der Volkshochschule bietet am Samstag, 1. September, von 11 bis 18 Uhr Führungen in beiden Ausstellungen an. Kiefers Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Verarbeitung dick aufgetragener Farbschichten aus, die er mit Erde, Blei, Lack, Pflanzen, Kleidung oder Haaren kombiniert.
Der Teilnahmepreis beträgt 44 Euro inklusive Eintrittskarten, Führungen und Bustransfers.  Anmeldung: Volkshochschule Duisburg, Telefon 0203/283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de

 

UDE: Neue Weiterbildung widmet sich wichtiger Lebensphase
Wenn der Ruhestand Angst macht

Wer bin ich im Job – und wer bin ich sonst? Fehlt mir etwas nach dem Arbeitsleben? Diese Fragen tauchen auf, wenn der Ruhestand kommt. Denn mit dem Berufsausstieg endet eine Zeit, die die Persönlichkeit, den sozialen Status und die Identität geprägt hat. Welche Herausforderungen dieser Lebensabschnitt mit sich bringt, thematisiert ein neues Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) an der Universität Duisburg-Essen.
Viel Zeit, Kraft und Engagement sind in die Arbeitszeit geflossen. Auch wenn sich viele danach wie befreit fühlen – Einfluss, Verantwortung und Anerkennung werden weniger. Das wirkt sich teilweise verheerend auf das Selbstwertgefühl aus. In dieser Phase können nachlassende Kräfte oder der Tod nahestehender Menschen manchmal zu Vereinsamung und zum Rückzug bis hin zu Depressionen führen, verknüpft mit Angst und Verunsicherung.
Wie man gelassen und konstruktiv mit solchen Umbrüchen umgeht, zeigt das kostenpflichtige Seminar „Das Leben nach dem Berufsleben“. Hier werden Ideen für eine bewusste, aktive und kreative Lebensgestaltung vermittelt, kombiniert mit wissenschaftlichen Ergebnissen. Durch den Austausch mit anderen Teilnehmern ergeben sich ebenfalls neue Perspektiven und Kontakte. Anmeldungen für das viertägige Angebot (5. - 6. Oktober und 9. - 10. November) sind ab sofort möglich.


Stadtteilspaziergang: Bewegung, Geselligkeit und Kultur
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ist in Bewegung: Ab August lädt es die Besucher zu Spaziergängen durch den Stadtteil ein. Einmal wöchentlich erkundet man gemeinsam laufend Stadt- und Lebenskultur in der Nachbarschaft. Los geht es am Dienstag, 14. August, um 15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147. Anschließend treffen sich die Bewegungsfreudigen noch zu einem gemütlichen gemeinsamen Ausklang im Café des BBZ. Dann können die Eindrücke ausgetauscht und der nächste Spaziergang geplant werden. Wichtiger Hinweis: Das Tempo wird von der jeweiligen Gruppe bestimmt. Es können sich auch mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (z. B. mit und ohne Rollator) finden. Weitere Informationen und Anmeldung bei Cárry Stief, Telefon: 02065 302-200.


Führung durch die Innenstadt
An jedem zweiten Sonntag im Monat findet der geführte Rundgang durch die Duisburger City statt. Kurzweilig, anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen gespickt erzählt der Stadtführer Wissenswertes zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Beginn der Zeitreise ist am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Von dort geht es über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum neugestalteten König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.
Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und findet auch bei Regen statt. Alle Infos auf einen Blick Termine: Jeden 2. Sonntag im Monat Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Hinweis: Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten


Salvator-Musikprogramm erschienen
Das 10jährige Orgeljubiläum, die Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium und Francis Poulencs „Gloria“ sowie das beliebte Silvesterorgelkonzert stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltungen in der Salvatorkirche. Das neu erschienene Musikprogramm führt zudem weitere interessante Veranstaltungen auf: Im Frühjahr des kommenden Jahres wird dann Mendelssohns „Elias“ zu hören sein.
Ein Stummfilmabend mit Orgelimprovisationen zu „Der Golem“ im April sowie ein Karnevalskonzert mit heiteren Barockkantaten und eine Bachkantate zum Mitsingen im Juni runden das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in Salvator ab. Des Weiteren gibt es anspruchsvolle geistliche Kantaten und Messvertonungen aus mehreren Jahrhunderten und verschiedensten Besetzungen in den Gottesdiensten zu hören. Interessierte Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich eingeladen die Chorkonzerte aktiv mitzugestalten.  Musik im Gottesdienst

 

Montag, 6. August 2012  - Historischer Kalender

700 Polizisten mit dem Fahrrad erfolgreich auf Verbrecherjagd
Jeden Tag jagen in NRW Polizisten mit dem Fahrrad Verbrecher. "Die Polizistinnen und Polizisten sind auf ihren Rädern flexibel und schnell am Einsatzort. Sie werden dort eingesetzt, wo ein Streifenwagen nur sehr schwer oder gar nicht hinkommt. Zum Beispiel bei Fahndungen in unwegsamem Gelände und in Fußgängerzonen", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (6.8.) bei der landesweiten Vorstellung der neuen Uniform für den Fahrradstreifendienst in Münster.
"In vielen NRW-Städten sind die Radstreifen nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Sie fallen auf, sind immer ansprechbar und nahe bei den Menschen." Die 700 Polizistinnen und Polizisten, die Radstreife fahren, sind bei jedem Wetter unterwegs. "Deshalb brauchen sie eine hochwertige, funktionale und vor allem auch verkehrssichere Uniform", betonte der Innenminister.
Experten aus der Textilbranche haben gemeinsam mit Polizisten die neue Uniform entwickelt. Sie ist blau mit leuchtendgelben Teilen kombiniert. Extra für den Einsatz auf dem Fahrrad wurde eine reflektierende Multifunktionsweste entworfen. In der kann unter anderem das Funkgerät, Stift und Schreibblock untergebracht werden. "Selbstverständlich gehört auch ein Fahrradhelm zur Ausrüstung. Denn ohne Helm fährt kein Polizist auf Radstreife", hob Innenminister Jäger hervor.
Wie erfolgreich Radstreifen im Einsatz sind, schilderte Jäger an einem Fall aus Münster: "Nach einem Bankraub flüchten drei Männer durch die Innenstadt. Polizisten mit ihren Streifenwagen sind schnell zur Stelle, nehmen die Verfolgung auf. Mit den Autos kommen sie nicht in alle engen Seitenstraßen und Gässchen.
Das kann aber der ebenfalls eingesetzte Polizist auf seinem Mountainbike. Er fahndet auf Fußwegen und in Grünanlagen. In einer engen Gasse entdeckt er einen der flüchtigen Bankräuber und nimmt ihn fest. Seine beiden Komplizen können später ermittelt und die Beute sichergestellt werden. Das zeigt: Fahrradstreifen sind ein fester Bestandteil des Einsatzkonzeptes der NRW-Polizei."

 

DER WESTEN ENTFLAMMT FÜR TECHNOLOGIE
Der Countdown für "KNOW HOW?! - Die erste "Techniknacht Ruhr" läuft. Nur noch wenige Tage, dann öffnen 35 Kompetenzzentren in Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen, Bottrop und Mülheim an der Ruhr für eine Nacht ihre Türen und präsentieren aufregende Technologien "made in Ruhrgebiet".
Dass die Metropole Ruhr in Sachen Querschnittstechnologien, Energieversorgung und -technik in der ersten Liga mitspielt, ist allgemein bekannt. Die Gelegenheit, den Innovationsliberos live über die Schulter zu schauen, bietet sich jedoch nur selten. Mit den "Routen der Faszination" ist es dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. gelungen, den Besucher durch das ganze Spektrum der Technologie zu navigieren.
Unter dem Motto "KNOW HOW - Wissen wie?!" zeigen die Veranstalter, wie Technik funktioniert, wo sie im Alltag eingesetzt wird und welche Berufe der Technik auf die Sprünge helfen. Besucher erwartet ein interessanter Blick durch´s Schlüsselloch der Technologie-Pioniere des Ruhrgebiets in Experimenten, Präsentationen, interaktiven Angeboten und rund 250 einzelnen Führungen.
Hiervon sind lediglich 18 im Vorfeld reservierungspflichtig. Wer ein Ticket für eine der 18 reservierungspflichtigen Führungen ergattern möchte, sollte sich noch heute unter www.ruhrticket.de registrieren. Ob beim Getriebe-Giganten Siemens, den Energielotsen der RWE Rhein-Ruhr-Netzstelle, einem der größten DHL Zustellzentren Deutschlands in Duisburg oder dem Hightech-Hersteller von Mittelspannanlagen ABB - noch sind einige der teilnehmerbegrenzten Führungen verfügbar (unter www.techniknacht-ruhr.de/Reservierung). Nichtsdestoweniger kommen auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten.
Bei allen übrigen Veranstaltungen der Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Institutionen aus den Bereichen Produktion, Verkehr, Energie, Umwelt und Sicherheit, Medien, Medizin, Wissenschaft und Bildung sind spontane Besuche erwünscht. Dabei können sich Techniknacht-Interessierte ihre Routen ganz individuell zusammenstellen. Gleich ob der Besucher den spannenden Prozess der Energiegewinnung bei der evo in Oberhausen beobachtet, danach einen Blick hinter die Kulissen des WDR-Studios Essen wirft und sich dann in den Duisburger Wohnlaboren des Fraunhofer-inHaus-Zentrums entspannen möchte.
Ob die Tour in Gelsenkirchen beim Sicherheitsexperten TRW beginnt, im Operationssaal des Knappschaftskrankenhauses Bottrop und dann im Bergwerk Prosper-Haniel fortsetzt und im Haus Ruhrnatur in Mülheim an der Ruhr schließlich beendet wird. Oder die Route zu den Energieriesen des Ruhgebiets führt – E.ON, STEAG, Amprion, RWE Power, evo, ELE – die Auswahl ist groß. Immer steht dahinter ein ausgeklügeltes Shuttle-Konzept. Auf vier festen "Routen der Faszination" kann der Gast so zwischen den sieben teilnehmenden Städten des westlichen Ruhrgebiets "hoppen".
Städteportale gewährleisten den einfachen Wechsel in andere Routen oder den Anschluss in den ÖPNV. Kombiniert mit zahlreichen Direkt-Fahrten verbindet das Shuttle-Netz so optimal die teilnehmenden Stationen und ermöglicht die Zusammenstellung individueller Touren. Der Fahrpreis ist selbstverständlich im Basis-Ticket enthalten. Karten für die Techniknacht Ruhr 2012 Basis-Ticket 15,00€ Familien-Ticket 40,00€ (4 Pers. /max. 2 Erwachsene) Tickets sind im VVK unter www.ruhrticket.de oder an der Abendkasse der Städte-Portalen erhältlich (nach Verfügbarkeit).


Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 9. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Wer in den letzten drei Monaten vor Beginn seiner Rente ein höheres Einkommen erzielt hat, als es der Rentenberechnung zugrunde lag, sollte einen Herstellungsanspruch geltend machen. Wie das geht und welche Vorteile das hat, erfährt man bei einem persönlichen Gespräch mit dem Versichertenberater.


Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2012 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.
Die nächste kostenlose Veranstaltung führt am Samstag, 11. August, in den Bereich der Friemersheimer Rheinaue, die von Obstwiesen, Hecken, Kopfweiden und Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt geprägt ist. Im Gebiet befindet sich mit der Roos auch ein kleiner, ehemalig vom Strom abgetrennter Rheinarm, an dem verschiedene Vogelarten beobachtet werden können. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion mit Jürgen Hinke. Falls vorhanden, sollten daher Ferngläser mitgebracht werden.
Treffpunkt ist die Alte Dorfkirche auf der Friemersheimer Straße 27 in Duisburg-Friemersheim. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Sommerlicher Ferienbummel auf dem Marina-Markt am 12. August
Am Sonntag, 12. August 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr locken wieder rund 70 Anbieter viele Marktinteressierte aus Duisburg und dem Umland in den Innenhafen. Unter dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ werden Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen Tag sein.

Zum Marina-Markt am 12. August 2012 präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum einen interessanten Workshop mit dem Thema: „Keine Angst vor wilden Kräutern und Früchten“. Im Rahmen dieser Veranstaltung bieten Sabine Kemper und Elisabeth Nieskens zwischen 12 und 16 Uhr Kräuterkunde für Jung und Alt. Der Besuch ist kostenfrei.
Weitere Marina-Markt-Termine 2012: 8. und 9. September (in der Duisburger City auf der Königstraße) und 14. Oktober.


VHS: Neuer Englischkurs „Update your English“
Mit dem neuen Englischkurs „Update your English“ der Volkshochschule Duisburg haben Fortgeschrittene vom 4. September bis 11. Dezember die Möglichkeit, über aktuelle Ereignisse zu diskutieren. Trainiert werden dienstags entweder von 8.30 bis 10 Uhr oder von 17 bis 18.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Unterhaltungen in der englischen Sprache über Themen, die gerade Schlagzeilen machen.
Aktuelle Ereignisse erfordern einen Wortschatz, der ohne gesonderte Übung nicht vertraut ist. So kann man auch nur schwer über Dinge sprechen, über die man eigentlich gerne in der Fremdsprache reden möchte. Im Kurs werden ausgewählte Zeitungsartikel als Lektüre zur Verfügung gestellt und TV- und Radio-Sendungen besprochen.  Das Entgelt beträgt 60 Euro (ermäßigt 45/30/15 Euro).  Anmeldung und weitere Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/283-3231.

  

Samstag, 4. August 2012  - Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 5. August ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfR Aalen am Sonntag, 5. August, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
ab Meiderich Bahnhof fünf Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald:

• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

UDE mit vielen Mitmach-Exponaten beim IdeenPark - Bau den Bürstenfuzzi
Miniroboter, Nanozwerge, fleißige Bakterien oder eine begehbare Brennstoffzelle: Mit mehr als 20 Exponaten und Mitmach-Aktionen beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) am IdeenPark. Bei der von ThyssenKrupp organisierten Erlebniswelt der Technik können Kinder, Jugendliche und Familien vom 11. bis 23. August spielerisch entdecken, an welchen außergewöhnlichen Lösungen Forscher arbeiten. Große Themen sind Klimawandel, Energiewende und Mobilität. Der Eintritt für das Event in der Messe Essen und im Grugapark ist frei.
Natur und Technik stecken überall, zeigt die UDE. Vor allem Kinder dürfen experimentieren. So können sie den Miniroboter Bürstenfuzzi und seine Gang zum Leben erwecken. Sie dürfen in winzige Welten eintauchen, denn das Nano-Schülerlabor der Uni ist mit dabei. Es lädt ein, Dinge unters Rasterkraftmikroskop zu legen oder Nanoeffekte wie den magischen Sand auszuprobieren. Rumpfübungen kann man bei den Schiffstechnikern machen, ohne Muskelkater zu bekommen: Es geht darum, einen möglichst schnellen Schiffskörper zu basteln. Um Sonne, Wind und Wasser dreht sich der Workshop „Mass in Motion“.
Jugendliche entwickeln gemeinsam mit Studierenden kleinere Kraft- und Speicherwerke, angefangen von der Idee über die technische Gestaltung bis hin zur Kalkulation. An anderen Exponaten zeigen Ingenieure, wie man die Gruben und Stollen des Bergbaus nutzen könnte, um Energie zu speichern. Und sie präsentieren NEMOS – ein Projekt, das Meereswellen und Windkraft verbindet, um „grünen“ Strom zu erzeugen. Ist Stahl dehnbar, und lässt er sich beliebig verformen? Das lässt sich an einer Zugprüfmaschine herausfinden. Bakterien helfen Abwässer zu reinigen. Wie solch fleißige Helfer arbeiten, wie sie aussehen und was passiert, wenn sie sich gestört fühlen, zeigen die Mikrobiologen. Einige Meter weiter wiederum dürfen Besucher Techniken testen, mit denen Müll fürs Recycling sortiert wird. Oder sie lernen „BinCam“ kennen. Die Smartphone-Kamera im Abfalleimer ist mit Facebook verknüpft und soll helfen, über unseren Umgang mit Lebensmitteln und Wertstoffen nachzudenken.
Vieles, was unvorstellbar klingt, ist bereits machbar: An einem Fahrsimulator lassen sich die Assistenz-Systeme der Zukunft ausprobieren oder Protoypen von Elektroautos. Zudem stellt sich FAROMIR vor: Der medizinische Assistenz-Roboter ist für den Pflegebereich oder Krankenhäuser gedacht. Und wie trainieren Leistungssportler in großen Höhen und bei dünner Luft? Das können Besucher an einem Höhentrainingsgerät mit Brennstoffzellentechnik nachvollziehen. Es gibt sogar eine begehbare Brennstoffzelle: Das neun Meter lange Modell erklärt, wie sie funktioniert und wie man Wasserstoff gewinnt. Ich sehe was, was Du nicht siehst: Künstlerische Fotos aus dem Nanokosmos zeigen unter anderem, dass Gold keinesfalls immer goldfarben ist. Außerdem demonstrieren Wissenschaftler, wie viel Kraft Temperaturunterschiede haben und warum Nanomaterialien manchmal so viel besser sind als herkömmliche.
Die Uni Duisburg-Essen ist noch an vielen anderen Orten des IdeenParks zu finden. So haben Biologiestudierende Info- und Kreativkarten für das „grüne Klassenzimmer“ entwickelt. In diesen Themenzelten des Grugaparks geht es – logisch – um Natur. UDE-Studierende betreuen außerdem kleine Forscher an den Experimentierstationen des MINT-Netzwerks zdi Essen.  

 

BeneFisch essen zahlt sich aus
Einen Spendenscheck im Wert von 2000,- Euro überreichten Uwe Petelin von SevenGastro und Klaus-Peter Tomberg, Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager, an Irene Knoch von der Stiftung Kind am vergangenen Donnerstag. Der Betrag geht zu Gunsten des Spielplatzes für autistische und mehrfach behinderte Kinder im Jugendhaus Beeck.
Die Summe ist der Erlös des traditionellen BeneFisch- Essens, das alljährlich zu bestimmten Zeiten während des Duisburger Matjesfestes arrangiert wird. Die Firma Seven-Gastro aus Duisburg bereitet dafür leckere Fischgerichte zu und stellt ihre Einnahmen für einen guten Zweck zur Verfügung. Aufgerundet wurde der Erlös von den beim Matjesfest anwesenden Fischhändlern und dem City-Management Duisburg.

V.l.n.r.) Klaus-Peter Tomberg (Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager), Irene Knoch (Stiftung Kind), Uwe Petelin (Seven Gastro) - Foto Bernd Kasten / DMG 

 

Städtepartnerschaft Duisburg-Perm macht russisches Kriegsgrab ausfindig
Mehr als 70 Jahre waren die Angehörigen einer russischen Familie nicht über den Verbleib des Großvaters informiert, der seit dem II. Weltkrieg als verschollen galt. Im Januar 2012 erreichte das Referat für Stadtpartnerschaften und Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg über die Querverbindung zwischen den Projekten Rock-Line und Euro-Rock eine Anfrage mit der Bitte um Unterstützung.
Ausgehend von einer im Internet der weißrussischen Stadt Lida in Verbindung mit einer Namensliste eher seltsam anmutenden Information aus dem Jahr 2009, dass in Deutschland die Beerdigungsstätten sowjetischer Kriegsgefangener gefunden worden sind - darunter mehr als 199 Bürger aus dem Gebiet um die weißrussische Stadt Grodno - bemühte sich der Musiker und Journalist aus der Duisburger Partnerstadt Perm, Andrej Schmuraj, seit vielen Jahren für seinen Vater darum, das Grab des seit dem II. Weltkrieg verschollenen Großvaters ausfindig zu machen.
Im Zusammenhang mit der angeführten Liste, bat der Geheimdienst KGB der Region Grodno Angehörige darum, sich vor dem Hintergrund einer für 2009 geplanten deutsch-(weiß)russischen Begegnung mit Angehörigen und Hinterbliebenen zu melden. Kontakttelefonnummern waren ebenfalls angegeben.
Der Name des gesuchten Großvaters war in der Liste veröffentlicht und Anatolij Schmuraj bat Heike Maus als Koordinatorin der Städtepartnerschaft Duisburg-Perm während eines Besuches in der Duisburger Partnerstadt um Hilfe. Mit dem KGB hat er sich seinerzeit nicht in Verbindung gesetzt.
Nach einiger Recherchearbeit konnte das Grab des Kriegsgefangenen und Großvaters Anatolij Schmuraj ganz in der Nähe ausfindig gemacht werden, zwar nicht wie angegeben auf dem russischen Friedhof in Bocholt, sondern auf dem Essener Terrassenfriedhof. So wird der Musiker und Journalist Andrej in der kommenden Woche am Rande von Euro-Rock auch die Gelegenheit haben, die Grabstätte seines Großvaters zu besuchen.
Behilflich bei der Auffindung des Grabes waren das Stadtarchiv Bocholt und die Dokumentationsstelle – Widerstands- und Repressionsgeschichte in der NS-Zeit und SBZ/DDR – eine historische Forschungseinrichtung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft in Dresden.

 

Freitag, 3. August 2012  - Historischer Kalender

Hervorragender Start für das 27. Duisburger Weinfest
Einen hervorragenden Start hatte die 27. Auflage des Duisburger Weinfestes am Eröffnungstag. Nach der Eröffnung durch den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und die deutsche Weinprinzessin Ramona Sturm waren die meisten Tische bei den ausstellenden Winzern insbesondere in den Abendstunden belegt. Auch viele auswärtige Besucher haben bei schönem Sommerwetter dem Duisburger Weinfest einen Besuch abgestattet.

Besonders erfreut war DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste vom positiven Eindruck, den Duisburg und auch das Duisburger Weinfest bei der deutschen Weinprinzessin Ramona Sturm gefunden hat. Gerste: „Ramona Sturm, die erstmals in Duisburg war, hat uns nicht nur bescheinigt, dass das Duisburger Weinfest das größte war, was sie bisher eröffnet hat, sondern auch die Schönheit der Duisburger Innenstadt betont, die sie so nicht erwartet hatte und auch einen weiteren Besuch in Duisburg angekündigte.“
Ergänzendes Highlight des Veranstaltungstages war das dritte Konzert aus der von der Sparkasse Duisburg auch im Jahr 2012 präsentierten Reihe „Jazz auf’m Plazz“. Auf dem gut gefüllten König-Heinrich-Platz feierten mehrere hundert Besucher die kubanisch-lateinamerikanische Band „Sonoc de las Tunas“. Erneut als Glücksgriff zeigte sich die Idee von City-Manager Klaus-Peter Tomberg, zu den Konzerten im Jahr 2012 jeweils einen einstündigen Salsa-Tanzkurs im Vorfeld des Konzerts anzubieten.


Sonoc de las Tunas

Das Publikum beteiligte sich auch diesmal wieder intensiv an dem Kurs und setzte seine gewonnen Tanzkünste auch stilvoll während des Konzerts ein. Das Duisburger Weinfest wird bis zu seinem Abschluss am Sonntag bei dem vorausgesagtem heiteren und trockenen Wetter noch viele tausend Menschen in die Duisburger Innenstadt ziehen und stellt nach Veranstalterangaben auch dieses Jahr erneut mit seiner gemütlichen Atmosphäre ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Duisburg dar.

Stände der Winzer auf dem Weinfest - Fotos DMG

Sparkasse Duisburg begrüßt 25 neue Auszubildende
Für 25 motivierte Schulabgänger startete am 01.08.2012 die Ausbildung bei der Sparkasse Duisburg. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak und Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind hießen die neuen Auszubildenden zu Beginn herzlich willkommen. Das Ausbildungsteam, Birgit Engeln, Melanie Metzlaff und Anja Erz, begleitete die ersten Schritte der Berufsstarter und vermittelte in drei Einführungstagen alle wichtigen Informationen zum Ausbildungsablauf. 17 Bankkaufleute werden innerhalb von 2 ½ Jahren und 8 Kaufleute für Bürokommunikation in den nächsten 3 Jahren auf den Einsatz als kompetente Mitarbeiter bei der Sparkasse Duisburg bestens vorbereitet. Die praktische Ausbildung erfolgt im flächendeckenden Geschäftsstellennetz und in interessanten Fachbereichen. Theoretische Inhalte werden durch innerbetrieblichen Unterricht, zahlreiche Seminare und die Berufsschule vermittelt.
Die Sparkasse Duisburg freut sich über ihre neuen Auszubildenden:
Maike Bäcker, Jennifer Bieniek, Sarah Brandt, Yvonne Engel, Tim Fairhurst, Martin Funk, Simon Jahn, Patricia Jaksch, Bianca Jordan, Tanita Kühnen, Mira Müller, Pascal Nonnweiler, Michelle Peters, Andrea Petz, Lena Philipps, Bozana Sapina, Sebastian Schmitz, Daniel Speiser, Melissa Stiers, Stephanie Taulien, Lorena Travierso, Tobias Truglowski, Susanne Vecchi, Erdal Yildirim und Marcel Zang.
Für das Jahr 2013 bietet die Sparkasse Duisburg wieder zahlreiche Ausbildungsplätze mit Zukunft an und bleibt damit in ihrem Geschäftsgebiet der größte Ausbilder im Bankensektor. Bewerbungen können ab sofort an die Sparkasse Duisburg, Personalabteilung, Frau Birgit Engeln, Postfach 10 15 11, 47015 Duisburg gerichtet werden.

Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Duisburg mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak, Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind, Personalleiter Rainer Esperschidt und dem Ausbildungsteam.

Brillenbären in der Königsgalerie
Seit der Eröffnung am 27.11.2012 freut sich die neue Einkaufsattraktion in Duisburg, die “Königsgalerie“, über großen Kundenzulauf. Auf fast 20.000 qm über 2 Etagen finden die Besucher des Centers eine große Auswahl an attraktiven Stores. Die Königsgalerie ist das zweite Center der Corio Deutschland GmbH in Duisburg und verbindet den Sonnenwall mit der Königstraße. Entstanden aus der Galeria Duisburg bietet das Center nach dem Umbau eine moderne, ansprechende und besucherfreundliche Architektur.
Ab sofort ist die Königsgalerie um eine Attraktion reicher: Im Untergeschoss präsentiert der Zoo Duisburg auf einer Länge von fast 10 Metern eine Ausstellung zur neuen Brillenbären-Anlage, die in diesem Frühjahr im Zoo Duisburg eröffnet wurde. Im Zoo haben sich die beiden Brillenbären PABLO und HUANCA inzwischen gut in dem riesigen, naturnah gestalteten Areal eingelebt, so dass man sie wunderbar beim Klettern oder einer Dusche unter dem Wasserfall beobachten kann.
Einen ersten Einblick in diese Anlage bietet die aufwändige Dekoration in der Königsgalerie, womit die erfolgreiche Kooperation zwischen Corio und Zoo fortgesetzt wird. Bereits seit mehreren Jahren präsentiert sich der Zoo immer samstags mit einem Infostand in der preisgekrönten Mall „Forum“ in der Duisburger City, sodass sich der Zoo als erfolgreichstes Freizeitunternehmen dieser Stadt nunmehr in beiden Zentren den einkaufsfreudigen Kunden zeigt.  

 

Für Jugendliche im Bully in Duisburg unterwegs!
Der AWO-Integrations-Jugendmigrationsdienst ist an vier Standorten in Duisburg mit einem mobilen Beratungsbus für Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren unterwegs. An vier Standorten in Duisburg können sich Jugendliche bei Fragen im Hinblick auf Schule und Beruf beraten lassen. Auch bei Fragen zur Freizeitgestaltung und vielen weiteren Themen können sich junge Menschen an die mobile Beratung wenden.  
Beata Bialek und Kemal Yildirim, beide sozialpädagogische Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes, stehen den Jugendlichen an folgenden Standorten mit Rat und Tat zur Seite:
Montags: 13:00-14.30 Uhr: Werth-/Schillerstraße, Duisburg- Laar mittwochs: 13:00-14:30 Uhr: Altmarkt, Duisburg-Hamborn donnerstags: 13:00-14:30 Uhr: Neumarkt, Duisburg-Ruhrort freitags: 13:00-14:30 Uhr: Bürgermeister-Bongartz-Platz, Duisburg-Homberg (Hochheide)

 

Schimmi bruncht wieder: Zwei neue Termine - „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer. Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“ vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen – und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine finden statt am 30. September und 14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr. Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in Duisburg-Ruhrort. Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour (35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter www.du-tours.de

Donnerstag, 2. August 2012  - Historischer Kalender

OB Sören Link freut sich: Zustimmung der Bezirksregierung zum Flächennutzungsplan Duisburger Freiheit   Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem Flächennutzungsplan „Duisburger Freiheit“ heute, 2. August, zugestimmt. Um die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplanes „Duisburger Freiheit“ zu erreichen, war die Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich.
Mit Beschluss des Rates vom 26. März wurde diese bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Sie beinhaltet die Umsetzung der Masterplanung Duisburger Freiheit mit den Zielen Büro- und Dienstleistungsstandort, zentrale Grünverbindung, Erstellung einer durchgehenden Fuß- und Radwegebeziehung und Ausweisung eines Sonderstandortes für den Möbeleinzelhandel. Der Rat der Stadt hat am 4. Juli den Bebauungsplan-Plan „Duisburger Freiheit" nach intensiver Auseinandersetzung und Abwägung als Satzung beschlossen.
Mit der nun vorliegenden Genehmigung der FNP-Änderung durch die Bezirksregierung kann der B-Plan veröffentlicht werden und erlangt  Rechtskraft.  Oberbürgermeister Sören Link: „Ich freue mich, das mit dem Beschluss der Bezirksregierung ein weiterer Schritt zur Realisierung der Gedenkstätte für die Opfer der Loveparade gegangen werden kann.“  Auch Planungsdezernent Carsten Tum begrüßt, dass nun Planungssicherheit für den Investor und die Stadt Duisburg geschaffen wurde.

Bezirksregierung genehmigt Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich „Duisburger Freiheit“
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat heute die von der Stadt Duisburg beantrage Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Bereich der „Duisburger Freiheit“ genehmigt. Weil den Planungen der Stadt keine rechtlichen Vorschriften entgegenstehen, war der Antrag nach Maßgabe des Baugesetzbuchs (BauGB) zu genehmigen und die kommunale Planungshoheit zu respektieren.
Am 04.05.2012 beantragte die Stadt Duisburg die Änderung Nr. 5.52 des FNP. Mit dieser Änderung wird ermöglicht, auf ehemaligen Bahnflächen südlich des Duisburger Hauptbahnhofs neben einer Grünfläche und Gebäuden für Büro- und Dienstleistungsgewerbe auch zwei Möbelmärkte mit rund 52.000 m² Verkaufsfläche zu realisieren. In den Möbelmärkten sollen jeweils bis zu 20 Prozent so genanntes zentrenrelevantes Randsortiment angeboten werden. Hierunter versteht man Produkte, die üblicherweise in den Innenstädten zu finden sind (z.B. Haushaltswaren, Porzellan, Bücher). Werden solche Sortimente im großen Umfang außerhalb der Zentren angeboten, sind schädliche Auswirkungen auf die Innenstädte zu befürchten.
Zur Stärkung der Innenstädte und der wohnortnahen Versorgung hat das Kabinett der Landesregierung am 17.04.2012 daher beschlossen, landesplanerische Ziele zum Einzelhandel aufzustellen. Diese sind von den Kommunen bei ihren Planungen ab diesem Zeitpunkt zu berücksichtigen. Der Rat der Stadt Duisburg hat den Beschluss über die FNP-Änderung bereits am 26.03.2012 getroffen und musste darum diese Regelungen noch nicht berücksichtigen. Gleichwohl sieht die Bezirksregierung die geplante Größenordnung der zentrenrelevanten Randsortimente sehr kritisch. Sie teilt die von vielen Akteuren vorgetragenen Befürchtungen, wie beispielsweise der IHK, dass es zu negativen Auswirkungen auf die Duisburger Innenstadt kommen kann.
Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg daher eine Reduzierung der Randsortimente auf 10 Prozent empfohlen. Dem ist die Stadt nicht gefolgt. Rechtlich war die FNP-Änderung in diesem Punkt aber nicht zu beanstanden, da der Ratsbeschluss zeitlich vor dem Kabinettsbeschluss erfolgte. Die Entscheidung obliegt daher mit Blick auf die kommunale Planungshoheit der Stadt Duisburg. Weil auch andere Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, hatte die Stadt Duisburg einen Rechtsanspruch auf die Genehmigung der FNP-Änderung, die heute erfolgte.

Wenn Hecken und Bäume des Nachbarn stören - Schiedsexperten geben Tipps bei Konflikten "am Gartenzaun"
Was kann ich tun, wenn Bäume des Nachbarn auf mein Grundstück ragen? Wem gehört das Obst an überhängenden Ästen? Darf ich störende Sträucher einfach beschneiden? Und wie greift hier das Abschneide- und Selbsthilferecht? Dürfen Bäume oder Hecken denn überhaupt direkt an der Gartengrenze gepflanzt werden?
Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und dem Justizministerium. Im Sommer sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn - z. B. wenn hoch gewachsene Tannen vom Nebengrundstück zuviel Schatten werfen, Wurzelwerk den Abwasserkanal verstopft oder Büsche und Hecken störend über den Gartenzaun ragen.
Am Donnerstag, den 2. August, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100 212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

 

"Bewerbungscheck" für Schüler im BIZ

Am Donnerstag, den 2. August 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler der Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Mit dabei ist auch Herr Lohmann von Hitachi Power Europe GmbH, der aus Unternehmenssicht Hinweise zum Bewerbungsverfahren gibt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

König-Brauerei begrüßt sechs neue Azubis
Seit dem 1. August beschäftigt die Duisburger König-Brauerei sechs neue Auszubildende. Niklas Langer erlernt   den   klassischen Beruf  des Brauers und Mälzers.  Tim Brauerlehre im  ausbildungsintegrierten Studiengang. Alex Brunnmeier und Pascal Peeters freuen sich über einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für  für  Systemintegration. Kenan Nuradinovic und    Tobias Piechocki komplettieren die neuen „König-Treuen“ und erhalten eine Ausbildung  zum Maschinen- und Anlagenführer im Beecker Braubetrieb.
„Als Traditionsunternehmen, das tief in Duisburg verwurzelt ist, freuen wir uns darüber, Schulabgängern aus der Region eine berufliche Perspektive bieten zu können“, erklärt Guido Christiani, technischer Geschäftsführer der König-Brauerei. „Dabei bilden wir unsere Azubis nicht nur im Umgang mit modernster Technik und Verfahren aus, sondern erhoffen uns auch neue Impulse von der jüngeren Generation.“ Die König-Brauerei engagiert sich bereits seit vielen Jahren als Ausbildungsbetrieb, sowohl in den gewerblich-technischen als auch in den kaufmännischen Berufen. Insgesamt werden in Duisburg- Beeck derzeit 16 junge Menschen in den genannten Berufen sowie Elektroniker Industriekaufleute beschäftigt.

Hintere Reihe v.l.n.r.: Alex Brunnmeier (Azubi Elektroniker für Automatisierungstechnik), Kenan Nuradinovic (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Guido Christiani (Geschäftsführer König-Brauerei) Vordere Reihe v.l.n.r.: Niklas Langer (Azubi Brauer und Mälzer), Tobias Piechocki (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Tim Brandstetter (Azubi Brauer und Mälzer), Pascal Peeters (Azubi Fachinformatiker für Systemintegration) - Foto König-Brauerei     

 

Mittwoch, 1. August 2012  - Historischer Kalender

Die Berufswahl des Kindes begleiten
Eltern sind in Sachen Berufswahl die wichtigsten Ansprechpartner für ihren Nachwuchs. Die beiden neuen Elternmagazine von planet-beruf.de, einer Medienkombination der Bundesagentur für Arbeit für die Sekundarstufe I, helfen ihnen dabei, diese Aufgabe kompetent zu meistern.

Elternmagazin in deutscher Sprache Wie können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Was macht eine gute Bewerbung aus? Was zählt beim Start in die Ausbildung? Im Magazin „Berufswahl begleiten“ von planet-beruf.de erfahren Eltern, wie sie z. B. die Stärken und Interessen ihrer Kinder erkennen und fördern können und wie andere Eltern ihr Kind in der Berufswahlphase unterstützt haben. Sie erhalten Informationen zur Nutzung des Selbsterkundungsprogramms BERUFE-Universum und des Elternportals von planet-beruf.de.

 

Mit Hilfe einer Checkliste können Eltern die Ausbildungsreife ihrer Kinder besser einschätzen. Anhand von Beispielen wird darüber hinaus deutlich, worauf es bei der Bewerbung per Brief, Online-Formular oder E-Mail ankommt. Elternmagazin in türkischer und deutscher Sprache Eltern mit türkischem Migrationshintergrund bekommen im türkisch-deutschen Elternmagazin „Meslek seçiminde destek – Berufswahl begleiten“ alle wichtigen Informationen zur Berufswahl ihres Kindes. Angefangen bei den deutschen Schulabschlüssen über das Ausbildungssystem in Deutschland mit dualen und schulischen Ausbildungen bis hin zu den Hilfsangeboten der Bundesagentur für Arbeit wird alles gut verständlich auf Deutsch und Türkisch erklärt.

Das Magazin zeigt Muster für Anschreiben und Lebenslauf, gibt Ratschläge für die Online-Bewerbung und geht auf richtiges Verhalten im Vorstellungsgespräch ein. Außerdem berichten Eltern und ihre Kinder, wie sie die Berufswahlphase erfolgreich gemeistert haben.  Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das Portal www.planet-beruf.de.

 

Parken mit Wohnanhängern im öffentlichen Verkehrsraum
Aufgrund der momentanen Hauptreisezeit nutzen viele Urlauber auch ihre Wohnwagen. Zu Reisevor- oder -nachbereitungen werden diese dann immer wieder „direkt vor der Haustür“ abgestellt. Das Ordnungsamt weist daraufhin, dass Kraftfahrzeuganhänger, also auch Wohnwagen, maximal zwei Wochen im öffentlichen Verkehrsraum geparkt werden dürfen. Sollten diese Fahrzeuge länger abgestellt sein, droht ein Verwarnungsgeld. Dieser Hinweis ist auch wichtig für die Nachbarn von Wohnwagenfans. Es kommt beim Ordnungsamt momentan zu einer starken Häufung von Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Wohnwagen. Solange der Wohnwagen jedoch dort parkt, wo ansonsten auch andere Kraftfahrzeuge uneingeschränkt parken dürfen, ist dies unter Beachtung der Zwei-Wochenfrist auch bei dieser Fahrzeugart möglich. Wenn sowohl die Nutzer von Wohnwagen als auch betroffene Nachbarn gegenseitig Rücksicht nehmen, laufen die Urlaubsvorbereitungen deutlich entspannter und auch in der Nachbarschaft lebt es sich harmonischer.

 

Ramsauer: Mehr Investitionen in die Straße durch Ausdehnung der Lkw-Maut auf vierspurige Bundesstraßen
Ab dem 1. August 2012 wird in Deutschland die Lkw-Maut auf vier- und mehrspurige Bundesstraßen ausgedehnt. Danach gilt die Mautpflicht neben den Bundesautobahnen auch auf zusätzlich 84 Streckenabschnitten bzw. insgesamt 1135 Kilometern Bundesstraßen. Es werden jährliche zusätzliche Einnahmen in Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Euro erwartet. Sie dienen der Verstärkung der Verkehrsinvestitionen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzlichen Mittel fließen zweckgebunden in den Ausbau und den Erhalt der Straßeninfrastruktur. Damit stärken wir unseren "Finanzierungskreislauf Straße“. Wir haben einen klaren Nutzen in Form besserer, modernerer und lärmärmerer Straßen. Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für den Standort Deutschland." Kriterien für die Auswahl der Bundesstraßenabschnitte: Der Bund ist Träger der Baulast, die Bundesstraße ist vier- oder mehrspurig, die Fahrbahnen sind durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen durchgehend getrennt, die Mindestlänge beträgt 4 Kilometer, die Strecke ist unmittelbar an eine Bundesautobahn angebunden und keine Ortsdurchfahrt. Mautausweichverkehre werden vermieden, weil es sich bei den mautpflichtigen Bundesstraßen um Zubringerstrecken zu ohnehin mautpflichtigen Bundesautobahnen handelt.
Die Mautsätze sind die gleichen wie auf Bundesautobahnen. Die Einhaltung der Mautpflicht auf Bundesstraßen wird durch das Bundesamt für Güterverkehr mobil kontrolliert, u.a. durch neue portable Geräte, die z.B. auf Brücken aufgestellt werden. Ramsauer: "Mautprellerei ist kein Kavaliersdelikt. Mit den neuen Geräten schließen wir die Hintertürchen. Die Kontrollen werden noch unvorhersehbarer und effizienter." Die neuen Strecken wurden von Toll Collect per Mobilfunk auf die „On-Board Units“ der Lkw übertragen. Die Erhebung erfolgt wie auf Bundesautobahnen über Satellit. Zudem wurden die Strecken in das Interneteinbuchungssystem sowie die rund 3.500 Mautstellen-Terminals eingespeist.

 

NRW: Sozialhilfeausgaben im Jahr 2011 um 4,8 Prozent gestiegen
Die Ausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2011 um 4,8 Prozent höher als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gaben die Träger brutto 6,3 Milliarden Euro für Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 488 Millionen Euro, die größtenteils aus Erstattungen durch andere Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die Nettoausgaben in Nordrhein-Westfalen auf rund 5,8 Milliarden Euro (+4,7 Prozent).
Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2011 umgerechnet 326 Euro für Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2010 waren es noch 312 Euro gewesen. Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit 75,0 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben. Hierbei handelt es sich um Hilfen in besonderen Lebenslagen und Hilfen zur Gesundheit (5,6 Prozent), Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (56,0 Prozent) oder bei Pflegebedürftigkeit (13,5 Prozent).
Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) betrugen 20,1 Prozent der Gesamtausgaben. Die restlichen 4,8 Prozent entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII). Überörtliche Träger finanzierten knapp zwei Drittel (64,5 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,1 Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,2 Mrd. Euro) wurde von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht. (IT.NRW)

 

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 % beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Damit haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

1000stes Ticket für Schimmi-Tour
Rund vier Monate nach der Premiere der Tour „Auf Schimmis Spuren in Duisburg-Ruhrort“ (Mitte März) begrüßt DU Tours jetzt den 1000sten Tourteilnehmer: Brigitte Kohlmann aus Dortmund. Die 59-Jährige hat das Ticket für den „Brunch mit Schimmi-Tour“ von ihren beiden Töchtern Melanie und Claudia zum Geburtstag geschenkt bekommen. Weil sie fast jeden Schimmi-Tatort gesehen hat. Weil sie Ruhrpott-verbunden ist. Und weil sie gerne im Ruhrgebiet unterwegs ist. Sagen ihre Töchter. Und verraten außerdem: Ihre Mutter mag vor allem „Hänschen“ alias Chiem van Houweninge, weil der so lustig ist. Brigitte Kohlmann nimmt am 12. August ab 11 Uhr an der Schimmi-Tour mit Brunch im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort teil. Und erhält dann noch zusätzliche Geschenke: Ein Schimmi-T-Shirt ihrer Wahl sowie eine Freikarte für die neue Schimmi-Tour im Frühjahr 2013, die dann per Fahrrad auch in andere Duisburger Stadtteile führt.
„Dass die Schimmi-Tour so toll bei den Leuten ankommt, freut mich riesig. Das gibt Schwung für die nächsten Ideen“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen. Einige Plätze für den Brunch mit Schimmi-Tour am 12. August sind noch frei. Wer also Brigitte Kohlmann begleiten möchte… Buchungen der Schimmi-Tour sind unter www.du-tours.de möglich. Auch als Betriebsausflüge oder Geburtstagspartys kann die Schimmi-Tour gebucht werden. Anfragen unter epost@du-tours.de

 

Tätowierungen an beiden Armen stehen Teilnahme am Auswahlverfahren für den Polizeidienst nicht entgegen
Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen hat mit Beschluss vom 31. Juli 2012 im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (1 L 277/12) entschieden, dass ein Bewerber für den Polizeidienst nicht deshalb aus dem Auswahlverfahren ausgeschlossen werden darf, weil er an beiden Armen großflächige Tätowierungen vom Schulterbereich bis zu den Unteramen aufweist.
Das zuständige Landesamt für die Polizeiausbildung in Selm (Kreis Unna) wies den Einstellungsbewerber unter Hinweis auf dessen mangelnde Eignung wegen der Tätowierungen ab und berief sich u.a. darauf, dass deutlich sichtbare Tätowierungen mit der Neutralität eines Polizeibeamten nicht in Einklang zu bringen seien.
Nach einem Erlass des Innenministeriums aus dem Jahre 1995 stellten Tätowierungen, die beim Tragen der Sommeruniform mit kurzärmeligen Hemd zu sehen seien, einen Eignungsmangel dar. Das Gericht hat betont, dem Antragsteller dürfe nicht bereits die Gelegenheit genommen werden, dass Testverfahren für die am 1. September 2012 beginnende Polizeiausbildung zu durchlaufen. Die ablehnende Entscheidung des Landesamtes mache nicht deutlich, welche konkreten Eignungsmängel dem Antragsteller vorgehalten würden.
Die Vorgaben eines 17 Jahre alten Erlasses dürften angesichts des gesellschaftlichen Wandels nicht ohne nähere Prüfung eine mangelnde Eignung begründen können. Ob in großflächigen Tätowierungen im sichtbaren Hautbereich tatsächlich eine "überzogene Individualität" zum Ausdruck komme, wie das Landesamt angenommen habe, müsse in einem Hauptsacheverfahren näher untersucht werden. Ob der Antragsteller tatsächlich die Voraussetzungen für die spätere Übernahme in den Polizeidienst erfülle, könne nun in dem anstehenden Testverfahren festgestellt werden. Der Beschluss ist nicht rechtskräftig.


NRW: Zahl der BAföG-Empfänger 2011 weiter angestiegen
203 400 Schüler/-innen und Studierende bezogen 2011 in Nordrhein-Westfalen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Fast zwei Drittel der BAföG-Empfänger/-innen waren Studierende (133 400), ein Drittel waren Schülerinnen und Schüler (69 900). Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden insgesamt 7,1 Prozent mehr Personen gefördert als im Vorjahr.
110 800 der Geförderten waren Frauen; mit einem Anteil von 54,5 Prozent an allen BAföG-Empfängern waren sie leicht überrepräsentiert. 71,5 Prozent der Studierenden, die BAföG erhielten, lebten nicht mehr in ihrem Elternhaus. Von den geförderten Schüler/-innen hingegen wohnte die Mehrheit (53,0 Prozent) noch bei den Eltern.
Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag belief sich im Jahr 2011 auf 425 Euro und lag damit um 17 Euro über dem Betrag des Vorjahres. Studierende wurden mit durchschnittlich 450 Euro, Schüler/-innen mit 375 Euro unterstützt. Während die Studierenden über Darlehen und Zuschüsse gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung bei Schüler/-innen ausschließlich über Zuschüsse. Der finanzielle Aufwand der BAföG-Leistungen stieg in NRW auf insgesamt 656 Millionen Euro an und lag damit um 10,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. (IT.NRW)