Hamborn ging 0:4 gegen
Ratinger Germania baden
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Duisburg, 29. April 2013 - Die
gute Nachricht des 33. Spieltages war: Die Hamborner
Löwen haben das Kämpfen nicht verlernt. Die
schlechte Nachricht: In einem fast gewohnten
Horror-Mix aus Pleiten, Pech und Pannen sowohl
unglücklicher Schiedsrichterentscheidungen sind
wohl die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt
gegen eine souveräne Germania aus Ratingen mit 0:4
Baden gegangen. Dabei hatte man von Beginn
an den Eindruck, dass die Löwen mit einer völlig
anderen Einstellung in die Begegnung gingen als am
vergangen Mittwoch gegen den VfB Homberg: Bissig,
einsatzfreudig und durchaus nach vorne orientiert.
Doch schon nach zwei Minuten gab es den ersten
Nackenschlag: Seyit Ahmet Isiklar setzte sich auf
der linken Seite wieselflink durch, flankte in den
Hamborner Strafraum, wo der erste Ball noch von der
Löwen-Abwehr abgeblockt werden konnte - leider vor
die Füße des frei stehenden Ismail Cakici, der das
Leder dann aus 16 Metern ungehindert und unhaltbar
in die Maschen drosch. Die Löwen ließen sich
nicht entmutigen, zeigten aber wiederum die
Schwächen der letzten Spiele: Guter Einsatz in der
Abwehr, aber zu viele Abspielfehler gerade in der
Vorwärtsbewegung oder die Pässe fanden ihre
Empfänger nicht. Die Ratinger zeigten ihrerseits,
dass sie nicht zu einem Freundschaftsspiel in den
Holtkamp gekommen waren: Frühes Pressing, schnelles
Spiel über die Flügel und ballsichere Kombinationen
sorgten stets für Alarm in der Hamborner Abwehr.
In der 11. Minute setzte Daniel Brosowski zu einem
Sololauf von der Mittellinie an, hatte aber im 16er
der Ratinger keine Kraft mehr zu einem platzierten
Schuss, so dass Gäste-Keeper Pleß das Geschiss
leicht entschärfen konnte. Zwei Minuten später
wurde Ramazan Ünal von Ali Basaran schön auf die
Reise geschickt und konnte den Ball über den
herausstürmenden Pleß schlenzen - leider knapp am
Tor vorbei. In der 29. Minute brachte
Kai-Stefan Neul einen Freistoß aus halblinker
Position in den Ratinger Strafraum, den Daniel
Surkau wunderbar mit dem Kopf erwischte, aber zum
Leidwesen der Hamborner nur die Latte traf. Es
kam, wie es kommen müsste: Mitten in die Drangphase
der Hamborner setzten die Ratinger nach einem
Fehlpass der Löwen einen blitzschnellen Konter an,
den Daniel Rehag nach stark abseitsverdächtigem
Zuspiel in der 34. Minute kaltschnäuzig zum 0:2
abschloss. Danach hatten die Gäste durch Daniel
Rehag noch zwei gute Möglichkeiten: Einmal rettete
die Latte, ein anderes Mal eine tolle Reaktion von
Björn Blättermann die Hamborner vor dem vorzeitigen
K.o. Nach der Pause gaben die Mannen von
Gäste-Trainer Alfonso del Cueto weiter mächtig Gas;
der in der Pause eingewechselte Kris Leipzig setzte
den Torschützen Cakici über rechts in Szene, dessen
Schuss in letzter Sekunde noch abgeblockt werden
konnte (48.). Zwei Minuten später patzte der sonst
tadellose Daniel Surkau und spielte den Ball genau
in die Füße von Ismail Cakici - der startete durch,
tanzte durch die Löwen-Abwehr und ließ Björn
Blättermann mit einem Flachschuss keine Chance -
0:3! Die Kräfte und die Moral der Hamborner
schwanden nun so langsam. Ein Lebenszeichen kam von
Richard Zander, der in der 51. Minute eine
Hereingabe rd. 20 Meter vor dem Tor
volley nahm, in Gäste-Keeper Pleß aber mit
einer tollen Parade seinen Meister fand. Drei
Minuten später sorgte Ferhat Ükler mit dem 0:4 für
die endgültige Entscheidung. Die Hamborner
mussten die letzten zwölf Minuten zu Neunt
weiterspielen: In der 70. Minute sah Fabian Hastedt,
der bereits in der 67. Minute gelb gesehen hatte,
nach einem verhältnismäßig harmlosen Zweikampf
gelb-rot, Ali Basaran, dem die Nerven durchgingen,
nach einer Unsportlichkeit in der 78. Minute die
rote Karte. Die Gäste spielten den Rest der Zeit
locker runter, die Hamborner waren nun um
Schadensbegrenzung bemüht. Mehr war nicht mehr drin
für die Mannen von Trainer Thomas Geist.
Letztendlich ging der Sieg der Gäste in Ordnung,
wobei die Gastgeber schon den ein oder anderen
Ehrentreffer verdient gehabt hätten. Bitterer
Beigeschmack die ein oder andere
Schiedsrichterentscheidung, die durchaus kritisch
hinterfragt werden darf, aber letztendlich
sicherlich nicht spielentscheidend, sondern nur das
i-Tüpfelchen des unglücklich verlaufenen Spiels war.
SF Hamborn 07:
Blättermann, Surkau, Hastedt, Neul, Turudija (80.
Öktem), Brosowski (64. Kilic), Ünal (41.
Ferreira), Hommes, Grevelhörster, Basaran,
Zander
Tore: 0:1 Cakici
(2.), 0:2 Rehag (34.), 0:3 Cakici (50.), 0:4 Ülker
(54.) Gelbe Karten:
Turudija (56. wegen Meckerns), Isiklar/Rat. (58.
Foulspiel), Hastedt (67. Foulspiel), Neul (68.
Foulspiel). Gelb-rote Karte:
Hastedt (70. wiederholtes Foulspiel) Rote
Karte: Basaran (78. Unsportlichkeit)
Zuschauer: 150
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Abschiedstour der Löwen geht mit Heimspiel gegen die
Ratinger Germania weiter |
Duisburg, 25. April 2013 -
Am kommenden Sonntag, den 28.04.2013, empfangen die
Hamborner Löwen den Tabellenvierten, die Ratinger
Spielvereinigung Germania 04/19. Anpfiff ist um
15.00 Uhr im Hamborner Holtkamp. Nachdem
der Großteil der Nachholspiele in der Oberliga
Niederrhein abgearbeitet ist, können wir uns mit dem
33. Spieltag wieder auf das „Normalgeschäft“
konzentrieren. Zwischenzeitlich wurde die Frage
nach dem Gewinn der Meisterschaft durch die
0:3 Niederlage der TuRU Düsseldorf am letzten
Mittwoch beim VfL Rhede beantwortet: Der KFC
Uerdingen ist faktisch Meister der Oberliga
Niederrhein 2012/2013 und wird in der nächsten
Saison in der Regionalliga West kicken! An
dieser Stelle unser herzlicher Glückwunsch und
sportliche Grüße an Trainer Eric van der Luer und
seine Mannschaft. Die Frage nach dem Abstieg ist
dagegen immer noch nicht beantwortet. Sowohl die
Anzahl der Abstiegskandidaten (mindestens vier,
maximal sieben) als auch die betreffenden Vereine
sind abschließend noch nicht ermittelt. Für
unsere Löwen besteht als Tabellenvorletzter mit 25
Punkten auf Platz 19 und mit 11 Punkten Abstand zu
Rang 13 rechnerisch zwar noch eine Chance auf den
Klassenerhalt; nach der Leistung im Stadtderby am
Mittwoch gegen den VfB Homberg und dem noch
anstehenden Restprogramm, unter anderem das jetzt
anstehende Spiel gegen die spielstarke Germania aus
Ratingen, bedarf es aber eher mehrerer als einem
Fußballwunder, um dieses Ziel zu erreichen.
Obwohl es für die Spielvereinigung Germania in der
Meisterschaft weder nach oben Potenzial noch nach
unten Gefährdung gibt, darf man von einem
engagierten Auftreten der Mannen von Gästetrainer
Alfonso del Cueto ausgehen. Die Ratinger belegen
derzeit Platz vier der Liga mit 55 Punkten aus 31
Spielen. Das Hinspiel entschieden die Ratinger auf
heimischen Platz mit 2:0 für sich. Für die
Hamborner heißt es, auf der Zielgeraden der Liga
noch einmal alle Kräfte zu bündeln, sich
zusammenzuraufen, die verbleibenden Spiele zur
Eigenwerbung für die nächste Saison zu nutzen und
sich mit Anstand aus der Oberliga zu verabschieden.
Mit welchem Team das am Sonntag gelingen soll,
bleibt abzuwarten. Löwen-Coach Thomas Geist kündigte
nach dem harmlosen Auftritt seiner
Mannen am letzten Mittwoch
im Stadtderby gegen den VfB Homberg (0:3)
Konsequenzen an. Wir drücken Trainer Thomas Geist
und seiner Mannschaft die Daumen und hoffen auf eine
wieder zahlreiche und lautstarke Unterstützung der
Mannschaft durch die Fans gerade in dieser
schwierigen Phase.
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Zahnlose Löwen unterliegen Homberg in einem
enttäuschenden Derby |
SF Hamborn 07 - VfB
Homberg 0:3 (0:2)
Löwen-Trainer Geist war
nach dem Spiel restlos bedient und merkte recht
angefressen vor der Umkleide an: „Es ist gut, dass
heute keine Presse-Konferenz ist, da hätte ich
Einiges zu erzählen – genau wie meiner Mannschaft.“
In greifbarer Nähe saßen Yüksel Kilic,
Kai-Stefan Neul und Sebastian Hastedt mit gesenkten
Köpfen vor der Kabine; „Wir müssen uns selbst an die
eigene Nase fassen“, resümierte Letzterer betreten.
Torwart Björn Blättermann saß noch minutenlang
konsterniert auf den Stehplatzrängen hinter dem Tor.
Die Hamborner Löwen hatten im mit Freude erwarteten
Duisburger Stadtderby „zahnloser Tiger auf
Samtpfoten“ gespielt und in einem schlechten Spiel
auf beiden Seiten durch drei Kopfballtore mit 0:3
verloren. Es hätte ein Fußballfest in
schwarz-gelb werden können bei herrlichem
Sonnenschein und warmen Temperaturen. Gefeiert wurde
auch in scharz-gelb – allerdings ein paar Stunden
später etwas weiter östlich am Rande des
Ruhrgebietes nach dem Champions-League-Halbfinale in
Dortmund, das die Borussen mit 4:1 gegen Real Madrid
gewannen. In Hamborn hatten dagegen nur die gestern
in weiß aufspielenden Homberger zu lachen. Sie kamen
ohne übermäßige Anstrengung zu den dringend im
Abstiegskampf benötigen Auswärtspunkten. Nach
einer zerfahrenen Anfangsphase bekamen die Gäste das
Spiel besser in den Griff, hatten in der 8. Minute
bereits ihre erste Chance durch Amir Sogolj, der
jedoch noch an Björn Blättermann scheiterte. 10
Minuten später stand derselbe Sogolj
mutterseelenalleine im Hamborner Strafraum und
konnte eine schöne Flanke von links ungehindert zum
0:1 einköpfen. Nach dem Tor kombinierten die
Homberger besser und sicherer als die Hausherren,
ohne jedoch spielerisch zu glänzen. Es war
erneut Amir Sogolij, der eine Flanke - wieder
ungehindert – in der 29. Minuten in die Maschen
köpfte. Hamborner Entlastungsangriffe fanden kaum
statt, die Löwen standen immer tiefer, Homberg
machte das Spiel und hatte durch Cuhaci in der 34.
Minute (mutige Direktabnahme einer Flanke vom
16er, die nur knapp das Tor verfehlte) und erneut
Sogolj in der 44. Minute noch zwei gute Chancen.
Nach dem Wechsel schienen die Hamborner etwas
engagierter in die Partie zu gehen; der nötige Biss
fehlte aber weiterhin. Die Gäste beschränkten sich
nunmehr auf vereinzelte Angriffe, wobei immer wieder
der Ansatz über die Flanken gesucht wurde. Mit
Erfolg: Erneut nach einer Hereingabe trafen die
Gäste per Kopf; diesmal durfte sich Sunay Acar in
der 59. Minute in die Torschützenliste eintragen.
Die Löwen hatten in der 70. Minute noch eine gute
Freistoßchance nach einem Foul an Ali Basaran nahe
der Strafraumgrenze; das Geschoss von Kai-Stefan
Neul wurde aber durch ein Homberger Bein
abgefälscht. Drei Minuten später gab es einen
weiteren Aufreger: Daniel Surkau wurde schön in
Szene gesetzt und auf dem Weg zum Tor im Strafraum
zu Fall gebracht. Nachdem Schiedsrichter Raffael
Beier zunächst auf den Elfmeterpunkt gezeigt hatte,
protestierten die Homberger auf und neben dem
Spielfeld und reklamierten eine Abseitsposition.
Nach Rücksprache mit dem Linienrichter gab Beier nun
keinen Strafstoß für Hamborn, sondern Freistoß für
Homberg. Die Empörung auf den Rängen auf Hamborner
Seite war natürlich groß, die Entscheidung des
Schiedsrichters aber wohl eher korrekt. Ob ein
mögliches Tor dem Spiel die Wende gegeben hätte,
darf bezweifelt werden. Trauriger Höhepunkt und
Spiegelbild der momentanen
emotionalen Lage der Mannschaft: Nachdem der
Gäste-Keeper Hauffe eine gute Möglichkeit des
Youngsters Admir Turudija in der 78. Minute
vereiteln konnte, stieg dieser bei der
Rückwärtsbewegung überhart bei einem Gegenspieler
ein und sah, da er bereits vorher verwarnt wurde,
die gelb-rote Karte. Frustfoul nennt man das wohl.
Fazit: Ein enttäuschendes Derby, bei dem die
Leistung der Löwen in keinem Vergleich zu den
letzten beiden Partien stand. Es wäre wünschenswert,
wenn die Mannschaft hier noch einmal ansetzen und
angreifen würde und Charakter zeigt. Das ist sie
sich, den Trainern und den Zuschauern schuldig.
SF
Hamborn 07: Blättermann, Surkau, Hastedt,
Neul, Turudija, Brosowski, Ünal (82. Gazija),
Ferreira (61. Hommes), Basaran, Zander, Kilic (61.
Grevelhörster) VfB Homberg:
Hauffe, Dragovic, Jarzombek (46.
Said), Bongers, Cuhaci, Terwiel (75. Schiek), Sogolj
(80. Kouam Kengne), Acar, Embers, Kwiatkowski,
Urban.
Tore:
0:1 Sogolj (18.), 0:2 Sogolj (29.), 0:3 Acar (56.)
Gelbe Karten: Turudija (49.,
Foulspiel), Neul (60., Foulspiel), Acar (75.,
Foulspiel), Hommes (86., Unsportlichkeit)
Gelb-Rote Karte: Turudija (73.,
wiederholtes Foulspiel), Zuschauer: 150
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Schwarz-gelbes Vorspiel vor
dem Champions-League-Abend
SF Hamborn 07 gegen VfB Homberg
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Duisburg, 23. April 2013 - Am Mittwoch-Abend,
den 24.04.13, kommt es zur Neuauflage des
Duisburger Stadtderbys zwischen den beiden
Traditionsmannschaften in schwarz-gelb, SF
Hamborn 07 gegen VfB Homberg. Anpfiff ist um
18.30 Uhr (!) im Hamborner Holtkamp.
Die Verantwortlichen von "07" hatten sich um
eine Verlegung des Spiels auf Donnerstag
bemüht, da am Mittwoch-Abend das Halbfinale der
Champion-League mit Dortmunder Beteiligung läuft,
was die Vertreter der Gäste jedoch ablehnten. So
konnte man sich zumindest auf ein Vorziehen um
eine Stunde einigen, um zum einen doch
noch in den doppelten Fußballgenuss zu kommen,
und zum anderen in der „guten Stube“ - dem
Hauptplatz - spielen zu können, der keine
Flutlichtbeleuchtung hat. Mit der Neuauflage des
Duisburger Stadtderbys sollte an und für sich am
09.12.12 die Rückrunde der Oberliga Niederrhein
beginnen. Der Wintereinbruch hat diesem Spiel und
einigen weiteren Partien einen Strich durch
die Rechnung gemacht. Aus heutiger Sicht wäre es
für beide Mannschaften sicherlich besser
gewesen, "durchspielen" zu können: Sowohl
unsere Gäste als auch die Hamborner Löwen hatten
eine kleine Erfolgsserie hinter sich gebracht und
waren gut "im Tritt". Nach der Winterpause ging für
beide Teams nicht viel, wobei die Homberger
zumindest das ein oder andere Unentschieden
ergattern und am letzten Sonntag sogar den
Tabellenzweiten TURU Düsseldorf mit 2:1 schlagen
konnten. Aktuell belegt die Mannschaft von
Trainer Günter Abel Platz 11 der OL
Niederrhein mit 38 Punkten aus 30 Spielen. Den
Löwen gelang erst nach neun Spielen ohne Sieg am
vorletzten Sonntag beim SV Sonsbeck der erste
"Dreier" in diesem Jahr. Der Trend konnte,
trotz guter Leistung, am Sonntag beim SC
Kapellen-Erft jedoch nicht fortgesetzt werden.
Aktuell belegen die Hamborner mit 25 Punkten Platz
19 der Liga und sind damit Vorletzter.
Unter
Berücksichtigung des anstehenden Restprogramms
unserer Mannschaft und die Tatsache, dass die
Konkurrenten im Abstiegskampf weiter punkten,
scheinen die Würfel im Hinblick auf die
Ligazugehörigkeit zwar gefallen. Gleichwohl gilt es
für unser Team, in den verbleibenden Partien alles
zu geben, um - wenn es auch nicht für den
Klassenerhalt reichen sollte - sich achtbar aus der
Oberliga zu verabschieden. Die letzten beiden Spiele
haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass dies
möglich ist.
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Nur Pfostentreffer beim 0:3
in Kapellen Auch Kilic und Turudija bleiben
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SC 1911 Kapellen-Erft
- SF Hamborn 07 3 : 0 ( 1 : 0 )
Duisburg, 21. April 2013 - Den Hamborner Löwen ist
eine weitere Überraschung nicht gelungen. Nach einer
engagierten und insbesondere in der zweiten Halbzeit
starken Leistung wurden die Hamborner in dieser Höhe
aber unter Wert geschlagen; insbesondere, wenn man
berücksichtigt, dass die Löwen wieder vom
Verletzungspech verfolgt wurden (bereits nach sieben
Minuten musste Patrick Schneider den Platz
verlassen) und die Formation mehrfach von
Trainer Thomas Geist umgestellt werden musste.
In Hälfte eins bestimmten die Gastgeber
erwartungsgemäß das Geschehen und gingen nach einem
schönen Angriff über Sven Raddatz und Frederic
Leufgen durch den freistehenden Eduard Ungefug in
der 21. Minute folgerichtig in Führung. Nach
der Pause drehten die Löwen auf und kamen zu
hochkarätigen Chancen, unter anderem durch einen
Fernschuss von Yüksel Kilic, der aus ca. 35
Metern sah, dass der Kapellener Keeper zu weit vor
dem Tor stand und einfach draufhielt – der Ball
sprang jedoch vom Innenpfosten aus dem Gehäuse.
„Wenn Du unten stehst, passiert so etwas. Dann
bekommst Du noch zwei Konter und das Spiel ist
gelaufen“, resümierte der erste Vorsitzende
Ernst Schneider enttäuscht nach dem Spiel. Gemeint
waren hiermit ein Konter der Hausherren über
Sitter, den George Madatsidis in der 79. Minute zum
2:0 vollenden konnte, sowie die endgültige
Entscheidung durch Eduard Ungefug in der 84. Minute
– ebenfalls in Folge eines Konters – nach
einer präzisen Flanke von Sven Raddatz. Schade
für die Löwen, die sich teuer verkauft und
gezeigt haben, dass die restlichen Spiele gegen
Hamborn 07 in der Oberliga Niederrhein keine
Selbstläufer für die Gegner sein werden.
SF Hamborn 07: Blättermann, Surkau,
Hastedt, Neul, Turudija, Schneider (7. Basaran),
Ünal (65. Grevelhörster), Hommes (75. Hillen),
Ferreira, Zander, Kilic Tore: 1:0 Ungefug/SCK
(21.), 2:0 Madatsidis/SCK (79.), 3:0 Ungefug/SCK
(84.) - Zuschauer: 270
Gute Nachrichten gab es bei den Hambornern
im Vorfeld zumindest von den
Vertragsverhandlungen für die nächste Saison: Mit
Yüksel Kilic und Admir Turudija konnten die nächsten
Spieler für ein weiteres Jahr bei den Löwen
verpflichtet werden. Abwehr-Turbo Kilic, der
Angriffe schnell einzuleiten versteht und sich
auch selbst gerne mit in die Angriffsbemühungen
einschaltet und der Nachwuchstorjäger Turudija, der
in Grevenbroich wieder eine gute Partie machte,
werden für Trainer Thomas Geist bei der Formung
einer schlagkräftigen Truppe für die neue Saison
sicherlich eine wichtige Unterstützung sein.
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Folgt in Kapellen das nächste Zeichen der Löwen? |
Duisburg, 20. April 2013 -
Am kommenden Sonntag, den 21.04.13, reisen die
Hamborner Löwen zum SCKE nach Grevenbroich. Anpfiff
der Partie SC 1911 Kapellen-Erft - SF
Hamborn 07 ist um 15.00
Uhr im Erftstadion, Weimarstr.74, 41516
Grevenbroich-Kapellen. Mit dem
überraschenden 4:0 am letzten Wochenende beim SV
Sonsbeck gaben die Löwen das lang ersehnte
Lebenszeichen nach der Winterpause und einer Serie
von neun Spielen ohne Sieg von sich. Mit dem
Tabellendritten aus Grevenbroich wartet allerdings
kein leichteres Kaliber als in Sonsbeck auf
die Mannen um Thomas Geist,
um den positiven Trend möglicherweise fortzusetzen.
Die Grevenbroicher, die mit 50 Punkten doppelt so
viel Zähler auf dem Konto haben wie die Hamborner,
werden nach der eigenen 0:4 Schlappe letzten Sonntag
beim SV Hönnepel-Niedermörmter den
Tabellenvorletzten aus dem Duisburger Norden
sicherlich nicht unterschätzen und alles versuchen,
Wiedergutmachung zu betreiben.
Löwen-Trainer
Thomas Geist kann auf den bislang verletzten
Marco Ferreira wieder zurückgreifen; Daniel
Brosowski und Ercan Sendag fallen dagegen weiterhin
aus. Gespannt darf man den nächsten Auftritt des
Youngsters Admir Turudija erwarten, der in den
letzten beiden Spielen deutliche Belebung in das
Hamborner Spiel brachte und zum Torjäger avancierte.
Das Erfolgserlebnis des „Sonsbecker Sonntags“ im
Rücken und mit der lautstarken Unterstützung durch
hoffentlich wieder zahlreich mitreisende Fans hoffen
die Löwen, vielleicht den nächsten Überraschungscoup
landen zu können...
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Hamborn spielte frei auf und traf viermal ins Netz |
4:0-Sieg beim SV Sonsbeck
ist trotzdem kein
Grund an Wunder zu glauben Duisburg, 14.
April 2013 - Sonsbeck ist ein gutes Pflaster für die
Hamborner Löwen; nachdem die Hamborner bereits in
der letzten Saison in der Niederrheinliga die Punkte
mit einem 2:0 Erfolg mit nach Hause nehmen konnten,
kamen die Mannen von Trainer Thomas Geist zu einem
nicht erwarteten deutlichen Erfolg gegen die
Überraschungsmannschaft der Rückrunde, den SV
Sonsbeck. Im Gegensatz zur letzten Saison, als
der Sieg recht schmeichelhaft war, wurden die Löwen
endlich für Ihre Mühe belohnt, zeigten von Anfang an
das engagiertere Spiel und ließen von den Schwächen
der letzten Partien nichts mehr erkennen. Mann
des Tages war der Nachwuchsspieler Admir Turudija,
der mit einem Hattrick die Sonsbecker im Alleingang
abschoss. Bereits nach 10 Minuten wurde der neue
Goalgetter der Löwen nach einem gelungenen Angriff
toll in Szene gesetzt und hämmerte den Ball
unhaltbar in den Winkel. Direkt nach der Pause
nutzte der Youngster einen Fehler in der Sonsbecker
Abwehr eiskalt zu 0:2. Wie es den Gastgebern in
dieser Situation ergangen sein muss, davon können
die Löwen aus eigener Erfahrung ein Lied singen.
Kaum vom Schock erholt, schlug der Hamborner
Torjäger in der 50. Minute erneut zu. Von Sonsbeck
war bis dahin relativ wenig zu sehen. Die
Hausherren kamen dann in den letzten zwanzig Minuten
noch einmal stark auf, fanden das Tor jedoch durch
die diesmal gut postierte Hamborner Abwehr nicht
bzw. in dem wieder gut aufgelegten Löwen-Keeper
Björn Blättermann ihren Meister. Zu guter Letzt
durfte der ehemalige Sonsbecker Fabian Hastedt sich
noch in die Torschützenliste eintragen, nachdem er
in der letzten Spielminute einen Strafstoß für die
Hamborner gegen seinen alten Klub eiskalt verwandeln
konnte. War es die Überheblichkeit der Sonsbecker,
die auch die Hamborner seinerzeit im Vorfeld gegen
den 1. FC Wülfrath an den Tag gelegt hatten, um dann
gegen den damaligen Tabellenletzten zu Hause
0:2 zu verlieren, war es die Trotzreaktion der Löwen
auf die Häme der letzten Wochen – den Hambornern
wird es egal sein. Der Ausflug an den Niederrhein
hat sich für Spieler, Trainer und die zahlreichen
Fans gelohnt.
In Hamborn wird man klug genug
sein, den Rechenschieber in der Schublade zu lassen.
Auch wenn die Konkurrenz „löwenfreundlich“ gespielt
hat, sollte man nicht vergessen, dass mit dem SC
Kapellen-Erft, dem VfB Homberg, der
Spielvereinigung Ratingen, SW Essen und dem KFC
Uerdingen „dicke Brocken“ ohne Punktgarantie
in den letzten neun Spielen auf die Löwen warten.
Es wäre schön, wenn die Hamborner die ein oder
andere Überraschung zustande brächten – das würde
Appetit auf die nächste Saison machen. An eine
Häufung von Fußballwundern sollte man jedoch
nicht glauben. Dies würde auch der Bodenständigkeit
des Hamborners an sich widersprechen.
SF
Hamborn 07: Blättermann, Surkau, Hastedt, Neul (86.
Grevelhörster), Turudija (75. Öktem), Schneider,
Hommes, Basaran, Zander, Taheri (66. Ünal) , Kilic
Tore: 0:1 Turudija
(10.), 0:2 Turudija (47.), 0:3
Turudija (50.), 0:4 Hastedt
(90., FE)
Gelbe Karten: Tenbruck/SVS
(37., Foulspiel), Basaran (55. Foulspiel),
Müller/SVS (76. Foulspiel), Haal/SVS (86.
Foulspiel) Gelb-Rote Karte:
Haal/SVS (91. wegen
Meckerns) Zuschauer: 350
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Hamborn kann in Sonsbeck frei aufspielen |
Duisburg, 13. April 2013 -
Am kommenden Sonntag, den 14.04.2013, treten die
Hamborner Löwen beim SV Sonsbeck und damit
der Mannschaft der Rückrunde in
der Oberliga Niederrhein an. Anpfiff ist um
15.00 Uhr auf dem Hauptplatz des SV Sonsbeck,
Parkstr. 8, 47665 Sonsbeck. Das Team von
Trainer Horst Riege hat nach der Winterpause einen
richtig guten Lauf hingelegt und ist aus acht
Spielen sechsmal als Sieger hervorgegangen. Die
Sonsbecker belegen nach schwächlichem Start nunmehr
Platz 9 der OL Niederrhein mit 39 Punkten aus 28
Spielen. Torjäger Danny Rankl ist derzeit bestens in
Form, führt mit 18 Treffern das vereinsinterne
Ranking an und liegt im Ligavergleich auf Platz 3!
Derzeit beherrschen verschiedene Gerüchte um die
Wechselabsichten des Goalgetters
die Medien. Aktueller Stand ist, dass Rankl in der
nächsten Saison am Rotbach beim TV Jahn Hiesfeld
kicken wird. Gegen die starken Niederrheiner
wird also insbesondere der zuletzt schwächelnde
Abwehrbereich der Löwen gefordert sein. Kleiner
Trost: In den letzten Spielen gegen Sonsbeck hatten
die Hamborner immer Glück; trotz jeweils deutlicher
Überlegenheit der „Roten“ gelang den Löwen in der
letzten Saison in der Niederrheinliga ein 2:0-Erfolg
auf fremden Platz, im Hinspiel der laufenden Saison
ein 1:1 Unentschieden. Für die Hamborner Löwen
heißt es nach den zuletzt sieben Niederlagen und
lediglich einem Unentschieden in diesem Jahr den
Blick auf die Zukunft zu richten, die Weichen für
die Landesliga zu stellen und sich mit
Anstand aus der Oberliga zu verabschieden. Bei dem
anstehenden Restprogramm sicherlich keine leichte
Aufgabe. Die von Trainer Thomas Geist zuletzt
eingesetzten Nachwuchsspieler Admir Turudija und
Murad Taheri konnten bereits positive Akzente setzen
und in Wuppertal sogar jeweils einen Torerfolg
verbuchen; es bleibt zu hoffen, dass der Kader nicht
wieder durch kurzfristige Krankheitsausfälle neu
zusammengestellt werden muss und die Löwen an ihre
Leistung und ihren Einsatz aus der zweiten Halbzeit
in Wuppertal anknüpfen können, um den „Roten“ Paroli
bieten zu können.
Wir drücken unserem Team
die Daumen und hoffen auf eine zahlreiche und
lautstarke Unterstützung der Mannschaft durch
mitreisende Fans.
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Kaderplanungen für die neue
Saison 2013/2014 läuft schon Viele Spieler
bleiben
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Duisburg, 13. April 2013 - Nach
der etwas unglücklich verlaufenen Vorbereitung und
Planung für die Saison 2012/2013, von der man nicht
wusste, in welcher Liga die Hamborner spielen
würden, geht man im Holtkamp nun gelassener und
frühzeitig an die Planungen für die neue Saison,
nachdem ein Verbleib in der Oberliga Niederrhein nur
noch theoretischer Natur ist.
Vereins-Vize
Hans Herr gab bekannt, dass nach den
Vertragsverlängerungen mit Fabian Hastedt, Daniel
Brosowski (je 1 Jahr) und Yüksel Kilic (2 Jahre)
weitere Leistungsträger bei den Hamborner Löwen
gehalten werden können: Björn Blättermann,
Patrick Hommes und Kai-Stefan Neul haben für ein
weiteres Jahr bei den Hamborner Löwen prolongiert,
Daniel Surkau für zwei Jahre. Daneben wurde Nils
Bothe aus der zweiten Mannschaft in den Kader der
"Ersten" bestellt und für ein weiteres Jahr
verpflichtet.
Als Neuzugang kann Louis
Feldkamp vermeldet werden, der vom Liga-Konkurrenten
TV Jahn Hiesfeld in den Hamborner Holtkamp
wechseln bzw. heimkehren wird, denn Louis Feldkamp
spielte bereits in der Jugend bei Hamborn 07.
Verlassen werden den Verein Daniel Opitz und
Sebastian Kaczmarek, die zum Landesligisten 1.FC
Kleve wechseln.
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Nach 37 Minuten war das Spiel schon entschieden |
Wuppertaler SV Borussia U
23 - SF Hamborn 07 5:2 (4:1) Duisburg,
13. April 2013 -
Bereits nach 37 Minuten war den diesmal nicht so
zahlreich mitgereisten Hamborner Fans klar, dass mit
dem Nachholspiel gegen die Wuppertaler Reserve die
Abschiedstournee der Löwen begonnen hat und nicht
die Mission Klassenerhalt wieder aufgenommen werden
konnte. Zu diesem Zeitpunkt stand es 4:0 für die
Hausherren und man hatte den Eindruck, dass es für
den WSV um den DFB-Pokal ginge oder eine
Abschussprämie auf die Löwen ausgesetzt wurde.
Sage und schreibe sechs Spieler der
Regionalligamannschaft standen in der
Startaufstellung der Wuppertaler, die sofort Alarm
machte, insbesondere über ihre dribbelstarken und
pfeilschnellen Nermin Jonuzi und Laurenz Wassinger,
die auf der rechten Sturmseite die Hamborner Abwehr
schwindelig spielten und ihre Gegenspieler wir
Slalomstangen umkurvten.
Nach einem Missverständnis
zwischen dem vorgerückten Löwen-Keeper Björn
Blättermann und seinen Vorderleuten schnappte sich
der Wuppertaler Namensvetter unseres Ramazan Ünal
den Ball und drosch ihn ins verwaiste Tor:
1:0. Vier Minuten später setzte Tim Knetsch zu
einem Sololauf auf der rechten Seite an und
kam im Hamborner Strafraum an der Torauslinie
zu Fall. Schiedsrichter Tim Flores zeigte sofort auf
den berühmten Punkt. Nachdem Björn Blättermann den
Schuss von Ünal parieren konnte, ließ der
Schiedsrichter den Strafstoß wiederholen, weil drei
Hamborner sich zu früh in den Strafraum begeben
hatten. Diesmal trat der Wuppertaler Kapitän Murat
Gümüstas an und ließ sich diese zweite Chance nicht
entgehen: 2:0. Die Hamborner Abwehr war nun
völlig überfordert, die Hausherren trafen aus allen
Lagen: In der 14. Minute zog Davide Leikauf von der
Strafraumgrenze unhaltbar in die rechte untere
Torecke ab, in der 37. konnte Lukas Fedler
ungehindert zum 4:0 einköpfen. Das Spiel schien
gelaufen. Zwei Minuten später kam dann das erste
nennenswerte Lebenszeichen der Hamborner Löwen, als
der schön freigespielte Admir Turudija mit einem
trockenen Flachschuss von der Strafraumgrenze zum
4:1 einnetzen konnte.
Nach der Pause kamen
die Hamborner etwas verspätet, dafür engagierter und
bissiger aus der Kabine. Zweikämpfe wurden jetzt
aktiver angenommen, die Kombinationen liefen jetzt
auch besser als im ersten Durchgang. Bereits in der
50. Minute hatte Ramazan Ünal nach einem schönen
Solo die Möglichkeit zum weiteren Anschlusstreffer,
der Schuss ging jedoch um Zentimeter am Gehäuse der
Farbenstädter vorbei. Es war dann wiederum ein
Youngster aus der zweiten Mannschaft der Löwen, der
das nächste Ausrufezeichen setzte: Murad
Taheri setze sich in Minute 53 in bester Gerd
Müller-Manier mit dem Rücken zum Tor in gegnerischen
Strafraum gegen drei Gegenspieler durch und gab im
Fällen drehend dem Ball den entscheidenden Kick ins
Tor: 4:2. Die Hamborner hatten zu dieser Zeit
ihre dominante Phase und waren durchaus
einem weiteren Anschlusstreffer nahe. So hätte
Admir Turudija in der 55. Minute bei seinem Sololauf
auf das Wuppertaler Tor eher quergepasst zum
besser postierten Mitspieler; er versuchte es jedoch
alleine und das Geschoss verfehlte sein Ziel.
Das nächste und letzte Tor erzielten dann die
Gastgeber in der 66. Minute mitten in der
Drangphase der Hamborner durch Tim Knetsch
nach einem erneuten Abspielfehler in der Hamborner
Abwehrkette. Die Löwen ließen sich danach zwar
nicht hängen, kamen aber zu keinen zwingenden
Aktionen mehr.
Nachdem Tim Flores
überpünktlich abgepfiffen hatte, und bereits am
Mittwochabend die Konkurrenz nicht "löwenfreundlich"
gespielt hatte, stand fest, dass die Hamborner nun
ihre Goodbye-Tour gestartet haben. Man kann und
muss unserer Mannschaft zu Gute halten, dass
sie nach dem 0:4 noch einmal dagegen gehalten
und Alles versucht hat. Wenn sie diese Einstellung
in die restlichen Spiele mitnehmen kann, sollten
wir einen ansehnlichen Abgang aus der Oberliga
erwarten dürfen. Es wäre sowohl dem Team, den
Trainern als auch den Fans zu wünschen.
Die
Mannschaftsaufstellungen: WSV II: Sube, Wolf,
Dusy, Jonuzi, Gümüstas (75. Löbe), Wassinger (60.
Korkmaz), Knetsch, Fedler, Polk, Ünal (69. Akdeniz),
Leikauf.
SF Hamborn 07: Blättermann, Surkau,
Hastedt, Neul, Turudija, Schneider (75.
Grevelhörster),Ünal (85. Hommes), Basaran, Zander,
Taheri (69. Öktem), Kilic
Tore: 1:0 Ünal
(5.), 2:0 Gümüstas (13.), 3:0 Leikauf (14.), 4:0
Fedler (37.), 4:1 Turudija (39.), 4:2 Taheri (53.),
5:2 Knetsch (66.) Gelbe Karten: Knetsch (44.)
Gümüstas (55.), Wassinger (59.) - jeweils wegen
Foulspiels - , Hastedt (69. , wegen Meckerns),
Grevelhörster (82., wegen Foulspiels). Rote
Karten: Fehlanzeige Zuschauer: 80
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Hamborner Nachholspiel in Wuppertal |
Duisburg, 10. April 2013 -
Am Donnerstag, den 11.04.13, laufen
die Hamborner Löwen zum Nachholspiel des 23.
Spieltages bei der Reserve des WSV
auf. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im
EMKA-Leistungszentrum, Nevigeser Str. 176,
42113 Wuppertal.
Nach dem
verlorenen Heimspiel am letzten Sonntag gegen den SV
Hönnepel-Niedermörmter (0:1) orientiert man sich in
Hamborn Richtung Landesliga. Gleichwohl gilt es für
die Mannen von Trainer Thomas Geist, den Rest der
Saison engagiert und sportlich zu spielen und auch
beim Tabellenfünften zu versuchen, das Unmögliche
wahr zu machen, zumal rechnerisch der Abstieg noch
nicht besiegelt ist. Dass dies keine leichte
Aufgabe sein wird, scheint mehr als deutlich:
Abgesehen vom satten Unterschied von 20 Punkten
zwischen beiden Mannschaften und der Negativserie
der Löwen aus den bisherigen Spielen der Rückrunde,
muss Thomas Geist den Ausfall der weiterhin
angeschlagenen Ercan Sendag, Marco Ferreira und
Daniel Brosowski kompensieren. Daneben haben sich
Maximilian Stellmach, Sebastian Kaczmarek und Daniel
Opitz bereits vor dem Spiel gegen den SV Hö-Nie
durch mangelnde Einstellung zur Freistellung
empfohlen. In wieweit der zuletzt engagiert
auftretende Nachwuchs die Lücken schließen kann,
bleibt abzuwarten und zu hoffen. Die Hamborner
können ohne Druck aufspielen und vielleicht die ein
oder andere Überraschung landen.
Wir drücken
der Mannschaft die Daumen und hoffen, dass wieder
zahlreiche mitreisende Fans die Löwen lautstark
unterstützen.
Neues gibt es von den
Vertragsverhandlungen zu berichten: Björn
Blättermann und Patrick Hommes haben für ein
weiteres Jahr bei den Hamborner Löwen verlängert,
Daniel Surkau für zwei Jahre. Die Löwen-Familie
freut sich, weitere Leistungsträger für die nächste
Saison halten zu können. Der Vorstand setzt
die Vertragsverhandlungen fort und hofft,
kurzfristig weitere Ergebnisse vermelden zu können.
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Hamborn 07 nach Heimniederlage vor dem Abstieg
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SF Hamborn 07 - SV
Hönnepel-Niedermörmter 0:1 (0:0)
Duisburg, 7. April 2013 -
Am Ende fand Löwen-Trainer Thomas Geist auch etwas
Positives: „Ich habe heute eine Mannschaft gesehen,
die gekämpft hat, die sich reingehangen hat. Hierauf
können wir aufbauen.“ In der Tat kämpften die
Löwen, zeigten, dass sie hier etwas bewegen wollten
und waren sichtlich bemüht, Fehler zu vermeiden.
Chancen hatten sie auch, doch Pech im Abschluss. Das
entscheidende Tor schossen aber, wie in den letzten
Spielen, letztendlich die Gegner: Kein
geringerer als der ehemalige Löwe Andre Trienenjost,
der schon im Hinspiel gegen seinen Ex-Klub
erfolgreich war, besiegelte mit seinem Tor vier
Minuten vor Schluss wohl die letzten Träume der
Hamborner vom Verbleib in der Oberliga.
„Wir planen jetzt
in Ruhe für die neue Saison, das wird eine Klasse
tiefer sein“, resümierte Thomas Geist realistisch,
der bereits von Beginn der Saison an auf die
Qualitätsmängel im Kader verwiesen hatte, da man im
Vorfeld an und für sich für die Landesliga
plante. Der Blick geht nun in die Zukunft, und die
gehört durchaus dem Nachwuchs.
Bereits die
Mannschaftsaufstellung barg Überraschungen: Wegen
kurzfristiger krankheits-bedingter Absagen (mit
Ercan Sendag, Daniel Brosowski und Marco Ferreira
fiel quasi eine ganze Angriffsreihe aus) und der
disziplinarisch bedingten Freistellungen von
Maximilian Stellmach, Sebastian Kaczmarek und Daniel
Opitz, fanden mit Admir Turudija, der von Beginn an
spielte, Dustin Lingen, Julian Grevelhörster und
Yannik Hillen Nachwuchsspieler der zweiten und
Dritten Mannschaft Aufnahme in den Kader und machten
ihre Sache, sofern sie zum Einsatz kamen, sehr gut.
Das Spiel selbst war zwar nicht hochklassig,
aber vom Einsatz beider Mannschaften geprägt, wobei
die Gäste ein optisches Übergewicht hatten. Die
erste große Chance hatte aber Ramazan Ünal in der
18. Minute, als er einen Freistoß von halbrechts an
der Strafraumgrenze platziert in die Linke Torecke
setzte; durch einen tollten Reflex konnte der
Gästekeeper Terhost das Leder aber um den Pfosten
zur Ecke lenken. In der 25. Minute waren die
Löwen im Glück, als der Ex-Hamborner Andrej
Trienenjost den Ball schon zum 0:1 am geschlagenen
Björn Blättermann vorbeibugsieren konnte. Ein
Hamborner Bein konnte den Ball aber noch von der
Linie schlagen. Kurz darauf verpasste Mike Terfloth
die Führung für die Gäste, als er freistehend nach
Einer Ecke vor dem Tor den Ball nicht erwischte. Die
Gäste agierten in der Folgezeit rustikal, um die
Hamborner erst gar nicht erst ins Spiel kommen zu
lassen. Die zeitweilig notwendigen gelben Karten
blieben aber in der Tasche von Schiedsrichter Guido
Tenhofen stecken.
Nach dem Wechsel erhöhten
die Gäste den Druck und kamen zu einem
Lattenkopfball von Heinrich Losing (53.), danach
wurde Björn Bennies mehrfach gut in Szene gesetzt,
stolperte jedoch im 16er (was zu vehementer
Forderung nach Elfmeter bei den Gästen führte) oder
vergab die Chancen. Mit zunehmender Spieldauer
wurden die Trainer an der Seitenlinie lauter. Die
Anspannung war beiderseits zu spüren: Ein
Unentschieden hilft hier heute keinem weiter. Es
ergaben sich hüben wie drüben weitere Möglichkeiten.
Der wieder gut aufgelegte Björn Blättermann klärte
in der Folgezeit per Kopfball gegen den anstürmenden
Bennies (75.) und vor dem einschussbereiten
Trienenjost (78.). Nach einem tollen Zuspiel von
Ramazan Ünal hatte Fabian Hastedt nur noch Torwart
Terhorst vor sich. Statt auf den rechts
freistehenden Tudurdija querzulegen, probierte er es
selbst mit einem schönen Schuss, der jedoch um
Zentimeter am rechten Pfosten vorbeistreifte. Kurz
danach zielte Ali Basaran von der Strafraumgrenze
auf das Gästetor, diesmal war Terhorst mit einem
wieder tollen Reflex zur Stelle. Die Löwen waren nun
engagierter, das Führungstor schien eine Frage der
Zeit. Dann kam die 86. Minute, der entscheidende
Moment des Andre Trienenjost: Der Top-Scorer
der Männer aus Kalkar wurde wunderbar freigespielt,
tankte sich durch die Hamborner Abwehr und schoss
aus nächster Nähe unhaltbar für Björn Blättermann
ein – 0:1. Wieder einmal kein Lohn für die Mühe
der Hamborner, die nach dem Schlusspfiff geknickt
vom Rasen schlichen.
Es fehlte am Ende
das Quäntchen Glück, das Quäntchen Cleverness.
Sollte der nun wahrscheinliche Abstieg in die
Landesliga folgen, kann man dies sicherlich nicht an
einem Spiel ausmachen; es ist die Summe vergebener
Chancen, unglücklicher Spielverläufe aber auch
verschlafener Momente und dummer Fehler im
bisherigen Saisonverlauf. Dies gilt es für die
Zukunft abzustellen. Thomas Geist hofft nun, mit
einem möglichst großen Teil des Kaders nach
Saisonende weitermachen zu können; die Verhandlungen
für die Vertragsverlängerungen laufen. Es wäre der
jungen Truppe zu wünschen, dass sie die
verbleibenden Spiele nutzt, sich ohne großen Druck
weiterzuentwickeln und sich mit aufrechtem Gang aus
der Liga zu verabschieden, gleichzeitig aber die
Basis für eine erfolgreiche Teilnahme an der
nächsten Meisterschaftssaison 2013/2014 in der
Landesliga zu legen.
Theoretisch sind
die Löwen noch nicht abgestiegen, der Blick auf das
Restprogramm (u.a. Nachholspiel beim WSV II,
Rückspiele in Sonsbeck, Kapellen-Erft und Uerdingen,
ETB SW Essen und Germania Ratingen zu Hause) und
die Differenz von 11 Punkten zum rettenden Platz 13
sollten aber von phantastischen Vorstellungen von
Fußballwundern abhalten.
SF Hamborn 07:
Blättermann, Surkau, Hastedt, Neul, Turudija,
Schneider, Ünal, Öktem (62. Hommes), Basaran (87.
Grevelhörster), Zander, Kilic (81. Hillen) Tor:
0:1 Trienenjost (86.) Gelbe Karten: Boldt (55.,
wegen Meckerns), Hastedt (72., wegen Meckerns)
Zuschauer: 200
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Abstiegskampf pur:
22 Punkte (Hamborn) treffen auf 24 Punkte
(SV Hönnepel)
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Duisburg, 5. April 2013 - Am kommenden Sonntag,
den 07.04.2013, empfangen die Hamborner Löwen
den SV Hönnepel-Niedermörmter
zum Kellerduell im Holtkamp. Anpfiff ist um
15.00 Uhr.
Das Team von Gästetrainer
Georg Mewes gehörte zu Beginn der Saison sicherlich
auf Grund des hochkarätigen Kaders zu den gesetzten
Mannschaften in der Oberliga Niederrhein, kam
aber im Verlauf der Saison nie richtig auf Touren.
Aktuell belegen die Mannen aus Kalkar mit 24 Punkten
aus 25 Spielen Platz 17 der Liga vor den Hambornern
auf Platz 19 mit 22 Punkten aus 26 Spielen.
Für beide Mannschaften heißt es in dieser
Situation also "Alles oder Nichts" - wie in den
letzten Spielen auch.
Die Gäste sind recht
gut aus der Winterpause gekommen: zwei Siege
(herausragend der 6:0 Kanter-Sieg beim SV Uedesheim
und das 2:0 zu Hause gegen die Zweitvertretung des
Wuppertaler SV), ein Unentschieden und zwei
Niederlagen. Die gute Entwicklung wurde jedoch jäh
am Ostermontag durch die 0:1 Niederlage beim SC
Sonsbeck unterbrochen. Die Hamborner Löwen
können dagegen in diesem Jahr lediglich ein
Pünktchen aus dem Spiel in Uedesheim verbuchen.
Daneben gab es viel Frust nach den Niederlagen gegen
TuRU Düsseldorf (1:2), in Rhede (1:2) und beim VfB
Speldorf, wo zuletzt der sicher geglaubte Sieg durch
drei Tore in den letzten fünf Spielminuten aus der
Hand gegeben wurde (2:4). Es bleibt zu hoffen, dass
das Trainerteam die Mannschaft wieder aufbauen und
neu auf die anstehende Aufgabe einstellen kann, um
gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf
punkten zu können.
Ein Wiedersehen gibt es
wahrscheinlich mit dem früheren Löwen und jetzigem
Top-Scorer der Gäste, Andre Trienenjost (bislang 13
Treffer in dieser Spielzeit!).
Bereits im Hinspiel (1:1) konnte er für "Hö-Ni"
einnetzen und wird sicherlich alles daran
setzen, auch an alter Wirkungsstätte seine
Torgefährlichkeit in Zählbares umzumünzen. Für
Spannung dürfte also gesorgt sein.
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Kollektives Versagen in den
letzten Minuten Fünf Minuten fehlten zum
Auswärtssieg
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Duisburg, 1. April 2013 -
Der Ostermontag brachte für die Hamborner Löwen im
Mülheim-Speldorf nicht die erhoffte Trendwende: Nach
zweimaliger Führung wurden die Hamborner vom VfB
Speldorf mit 2:4 nach Hause geschickt, und dies
nicht unverdient. Der Tabellensechste machte von
Beginn an Druck, doch das erste Tor gelang - wie in
den letzten Spielen - den Hambornern. Nach einem
Konter konnte Marco Ferreira in der 6. Minute zum
0:1 einnetzen. Dann ging es weiter wie gehabt
für die Hamborner: Das engagiertere
Angriffsspiel der Mülheimer wurde mit den
überfälligen 1:1 Ausgleich durch Munoz
in der 39. Minute belohnt. Bei diesem Spielstand
wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause
ergab sich zunächst das gleiche Bild: Speldorf
stürmt - Hamborn macht das Tor. Diesmal war es Ercan
Sendag, der einen Konter in der 69. Spielminute zur
1:2 Führung für die Löwen verwerten konnte. Ercan
Sendag, der bis zur Winterpause beim VfB Speldorf
kickte und im Hinspiel im Hamborner Holtkamp für
seine alten Farben traf, hätte zum Matchwinner
werden können - hätte. Wären da nicht die drei
weiteren Tore für die Mülheimer in den letzten fünf
Minuten gefallen: Der in der 68. Minute für Kevin
Kirchner eingewechselte Blerton Balaj (87.), Carlos
Penan (89.) und erneut Balaj (90. + 2) konnten sich
in die Torschützenliste eintragen und damit die
dritte Niederlage der Hamborner Löwen in Folge
besiegeln. Eine Niederlage, die auf Grund der
deutlichen Überlegenheit der Gastgeber in Ordnung
geht, letztendlich aber wegen der drei Tore in den
letzten fünf Minuten unglücklich und ärgerlich ist.
Die Löwen bleiben hiermit Vorletzter in der Tabelle.
Zum Glück für die Mannen um Trainer Thomas Geist
konnte die Konkurrenz im Tabellenkeller nicht oder
nur einfach punkten, so dass die Abstände zum
Mittelfeld überschaubar bleiben. Gleichwohl ist
am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SV
Hönnepel-Niedermörmter die Aktivierung sämtlicher
Kräfte und Konzentration gefragt, um gegen einen
direkten Mitbewerber den ersten "Dreier" in 2013
einzufahren und im Rennen zu bleiben. Den letzten
Sieg der Löwen gab es übrigens am 02.12.2012 gegen
den SC Cronenberg (1:0), dann kam der
Winter...
SF Hamborn 07: Blättermann, Surkau,
Hastedt, Neul (46. Schneider), Brosowski, Ünal,
Ferreira (77. Kaczmarek), Basaran (54. Hommes),
Zander, Sendag, Kilic. Tore:
0:1 Ferreira (6.), 1:1 Munoz-Bonilla (39.), 1:2
Sendag (69.), Balaj (87.), Penan (89.), Balaj
(90.+2) Gelbe Karten: Fehlanzeige Rote
Karten: Fehlanzeige Zuschauer: 250
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