Feuerwehrberichte  
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Dezember 2023

Hilfeleistung in Niedersachsen
Am 30.12.23 forderte das Land Niedersachsen ein mobiles Deichsystem aus Duisburg an.
Umgehend wurden Kräfte und Fahrzeuge zusammengestellt, um das Material zu verladen. Gegen 21 Uhr fuhren 8 Fahrzeuge der Feuerwehr zum niedersächsischen Oldenburg. Dort wurde das mobile Deichsystem an einem ehemaligen Militärflughafen entladen. Gegen 7 Uhr heute morgen trafen die Kameraden wieder in Duisburg ein.
Insgesamt waren 16 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz



Eingeklemmte Person in PKW nach Verkehrsunfall

Gegen 15:10 Uhr (21.12.) wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Verkehrsunfall auf der Carl-Benz-Str informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die Fahrerin eines PKW durch den Unfall im PKW eingeschlossen und verletzt wurde. Die verletzte Fahrerin wurde vom Rettungsdienst notärtzlich versorgt und durch die Kräfte der Feuerwehr schonend aus dem PKW befreit. Anschließend wurde die Patientin durch einen Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus transportiert..
Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich vollständig gesperrt.
An dem Einsatz waren 14 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Kräfte des Rettungsdienstes beteiligt.



Wohnungsbrand auf der Gartsträucherstraße in Untermeiderich

um 21.38 Uhr gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein, die eine Rauchentwicklung aus dem dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Gartsträucherstraße meldeten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich Meldung.
Eine bewusstlose Person konnte durch einen Trupp unter Atemschutz aus dem betroffenen Bereich gerettet und musste durch den Rettungsdienst wiederbelebt werden. Trotz aller Bemühungen verstarb die Person im Krankenhaus. Die übrigen Bewohner konnten sich
selbstständig und unverletzt ins Freie retten.
Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein.
Zusätzlich wurden die Nachbarwohnungen durch einen weitere Trupps kontrolliert.
Insgesamt waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Duisburg im Einsatz.
Die Brandursache ist zurzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen



Dachstuhlbrand in Marxloh auf der Wiesenstrasse

Um 1:56 Uhr (18.12.) ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein, dass eine Rauchentwicklung aus einem Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Wiesenstrasse in Duisburg Marxloh zu erkennen sei.
Die Beschreibung der Anrufer konnte von den ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg bestätigt werden. Sie mussten nach ersten Erkundungsergebnissen einen ausgedehnten Dachstuhlbrand feststellen. Vom Einsatzleiter wurde, neben parallel eingeleiteten Basismaßnahmen, weitere Kräfte über die Leitstelle nachgefordert. Durch Befragung der Anwohner wurde schnell klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Das vereinfachte die Lage für die Feuerwehrkräfte. Die 30 Bewohner hielten sich bereits vollständig außerhalb vom Gebäude auf und wurden dort rettungsdienstlich gesichtet und erstversorgt.
Die Feuerwehr Duisburg konnte mit den ersten Kräften, nach Erkundung und Räumung des Gebäudes, mit zwei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff , aktiv werden. Zudem wurden begleitend zwei Drehleitern von außen in Stellung gebracht, um mit Wenderohren vom Leiterpark aus einen Löschangriff, unter Abstimmung mit dem Trupp im Innenangriff, einzuleiten.
Um den Grundschutz in den Wachgebieten zu sichern, wurde die Wache der Berufsfeuerwehr in Walsum durch den zuständigen Löschzüg der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Berufsfeuerwehr war mit zwei Löscheinheiten inkl. Rettungsdienst vor Ort. Unterstützt wurden
sie dort vom Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr und der Sondereinheit Einsatzstellenhygiene aus Duissern. Insgesamt waren 80 Kräfte der Feuerwehr Duisburg vor Ort.
Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache und ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen der Feuerwehr, zur weiteren Ermittlung, an die Polizei übergeben.



Brand im Mehrfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim

Die Feuerwehr Duisburg wurde am Vormittag (11.12.) zu einem Brand auf der Bismarckstraße in Friemersheim gerufen. Dort wurde eine massive Rauchentwicklung aus dem 1. und 2. Obergeschoss festgestellt. Es befanden sich mehrere Personen an den Fenstern und konnten nicht mehr sicher ins Freie gelangen.
Die Feuerwehr hat kurz nach ihrem Eintreffen zwei Personen über die Drehleitern und zwei weitere Personen über den Treppenraum gerettet, die mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst erstversorgt worden sind.
Die Rauchentwicklung auf die Nachbargebäude konnte durch die schnell eingeleitete Brandbekämpfung minimiert werden. Zwei Bewohner der oberen Wohnungen sind nach der Erstversorgung in ein naheliegendes Krankenhaus transportiert worden.
In Summe sind 50 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.
Diese werden von zehn Kollegen aus dem Rettungsdienst unterstützt. Der Brandherd liegt nach ersten Erkenntnissen im ersten Obergeschoss. Die Ursache hier ist Bestand der polizeilichen Ermittlungen.



Zimmerbrand in Beeckerwerth

In den Nachmittagsstunden (3.12.) wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand innerhalb eines Gebäudes in Duisburg-Beeckerwerth alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Brand innerhalb eines Zimmers lokalisiert werden. Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz begonnen. Zeitgleich erfolgte die Kontrolle des gesamten Gebäudes, sowie der Einsatz von Belüftungsmaßnahmen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Räume
verhindert werden.
Bei dem Feuer wurde eine Person verletzt. Diese ist und durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert worden. Die Feuerwehr war mit 31 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr durch zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. Der Rettungsdienst war mit 6 Einsatzkräften eingebunden.
Über die Entstehungsursache des Feuers liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.
Der Einsatz konnte nach ca. 1,5 Stunden beendet werden.

 

November 2023

Brand eines Gebäudes auf der Wanheimer Straße 81
Duisburg, 29. November 2023 - Gegen 16:24 Uhr meldeten mehrere Anrufer über den Notruf der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung aus einem Ladenlokal auf der Wanheimer Str. 81. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der gemeldeten Einsatzadresse bestätigte sich die Meldung. Im Bereich des Ladenlokals eines Mehrfamilienhauses konnte ein Feuer aufgrund eines Brandes festgestellt werden. Umgehend wurden Löschmaßnahmen von einen Trupp mit Atemschutz im Außenangriff durchgeführt.

Gleichzeitig wurden die restlichen Wohnungen auf Personen kontrolliert. Eine Person wird vom Rettungsdienst versorgt. Zudem wurde ein Trupp unter Atemschutz in das Nachbargebäude zur Kontrolle geschickt. Durch die Feuerwehr wurden zusätzlich die an das Brandgebäude angrenzenden Haus kontrolliert, eine Ausbreitung konnte jedoch durch die Löschmaßnahmen verhindert werden.

An der Einsatzstelle wurde eine Noterdung im Bereich der Straßenbahn durchgeführt. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 40 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei hat die Untersuchungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen.


Kellerbrand in einem leerstehenden Gebäude in Duisburg Hochfeld
In den frühen Abendstunden wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg durch mehrere Anrufer/-innen auf Rauch und Brandgeruchsbelästigung auf der Fröbelstraße in Duisburg Hochfeld hingewiesen. Nach längerer Erkundung der alarmierten Kräfte in der Umgebung der Fröbelstraße konnte ein Brand in einem leerstehenden Verwaltungsgebäude an der Teilstr festgestellt werden.
Personen waren nicht betroffen.
Die Feuerwehr konnte den Brandherd im Keller des Gebäudes ausmachen. Der Treppenraum war stark verraucht. Die Einsatzkräfte griffen mit zwei Trupps unter Atemschutz auf unterschiedlichen "Angriffswegen" an und konnten so das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Das Gebäude wurde belüftet und erfolglos nach möglichen Personen durchsucht.
Bis auf die anfängliche Besorgnis über die Rauchbelästigung, gab es keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft.
Die Feuerwehr war mit 26 Einsatzkräften vor Ort, unterstütz durch die Sondereinheit Einsatzstellenhygiene des Löschzuges 110. Der Rettungsdienst war mit 4 Einsatzkräften eingebunden.+
Zur Entstehungsursache gibt es zuzeit keine Hinweise.
Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde, nach Alarmierung durch die Leitstelle beendet werden.



Feuer im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses

Um 18:36 Uhr wurde die Feuerwehr durch mehrere Anrufe über ein Feuer im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses auf der Friedrich-Engels-Straße informiert. Die ersten Kräfte der Feuerwehr bestätigten, dass es im Treppenraum mit starker Rauchentwicklung brannte. Trotz des Rauches haben alle Bewohner das Gebäude selbstständig verlassen.
Der Rettungsdienst untersuchte die Personen aus dem Haus auf eine Rauchgasvergiftung. Zwei Kinder und eine erwachsene Person wurden zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr leitete die Brandbekämpfung ein. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Wohnungen wurden durch die Feuerwehr auf weitere Personen und Schäden kontrolliert. Das Gebäude ist noch bewohnbar und wird nach Abschluss aller Maßnahmen für die Bewohner freigegeben.
Auf Grund der zahlreichen Einsatzkräfte kam es auf der Wilhelmstraße zu Verkehrsbehinderungen.
Es waren 35 Kräfte der Feuerwehr sowie 13 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandursache ist nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz konnte gegen 19:45 Uhr beendet werden 



Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall in Duisburg Marxloh
Um 17:47 Uhr (18.11.) wurde der Leitstelle Duisburg ein Verkehrsunfall in Duisburg Marxloh mit mehreren Fahrzeugen gemeldet. Innerhalb und ausserhalb der Fahrzeuge sollen mehrere verletzte Personen beteiligt sein. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr machten zwei PKW und einen Kleintransporter als unfallbeteiligte Fahrzeuge aus. Die Fahrerin eines PKW war eingeklemmt und weitere Beteiligte konnten selbständig die drei Fahrzeuge verlassen. Insgesamt wurden 7 Patienten mit unterschiedlichen Verletzungsmustern vorgefunden. Die Feuerwehr konnte die eingeklemmte Person mittels hydraulischem Rettungsgerät befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Der Rettungsdienst versorgte vier schwerverletzte und drei leicht verletzte Personen. Zwei Personen konnten nach kurzer Behandlung verbleiben. Die Übrigen wurden nach notwendigen Behandlungen vor Ort, in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr war mit 19 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 18 Einsatzkräften, inkl. der Leitenden Notärztin vor Ort Bislang gibt es keine Erkentnisse zur Unfallursache. Das Einsatzende wird in wenigen Minuten erwartet



Verkehrsunfall zwischen PKW und Straßenbahn mit vier Verletzten

Um 19:10 Uhr wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn alarmiert. Bei Eintrefffen der Einsatzkräfte, stand ein PKW vor einer Straßenbahn. Die Fahrerseite des PKW wies Beschädigungen auf und die Türen ließen sich nicht öffnen. Die Personen waren nicht eingeklemmt oder eingeschlossen und konnten das Fahrzeug über die Beifahrerseite verlassen. Insgesamt waren 4 Personen betroffen. Im PKW waren drei Personen. Die Fahrerin sowie zwei
Kinder. Die Fahrerin und die Kinder waren verletzt, eines davon schwer. Das schwer verletzte Kind wurde unverzüglich in eine Kinderklinik transportiert. Die Fahrerin und das zweite Kind, sowie der Straßenbahnfahrer wurden nach der Erstversorgung ebenfalls in Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr Koordinierte die Maßnahmen und streute Betriebsmittel ab.
Insgesamt waren 12 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und 4 Einsatzkräfte der Feuerwehr am Einsatz beteiligt
Die Unfallursache ist Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet.



Brand in der Tiefgarage des Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs

Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (7.11.) gegen 11 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage des Friedrich-Albert-Lange-Berufskollegs über einen Brand in der dortigen Tiefgarage alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits starker Rauch erkennbar, der aus der Lüftungsanlage der Tiefgarage drang. Bei der Erkundung der Örtlichkeit wurde festgestellt, dass dort zwei Fahrzeuge teilweise in Vollbrand standen. Personen wurden nicht verletzt. Das Berufskolleg war zu diesem Zeitpunkt bereits geräumt.
Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Brandbekämpfung und brachten das Feuer schnell unter Kontrolle.
Die Feuerwehr war mit rund 20 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 12 Uhr beendet werden.
Die Brandursache ist unbekannt und nunmehr Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.



Linienbus 910 auf der Bügelstraße in Obermeiderich in Flammen
Um 19:36 Uhr am heutigen Abend (4.11.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem Gelenkbus der Linie 910 an der Haltestelle Friedhof Bügelstraße (Obermeiderich) gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte brannte der Bus in voller Ausdehnung. Da der Bus unmittelbar vor einem dortigen Restaurant stand und der Rauch in dieses zu ziehen drohte, wurde der Betreiber angewiesen alle Fenster und Türen zu schließen und die anwesenden Gäste durch den Notausgang hinaus zu führen.
Das Feuer im Bus wurde von insgesamt 3 Trupps unter Atemschutz mit je einem C-Rohr bekämpft.

Vorsorglich wurde eine Person mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom anwesenden Rettungsdienst untersucht, ein Transport in eine Klinik war aber nicht erforderlich.

Nach rund einer Stunde war das Feuer komplett gelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben werden.

Im Einsatz waren insgesamt 17 Einsatzkräfte von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Stadt Duisburg.    



Drei Verletzte nach Wohnungsbrand
Um 00:25 Uhr am heutigen Tag (4.11.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Heerstraße im Dellviertel gemeldet. Mehreren Personen war der Weg aus dem Gebäude durch Brandrauch abgeschnitten.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein Wohnungsbrand im EG des Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Mehrere Personen machten in den darüber liegenden Etagen auf sich aufmerksam. Unverzüglich wurde durch die Feuerwehr eine Menschenrettung mittels Drehleiter eingeleitet, zeitgleich gingen 6 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Insgesamt wurden 11 Personen aus dem Gebäude gerettet und in einer nahegelegenen Gaststätte durch den Rettungsdienst gesichtet, drei davon mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in entsprechende Krankenhäuser gebracht werden.

Das Feuer in der Wohnung im EG konnte mit zwei C-Rohren zügig abgelöscht werden. Sie ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die übrigen Wohnungen im Haus können weiterhin genutzt werden.

Im Einsatz waren insgesamt 42 Kräfte der Berufsfeuerwehr von den Feuerwachen 1 und 7, der Freiwilligen Feuerwehr vom Löschzug 110 und des Rettungsdienstes tätig. Die Polizei wird die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.

 

Oktober 2023

Person durch umgestürzten Kran auf Schiff eingeschlossen
Am 30.10.2023 gegen 15:30 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über ein Schiffsunglück im Bereich Pontwert in Duisburg Ruhrort alarmiert. Laut Anrufer sollte eine Person im Führerhaus eines Schiffes durch einen umgestürzten Kran eingeschlossen sein.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Hafengebiet bestätigte es sich, dass bei dem Versuch einer Schiffsbesatzung, einen PKW mit einem Schiffskrankran an Land zu befördern, dieser Kran mit einer Brücke kolidierte und dieser dann schließlich auf das Führerhaus des Schiffes fiel und die darin befindliche Person einschloss.
Neben der Person im Führerhaus des Schiffes wurden zwei weitere Personen leicht verletzt.
Um die Person aus dem Führerhaus befreien zu können, musste der Kran des Schiffes durch den alarmierten Feuerwehrkran angehoben werden. Alle drei verletzten Personen wurden rettungsdienstlich versorgt. Zwei Person musste in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Während des Einsatzes waren 50 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen der Berufsfeuerwhr und des Rettungsdienstes vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes wurde die Hauptfeuerwache I während der Einsatzdauer von der Freiwilligen Feuerwehr - Löschzug 110 besetzt. Der genaue Unfallhergang bzw. die Ursache wird durch Polizei ermittelt.
Seitens der Feuerwehr konnte der Einsatz um 18:00 Uhr beendet werden. Die Einsatzstelle wurde an die zuständige Hafenbehörde übergeben.



Feuerwehr Duisburg nutzt das Rheinfunk-Konzept

Düsseldorf/Duisburg, 27. Oktober 2023 - Die Feuerwehr-Einsatzleitungen im Regierungsbezirk Düsseldorf können seit Mitte Oktober bei Einsätzen auf dem Rhein nun auch einheitlich per Funk miteinander kommunizieren. Möglich wurde das sogenannte Rheinfunk-Konzept durch eine Vereinbarung der Berufsfeuerwehren Duisburg, Düsseldorf und Krefeld, der Kreisbrandmeister der Kreise Kleve, Mettmann und Rhein-Kreis Neuss sowie der Bezirksregierung Düsseldorf.
Direkte gemeindeübergreifende Kommunikation kann in einem Notfall lebenswichtig sein. Deshalb haben sich die für Gefahrenabwehr zuständigen Stellen der rheinanliegenden Kommunen des Regierungsbezirks auf ein optimiertes Kommunikationskonzept verständigt.

Der Stadt Duisburg kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu: Der Leitstelle der Feuerwehr werden alle Einsätze auf dem Rhein im Regierungsbezirk Düsseldorf gemeldet und den rheinanliegenden Kreisen und Städten des Bezirks auf einer gemeinsamen Plattform zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel, gebietsübergreifende Einsatzstellen zu identifizieren.

„Durch eine gute interkommunale Zusammenarbeit können Notfälle auf dem Rhein zukünftig noch effizienter abgearbeitet werden. Ich bin stolz darauf, dass der Stadt Duisburg in diesem Konzept so eine bedeutende Rolle zugesprochen wurde“, betont Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Der Rheinstrom als Bundeswasserstraße fließt auf rund 215 Kilometer durch Nordrhein-Westfalen, unter anderem durch den Regierungsbezirk Düsseldorf. Hier werden durch den Rhein die Zuständigkeitsbereiche mehrerer Städte und Kreise berührt und durchflossen. Die Grenzen, die bei Einsätzen direkt betroffen sein können, liegen oftmals mitten im Fluss. Das ist beispielsweise der Fall, wenn eine Person oder ein havariertes Schiff durch die Fließgeschwindigkeit und die Fließrichtung des Rheins in andere Gebiete abgetrieben wird.

Jede Stadt und jeder Kreis hat eigene Zuständigkeiten, sowie Material und Abläufe, die zur Gefahrenabwehr eingesetzt werden.
Und genau hier setzt das Konzept an: Damit die jeweiligen Einsatzleitungen direkt miteinander kommunizieren und ihre Einsatzmaßnahmen abstimmen können, wurden entsprechende Digitalfunk-Rufgruppen festgelegt. Das neue Rheinfunk-Konzept sieht zusätzlich ein einheitliches Lagebild über Einsätze auf dem Rhein vor, das den Einsatzleitungen einen schnellen Gesamtüberblick über die Situation verschafft. Dieses wird zentral für alle von der Leitstelle der Feuerwehr der Stadt Duisburg erstellt und geführt.



Duisburger Kräfte unterstützen in Düsseldorf

Wegen eines Kampfmittelfundes in Düsseldorf wurden am frühen Abend (26.10.) gegen 18:35 Uhr Kräfte zur Unterstützung der Evakuierung angefordert. Gemäß Landeskonzept ist ein sogenannter PTZ-10 entsandt worden. Dabei handelt es sich um einen Patiententransportzug für 10 Patienten. Dieser Zug stellt sich aus Kräften der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr zusammen und besteht überwiegend aus Rettungsdienstfahrzeugen. Insgeamt 21 Kräfte mit 11 Fahrzeugen haben sich auf den Weg gemacht.
Die Kollegen unterstützen speziell bei der Evakuierung bettlägriger und gehbehinderter bzw. gebrechlicher Menschen. Der Einsatz wird voraussichtlich bis in die Nacht andauern.



Waschmaschine fing Feuer
Gegen 21:35 (14.10.) wurde die Feuerwehr von einem Anrufer über einen Brand auf der Lindenstrasse in Hochheide informiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Waschmaschine im Keller eines Einfamilienhauses.
Die beiden Bewohner des Hauses wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Durch vorgehende Feuerwehrkräfte zur Brandbekämpfung konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Anschließend wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter gelüftet.
Insgesamt waren ca. 40 Kräfte von Berufs,- Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst an der Einsatzstelle.
Der Einsatz war nach ca.1 Stunde beendet.




Brand mit Personen in Gefahr in einem Mehrfamilienhaus

Um 19:44 (13.10.) wurde die Feuerwehrleistelle von mehreren Anruferinnen und Anrufer über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus '
auf der Grabenstr- informiert. Die Leitstelle entsendete umgehende die zuständigen Feuerwachen und einen Zug der Freiwilligen Feuerwehr. Da es Notrufe von eingeschlossenen Bewohnern aus dem Haus gab, wurden zusätzlich zu der alamierten Feuerwehrkräften mehrere Rettungswagen und Notärzte alarmiert.
Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen ist, konnte eine starte Rauchentwicklung aus dem Keller festgestellt werden, die
sich über den Treppenraum im Haus ausgebreitet hatte.
Aufgrund der Rauchausbreitung auch in die Wohnungen standen 4 Personen bereits an den Fenstern des Gebäudes.
Die ersteintreffenden Kräfte leiteten sofort Maßnahmen zur Personenrettung über Drehleitern, sowie durch Kräfte unter Atemschutz
über den Treppenraum des Gebäudes ein. Parallel gingen Feuerwehrkräfte zur Brandbekämpfung im Gebäude vor. Als das Feuer im Keller unter Kontrolle war, wurde das Gebäude gelüftet.
Wegen den Wetterbedingungen wurden Maßnahmen zur kurzfristigen Unterbringung der Betroffenen Bewohner eingeleitet.
Insgesamt wurden 4 Personen über die Drehleiter aus den jeweiligen Geschossen gerettet und vom Rettungsdienst versorgt. Während der Einsatzmaßnahmen wurden die umliegenden Straßen von der Polizei für die Feuerwehr gesperrt.
Insgesamt waren 30 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 3 Notärzte, 1 Leitender Notarzt, sowie die Sondereinheit "Einsatzstellenhygiene" der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Zur Brandentstehung kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Angabe gemacht werden.
Die Nachlösch- und Rückbaumaßnahmen werden noch ca. 21:30 Uhr andauern.



Person lag unter einer Straßenbahn
Durch die Leitstelle der DVG wurde der Feuerwehr um 16:50 Uhr eine Person unter einer Straßenbahn im Bereich der Haltestelle Rhein Ruhr Halle gemeldet. Die entreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst konnten nur noch den Tod der Person feststellen.
Ca. 30 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.



Mann lief gegen Straßenbahn

Am 6.10.2023 um 19:33 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg mit dem Stichwort "Person unter Bahn" zu einem Unfall auf der Strecke der Linie U79 an der Kreuzung Düsseldorfer- Ecke Heerstrasse, in Höhe der A59 Auffahrten, alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde zunächst der Streckenabschnitt gegen den bewegten Schienenverkehr abgesichert.
Die Feuerwehr Einsatzkräfte fanden eine Person neben der Straßenbahn liegend auf. Es ist augenscheinlich zu einem Zusammenstoß mit der Bahn und der männlichen Person gekommen. Die rettungsdienstliche Versorgung und Untersuchung wurde unmittelbar eingeleitet. Lebensgefährliche Verletzungen bei der ansprechbar und orientierten Person konnten nicht festgestellt werden. Nichts desto trotz wurde sie unter ärztlicher Begleitung in einem Rettungswagen zum Krankenhaus transportiert.
Die übrigen, nicht betroffenen Fahrgäste, sind in einem von der DVG bereit gestellten Ersatzbus weiter transportiert worden. Der Fahrer der Straßenbah wurde vom Personal der DVG betreut. Die Einsatzstelle konnte somit bereits nach 30 Minuten an die DVG und Polizei übergeben werden.
Die Anzahl der Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg summierte sich auf 35 Kollegen, die u.a. mit der Rüst- und Kraneinheit vor Ort gewesen sind

 

September 2023

Von der Rheinbrücke gesprungen, leblos geborgen
Gegen 12:30 (10.9.) wurde durch die Polizei gemeldet das eine Person von der Friedrich Ebert Brücke in den Rhein gesprungen ist.
Eine leblose Person wurde Höhe Kilometer 781,5 durch ein Polizeiboot gesichert und durch das eintreffende Mehrzweckboot der Feuerwehr übernommen und an Land verbracht. Dort wurde die Person vom Rettungsdienst übernommen und eine Reanimation eingeleitet.
Es sind ca. 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr/Rettungsdienst und der DLRG an dem Einsatz beteiligt.




Verkehrsunfall auf der A 59

Gegen 02:30 (9.9) wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken, Höhe der Ausfahrt Duissern, alarmiert. Ein mit vier Personen besetzter PKW war kurz hinter der AS Duissern in die rechte Leitplanke geraten. Alle Insassen wurden bei dem Unfall verletzt, konnten aber vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig das Fahrzeug verlassen.
Die vier verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst in örtliche Krankenhäuser transportiert.
Insgesamt waren an dem Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst 22 Einsatzkräfte beteiligt.
Der Einsatz war für die Feuerwehr und den Rettungsdienst um 04:30 Uhr beendet.

 

August 2023

Dach einer Tankstelle steht in Meiderich in Flammen
Die Feuerwehr Duisburg wurde durch Anrufer (31.8.) in Meiderich wegen einer Rauchentwicklung auf dem Dach einer Tankstelle gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bei der gemeldeten Einsatzadresse, bestätigte sich die Meldung im Bereich des Flachdaches der Tankstelle. Dort konnte eine starke Rauchentwicklung aufgrund eines Brandes festgestellt werden.
Personen im Bereich der Tankstelle waren nicht betroffen, die Tankstelle wurde sicherheitshalber geräumt.
Die Feuerwehr leitete Löschmaßnahmen über zwei Hohlstrahlrohe von Außen ein. Zudem wurde ein Trupp unter Atemschutz in den Verkaufsbereich zur Kontrolle entsendet. Die benachbarten Wohngebäude wurden nicht beeinträchtigt. Eine Ausbreitung konnte jedoch
durch die schnelle Einleitung der Löschmaßnahmen verhindert werden.
Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie Freiwilliger Feuerwehr vor Ort.
Die Ursache ist Gegenstand von polizeilicher Ermittlungsarbeit.
Der Einsatz wird voraussichtlich um 18:45 Uhr beendet sein



Heißgelaufene Bremse einer U-Bahn sorgen für Feuerwehreinsatz

Gegen 16.20 Uhr (24.8.) gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Duisburg ein, die eine Rauchentwicklung aus der U-Bahn Station Duisburg-Hbf am Harry-Epstein-Platz meldeten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Bremsen einer U-Bahn, die sich im Bahnhof befand heiß gelaufen waren. Der Lokführer reagierte vorbildlich und unternahm bereits erste Löschmaßnahmen mit mehreren Feuerlöschern und konnte somit eine Ausbreitung verhindern.
Der U-Bahnhof war bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits geräumt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Kontrolle und Entrauchung des betroffenen Bereiches.
Insgesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes an dem Einsatz beteiligt.
Der Einsatz konnte gegen 17. 40 Uhr beendet werden



Brand eines Dachstuhles an der Alte Schanze

Update: Die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten um 23.30 Uhr ihren Einsatz beenden.
Nach Beendigung der Löschmaßnahmen hat die genaue Betrachtung des Schadensausmaßes am betroffenen Gebäude gezeigt, dass das Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar ist. Da auch das Nachbarhaus, es handelt sich um ein Eckhaus zur Neudorfer Str., im gleichen Maße betroffen ist, ist dieses Haus ebenfalls derzeit nicht mehr bewohnbar.
Die in den beiden Häusern lebenden Personen sind zum Teil bei Angehörigen und Bekannten untergekommen. Für 11 Personen, denen keine spontane Unterbringungsmöglichkeit bei Verwandten zur Verfügung stand, wurde durch die Stadt Duisburg eine Unterbringungsmöglichkeit bereitgestellt.
Die Polizei ermittelt weiter zur Ursache der Brandentstehung

Gegen 18:56 Uhr des heutigen Abends (23.8.) meldeten mehrere Anrufer über den Notruf der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung aus einem Dach an der Straße Alte Schanze in Duisburg Neudorf-Süd.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der gemeldeten Einsatzadresse bestätigte sich die Meldung. Im Bereich des Dachstuhles eines Mehrfamilienhauses konnte eine starke Rauchentwicklungaufgrund eines Brandes festgestellt werden.
Umgehend wurden Löschmaßnahmen sowohl über zwei Drehleitern sowie durch einen Trupp im inneren des Gebäudes durchgeführt. Gleichzeitig wurde der vom Feuer betroffene Bereich sowie die darunter liegenden Wohnungen auf Personen kontrolliert. Hierbei wurden keine Personen vorgefunden.
Durch die Feuerwehr wurden zusätzlich die an das Brandgebäude angrenzenden Häuser im Dachbereich kontrolliert, eine Ausbreitung konnte jedoch durch die Löschmaßnahmen verhindert werden. Um an den Brandherd zu gelangen, mussten im weiteren Einsatzverlauf größere Teile des Daches über die eingesetzten Drehleitern geöffnet werden.
Die im Bereich des Daches liegende Wohnung ist nach jetzigem Kenntnisstand vorerst nicht mehr bewohnbar.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 40 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Für die Dauer der Löschmaßnahmen wurden sowohl die verwaiste Feuerwache in Stadtmitte, wie auch die Feuerwache im Duisburger Süden, durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr besetzt und somit der Brandschutz für die
Stadtteile gewährleistet.
Die Polizei hat die Untersuchungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Der Einsatz für die Feuerwehr wird voraussichtlich noch bis ca. 22 Uhr andauern



Beißender Geruch in Schnellrestaurant in Obermarxloh

Duisburg, 15. August 2023 - Wegen eines beißenden Geruchs auf der Toilette eines Schnellrestaurants rückte die Feuerwehr am Mittag in Obermarxloh aus. Gäste klagten nach dem Besuch der Toilette über Atemreizungen.
Diese ging an der frischen Luft schnell wieder weg, so dass zunächst keine Personen betroffen oder verletzt waren. Vorsorglich wurde das Restaurant geräumt. Während die Feuerwehrkräfte auf der Suche nach der Ursache des Geruchs waren, meldeten sich weitere Gäste mit Reizbeschwerden.
Insgesamt wurden sechs Personen vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Drei von Ihnen kamen vorsorglich ins Krankenhaus. Um der Feuerwehr ausreichende Bewegungsfläche zu ermöglichen, sperrte die Polizei die Duisburger Straße in Fahrtrichtung Norden zeitweise. Nach Einsatzende übernahm die Kripo die Ermittlungen zur Ursache.
Eingesetzt waren Einsatzkräfte der Wache Hamborn sowie des Gefahrgutzuges der Wache Homberg. Dazu vier Rettungswagen und ein Notarzt. Zusammen 22 Einsatzkräfte. Die Einsatzdauer betrug rund drei Stunden



Kellerbrand in einem Wohn-
und Geschäftshaus in der Altstadt Am 14.08.2023 löste gegen 19.36 Uhr die automatische Brandmeldeanlage eines Wohn- und Geschäftshauses an der Beekstraße in der Altstadt aus. Zusätzlich gingen zudem mehrere Anrufer bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein, die eine Rauchentwicklung aus einem Keller meldeten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus mehreren Kellerfenstern festgestellt werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein. Der Brandort konnte durch drei vorgehenden Trupps unter schwerem Atemschutz schnell lokalisiert und bekämpft werden. Durch die Rauchentwicklung waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig. An dem Einsatz waren insgesamt ca. 60 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes beteiligt. Die Brandursache ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen. Der Einsatz wird voraussichtlich gegen 21.15 Uhr beendet sein.



Brand auf einem Recyclinghof in Duisburg-Ruhrort
Update 18.8.: Keine Brandstiftung sondern technischer Defekt
Nachdem das Feuer auf der Schrottinsel am 10. August gelöscht war, begann für die Brandermittler der Duisburger Kriminalpolizei die Arbeit. Sie sprachen mit Firmenmitarbeitern, schauten sich vor Ort die Überreste des Schrotts an, nahmen Kontakt zu einem Brandsachverständigen und der Staatsanwaltschaft Duisburg auf. Es ergaben sich keine Hinweise darauf, dass eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung den Großbrand ausgelöst hat. Wahrscheinlich führten ausgelaufene Betriebsstoffe, Lithium-Ionen-Akkus oder ähnliches aus den Schrottautos - also ein technischer Defekt - zu dem Brand auf dem Firmengelände.

Update 19 Uhr
zum Brand auf der Schrottinsel
Der Brand auf der Schrottinsel ist gelöscht. Zurzeit sind die Einsatzkräfte mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Diese Arbeiten werden noch ca. 1 Stunde andauern.
Die im Stadtgebiet durchgeführten Messungen brachten keine Messwerte hervor, die auf eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung hinweisen würden.

Update 13:14 Uhr zum Brand auf der Schrottinsel
Die Brandbekämpfung des Großbrandes auf der Schrottinsel wird weiterhin durch einen massiven Kräfteansatz der Feuerwehr durchgeführt. Unterstützt wird die Duisburger Feuerwehr hierbei von Feuerwehren aus den umliegenden Nachbarstädten Düsseldorf, Krefeld, Moers, Ratingen und Oberhausen sowie Werksfeuerwehren aus Dormagen, Duisburg und Marl.
Die durch den Großbrand entstandene Rauchwolke ist über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Mittlerweile ist es insbesondere in den Stadtteilen Duissern, Neudorf und Meiderich zu einer wahrnehmbaren Rauchniederschlagung bis in Bodennähe gekommen. Durch die Feuerwehr sowie durch das Landesamt für Natur, Umweltschutz und Verbraucherschutz NRW (LANUV) werden Messungen durchgeführt. Hierbei konnten bisher keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe festgestellt werden, eine akute Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung besteht nicht.
Aufgrund der Geruchsbelästigung wird jedoch empfohlen, die Fenster und Türen weiterhin geschlossen zu halten.

Die Löschmaßnahmen werden voraussichtlich bis zum morgigen Tage andauern. Daher wurden bereits weitere Kräfte, eine sogenannte Feuerwehrbereitschaft der Bezirksregierung Düsseldorf, die sich aus Feuerwehrkräften der Städte Essen, Mülheim und Oberhausen zusammensetzt, angefordert. Die zusätzlichen Einheiten sollen im weiteren Verlauf die bereits seit dem Morgen eingesetzten Einsatzkräfte ablösen. Insgesamt befinden sich derzeit etwa 250 Einsatzkräfte im Einsatz. Unterstützt wird die Feuerwehr vom THW sowie dem DRK.

Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (10.8.) gegen 7.30 Uhr über einen Brand auf der Schrottinsel in Duisburg-Ruhrort informiert.
Dort brennen Schrottfahrzeuge auf einem Recyclinghof.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits rund 100 Tonnen Altmetall und Schrottfahrzeuge in Vollbrand.
Die Rauchwolke, die von diesem Brand ausgeht, zieht über das Duisburger Stadtgebiet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung kann
es zu Geruchsbelästigungen kommen. Eine Gefährdung für die Bevölkerung besteht derzeit jedoch nicht.
Die Feuerwehr nimmt an verschiedenen Örtlichkeiten Messungen vor.
Insgesamt sind rund 150 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.



Unwetter im Stadtgebiet
Am 02.08.2023 kam es gegen 14.45 Uhr zu einem kurzen Unwetterereignis mit starken Böen im Stadtgebiet Duisburg.
Vereinzelt wurden umgestürzte Bäumen und abgebrochene Äste gemeldet. An zwei Einsatzstellen drohten Bäume auf Häuser zu stürzen. Der Schwerpunkt der Einsätze lag in den Bereichen Neuenkamp, Kasslerfeld und Hochemmerich.
Insgesamt konnten ca 30 unwetterbezogene Einsätze im Stadtgebiet verzeichnet werden.
Die Einsatzstellen werden zurzeit gemäß ihrer Priorität abgearbeitet.
Die betroffenen Straßenbereiche sind während der Arbeiten der Feuerwehr für den öffentlichen Verkehr nicht befahrbar.
Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr sind mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Zudem wird die Feuerwehr durch einen Teleskopmast einer Werkfeuwehr unterstützt.
Insgesamt sind ca 150 zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert worden.
Voraussichtlich werden alle unwetterbedingten Einsätze bis ca 20:00h beendet sein.

 

Juli 2023

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Rumeln-Kaldenhausen: Großes Familienfest am 13. August




Kellerbrand in Neudorf

Um 19:50 Uhr (4.7.) rückten Kräfte der Wachen Duissern, Buchholz sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte zu einem Kellerbrand auf der Straße "Alte Schanze" in Neudorf aus. Während die Brandbekämpfung im Keller lief, wurde eine Person im sicheren Bereich des dritten OG über eine Drehleiter betreut. Sie konnte wegen des verrauchten Treppenraums die Wohnung nicht mehr verlassen.
Um das Gebäude rauchfrei zu bekommen, wurde ein Lüfter eingesetzt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden vorsorglich alle Wohnungen im Haus kontrolliert. Alle Wohnungen waren rauchfrei. Eine Person wurde vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht, konnte aber vor Ort verbleiben. Der Einsatz für die 50 Einsatzkräfte war nach einer Stunde beendet.