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Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März
geringfügig gesunken
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt
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• Arbeitslosenzahl
im März: 33.655 • Vormonat: -105 • Vorjahr: +3.389
• Arbeitslosenquote im März: 13,0% • Vormonat: 13,0% •
Vorjahr: 11,7%
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Duisburg, 31. März 2023 -
„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März
geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 33.655 Personen.
Betrachtet man die Anzahl der Menschen, die sich aus einer
Beschäftigung heraus im März arbeitslos gemeldet haben, so
ist hier ein Rückgang von 191 Personen gegenüber dem Vormonat
zu verzeichnen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt. Auch wenn
im März weniger neue Stellen gemeldet wurden als im Februar,
zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin stabil und
aufnahmefähig.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.655 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 105 Personen weniger als im Februar von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,3 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 3.389 Personen oder 11,2 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im März wie
bereits im Februar bei 13,0 Prozent, im März 2022 bei 11,7
Prozent. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.540
Personen waren im März 61 weniger junge Leute unter 25 von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Februar. Diese Zahlen
liegen um 537 oder 26,8 Prozent über dem Wert von März 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im März um
116 auf aktuell 10.762 und liegt um 790 (7,9 Prozent) über
dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre stieg im März auf 7.004 (+122). Das
sind 567 Personen oder 8,8 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat. Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen
gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.222
Personen; 194 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert
befindet sich um 6 Personen unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.551 (-50 oder -0,3
Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 3.234
oder 24,3 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB
III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März
bei 2,5 Prozent; im Februar lag sie ebenfalls bei 2,5 und im
Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.491 Duisburgerinnen und Duisburger
im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 5
arbeitslose Personen mehr als im Februar. Vor einem Jahr, im
März 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 299
oder 4,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit
betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
März bei 10,5 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,5
Prozent und im März letzten Jahres bei 9,3 Prozent. 27.164
Personen (-110 und -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren
im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im
Vergleich zum März 2022 sind in der Grundsicherung aktuell
3.090 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der
Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg
insgesamt 722 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 337
weniger als im Februar und 91 weniger als im März 2022.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von
Februar zu März gesunken (-138) und liegt mit 3.753 um 1.227
Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im März gesunken – um 9 Personen auf aktuell 40.374
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.015 oder 5,3 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im März bei 83,4 Prozent, ein Rückgang von 0,2 Prozentpunkten
gegenüber Februar.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,3 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,3
Prozent und im März des Vorjahres bei 14,5 Prozent. In die
Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen
auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie
Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände
gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2022[1] waren am
Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.208 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.563
Beschäftigte mehr als im Juni 2022 (+0,9%) und 764 Personen
oder 0,4 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2021). Von
den Beschäftigten arbeiteten 73,6 % in Vollzeit. Nach
Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei
Verkehr und Lagerei (+853 oder +4,9%); am ungünstigsten war
dagegen die Entwicklung in der Verarbeitenden Gewerbe (–1.306
oder –3,9%).

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Ausbildung:
Schülerinnen und Schülern fehlt es nach der Pandemie
oft an Orientierung
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• Gemeldete
Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.218 (-129; -5,5%)
• Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.136
(-251; -10,5%)
• Unversorgte Jugendliche: 1.237 (-12; -1,0%)
• Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.476 (-85; -5,4%)
• Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,96
• Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je
unversorgte/rBewerber/in: 1,19
Duisburg, 31. März 2023 - „Seit Beginn des Ausbildungsjahres
im Oktober 2022 haben sich 2.218 junge Erwachsene auf
Ausbildungsplatzsuche an die Berufsberatung gewandt, das sind
129 weniger als im Vorjahr. Die Gründe für diesen Rückgang
von 5,5 Prozent sind vielschichtig: zum einen fehlt es den
Schülerinnen und Schülern oft an Orientierung, wie die
berufliche Zukunft aussehen könnte. Die Pandemie entfaltet
hier immer noch ihre Wirkung. Ein weiterer Faktor ist die
seit Jahren stetig abnehmende Zahl von Schülerinnen und
Schülern der Entlassklassen“, erklärt Marcus Zimmermann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg.
„Deutlich ist der Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen.
Hier ist aktuell ein Minus von 10,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahr zu verzeichnen. Fachkräfte werden in Duisburg
dringend benötigt, perspektivisch wird sich die Situation in
den kommenden Jahren weiter verschärfen. Umso wichtiger ist
es, dass sich alle Unternehmen bei der dualen Ausbildung
engagieren und uns die noch dringend benötigten freien
Ausbildungsplätze schnellstmöglich zur Verfügung stellen. Es
kommt auf jede Stelle an, um den Jugendlichen ein Angebot zu
machen und so den Weg in den Beruf zu eröffnen.“
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022
meldeten sich 2.218 Bewerber/innen für
Berufsausbildungsstellen (129 weniger als im
Vorjahreszeitraum).
Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen
Zeitraum 2.136 Ausbildungsstellen gemeldet, 251 weniger als
im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 10,5% zum
vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2023 waren noch
1.237 Bewerber/innen unversorgt (-1,0% im Vergleich zu März
2022). Dem stehen 1.476 unbesetzte Ausbildungsstellen
gegenüber (-5,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 981
Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 10,7
Prozent weniger als im Vorjahr.
Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in
Klammern:
- Verkäufer/in (173)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (99)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (67)
- Kaufmann/-frau – Dialogmarketing (65)
- Fachkraft – Lagerlogistik (55)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (49)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (42)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (38)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (37)
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Meldepflicht: Arbeitgeber mit mindestens 20
Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschäftigen
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Unternehmen müssen bis zum 31. März 2023 ihre Daten
an die Arbeitsagentur melden
Duisburg, 8. März 2023 - Arbeitgeber mit durchschnittlich
mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet,
auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze
schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeber
haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023
ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht
verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die
Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen,
die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
Kostenlose Software
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und
Arbeitgeber die kostenfreie Software
IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der
Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter
der Rubrik „Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021
ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es
ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der
„Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr
erforderlich.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist
eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird
auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen
Beschäftigungsquote ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe
gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software
berechnet werden.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar
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· Arbeitslosenzahl im Februar: 33.760 -
Vormonat: +233 - Vorjahr: +3.475
· Arbeitslosenquote im Februar: 13,0% - Vormonat: 12,9% -
Vorjahr: 11,7%
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Arbeitsmarkt
Duisburg, 1. März 2023 - „Die Zahl der arbeitslosen
Menschen liegt im Februar bei 33.760 und ist damit gegenüber
Januar um 233 Personen gestiegen. Diese Entwicklung ist zu
Beginn eines Jahres durchaus saisontypisch. Ein positives
Signal im aktuellen Monat ist der Anstieg der neuen
Beschäftigungsverhältnisse, so konnten 1.338 Menschen eine
neue Arbeit aufnehmen, 398 oder 42,3 Prozent mehr als im
Januar“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Auch auf der Stellenseite sehen wir eine leichte
Belebung; 1.059 neue Stellen haben uns die Duisburger
Unternehmen zur Besetzung gemeldet. Ein Anstieg von 279
Angeboten gegenüber dem Vormonat. Somit sind aktuell 3.891
Arbeitsplätze unbesetzt. Hier drückt sich der
Fachkräftebedarf der Duisburger Unternehmen aus, denn 87
Prozent der Stellen richten sich an Fachkräfte oder noch
höher qualifizierte Kräfte.
Lediglich 555 Stellenangebote suchen auf Helferniveau.
Qualifizierung ist und bleibt der wesentliche Schlüssel für
Beschäftigung, daher rate ich dringend, sich über persönliche
Qualifizierungsmöglichkeiten zu informieren. Besonders unsere
digitalen Angebote bieten hier einen einfachen und bequemen
Weg, sich durch uns beraten zu lassen.“
Arbeitslosigkeit
Mit
33.760 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern
waren 233 Personen mehr als im Januar von Arbeitslosigkeit
betroffen (+0,7 Prozent). Damit waren in diesem Monat 3.475
Personen oder 11,5 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos
gemeldet.
Die
Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,0 Prozent, im
Januar bei 12,9 Prozent und im Februar 2022 bei 11,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit
nach Personengruppen
Mit 2.601 Personen waren im
Februar 78 mehr junge Leute unter 25 von
Jugendarbeitslosigkeit
betroffen als im Januar. Diese Zahlen liegen
um 602 oder 30,1 Prozent über dem Wert von Februar
2022.
Die Zahl der
über 50-Jährigen
Arbeitslosen stieg im Februar um 4 auf aktuell 10.646
und liegt um 761 (7,7 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene
Zahl der arbeitslosen Personen
über 55 Jahre
stieg im Februar auf 6.882 (+31). Das sind 561
Personen oder 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Im Februar ist die Zahl
der
Langzeitarbeitslosen
gegenüber
dem Vormonat gestiegen
und liegt aktuell bei 14.028 Personen; 14 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 511
Personen oder 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg
die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.601
(+265 oder +1,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Februar des Vorjahres 3.206 oder 23,9 Prozent mehr.
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Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Februar bei 2,5 Prozent; im Januar lag sie ebenfalls bei 2,5
und im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.
Im aktuellen Monat waren 6.486
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 52 oder 0,8 Prozent arbeitslose
Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022,
waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 273 oder 4,4
Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung
(SGB II)
In der
Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
Februar bei 10,5 Prozent. Im Januar lag sie ebenfalls bei
10,5 Prozent und im Februar letzten Jahres bei 9,3 Prozent.
27.274 Personen (+181 und +0,7 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im Februar in der Grundsicherung arbeitslos
gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2022 sind in der
Grundsicherung aktuell 3.202 Menschen mehr von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des
jobcenter Duisburg insgesamt 1.059 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 279 mehr als im Januar und 3 weniger als
im Februar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die
Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und
Ausbauberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von Januar zu Februar gestiegen (+300) und liegt mit
3.891 um 1.061 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die
Unterbeschäftigung
ist im Februar gestiegen – um 202 Personen auf aktuell 40.360
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.621 oder
4,2 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Februar bei 83,6 Prozent, ein
Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber Januar. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15,2 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,2 Prozent
und im Februar des Vorjahres bei 14,6 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag
(20.02.2023) geschlossen
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Duisburg, 13. Februar 2023 -
Die Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33
ist am 20. Februar 2023 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen.
Am Donnerstag, 16.02.2023 („Altweiber“) ist sie wie gewohnt
in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
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Anstieg der Arbeitslosigkeit in Duisburg im Januar
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·
Arbeitslosenzahl im Januar:
33.527
·
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:
+856
·
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:
+2.958
·
Arbeitslosenquote im Januar:
12,9%
·
Arbeitslosenquote im Vormonat:
12,6%
·
Arbeitslosenquote im Vorjahr:
11,8%
Duisburg, 31. Januar 2023 - „Im Januar ist die Zahl der
arbeitslosen Menschen gestiegen und liegt aktuell bei 33.527
Personen. Diese Entwicklung ist durchaus saisontypisch, da
zum Ende eines Jahres befristete Arbeitsverträge,
Ausbildungsverhältnisse und verschiedene
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen auslaufen,“, erklärt Marcus
Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Duisburg. „Auch auf der Stellenseite spiegelt
sich dieser saisonale Effekt: im Januar wurden uns 780 freie
Stellen gemeldet, 60 weniger als Dezember. Insgesamt ist die
Entwicklung im Januar typisch für einen Jahresbeginn.“
Arbeitslosigkeit
Mit 33.527 arbeitslos
gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 856 Personen
mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen (+2,6
Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.958 Personen oder 9,7
Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote
lag im Januar bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,6 Prozent
und im Januar 2022 bei 11,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach
Personengruppen
Mit 2.523 Personen waren im Januar 41 mehr junge Leute unter
25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
Dezember. Diese Zahlen liegen um 482 oder 23,6 Prozent über
dem Wert von Januar 2022.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um 369 oder
3,6 Prozent auf aktuell 10.642 und liegt um 694 (7,0 Prozent)
über dem Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der
arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Januar auf 6.851
(+220). Das sind 532 Personen oder 8,4 Prozent mehr als im
Vorjahresmonat.
Im Januar ist die Zahl der
Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen
und liegt aktuell bei 14.014 Personen; 182 mehr als im
Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 763 Personen
oder 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die
Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
16.336 (+234 oder +1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Januar des Vorjahres 2.812 oder 20,8 Prozent mehr.
Entwicklung in der
Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden
Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar
bei 2,5 Prozent; im Dezember lag sie bei 2,3 und im
Vorjahresmonat bei 2,4.
Im aktuellen Monat waren 6.434
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet. Das sind 463 oder 7,8 Prozent
arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im
Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit
108 oder 1,7 Prozent weniger Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der
Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Januar bei 10,5 Prozent. Im
Dezember lag sie bei 10,3 Prozent und im Januar letzten
Jahres bei 9,3 Prozent.
27.093 Personen (+393 und +1,5
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Januar in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar
2022 sind in der Grundsicherung aktuell 2.850 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem
gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit
Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 780 freie
Arbeitsstellen gemeldet, das waren 60 weniger als im Dezember
und 24 weniger als im Januar 2022. Nachfrage nach neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat
vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“,
gefolgt von „Bau- und Ausbauberufen“ sowie
„Fertigungstechnischen Berufen“.
Der Bestand an gemeldeten
Stellen ist von Dezember zu Januar gestiegen (+197) und liegt
mit 3.591 um 1.280 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im Januar gestiegen – um 523 Personen auf aktuell 40.166
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.316 oder 3,4 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im Januar bei 83,5 Prozent, ein Anstieg von 1,1
Prozentpunkten gegenüber Dezember.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,2 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im
Januar des Vorjahres bei 14,7 Prozent. In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.

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Ab 1. Januar 2023: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
muss bei Arbeitslosigkeit weiterhin vorgelegt werden |
Duisburg, 09. Januar 2023 -
Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die
Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten
Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen.
Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch Krankmelden, die
Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich nicht
mehr vorgesehen.
Für Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit und
Jobcenter gilt diese Neuerung ab dem 1. Januar 2023
allerdings nicht. Sie müssen weiterhin eine
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im Krankheitsfall oder
bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
Die BA weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf hin, die
AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem 1. Januar
2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich
berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen
abzurufen. Die Vorlage einer AUB ist für Kundinnen und Kunden
wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können.
Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an
Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle
weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem
Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden
können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im Bereich
der eServices lassen sich über die sogenannten
Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem anzeigen
und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen und
Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der Kunden-App
BA-mobil hochladen.
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Leichter Rückgang der
Arbeitslosigkeit im Dezember 2022
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Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl Dezember: 32.671 · im Vormonat: - 42 · im
Vorjahr: + 2.673 · Arbeitslosenquote im Dezember: 12,6%
· Vormonat: 12,6% · Vorjahr: 11,6%
Duisburg, 03. Januar 2023 - „Im Dezember verzeichnen wir
einen leichten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in
Duisburg. Zum Ende des Jahres haben sich weniger
Duisburgerinnen und Duisburger als im Vormonat arbeitslos
melden müssen, die Betriebe halten also nach Möglichkeit ihre
Fachkräfte im Unternehmen.
Der Blick auf die Stellenseite zeigt ebenfalls eine positive
Entwicklung gegenüber dem Vormonat: so haben uns die
Unternehmen im Dezember 142 mehr freie Stellen gemeldet als
im November; damit sind aktuell 3.394 Arbeitsplätze
unbesetzt.
Hier wird der Fachkräftebedarf mehr als deutlich: über 85
Prozent der Stellenangebote richten sich an Fachkräfte oder
Experten, lediglich 500 Arbeitsplätze stehen auf Helferniveau
zur Verfügung. Dies unterstreicht den Stellenwert von Aus-
und Weiterbildung“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.
„Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen
zeigen derzeitig kaum Auswirkungen auf dem Duisburger
Arbeitsmarkt. Ob es in den kommenden Monaten hier zu einer
Veränderung kommen wird, ist nicht abzusehen. Wir können
jedoch feststellen, dass sich der Arbeitsmarkt aktuell
durchaus robust zeigt.“
Arbeitslosigkeit
Mit 32.671 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und
Duisburgern waren 42 Personen weniger als im November von
Arbeitslosigkeit betroffen (-0,1 Prozent). Damit waren in
diesem Monat 2.673 Personen oder 8,9 Prozent mehr als vor
einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im
Dezember bei 12,6 Prozent, im November ebenfalls bei 12,6
Prozent und im Dezember 2021 bei 11,6 Prozent.
Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.482 Personen waren im Dezember 32 weniger junge Leute
unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im
November. Diese Zahlen liegen um 439 oder 21,5 Prozent über
dem Wert von Dezember 2021. Die Zahl der über 50-Jährigen
Arbeitslosen sank im Dezember um 73 oder 0,7 Prozent auf
aktuell 10.273 und liegt um 572 (5,9 Prozent) über dem
Vorjahreswert.
Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55
Jahre sank im Dezember auf 6.631 (-60). Das sind 489 Personen
oder 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist
die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat
gesunken und liegt aktuell bei 13.832 Personen; 13 weniger
als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 850
Personen oder 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat sank die Zahl der
arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt
16.102 (-62 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem
Dezember des Vorjahres 2.854 oder 21,5 Prozent mehr.
Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die
Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden
Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
Dezember bei 2,3 Prozent; im November und im Vorjahresmonat
lag sie ebenfalls bei 2,3.
Im aktuellen Monat waren
5.971 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 15
oder 0,3 Prozent arbeitslose Personen mehr als im November.
Vor einem Jahr, im Dezember 2021, waren in der Betreuung der
Agentur für Arbeit 88 oder 1,5 Prozent mehr Menschen
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung
(SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II)
liegt die Arbeitslosenquote im Dezember bei 10,3 Prozent. Im
November lag sie ebenfalls bei 10,3 Prozent und im Dezember
letzten Jahres bei 9,2 Prozent.
26.700 Personen (-57 und -0,2
Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Dezember in der
Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Dezember
2021 sind in der Grundsicherung aktuell 2.761 Menschen mehr
von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember
wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für
Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 840
freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 142 mehr als im
November und 129 weniger als im Dezember 2021. Nachfrage nach
neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im
Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und
Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“
sowie „Handelsberufen“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen
ist von November zu Dezember gesunken (-819) und liegt mit
3.394 um 1.524 Stellen unter dem Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die
Unterbeschäftigung
ist im Dezember gesunken – um 195 Personen auf aktuell 39.646
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.186 oder
3,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der
Unterbeschäftigung liegt im Dezember bei 82,4 Prozent, ein
Anstieg von 0,3 Prozentpunkten gegenüber November. Die
Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei
15,0 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,0 Prozent
und im Dezember des Vorjahres bei 14,5 Prozent.
In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni
2022[1]
waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 178.645 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 662
Beschäftigte weniger als im März 2022 (-0,4%) und
1.559 Personen oder 0,9 % mehr als im Vorjahresquartal (Juni
2021). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.
Nach Branchen
gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Erziehung
und Unterricht (+801 oder +12,8%); am ungünstigsten war
dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–765
oder –9,7%).
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Anstieg der Arbeitslosigkeit
im November
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· Arbeitslosenzahl im
November: 32.713 · Vormonat: + 194 · Vorjahr: + 2.765
· Arbeitslosenquote im November: 12,6% · Vormonat: 12,5%
· Vorjahr: 11,5%
Arbeitslosigkeit
Duisburg, 30. November 2022 - Mit 32.713 arbeitslos
gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 194 Personen
mehr als im Oktober von Arbeitslosigkeit betroffen (+0,6
Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.765 Personen oder 9,2
Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote lag im November bei 12,6 Prozent, im
Oktober bei 12,5 Prozent und im November 2021 bei 11,5
Prozent. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.514
Personen waren im November 57 junge Leute unter 25 mehr von
Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Oktober. Diese Zahlen
liegen um 454 oder 22,0 Prozent über dem Wert von November
2021.
Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im November
um 15 oder 0,1 Prozent auf aktuell 10.346 und liegt um 720
(7,5 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene
Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im November
auf 6.691 (-37). Das sind 600 Personen oder 9,9 Prozent mehr
als im Vorjahresmonat.
Im November ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber
dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 13.845 Personen;
79 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um
794 Personen oder 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen
Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.164 (+105 oder +0,7
Prozent). Dies sind gegenüber dem November des Vorjahres
2.815 oder 21,1 Prozent mehr.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den
beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die
Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
November bei 2,3 Prozent; im Oktober und im Vorjahresmonat
lag sie ebenfalls bei 2,3. Im aktuellen Monat waren 5.956
Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich
arbeitslos gemeldet.
Das sind 120 oder 2,0 Prozent arbeitslose Personen weniger
als im Oktober. Vor einem Jahr, im November 2021, waren in
der Betreuung der Agentur für Arbeit 141 oder 2,3 Prozent
mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im
November bei 10,3 Prozent. Im Oktober lag sie bei 10,2
Prozent und im November letzten Jahres bei 9,2 Prozent.
26.757 Personen (+314 und +1,2 Prozent gegenüber dem
Vormonat) waren im November in der Grundsicherung arbeitslos
gemeldet.
Im Vergleich zum November 2021 sind in der Grundsicherung
aktuell 2.906 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräftenachfrage Im November wurden dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des
jobcenter Duisburg insgesamt 698 freie Arbeitsstellen
gemeldet, das waren 126 weniger als im Oktober und 145
weniger als im November 2021.
Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche
„Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von
„Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Medizinischen und
nicht-medizinischen Gesundheitsberufen“. Der Bestand an
gemeldeten Stellen ist von Oktober zu November gesunken
(-639) und liegt mit 4.213 um 793 Stellen unter dem
Vorjahresniveau.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1]
ist im November gesunken – um 159 Personen auf aktuell 39.827
Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Unterbeschäftigung in Duisburg um 808 oder 2,1 Prozent. Der
Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt
im November bei 82,1 Prozent, ein Anstieg von 0,8
Prozentpunkten gegenüber Oktober.
Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat
bei 15,0 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,1 Prozent und im
November des Vorjahres bei 14,7 Prozent. In die Größe der
Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch
Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die
bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der
Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die
Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.
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