| Wählen? So geht’s – Crashkurs für Jugendliche im 
				Landtag | 
		
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							Düsseldorf/Duisburg, 18. März 2010 - Wählen dürfen 
				Zwölf- bis Sechzehnjährige bei der NRW-Landtagswahl zwar noch 
				nicht, doch die anstehende Wahl des nordrhein-westfälischen 
				Landesparlaments sorgt für Diskussionen zu Hause und auch in der 
				Schule.Wer die Wahl hat, hat die Qual? Der Besucherdienst des Landtags 
				möchte das Gegenteil beweisen: Für alle zwischen 12 und 16 
				Jahren bietet der Landtag NRW zur Landtagswahl 2010 
				Simulationsspiele mit fiktiven Kandidaten und Parteien. Zur Wahl 
				treten u.a. an: Die Linierten, Die Gestreiften, Die Karierten 
				und Die Gewürfelten.
 
 „Crashkurs Wahlrecht“ heißt das Simulationsspiel des Landtags 
				Nordrhein-Westfalens passend zur Landtagswahl am 9. Mai 2010.
 Termine: Di, 6. April 2010; Mi, 7. April 2010; Do, 8. April 
				2010; jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr - Ort: Landtag NRW, Platz des 
				Landtags 1, 40221 Düsseldorf
 Anmeldung per Mail: besucherdienst@landtag.nrw.de
 
 An den drei Terminen lernen die Jugendlichen außerhalb des 
				Klassenzimmers spielerisch, wie eine Wahl abläuft und welche 
				Folgen sie hat: Wie sich das Parlament zusammensetzt. Wer 
				schneidet am besten ab? Etwa die Gewürfelten? Ist es notwendig, 
				eine Koalition zu bilden? Können sich Karierte und Gestreifte 
				überhaupt einigen? Wer wird zum Ministerpräsidenten oder zur 
				Ministerpräsidentin gewählt?
 
 Die kostenlose Aktion findet direkt im Landtag in Düsseldorf 
				statt, also genau dort, wo sonst die von den Erwachsenen 
				gewählten Abgeordneten abstimmen und beraten. Ob alleine, mit 
				Freunden oder dem ganzen Verein: Interesse genügt, um beim 
				Crashkurs mitzumachen. Die Aktion bietet sich auch für ganze 
				Schulklassen als experimentelle Ergänzung zum Unterricht an.
 Bei alledem ist Eines ganz wichtig: Politik ist oft sehr ernst, 
				aber sie soll auch Spaß machen - und gelacht werden darf 
				natürlich auch.
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			| Aktuelle Stunden zu Sponsoring und zu 
				Bekenntnisschulen Eilantrag zu Mitteln für Arbeitsmarktpolitik
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							Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2010 - "Wann legt der 
				Ministerpräsident alle Sponsoren offen?" lautet das Thema der 
				Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am Mittwoch, 10. März 
				2010. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN äußern 
				den Verdacht, dass die Parteiarbeit der CDU und der Wahlkampf in 
				der Staatskanzlei geplant und geleitet worden sei. Entgegen den 
				Erklärungen, die Verträge seien einsehbar und es habe kein Geld 
				für Gespräche gegeben, seien die entsprechenden Informationen 
				weiterhin nicht bekannt.
 Angriffe der GRÜNEN auf die Bekenntnisschulen in NRW haben die 
				Fraktionen von CDU und FDP veranlasst, für sie Plenarsitzung am 
				Donnerstag, 11. März 2010, eine Aktuelle Stunde zu beantragen. 
				Die Behauptungen der GRÜNEN-Fraktion, Bekenntnisschulen würden 
				Kinder aufgrund ihres Bekenntnisses diskriminieren, werden als 
				völlig unzutreffend zurück gewiesen. Mit der Debatte über den 
				Antrag "Elternrechte respektieren - Bekenntnisgrundschulen auch 
				zukünftig als Bestandteil eines vielfältigen 
				nordrhein-westfälischen Schulsystems erhalten" soll für die 
				Eltern Klarheit geschaffen werden, welchen Stellenwert die 
				Bekenntnisschulen für die einzelnen Fraktionen im 
				NRW-Schulsystem haben.
 
 Mit ihrem Eilantrag "Finger weg von den Mitteln für die aktive 
				Arbeitsmarktpolitik" reagiert die SPD-Fraktion auf die von den 
				Berliner Koalitionsfraktionen beabsichtigte Sperrung von 900 
				Millionen Euro für die Arbeitsmarktpolitik. Das Geld würde in 
				den JobCentern bei Eingliederungsmaßnahmen für Arbeitssuchende 
				sowie bei den Vermittlern fehlen, die Menschen in den JobCentern 
				betreuen. Die Sperrung der Gelder hätte einen drastischen 
				Rückgang der aktiven Arbeitsförderung zur Folge, von der auch 
				NRW besonders betroffen wäre. Die Landesregierung solle auf 
				Bundesebene umgehend dafür sorgen, dass die geplante Sperre der 
				Mittel nicht realisiert wird. Der Landtag NRW wird in der 
				Plenarsitzung am Donnerstag, 11. März 2010, den Eilantrag 
				debattieren.
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				Gutachten zur 
				Überprüfung des Abgeordnetengesetzes und der Geschäftsordnung
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							Düsseldorf/Duisburg, 3. März 2010 - Der 
				Ältestenrat des Landtags Nordrhein-Westfalen hat sich auf die 
				folgenden Fragen verständigt, die von zwei unabhängigen 
				Gutachtern geprüft werden sollen. 1. Weicht die Regelung des Landtags NRW für Nebentätigkeiten und 
				deren Vergütung bei Abgeordneten von den Regelungen anderer 
				Deutscher Landesparlamente sowie des Bundestages ab?
 2. a) Welche Fallgestaltungen von Nebentätigkeiten von gewählten 
				Mandatsträgern in Parlamenten oder auf der kommunalen Ebene etwa 
				als Mitglieder von Aufsichts-, Verwaltungs- oder Beiräten oder 
				vergleichbaren Gremien aufgrund dieser Funktion gibt es?
 b) Wie sind diese von privaten Nebentätigkeiten abzugrenzen?
 c) Welche Verhaltensregeln insbesondere zur Höhe von 
				Aufwandsentschädigungen, Tantiemen oder ähnlichen Bezügen, zu 
				Abführungspflichten, zu Inkompatibilitäten, zu 
				Veröffentlichungspflichten oder zur Begrenzung der Anzahl 
				solcher Funktionen liegen vor?
 d) Was gilt für Mitglieder der Landesregierung oder für 
				Mitarbeiter der Regierung oder der Kommunen?
 3. Welche Möglichkeiten zur Regelung der Nebentätigkeiten von 
				Abgeordneten bezogen auf die zu 2 c) genannten Gesichtspunkte 
				(Begrenzung der Höhe, Abführungspflichten, Begrenzung der Anzahl 
				oder Inkompatibilität, Veröffentlichungspflichten) wären 
				rechtlich zulässig, insbesondere unter Berücksichtigung des 
				verfassungsrechtlichen Status der Abgeordneten?
 Ist eine Regelung in den Verhaltensregeln zulässig, die 
				entgeltliche Nebentätigkeiten in Beiratsgremien (berufen durch 
				Dritte) von der Genehmigung durch den Landtag abhängig macht?
 Ist statt einer Begrenzung der Höhe der Bezüge mit 
				Abführungspflicht des überschießenden Teils eine Delegation für 
				die Aufgabe durch den Landtag mit der Maßgabe (unter der 
				Bedingung) möglich, dass keine über den vom Landtag festgelegten 
				Betrag hinaus gehende Vergütung an die delegierten Abgeordneten 
				gezahlt werden darf?
 4. Liegt in der Annahme der Vergütung für die Tätigkeit als 
				Mitglied des Regionalbeirats der Ruhr-Kohle AG ein Verstoß gegen 
				das Abgeordnetengesetz, die Geschäftsordnung oder die 
				Verhaltensregeln für die Mitglieder des Landtags 
				Nordrhein-Westfalen vor?
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			| Sondersitzung des Hauptausschusses | 
        
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							Düsseldorf/Duisburg, 23. Februar 2010 - Sondersitzung 
				des Hauptausschusses am Donnerstag, 25. Februar 2010. 
				Tagesordnungspunkt: "Mögliche Verquickung von Regierungs- und 
				Parteifunktionen beim Sponsoring von Veranstaltungen der CDU". | 
        
			| Wintersportland Nordrhein-Westfalen | 
        
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							Vancouver/Duisburg, 18. Februar 2010 - Der 
				nordrhein-westfälische Innenminister I ngo 
				Wolf enthüllte heute (MEZ 6 Uhr) während der Olympischen 
				Winterspiele in Vancouver gemeinsam mit Düsseldorfs 
				Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) und Winfried Stork, 
				Kreisdirektor Hochsauerlandkreis, das neue Logo für das 
				Wintersportland Nordrhein-Westfalen. Die Präsentation des Logos 
				und die Vorstellung des Projekts "Wintersportland 
				Nordrhein-Westfalen" fanden im Deutschen Haus in Vancouver 
				statt. "Das Ziel des Projekts ist es, die Entwicklung des 
				Wintersports in Nordrhein-Westfalen weiter zu fördern und das 
				Wintersportland nachhaltig zu profilieren. Wir möchten dazu 
				einladen, Nordrhein-Westfalen noch stärker als Wintersportland 
				zu entdecken«, sagte Wolf anlässlich des NRW-Tages im Deutschen 
				Haus. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers erläuterte auf 
				der Veranstaltung mit zahlreichen Gästen aus Sport, Politik und 
				Wirtschaft, dass die Landeshauptstadt mit dem Eissport 
				traditionell verbunden sei. "Eishockey, Eiskunst! lauf und Curling gehören zu den festen Bestandteilen des 
				Wintersportkalenders in Düsseldorf. Besonders stolz sind wir 
				darauf, dass wir mit dem FIS Weltcup im Skilanglauf ein Ereignis 
				an den Rhein geholt haben, dass man eigentlich im Flachland 
				nicht vermutet", erklärte der Oberbürgermeister und betonte, 
				"dass diese Entscheidung richtig war, zeigt sich an den enormen 
				Zuschauerzahlen, die wir Jahr für Jahr verzeichnen können."
 Kreisdirektor Stork erläuterte, dass für die Wintersportregion 
				Sauerland die Symbiose zwischen Spitzensport und Tourismus ein 
				tragendes Element ist. Gerade die Bobbahn mit den erfolgreichen 
				Bob- und Schlittensportlern, aber auch die Skisportler machen 
				die Wintersportregion Sauerland weltweit bekannt. So bietet das 
				Sauerland sowohl dem Breitensportler als auch dem 
				Spitzensportler ideale Bedingungen für den Wintersport.
 Das gemeinsame Logo "Wintersportland Nordrhein-Westfalen" ist 
				entwickelt worden, damit das Land Nordrhein-Westfalen, die 
				Städte Düsseldorf und Köln und der Hochsauerlandkreis gemeinsam 
				ihre Kräfte bündeln, um das Wintersportland Nordrhein-Westfalen 
				über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen. Ziel ist es, 
				alle Regionen und Organisationen des Landes Nordrhein-Westfalen, 
				die sich dem Wintersport verpflichtet fühlen, in das Projekt 
				"Wintersportland Nordrhein-Westfalen" zu integrieren.
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			| Landtagspräsidentin Regina van Dinther zu 
				RAG-Vergütungen und 
				
				
				Zahlungsverpflichtungen an die CDU | 
        
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								Regina van 
								Dinther: Ich bin meinen 
								Zahlungsverpflichtungen nachgekommen 
									Regina van 
									Dinther:Ich bin am Montagmorgen durch einen anonymen 
									Beitrag auf einem Blog beschuldigt worden, 
									ich hätte meine Zahlungsverpflichtungen 
									gegenüber meiner Partei nicht erfüllt.
 Grundsätzlich finde ich, es ist eine neue 
									Qualität, auf anonymes, boshaftig 
									Unterstellendes eingehen zu 
									müssen. Daraufhin haben die beiden Ebenen, 
									die über mein Zahlungsverhalten Auskunft 
									geben können, erklärt, es gebe für das 
									CDU-Mitglied Regina van Dinther keine 
									offenen Forderungen.
 Die Berichterstattung nach diesen 
									Erklärungen macht mich fassungslos, weil ein 
									Bild gezeichnet wird, das nicht nur falsch, 
									sondern ehrabschneidend ist und daher muss 
									ich mich hier heute erklären.
 Ich bin seit über 30 Jahren Mitglied der CDU 
									und hatte bis dahin nie auch nur einmal eine 
									Mahnung oder einen Hinweis auf offene 
									Forderungen meiner Partei bekommen.
 Im September letzten Jahres habe ich den in 
									der Presse zitierten Brief von Herrn Lorenz 
									bekommen.
 Umgehend habe ich Kontakt zum zuständigen 
									Kreisvorsitzenden aufgenommen, mein 
									Kassierer der Ortsebene hat umgehend 
									klargestellt, dass er und auch der 
									zuständige Ortsvorsitzende nicht vor 
									Abfassung des Briefes zum Sachverhalt 
									befragt wurden und er selbstverständlich 
									eine Einzugsermächtigung von mir vorliegen 
									habe und noch im Mai 2009 meinen Beitrag 
									auch eingezogen habe.
 
 Es lag offensichtlich ein 
									Kommunikationsfehler zwischen Kreisverband 
									und Ortsebene vor. Es wurde verabredet, dass 
									wir die Frage, an welche Ebene ich die 
									RVR-Abführungen zahle, mit dem neuen 
									Kreisgeschäftsführer klären.
 
 Dies ist alles geschehen.
 
 Dem Landesschatzmeister Lothar Hegemann habe 
									ich alle Unterlagen vorgelegt, die 
									durchgehend bestätigen, dass ich meinen 
									Zahlungsverpflichtungen nachgekommen bin.
 Von 1994 bis 2005 hat der CDU-Kreisverband 
									Ennepe-Ruhr den Erhalt von 
									Mitgliedsbeiträgen und persönlichen Spenden 
									in Höhe von 5720,91 Euro bestätigt.
 Aus meinen Steuerbescheiden der Jahre 2006, 
									2007, 2008 geht hervor, dass ich auch in 
									diesen Jahren jeweils gut 8.000 Euro 
									Zuwendungen getätigt habe, also etwa 600 
									Euro mehr als der mandatsbedingte Beitrag 
									ausmachte.
 Für 2009 liegt der Kontoauszug über den 
									Einzug meines Mitgliedsbeitrages von 200 
									Euro aus Mai 2009 vor, eine 
									Spendenbescheinigung über 282 Euro vom 
									CDU-Bezirksverband Ruhr  aus August und die 
									Bestätigung des Kreisverbandes über den 
									Erhalt von 1.500 Euro zur Verrechnung der 
									RVR-Abführungen. So dass Sie sehen, dass in 
									2009 ebenfalls hohe Zuwendungen erfolgt 
									sind.
 Es liegt eine Bestätigung der Frauen Union 
									der CDU NRW vor, dass ich in den mehr als 10 
									Jahren, in denen ich dort Vorsitzende bin, 
									auf jegliche Kostenerstattung verzichtet 
									habe. Diese Arbeit für einen landesweiten 
									Verband mit über 40.000 Mitgliedern 
									erfordert gleichwohl hohe persönliche 
									finanzielle Aufwendungen.
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			| Aktuelle Stunden zur Logistik-Forschung sowie zur Steuerpolitik Eilanträge zum RAG-Regionalbeirat und zur Verfolgung von 
				Steuerdelikten
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				Düsseldorf/Duisburg, 1. Februar 2010 -  
				"Nordrhein-Westfalen gewinnt Spitzencluster-Wettbewerb - Neuer 
				Schub für Logistik-Forschung in der Metropole Ruhr" lautet das 
				Thema der Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am Mittwoch, 3. 
				Februar 2010. Die Antrag stellenden Fraktionen von CDU und FDP 
				verweisen darauf, dass der nordrhein-westfälische 
				Forscherverbund, der 124 Unternehmen und 18 Forschungs- und 
				Bildungseinrichtungen vereint, in den kommenden 5 Jahren 
				insgesamt 106 Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes und 
				aus Eigenbeiträgen der beteiligten Unternehmen für die 
				Logistik-Forschung in der Metropole Ruhr einsetzen kann. Zu den 
				derzeit 160.000 Arbeitsplätzen in 5.000 Logistik-Unternehmen 
				sollen 4.000 neue Arbeitsplätze hinzukommen. Über die 
				Zukunftsperspektiven des "EffzienzClusters Logistik-Ruhr" soll 
				der Landtag debattieren."Die Geisterfahrt der Landesregierung in der Steuerpolitik" 
				wollen die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN beenden 
				und in einer Aktuellen Stunde in der Plenarsitzung am 
				Donnerstag, 4. Februar 2010, diskutieren. CDU und FDP in NRW 
				hätten zunächst das Wachstumsbeschleunigungsgesetz trotz zu 
				erwartender Steuerausfälle von 885 Millionen Euro verteidigt, am 
				Wochenende jedoch seien "Absetzbewegungen" von Ministerpräsident 
				Rüttgers und seines Stellvertreters Pinkwart zu erkennen 
				gewesen. NRW, so die Forderungen von SPD und GRÜNEN, müsse sich 
				für eine fortschrittliche Steuerpolitik positionieren, alles 
				tun, damit das Wachstumsbeschleunigungsgesetz rückgängig gemacht 
				werde und weitere, von CDU und FDP im Koalitionsvertrag 
				angekündigte Verschlimmerungen verhindern.
 
 Zum Regionalbeirat der RAG Aktiengesellschaft hat die Fraktion 
				Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen Eilantrag gestellt, der in der 
				Plenarsitzung am Mittwoch, 3. Februar 2010, aufgerufen wird. Die 
				Einrichtung eines Regionalbeirats als überparteiliches Gremium 
				wird begrüßt. Die GRÜNEN regen an, auf Vergütungen für die 
				Beiratsmitglieder künftig zu verzichten, einen Vertreter des 
				Landesverbandes der Bergbaugeschädigten sowie Vertreter der 
				Landtagsfraktionen in den Beirat als Mitglieder aufzunehmen.
 "Steuerdelikte müssen konsequent verfolgt werden - CD-ROM mit 
				den Namen mutmaßlicher Steuerhinterzieher muss erworben werden" 
				will die SPD-Fraktion in der Plenarsitzung am Donnerstag, 4. 
				Februar 2010, debattieren. Der Landtag soll in der Debatte über 
				den Eilantrag deutlich machen, dass er den Ankauf der CD-ROM, 
				der den Finanzbehörden mit den Namen mutmaßlicher 
				Steuerhinterzieher angeboten worden ist, befürwortet. 
				Steuernachzahlungen ließen zwischen 100 und 200 Millionen Euro 
				erwarten.
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			| Aktuelle Stunde: Gesamtschule Morsbach genehmigen Eilantrag: Börsenumsatzsteuer und Steuer auf Bonuszahlungen
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				Düsseldorf/Duisburg, 18. Januar 2010 -  Für die sofortige 
				Genehmigung der Gesamtschule in Morsbach setzen sich die 
				Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN ein. Auf Antrag der 
				beiden Fraktionen wird der Landtag NRW in seiner Plenarsitzung 
				am Mittwoch, 20. Januar 2010, wegen der "Dringlichkeit und der 
				bildungspolitischen Bedeutung des Themas" in einer Aktuellen 
				Stunde über den Fall debattieren. Zum Hintergrund: Die Gemeinde Morsbach hatte Ende 2008 die 
				Errichtung einer Gesamtschule beantragt. Die Bezirksregierung 
				Köln lehnte den Antrag ab. Dagegen wiederum wurde vor dem 
				Verwaltungsgericht Köln geklagt. Dieses trug der 
				Bezirksregierung auf, den Antrag unter der Bedingung zu 
				genehmigen, "dass an der zu errichtenden Gesamtschule zum 
				Schuljahr 2010/2011 mindestens 112 Schülerinnen und Schüler 
				angemeldet und aufgenommen werden." Obwohl diese Bedingung 
				erfüllt ist und bei einer Elternbefragung ca. 90 Prozent für 
				eine Gesamtschule stimmten, beabsichtigt die Bezirksregierung, 
				Berufung gegen das Urteil einzulegen. Als Folge davon werde die 
				Gesamtschule in Morsbach zum Schuljahr 2010/2011 nicht errichtet 
				werden können. Unter diesen Bedingungen sei die kommunale 
				Schullandschaft gefährdet, da sowohl die bestehende Hauptschule 
				als auch die Realschule in Morsbach nicht mehr genügend Schüler 
				besuchten.
 Die Einführung einer Börsenumsatzsteuer in Deutschland, die 
				Schaffung von verbindlichen Regelungen für die Haftung und für 
				die Vergütung der Bankmanager sowie die Einrichtung einer 
				Sondersteuer auf Boni in der Europäischen Union fordert die 
				SPD-Fraktion per Eilantrag, der in der Plenarsitzung am 
				Mittwoch, 20. Januar 2010, diskutiert werden soll. In ihrem 
				Antrag stützt sich die SPD-Fraktion auf ein Interview von 
				Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, in dem sich dieser für eine 
				Börsenumsatzsteuer und eine Sondersteuer auf Boni ausgesprochen 
				hatte. Der Landtag soll nun die Landesregierung auffordern, die 
				Forderungen des Ministerpräsidenten in die Tat umzusetzen und zu 
				diesem Zweck eine Bundesratsinitiative ergreifen.
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			| Zeichen setzen 
				gegen sexuellen Missbrauch | 
		
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				Düsseldorf/Duisburg, 14. Januar 2010 - 
				Landtagspräsidentin van Dinther 
				begrüßt Initiative von Familienvätern und der Deutschen 
				Kinderhilfe.Gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern setzten Familienväter 
				des Vereins „Serie-X“ ein Zeichen und ließen sich nackt für 
				einen Kalender fotografieren. Diesen Kalender übergab der 
				Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, am 
				Donnerstagvormittag an Landtagspräsidentin Regina van Dinther.
 Mit dem Verkauf des Kalenders möchte die Deutsche Kinderhilfe 
				stärker auf den sexuellen Missbrauch von Kindern hinweisen und 
				für das Thema sensibilisieren. Der Erlös soll an themenbezogene 
				Hilfsprojekte weitergeleitet werden, erklärte Georg Ehrmann im 
				Düsseldorfer Landtag.
 Landtagspräsidentin Regina van Dinther begrüßte die Initiative 
				und dankte allen Beteiligten, die sich ehrenamtlich für den 
				Schutz von Kindern starkmachen.
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			| Schreibwettbewerb des Landtags NRW | 
		
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				Düsseldorf/Duisburg, 5. Januar 2010 - Am 9. Mai 2010 haben alle 
				Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren die "Wahl", einen neuen 
				Landtag in Nordrhein-Westfalen zu bestimmen. Vor diesem 
				Hintergrund hat die Präsidentin des Landtags 
				Nordrhein-Westfalen, Regina van Dinther, einen Schreibwettbewerb 
				unter dem Motto "Die Wahl haben" ins Leben gerufen.Was kann geschrieben werden: Lustig, ernst, dramatisch, 
				ironisch, sachlich oder Sciencefiction: Der Fantasie sind keine 
				Grenzen gesetzt. Thematisch muss es natürlich um „Die Wahl 
				haben“ gehen.
 Wieviel soll geschrieben werden: Bitte nicht mehr als zwei DIN 
				A4 Seiten in einer Schriftgröße von 12 pt.
 Wer kann mitmachen? Der Wettbewerb ist in zwei Alterstufen 
				unterteilt, die getrennt voneinander bewertet werden: 12- bis 
				16-Jährige und 17- bis 22-Jährige.
 In den beiden Altersstufen werden jeweils die ersten drei Plätze 
				prämiert. Es gibt tolle Preise.
 Einsendungen bitte per Post an den Sachbereich Jugend und 
				Parlament, Landtag NRW, zu Händen Doro Dietsch, Platz des 
				Landtags 1, 40221 Düsseldorf oder per E-Mail an dorothea.dietsch@landtag.nrw.de
 Alle Infos zum Wettbewerb im beigefügten Flyer oder im Internet 
				www.landtag.nrw.de unter "Jugendangebot"...
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			| Abgeordnete debattierten mehr als 260 Stunden Landtag Nordrhein-Westfalen zieht Jahresbilanz 2009
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				Düsseldorf/Duisburg, 22. Dezember 2009 - Auf ein arbeitsreiches 
				Jahr 2009 blickt der Landtag Nordrhein-Westfalen kurz vor dem 
				Weihnachtsfest zurück. In 29 Plenarsitzungen haben die 
				Landtagsabgeordneten mehr als 260 Stunden debattiert und 
				insgesamt 57 Gesetze (z. B. Gesundheitsfachhochschulgesetz, 
				Landesmediengesetz, Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz, 
				Gebietsabtretung Hessen an NRW) verabschiedet. Seit Beginn der 
				laufenden Legislaturperiode im Juni 2005 hat der Landtag damit 
				insgesamt 185 Gesetzen in 139 Plenarsitzungen mehrheitlich seine 
				Zustimmung erteilt.Die Fachausschüsse des Landtags kamen im zurückliegenden Jahr zu 
				über 300 Sitzungen zusammen und befragten in über 70 
				öffentlichen Anhörungen (z. B. Kinder- und Jugendpsychiatrie, 
				Schuldenbremse, Nichtraucherschutz, Einheitslasten Kommunen) 
				externe Sachverständige zu Anträgen und Gesetzesvorhaben 
				Insgesamt brachten die vier Fraktionen im Düsseldorfer 
				Landesparlament seit Januar 180 Anträge in die parlamentarischen 
				Beratungen ein.
 Neben der Gesetzgebungskompetenz übte der Landtag auch seine 
				Kontrollkompetenzen aus: Die Abgeordneten stellten in den 
				vergangenen zwölf Monaten insgesamt 652 Kleine und 16 Große 
				Anfragen (z. B. Bedeutung Mafia, Kultur NRW) an die 
				Landesregierung.
 Im Jahr 2009 hat die vom Landtag eingerichtete Enquetekommission 
				„zur Erarbeitung von Vorschlägen für eine effektive 
				Präventionspolitik in Nordrhein-Westfalen“ ihre Arbeit 
				fortgeführt. Außerdem hat der Landtag im Sommer einen 
				Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen rund um die Entlassung 
				eines Abteilungsleiters im Ministerium für Umwelt und 
				Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eingesetzt.
 Die erste Plenarsitzung im neuen Jahr ist für den 20. Januar 
				2010 vorgesehen. Dann sind es nur noch wenige Monate bis zu den 
				nächsten nordrhein-westfälischen Landtagswahlen. Am 9. Mai 
				können die Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des 
				Landtags für die kommenden fünf Jahre entscheiden.
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