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Weihnachten 2025
Christkindpostfiliale Engelskirchen ist wieder geöffnet
1985 bis 2025: 40 Jahre himmlische Tradition

Düsseldorf/Engelskirchen, 12. November 2025 - Sechs Wochen vor Heiligabend öffnet die Christkindpostfiliale der Deutschen Post
wieder ihre Pforten und das Christkind beginnt mit seiner Arbeit am Engels-Platz in Engelskirchen.
Seit 40 Jahren gibt es diese beliebte Tradition in der oberbergischen Gemeinde mit dem wohlklingenden Namen.
Seit 1985 beantwortet das Christkind gemeinsam mit zwanzig fleißigen Helferinnen und Helfern liebevoll Wunschzettel und Briefe von
Kindern aus aller Welt. In dieser Zeit gingen insgesamt fast 3 Millionen Zuschriften aus rund 60 verschiedenen Ländern ein!

Fast 9.000 Wunschzettel schon am Wiedereröffnungstag
Heute, am ersten Arbeitstag des Christkindes in diesem Jahr, stapeln sich bereits nahezu 9.000 Wunschzettel prall gefüllt mit Herzenswünschen im „himmlischen Wunschzettel-Büro“.

Zum Auftakt der Jubiläumssaison eröffneten heute v. l. Lukas Miebach, Bürgermeister von Engelskirchen; Nikola Hagleitner, Vorstandsmitglied Post und Paket Deutschland; und Hendrik Wüst, Ministerpräsident NRW; mit dem Christkind und Helferlein die festlich geschmückte Schreibstube des Christkindes im „Alten Baumwolllager“ in Engelskirchen.

29 Kindergartenkinder aus Engelskirchen übergaben dem Christkind ihre Herzenswünsche höchstpersönlich.
„Jeder Brief wird gelesen und beantwortet“, verspricht das Christkind. Die Wunschzettel-Adresse ist auf der ganzen Welt bekannt.
Sogar aus Australien, Malaysia und Singapur sind bereits erste Briefe eingetrudelt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Seit 40 Jahren schreiben Kinder aus aller Welt ihre Wünsche an das Christkind in Engelskirchen – und sie alle erhalten eine liebevolle Antwort. Über 130.000 Briefe aus mehr als 50 Ländern zeigen jedes Jahr, wie lebendig diese Tradition ist und wie besonders dieser Ort bleibt. Die Christkindpostfiliale steht für gelebtes Brauchtum und Herzlichkeit, die unser Land prägen
und den besonderen Zauber der Vorweihnachtszeit. Mein Dank gilt allen, die mit großem Engagement und viel Herz dafür sorgen, dass der Traum vom Christkind Jahr für Jahr Wirklichkeit wird.“

Nikola Hagleitner: „Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst unsere Christkindpostfiliale in Engelskirchen zu eröffnen. Fast 3 Millionen Wunschzettel in 40 Jahren, das hat Engelskirchen weltweit bekannt gemacht. Dabei erzählt jeder Brief seine eigene Geschichte. Ich bin stolz, dass wir diese Briefe als Post & Paket Deutschland transportieren und beantworten dürfen. Ganz
besonders finde ich: Die Briefe ans Christkind fördern Schreib- und Lesekompetenz, denn oft ist der Wunschzettel der erste Brief, den Kinder verfassen. Einen eigenen Brief zu erhalten – und dann noch vom Christkind – ist für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.“

Vielfältige Wünsche – von Klassikern bis Kreativideen
Die Wunschzettel spiegeln die ganze Bandbreite kindlicher Fantasie wider. Sie sind liebevoll gestaltet, oftmals mit Engeln bemalt und mit Glitzer beklebt. Teilweise sind sie sogar versiegelt oder in Form eines „Himmel- und Hölle“-Spiels.
Die ersten Wünsche, die das Christkind erreichen sind Perlenwebrahmen, Schmuckkästchen mit Schlüssel, Piratenschiff und Schachspiel. Für die sechsjährige Elin darf es ein Pferd mit rosa Stulpen sein, Via hingegen wünscht sich einen Zauberstab, eine Meerjungfrau und Sonnencreme für Puppen. Leo aus Hamm würde sich über eine Drohne mit Controller freuen und verspricht: „dann bist du das beste Christkind!“

Dinosaurier sind auf der ganzen Welt beliebt, sogar bei Yuito aus Japan stehen sie hoch im Kurs. Er schenkt dem Christkind noch ein
Origami. Eunice aus Singapur wünscht sich mehr Zeit und Geld zum Reisen in 2026. Alyssa aus den USA mag Deutschlernen, aber sie schreibt „ich konjugiere nicht gern“. Sie wünscht sich eine Reise nach Deutschland, wo sie Schlösser sehen und Schnitzel essen kann.

Klassiker wie Bücher, Puppenwagen, Kuscheltiere und Fahrräder sind weiterhin gefragt.
Birgit Müller, mit 35 Jahren Arbeitsjubiläum in der Christkindpostfiliale die dienst-älteste Helferin, sagt: „Das Christkind und wir Helferinnen sind oftmals gerührt über den exklusiven Einblick in die Kinderherzen. Über neueste Trends sind wir stets gut informiert.“

In diesem Jahr neu dabei: der Wunsch nach einem Labubu – einer beliebten Sammlerfigur. Ebenso ist viel Do-It-Yourself-Zubehör
gefragt. Ebenso gemeinsame, wertvolle Zeit mit der Familie zu verbringen, ist den Kleinen wichtig.
Und – wie der kleine Lucas schreibt: - „dass wir alle zusammen glücklich sind“. „Schenk bitte auch den Armen etwas“, steht oftmals auf den Wünschen und Emil mahnt: „Vergiss keine Kinder auf der Erde glücklich zu machen.“

Antworten in 14 Sprachen und Blindenschrift – Neu: mit Videobotschaft vom Christkind

Damit alle Kinder eine persönliche Rückmeldung erhalten, antwortet das Christkind in 14 Sprachen – darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch, Polnisch, Spanisch, Niederländisch, Tschechisch, Ukrainisch, Hindi, Griechisch, Thailändisch und Taiwanisch – sowie individuell auch in Blindenschrift.

Jedes Kind, das seinen Wunschzettel bis zum 18. Dezember schickt, erhält eine Antwort. Das Christkind berichtet darin über seine Arbeit und die Vorbereitungen auf´s Weihnachtsfest. Ein weihnachtlicher Basteltipp ist ebenfalls enthalten. Die Antworten werden auf himmlischem Briefpapier verfasst, mit Weihnachtsbriefmarken beklebt und einem eigenen Sonderstempel versehen.
Neu in diesem Jahr: Per QR-Code auf dem Antwortschreiben können Kinder sich eine Videobotschaft vom Christkind ansehen.
Damit wird das Himmelswesen auf interaktive Weise lebendig und verzaubert die Post-Empfänger mit weihnachtlicher Vorfreude.

Im letzten Jahr hat das Christkind 132.000 Zuschriften aus 53 Ländern beantwortet.
Diejenigen, die ihre Wunschzettel höchstpersönlich übergeben möchten, empfängt das Christkind in seinem himmlischer Postfiliale am Engels-Platz am 12. Dezember 2025 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr und am 13. und 14. Dezember 2025 jeweils zwischen 13 Uhr und 18.00 Uhr.

Historie
1985 tauchten erstmals Briefe in den gelben Briefkästen der Deutschen Post auf, die „An das Christkind bei den Engeln“ adressiert waren. Schnell war den Mitarbeitern klar: Eine schnelle, praktische Lösung muss her, um die kleinen Absender nicht zu enttäuschen. Gefunden wurde diese Lösung in der oberbergischen Gemeinde Engelskirchen. In der dortigen Postfiliale nahm sich eine Mitarbeiterin der Weihnachtsbriefe an, öffnete und beantwortete sie. So entstand die Christkindpostfiliale Engelskirchen.


Adresse für Wunschzettel: An das Christkind, 51777 Engelskirchen