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Duisburg, 1. Dezember 2025 - In der Vorweihnachtszeit wird
viel genascht und der Adventskalender gerne mit Süßigkeiten
gefüllt. Einige der süßen Leckereien sind dabei binnen
Jahresfrist deutlich teurer geworden. Für Schokoladen
mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Oktober 2025 um
21,8 % höhere Preise als im Vorjahresmonat zahlen, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Darunter kostete
die Schokoladentafel 30,7 % und ein Riegel oder andere
Erzeugnisse aus Schokolade 16,0 % mehr als vor einem Jahr.
Bei anderen Süßwaren (+5,0 %) verteuerten sich vor allem
Pralinen deutlich um 22,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat,
die Preise für Bonbons blieben nahezu unverändert (+0,4 %),
während sich Kaugummi, Gummibärchen oder Ähnliches um 2,8 %
verbilligten. Die Preise für Kekse stiegen um 1,7 %.
Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum
um 2,3 %, darunter die Preise für Nahrungsmittel
unterdurchschnittlich um 1,3 %. Ein naheliegender Grund
für die aktuelle Entwicklung der Verbraucherpreise von
Schokoladen und anderen Süßwaren sind die kurz- oder
mittelfristigen Preissteigerungen bei wichtigen Zutaten wie
Kakao und Zucker auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.
• Im Oktober 2025 kosteten Schokoladen 21,8 % und
andere Süßwaren 5,0 % mehr als im Vorjahresmonat •
Erzeugerpreise von Zucker, Süßwaren und Schokoladen
gegenüber 2020 deutlich gestiegen • Kakao-Importe nach
deutlichen Preisanstiegen 2024 zuletzt etwas günstiger
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