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Archiv 07.-12.2017
 
Dezember 2017

Folgemeldung zur Schiffshavarie auf dem Rhein
Duisburg, 27. Dezember 2017 - Das quer zum Strom liegende Passagierschiff übergibt nun alle Passagiere an das andere, noch intakte Schiff. Hier werden an Bord die 25 Verletzten (davon 4 schwer und 21 leicht) von 30 Feuerwehrkräften versorgt und zur Mühlenweide transportiert.
Es ist ein Transport der Patienten zu unterschiedlichen Krankenhäusern organisiert. Die unverletzten Passagiere setzen vermutlich ihre Fahrt mit einem anderen Passagierschiff fort. Laut Polizei bleibt die Autobahn A 42 bis morgen früh gesperrt.
Die Anzahl der eingesetzten Kräfte summiert sich auf rund 170 Kollegen.

 

Schiffshavarie auf dem Rhein auf Höhe der A42-Autobahnüberführung
Duisburg, 26. Dezember 2017 - Die Feuerwehr wurde um 20:50 zu einer Schiffshavarie auf dem Rhein (Kilometer 785) gerufen. Ein Passagierschiff lief aus noch ungeklärter Ursache mit dem Bug auf Grund und geriet in Schieflage. Ein zweites, nicht betroffenes Schiff kam zu Hilfe, hat Längsseits fest gemacht und stabilisierte so den Havaristen. Unter den insgesamt 110 Passagieren und 9 Besatzungsmitgliedern gab es zwei Verletzte und 18 leicht Verletzte.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit Land- und Wasserrettungseinheiten links- wie rechtrheinisch im Einsatz. Eine Erstversorgung, die Betreuung und eine weitere Transportorganisation wird durchgeführt. Überörtliche Hilfe von Rettungsdienstkräften ist angefordert. Die DVG unterstützt mit 4 Bussen zur Aufnahme der Passagieren. Eine Auswirkung auf die Umwelt ist momentan nicht gegeben. Im ersten Einsatzschritt sind insgesamt 75 Feuerwehr und 32 Rettungsdienstkräften im Einsatz.

 

Rettung nach Stromschlag durch Oberleitung
Duisburg, 20. Dezember 2017 - Gegen 22:10 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Unfall im Güterbahnhof in Bissingheim gemeldet.
Eine Person war auf einen abgestellten Güterwaggon geklettert und hatte bedingt durch die Oberleitung einen Stromschlag bekommen. Die Person stürzte daraufhin vom Güterwaggon.
Die Feuerwehr veranlasste über einen Notfallmanager der Bahn sofort die Sperrung der Bahngleise sowie die Abschaltung der Oberleitung. Die Person wurde aus dem Gleisbett gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus transportiert.
Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Unfallursache liegen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor. Die Einsatzstelle wurde hierzu der Polizei übergeben.
Der Einsatz der Feuerwehr wurde gegen 23:30 Uhr beendet.

Wohnungsbrand in Duisburg-Fahrn mit
Personenrettung
Duisburg, 20. Dezember 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 11 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem Reihenhaus in Duisburg-Fahrn informiert. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde umgehend eine Personenrettung eingeleitet. Eine Person, die sich noch im ersten Obergeschoss befand, konnte das Gebäude verlassen und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt waren drei Personen betroffen. Da der Verdacht bestand, dass die Personen Rauchgase eingeatmet haben könnten, wurden diese vorsorglich durch den Notarzt behandelt. Ein Krankentransport war jedoch nicht notwendig.  
Neben der Personenrettung wurden auch Maßnahmen zur  Brandbekämpfung eingeleitet. Eine Ausbreitung des Brandes auf unbetroffene Gebäudebereiche und Nachbargebäude konnte so verhindert werden. Insgesamt waren 31 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie sechs Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Duisburg-Baerl: Brand mit Menschenrettung in einem mehrgeschossigen Wohnhaus
Duisburg, 13. Dezember 2017 - Um 13:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Mühlenstraße in Duisburg-Baerl gerufen. Konkret handelte es sich um einen Zimmerbrand in einem dreigeschossigen Wohnhaus. Zwei Angriffstrupps unter Preßluftatmer wurden unverzüglich zur Menschenrettung eingesetzt.
Ein Angriffstrupp rettete eine verletzte Person aus dem Haus, die dem Rettungsdienst übergeben wurde.Vom anwesenden Notarzt wurde festgestellt, dass bei der Person eine Rauchgasintoxikation aufgrund des freigewordenen Brandrauchs handeln muss. Die Schwere der Rauchgasintoxikation veranlasste den Notarzt die verletzte Person mit dem Rettungshubschrauber in eine Druckkammer der Uniklinik Düsseldorf transportieren zu lassen.
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzuges Baerl durchsuchten das gesamte Gebäude. Es mussten jedoch glücklicherweise keine weiteren Personen gerettet werden. Das Feuer war schnell gelöscht. Es waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Baerl mit insgesamt 40 Einsatzkräften vor Ort. Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 9 waren noch drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet.

Gasaustritt in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Meiderich  

Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 12. Dezember, gegen 12.30 Uhr über einen Gasgeruch auf der Laakerstraße in Duisburg-Mittelmeiderich informiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte drei Personen vor, welche Anzeichen auf eine Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung aufwiesen.  
Die drei Patienten wurden notärztlich betreut und im Anschluss in die Druckkammer der Universitätsklinik Düsseldorf transportiert. Zwei der Patienten konnten mit dem Rettungswagen dorthin gebracht werden. Ein Patient musste aufgrund seines Zustandes mit dem Rettungshubschrauber geflogen werden.  
Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich voll gesperrt. Mittlerweile ist der Einsatz beendet und die Sperrung aufgehoben. An dem Einsatz waren zwölf Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie acht Kräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Die Entstehungsursache ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt.

Feuerwehr nach Gefahrstoffaustritt im Hafen im Einsatz
 
Duisburg, 07. Dezember 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 11.40 Uhr per Notruf über einen Gefahrstoffaustritt im Duisburger Hafengebiet informiert. Demnach tritt aus einem Leck in einem Tank-Container giftige Flüssigkeit aus.  
Insgesamt fünf Personen, die sich im Umfeld des Containers aufhielten, kamen mit der Flüssigkeit in Berührung. Vier von ihnen wurden hierdurch schwer verletzt. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde der Schadenbereich sofort abgesperrt und alle Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht. Die betroffenen und verletzten Personen wurden im Rahmen der Not-Dekontamination von dem giftigen Stoff befreit und dem Rettungsdienst übergeben.  
Derzeit wird durch Spezialkräfte der Feuerwehr zur ABC-Gefahrenabwehr versucht, die Austrittstelle des Stoffes abzudichten. Das Schadenereignis ist lokal begrenzt. Außerhalb des festgelegten Gefahrenbereiches im Hafen gibt keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft oder das Stadtgebiet. Insgesamt sind derzeit ca. 65 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Zusätzlich stehen Spezialkräfte aus der chemischen Industrie der Feuerwehr im Rahmen von TUIS (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) beratend zur Verfügung. Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen derzeit nicht vor. Die Einsatzdauer ist noch nicht absehbar und abhängig vom Erfolg der eingeleiteten Abdichtungsmaßnahmen an der Austrittstelle.  

Busbrand auf der A3 Richtung Oberhausen AS Holten

Duisburg, 05. Dezember 2017 - Die Feuerwehr wurde am 05.12.2017 um 12:23 zu einem Busbrand auf der A3,Fahrtrichtung Oberhausen, As Holten alarmiert. Es brannte ein Bus .
Es waren 46 Personen betroffen von denen waren einer Busfahrer.
Die Einsatzstelle wurde abgesperrt. Der Brand wurde nach kurzer Zeit gelöscht. Vier der Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, eine der Personen ein Ersthelfer vom Rettungsdienst wurde ins Krankenhaus gebracht. Die anderen Personen wurden auf eine Parkplatz betreut und wurden nach kurzer Zeit durch einen anderen Bus zum vorgesehenen Zielort gebracht. Die Autobahn wurde aufgrund der Maßnahmen zeitweise gesperrt.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit ca.30 Einsatzkräfte vor Ort tätig.
Die Brandursache wird noch durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz war für die Feuerwehr Duisburg um 15:10 Uhr beendet.

 

November 2017

Bei Wohnungsbrand in Mittelmeiderich neben Menschen auch Hunde und Katze gerettet
Duisburg, 25. November 2017 - Um 17:22 Uhr wurde die Feuerwehr von mehreren Personen zur Bahnhofstraße in Duisburg-Mittelmeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es im ersten Obergeschoss des drei geschossigen Gebäude und der Hausflur war stark verraucht. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits alle Bewohner das Gebäude verlassen.

Durch den Rettungsdienst wurden drei Verletzte, darunter ein Kleinkind, aufgrund von Rauchgasinhalation und leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Sofort leitete die Feuerwehr Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein und konnte das Feuerwehr innerhalb der Wohnung löschen. Im weiteren Verlauf wurden noch drei Hunde und eine Katze ins Freie gebracht.

Insgesamt waren 55 Kräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz, davon 12 Mitarbeiter des Rettungsdienstes und 15 Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr. Die Brandursache ist Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz wird voraussichtlich gegen 19:00 Uhr beendet sein.

Feuer auf dem Gnadenhof in Rheinhausen
Duisburg, 21. November 2017 - Um 3:56 Uhr wurde die Feuerwehr von mehreren Passanten zum Gnadenhof in der Fährstraße Rheinhausen alarmiert. Die Anrufer sahen ein Feuer von der Brücke der Solidarität. Als die Feuerwehr eintraf stand ein Wirtschaftsgebäude des Gnadenhofes bereits im Vollbrand. Vor Ort wurden keine verletzten Personen festgestellt.
Die Feuerwehr leitete sofort mit mehreren Rohren einen Außenangriff ein. Um den Wasserbedarf zu decken, wurde eine Wasserversorgung durch die Freiwillige Feuerwehr aufgebaut. Das Feuer beschränkt sich auf ein Gebäude.
Die Berufsfeuerwehr war mit 31 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen im Einsatz und wurde durch ca. 30 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Der Rettungsdienst war mit 4 Kräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Die Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt.

 

Dachstuhlbrand in Duisburg-Wedau    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 20. November, um 13.10 Uhr zu einem Brand eines Reihenhauses in der Rüsternstraße in Duisburg-Wedau gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war eine starke Rauchentwicklung ersichtlich. Es wurden umgehend weitere Einheiten alarmiert, da das Feuer auf den Dachstuhl überzugreifen drohte.  
Mehrere Trupps der Feuerwehr leiteten umgehend die Brandbekämpfung ein. Mit Hilfe zweier Drehleitern wurden Teile des Daches aufgenommen, um einer eventuellen Brandausbreitung ins Dach entgegenzuwirken. Das Feuer kann derzeit begrenzt werden. Die Feuerwehr ist mit 40 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Für die medizinische Versorgung sind sechs Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen vor Ort.  
Eine Person wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Entstehungsursache ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt.

 

Kellerbrand auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs
Duisburg, 18. November 2017 - Gegen 22.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus dem Keller des alten Gebäude. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Es sofort wurden entsprechende Löschmaßnahmen eingeleitet, aufgrund der starken Hitzeentwicklung im Keller wurde dieser vollständig geflutet. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandursache ist unbekannt und ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz wurde seitens der Feuerwehr um 2.00 Uhr beendet.

 

 

Oktober 2017

Feuerwehreinsatz im Bereich der Gleisanlagen in Duisburg-Buchholz
Duisburg, 25. Oktober 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 10 Uhr zu einem Arbeitsunfall im Bereich der Gleisanlagen in Duisburg-Buchholz gerufen, wo eine Person eingeklemmt worden sein soll. Aufgrund der Einsatzmeldung wurde die zuständige Feuerwache, Spezialkräfte der Hauptfeuerwache, der Rettungsdienst und der Notfallmanager der Deutschen Bahn alarmiert. Zusätzlich wurde der komplette Zugbetrieb in diesem Bereich eingestellt.  
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da festgestellt wurde, dass der betroffene Arbeiter lediglich minimal im Fußbereich eingeklemmt war und schnell befreit werden konnte. Vorsorglich erfolgte zur weiteren Abklärung jedoch ein Transport ins Krankenhaus.
Insgesamt waren circa 20 Kollegen der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes an diesem Einsatz beteiligt. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.  

 

Feuerwehreinsatz: Auto in der Ruhr entdeckt  
Duisburg, 17. Oktober 2017 - Die Wasserschutzpolizei hat am heutigen Mittwochmittag in der Ruhr auf Höhe des Karl-Lehr-Brückenzugs ein Auto gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr Duisburg ließ anschließend vor Ort die exakte Lage des versunkenden Fahrzeugs aus der Luft durch den Einsatz des Hubschraubers Christoph 9 ermitteln. So konnten die Einsatzkräfte nun zwischen Ruhrwehr und dem Karl-Lehr-Brückenzug die Umrisse eines silbernen Fahrzeugs erkennen.  
Da vor Ort weder Zeugen noch betroffene Personen ausfindig gemacht werden konnten, wurde umgehend ein Taucheinsatz der Wasser- und Rettungsstaffel gestartet. Nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass sich im Innenraum des Fahrzeugs keine Personen befanden. Auch ausgetretene Flüssigkeiten konnten nicht festgestellt werden.   
Die Gesamtzahl der Einsatzkräfte vor Ort summierte sich in der ersten Phase auf 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Das Wasser- und Schifffahrtsamt leitet zur Stunde die Bergung des Fahrzeugs aus drei Metern Tiefe ein. Die Maßnahmen der Feuerwehr sind zurückgenommen worden. Die Entstehungsursache konnte bislang nicht ermittelt werden.

 

Personenrettung von Arbeitsbühne auf der Brücke der Solidarität
Duisburg, 17. Oktober 2017 - Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ereilte heute eine Hilfeersuchen von der Brücke der Solidarität. Für Wartungsarbeiten ist unterhalb des Brückenbauwerks fest eine Arbeitsbühne installiert. Diese kann über die Brücke erreicht werden und lässt sich unterhalb der Fahrbahn verfahren.
Im Rahmen von Wartungsarbeiten wurde die Arbeitsbühne heute durch 4 Mitarbeiter einer Fachfirma in Betrieb genommen. Plötzlich ließ sich das Gerät nicht mehr bewegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Arbeitsbühne jedoch zwischen zwei Brückenpfeilern in circa 10 Metern Höhe unmittelbar neben dem Rhein. Eine Selbstrettung war den Arbeitern nicht möglich. Durch die Feuerwehr wurden Kräfte der Feuerwache Rheinhausen und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle geschickt.

Die Anfahrt für die Einsatzkräfte gestaltete sich schwierig, da sich unterhalb der Arbeitsbühnen nur Wiesen und unbefestigte Wege befanden. So konnte die Drehleiter und der Rettungswagen nicht bis zur Einsatzstelle vorrücken und musste auf der asphaltierten Straße zurückgelassen werden. Das allradbetriebene Löschfahrzeug konnte hingegen bis zur Einsatzstelle vorrücken.
Durch die Feuerwehr wurde eine dreiteilige Schiebleiter vorgenommen, über welche Einsatzkräfte zu den Personen auf die Arbeitsbühne gelangen konnten. Nachdem die Personen beruhigt werden konnten, gelang es den vorgerückten Feuerwehrleuten diese, gesichert über Feuerwehrleinen, zum Abstieg über die Leiter zu bewegen. So konnten nach circa einer Stunde alle vier Personen wohlbehalten gerettet werden. Um die Bergung der Arbeitsbühne muss sich nun eine Fachfirma kümmern.

Probealarm des Sirenensystems

Duisburg, 14. Oktober 2017 - Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems heutigen Samstag um 11 Uhr. Erstmals seit 2014 wird damit der Testlauf wieder an einem Samstag durchgeführt. Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes.
Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
Bei der Auswertung des aktuellen Probealarms bittet die Stadt wieder um Mithilfe der Duisburger. Auf www.duisburg.de wird es erneut eine Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg  nimmt Rückmeldungen, wie gut der Probealarm jeweiligen Aufenthaltsort zu hören war, unter (0203) 283-2000 entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die Alarmierung bis 13 Uhr möglich.
Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Homepage www.duisburg.de, das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 112 13 13 sowie die Warn-App NINA.  

Umgekippter LKW auf der A 40
Duisburg, 14. Oktober 2017 - Heute um 15:35 meldeten gleich mehrere Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr einen schweren Verkehrsunfall auf der A40 Anschlussstelle Duisburg-Häfen in Fahrtrichtung Essen. Die Anrufer meldeten einen umgekippten LKW, der gleich über mehrere Fahrspuren gerutscht sei. Aus den Notrufen ging hervor, dass mehrere Personen verletzt sein sollen. Sofort alarmierten die Beamten der Feuerwehrleitstelle Rettungskräfte der Feuerwachen Duissern und Rheinhausen, sowie 3 Notärzte, 4 Rettungswagen und den Duisburger Rettungshubschrauber.
Als die ersten Kräfte der Feuerwache Duissern vor Ort eintrafen, konnte im Bezug auf die Anzahl der Verletzten Entwarnung gegeben werden. Der LKW ist beim Auffahren auf die A 40 im Kreuz Duisburg-Häfen am Kurvenende umgekippt und über die Fahrbahn der Fahrtrichtung Essen gerutscht. Hierbei ist der LKW mit einem weiteren Fahrzeug zusammengeprallt.
Bei dem Zusammenstoß ist eine Person leicht verletzt worden. Derzeit wird die Bergung des mit Schweinehälften beladenen Kühl-LKW durch die Feuerwehr vorbereitet, welche durch ein spezielles Bergungsunternehmen durchgeführt werden muss. Durch die Sperrung der A 40 in Fahrrichtung Essen kommt es zu Staubildung und Auswirkungen im innerstädtischen Verkehrsbereich.
Die Feuerwehr ist weiterhin mit 20 Kräften vor Ort und sichert die Unfallstelle.
Die Bergung des LKW wird voraussichtlich noch 3 Stunden benötigen.

Großbrand in ehemaligen Großdiscothek Delta
Duisburg, 11 Oktober 2017 - Am 11.10.17 um 22:39 Uhr traf die Einsatzmeldung in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Es brannten ein Bauwagen und ein Sattelauflieger in voller Ausdehnung. Es waren keine Personen betroffen.

24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl zum Berufsfeuerwehrtag
Am Samstag, 14. Oktober, beginnt um 9 Uhr auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg eine 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl.   
Insgesamt 22 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren werden dort einen Berufsfeuerwehralltag durchleben. Beginnend bei der Fahrzeugübernahme und –überprüfung, reicht er über verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum gemeinschaftlichen Sport.  
Die Betreuer der Jugendgruppe haben hierzu auch einige Übungseinsätze, wie etwa Gebäudebrände, Verkehrsunfälle oder eine Tierrettung vorbereitet, bei denen die Jugendlichen ihr ganzes Können in der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung unter Beweis stellen müssen. Gegen 16 Uhr wird es eine Gefahrgutübung auf der Baumstraße in Duisburg-Homberg geben. Dort werden sich alle Jugendlichen und ihre Betreuer dem simulierten Gefahrstoffaustritt aus einem Transporter widmen.    

Leer stehendes Gebäude brennt in Bruckhausen!

Duisburg, 03. Oktober 2017 - Um 16:51 Uhr meldeten Passanten einen Brand in einem leerstehenden, mehrgeschossigen Gebäude in Duisburg - Bruckhausen.
Schon beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr stand das Erdgeschoss und der Treppenraum bereits im Vollbrand.
Nach jetzigen Erkenntnissen, sind durch das Schadenfeuer keine Personen verletzt worden. Die Feuerwehr begegnete dem Brand mit zwei Trupps, die unter Atemschutz das Feuer auf unterschiedlichen Wegen bekämpften. Ein Trupp griff im Erdgeschoss an, ein Weiterer nutzte die Drehleiter, um im 1. und 2. Obergeschoss Löschmaßnahmen zu ergreifen, da der Treppenraum nicht mehr genutzt werden konnte. Die Brandbekämpfung ist noch nicht abgeschlossen.
Es sind 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, sowie 4 Kollegen des Rettungsdienstes vor Ort. Die betroffenen Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden durch zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr besetzt um den Grundschutz in den Wachgebieten zu sichern.

 
September 2017

Toter bei einem Wohnungsbrand in der Andreasstraße
Duisburg, 25. September 2017 - Um 3.15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Kaßlerfelder Andreastraße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einem 4-geschossigen Gebäude. Eine Wohnung im ersten Obergeschoss stand im Vollbrand.
In der Brandwohnung wurde eine tote Person gefunden. Mehrere Personen konnten das Gebäude nicht mehr selbständig verlassen. Es wurden 9 Personen über 2 Drehleitern gerettet und durch den Rettungsdienst kontrolliert. Keine der geretteten Personen musste in ein Krankenhaus verbracht werden.
Neben der Menschenrettung wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. Der Brand konnte nach Abschluss der Menschenrettung schnell unter Kontrolle gebracht werden. Auf Grund des Einsatzes kommt es zu Störungen im ÖPNV.
Insgesamt sind 40 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 11 Fahrzeugen im Einsatz. Diese Kräfte werden von 14 Einsatzkräften mit 7 Fahrzeugen des Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Brand im Aufzugsschacht der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
Duisburg, 25. September 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 25. September, um 11.44 Uhr zu einem Einsatz in die Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg in Duisburg-Großenbaum gerufen. Von dort wurde ein Brand in einem Aufzugsschacht gemeldet. Vor Eintreffen der Rettungskräfte konnte der Brand bereits durch Mitarbeiter einer Handwerksfirma gelöscht werden.
Durch die Feuerwehr erfolgte eine Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten so bereits nach kurzer Zeit wieder einrücken.  
Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Es gab lediglich eine leichte Rauchentwicklung im Treppenraum, die jedoch durch Maßnahmen der Feuerwehr abgeleitet werden konnte. Der Krankenhausbetrieb war zu keiner Zeit beeinträchtigt. Im Bereich der Großenbaumer Allee kam es durch anrückende Einsatzfahrzeuge allerdings kurzzeitig zu Störungen im Straßenverkehr.  
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 25 Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften im Einsatz. Der Brand ist bei Handwerkerarbeiten im Aufzugsschacht entstanden. Details zur Brandursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Umgestürzter Lkw auf der A 40
Duisburg, 23. September 2017 - Gegen 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Verkehrsunfall auf der Tangente der BAB 40 zur BAB 3 Fahrtrichtung Arnheim alarmiert. Es handelte sich um einen umgestürzten Lkw. Der Fahrer war verletzt im Fahrzeug eingeklemmt.
Sofort wurden durch die Feuerwehrkräfte umfangreiche Maßnahmen zur technischen Rettung der Person eingeleitet. Zeitgleich fand die medizinische Versorgung des Fahrers durch den Rettungsdienst statt. Durch den Einsatz von pneumatischem Rettungsgerät konnte der Fahrer befreit werden und anschließend durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden.
Aufgrund der Notrufmeldung war die Feuerwehr Duisburg mit ca. 35 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden sie hierbei durch Kräfte des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 01:00 Uhr beendet.

Corhelp3r, eine App die Leben rettet: Der Duisburger Rettungsdienst sucht freiwillige qualifizierte Ersthelfer  
Duisburg, 21. September 2017 - Der Rettungsdienst der Stadt Duisburg nutzt die Digitalisierung und alarmiert qualifizierte Ersthelfer über die App „Corhelp3r“ ab Anfang 2018 zu Notfällen, um durch schnelle Hilfe Leben zu retten. Freiwillige können sich bereits jetzt melden.  
Der Duisburger Rettungsdienst wird jährlich zu mehr als 350 Herz-Kreislauf- Stillständen alarmiert. „Die Zeit bis zum Eintreffen qualifizierter Ersthelfer ist bei Herz-Kreislauf-Stillständen ein entscheidender Faktor. In jeder Minute, in der keine Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden, verringert sich die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten um etwa 10 Prozent“, so Sascha Zeiger, kommissarischer Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes.  
Notfälle können sich an jedem Ort ereignen, im Durchschnitt benötigt der Rettungsdienst acht Minuten, bis er am Einsatzort eintrifft. Um das zeitliche Intervall bis zum Eintreffen eines qualifizierten Ersthelfers zu minimieren und somit eine möglichst schnelle Hilfe sicherzustellen, sollen diese über ihr Smartphone  alarmiert werden, um bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes eine Herz-Druck-Massage durchzuführen. In Duisburg sind etwa 15.000 Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Neben Ärzten, Pflegekräften, Rettungsdienstmitarbeitern und Mitarbeitern der Feuerwehr, gibt es eine ganze Reihe an Personen die regelmäßige Wiederbelebungstrainings absolvieren.   „Diese Ressource gut ausgebildeten Personals wollen wir nutzen und diesen Personenkreis zur freiwilligen Unterstützung mobilisieren.
Oftmals befindet sich ein qualifizierter Helfer in der direkten Umgebung, eine schnelle Wiederbelebung kann nur nicht eingeleitet werden, weil diese Personen keine Information darüber haben, dass sich in ihrem Umfeld ein Notfall ereignet hat“, erklärt Andrea Hennrich, Qualitätsbeauftragte des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg.  
Wenn ein Notruf durch Wahl der Telefonnummer 112 bei der Feuerwehr eingeht und die Leitstelle den Rettungsdienst mit dem Stichwort „unklare Bewusstlosigkeit“ oder „Reanimation“ alarmiert, wird gleichzeitig der Ersthelfer, der sich am nächsten beim Notfallpatienten befindet, durch das GPS-Modul in seinem Smartphone geortet und automatisch parallel zum Rettungsdienst über die App alarmiert. Bestätigt der Ersthelfer den Einsatzauftrag, erhält er die notwendigen Daten und wird zum Einsatzort navigiert.
Ein schneller Beginn der Herz-Druck-Massage rettet Leben und verbessert die Chancen des Patienten auf eine vollständige Genesung“, erklärt uns Sascha Zeiger und appelliert an alle qualifizierten Kräfte sich registrieren zu lassen, um möglichst vielen Menschen mit Herz-Kreislauf- Stillstand eine schnelle Hilfe zukommen zu lassen.  
Ein internationaler Vergleich zeigt, dass die Quote der durch Laien durchgeführten Wiederbelebungen in Deutschland vergleichsweise niedrig ist. Im Durchschnitt werden in Deutschland in etwa 27 Prozent der Fälle Wiederbelebungen durch Ersthelfer eingeleitet, in Ländern wie Dänemark oder Schweden sind es nahezu 70 Prozent.  
Die Idee der Nutzung einer App zur Verkürzung des „therapiefreien-Intervalls“ ist nicht neu und wird in einigen europäischen Ländern und auch in Teilen Deutschlands bereits erfolgreich genutzt. Erste Ergebnisse zeigen, dass sich die Zeit bis zur Durchführung der ersten lebensrettenden Maßnahmen verringern und somit die Überlebenswahrscheinlichkeit möglicherweise steigern lässt.   Qualifizierte Helfer können sich bereits jetzt bei Interesse unter info@feuerwehr.duisburg.de melden und erhalten dann in den nächsten Wochen eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung, bei der das Projekt im Detail vorgestellt und alle Fragen beantwortet werden.

Kellerbrand in Duissern

Duisburg, 09. September 2017 - Gegen 6 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg über den Notruf eine starke Verrauchung auf der Schreiberstaße in Duisburg-Duissern gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der Keller und teilweise auch der Treppenraum zweier Gebäude stark verraucht waren. Da der Kellerbereich untereinander verbunden war, kam es in zwei Treppenräumen unterschiedlicher Hauseingänge und im einem Bürotrakt zu einer Verrauchung.
Durch das Schließen der Kellertüren konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Parallel wurde der Brandherd schnell lokalisiert und gelöscht.
Fünf Personen wurden vorsorglich von einem Notarzt an der Einsatzstelle untersucht. Eine Person wurde daraufhin zur weiteren Untersuchung mit Verdacht auf einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gefahren.
Nach Beendigung des Einsatzes konnten alle Bewohner zurück in Ihre Wohnungen.  Es waren ca. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache wird derzeit durch die Kriminalpolizei ermittelt.

Update: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Untermeiderich
Duisburg, 04. September 2017 - In der Nacht von Sonntag wurde die Feuerwehr kurz vor Mitternacht zu einem Brand eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses auf der Vohwinkelstraße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die erste Etage und der Treppenraum zum Dachgeschoss bereits in Vollbrand. Das Dachgeschoss war vollkommen verraucht. Mehrere Personen waren noch im Gebäude eingeschlossen oder sprangen bereits aus dem Fenster.  
Die ersten Einheiten begannen unverzüglich mit der Menschenrettung über Drehleiter, tragbare Leitern und Sprungrettungspolster. Im Laufe des Einsatzes gab es 15 verletzte Bewohner, von denen 9 (3 Kinder und 6 Erwachsene) durch die Feuerwehr in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Vier Personen sind schwerverletzt, wovon drei noch in Lebensgefahr schweben. Zwei Personen konnten heute Mittag bei einer weiteren Durchsuchung des Gebäudes nur noch tot geborgen werden.  
Aufgrund des zerstörten Treppenraumes und der Beschädigung und Belastung der Zwischendecke konnte die Brandbekämpfung nur von außen erfolgen. Die Brandbekämpfung war gegen 4.30 Uhr abgeschlossen. Die Nachlöscharbeiten werden vermutlich noch den ganzen Tag andauern.   Es waren ca. 60 Feuerwehrkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr  sowie 25 Mitarbeiter des Rettungsdienstes eingesetzt   Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.

Mehrfamilienhaus-Brand in Untermeiderich - Sprung aus dem Fenster
Duisburg, 04. September 2017 - Um 23:41 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in ein Mehrfamilienhaus auf der Vohwinkelstraße in Untermeiderich alarmiert. Beim Eintreffen stand die 1. Etage des Mehrfamilienhauses in Vollbrand. Der Treppenraum war vollständig verraucht. Mehrere Personen waren aus dem Fenster gesprungen.
Es waren 10 Personen betroffen, von denen 4 Schwerbrandverletzt sind. Die schwerverletzten Patienten wurden mit Rettungshubschraubern in Verbrennungskliniken transportiert, alle weiteren Personen sind leichtverletzt und wurden in die umliegenden Kliniken transportiert.
Zunächst hat die Feuerwehr die Menschenrettung mittels Sprungretter und Leitern eingeleitet. Nachdem die Menschenrettung erfolgreich abgeschlossen war, wurde mit der Brandbekämpfung begonnen.
Es waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie 20 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Menschenrettung und Patientenversorgung sind aktuell abgeschlossen.

Glänzender, silbrig/schwarzer Niederschlag im Stadtgebiet Duisburg
Duisburg, 02. September 2017 - Gegen 20:00 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein glänzender, silbrig/schwarzer, Niederschlag im Bereich Laar gemeldet.
Durch die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte wurde der Niederschlag bestätigt.
Der Messzug der Feuerwehr, sowie eine spezielle Messeinheit des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz wurden alarmiert, um die Art des Stoffes und dessen Ausbreitung festzustellen. Zudem wurden Fahrzeuge zur Erkundung in das gesamte Stadtgebiet entsandt.
Der Niederschlag wurde in verschiedenen Teilen des Stadtgebietes vorgefunden. Die Analyse mehrerer Proben durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat ergeben, dass es sich um einen gesundheitlich unbedenklichen Staub handelt.
Insgesamt waren über einen Zeitraum von 4 Stunden, bis zu 10 Fahrzeuge der Feuerwehr mit etwa 30 Einsatzkräften eingesetzt.
Betroffene Bürgerinnen und Bürger können sich ab Montag den 4. September 2017 an das Risiko- und Schadensmanagement der thyssenkrupp Steel Europe AG wenden. Das Kontaktformular finden Sie unter www.thyssenkrupp-steel.com/de/kontakt.html. Telefonisch ist das Risiko- und Schadensmanagement unter der Rufnummer 0203/5242818 erreichbar. Da keine Gefahr für die Bevölkerung vorlag, konnte der Einsatz gegen 0:00 Uhr beendet werden.

Tag der offenen Tür auf der Feuer- und Rettungswache Homberg:
Zehn Jahre Feuerwache 5 und Jugendfeuerwehr Homberg/Baerl
 
Duisburg-Homberg/Baerl, 01. September 2017 - Vor zehn Jahren wurde die Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg in Dienst genommen. Dieses Jubiläum feiert die Feuerwehr mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 9. September. Von 11 bis 17 Uhr öffnen sich die Tore der Feuerwache an der Rheindeichstraße 22 für ein buntes Programm.

Dazu gehören Führungen durch die Wache und eine Fahrzeugausstellung. Neben den neuen Drehleitern und vielen Fahrzeugunikaten der Feuerwehrt, werden auch Spezialfahrzeuge von Werkfeuerwehren, wie ein Gelenkmast und ein Lösch-Rettungswagen, ausgestellt.. Historische Fahrzeuge, wie der alte Kranwagen, eine Dampfspritze und eine historische Drehleiter der Feuerwehr, stehen neben ihren modernen Pendants und zeigen die Entwicklung der Feuerwehrtechnik.

Geboten werden auch jede Menge spannende Übungen. Dazu gehören Vorführungen zur Brandbekämpfung, zur Technischen Rettung aus einem Pkw und die Demonstration einer Baumbiegemaschine, mit der Bäume zersägt werden können, die unter Spannung stehen. Zusätzlich wird ein Tauchcontainer aufgebaut, an dem die Feuerwehrtaucher in Aktion zu sehen sind. Daneben stellt sich die gesamte Feuerwehr mit ihren Sachgebieten vor.

Bei der Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg handelt es sich nach der Hauptwache in Duissern um die zweitgrößte Feuerwache in Duisburg. Neben drei Rettungswagen und einer Löscheinheit der Berufsfeuerwehr sind auf der Wache die Sonderfahrzeuge für den ABC-Einsatz, der Löschzug 530 der Freiwilligen Feuerwehr und die Feuerwehrschule stationiert. Außerdem ist hier die Heimat der Jugendfeuerwehrgruppe Homberg/Baerl, die ebenfalls ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

Die Wache:
Auf der am 18. April 2007 eingeweihten Wache wurden gleich drei Standorte vereinigt. Die Feuerwache Homberg zog von der Baumstraße an die Rheindeichstraße um. Die Feuerwache 2 in Laar wurde genauso wie die Feuerwehrschule in Neuenkamp aufgelöst und ebenfalls auf die neue Feuer- und Rettungswache verlegt.
12.500 Quadratmeter misst das ehemalige RAG-Gelände direkt am Rheinpreussenhafen, auf dem die Feuerwache errichtet wurde. Ein knappes Jahr dauerten die Bauarbeiten für den rund 5.000 Quadratmeter großen Neubau. Ein weithin sichtbarer 19 Meter hoher Übungsturm dient den Blauröcken als Möglichkeit die Lösch- und Hilfeleistungseinsätze zu trainieren. In dem viergeschossigen Zentralgebäude befinden sich die Büros, Aufenthalts- und Ruheräume sowie die Einsatz-, Lager- und Schulungsräume. Neben dem Zentralgebäude schließen.

 

August 2017

Mehrere Verletzte nach Gefahrenbremsung eines Linienbusses in Laar  
Duisburg, 30. August 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Mittwoch, 30. August, gegen 7.45 Uhr zu einem Einsatz auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Laar gerufen, da mehrere verletzte Fahrgäste eines Linienbusses gemeldet wurden. Grund dafür war eine vorangegangene Gefahrenbremsung des Busses.  
Die Leitstelle schickte umgehend eine große Anzahl an Rettungskräften, da zum Zeitpunkt der Meldung noch keine genaue Anzahl der Verletzten vorlag. Durch den Unfall wurden drei Personen schwer und drei weitere Personen leicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und versorgte die verletzten Fahrgäste. Nach einer ersten Sichtung und der rettungsdienstlichen Erstversorgung, wurden die verletzten Personen zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert.  
Während der Rettungsmaßnahmen kam es im Bereich der Unfallstelle zu Einschränkungen des Straßenverkehrs. Insgesamt waren ca. 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst an der eingesetzt. Neben zwei Löschfahrzeugen, fünf Rettungswagen und zwei Notärzten, war auch der Führungsdienst der Feuerwehr Duisburg vor Ort, um die Rettungsmaßnahmen und den Patiententransport zu koordinieren.  
Zu den Ursachen der Gefahrenbremsung liegen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.

 

Zimmerbrand
Duisburg, 27. August 2017 - Um 12:43 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in Duisburg-Mittelmeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Couch in einer Wohnung.
Die Bewohner der Wohnung wurden von der Feuerwehr aus der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Die zwei Erwachsenen und ein Kind wurden untersucht und konnten, auf eigenen Wunsch, an der Einsatzstelle verbleiben.

Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr gelöscht.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte vor Ort, davon 29 Feuerwehr und 6 Rettungsdienstmitarbeiter. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und ist momentan Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz wurde um 13:10 Uhr beendet.

 

Brand einer Laube
Duisburg, 26. August 2017 - Um 1:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand einer Laube in Duisburg-Neumühl alarmiert. Beim Eintreffen der Einheiten, brannte eine Laube in voller Ausdehnung.
Es befand sich keine Person in der Laube. Eine Person verletzte sich bei Löschversuchen, vor dem Eintreffen der Feuerwehr, leicht am Bein. Diese wurde vom Rettungsdienst behandelt und konnte an der Einsatzstelle verbleiben. 
Das Feuer konnte, von 2 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohr, gelöscht werden. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte, davon 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, im Einsatz. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt.

 

Autokran stürzt in Baugrube
Duisburg, 23. August 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um 8:08 Uhr zu einem umgestürzten Autokran an der Baustelle Düsseldorfer Landstraße Ecke Mündelheimer Straße in Huckingen alarmiert. Ein Autokran (Gewicht 90 Tonnen) ist bei Bauarbeiten in die Baugrube gestürzt, dabei wurde eine Hydraulikleitung am Kran beschädigt. Der Kranfahrer konnte sich selbstständig befreien und steht unter Schock, ansonsten wurden keine Personen verletzt. Foto Polizei Duisburg

Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt und das auslaufende Hydrauliköl wurde in dazu vorgesehenen Behältern aufgefangen und abgepumpt.
Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte des abwehrenden Brandschutzes sowie sechs Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Die Ursache des Unfalls ist momentan noch nicht geklärt. Hierzu wird seitens des staatlichen Amtes für Arbeitsschutz ermittelt. Von Seiten der Feuerwehr war der Einsatz um 10 Uhr beendet.

Rheinhausen: Brand im Bertha Krankenhaus
Duisburg, 20. August 2017 - Um 20:08 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem bestätigten Feuer im Bertha Krankenhaus nach Rheinhausen alarmiert.
Es brannte innerhalb eines Patientenzimmers. Der betroffene Bereich wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch die anwesenden Mitarbeiter gemäß dem Alarmplan evakuiert. Das Feuer konnte durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte frühzeitig gelöscht werden, so dass keine weiteren Bereiche im Krankenhaus betroffen waren.

Nach Beendigung der Löscharbeiten wurden noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen an dem betroffenen Objekt vorgenommen. Insgesamt wurden im Verlauf des Einsatzes 8 Personen vorsorglich vom Notarzt untersucht, davon wurde eine Person leicht verletzt zur weiteren Untersuchung in ein Akutkrankenhaus transportiert. Die restlichen 7 Personen blieben unverletzt.

Aufgrund der bestätigten Feuermeldung in einem Krankenhaus wurden umfangreiche Kräfte alarmiert. Insgesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte des abwehrenden Brandschutzes sowie 15 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der eingebundenen Organisationen im Rettungsdienst der Stadt Duisburg. Die Ursache der Brandentstehung ist momentan noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei hat Ihre Ermittlungen aufgenommen.
Der Einsatz war gegen 22:00 Uhr beendet

Mehrere wetterbedingte Einsätze durch starke Regenfälle in Duisburg
Duisburg, 08. August 2017 - Gegen 18:00 Uhr wurden der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gleichzeitig mehrere wetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet gemeldet. Vor Ort handelte es sich in der Regel um Wasseransammlungen in Kellern und Unterführungen. Personen kamen bei diesen Einsätzen nicht zu Schaden.
Die Leitstelle der Feuerwehr entsendete umgehend mehrere Fahrzeuge, um betroffene Keller und Straßen zu sichern und vom Wasser zu befreien. Gleichzeitig wurden die Feuerwachen durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um jederzeit auf weitere Einätze vorbereitet zu sein.
Im Stadtgebiet kam es durch vereinzelte Wasseransammlungen zu Störungen des Straßenverkehrs.
Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg mit ca. 100 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die letzten der ca. 20 wetterbedingten Einsätze konnten gegen 20:30 beendet werden.


Aus Rheinstrom gerettetes Mädchen leider verstorben

Duisburg, 06. August 2017 - Am Sonntag wurde gegen 16:30 Uhr die Feuerwehr Duisburg zum Rheinufer in der Nähe der Eisenbahnsiedlung in Friemersheim gerufen. Ein Mädchen war am Rheinufer plötzlich nicht mehr auffindbar.
Der Rheinstrom und das Ufer wurden zwischen der Eisenbahnsiedlung und der Brücke der Solidarität durch Kräfte der Feuerwehr, unterstützt von der Polizei, von Land und Wasser sowie aus der Luft abgesucht. Das Mädchen wurde schließlich von der Besatzung eines vorbeifahrenden privaten Bootes aus dem Rhein gerettet und zum Ufer gebracht. Kräfte des Rettungsdienstes brachten das Mädchen ins Krankenhaus, wo es leider verstarb.
Am Einsatz waren 31 Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, unter anderem das Feuerlöschboot und die Wasserrettungseinheit sowie der Rettungshubschrauber Christoph 9 beteiligt.  Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist unklar.

Brand in einer Turnhalle
Duisburg, 01. August 2017 - Um 20:53 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einer Turnhalle in Obermeiderich alarmiert. Beim Eintreffen der Einheiten, brannte es in einer Turnhalle. Es befanden sich keine Personen in der Turnhalle.
Das Feuer konnte, von 4 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohr, gelöscht werden. Zur Entrauchung der Turnhalle wurde eine Überdruckbelüftung durchgeführt.
Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte, davon 16 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, im Einsatz.
Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt.
Der Einsatz endete um 22:15 Uhr

Zwei neue Drehleitern für die Feuerwehr in Homberg

Duisburg, 01. August2017 - Die Feuerwehr in Duisburg bekommt zwei neue Drehleitern. Oberbürgermeister Sören Link und Dr. Daniela Lesmeister, Beigeordnete für Sicherheit und Recht, übergaben gestern, 31. Juli, die Drehleitern mit Rettungskorb an die Feuerwehr, die an der Wache 5 (Homberg) in Betrieb genommen werden. (Foto Stadt Duisburg)

Die Gesamtkosten für beide Drehleitern betragen rund 1,4 Millionen Euro. Bei einem Fahrzeug handelt es sich um eine reguläre Ersatzbeschaffung für die Berufsfeuerwehr in Homberg. Die zweite Leiter ersetzt in Homberg nicht nur die momentan zu Schulungszwecken und als technische Reserve vorgehaltene Leiter aus dem Jahr 1996, sondern dient auch als taktische Reserve bei größeren Einsätzen.

Oberbürgermeister Sören Link nutzt die Gelegenheit, sich noch einmal bei der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Arbeit zu bedanken. „Das zweite Fahrzeug konnte mit Bundesmitteln aus der Kommunalen Investitionsoffensive beschafft werden. Die Neuanschaffung betont auch den Stellenwert, den die Freiwillige Feuerwehr für die Stadt Duisburg hat“, so Link.

Drehleitern gehören in Duisburg auf jeder Wache zum „Ersten Abmarsch“ und rücken zu allen Brandeinsätzen aus, bei denen Menschen in Gefahr sein könnten. Das Einsatzpersonal muss sich durch einen Lehrgang für die Bedienung der Fahrzeuge und speziellen Zusatzgerätschaften qualifizieren und wird regelmäßig fortgebildet.

Als die hochwertigsten Fahrzeuge der Feuerwehr dienen sie in erster Linie zur Menschenrettung aus Höhen, werden aber auch zur Brandbekämpfung oder bei technischen Hilfeleistungen eingesetzt. Dabei sind die Sicherheitsanforderungen extrem hoch denn durch modernste Elektronik und Hydraulik ist gewährleistet, dass keine Überlastung des Gerätes auftritt und Fehlbedienungen ausgeschlossen werden. Herausragende technische Neuerung der baugleichen Fahrzeuge ist das abknickbare obere Leiterteil, das es nun ermöglicht auch flächenbündig eingebaute Dachfenster zu erreichen oder über den Dachfirst hinaus zu operieren, um an Gebäudeteile wie Kamine oder Dachgauben auf der Rückseite zu gelangen.

 

Juli 2017

Unfall auf der A59 mit drei Fahrzeugen
Duisburg, 26. Juli 2017 - Auf der A59 kam es am frühen Abend, gegen 18.15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall.
In Fahrtrichtung Dinslaken, kurz vor der Anschlussstelle Duisburg Duissern, verunfallten insgesamt drei Pkw. Dabei wurde eine Person schwer verletzt und 6 weitere Personen konnten nach einer kurzen Behandlung an der Einsatzstelle verbleiben. Die schwer verletzte Person, wurde in ein Krankenhaus transportiert.
Es waren vom Rettungsdienst 1 RTW, 1 Notarzt und 1 Hubschrauber im Einsatz. Weiterhin waren 16 Feuerwehrkräfte vor Ort. Nach 30 Minuten konnten die eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Zimmerbrand im Übergangsheim für Asylbewerber

Duisburg, 23. Juli 2017 - Um 11:11 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Übergangsheim für Asylbewerber in Duisburg (Alt-Homberg) alarmiert. Als der zuständige Löschzug der Feuer- und Rettungswache 5 an der Einsatzstelle eintraf, brannte ein Zimmer in voller Ausdehnung. Es befanden sich keine Personen in der Wohnung.
Durch die Rauchentwicklung wurden insgesamt 25 Personen durch den Rettungsdienst versorgt. Drei Bewohner, darunter ein Kind, wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.
Der Zimmerbrand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell mit einem Strahlrohr abgelöscht werden. Ein weiterer Trupp leitete Lüftungsmaßnahmen ein. Die zweite alarmierte Löscheinheit kam nicht mehr zum Einsatz. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte von der Feuerwehr vor Ort. Die Brandursache steht zur Zeit noch nicht fest und wird gegebenenfalls von der Kriminalpolizei ermittelt. Der Einsatz endete um 12:10 Uhr.

 

Beschädigtes Fass mit Gefahrstoff ausgelaufen
Duisburg, 20. Juli 2017 - Um kurz nach 20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Spedition im Nordhafen alarmiert. Aus einem Fass läuft Methanol aus. Durch einen vorgehenden Trupp konnte festgestellt werden, dass nur geringe Mengen ausgelaufen sind.
Zwei Mitarbeiter, welche mit dem Produkt in Berührung kamen, wurden von der Feuerwehr dekontaminiert und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr dichtete das Fass ab, um einen weiteren Produktaustritt zu verhindern. Anschließend wurde das Fass mit einem Übergefäß gesichert. Die Betriebshalle wurde belüftet.
Eine Explosionsgefahr konnte durch Messungen schnell ausgeschlossen werden.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr gab es keine Auswirkungen auf die Umwelt. Vor dem Betriebsgelände kam es jedoch zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden sie von 6 Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz dauert voraussichtlich noch bis 21.30 Uhr an.

Küchenbrand mit starker Rauchentwicklung in Bergheim
   
Duisburg, 13. Juli 2017 - Die Feuerwehr wurde am Donnerstag, 13. Juli, um 10.58 Uhr zu einem Küchenbrand in Duisburg-Bergheim gerufen.  
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus einer Wohnung. Ein Bewohner wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei aus dem Haus gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Der Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.  
Der Küchenbrand konnte schnell gelöscht werden. Zeitgleich wurde durch einen zweiten Trupp das Treppenhaus und weitere Wohnungen im Haus kontrolliert. Die zweite alarmierte Löscheinheit wurde nicht mehr benötigt. Der Einsatz konnte um 11.50 Uhr beendet werden. Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte von der Feuerwehr vor Ort.  Die Brandursache steht noch nicht fest und wird von der Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall auf der A40
Duisburg, 11. Juli 2017 - Um 15:42 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch die Polizei ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Lkw sowie einer in den verunfallten Lkw eingeklemmten Person gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich unmittelbar vor der Rheinbrücke der A40 in Fahrtrichtung Duisburg.

Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte durch die anrückenden Einsatzkräfte eine zweite Unfallstelle ca. 700 Meter vor der eigentlichen Unfallstelle ausgemacht werden, welche jedoch im Zusammenhang mit der gemeldeten Einsatzstelle stand. Die Einsatzkräfte wurden umgehend auf beide Einsatzstellen aufgeteilt, um an beiden Unfallstellen gleichzeitig die Rettungsmaßnahmen einleiten zu können.
An beiden Einsatzstellen konnte keine eingeklemmte Person festgestellt werden, jedoch befanden sich insgesamt 3 verletzte Personen an den Einsatzstellen, die durch zwei Notärzte behandelt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt wurden. Zwischen den beiden Unfallstellen zog sich zudem eine ca. 700 Meter lange Spur von ausgelaufenem Kraftstoff, den einer der beteiligten Lkw verloren hat.
Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes wurde die BAB 40 in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt, dieses führte zu einer größeren Beeinträchtigung des Feierabendverkehres auf der Autobahn. Durch die Feuerwehr wurde nach der erfolgten Versorgung der verletzten Personen der ausgelaufene Kraftstoff mittels Bindemittel abgestreut.
An dem Einsatz waren insgesamt 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 1 Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 2 Notärzte sowie der Rettungshubschrauber beteiligt. Die Unfallursache wird derzeit durch die Autobahnpolizei ermittelt. Einsatzende für die Kräfte der Feuerwehr war gegen 17:15 Uhr.

Brandmeister-Anwärter nimmt am 43. Yangtse-Crossing in Wuhan teil
 
Duisburg, 10. Juli 2017 - Die Stadt Wuhan (China), mit der Duisburg eine Städtepartnerschaft unterhält, hat eine Einladung zum diesjährigen Yangtse-Crossing, dem renommierten Schwimmwettkampf quer durch Yangtse-Fluss, ausgesprochen. Der Wettkampf wird seit über 40 Jahren regelmäßig in Wuhan durchgeführt. Im vergangenen Jahr musste er jedoch kurzfristig wegen Hochwassers abgesagt werden.  

Brandmeister-Anwärter Alexander Mahnke, der sich seit dem 1. April 2016 in der Ausbildung zum Feuerwehrmann bei der Stadt Duisburg befindet, wird sich am Mittwoch, 12. Juli,  auf den Weg nach Wuhan machen. Mit vielen interessanten Eindrücken vom 43. Yangtse-Crossing wird er am Dienstag, 18. Juli, wieder in Duisburg zurückerwartet. Alexander Mahnke ist der erste Duisburger, der im Rahmen der ältesten deutsch-chinesischen Städtepartnerschaft am Yangtse-Crossing teilnehmen wird.  

Feuerwehr-Fussballteam Duisburg zum vierten Mal in Folge NRW-Meister
Qualifikation  für die Deutsche Meisterschaft in Lübeck geschafft

Duisburg, 06. Juli 2017 - Feuerwehrleute müssen fit sein – das ist bekannt. In Duisburg scheint dies aber besonders gut zu funktionieren. Nicht nur das Eishockeyteam „Firedevils Duisburg“ ist nahezu unschlagbar, auch die Fußballmannschaft der Feuerwehr Duisburg hat nun zum vierten Mal in Folge die NRW-Meisterschaft in Gelsenkirchen gewonnen. Damit qualifizierten sich die Spieler um das Trainergespann Jörg Schnell und Marcel Laroche für die anstehende deutsche Meisterschaft in Lübeck am 13. und 14. September.  
Die Vorrunde wurde ungeschlagen als Gruppensieger beendet. Viele bekannte Spieler aus den Duisburger Ligen schnüren die Fußballschuhe für die Berufsfeuerwehr. Beispielhaft seien Yannik und Phillip Kosmell (DJK Wanheimerort), Marc Mallwitz (Viktoria Buchholz), Matthias Banowski (ehem. Hamborn 07 und FSV Duisburg) genannt. Letzterer war es auch, der im Halbfinale gegen Aachen den entscheidenden und sehenswerten Siegtreffer zum 1:0 lieferte und somit die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft perfekt machte.
Im Finale konnte Kevin Kolberg (TV Jahn Hiesfeld) den entscheidenden Freistoß in der Verlängerung zum 1:0 gegen Ausrichter Gelsenkirchen erzielen.  
Die Deutsche Meisterschaft der Feuerwehren findet alle drei Jahre statt. Vor sechs Jahren wurden die Duisburger in München Dritter, beim letzten Turnier vor drei Jahren in Bremerhaven Vizemeister. Tragisch unterlagen die Duisburger im Finale der Berliner Feuerwehr im Elfmeterschießen. Jetzt in Lübeck soll aber der ganz große Wurf gelingen. Noch nie wurde eine Duisburger Fußballmannschaft Deutscher Meister. Das wollen die Spieler unserer Duisburger Feuerwehr nun ändern.    
 


Kellerbrand mit Menschenrettung in Mittelmeiderich  
 

Duisburg, 05. Juli 2017 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 13.45 Uhr zu einem Kellerbrand in die Augustastraße in Mittelmeiderich gerufen. Bemi Eintreffen der Feuerwehr war das Treppenhaus verraucht und ein Brand im Keller lokalisiert. Im Gebäude befanden sich bei Brandausbruch zwei Familien mit insgesamt 21 Personen.
Durch die Feuerwehr wurden von den 21 Personen zwei Personen, unter Nutzung von Fluchthauben, über den Treppenraum ins Freie geführt. Die anderen 19 Personen konnten sich selbständig ins Freie begeben können.   Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.  
Parallel zur Menschenrettung wurde über den Treppenraum eine Brandbekämpfung im Keller eingeleitet, da dort eine Elektro-Unterverteilung brannte, welche jedoch nach kurzer Zeit gelöscht werden konnte.  
Durch den Einsatz kam es zu Verkehrsbehinderungen im Umfeld der Einsatzstelle. Aufgrund der vielen Personen im Gebäude wurden umfangreiche Kräfte des Brandschutzes und des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle geschickt.
Vor Ort befanden sich drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, Führungs- und Sonderfahrzeuge sowie drei Rettungswagen und drei Notarzteinsatzfahrzeuge mit insgesamt 70 Einsatzkräften.  Zur Brandursache hat die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  

Brand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude im Dellviertel

Duisburg, 05. Juli 2017 - Um kurz nach 1 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg eine Rauchentwicklung in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Friedrich-Wilhelm-Straße im Dellviertel gemeldet. Durch die ersten Einsatzkräfte konnte vor Ort festgestellt werden, dass das Erdgeschoss eines zweigeschossigen Gebäudes verraucht war.
Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnten alle Bewohner das Gebäude gefahrlos verlassen, sodass keine Personen durch den Brand zu Schaden kamen. Die Feuerwehr leitete umgehend eine Brandbekämpfung mit drei Trupps unter Atemschutz ein. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden.
Im Anschluss an die Brandbekämpfung wurden die betroffenen Bereiche gelüftet.  Die Feuerwehr war mit 12 Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften im Einsatz. Zusätzlich waren auch ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wird die Polizei Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Der Einsatz konnte gegen 2:30 Uhr beendet werden.

Feuer in einem Taubenschlag

Duisburg, 04. Juli 2017 - Um 04.10 Uhr wurde die Feuerwehr per Telefon über ein Feuer auf der Wiesbadener Straße in Meiderich informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Die Löschwasserversorgung stellt sich anfangs schwierig dar. 200 Tauben im Inneren des Hauses konnten nicht mehr gerettet werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Die Feuerwehr leitete umgehend einen massiven Löschangriff ein. Durch eine Riegelstellung konnte ein zweiter Taubenschlag vor den Flammen geschützt werden. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sorgten für ausreichend Löschwasser. Auf Grund der Uhrzeit kam es zu keinen Behinderungen.
Es waren 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr mit 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und insgesamt 11 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort. Die Brandursache wird nach den Nachlöscharbeiten durch die Polizei ermittelt.

Wohnungsbrände in Neudorf und Marxloh
Duisburg, 01. Juli 2017 - Gegen 23:50 wurde ein weitere Wohnungsbrand auf der Kaiser-Wilhelm-Str. in Duisburg Marxloh gemeldet. In einer Wohnung im 3 . OG ist es zu einer starken Verrauchung gekommen. Durch die Polizei wurden drei verletzte Personen gemeldet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Gebäude. Die betroffene Wohnung wurde von einem Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz kontrolliert, dabei wurde stark angebranntes Essen auf dem Herd entdeckt. Zur Entrauchung der Wohnung wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Anschl. konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Insgesamt wurden vier Personen von einem Notarzt vor Ort untersucht. Lediglich ein Patient wurde auf Grund einer Rauchgasvergiftung zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Es waren ca. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 8 Einsatzkräfte des Rettungsdienst im Einsatz.
Der Einsatz konnte um 00:20 beendet werden.

Wohnungsbrand am Sternbuschweg in Neudorf - Nord
Gegen 23 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Duisburg ein. In einer Erdgeschosswohnung ist es zu einem Brand gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der treppenraum bereits stark verraucht. Es befanden sich noch mehrere Personen im Gebäude. Diese konnten von der Feuerwehr über die Drehleiter und über tragbare Leiter gerettet werden. Insgesamt wurden 6 Personen aus dem Gebäude gerettet. Parallel zur Personenrettung wurde eine Brandbekämpfung durchgeführt. Das Feuer konnte schnell von der Feuerwehr gelöscht werden, so das ein übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden konnte.
Bei dem Einsatz sind ca. 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt.
Weitere Erkenntnisse liegen z. Zt. noch nicht vor, der Einsatz ist noch nicht abgeschlossen.