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Berufsleben in Duisburg






Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im September

Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im September: 33.824 · im Vormonat: -301 · im Vergleich zum Vorjahr: +359   · Arbeitslosenquote im September: 12,7% · im Vormonat: 12,8% · im Vorjahr: 12,7%

Arbeitsmarkt
Duisburg, 27. September 2024 - „Im September ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 301 gesunken und liegt aktuell bei 33.824 Personen. Die im Herbst saisonal übliche Belebung am Arbeitsmarkt zeigt sich somit auch in Duisburg, wenn auch nur geringfügig und nach wie vor auf insgesamt hohem Niveau“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Wer die Saison für einen Wiedereinstieg in den Beruf nutzen möchte, hat aktuell gute Chancen. 3.941 Stellen sind noch unbesetzt und warten auf motivierte und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. Die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt zeigt mehr als deutlich, dass gute, berufliche Fachkenntnisse die besten Chancen auf eine nachhaltige und existenzsichernde Beschäftigung eröffnen. Für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es daher wichtig, die eigenen Kenntnisse auf einem aktuellen Stand zu halten.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.824 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 301 Personen weniger als im August von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,9 Prozent). Damit waren in diesem Monat 359 Personen oder 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im September bei 12,7 Prozent, im August bei 12,8 Prozent und im September 2023 bei 12,7 Prozent.    


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.691 Personen waren im September 119 junge Leute unter 25 weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im August. Diese Zahlen liegen um 268 oder 11,1 Prozent über dem Wert von September 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im September um 6 oder 0,1 Prozent auf aktuell 11.006 und liegt um 219 (2,0 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im September auf 7.390 (+0,1). Das sind 306 Personen oder 4,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im September ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.759 Personen; 25 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 424 Personen oder 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.135 (-100 oder -0,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem September des Vorjahres 291 oder 1,8 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im September bei 2,6 Prozent, im August bei 2,7 Prozent; im Vorjahresmonat 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren 7.046 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 191 oder 2,6 Prozent arbeitslose Personen weniger als im August.

Vor einem Jahr, im September 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 681 oder 10,7 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im September wie bereits im Vormonat bei 10,1 Prozent. Im September letzten Jahres lag sie bei 10,3 Prozent.  26.778 Personen (-110 und -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im September in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum September 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 322 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im September wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 568 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 324 weniger als im August und 172 weniger als im September 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“.  

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von August zu September gesunken (-189) und liegt mit 3.941 um 108 Stellen unter dem Vorjahresniveau.    

 Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im September gesunken – um 79 Personen auf aktuell 40.045 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 50 Personen oder 0,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im September wie bereits im Vormonat bei 84,5 Prozent. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 Prozent (im Vormonat lag sie ebenfalls bei 14,8 Prozent, im September des Vorjahres bei 14,9 Prozent).

In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.    


Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende März 2024[1] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 178.452 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 76 Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,0%) und 740 Personen oder 0,4 % weniger als im Vorquartal (Dezember 2023). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+1.147 oder +4,4%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–929 oder –14,7%).

- Rechtzeitig arbeitsuchend melden um Nachteile zu vermeiden
- Agentur für Arbeit am 11.9.2024 nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet

Agentur für Arbeit am 11.9.2024 nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet Duisburg, 4./5. September 2024 - Am Mittwoch, 11. September 24, ist die Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33 in 47058 Duisburg nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet. Das Berufsinformationszentrum (BIZ) ist an diesem Tag geschlossen.  

Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen rund um die Uhr die eServices unter www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.   Für telefonische Anfragen ist die Agentur für Arbeit unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 5555 00 an diesem Tag wie gewohnt von 08 bis 18 Uhr erreichbar.  

Persönliche Vorsprachen - zum Beispiel wegen einer persönlichen Arbeitslosmeldung – können am Folgetag nachgeholt werden. Finanzielle Nachteile entstehen dadurch nicht.

Agentur für Arbeit Duisburg: Rechtzeitig arbeitsuchend melden um Nachteile zu vermeiden
Die BA unterstützt gekündigte Arbeitnehmende bei der Jobsuche, damit sie erst gar nicht arbeitslos werden. Dies gelingt umso besser, je früher Betroffene sich mit ihrer Arbeitsagentur in Verbindung setzen. Wer sich rechtzeitig arbeitsuchend meldet, vermeidet zudem finanzielle Nachteile durch Sperrzeiten.  
Endet ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis, ist eine schnelle Arbeitsuchendmeldung wichtig. Um Sperrzeiten zu vermeiden, muss die Meldung spätestens drei Monate vor dem Beschäftigungsende oder bei einer kurzfristigen Kündigung innerhalb von drei Tagen nach Bekanntwerden der Arbeitsagentur vorliegen. Am einfachsten geht dies online über die Internetseite BA oder über BA-mobil, die Kundenapp der Bundesagentur für Arbeit.  


Während der Dauer der Sperrzeit ruht ansonsten der Anspruch auf finanzielle Leistungen. Denn bei einer fehlenden oder verspäteten Arbeitsuchend-Meldung muss eine Sperrzeit von einer Woche verhängt werden. Alle Informationen zum Thema finden sich online auf www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-melden/.  
Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf X unter www.x.com/bundesagentur.  



Anstieg der Arbeitslosigkeit im August - Arbeitslose junge Erwachsene: in erster Linie bei Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im August: 34.125 - im Vormonat: +206 - im Vorjahr +380  
Arbeitslosenquote im August: 12,8 % - im Vormonat: 12,7 % - im Vorjahr: 12,8 %

Arbeitsmarkt
Duisburg, 30. August 2024 - „Im August verzeichnen wir einen Anstieg der arbeitslosen Menschen in Duisburg um 206 Personen. Damit liegt die Quote aktuell wie auch im August letzten Jahres bei 12,8 Prozent. Einen Anstieg der arbeitslosen Personen sehen wir insbesondere bei den jungen Erwachsenen, hier in erster Linie bei den Jugendlichen ohne abgeschlossenen Berufsausbildung“, so Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Der Bestand unbesetzter Stellen ist im August gegenüber Juli gestiegen, so sind aktuell 4.130 Stellen in Duisburg unbesetzt.“

Arbeitslosigkeit  
Mit 34.125 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 206 Personen mehr als im Juli von Arbeitslosigkeit betroffen (+0,6 %). Damit waren in diesem Monat 380 Personen oder 1,1 % mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im August bei 12,8 % und im Vormonat bei 12,7 Prozent. Im August 2023 lag die Quote ebenfalls bei 12,8 %.  


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.810 Personen waren im August 225 junge Leute unter 25 Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juli. Diese Zahlen liegen um 268 oder 10,5 % über dem Wert von August 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im August um 32 oder 0,3 % auf aktuell 11.012 und liegt um 246 (2,3 %) über dem Vorjahreswert.


Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im August auf 7.383 (-23). Das sind 320 Personen oder 4,5 % mehr als im Vorjahresmonat. Im August ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.734 Personen, 114 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 442 Personen oder 2,9 % über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.235 (+158 oder +1,0 %), und damit sind es gegenüber dem August des Vorjahres 274 oder 1,7 % weniger.    

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im August bei 2,7 %; im Juli lag sie bei 2,7 % und im Vorjahresmonat bei 2,5 %.

Im aktuellen Monat waren 7.237 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 21 oder 0,3 % arbeitslose Personen weniger als noch im Juli. Vor einem Jahr, im August 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 595 oder 9,0% weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im August bei 10,1 %, 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat. Im August letzten Jahres lag sie bei 10,3 %.  26.888 Personen (+227 und +0,9 % gegenüber dem Vormonat) waren im August in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum August 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 215 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im August wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 892 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 117 weniger als im Juli und 67 weniger als im August 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“ gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Juli zu August gestiegen (+160) und liegt mit 4.130 um 52 unter dem Vorjahresniveau.  

Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im August gestiegen – um 99 Personen auf aktuell 40.134 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 272 oder 0,7 %. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im August bei 85,0 %, im Vormonat lag sie bei 84,7 %. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 % (Juli 2024: 14,8 und August 2023: 15,0).


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.



Endspurt am Ausbildungsmarkt

Eckwerte des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber Vorjahr): 3.083 (+129; +4,4 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.534 (-148; -5,5 %)
Unversorgte Jugendliche: 605 (+108; +21,7 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 680 (-196; -22,4%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen und Bewerber: 0,82    
· Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte Bewerberinnen und Bewerber: 1,12


Duisburg, 30. August 2024 - „Wir befinden uns im Endspurt am Ausbildungsmarkt und aktuell sind 605 Jugendliche noch nicht entschieden, wie es weitergehen wird. Natürlich bestehen aber noch zahlreiche Möglichkeit, um den Weg in die berufliche Zukunft zu gehen, so sind im Moment 680 Ausbildungsplätze in Duisburg unbesetzt.
Wir bieten in dieser heißen Phase verstärkt Formate wie unsere große Outdoor-Messe „5 vor 12“ oder Speed-Datings an, wo Jugendliche und Arbeitgeber zusammenkommen und einander unkompliziert kennenlernen können“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Der Start in Ausbildung ist noch bis weit in den Herbst hinein möglich, daher ist es wichtig, sich durch unsere Berufsberatung unterstützen zu lassen und gemeinsam auch berufliche Alternativen zu entwickeln.“ Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 3.083 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen (129 mehr als im Vorjahreszeitraum).


Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.534 Ausbildungsstellen gemeldet, 148 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 5,5 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im August 2024 waren noch 605 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (+21,7 % im Vergleich zu August 2023).

Dem stehen 680 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-22,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.478 Jugendliche waren im August bereits versorgt, dies sind 0,9 % mehr als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäuferin und Verkäufer (82)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (77)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (30)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (28)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (21)
- Fachwirt/in – Vertrieb Einzelhandel (19)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (19)
- Fachkraft – Lagerlogistik (17)
Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (17)  
 

- Veranstaltungsserie AUSBILDUNG+ startet
- IHK bietet Zertifikatslehrgang für Immobilienverwalter

Akteure wollen mehr Menschen in Ausbildung bringen!  
Duisburg, 21. August 2024 - Ziel der Veranstaltungsserie „AUSBILDUNG+“ ist, das Modell der Teilzeit-Berufsausbildung bekannter zu machen, um mehr Menschen in Ausbildung zu bringen. Zu den Akteuren zählen die zehn Organisationen und Institutionen der „Initiative für Duisburg - Berufsausbildung in Teilzeit“*. Sie setzen sich gemeinsam für die Förderung und Verbreitung dieses Ausbildungsmodells ein.  


Vorteile der AUSBILDUNG+
- Flexibilität: Teilzeit-Berufsausbildung ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Ausbildung und persönlichen Verpflichtungen wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und/oder Spracherwerb.   Attraktivität für Arbeitgebende: Unternehmen können durch die Teilzeit-Berufsausbildung mehr Fachkräfte gewinnen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation nicht für eine Vollzeitausbildung in Frage kommen.  

- Geringere Abbruchquote: Die flexible Gestaltung der Ausbildungszeiten kann dazu beitragen, die Abbruchquote zu senken, da die Auszubildenden weniger unter Stress und Zeitdruck stehen und persönliche Hürden besser meistern können.  

- Wiedereinstieg: Für Erziehende oder Menschen mit Pflegeverantwortung bietet die Ausbildung in Teilzeit eine attraktive Möglichkeit, neue Kenntnisse und Qualifikationen zu erwerben.  

- Vielfältigkeit der Bewerbenden: Unternehmen profitieren von einer größeren Vielfalt unter den Bewerbenden, da auch diejenigen berücksichtigt werden können, die eine Vollzeitausbildung nicht leisten können wie z.B. Aktive im Leistungssport, Zugewanderte, die ergänzende Sprachförderung benötigen, sowie Menschen mit Behinderung.  


Diese Vorteile sollen durch die Veranstaltungsserie hervorgehoben und einem breiten Publikum nähergebracht werden. Durch Informationsveranstaltungen, Workshops und in Beratungsgespräche sollen sowohl potenzielle Auszubildende als auch Unternehmen von den Chancen und Möglichkeiten der Teilzeit-Berufsausbildung überzeugt werden.  


Teilnehmende haben die Möglichkeit sich umfassend über die Vorteile und Rahmenbedingungen der AUSBILDUNG+ zu informieren und/oder sich mit potenziellen Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben zu vernetzen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/berufsausbildunginteilzeit    

* Zu den Akteuren zählen: die Ärztekammer Nordrhein, die Agentur für Arbeit Duisburg, die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbh, die Handwerkskammer Düsseldorf, das jobcenter Duisburg, das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg die Regionalagentur NiederRhein sowie die Zahnärztekammer Nordrhein.



IHK bietet Zertifikatslehrgang für Immobilienverwalter  
Wer sich beruflich um Immobilien kümmert, muss mit komplexen Zusammenhängen umgehen können. Die Niederrheinische IHK bietet deshalb den Zertifikatslehrgang für Immobilienverwalter an. Er verbindet Theorie und Praxis und orientiert sich an der aktuellen Rechtsprechung. Er richtet sich nicht nur an Berufseinsteiger, sondern auch an Mitarbeiter von Hausverwaltungen, Mit- und Eigentümer sowie Verwaltungsbeiräte, die sich fachlich weiterbilden möchten.  


Der Lehrgang findet vom 5. September bis 5. November abwechselnd in Duisburg und online statt. Weitere Informationen bei gibt es bei Ansprechpartnerin Maria Kersten, 0203 2821-487, kersten@niederrhein.ihk.de, oder online unter www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.

Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli - Heiße Phase am Ausbildungsmarkt

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Juli: 33.919 Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat: +678
Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr: +96  
Arbeitslosenquote im Juli: 12,7 % im Vormonat: 12,5 % •  im Vorjahr: 12,8 %

Duisburg, 31. Juli 2024 - „Im Juli ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg gestiegen, die aktuelle Quote liegt damit bei 12,7 Prozent. Dieser Anstieg ist saisonal bedingt, da zur Mitte des Jahres Arbeits- und Ausbildungsverträge auslaufen. Junge Fachkräfte mit einer nun abgeschlossenen Ausbildung melden sich übergangsmäßig arbeitslos, bevor dann eine neue Beschäftigung aufgenommen wird. Der Duisburger Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der allgemein herausfordernden Lage weiterhin aufnahmefähig, besonders natürlich für Fachkräfte“, so Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Der Bedarf der Unternehmen spiegelt sich auch in der Meldung freier Arbeitsplätze wieder: 1.009 freie Stellen wurden uns im Juli gemeldet, das sind 56,2 Prozent mehr als im Vormonat.“


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.919 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 678 Personen mehr als im Juni von Arbeitslosigkeit betroffen (+2,0 %). Damit waren in diesem Monat 96 Personen oder 0,3 % mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Juli bei 12,7 % und im Vormonat bei 12,5 Prozent. Im Juli 2023 lag die Quote bei 12,8 %.  


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.585 Personen waren im Juli 152 junge Leute unter 25 Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Juni. Diese Zahlen liegen um 18 oder 0,7 % unter dem Wert von Juli 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Juli um 204 oder 1,9 % auf aktuell 11.044 und liegt um 298 (2,8 %) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Juli auf 7.406 (+141). Das sind 385 Personen oder 5,5 % mehr als im Vorjahresmonat.


Im Juli ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.620 Personen, 128 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 554 Personen oder 3,7 % über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.077 (+179 oder +1,1 %), und damit sind es gegenüber dem Juli des Vorjahres 322 oder 2,0 % weniger.    

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juli bei 2,7 %; im Juni lag sie bei 2,6 % und im Vorjahresmonat ebenfalls bei 2,6 %. Im aktuellen Monat waren 7.258 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 465 oder 6,8 % arbeitslose Personen mehr als noch im Juni. Vor einem Jahr, im Juli 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 408 oder 6,0 % weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Juli bei 10,0 %, 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonat. Im Juli letzten Jahres lag sie bei 10,2 %.  26.661 Personen (+213 und +0,8 % gegenüber dem Vormonat) waren im Juli in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juli 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 312 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im Juli wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 1.009 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 363 mehr als im Juni und 196 mehr als im Juli 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufe“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Juni zu Juli gestiegen (+245) und liegt mit 3.970 um 166 unter dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Juli gestiegen – um 396 Personen auf aktuell 40.065 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 400 oder 1,0 %. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Juli wie bei 84,7 %, im Vormonat lag sie bei 14,6 %.

Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 % (Juni 2024: 14,6 und Juli 2023: 15,1). In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.

Heiße Phase am Ausbildungsmarkt

Eckwerte des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber Vorjahr): 2.978 (+158; +5,6 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.415 (-173; -6,7 %)
Unversorgte Jugendliche: 931 (+126; +15,7 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 894 (-207; -18,8%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen und Bewerber: 0,81    
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte Bewerberinnen und Bewerber: 0,96  


Duisburg, 31. Juli 2024 - „Die ersten Ausbildungsverhältnisse starten jetzt und zahlreiche Jugendliche sind noch nicht entschieden, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und reichen von weiteren Schulbesuchen über freiwillige soziale Jahre bis hin zu Studium und Ausbildung“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Die Berufsberatung unterstützt bei der Entscheidung, welche der verschiedenen Möglichkeiten die individuell richtige ist. Wesentlich ist jedoch, dass es einen Plan für die kommende Zeit gibt. Der Paragraph 31a SGB III schafft jetzt eine Gesetzesgrundlage für den Austausch von Schülerdaten zwischen Ländern bzw. Schulen und den Agenturen für Arbeit. So konnten wir jetzt Kontakt zu allen Jugendlichen suchen, die die Schule verlassen und nach eigenen Angaben noch keine Perspektive für die Zukunft haben.
Wir haben in den letzten Wochen 742 Jugendliche angeschrieben und zur Beratung eingeladen. Im August liegen uns dann die konkreten Zahlen zu den Rückmeldungen vor. Zu unseren Messen wie der Open Air „5 vor 12“ und dem „Blind Date“ gemeinsam mit der IHK werden wir alle unversorgten Jugendlichen in Duisburg einladen. Es soll kein junger Mensch verloren gehen, jede und jeder soll ein Angebot bekommen.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.978 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen (158 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.415 Ausbildungsstellen gemeldet, 173 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 6,7 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.


Im Juli 2024 waren noch 931 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (+15,7 % im Vergleich zu Juli 2023). Dem stehen 894 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-18,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat). 2.047 Jugendliche waren im Juli bereits versorgt, dies sind 1,6 % mehr als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäuferin und Verkäufer (103)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (101)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (41)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (36)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Fachkraft – Lagerlogistik (28)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (27)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (25)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (23)
- Elektroniker/in – Energie/Gebäudetechnik (20)  


 

Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juni

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Juni: 33.241 - Vim ormonat: -69 - im Vorjahr: +93  
Arbeitslosenquote im Juni: 12,5 % - im Vormonat: 12,5 % - im Vorjahr: 12,6 %

Duisburg, 28. Juni 2024 - „Auch in diesem Monat verzeichnen wir wieder einen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Duisburg, allerdings muss man aufgrund der geringfügigen Anzahl von 69 Personen eher von einer Stagnation sprechen“, so Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Die bundesweite konjunkturelle Eintrübung drückt sich in Duisburg auf der Stellenseite durch den Rückgang neu gemeldeter Arbeitsstellen aus. Unternehmen zeigen sich bei Neueinstellungen zudem zurückhaltend. Die bevorstehenden Sommerferien wirken sich zusätzlich aus, da klassischerweise weniger Neueinstellungen während der Sommermonate vorgenommen werden.“


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.241 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 69 Personen weniger als im Mai von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,2 %). Damit waren in diesem Monat 93 Personen oder 0,3 % mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Juni wie bereits im Vormonat bei 12,5 %. Im Juni 2023 lag die Quote bei 12,6 %.  


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.433 Personen waren im Juni 65 junge Leute unter 25 Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Mai. Diese Zahlen liegen um 244 oder 1,6 % unter dem Wert von Juni 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Juni um 74 oder 0,7 % auf aktuell 10.840 und liegt um 209 (2,0 %) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im Juni auf 7.265 (-48). Das sind 273 Personen oder 3,9 % mehr als im Vorjahresmonat.

Im Juni ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.492 Personen, 30 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 691 Personen oder 4,7 % über dem Vorjahreswert.   Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 15.898 (-147 oder -0,9 %), und damit sind es gegenüber dem Juni des Vorjahres 316 oder 1,9 % weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Juni bei 2,6 %; im Mai lag sie bei 2,5 % und im Vorjahresmonat bei 2,5 %.

Im aktuellen Monat waren 6.793 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 53 oder 0,8 % arbeitslose Personen mehr als noch im Mai. Vor einem Jahr, im Juni 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 275 oder 4,2 % weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Juni bei 9,9 %, 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonat. Im Juni letzten Jahres lag sie bei 10,1 %. 26.448 Personen (-122 und -0,5 % gegenüber dem Vormonat) waren im Juni in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Juni 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 182 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im Juni wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 646 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 243 weniger als im Mai und 228 weniger als im Juni 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufe“.
Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Mai zu Juni gesunken (-115) und liegt mit 3.725 um 232 unter dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Juni gesunken – um 101 Personen auf aktuell 39.671 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 440 oder 1,1 %. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Juni wie bereits im Mai bei 83,8 %. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,6 % (Mai 2024: 14,7 und Juni 2023: 14,9).


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.


Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende Dezember 2023 [2] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.663 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 835 Beschäftigte mehr als im Dezember 2022 (+0,5 %) und 434 Personen oder 0,2 % weniger als im September 2023. Von den Beschäftigten arbeiteten 73,4 % in Vollzeit.

Nach Branchen betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+1.704 oder +9,1%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Arbeitnehmerüberlassung (-707 oder -10,8%).    

Die kostenlosen Servicenummern lauten:
·       für Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500  
·       für Arbeitgeber: 0800 4 555520

Noch zahlreiche Jugendliche suchen Ausbildungsplatz

Der Ausbildungsmarkt vor den Sommerferien
Gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (gegenüber Vorjahr):  2.814 (+116; +4,3 %)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr):  2.324 (-188; -7,5 %)
Unversorgte Jugendliche: 1.184 (+128; +12,1 %)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.028 (-157; -13,2%)
Berufsausbildungsstellen je Bewerberinnen und Bewerber: 0,83    
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte Bewerberinnen und Bewerber:  0,87

Duisburg, 28. Juni 2024 - „Kurz vor den Sommerferien sind mit 1.184 Personen noch zahlreiche Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Ihnen stehen 1.028 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber. Es bestehen also noch viele Möglichkeiten, den richtigen Ausbildungsplatz oder den richtigen Nachwuchs für das Unternehmen zu finden“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Wir starten nun in die heiße Phase am Ausbildungsmarkt und es stehen noch viele Türen offen. Jugendliche, die ihren Ausbildungsplatz noch nicht gefunden haben, unterstützt unsere Berufsberatung auch in der Ferienzeit und informiert über Alternativen zum Wunschberuf. Häufig werden auch kurzfristig neue Ausbildungsstellen gemeldet oder erneut ausgeschrieben.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.814 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen (116 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.324 Ausbildungsstellen gemeldet, 188 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 7,5 % zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.


Im Juni 2024 waren noch 1.184 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt (+12,1 % im Vergleich zu Juni 2023). Dem stehen 1.028 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-13,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.630 Jugendliche waren im Juni bereits versorgt, dies sind 0,7 % weniger als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:
- Verkäuferin und Verkäufer (115)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (108)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (50)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (37)
- Fachkraft – Lagerlogistik (33)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (31)
- Handelsfachwirt/-in (29)
- Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (26)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (23)
- Kauf. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (23)


Agentur für Arbeit Duisburg am Mittwoch nur mit vorher vereinbartem Termin geöffnet

Duisburg, 17. Juni 2024 - Am Mittwoch, 19. Juni 2024 ist die Agentur für Arbeit Duisburg aufgrund einer Personalversammlung nur für Kundinnen und Kunden mit vorher vereinbartem Termin geöffnet.    
 Unabhängig von Öffnungszeiten stehen den Kundinnen und Kunden Agentur für Arbeit jederzeit die eServices unter www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.


Erneuter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai

Eckwerte des Arbeitsmarktes

·         Arbeitslosenzahl im Mai:                                               33.310

·         Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vormonat:            -428

·         Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr:                +407

 

·         Arbeitslosenquote im Mai:                                            12,5Prozent

·         Arbeitslosenquote im Vormonat:                                  12,8Prozent

·         Arbeitslosenquote im Vorjahr:                                      12,5Prozent


Duisburg, 4. Juni 2024 -„Seit Januar 2024 verzeichnen wir in Duisburg monatlich sinkende Arbeitslosenzahlen auf niedrigem Niveau. So waren auch im Mai 428 Personen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als im April, womit die Zahl der arbeitslosen Menschen aktuell bei 33.310 Personen liegt. Damit ist die Zahl der arbeitslosen Menschen in Duisburg weiterhin hoch“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Seit Dezember 2023 sehen wir monatlich einen steigenden Bedarf an ausgebildeten Fachkräften. Im Mai wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service 889 neue Arbeitsstellen gemeldet, so dass sich der Bestand auf 3.840 freie Stellen in Duisburg beläuft.“


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.310 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 428 Personen weniger als im April von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,3 Prozent). Damit waren in diesem Monat 407 Personen oder 1,2 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Mai bei 12,5 Prozent, 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert von April. Im Mai 2023 lag die Quote ebenfalls bei 12,5 Prozent.    

Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.368 Personen waren im Mai 30 junge Leute unter 25 Jahren weniger von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im April. Diese Zahlen liegen um 5 oder 0,2 Prozent über dem Wert von Mai 2023. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Mai um 94 oder 0,9 Prozent auf aktuell 10.914 und liegt um 395 (3,8 Prozent) über dem Vorjahreswert.

Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im Mai auf 7.313 (-57). Das sind 427 Personen oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Mai ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.522 Personen, 184 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert liegt mit 1.398 Personen oder 9,9 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.045 (-270 oder -1,7 Prozent), und damit sind es gegenüber dem Mai des Vorjahres 84 oder 0,5 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Mai bei 2,5 Prozent; im April lag sie bei 2,6 Prozent und im Vorjahresmonat bei 2,4 Prozent. Im aktuellen Monat waren 6.740 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 89 oder 1,3 Prozent arbeitslose Personen weniger als noch im April.

Vor einem Jahr, im Mai 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 368 oder 5,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Mai bei 10,0 Prozent, 0,2 Prozentpunkte unter dem Vormonat. Im Mai letzten Jahres lag sie bei 10,1 Prozent.  26.570 Personen (-339 und -1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Mai in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Mai 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 39 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im Mai wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenters Duisburg insgesamt 889 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 13 mehr als im April und 44 mehr als im Mai 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufe“ sowie „Bau- und Ausbauberufe“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von April zu Mai gestiegen (+143) und liegt mit 3.840 um 42 unter dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung
[1] ist im Mai gesunken – um 130 Personen auf aktuell 39.780 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 275 oder 0,7 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Mai bei 83,7 Prozent, ein Rückgang von 0,8 Prozentpunkten gegenüber April. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,7 Prozent (April 2024: 14,9 und Mai 2023: 14,9).


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.    

Mehr Jugendliche auf Ausbildungsplatzsuche

Eckwerte des Ausbildungsmarktes

·         Gemeldete Bewerber:innen (gegenüber Vorjahr):   2.628 (+97; +3,8Prozent)

·         Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 2.072 (-371; -15,2Prozent)

·         Unversorgte Jugendliche:                                             1.277 (+126; +10,9Prozent)

·         Unbesetzte Ausbildungsstellen:                                   1.098 (-234; -17,6Prozent)

·         Berufsausbildungsstellen je Bewerber:in:                  0,79    

·         Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r Bewerber:in:  0,86


Duisburg, 4. Juni 2024 - „Auch im Mai ist die Zahl der Jugendlichen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz leicht gestiegen. Dies ist Ausdruck des Bedarfs an beruflicher Orientierung der jungen Menschen und zeigt ebenso das Interesse an einer Ausbildung. Dagegen ist auf der Stellenseite ein deutlicher Rückgang der offenen Ausbildungsplätze zu verzeichnen“, bilanziert Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Der Duisburger Arbeitsmarkt benötigt gut ausgebildete Fachkräfte und die duale Ausbildung ist ein wesentlicher Schlüssel. Es ist noch Zeit bis zum Ausbildungsbeginn und wir werden sie nutzen, um den Jugendlichen in unserer Stadt auf verschiedenen Wegen den Start in den Beruf zu ermöglichen. Eine zentrale Rolle kommt natürlich den Unternehmen in Duisburg zu: Für die jungen Menschen in unserer Stadt benötigen wir jede freie Ausbildungsstelle. Ich möchte an die Betriebe appellieren, uns offene Angebote zu melden, denn ohne sie geht es nicht.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.628 Bewerber:innen für Berufsausbildungsstellen (97 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 2.072 Ausbildungsstellen gemeldet, 371 weniger als im Vorjahr.

Das entspricht einem Rückgang um 15,2 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Mai 2024 waren noch 1.277 Bewerber:innen unversorgt (+10,9 Prozent im Vergleich zu Mai 2023).
Dem stehen 1.098 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.351 Jugendliche waren im Mai bereits versorgt, dies sind 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
Verkäufer/in (122)
Kaufmann/-frau im Einzelhandel (111)
Kaufmann/-frau – Büromanagement (48)
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (44)
Fachkraft – Lagerlogistik (38)
Medizinische/r Fachangestellte/r (35)
Kauf. -Groß/Außenhandelsmanagement – Großhandel (31)
Handelsfachwirt/-in (29) Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (27)
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk – Fleischerei (26)

Besetzung der Ausbildungsstellen läuft an

Eckwerte des Ausbildungsmarktes
· Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr):  2.418 (+41; +1,7%)
· Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 1.962 (-384; -16,4%)
· Unversorgte Jugendliche: 1.331 (+106; +8,7%)
· Unbesetzte Ausbildungsstellen:  1.110 (-358; -24,4%)
· Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,81    
· Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r Bewerber/in:  0,83

Der Ausbildungsmarkt
Duisburg, 30. April 2024 - „Die Zahl der Jugendlichen, die sich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz durch uns beraten lassen wollen, ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Aktuell sind noch 1.331 junge Duisburgerinnen und Duisburger auf der Suche nach dem passenden Angebot, 1.087 junge Leute wissen bereits, wie es nach dem Sommer weitergehen wird. Die Palette freier Ausbildungsstellen bietet noch eine umfassende Auswahl an Berufsbildern, unsere Berufsberatung unterstützt bei der Suche nach dem passenden Angebot und möglichen Alternativen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Die wirtschaftliche Lage und die zunehmende Verunsicherung machen natürlich auch nicht vor den Duisburger Unternehmen halt. Dies drückt sich in der sinkenden Zahl gemeldeter Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr aus. Dennoch möchte ich an die Betriebe appellieren, uns die freien Ausbildungsplätze zu melden, denn nur gut ausgebildete Fachkräfte sichern die Zukunft eines Unternehmens. Die duale Ausbildung ist eine wichtige Investition, die sich für den Betrieb perspektivisch auszahlen wird.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.418 Bewerber/innen für Berufsausbildungsstellen (41 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 1.962 Ausbildungsstellen gemeldet, 384 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 16,4% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum.


Im April 2024 waren noch 1.331 Bewerber/innen unversorgt (+8,7% im Vergleich zu April 2023). Dem stehen 1.110 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-24,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 1.087 Jugendliche waren im April bereits versorgt, dies sind 5,6 Prozent weniger als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäufer/in (126)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (124)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (49)
- Fachkraft – Lagerlogistik (39)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (39)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (34)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (33)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (31)
- Handelsfachwirt/in (30)
- Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei (26)  


Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im April

Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im April: 33.738 · Vergleich zum Vormonat: -344 · im Vergleich zum Vorjahr: +54 · Arbeitslosenquote im April: 12,8% · im Vormonat: 12,9% · im Vorjahr: 13,0%  


Duisburg, 30. April 2024 - „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im April erneut geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 33.738 Personen. Wir sehen bereits seit geraumer Zeit, dass die Unternehmen ihre eingearbeiteten Kräfte im Unternehmen halten und trotz angespannter Lage Einstellungen vornehmen. So konnten 1.744 Personen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer neuen Beschäftigung beenden, 415 Menschen mehr als noch im März “, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Auf der Stellenseite sehen wir einen leichten Zuwachs neu gemeldeter Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat: 876 neue Angebote wurden uns gemeldet, damit verzeichnen wir aktuell einen Bestand von 3.697 freien Stellen in Duisburg.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.738 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 344 Personen weniger als im März von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in diesem Monat 54 Personen oder 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im April bei 12,8 Prozent, im Vormonat bei 12,9 Prozent und im April 2023 bei 13,0 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.398 Personen war im April 1 junger Mensch unter 25 Jahren mehr von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im März. Diese Zahlen liegen um 49 oder 2,0 Prozent unter dem Wert von April 2023. Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen sank im April um 155 auf aktuell 11.008 und liegt um 264 (+2,5 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im April auf 7.370 (-68). Das sind 405 Personen oder 5,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im April ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.706 Personen; 98 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.434 Personen über dem Vorjahreswert.  
Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.315 (-64 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem April des Vorjahres 232 oder 1,4 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im April bei 2,6 Prozent; im März lag sie ebenfalls bei 2,6 und im Vorjahresmonat bei 2,5 Prozent.

Im aktuellen Monat waren 6.829 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 3 arbeitslose Personen mehr als im März. Vor einem Jahr, im April 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 313 oder 4,8 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im April bei 10,2 Prozent. Im März lag sie bei 10,4 Prozent und im April letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  26.909 Personen (-347 und -1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im April in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum April 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 259 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im April wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 876 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 93 mehr als im März und 164 mehr als im April 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufen“, sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von März zu April gestiegen (+143) und liegt mit 3.697 um 44 Stellen über dem Vorjahresniveau.    


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im April gesunken – um 140 Personen auf aktuell 39.926 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 440 oder 1,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im April bei 84,5 Prozent, ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten gegenüber März.

Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,9 Prozent, im Vormonat lag sie ebenfalls bei 14,9 Prozent und im April des Vorjahres bei 15,2 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  


 

Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im März

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im März: 34.082 - - im Vormonat: -295 -  im Vorjahr: +427  
Arbeitslosenquote im März:  12,9% Arbeitslosenquote - im Vormonat: 13,1% - im Vorjahr: 13,0%

Duisburg, 28. März 2024 - „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken und liegt aktuell bei 34.082 Personen. Betrachtet man die Anzahl der Menschen, die sich aus einer Beschäftigung heraus im März arbeitslos gemeldet haben, so ist hier ein Rückgang von 106 Personen gegenüber dem Vormonat zu nennen. Zusätzlich konnten wieder mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer neuen Beschäftigung beenden; hier verzeichnen wir ein Plus von 11,4 Prozent gegenüber dem Februar“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Aktuell sind in Duisburg 3.554 Stellen unbesetzt. Wie bereits in den vergangenen Monaten richtet sich der überwiegende Teil dieser Stellen an Fachkräfte oder höher qualifizierte Personen, im März sind es über 84 Prozent der freien Stellen. Qualifizierung ist daher der wesentliche Hebel, um Arbeitslosigkeit zu beenden oder sie erst gar nicht eintreten zu lassen. Hier setzt das Qualifizierungsgeld an, das im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung zum 01. April in Kraft tritt.

Beschäftigten, denen im besonderen Maße durch die Transformation der Arbeitswelt der Verlust von Arbeitsplätzen droht, ermöglicht es eine berufliche Weiterbildung und damit eine zukunftssichere Beschäftigung im aktuellen Betrieb. Hierzu beraten wir Unternehmen individuell und zeigen ihnen alle Lösungsoptionen auf, um dem Fachkräftebedarf entgegenzutreten.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 34.082 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 295 Personen weniger als im Februar von Arbeitslosigkeit betroffen (-0,9 Prozent). Damit waren in diesem Monat 427 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im März bei 12,9 Prozent, im Vormonat bei 13,1 Prozent und im März 2023 bei 13,0 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.397 Personen waren im März 72 weniger junge Leute unter 25 Jahren von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Februar. Diese Zahlen liegen um 143 oder 5,6 Prozent unter dem Wert von März 2023. Die Zahl der über 50-jährigen Arbeitslosen sank im März um 77 auf aktuell 11.163 und liegt um 401 (3,7 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre sank im März auf 7.438 (-56). Das sind 434 Personen oder 6,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im März ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.804 Personen; 18 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.582 Personen über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.379 (-63 oder -0,4 Prozent). Dies sind gegenüber dem März des Vorjahres 172 oder 1,0 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im März bei 2,6 Prozent; im Februar lag sie bei 2,7 und im Vorjahresmonat bei 2,5 Prozent. Im aktuellen Monat waren 6.826 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 210 arbeitslose Personen weniger als im Februar. Vor einem Jahr, im März 2023, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 335 oder 5,2 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im März bei 10,4 Prozent. Im Februar lag sie ebenfalls bei 10,4 Prozent und im März letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  27.256 Personen (-85 und -0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im März in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum März 2023 sind in der Grundsicherung aktuell 92 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.


Arbeitskräftenachfrage
Im März wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 783 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 40 mehr als im Februar und 61 mehr als im März 2023. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Fertigungstechnische Berufe“, gefolgt von „Verkehrs- und Logistikberufen“, sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Februar zu März gesunken (-40) und liegt mit 3.554 um 199 Stellen unter dem Vorjahresniveau.    


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im März gesunken – um 377 Personen auf aktuell 40.072 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Unterbeschäftigung in Duisburg um 305 oder 0,8 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im März bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkt gegenüber Februar.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,9 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,1 Prozent und im März des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  


Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2023 waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 180.725 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 3.448 Beschäftigte mehr als im Juni 2023 (+1,9%) und 517 Personen oder 0,3 % mehr als im Vorjahresquartal (September 2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit.  

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+2.184 oder +11,9%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (–991 oder –14,1%).

Halbjahresbilanz am Ausbildungsmarkt

Eckwerte des Ausbildungsmarktes
Gemeldete Bewerber/innen (gegenüber Vorjahr): 2.221 (+3; +0,1%)
Gemeldete Ausbildungsstellen (gegenüber Vorjahr): 1.871 (-265; -12,4%)
Unversorgte Jugendliche: 1.350 (+113; +9,1%)
Unbesetzte Ausbildungsstellen: 1.181 (-295; -20,0%)
Berufsausbildungsstellen je Bewerber/in: 0,84    
Unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgte/r Bewerber/in: 0,87

Duisburg, 28. März 2024 - „Die Halbjahresbilanz des Ausbildungsjahres 2023/2024 fällt in diesem Jahr anders aus als im Jahr zuvor. Auf der Seite der Bewerberinnen und Bewerber sehen wir aktuell einen geringfügigen Anstieg. Das Minus von 265 gemeldeten Ausbildungsplätzen gegenüber dem Vorjahr ist eine deutlichere Veränderung. Trotz dieses Rückgangs an gemeldeten Ausbildungsstellen ist es besser als im letzten Jahr gelungen, die gemeldeten Ausbildungsplätze zu besetzen. Hier können wir ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.


Beim Vergleich der unversorgten Jugendlichen mit den unbesetzten Ausbildungsstellen zeigt sich ein Delta, das sich üblicherweise in den nächsten Monaten zugunsten der Jugendlichen weiter reduzieren wird. Viele Betriebe melden uns erst im Verlauf des Frühlings ihre Bedarfe. Da wir uns in der frühen Phase am Ausbildungsmarkt befinden, unterstützen wir jetzt verstärkt mit unseren erprobten Formaten wie Speed-Datings und Ausbildungsbörsen die Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben oder noch grundlegende berufliche Orientierung brauchen. Mit unserer großen Ausbildungsmesse „Alles unter einem Dach“ ist dies als Auftaktveranstaltung schon sehr gut gelungen,“ erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes entspricht den Tendenzen, die wir aufgrund der wirtschaftlichen Lage in nahezu allen Bereichen des Arbeitsmarktes beobachten: Fachkräfte werden benötigt, die Entscheidungen für den passenden Beschäftigten schnell getroffen und analog sehen wir am Arbeitsmarkt, dass Fachkräfte in den Unternehmen gehalten werden.“


Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 2.221 Bewerber/innen für Berufsausbildungsstellen (3 mehr als im Vorjahreszeitraum). Insgesamt wurden der Agentur für Arbeit Duisburg im gleichen Zeitraum 1.871 Ausbildungsstellen gemeldet, 265 weniger als im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 12,4% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im März 2024 waren noch 1.350 Bewerber/innen unversorgt (+9,1% im Vergleich zu März 2023). Dem stehen 1.181 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber (-20,0% im Vergleich zum Vorjahresmonat). 871 Jugendliche waren im März bereits versorgt, dies sind 11,2 Prozent weniger als im Vorjahr.  


Top 10 der unbesetzten Ausbildungsstellen, Anzahl in Klammern:  
- Verkäufer/in (139)
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel (124)
- Kaufmann/-frau – Büromanagement (48)
- Kaufmann/-frau - Spedition/Logistikdienstleistung (46)
- Fachkraft – Lagerlogistik (44)
- Handelsfachwirt/in (37)
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r (36)
- Medizinische/r Fachangestellte/r (35)
- Kaufmann/-frau – Groß/Außenhandelsmanagement (31)
- Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Fleischerei (26)

Meldepflicht: Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern sind verpflichtet, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen

Duisburg, 25. März 2024 - Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2024 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden.


Am schnellsten und einfachsten geht es elektronisch. Kostenlose Software zur Meldung von Beschäftigten Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der Rubrik „Software“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden. Seit dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und kein postalischer Versand der Anzeige mehr erforderlich.


Kommen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihrer Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen, die auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt wird. Ob eine Ausgleichsabgabe an das örtliche Integrationsamt gezahlt werden muss, kann ebenso über die Software berechnet werden. Weitere Informationen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die der Beschäftigungspflicht von schwerbehinderten Menschen nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen, die nicht pauschal, sondern gestaffelt erhoben wird.


Beschäftigungsquote für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber
Höhe der Abgabe je Monat und unbesetztem Arbeitsplatz 3 Prozent bis unter 5 Prozent 140,- Euro 2 Prozent bis unter 3 Prozent 245,- Euro unter 2 Prozent 360,- Euro    


Regelungen für kleinere Betriebe Unternehmen mit weniger als 40 Arbeitsplätzen müssen einen schwerbehinderten Menschen beschäftigen. Sie zahlen je Monat 140 Euro, wenn sie diesen Pflichtplatz nicht besetzen. Unternehmen mit weniger als 60 Arbeitsplätzen im Jahresdurchschnitt müssen zwei Pflichtplätze besetzen. Sie zahlen 140 Euro, wenn sie weniger als diese beiden Pflichtplätze besetzen, und 245 Euro, wenn weniger als ein Pflichtplatz besetzt ist.


Die Mittel der Ausgleichsabgabe werden zur Förderung der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen verwendet. Darunter zählt etwa die Einrichtung eines Arbeitsplatzes oder die Förderung eines schwerbehinderten Menschen mit einem Eingliederungszuschuss. Ausblick Mit dem Gesetz zum inklusiven Arbeitsmarkt wurde seit dem 01.01.2024 die Ausgleichsabgabe durch die Einführung einer neuen Staffel erhöht. Sie betrifft diejenigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die keine schwerbehinderten Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer beschäftigen und kann je nach Betriebsgröße monatlich bis zu 720 Euro betragen.

Da die Abrechnung immer im Folgejahr erfolgt, kommt der neue Staffelbetrag ab 2025 finanziell zum Tragen. Kontakt und Information Fragen zur Ausgleichsabgabe können Arbeitgebende per E-Mail an diese Adresse senden: Essen.061-OS@arbeitsagentur.de.  


Geänderte Öffnungszeit der Agentur für Arbeit am Gründonnerstag

Am Donnerstag, 28. März 2024 (Gründonnerstag), ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstrasse 29-33 ab 15:30 Uhr geschlossen. Das Servicecenter der Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.    
Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.

Schließung der Arbeitsagentur aufgrund einer großen Ausbildungsmesse

Duisburg, 18. März 2024 - Am Mittwoch, 20. März 2024 ist das Gebäude der Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 aufgrund einer großen Ausbildungsmesse nur für Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet.    


Das Servicecenter der Agentur für Arbeit ist wie gewohnt unter der kostenlosen Servicenummer 0800 4 555500 in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.    
Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur Duisburg stehen darüber hinaus unsere eServices unter
www.arbeitsagentur.de/eServices zur Verfügung.


Kostenlose regionale Hotline für Arbeitgebende im Rahmen des Job-Turbos ab 4. März freigeschaltet

Duisburg, 1. März 2024 - Unternehmen brauchen dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele geflüchtete Menschen sind gut qualifiziert und immer mehr planen, langfristig in Deutschland zu leben. Mit dem Job-Turbo gilt es, dieses Potenzial zu nutzen und Menschen zeitnah in Arbeit zu bringen. Um Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in der Region schnell und einfach bei der Besetzung offener Stellen zu helfen, haben sich die Agenturen für Arbeit und Jobcenter in mehreren Städten im westlichen Ruhrgebiet (Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen) sowie im Kreis Wesel zusammengeschlossen.

Sie bieten eine spezielle Hotline an, unter der Arbeitgebende von einer effizienten Unterstützung profitieren können. Die kostenfreie Job-Turbo-Hotline mit der Nummer 0800 4 5555 29 steht Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung und wird ab dem 4. März aktiviert.


Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar um 410 Personen

Eckwerte des Arbeitsmarktes
Arbeitslosenzahl im Februar: 34.377 - Vergleich zum Vormonat: + 410 - zum Vorjahr: + 617   Arbeitslosenquote im Februar: 13,1% - im Vormonat: 12,9% - im Vorjahr: 13,0%


Der Arbeitsmarkt
Duisburg, 29. Februar 2024 - „Die Zahl arbeitsloser Menschen hat im Februar um 410 Personen zugenommen und liegt aktuell bei 34.377 Menschen. Damit liegt die Arbeitslosenquote in diesem Monat bei 13,1 Prozent. Die Gründe für diesen Anstieg liegen in der Beendigung von Qualifizierungsmaßnahmen verstärkt durch einen weiteren Rückgang der neu aufgenommenen Beschäftigungen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.


„Gleichwohl sehen wir auf der Stellenseite 3.594 offene Angebote im Bestand, 84 Prozent richten sich an Fachkräfte oder höher qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. 70 Prozent der arbeitslosen Menschen in Duisburg suchen jedoch nach einer Beschäftigung auf Helferniveau. Das bedeutet zum einen, dass wir weiterhin verstärkt in Qualifikationen investieren müssen, die eine dauerhafte Integration in Beschäftigung möglich macht. Das benötigt neben den finanziellen Mitteln auch Zeit. Auf der anderen Seite muss die Bereitschaft von Unternehmen gegeben sein, auch aktuell schwächer qualifizierten Personen eine Chance zu geben.“  


Arbeitslosigkeit  
Mit 34.377 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 410 Personen mehr als im Januar von Arbeitslosigkeit betroffen (+1,2 Prozent). Damit waren in diesem Monat 617 Personen oder 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Februar bei 13,1 Prozent, im Januar bei 12,9 Prozent und im Februar 2022 bei 13,0 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.469 Personen waren im Februar 84 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Januar. Diese Zahlen liegen um 132 oder 5,1 Prozent unter dem Wert von Februar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Februar um 149 oder 1,3 Prozent auf aktuell 11.240 und liegt um 594 (5,6 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Februar auf 7.494 (+134). Das sind 612 Personen oder 8,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Februar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.822 Personen; 115 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.794 Personen oder 12,8 Prozent über dem Vorjahreswert.  

 Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.442 (+90 oder +0,6 Prozent). Dies sind gegenüber dem Februar des Vorjahres 159 oder 1,0 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Februar bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie ebenfalls bei 2,7 vor einem Jahr lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren 7.036 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 59 oder 0,8 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Januar. Vor einem Jahr, im Februar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 550 oder 8,5 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Februar bei 10,4 Prozent. Im Januar lag sie bei 10,3 Prozent und im Februar letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  27.341 Personen (+351 und +1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Februar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Februar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 67 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Arbeitskräftenachfrage
Im Februar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 743 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 93 mehr als im Januar und 316 weniger als im Februar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“.

Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Januar zu Februar gesunken (-35) und liegt mit 3.594 um 297 Stellen über dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Februar gestiegen – um 47 Personen auf aktuell 40.418 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 34 oder 0,1 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Februar bei 85,1 Prozent, ein Anstieg von 1,0 Prozentpunkten gegenüber Januar.


Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15,1 Prozent, im Vormonat lag sie bei 15,0 Prozent und im Februar des Vorjahres bei 15,3 Prozent. In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  


Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag (12.02.2024) geschlossen

Duisburg, 5. Februar 2024 - Die Agentur für Arbeit Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 ist am 12. Februar 2024 (Rosenmontag) ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 08. Februar 2024 („Altweiber“) ist sie wie gewohnt in der Zeit von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.  

Die kostenlosen Servicenummern lauten: für Kunden der Agentur für Arbeit: 0800 4 555500 für Arbeitgeber: 0800 4 555520

1.079 Personen mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen

Eckwerte des Arbeitsmarktes
· Arbeitslosenzahl im Januar: 33.967 · im Vormonat: + 1.079 · im Vorjahr: + 440  
· Arbeitslosenquote im Januar: 12,9% · im Vormonat: 12,5% · im Vorjahr: 12,9%

Arbeitsmarkt
Duisburg, 31. Januar 2024 - Im Januar ist die Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg um 1.079 Personen deutlich gestiegen, damit liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 12,9 Prozent. Ein Anstieg im Januar ist durchaus üblich, da befristete Verträge häufig zum Ende eines Jahres auslaufen. Aktuell sehen wir zudem einen Rückgang bei den neu abgeschlossenen Arbeitsverträgen. Im Januar konnten weniger Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch eine neue Beschäftigung beenden als im Vormonat. Aufgrund der aktuellen Situation in Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt zeigen sich Unternehmen in diesem Monat zurückhaltend bei Neueinstellungen.

Betrachtet man jedoch den Januar 2023, so ist es in diesem Monat gelungen, mehr Duisburgerinnen und Duisburger in Arbeit zu bringen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „Eine Zurückhaltung zeigt sich auch auf der Stellenseite; im Januar haben uns weniger Unternehmen freie Stellenangebote gemeldet als im Vormonat. Damit liegt der Bestand freier Arbeitsplatzangebote bei 3.629 Vakanzen, 145 weniger als im Dezember. “   A


Arbeitslosigkeit  
Mit 33.967 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 1.079 Personen mehr als im Dezember von Arbeitslosigkeit betroffen (+3,3 Prozent). Damit waren in diesem Monat 440 Personen oder 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 12,9 Prozent, im Dezember bei 12,5 Prozent und im Januar 2022 bei 12,9 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.385 Personen waren im Januar 33 mehr junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im Dezember. Diese Zahlen liegen um 138 oder 5,5 Prozent unter dem Wert von Januar 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen stieg im Januar um 352 oder 3,3 Prozent auf aktuell 11.091 und liegt um 449 (4,2 Prozent) über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Januar auf 7.360 (+271). Das sind 509 Personen oder 7,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.


Im Januar ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegt aktuell bei 15.707 Personen; 333 mehr als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.693 Personen oder 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat stieg die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 16.352 (+392 oder +2,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem Januar des Vorjahres 16 oder 0,1 Prozent mehr.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Januar bei 2,7 Prozent; im Vormonat lag sie bei 2,4 vor einem Jahr lag sie bei 2,5. Im aktuellen Monat waren 6.977 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Das sind 659 oder 10,4 Prozent arbeitslose Personen mehr als im Dezember. Vor einem Jahr, im Januar 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 543 oder 8,4 Prozent weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Januar bei 10,3 Prozent. Im Dezember lag sie bei 10,1 Prozent und im Januar letzten Jahres bei 10,5 Prozent.  26.990 Personen (+420 und +1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Januar in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Januar 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 103 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.  


Arbeitskräftenachfrage
Im Januar wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 650 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 84 weniger als im Dezember und 130 weniger als im Januar 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Bau- und Ausbauberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von Dezember zu Januar gesunken (-145) und liegt mit 3.629 um 38 Stellen über dem Vorjahresniveau.  


Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Januar gestiegen – um 581 Personen auf aktuell 40.366 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 214 oder 0,5 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Januar bei 84,1 Prozent, ein Anstieg von 1,4 Prozentpunkten gegenüber Dezember. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 15 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,8 Prozent und im Januar des Vorjahres bei 15,2 Prozent.


In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  

 

 

 

Rückgang der Arbeitslosigkeit im Dezember

Eckwerte des Arbeitsmarktes: 
 Arbeitslosenzahl im Dezember: 32.888 · Vergleich zum Vormonat: - 344 · zum Vorjahr: + 217
 Arbeitslosenquote im Dezember: 12,5% · im Vormonat: 12,6% · im Vorjahr: 2,6%

Arbeitsmarkt
Duisburg, 03. Januar 2024 - „Im Dezember liegt die Zahl der arbeitslosen Menschen bei 32.888, so dass wir einen leichten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen in Duisburg verzeichnen. Aktuell sind 344 Personen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als im November 2023. Dennoch liegt die Arbeitslosenquote in Duisburg mit 12,5 Prozent weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Zum Ende des Jahres haben sich weniger Duisburgerinnen und Duisburger als im Vormonat arbeitslos melden müssen, die Betriebe halten also nach Möglichkeit ihre Fachkräfte im
Unternehmen. “  


Arbeitslosigkeit  
Mit 32.888 arbeitslos gemeldeten Duisburgerinnen und Duisburgern waren 344 Personen weniger als im November von Arbeitslosigkeit betroffen (-1,0 Prozent). Damit waren in diesem Monat 217 Personen oder 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember bei 12,5 Prozent, im November bei 12,6 Prozent und im Dezember 2022 bei 12,6 Prozent.


Arbeitslosigkeit nach Personengruppen
Mit 2.352 Personen waren im Dezember 49 weniger junge Leute unter 25 von Jugendarbeitslosigkeit betroffen als im November. Diese Zahlen liegen um 130 oder 5,2 Prozent unter dem Wert von Dezember 2022. Die Zahl der über 50-Jährigen Arbeitslosen sank im Dezember um 19 oder 0,2 Prozent auf aktuell 10.739 und liegt um 466 (4,5 Prozent) über dem Vorjahreswert.


Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen Personen über 55 Jahre stieg im Dezember auf 7.089 (+2). Das sind 458 Personen oder 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Dezember ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vormonat gesunken und liegt aktuell bei 15.374 Personen; 29 weniger als im Vormonat. Der aktuelle Wert befindet sich um 1.542 Personen oder 11,1 Prozent über dem Vorjahreswert.  

Im Berichtsmonat sank die Zahl der arbeitslosen Ausländerinnen und Ausländer auf jetzt 15.960 (-246 oder -1,5 Prozent). Dies sind gegenüber dem Dezember des Vorjahres 142 oder 0,9 Prozent weniger.    


Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)  
Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung getrennt nach den beiden Rechtskreisen SGB III und SGB II, so liegt die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im Dezember unverändert gegenüber dem Vormonat bei 2,4 Prozent; vor einem Jahr lag sie bei 2,3. Im aktuellen Monat waren 6.318 Duisburgerinnen und Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet.


Das sind 97 oder 1,5 Prozent arbeitslose Personen weniger als im November. Vor einem Jahr, im Dezember 2022, waren in der Betreuung der Agentur für Arbeit 347 oder 5,8 Prozent mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.  

 

Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)  
In der Grundsicherung (SGB II) liegt die Arbeitslosenquote im Dezember bei 10,1 Prozent. Im November lag sie bei 10,2 Prozent und im Dezember letzten Jahres bei 10,3 Prozent.  26.570 Personen (-247 und -0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat) waren im Dezember in der Grundsicherung arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Dezember 2022 sind in der Grundsicherung aktuell 130 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.  

Arbeitskräftenachfrage
Im Dezember wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Duisburg und des jobcenter Duisburg insgesamt 734 freie Arbeitsstellen gemeldet, das waren 23 mehr als im November und 106 weniger als im Dezember 2022. Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigten im Berichtsmonat vor allem die Berufsbereiche „Verkehrs- und Logistikberufe“, gefolgt von „Fertigungstechnischen Berufen“ sowie „Fertigungsberufen“. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist von November zu Dezember gesunken (-206) und liegt mit 3.774 um 380 Stellen über dem Vorjahresniveau.  

Unterbeschäftigung  
Die Unterbeschäftigung[1] ist im Dezember gesunken – um 285 Personen auf aktuell 39.784 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Unterbeschäftigung in Duisburg um 162 oder 0,4 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung liegt im Dezember bei 82,7 Prozent, ein Rückgang von 0,2 Prozentpunkten gegenüber November. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 14,8 Prozent, im Vormonat lag sie bei 14,9 Prozent und im Dezember des Vorjahres bei 15 Prozent.

 

In die Größe der Unterbeschäftigung fallen neben den Arbeitslosen auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit sowie Personen, für die bestimmte gesetzliche Sondertatbestände gelten. Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit spielt die Unterbeschäftigung eine wichtige Rolle.  

 

Beschäftigung  
Zum aktuellen Stichtag Ende Juni 2023[1] waren am Arbeitsort Duisburg insgesamt 177.277 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.251 Beschäftigte weniger als im März 2023 (-0,7%) und 1.368 Personen oder 0,8% weniger als im Vorjahresquartal (Juni 2022). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,3 % in Vollzeit.  

Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Verkehr und Lagerei (+1.657 oder +9,4%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (-968 oder -3,0%).