BZ-Home

Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten


BZ-Sitemap

Notdienste DU


Archiv


 

Vorherige Tage: 25. KW


Sonntag, 4. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 04. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.846 (+ 2
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 667 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 19 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt  3,8 (+ 0,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 04. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+ 7 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (+ 5
), 3,07% (Covid-Anteil + 1,15%), 5 (+ 2) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 3 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 24 (+ 2).




Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler

Ein Schuljahr mit besonderen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon an.  
Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
• Freitag, 2. Juli 2021 • Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli 2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.  
In den Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000


Auszeichnung "Schlauer Fuchs"

Außergewöhnliche Auszeichnung: Für die Entwicklung und den Bau einer Schutzvorrichtung für Drehmaschinen verleiht die Berufsgenossenschaft Holz und Metall drei Auszubildenden von thyssenkrupp Steel am 2. Juli den Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“. Mit ihrer Innovation für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz waren die angehenden Industriemechaniker schon bei „Jugend forscht“ erfolgreich.  
Arbeitsschutz ist nicht allein Chefsache – das haben die drei Auszubildenden David Todorovic, Leon Koch und Linus Winstroth eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam nahmen sie ein Problem in Angriff, das ihrem Ausbilder Alisan Ayata schon lange ein Dorn im Auge war: Bei der Arbeit an der Drehmaschine ragen besonders lange Werkstücke aus der Maschine heraus, die rotieren, sobald die Maschine eingeschaltet ist. Beginnt das Werkstück während der Zerspanung auch noch zu vibrieren oder gar umherzuschlagen, birgt das erhebliche Unfallgefahren. Eine Schutzvorrichtung musste her, die das Langmaterial abschirmt. Da sie auf dem Markt nichts Entsprechendes fanden, machten sich die Azubis und ihr Ausbilder kurzerhand selbst an die Arbeit.  

Mechanischer und elektronischer Schutz Das Ergebnis der Tüftelei: ein Aluminiumrohr, das über herausragende Werkstücke gestülpt wird und mechanisch sowie elektronisch vor Verletzungen schützt. „Dazu haben wir ein Gestell konstruiert, das in der Höhe verstellbar ist und auf verschiedene Drehmaschinen angepasst werden kann“, erzählt Ausbilder Ayata. Lange Werkstücke drehen sich nun innerhalb des Rohres mit. In die Schutzvorrichtung integrierten die Azubis einen optischen Sensor. Wird der Lichtstrahl des Sensors durch ein herausragendes Werkstück unterbrochen, lässt sich die Drehmaschine erst dann einschalten, wenn der zuständige Ausbilder die Freigabe erteilt.  

Schon bei „Jugend forscht“ erfolgreich Diese Schutzvorrichtung hat im Frühjahr bereits die Jury von „Jugend forscht“ überzeugt, die die Erweiterung zur Erhöhung der Sicherheit im Regionalwettbewerb mit dem zweiten Platz sowie einem Sonderpreis prämierte. Der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist die Schutzvorrichtung sogar einen „Schlauen Fuchs“ wert. Mit diesem Preis zeichnet die BG Ideen aus, die „über das vorgeschriebene Maß der Unfallverhütung hinausgehen und in vorbildlicher Weise Arbeitsunfälle oder die Entstehung bzw. Verschlimmerung von Berufskrankheiten wirksam verhindern“.

Torsten Welz vom Kompetenzzentrum Maschinen bei der BGHM und Mitglied der Preisjury: „Uns hat sehr beeindruckt, wie die Azubis im Teamwork eine zweifach sichere Idee entwickelt haben – nämlich eine Schutzvorrichtung, die die Maschine gleichzeitig elektronisch und mechanisch absichert.“ Die Azubis um Ausbilder Ayata sind zu Recht mächtig stolz auf ihr „ausgezeichnetes“ Projekt. „Die Arbeit daran hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten unsere eigenen Ideen einbringen und sind durch Teamwork und Austausch zu einem gemeinsam ausgefeilten Ergebnis gekommen“, freut sich Azubi Leon Koch. Obendrein habe das gemeinsame Projekt unter den angehenden Industriemechanikern den Teamgeist, Ehrgeiz und die Kommunikation gestärkt.  
 
Arbeitsschutz durch Kreativität und Engagement
Auch Ausbilder Ayata freut sich für seine Azubis. Für sich und seine Jungs ist er dankbar, dass sie mit der Unterstützung des Unternehmens gemeinsam kreativ werden durften. Das mehrfach preisgekrönte Projekt ist für thyssenkrupp Steel nicht nur in Sachen Arbeitsschutz ein Gewinn. „Wir sind begeistert, mit welch großem Engagement sich unsere angehenden Industriemechaniker für die Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz stark gemacht haben“, betont Volker Grigo, Head of Talentmanagement bei thyssenkrupp Steel. „Gute Ideen, Motivation und Eigeninitiative bringen unser Unternehmen voran – dafür danke ich unseren Ausbildern und Azubis“, so Grigo.  

 Auszeichnung „Schlauer Fuchs“ für die Entwicklung einer Schutzvorrichtung: Mit ihrer Idee machten die Auszubildenden von thyssenkrupp Steel David Todorovic, Linus Winstroth und Leon Koch (v.l.) gemeinsam mit ihrem Ausbilder Alisan Ayata (2.v.l.) die Arbeit an der Drehmaschine sicherer. Foto thyssenkrupp

Aktualisierter Zeitplan: Sperrungen rund um die Regattabahn
Im Zuge der Bauarbeiten für das Projekt 6-Seen-Wedau muss ab dem 21. Juni in Teilen die Joggingstrecke an der Regattabahn gesperrt werden. In einem ersten Schritt werden Sondierungsarbeiten im Boden durchgeführt, im Anschluss wird unterirdisch ein Betonrohr verlegt. Das Rohr leitet künftig Regenwasser in den Parallelkanal der Regattabahn ein; dies dient der Umsetzung des Konzepts der „wassersensiblen Stadt“ in Duisburg.

Die Zeitplanung der Sperrungen muss – bedingt durch Verschiebungen im Bauablauf – noch einmal aktualisiert werden: Zunächst wird ein Teil der Laufstrecke westlich von der Regattabahn gesperrt (parallel zur Elbinger Straße), die Vollsperrung wird vom 21. Juni bis voraussichtlich 11. Juli dauern, bis Anfang Dezember ist dann noch eine Teilsperrung geplant. Vom 5. bis voraussichtlich 23. Juli wird dann der Teil der Laufstrecke südlich der Regattabahn (parallel zur Wedauer Straße) voll gesperrt, eine Teilsperrung folgt dann noch bis Anfang Dezember.

Laufbegeisterte Duisburger müssen im Zeitraum der Sperrung jedoch nicht auf ihr Workout verzichten: Es wird eine Umleitung der Laufstrecke eingerichtet, diese verläuft über den Kiefern- und den Nachtigallenweg über den Kalkweg bis zur Wedauer Straße (s. Abbildung). Die Länge der Laufstrecke verlängert sich dadurch um rund einen Kilometer. Eine wichtige Info auch für alle Anwohner und Autofahrer: Vom 12. Juli an wird die Masurenallee zwischen der Einmündung Wedauer Straße bis zur Hausnummer 258 teilgesperrt. Es herrscht eine Einbahnstraßenregelung von der Einmündung Wedauer Straße in Fahrtrichtung Masurenallee 258. Die Gegenfahrtrichtung wird umgeleitet. Die Teilsperrung dauert voraussichtlich bis zum 8. November

Umleitung der Laufstrecke an der Regattabahn: Kommt man aus nördlicher Richtung von der Regattabahn, verläuft die Umleitungsstrecke über den Kiefern- und den Nachtigallenweg über den Kalkweg bis zur Wedauer Straße.

Endlich wieder möglich: Ferien auf dem AWO-Bauspielplatz

Pünktlich zum Ferienstart wird der AWOBauspielplatz zum Spiel- und Abenteuerort in Neumühl. Der AWO-Treff für die ganze Familie hat ab Montag, 5. Juli, wieder geöffnet. Von montags bis freitags und von 14 bis 18 Uhr wird auf der Alexstraße der Sommer zum Fest. Neugier ist beim Besuch dringend verlangt: Der AWO-Bauspielplatz präsentiert sich ab Montag frisch renoviert und mit einer fröhlich bunten Fassade.
Neu ist auch die Mitarbeiterin: Magdalena Hartisch heißt Kinder und Eltern in „ihrem Reich“ willkommen und freut sich, die kleinen und großen Gäste endlich kennenlernen zu können. Ein Besuch des Platzes ist ohne Voranmeldung und ohne Test möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel: 0203 580484 oder bauspielplatz@awo-integration.de sowie auf unserer Internetseite www.awointegration.de


Spiel- und Abenteuerort hat ab 5. Juli von montags bis freitags geöffnet


Bundestagswahl 2021: Deutsche im Ausland müssen Antrag stellen
Im Ausland lebende Deutsche können an der Bundestagswahl am 26. September 2021 teilnehmen, wenn sie die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen und vorab einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Deutsche, die noch mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet sind, müssen lediglich Briefwahlunterlagen beantragen. Beide Anträge können bereits jetzt bei den Gemeindebehörden gestellt werden.

VERKEHR

Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird die Brücke in Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli, gegen 3 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Lange Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Langen Straße in Duisburg-Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ durch. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und „In der Schleue“ zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“.  
Im zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur Einbahnstraße zwischen Sandstraße und „Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


Friemersheim: Vollsperrung der Rumelner Straße  

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli, Leitungen auf der Rumelner Straße in Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger Straße und Bromberger Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen.

Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Freitag, 9. Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli, Betriebsende fahren auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Schwanentorbrücke.  
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und kommen aus der Gegenrichtung an der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an. Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz fahren möchten, müssen nicht umsteigen.

Linie 921: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 30. August, müssen die Busse der Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Lange Straße zwischen der Kreuzung Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle „Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Auf dem Dudel, Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den Dudel vor die Einmündung In der Schleue verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird auf die Lange Straße hinter die Einmündung Grabenacker verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Neudorf/Dellviertel: Teilsperrung der Koloniestraße
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Hochheide: Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Moerser Straße/Ottostraße       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn auf der Moerser Straße im Bereich der Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung von der Moerser Straße in die Ottostraße und von der Ottostraße in die Moerser Straße abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Juli, abgeschlossen.


Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.

 


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Duisburgs boomendes Stadtviertel: Offene Führung durch den Innenhafen
Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten und verbreiten mediterranes Flair. Erkunden Sie Duisburgs boomendes Stadtviertel bei einem Rundgang und lassen Sie sich von der internationalen Atmosphäre einfangen.
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 03. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag, 04. Juli 2021 um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Gäste können Tickets nur vorab online unter www.duisburg-tourismus.de, oder in der Tourist Information Duisburg erwerben. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen.

Foto Duisburg Kontor GmbH


VHS-Kurs: Professionelle Rhetorik und Gesprächsführung  

Wer souveräner im Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern sowie frei vor Publikum reden möchte, bekommt die Grundlagen und Techniken in einem fünftägigen Bildungskurs der Volkshochschule von Montag, 5. Juli, bis Freitag, 10. Juli, vermittelt. Täglich von 10 bis 17 Uhr erfahren die Teilnehmenden an der Steinschen Gasse 26  alles über Rhetorik und Gesprächsführung sowie die Grundlagen der Körpersprache.  
Die erfahrene Trainerin Maggie Thies liefert dazu auch einige „Kniffe“ für Diskussionen, (schwierige) Gespräche, Argumentationsaufbau sowie faire Einwandbehandlung. Die Teilnehmenden werden am Ende des Seminars sowohl typische Situationen als auch schwierige Momente im Berufsalltag professionell meistern. Das Teilnahmeentgelt beträgt 360 Euro, eine Ermäßigung ist möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert

Die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“, verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten, möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.  
Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.  
Die weiteren Termine in der Übersicht:  
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


Rheinhausen: Duisburger Philharmoniker beim Sonntagskonzert  
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird mit Blechbläsern und Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein unterhaltendes Programm voller guter Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.  
Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten.  

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.  

Die weiteren Termine in der Übersicht:
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen  
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung Duisburg-West
15.08.2021 Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen


STATISTIKEN


Kirschenernte 2021: Erntemenge voraussichtlich um 8,4 % niedriger als im Vorjahr
Erwartete Erntemenge liegt um 4,4 % unter dem Zehnjahresdurchschnitt

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine deutlich geringere Kirschenernte als im Jahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten Schätzung zum Stichtag 10. Juni 2021 mitteilt, gehen die Betriebe von einer Gesamterntemenge für Süß- und Sauerkirschen von 45 800 Tonnen aus. Dies entspricht einem Rückgang in Höhe von 8,4 % gegenüber dem Vorjahr oder 4,4 % zum Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. Spätfröste sowie Hagel- und Starkregenereignisse im Frühjahr 2021 führten vielerorts zu Einbußen.








Samstag, 3. Juli 2021

Brand in einem Wohnhaus im Obermeiderich
Gegen 02:30 Uhr kam es auf der Neubreisacher Straße im Stadtteil Obermeiderich zu einem Wohnungsbrand im rückwärtigen Bereich eines 4-geschossigen Wohnhauses. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Erdgeschoss. Eine Person aus der betroffenen Wohnung wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt. Zwei weitere Personen aus der Nachbarwohnung im 1. OG, darunter ein Kind, befanden sich bereits außerhalb des Gebäudes.
Es war zunächst unklar, ob sich weitere Personen im Gebäude befinden.
Drei Trupps der Feuerwehr gingen unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Nach kurzer Zeit waren alle Räume des Gebäudes durchsucht und die Brandkekämpfung konnte eingeleitet werden. Eine verletzte Person wurde durch den Notarzt behandelt und musste ins Krankenhaus transportiert werden. Die weiteren Betroffenen waren glücklicherweise unverletzt.
Eine Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Insgesamt waren ca. 35 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Was genau zur Entstehung des Brandes geführt hatte ist unklar. Die Einsatzstelle wurde für diesbezügliche Ermittlungen an die Polizei übergeben.


Erneute Corona-Schutzimpfungen in Marxloh erfolgreich    
Die Stadt Duisburg hat heute von 10 bis 18 Uhr erneut eine Sonderimpfaktion auf dem August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh durchgeführt. Im Laufe der Aktion wurde die Beschränkung auf Postleitzahlenbereiche aufgehoben, so dass sich alle Duisburgerinnen und Duisburger kostenlos und ohne vorherigen Termin impfen lassen konnten.  
Neben dem Impfstoff von Johnson&Johnson konnte erstmalig auch eine Impfung mit BioNTech angeboten werden. Mit dem vorhandenen Kontingent konnten so rund 830 Erstimpfungen durchgeführt werden (320 Dosen Johnson&Johnson, 510 Dosen BioNTech).  
Die Impfung mit BioNTech bedingt eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Für Montag, 16. August, wird daher an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich dort heute mit BioNTech haben impfen lassen. Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums haben die Aktion wieder begleitet, bei der Aufklärung geholfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützt.


Zweitimpfungen mit AstraZeneca: Auswahl des Impfstoffs in den Impfzentren möglich  
Angesichts der jüngsten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zum Umgang mit AstraZeneca-Zweitimpfungen können Impflinge, bei denen die zweite Impfung in einem nordrheinischen Impfzentrum ansteht, ab sofort vor Ort auswählen, welchen Impfstoff sie in Anspruch nehmen möchten. Das NRW-Gesundheitsministe-rium hat dazu am 2.7. einen entsprechenden Erlass an die Städte und Kreise in NRW gerichtet und sichert darin auch die entsprechenden Mengen an ggfs. für die Zweitimpfungen benötigten mRNA-Impfstoffen (Biontech oder Moderna) zu. Die Verwendung von AstraZeneca für anstehende Zweitimpfungen wird – sofern vom Impfling gewünscht – ebenfalls weiterhin möglich sein.  
Vorab-Anzeige der Impfstoffwahl nicht nötig
Die individuelle Auswahl des Impfstoffes für die Zweitimpfung können die Impflinge im Impfzentrum im Rahmen der Anmeldung angeben, eine „Vorab-Anzeige“ über die Terminhotline (0800 116 117 01) oder im Online-Buchungssystem ist nicht notwendig. Ebenso sollten AstraZeneca-Impflinge möglichst darauf verzichten, ihre Zweitimpfungstermine nun zu verschieben bzw. den Zeitabstand zwischen Erst- und Zweitimpfung verkürzen zu wollen. Änderungen am stringenten und Wochen vorher festgelegten Terminablauf in den insgesamt 28 Impfzentren im Rheinland während des laufenden Betriebes sind extrem komplex.
 
Neu-Koordinierung für Praxen extrem aufwändig
Auch in den Praxen der niedergelassenen Ärzte im Rheinland sollen Erstgeimpfte mit AstraZeneca den Impfstoff ihrer Zweitimpfung grundsätzlich in Absprache mit dem Haus- oder Facharzt auswählen können. Die Koordination der Impftermine obliegt dabei jeder Praxis individuell.

„Die Stiko-Entscheidung wird den ohnehin hohen Arbeitsaufwand der Praxen in den kommenden Wochen noch einmal immens erhöhen, da die Terminreihenfolge jetzt in vielen Fällen neu organisiert werden muss. Das ist bei allem medizinischem Verständnis für die Stiko-Entscheidung fatal. Hier hätte man sich im Vorfeld deutlich besser abstimmen können und ich kann den Ärger vieler Kolleginnen und Kollegen in Nordrhein absolut nachvollziehen. Es kann nicht angehen, dass die Stiko einsame Entscheidungen trifft, die sie dann mit denjenigen, die sie umsetzen müssen, nicht einmal abspricht. Das konterkariert jeden Gedanken an eine konstruktive Zusammenarbeit und fällt unseren Niedergelassenen direkt auf die Füße. Ich hoffe, dass dies nicht die Impfbereitschaft der Arztpraxen negativ beeinflusst“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein.  

Die KV empfiehlt den Praxen im Rheinland, in den kommenden Tagen jene Patienten zu kontaktieren, die eine Zweitimpfung mit AstraZeneca erhalten sollen und individuell abzufragen, ob sie mit Verweis auf die angepasste Stiko-Empfehlung nun die zweite Dosis mit einem mRNA-Impfstoff erhalten möchten. Erst dann sollte die entsprechende Impfstoffbestellung erfolgen.
 Ebenso muss das bei Kreuzimpfungen/heterologen Impfungen geänderte Zeitschema von mindestens vier Wochen Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung beachtet werden. Es wird den Praxen mit Blick auf die bereits erhaltenen Impfstoffe auch künftig möglich sein, generell eine Erstimpfung mit AstraZeneca und eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff anzubieten. Die hohe Wirksamkeit dieser heterologen Impfung, auch gegen die Delta-Variante, hat die Stiko ja ausdrücklich bestätigt. 


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 03. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (- 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (- 8
), 1,92% (Covid-Anteil + 0,04%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 3 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (+ 4).

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 03. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.844 (+ 4
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 667 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 18 (+ 3). Der Inzidenzwert beträgt  3,6 (+ 0,6).

Bezirk

Inzidenz

 Walsum 

0,0

 Hamborn 

5,3

 Meiderich/Beeck 

1,4

 Homberg/Ruhrort/Baerl 

9,8

 Mitte 

9,2

 Rheinhausen 

5,1

 Süd 

0,0





Stadt Duisburg erhält Förderbescheide vom Land NRW  

Das Land NRW fördert im Rahmen der Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ drei Projekte in Duisburg. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, wird die Förderbescheide am Mittwoch, 7. Juli, um 12 Uhr  im Rathaus Duisburg persönlich an Oberbürgermeister Sören Link übergeben.  
Die Projekte liegen im Stadtteil Hochfeld („Ortsteilmanagement und Quartiersarchitekt, Bürgerbeteiligung“ sowie „Umgestaltung Hochfelder Markt“) sowie in der Innenstadt („Kuhlenwall“).


Ruhrparlament beschließt Masterplan "Klimaneutrale Metropole Ruhr"
Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause einen Masterplan zur Erreichung der Klimaneutralität in der Metropole Ruhr beschlossen. Die Mitglieder waren sich einig, dass ein regionales, sektorenübergreifendes Vorgehen im Ruhrgebiet nötig ist, um die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können.

Dazu Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Oberbürgermeister der Stadt Herne: „Die Metropole Ruhr wird mit diesem Masterplan bei der Reduzierung von CO2 zum Vorbild für andere Regionen. Wasserstoff ist hierbei in den Bereichen Energie und Mobilität ein wichtiger Hebel für das Erreichen unserer ehrgeizigen Klimaziele. Das gesamte Ruhrgebiet forciert nun den ökologischen Wandel.“
RVR-Beigeordnete Nina Frense ergänzt: "Unsere letzte regionale Treibhausgas-Bilanz hat gezeigt, dass die Emissionen in der Metropole Ruhr zwar gesunken sind, aber von merklicher Trendwende noch nicht die Rede sein kann. Der Klimawandel ist die große globale Herausforderung. Wir müssen es schaffen, dass unsere Region so schnell wie möglich klimaneutral wird, spätestens bis 2045. Der jetzt beschlossene Masterplan ist ein innovativer, integraler und dynamischer Ansatz, um alle regionalen Akteure einzubinden und gemeinsam das Ziel zu erreichen."

Im ersten Schritt wird ein digitales Abbild der energetischen Flüsse die CO2-Emissionen der verschiedenen Sektoren darstellen. So kann softwaregestützt ermittelt werden, welche Reduktionen wo notwendig werden, um die vorgegebenen Klimaziele zu erreichen. Die Ergebnisse werden verknüpft mit Akteurskampagnen und einer zentralen Klimaleitstelle zur Projektaktivierung, -begleitung und Verstetigung der Emissionsminderungsmaßnahmen. Möglich werden sollen auch Zukunftsszenarien mit ihren ökonomischen und klimaökologischen Auswirkungen.
Alle relevanten Akteure aus Industrie, Energieversorgung, Handwerk, Verwaltung und Politik, aber auch Bürger*innen sollen in das ambitionierte Projekt einbezogen werden. Dabei werden Themen wie Mobilität und Landwirtschaft mitberücksichtigt. Um die Metropole Ruhr innerhalb eines dreijährigen Projektzeitraumes auf einen Paris-kompatiblen Pfad zu bringen, wurde Ende März beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) über das Förderprogramm "Förderung innovativer Klimaschutzprojekte" ein Förderantrag in Höhe von 3,75 Millionen Euro eingereicht.
Grundlage für die Arbeit sind die bereits bestehenden, wichtigen Netzwerke zu den Kommunen und die notwendige Expertise durch die Erstellung der regionalen Treibhausgas-Bilanz. Dr. Wolfgang Beckröge, Leiter des Referats für Klima- und Umweltschutz, betont: "Der Klima-Masterplan kann auf viele vergleichbare Industrieregionen weltweit übertragen werden und unseren Vorsprung bei Innovationen und Ökologie sichern." idr



Generationenaufgabe Klimaschutz BAGSO ermutigt auch die Älteren, sich zu engagieren
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen ruft zu mehr Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf. In ihrem Positionspapier „Generationenaufgabe Klimaschutz – für die Welt von morgen“ zeigt sie den Handlungsbedarf auf lokaler und globaler Ebene auf und benennt, was alle Generationen gemeinsam dazu beitragen können. Die BAGSO veröffentlicht ihre Position im Vorfeld eines Treffens von Delegierten aller UN-Mitgliedsstaaten, die ab dem 6. Juli im Hochrangigen Politischen Forum zu nachhaltiger Entwicklung die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele überprüfen.

„Jung und Alt stehen gemeinsam dafür ein, Veränderungen zu wagen und dem Umwelt- und Klimaschutz in den kommenden Jahren die höchste Priorität einzuräumen“, heißt es in dem Positionspapier. „Die BAGSO unterstützt das große Engagement der Jüngeren, die für gute Klimaschutzpolitik demonstrieren, dafür werben und streiten. Sie lädt auch die Älteren ein, sich aktiv zu beteiligen und zu engagieren.“

In ihrem Positionspapier fordert die BAGSO eine konsequente Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Dazu zählt, den Klimaschutz auf kommunaler Ebene voranzutreiben, zum Beispiel mit einer Infrastruktur der kurzen Wege und einem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs. Klimafreundliche Technologien müssen gefördert und klimabewusster Konsum muss gestärkt werden. Auch die Träger von Altenhilfe und Seniorenarbeit sowie jeder und jede Einzelne sind aufgerufen, zu einem nachhaltigen Wirtschaften beizutragen. Die BAGSO fordert zudem, dass die notwendigen Veränderungen sozial gerecht umgesetzt werden, entsprechend der Leitidee der Agenda 2030, die lautet: Niemanden zurücklassen.

 Das Hochrangige Politische Forum zu nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen tagt vom 6. bis 15. Juli 2021. In diesem Jahr wird Deutschland einen Staatenbericht vorlegen und über die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in Deutschland berichten. Das Netzwerk „Agenda 2030“, ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen in Deutschland, begleitet die Berichterstattung Deutschlands mit Forderungen und Stellungnahmen. Die BAGSO ist Mitglied des Netzwerks „Agenda 2030“ und unterstützt zudem den Bürgerrat Klima. Zum Positonspapier

Berufsausbildung zum Eisenbahner*in im Betriebsdienst mit Bestnoten absolviert Freie Fahrt für die vier jungen Keolis-Nachwuchsfachkräfte
Mitte Juni war es endlich soweit als die vier jungen Auszubildenden zum Eisenbahner*in im Betriebsdienst mit Fachrichtung Lokführer und Transport von der Industrie- und Handelskammer in Hamm ihr Prüfungszeugnis mit Bestnoten empfangen durften.
„Wir sind sehr stolz auf unsere jungen Kollegen und Kollegin, die mit den Bestnoten „sehr gut“ und „gut“ ihre Abschlussprüfung absolviert haben. Während der Pandemie eine derart erfolgreiche Prüfung abzulegen, ist eine besondere Leistung. Wir freuen uns, unseren jungen Kolleg*in in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis aufzunehmen“, sagt Anne Mathieu, Chief Executive Officer, Keolis Deutschland.  

 Dreijährige Berufsausbildung zum Eisenbahner*in im Betriebsdienst
Das Ausbildungsprogramm für Eisenbahner*in im Betriebsdienst beweist in drei Jahren im dualen System zwischen Berufsschule und Eisenbahnverkehrsunternehmen, dass Züge steuern weit mehr ist, als den Schalthebel umzulegen. Die theoretische Ausbildung vermittelt die technischen Grundlagen des Fahrbetriebs, die vielfältigen Regelwerke für Fahren und Rangieren von Zügen, die Signalsprache der Eisenbahn sowie Bedeutung und Funktionsweisen der Sicherheitssysteme.

In der Praxis lernen die EiBler – wie sie in Kurzform im Bahnjargon heißen, wie Triebfahrzeuge bedient und geprüft, Fahrten durchgeführt werden und was bei Betriebsstörungen zu tun ist. Um das komplexe System Bahn nicht nur aus Führerstandperspektive zu erlernen, sieht die Berufsausbildung beispielswiese auch die Begleitung von Diensten der Kundenbetreuer*innen im Fahrplanbetrieb vor.  

Ausbildungen bei Keolis
Deutschland Ein guter Ausbildungsbetrieb lebt laut der Erfahrung der Ausbilder*innen bei Keolis Deutschland von engmaschiger Begleitung, festen Strukturen und flachen Hierarchien. Die Pandemie stellte das Team hierbei vor Herausforderungen, doch mit neuen, flexiblen Strukturen und Modellen konnte der Ausbildungsplan neu abgebildet und die Ausbildung ohne Zeitverzug beendet werden. Neben dem Abschlusszeugnis erhalten alle Azubis bei Keolis gemäß tariflich fixiertem Ausbildungsvertrag einen unbefristeten Arbeitsvertrag, ab Tag eins nach erfolgreicher Abschlussprüfung. Darüber hinaus können sich die jungen Absolventen im Anschluss intern weiterentwickeln. So steht einer Karriere vom Azubi bis hin zum Teamleiter mit Personalverantwortung nichts im Wege.

Insgesamt bildet Keolis aktuell 11 Auszubildende aus. Sieben Eisenbahner*in im Betriebsdienst befinden sich im ersten und zweiten Ausbildungsjahr. Seit 2020 werden drei Mechatroniker*innen und ein Fachinformatiker für Systemintegration zudem ausgebildet.    

Als Quereinsteiger*in zum Triebfahrzeugführer*in  
Auch für Quereinsteiger gibt es Einstiegsmöglichkeiten bei Keolis Deutschland. In einer rund elfmonatigen Qualifizierung bietet das Unternehmen allen Interessierten ab dem 21. Lebensjahr die Möglichkeit zum Triebfahrzeugführer umzuschulen. Der nächste Qualifizierungskurs startet im Herbst 2021 in Hamm.  

Original-Lokführerschein von Keolis Teamleiterin Triebfahrzeugführer*innen Sabine Mergenmeier
 
Mit über 68.500 Mitarbeitern in 15 Ländern gehört Keolis international zu den bedeutendsten Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen. In Deutschland nahm Keolis unter dem Markennamen „eurobahn" im Jahr 2000 den ersten Betrieb auf. Heute ist Keolis Deutschland mit einem Streckennetz von aktuell 16,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr einer der größten privaten Anbieter im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen.
Das Unternehmen betreibt derzeit vier Netze (Maas-Rhein-Lippe-Netz, Hellweg-Netz, Ostwestfalen-Lippe-Netz, Teutoburger Wald-Netz) mit insgesamt 15 Linien und beschäftigt über 900 Mitarbeiter*innen. Seit 2016 haben außerdem Keolis-Triebfahrzeugführer das Steuer des Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich 650.000 Zugkilometern in der Hand.  

VERKEHR

Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird die Brücke in Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli, gegen 3 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Lange Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Langen Straße in Duisburg-Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ durch. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und „In der Schleue“ zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“.  
Im zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur Einbahnstraße zwischen Sandstraße und „Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


Friemersheim: Vollsperrung der Rumelner Straße  

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli, Leitungen auf der Rumelner Straße in Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger Straße und Bromberger Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen.

Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Freitag, 9. Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli, Betriebsende fahren auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Schwanentorbrücke.  
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und kommen aus der Gegenrichtung an der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an. Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz fahren möchten, müssen nicht umsteigen.

Linie 921: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 30. August, müssen die Busse der Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Lange Straße zwischen der Kreuzung Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle „Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Auf dem Dudel, Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den Dudel vor die Einmündung In der Schleue verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird auf die Lange Straße hinter die Einmündung Grabenacker verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Neudorf/Dellviertel: Teilsperrung der Koloniestraße
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Hochheide: Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Moerser Straße/Ottostraße       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn auf der Moerser Straße im Bereich der Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung von der Moerser Straße in die Ottostraße und von der Ottostraße in die Moerser Straße abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Juli, abgeschlossen.


Linie 930: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte Umleitung  

Am Samstag, 3. Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4. Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Werftstraße zwischen Plessingstraße und Vulkanstraße sowie die anschließende Sperrung der Vulkanstraße zwischen Werftstraße und Julius-Weber-Straße.


Linie 935: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 
Von Donnerstag, 1. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa 10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse in Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung über die Holtener Straße, Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909 und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“ wird auf die Obere Sterkrader Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel  Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3. Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden immer samstags statt. Währenddessen kann nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße „Mercatorinsel“ eingebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September dauern.

 


STATISTIKEN







Freitag, 2. Juli 2021

Digitale Impfzertifikate: Impfzentren in Nordrhein starten Echtbetrieb  
Seit dem 1. Juli können alle 28 Impfzentren im Bereich Nordrhein den Ausdruck des digitalen Impfzertifikates vor Ort anbieten. Der seit etwa Mitte Juni laufende Probebetrieb für diesen Service konnte in dieser Woche in allen Impfzentren des Rheinlands erfolgreich abgeschlossen werden.  
Personen, die in einem hiesigen Impfzentrum ihre jeweils letzte Impfung erhalten haben und dies möchten, können Ihr digitales Impfzertifikat nun direkt vor Ort ausdrucken lassen – mit dem darauf verzeichneten QR-Code ist anschließend der Nachweis des Impfstatus in den entsprechenden Apps (z.B. Corona-Warn-App oder CovPass) möglich. 

Sofern der Ausdruck vor Ort - etwa aus technischen oder organisatorischen Gründen - einmal kurzfristig nicht möglich sein sollte, erhalten die Impflinge ihr Zertifikat kostenlos per Post oder können es sich im persönlichen Bereich des Buchungsportals der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein (https://termin.corona-impfung.nrw/home) ebenfalls kostenfrei herunterladen. Auch in zahlreichen Apotheken und Arztpraxen der Region wird das Erstellen der Impfzertifikate zunehmend angeboten.  
Im Rahmen des Probebetriebs wurden bereits insgesamt rund 490.000 Zertifikate in den hiesigen Zentren ausgedruckt, über 640.000 Briefe mit 1. und 2. Zertifikat wurden mittlerweile über die KV an Durchgeimpfte im Rheinland postalisch versendet. Insgesamt fast 1,6 Mio. Zertifikate über Erst- und Zweitimpfungen in nordrheinischen Impfzentren wurden seit Mitte Juni online zur Verfügung gestellt.  

Zertifikate per Post auch für geimpfte Berufsgruppen
Ebenfalls postalisch ihre Impfzertifikate erhalten werden Personen, deren Impfungen gegen das Coronavirus in den vergangenen Wochen und Monaten nicht über die KV, sondern über die Städte und Kreise in Nordrhein koordiniert wurden - etwa im Falle priorisierter Berufsgruppen (Lehrer, Erzieher, Pflegekräfte, etc.). Je nach Datenlieferung der Kommunen an die KV Nordrhein erfolgt die Aussendung bereits jetzt bzw. sukzessive in den kommenden Tagen.    


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 02. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (+ 8 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (+ 12
), 1,88% (Covid-Anteil - 0,75%), 3 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 3 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (- 4).

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 02. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.840 (+ 4
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 667 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (+/- 0). Der Inzidenzwert beträgt  3,0 (+/- 0).




Havarie des Kunst U-Boots Museum Küppersmühle

Gegen 16 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gestern über ein havariertes U-Boot im Duisburger Innenhafen informiert, woraufhin die Beamten der Leitstelle sofort die zuständigen Kräfte alarmierten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es sich um ein Kunst U- Boot des Museums Küppersmühle handelte.
Das Boot hatte sich losgerissen, hing nur noch an einem Festmacher und hatte seine Position im Hafenbecken geändert. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Mittels Seilwinde eines Rüstwagens und durch die Unterstützung der Feuerwehrtaucher wurde das Boot zurück in Position gebracht und im Anschluss ordnungsgemäß und sicher vertäut. An dem Einsatz waren 12 Kräfte der Berufsfeuerwehr beteiligt. Die Einsatzstelle wurde im Nahbereich gesperrt

Meidericher Bürgerverein „A59 DU für den Tunnel“ - Unterschriftenübergabe im Landtag  

Der Kampf für eine Tunnellösung der A59 in Meiderich geht weiter. Auf Einladung von Frank Börner (SPD) hatte heute der Vorsitzende des Meidericher Bürgervereins A59 Ausbau „DU für den Tunnel“ Peter Dahmen samt MitstreiterInnen Ursula Dahmen, Birgit Dehnen-Bottel sowie Ratsfrau Daniela Stürmann und Bezirksbürgermeister Peter Hoppe die Gelegenheit rund 5000 Unterschriften an SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Kutschaty zu übergeben.

Der eigentliche Adressat ist NRW-Verkehrsminister Wüst, der aber leider bisher keine Gelegenheit sah, mit dem Bürgerverein ins Gespräch zu kommen und die Unterschriften entgegenzunehmen. „Das sind 5000 klare Aussagen von 5000 Duisburger Bürgerinnen und Bürgern für einen Tunnel und gegen eine oberirdische Lösung des Ausbaus der A59“, empört sich Börner. „Der Minister sollte den Menschen zuhören und ihre Sorgen ernst nehmen.“

Der Ausbau der A59 auf 8 Spuren als trennendes Brückenmonstrum quer durch Meiderich und Hamborn verursacht zusätzlichen Dreck und Lärm in den Stadtteilen. Das wollen die BürgerInnen nicht widerspruchslos hinnehmen. Kutschaty versprach hier zu helfen und die Unterschriften dem Verkehrsminister zukommen zu lassen. Der Bürgerverein hofft auf ein Umdenken des Ministers.  

V.l..: Birgit Dehnen-Bottel, Vorsitzender Meidericher Bürgerverein Peter Dahmen, Ursula Dahmen, Ratsfrau Daniela Stürmann, SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Kutschaty, Bezirks-Bürgermeister Peter Hoppe, Frank Börner MdL und Sarah Philipp MdL  

Der innovative Bau mache ihn stolz: OB lobt DRK-Seniorenzentrum Marien Campus
Am gestrigen 1. Juli besuchte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link das neue DRK-Seniorenzentrum Marien Campus, das im April in Duisburg-Hochfeld eröffnet wurde. Der OB zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Bauleistung, die das Deutsche Rote Kreuz gemeinsam mit dem Bauherrn, der CONESTA Consulting & Construction GmbH & Co. KG, erbracht hat.  

In gerade einmal achteinhalb Monaten Bauzeit haben die beiden DRK-Kreisverbände Düsseldorf und Duisburg die neue Pflegeeinrichtung in direkter Nachbarschaft zum Helios-Klinikum erbaut. Damit löste das Rote Kreuz sein Versprechen ein, das ehemalige Helios-Altenheim in kurzer Zeit an die heutigen Anforderungen eines zukunftsorientieren Seniorenzentrums anzupassen.
Duisburgs Oberbürgermeister machte sich davon gestern ein eigenes Bild. Während einer gemeinsamen Führung mit Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, konnte er die fünfstöckige, stationäre Pflegeeinrichtung, die für 94 Bewohner:innen konzipiert wurde, begutachten, mit den dort lebenden älteren Menschen anregende Gespräche führen und die, ebenfalls in das Haus integrierte Tagespflege besuchen.

„Was hier entstanden ist, ist bemerkenswert“, so das Fazit von OB Link nach rund einer Stunde. „Das DRK hat hier am Standort eine innovative Pflegeeinrichtung geschaffen, mit der wir als Stadt werben können und das macht mich stolz. Ich gratuliere dem Roten Kreuz und dem Bauherrn zu dieser phänomenalen Bauleistung“.  

V.l.: Evelyn Balzer (Pflegedienstleitung), Sven Pöhlsen (Vorstandsvorsitzender DRK-Duisburg), Stefan Fischer (Vorsitzender des Vorstands DRK-Düsseldorf), Hans-Bernd Wiemann (Geschäftsführer DRK-Seniorenbetreuung gGmbH), Christiane Nierhaus-Koose (Einrichtungsleiterin), Peter Ibe (Schatzmeister DRK-Duisburg), Dr. Gabriele Schott (Chefärztin Helios Klinikum), Michael Brandstetter (Conesta GmbH), Elvira Ulitzka (Bezirksbürgermeisterin), Martin Szemkus (Geschäftsführer DRK Pflege- und Betreuung gGmbH, Sören Link (Oberbürgermeister Stadt Duisburg)  


Kommunale Investitionsoffensive – Umsetzung der Maßnahmen fast beendet    
Die Umsetzung der Maßnahmen der Kommunalen Investitionsoffensive (KIDU) in Duisburg befindet sich auf der Zielgeraden. Bisher konnten bereits 131 Projekte von insgesamt 142 erfolgreich beendet werden, so dass sich aktuell nur noch 11 Maßnahmen mit einer Investitionssumme von rund 24,6 Millionen Euro im Bau und somit kurz vor dem Abschluss befinden.  

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne begrüßt den Projektfortschritt: „Dieses Jahr endet das Förderprogramm und der Großteil der Maßnahmen ist bereits abgeschlossen. Besonders freue ich mich, dass durch KIDU in Duisburg viele Maßnahmen im Bereich Lärmschutz, energetische Sanierungen an Gebäuden und auch wichtige Maßnahmen zur Barrierefreiheit, wie beispielsweise der Einbau eines behindertengerechten Aufzugs im Kultur- und Stadthistorischen Museum, umgesetzt werden konnten.“

Die Stadt Duisburg erhält insgesamt 73 Millionen Euro an Fördermitteln aus der Investitionsoffensive. Zuzüglich des Eigenanteils der Stadt Duisburg beträgt die Gesamtinvestitionssumme 81 Millionen Euro. Der Rat der Stadt hat hierzu ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Im Fokus stehen dabei die Bereiche lärmmindernder Straßenbau, Schulen und Kitas, Ersatzbeschaffungen Feuerwehr, ÖPNV, Kultureinrichtungen und Parks sowie der Bereich Sport. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.duisburg.de/microsites/Vkommunale-investition  

Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Ein Schuljahr mit besonderen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon an.  
Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
• Freitag, 2. Juli 2021 • Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli 2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.  
In den Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000



Online-Infoveranstaltung zu „Study into the job“ am 6. Juli  
Abizeugnis in der Tasche, aber noch keine Ausbildungsstelle für ein Duales Studium in Sicht? Die FOM Hochschule bietet jungen Menschen auch in der pandemiebedingt schwierigen Arbeitsmarktsituation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturientinnen und Abiturienten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 starten, auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unterstützt.
Alle Infos zum Programm, das vom Stifterverband mit der „Hochschulperle des Monats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am 6. Juli in einer virtuellen Infoveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studierenden – parallel zum Bachelor-Studium – u.a. an Online-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Personalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium.  
Weitere Informationen zum Sonderprogramm „Study into the job“ sowie zum Dualen Studium an der FOM Hochschule unter www.abi-fom.de.  
Online-Infoveranstaltung „Study into the job“ Dienstag, 6. Juli 2021, 18 Uhr Anmeldung über www.fom.de/duisburg Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Marxloh eröffnet
Die Deutsche Post DHL-Group hat einen neuen DHL-Paketshop in Duisburg-Marxloh in Tevfik’s Trinkhalle, Wilfriedstraße 15a, eingerichtet.  Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag von 05:00 bis 22:00 Uhr.
 Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und Paket- und Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können.

Bäder, Saunen und Solen in den RVR-Revierparks und Freizeitzentren öffnen wieder
Wasser marsch in den RVR-Revierparks und Freizeitzentren: Ab Montag, 5. Juli, sind alle Bäder unter dem Dach der Freizeitmetropole Ruhr wieder geöffnet. Dann starten die Niederrhein-Therme im Revierpark Mattlerbusch in Duisburg in die Nach-Lockdown-Zeit, in den Revierparks Nienhausen (Gelsenkirchen/Essen) und Vonderort (Oberhausen) sowie im Freizeitzentrum Kemnade (Bochum/Witten) läuft der Betrieb bereits wieder.

Die Niederrhein-Therme öffnet neben dem Schwimmbadbereich mit Wellenbad und Außenanlage auch die Saunalandschaft nach siebenmonatiger Zwangspause wieder. Zum Re-Start lockt eine ganz neue Sauna. Und es dürfen auch wieder Aufgüsse mit Verwedelungen direkt über den Öfen durchgeführt werden. Weitere Informationen gibt es unter http://www.niederrhein-therme.de.

Im Revierpark Vonderort ist der Freibadbereich geöffnet - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Die Saunen bleiben noch geschlossen. Der Revierpark Nienhausen und das Freizeitzentrum Kemnade haben den Betrieb in den Bädern und den Saunalandschaften hochgefahren. Infos unter http://revierpark.com sowie http://www.nienhausen.de und https://freizeitbad-heveney.de/ Grundlage für eine Auszeit in Sauna und Sole ist die in der Corona-Schutzverordnung verankerte 3 G-Formel: Gäste müssen geimpft, getestet oder genesen sein. idr

Umbenennung der AKNZ: Erster formeller Schritt zur Bundesakademie ist getan
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist im Frühjahr 2021 mit einem umfangreichen Plan zur Neuausrichtung der Behörde und zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes an den Start gegangen. Einer der zentralen Punkte der Neuausrichtung ist die Entwicklung der BBK-eigenen "Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz" (AKNZ) zu einer Bundesakademie.
Damit soll der ressort-und organisationsübergreifende Charakter der Aus- und Fortbildung betont werden und eine flächendeckende Qualifizierung der Führungskräfte und der Verantwortlichen für das staatliche Krisenmanagement auf allen Ebenen gewährleistet werden können.
Das Lehrsaalgebäude der BABZ in Bonn - Quelle: BBK
Der erste formelle Schritt auf dem Weg von der AKNZ hin zur Bundesakademie ist mit dem Stichtag 1. Juli nun getan. Ab diesem Tag führt die Akademie den Titel "Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung" - aus AKNZ wird BABZ. Diese Bezeichnung wird ab sofort auch auf dieser Website und in offiziellen Schreiben geführt.


Wechsel an der Spitze der Initiativkreis Ruhr GmbH  
·      Als erste Frau hat Dr. Anette Bickmeyer hat zum 1. Juli die Geschäftsführung übernommen
·      „Das neue Leitprojekt ‚Urbane Zukunft Ruhr‘ auf einen guten Weg bringen“
·      Vorgänger Dirk Opalka kehrt in führende Position bei Evonik zurück und bleibt als Ehrenmitglied verbunden  
Dr. Anette Bickmeyer ist neue Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH. Sie folgt auf Dirk Opalka, der die Gesellschaft seit November 2013 geführt hatte. „Das Ruhrgebiet ist die Chancenregion im Herzen Europas. Der Initiativkreis Ruhr hat eine große Tradition als starkes Bündnis der Ruhr-Wirtschaft und ist zugleich ein engagierter Innovationstreiber mit zukunftsweisenden Projekten“, sagt Bickmeyer. „Ich freue mich darauf, die Leitprojekte in den Handlungsfeldern Wirtschaft, Bildung und Kultur im Auftrag der Persönlichen Mitglieder des Initiativkreises weiter konsequent voranzutreiben. Gleich zum Start gilt es zudem, gemeinsam mit den Initiativkreis-Moderatoren Rolf Buch und Dr. Andreas Maurer das neue Leitprojekt ‚Urbane Zukunft Ruhr‘ auf einen guten Weg zu bringen.“

Dieses Leuchtturmprojekt zum Thema Infrastruktur soll beispielhaft an einem Ort im Ruhrgebiet in den Aktionsfeldern Bildung, Mobilität, Wohnen und öffentlicher Raum die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern. „Ich wünsche Anette Bickmeyer viel Glück und Erfolg bei ihrer neuen, hoch spannenden Aufgabe“, sagt Opalka. In seiner Zeit als Geschäftsführer schmiedete der Initiativkreis die Gründerallianz Ruhr, überführte die Bildungsinitiative TalentMetropole Ruhr in eine gemeinnützige Stiftungsgesellschaft und erreichte mit dem Quartiersprojekt InnovationCity Ruhr die hochgesteckten Klimaziele.
„Gemeinsam mit engagierten Partnern durfte ich zum Erfolg dieser Leitprojekte und der Weiterentwicklung des Ruhrgebiets beitragen. Das war eine erfüllende Arbeit und prägende Zeit“, so Opalka. „Eine besondere Auszeichnung und Würdigung meiner Tätigkeit ist, dass ich mich auch künftig im Initiativkreis einbringen kann.“ In der jüngsten Vollversammlung im März hatten die Mitglieder Opalka zum Ehrenmitglied gewählt. Er kehrt in eine verantwortungsvolle und führende Position bei Evonik zurück. Bickmeyer ist die erste Frau an der Spitze der Initiativkreis Ruhr GmbH.

Der Beirat der Gesellschaft hatte sie in seiner Frühjahrssitzung mit Wirkung zum 1. Juli zur Geschäftsführerin bestellt. Bickmeyer stammt aus Niedersachsen. Nach einem Studium der Anglistik, Amerikanistik und Geschichte in Deutschland und Kanada mit anschließender Promotion, arbeitete sie für die Weltausstellung EXPO 2000. Danach verantwortete Bickmeyer Corporate-Responsibility-Aktivitäten für Bertelsmann und Nachhaltigkeit bei E.ON. Zuletzt war sie als selbstständige Ideenentwicklerin und Coach tätig.
Bickmeyer ist im Ruhrgebiet keine Unbekannte: So war sie in der Moderatorenzeit des damaligen E.ON-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wulf Bernotat maßgeblich an der Entwicklung von InnovationCity Ruhr beteiligt.  

Zum 1. Juli 2021 hat Dr. Anette Bickmeyer die Geschäftsführung der Initiativkreis Ruhr GmbH übernommen. Sie folgt damit auf Dirk Opalka, der die Gesellschaft seit November 2013 geführt hatte.  
Quelle: Initiativkreis Ruhr

VERKEHR


Duisburg-Neudorf/Dellviertel: Teilsperrung der Koloniestraße
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Hochheide: Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Moerser Straße/Ottostraße       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn auf der Moerser Straße im Bereich der Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung von der Moerser Straße in die Ottostraße und von der Ottostraße in die Moerser Straße abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Juli, abgeschlossen.


Linie 930: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte Umleitung  
Am Samstag, 3. Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4. Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Werftstraße zwischen Plessingstraße und Vulkanstraße sowie die anschließende Sperrung der Vulkanstraße zwischen Werftstraße und Julius-Weber-Straße.


Eurobahn: Baumaßnahmen
 entlang der Linie RE 3   
Haltausfälle zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom 02. Juli bis 13. August Die eurobahn verweist betroffene Fahrgäste auf die Linien RE 1 und RE 11. 
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 02. Juli (21:00 Uhr) bis zum 13. August (21:00 Uhr), zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf ausfallen.  Die eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen den Reisenden auch unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.


Linie 935: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 
Von Donnerstag, 1. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa 10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse in Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung über die Holtener Straße, Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909 und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“ wird auf die Obere Sterkrader Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel  Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3. Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden immer samstags statt. Währenddessen kann nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße „Mercatorinsel“ eingebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September dauern.

 


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

 


Duisburger Hafenschnack mit Rolf und Mick
Am letzten Schultag starten Rolf Köppen und Mick Haering mit ihrem beliebten Hafenschnack. Das Publikum kann sich wieder über unterhaltsame Kuriositäten über die Schifffahrt und über begleitende Akkordeon-Musik freuen. Auf der Ruhrorter Mühlenweide, der Schiffshaltestelle direkt am Rhein, findet am Freitag, den 2. Juli um 21:45 Uhr wieder der „Duisburger Hafenschnack mit Rolf und Mick“ statt.

Duisburg Kontor wird den unterhaltsamen Hafenschnack an vier Sonntagen und an zwei Freitagen während der Schulferien veranstalten. Auf dem „Vater Rhein“ ist so einiges los. Über die Besonderheiten der verschiedenen Schiffe wissen Rolf Köppen und Mick Haering sehr gut Bescheid. Denn Rolf Köppen ist als Berufs- und Freizeitskipper auf heimischen Gewässern mit seiner „Oskar“ unterwegs. Sein Kumpel Mick Haering wohnt am Rhein mit Blick auf den Strom und erkundet die Region mit seiner Rikscha.

Während ihres Hafenschnacks werden beide Fragen beantworten, wie z.B. „Warum fährt das Schiff rückwärts?“ und „Wie viel Wasser fließt eigentlich den Rhein hinunter?“. Die Bauwerke und Brücken um die Mühlenweide herum werden sie ebenfalls erklären. Der unterhaltsame Dialog wird von Mick auch musikalisch begleitet. Er wird Stücke auf seinem Akkordeon spielen und dazu singen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Jede(r) Interessierte kann dabei sein, zuhören, Fragen stellen oder einfach das eigene Fernglas ausprobieren. Dabei müssen die aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW beachtet werden. Dazu gehört, dass bei allen Beteiligten der nötige Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten ist.  
Termine: 02.07.2021, Freitag, 21:45 Uhr 04.07.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 18.07.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 01.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 06.08.2021, Freitag, 21:00 Uhr 15.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr

Hafenschnack mit Rolf Köppen (links) und Mick Haering  - Foto Duisburg Kontor

 


STATISTIKEN

6 303 Prostituierte waren Ende 2020 offiziell in NRW angemeldet
Ende 2020 waren in Nordrhein-Westfalen 6 303 Personen nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) angemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war damit die Zahl der gemeldeten Prostituierten in dem von der Corona-Krise geprägten Jahr 2020 um rund ein Drittel (−33,5 Prozent) niedriger als 2019. 38,1 Prozent der gemeldeten Prostituierten besaßen eine rumänische Staatsangehörigkeit, 21,7 Prozent waren Deutsche. Am dritthäufigsten hatten die Prostituierten eine bulgarische Staatsangehörigkeit (13,8 Prozent); es folgten polnische (4,6 Prozent) und spanische (3,4 Prozent) Staatsangehörige.

80,9 Prozent der 6 303 im vergangenen Jahr angemeldeten Prostituierten waren im Alter zwischen 21 und 45 Jahren. 3,7 Prozent waren jünger (im Alter von 18 bis 20 Jahren) und 15,5 Prozent älter (45 Jahre oder älter). Die Ergebnisse der Statistik nach dem ProstSchG basieren auf Angaben der für die Anmeldungen und Erlaubnisse zuständigen Behörden. Für die Prostituierten besteht seit dem 1. Juli 2017 Anmeldepflicht. Zur Zahl nicht angemeldeter Gewerbe und Prostituierter liegen keine Angaben vor. (IT.NRW)








Donnerstag, 1. Juli 2021

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 01. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.836 (+ 6
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (+/- 0). Der Inzidenzwert beträgt  3,0 (+/- 0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 01. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (
- 2), 2,63% (Covid-Anteil + 0,02%), 4 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 4 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 22 (+ 1).



5G-Testfeld im Duisburger Hafen überzeugt im 5G-Wettbewerb.NRW
 
Das Duisburger Projekt „5G.Smart.Logport“ ist vom Gutachtergremium im 5G-NRW-Wettbewerb positiv bewertet und zur Förderung durch den Projektträger Jülich vorgeschlagen worden. Mit dem Projekt soll ein 5G-Testfeld auf logport I im Duisburger Hafen ausgebaut und erprobt werden. Ziel ist die Entwicklung von innovativen Logistik-Lösungen.
Das Duisburger Verbundprojekt der Universität Duisburg-Essen, der Duisburger Hafen AG, der startport GmbH, der Deutsc

hen Telekom und der PBI GmbH wird von der Stadt Duisburg als assoziierter Partner unterstützt. Um die Technologie weiter voranzubringen, fördert das Land im Rahmen der zweiten Runde des Wettbewerbs 5G.NRW weitere 24 Projekte mit rund 36,8 Millionen Euro: „Nordrhein-Westfalen ist Motor für 5G-Innovationen. Die Einreichungen beim Wettbewerb 5G.NRW zeigen eindrucksvoll, dass Wirtschaft und Wissenschaft die gewaltigen Potenziale von 5G zunehmend nutzbar machen: Innovative Unternehmen und renommierte Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam spannende Anwendungsfelder und tragen dazu bei, die digitale Transformation der Wirtschaft in unserem Land weiter zu beschleunigen“, so Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.  

„Der Duisburger Hafen ist seit jeher ein wichtiger Wirtschaftsmotor in unserer Stadt“, sagt Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. „Das Projekt „5G.Smart.Logport“ kann nicht nur kreative Lösungen im Themenfeld Verkehr und Logistik finden. Es wird auch zukunftsorientierte Unternehmen anziehen und neue Arbeitsplätze schaffen.“ Aber auch eine höhere Lebensqualität für die gesamte Stadt Duisburg erhofft sich Haack durch eine bessere Verkehrsführung für Lkw und damit eine Entlastung der Umwelt und der Anwohner.  

Mit dem 5G.Smart.Logport soll die sichere und teilautomatisierte Steuerung der Containerkräne durch die innovative 5G-Technik untersucht werden. Durch diese Container-Portalkräne wird aktuell der wesentliche Teil des Güterumschlags des trimodal angebundenen Duisburger Hafens abgewickelt. Die neue 5G-Mobilfunktechnik ist nötig, um die Echtzeit-Steuerung der Kräne sowie die Anbindung einer Vielzahl von Kameras und Sensoren zu ermöglichen. „Aktuell ist eine teilautomatische Steuerung von trimodalen Kränen in Binnenhäfen nicht möglich, insofern adressiert das Vorhaben Entwicklungen, die über den Stand der Technik hinausgehen“, so Prof. Andreas Stöhr der Universität Duisburg-Essen.

Darüber hinaus soll durch innovative Millimeterwellen-Funktechniken die Lokalisierung von Güterzügen und die Funkanbindung von Rail-Gates zur automatisierten Erfassung des an- und abgehenden Güterzugverkehrs ermöglicht werden.  Durch die Bereitstellung des 5G-Testfeldes durch die Deutsche Telekom auf dem Hafengelände möchte die duisport-Gruppe vor allem den lokal ansässigen Unternehmen einen wichtigen logistischen Entwicklungsschritt zur Verfügung stellen. Die Vorteile im Tagesgeschäft sind enorm. Durch die 5G-Technologie lassen sich fest etablierte Prozesse nicht nur deutlich beschleunigen, sondern können langfristig teilautomatisiert werden.

Neben einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Kranführerinnen und Kranführer hat dies vor allem eine gesteigerte Umschlagkapazität zur Folge. Gleichzeitig wird die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kontinuität in der Abfertigung intensiviert. Hagen Rickmann, Geschäftsführer für Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland GmbH, betont: „Die Deutsche Telekom hat hier in Duisburg nicht nur die Möglichkeit, die Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben. Mit diesem Projekt werden wir gemeinsam mit unseren Partnern neue Anwendungsfelder für 5G erforschen und entwickeln. Die Digitalisierung spielt auch bei Logistikprozessen eine immer größere Rolle. 5G ist ein dafür wichtiger Treiber. Von diesem Projekt profitieren sowohl der Duisburger Hafen als auch die hier tätigen Firmen.“  

Peter Trapp, Generalbevollmächtigter bei duisport und Geschäftsführer der startport GmbH erklärt: „Mit dem Einsatz von 5G gelingt uns ein weiterer Schritt in Richtung innovativer Logistik. Unter der Leitung der startport GmbH wird dabei in der Umsetzung vor allem auf verschiedene Lösungsansätze junger Unternehmensgründer zurückgegriffen, um eine optimale Praxisanwendung zu garantieren. Mit der „5G-Masterclass“ steuert startport das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in Nordrhein-Westfalen. Ein wichtiger Mehrwert für das gesamte Pilotprojekt. Wir vernetzen die Erfahrung des Duisburger Hafens mit der modernen Expertise des Branchennachwuchses. Mittelfristiges Ziel ist es daher, die gewonnenen Erkenntnisse sowie die ausgearbeitete Technologie sowohl anderen Binnenhäfen, der Stadt Duisburg sowie angrenzenden Ansiedlungen zur Verfügung zu stellen.“  

Damit wird auch die Stadt Duisburg zum Treiber und Vorbild des digitalen Wandels in Duisburg und der Region. „Außerdem ergänzt das Projekt die Smart City Initiative in Duisburg sehr gut“, ergänzt Haack.   Das zweijährige Projekt wird jetzt beim Projektträger Jülich beantragt und könnte zu Beginn des Jahres 2022 anlaufen.

Bewerbungsstart: Stadt Duisburg bietet 247 attraktive Ausbildungsplätze für das Jahr 2022
Startschuss für Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Duisburg: insgesamt 247 attraktive Ausbildungsplätze in 15 verschiedenen Berufsbildern werden für das Einstellungsjahr 2022 vergeben. Neben den verwaltungstypischen Berufsbildern, wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellte (auch für den kommunalen Ordnungsdienst), Verwaltungswirte oder dem Bachelor-Studiengang, bietet die Stadt auch unterschiedliche Berufe im Bereich Medien und IT, wie zum Beispiel als Mediengestalter/in Digital und Print, Fachrichtung Gestaltung und Technik und/oder Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Systemintegration oder Anwendungs-entwicklung, an.

Auch im gewerblich-technischen Bereich werden Auszubildende unter anderem für die Berufsbilder als Forstwirte oder Kfz-Mechatroniker bei der Feuerwehr gesucht. Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis zur Fachhochschulreife (schulischer Teil). Darüber hinaus sind neben Abiturienten ausdrücklich auch solche Bewerberinnen und Bewerber erwünscht, die sich beruflich umorientieren wollen.  

Die Stadt Duisburg ist nicht nur während einer Pandemie ein attraktiver und krisensicherer Arbeitgeber. Sie bietet neben fundierten Ausbildungen in staatlich anerkannten Ausbildungsberufen vielfältige Aufgaben, eine enge Betreuung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie beachtliche Karrierechancen. Auch als familienfreundliche Arbeitgeberin gibt es die Möglichkeit bestimmte Ausbildungen in Teilzeit zu absolvieren, um der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerecht werden zu können.   

Bewerbungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder, die Bewerbungsfristen und das Verfahren sind online unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Weitere Einblicke in die Ausbildung gibt es unter www.facebook.com/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Ein Schuljahr mit besonderen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte geht zu Ende. Anlässlich der Ausgabe der Zeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 2. Juli, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder das Zeugnis-Telefon an.  
Dort können Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
• Freitag, 2. Juli 2021 • Montag, 5. Juli 2021 • Dienstag, 6. Juli 2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.  
In den Grundschulen hat die Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000


Corona-Schutzimpfungen in Marxloh  

Die Stadt Duisburg wird wieder eine Sonderimpfaktion durchführen. Die Impfungen finden am Freitag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr auf dem August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh in einem mobilen Impfzentrum statt.   Möglich wurde diese zusätzliche Aktion aufgrund eines Erlasses des Landes NRW, der es den Städten nunmehr erlaubt, mit dem vom Land zur Verfügung gestellten Impfstoffkontingent gezielt in Stadtteilen zu impfen. Neben dem Impfstoff von Johnson&Johnson kann erstmalig auch eine Impfung mit BioNTech angeboten werden.

Nach einem erfolgtem Aufklärungs- und Beratungsgespräch kann ausgewählt werden, welchen Impfstoff man erhalten möchte. Mit dem vorhandenen Kontingent können rund 1.800 Erstimpfungen (1.000 Dosen Johnson&Johnson, 800 Dosen BioNTech) von sieben Ärzten durchgeführt werden. Die Impfung mit BioNTech bedingt jedoch eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Für Montag, 16. August, wird daher an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am Freitag mit BioNTech haben impfen lassen.

Impfberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren, die eine Meldeadresse im Postleitzahlenbereich 47139, 47166, 47167 und 47169 haben. Als Nachweis muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Meldeadresse hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Fünf Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

DuisburgSport öffnet die städtischen Schwimmbäder      
DuisburgSport eröffnet pünktlich zum Beginn der Sommerferien am Samstag, 3. Juli, die städtischen Schwimmbäder. Ab heute können bereits über das neue Bäderportal Online-Tickets gekauft werden. Da nur eine begrenzte Besucherzahl in den jeweiligen Bädern zugelassen ist, jedoch möglichst vielen Gästen die Nutzung ermöglicht werden soll, können feste Zeiten, sogenannte Time-Slots, gebucht werden. Da die Badezeiten verkürzt sind, werden die Tickets zu vergünstigten Preisen angeboten und sind bis zu drei Tage im Voraus buchbar.  
Für den Eintritt in die Hallenbädern muss ein beglaubigter Schnelltest, der nicht  älter als 48 Stunden sein darf oder ein Nachweis über die vollständige Impfung oder Genesung in Verbindung mit einem gültigen Ausweisdokument vorgelegt werden. Für die beiden Freibäder sind hingegen keine Nachweise erforderlich.  
Zudem gilt in den Eingangsbereichen, Warteschlangen und geschlossenen Räumen Maskenpflicht sowie die Beachtung der Abstands- und Hygienevorschriften. Weitere Informationen gibt es bei der Bäder-Hotline unter 0203/283-4444 und auf der Internetseite www.duisburgsport.de sowie auf dem neuen Bäderportal unter www.baederportal-duisburg.de

Das Bäderportal

VERKEHR

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Hochheide: Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Moerser Straße/Ottostraße       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn auf der Moerser Straße im Bereich der Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung von der Moerser Straße in die Ottostraße und von der Ottostraße in die Moerser Straße abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Juli, abgeschlossen.

Linie 903: Busse statt Bahnen  
Von Montag, 5. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 15. Oktober, Betriebsende, fahren auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Dinslaken Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind umfangreiche Bauarbeiten im Bereich Dinslaken Bahnhof sowie der Neubau der Kehranlage Dinslaken Bahnhof. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Dinslaken Bf.“ Busse fahren.


Fahrbahnsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte  

Von Freitag, 9. Juli, circa 18 Uhr bis Sonntag, 11. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 929, 933, SEV 901, NE1 und Taxibus 7 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Schwanentorbrücke.  
Linien 929, SEV 901 und NE1: In Fahrtrichtung Ruhrort fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Marientorstraße, Schifferstraße und Ruhrorter Straße zur Haltestelle „Landesarchiv NRW“ Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linien 933 und TB7: In Fahrtrichtung Rheindeich fahren die Busse ab der Haltestelle „Schwanentor“ eine örtliche Umleitung über die Unterstraße, Marientorstraße und Essenberger Straße zur Haltstelle „Sperrschleuse“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Schifferstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Sperrschleuse“ zu nutzen.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

Linie 930: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine geänderte Umleitung  
Am Samstag, 3. Juli, und Sonntag, 4. Juli, jeweils zwischen 7 Uhr und 17 Uhr, sowie von Sonntag, 4. Juli, 17 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 13. August, müssen die Busse der Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Werftstraße zwischen Plessingstraße und Vulkanstraße sowie die anschließende Sperrung der Vulkanstraße zwischen Werftstraße und Julius-Weber-Straße.


Eurobahn: Baumaßnahmen
 entlang der Linie RE 3   
Haltausfälle zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom 02. Juli bis 13. August Die eurobahn verweist betroffene Fahrgäste auf die Linien RE 1 und RE 11. 
Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 02. Juli (21:00 Uhr) bis zum 13. August (21:00 Uhr), zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf ausfallen.  Die eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen den Reisenden auch unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.


Linie 935: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 
Von Donnerstag, 1. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa 10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse in Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung über die Holtener Straße, Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909 und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“ wird auf die Obere Sterkrader Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel  Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3. Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden immer samstags statt. Währenddessen kann nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße „Mercatorinsel“ eingebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September dauern.

 


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Finden wieder statt: Infoabende für werdende Eltern  
An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden ab sofort wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  

Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 1. Juli 2021. Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254    

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu begrüßen.

Duisburger Hafenschnack mit Rolf und Mick in den Sommerferien
Am letzten Schultag starten Rolf Köppen und Mick Haering mit ihrem beliebten Hafenschnack. Das Publikum kann sich wieder über unterhaltsame Kuriositäten über die Schifffahrt und über begleitende Akkordeon-Musik freuen. Auf der Ruhrorter Mühlenweide, der Schiffshaltestelle direkt am Rhein, findet am Freitag, den 2. Juli um 21:45 Uhr wieder der „Duisburger Hafenschnack mit Rolf und Mick“ statt.

Duisburg Kontor wird den unterhaltsamen Hafenschnack an vier Sonntagen und an zwei Freitagen während der Schulferien veranstalten. Auf dem „Vater Rhein“ ist so einiges los. Über die Besonderheiten der verschiedenen Schiffe wissen Rolf Köppen und Mick Haering sehr gut Bescheid. Denn Rolf Köppen ist als Berufs- und Freizeitskipper auf heimischen Gewässern mit seiner „Oskar“ unterwegs. Sein Kumpel Mick Haering wohnt am Rhein mit Blick auf den Strom und erkundet die Region mit seiner Rikscha.

Während ihres Hafenschnacks werden beide Fragen beantworten, wie z.B. „Warum fährt das Schiff rückwärts?“ und „Wie viel Wasser fließt eigentlich den Rhein hinunter?“. Die Bauwerke und Brücken um die Mühlenweide herum werden sie ebenfalls erklären. Der unterhaltsame Dialog wird von Mick auch musikalisch begleitet. Er wird Stücke auf seinem Akkordeon spielen und dazu singen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Jede(r) Interessierte kann dabei sein, zuhören, Fragen stellen oder einfach das eigene Fernglas ausprobieren. Dabei müssen die aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW beachtet werden. Dazu gehört, dass bei allen Beteiligten der nötige Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten ist.  
Termine: 02.07.2021, Freitag, 21:45 Uhr 04.07.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 18.07.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 01.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr 06.08.2021, Freitag, 21:00 Uhr 15.08.2021, Sonntag, 11:00 Uhr

Hafenschnack mit Rolf Köppen (links) und Mick Haering  - Foto Duisburg Kontor


STATISTIKEN








Mittwoch, 30. Juni 2021

15 Jahre Löw-Ära beendet (Gesamtstatistik)
Korrektur zur unten stehenden Statistik: Die EM-Qualifikatuions-Spiele Nr 89 und Br. 90 durch Löws Verletzung wurden von Co-Trainer Sorg geleitet.



Trauerbeflaggun zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie
Innenminister Herbert Reul hat für Mittwoch, den 30. Juni 2021, aus Anlass der Gedenkveranstaltung des Landes Nordrhein-Westfalen für die Opfer der Corona-Pandemie für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, Trauerbeflaggung angeordnet.


update Unwettereinsätze im Duisburger Süden
Im Laufe der Nacht stiegen die Einsatzzahlen bis auf ca. 200 an. Es handelte sich ausschließlich um Unwettereinsätze. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 9 Löschzügen mit Ausnahme der Erstausrücker im Vollalarm. Teile des Grundschutzes der Berusfeuerwehr waren ebenfalls in den Einsätzen gebunden. Die Anzahl der eingesetzten Einsatzkräfte belief sich auf ca. 200. Die letzten Einsätze wurden in den frühen Morgenstunden beendet.

Unwettereinsätze im Duisburger Süden

In den Abendstunden kam es gestern im Duisburger Süden zu örtlichem Starkregen. Im betroffenen Breich liefen mehrere Keller und Straßenzüge mit Wasser voll. Die Feuerwehr ist aktuell mit 5 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr zur Abarbeitung der momentan ca. 80 Einsatzstellen ausgerückt. Das Einsatzaufkommen hält weiter an und die eingesetzten Kräfte waren bis in die Nacht beschäftigt.

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


Corona-Schutzimpfungen in Marxloh  

Die Stadt Duisburg wird wieder eine Sonderimpfaktion durchführen. Die Impfungen finden am Freitag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr auf dem August-Bebel-Platz in Duisburg-Marxloh in einem mobilen Impfzentrum statt.   Möglich wurde diese zusätzliche Aktion aufgrund eines Erlasses des Landes NRW, der es den Städten nunmehr erlaubt, mit dem vom Land zur Verfügung gestellten Impfstoffkontingent gezielt in Stadtteilen zu impfen. Neben dem Impfstoff von Johnson&Johnson kann erstmalig auch eine Impfung mit BioNTech angeboten werden.

Nach einem erfolgtem Aufklärungs- und Beratungsgespräch kann ausgewählt werden, welchen Impfstoff man erhalten möchte. Mit dem vorhandenen Kontingent können rund 1.800 Erstimpfungen (1.000 Dosen Johnson&Johnson, 800 Dosen BioNTech) von sieben Ärzten durchgeführt werden. Die Impfung mit BioNTech bedingt jedoch eine Zweitimpfung, um eine vollständige Immunisierung zu gewährleisten. Für Montag, 16. August, wird daher an gleicher Stelle eine zweite Impfung ausschließlich für Personen angeboten, die sich am Freitag mit BioNTech haben impfen lassen.

Impfberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren, die eine Meldeadresse im Postleitzahlenbereich 47139, 47166, 47167 und 47169 haben. Als Nachweis muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden, aus dem die entsprechende Meldeadresse hervorgeht. Empfohlen wird zudem die Mitnahme des Impfausweises. Fünf Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums sind auch wieder mit dabei und werden bei der Aufklärung helfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützen.

Coronavirus: Kommission identifiziert fünf vielversprechende Therapeutika-Kandidaten

Die Strategie der Europäischen Kommission zur Entwicklung und Verfügbarkeit von COVID-19-Therapeutika hat zu einem ersten Ergebnis geführt: demnächst könnten die ersten fünf Medikamente für die Behandlung von Patientinnen und Patienten in der EU zur Verfügung stehen. Das hat die Europäische Kommission am Dienstag bekanntgegeben.
Bei vier dieser Therapeutika handelt es sich um monoklonale Antikörper, die bei der Europäischen Arzneimittel Agentur EMA derzeit eine „rollierende Überprüfung“ durchlaufen. Dieses Verfahren beschleunigt die Bewertung eines vielversprechenden Medikaments. Das fünfte Therapeutikum ist ein Immunsuppressivum, das über eine Zulassung verfügt, die auf die Behandlung von COVID-19-Erkrankten ausgeweitet werden könnte.  


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 30. Juni 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.830 (
keine neuen Fälle) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 15 (- 4). Der Inzidenzwert beträgt  3,0 (- 0,8).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 30. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (-10 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (
- 16), 2,61% (Covid-Anteil - 0,46%), 4 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 3 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 6).





Problemimmobilie - Haus in Marxloh nach erfolgreicher Sanierung wieder freigegeben  
Auf der Wilfriedstraße in Duisburg-Marxloh konnte Mitte letzter Woche ein von der Task Force Problemimmobilien geschlossenes Mehrfamilienhaus nach erfolgreicher Sanierung wieder freigegeben werden. Das Haus war am 20. Juni 2018 nach einer Begehung wegen eklatanter brandschutztechnischer Mängel sowie Verstößen nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz (WAG NRW) geschlossen worden.   Nachdem die Eigentümerin vergeblich gegen die Schließung beim Verwaltungsgericht Düsseldorf geklagt hatte, wurde das Gebäude im Dezember 2018 an eine Investorengemeinschaft aus Marxloh verkauft, die das Gebäude nun kernsaniert und mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet hat. Es ist bereits das sechste Gebäude, das nach erfolgter Sanierung wieder geöffnet wurde.

Innenstadtkonferenz Ruhr: Gemeinsam auf dem Weg zur Innenstadt von Morgen  
·        Auf der ersten Innenstadtkonferenz Ruhr präsentieren Kommunen und Wirtschaftsförderungen aus dem Ruhrgebiet gemeinsam konkrete Projekte zur Weiterentwicklung unserer Innenstädte.  
·        Die Konferenz ist digital mit Schaltungen in alle Städte.
·        NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach begrüßt    
Die COVID19-Pandemie wirkt wie ein Brandbeschleuniger für die Strukturprobleme der Innenstädte in Deutschland. Mehr denn je geht es nun um den Erhalt ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Funktionen. Die Kommunen der Metropole Ruhr arbeiten bereits mit Hochdruck an Lösungen. Konkrete Projekte stellen wir auf der ersten Innenstadtkonferenz Ruhr vor – live vor Ort aus Bochum, Duisburg, Hagen, Moers und Schwelm.  Die immobilienwirtschaftliche Dimension der Innenstädte beleuchtet Prof. Torsten Bölting.  Die beteiligten Kommunen werden auf der Innenstadtkonferenz Ruhr ein gemeinsames Positionspapier mit Analyse und Forderungen vorstellen.  Innenstadtkonferenz Ruhr am 1. Juli 2021, 10.00 – 12.30 Uhr in Bochum.

Netze Duisburg erweitern eigenes Hochspannungsnetz um mehr als 2 Kilometer  
Die Netze Duisburg GmbH arbeitet rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr, um die Menschen in Duisburg sicher mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme zu versorgen. Dafür sind tausende Kilometer Kabel und Rohre für die Bürgerinnen und Bürger unsichtbar unter der Erde verlegt. Die Netze Duisburg investieren in jedem Jahr Millionen in den Ausbau und die Erneuerung der Versorgungsnetze, um die Versorgungssicherheit aller zu gewährleisten.

Eine dieser Neubaumaßnahmen findet ab 4. Juli zwischen dem Umspannwerk an der Vulkanstraße in Hochfeld und dem Umspannwerk am Innenhafen statt. Die Netze Duisburg investieren rund 5 Millionen Euro für den Neubau dieser 2,3 Kilometer langen Kabeltrasse in ihrem eigenen Hochspannungsnetz.   Die Netze Duisburg betreiben ein eigenes ca. 100 Kilometer langes Hochspannungsnetz mit einer Spannung von 110.000 Volt, das die Umspannwerke in den einzelnen Stadteilen verbindet. Von diesen Umspannwerken aus werden die Netzstationen in den Quartieren und von dort aus die Schaltschränke in den einzelnen Straßenzügen mit Strom versorgt. Das gesamte Netz ist so aufgebaut, dass auch dann noch alle Haushalte in der Stadt mit Strom versorgt werden könnten, wenn eines der 18 Umspannwerke ausfallen würde.

„Wir haben das Stromnetz in Ringen aufgebaut, um bei Ausfällen schnell und umfassend reagieren zu können. Das erhöht die Versorgungssicherheit für alle Haushalte in Duisburg und dafür benötigen wir die neue Verbindung zwischen den Umspannwerken an der Vulkanstraße und am Innenhafen“, erklärt Bauleiter Stephan Schmengler.  
Die Bauarbeiten an der neuen Kabelverbindung beginnen am 4. Juli am Umspannwerk an der Vulkanstraße, die dafür bis zum 13. August zwischen Julius-Weber- und Werftstraße voll gesperrt werden muss. Der Verkehr wird dafür großräumig umgeleitet. „Wir werden große Streckenabschnitte mit speziellen Spülbohr- und Presstechniken durchführen. An vielen Stellen lässt sich aber auch eine offene Bauweise nicht vermeiden, so dass dadurch auch Verkehrsbeeinträchtigungen entstehen“, erläutert Fachbauleiter Pascal Samel. In der Folge verläuft das neue Hochspannungskabel unter der Werftstraße, Marientorstraße und dann durch die Unterstraße.
Entlang des Innenhafenbeckens haben in den vergangenen Wochen und Monaten umfangreiche Vorarbeiten zur Bodenuntersuchung stattgefunden, so dass die Kabeltrasse parallel zum Hafenbecken verlegt werden kann. Parallel zum Weg der Erinnerung wird die Trasse dann in den Philosophenweg führen, an dessen Ende das Umspannwerk Innenhafen steht. „Wir planen derzeit, alle Arbeiten bis Frühjahr 2023 durchzuführen und dann das Kabel in Betrieb zu nehmen“, so Samel.  

Die neue Kabeltrasse bauen die Netze Duisburg auch mit Blick auf die anstehende Sanierung der Berliner Brücke der A59. Heute trägt diese Brücke noch Versorgungsleitungen, nach der Sanierung wird das nicht mehr möglich sein, so dass neue Verbindungen in der Stadt geschaffen werden müssen. Die Verbindung zwischen der Stadtmitte und dem Teil Duisburgs nördlich der Ruhr ist schon heute geschaffen, nämlich mit dem Düker-Bauwerk Aakerfähre.    

Das Stromnetz der Netze Duisburg hat insgesamt eine Länge von rund 5.900 Kilometer. Es übernimmt die Verteilung des Stroms vom Heizkraftwerk III der Stadtwerke Duisburg AG in Wanheim sowie von zwei Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken. Im Stadtgebiet gibt es 18 solcher Anlagen. Von hier aus geht es über Kabel in die Wohn- und Gewerbegebiete der Stadtteile.
Das Stromnetz in Zahlen:
Hochspannungsnetz (110.000 Volt) ca. 100 km Länge
Mittelspannungsnetz (25.000 und 10.000 Volt) ca. 1.400 km
Länge Niederspannungsnetz (400 und 230 Volt)  ca. 3.200 km Länge
Straßenbeleuchtung ca. 1.100 km Länge  


Grüne Industrie: IHK fordert mehr Unterstützung für Industrie und Fachkräfte  
Wasserstoff, Infrastruktur, Fachkräfte – Beim diesjährigen Pressebrunch der Niederrheinischen IHK nahmen Präsident Burkhard Landers und Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger die bevorstehende Bundestagswahl in den Blick. Was braucht die Wirtschaft, um nach der Pandemie wieder in den Tritt zu kommen? Mehr Bürokratie und zusätzliche Steuern jedenfalls nicht, ist sich die IHK-Spitze einig. Stattdessen müsse die Politik die grüne Transformation der Industrie vorantreiben, die technische Infrastruktur zügig ausbauen und zusätzliche finanzielle Belastungen von der Wirtschaft fernhalten, so der IHK-Präsident.  
Zukunftsressource Wasserstoff
Großes Potenzial für die Region sieht Landers beim Thema Wasserstoff. „Der Niederrhein hat das Zeug eine Vorreiterrolle bei der grünen Transformation einzunehmen. Wir haben alles vor Ort, um Duisburg zu einem Wasserstoff-Hub zu entwickeln: innovative Unternehmen und das Know-how aus der Forschung.
Damit hier grüner Stahl aus grünem Wasserstoff entsteht, brauchen unsere Betriebe mehr Einsatz von der Politik. Darüber werden wir auch mit Minister Olaf Scholz sprechen“, so Landers mit Blick auf den Besuch des SPD-Kanzlerkandidaten bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) am Nachmittag. Insbesondere beim Ausbau von Pipelines und Leitungen fordert die IHK mehr Tempo, damit Wasserstoff aus Norddeutschland und den Niederlanden nach Duisburg fließt.  

Dauerthema Fachkräfte
Von der Politik wünscht sich die IHK auch mehr Unterstützung für Fachkräfte. Aktuell suchen vor allem Gastronomiebetriebe händeringend nach Mitarbeitern. Durch Kurzarbeit und lange Schließzeiten haben sich viele Beschäftigte neue Jobs gesucht. Der demografische Wandel erschwert die Situation zusätzlich – auch jenseits der Gastronomie. Jedes Jahr schließen am Niederrhein rund zwei Prozent weniger Jugendliche die Schule ab. Bis 2040 wird es rund 14 Prozent weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter geben. Das entspricht rund 110.000 Menschen – eine Herausforderung, die die regionale Wirtschaft nicht alleine stemmen kann, betont Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger.
 

„Wir müssen die Berufsorientierung junger Menschen nachhaltig stärken. Dafür brauchen wir Berufskollegs, die modern und wettbewerbsfähig sind, und moderne Unterrichtsformen wie Blended Learning“, so Dietzfelbinger. In „11 Forderungen für den Niederrhein“ hat die IHK ihre Positionen zur Bundestagswahl 2021 zusammengefasst. Die Vollversammlung hat das Positionspapier in ihrer Sitzung am 15. Juni beschlossen. Die Broschüre ist unter www.ihk-niederrhein.de/11-forderungen-niederrhein als Download zu finden.  
Geschäftsbericht 2020/21 erschienen Ebenfalls veröffentlich: der IHK-Geschäftsberichts 2020/2021. Der Bericht zeigt, dass trotz der Pandemie viele Projekte weiterlaufen, die dem Niederrhein neuen Schwung verleihen. Die IHK-Arbeit lebt vom Mitmachen und Mitgestalten durch die Wirtschaft vor Ort. Am Niederrhein engagieren sich 280 Unternehmerinnen und Unternehmer in den Gremien und rund 2.000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer in der Berufsausbildung. Der Geschäftsbericht 2020/2021 steht als Download und blätterbares PDF unter www.ihk-niederrhein.de/geschaeftsbericht zur Verfügung.


Nachhaltige Mobilität - Universitäten im Ruhrgebiet sind auf dem Weg  
Der Wunsch, bei der Anreise zum Campus auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen, ist groß bei den Mitgliedern der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Projekt InnaMoRuhr unter Studierenden und Beschäftigten der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt hat.

Drei Viertel der Befragten können sich vorstellen, auf intermodale Wegeketten umzusteigen, nach dem Motto: mit dem eBike zum Bahnhof und von dort mit der Bahn zur Uni. Für die Verkehrswende im Ruhrgebiet spielen die vier Standorte der UA Ruhr eine bedeutende Rolle: 120.000 Studierende und rund 16.000 Beschäftigte pendeln regelmäßig hierher. Das Forschungsprojekt InnaMoRuhr untersucht im Rahmen der Ruhr-Konferenz deshalb, wie die Mobilität an den vier Universitätsstandorten in Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund innovativ und nachhaltig gestaltet werden könnte.

In der Umfrage haben rund 10.000 Mitglieder der UA Ruhr Auskunft über ihr Verhalten und ihre Wünsche gegeben. Das Projektteam hatte die Angehörigen der RUB, der TU Dortmund und der UDE dazu befragt, wie sie zu ihrem Lern- und Arbeitsplatz anreisen und wie häufig sie benachbarte Standorte besuchen. Vor Beginn der Coronapandemie legten 40 Prozent der Befragten den Weg zur Universität mit individuellen Verkehrsmitteln (Rad, Auto) zurück, 50 Prozent nutzten öffentliche Verkehrsmittel und 10 Prozent kombinierten beides in unterschiedlicher Weise.

An allen Standorten lassen sich ähnliche Nutzungsmuster beobachten: Studierende reisen häufiger mit dem ÖPNV beziehungsweise intermodal, während Beschäftigte in Technik und Verwaltung einen hohen Anteil des Individualverkehrs aufweisen. Essen liegt beim ÖPNV deutlich vorne, während in Duisburg der Individualverkehr dominiert. Obwohl die meisten Befragten mit ihrer alltäglichen Mobilität zufrieden waren, besteht ein großer Wunsch nach Veränderung – vor allem bei umweltbewussten Personen. Der öffentliche Verkehr mit Bus und Bahn schneidet überraschend gut ab und ist für etliche Befragte ein wichtiger Baustein ihrer künftigen Mobilität.

Projektkoordinator Prof. Johannes Weyer fasst die Ergebnisse wie folgt zusammen: „Es besteht ein deutlicher Wunsch, die eigene Mobilität nach­haltiger und individueller zu gestalten und möglichst ohne Umstiege direkt ans Ziel zu gelangen.“ Dabei spielen das Fahrrad oder eBike und das Elektroauto eine wichtige Rolle.  Auch bei intermodalen Wegeketten besteht ein großes Potenzial: Das Szenario „mit dem Rad zum Bahnhof und dann mit der Bahn zur Universität" fanden knapp drei Viertel der Befragten attraktiv.
Dabei zeigten sich nur marginale Unterschiede zwischen den drei Universitätsstandorten. Das Projektteam schließt aus der Befragung, dass die drei UA Ruhr-Universitäten ein großes Potenzial besitzen, das sie im Sinne einer nachhaltigen Mobilität einsetzen können. In der nächsten Projektphase werden die in der Befragung gewonnenen Erkenntnisse genutzt, um konkrete Szenarien zu entwickeln und diese in Simulationsexperimenten und Stakeholder-Workshops auf den Prüfstand zu stellen. 

 
Konfuzius-Institut präsentiert virtuelles Papier-Drachenbootrennen
Selbstgebastelte Papierboote gleiten durch eine farbenfrohe Kulisse, ein Drache führt das Rennen an: Inspiriert von der chinesischen Tradition des Drachenbootfestes zum Sommeranfang und in Anlehnung an das Innenhafenfest Duisburg mit seiner Drachenboot-Fun-Regatta und dem beliebten Promi-Entenrennen haben das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr und der VKM Duisburg in diesem Jahr zum zweiten Duisburger Papier-Drachenbootrennen eingeladen.

32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre bunten Kreationen an den Start geschickt. Jetzt stehen die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs fest. In zwei aufwendig und liebevoll animierten Videoclips werden alle Einsendungen präsentiert: Eine Bootsparade und das Rennen zum Mitfiebern sind auf dem YouTube-Kanal des Konfuzius-Instituts zu sehen. „Normalerweise beteiligen wir uns regelmäßig am Duisburger Sommerfest im Innenhafen“, erklärt Susanne Löhr, Geschäftsführerin am Konfuzius-Institut.

 „Unser Team geht bei der Fun-Regatta an den Start und wir sind mit unserem Infostand vor Ort. Auch eine Promi-Ente schicken wir ins Rennen. Als für dieses Jahr die Absage kam, stand für uns fest, dass wir die Aktion vom Vorjahr wiederholen.“ Das Los hat entschieden, wer die Pokale nachhause holt. Platz eins geht an Julius mit seinem Boot „Mickey on the Sea“ auf Startnummer zwölf. Diana Lucia mit der Startnummer fünf und ihrem Boot mit Glitzer und Federn sicherte sich Platz zwei. Platz drei geht an Clara mit der Startnummer 19.

Den Sonderpreis für das schönste Papier-Drachenboot vergab eine Jury aus Mitgliedern des VKM Duisburg e.V., der St. George's – The British International School Duisburg-Düsseldorf und des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr. Das VKM-Team hat langjährige Jury-Erfahrung beim Promi-Entenrennen und der Kür der schönsten Ente. Über den Preis und den Titel „Schönstes Papier-Drachenboot 2021“ dürfen sich Susan und Tara freuen, die das aufwendig gestaltete Boot „Abendstern“ eingereicht hatten.


VERKEHR

Eurobahn: Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3   
Haltausfälle zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf vom 02. Juli bis 13. August
Die eurobahn verweist betroffene Fahrgäste auf die Linien RE 1 und RE 11.  Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 02. Juli (21:00 Uhr) bis zum 13. August (21:00 Uhr), zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf ausfallen. 

Die eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den gesamten Baumaßnahmenzeitraum auf die Linien RE 1 und RE 11. Alle Informationen stehen den Reisenden auch unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.


Linie 935: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 
Von Donnerstag, 1. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 2. Juli, circa 10 Uhr, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse in Fahrtrichtung Sterkrade Bf. fahren ab der Haltestelle „Adamstraße“ eine örtliche Umleitung über die Holtener Straße, Obermarxloher Straße und Obere Sterkrader Straße zur Ersatzhaltestelle „Rohrstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Neuhausweg“ wird zu den Haltestellen „Frauenwiese“ der Linien 909 und 910 verlegt. Die Haltstelle „Rohrstraße“ wird auf die Obere Sterkrader Straße vor beziehungsweise hinter die Einmündung Rohrstraße verlegt. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel  Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3. Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden immer samstags statt. Währenddessen kann nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße „Mercatorinsel“ eingebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September dauern.

 


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

DU Tours startet in die Saison
Nach acht Monaten pandemiebedingter Zwangspause steht am 4. Juli die erste Schimmi-Tour an. Wenige Tage nach dem 40. Schimmi-Geburtstag – am 28. Juni 1981 wurde die erste Tatort-Folge mit Horst Schimanski und Thanner ausgestrahlt – drückt DU Tours auf den Restart-Knopf. Ende Oktober fand die letzte Schimmi-Tour statt. Danach machte Corona der Kult-Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung. Jetzt geht es endlich wieder los! Am 4. Juli steht die erste Tour auf dem Programm von DU Tours.

DU Tours setzt bei seinen Outdoor-Events weiterhin auf Sicherheit und bittet seine Kunden – neben den Adressen zwecks Nachverfolgung - um den 3G-Nachweis, d.h. die Teilnehmer müssen geimpft, genesen oder getestet sein (maximal 48 Stunden alter Nachweis). „Damit wollen wir nicht nur die Tour-Teilnehmer schützen, sondern auch unsere Guides, für die wir die Verantwortung haben“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen.

„Alle unsere Guides haben den vollständigen Impfschutz.“ Zusätzlich zur 3G-Regel werden die Tourteilnehmer gebeten, eine medizinische Maske mit sich zu führen, falls es doch mal zum Toilettengang in eine Location geht oder sich unerwartete Situationen mit vielen Personen in Duisburg-Ruhrort im öffentlichen Raum ergeben. „Wir freuen uns tierisch auf den Restart in die Saison, der ja eher ein Neustart ist, denn in diesem Jahr waren wir ja noch gar nicht unterwegs. Das wird quasi eine kleine Premiere sein, ich hoffe, der Text sitzt noch“, schmunzelt Dagmar Dahmen mit ihren Guides Frank Switala, Henry Lehmann und Jutta Prewe.

DU-Tours Chefin Dagmar Dahmen mit Guide Frank Switala an der Horst-Schimanski-Gasse, einem der Drehorte, die bei der Schimmi-Tour angelaufen werden. Foto DU Tours:


VHS: Bildervortrag zum Großen Afrikanischen Grabenbruch und seinen Bewohnern  

Rainer Spallek, Journalist und Fotograf, berichtet in einem bebilderten Vortrag am Mittwoch, 30. Juni, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Steinschen Gasse 26 im Stadtfenster über seine vielfältigen Eindrücke während seines viermonatigen Aufenthaltes in Ostafrika.  
So beeindruckend die Schönheit der Natur- und Tierwelt Ostafrikas ist, so erschreckend sind die Beeinträchtigung und Bedrohung der einzigartigen Flora und Fauna durch den Menschen.
Das Publikum erfährt, wie er auf seinem Weg zur Nilquelle am Victoriasee den Kampf um Wasser durch rivalisierende Staudammprojekte erlebt hat und erhält einen Einblick in das Leben zwischen Tradition und Moderne. Er beschreibt alternativen Tourismus in Afrika und hebt die Bedeutung und Problematik von Nationalparks hervor.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist zwingend notwendig.

 Foto Rainer Spallek



STATISTIKEN

763 Euro im Monat geben Paare mit einem Kind für den Nachwuchs aus
Ob Kitagebühren oder Sportschuhe, Schulranzen oder Frühstücksbrote – die Ausgaben von Eltern für ihre Kinder sind vielfältig. Im Jahr 2018 gaben Paare mit einem Kind im Schnitt 763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, machten die Ausgaben für das Kind damit mehr als ein Fünftel (21 %) der gesamten Konsumausgaben dieses Haushaltstyps in Höhe von monatlich 3 593 Euro aus. Im Vergleich zum Jahr 2013 (660 Euro) sind die Ausgaben für ein Kind um knapp 16 % gestiegen, die gesamten Konsumausgaben um 17 %.


Sterbefallzahlen in der 24. Kalenderwoche 2021: 11 % über dem Durchschnitt

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 24. Kalenderwoche (14. bis 20. Juni 2021) in Deutschland 17 912 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 11 % oder 1 722 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle angestiegen. Dieser Anstieg steht in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Hitzewelle in dieser Woche. Ob die Todesfälle tatsächlich darauf zurückgeführt werden können, geht aus den Zahlen nicht hervor.
In der 23. Kalenderwoche (7. bis 13. Juni 2021) lag die Zahl der Sterbefälle nach aktuellem Stand bei 17 133 und damit 2 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre (+302 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.





Dienstag, 29. Juni 2021

Kommentar zur Sache
Schulaufsicht und Bezirksregierungen - die unbekannten Wesen
Beim Protest und der begonnenen Petition der Eltern der Grundschule Grabenstraße in Duisburg-Neudorf wurde es überdeutlich: Elternsorgen sind uninteressant, die Psyche der Kinder - interessiert die Behörden nicht. Solche Eindrücke sind verheerend in Hinsicht auf Demokratieverständnis und politischem Handeln bzw. fehlender Bürgernähe. Der Bürger - hier die betroffenen Eltern, Großeltern, Verwandte, Schulpflegschaft sowie Förderverein - sind es leid nur wie von beiden Behörden zu hören und zu lesen, dass rechtskonform geprüft wurde und es keine Beanstandungen gegenüber der Schulleitung vorliegen.

Sollten Schulleitungen vielleicht generell ständig im Lehrerkollegium mit dem psychologischen Dienst arbeiten? Warum kursiert dem Vernehmen nach bei Lehrkörpern allgemein der sehr drastische Ausdruck "terroristische Schulleitung"? Haben Schulaufsicht und Bezirksregerung und schlimmer noch Bildungsministerien noch den realen Bezug zum Schulalltag? Es geht hier nicht um Genehmigungsverfahren von Werkserweiterungen oder einer Mülldeponie. Die Landespolitik ist gut beraten, diese tickende Zeitbombe vernünftig und zeitnah auch besonders in der Zeit der Pandemie zu hinterfragen und nach Lösungen zu suchen. Ein "weiter so" kann und darf sich der Kultusbereich wahrlich nicht an die Fahne heften.  Harald Jeschke


Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 29. Juni 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.830 (+ 3) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 19 (- 2). Der Inzidenzwert beträgt  3,8 (- 0,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 29. Juni 2021, 06:00 Uhr
Keine Veränderungen zum Vortag
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+/- 0), 3,07% (Covid-Anteil +/- 0 %), 5 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 4 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).



Aktuelle Zahlen (Stand 28. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.862 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 Personen sind verstorben. 28.137 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 69 Infizierte in der Stadt gibt. Aktuell befinden sich 109 Personen in Quarantäne. Insgesamt wurden 889.079 (+ 3.743) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,2 (-0,4).


Aurelis schließt drei Mietverträge im UnternehmerPark „Am Wasserturm“ ab  

Das Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate hat an der Heerstraße in Duisburg 2.609 Quadratmeter Hallen- sowie 511 Quadratmeter Bürofläche langfristig vermietet. Aurelis setzt in Duisburg derzeit einen UnternehmerPark als komplettes Neubauprojekt um und wird die Immobilie in den eigenen Bestand überführen. Der erste Mietvertrag über 733 Quadratmeter Hallen- sowie 147 Quadratmeter Bürofläche wurde durch Vermittlung von RUHR REAL mit einem bekannten Fachgroßhändler aus der Region geschlossen.
Realogis war beratend bei der Vermittlung des größten Mietvertrags über 1.146 Quadratmeter Hallen- sowie 217 Quadratmeter Bürofläche an die LMAR Logistik GmbH tätig. LMAR ist Logistik-Partner für Exporte nach China sowie Importe von China nach Deutschland und nutzt Duisburg als Endpunkt der neuen chinesischen Handelsroute nach Europa.
Dritter Mieter im Neubau an der Heerstraße wird die CHRITTO Brand Spaces GmbH, die insgesamt 733 Quadratmeter Hallen- sowie 147 Quadratmeter Bürofläche nutzen wird. Der Messebauer zieht aus dem rheinländischen Burscheid nach Duisburg. Die Übergabe an die drei Mieter ist nach Fertigstellung der Immobilie im September 2021 geplant.  

Aurelis investiert im ersten Schritt sieben Millionen Euro an der Heerstraße „Auf dem 19.000 Quadratmeter großen Grundstück werden im ersten Bauabschnitt rund 6.000 Quadratmeter Hallenfläche und rund 1.200 Quadratmeter Bürofläche errichtet. Mit dem Abschluss der Mietverträge konnten wir vor Fertigstellung rund die Hälfte der Flächen vermieten“, informiert Michael Buchholz, Leiter der Aurelis Region West.
Aurelis investiert im ersten Bauabschnitt rund sieben Millionen Euro. Im Zuge des Baufortschritts registriert Aurelis stark wachsendes Interesse von potenziellen Nutzern. „Wir sind vom Standort Duisburg und von unserem Produkt überzeugt. Soweit es uns gelingt, die noch laufenden Mietvertragsverhandlungen mit weiteren Interessenten erfolgreich abzuschließen, werden wir für den zweiten Bauabschnitt den Bauantrag noch in diesem Jahr einreichen“, erklärt Buchholz.  

Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, sieht seine Ansicht zum Investitionsstandort Duisburg bestätigt. „Das Beispiel Heerstraße zeigt, dass attraktive Projekte mit individuellem Konzept in Duisburg auch ohne Vorvermietungsquote eine sehr gute Chance haben.“  

An der Heerstraße wird es in Zukunft sieben Lagerhallen mit Büroanteil sowie zwei Freilagerflächen und 98 Stellplätze für Pkw geben. Zielgruppen für die Vermietung sind Unternehmen, die sich im Kern mit Lagerung und Speditionslogistik beschäftigen. Denkbar sind auch Showrooms, kleinere Industriebetriebe, Umzugs- oder Großhandelsunternehmen. Wegen der zentrumsnahen Lage des UnternehmerParks sieht Aurelis auch Potenzial für Unternehmen und Dienstleister aus dem Bereich E-Commerce. Weitere UnternehmerParks wird Aurelis demnächst in Neuss, Köln, München und Berlin realisieren.


Neues DRK-Seniorenzentrum Marien Campus in Duisburg-Hochfeld
Erst im August 2020 legten das Deutsche Rote Kreuz und die CONESTA Consulting & Construction GmbH & Co. KG den Grundstein für das neue Seniorenzentrum im Stadtteil Hochfeld. Bereits im April dieses Jahres, nach nur achteinhalbmonatiger Bauzeit, zogen Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden in den modernen Ersatzneubau für das ehemalige DRK-Seniorenzentrum Vincenz ein. Damit löste das DRK sein Versprechen ein, das ehemalige Helios-Altenheim in kurzer Zeit an die heutigen Anforderungen eines zukunftsorientieren Seniorenzentrums anzupassen.

Auf 5.400 Quadratmetern entstand eine stationäre Altenpflege für 80 Bewohner:innen, 12 Kurzeitpflegeplätze und eine Tagespflege für 18 Gäste. Die neue Pflegeeinrichtung umfasst fünf Etagen. In jedem der sechs Wohnbereiche sind für die ganzheitliche Betreuung und Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner ausschließlich Einzelzimmer vorhanden. Auch ein gesonderter Bereich mit zwölf Einzelzimmern für demenziell veränderte Menschen wurde beim Bau des DRK-Seniorenzentrums berücksichtigt. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes sind hier in der Pflege, der Hauswirtschaft und im Sozialen Dienst beschäftigt.

„Unsere neue Einrichtung liegt in direkter Nachbarschaft zum Helios Klinikum. Die dortige Spezialisierung auf Gerontopsychiatrie, Geriatrie, Urologie und Nephrologie bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern des neuen Seniorenzentrums eine zusätzliche Sicherheit und Versorgung im Krankheitsfall“, betont Einrichtungsleiterin Christiane Nierhaus-Koose.

Oberbürgermeister Sören Link hat für den 1. Juli 2021, um 13:30 Uhr seinen Besuch im DRK-Seniorenzentrum Marien Campus an der Grunewaldstraße 88 angekündigt. 


Sparda-Bank-Filialen in Duisburg werden Ende September 2021 zusammengelegt
Die Duisburger Filiale der Sparda-Bank West in Wedau am Wedauer Markt 11-13 wird zum 30. September 2021 mit der neuen und modernen Filiale im Mercator One in der Mercatorstraße 1b zusammengelegt und damit endgültig geschlossen. Dabei sieht die Genossenschaftsbank für Wedau auch weiterhin einen SB-Standort vor, aktuell stehen SB-Geräte am bisherigen Filialstandort den Bankkunden zur Verfügung.
Wie bereits im Oktober 2019 angekündigt, richtet die Sparda-Bank West damit ihre Filialstruktur neu aus und stellt sich damit auf die veränderten Kundenbedürfnisse ein. Die Gründe für die Anpassung der Filialstruktur: Immer weniger Kunden besuchen für ihre alltäglichen Bankgeschäfte eine Filiale, sondern bevorzugen dafür digitale und immer häufiger mobile Lösungen. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend in den vergangenen Monaten noch einmal spürbar verstärkt.

Für Michael Becker, Leiter der Filiale in Wedau, ist bei dieser Anpassung der Filialstruktur eine Botschaft wichtig: „Wir müssen mit Blick auf die Herausforderungen für die Bankenbranche auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren und unsere Beratungskompetenzen bündeln“. So können sich Kunden weiterhin gern persönlich in der nächst gelegenen Sparda-Filiale im Mercator One beraten lassen.

Gebündelte Beratung der Sparda Bank West am Hauptbahnhof im Mercator One - Foto haje

„Seit wir unsere Filialstruktur angepasst haben, beobachten wird, dass die Filiale dafür gar nicht unmittelbar nebenan sein muss. Eine faire und kompetente Beratung bei wichtigen Themen wie Baufinanzierung oder Altersvorsorge zählt mehr und dafür fahren Kunden gern auch zur nächsten Filiale“, beobachtet Michael Becker. Daher werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparda-Filiale in Wedau künftig die Filiale im Mercator One oder andere Sparda-Standorte im Geschäftsgebiet verstärken. Sparda-Kunden bleiben analog und digital gut versorgt Zudem unterstreicht Filialleiter Becker, dass den Kunden der Sparda-Bank eine große Vielfalt zeitgemäßer Finanzdienstleistungen zur Verfügung steht.
Stichwort Bargeldversorgung: „Hier können unsere Kunden neben unseren SB-Centern zum Beispiel die Auszahlung beim Einkauf in Supermärkten wie Netto, Lidl oder dm nutzen oder die Geldautomaten der CashPool-Partnerbanken. Zudem kümmern wir uns um individuelle Anliegen auch weiterhin gern persönlich am Telefon.“ Aktuelle Informationen im Internet Über die genauen Öffnungszeiten der nächstgelegenen Filialen können sich die Kunden auf der Website der Bank unter www.sparda-west.de/filialen informieren.

Sparkasse unterstützt das St. Hildegardis-Gymnasium
3.000 Euro hat die Sparkasse Duisburg auch in diesem Jahr wieder an das St. Hildegardis-Gymnasium ausge­schüttet. Das Geld wurde genutzt, um die Musikanlage in der Sporthalle auf einen modernen Stand zu bringen. Mit Bluetooth, WLAN und leistungsstarken Boxen steht Gymnastik, Tanz und Co. nichts mehr im Wege. Elke Hofmann von der Sparkasse Duisburg und der stellv. Fachvorsitzende Simon Wilms haben gemeinsam mit einigen Schülerinnen und Schülern die Anlage auf Herz und Nieren geprüft.
Die tragbaren Boxen bieten zudem die Möglichkeit, auch außerhalb der Sporthalle flexibel mit Musik zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler, wie auch die Lehrer, freuen sich über die neuen Möglichkeiten, die diese Anlage für den Sportunterricht bietet. Seit 2014 unterstützt die Sparkasse Duisburg das SHG im Rahmen einer Kooperation. Wir danken für die Unterstützung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

  

Start der BBK-Ehrenamtskampagne ‚Egal was du kannst – Du kannst helfen‘
Eines der zentralen Projekte des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wird in den kommenden Jahren die Stärkung und Förderung des Ehrenamts sein. Damit künftig mehr Menschen für diese unentbehrliche Tätigkeit begeistert werden, startet das BBK an diesem Montag mit einer neuen Kampagne unter dem Titel ‚Egal was du kannst – Du kannst helfen‘. Sie wird online und über soziale Medien ausgespielt.

BBK stärkt das Ehrenamt Ziel der im Auftrag des BBK von der Agentur Orca Affairs produzierten Kampagne ist es, die Bürgerinnen und Bürger für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren. Gerade die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit des ehrenamtlichen Engagements zum Schutz der Bevölkerung drastisch vor Augen geführt. BBK-Präsident Armin Schuster erklärt hierzu: „Umfragen und unsere Erfahrungen aus bisherigen Krisen belegen, dass es ein erhebliches Aktivierungspotential für ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz gibt. Gleichzeitig haben aber noch zu viele Bürgerinnen und Bürger nur eine vage Vorstellung davon, was sich hinter unserem Hilfeleistungssystem verbirgt oder wie es aufgebaut ist.
Die Kampagne zielt deshalb darauf ab, dieses Potenzial an bisher ungebundenen Helferinnen und Helfern zu heben. Denn eines ist klar: Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind die tragende Säule des Bevölkerungsschutzes. Ohne sie wäre zum Beispiel die Bewältigung der aktuellen Corona-Lage in dieser Form nicht möglich gewesen!“

Kampagne zeigt den Alltag im Ehrenamt auf
Im Zentrum der Kampagne stehen acht ehrenamtlich aktive Einsatzkräfte von den im Bevölkerungsschutz tätigen Hilfsorganisationen sowie den Feuerwehren, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sowie der Regieeinheiten. Sie teilen die Erfahrungen und Eindrücke aus ihrer jeweiligen Tätigkeit. Interviewt wurden sie dafür von den beiden Influencerinnen Maria Popov und Luise Morgen, die die Kampagne jeweils auf ihren eigenen Social Media-Kanälen zusätzlich bewerben.

Vor dem Hintergrund der Pandemie, aber auch weiterer aktueller Herausforderungen und Risiken wie etwa Extremwetter, hybride Bedrohungen oder mögliche Ausfälle der Kritischen Infrastrukturen hatte Bundesinnenminister Horst Seehofer das BBK damit beauftragt, konkrete Vorschläge zur Stärkung des Risiko- und Krisenmanagements im Bevölkerungsschutz vorzulegen. Das BBK hat im Frühjahr 2021 ein Konzept zur Neuausrichtung mit acht Punkten vorgelegt. Ein zentraler Aspekt in dem Papier ist die Stärkung der Durchhaltefähigkeit des ehrenamtlichen Hilfeleistungssystems.

Die Kampagne ‚Egal was du kannst – du kannst helfen!‘ trägt hierzu bei, indem sie ein niederschwelliges Informationsangebot macht und zur Aufnahme eines ehrenamtlichen Engagements motiviert. Gezielt werden daher auch bisher im Bevölkerungsschutz unterrepräsentierte Gruppen wie beispielsweise Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderungen in dieser Kampagne angesprochen.

VHS: ALFA-Mobil unter dem Slogan „Besser lesen und schreiben macht stolz“ in Duisburg  
Der Bundesverband für Alphabetisierung e. V. ist am Dienstag, 6. Juli, von 11 bis 16 Uhr zu Gast in Duisburg. Auf dem Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt auf Höhe des CityPalais der ALFA-Mobil-Infostand des Bundesverbandes für Alphabetisierung und Grundbildung e.V., der Kooperationspartner der Volkshochschule Duisburg ist.  
Mit dem Slogan „Besser lesen und schreiben macht stolz“ touren zwei ALFA-Mobile nach monatelanger coronabedingter Pause wieder durch Deutschland. Es gibt Informationsmaterial, kleine Mitmachaktionen und ein Glücksrad. Die Mitarbeiter aus Münster betreiben Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zum Thema Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO Studie 2018 der Universität Hamburg geht man von etwa 40.000 Duisburgern aus, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben.  
 
Am Infostand ist Zeit für Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben lernen im Erwachsenenalter. Alle Interessierten sind eingeladen vorbeizuschauen, sich mit Informationsmaterial einzudecken und ihre Fragen zum Thema zu stellen. Kurse, in denen man Lesen und Schreiben lernen kann, bietet die Volkshochschule wieder nach den Sommerferien an. Informationen und Beratung erhalten Interessierte bei Eva Wortmann, Fachbereichsleiterin für Alphabetisierung und Grundbildung, telefonisch unter (0203) 283-6208.

Gewerkschaft NGG: Bessere Karten in Betrieben mit Tarifvertrag
Beschäftigte in Duisburg sollen Urlaubsgeld-Check machen
Augen auf beim Urlaubsgeld: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Beschäftigten in Duisburg, bei ihrer aktuellen Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zur Jahresmitte zu achten. „Für viele Menschen steht der erste Urlaub nach langer Zeit an – ein paar zusätzliche Euro vom Arbeitgeber sind da hochwillkommen. Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie etwa der Ernährungsindustrie, dem Nahrungsmittelhandwerk und der Gastronomie – ist die ExtraZahlung klar im Tarifvertrag geregelt“, sagt NGG-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer.

Das Lebensmittel- und Gastgewerbe beschäftigt in Duisburg nach Angaben der Arbeitsagentur rund 8.600 Menschen. Nach Beobachtung der Gewerkschaft gehen in der Region dennoch viele Menschen leer aus. „Gerade bei Azubis, Minijobbern und Teilzeit-Kräften wird das Urlaubsgeld gern vergessen, obwohl es ihnen per Tarif zusteht“, so Hufer. Sie sollten daher ganz genau hinschauen: Wenn den Vollzeit-Beschäftigten im Betrieb ein Urlaubsgeld gezahlt wird, müssen auch 450-Euro- und Teilzeit-Jobber ein solches bekommen. Dieses wird je nach Arbeitszeit anteilig gezahlt, so die NGG. Auch in vielen Ausbildungsverträgen könne ein Urlaubsgeld klar geregelt sein.

Hufer rät: „Wer Fragen hat, sollte sich an die Gewerkschaft wenden.“ Nach einer Analyse des Portals lohnspiegel.de erhalten aktuell bundesweit 46 Prozent der Beschäftigten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Klar im Vorteil sind demnach Beschäftigte, die in einem Betrieb mit Tarifvertrag arbeiten. Von ihnen bekommen 73 Prozent die Sonderzahlung. In Betrieben ohne Tarifbindung sind es dagegen nur 35 Prozent. Das Urlaubsgeld wird in der Regel mit der Juni- oder Juli-Abrechnung überwiesen.

Sparen für den Urlaub: Für viele Menschen steht die erste Auszeit seit Beginn der Corona-Pandemie an – ein Urlaubsgeld ist da besonders willkommen. Die Gewerkschaft NGG rät Beschäftigten dazu, ihre aktuelle Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zu prüfen. Foto NGG



Maskenpflicht: 23.340 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 17 Bußgelder  
In der vergangenen Woche wurden bei einer Schwerpunktkontrolle an der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ 2.881 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt 15 Bußgelder. Bei den weiteren täglichen Kontrollen in der vergangenen Woche im gesamten Streckennetz wurden 20.459 Fahrgäste kontrolliert. Dabei verhängte das Bürger- und Ordnungsamt zwei Bußgelder. Insgesamt wurden damit in der vergangenen Woche 23.340 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert und vom Bürger- und Ordnungsamt insgesamt 17 Bußgelder verhängt.  
In Bussen und Bahnen: 41 Fahrgäste hatten die Maske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Die DVG musste in sieben Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
An Haltestellen: 206 Fahrgäste hatten die Maske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Das Ergebnis der täglichen Kontrollen: 668 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen, davon 100 bei der Sonderkontrolle.

Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Untermeiderich
Deutsche Post DHL Group hat einen neuen Paketshop in Duisburg-Untermeiderich im Network-DaTa-Kisok, Lakumer Str. 27, eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 08:00 bis 13:00 und 15:00 bis 22:00 Uhr. Am Sonntag von 08:00 bis 13:00 Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und Paket- und Einschreibemarken verkauft. Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können.


VERKEHR


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.


Duisburg-Ruhrort: Verkehrseinschränkungen im Bereich Ruhrorter Straße/Mercatorinsel  Die Wirtschaftsbetriebe beginnen am Samstag, 3. Juli, mit weiteren Arbeiten zum Neubau des Karl-Lehr-Brückenzugs. Die Arbeiten finden immer samstags statt. Währenddessen kann nicht von der Ruhrorter Straße in die Straße „Mercatorinsel“ eingebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende September dauern.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Spielkorb lädt zum Kindersommerprogramm in den Kantpark
 

Mit einem breitgefächerten (Kindertheater)-Programm startet der SPIELKORB vom 29. Juni bis 11. Juli in die Sommersaison. Mit zahlreichen Theaterstücken und Mitmachaktionen sind die Kleinen und Großen herzlich eingeladen zum Kindersommer 2021. Das Programmheft mit allen Informationen wird ab Anfang Juni öffentlich ausliegen. Die Kleinen und Großen Besucher können in dem zweiwöchigen Open-Air Kindersommerprogramm großartige Theaterstücke erleben, sich in den Workshops austoben und den Park „neu“ kennenlernen.  
Den Auftakt macht am 29.Juni TOBOSO aus Essen mit dem Stück „Dr. Lafari ist weg!“ In dieser spannenden und poetischen Mischung aus Schnitzeljagd und Theaterperformance begibt sich das Publikum über Stock und Stein in der Natur auf Spurensuche. Eine Outdoor-Theater-Expedition in Kleingruppen.  
In „Stadt.Land.Kuh“ (flunker produktonen) macht sich eine junge Dame aus der Stadt mit ihrem Schminkköfferchen auf eine Reise ins „Abseits der Zivilisation“, und erlebt Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hätte.  
Eine Geschichte, von Kraft, Mut, und der Freude, die Welt ein bisschen schöner zu machen, erzählt FRAU GRÜNZEUG, DIE HUMMEL UND DIE ENTE AUF DEM DACH vom KOM’MA-Theater Duisburg. Und das Theater Kreuz & Quer stellt in dem Stück VON EINER, DIE AUSZOG, DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN, die Frage, wer mehr Angst hat in den Wald zu gehen und präsentiert ein lustiges Spiel um Rollenverhalten und Rollenerwartungen.  
Neben vielen weiteren Theateraufführungen kann Klein und Groß an verschiedenen Workshops teilnehmen. Alle ab fünf Jahren können beim Upcycling- Projekt aus Wegwerfdingen schöne Dinge basteln. Vielleicht einen Frosch aus einer Milchtüte? 
Oder beim Sockenspaß im Handumdrehen witzige Sockenpuppen herstellen. Oder wie wäre es, mit einem eigenen Theater? Beim Papiertheater-Workshop können mit Geschichten Freunde zum Lachen gebracht werden.  

Wer das Schnitzel sucht, kann am Kantpark-Quiz teilnehmen und zum Weltenbummler werden mit der Jagd nach den richtigen Antworten. Beim Müllangelspiel kann der Müllangelschein erworben werden und man kann Schwimmtiere und Korkflöße basteln, die dann zu Wasser gelassen werden. Teilnahme an allen Veranstaltungen ist nur mit verbindlicher und vorheriger Anmeldung möglich. Der Anmeldelink ist auf Homepage vom SPIELKORB, www.duisburg.de/spielkorb, verfügbar. Dort können auch die tagesaktuelle Information abgerufen werden, ob aufgrund der aktuellen Corona-Situation die Vorstellungen wie geplant stattfinden können.



Duisburger Kultursommer  
Der Duisburger Kultursommer steht vor der Tür! Mitten in der Innenstadt, im Kantpark, wird ein eingefriedetes Veranstaltungsgelände entstehen mit Bühne, Tribüne und Zeltüberdachung. Neben den Kulturbetrieben bespielen auch weitere Veranstalter das Gelände, darunter die Organisatoren des Platzhirschfestivals.  
Die Stadt Duisburg hatte sich im Rahmen des Förderprogrammes „Kultursommer 2021“ von der Kulturstiftung des Bundes um Fördergelder beworben und gehört nun zu einer der deutschen Städte und Kreise, die eine Förderung erhalten haben. Der Kultursommer soll um Künstlerinnen und Künstlern wieder Auftrittsmöglichkeiten und der Kultur- und Veranstaltungsbranche eine Perspektive zu eröffnen.  
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetrieb, Frank Jebavy, Veranstaltungskoordinator und Daniel Jung vom Kulturbüro sowie die kooperierenden Veranstalter stellen das anstehende Programm und das Veranstaltungsgelände am Mittwoch um 12 Uhr im Kantpark vor vor.

Kulinarische Schnitzeljagd geht am 24. Juli durch Ruhrort und Duisburg-Mitte
Radeln und genießen: Am Samstag, den 24. Juli, findet in Duisburg die nächste Kulinarische Schnitzeljagd statt. Diesmal geht’s durch Ruhrort, die Innenstadt, Duissern und Neudorf. Der Ticketvorverkauf ist bereits gestartet. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Wegen der Corona-Auflagen ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt.

„Wir freuen uns, dass es wieder los geht“, sagt Mit-Organisatorin Dagmar Dahmen, die in den vergangenen Wochen die insgesamt zwölf Gastronomen ausgesucht hat, die diesmal dabei sind. Unter ihnen sind beliebte Wiederholungstäter wie das Brauhaus Webster, das Bistro Ulli kocht, die Weinbar Bettys Weinhock, das Kuchenparadies Omma Paula sowie die Konditorei Café Kurz und Schimmis Lieblingskneipe Zum Anker aus Ruhrort.

Erstmals mit dabei sind: Der Biergarten Mühlenweide in Ruhrort, wo die Schnitzeljäger Schimmis Lieblingsspeise – logo, die selbstgemachte Currywurst aus einer Duisburger Metzgerei - probieren können. Premiere bei der Kulinarischen Schnitzeljagd feiert außerdem die Frank Schwarz Gastro Group, ansässig auf dem Großmarkt in Kaßlerfeld. Dort gibt’s als Probierhappen die so genannte Achterraths Fischsuppe oder ein Süßkartoffelgulasch.
Sydney Addo ist einer der Macher des neuen Burger-Restaurants Rock Pit, die bisher ihren leckeren Burger nur „to Go“ anbieten konnten. Nun wollen sie sich einem größeren Publikum vorstellen. Auch für Halida Plančić, die mit ihrem Mann das Haus Kaiserberg betreibt, ist es der erste Einsatz bei der Schnitzeljagd. „Wir finden die Idee toll und sind super gerne mit dabei.“

Ebenfalls neu im Kreis der Schnitzeljagd-Gastronomen ist Matus Burritos, der in Duisburg trotz Corona seit September 2020 einen tollen Start mit seiner mexikanischen Gastro-Idee hingelegt hat. Und als besondere Überraschung entführt die Schnitzeljagd zur Floristin Liebe Blume in Ruhrort, denn dort bietet Manuela Joormann mit ihrem Mann selbstgemachtes Salz beispielsweise mit Rosengeschmack an.  

So funktioniert die Kulinarische Schnitzeljagd 
Es ist eine einzigartige Genusstour für jedes Alter. Dabei erschmecken die Teilnehmer ihre Stadt neu. Allein oder mit Freunden, auf dem Rad oder anders. In ca. 12 persönlich ausgewählten Restaurants, Cafés und Feinkostläden bekommen die Schnitzeljäger besondere kulinarische Kostproben. Innerhalb eines Tages haben sie 7 Stunden Zeit, um die Läden in ihrem Tempo individuell zu besuchen.

Gemeinsam mit 300 weiteren Teilnehmern wird die Kulinarische Schnitzeljagd zu einem einzigartigen Genussevent.  Die Tour findet an einem festgelegten Datum zwischen 11 und 18 Uhr statt. In dieser Zeit bekommen die Teilnehmer in jedem der Läden kostenlos eine kulinarische Köstlichkeit. Die Tour ist radoptimiert. Wer mit dem Fahrrad fahren will, kann sich die vorgeschlagenen Routen für Google Maps oder Komoot kostenlos herunterladen. Corona: Natürlich gelten für alle Kulinarischen Schnitzeljagden die aktuellen Corona-Maßnahmen.   
Kartenverkauf und Termine Tickets unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/duesseldorf Die Karten sind erfahrungsgemäß begehrt. Die Teilnehmerzahl ist bei dieser Tour auf 300 begrenzt, um die Läden bei der Umsetzung der Corona-Auflagen zu unterstützen.  Die Tour findet von 11 bis 18 Uhr am 24.7. in Duisburg statt.
Weitere Termine in der Umgebung: 10.7. Düsseldorf (vegan), 7.8. Düsseldorf, 4.9. Düsseldorf, 11.9. Mülheim an der Ruhr und 2.10. Düsseldorf.  

Einige Duisburger Gastronomen haben sich bereits für ihren Wunschtermin angemeldet. Es gibt aber noch freie Plätze. Interessierte können sich ab sofort bis zum 28. Februar unter http://www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner  für die Kulinarische Schnitzeljagd bewerben. Nähere Informationen gibt es außerdem unter der Rufnummer 0211 – 97537011 (Peter Wiedeking) oder 0172 – 311 2552 (Dagmar Dahmen).

Das Ruhrorter „Café Kurz“ bietet auch 2021 bei der Kulinarischen Schnitzeljagd wieder süße Leckereien an.

Darüber freuten sich im vergangenen Jahr auch diese Teilnehmer vom Gut Kaiserhof in Düsseldorf. Fotoquelle: Wiedeking Event  

STATISTIKEN

Ärztedichte 2020: 4,5 Ärztinnen und Ärzte je 1 000 Personen in Deutschland
Die Versorgungsdichte in Deutschland bleibt im internationalen Vergleich hoch

Im Jahr 2020 waren in Deutschland rund 372 000 Ärztinnen und Ärzte behandelnd und damit im direkten Patientenkontakt tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen somit 4,5 Ärztinnen und Ärzte auf je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Jahr 2019 kamen auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner noch 4,4 Ärztinnen und Ärzte.



Durchschnittseinkommen der Steuerpflichtigen im Ruhrgebiet in Herdecke am höchsten
Die 2,42 Millionen Einkommensteuerpflichtigen in der Metropole Ruhr erzielten im Jahr 2017 Gesamteinkünfte in Höhe von 89,68 Milliarden Euro. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt IT.NRW anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik herausgegeben hat.
Im Vergleich der Ruhrgebietsstädte und -gemeinden verzeichneten Herdecke und Sprockhövel (beide im Ennepe-Ruhr-Kreis) mit durchschnittlich 52.558 bzw. 51.163 Euro je Steuerpflichtigen die höchsten Durchschnittseinkommen. Die Großstadt mit den höchsten durchschnittlichen Einkommen im Ruhrgebiet ist Mülheim mit 43.872 Euro je Steuerpflichtigen. Am unteren Ende der Einkommensskala rangierten Gelsenkirchen (31.809 Euro) und Duisburg (31.259 Euro). NRW-weit liegt das durchschnittliche Jahreseinkommen bei 40.882 Euro je Steuerpflichtigen.




Montag, 28. Juni 2021

Unwetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Für weitere Sonderaktionen: Stadt wendet sich an Bundesgesundheitsminister Spahn wegen Freigabe nicht genutzter Impfstoffe  
Die Stadt Duisburg möchte mit weiteren Sonderimpfaktionen den Immunisierungsfortschritt in der Bevölkerung vorantreiben und macht sich für pragmatische Lösungswege stark. Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat daher Bundesgesundheitsminister Jens Spahn um die Freigabe nicht genutzter Kontingente in Duisburg gebeten.
Bei diesen Kontingenten handelt es sich um durch den Bund zur betrieblichen Impfung bereitgestellten Impfstoff, der aber in vielen Duisburger Großkonzernen und Industriebtrieben bislang nur wenig abgefragt wurde. Demzufolge bittet der Krisenstabsleiter in einem heutigen Schreiben an das Bundesgesundheitsministerium: „Um die vorhandenen Impfstoffe für die Stadt Duisburg adäquat nutzen zu können, bitten wir Sie um die Möglichkeit, mit diesen Kontingenten auch planmäßig Bürgerinnen und Bürger in den Hotspots mit besonderen Wohnsituationen und dynamischem Infektionsgeschehen impfen zu dürfen, wenn die Unternehmen nicht mehr genügend impfwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben.“  
In den vergangenen Wochen waren die dezentralen und niederschwelligen Sonderimpfaktionen in verschiedenen Teilen der Stadt auf großen Zuspruch der Menschen vor Ort gestoßen. „Die Erfolge sind eindeutig an der Wocheninzidenz abzulesen, die aktuell für das gesamte Stadtgebiet einen einstelligen Wert erreicht hat. Selbst in den Stadtteilen, die vor wenigen Wochen noch Inzidenzen im Bereich der 500er-Grenze hatten, sind heute durchweg Werte von unter 35 erreicht“, so Martin Murrack.

 Weitere derartige Impfaktionen hätten für das gesamte Stadtgebiet einen nachhaltigen Effekt auf das Infektionsgeschehen und würden zu einem deutlich schnelleren Erreichen der angestrebten Herdenimmunität beitragen, da somit keine für die Duisburger Bürgerschaft vorgesehenen Impfdosen mehr „liegen bleiben“ würden.



45 unwetterbedingte Einsätze
Gestern Abend kam es ab 18:15 Uhr kam es bei der Feuerwehr Duisburg zu etwa 45 unwetterbedingten Einsätzen. Im Wesentlichen handelte es sich um vollgelaufene Keller oder Straßenbereiche, vereinzelnt auch um lose Äste. In einem Fall kam es zu einem längeren mehrstündigen Einsatz an der Schroerstraße in Neumühl.
Hier war eine ca. 20 m große Linde auf ein Dach eines Zweifamilienhauses gefallen, was den First des Hauses stark beschädigte. Personen kamen bei den Einsätzen nicht zu Schaden. Der Baum wurde mit Hilfe eines Feuerwehrkrans und einer Drehleiter entfernt und teilweise zerlegt.
Bei den übrigen Einsätzen kamen im Wesentlichen Tauchpumpen zum Einsatz , um das Wasser aus den Kellern zu entfernen. Bei den Einsätzen wurde die Berufsfeuerwehr von den Löschzügen 210, 310, 610, 670 der Freiwilliger Feuerwehr unterstützt. Es waren insgesamt 85 Einsatzkräfte tätig, alleine 36 davon an der Schroerstraße in Neumühl.


RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28. Juni 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.827 (+ 2) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 (keine weiteren Todesfälle) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (- 1). Der Inzidenzwert beträgt  4,2 (- 0,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 28. Juni 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+/- 0), 3,07% (Covid-Anteil +/- 0 %), 5 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 4 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 15 (+/- 0).





Duisburger Zahlen (Stand 27. Juni 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.882 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 666 Personen sind verstorben. 28.147 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 69 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 885.336 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,2.

Mutationen

Alle Neuerkrankungen lassen sich in der vergangenen Kalenderwoche auf die Varianten zurückführen.

Bisher gab es 7.777 Fälle, davon 7.672 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 80 mit der Beta-Variante (B.1.351) und 25 mit der Delta-Variante (B.1.617).

Impfzahlen

Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 158.606 Personen die erste Impfdosis und 115.687 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 274.293 Impfdosen verabreicht.
* Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.
 

 

Schließung Testzentrum Eissporthalle 

Wegen der weiterhin fallenden Inzidenzwerte und damit verbundenen verringerten Terminbuchungen stellt das Testzentrum Eissporthalle am kommenden Samstag, 3. Juli, den Betrieb ein.

Ein Überblick über die verschiedenen Standorte in den Stadtteilen/Bezirken findet sich auf der Internetseite www.du-testet.de

 


Knappe Baustoffe, explodierende Preise – was private Bauherren jetzt wissen müssen
Bauen wird oft teurer und dauert länger, als geplant. Baustoffknappheit und massiv steigende Preise verschärfen die Lage. Doch es gibt auch gute Nachrichten für private Bauherren. Ein Haus braucht nicht nur ein stabiles Fundament, sondern auch eine gute Planung. Ziel ist es, Finanzierung und Bauzeit möglichst präzise festzulegen. Bauen ist jedoch äußerst komplex und läuft schnell aus dem Ruder. Knappe Baustoffe und explodierende Preise verschärfen die Lage derzeit und viele Bauherren fürchten um ihre finanzielle und zeitliche Planung.


„An sich haben Bauherren eine gute Rechtsposition, denn in Bauverträgen werden normalerweise feste Preise und Termine vereinbart, an die Bauunternehmen auch gebunden sind“, sagt Rechtsanwalt Florian Herbst von der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein. Dennoch gibt es einiges zu beachten. Während sich die Corona-Lage in ganz Deutschland entspannt, verschärft sich die Situation auf den Baustellen des Landes. Massive Preissteigerungen und Lieferengpässe machen der Branche zu schaffen und bereiten so manchen Bauherren schlaflose Nächte. Vor allem Holz ist derzeit sehr teuer, mit Steigerungen bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für Betonstahl stiegen die Preise im selben Zeitraum um 30 Prozent, für Kunststoff um knapp 25 Prozent.

„Die gute Nachricht für Bauherren ist, dass das sogenannte Materialbeschaffungsrisiko in den meisten Fällen beim Bauunternehmer liegt – sofern im Bauvertrag ein Festpreis vereinbart wurde“, so Rechtsanwalt Herbst. Das bedeutet, dass der Bauunternehmer die zusätzlichen Kosten übernehmen muss. Soweit die Theorie. „Die an sich gute Rechtsposition sollte Bauherren allerdings nicht übermütig werden lassen“, mahnt Rechtsanwalt Herbst. Vielmehr sollten Häuslebauer abwägen, inwieweit sie einen Bauunternehmer mit den aktuellen Preissteigerungen alleine lassen.

Noch kein Bauherr hat von einer Insolvenz seines Baupartners profitiert. Im Gegenteil: Geht es insolvenzbedingt auf der Baustelle nicht weiter, sind Mehrkosten vorprogrammiert, die letztlich zulasten des Bauherren gehen. Selbst teure Baustoffe sind kaum zu haben Neben den hohen Preisen führt auch die mangelnde Verfügbarkeit von Baustoffen derzeit vermehrt zu Problemen. Da der Weltmarkt leergefegt ist, sind manche Baustoffe einfach nicht zu haben, auch nicht zu horrend hohen Preisen. Der Bauunternehmer mag noch so tat- und der Bauherr noch so zahlungskräftig sein, wenn die Materialien nicht geliefert werden können, geht es auf der Baustelle nicht voran. Rein rechtlich ist auch dies wiederum ein Problem des Bauunternehmers.

„Dem Bauherren mag ein Schadensersatzanspruch wegen der entstehenden Verzögerungen zustehen; ob er diesen durchsetzen kann, ist eine andere Frage“, warnt Rechtsanwalt Herbst. Wenn Materialien derzeit nicht beschafft werden können, sollten die Baupartner über Alternativen nachdenken. Selbstredend sollten diese zugelassen und gleichwertig sind. Aus Sicht des Baujuristen sollten Bauherren bei Problemen zunächst immer auf Kommunikation setzen. Denn nicht nur die angespannte Lage am Baustoffmarkt begünstigt Konflikte. Auch die im Bauverlauf fast immer auftretenden Änderungen, sogenannte Nachträge, beeinflussen Preise und Bauzeit – und führen im schlimmsten Fall zu Streit und Stillstand.

„Entscheidet sich ein Bauherr beispielsweise, statt Kunststofffenster doch lieber die schöneren Holzfenster einzusetzen, ist für alle Beteiligten klar, dass es teurer wird“, sagt Rechtsanwalt Herbst. Unklarer wird es, wenn äußere Einflüsse eine Rolle spielen. Wenn zum Beispiel der geplante Lastkran doch nicht eingesetzt werden kann und der Bauunternehmer andere, möglicherweise teurere Wege zum Transport des Materials organisieren muss. Nachträge sind auf dem Bau ganz normal. Die Frage ist nur, wie damit umzugehen ist und wer am Ende die Mehrkosten trägt. Nachträge sind meist schwer zu klären und die Frage, ob und wenn ja, in welcher HöheBauunternehmen mehr Geld verlangen können, fordert selbst erfahrene Baujuristen.

„Bauherren sollten Nachtragsforderungen keinesfalls leichtfertig annehmen oder gar begleichen, sondern die Sachlage zunächst einmal sehr genau klären“, warnt Herbst, „im Zweifelsfall klappt das nur mit Anwalt“.
 

Hohe Preise und knappe Baustoffe stellen Bauherrn vor Herausforderungen. Vor allem Holz, Stahl und Kunststoffe sind derzeit teuer und kaum verfügbar. © ARGE Baurecht / Adobe  



Trotz Baustelle: Hofladen der Familie Rademacher bleibt geöffnet
Auch wenn die Kaiser-Friedrich-Straße aufgrund der Erneuerung der Fahrbahndecke gesperrt ist, wird es durchgehend möglich sein, mit dem Auto frische Röttgersbacher Erdbeeren und Spargel im Hofladen der Familie Rademacher zu kaufen oder einen leckeren Grillteller mit Ouzo im Restaurant Rhodos zu genießen.  
Das Baustellenmanagement der Stadt Duisburg wird jederzeit sicherstellen, dass die Anfahrt zum Restaurant Rhodos und zum Hofladen der Familie Rademacher möglich sein wird. „Wir freuen uns weiter auf Euren Besuch,“ so die beiden Familien! „Wir haben trotz Baustelle wie gewohnt die leckeren und frischen Waren für Euch vorrätig!“    

V.l.:  Vicky und Georgios Glagkins (Restaurant Rhodos) Ute und Jürgen Rademacher (Hofladen Rosenhof) gemeinsam mit frischen Erdbeeren, Spargel und Ouzo vor Rademachers Hofladen. Foto: Börner privat  


Örtliche Überprüfung des geförderten Wohnungsbestandes  
Die Stadt Duisburg überprüft dieses Jahr wieder einen Teil des geförderten Wohnungsbestandes. Mieter und Vermieter in den betroffenen Ortsteilen Röttgersbach, Marxloh, Wehofen und Neuenkamp werden um Verständnis und Unterstützung dieser Aktion gebeten.  
Grundlage dieser jährlichen Kontrolle sind die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei der Überprüfung der Wohnungen wird zum Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und des Treppenhauses, bauliche Veränderungen und die Miethöhe geachtet. Die mit der Prüfung beauftragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem Dienstausweis legitimieren.

VERKEHR


Duisburg-Baerl: Vollsperrung der Heesbergstraße       
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 28. Juni, Wasserleitungen auf der Heesbergstraße in Baerl. Aus diesem Grund wird die Heesbergstraße während der Arbeitszeiten (in der Regel von 7 bis 17 Uhr) zwischen den Hausnummern 17 und 30 voll gesperrt. In Zeiten, in denen nicht gearbeitet wird, bleibt die Heesbergstraße vom Riedweg kommend als Einbahnstraße befahrbar. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN
KiTa-Zirkus gastierte in  Duisburg-Neumühl
Für eine Woche stand ein Zirkuszelt im Garten der KiTa Herz Jesu in Neumühl. Hier haben die Kinder und ihre Erzieherinnen jeden Tag fleißig geprobt, ihre Talente entdeckt, Ängste überwunden und Neues gelernt. Am Ende der Woche wurden die Kunststücke dem applaudierenden Publikum präsentiert. Ob auf einem großen Ball balancieren, über das Hochseil gehen oder Zaubertricks vorführen, jedes einzelne Kind hat eine besondere Herausforderung gemeistert.

Aufgeregt und angespannt betraten die Kleinen die Manege, um alleine oder in der Gruppe und zusammen mit den Zuschauern in die Welt eines Zirkus einzutauchen. Beim großen Finale waren die Kinder und Erzieherinnen stolz und erleichtert und auch die Familien und Freunde im Publikum klatschten Beifall. 
Schön ist, dass auch in der Zukunft dieses Projekt, das den Kindern Selbstvertrauen und Teamgeist vermittelt, weiter im KiTa-Alltag fortgeführt werden kann. Möglich gemacht haben dies die Marathon-Spendenläufe von Pater Tobias bei denen an die 8.000,- Euro Spenden gesammelt wurden und die Förderung der Herman van Veen Stiftung.

Foto Projekt LebensWert


Tourist Information Duisburg kehrt zu langen Öffnungszeiten zurück

Die Tourist Information Duisburg hat ab Donnerstag, den 1. Juli 2021 wieder länger geöffnet. Von montags bis freitags können Besucher*innen jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr sich persönlich in allen touristischen Belangen beraten lassen. Außerdem können die Gäste sich in Ruhe das breite Sortiment der Souvenirs anschauen, in den zahlreichen Infobroschüren blättern, weiterhin Veranstaltungstickets kaufen und auch Gruppenführungen buchen. Die Besucher*innen erwartet ebenfalls ein neu dekoriertes Schaufenster mit den MATE.BIKES. Wer sich für eines der in der Farbe rheinorange lackierten E-Bikes interessiert, bekommt darüber von den Mitarbeiter*innen weitere Informationen.  

Tourist Information Duisburg Königstraße 86 47051 Duisburg Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 10 – 18 Uhr und Samstag von 10 – 14 Uhr Telefon: 0203 285440 - Foto: Duisburg Kontor


STATISTIKEN