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Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken  
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt

• Arbeitslosenzahl im März: 33.655 • Vormonat: -105 • Vorjahr: +3.389
• Arbeitslosenquote im März: 13,0% • Vormonat: 13,0% • Vorjahr: 11,7%

  
Duisburg, 31. März 2023 -
„Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 33.655 Personen. Betrachtet man die Anzahl der Menschen, die sich aus einer Beschäftigung heraus im März arbeitslos gemeldet haben, so ist hier ein Rückgang von 191 Personen gegenüber dem Vormonat zu verzeichnen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „

Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt. Auch wenn im März weniger neue Stellen gemeldet wurden als im Februar, zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin stabil und aufnahmefähig.“  

Arbeitslosigkeit
 
Mit 33.655 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 105 Personen weniger als im Februar von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,3 Prozent). Damit waren in diesem Monat 3.389 Personen oder 11,2 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote lag im März wie bereits im Februar bei 13,0 Prozent, im März 2022 bei 11,7 Prozent. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.540 Personen waren im März 61 weniger junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Februar. Diese Zahlen liegen um 537 oder 26,8 Prozent über dem Wert von März 2022.

Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im März um 116 auf aktuell 10.762 und liegt um 790 (7,9 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im März auf 7.004 (+122). Das sind 567 Personen oder 8,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.222 Personen; 194 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 6 Personen unter dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.551 (-50 oder -0,3 Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 3.234 oder 24,3 Prozent mehr.


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März bei 2,5 Prozent; im Februar lag sie ebenfalls bei 2,5 und im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.

Im aktuellen Monat waren 6.491 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 5 arbeitslose Personen mehr als im Februar. Vor einem Jahr, im März 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 299 oder 4,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im März bei 10,5 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,5 Prozent und im März letzten Jahres bei 9,3 Prozent.  27.164 Personen (-110 und -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum März 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 3.090 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage

Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 722 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 337 weniger als im Februar und 91 weniger als im März 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Februar zu März gesunken (-138) und liegt mit 3.753 um 1.227 Stellen unter dem Vorjahresniveau.    

Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im März gesunken – um 9 Personen auf aktuell 40.374 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 2.015 oder 5,3 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im März bei 83,4 Prozent, ein Rückgang von 0,2 Prozentpunkten gegenüber Februar.

Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,3 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,3 Prozent und im März des Vorjahres bei 14,5 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  

Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2022[1] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.208 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.563 Beschäftigte mehr als im Juni 2022 (+0,9%) und 764 Personen oder 0,4 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2021). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,6 % in Vollzeit. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+853 oder +4,9%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Verarbeitenden Gewerbe (–1.306 oder –3,9%).


Ausbildung: Schülerinnen und Schülern fehlt es nach der Pandemie oft an Orientierung 

• Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr):  2.218 (-129; -5,5%)
• Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.136 (-251; -10,5%)
• Unversorgte Jugendliche: 1.237 (-12; -1,0%)
• Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.476 (-85; -5,4%)
• Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in:  0,96    
• Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/rBewerber/in: 1,19
 

  
Duisburg, 31. März 2023 - „Seit Beginn des Ausbildungsjahres im Oktober 2022 haben sich 2.218 junge Erwachsene auf Ausbildungsplatzsuche an die Berufsberatung gewandt, das sind 129 weniger als im Vorjahr. Die Gründe für diesen Rückgang von 5,5 Prozent sind vielschichtig: zum einen fehlt es den Schülerinnen und Schülern oft an Orientierung, wie die berufliche Zukunft aussehen könnte. Die Pandemie entfaltet hier immer noch ihre Wirkung. Ein weiterer Faktor ist die seit Jahren stetig abnehmende Zahl von Schülerinnen und Schülern der Entlassklassen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Deutlich ist der Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen. Hier ist aktuell ein Minus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Fachkräfte werden in Duisburg dringend benötigt, perspektivisch wird sich die Situation in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Unternehmen bei der dualen Ausbildung engagieren und uns die noch dringend benötigten freien Ausbildungsplätze schnellstmöglich zur Verfügung stellen. Es kommt auf jede Stelle an, um den Jugendlichen ein Angebot zu machen und so den Weg in den Beruf zu eröffnen.“

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2022 meldeten sich 2.218 Bewerber/innen für Berufsausbildungsstellen (129 weniger als im Vorjahreszeitraum).

Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.136 Ausbildungsstellen gemeldet, 251 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 10,5% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2023 waren noch 1.237 Bewerber/innen unversorgt (-1,0% im Vergleich zu März 2022). Dem stehen 1.476 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-5,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 981 Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 10,7 Prozent weniger als im Vorjahr.  

Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäufer/in (173)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (99)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (67)
- Kaufmann/-frau – Dialogmarketing (65)
- Fachkraft – Lagerlogistik (55)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (49)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (42)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (38)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (37)

Meldepflicht: Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschäftigen  

Unternehmen müssen bis zum 31. März 2023 ihre Daten an die Arbeitsagentur melden  
Duisburg, 8. März 2023 - Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.

Kostenlose Software  
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage www.iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.  

Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software berechnet werden.

 Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar

· Arbeitslosenzahl im Februar:  33.760 - Vormonat: +233 - Vorjahr: +3.475  
· Arbeitslosenquote im Februar: 13,0% - Vormonat: 12,9% - Vorjahr: 11,7%


Arbeitsmarkt
Duisburg, 1. März 2023 - „Die Zahl der arbeitslosen Menschen liegt im Februar bei 33.760 und ist damit gegenüber Januar um 233 Personen gestiegen. Diese Entwicklung ist zu Beginn eines Jahres durchaus saisontypisch. Ein positives Signal im aktuellen Monat ist der Anstieg der neuen Beschäftigungsverhältnisse, so konnten 1.338 Menschen eine neue Arbeit aufnehmen, 398 oder 42,3 Prozent mehr als im Januar“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Auch auf der Stellenseite sehen wir eine leichte Belebung; 1.059 neue Stellen haben uns die Duisburger Unternehmen zur Besetzung gemeldet. Ein Anstieg von 279 Angeboten gegenüber dem Vormonat. Somit sind aktuell 3.891 Arbeitsplätze unbesetzt. Hier drückt sich der Fachkräftebedarf der Duisburger Unternehmen aus, denn 87 Prozent der Stellen richten sich an Fachkräfte oder noch höher qualifizierte Kräfte.
Lediglich 555 Stellenangebote suchen auf Helferniveau. Qualifizierung ist und bleibt der wesentliche Schlüssel für Beschäftigung, daher rate ich dringend, sich über persönliche Qualifizierungsmöglichkeiten zu informieren. Besonders unsere digitalen Angebote bieten hier einen einfachen und bequemen Weg, sich durch uns beraten zu lassen.“

 

Arbeitslosigkeit 

Mit 33.760 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 233 Personen mehr als im Januar von Arbeitslosigkeit betroffen (+0,7 Prozent). Damit waren in diesem Monat 3.475 Personen oder 11,5 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,0 Prozent, im Januar bei 12,9 Prozent und im Februar 2022 bei 11,7 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen

Mit 2.601 Personen waren im Februar 78 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Januar. Diese Zahlen liegen um 602 oder 30,1 Prozent über dem Wert von Februar 2022.

Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Februar um 4 auf aktuell 10.646 und liegt um 761 (7,7 Prozent) über dem Vorjahreswert.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Februar auf 6.882 (+31). Das sind 561 Personen oder 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im Februar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.028 Personen; 14 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 511 Personen oder 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.601 (+265 oder +1,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem Februar des Vorjahres 3.206 oder 23,9 Prozent mehr.   


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)

Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Februar bei 2,5 Prozent; im Januar lag sie ebenfalls bei 2,5 und im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent.

Im aktuellen Monat waren 6.486 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 52 oder 0,8 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 273 oder 4,4 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.

 

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)

In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Februar bei 10,5 Prozent. Im Januar lag sie ebenfalls bei 10,5 Prozent und im Februar letzten Jahres bei 9,3 Prozent. 

27.274 Personen (+181 und +0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Februar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 3.202 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage

Im Februar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 1.059 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 279 mehr als im Januar und 3 weniger als im Februar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Januar zu Februar gestiegen (+300) und liegt mit 3.891 um 1.061 Stellen unter dem Vorjahresniveau.

 

Unterbeschäftigung 

Die Unterbeschäftigung[1] ist im Februar gestiegen – um 202 Personen auf aktuell 40.360 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.621 oder 4,2 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Februar bei 83,6 Prozent, ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkten gegenüber Januar. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,2 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,2 Prozent und im Februar des Vorjahres bei 14,6 Prozent.


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.

 


Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag (20.02.2023) geschlossen

Duisburg, 13. Februar 2023 - Die Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 ist am 20. Februar 2023 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 16.02.2023 („Altweiber“) ist sie wie gewohnt in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

 

Anstieg der Arbeitslosigkeit in Duisburg im Januar

·         Arbeitslosenzahl im Januar:                                     33.527

·         Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:            +856

·         Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:                +2.958 

·         Arbeitslosenquote im Januar:                                   12,9%

·         Arbeitslosenquote im Vormonat:                               12,6%

·         Arbeitslosenquote im Vorjahr:                                   11,8%


Duisburg, 31. Januar 2023 - „Im Januar ist die Zahl der arbeitslosen Menschen gestiegen und liegt aktuell bei 33.527 Personen. Diese Entwicklung ist durchaus saisontypisch, da zum Ende eines Jahres befristete Arbeitsverträge, Ausbildungsverhältnisse und verschiedene arbeitsmarktpolitische Maßnahmen auslaufen,“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „Auch auf der Stellenseite spiegelt sich dieser saisonale Effekt: im Januar wurden uns 780 freie Stellen gemeldet, 60 weniger als Dezember. Insgesamt ist die Entwicklung im Januar typisch für einen Jahresbeginn.“

 

Arbeitslosigkeit 

Mit 33.527 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 856 Personen mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen (+2,6 Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.958 Personen oder 9,7 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,6 Prozent und im Januar 2022 bei 11,8 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen

Mit 2.523 Personen waren im Januar 41 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Dezember. Diese Zahlen liegen um 482 oder 23,6 Prozent über dem Wert von Januar 2022.

Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um 369 oder 3,6 Prozent auf aktuell 10.642 und liegt um 694 (7,0 Prozent) über dem Vorjahreswert.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Januar auf 6.851 (+220). Das sind 532 Personen oder 8,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Januar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 14.014 Personen; 182 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 763 Personen oder 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.336 (+234 oder +1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem Januar des Vorjahres 2.812 oder 20,8 Prozent mehr.  

 

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) 

Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar bei 2,5 Prozent; im Dezember lag sie bei 2,3 und im Vorjahresmonat bei 2,4.

Im aktuellen Monat waren 6.434 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 463 oder 7,8 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 108 oder 1,7 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
 

 

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II) 

In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Januar bei 10,5 Prozent. Im Dezember lag sie bei 10,3 Prozent und im Januar letzten Jahres bei 9,3 Prozent. 

27.093 Personen (+393 und +1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Januar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 2.850 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.

 


Arbeitskräftenachfrage

Im Januar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 780 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 60 weniger als im Dezember und 24 weniger als im Januar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Bau- und Ausbauberufen“ sowie „Fertigungstechnischen Berufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Dezember zu Januar gestiegen (+197) und liegt mit 3.591 um 1.280 Stellen unter dem Vorjahresniveau. 

 
Unterbeschäftigung 
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Januar gestiegen – um 523 Personen auf aktuell 40.166 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.316 oder 3,4 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Januar bei 83,5 Prozent, ein Anstieg von 1,1 Prozentpunkten gegenüber Dezember.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,2 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im Januar des Vorjahres bei 14,7 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.


 


 

Ab 1. Januar 2023: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss bei Arbeitslosigkeit weiterhin vorgelegt werden

Duisburg, 09. Januar 2023 - Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch Krankmelden, die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich nicht mehr vorgesehen.  

Für Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit und Jobcenter gilt diese Neuerung ab dem 1. Januar 2023 allerdings nicht. Sie müssen weiterhin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.  

Die BA weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf hin, die AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem 1. Januar 2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Die Vorlage einer AUB ist für Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können.

Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im Bereich der eServices lassen sich über die sogenannten Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem anzeigen und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen und Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der Kunden-App BA-mobil hochladen.

 

Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Dezember 2022

Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl Dezember: 32.671 · im Vormonat: - 42 · im Vorjahr: + 2.673   · Arbeitslosenquote im Dezember: 12,6% · Vormonat: 12,6% · Vorjahr:  11,6%

 

Duisburg, 03. Januar 2023 - „Im Dezember verzeichnen wir einen leichten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg. Zum Ende des Jahres haben sich weniger Duisburgerinnen und Duisburger als im Vormonat arbeitslos melden müssen, die Betriebe halten also nach Möglichkeit ihre Fachkräfte im Unternehmen.

Der Blick auf die Stellenseite zeigt ebenfalls eine positive Entwicklung gegenüber dem Vormonat: so haben uns die Unternehmen im Dezember 142 mehr freie Stellen gemeldet als im November; damit sind aktuell 3.394 Arbeitsplätze unbesetzt.

Hier wird der Fachkräftebedarf mehr als deutlich: über 85 Prozent der Stellenangebote richten sich an Fachkräfte oder Experten, lediglich 500 Arbeitsplätze stehen auf Helferniveau zur Verfügung. Dies unterstreicht den Stellenwert von Aus- und Weiterbildung“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

 
„Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zeigen derzeitig kaum Auswirkungen auf dem Duisburger Arbeitsmarkt. Ob es in den kommenden Monaten hier zu einer Veränderung kommen wird, ist nicht abzusehen. Wir können jedoch feststellen, dass sich der Arbeitsmarkt aktuell durchaus robust zeigt.“

 
Arbeitslosigkeit 
Mit 32.671 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 42 Personen weniger als im November von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,1 Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.673 Personen oder 8,9 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember bei 12,6 Prozent, im November ebenfalls bei 12,6 Prozent und im Dezember 2021 bei 11,6 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen

Mit 2.482 Personen waren im Dezember 32 weniger junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im November. Diese Zahlen liegen um 439 oder 21,5 Prozent über dem Wert von Dezember 2021. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Dezember um 73 oder 0,7 Prozent auf aktuell 10.273 und liegt um 572 (5,9 Prozent) über dem Vorjahreswert.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im Dezember auf 6.631 (-60). Das sind 489 Personen oder 8,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 13.832 Personen; 13 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 850 Personen oder 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.

 

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.102 (-62 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem Dezember des Vorjahres 2.854 oder 21,5 Prozent mehr.


Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III
 

 

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) 

Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Dezember bei 2,3 Prozent; im November und im Vorjahresmonat lag sie ebenfalls bei 2,3.

Im aktuellen Monat waren 5.971 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 15 oder 0,3 Prozent arbeitslose Personen mehr als im November. Vor einem Jahr, im Dezember 2021, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 88 oder 1,5 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.

 

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II) 

In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Dezember bei 10,3 Prozent. Im November lag sie ebenfalls bei 10,3 Prozent und im Dezember letzten Jahres bei 9,2 Prozent. 

26.700 Personen (-57 und -0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Dezember 2021 sind in der Grundsicherung aktuell 2.761 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage

Im Dezember wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 840 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 142 mehr als im November und 129 weniger als im Dezember 2021. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Handelsberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von November zu Dezember gesunken (-819) und liegt mit 3.394 um 1.524 Stellen unter dem Vorjahresniveau. 

 

Unterbeschäftigung 

Die Unterbeschäftigung[1] ist im Dezember gesunken – um 195 Personen auf aktuell 39.646 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 1.186 oder 3,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Dezember bei 82,4 Prozent, ein Anstieg von 0,3 Prozentpunkten gegenüber November. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,0 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 15,0 Prozent und im Dezember des Vorjahres bei 14,5 Prozent.

In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.


Beschäftigung

Zum aktuellen Stichtag Ende Juni 2022[1] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 178.645 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 662 Beschäftigte weniger als im März 2022 (-0,4%) und 1.559 Personen oder 0,9 % mehr als im Vorjahresquartal (Juni 2021). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Erziehung und Unterricht (+801 oder +12,8%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–765 oder –9,7%).

  

Anstieg der Arbeitslosigkeit im November

· Arbeitslosenzahl im November:  32.713 · Vormonat: + 194 ·  Vorjahr: + 2.765  
· Arbeitslosenquote im November:  12,6% · Vormonat: 12,5% · Vorjahr:  11,5%


Arbeitslosigkeit

Duisburg, 30. November 2022 - Mit 32.713 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 194 Personen mehr als im Oktober von Arbeitslosigkeit betroffen (+0,6 Prozent). Damit waren in diesem Monat 2.765 Personen oder 9,2 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet.


Die Arbeitslosenquote lag im November bei 12,6 Prozent, im Oktober bei 12,5 Prozent und im November 2021 bei 11,5 Prozent. Arbeitslosigkeit nach Personengruppen Mit 2.514 Personen waren im November 57 junge Leute unter 25 mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Oktober. Diese Zahlen liegen um 454 oder 22,0 Prozent über dem Wert von November 2021.

Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im November um 15 oder 0,1 Prozent auf aktuell 10.346 und liegt um 720 (7,5 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im November auf 6.691 (-37). Das sind 600 Personen oder 9,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im November ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 13.845 Personen; 79 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 794 Personen oder 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.164 (+105 oder +0,7 Prozent). Dies sind gegenüber dem November des Vorjahres 2.815 oder 21,1 Prozent mehr.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im November bei 2,3 Prozent; im Oktober und im Vorjahresmonat lag sie ebenfalls bei 2,3. Im aktuellen Monat waren 5.956 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet.

Das sind 120 oder 2,0 Prozent arbeitslose Personen weniger als im Oktober. Vor einem Jahr, im November 2021, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 141 oder 2,3 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im November bei 10,3 Prozent. Im Oktober lag sie bei 10,2 Prozent und im November letzten Jahres bei 9,2 Prozent.  26.757 Personen (+314 und +1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im November in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet.


Im Vergleich zum November 2021 sind in der Grundsicherung aktuell 2.906 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Arbeitskräftenachfrage Im November wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 698 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 126 weniger als im Oktober und 145 weniger als im November 2021.

Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Oktober zu November gesunken (-639) und liegt mit 4.213 um 793 Stellen unter dem Vorjahresniveau.    

Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im November gesunken – um 159 Personen auf aktuell 39.827 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 808 oder 2,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im November bei 82,1 Prozent, ein Anstieg von 0,8 Prozentpunkten gegenüber Oktober.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,0 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,1 Prozent und im November des Vorjahres bei 14,7 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.