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Krisenstabsleiter Martin Murrack geht die NRW-Corona-Regelung nicht weit genug
Würde er das bei einer SPD-Landesregierung auch so sehen?!
BZ auf ein Wort v. Jochem Knörzer

Duisburg, 23. Dezember 2021 - Warum muss eigentlich alles partei-politisch kommentiert und begleitet werden?
Kein Wunder, dass die Politiker immer wieder zu spät reagieren, von agieren gar nicht zu reden!
"Parteisoldaten" können halt nur Politik.

Die Stadt Duisburg teilte heute in einer Pressemitteilung mit, dass die NRW-Landesregierung am heutigen Nachmittag eine neue Coronaschutzverordnung veröffentlicht hat, die am 28.12.2021 inkraft tritt. Diese beinhaltet u.a. eine Reduzierung von Kontakten auch für Immunisierte. Großveranstaltungen finden ohne Zuschauer statt, bei anderen Veranstaltungen gelten Kapazitätsgrenzen und eine Höchstzahl von 750 Zuschauern. Die Maskenpflichten und 2G+-Regel für den Freizeitbereich werden ausgeweitet. Detaillierte Infos zu den neuen Regelungen gibt es in der BZ-Duisburg.


SPD-Mitglied und Krisenstabsleiter Martin Murrack gehen diese Regelungen der CDU/FDP geführten Landesregierung nicht weit genug: "Im Hinblick auf das zu erwartende Pandemiegeschehen hätte ich mir seitens des Landes eine deutlich klarere und weitergehende Regelung gewünscht. Es kann nicht sein, dass sich im Privatbereich maximal 10 Personen treffen dürfen, aber gleichzeitig Veranstaltungen mit bis zu 750 Teilnehmern stattfinden können."

"Seine" Ampel in Berlin reguliert aber auch nur "überregionale Großveranstaltungen".
Was hindert den 'Sozen' eigentlich daran, für Duisburg einen weitergehende Maßnahmen zu ergreifen?
Wenn sie den sinnvoll sind.

Murrack ruft die Duisburgerinnen und Duisburger dazu auf, überall dort, wo es möglich ist, die Kontakte zu reduzieren: "Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch sinnvoll. Es ist wichtig, dass wir die Ausbreitung der neuen Omikron-Variante möglichst lange hinauszögern. Dazu können wir alle beitragen, in dem wir uns nur mit wenigen Menschen treffen, auch an den Feiertagen auf größere Familientreffen verzichten und vor einem Treffen testen. Ich weiß, wie schwer das für uns alle ist, aber nur so wird es uns gelingen, unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu schützen. Und: lassen Sie sich impfen!"

Ich hoffe, dass sein Aufruf auch in türkisch, bulgarisch und rumänisch erschienen ist.