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Archiv 01.-06.2018
 
Juni 2018

Kellerbrand in Duisburg-Wanheimerort
Duisburg, 21. Juni 2018 - In der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ging am 21.06.2018 gegen 20:25 ein Notruf ein, hier wurde ein Kellerbrand im Mehrfamilienhaus in der Michaelstr. 40 in Duisburg Wanheimerort gemeldet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Keller des dreigeschossigen Wohngebäudes.
Sofort wurden zwei Anwohner aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und der Treppenraum sowie die Wohnungen kontrolliert. Das Feuer im Keller konnte schnell gefunden und gelöscht werden. Die Nachbargebäude wurden kontrolliert, dort gab es keine Feststellung.
Insgesamt waren 30 Kollegen vom Brandschutz und Führungsdienst, 20 Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr, sowie sechs Kollegen vom Rettungsdienst im Einsatz.
Es werden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt und Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz für die Feuerwehr Duisburg wird noch ungefähr eine Stunde andauern.

Kellerbrand in Rumeln-Kaldenhausen
Duisburg, 18. Juni 2018 - Heute Abend brannte es gegen 20 Uhr in einem Keller auf der Bonertstraße in RumelnKaldenhausen. Als die Kräfte am Einsatzort eintrafen, kam dichter Rauch aus dem Keller. Zwei Personen hatten sich auf einem Vordach in Sicherheit gebracht. Parallel wurden die Personen gerettet und das Feuer im Keller bekämpft, welches schnell gelöscht war. Die zwei geretteten Personen kamen vorsorglich in ein Krankenhaus.

Die Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen sowie die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst waren mit ca. 40 Kräften rund eine Stunde im Einsatz. Die Brandursache ist noch unbekannt. Auch die Stadtwerke waren vor Ort und haben das Haus stromlos schalten müssen

Feuerwehr montiert runderneuerten Kran auf dem Feuerlöschboot  
Duisburg, 18. Juni 2018 - Das Löschboot der Feuerwehr Duisburg hat am letzten Freitag seinen modernisierten Kran zurück erhalten. In 45 Jahren Dienstzeit sind nicht nur die technischen Anforderungen, sondern vor allem die Anforderungen an die Sicherheit gestiegen. Eine Runderneuerung war daher dringend notwendig.  
„Für die alte Technik noch Ersatzteile zu bekommen ist nahezu unmöglich“, so Kai Diekmann vom Sachgebiet Technik der Feuerwehr.
Sein Kollege Norbert Dohm und er nahmen sich des Themas an und konzipierten einen neuen Kran in altem Gewand. „Bis auf das Chassis ist nichts mehr übrig vom alten Kran. Wir haben die Technik komplett überarbeitet und ersetzt. So sind wir den aktuellen Anforderungen an die Technik und an die Sicherheit gewachsen“, fügt Norbert Dohm hinzu.  
Der neue Kran, ein „Gottwald AMK 35-21“, dient dem Feuerlöschboot in erster Linie zum Übersetzen von beispielsweise bis zu 300 Kilogramm schweren Tauchpumpen auf ein havariertes Schiff. Mit ihm kann aber auch ein ins Wasser gestürzter PKW gesichert werden. Die Rettung von Menschen von einem Schiff ist oft eine große Herausforderung. Mit der neuen Krantechnik kann die Feuerwehr Personen mit einer Schleifkorbtrage von einem Schiff mit dem Kran an Land bringen.
Der Kran ist, je nach Länge des Auslegers, in der Lage bis zu 6 Tonnen Last aufzunehmen und zu bewegen. Damit der Kranführer an Bord immer den besten Blick auf seine Last hat, steht ihm ab sofort eine Funkfernsteuerung zur Verfügung, welche er sich umhängen kann, um sich so frei zu bewegen. In Gefahrensituationen hingegen hat der Kranführer die Möglichkeit, von einer geschützten Steuerkabine den Kran zu steuern.  
 Rund 165.000 Euro und unzählige Planungs- und Arbeitsstunden stecken in dem nun wieder auf dem Löschboot der Feuerwehr Duisburg montierten Kran. Genau wie das Löschboot selbst ist auch der Kran Baujahr 1973. Das in Mainz-Mombach gebaute Feuerlöschboot liegt in seiner einsatzfreien Zeit am Feuerwehr-Anleger am Vinckeweg in Ruhrort.
Hier besetzen vier Beamte der Berufsfeuerwehr im 24 Stunden-Dienst das Löschboot. Das 31 Meter lange und 7,5 Meter breite Schiff wird von zwei 350 PS starken Magirus-Deutz Dieselmotoren angetrieben. Zur Brandbekämpfung stehen drei 240 PS starke Pumpenantriebe zur Verfügung. Diese versorgen u.a. die drei fest installierten Wasserwerfer mit einer Wurfweite von bis zu 100 Metern. Die 26 am Schiff verbauten Schaumwerfer sind in der Lage innerhalb einer Stunde eine Gewässerfläche von einem Quadratkilometer einzuschäumen.  

 

 

Mai 2018

Gewitter mit Starkregen sorgt für Chaos - Über 200 Einsatzkräfte im Einsatz


Lkw-Brand auf der A3
Am 25.05.2018 gegen 05:15 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle Duisburg durch die Kollegen der Leitstelle Oberhausen über einen Reifenbrandes eines Lkw auf der BAB 3, Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle Duisburg Wedau und dem Autobahnkreuz Breitscheid informiert. Daraufhin wurden Einheiten zur Brandbekämpfung sowie Kräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert. Parallel wurde der Lkw-Fahrer kontaktiert. Dieser meldete, dass der Brand sich bereits weiter ausgedehnt hatte.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte gegen 5:30 Uhr stand der Getränketransport bereits in Vollbrand, so dass weitere Sonderfahrzeuge zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Der Fahrer befand sich bereits außerhalb seines Lkws. Er wurde trotzdem vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, musste jedoch nicht in eine Klinik transportiert werden.
Durch einen umfassenden Löschangriff konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Während der Löscharbeiten musste die Autobahnpolizei zwei Fahrstreifen des betreffenden Autobahnabschnittes absperren.
Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie zwei Personen des Rettungsdienstes tätig. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach den abschließenden Nachlöscharbeiten konnte der Einsatz gegen 6:30 Uhr seitens der Feuerwehr beendet werden.

Feuerwehr probte den Ernstfall im St. Johannes Stift in Homberg
 
Duisburg, 23. Mai 2018 - Die Berufsfeuerwehr und Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg probten gemeinsam mit dem DRK den Ernstfall eines Krankenhausbrandes. Als Übungsobjekt stand das Malteser Krankenhaus St. Johannes Stift in Duisburg-Homberg zur Verfügung.  
Simuliert wurde ein Stockwerkbrand in der fünften Etage. Unter Einsatz von Ate
mschutz und schwerem Gerät wurde die verrauchte Etage systematisch nach Personen abgesucht und entsprechende Brandbekämpfungsmaßnahmen „eingeleitet“.  

Brände in Krankenhäusern, Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen sind eine extremgroße Herausforderung für die Einsatzkräfte. Haben sie bei einem normalen Wohnungsbrand in der Regel mit wenigen betroffenen Personen zu tun, sind es bei einem solchen Einsatz schnell 20 oder mehr Menschen, die es zu retten gilt. Hinzu kommt, dass Menschen in Krankenhäusern sich häufig nicht selbst aus der Gefahrensituation retten können und auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen sind.  
Umso wichtiger ist es für die Helfer, solche Szenarien immer wieder unter möglichst realistischen Bedingungen zu üben. Nur so kann das Zusammenspiel der einzelnen Kräfte optimiert und Schwachstellen aufgezeigt werden. Das Angebot des St. Johannes Stiftes, eine solche Übung durchzuführen, nahm die Feuerwehr daher sehr gerne an. Der Löschzug 530 der Freiwilligen Feuerwehr übernahm im Vorfeld die Organisation dieser Übung.  
Neben der Löscheinheit 5 der Berufsfeuerwehr waren an dieser Übung die Löschzüge 530 (Homberg), 510 (Baerl) und 120 (Fernmeldedienst) der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 58 Einsatzkräften und die Einsatzeinheit 2 des DRK Duisburg mit 21 Einsatzkräften beteiligt. Um bei einem realen Brandeinsatz sofort helfen zu können, besetzte der Löschzug 610 (Rheinhausen) der Freiwilligen Feuerwehr während der Übung die Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg.  

Fotos Feuerwehr Duisburg /Karsten Ophardt)

 

Großes Einsatzaufkommen durch Starkregen
Duisburg, 22. Mai 2018 - Unwetterbedingt gingen heute ab 17:50 Uhr eine Vielzahl von Notrufen bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Der Einsatzschwerpunkt lag im Bereich Rheinhausen. Dort standen diverse Keller und Gebäudeteile unter Wasser. Insgesamt mussten 173 gemeldete Einsatzorte abgearbeitet werden. Personenschäden sind nicht gemeldet worden.
Kräfte der Feuerwehr und des THW, Ortsgruppe Duisburg, sind nach wie vor an diversen Einsatzstellen vor Ort mit Pumparbeiten und weiteren Maßnahmen zur Schadenbeseitigung befasst.
In den Bereichen Friedensstraße und Mühlenweg kam es zu großflächigen Überflutungen. Der Bereich Friedensstraße stand auf einer Länge von ca. 100 m ca. 40 cm hoch unter Wasser. Es sind 8 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit 17 Löschfahrzeugen und ein ELW im Einsatz. Es sind ca. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt. Das THW, Ortsgruppe Duisburg, ist zur Unterstützung mit 5 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort.

 

Brandschutztagung: Feuerwehr Duisburg begrüßt Fachpublikum in der Mercatorhalle  
Vom 28. Mai bis 30. Mai steht Duisburg ganz im Zeichen des Brandschutzes. Anlass ist die 65. Jahres-Fachtagung der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V. (VFdB) in der Mercatorhalle.
Rund 800 nationale und internationale Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Feuerwehr und Industrie treffen sich in Duisburg, um die neuesten Erkenntnisse des Brandschutzes und des Feuerwehr-Wesens zu diskutieren.   Digitalisierung in der Einsatztaktik, neue Erkenntnisse bei Evakuierungen, Brandursachenforschung und die Erkenntnisse aus dem Brand im Grenfell Tower in London und des G-20 Gipfels in Hamburg, sind nur einige der zahlreichen Themen.  
Auf einer begleitenden Industriemesse im Foyer der Mercatorhalle hat das Fachpublikum die Möglichkeit, mit Herstellern von Feuerwehr-Schutzkleidung, Fahrzeugen und Feuerwehr-Ausrüstungen in den fachlichen Austausch einzusteigen und sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren.  
Die Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes e.V. selbst ist ein Verbund von Forschern, Wissenschaftlern, Unternehmen und Feuerwehren. Ziel der VFdB ist es, den Brandschutz und das Feuerwehrwesen in all seinen Belangen voran zu bringen und für zukünftige Herausforderungen zu optimieren. Hierzu werden zahlreiche Forschungsarbeiten im Bereich des Brandschutzes und Feuerwehrwesens durch Mitglieder und Gremien der VFDB e.V. begleitet.  
Dass Duisburg die 65. Jahres-Fachtagung ausrichten darf, empfindet der Dezernent der Feuerwehr, Dr. Ralf Krumpholz, als besondere Ehre: „Die Tagung ist für die Stadt und die Region eine hervorragende Gelegenheit, sich zu präsentieren. Unsere Stadt und das Ruhrgebiet haben viel zu bieten. Das möchten wir unseren Gästen zeigen.“  
Bereits am Montagnachmittag präsentiert die Feuerwehr Duisburg ihre Themen. In der Zeit von 15.55 bis 17.30 Uhr werden unter anderem die App-basierte Alarmierung von qualifizierten Ersthelfern, ein in Duisburg entwickeltes System zur Führungsunterstützung und ein Forschungsprojekt zur Lageerkundung mit einer Drohne den Nachmittag füllen.   
Das Organisationsteam der Duisburger Feuerwehr  hat neben der Tagung selbst ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. So haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Duisburger Hafen und einige weitere Sehenswürdigkeiten in unserer Region zu besuchen.  
„Dass wir als Stadt Duisburg die Gelegenheit bekommen, uns und unsere Feuerwehr einem so großen Fachpublikum zu präsentieren, empfinde ich als große Wertschätzung der hier geleisteten Arbeit. Duisburg steht seit jeher für Innovation und Fortschritt. Das zeigen auch die beeindruckenden Projekte unserer Feuerwehrkolleginnen und Kollegen.“, freut sich  Stadtdirektorin Prof. Dr. Dörte Diemert auf die Veranstaltung in Duisburg, die von ihr in Vertretung des Oberbürgermeisters eröffnet wird.  
Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 11.30 Uhr und endet gegen 12.45 Uhr. Weitere Infos über die Fachtagung insgesamt finden sich unter www.vfdb.de/jahresfachtagungen/jahresfachtagung-2018.  
Am ersten Abend begrüßt der Leiter der Duisburger Feuerwehr, der leitende Branddirektor Oliver Tittmann, die Tagungsgäste in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord zum „Duisburger Abend“. Am zweiten Abend wird die Schauinsland-Reisen-Arena zum Mittelpunkt des persönlichen Austausches.

 

Drohnentestflug der Feuerwehr Duisburg    
Duisburg, 08. Mai 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Samstag, 12. Mai, über dem Gelände der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg einen Drohnentestflug durchführen.  
In den kommenden drei Jahren werden die Feuerwehr Duisburg und das DLR im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes zusamenarbeiten, welches den feuerwehrtechnischen Einsatz sogenannter „Unmanned Air Vehicle“ (UAV) untersuchen soll.  
Die am 12. Mai zum Einsatz kommende Drohne fliegt in einer Höhe von rund 100 Metern und überfliegt dabei das gesamte Gelände der Feuerwache 5 und macht dabei zahlreiche Bildaufnahmen. Als mögliches Schadensszenario wird ein bodennaher Schadstoffaustritt mit Hilfe verschiedenfarbiger Rauchbomben (blauer und roter Rauch) simuliert.  
Die aufgenommen Bilder sind Teil des Forschungsprojektes und werden im Rahmen der Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. Ende Mai in Duisburg dem Fachpublikum vorgestellt. Bei schlechtem Wetter (Starkregen und/oder zu starker Wind) entfällt der Flug. Wetterbedingt kann hier auch keine konkrete Startzeit genannt werden.

 

Menschenrettung bei einem Kellerbrand in Duisburg-Neumühl
Duisburg, 05. Mai 2018 - Der Einsatz begann gegen 15:00 Uhr am heutigen Tag. Es brannte in einem Keller eines 6-geschossigen Hauses auf der Otto-Hahn-Straße in Duisburg-Neumühl. Bei Eintreffen drang Rauch aus mehreren Fenstern. Mehrere Personen standen an Fenstern.
5 Personen wurden über 2 Drehleitern gerettet. Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und konnten nach Sichtung durch den Notarzt vor Ort verbleiben. Der Kellerbrand wurde mit einem Trupp unter Atemschutz sowie mit einem C-Rohr gelöscht. Im Anschluss wurde mit dem Hochleistungslüfter das Objekt rauchfrei gemacht.
54 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Im Einsatz waren die Wachen Duissern, Hamborn und Walsum sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Hamborn/Marxloh

 

Zwei Tauchereinsätze im Hafengebiet
Die Feuerwehrtaucher waren heute zu zwei Einsätzen im Stadtgebiet ausgerückt. Beim ersten Einsatz gegen 11:00 Uhr wurde im Südhafen in DU-Hochfeld eine Wasserleiche geborgen und der Wasserschutzpolizei übergeben. Die Identität der Person und die Hintergründe zu diesem Fall ermittelt nun die Polizei.
Beim zweiten Einsatz um 13:22 Uhr wurde eine Person im Innenhafen Höhe Schwanentorbrücke gemeldet. Die Frau war bereits von Passanten gerettet und aus dem Wasser gezogen worden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Wie die Frau ins Hafenbecken gelangt war, war zunächst unklar. Auch hier ermittelt die Polizei nun den Sachverhalt.

 

 

Fußgänger auf der A3 von mehreren Fahrzeugen tödlich erfasst
Duisburg, 04. Mai 2018 - Heute morgen um 04:37 Uhr wurde die Leitstelle über einen Verkehrsunfall auf der A3 informiert, der sich zwischen dem AK Kaiserberg und der Abfahrt Duisburg Wedau in Richtung Köln ereignet haben soll.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Fußgänger auf die Autobahn lief und von mehreren Fahrzeugen erfasst wurde.
Der männliche Fußgänger (23) war bereits bei Eintreffen der Feuerwehr tot. In den Fahrzeugen wurden insgesamt 3 Personen leicht verletzt und vor Ort rettungsdienstlich versorgt. Aufgrund des Einsatzes musste die Autobahn im zuvor beschriebenen Bereich gänzlich (Vollsperrung) gesperrt werden.

Die Vollsperrung der A3 in diesem Teilbereich wird vermutlich bis 09:00 Uhr andauern. Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen. Die Feuerwehr Duisburg war insgesamt mit 16 Einsatzkräften - davon sind 6 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst - vor Ort. Erkenntnisse warum die Person auf die Autobahn gelaufen ist liegen der Feuerwehr nicht vor. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. 

April 2018

Rauchentwicklung im U-Bahnhof: König-Heinrich-Platz
Duisburg, 30. April 2018 - 17:30 Uhr, U-Bahn Bhf König-Heinrich-Platz, Brand im U-Bahnhof. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war nur noch eine leichte Verrauchung im Bereich einer Rolltreppe feststellbar. Der Rauch kam aus dem Motorraum der Rolltreppe. Es waren keine Personen durch den Brandrauch im U-Bahnhof gefährdet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Motorklappe des Antriebsmotors der Rolltreppe geöffnet und kontrolliert. Die Bremse des Antriebsmotors hat sich festgelaufen.
Es gab keine Auswirkung auf die restlichen Bereiche des U-Bahnhofes. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 28 Einsatzkräften im Einsatz. Zusätzlich waren 4 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst beteiligt.
Die Einsatzstelle wurde mittlerweile der DVG übergeben und der Einsatz ist für die Feuerwehr beendet.

 

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 26. April 2018 - Am heutigen Nachmittag wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg um 15:48 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses an der Blankenburger Straße in Ungelsheim gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern zu erkennen.

Insgesamt drei Personen befanden sich noch im Gebäude und wurden durch die Feuerwehr gerettet. Im weiteren Verlauf wurden diese durch den Rettungsdienst, mit Verdacht auf Rauchgasinhalation, in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Das Feuer im Keller wurde durch die Feuerwehr gelöscht und gleichzeitig Lüftungsmaßnahmen eingeleitet.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 2 Löschzügen der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, drei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Führungsdienst vor Ort. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte beteiligt. Zur Brandentstehung können derzeit keinen Angaben gemacht werden.

 

Feuerwehr Duisburg: Neue Rettungstaucher in der Ausbildung    
Duisburg, 26. April 2018 - Sechs Beamte der Feuerwehr Duisburg haben ihre Ausbildung zum Rettungstaucher begonnen. Ein bereits fertiger Rettungstaucher absolviert parallel die Weiterbildung zum Lehr-Taucher.
Neben einer umfangreichen theoretischen Ausbildung am Stützpunkt der Taucherstaffel, der Feuer- und Rettungswache 1 in Duissern, absolvieren die Taucher in Ausbildung zahlreiche Übungen im Schwimmbad und in den vielen Gewässern in Duisburg. Immer dabei ist das Ausbilderteam um Ausbildungsleiter Bernd Impelmann.  
Wasserrettung ist seit jeher ein großes Thema bei der Feuerwehr Duisburg. Durch die zahlreichen Seen, die Lage an Rhein und Ruhr und den größten Binnenhafen Europas geraten immer wieder Menschen in Gefahr und müssen von den Tauchern gerettet werden.

Bei ihren Einsätzen arbeiten die Wasserretter der Feuerwehr Duisburg eng mit der Besatzung des Feuerlöschbootes und dem Team des Rettungshubschraubers zusammen.  

 

Person unter U-Bahn eingeklemmt
Duisburg, 24. April,
18:08 Uhr, Düsseldorferstraße/ Rheintörchenstraße in Duisburg-Wanheimerort
Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich eine weibliche Person (78.) unter einer U-Bahn. Die Person war ansprechbar ,jedoch eingeklemmt. Bis auf den Fahrer der U-Bahn, der nur leicht verletzt wurde, gab es keine weiteren Verletzten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten die U-Bahn mit hydraulischen Geräten anheben um die eingeklemmte Person befreien zu können. Während der technischen Rettung wurde die eingeklemmte Person permanent vom Rettungsdienst betreut. Nach der Befreiung wurde die schwerverletzte Person ins Krankenhaus transportiert.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte im Einsatz. 21  Feuerwehreinsatzkräfte und 4 Rettungsdiensteinsatzkräfte. Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen der Feuerwehr derzeit nicht vor. Die Polizei ermittelt. Der Einsatz wurde um 19:12 beendet.

 

Feuerwehr stellt neuen Einsatzleitwagen in Dienst

Duisburg, 19. April 2018 - Die Feuerwehr Duisburg hat einen neuen Einsatzleitwagen erhalten. Der Mercedes Sprinter 516 ist mit einer Höhe von 2,94 Metern und einer Gesamtlänge von 6,13 Metern um einiges größer als die beiden derzeitigen VW-Fahrzeuge. Das neue Fahrzeug hat im Vergleich zu den beiden anderen Einsatzleitwagen ein breiteres  Aufgabenspektrum und bietet viel Platz für umfangreiche Kommunikationstechnik und Ausrüstung.

 

„Die Anforderungen an die Feuerwehr werden immer höher. Um dem gerecht zu werden, benötigen wir moderne und zeitgerechte Führungsmittel. Der neue Einsatzleitwagen wird künftig nicht nur bei besonderen Lagen im Stadtgebiet zum Einsatz kommen. Im Rahmen der NRW-Landeskonzepte zur überörtlichen Hilfe wird er auch als Führungsmittel der Bezirksbereitschaft 1 oder zur Führung unserer Patiententransportzüge bei größeren Schadenslagen eingesetzt werden“, so Oliver Tittmann Leiter der Feuerwehr.

 

An zwei Bildschirmarbeitsplätzen werden künftig die ein- und ausgehenden Meldungen bearbeitet. Wichtige Informationen können über die internetfähigen Fahrzeugrechner abgerufen und dem Einsatzleiter über einen dritten, am Besprechungstisch installierten Bildschirm angezeigt werden. Die Kommunikation zwischen dem Einsatzleitwagen und beispielsweise einer Leitstelle findet dabei über eine moderne Digitalfunkanlage statt. Diese abhörsichere Technik wird in naher Zukunft den analogen Feuerwehrfunk in Duisburg ersetzen.

 

Um bei einer Einsatzbesprechung vor dem Wetter geschützt zu sein, ist an der Fahrzeugseite eine bis zu drei Meter ausfahrbare Markise angebracht. Über einen PC-Bildschirm und eine mobil einsetzbare Lagekarte hat der Einsatzleiter die Möglichkeit, seine Führungskräfte immer auf dem neuesten Stand zu halten.  Zudem sind alle vier im Einsatzleitwagen verbauten Sitze drehbar. Auf diese Weise können die Einsatzkräfte sich an dem im Fahrzeug verbauten Besprechungstisch zusammensetzen und beraten.

 

Zur Bezirksbereitschaft 1 gehören neben zwei Löschzügen der Feuerwehr Duisburg weitere Feuerwehr-Einheiten der Kreise Kleve und Wesel. Eingesetzt wird dieser Verbund bei großen Schadenslagen im ganzen Bundesgebiet. So war diese Einheit z. B. im Jahr 2013 beim Elbe-Hochwasser in Magdeburg im Einsatz.  

 

Um bei einem Großschadensfall mit vielen Verletzten ausreichend Transportkapazitäten in Form von Krankentransport-, Rettungs- und Notarztwagen zur Verfügung zu haben, kann die Feuerwehr Duisburg auf zwei Patiententransportzüge nach einem NRW-weiten Landeskonzept zugreifen. Auch diese Einheiten werden überörtlich eingesetzt.  Um diese Aufgaben erfüllen zu können bedarf es jedoch nicht nur eines hochmodernen Fahrzeugs, sondern auch speziell für diese Aufgaben geschulte Einsatzkräfte.

 

„Der Einsatzleitwagen wird unserem Löschzug 120 der Freiwilligen Feuerwehr zugeordnet. Die Mitglieder dieses Löschzugs sind speziell im Fernmeldedienst geschulte Feuerwehrkräfte mit langjähriger Einsatzdiensterfahrung. Sie unterstützen zum Beispiel den Führungsstab der Feuerwehr bei größeren Schadenslagen. Ergänzt wird die Besatzung durch einen Beamten des gehobenen Dienstes, der den Einsatz leitet“, erklärt Tittmann weiter.

 

Die Gesamtkosten für das Fahrzeug inkl. Ausbau und Kommunikationstechnik belaufen sich auf rund 162.000 Euro.

Der neue Einsatzleitwagen

nebst Innenleben (Fotos: Feuerwehr Duisburg / Karsten Ophardt)

 

 

Lkw-Brand unterhalb der Berliner Brücke
Duisburg, 16. April 2018 - Heute Nacht um 3:23 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen brennenden Lkw informiert. Unterhalb der A 59 brannte ein mit Holzpaletten beladener Lkw im Bereich der Ladefläche. Beim Eintreffen der ersten Löschfahrzeuge hatte das Feuer bereits auf zwei weitere dort geparkte Pkw übergegriffen. Ein weiterer PKW wurde durch die Hitze beschädigt.
In den Fahrzeugen befanden sich keine Personen. Zur Bekämpfung wurden drei Strahlrohre vorgenommen und im weiteren Verlauf Löschschaum eingesetzt. Zwei Trupps gingen wegen der Rauchentwicklung unter Atemschutz vor.
Durch den Brand wurden Stahlseile auf einer Länge von ca. 300 m beschädigt, die unterhalb der A 59 abgespannt sind. Ein Prüfstatiker wurde angefordert. Eine Sperrung der A 59 ist im Laufe des Brandeinsatzes nicht erforderlich gewesen.
Insgesamt waren 26 Kräfte der Feuerwehr und ein Rettungswagen vor Ort.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte um 5:30 beendet werden.

 

Kohlenstoffmonoxidvergiftung in Wanheimerort
Duisburg, 07. April 2018 - Gegen 14:00 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine bewusstlose Frau in einer Wohnung in Wanheimerort gemeldet.
Bei dem Eintreffen der ersten Kräfte des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg, warnte die Besatzung ihr CO - Warngerät über eine zu hohe Konzentration Kohlenstoffmonoxid (CO) in der Wohnung. So mussten sich die Rettungskräfte vorerst zurückziehen und Verstärkung anfordern. Eine Frau lag bewusstlos in der Badewanne.
Die nachgeforderten Feuerwehrkräfte betraten die Wohnung unter Atemschutz und retteten die Frau aus Ihrem Badezimmer. Nach Übergabe an den wartenden Rettungsdienst, wurde sie nach Feststellung einer CO - Vergiftung und kurzer Behandlung durch den Notarzt zur weiteren Behandlung in die nächstgelegene Druckkammer gebracht. Am Gashauptschieber im Keller wurde die Gaszufuhr des Hauses abgeschiebert.
Die Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und das gesamte Haus mit Hilfe von Überdrucklüftern der Feuerwehr belüftet. Anschließend wurde die Gasanlage an die Stadtwerke zur weiteren Veranlassung übergeben. Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften vor Ort, der Rettungsdienst mit 4 Kräften.
Es wird ein Defekt an der Gastherme vermutet, da im Badezimmer die höchste CO - Konzentration gemessen wurde. Eine Fachfirma muss die Anlage vor Inbetriebnahme kontrollieren. Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Duisburg gegen 15:00 Uhr beendet werden.

 

Brand eines leerstehenden Bungalows in Untermeiderich
Duisburg, 04. April 2018 - Um 16:52 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine brennende Garage im Bereich Fauststraße in Untermeiderich gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Bei dem Objekt handelt es sich um einen leerstehenden Bungalow, bei dem Fenster und Türen zugemauert sind. Erste Löschmaßnahmen waren auf Grund der fehlenden Zugangsmöglichkeiten zunächst nur von außen möglich.
Durch Stemmarbeiten wurden zwei Zugänge geschaffen. Danach konnten Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung innerhalb des Gebäudes durchführen. Im weiteren Verlauf wurden zur Brandbekämpfung Dachschindeln entfern und Glutnester in der Zwischendecke abgelöscht. Personen oder Tiere waren von dem Brand nicht betroffen.
Es waren 53 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen sowie ein Rettungswagen vor Ort. Zur Brandursache muss an die ermittelnde Polizei verwiesen werden.

 

Personenrettung aus dem Rhein bei Baerl
Um 15:59 Uhr meldete ein Anrufer der Leitstelle der Feuerwehr eine Person im Rhein im Bereich Duisburg-Baerl. Umgehend wurde ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Taucherstaffel, das Feuerlöschboot, ein Rettungsboot, ein Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen sowie der Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzuges der Freiwilligen Feuerwehr vom Standort Baerl befand sich eine Person noch in Ufernähe im Wasser.
Die Person konnte vom Ufer aus dem Wasser gerettet werden. Anschließend wurde sie zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt waren 58 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 12 Fahrzeugen und einem Feuerlöschboot, einem Rettungsboot sowie einem Rettungshubschrauber am Einsatz beteiligt. Der Einsatz konnte um 16:39 Uhr beendet werden.

 

 

Zwei U-Bahnen fuhren aufeinander
Duisburg, 03. April 2018 - Um ca. 15.20 Uhr ereignete sich im U-Bahnhof Auf dem Damm 25 in 47137 Duisburg ein Auffahrunfall von zwei U-Bahnen. Hierbei verletzten sich 2 Personen schwer und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Weitere 21 leicht verletzte Personen sowie 15 Betroffene wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Bei dem Auffahrunfall wurden keine Personen schwerer verletzt bzw. eingeklemmt.
Die Feuerwehr Duisburg löste Großalarm aus und entsendete ca. 30 Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften. Der Amtsleiter der Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren vor Ort. Es wurden 2 Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt 1 übernahm die medizinische Versorgung, der Abschnitt 2 die medizinische Rettung im Zugbereich.
Es wurde die Streckensperrung in beiden Fahrtrichtungen veranlasst, so dass keine weitere U-Bahn in den U-Bahnhof einfahren konnte.
Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der zuständigen Kriminalpolizei vorgenommen. Das voraussichtliche Einsatzende wird ca. um 18 Uhr sein.

März 2018

Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr vereidigt    
Duisburg, 29. März 2018 - Für 16 neue Berufsfeuerwehrleute der Feuerwehr Duisburg sowie acht Anwärtern anderer Feuerwehren begann heute nach ihrer Vereidigung die 18-monatige Grundausbildung.  
Ab Dienstag stehen für die Anwärter, die alle bereits eine Berufsausbildung bzw. ein Studium absolviert haben, dann u. a. Fächer wie Staatsbürgerkunde, Baukunde, Löschtechniken und technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan. In den kommenden Monaten werden sie zum Rettungssanitäter ausgebildet, erwerben den LKW-Führerschein und absolvieren die Maschinisten-Ausbildung für Löschfahrzeuge.  
„Die 18 Monate der Grundausbildung sind die prägendste Zeit im Leben eines Berufsfeuerwehrmannes. Hier erlernen die jungen Kollegen die Grundlagen des Handwerks Feuerwehr“, so Michael Görtzen, Leiter der Feuerwehrschule. Gemeinsam mit dem Ausbilder-Team wird er die neuen Brandschützer auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten.

Teilnehmer des 86. Grundlehrgangs

 

 

 

Neue Einsatzschutzbekleidung für die Feuerwehr Duisburg  
Duisburg, 23. März 2018 - Die Feuerwehr Duisburg erhält eine neue Einsatzschutzbekleidung und stellte diese am Freitag, 23. März, auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg Oberbürgermeister Sören Link vor.  
Seit 1988 ist die blaue Einsatzkleidung bereits im Dienst. Die Anforderungen an eine funktionelle Einsatzschutzkleidung sind heute weitaus höher, als sie es vor zwanzig Jahren waren. Daher wird die altbekannte blaue Schutzkleidung zukünftig durch eine neue sandfarbene Kleidung ersetzt.  

Die neue Einsatzschutzbekleidung ist perfekt auf die heutigen Bedürfnisse der Einsatzkräfte zugeschnitten und bietet gleichfalls den bestmöglichen Schutz. Durch die hellere Kleidung ist zudem eine bessere Sichtbarkeit der Einsatzkräfte gegeben.
Die Feuerwehrleute werden so auch bei Einsätzen im Verkehr besser und früher wahrgenommen. Das Tragen einer zusätzlichen Warnweste entfällt dadurch. Trotz der helleren Farbe ist die Schmutzanfälligkeit bei entsprechender Pflege nicht höher ist als bei der alten Bekleidung.  

Der flammenfesten Oberstoff und mehrere in die Kleidung eingebaute Isolationsschichten und spezielle Membranen verhindern nicht nur das Eindringen von Wasserdampf in die Kleidung sondern verbessern auch die Mikrozirkulation. Dieses verbesserte Mikroklima bedeutet eine massive Erleichterung für die Einsatzkräfte und damit eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit.  

Ein neuer Schnitt, das geringere Gewicht der Kleidung und die ergonomisch geschnittenen Protektoren ermöglichen zugleich eine größere Bewegungsfreiheit. Durch eine in die Einsatzschutzjacke eingebaute Rettungsschlinge und einen am oberen Rücken angebrachten Rettungsgriff entfällt der alte Feuerwehr-Sicherheitsgurt. Dies zu Gunsten der Bewegungsfreiheit und eines verringerten Gewichtes.

Im Einsatz tragen die Einsatzkräfte häufig bis zu 30 Kilogramm an Ausrüstung mit sich, so dass jedes Kilogramm weniger eine massive Entlastung darstellt. Ab April sollen die neuen Einsatzschutzbekleidungen an die Einsatzkräfte ausgegeben werden und in den kommenden zwei Jahren die blaue Schutzkleidung ablösen. Die ausgemusterte Kleidung wird dann als Reservekleidung vorgehalten.  

 

Pkw fuhr gegen Straßenlaterne
Duisburg, 16. März 2018 - Um 06.22 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall in der Wörthstraße alarmiert. Ein Pkw war gegen eine Straßenlaterne gefahren. Im Fahrzeug war eine Person eingeklemmt worden. Eine weitere Person konnte direkt rettungsdienstlich versorgt werden.
Die Feuerwehr schaffte zuerst einen Zugang zum Patienten, damit der Rettungsdienst den Patienten bereits im Fahrzeug versorgen konnte. Währenddessen berieten weitere Einsatzkräfte den Einsatz von schwerem technischen Gerät vor. Auf Grund der Einsatzfahrzeuge kam es auf der Wörthstraße zu Behinderungen. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften auf 6 Fahrzeugen vor Ort und vom Rettungsdienst mit 8 Einsatzkräften auf 4 Fahrzeugen unterstützt. Die Unfallursache ist derzeit unbekannt.

 

Feuer in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 16. März 2018 - Um 21:25 wurde die Feuerwehr in die Schlachthofstraße in Röttgersbach zu einem Brand alarmiert. Es war noch unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr standen bereits mehrere Personen vor dem Mehrfamilienhaus. Aus dem 3. OG schlugen die Flammen.
Schnell konnte geklärt werden, dass niemand mehr im Gebäude ist. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst untersucht und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Die Hausbewohner wurden in einem Bus der DVG betreut.
Gleichzeitig drangen zwei Trupps der Feuerwehr unter schweren Atemschutz in die Brandwohnung ein und leiteten sofort erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein. Durch das schnelle Vorgehen konnten zwei Kaninchen lebend aus der Brandwohnung gerettet und das Feuer gelöscht werden. Die Feuerwehr war mit 29 Kräften verteilt auf 9 Fahrzeugen im Einsatz und wurden durch 8 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes unterstützt. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt und wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Nachbarwohnungen wurden kontrolliert.

 

Person im Wasser vermutet  
Die Feuerwehr wurde um 9.40 Uhr zum Pontwert im Duisburger Hafen gerufen. Dort sollte sich eine Person im Wasser befinden. Im Pontwert liegen mehrere Schiffe zur Instandsetzung. Die Mitarbeiter vernahmen Hilferufe und alarmierten die Polizei. Die Feuerwehr begann umgehend die Suche von Booten aus und wurde von der Taucherstaffel unterstützt. Der Bereich an den Schiffen und der Spundwand wurde großräumig abgesucht.
Die Einsatzkräfte an Land suchten den Uferbereich ab. Insgesamt war die Feuerwehr mit 27 Einsatzkräften zu Wasser und zu Land vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte mit vier Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen die Maßnahmen. Der Einsatz der Feuerwehr wurde um 11.20 Uhr beendet. Eine Person im konnte im Wasser nicht festgestellt werden.

 

 

Gemeinsame Übung von Feuerwehr, Rettungsdienst und DVV  

Eine gemeinsame Großübung von Feuerwehr, Rettungsdienst und der DVV fand am Samstag, 10. März, auf dem Betriebsgelände der DVG in Duisburg-Kaßlerfeld statt. 

Bereits ab 7.15 Uhr zog die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ihre Einsatzkräfte am Rheinpark in Duisburg-Hochfeld zusammen, bevor diese dann zu einem „Unfall mit vielen Verletzten“ auf dem Gelände der Verkehrsbetriebe Am Unkelstein gerufen wurde. Das Szenario: Kollision zwischen einer Straßenbahn, einem Linienbus und zwei Pkw. Mehrere Personen waren in den Fahrzeugen eingeschlossen.

 Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg löste aufgrund dessen „Großalarm“ für die Feuerwehr und den Rettungsdienst aus. Nacheinander wurden die Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie vom Arbeiter-Samariter-Bund, dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes und des Technischen Hilfswerks aus dem Bereitstellungsraum abgerufen.  

„In der Realität treffen unsere Kräfte nicht alle zeitgleich ein. Den ersteintreffenden Kräften fallen in einer solchen Lage viele wichtige Aufgaben zu, die den Verlauf und den Erfolg des Einsatzes entscheidend beeinflussen. Auch das wollten wir heute trainieren“, erklärt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg.

 

Vor Ort fanden die Helfer rund 40 „Verletzte“ vor, von denen manche in den Fahrzeugen eingeklemmt waren und mit teils erheblichem technischen Aufwand gerettet werden mussten. So kam auch der Rüstzug der Berufsfeuerwehr mit seinem 40 Tonnen Kran zum Einsatz. Ein Linienbus lag mit der Seite auf zwei Pkw, in denen sich noch mehrere Personen befanden. Um diese zu retten, wurde der Linienbus unter anderem durch den Feuerwehrkran gesichert. Kräfte des Technischen Hilfswerks unterstützten die Feuerwehr bei der Sicherung des Linienbusses sowie bei der Rettung der „Verletzten“ aus den Fahrzeugen.

 

Die Verletztendarsteller verlangten den Rettungskräften dabei einiges ab: von einer kleinen Schürfwunde bis hin zur Wiederbelebung wurden die Einsatzkräfte mit allen denkbaren Verletzungen konfrontiert.  

Aufgrund des reibungslosen Zusammenspiels aller Einsatzkräfte konnte die Übung nach zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet werden. Auch bei dieser Übung zeigte sich wieder die gute Kooperation zwischen der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen in Duisburg. Insgesamt waren an der Übung rund 70 Einsatzkräfte der verschiedenen Fachdienste beteiligt. 

„Gerade bei einem derartigen Unfall muss das Zusammenspiel aller beteiligten Einsatzkräfte perfekt funktionieren. Wir sind sehr froh, dass wir die Übung gemeinsam mit der DVV durchführen konnten. Glücklicherweise haben wir solche Lagen in der Realität höchst selten. Genau darum ist es für uns so wichtig, so etwas zu üben“, so Oliver Tittmann zum Abschluss der Übung.  

 

 

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Huckingen    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 12. März, gegen  2.47 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Huckingen gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das 2. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses. Die Rettungskräfte verschafften sich über den Treppenraum Zugang zur Brandwohnung. In der komplett verrauchten Wohnung wurde eine Person vorgefunden, in Sicherheit gebracht und zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Das Feuer konnte schnell kontrolliert und gelöscht werden. Auswirkungen auf andere Wohnungen hatte der Brand nicht.  
Es waren 29 Kräfte der Berufsfeuerwehr, sechs Rettungsdienstmitarbeiter und zehn Freiwillige Feuerwehrleute mit insgesamt 14 Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz konnte gegen 3.50 Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Schwerer Verkehrsunfall durch Falschfahrer auf der A59
Duisburg, 09. März 2018 - Um 5:33 Uhr sind am Autobahnkreuz Duisburg-Nord A59 FR Dinslaken zwei Autos frontal unter der Brücke der A 42 zusammengestoßen. In den PKw befanden sich insgesamt 3 schwerverletzte Personen. Im PKw des Falschfahrers befand sich eine eingeklemmte, schwerverletzte Person, im anderen PKw zwei schwerverletzte Personen, von denen einer eingeklemmt war.
Durch den Einsatz von technischem Rettungsgerät wurde zuerst ein Zugang zu den eingeklemmten Personen geschaffen, um sie notärztlich versorgen zu können. Nachdem die Patienten stabilisiert waren, wurden sie durch Einsatz von Rettungsscheren und -spreizer befreit und den Rettungskräften übergeben, die sie anschließend in Krankenhäuser beförderten. 41 Kräfte der BF und 16 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes
Die Polizei ermittelt zurzeit. Die Einsatzstelle wird aus feuerwehrtechnischer Sicht zurzeit aufgelöst

 

18 neue Notfallsanitäter bei der Feuerwehr Duisburg  
Duisburg, 09. März 2018 - Nach einem 14-tägigen Aufbaulehrgang für Rettungsassistenten konnte die Feuerwehr Duisburg in dieser Woche 18 neuen Notfallsanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Notfalldiagnostik und Notfalltherapie, invasive Maßnahmen, Kommunikation, Pharmakologie, Rechtskunde und noch vieles mehr standen in den vergangenen zwei Wochen auf dem Stundenplan der bereits langjährig erfahrenen Rettungsassistenten.  

Teilnehmer des Aufbaulehrgangs Notfallsanitäter

 


Dachterrasse brannte und beschädigte das Gebäude
Duisburg, 06. März 2018 -
Am Dienstagmorgen um 0:38 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand im Stadtteil Ruhrort alarmiert. Laut Aussage des Anrufers sollte es in der der König-Friedrich-Wilhelm-Str. auf einer Dachterrasse im Innenhof brennen.
Bei Eintreffen des ersten Löschzuges der Feuerwehr Duisburg bestätigte sich die Meldung. In einem 4-geschossigen Gebäude alter Bauart brannte es auf der Dachterrasse im 1.Obergeschoss. Das Feuer breitete sich weiter über ein, an der Außenwand angebrachtes, Wärmeverbundsystem bis ins Erdgeschoss aus. Hierdurch wurde der Treppenraum des Gebäudes verraucht. Sofort leitete die Feuerwehr eine Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
Es wurden zwei Personen aus einer betreffenden Wohnung gerettet, wobei eine Person davon mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Die restlichen 4 Bewohner des Gebäudes wurden zum Teil durch die Feuerwehr sowie durch die vorhandenen Rauchmelder im Gebäude geweckt und konnten so rechtzeitig sicher aus dem Gebäude geführt werden.
Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen brachten das Feuer in kürzester Zeit unter Kontrolle, sodass eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte. Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird gegebenen Falls von der Kriminalpolizei ermittelt.
Der Einsatz endete um 02:04 Uhr.

Feuerwehr übte die Eisrettung 
Duisburg, 01. März 2018 - Die Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr Duisburg übte am 28. Februar gemeinsam mit der ersten Wachabteilung der Feuer- und Rettungswache 1 im Innenhafen. Dort wurden drei Szenarien einer Rettung von im Eis eingebrochenen Personen unter realistischen Bedingungen geprobt.

Bei der ersten Übung befand sich eine Person auf dem zugefrorenen Becken des Innenhafens und schaffte es nicht mehr alleine an Land. Ein Feuerwehrmann mit einem speziellen Anzug, glitt auf einem Rettungsbrett zu der Person und konnte diese wieder in Sicherheit bringen.
 

In der zweiten Übung wurden unterschiedliche Techniken mit Wurfleinen ausprobiert, um eine Person schnell und sicher ans Ufer zu bringen. „Selbst wenn das Eis fünf Zentimeter dick ist, trägt es noch lange nicht“, erläuterte Bernd Impelmann, Ausbilder der Wasserrettungsgruppe, die Situation für seine Kollegen. „Wenn es möglich ist, bringen wir kein zusätzliches Gewicht auf das Eis, sondern versuchen die Person mit einer Leine an Land zu ziehen. Natürlich nur, wenn die Person noch in der Lage ist, sich festzuhalten“, ergänzt Michael Haupt, diensthabender Direktionsdienst und selbst erfahrener Feuerwehrtaucher, die Ausführungen.

 

Im Rahmen der dritten Übung wurde eine Person unter einer Eisfläche vermutet. Mittels einer Kettensäge verschafften sich die Feuerwehrmänner Zugang zum Wasser, sodass ein Rettungstaucher einsteigen und die Personensuche unter dem Eis durchführen konnte. Dazu legte der Taucher einen speziellen Trockentauchanzug an, um selbst nicht so schnell auszukühlen.

 

Immer wieder geraten Menschen in Lebensgefahr, weil sie sich auf zugefrorene Seen begeben und dann in das Eis einbrechen. Nicht nur kleine Seen sind aufgrund der Minustemperaturen derzeit zugefroren, auch auf größeren Wasserflächen, wie beispielsweise auf dem Innenhafen-Becken, hat sich eine dünne nicht tragfähige Eisschicht gebildet.  

Durchschnittlich drei bis vier Einsätze verzeichnet die Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr pro Winter, bei denen Menschen in einem vermeidlich zugefrorenen See eingebrochen sind. Die Körpertemperatur nimmt im eiskalten Wasser rapide ab und der Mensch unterkühlt binnen kürzester Zeit. 

 

Die Wasserrettungsgruppe der Feuerwehr Duisburg ist auf der Feuer- und Rettungswache 1 in Duissern stationiert. Neben dem Stadtgebiet Duisburg werden die Feuerwehrtaucher aus Duisburg auch überörtlich tätig, wenn andere Leitstellen sie anfordern. Mit dem speziell auf die Bedürfnisse der Feuerwehrtaucher konzipierten Gerätewagen sind diese in der Lage, sich bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle umzuziehen und auszurüsten, sodass vor Ort keine kostbare Zeit verloren geht. Gerade bei Wasser- und Eisrettungen ist die Zeit der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche Rettung.

 

„Wir warnen davor, auf die Eisflächen zu gehen! Das ist absolut lebensgefährlich. Wenn man sieht, dass jemand ins Eis eingebrochen ist oder auf einem zugefrorenen See in Not gerät, bitte sofort den Notruf absetzen aber niemals selbst auf das Eis gehen“, so der eindringliche Appell von Bernd Impelmann. Neben der Wasserrettungsgruppe wird immer auch die für den Notfallort zuständige Wache der Berufsfeuerwehr alarmiert. „Je genauer die Angabe der Einsatzörtlichkeit ist, desto schneller sind wir vor Ort und können helfen“, so Impelmann.

 

 

Februar 2018

Übung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgreich beendet  

Duisburg, 28. Februar 2018 - Die Freiwillige Feuerwehr Huckingen (Löschzug 730) probte am Samstag, 24. Februar, auf dem Schützenplatz „Im Ährenfeld“ in Duisburg-Huckingen, gemeinsam mit Kräften des Malteser Hilfsdienstes eine öffentliche Rettungsmaßnahme. Dabei erhielten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Einsatzkräften über die Schulter zu schauen.  Ziel der Übung war die Patientenrettung aus einem Fahrzeug.  

Für die Übung wurden zwei Fahrzeuge ineinander verkeilt, aus denen die ehrenamtlichen Kräfte zwei „Verletzte“ der Jugendfeuerwehr retten sollten. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm den Einsatzabschnitt der technischen Rettung während die Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes mit zwei Rettungswagen die medizinische Versorgung der „Verletzten“ sicherstellte.

Den Übungsteilnehmern wurden u. a. medizinische Notwendigkeiten wie etwa die Ruhigstellung der Patienten im Bereich der Wirbelsäule sowie der permanenten Patientenbetreuung während der Rettungsphase erläutert. Während die Einsatzkräfte die technische Rettung durchführten und die beiden eingeklemmten Personen aus dem Fahrzeug befreiten, wurden die einzelnen Schritte und Phasen der Rettung direkt am Unfallfahrzeug besprochen. Weitere Techniken der technischen Rettung aus Kraftfahrzeugen sowie Absicherungs- und Abstützmaßnahmen wurden ebenfalls demonstriert.  

Nicht nur den Teilnehmern, sondern auch den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern waren interessante Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes möglich. Die Einsatzkräfte standen den Zuschauern zwischen und nach den Übungen für Fragen zur Verfügung.   

Alle Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Malteser Hilfsdienstes haben die Rettungsmaßnahme erfolgreich absolviert und dabei viele lehrreiche Aspekte kennengelernt. Solche Übungen sind wichtig, da sie das Zusammenspiel zwischen den Rettungskräften optimieren und letztlich eine große Bedeutung für das Wohl des Patienten haben.  

 

Truppmann-Lehrgang der Freiwilligen Feuerwehr hat begonnen  
Duisburg, 23. Februar 2018 - 22 junge Anwärterinnen und Anwärter der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg traten am Montag, 19. Februar zum ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs an der Feuerwehrschule an. In den nächsten Wochen stehen rechtliche Grundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Einsatztaktiken, Löschlehre, technische Hilfeleistung, Erste-Hilfe und noch vieles mehr auf dem Stundenplan der ehrenamtlichen Kräfte.   Im Anschluss an den ersten Teil des Truppmann-Lehrgangs geht es dann in die Atemschutz-Ausbildung, gefolgt vom Sprechfunk-Lehrgang.
Nachdem auch diese beiden Ausbildungsabschnitte erfolgreich abgeschlossen wurden, finden sich die Anwärterinnen und Anwärter im zweiten Teil des Truppmann-Lehrgangs wieder, wo die Kenntnisse aus dem ersten Teil des Lehrgangs nochmal erweitert werden.  
Den Meisten bleibt die Ausbildung als die prägendste Zeit im Berufsleben in Erinnerung. Das gilt auch für Feuerwehrleute, ganz gleich ob bei der Berufs- oder der Freiwilligen Feuerwehr. Bevor es in den echten Einsatz geht, ist die sprichwörtliche Schulbank angesagt. Theoretische Grundlagen stehen genauso auf dem Stundenplan, wie praktische Übungen und Einweisungen. Für diese Grundausbildung setzen die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr viel Freizeit ein.
An mehreren Abenden in der Woche und am Wochenende treffen sie sich an der Feuerwehrschule, um neben Berufsausbildung, Arbeitsplatz oder Studium noch zu lernen. Denn ohne Prüfung geht es auch bei der Feuerwehr nicht. Am Ende der Grundausbildung und nach bestandener Abschlussprüfung, steht die Übernahme in die Einsatzabteilung ihres Löschzugs. Und damit die Möglichkeit an Einsätzen teilzunehmen und noch viele weitere interessante Lehrgänge und Ausbildungen bei der Freiwilligen Feuerwehr zu besuchen.  

Teilnehmer des Truppmann-Lehrgangs

 

Lkw brannte auf der A40
Duisburg, 20. Februar 2018 - Heute um 15:25 Uhr meldeten gleich mehrere Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg einen brennenden LKW auf der A40 Anschlussstelle Duisburg Hochfeld Fahrtrichtung Dortmund.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand ein 22t LKW im Vollbrand auf dem Seitenstreifen. Der Lkw-Fahrer konnte sich beim Ausbruch des Feuers in Sicherheit bringen und wurde nicht verletzt.
Die Feuerwehr Duisburg setzte zur Brandbekämpfung gleich mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, aber aufgrund der dichten Beladung und der Entwicklung von Schwellbränden muss der LKW entladen und die Beladung einzeln abgelöscht werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 37 Kräften der Feuerwehr und 2 Kräfte vom Rettungsdienst vor Ort. Die Brandursache ist zurzeit Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen

Kehrmaschine verlor beim Nelkensamstagsumzug Hydrauliköl
Duisburg, 10. Februar 2018 - Gegen 16.00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg über eine Ölspur auf der Moerser Straße in
Duisburg-Hochheide informiert. Eine Kehrmaschinen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) fuhr im Rahmen des Moerser
Nelkensamstagsumzuges, welcher auf Duisburger Stadtgebiet ungefähr 800m verläuft, hinter dem
Umzug her. Dabei verlor diese größere Mengen Hydrauliköl, die die Moerser Straße in kompletter Breite verschmutzte.
Es kamen keine Personen zu Schaden.
Die Feuerwehr Duisburg streute die Straße auf gesamter Breite und einer Länge von 800m mit Bindemittel ab. Auf Moerser Stadtgebiet übernahmen die Kollegen der Feuerwehr Moers. Nachdem die Straße abgestreut war, wurde das Bindemittel durch eine Kehrmaschine der WBD aufgenommen. Die WBD kontrollierte die Straßeneinläufe der Kanalisation.
Da die Straße in kompletter Breite abgestreut werden musste, wurde diese gesperrt. Dadurch kam es zu Ausfällen im ÖPNV. Buslinien zwischen Moers und Duisburg mussten zeitweise eingestellt werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 11 Einsatzkräften vor Ort, davon 3 der Berufsfeuerwehr sowie 8 der Freiwilligen Feuerwehr. Die Arbeiten werden voraussichtlich gegen 19.00 Uhr beendet sein

Feuerwehr Duisburg und THW demontieren Zeltplanen von ehemaliger Großraumdiskothek    

Duisburg, 05. Februar 2018 -Die Feuerwehr Duisburg, unterstützt von Einsatzkräften des THW, demontiert seit heute früh die Zeltplanen einer ehemaligen Großraumdiskothek (Delta-Musik-Park/Tentorium) an der Hamborner Straße 40 in Duisburg-Meiderich.  
Die Großraumdiskothek bestand aus mehreren, miteinander verbundenen, Zirkuszelten. Bei einer Begehung durch die Bauordnung wurde festgestellt, dass ein  großer Teil der Zeltplanen beim Orkan „Friederike“ am 18. Januar stark beschädigt wurde. Damit diese bei einem erneuten Sturm nicht zu einer Gefahr werden, müssen die Zeltplanen schnellstmöglich gesichert und demontiert werden. 
Über zwei Drehleitern sowie einen Feuerwehrkran werden Höhenretter des THW und Einsatzkräfte der Feuerwehr an die Aufhängungen der Planen herangehen und diese lösen. Die Planen werden danach mit Hilfe von Sägen zerlegt und demontiert. Aktuell sind 38 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie zehn Kräfte des THW Ortsverbands Duisburg im Einsatz. Die Dauer des Einsatzes ist aktuell noch nicht absehbar.

Brand dank Rauchmelder früh bemerkt

Duisburg, 03. Februar 2018 - Um 21:45 Uhr wurde die Feuerwehr in die Margarethenstraße alarmiert. Bewohner eines Mehrfamilienhauses hörten einen Rauchwarnmelder und rochen Brandrauch aus einer Wohnung. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Geruch aus der betroffenen Wohnung ebenfalls wahrnehmen und öffneten sofort die Wohnungstüre.
Bei der Erkundung durch einen Trupp unter schweren Atemschutz wurde eine Frau in der Wohnung aufgefunden. Sie wurde sofort ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst untersucht. Nach eingehender Untersuchung konnte die Bewohnerin, dank der frühen Branderkennung auf Grund des Rauchwarnmelders, nach Einsatzende in ihre Wohnung zurück. In der Küche wurde angebranntes Essen gelöscht.
Die Feuerwehr war mit 10 Fahrzeugen und ca 40 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr vor Ort und wurde durch 3 Fahrzeuge mit 6 Einsatzkräften unterstützt.

 

Januar 2018

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus
Die Feuerwehr wurde am 21. Januar 2018 um 21:56 Uhr zu einem Kellerbrand in die Friedrich- Ebert-Straße in Hochemmerich alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Meldung. Der Keller des Mehrfamilienhauses stand in Flammen, teilweise waren auch Wohnungen durch die Rauchausbreitung betroffen.
22 Bewohner wurden in einer nahegelegenen Spielhalle betreut und vom Rettungsdienst untersucht, verletzt wurde niemand. Keiner der Betroffenen musste in ein Krankenhaus transportiert werden.
Die Feuerwehr führte währenddessen die Brandbekämpfung durch und kontrollierte alle Wohnungen auf Verrauchung.
Es waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie 10 Rettungsdienstkräfte im Einsatz. Zur Brandursache liegen bisher keine Erkenntnisse vor. Mittlerweile befindet sich das Feuer unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten werden noch durchgeführt, diese werden voraussichtlich in der nächsten Stunden abgeschlossen sein.

Unwetterwarnung 'Sturmtief Friederike'
Duisburg, 18. Januar 2018 - Für heute, den 18.01.2018, besteht eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes.
Die Feuerwehr Duisburg trifft Vorkehrungen um einem möglichen erhöhten Einsatzaufkommen zu begegnen. Derzeit sind bei der Feuerwehr Duisburg noch keine Einsätze eingegangen die auf die Wetterlage zurückzuführen sind.
Der Führungsstab der Feuerwehr ist aktiviert und alle Gerätehäuser der freiwilligen Feuerwehr sind mit den entsprechenden Einheiten besetz. Darüber hinaus wurden noch zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen.
Es sind ca. 70 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr für die Besetzung der Gerätehäuser und 40 zusätzliche Kräfte der Berufsfeuerwehr in Dienst genommen worden. mehr


Verkehrsunfall zwischen Pkw und Straßenbahn in Duisburg-Neumühl
   
Duisburg, 16. Januar 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 16. Januar, um kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Duisburger Straße in Duisburg-Neumühl gerufen.   Vor Ort kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Durch den Unfall wurden beide Insassen des PKW verletzt. Während die Person auf dem Beifahrersitz leicht verletzt wurde, wurde die Person auf dem Fahrersitz im PKW eingeklemmt. Aufgrund des Unfallherganges ist vorerst von schweren Verletzungen auszugehen.  
Einsatzkräfte der nahegelegenen Feuerwache Hamborn sicherten umgehend die Einsatzstelle und begannen mit der medizinischen Versorgung und der Befreiung der Verletzten. Zur Befreiung der eingeklemmten Person wurden Gerätschaften zur schweren technischen Hilfeleistung eingesetzt. Nach der Befreiung wurden die Patienten an den Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert.  
Während des Einsatzes kam es im Bereich der Einsatzstelle zu Behinderungen des Straßenverkehrs. Die Feuerwehr Duisburg war mit dem Einsatzleitdienst, der Löscheinheit der Feuerwache Hamborn, zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Rettungshubschrauber Christoph 9 vor Ort. Die Klärung der Unfallursache ist zur Zeit Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 11 Uhr beendet werden.   

Brand- und Heimrauchmelder hielten den Löschzug Mündelheim auf Trab
Duisburg-Mündelheim, 15. Januar 2018 - Auf seiner Jahreshauptversammlung in der vergangenen Woche blickte der Löschzug 750 Mündelheim / Ehingen / Serm der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück. Duisburgs südlichster Löschzug verzeichnete mit 59 Einsätzen einen neuen Höchstwert. Im Sommer feiert die Einheit ihr 112-jähriges Bestehen mit einem großen Festwochenende.  
Nur wenige größere Einsätze  
2017 musste der Löschzug 750 zu 59 Einsätzen ausrücken. Damit wurde die Zahl von 42 Alarmierungen aus dem Vorjahr deutlich übertroffen und erreichte einen neuen Höchststand. Dieser hohe Wert resultierte vor allem aus zahlreichen Fehlalarmen von Brand- und Heimrauchmeldern. So ließen sich gleich 22 Einsätze dieser Kategorie zuordnen. Der Löschzug wurde im letzten Jahr acht Mal zum Abstreuen von Kraftstoffspuren, sowie zu vier Wasserrettungseinsätzen alarmiert. Von Großschadenlagen blieb die Einheit glücklicherweise verschont, dennoch musste sie im vergangenen Jahr auch zu größeren Einsätzen ausrücken. Etwa zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 288 mit drei beteiligten Fahrzeugen (9.2.) oder zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude (8.8.).

Allerdings gab es auch ungewöhnliche Einsätze: zum Beispiel die Rettung von drei Falkenküken (6.7.) oder den Fund einer brennenden Phosphorbombe (14.8.). Darüber hinaus stellte der Löschzug bei über 20 Veranstaltungen die Brandsicherheitswache, unter anderem bei zwei Feuerwerken und zwei Mal in der Schauinsland-Reisen-Arena.  
Löschzug nimmt sechs neue Mitglieder auf  
Die Tätigkeiten der Feuerwehrleute beschränkten sich jedoch nicht nur auf das Einsatzgeschehen und die Durchführung von Sicherheitswachen: Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, fanden an rund 45 Dienstabenden Aus- und Fortbildungen statt. Außerdem besuchten einige Mitglieder des Löschzugs Lehrgänge an der städtischen Feuerwehrschule und beim Institut der Feuerwehr NRW in Münster.
Als Anerkennung für die erbrachten Leistungen wurden im Laufe des vergangenen Jahres mehrere Beförderungen ausgesprochen: Dabei erhielten je zwei Kameraden die Ernennung zum Oberbrandmeister, zum Haupt- und zum Oberfeuerwehrmann. Weiter wurde je ein Kamerad zum Brandmeister und zum Feuerwehrmann ernannt. Besonders erfreulich war zudem die Mitgliederentwicklung: Während ein Kamerad aus beruflichen Gründen den Löschzug Anfang des letzten Jahres verließ, konnte die Einheit in 2017 gleich sechs Neuaufnahmen begrüßen. Dadurch wuchs die Einsatzabteilung auf 38 Aktive an. Daneben gehörten noch zwei Kameraden zur Altersabteilung, sodass der Löschzug 750 zum Stichtag 31. Dezember 2017 genau 40 Mitglieder zählt.  
Drei Kameraden für langjährige Mitgliedschaft geehrt  
Zu den weiteren Tagesordnungspunkten der Jahreshauptversammlung zählten die Wahlen der Funktionsträger, wie etwa Sicherheitsbeauftragter, Gerätewarte, Schriftführer, der Vertrauensperson, den Kassenwarten und den Kassenprüfern. Abgerundet wurde die Besprechung mit einem Buffet, welches drei Kameraden organisierten, die im vergangenen Jahr für 35 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr das Ehrenzeichnen in Gold erhielten.  
Großes Festwochenende am 30.Juni / 1.Juli 2018  
Die Angehörigen des Löschzugs Mündelheim / Ehingen / Serm schauten nicht nur zurück, sondern blickten auch nach vorne: Mit einem großen Festakt wird am 30. Juni und 1. Juli 2018 das 112-jährige Bestehen der Einheit begangen. Die Feierlichkeiten beginnen mit einer heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Dionysius sowie der anschließenden Kranzniederlegung auf dem Mündelheimer Friedhof. Danach steigt ab 18.11 Uhr ein Rheinischer Abend im Festzelt an der Barberstraße, bei welchem die Kölner Kultband „De Räuber“ ein 90-minütiges Konzert spielen wird.
Einen Tag später veranstaltet der Löschzug einen großen Tag der offenen Tür, bei dem unter anderem Einsatzübungen, sowie verschiedene Fahrzeuge der Feuerwehr Duisburg und der HKM-Werkfeuerwehr gezeigt werden. Parallel wird das inzwischen 9. Menschenkicker-Turnier ausgerichtet.  

Rauchvergiftung bei Brand in Wohnung in Hochfeld

Duisburg, 10. Januar 2018 - Heute Mittag (10. Januar, 11:45 Uhr) hat es an der Friedenstraße in der Souterrainwohnung eines Mannes gebrannt. Der 45-Jährige verblieb mit einer Rauchgasvergiftung stationär im Krankenhaus. Warum es genau zu dem Brand kam, ist noch nicht geklärt. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen. Für die Löscharbeiten war die Friedenstraße zwischen Musfeldstraße und Heerstraße für kurze Zeit gesperrt.

Kellerbrand Bronkhorststraße
Am 06. Januar 2018 um 17:55 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Bronkhorststraße in Meiderich alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich zu erkennen. Es befanden sich keine Personen im Gebäude.
Die Feuerwehr leitete sofort mit mehreren Trupps, unter Atemschutz, die Brandbekämpfung ein und machte anschließend das Gebäude noch rauchfrei.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 12 Fahrzeugen vor Ort. Die Einsatzkräfte gliederten sich auf in 18 Kameraden der Freiwilligen- und 22 der Berufsfeuerwehr. Für die medizinische Versorgung waren 6 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen vor Ort. Die Entstehungsursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt.

Silvestereinsätze der Duisburger Feuerwehr

Am 31. Dezember 2017 wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg, innerhalb von 24 Stunden, zu 30 Brandeinsätzen, 5 Hilfeleistungseinsätzen, 253 Rettungsdiensteinsätzen und einen Gefahrguteinsatz alarmiert.
Es gab folgende Arten von Einsätzen, Wohnungsbrände, Müllcontainerbrände, Laubenbrände, Gebüschbrände, Verkehrsunfälle und einen Gefahrguteinsatz mit einem tropfenden Kesselwagen. Außerdem wurden bei Hilfeleistungseinsätze, Personen aus ihrer Wohnung oder Aufzügen befreit.
Eine Person wurde bei einem Wohnungsbrand auf der Emmastraße mit einer Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Beim selben Einsatz verletzte sich einer der Feuerwehrmänner leicht an der Hand.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst konnte alle Einsätze zeitnah abarbeiten.
Insgesamt waren 174 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz um die Anzahl der Einsätze am Silvester 2017 abzuarbeiten.