Archiv Oktober 2007

 

Lions - Füchse 8:2 (4:2, 3:0,1:0) - 992. EVD-Spiel
Robert Müllers erste 40 Minuten im Füchse-Tor - Aansonsten: Dumm gelaufen - hin zur Strafbank
Duisburg, 31.Oktober 2007 - Robert Müller ist beliebt bei den Eishockey-Fans. Und zwar bei so gut wie allen. Egal, wo der Nationalkeeper gerade spielt. So wurde er auch von den Frankfurter Fans mit Jubel begrüßt, als er in der Eissporthalle am Ratsweg einlief, um sein erstes Spiel für den EV Duisburg zu bestreiten. An der Beliebtheit bei den Fans der Lions dürfte sich nicht viel geändert haben, schließlich konnte auch Müller nicht verhindern, dass der EVD nach 49 Sekunden 0:1 zurück lag. Und 0:2 nach 106 Sekunden. Und 0:4 nach etwas über zehn Minuten. Am Ende stand eine bittere 2:8 (2:4, 0:3, 0:1)-Niederlage. Nach 40 Minuten verließ Müller übrigens das Tor und Lukas Lang machte weiter.

Es war eine kalte Dusche. Für die Füchse und für den neuen Keeper der Füchse. Da hilft es auch nicht, dass Müller an den Gegentoren im ersten Drittel nicht viel machen konnte. Jason Young und Jay Henderson konnten sich zumindest schon früh über die 2:0-Führung der Lions freuen. Daran, dass es noch schlimmer wurde, hatten die Füchse maßgeblichen Anteil. Gerade hatte der EVD in Unterzahl die Scheibe erobert, da donnerte Dustin van Ballegooie die Scheibe über die Bande. Noch eine Strafzeit. Spielverzögerung.
Nett formuliert: unglücklich. Klar formuliert: dumm.

Das Geschenk nahmen die Frankfurter an. Richie Regehr nutzte die doppelte Überzahl. Das folgende 5:4-Powerplay war gerade fünf Sekunden vorbei, als Regehr auch noch das 4:0 nachlegte. Immerhin stimmt die Moral der Füchse. Das ist ja nichts Neues. Thomas Schenkel gelang nur 17 Sekunden später das 1:4. Und eine schöne Kombination in Überzahl schloss – na klar – Adam Courchaine zum 2:4 ab.

Dass man gegen den Tabellenzweiten aus Frankfurt lieber von der Strafbank weg bleibt, scheint sich bei den Duisburger noch nicht eingeübt zu haben.

Nicht eingeübt? Dann üben wir's eben. Los geht's: Petri Liimatainen wandert in die Kühlbox. Richtig gemacht? Nein, falsch. Regehr trifft. 5:2. Hmm, nochmal. Jeff Paul muss auf dem Sünderbänkchen Platz nehmen. Diesmal richtig? Nein, immer noch falsch. Regehr trifft zum vierten Mal. 6:2. Jetzt verstanden? Verflixt. Irgendwie nicht. Liimatainen versucht's nochmal. Da war doch was. Ach ja, richtig. 7:2. Henderson. Und für die letzten Zweifler: 8:2 Regehr, sein fünftes Tor, 5:3-Überzahl.

Tore: 1:0 (0:49) Young (Regehr, Jeff Ulmer), 2:0 (1:46) Henderson (Hahn, Kopitz), 3:0 (9:07) Regehr (Taylor, Jeff Ulmer/5-3), 4:0 (10:23) Regehr (Hahn, Krzestan), 4:1 (10:40) Schenkel (Kostyrev, Taube), 4:2 (12:53) Courchaine (Kozhevnikov, Liimatainen/5-4), 5:2 (30:01) Regehr (Young, Taylor/5-4), 6:2 (32:32) Regehr (Taylor, Jeff Ulmer), 7:2 (36:22) Henderson (Kopitz, Smrek), 8:2 (56:12) Regehr (Armstrong, Taylor/5-3). Strafen: Frankfurt 12, Duisburg 24. Zuschauer: 5200. (the)
Frankfurt Lions 8 Füchse Duisburg 2
 
Ergebnis Schüsse
  1 2 3 Gesamt
Frankfurt Lions 4 0 0 4
Füchse Duisburg 1 0 0 1
  1 2 3 Gesamt
Frankfurt Lions 4 0 0 26
Füchse Duisburg 1 0 0 19
Überzahlspiele
Frankfurt Lions 0 - 2 : Füchse Duisburg 0 - 2
 
Tore
1. Drittel
Frankfurt Lions - Jason Young (Richie Regehr, Jeff Ulmer) 0:49
Frankfurt Lions - Jay Henderson (Derek Hahn, Lasse Kopitz) 1:46
Frankfurt Lions - Richie Regehr (Überzahl-Tor 2) (Chris Taylor, Jeff Ulmer) 9:07
Frankfurt Lions - Richie Regehr (Derek Hahn, Radek Krzestan) 10:23
Füchse Duisburg - Thomas Schenkel (Artjom Kostyrev, Jan Taube) 10:40
Füchse Duisburg - Adam Courchaine (Überzahl-Tor) (Michail Kozhevnikov, Petri Liimatainen) 12:53
 
2. Drittel
Frankfurt Lions - Richie Regehr (Überzahl-Tor) (Jason Young, Chris Taylor) 10:01
Frankfurt Lions - Richie Regehr (Überzahl-Tor) (Chris Taylor, Jeff Ulmer) 12:32
Frankfurt Lions - Jay Henderson (Überzahl-Tor) (Lasse Kopitz, Peter Smrek) 16:22
3. Drittel
Frankfurt Lions - Richie Regehr (Überzahl-Tor 2) (Chris Armstrong, Chris Taylor) 16:12
 

Robert Müller wird ein Fuchs

Duisburg, 29. Oktober 2007 - Mit sofortiger Wirkung geht der aktuelle deutsche Nationaltorhüter, Robert Müller, für die Duisburger „Füchse“ auf´s Eis.
"Wir werden alles versuchen, um die aktuelle Tabellensituation zu verändern, aber es muss passen und uns auch definitiv weiterhelfen", hatte Franz Fritzmeier, sportlicher Leiter bei den Füchsen
auch letzte Woche noch erklärt. Mit dem Kanadier Daniel Tkaczuk und Michail Kozhevnikov haben die Füchse seitdem zwei Spieler und mit Peter Draisaitl inzwischen auch einen Trainer verpflichtet.

„Die Gelegenheit einen Goalie der Klasse von Robert Müller zu bekommen, kann man nicht ungenutzt lassen, da haben wir zugeschlagen“, freut sich der sportliche Leiter über den Wechsel.
„Robert wird zunächst einmal bis Saisonende für uns spielen, wobei es eine Option in der Vereinbarung für den Fall gibt, dass Mannheim Bedarf anmeldet. Diese Maßnahme hat auch keine Auswirkungen auf unsere Zukunftsplanung mit unseren jungen Goalies Christian Rohde und Lukas Lang, aber im Moment können wir jede Hilfe gebrauchen“, sieht Franz Fritzmeier den Ernst der Lage „wenn alles glatt läuft, dann trainiert Robert bereits morgen schon mit der Mannschaft und läuft am Mittwoch in Frankfurt mit auf.“

Robert Müller

Geboren

25.06.80, Rosenheim, Bayern, West Germany

cm

172 cm / 5' 7"

kg

85 kg / 187lbs / 13st 5lbs

  Position  

Goalie

fängt

links

Drafted

Washington, 2001, 9th, 275th  - Foto City press

Team

Liga

Saison

 

Reguläre Saison

 

Play-offs

GP

GD

G

A

P

PIM

GAA

PCT

GP

GD

G

A

P

PIM

GAA

PCT

Team Germany

EJC

97

 

6

 

 

 

 

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EHC Klostersee

2.Liga Süd (D)

97/98

 

45

 

0

3

3

16

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

EJC B

98

 

6

 

0

1

1

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Star Bulls Rosenheim

DEL

98/99

 

33

 

0

1

1

4

3.38

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC B

99

 

4

5

0

1

1

0

2.00

.917

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Star Bulls Rosenheim

DEL

99/00

 

27

50

0

0

0

0

3.66

.871

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Star Bulls Rosenheim

DEL - Abstiegsrunde

99/00

 

12

12

0

0

0

4

3.26

.894

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WJC B

00

 

5

 

0

0

0

0

1.40

.938

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC B

00

 

2

6

0

0

0

0

3.50

.873

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adler Mannheim

DEL

00/01

 

23

60

0

3

3

2

2.46

.913

 

2

12

0

0

3

0

1.16

.966

Jungadler Mannheim

Regionalliga

00/01

 

2

 

0

1

1

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

OQ

01

 

1

2

0

0

0

0

4.00

.840

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC

01

 

3

7

0

1

1

0

2.68

.902

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adler Mannheim

DEL

01/02

 

15

60

0

0

0

2

2.45

.887

 

0

12

0

0

0

0

 

 

Team Germany

OG

02

 

2

2

0

0

0

0

3.07

.909

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC

02

 

2

7

0

0

0

0

4.55

.857

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krefeld Pinguine

DEL

02/03

 

47

50

0

1

1

2

2.32

.912

 

14

14

0

2

3

4

1.99

.924

Team Germany

WC

03

 

4

6

0

0

0

0

3.49

.872

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krefeld Pinguine

DEL

03/04

 

49

50

0

1

1

2

2.72

.901

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EHC Basel

NLA relegation round

03/04

 

8

8

0

0

0

0

3.10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC

04

 

1

5

 

 

 

 

5.00

.844

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WCup

04

 

1

 

0

0

0

0

5.94

.885

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krefeld Pinguine

DEL

04/05

 

47

50

0

0

0

0

2.95

.901

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC

05

 

4

5

 

 

 

 

2.01

.921

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Krefeld Pinguine

DEL

05/06

 

51

52

0

2

2

24

3.08

.888

 

5

5

0

1

3

0

4.24

.864

Team Germany

OG

06

 

1

2

0

0

0

0

2.00

.920

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Team Germany

WC d1

06

 

4

5

 

 

 

 

0.50

.973

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adler Mannheim

DEL

06/07

 

18

23

0

0

0

0

2.61

.915

 

1

11

0

0

0

0

0.00

1.000

Adler Mannheim

DEL

07/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nationaltorhüter Robert Müller zu den Füchsen?
Duisburg, 29.Oktober 2007 - Laut Informationen vom Adler Mannheim-Medienpartner Radio Regenbogen wird wohl Adler-Keeper Robert Müller zu den Duisburger Füchsen ausgeliehen.
Bisher verhandeln, laut Radio Regenbogen, noch beide Parteien miteinander. Es ginge dabei wohl um noch zwei Optionen. Zum einen, dass der Torhüter zu jeder Zeit wieder zu den Adlern wechseln kann - und zum zweiten, dass er nicht gegen die Adler Mannheim spielt.
Der Nationaltorhüter verbucht bisher bei insgesamt 19 Spielen der Adler Mannheim nur drei Einsätze über die komplette Spielzeit.
Füchse - Adler 2:3 (0:1, 1:1, 1:1) - 991. EVD-Spiel  - Guter Kampf aber keine Punkte
Duisburg, 28. Oktober 2007 - Das gab es doch schon mal... Der EV Duisburg kämpft unbändig – und steht doch ohne Punkte da. Das war auch am Sonntagnachmittag beim 2:3 (0:1, 1:1, 1:1) gegen die Adler Mannheim so. Zähler gab es also nicht, wohl aber die Erkenntnis, dass die beiden noch offenen Kontingentstellen so schnell wie möglich gut besetzt werden müssen. Dann kann der EVD auch ernsthaft in der Liga mitspielen. Wenngleich der Abstand zu Rang zehn schon groß ist.

Der angeschlagenen Meister ging durch die Powerplay-Treffer von Francois Method (18.) und Jason Jaspers (27.) mit 2:0 in Führung. Doch die erste Reihe der Füchse überzeugte – so wie beim Sieg am Freitag gegen Wolfsburg. Adam Courchaine verkürzte in der 33. Minute (oben). Und nur 32 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts markierte Peter Högardh den 2:2-Ausgleich. Doch anstatt die Füchse nun bei den Schwingen zu packen, kassierte der EVD in der 52. Minute das 2:3 durch Michael Hackert.

Tore: 0:1 (17:17) Methot (Ancicka, Shantz/5-4), 0:2 (26:43) Jaspers (Hackert/5-4), 1:2 (31:52) Courchaine (Högardh, Alexandrov), 2:2 (40:32) Högardh (Kozhevnikov, Courchaine), 2:3 (51:55) Hackert (Lewandowski, Trepanier). Strafen: Duisburg 16, Mannheim 12. Zuschauer: 2063.
Tränen der Freude vergoss der stark sehbehinderte EVD-Fan Thomas Niemeyer 2.v.li.), der zu jedem Heimspiel seiner Füchse aus Neuwied anreist. Für seine Treue überreichten ihm EVD-Fanbeauftragter Norbert Kaufmann (2.v.re.) und Moderator Chris Wilde (re.) eine Dauerkarte. Links im Bild Sybille Koße

 

Die Familie Stegemanns aus Hamburg hat ein Paket "1000 Freunde" gekauft und es für eine wohltätige Organisation zur Verfügung gestellt. Der EVD hat sich für die gemeinnützige Organisation "Immersatt" entschieden und Immersatt-Geschäftsführer Peter Klein (re.) mit Petra,Thore (Mi.)und Jörg Stegemanns (2.v.re.)eingeladen. EVD-Moderator Chris Wilde (li.) und Marketingleiter Bülent Aksen (2.v.li)
 
Füchse - Grizzlies 5:4 (3:1, 1:0,  0:3, 1:0) n. V. - 990. EVD-Spiel
Neuer Besen kehrte erst spät gut - nach 4:1-Führung (!) zu zwei Punkten gezittert
Duisburg, 26. Oktober 2007 -  Eine 3:0 bzw. 4:1-Führung - wann at es dass bislang in dieser Saison für die Füchse gegeben. Dass am Ende irgendwie die Luft raus war und trotzdem der neue "Besen" Peter Draisaitl (hier als "Puck-Flüsterer") zum späten Erfolg kam war das gute Ende der Geschichte mit dem berüchtigten Gefühlswechselbad.  Das Schlussdrittel brachte so etwas wie den stehenden K.o. für die Füchse. Die Grizzlies rochen nach zwei schnellen Anschlusstreffern zum 3:4 mehr als nur Lunte und glichen drei Minuten vor dem Schluss zum 4:4-Remis aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein gelungener Trainereinstand für Peter Draisaitl? Beinahe.
Positiv ausgedrückt holte der EV Duisburg gegen den EHC Wolfsburg seinen zweiten Saisonsieg in der Deutschen Eishockey-Liga. Negativ ausgedrückt vergurkten die Füchse einen Punkt im letzten Drittel.
Gerade einmal zehn Sekunden waren gespielt, da jubelten die rund 1500 Zuschauer zum ersten Mal. Wolfsburgs Alexander Genze vertändelte die Scheibe – und Peter Högardh bedankte sich artig mit dem 1:0. Und von Anfang an machten die Duisburger Druck. Schon in der vierten Minute markierte Adam Courchaine das 2:0 (Bild oben).

Das, was wochenlang fehlte, war da. Schnelligkeit. Aufmerksamkeit. Und das Neueste: Duisburg hatte Zeit beim Spielaufbau. Die völlig verdatterten Grizzly Adams zogen sich fast bis zur Mittellinie zurück. „Endlich wieder Eishockey”, stimmten die Fans da noch an. Und tatsächlich legten die Duisburger das 3:0 nach. In Überzahl bediente Högardh seinen Sturmpartner Courchaine zum 3:0 (rechts). Doch noch vor der ersten Pause traf Tim Regan zum 1:3.

Ein verunsicherter EVD?
Zumindest nicht im zweiten Drittel. Denn mit dem schönsten Tor des Abends brachte Andrej Teljukin den EVD mit 4:1 in Führung (22. links). Nach einem genauen Zuspiel von Igor Alexandrov in den Schläger des Offensivverteidigers hatte Rogles keine Chance. Und weiterhin waren Wolfsburger Chancen Mangelware. Rogles hielt seine Mannschaft vielmehr im Spiel. Wie in der 26. Minute, als der Ex-Duisburger Jean-Francois Fortin die Scheibe aus der Luft fangen wollte.

Mit der Betonung auf: wollte. Doch Dan Tessier konnte das Geschenk ebenso nicht verwerten wie Daniel Tkaczuk, Justin Cox oder Christian Hommel bei weiteren Duisburger Möglichkeiten.
Drittel drei beginnt – und die Duisburger fangen sich das 2:4 durch Tony Voce ein.

Ein verunsicherter EVD?
Diesmal ja! Denn schon kurze Zeit später brachte Christoph Höhenleitner den EHC auf 3:4 heran. Doch obwohl das Eis weiterhin gefroren war, schwammen die Füchse nun gewaltig. Drei Minuten vor dem Ende war's passiert: Zurek erzwang die Verlängerung. Doch in doppelter Überzahl machte Justin Cox (63. links) den Sieg doch noch perfekt. Und zwar ziemlich unglücklich für Wolfsburg. Als Fortin seine Strafe in der 62. Minute kassierte, reklamierte Wolfsburgs Trainer Toni Krinner – die Folge eine weitere Strafzeit gegen Wolfsburg, was die Duisburger im dritten Anlauf zum Siegtreffer nutzten.

„Die Mannschaft lebt. Sie wollte gewinnen, hat das getan, aber auch einen Punkt verloren. Unter Druck machen wir noch taktische Fehler. Daran müssen wir arbeiten“, sagte Peter Draisaitl zu seinem Einstand beim EVD.

Am Sonntag, 14.30 Uhr, folgt das nächste Heimspiel gegen die Adler Mannheim.

Tore: 1:0 (0:10) Högardh (van Ballegooie, Alexandrov), 2:0 (3:39) Courchaine (Höhardh, Alexandrov), 3:0 (10:02) Courchaine (Högardh, Liimatainen/5-4), 3:1 (19:39) Regan (Zurek, Sandrock/5-4), 4:1 (21:18) Teljukin (Alexandrov, Högardh), 4:2 (41:17) Voce (Ulmer, Svensson/5-4), 4:3 (44:32) Höhenleitner (Regan, Kosick), 4:4 (57:00) Zurek (Hurtaj), 5:4 (62:24) Cox (Liimatainen/5-3). Strafen: Duisburg 8, Wolfsburg 16. Zuschauer: 1497. (the)

Füchse-Fans auf Achse
Mit dem Bus nach Frankfurt
Duisburg, 26. Oktober 2007 - Am kommenden Mittwoch zum Auswärtsspiel nach Frankfurt setzt der DDEF wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 15:30uhr an der Scania-Arena, der Fahrpreis beträgt 20€ Anmeldungen werden am Sonntag beim Heimspiel des EVD gegen Mannheim am DDEF-Stand und per Email an DDEF@gmx.de entgegen genommen.

DDEF Sonderzug
Seit der letzten Woche hat die Anmeldephase für den diesjährigen Sonderzug begonnen. Termin für dieses Highlight der Saison ist Sonntag der 30.12.2007 zum Auswärtsspiel der Füchse bei den Grizzly Adams Wolfsburg. Wer sich schon jetzt seine Fahrkarte für den Zug sichern möchte kann dies ab sofort bei den Heimspielen des EVD gegen eine Anzahlung von 20€ tun.

Fans unterstützen 1b
Unter dem mehr oder weniger Ernst gemeinten Motto „Was wäre wenn!“ setzt der Dachverband am Freitag den 30.11. einen Bus zum Spiel der EV Duisburg 1b bei den Eschweiler Grizzlies ein. An diesem Abend hat die DEL-Mannschaft der Füchse spielfrei, deshalb soll dieser Termin genutzt werden, um den Nachwuchs, also die Juniorenmannschaft die diese Saison in der Landesliga als 1b auftritt, zu Unterstützen. Spielbeginn ist um 20:45Uhr, die genaue Abfahrt wird noch bekannt gegeben. Der Preis beträgt 10€ für Busfahrt und Eintrittskarte in Eschweiler.
 

Mit Verteidiger Michail Kozhevnikov wird ein ehemaliger EVD-Oberligaspieler ein DEL-Fuchs
Duisburg, 24. Oktober 2007 - "Wir haben noch zwei Ausländerlizenzen zu vergeben und
werden versuchen noch die eine oder andere Ergänzung zu verpflichten, die ins Team passt und uns auch definitiv weiterhilft", hatte Franz Fritzmeier, seit Montag wieder in seiner Funktion als sportlicher Leiter tätig, noch am Wochenende erklärt.
Mit dem gebürtigen Russen Michail Kozhevnikov haben die Füchse eine weitere Kraft für die Defensive gefunden, ohne die zwei noch offenen Ausländerlizenzen zu vergeben.

Michail Kozhevnikov besitzt eine deutsche Spielberechtigung und spielt künftig für den EVD.
Schon morgen wird er zum Mittagstraining in Duisburg erwartet. Die Anreise erfolgt aus Hamburg, denn für die Freezers war er  am Wochenende noch auf dem Eis, eben gegen die Füchse, sein neues Team.
Damit würde er bereits in den Heimspielen am Freitag gegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg und am Sonntag gegen die Adler aus Mannheim auflaufen.
Bei den Füchsen erhält der 25-jährige die Trikotnummer 9. Somit haben die Füchse noch zwei Ausländerstellen offen.

Geboren

29.10.81, St. Petersburg, Russland

cm

185 cm / 6' 0"

kg

92 kg

  Position  

Linksverteidiger

Schuss

links

Team

Liga

Saison

 

 Saison

 

Play-offs

S.

T

A

P

+/-

Str.

Sp.

T

A

P

+/-

Str.

Krefeld Pinguine

DEL

00/01

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EV Duisburg

Oberliga Nord

00/01

 

50

1

2

3

 

24

 

 

 

 

 

 

 

Augsburger Panthers

DEL

01/02

 

32

1

0

1

0

0

 

3

0

0

0

0

0

Augsburger EV Pro-Juniors

Regionalliga

01/02

 

33

7

16

23

 

106

 

 

 

 

 

 

 

Augsburger EV Pro-Juniors

German amateur league

01/02

 

 

 

 

 

 

 

 

3

0

5

5

 

8

EHC Straubing

2. Bundesliga

02/03

 

50

1

7

8

 

58

 

3

1

0

1

 

0

EHC Straubing

2. Bundesliga

03/04

 

34

3

4

7

 

50

 

1

0

0

0

 

0

Krefeld Pinguine

DEL

03/04

 

7

0

0

0

-2

6

 

 

 

 

 

 

 

Hannover Scorpions

DEL

03/04

 

9

0

1

1

-3

6

 

 

 

 

 

 

 

Hannover Scorpions

DEL - Abstiegsrunde

03/04

 

5

0

1

1

-3

2

 

 

 

 

 

 

 

REV Bremerhaven

2. Bundesliga

04/05

 

29

4

8

12

 

38

 

11

1

2

3

 

24

Hannover Scorpions

DEL

04/05

 

13

0

1

1

-1

0

 

 

 

 

 

 

 

REV Bremerhaven

2. Bundesliga

05/06

 

38

8

7

15

 

50

 

13

1

3

4

 

32

Hannover Scorpions

DEL

06/07

 

48

1

3

4

+2

42

 

6

0

0

0

0

0

REV Bremerhaven

2. Bundesliga

06/07

 

7

0

1

1

 

6

 

 

 

 

 

 

 

Hamburg Freezers

DEL

07/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Totals

 

 

 

355

26

51

77

-7

388

 

40

3

10

13

 

64

Peter Draisaitl: Arbeitsaufnahme bei den Füchsen
Duisburg, 23. Oktober 2007 - Heute hat der neue Cheftrainer der Füchse Peter Draisaitl seine Arbeit auf dem Eis aufgenommen..
Der A-Lizenzinhaber hat einen Vertrag bis zum Saisonende.

 

   
   
Peter Draisaitl neuer Chef-Trainer der Füchse
Duisburg, 22. Oktober 2007 - Mit sofortiger Wirkung übernimmt Peter Draisaitl das Amt des Trainers bei den Duisburger Füchsen. Der ehemalige Nationalspieler blickt auf knapp 20 Jahre Erfahrung als Spieler und Trainer in der höchsten deutschen Spielklasse zurück und
hat mit 150 Einsätzen im Nationalteam einen Erfahrungsfundus, den er in seine neue Tätigkeit mit einbringen wird.
"Wir haben hier eine Menge zu tun, das ist unbestritten, aber nach der Trennung von Dieter braucht die Mannschaft einen Coach und so sprach mich der Franz Fritzmeier an. Die DEL ist natürlich immer ein Ziel, wenn es darum geht Aufgaben zu übernehmen. Die Aufgabe in Duisburg ist unter den gegebenen Umständen reizvoll und ich freue mich darauf“, erklärt der neue Chef-Trainer.
Peter Draisaitl ist Inhaber der A-Lizenz und erhält zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. Damit leitet er ab morgen, Dienstag, den 23.10. um 12.15 Uhr zum ersten Mal das Training der Füchse und wird beim Heimspiel am Freitag, den 26.10. um 19.30 Uhr gegen Wolfsburg sein Debüt an der Bande der Füchse geben.
Freezers - Füchse 6:3 ( 1:1, 4:2, 1:0) - 989. EVD-Spiel -Tessier und Paul durften nicht mit
Duisburg, 21. Oktober 2007 - War gestern bei den HSV-Fussballern noch einen wackelndes „N“ am Schritzug der „HSH Nordbank“-Arena für einen verspäteten Anpfiff bei den Kickern verantwortlich, musste die Eishockey-Cracks der Hamburg Freezers nebenan in der Color Line Arena am Sonntag ebenfalls einige Minuten länger warten, ehe ihre Partie gegen den EV Duisburg gestartet werden konnte: der sogenannte „Gelbe-Seiten“ T-Shirt Kanonier war nicht Herr seine „Waffe“ und schoss das T-Shirt anstatt in die Zuschauerränge aufs Eis, wo es die Zamboni aufnahm und nicht mehr frei gab. Erst nach Wechsel der Eismaschine konnte die Partie vom schwachen und durch zweifelhafte Strafen auffallenden Schiedsrichter Steffen Klau begonnen werden.
Nur 16 Feldspieler der Füchse waren in Hamburg dabei. Das ist für einen Club in der Deutschen Eishockey-Liga wenig. Das sind gerade einmal drei Reihen – und ein weiterer Crack. Dennoch haben 18 Füchse geschwitzt, und da sind die beiden Goalies gar nicht mitgerechnet. Allerdings hatten Dan Tessier und Jeff Paul keinen allzu weiten Weg. Sie mussten sich im Masters Gym in Duisburg-Neuenkamp abmühen. Also in dem Sportzentrum, in dem der EVD sein Krafttraining absolviert. Aber auch ohne die beiden verloren die Füchse bei den Hamburg Freezers mit 3:6 (1:1, 2:4, 0:1).

Nach den katastrophalen Leistungen der letzten drei Spiele verkaufte sich der EVD zumindest wieder anständig. Allerdings: Der Gegentorschnitt seit dem Trainerwechsel ist damit auf 5,25 angewachen. Zur Erinnerung: Als Franz Fritzmeier den Job von Didi Hegen übernahm, wollte er ihn von 4,1 auf unter vier senken. Doch auch ohne Verteidiger Jeff Paul, der durch etliche Fehler glänzte, und Stürmer Dan Tessier, der an Harmlosigkeit nur mit viel Anstrengung zu übertreffen ist, gibt es noch genügend Spieler, die für individuelle Fehler sorgen. Und nach brauchbarem Saisonstart zählt immer häufiger Dustin van Ballegooie zu diesen Cracks. In der Plus-Minus-Wertung holte er sich diesmal eine minus 3. Da er das 1:1 vorbereitete, stand er also bei vier der sechs Gegentreffer auf dem Eis.

Ob der Trainingsnachmittag von Tessier und Paul auf ihre anstehende Demission hinweist, lässt Fritzmeier offen. „Es hilft ja nichts, Spieler wegzuschicken.” Stimmt, denn ab und an wieder vier Reihen zu haben, wäre in einer Saison mit 56 Spielen eine gute Sache. Jedenfalls kündigte Fritzmeier an, in dieser Woche zumindest noch einen Defensivspieler verpflichten zu wollen.

Auf dem Eis lagen die Duisburger nach genau 30 Minuten mit 1:4 hinten, kamen aber durch ein Powerplaytor von Petri Liimatainen und einen Penalty von Daniel Tkaczuk – Fritzmeier jr. wurde gefoult – auf 3:4 heran. Doch im Gegenzug fiel bereits das 3:5.

Tore: 1:0 (2:49) Sommerfeld (Schnitzer, Lingemann), 1:1 (5:12) Alexandrov (van Ballegooie, Högardh/5-4), 2:1 (25:38) Delmore (Brandner, Sarno), 3:1 (29:07) Sarno (Leask, Smyth/5-4), 4:1 (30:00) Fortier (Delmore, Tripp), 4:2 (35:11) Liimatainen (Courchaine, Alexandrov/5-4), 4:3 (36:22) Tkaczuk (Penalty), 5:3 (37:04) Tripp (Leask, Fortier), 6:3 (49:52) Beaucage (Delmore, Wilford/5-4). Strafen: Hamburg 10, Duisburg 20. Zuschauer: 6501. (the)
 
DDEF: 1. Fan-Stammtisch der Saison - Mitgliederversammlung
1. Fan-Stammtisch der Saison
Samstag, 20. Oktober 2007 - Am Dienstag den 23. Oktober findet der erste Fan-Stammtisch dieser Saison statt. Ab 19Uhr begrüßen wir alle Fans des EVD herzlich im Business Club der Füchse hinter der Eissporthalle. Als Gast ist unter anderem Marc Willmering von der Security Firma Magusi anwesend, der zu allen Fragen bezüglich den Verordnungen in der Eissporthalle rede und Antwort stehen wird. Nach dem Training der ersten Mannschaft kommen dann der Kapitän der Füchse, Torsten Kienass, und der aktuelle Top-Scorer Adam Courchaine dazu, die sich den Fragen der Fans stellen.
Wir laden alle Interessierten herzich ein, unsere Gäste an diesem Abend mt all ihren Fragen zu löchern.

Mitgliederversammlung des DDEF e.V.
Am Gestrigen Freitag Abend fand die erste Mitgliederversammlung des DDEF e.V. nach seiner Gründung im letzten Jahr. Nachdem der alte Vorstand entlastet wurde kam es zu den Neuwahlen. Der 1. Vorsitzende Christoph Wilde und der 2. Vorsitzende Timm Güllüg wurden in Ihren Ämtern bestätigt, für den scheidenden Heiko Schilling wurde Kai Vogt neu in den Vorstand gewählt. Außerdem wurde der Beirat komplett neu besetzt. Diese beiden Gremien setzen sich ab der kommenden Woche wieder regelmäßig zusammen, um Aktionen von Fans und für die Fans des EVD zu planen und zu organisieren.
Der DDEF e.V. bedankt sich bei Heiko Schilling für die Arbeiten des letzten Jahres. Wir freuen uns auf die Aufgaben, die im kommenden Jahr auf uns zu kommen werden.
Füchse Duisburg - Krefeld Pinguine 2:6 (1:4, 0:1, 1:1) - 988. EVD-Spiel
Plädoyers von Pape, von Krefelder Fans - von Team am nichts
Duisburg, 18. Oktober 2007 - Es war ein Plädoyer für den DEL-Standort Duisburg. Nicht das Spiel – bei weitem nicht. Denn was die Füchse da gegen die Krefelder Pinguine ablieferten, war alles andere als ein Plädoyer für sich selbst. Aber das, was Ralf Pape sagte – und die Fans der Pinguine auf einem Transparent kundtaten. Dort war zu lesen: „Red Bull gehört in den Wodka, nicht in die DEL“, und war eine Absage an alle Spekulationen über einen Lizenzverkauf an Salzburg, der zuletzt in viele Gerüchten an den EV Duisburg herangetragen wurde. Pape selbst hatte schon vor Tagen geschimpft: „Alles Schwachsinn! Es sind noch 44 Spiele zu spielen und 132 Punkte zu vergeben. Wir geben nicht auf.“ Nun, jetzt sind es nur noch 43 und die ersten drei der 132 Punkte verbuchte der EVD nicht auf seinem Konto.

Körpereinsatz von Christian Hommel

Während der Premiere-Übertragung erklärte Pape die Duisburger Situation und bekannte: „Ich bin lieber Letzter in der DEL als Erster in der Oberliga.“ Die Worte hätte besser geklungen, hätte ihn sein spielendes Personal nicht schon wieder im Stich gelassen.
Mit 2:6 (1:4, 0:1, 1:1) unterlag der EVD den Pinguinen (links das 0:1) nach einem desaströsen ersten Abschnitt. „Schon nach zehn Sekunden wusste ich, was passieren würde“, bekannte Sportdirektor Franz Fritzmeier, der das Team zumindest bis zur Deutschland-Cup-Pause coachen soll. Da hatte Daniel Kunce auf Alexander Selivanov gepasst, der alleine vor EVD-Keeper Lukas Lang auftauchte, aber noch scheiterte. Doch ein ganz schlechtes Abwehrverhalten der Gastgeber lud die Krefelder zum Toreschießen ein. Das vierte Gegentor, das Selivanov per Penalty (re., Lang ohne Chance) erzielte – Ray DiLauro hatte Daniel Pietta gefoult –, war die Vorentscheidung, die der Ex-Duisburger Roland Verwey kurz nach Wiederbeginn mit dem 1:5 bestätigte. Danach war es ein Auslaufen. Dabei übersah Schiedsrichter Roland Aumüller sogar noch einen Krefelder Treffer und lehnte gar die Krefelder Forderung nach einem Videobeweis ab. Alles in allem war es eine Leistung, die den Trainerwechsel – noch ist es ja nur eine Trennung, da es weder einen neuen Trainer gibt, noch Fritzmeier endgültig bestätigt ist – ins Leere laufen lässt. Denn seit der Trennung von Didi Hegen spielt die Mannschaft schlechter als zuvor.

Tore: 0:1 (6:35) Loyns (Milo, Pietta), 0:2 (9:26) Hager (Pietta, Bombis), 1:2 (14:31) Courchaine (Högardh, Liimatainen/4-5), 1:3 (16:30) Selivanov (Blank, Vasiljevs), 1:4 (19:34) Selivanov (Penalty), 1:5 (21:32) Verwey (Martinovic, Pietta), 2:5 (45:18) Liimatainen (Tessier, Hilpert), 2:6 (53:01) Ramsay (Blank, Vasiljevs/5-4). Strafen: Duisburg 24 + 10 (Paul), Krefeld 6.
Zuschauer: 1857. (the)
2:5 Torschütze Petri Liimatainen Die Füchse-Strafbank
Franz Fritzmeier bleibt auch weiterhin Trainer der Füchse
Vertrag mit Markus Schmidt  - Füchse holen Daniel Tkaczuk
Füchse holen Daniel Tkaczuk
Duisburg, 15. Oktober 2007 - Die Duisburger Füchse haben endlich die erste Verstärkung gefunden, auf die sie so lange gewartet haben. Der kanadische Center Daniel Tkaczuk spielt künftig für den EVD und reist schon morgen aus Toronto an. Am Donnerstag soll er bereits im Heimspiel gegen die Krefelder Pinguine auflaufen. Tkaczuk spielte in der vergangenen Saison für den ERC Ingolstadt, für den er 37 Punkte in 54 Spielen markierte. „Er hat vier Jahre Europa-Erfahrung, kann das Spiel lesen, ist gut im Powerplay”, hofft Sportdirektor und Trainer Franz Fritzmeier den richtigen Spieler gefunden zu haben. Zu seiner AHL-Zeit kommen 19 NHL-Spiele für Calgary. In Europa spielte für Lukko Rauma und den HC Mailand. Die Füchse haben noch zwei Ausländerstellen offen, die möglichst noch besetzt werden sollen. (the)

Franz Fritzmeier bleibt auch weiterhin Trainer
Nach den ersten beiden Spielen unter seiner Leitung wurde Franz Fritzmeier in der gestrigen Pressekonferenz im Anschluss an die Partie der Füchse gegen die Iserlohn Roosters mehrfach mit der Frage konfrontiert, ob und wie lange er noch der aktuelle Trainer sein wird und wie die Planung aussieht.
Festgelegt wurde auch, dass es vor der Spielpause keine neuen Entscheidungen zu diesem Thema
geben wird, so dass Franz Fritzmeier mit Willi Mühlenhaus an der Bande stehen und arbeiten werden.
Vertrag mit Markus Schmidt gelöst
Am heutigen Vormittag wurde es durch die Unterschriften geregelt. Die Füchse und Stürmer Markus Schmidt gehen getrennte Wege und lösten den Vertrag für die Spielzeit 2007/2008.
"Er ist mit der Bitte an uns rangetreten seinen Vertrag aufzulösen, weil er zu den Hannover Scorpions wechseln möchte. Dort soll er über eine Förderlizenz in der zweiten Liga für die Fischtown Pinguins in Bremerhaven auf´s Eis gehen, wo er sich deutlich mehr Einsatzzeiten verspricht. Er hat sich für die zweite Liga entschieden und wir werden ihm keine Steine in den Weg legen. Somit haben wir den Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen zum heutigen Termin aufgelöst“, erklärt Franz Fritzmeier.

Kein gelungenes Debüt für Fritzmeier und Mühlenhaus - Grizzlies - Füchse 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
987. EVD-Spiel
Wolfsburg/Duisburg, 12. Oktober 2007 - Das Debüt von Franz Fritzmeier als Trainer des EV Duisburg ist gründlich daneben gegangen. Im Duell beim Vorletzten EHC Wolfsburg unterlag das Schlusslicht der Deutschen Eishockey-Liga klar und verdient mit 0:4 (0:1, 0:2, 0:1). Ein positiver Leistungsschub, den sich viele Clubs durch einen Trainerwechsel versprechen, blieb aus.

Im ersten Drittel auf überschaubarem DEL-Niveau kamen die Duisburger zunächst besser ins Spiel; Wolfsburg dagegen spielte „hypernervös“, wie EHC-Trainer Toni Krinner später sagte. Durch frühes und tiefes Forechecking verunsicherten die Füchse ihren Gegner und zwangen die Grizzly Adams zu Fehlern. Wirklich gefährliche Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Zur Hälfte des ersten Abschnitts kam Wolfsburg besser ins Spiel, doch auch die Gastgeber erspielten sich keine Großchancen. Das änderte sich erst 32 Sekunden vor der Pause. Nach einer Quervorlage von Chad Wiseman griffen Torsten Kienass und Petri Liimatainen nicht entscheidend ein – und Michael Henrich tippte zum 1:0 ein.

Das zweite Drittel lief beim EVD völlig aus dem Ruder. Schon nach 78 Sekunden war Duisburg auf der Verliererstraße. Obwohl Justin Cox geblockt war, gab er einen Schussversuch ab und leitete so den Konter ein. Jean-Francois Fortin spielte den Pass und Jan Zurek war durch, der gegen Christian Rohde auf der Fanghandseite traf. Auch das von Franz Fritzmeier angekündigte Überzahlsystem ließ auf vergeblich auf sich warten. Im Gegenteil. Ungefährlich wie eh und je gestattete der EVD in der 31. Minute in eigener Überzahl drei gefährliche Wolfsburger Chancen – die mittlere war drin. Jason Ulmer erhöhte auf 3:0. Im Schlussdrittel erhöhte Tim Regan noch auf den 4:0-Endstand (47.).

„Es bleibt viel Arbeit“, wirkte Fritzmeier nach der Partie ein wenig konsterniert. Nun gilt es am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen die Iserlohn Roosters unbedingt einen Sieg einzufahren.

Tore: 1:0 (19:28) Henrich (Wiseman, Ulmer), 2:0 (21:18) Zurek (Fortin), 3:0 (30:27) Ulmer (4-5), 4:0 (46:42) Regan (5-4). Strafen: Wolfsburg 6, Duisburg 16. Zuschauer: 2038. (the)
Dan Tessier trainiert wieder - Spiel eins nach Didi
Duisburg, 11. Oktober 2007 - Das Leben geht weiter. Spiel eins nach der Trennung von Didi Hegen steht an. Zum Meisterschaftswochenende mit den Partien am Freitag, den 12. Oktober in Wolfsburg und am Sonntag beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters starten die Duisburger wieder mit Stürmer
Daniel Tessier. „Er hat heute wieder trainiert und scheint sich schmerzfrei bewegen zu können, so dass wir aus der ärztlichen Abteilung ein o.K. für seinen Einsatz bekommen haben“, erläutert Franz Fritzmeier die Situation. Dan Tessier hatte in den letzten Begegnungen wegen seiner Sprunggelenksverletzung pausieren müssen.

Füchse reisen zum Tabellennachbarn und erwarten Iserlohn
Zum Meisterschaftswochenende mit den Partien am Freitag, den 12. Oktober gegen den aktuellen Tabellennachbarn in Wolfsburg und am Sonntag, den 14.10., um 14.30 Uhr gegen die Iserlohn
Roosters starten die Duisburger Füchse in Bestbesetzung.
„Der letzte, der noch einige Probleme hatte, war Dan Tessier. Er hat wieder trainiert und das schmerzfrei, so dass er zum Einsatz  kommen wird“, erläutert Franz Fritzmeier die Situation.Festlegen wollte der neue Mann am Hauptruder sich auch schon bei den Goalies, so dass Christian Rohde am Freitag in Wolfsburg fängt! Willi Mühlenhaus wird bei der Partie in Wolfsburg erstmals in seiner Funktion als Co-Trainer an der Bande in Aktion sein!

Füchse und Dieter Hegen gehen getrennte Wege - Fritzmeier sen. und Mühlenhaus übernehmen
Duisburg, 9. Oktober 2007 -  Nach einem längeren Gespräch am gestrigen Abend einigten
sich der Gesellschafter des Duisburger DEL Clubs, Ralf Pape, und Dieter Hegen auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung. Damit ist Dieter Hegen ab sofort nicht mehr Trainer der Duisburger Füchse.

Der 45-jährige Coach hatte die Mannschaft seit über fünf Jahren begleitet. Zusätzlich wurde die Zusammenarbeit mit Co-Trainer Udo Schmid beendet, der zur Saison 2006/2007 aus Ratingen zum EV Duisburg gewechselt war.

Mit sofortiger Wirkung übernimmt der sportliche Leiter Franz Fritzmeier das Training. Ihm zur Seite steht ab sofort Willi Mühlenhaus als Co-Trainer.

Der ehemalige Bundesligaprofi war unter anderem fünf Jahre in Krefeld und sechs Jahre für Duisburg, den damaligen DSC Kaiserberg, aktiv. Seit 2002 arbeitet Willi Mühlenhaus in der Geschäftsstelle und als Jugendkoordinator der Jungfüchse.

Der (sportlichen) Not gehorchend ein Zeichen gesetzt
Freundschaft zu Hegen bleibt bestehen
Ralf Pape ist kein Träumer. Als Geschäftsmann und Alleingesellschafter der DEL-Füchse weiß er bestens, wann und wie die Glocke zu schlagen hat. Nun hat er auf Mallorca weilend am gestrigen Abend mit seinem Spezie Didi Hegen hin und her überlegt, was man denn noch tun könnte. Heraus kam der Trainerwechsel.

(Erstes Training heute unter dem neuen Duo)

"Jeder weiß, wie ich zu Didi stehe. Didi und ich haben es uns gestern Abend wirklich nicht leicht gemacht", meinte der Unternehmer eher mit deprimiertem Unterton. Aber das Geschäft hat nun mal seine brutalen Seiten. So gehen nach fünf Jahren (Ehe) beide sportlich - nicht menschlich - getrennte Wege.
Didi Hegen hat vor Rico Rossi als Trainer nicht nur mit der Dauer Zeichen in Duisburg gesetzt. Das verdient Anerkennung.
"In dieser Stadt etwas zu bewegen ist schwer. Von den Investoren her ist diese Stadt was Eishockey angeht so gut wie tot", nahm der Spediteur kein Blatt vor den Mund. Braucht e auch nicht, da es leider nur zu wahr ist. "In Duisburg kommen alle, wenn wir Meister werden sollten", so seine bittere Erkenntnis zur sportlichen Trittbrettfahrer-Bereitschaft der Duisburger Fans und Unternehmen. "So lange sich die großen Unternehmen Duisburgs nicht mit dem Spitzensport  Eishockey identifizieren wird auch nichts anders geschehen", resümierte Ralf Pape. Er bleibt aber nach wie vor bei seiner Aussage, dass er sein Engagement bei den Füchsen allein vom sportlichen Abschneiden  abhängig macht. 
In Sachen neuer Spieler ist er derzeit frustriert. "Da sagen gleich drei in Skandinavien aktive Spieler ab und wenn ich da sehe, dass selbst Mannheim verstärkt auf Suche ist, wird das sehr schwer. Ich will aber keine Ergänzungen sondern echte Verstärkungen. Immerhin haben wir die eiste Spiele ja nur sehr knapp verloren. Wir können dran bleiben mit Verstärkungen. Jetzt müssen bis zur Pause Punkte her, dann die Verstärkungen und dann sehen wir weiter." Harald Jeschke

Adler - Füchse 5:1 (0:0 3:0 2:1)  - 986. EVD-Spiel - Das erste Drittel war okay, dann aber...
Duisburg, 7. Oktober 2007 - Etwas über vier Minuten waren gerade einmal gespielt. Doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt hätte Peter Högardh dem Spiel einen ganz anderen Verlauf geben können. Denn die Stimmung in der Mannheimer Eishockeyarena war schlecht. Meister Adler Mannheim kommt und kommt nicht in Tritt. Erst am Freitag gingen die Champions der Vorsaison mit 0:4 in Krefeld baden. Und auch Duisburg verkaufte sich ein Drittel lang nicht schlecht. Dann fuhr der Schwede alleine auf das Mannheimer Tor zu, wurde aber von Felix Petermann zu Fall gebracht.

Penalty - Högardh macht's selber – aber nicht gut. Der Angreifer schießt den Puck oben links am Mannheimer Tor vorbei.

Der Rest ist einfach. Die Füchse nehmen wieder zu viele Strafzeiten, die Adler legen ab dem zweiten Drittel ein bis mehrere Zähne zu und kommen so locker zu einem 5:1 (0:0, 3:0, 2:1)-Sieg. Aufbauhilfe für den Meister.

„Die Tore fielen im zweiten Drittel einfach zu schnell. Und nach dem 3:0 brauchten die Mannheimer nicht mehr nervös zu sein”, hatte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier 20 Minuten lang noch auf einen psychologischen Vorteil setzen können. Doch schon der Doppelschlag in der 25. Minute von Tomas Martinec und Michael Hackert brachte die Vorentscheidung; mit dem 3:0 von Colin Forbes war endgültig alles klar.

Ärgerlich ist dabei nur, dass die Füchse dabei kräftig mithalten. Jeff Paul sah – wie schon in einigen anderen Situationen der noch jungen Saison – beim 0:1 alles andere als gut aus. Das 0:2 entstammte einem Fehlpass von Christopher Oravec. Und beim 0:3 sah der ansonsten gute Andrej Teljukin nicht gut aus.

„Wir hatten gute Chancen im ersten Drittel. Neben dem Strafschuss gab es noch einen Pfostentreffer”, trauerte Fritzmeier der verpassten Gelegenheit hinterher. Daran brauchten die Duisburger in den letzten 20 Minuten nun wirklich keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Jeff Shantz und Christoph Ullmann – neben Hackert schon der zweite Ex-Duisburger in der Mannheimer Torschützenliste des Abends – legten die Tore zum 5:0 oben drauf. Immerhin gelang Justin Cox 45 Sekunden vor der Schlusssirene der Ehrentreffer.

Mit einem Erfolg gegen Tabellenführer Frankfurt und Meister Mannheim hatte kaum jemand vor dem Wochenende gerechnet. Umso mehr stehen die Füchse aber nun am Freitag in Wolfsburg und am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen die Iserlohn Roosters unter Zugzwang, um den Anschluss an Rang zehn nicht zu verlieren.

Tore: 1:0 (24:18) Martinec, 2:0 (24:53) Hackert (Lewandowski, Fata), 3:0 (29:00) Forbes (Girard, Shantz), 4:0 (50:17) Shantz (Forbes), 5:0 (54:38) Martinec (Ullmann, Arendt/5-4), 5:1 (59:15) Cox. Strafen: Mannheim 10, Duisburg 18. Zuschauer: 9270.
Besondere Vorkommnisse: Högardh (EVD) vergibt Penalty (4:16). (the)
Füchse - Löwen 3:4 (1:2, 0:1, 2:1) - 985. EVD-Spiel - Spitzenreiter bis zur letzten Sekunde Paroli geboten
Duisburg, 5. Oktober 2007 - Was ein Sieg alles ausmachen kann. Zehn Sekunden dauerte es, da schoss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Igor Alexandrov zum ersten Mal auf das Tor des Spitzenreiters. Die Fans standen lautstark hinter ihrem Team. Doch der Klassenprimus war für den EV Duisburg dann doch eine Nummer zu groß. Die Füchse unterlagen den Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey-Liga mit 3:4 (1:2, 0:1, 2:1).

Dass die Duisburger gut mitspielten, zeigt bereits ein Blick in die Statistik. 12:14 Torschüsse im ersten Drittel – das kann sich sehen lassen. Allerdings trafen die Lions genauer. Schon nach gut vier Minuten klingelte es hinter Christian Rohde. Den ersten Schuss von Layne Ulmer hatte der EVD-Goalie noch abgewehrt, doch Peter Smrek traf im Nachschuss. Was die Duisburger allerdings immer noch nicht draufhaben: Überzahl. 40 Sekunden spielte der EVD in der siebten Minute mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Anzahl der Schüsse: null. Na ja. Fast. Peter Högardh fasste sich Herz und Scheibe, umkurvte die Abwehr. Und gerade als der erste Löwe von der Strafbank kam, hatte er Frankfurts Keeper Ian Gordon zum 1:1 vernatzt.

Pech hatten die Duisburger und – ganz besonders – Rohde beim 1:2. In der 18. Minute hatte der Keeper seinen Schläger verloren, lag auf dem Boden, doch als Layne Ulmer abzog, wirbelte er die Beine nach oben und parierte den Schuss. Aber nur Sekunden später traf Jeff Ulmer im Nachstochern. Zuvor hatte Gordon einen Schuss von Petri Liimatainen gerade noch von der Linie gekratzt.

Auch im zweiten Drittel arbeiteten die Duisburger gut; beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken, sodass nur 5:9 Schüsse heraussprangen. Eine gute Chance hatte Duisburgs Christopher Oravec in der 28. Minute, doch Michael Bresagk konnte im letzten Moment noch eingreifen. Das dritte Frankfurter Tor fiel wie bereits der zweite Treffer im Powerplay der Lions. Nach einem Pressschlag kam die Scheibe zu Jason Marshall an die blaue Linie. Sein Schuss schlug ein, als Rohde völlig die Sicht verdeckt war.

Im Schlussabschnitt hielt Rohde den EVD mit zwei starken Paraden gegen Jeff Heerema im Spiel, ehe Andrej Teljukin die Füchse auf 2:3 heranbrachte. Keine Minute später erhöhte der Ex-Fuchs Lasse Kopitz jedoch auf 4:2. Noch einmal keimte Hoffnung in der 59. Minute auf. Einen Liimatainen-Schuss konnte Gordon nicht festhalen; den Abpraller verwandelte Alexandrov. Mehr war aber nicht mehr drin.

Tore: 0:1 (4:14) Smrek (Layne Ulmer, Vorobjev), 1:1 (7:03) Högardh (5-4), 1:2 (17:18) Jeff Ulmer (Vorobjev, Layne Ulmer/5-4), 1:3 (32:18) Marshall (Jeff Ulmer, Vorobjev/5-4), 2:3 (48:45) Teljukin (Liimatainen, Högardh), 2:4 (49:46) Kopitz (Wörle, Marshall), 3:4 (58:01) Alexandrov (Liimatainen). Strafen: Duisburg 16, Frankfurt 16. Zuschauer: 1415. (the)

1:1-Ausgleich für den EVD durch Peter Högardh  Anschlusstreffer zum 2:3 durch Andrej Teljukin
Hoffnung nach dem erneuten Anschluss zum 3:4 durch Igor Alexandrov
 
Keine Chance für Christian Rohde, der noch lange nach dem Spiel von den Fans gefeiert wurde, beim 1:2 für Frankfurt