'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten



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Samstag, 15., Sonntag, 16. Oktober 2022

Problemzone Bushaltestelle Zum Lith
In der Straße Im Schlenk in Wanheimerort gibt es vor dem Friseursalon Tavan für Gäste der DVG-Linie 931 in Richtung Düsseldorfer Straße Probleme. Diese Haltestelle ist für Nutzer mit Rollatoren, Kinderwagen oder Rollstühlen nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Grund: Die Fahrgäste müssen erst den Radweg queren und sich dann zwischen parkenden Fahrzeugen zum Bus quetschen. Das gleiche Problem stellt sich für aussteigende Nutzer (siehe Fotos 3+4).

"Es kann nicht sein, dass die alte Dame mit ihrem Rollator über die Fahrbahn bis zur Ecke laufen muss, weil Sie sonst den Gehsteig nicht erreichen kann", so der stellvertretende Bezirksbürgermeister Joachim Schneider.

In dem Bereich muss so viel Platz geschaffen werden, dass der Ein- und Ausstieg aus dem Bus ohne Beeinträchtigung der Nutzer vonstatten geht, fordert der CDU-Mann.

Nach Möglichkeit soll die Maßnahme kurzfristig erfolgen, bevor die gesamte Umgestaltung des Straßenabschnitts in Angriff genommen wird. Weiterhin ist eine Absenkung des Bordsteins an dieser Stelle notwendig, damit die Nutzer den Bus barrierefrei erreichen können.
 



Kunst und Musik bei der IKiBu 2022

Die diesjährige Internationale Kinderbuchausstellung „IKiBu“ der Stadtbibliothek findet von Montag bis Samstag, 21. bis 26. November, statt. Ihr Motto lautet „IKiBu … gibt den Ton an!“. Wie bei diesem Titel nicht anders zu erwarten, geht es bei den Veranstaltungen um Musik, aber auch um Kunst. Thomas Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr als Hauptsponsor, Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek und Koordinator der IKiBu, haben heute das Programm vorgestellt.

Wie immer bringt die IKiBu Lesungen und Workshops in die Duisburger Schulen und Kitas. Bei den rund 35 Veranstaltungen lernen Kinder klassische und bekannte Werke aus der Welt der Kunst und Musik kennen. Dabei begegnen sie Künstlerinnen, Musikern und Schauspielern. Veranstaltungsorte sind das IKibu-Studio, aus dem online übertragen wird, die Kita- und Klassenzimmer, aber auch die Bibliotheken, das Stadttheater und das Lehmbruck Museum. Beim offenen Programm an den Nachmittagen der IKiBu-Woche und am samstäglichen Aktionstag können sich Kinder und Familien auf ein vielfältiges Angebot für Kinder ab drei Jahren freuen.

Vom Kindertheater über einen Musikzirkus, Ritter Rost, Kunst- und Manga-Workshops bis hin zu einer Digital-Werkstatt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei der Zusammenstellung des Programms haben die Mitarbeitenden der Kinder- und Jugendbibliothek besonderen Wert auf interaktive Angebote gelegt. Das junge Publikum soll Musik und Bilder, Farben und Formen, Töne, Klänge und Rhythmus mit allen Sinnen erfahren können.
Zwei Ausstellungen in der Bezirksbibliothek Rheinhausen und der Zentralbibliothek zeigen Werke der Illustratorin Anke Faust, die für ihre Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Für ihr Kinderbuch „Ein Schaf fürs Leben“ wurde ihr der Kinderbuchpreis NRW verliehen. Anke Faust hat das diesjährige Plakatmotiv entworfen und wird während der IKiBu Kinder durch ihre Ausstellung führen.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab Dienstag, 18. Oktober, möglich. Alle Informationen rund um die IKiBu und zur Anmeldung finden sich im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de oder auf www.ikibu.de. Programm-Flyer liegen in den Bibliotheken aus. Fragen beantwortet die Bibliothek gerne telefonisch unter 0203 283-4221 (montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.

Dr. Jan-Pieter Barbian, Thomas Diederichs und Jens Holthoff stellen das diesjährige IKiBu-Programm vor. Foto: Stadtbibliothek Duisburg)


Breites Bündnis will „starken Auftritt“ von Duisburg bei zentraler „Krisen-Kundgebung“
Damit der Krisen-Winter in Duisburg nicht gleich am „Not-Euro“ nagt und Armut bringt

Mit dem „Null-Euro-Ticket“ am Samstag nach Düsseldorf zur Demo: „Solidarisch durch die Krise“   Den Krisen-Winter so mild wie möglich machen – dafür sollen möglichst viele Menschen aus Duisburg jetzt auf die Straße gehen: Am kommenden Samstag (22. Oktober) gibt es eine zentrale Krisen-Kundgebung in Düsseldorf. Sie steht unter dem Motto: „Solidarisch durch die Krise“. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen.

„Es ist wichtig, dass Duisburg dabei stark auftritt. Immerhin geht es darum, zu verhindern, dass der Krisen-Winter für einen Großteil der Menschen zur finanziellen Katastrophe wird“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein ruft deshalb dazu auf, am Samstag in der Landeshauptstadt „die Weichen für einen möglichst milden Krisen-Winter mit zu stellen“. Die bisherigen Entlastungspakete reichten nicht aus. Es komme deshalb jetzt darauf an, der Bundes- und der Landeregierung eine klare Botschaft zu senden: „Es droht eine extreme soziale Schieflage, bei der Tausende von Menschen in Armut rutschen. Genau das müssen Bund und Land jetzt verhindern“, so Peters.

Wer aus Duisburg mit zur Kundgebung nach Düsseldorf fahren möchte, kann sich ab sofort anmelden und ein „Null-Euro-Ticket“ sichern: Der Bustransfer ist kostenlos. Plätze können per Internet gebucht werden: www.solidarisch-durch-die-krise-nrw.de. Die Homepage informiert über Orte und Abfahrtszeiten der Busse für Teilnehmer aus der Region. Start der Kundgebung in Düsseldorf ist um 13.15 Uhr vor dem Landtag NRW.

Treffpunkt ist um 12 Uhr vor dem DGB-Haus. Zu der Kundgebung ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis auf. Ihm gehören neben der NGG u.a. die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die IG BAU, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Volkssolidarität, die Umweltorganisation Greenpeace sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) an.

„Die Kostenexplosion beim Heizen und beim Strom, dazu die Preise beim Einkauf, die durch die Inflation rasant nach oben klettern: Immer mehr Haushalte werden in die fatale Situation kommen, dass sie ihre gesamten Einkünfte für den Lebensunterhalt einsetzen müssen. Und bei vielen wird das Einkommen nicht einmal mehr reichen. Dann geht’s an den Notgroschen. Genauer gesagt, an den ‚Not-Euro‘ – vorausgesetzt, es gibt überhaupt Reserven. Gerade Geringverdiener haben in der Regel kein Geld auf der hohen Kante – also kein ‚Krisen-Polster‘“, sagt der Gewerkschafter Peters.

Menschen, die zum Niedriglohn arbeiten, werde die Krise mit voller Härte treffen. „Ihnen muss der Staat gezielt helfen. Denn vor allem Beschäftigten mit niedrigem Einkommen droht in diesem Krisen-Winter ganz konkret die Armut. Aber nicht nur ihnen: Auch viele Rentner, Alleinerziehende, Azubis, Studierende und Menschen mit Behinderung sind besonders betroffen“, so Peters. Selbst Facharbeiter machten sich Sorgen. „Vom bezahlbaren Wohnen bis zu einer Nachfolge-Card für das 9-Euro-Ticket, die sich auch Geringverdiener noch leisten können, muss der Staat rasch eine ‚soziale Kreativität‘ entwickeln“, fordert der NGG-Geschäftsführer.

Zu finanzieren sei dies über das Abschöpfen von Übergewinnen. „Es wird Zeit, Profitmacher der Krise – zum Beispiel die Energieunternehmen – für den sozialen Ausgleich heranzuziehen“, so Peters. Ebenso müsse es darum gehen, große Vermögen stärker zu besteuern und die Schuldenbremse auszusetzen. 

Stadtmuseum: „Neue Welten ENTdecken!“ – Führung durch die DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 16. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur Führung in die neue Sonderausstellung DUCKOMENTA®. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren hinterlassen…

Dabei sind die Enten den Menschen gar nicht mal so unähnlich: So wie wir streben auch sie zeitlebens nach dem Glück – obschon sie dabei manchmal auf Abwege geraten! Die Führung nimmt die Suche nach dem guten Leben witzig und originell in den Blick und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA®.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
„Der Wanderer über dem Nebelmeer“ – Manche Enten suchen das Glück in der Natur. Bild: interDuck, Foto: KSM.


Eine Dosis Zuversicht im Gospelgottesdienst in Obermeiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich lädt zu einem Gospelgottesdienst mit viel Musik ein, denn das Team ist überzeugt, dass gerade dann, wenn die Tage kürzer werden, der Schwung und die Botschaften dieser Lieder, den Menschen etwas Aufwind geben.

Für „The Joy of Gospel“ – so das Motto des Gottesdienstes am Sonntag, 23. Oktober 2022 um 17 Uhr in der Kirche an der Emilstraße - studiert ein Projektchor seit Anfang September unter der Leitung Kirchenmusikerin Gundula Heller Songs wie z. B. „Come let us sing“, „All praises be in the Lord“ von Micha Keding, „ I need a hand“ von Timo Böcking oder „Oceans“ von Joel Houston, Matt Crocker und Salomon Lighthelm  ein. Begleitet wird er im Gottesdienst von Popkantor Daniel Drückes am Klavier.

Diakonin Gisela Rastfeld und Pfarrerin Sarah Süsselbeck nehmen sich im Gottesdienst die Texte vor und sprechen über ihre Bezüge zu biblischen Inhalten und darüber, warum sie für etwas mehr Zuversicht in dieser Zeit sorgen können. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  

Evangelische Kirche in Obermeiderich - Foto Tanja Pickartz


Spirit in Arts: Aus Gnade leben
 
Das Lebenswerk Martin Luthers wurde vor 5 Jahren allenthalben betrachtet, als der Kirchenreformer und Theologe seinen 500sten Geburtstag feierte. In dieser Zeit entstand ein Bühnenstück, aus dem am Sonntag, 16. Oktober 2022 ab 15 Uhr ein Teil aufgeführt wird.   In dieser Ausgabe des abwechslungsreichen Kreativgottesdienstes ist Schauspielerin und Regisseurin Ulrike Brockerhoff zu Gast. Die wohl bekannteste Frau der Reformation war Katharina von Bora, Ehefrau des Reformators. Erst die Flucht aus dem Kloster, dann die Heirat mit einem Mönch – Katharina von Bora wagte schon als junge Frau viel und viel Neues.


Sie war eine eigenständige Persönlichkeit, die ihren Weg fand zwischen den Begrenzungen ihrer Zeit und ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen. Doch wie war sie wohl wirklich? Ihren Spuren folgt die szenische Lesung aus der Sicht einer mittelalterlichen Hebamme, die von Ulrike Brockerhoff mit Hannelore Schneider entwickelte.  Foto Ulrike Brockerhoff - Katharina von Bora by die flora.

Den zeitgemäßen, musikalischen Rahmen werden Musiker der Band Spellbound schaffen, die auf Originalinstrumenten die Klänge der Reformation ertönen lassen werden. Immer wieder mit neuen Ideen, ist die Band in ganz Deutschland auf Folk- und Mittelalter-Festivals und zu Konzerten unterwegs. In Ruhrort stranden sie immer wieder um zu proben, oder wie am Vorabend ein Konzert zu geben.  

Pastor Uwe Liermann wird das Thema "Aus Gnade leben" in seiner Impulspredigt behandeln. Uwe Liermann ist seit über 20 Jahren als Freikirchenpastor, Hochzeits- und Veranstaltungsredner tätig. Mehrer Jahre davon auch in Ruhrort. Los geht es im Das PLUS am Neumarkt am 16. Oktober um 15 Uhr mit Kaffee/Tee und Gebäck. Der Eintritt ist frei – eine Spendendose steht bereit.   Spirit in Arts | Aus Gnade leben Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Sonntag, 16. Oktober 2022, 15.00 Uhr Eintritt frei(willig)  



Bibliothek Großenbaum: Kabarett, Literatur und Musik mit Matthias Reuter und Gästen

Zur Kabarettshow am Donnerstag, 17. November, in der Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174, hat Matthias Reuter Lieblingsgäste eingeladen: den Musikkabarettisten und Puppenspieler Gunzi Heil und die Bühnenautorin und Schriftstellerin Katinka Buddenkotte. Beide verbindet die Nähe zur Literatur. Katinka Buddenkotte hat mittlerweile drei humoristische Romane und unzählige Kurzgeschichten veröffentlicht. Gunzi Heil studierte (wie auch Matthias Reuter) Literaturwissenschaften.

Gemeinsam präsentieren sie eine Show voller Musik, Humor und satirischer Betrachtungen des Zeitgeschehens. Abgerundet wird das Programm durch das politisch-satirische Monats-Update von Benjamin Eisenberg und Songs von Alexx Marrone.

Foto Sebastian Mölleken

Die Veranstaltung beginnt um 18.45 Uhr, Einlass ist um 18.05 Uhr. Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühren) gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 0203 283-7284 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).


Bezirksbibliothek Rheinhausen: Kabarett mit Gunzi Heil und Katinka Buddenkotte
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt mit Matthias Reuter am Mittwoch, 16. November, wieder zum Kabarett in der Bibliothek ein. Matthias Reuter hat altbekannten Besuch: Gunzi Heil und Katinka Buddenkotte sorgen gemeinsam mit ihm für eine entspannte satirische Veranstaltung. Die Nähe zur Literatur ist bei allen Künstlern vorhanden: Katinka Buddenkotte hat mittlerweile drei humoristische Romane und unzählige Kurzgeschichten veröffentlicht und Gunzi Heil studierte (wie Matthias Reuter auch), ursprünglich Literaturwissenschaften.

Gemeinsam präsentieren die drei eine Show voller Musik, Humor und Betrachtungen des Zeitgeschehens. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühren) gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).


Baustellen - DVG-Umleitungen


A524: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg-Süd und Anschlussstelle Lintorf
Die A524 wird von Freitag (14.10.), 16 Uhr, bis Montag (17.10.), 5 Uhr, in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Lintorf vollgesperrt. Im Zuge der Vollsperrung wird die gesamte Richtungsfahrbahnbreite auf einer Länge von etwa 1,5 km erneuert.

Von Freitag (21.10.), 19 Uhr, bis Montag (24.10.), 5 Uhr, wird die Fahrbahn im selben Bereich in Fahrtrichtung Krefeld saniert. Zuvor wurden in Fahrtrichtung Essen der Standstreifen und die Decken im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Rahm erneuert. Die Umleitungen sind über Rot-Punkt-Beschilderung ausgewiesen.


Hochheide: Vollsperrung der Kreuzstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 21. Oktober, die Kanalbauarbeiten auf der Kreuzstraße in Duisburg-Hochheide fort. Aus diesem Grund wird die Kreuzstraße von der Moerser Straße aus in Fahrtrichtung Bismarckstraße sowie von der Bismarckstraße aus in Fahrtrichtung Moerser Straße als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar 2023 abgeschlossen.


Hochheide: Vollsperrung der Ottostraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 7. November, Straßenbauarbeiten auf der Ottostraße in Duisburg-Hochheide durch. Aus diesem Grund wird die Ottostraße zwischen Blücherstraße und Jahnstraße voll gesperrt. Außerdem wird die Ottostraße von der Ziethenstraße und Varziner Straße aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als Sackgasse ausgewiesen.

Blücherstraße und Jahnstraße werden von der Poststraße aus ebenfalls als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für den Schulbus wird während der Bauzeit eine Ersatzhaltestelle auf der Dunkerstraße eingerichtet Die Arbeiten werden voraussichtlich am 11. November abgeschlossen.


Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Kiefernstraße

Aufgrund privater Arbeiten wird es am Dienstag, 25. Oktober, auf der Kiefernstraße in Höhe der Hausnummer 2 zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die Einfahrt von der Kiefernstraße auf die Halener Straße sowie umgekehrt wird während der Arbeiten nicht möglich sein. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich in dieser Zeit ebenfalls nicht passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag abgeschlossen.


Overbruch: Vollsperrung der Overbruchstraße
Wegen einer Straßenbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird die Overbruchstraße in Duisburg-Overbruch von der Saarbrückener Straße bis zur Herzogstraße von Montag, 17. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober, voll gesperrt. Die Einmündung Saarbrückener Straße/Overbruchstraße bleibt befahrbar.
Die Straßen „Am Gerrikshof“ und „Am Gisbertheim“ werden aus Richtung „Am Nünninghof“ zu Sackgassen. Die Einbahnstraßenregelung „Am Gerrikshof“ wird aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich immer passieren. Es werden entsprechende Umleitungsempfehlungen eingerichtet.

STATISTIK

Großhandelspreise im September 2022: +19,9 % gegenüber September 2021
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im September 2022 um 19,9 % höher als im September 2021. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr wieder höher ausgefallen als in den Vormonaten: Im August 2022 hatte die Veränderungsrate +18,9 % betragen, im Juli +19,5 %. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im September 2022 um 1,6 %.










Freitag, 14. Oktober 2022

Zustimmung zum von Bund und Ländern vereinbarten 49-Euro-Ticket
Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands: „Das heute beschlossene, bundesweit gültige Klimaticket für den gesamten öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr ist ein Schritt in die richtige Richtung. Im Sommer hat das 9-Euro-Ticket die Menschen nach der Pandemie wieder in Busse und Bahnen zurückgebracht und das ganze Potenzial des ÖPNV aufgezeigt.

Ein Einheitsticket ändert aber nichts an den Defiziten öffentlicher Verkehrsmittel bei Verfügbarkeit, Taktung und Komfort. Jetzt müssen die Kapazitäten des Öffentlichen Personennahverkehrs massiv ausgebaut und die Qualität verbessert werden. Nur so können mehr Menschen davon überzeugt werden, vom Auto auf Busse und Bahnen umzusteigen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Voraussetzung für einen Ausbau des ÖPNV sind deutlich höhere Investitionen von Bund und Ländern in das Schienennetz, neue Fahrzeuge und zusätzliches Personal.“


Umbau Kultushafen: Duisburg erhält Bundesförderung

Duisburg erhält für den Umbau des Kultushafens eine Förderung im Rahmen der „Nationalen Förderung des Städtebaus 2022“. Bundesbauministerin Klara Geywitz und Sören Bartol, parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), übergaben nun im Rahmen eines Netzwerktreffens in Berlin die Urkunden, die für die Stadt Duisburg Umweltdezernent Matthias Börger (2. v.l.) entgegennahm.

Foto BMWSB Reinaldo Coddou H.

„Die Umgestaltung des Kultushafens ist Teil der Entwicklung zu einer lebendigen, nachhaltigen, umweltgerechten und ökologischen bürgerorientierten Siedlungsstruktur der angrenzenden Stadtteile. Sie ist gleichzeitig Impulsgeber für die Entwicklung der bisher noch gewerblich genutzten Flächen hin zu sozialgerechten Wohn-, Kulturund Freizeitflächen für die Bürgerinnen und Bürger im dadurch aufgewerteten Stadtteil. Die Auszeichnung gibt uns nochmal zusätzlichen Schwung – auch für die vielen weiteren Stadtentwicklungsprojekte,“ so Börger.


Insgesamt 75 Millionen Euro stellt das Ministerium für Premiumprojekte des Städtebaus zur Verfügung. Mit dem Programm werden finanziell und konzeptionell Projekte mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit gefördert. Dabei geht es um große, baulich anspruchsvolle und auch experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für ganz Deutschland sind. Duisburg hat sich mit dem Projekt „Umgestaltung Kultushafen“ beworben und erhält nun 9 Millionen Euro zur Realisierung des Projektes. Es ist damit eines der seit 2014 aufgenommenen 211 Premiumprojekte.

Der Umbau des Kultushafens zu einem Freizeitort verbindet die von Schwerindustrie geprägte Vergangenheit Duisburgs mit der Zukunft eines lebenswerteren urbanen Umfelds im Rahmen der gesamtstädtischen Strategie „Duisburg an den Rhein“. Zu den Zielen gehört es, die Wasserlage am Rhein entlang der Stadtteile Hochfeld und Wanheimerort für die Duisburgerinnen und Duisburger zu erschließen und erlebbar zu machen. Im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA) wird der Kultushafen zu einem Teil des Zukunftsgartens.

Spellbound: Unterwegs – ohne Grenzen, ohne Mauer  
Mauern engen ein, setzen Grenzen, riegeln ab. Begrenzen den Geist und die Kreativität. Und wie könnte Musik entstehen ohne Kreativität?   Ursprünglich geplant für die wegen Lockdowns ausgefallenen Akzente 2021 und krankheitsbedingt bei den Duisburger Akzenten 2022 verschoben, wird das Konzert nun im Kreativquartier Ruhrort nachgeholt mit freundlicher Unterstützung des Festivalbüros der Duisburger Akzente.  

Spellbound stehen für immer wieder neue Ideen, ohne Mauern, ohne Grenzen und auferlegten Begrenzungen. Zudem wäre die aktuelle Besetzung mit einer existenten innerdeutschen Mauer niemals möglich gewesen, besteht das Ensemble doch aus Musikern, die ihre Wurzeln oder Wohnorte in Leipzig, Erfurt, Bochum und Duisburg haben. Seit Jahren schon ist ein zuhause der Band das Kreativquartier Ruhrort, kommen sie doch immer wieder zum Proben im Hafenstadtteil an Rhein und Ruhr zusammen. Mit den dort gefundenen Arragements geht es dann hinaus in die Fern, wie ein Schiff, das den Hafen verlässt.  

Seit zwei Dekaden sind Spellbound unterwegs, die Musik Europas zu erforschen, sowohl räumlich als auch zeitlich: alte Melodien des Mittelalters und der Renaissance gehören ebenso zu ihren Programmen wie verrückte Lieder aus dem Balkan, traurige sephardische Klageweisen werden ergänzt durch wilde Stücke aus Galicien oder Frankreich. Mit großer Spielfreude nehmen sie das Publikum mit auf ihren kurvenreichen Weg, die Vielfalt der Kulturen und des Lebens zu feiern. Dies beweisen sie auch auf ihrem aktuellen Album Unterwegs, das sie beim Konzert am Neumarkt präsentieren werden. Spellbound steht für Spiel- und Experimentierfreude fernab jeglicher Konventionen.  

Besetzung: Katrin Bolte (Perkussion); Mareike Schwemin (Nyckelharpa); Alexander Marx-Herrmann (Dudelsäcke, Chalumeau, Rauschpfeiffe, Cister); Christoph Marx (Flöten, Schalmei, Rauschpfeiffe, Cister); Robert Schuchardt (Drehleier, Cister, Moraharpa, Quinterne)  

Spellbound train-  Foto by Henry Schulenburg  

Spellbound | Unterwegs Live Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Samstag, 15. Oktober 2022, 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung  



Offenes Atelier Duisburg 2022
Die Duisburger Künstlerinnen und Künstler laden wieder zum Offenen Atelier ein. Zum 19. Mal geben sie am 22. und 23. Oktober und am 29. und 30. Oktober samstags von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr Einblicke in ihre kreativen Räume. Das Angebot entfaltet ein großes Spektrum zeitgenössischer Kunst, von Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, Fotografie, Grafik über Installation, Video und Performance bis zur Aktionskunst. Die kreative Vielfalt, Freiheit und Leichtigkeit erlauben es, die Sorgen und die Hektik des Alltags ein wenig hintenan zu stellen und sich ganz auf die künstlerischen Arbeiten einzulassen.
 
Neben den Kunstpräsentationen laden auch verschiedene Aktionen und Events zum Verweilen ein. Musik und Lesungen, aber auch verschiedene Mitmach-Aktionen, bei denen man seine eigene künstlerische Ader entdecken darf und Kinder ihren Spaß finden. Alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler und alle Ateliers sind in einer Broschüre „Offenes Atelier DU 2022“ zu finden, die aufzeigt, welche Ateliers in den jeweiligen Stadtteilen an welchem Wochenende einladen. Darüber hinaus kann die Broschüre als Atelier- und Künstlerverzeichnis verwendet werden.

Die Broschüren liegen an folgenden Orten zum Abholen bereit: in der Zentralbibliothek der Stadt Duisburg auf der Steinschen Gasse 26, der Tourist Information auf der Königstraße 86 und an der Theaterkasse Duisburg am Opernplatz 1. Weitere Informationen und die Standorte der einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet auf der Seite des Kulturbeutels https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa

Mit einer geführten Bustour am Sonntag, dem 23. Oktober, werden einige Ateliers besucht, andere mit einem geführten Rundgang am Sonntag, dem 30. Oktober. Beides wird von der VHS angeboten und vom Kunsthistoriker Axel Voss a.voss@stadt-duisburg.de, Tel.: 0203/283-2064, durchgeführt Für den Rundgang sind noch Plätze frei.

Arbeitsmaterial


Park-Erlebnis-Tour im Revierpark Mattlerbusch
Bunter, vielfältiger und mit mehr Raum für Naturerlebnisse: So sollen die fünf Revierparks in den kommenden zwei Jahren umgebaut werden. Wie der Regionalverband Ruhr (RVR) das Projekt "Revierparks 2020+" in Mattlerbusch in Duisburg voran bringt, erfahren Interessierte bei einer Park-Erlebnis-Tour am Freitag, 21. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr. Die Park-Erlebnis-Touren des RVR in Kooperation mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet geben einen ersten Einblick in das, was kommen wird.

Über alle Sinne und mit kleinen Aktionen wird z. B. verdeutlicht, was Entsiegelung mit Kleinklima zu tun hat und warum der Erhalt der Artenvielfalt so wichtig ist. Umweltpädagoge Sven Hellinger erläutert die Planungen zu den ökologischen Aufwertungen, zum Urban Gardening in den Parks und stellt essbare Pflanzen vor. Die Entdeckungstour richtet sich an die ganze Familie und ist kostenfrei. Eine Anmeldung (mit Angabe von Name und Telefonnummer) unter sven.hellinger@bswr.de ist notwendig. Treffpunkt für die Erlebnis-Tour ist der Haupteingang der Niederrhein-Therme. idr
Infos: http://www.revierparks.rvr.ruhr


Neue interaktive RVR-Karte zum ÖPNV-Verkehr in der Metropole Ruhr
Wie dicht getaktet der öffentliche Nahverkehr in den Städten und Gemeinden der Metropole Ruhr ist, darüber informiert eine neue Web-Anwendung des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Online-Karte stellt die stündlichen Fahrten aller ÖPNV-Haltestellen im Ruhrgebiet dar. Insgesamt werden 9.826 Haltestellen auf 1.038 Linien angezeigt. Die Anwendung zeigt nicht die Frequenz einzelner Linien, sondern die Summe der Abfahrten an den Haltestellen pro Stunde. Je häufiger eine Verbindung bedient wird, desto satter ist ihre Farbausprägung.

Nutzerinnen und Nutzer können auf die Daten von drei exemplarisch gewählten Wochentagen zugreifen. Stefan Kuczera, RVR-Beigeordneter für Planung: "Durch die Möglichkeit, die Verbindungsqualität sowohl in Stoßzeiten als auch in der Nebenbetriebszeit und sogar im Nachtverkehr abzubilden, werden Lücken und Entwicklungsbedarfe im regionalen Nahverkehrsnetz transparenter als bei einem Blick auf die Liniennetzpläne der Nahverkehrsunternehmen."
 

Durch eine Zoom-Funktion können individuelle Kartenausschnitte gewählt werden. Ein Auswahlmenü bietet darüber hinaus Zugang zu weiteren Informationen zu den einzelnen Haltstellen. Bereits 2021 hat der RVR eine Web-Anwendung zur Darstellung des ÖPNV im Ruhrgebiet zur Verfügung gestellt. Unter https://oepnv.geoportal.ruhr werden die Linienverläufe aller Bahn- und Buslinien im Ruhrgebiet inklusive der dazugehörigen Betreibergesellschaften dargestellt. idr
Infos: https://oepnvliniennetz.geoportal.ruhr


Projekt der Universitätsallianz Ruhr: Migrantenorganisationen leisten wichtige Arbeit
Migrantenorganisationen werden für den Staat immer wichtiger. Sie unterstützen Menschen bei Gängen zu Behörden und bei anderen administrativen Tätigkeiten und wissen, was diese an Hilfe brauchen. Das ist ein Ergebnis aus einem aktuellen Projekt der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), das das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen jetzt veröffentlicht hat. In Deutschland gibt es rund 15.000 registrierte Migrantenorganisationen. Meist sind es lokale Vereine, die sich ehrenamtlich engagieren.

Die Forscher stellten fest, dass etablierte wohlfahrtsstaatliche Institutionen die Vereine schätzen - für ihre Nähe zu ihren Mitgliedern und für ihre unbürokratische Herangehensweise, um individuelle Probleme zu lösen. Sie gewährleisten ein besseres Ankommen im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt. Damit Migrantenorganisationen noch effektiver arbeiten können, raten die Wissenschaflter, niedrigschwellige und unbürokratische Fördermöglichkeiten weiter zu entwickeln. idr
Infos: https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2022-10


Rezessionsrisiko aktuell über 80 Prozent – Gaspreisbremse kann Wirtschaft spürbar stützen
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten in eine Rezession gerät, ist erneut deutlich gestiegen. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Für das Jahresschluss-Quartal von Oktober bis Ende Dezember weist der Indikator ein Rezessionsrisiko von 80,8 Prozent aus. Anfang September betrug die Rezessionswahrscheinlichkeit für die folgenden drei Monate noch 64,1 Prozent. Die statistische Streuung, ein Maß für die Unsicherheit von Wirtschaftsakteuren, liegt aktuell bei 15,8 Prozent.

Das nach dem Ampelsystem arbeitende Frühwarninstrument steht wie in den Vormonaten auf „rot“ und weist eine akute Rezessionsgefahr aus. Allerdings könnte eine staatliche Gaspreisbremse, die mit der Vorlage des Kommissionsberichts in dieser Woche konkreter wird, den drohenden wirtschaftlichen Einbruch in Dauer und Ausmaß spürbar abmildern. Diese Maßnahmen sind noch nicht im aktuellen Indexstand reflektiert, da die Daten vor Vorstellung der aktuellen Pläne erhoben wurden.

Der Anstieg bei der Rezessionswahrscheinlichkeit hängt stark mit realwirtschaftlichen Größen zusammen, die in den Indikator einfließen, aber auch aus dem Finanzbereich kamen negative Impulse: Die hohen Energie- und Nahrungsmittelpreise belasten den privaten Verbrauch infolge des drastischen Kaufkraftverlusts der Haushalte. Zudem dämpfen insbesondere die hohen Gaspreise die wirtschaftliche Aktivität.

Der Industrieproduktion fehlt es an Schwung. Waren es bislang vor allem Lieferengpässe, die ein stärkeres Produktionswachstum verhinderten, drohen inzwischen auch nachfrageseitige Rückgänge, analysiert IMK-Konjunkturexperte Peter Hohlfeld. So zeigen die Auftragseingänge aus dem Inland weiter nach unten. Zudem sanken die Aktienkurse im September um sieben Prozent. Der Finanzmarktstressindex des IMK, der einen breiten Kranz von Finanzmarktindikatoren zusammenfasst, ist auf hohem Niveau noch weiter angestiegen. Schließlich haben sich auch Stimmungsindikatoren wie der ifo-Geschäftsklimaindex erneut eingetrübt.

„Wir steuern auf eine vom rückläufigen Konsum getriebene Rezession zu, weil viele Menschen bei anderen Ausgaben sparen, um Energie- und Lebensmittelpreise noch bezahlen zu können. Deshalb ist es wichtig, dass die Kaufkraft der Bevölkerung gestützt wird“, beschreibt Prof. Dr. Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des IMK, das aktuelle Konjunkturbild. „Die absehbare Entlastung durch eine Gaspreisbremse ist ein wichtiger Beitrag dazu. Würde der Vorschlag der Gaspreiskommission eins zu eins umgesetzt, brächte das den privaten Haushalten bis zum Frühjahr 2024 eine Entlastung von rund 35 Milliarden Euro.“

Das federe den befürchteten Konsumrückgang ab und könnte das Wirtschaftswachstum um rund einen Prozentpunkt steigern, während die Inflation merklich niedriger ausfallen dürfte als ohne Gaspreisbremse, erklärt Dullien. Ein weiterer Baustein zur Stabilisierung von Kaufkraft und Konjunktur seien angemessene Lohnerhöhungen, so der Ökonom. In den IMK-Konjunkturindikator fließen zahlreiche Daten aus der Real- und der Finanzwirtschaft ein. Darüber hinaus berücksichtigt das Instrument Stimmungsindikatoren. Das IMK nutzt die Industrieproduktion als Referenzwert für eine Rezession, weil diese rascher auf einen Nachfrageeinbruch reagiert als das Bruttoinlandsprodukt. Der Konjunkturindikator wird monatlich aktualisiert. MEHR ›


VHS-Abend-Spaziergang: Maritime Fackelrunde „Hafenmund“

Der 90-minütige Abend-Spaziergang am Freitag, 14. Oktober, ab 18:45 Uhr in Duisburg-Ruhrort widmet sich dem abendlichen Treiben auf dem Rhein. Stadtführer Rikscha-Mick führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seiner Fackel entlang einer der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt und kennt viele lustige, spannende und unterhaltsame Geschichten zum kultigen Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf dem Wasser.
Beim Gang über die Mühlenweide und die Friedrich-Ebert-Brücke wird auf die passierenden Schiffe geschaut. Was bedeuten eigentlich die vielen Lichter am und auf dem Fluss? Die Laufstrecke beträgt etwa 2,5 Kilometer. Treffpunkt ist der Flaggenmast auf der Mühlenweide in Duisburg-Ruhrort. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.


Halloween: aus Teufelszeug wird Kürbis-Kult
Von Irland in die USA und zurück nach Westeuropa: Bräuche rund um Halloween

Wie wird Halloween in unterschiedlichen Ländern zelebriert? EF Education First hat die Antworten. Quelle: Toni Cuenca/ Pexels

Wenn gruselige Gestalten durch die Straßen ziehen und von Kerzen erleuchtete Kürbisgesichter die Passanten angrinsen, ist dies ein untrügliches Zeichen für einen skurriles und beliebtes Fest: Halloween.  Insbesondere in den USA, England und Irland, doch zunehmend auch in anderen westeuropäischen Ländern zieht Halloween Groß und Klein in seinen Bann. Woher die unheimlichen Bräuche an Halloween stammen und wie unterschiedlich zelebriert wird, weiß der Sprachreiseanbieter EF Education First. Er hat die wichtigsten Fakten rund um die kleine Horrorshow zusammengestellt.

Den Kelten sei Dank
Halloween hat seinen Ursprung auf den Britischen Inseln. Genauer gesagt bei den irischen Kelten. Bereits in vorchristlicher Zeit feierte diese Volksgruppe am 31. Oktober eines ihrer größten Feste, das Samhain-Fest. Es markierte zum einen das Ende des Sommers und hatte damit die Bedeutung eines „Ernte-Dank-Festes“. Zum anderen glaubten die irischen Kelten, dass an diesem Abend die Tore zur Unterwelt offenstehen. Was in dieser Nacht wirklich geschah? Darüber scheiden sich die Geister: Die einen sagen, dass die Menschen Feuer entzündeten und sich gruselig verkleideten, um böse Geister abzuwehren.

Die anderen sagen, dass man die verstorbenen Verwandten in dieser Nacht mit Süßigkeiten und Lichtern willkommen geheißen hat. Wie auch immer es in grauer Vorzeit wirklich war: Die Bräuche wurden aufgegriffen und zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den irischen Einwanderern in die USA getragen.

Aus „All Hallows Eve“ wird „Halloween“
Allerheiligen gilt schon seit dem neunten Jahrhundert als religiöser Feiertag. Am 1. November gedenken Christen in aller Welt der verstorbenen Heiligen. So auch in England, wo der Tag selbst den Namen „All Hallows“ trägt und der Vorabend „All Hallows Eve“ genannt wird. Im Laufe der Zeit wurde daraus „Halloween“.

Die Legende von Jack O‘Lantern Der Legende nach hat Halloween den ausgehölten und beleuchteten Kürbis einem notorischen Trunkenbold und Schlitzohr namens Jack Oldfield zu verdanken. Der irische Hufschmied soll zu seinen Lebzeiten den Teufel mehrmals überlistet haben, sodass er nach seinem Tod weder im Himmel noch in der Hölle Einlass fand.

 Der Teufel erbarmte sich jedoch seiner und schenkte Jack ein Stück glühende Kohle, damit seine verlorene Seele nicht in völliger Dunkelheit umherwandern musste. Jack setzte das Kohlestück in eine Rübe, die er seither als Laterne nutzte, wenn seine Seele jedes Jahr am Abend vor Allerheiligen durch die Nacht wanderte. Die Rübe wurde in den USA durch den dort weit verbreiteten Kürbis ersetzt. Sein Name „Jack O'Lantern“ erinnert an die Legende.

USA: Halloween heißt Partytime
In den USA kommt keiner an Halloween vorbei. Simon Dominitz, Country Manager von EF Education First, weiß: „Schon Wochen vor dem 31. Oktober werden die Häuser aufwendig geschmückt und Freunde zum großen Fest eingeladen. Paraden, Partys, Kostümwettbewerbe und Co. gehören in den USA zu Halloween wie der Christbaum zu Weihnachten.“

Am Tag selbst ziehen verkleidete Kinderscharen durch die Straßen, klingeln an den Häusern und fordern mit dem Spruch „Trick or Treat“ (Süßes oder Saures) Süßigkeiten. Der obligatorische Kürbis fehlt nirgends. Als „Halloween-Hauptstadt“ der USA gilt die Hafenstadt Salem bei Boston. Hier wurden 1692 neunzehn junge Frauen und Männer der Hexerei beschuldigt und hingerichtet – eine schreckliche Geschichte, die für Halloween werbewirksam genutzt wird.

Irland: Halloween an seiner Geburtsstätte
Irland feiert traditionell mit Dekoration, Kürbis und allem, was dazu gehört. Auch auf der Insel ziehen kostümierte Kinder um die Häuser und bitten um Süßes. Zum Einsatz kommt hier bisweilen das in Deutschland als „Klingelmännchen“ bekannte „Knock a Dolly“: Klingeln und dann weglaufen – das macht Spaß, bringt aber keine Süßigkeiten. Die gibt es vielleicht für diejenigen, die beim in Irland üblichen Kartenspiel zu Halloween die richtige Karte ziehen. Auch im traditionell zu Halloween gebackenen Fruchtkuchen „Barnback“ warten Süßigkeiten auf Naschnasen.

Herzenssache: England lässt es krachen
Die Engländer feiern Halloween eher privat und im kleineren Kreis. Während die Kinder sich verkleiden und ihren Zug durch die Straßen starten, lassen sich die Erwachsenen eine verheißungsvolle Tradition am Abend des 31. Oktober nicht entgehen. In der „Nut-Crack-Night“, die viele Engländer Halloween nennen, entscheidet sich, ob ein Paar füreinander geschaffen ist. Hierzu werden zwei Nüsse mit den Namen der Liebenden beschriftet und nebeneinander ins Feuer gelegt. Explodieren beide Nüsse mit einem lauten Knall, ist das Paar füreinander bestimmt. Singles können Nüsse mit diversen Namen beschriften. Wo es am lautesten knallt, wartet die große Liebe.

Peter Orloffs Kosakenchor, Gospelsongs und Klassik: Herz-Jesu-Kirche- Konzertreihe startet In den kommenden Monaten geben sich wieder international bekannte Künstler in Duisburg-Neumühl die Ehre. Am 1. Dezember geht es los mit Peter Orloff (Foto Daniel Elke) und dem Schwarzmeer-Kosaken-Chor. Das „Projekt LebensWert“ verkauft die Karten.


Die Herz-Jesu-Kirche in Neumühl hat sich weit über Duisburgs Grenzen hinaus einen Namen als Konzertstätte gemacht. So trat dort bereits die Popgruppe „Die Prinzen“ auf. Auch Musical-Sängerin Angelika Milster war bereits zu Gast im Duisburger Norden. Für die kommenden Monate haben die Veranstalter wieder ein Programm mit international bekannten Interpreten zusammengestellt.

„In jüngster Vergangenheit lag das kulturelle Angebot aufgrund der Corona-Pandemie lange brach, nun freuen wir uns, dass wir unsere schöne Kirche wieder für außergewöhnliche Konzerte nutzen können“, sagt Pater Tobias, Geschäftsführer beim gastgebenden „Projekt LebensWert“. Los geht es am Donnerstag, 1. Dezember. Ab 19 Uhr gibt der Schlagerstar und Musikproduzent Peter Orloff mit dem Schwarzmeer-Kosaken-Chor in der Herz-Jesu-Kirche ein Konzert. Der 78-Jährige ist Stammgast in Duisburg und war mit Pater Tobias bereits auf der Laufstrecke unterwegs. Nun wird der ehemalige Bewohner des RTL-Dschungelcamps mit seinem Chor unter anderem „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Das Wolgalied“ oder den „Gefangenenchor“ aus Nabucco singen.

Ein geborener Entertainer ist am Donnerstag, 15. Dezember, zu Gast. Seit mehr als 40 Jahren steht Marc Marshall auf der Bühne und begeistert die Gäste mit seiner ausdrucksstarken Stimme und seiner charmanten Persönlichkeit. Ihm wurde sein Talent in die Wiege gelegt, denn sein Vater ist die Schlager-Legende Tony Marshall. In Neumühl gibt Marc Marshall ab 19.30 Uhr ein Weihnachtskonzert unter dem Motto „Liebe, Frieden, Respekt“.

Das neue Jahr beginnt mit Musik und Gesang im Auftrag des Herrn. Beim Auftritt von „Reverend Gregory M. Kelly & the Best of Harlem Gospel“ erklingen Klassiker wie „Oh happy day“ und „Amen“. Die Gäste aus den USA geben sich am Samstag, 7. Januar 2023, die Ehre. Um 20 Uhr legt die neunköpfige Gruppe unter der Leitung von Grammy-Preisträger Gregory M. Kelly los. Der Gospelsänger arbeitete schon mit Größen wie Stevie Wonder und Diana Ross zusammen. Freunde klassischer Musik sollten für Mittwoch, 25. Januar 2023, Karten buchen. Dann sorgen drei Opernsänger, begleitet von einem Streicherensemble, für einen Abend der besonderen Art.

Bei der „Himmlischen Nacht der Tenöre“ treten um 20 Uhr Georgios Filadelfefs, Boris Taskov und Georgi Dinev auf. Das Trio interpretiert Werke von bekannten Komponisten wie Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Ernesto De Curtis und Giacomo Puccini. Wer die Lieder des Singer-Songwriters Leonard Cohen mag, sollte sich den Freitag, 19. Mai 2023, freihalten. Um 20 Uhr beginnt eine Hommage an den 2016 verstorbenen Sänger.

Der international gefeierte Stewart D’Arietta interpretiert mit seiner kraftvollen Stimme und einer Band die großartigsten Lieder Cohens. Das Publikum kann sich auf Klassiker wie „Tower of Song“, „I’m your Man“ und die berühmte Hymne „Hallelujah“ freuen. Die Karten sind ab einem Preis von 32,45 Euro erhältlich. Zu kaufen gibt es sie ab sofort im Büro des „Projekt LebensWert“ (Holtener Straße 172, 47167 Duisburg) werktags zwischen 8 und 16 Uhr sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Der Versand erfolgt gegen Vorkasse.   


Baustellen - DVG-Umleitungen

A524: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg-Süd und Anschlussstelle Lintorf
Die A524 wird von Freitag (14.10.), 16 Uhr, bis Montag (17.10.), 5 Uhr, in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Lintorf vollgesperrt. Im Zuge der Vollsperrung wird die gesamte Richtungsfahrbahnbreite auf einer Länge von etwa 1,5 km erneuert.

Von Freitag (21.10.), 19 Uhr, bis Montag (24.10.), 5 Uhr, wird die Fahrbahn im selben Bereich in Fahrtrichtung Krefeld saniert. Zuvor wurden in Fahrtrichtung Essen der Standstreifen und die Decken im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Rahm erneuert. Die Umleitungen sind über Rot-Punkt-Beschilderung ausgewiesen.


Overbruch: Vollsperrung der Overbruchstraße
Wegen einer Straßenbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg wird die Overbruchstraße in Duisburg-Overbruch von der Saarbrückener Straße bis zur Herzogstraße von Montag, 17. Oktober, bis Freitag, 28. Oktober, voll gesperrt. Die Einmündung Saarbrückener Straße/Overbruchstraße bleibt befahrbar.
Die Straßen „Am Gerrikshof“ und „Am Gisbertheim“ werden aus Richtung „Am Nünninghof“ zu Sackgassen. Die Einbahnstraßenregelung „Am Gerrikshof“ wird aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich immer passieren. Es werden entsprechende Umleitungsempfehlungen eingerichtet.

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  
Von Freitag, 14. Oktober, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich, Sonntag, 16. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linien 927 und NE27 der SWK eine Umleitung in Duisburg-Rheinhausen. Grund hierfür ist Sperrung der Krefelder Straße zwischen der Atroper Straße und Friedrich-Ebert-Straße.   Dies hat zur Folge, dass die Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 örtliche Umleitungen fahren müssen.  

- Haltestellen: Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird für alle Linien in beiden Fahrtrichtungen auf die Schwarzenberger Straße zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linien 923 und 924 verlegt.   Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  

- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt beziehungsweise Duisburg werden auf die Schwarzenberger Straße vor die Kreuzung Atroper Straße verlegt.  
- Für die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ in Fahrtrichtung Moers, Krefeld und Rumeln wird auf der Duisburger Straße vor der Kreuzung Atroper Straße/Krefelder Straße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.  
- Die Haltestelle „Werthauser Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln wird auf die Werthauser Straße hinter die Kreuzung Werthauser Straße/Margarethenstraße verlegt.  
- Die Haltestelle „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung  
Von Montag, 17. Oktober, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. Oktober, fahren Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Vierlinden. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Overbruchstraße.  

- Linie 905 Die Busse fahren ab der Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“ eine örtliche Umleitung über die Steinstraße, Barbarastraße und Overbruchstraße zur Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.

- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 102 – 104 verlegt. Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird hinter die Einmündung Barbarastraße verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Wichernheim“ eine örtliche Umleitung über die Overbruchstraße, Barbarastraße, Steinstraße und Oswaldstraße zur Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird auf die Barbarastraße in Höhe der Hausnummern 37-35 verlegt.
- Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 107 – 109 verlegt.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Huckingen eine Umleitung  

Von Mittwoch, 19. Oktober, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 12. Dezember, fahren Busse der Linie 941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Huckingen. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße zwischen den Einmündungen Rembrandtstraße und Graf-Spree-Straße.  
Die Busse fahren in Fahrtrichtung Wolfssee ab der Haltestelle „Mannesmann Tor 2“ eine örtliche Umleitung über die Mündelheimer Straße und Ehinger Straße zur Ersatzhaltestelle „Rembrandtstraße“, weiter über die Schulz-Knaudt-Straße und Mündelheimer Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rembrandtstraße“ wird auf die Ehinger Straße vor die Einmündung Medefurthstraße verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

 

STATISTIK

Statistikatlas NRW: Die Stadt Wesel hat landesweit mit 13,9 Prozent den höchsten Anteil von Gewässerflächen an der Gesamtfläche
61 582 Hektar und damit 1,8 Prozent der Gesamtfläche Nordrhein-Westfalens waren Ende 2021 Wasserflächen. Das ist eine größere Fläche als die des Bodensees (53 600 Hektar). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, zeigt der aktuelle Statistikatlas NRW regionale Unterschiede: In den Städten und Gemeinden des Landes schwankten die Anteile der Gewässerflächen an der jeweiligen Gesamtfläche zwischen 0,1 Prozent in Uedem (Kreis Kleve) und Baesweiler (Städteregion Aachen) bis 13,9 Prozent in der Stadt Wesel.

Die nächsthöchsten Anteile an Gewässerflächen hatten die ebenfalls am unteren Niederrhein gelegenen Städte Rees (11,7 Prozent) und Xanten (11,2 Prozent). Mehr als zehn Prozent der Bodenfläche nahmen die Wasserflächen auch in Monheim am Rhein (11,1 Prozent) und Rheinberg (10,3 Prozent) ein. Die Gewässerfläche ist einer von 275 Indikatoren der amtlichen Statistik, zu denen im Statistikatlas NRW (www.statistikatlas.nrw [1]) interaktive Karten auf Ebene der Gemeinden und Kreise kostenfrei abgerufen werden können.

Die Anwendung wurde technisch erneuert und funktional erweitert; sie präsentiert sich jetzt in einem aktualisiertem Design. Zu den verbesserten Funktionen gehören u. a. eine Suchfunktion sowohl über Themen als auch über Regionaleinheiten und eine Exportfunktion für die Weiternutzung der Daten. Der Statistikatlas NRW wird mit Daten aus der Landesdatenbank NRW (https://www.landesdatenbank.nrw [2]) befüllt. https://www.statistikatlas.nrw   - https://www.it.nrw/nrw-deine-flaechen





Sterbefallzahlen im September 2022 um 9 % über dem mittleren Wert der Vorjahre
Im September 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 79 310 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 9 % oder 6 677 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat.

Hitzewellen, die in den Vormonaten in zeitlichem Zusammenhang mit den erhöhten Sterbefallzahlen standen, gab es im September nicht. Auch die COVID-19-Todesfallzahlen waren geringer als in den vorangegangenen Sommerwochen. In welchem Ausmaß andere Faktoren zu den erhöhten Zahlen im September beigetragen haben, lässt sich derzeit nicht einschätzen. Zu dieser Frage können die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zusätzliche Hinweise geben.







Donnerstag, 13. Oktober 2022

Tag der offenen Tür im Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 22. Oktober, zwischen 11 und 16 Uhr ins Duisburger Rathaus ein. Tangotänzer Martin Sievering empfängt die Duisburgerinnen und Duisburg im Foyer, Oberbürgermeister Sören Link und Kabarettist Kai Magnus Sting führen die Erwachsenen durchs Rathaus. Es geht durch Sitzungs- und Konferenzräume, durch das Mercatorzimmer und das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters.

Burgfräulein Yvi Bazant übernimmt die Kinderführungen. Auch Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter ist vor Ort. Im Ratssaal liest Geschichtenerzähler Harald Jüngst vor und die Volkshochschule präsentiert ihre digitale Lernplattform. So erhalten Interessierte einen Einblick in das politische Zentrum der Stadt. Die Rathaus-Cafeteria ist geöffnet und bietet Kaffee und Kuchen.

Der neue Lebenshilfe-Kalender "Seh-Weisen 2023" ist da
Im Jahr 1983 erschien der erste Seh-Weisen-Kalender der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit Werken von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Diese besondere Kunst mit ihrem Charme und ihrem Reichtum hat inzwischen viele Fans. Das war vor 40 Jahren noch keine Selbstverständlichkeit. „Beim Malen, insbesondere beim Malen von Tieren, tauche ich ein in eine andere Welt. Alles ist möglich, alles ist richtig. Hier gibt es keine Beschränkungen.“

Mit diesen Worten beschreibt Claudia Förster von der Lebenshilfe Heidelberg, was die Kunst für sie bedeutet und wie wichtig die Kunst für Menschen mit Behinderung seit jeher ist. Nicht nur die Bilder im neuen Lebenshilfe-Kalender „Seh-Weisen 2023“ sind besonders, sondern auch die Gedanken der Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Beeinträchtigung – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite. So nimmt uns Franziska Leicht von der Lebenshilfe Pforzheim mit ans Meer und lässt uns teilhaben an einem wunderschönen Sonnenaufgang: „Ich wollte die Liebe zum Meer und zu Sonnenauf- und untergängen zeigen. Und das Leuchten im Meer. Das Meer ist halt wie eine fließende Bewegung, das wollte ich ausdrücken.“

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es den 30 mal 39 cm großen Lebenshilfe-Kalender, der über die Jahrzehnte viele Fans gewonnen hat. Neben dem Titel enthält er zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 17,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die Seh-Weisen 2023 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 06421/491-123, Fax: -623, E-Mail: vertrieb@lebenshilfe.de. Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute. Alle Kalenderbilder können im Internet unter www.lebenshilfe.de angeschaut werden.

Die "Inderin" ist das Titelbild des Seh-Weisen-Kalenders 2023. Gemalt hat es die Künstlerin Nina Paegel von der Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis.


Ruhrgebiet-Produktionen für Theatertreffen der Kinder- und Jugendtheater in Berlin ausgewählt
Zwei Ruhrgebietsinszenierungen sind zum Theatertreffen der Kinder- und Jugendtheater "Augenblick mal! 2023" in Berlin eingeladen worden: Das Duisburger Kollektiv Vorschlag:Hammer zeigt in Kooperation mit dem Kom'ma Theater Duisburg und dem Ballhaus Ost Berlin die Produktion "Frederick die Maus". "Lyriks... von Unendlichkeit umarmt" heißt der Beitrag des Mülheimer Theaters an der Ruhr in Kooperation mit dem FFT Düsseldorf. Das Theatertreffen findet vom 21. bis 26. April 2023 statt. Zehn Inszenierungen aus den letzten beiden Spielzeiten wurden ausgewählt, je fünf in den Bereichen Kinder- und Jugendtheater. Veranstalter ist das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland. https://www.kjtz.info - idr


"Das Ruhrgebiet zu jeder Jahreszeit": Studenten geben Ausflugstipps für junge Menschen

Speziell an junge Menschen wendet sich der neue Freizeitführer "Das Ruhrgebiet zu jeder Jahreszeit. 75 Aktivitäten für dich und deine Freund*innen", der jetzt im Essener Klartext-Verlag erschienen ist. Studenten der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen stellen darin ihre Lieblingsausflugsziele vor - vom Schwimmen im Strandbad bis zum Schlittschuhlaufen an der Kokerei Zollverein. Dazu gibt's kulinarische Empfehlungen, Insidertipps und eine Playlist, die den passenden Soundtrack zu den Freizeitangeboten liefert. Infos: http://www.klartext-verlag.de - idr

Rheinhausen: Grundreinigung im Hallenbad Toeppersee
Im Hallenbad Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen wird von Montag, 17. Oktober, bis zum Freitag, 30. Oktober, die alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In dieser Zeit muss das Bad leider geschlossen bleiben. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444


Grundreinigung im Rhein-Ruhr-Bad Hamborn
Im Rhein-Ruhr-Bad in Duisburg-Hamborn wird von Montag, 24. Oktober, bis zum Sonntag, 13. November, die alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In dieser Zeit muss das Bad leider geschlossen bleiben. Infos zu den städtischen Bädern gibt es im Internet unter www.baederportalduisburg.de oder telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.


Stadtbibliothek: Schnupperangebot für Senioren
Ein Schnupperangebot speziell für Senioren bietet die Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Innenstadt, am Donnerstag, 13. Oktober, um 10 Uhr an. Die Mitarbeitenden geben einen Überblick über das Angebot der Bibliothek und ihre Nutzungsmöglichkeiten. Schritt für Schritt wird erklärt, wie man gesuchte Titel findet, wie man die Automaten bedient und wo man Unterstützung erhält, wenn man sie benötigt.

Die Einführung endet im Café, wo noch einmal Gelegenheit für Fragen und zum Austausch besteht. Alle Seniorinnen und Senioren, die die Bibliothek (neu) kennenlernen möchten, sind willkommen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Treffpunkt ist im Foyer des Stadtfensters. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: persönlich an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder telefonisch unter 0203 283-4218. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.


Wasserstoff als Lösung der Energieprobleme? Evangelisches Laboratorium lädt zu Onlinevortrag und -diskussion
Die durch den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ausgelöste Energiekrise beschleunigt die Suche nach möglichst schnell realisierbaren und nachhaltigen Lösungen für eine echte Energiewende. So rückt Wasserstoff als Alternative mehr und mehr in den Mittelpunkt, auch beim online-Gesprächsforum von Evangelischem Laboratorium und EUROPEDIRECT Duisburg-Niederrhein am Mittwoch, 19. Oktober 2022. Dort sprechen um 18.30 Uhr in einer Zoom-Konferenz Dipl.-Ing. Joachim Jungsbluth vom Duisburger Zentrum für Brennstoffzellen-Technik (ZBT) und Frank Merten vom „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie“ ob und wie Wasserstoff Deutschland klimafreundlicher und unabhängig von fossilen Brennstoffen machen kann.

Beim Thema Wasserstoff könnte Duisburg eine wichtige Rolle zukommen, denn die Stadt ist einer der bundesweit vier Standorte des Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff und damit Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie. Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) der Universität Duisburg-Essen koordiniert den Aufbau in Duisburg, an dem sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Nordrhein-Westfalen beteiligen.

Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp will auf seinem Betriebsgelände eine sogenannte Direktreduktionsanlage errichten. Sie soll klimaneutralen, sogenannten grünen Stahl produzieren. Bald wird es einen neuen Wasserstoff-Campus auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp Mannesmann im Duisburger Süden geben. Und: Auf der ehemaligen Kohleninsel im Duisburger Hafen entsteht der größte trimodale Containerterminal Europas im Binnenland, der zudem als „Leuchtturmprojekt“ für Energietechnik auf Wasserstoffbasis dienen soll.

Ebenfalls auf einem Gelände des Duisburger Hafens ist ein Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie geplant. Das Problem: Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv. Da Wasserstoff auf der Erde nicht allein, sondern nur in Form von Verbindungen vorkommt, muss er mit Hilfe von Energie aus einem wasserstoffreichen Ausgangsstoff abgespalten werden. Im Verkehrsbereich spielt Wasserstoff derzeit kaum eine Rolle und kommt vor allem als Treibstoff etwa für Flugzeuge, Lkw und Schiffe in Frage.

Bisher gibt es in Deutschland kaum grünen Wasserstoff aus nachhaltig erzeugtem Strom aus Wind oder Sonne. Der Transport von grünem Wasserstoff etwa aus Nordafrika oder – wie bereits vereinbart – aus Australien und Kanada ist wiederum selbst sehr energieintensiv. Gleichzeitig entstehen möglicherweise neue Abhängigkeiten. Die Referenten informieren über die grundlegenden Fakten zur Wasserstofftechnologie und benennen Chancen, die bisherigen technologischen Entwicklungen und offene Fragen. Einen Zugangslink zur kostenfreien Online-Veranstaltung gibt es nach vorheriger Anmeldung (bei Dieter Zisenis, Mobil: 0179 758 7289, Mail: kda@kirche-duisburg.de). Infos zum Evangelischen Laboratorium gibt es im Netz unter www.ev-laboratorium.de

Pfadfinden geht nach Schnupperwochenende weiter
Mit Spaß den eigenen Weg finden. Das war das Motto am letzten Septemberwochenende, bei dem acht Jugendliche und vier Teamer:innen im Duisburger Süden ins Pfadfinden hineinschnupperten. Dazu eingeladen hatten die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe, die jetzt mit einer Gruppenstunde alle zwei Wochen eine Fortsetzung für alle zwischen 11 und 13 Jahren anbieten.

Beim Schnupperwochenende sind schnell alle Teilnehmenden auf den Geschmack des Pfadfindens gekommen: Denn in der Bewältigung gemeinsamer Aufgaben, wie z. B. einen Zahlencode knacken und durch „Laserstrahlen“ klettern, entwickelte sich erste Gruppenatmosphäre. Außerdem stand das „Selbst-Machen“ im Focus der zwei Tage. So bauten die Jugendlichen zum ersten Mal eine Jurte - ein großes Pfadfinderzelt - auf und entzündeten das Feuer. An selbstgeschnitzten Stöcken grillten sie Marshmellows und sangen dazu Pfadfinderlieder. Auch die selbstgemachte Pizza schmeckte herrlich. Anschließend wurde begeistert „Werwolf“ gespielt, und nach einer Nachtwanderung mit Gruselgeschichte übernachtete die ganze Gruppe im großen Gemeinderaum.

Am Sonntagvormittag fuhren die Jugendlichen und Teamer:innen mit Fahrrädern zum Erntedankfest am Ellerhof in Mündelheim. Dort gab es ein erstes kurzes Wiedersehen mit einigen Eltern. Den symbolischen Abschluss des Wochenendes bildeten der Abbau der Jurte und ein Abschlusskreis. Jetzt soll es aber mit der nächsten Gruppenstunde, am 18. Oktober 2022 von 17.30 bis 19 Uhr im Gemeindehaus in Huckingen weitergehen. Weitere interessierte Jugendliche zwischen 11 und 13 Jahren sind herzlich eingeladen.
Mehr Infos hat Jugendpastorin Ulrike Kobbe (Tel: 0203-9331907 / Email: ulrike.kobbe@ekir.de). Mehr Informationen zum Pfadfinden in der evangelischen Kirche gibt es unter: www.vcp.de, Infos zu den beiden Gemeinden gibt es unter https://evaufdu.de bzw. www.ekgr.de.

Pfadfinden-Schnupperwochenende in der Jurte aufgenommen - Foto Ulrike Kobbe

In Hamborn: Altmarkt-Trödel am Sonntag
Kaufen, Verkaufen und dabei natürlich kräftig handeln: Der Hamborner AltmarktTrödel lädt am Sonntag, den 16. Oktober zur Schnäppchenjagd im Herzen des Stadtteils. Auf dem Platz präsentieren bis zu 50 Händler und Trödler ihr Angebot. Der Hamborner Trödelmarkt findet am kommenden Sonntag von 11 bis 18 Uhr statt.
Alle, die mittrödeln wollen, können an diesem Tag ab 8 Uhr zum Altmarkt kommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter, für die gewerblichen Trödler 16 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Altmarkt-Trödel sind im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.


Baustellen - DVG-Umleitungen

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  
Von Freitag, 14. Oktober, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich, Sonntag, 16. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linien 927 und NE27 der SWK eine Umleitung in Duisburg-Rheinhausen. Grund hierfür ist Sperrung der Krefelder Straße zwischen der Atroper Straße und Friedrich-Ebert-Straße.   Dies hat zur Folge, dass die Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 örtliche Umleitungen fahren müssen.  

- Haltestellen: Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird für alle Linien in beiden Fahrtrichtungen auf die Schwarzenberger Straße zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linien 923 und 924 verlegt.   Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  

- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt beziehungsweise Duisburg werden auf die Schwarzenberger Straße vor die Kreuzung Atroper Straße verlegt.  
- Für die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ in Fahrtrichtung Moers, Krefeld und Rumeln wird auf der Duisburger Straße vor der Kreuzung Atroper Straße/Krefelder Straße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.  
- Die Haltestelle „Werthauser Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln wird auf die Werthauser Straße hinter die Kreuzung Werthauser Straße/Margarethenstraße verlegt.  
- Die Haltestelle „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung  
Von Montag, 17. Oktober, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. Oktober, fahren Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Vierlinden. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Overbruchstraße.  

- Linie 905 Die Busse fahren ab der Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“ eine örtliche Umleitung über die Steinstraße, Barbarastraße und Overbruchstraße zur Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.

- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 102 – 104 verlegt. Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird hinter die Einmündung Barbarastraße verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Wichernheim“ eine örtliche Umleitung über die Overbruchstraße, Barbarastraße, Steinstraße und Oswaldstraße zur Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird auf die Barbarastraße in Höhe der Hausnummern 37-35 verlegt.
- Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 107 – 109 verlegt.  

 

STATISTIK

16 % der Importe kamen von Januar bis Juli 2022 auf Umwegen nach Deutschland
• Handelsdrehscheibe Niederlande: 71,5 % der indirekt nach Deutschland importierten Waren kamen über die Niederlande
• 71,8 % der Importe aus China und 62,7 % der Importe aus den USA kamen auf direktem Weg – bei Importen aus Russland lag der Anteil bei 79,5 % • Vier Fünftel der direkten Importe aus Russland waren Erdöl- und Erdgaseinfuhren

Von Januar bis Juli 2022 sind 348,1 Millionen Tonnen Waren im Wert von 853,1 Milliarden Euro nach Deutschland importiert worden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden 84,0 % dieser Importe (292,5 Millionen Tonnen) auf direktem Weg aus dem Staat, in dem die Waren gewonnen oder hergestellt wurden, nach Deutschland geliefert.

Dazu zählen Importe, die unmittelbar vom Ursprungsland nach Deutschland geliefert werden, aber auch solche, die unterwegs andere Staaten durchqueren oder dort umgeladen werden (sogenannte Durchfuhr). Dagegen kamen 16,0 % der Importe auf indirektem Weg über andere Staaten (55,5 Millionen Tonnen). Indirekt bedeutet, dass die Waren zwischen ihrem Ursprungsland und Deutschland in einem anderen Staat gehandelt oder verzollt werden.

Im August 2022 starteten 1,7 Millionen Passagiere von den großen NRW-Flughäfen
Im August 2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 1,7 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 586 200 bzw. 53,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (August 2021: 1,1 Millionen), aber rund 423 700 (−20,1 Prozent) weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (August 2019: 2,1 Millionen).

Im August dieses Jahres starteten 18,8 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 1,6 Millionen der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im August 2022 ins Ausland; das waren zwar 563 900 mehr als ein Jahr zuvor aber 212 500 weniger als im August 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 86 600 Passagieren um 22 300 über dem Ergebnis von August 2021 aber um 211 200 unter dem Ergebnis von August 2019. (IT.NRW)











Mittwoch, 12. Oktober 2022

Offenlage einer Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis für tkSE Duisburg  
Die thyssenkrupp Steel Europe AG hat am 20.07.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung einer Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung in den Rhein nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) gestellt. Die thyssenkrupp Steel Europe AG leitet als Eigentümerin am Standort Kaiser-Wilhelm-Straße 100, 47166 Duisburg über eine zentrale Abwasserbehandlungsanlage die betrieblichen Abwässer und das anfallende Niederschlagswasser des Werksteils Bruckhausen ein.

Hintergrund des Antrags sind diverse geplante Umbauarbeiten am Standort. Die aktuell bestehende Gießwalzanlage soll in eine Stranggießanlage und ein Warmbandwerk umgebaut werden. Wasserrechtlich wird sich der Umbau auf die Abwasserverteilung bzw. Abwasserteilströme auswirken, nicht aber auf die Gesamtmenge oder Abwasserqualität des in den Rhein eingeleiteten Abwassers.

In dem vorliegenden Antrag wird gegenüber dem vorigen Erlaubnisbescheid zur Einleitung eine um 300.000 m3/a reduzierte Abwassermenge beantragt. Der Antrag auf Änderung einer Erlaubnis vom 20.07.2022 liegt in der Zeit 14.10.2022 bis einschließlich 14.11.2022 bei der Stadt Duisburg, in der Bezirksverwaltung Meiderich/ Beeck, Raum 201, Von-der-Mark-Straße 36 in Duisburg nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung während der folgenden Dienststunden aus:
Montag – Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr Freitag 08:00 - 14:00 Uhr  

Ansprechpersonen: Bezirksmanager Herr Schuwerak Telefon: 0203-283 7523 E-Mail: o.schuwerak@stadt-duisburg.de  
Stellvertretende Bezirksmanagerin Frau Tanzer Telefon: 0203-283 7524 E-Mail: k.tanzer@stadt-duisburg.de
Im gleichen Zeitraum liegen die Unterlagen bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf im Büro 442 nach vorheriger Terminvereinbarung aus. Ansprechpartner bei der Bezirksregierung Düsseldorf ist Herr Chilla (Telefon: +49 211 475 - 2945; E-Mail: alexander.chilla@brd.nrw.de). Die Unterlagen können in der Zeit vom 14.10.2022 bis einschließlich 14.11.2022 ebenfalls auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf eingesehen werden: http://url.nrw/offenlage

WIR-Förderpreis: GEBAG ruft zur Bewerbung auf
Die Kooperation kommunaler und kommunalnaher Wohnungs-unternehmen „WIR – Wohnen im Revier e.V.“ hat den WIR-Förderpreis ausgelobt. Gesucht werden Projekte und Initiativen aus dem Ruhrgebiet, die sich im Bereich Integration engagieren. Dotiert ist der Förderpreis mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro, dazu gibt es weitere Sonderpreise.

Teilnehmen können in diesem Jahr alle Projekte und Initiativen, die im Ruhrgebiet aktiv sind – und sich durch bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement im Bereich „Integration und Zusammenhalt“ auszeichnen und dieses langfristig fördern. Preiswürdig sind Initiativen und Projekte, die die gesellschaftliche Teilhabe von geflüchteten Menschen unterstützen, die interkulturelle Begegnung und Kommunikation für einen stärkeren Zusammenhalt fördern, das soziale Miteinander aller Nationalitäten fördern, innovative Angebote für geflüchtete Menschen schaffen, geflüchteten Menschen im Alltag Hilfe und Unterstützung bieten.  

„Die GEBAG ist bereits seit vielen Jahren Mitglied im WIR e.V.“, erläutert Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG. „Die Integration und Teilhabe der Menschen in unserer Stadt und im Ruhrgebiet sind natürlich auch für uns täglicher Bestandteil unserer Arbeit – dies zeigt sich nicht nur durch die umfassende Arbeit unseres Sozial- und Quartiersmanagements. Daher unterstützen wir selbstverständlich gern den WIR-Förderpreis und rufen insbesondere Initiativen und Projekte aus Duisburg auf, sich zu bewerben.“  

Mit dem WIR-Förderpreis verfolgt der Verein seit 2014 das Ziel, Initiativen und Projekte im Ruhrgebiet zu unterstützen, die sich durch bürgerschaftliches Engagement vor Ort in den Quartieren auszeichnen. Projekte und Initiativen können sich noch bis zum 30. November 2022 unter www.wir-wohnen-im-revier.de bewerben.


IFO-Institut: Stornierungen im Wohnungsbau nehmen zu

Die Stornierungswelle im Wohnungsbau nimmt zu, registriert das Ifo-Institut. Laut dessen monatlichen Umfragen waren im September 16,7 % der Unternehmen davon betroffen, nach 11,6 % im August. Aufgrund explodierender Material- und Energiepreise sowie der steigenden Finanzierungszinsen sei die Planungssicherheit dahin, so das Institut. Außerdem trübten sich die Geschäftserwartungen nochmals ein, sie fielen auf -53,2 Punkte und notieren damit auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Die Materialengpässe entspannen sich nur langsam: 32,7 % der Unternehmen meldeten Engpässe nach 36,4 % im Vormonat.

35.000 Bahnfahrkarten für Reisen durch Europa: Junge Leute können sich ab heute bewerben
Herbstrunde von DiscoverEU: Junge Menschen aus allen EU-Staaten sowie Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien und der Türkei können sich ab heute 12 Uhr bis zum 25. Oktober 12 Uhr um einen Travel-Pass bewerben. Dafür müssen sie sich auf dem Europäischen Jugendportal anmelden und fünf Quizfragen sowie eine Stichfrage beantworten.

Wer zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2004 geboren ist und beim Auswahlquiz erfolgreich war, kann zwischen dem 1. März 2023 und dem 29. Februar 2024 maximal 30 Tage durch Europa reisen. EU-Jugendkommissarin Mariya Gabriel erklärte: „2022 ist das Europäische Jahr der Jugend, und das ist ein entscheidender Augenblick in der europäischen Geschichte. Wir müssen auf die jüngeren Generationen zugehen und ihnen die Gelegenheit geben, ihren Horizont zu erweitern, damit sie eine stärker vernetzte und tolerantere Welt aufbauen können. Darum geht es bei DiscoverEU. Auf der Reise durch Europa lernen die jungen Menschen die Vielfalt Europas kennen, entdecken aber auch viele Gemeinsamkeiten.“

Schwimmenlernen für Erwachsene mit dem SportBildungswerk Duisburg  
Anfänger Kurse starten nach den Herbstferien  

Sie möchten Schwimmen komplett neu oder eine bestimmte Technik lernen? Dann melden Sie sich an und freuen sich freitags auf das kühle Nass im Hallenbad Obermeiderich. Am 21.10. starten wieder zwei neue Anfängerkurse (15.30 Uhr oder 16.15 Uhr) und es gibt noch ein paar freie Plätze. Auch ein Einstieg in den Fortgeschrittenen Kurs, der bereits parallel um 16.15 Uhr läuft, ist jederzeit möglich.
Anmelden können Sie sich unter https://bit.ly/3Tc9pnb. Weitere Infos erhalten Sie auch telefonisch unter 0203 3000 880/881 oder per Mail an sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.

Infoabend für werdende Eltern  
Bei den Infoabenden für werdende Eltern an der Helios St. Anna Klinik Duisburg informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.

Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am Donnerstag, 20. Oktober 2022. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254  
Laut der aktuellen gesetzlichen Regelungen ist für die Teilnahme am Infoabend ein offizieller Corona-Schnelltest erforderlich. Das Testzentrum im St. Anna öffnet am Veranstaltungstag deshalb bis 18:00 Uhr, letzte Testmöglichkeit ist um 17:45 Uhr.    

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg informiert werdende Eltern bei den regelmäßigen Infoabenden zu den Themen Schwangerschaft und Geburt.  

Radtour durch Duisburgs Norden muss ausfallen
Unter dem Motto „Gemeinsam aktiv werden und Duisburg noch ein wenig besser kennenlernen“ sollte mit der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich am Samstag, 15. Oktober 2022 der Duisburger Norden mit dem Rad erkundet werden. Da Tourleiterin Uta Rogalla, Küsterin der Gemeinde, erkrankt ist, muss das gemeinsame Radeln leider ausfallen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Vortrag zu Meisterwerken der spanischen Malerei muss verschoben werden
Am Sonntag, 16. Oktober 2022 sollte Prof. Dr. Helmut C. Jacobs in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn Meisterwerke der spanischen Malerei auf der Leinwand zeigen, über deren Geschichte berichten und dazu auch passende Akkordeonmusik spielen. Daraus wird aus Krankheitsgründen leider nichts. Doch der Vortrag wird nur verschoben, die Suche nach einem neuen Termin läuft und dieser wird rechtzeitig angekündigt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. Oktober 2022 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann - Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unterwww.salvatorkirche.de.


Lesung mit Ralph Hammerthaler: „Ein kurzer Roman über Hooligan Til“ im Röttgersbacher Senftöpfchen    
Am Mittwoch, den 12. Oktober liest der bekannte deutsche Schriftsteller Ralph Hammerthaler ab 19 Uhr im Röttgersbacher Senftöp

fchen, Ziegelhorstraße Ecke Röttgersbachstraße aus seinem neuen Roman „Ein kurzer Roman über Hooligan Til“ vor. In ansprechender Atmosphäre des Senftöpfchen wird es im Anschluss die Möglichkeit für Fragen und Diskussion geben.

Trödeln mit Hafen-Atmosphäre in Ruhrort
Feilschen, Handeln, Kaufen und Verkaufen direkt am Rheinufer – der Ruhrorter Hafentrödel lädt am Wochenende zum Stöbern auf die Mühlenweide. Der traditionelle Trödelmarkt findet am kommenden Samstag von 8 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr statt. Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstagmorgen ab 6 Uhr und am Sonntagmorgen ab 7 Uhr auf der Mühlenweide aufbauen.
Die Standgebühr beträgt für private Trödler am Samstag 8,00 Euro und am Sonntag 10 Euro brutto je Meter, für die gewerblichen Trödler am Samstag 16,00 Euro und am Sonntag 18 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Ruhrorter Hafentrödel sind im Internet auf www.duisburgkontor.de und www.duisburglive.de abrufbar oder telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.


Baustellen - DVG-Umleitungen

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  
Von Freitag, 14. Oktober, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich, Sonntag, 16. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linien 927 und NE27 der SWK eine Umleitung in Duisburg-Rheinhausen. Grund hierfür ist Sperrung der Krefelder Straße zwischen der Atroper Straße und Friedrich-Ebert-Straße.   Dies hat zur Folge, dass die Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 örtliche Umleitungen fahren müssen.  

- Haltestellen: Die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ wird für alle Linien in beiden Fahrtrichtungen auf die Schwarzenberger Straße zur Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linien 923 und 924 verlegt.   Die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  

- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt beziehungsweise Duisburg werden auf die Schwarzenberger Straße vor die Kreuzung Atroper Straße verlegt.  
- Für die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ in Fahrtrichtung Moers, Krefeld und Rumeln wird auf der Duisburger Straße vor der Kreuzung Atroper Straße/Krefelder Straße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.  
- Die Haltestelle „Werthauser Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln wird auf die Werthauser Straße hinter die Kreuzung Werthauser Straße/Margarethenstraße verlegt.  
- Die Haltestelle „Atroper Straße“ in Fahrtrichtung Moers und Rumeln entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Rheinhausen Markt“ zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung  
Von Montag, 17. Oktober, circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. Oktober, fahren Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Vierlinden. Grund sind Straßenbauarbeiten auf der Overbruchstraße.  

- Linie 905 Die Busse fahren ab der Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“ eine örtliche Umleitung über die Steinstraße, Barbarastraße und Overbruchstraße zur Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.

- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 102 – 104 verlegt. Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird hinter die Einmündung Barbarastraße verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Wichernheim“ eine örtliche Umleitung über die Overbruchstraße, Barbarastraße, Steinstraße und Oswaldstraße zur Ersatzhaltestelle „Herzogstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg.
- Die Haltestelle „Overbruchstraße“ wird auf die Barbarastraße in Höhe der Hausnummern 37-35 verlegt.
- Die Haltestelle „Gisbertsheim“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Overbruchstraße“ zu nutzen.
- Die Haltestelle „Herzogstraße“ wird auf die Oswaldstraße in Höhe der Hausnummern 107 – 109 verlegt.  

 

STATISTIK

NRW: 17,0 Prozent weniger Verbraucher-, aber 3,0 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im August 2022
Im August 2022 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 1 990 Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 13,0 Prozent weniger als im August 2021 (damals: 2 288 Verfahren) und 4,7 Prozent weniger als im Vormonat (Juli 2022: 2 089 Verfahren). 310 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen.

Das waren 3,0 Prozent mehr als im August 021 (damals: 301 Verfahren) und 7,3 Prozent mehr als im Juli 2022 (damals: 289 Verfahren). Von den im August 2022 beantragten Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der Antragstellung 830 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen, das waren 29,9 Prozent mehr als im Vormonat (Juli 2022: 639).

Die Zahl der Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) sank gegenüber August 2021 (damals: 1 555) um 17,0 Prozent auf 1 290 Anträge; gegenüber dem Vormonat (Juli 2022: 1 409 Verfahren) lag der Rückgang der Verbraucherinsolvenzen bei 8,4 Prozent. Neben Verbrauchern und Unternehmen gab es noch 390 sonstige Schuldner, die im August 2022 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt haben. (IT.NRW)



Finanzierungsdefizit des Öffentlichen Gesamthaushalts auf 32,9 Milliarden Euro gesunken Öffentliche Ausgaben im 1. Halbjahr 2022 leicht gesunken, Einnahmen deutlich gestiegen
Die Einnahmen des Öffentlichen Gesamthaushalts sind im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 um 11,9 % auf 841,4 Milliarden Euro gestiegen. Die Ausgaben sind im selben Zeitraum um 1,0 % auf 874,3 Milliarden Euro leicht gesunken.
Die Angaben beziehen sich auf vorläufige Ergebnisse der Kern- und Extrahaushalte der vierteljährlichen Kassenstatistik. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich hieraus für das 1. Halbjahr 2022 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistiken – von 32,9 Milliarden Euro. Im 1. Halbjahr 2021 hatte das Finanzierungsdefizit noch 131,1 Milliarden Euro betragen.





 


Dienstag, 11. Oktober 2022

Hilfe für ukrainische Kriegsflüchtlinge bei Arbeitssuche: Kommission startet Pilotinitiative Die EU-Kommission hat ein Pilotprojekt eines EU-Talentpools für ukrainische Kriegsflüchtlinge gestartet. Das neue Online-Tool zur Stellensuche soll den Menschen, die vor der russischen Invasion in der Ukraine fliehen, dabei helfen, erfolgreich einen Arbeitsplatz in der Europäischen Union zu finden.

EU-Beschäftigungskommissar Nicolas Schmit sagte: „Das EU-Talentpool-Pilotprojekt ist ein Beweis für unsere anhaltende Solidarität mit der Ukraine. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Es ist eine Tragödie, dass Millionen von Menschen gezwungen wurden, aus ihrer Heimat zu fliehen. Es ist unsere gemeinsame Pflicht, ihnen so viel Unterstützung wie möglich zukommen zu lassen, um ihnen zu helfen, sich in der EU ein neues Leben aufzubauen. Einen guten Arbeitsplatz zu finden, bedeutet finanzielle Unabhängigkeit und ermöglicht eine bessere soziale Integration.“

„Bienen und Bauern retten!“: Europäische Bürgerinitiative ist erfolgreich
Die Initiative „Bienen und Bauern retten! Eine bienenfreundliche Landwirtschaft für eine gesunde Umwelt“ ist die siebte erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative. Wie die Organisatoren bestätigten, hat die Initiative über eine Million Unterstützungsbekundungen von EU-Bürgern erhalten.

Die Initiative fordert die Kommission auf, rechtliche Maßnahmen vorzuschlagen mit dem Ziel, synthetische Pestizide bis 2035 aus dem Verkehr zu ziehen, die biologische Vielfalt wiederherzustellen und die Landwirte bei diesem Übergang zu unterstützen. Die Kommission wird sich in den nächsten Wochen mit den Organisatoren treffen, um die Initiative im Detail zu besprechen. Anschließend wird das Europäische Parlament eine öffentliche Anhörung organisieren.

Die Kommission hat bis zum 7. April 2023 Zeit, ihre offizielle Antwort vorzulegen, in der sie darlegt, welche Maßnahmen sie zu ergreifen gedenkt: ob sie Rechtsvorschriften vorschlagen, andere nicht-legislative Maßnahmen ergreifen oder gar nicht tätig werden will.

Aurelis: Duisburg Central Office (DCO) pünktlich übergeben  
Nach rund zwei Jahren Bauzeit hat das Immobilienunternehmen Aurelis das neue Duisburg Central Office (DCO) pünktlich an den Mieter Consors Finanz und den neuen Eigentümer Montano übergeben. Zur Fertigstellung hatte Aurelis alle Baubeteiligten noch einmal eingeladen, um das erfolgreiche Projekt bei einem Umtrunk zu feiern.  

Das Duisburg Central Office (DCO) – architektonisches Highlight im Quartier 1 der Aurelis in Duisburg. Copyright: Aurelis / Dirk Dratsdrummer

Seit Herbst 2020 ist hinter dem Südflügel des Duisburger Hauptbahnhofs und gegenüber dem LANUV nach dem Entwurf der Duisburger Architekten Kohl & Fromme ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit einer Mietfläche von rund 11.400 Quadratmetern und 49 eigenen Tiefgaragenplätzen entstanden. Die Immobilie war bereits vor der Errichtung langfristig an den Finanzdienstleister Consors Finanz, eine Marke der BNP Paribas Gruppe, vermietet.  

Das A-förmige Gebäude gliedert sich in einen westlichen und einen östlichen Teil, die über einen gläsern geschuppten Erschließungskern miteinander verbunden sind. Der Eingangsbereich wird von einer großzügigen Glaskonstruktion geprägt, während sich die beiden Gebäudeteile durch bodentiefe Fenster sowie eine komplette Klinkerfassade auszeichnen. Die Büroflächen sind vorwiegend als Großraumbüros konzipiert und bieten neben Hohlraumböden eine effiziente Lüftungsanlage und Heiz-Kühldeckensegel. Für das Objekt wird das Nachhaltigkeitszertifikat der DGNB mit dem Prädikat Gold angestrebt.

„Wir freuen uns darauf, mit unseren Mitarbeitenden künftig in einem modernen und ökologisch nachhaltigen Gebäude zu arbeiten. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich alle wohl fühlen und gerne an den neuen Arbeitsplatz kommen. Dazu richten wir auch Augenmerk auf die Innenausstattung. Diese wird den aktuellen Maßstäben entsprechen – von ergonomischen Büromöbeln, der Farbgestaltung, der Lichtdurchflutung bis hin zur optimalen Belüftung und Klimatisierung“, so Johannes Riesterer, Deputy CEO Consors Finanz.  

Nach der Fertigstellung des Duisburg Central Office sind im Quartier 1 der Aurelis noch der Erweiterungsbau für die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) und (seit Juni) der neue Standort der Novitas BKK im Bau. „Voraussichtlich im Herbst 2024 wird die Quartiersentwicklung mit der Übergabe an die Novitas BKK abgeschlossen“, informiert Björn Zimmer, Leiter der Projektentwicklung in der Aurelis Region West.  

Michael Buchholz (links), Leiter der Aurelis Region West, und Dr. Stefan Mette, Director Human Relations Management Consors Finanz BNP Paribas, informierten in kurzen Grußworten über die Entwicklung und den Stellenwert des Bauprojektes. Copyright: Aurelis / Dirk Dratsdrummer

Offenlage des Bebauungsplans Dellviertel – „Am Alten Güterbahnhof/Duisburger Dünen“
Der Bebauungsplanentwurf Nr. 1277 -Dellviertel- „Am Alten Güterbahnhof/Duisburger Dünen“ liegt von Montag, 17. Oktober, bis einschließlich Freitag, 18. November, öffentlich aus. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung eines urbanen Quartiers zu schaffen und diesen Bereich zum stadtintegrierten und gemischt genutzten Zukunfts-Stadtquartier zu entwickeln.

Der Planentwurf kann in diesem Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und werden vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement entgegengenommen. Die Planunterlagen können im Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 eingesehen werden.

Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203 283-3252 oder per E-Mail an d.hemmers@stadtduisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.

Das verschlissene Knie – Neues und Bewährtes aus der Endoprothetik
Wenn das Knie verschlissen ist und medikamentöse oder physikalische Behandlungsoptionen ausgereizt sind, stellt sich für viele Betroffene die Frage nach einem Gelenkersatz. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Was sind die Vor- und Nachteile von partiellem und vollständigem Gelenkersatz? Für welchen Patienten ist welches Modell das richtige? Welche aktuellen Operationsmethoden gibt es? Und wie läuft die Therapie genau ab?

Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Frank Bischof, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, in seinem ca. 45-minütigen Vortrag. Darüber hinaus stellt er das Endoprothetikzentrum Duisburg als einziges zertifiziertes Zentrum in der Stadt mit seinen Operateuren vor. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit dem Experten zu diskutieren.  

Die kostenlose Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 19.10.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg.   Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.
  
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für Krankenhäuser derzeit das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Vorlage eines tagesaktuellen AG-Tests (offizieller Schnelltest). Abstriche im Testzentrum am St. Anna sind am Veranstaltungstag bis 16:45 Uhr möglich.  

Dr. Frank Bischof, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, informiert rund um das Thema Kniegelenkersatz.  



Landtag: Kleine Anfrage von Frank Börner, Sarah Philipp und Benedikt Falszewski SPD

Gesellschaftliche Teilhabe und Integration Zugewanderter in Duisburg - Gewährung von Zuwendungen an Kreise und kreisfreie Städte, die besonders von Zuzug aus Südosteuropa betroffen sind Seit 2017 fördert das Land NRW Kommunen mit einer hohen Zuwanderungsrate aus Südosteuropa. In der zweiten Förderperiode (2020 – 2022) wurde der Kreis der anspruchsberechtigten Städte und Kreise auf 21 Orte erweitert. Die Stadt Duisburg erhält aus diesem Förderprogramm für die Jahre 2020 bis 2022 Mittel in einer Höhe von 1,05 Mio. €. Duisburg gehört mit über 20.000 Zuwanderern aus dieser Gruppe bezogen auf die Einwohnerzahl zu den besonders betroffenen Städten.

Konflikte in den Wohnquartieren, menschenunwürdige Wohnverhältnisse, schwierige Bildungsintegration und fragwürdige Arbeitsverhältnisse mit aufstockendem SGB II Bezug sind hier an der Tagesordnung. In Duisburg werden mit Hilfe der Fördergelder wichtige Bausteine für eine gelingende Integration vor Ort geleistet, u.a.:

• Deeskalation und Konfliktvermeidung in den betroffenen Stadtteilen: Es haben ca. 150 Einsätze zur Konfliktprävention in verschiedenen Stadtteilen stattgefunden. In 90% der Einsätze konnten die Probleme aufgefangen und die Konflikte frühzeitig angegangen und eine Eskalation vermieden werden. • Aufsuchende Arbeit, Aufbau und Etablierung von Dialogstrukturen
• Bildungsberatung und Bildungsbegleitung: Bislang sind ca. 1000 Familien in Sachen Schule, Kita und außerschulischer Bildungsangebote beraten worden.

• 3-Stufen-Modell (je ein Workshop mit Lehrkräften, Eltern und Kindern (in der Muttersprache) zur Vermeidung von Schulabsentismus, Aufzeigen von Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern für ihre Kinder, Steigerung der Lern-Motivation der Kinder) wird in mehreren Grund- und weiterführenden Schulen umgesetzt.
• Aufklärung in Sachen Müllvermeidung und -beseitigung durch aus der RomaCommunity eingesetzte Straßenpaten und dadurch deutlicher Rückgang wilder Müllkippen Derzeit ist das Förderprogramm bis zum 31.12.2022 befristet. Es bestehen Unsicherheiten bezüglich der weiteren Förderung ab dem 01.01.2023. Dem Vernehmen nach beabsichtigt das Land NRW, dieses Programm für alle Kommunen und Kreise zu öffnen.

Eine solche Öffnung darf nicht zu einer Reduzierung der Fördermittel für die von der Zuwanderung aus Südosteuropa besonders betroffenen Städte führen. Insbesondere darf hier keine Förderlücke entstehen, da vorhandenes Knowhow durch Verlust der Mitarbeitenden aus der Community nicht kurzfristig zu ersetzen ist. Bereits jetzt wendet die Stadt Duisburg erhebliche personelle und finanzielle kommunale Mittel zur Integration dieser Zuwanderergruppe auf.

Wir fragen daher die Landesregierung:
1. Beabsichtigt die Landesregierung, das Förderprogramm fortzusetzen?
2. Plant die Landesregierung eine Umstrukturierung des Programms mit einer Öffnung für alle Städte und Kreise in NRW?
3. Können die von der Zuwanderung aus Südost-Europa besonders betroffenen Städte mit einer Förderung zumindest in gleicher Höhe rechnen?
4. Wie stellt die Landesregierung eine zeitlich nahtlose Förderung sicher?
5. Welche Vorstellung hat die Landesregierung bezüglich einer Verstetigung der Unterstützung der betroffenen Kommunen.



Stadtmuseum: „Neue Welten ENTdecken!“ – Führung durch die DUCKOMENTA®

Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 16. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur Führung in die neue Sonderausstellung DUCKOMENTA®. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren hinterlassen…

Dabei sind die Enten den Menschen gar nicht mal so unähnlich: So wie wir streben auch sie zeitlebens nach dem Glück – obschon sie dabei manchmal auf Abwege geraten! Die Führung nimmt die Suche nach dem guten Leben witzig und originell in den Blick und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA®. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

„Der Wanderer über dem Nebelmeer“ – Manche Enten suchen das Glück in der Natur. Bild: interDuck, Foto: KSM.



Vorstellung der „Duisburg-Trilogie“ von Fakir Baykurt in der Zentralbibliothek
Der Verein für Literatur Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 11. Oktober, um 20 Uhr zur Vorstellung der nun vollständig übersetzten „Duisburg-Trilogie“ von Fakir Baykurt - Foto Kemal Yalçın - ein. Der Autor, geboren 1929, lebte seit 1979 bis zu seinem Tod im Jahr 1999 in Duisburg. Er arbeitete hier als Bildungs- und Erziehungsberater in der „Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung ausländischer Kinder und Jugendlicher“ und betätigte sich weiterhin als Schriftsteller.

Schon in der Türkei hatte er über die „Arbeitsmigration“ und deren Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft geschrieben. Gegenstand seiner Werke waren die mit dem Aufbruch aus der Türkei verbundenen Sorgen, Hoffnungen, Sehnsüchte und Wünsche. In Duisburg entstand eine Romantrilogie, die das Leben der Migrantinnen und Migranten in ihrer neuen Heimat beschreibt. Der erste Teil der Trilogie wurde bereits 2011 übersetzt und unter dem Titel „Halbes Brot“ veröffentlicht. Nun liegen auch die weiteren Bände „Vater Rhein“ und „Hochöfen“ in deutscher Übersetzung vor.

Die beiden Übersetzer geben an dem Abend einen Einblick in ihre Arbeit und in die Bedeutung des umfangreichen Werks, auch für die Duisburger Stadtgeschichte. Tayfun Demir, früherer Leiter der „Türkischen Bibliothek“, stellt das Übersetzungsprojekt vor. Das Gespräch wird von Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der Stadtbibliothek, moderiert. Der Eintritt kostet 5 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter dem Menüpunkt „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.



Baustellen - DVG-Umleitungen


Rhein-City-Run: Änderungen auf den Linien U79 und 942  
Am Samstag, 16. Oktober, findet zwischen Düsseldorf und Duisburg der Rhein-City-Run statt. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt für die Teilnehmenden und Zuschauenden zur An- und Abreise zusätzliche Bahnen auf der Linie U79 ein.  

Linie U79: In Fahrtrichtung Düsseldorf fahren ab der Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ um 7.58, 8.28, 12.02 und 12.32 Uhr zusätzliche Bahnen. In Fahrtrichtung Duisburg fahren ab der Haltestelle „Düsseldorf Hbf.“ um 8.38, 9.10, 12.48 und 13.18 Uhr zusätzliche Bahnen.  

Linie 942: Die Straße Zur Sandmühle wird in der Zeit von 10 bis 14 Uhr im hinteren Wendekreis gesperrt. Die Haltestelle „Kesselsberg“ wird auf Düsseldorfer Landstraße zur Ersatzhaltestelle „Kesselsberg“ in Höhe des Hotels Milser verlegt.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neudorf eine Umleitung  

Am Samstag, 15. Oktober, von circa 6 Uhr bis circa 15 Uhr, fahren Busse der Linien 920 und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Neudorf. Grund hierfür ist die Demontage und Montage eines Mobilfunkmastes mit einem Autokran.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Rheinhausen ab der Haltestelle „Koloniestraße“ eine örtliche Umleitung über die Koloniestraße und Neudorfer Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Alte Schanze“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Neudorfer Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ der Linie 934 zu nutzen. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neumühl eine Umleitung  
Von Montag, 10. Oktober, ab 7 Uhr, bis Mittwoch, 19. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 995 der StoAG eine Umleitung in Duisburg-Neumühl. Grund hierfür ist die Vollsperrung der Gerlingstraße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse der Linien 908 und 995 fahren ab der Haltestelle „Ruprechtstraße“ eine örtliche Umleitung über die Obermarxloher Straße, Bastenstraße, Barbarastraße und Felix-Dahn-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Hohenzollernplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Ruprechtstraße“ und „Barbarastraße“ zu nutzen.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

 

STATISTIK

952 000 Zuzüge aus der Ukraine von Februar bis August 2022
• Über 400 000 registrierte Zuzüge bereits im ersten Kriegsmonat
• Erhöhte Zuwanderung aus der Ukraine auch in den Sommermonaten
• Knapp drei Viertel der aus der Ukraine zugewanderten Volljährigen waren Frauen

Von Februar bis August 2022 wurden in Deutschland 952 000 Zuzüge von Menschen aus der Ukraine erfasst. Die meisten davon fanden im März (431 000) und April (198 000) und damit in den beiden ersten Monaten nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine statt. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse einer Sonderauswertung von Rohdaten aus der Wanderungsstatistik mitteilt, nahm die Zuwanderung aus der Ukraine seither ab, sie lag aber auch in den Sommermonaten Juli (58 000) und August (70 000) weiterhin deutlich über dem Vorjahresniveau von durchschnittlich 1 000 Zuzügen pro Monat.

2021 produzierte die NRW-Industrie Würzen und Soßen im Wert von 752 Millionen Euro
Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen in 31 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Würzen und Soßen (Speiseessig; Soßen, zusammengesetzte Würzmittel; Senfmehl und Senf) im Wert von 752 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Produktionswert damit um 18,0 Millionen Euro (−2,3 Prozent) niedriger als 2020 aber um 21,3 Millionen Euro (+2,9 Prozent) höher als im Jahr 2019.

Elf nordrhein-westfälische Betriebe stellten im Jahr 2021 u. a. 45 600 Tonnen (+9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Mayonnaisen und andere emulgierte Soßen im Wert von 127 Millionen Euro (+8,5 Prozent) her. Vier Betriebe produzierten 40 600 Tonnen (+4,6 Prozent) Senf (einschl. zubereitetem Senfmehl) im Wert von 95 Millionen Euro (+4,7 Prozent). Elf Betriebe stellten Würzsoßen und Würzmittel (z. B. Soßenpulver, Soßenansätze sowie Salat- und Würzsoßen) mit einem Absatzwert von 407 Millionen Euro (−7,4 Prozent) her. Weitere neun Betriebe produzierten 8 300 Tonnen (−28,0 Prozent) Tomatenketchup und -soßen im Wert von 8,8 Millionen Euro (−22,7 Prozent).

Bundesweit wurden im vergangenen Jahr Würzen und Soßen im Wert von 3,5 Milliarden Euro (+2,0 Prozent) produziert; 21,7 Prozent des Produktionswertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe (2020: 22,7 Prozent). Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen in 28 Betrieben Würzen und Soßen mit einem Absatzwert von 364 Millionen Euro hergestellt. Das waren 4,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse in der Landesdatenbank NRW [1]







 

Montag, 10. Oktober 2022

"Im Werden begriffen": Duisburger Filmwoche mit 24 Beiträgen
"Im Werden begriffen" lautet das Motto der 46. Ausgabe der Duisburger Filmwoche. Vom 7. bis 13. November ist ein Programm mit 24 Dokumentarfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen. Die ausgewählten Filme erzählen Geschichten aus neuen Blickwinkeln und finden Bilder für Nahes und vermeintlich Fremdes. Die Filmemacher ermöglichen Zugang zu Orten und Lebenswelten, nehmen sich Zeit für Prozesshaftes und lassen an ihrem Nachdenken teilhaben. Eröffnet wird das Festival mit "Tara" von Francesa Bertin und Volker Sattel, einer Doku über den gleichnamigen Fluss bei der italienischen Stadt Taranto in Apulien.

Die Doku zeigt die Nachwirkungen und die Abhängigkeiten zwischen Umwelt, Bevölkerung und dem dortigen Stahlwerk nach. Als bereits mit der Filmwoche eng verbundene Filmemacher sind u. a. Alex Gerbaulet, Constantin Wulff, Stefanie Gaus und Rainer Komers zu Gast. Tizza Covi und Rainer Frimmel, zuletzt eingeladen in 2020, zeigen als Deutschlandpremiere ihren in Venedig in der Sektion Horizonte mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichneten Film "Vera".

Zum ersten Mal in Duisburg sind z. B. Matilda Mester, Katrin Memmer, Lilian Sassanelli und Cem Kaya zu Gast. Bei der Duisburger Filmwoche werden fünf Auszeichnungen - Arte-Dokumentarfilmpreis, 3sat-Dokumentarfilmpreis, Preis der Stadt Duisburg, Carte Blanche-Nachwuchspreis des Landes NRW und Publikumspreis - verliehen. idr - Infos: http://www.duisburger-filmwoche.de



Vor 10 Jahren in der BZ:
Raumschiffe nicht aus Blumen bauen...von Harald Jeschke

Nein, bei den Minusgraden um die 271 Grad im Weltall macht es nicht viel Sinn, wenn man ein Raumschiff aus Blumen bauen würde - sahen auch die Kinder ein. Mit flüssigem Stickstoff veranschaulichten die Uni-Physiker auch den Kleinsten im großen Hörsaal, was Physik so alles im Alltag und All bewirken kann.

Klar, dass bei den Video-Ausschnitten zu Star Wars Episoden die Jungs lauter wurden. Staunende Kinderaugen verfolgten den lockeren Moderator, als er die Laser in Rot (dunkle Macht) und Blau (Jedi) vorführte, oder einen Ball auch in erheblicher Schieflage durch einen etwas zu groß geratenen Fön in der Luft hielt.

Alles in allem war der erste Teil der "Nacht der Physik" auch für Grundschüler ziemlich spannend - was die leuchtenden Kinder- und Elternaugen auch bestätgten. 

Fotos haje

Kostenfreies Online-Seminar: „Online bewerben. So geht's richtig!“
Das Recruiting von Unternehmen hat sich stark verändert. Heute gilt mehr denn je im Bewerbungsprozess auf sich aufmerksam zu machen und mit digitalen Kompetenzen zu punkten.   Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit und vom jobcenter in Duisburg möchten gezielt arbeitsuchende Frauen im Bewerbungsprozess unterstützen.  

Unter dem Motto „Von Frauen – für Frauen“ laden sie am Montag, 17. Oktober, von 10 bis 11:30 Uhr interessierte Frauen zum kostenfreien Online-Seminar „Online bewerben. So geht's richtig!“ ein.   Expertinnen vom Frauen-Computer-Zentrum Berlin e.V. erklären Schritt für Schritt, wie eine zeitgemäße Bewerbung aussieht und eigene digitale Lebensläufe erstellt werden können. Die Spezialistinnen holen Frauen virtuell in ihren Lebenswelten ab. Ziel ist es, miteinander in entspannter Atmosphäre zu lernen: Von zu Hause, im Café oder mit der Freundin.  

Um an den Veranstaltungen teilnehmen zu können, wird ein funktionstüchtiger PC, Laptop, ein Smartphone oder Tablet mit Lautsprecher und eine stabile Internetverbindung über einen WLAN- oder Festnetzanschluss benötigt.  
Am Freitag, 14. Oktober, von 12 bis 13 Uhr findet zur optimalen Vorbereitung eine Kurzeinführung und Technikprobe in das Videokonferenz Tool statt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt sind! Die Zugangsdaten erhalten Teilnehmende rechtzeitig vor dem Seminar per E-Mail. Anmeldungen sind unter Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de möglich.

Dixieland-Abend mit Fingerfood in der Duisserner Notkirche
Zu einem doppelten Genussabend lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg Jazz-Fans in die Duisserner Notkirche, Martinstr. 37, ein: Dort sorgen am Freitag, 14. Oktober 2022 ab 19 Uhr die Cartwheelers zwei Stunden für gute Laune. Das Publikum genießt dabei nicht nur den klassischen Jazz und die gute Stimmung, sondern auch einen feinen  Fingerfood-Imbiss. Das Konzept geht seit Jahren auf, denn die Band tritt in diesem Rahmen in der Notkirche jetzt zum zehnten Mal auf.

Die „Cartwheelers Jazz Band“ zählt zu den erfahrensten Dixieland Bands im Großraum Düsseldorf, denn die Lust auf Dixieland führte schon 1962 zur Gründung der Band. Einige Gründungsmitglieder sind immer noch dabei – und swingen und jazzen munter weiter. Tickets für den Genuss-Abend in der Notkirche gibt es zu 33 Euro nur im Vorverkauf bei Pfarrer Stefan Korn (Tel.: 0203 / 330490). Die Personenzahl ist begrenzt, eine Abendkasse gibt es nicht. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Jazzabend in der Duisserner Notkirche 2012. Auf der Bühne die Chartwheelers. Foto: www.kirche-duisburg.de

 

BAGSO fordert gesetzliche Korrektur der Maskenpflicht für Pflegeheimbewohner
Einzelne Länder weisen auf Möglichkeit einer großzügigen Auslegung hin Seit dem 1. Oktober gilt das neue Infektionsschutzgesetz, das eine Maskenpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner von stationären Pflegeeinrichtungen in den öffentlichen und gemeinschaftlich genutzten Bereichen vorschreibt. Die BAGSO kritisiert diese Regelung als schwerwiegenden und unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Vorsitzende der BAGSO hat sich nun in Schreiben an die zuständigen Bundestagsausschüsse gewandt. Sie ruft die Vorsitzenden der Ausschüsse auf dafür zu sorgen, dass die gesetzliche Vorschrift schnellstmöglich im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen korrigiert wird. Einzelne Länder, darunter Nordrhein-Westfalen, halten die Maskenpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner offenbar ebenfalls für unangemessen. Sie weisen die ihnen nachgeordneten Behörden an, die Ausnahmeregelungen von der Maskenpflicht großzügig zugunsten der Bewohnerinnen und Bewohner auszulegen. Auch Gesundheitsämter antworten Heimleitungen teilweise in diesem Sinne. Nach Ansicht der BAGSO kann der Verweis auf Ausnahmen aber keine Lösung sein.

„Es braucht dringend eine Korrektur der Vorschrift“, heißt es in dem Brief der BAGSO, „denn viele Einrichtungen werden die Regelung entgegen jeder Vernunft auch mit Zwang (nämlich dem, bei Missachtung auf dem Zimmer bleiben zu müssen) umsetzen, um nur ja nicht in Haftung genommen werden zu können, falls es zu einem Infektionsgeschehen kommt.“ Die BAGSO befürwortet uneingeschränkt, dass alle Menschen, die Pflegeheime von außen betreten, Masken tragen und sich auch testen lassen müssen.

Im Hinblick auf die Testpflicht für besuchende Angehörige fordert die BAGSO aber, dass diese Tests dann auch vor Ort und zwar nicht nur in begrenzten Zeitfenstern angeboten werden müssen. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen demgegenüber nach Überzeugung der BAGSO selbst entscheiden können, ob sie in ihrem täglichen Aufenthaltsbereich eine Maske tragen oder nicht.  


Stadthalle Walsum: Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ im Oktober
Die Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ mit den Schauspielerinnen Angelika Mann, Bianca Karsten, Ursula Berlinghof und Laura Leyh ist am Montag, 10. Oktober, um 20:00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 zu Gast. „Himmlische Zeiten“ ist der letzte Teil der erfolgreichen Musical-Trilogie, die nach „Heiße Zeiten – Die Wechseljahre Revue“ und „Höchste Zeit!“ mit Beziehungskisten und Hochzeitswahn nun das Thema Älterwerden aufs Korn nimmt.

Die Karrierefrau, die Junge, die Hausfrau und die Vornehme treffen sich unvermutet auf der Privatstation einer Klinik wieder, jede mit ihren ganz eigenen Problemchen. Liebenswerte Charaktere mit Ecken und Kanten, schlagfertige Dialoge, urkomische Situationen und jede Menge Musik machen diese Produktion zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit humorvollen neuen Texten für Hits wie „Wonderful World“ oder „That’s What Friends Are For“ laufen die vier Ladys zur Höchstform auf. Karten können im Bezirksrathaus Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 in Zimmer 315 (3. Etage) erworben werden. Die Öffnungszeiten sind immer montags bis donnerstags von 8 bis 13.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-5731.
 
Baustellen - DVG-Umleitungen


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Neumühl eine Umleitung  
Von Montag, 10. Oktober, ab 7 Uhr, bis Mittwoch, 19. Oktober, Betriebsende, fahren Busse der Linien 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 995 der StoAG eine Umleitung in Duisburg-Neumühl. Grund hierfür ist die Vollsperrung der Gerlingstraße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Die Busse der Linien 908 und 995 fahren ab der Haltestelle „Ruprechtstraße“ eine örtliche Umleitung über die Obermarxloher Straße, Bastenstraße, Barbarastraße und Felix-Dahn-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Hohenzollernplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Ruprechtstraße“ und „Barbarastraße“ zu nutzen.   Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

STATISTIK

NRW-Baupreise für Wohngebäude im August 2022 um 14,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im August 2022 um 14,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 142,5 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Die Preise für Rohbauarbeiten waren im August 2022 um 14,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Die höchsten Steigerungsraten wurden hier für Betonarbeiten (+18,7 Prozent) und Stahlbauarbeiten (+20,4 Prozent) ermittelt. Bei Ausbauarbeiten (+14,7 Prozent) gab es im Bereich „Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Fahrsteige und Förderanlagen” (+19,6 Prozent) und bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+24,7 Prozent) die stärksten Anstiege. Gegenüber Mai 2022 stiegen im August die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 2,0 Prozent.

Für Bürogebäude wurde ein Anstieg von 2,3 Prozent und für gewerbliche Betriebsgebäude eine Erhöhung von 2,1 Prozent ermittelt. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 3,0 Prozent. IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)