BZ-Home FCR aktuell FCR-Sonderseiten



BZ-Sitemap
 

Archiv










Archiv März 2012
Luisa Wensing fällt mit Muskelfaserriss aus

„Wir wünschen Lulle von Herzen gute Besserung!“
Duisburg/ Frankfurt, 28. März 2012 - FCR-Abwehrspielerin Luisa Wensing hat sich im DFB-Abschiedsspiel für Birgit Prinz am Dienstag in Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen und fällt damit auf jeden Fall für die anstehenden Länderspiele und das für die Löwinnen so wichtige Pokal-Halbfinale am Ostersonntag beim Titelverteidiger 1.FFC Frankfurt aus.
„Die traurigen Nachrichten von der Verletzungsfront reißen leider nicht ab!“
Man merkt Marco Ketelaer auch am Morgen danach die Betrübnis über diese Hiobsbotschaft deutlich an. Kurz vorher hatte Bundestrainerin Silvia Neid dem Cheftrainer des FCR 2001 Duisburg am Telefon die Verletzung offiziell bestätigt. „Das trifft uns natürlich sehr hart, aber im Mittelpunkt steht jetzt erst einmal das Mitgefühl mit Lulle und unsere besten Genesungswünsche.“
Eine gewisse Erklärung für die sich häufenden Verletzungen und Blessuren beim FCR, der von solchen Ereignissen in der Hinrunde fast komplett verschont wurde, hat Ketelaer durchaus: „Die Spielerinnen haben in dieser entscheidenden Saisonphase kaum eine Ruhepause, müssen immer Vollgas geben.“
Sportlich versteht sich von selbst, dass die 19jährige Stammspielerin nicht zu ersetzen ist, über Alternativen für Frankfurt auf der rechten Verteidigerposition hat sich ‚Kette‘ verständlicherweise noch keine Gedanken gemacht: „Diese Nachricht muss erst einmal verdaut werden und mit Lulle und unserer medizinischen Abteilung muss ich auch noch sprechen. In der nächsten Woche basteln wir dann an der Aufstellung für das Pokalspiel.“

 

Saison 2011/2012 - 16. Spieltag:
  VFL Wolfsburg - FCR2001 Duisburg
2:1 (1:1)  
Am Ende fehlte die Substanz

Liveticker von Harald Jeschke

 
Vor dem großen Pokal-Halbfinale leisteten die Malteser-Helfer den Löwinnen „erste Hilfe“

Nationalspielerinnen im Länderspiel-Einsatz – Kika van Es beim Probetraining
Duisburg, 27. März 2012 - Wer Montagabend zufällig auf der Vereinsanlage des FCR 2001 Duisburg vorbeischaute, dürfte besorgt die Stirn gerunzelt haben; denn auf dem grünen Rasen versammelte sich die gesamte Mannschaft um eine Gruppe Sanitäter, den Vereinsarzt, eine Behandlungsliege und jede Menge medizinische Geräte. Doch die Lösung war schnell gefunden: Der Malteser-Hilfsdienst, Bezirk Ruhrgebiet, hatte sich bereiterklärt, dem Kader des Fußball-Bundesligisten einen Einblick in aktuelle Erkenntnisse zur ersten Hilfe auf dem Sportplatz zu geben.
Aber auch sonst war es beileibe kein alltäglicher Trainingstag: Da war die schmerzliche Niederlage vom Vortag, da war das für fast zwei Wochen letzte gemeinsame Training mit allen Nationalspielerinnen und da war schließlich das erste Probetraining für eine weitere Auswahlspielerin – richtig was los also bei den Löwinnen.
Kika van Es erlebte somit einen sicher ungewöhnlichen Auftakt für ihren FCR- ‚Schnupperkurs‘: Zunächst Erste-Hilfe-Anleitung, dann erstes Training. Die 20jährige Verteidigerin ist niederländische Nationalspielerin und hat für Willem II. (2008-10) und dann für den VVV Venlo bereits 66 Spiele in der Premiere League des Nachbarlandes absolviert. Claudio Marcone, der Sportdirektor des FCR, ist von Kikas Können überzeugt – und sieht im Trainingsbesuch auch eine Bestätigung: „Die zwischen den beiden Vereinen beschlossene Kooperation wird wirklich gelebt.“

„Falsch ist nur, nichts zu tun!“
„Freiwillige vor!“ hieß es vorher bei der Vorführung der Malteser, die übrigens dankenswerterweise bei den Heimspielen des FCR den Sanitätsdienst stellen. Jackie Groenen ließ sich nicht lange bitten und führte an der Ausbilderin Heike Ketter vor, wie man eine bewusstlose Person in die Seitenlage dreht. Malteser-Ausbildungsleiter Steven Gobrecht erklärte: „Das ist die neue Seitenlage. Das, was die meisten noch von ihrem Führerschein-Erste-Hilfe-Kurs als stabile Seitenlage kennen, ist vor ein paar Jahren vereinfacht worden.“ An der Übungspuppe „Anna“ führte der Ehrenamtler Techniken der Wiederbelebung vor: Handballen im unteren Drittel des Brustbeins ansetzen, mit der anderen Hand darauf rhythmisch 30 Mal den Brustkorb fünf Zentimeter tief eindrücken, dann zweimal eine Mund-zu-Mund- bzw. Mund-zu-Nase-Beatmung, dann wieder die Kompression.
„Es ist nicht schwer, jeder kann das“, ermunterte Gobrecht die Fußballerinnen und hält dann einen kleinen, unscheinbaren Kasten in die Höhe: „Dieses Ding rettet Leben.“ Der sogenannte AED (automatischer externer Defibrillator) erhöht die Überlebenschance bei Herzstillstand um 20 Prozent und ist „kinderleicht zu bedienen“; nur drei Schritte seien nötig: einschalten, Elektroden anlegen, eventuell Schockbehandlung.
Eine rundum sinn- und eindrucksvolle Demonstration also: „Viele Menschen trauen sich nicht, Erste Hilfe zu leisten, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Das einzige, was falsch ist, ist nichts zu tun“, mahnt Gobrecht zum Schluss und empfiehlt, das Erste-Hilfe-Wissen regelmäßig in entsprechenden Kursen aufzufrischen – nicht nur beim Sport: „Auch bei jeder Familienfeier kann sich ein Notfall ereignen.“ Bei den Löwinnen zumindest ist dieser Appell angekommen – sie gehen gutem Beispiel voran und lassen sich künftig intensiv schulen.

Konzentration auf den Pokal
Intensiv war auch das anschließende Training, das letzte auf längere Zeit mit dem fast kompletten Kader: Mit Krahn, Wensing, Popp, Bresonik, Kämper, Ando, Hogewoning und Neboli ist das halbe Team nämlich bis kurz vor Ostern international unterwegs, entweder in EM-Qualifikationsspielen oder zur Olympia-Vorbereitung (Kozue Ando). Meike Kämper macht gleich bei einem ganzen EM-Quali-Turnier der U19 in Schweden mit, als einzige Löwin übrigens.
Sicherlich Highlights für die Spielerinnen, aber was passiert in diesen rund zehn Tagen im Verein? „Da lassen wir uns schon ein paar nette Einheiten einfallen“, verspricht Cheftrainer Marco Ketelaer, schließlich gibt es diese Länderspielphase nicht zum erstenmal. „Es ist nur ein wenig schade, dass wir das Wolfsburg-Spiel nun nicht angemessen aufarbeiten können.“ Die Kurzanalyse des Trainerteams hat – auch nach wiederholtem Studium der TV-Bilder – indes den ersten Eindruck bestätigt: „Am Ende waren uns die Wolfsburgerinnen physisch überlegen, aber es bleibt auch Fakt, dass wir klare Chancen zum 2:0 hatten und uns zu Beginn der zweiten Halbzeit ein eindeutiger Elfmeter verweigert wurde.“
Schnee von gestern – nun wird der Blick nach vorne gerichtet auf den Pokalfight in Frankfurt am Ostersaonntag: Regeneration steht an und die Erwartung, dass sich die verletzten und angeschlagenen Spielerinnen gesundheitlich stabilisieren; auch die Hoffnung, dass Simone Laudehr bis zum Pokalhalbfinale an Ostern fit wird, haben die FCR-Verantwortlichen noch nicht aufgegeben.

Malteser-Ausbildungsleiter Steven Gobrecht (stehend) erläutert hier die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen, während Heike Ketter die Handgriffe an Alexandra Popp demonstriert. FCR-Foto: Nils Theiß

 

Löwinnen wollen bei den Wölfinnen zuschlagen

Islacker fehlt
Duisburg, 23. März 2012 - Die Verletzungsmisere hält leider an. Denn wenn der FCR 2001 Duisburg am Sonntag, 25.3.2012, 14 Uhr, zum richtungsweisenden Spiel beim VfL Wolfsburg antritt, fällt neben Simone Laudehr mindestens eine weitere Leistungsträgerin aus. Torjägerin Mandy Islacker musste sich in dieser Woche erneut einer Zehenoperation unterziehen. ‚Doc‘ Claus Petsch macht aber Hoffnung auf ein Comeback schon zum Pokal-Halbfinale an Ostern.
„Klar ist das sehr ärgerlich, zumal auch noch offen ist, ob Marina Himmighofen nach ihrer Verletzung aus dem Freiburg-Spiel bis zum Sonntag fit wird“, kommt FCR-Trainer Marco Ketelaer angesichts dieser traurigen Nachrichten durchaus darüber ins Grübeln, „wie wir solche (möglichen) Ausfälle kompensieren können.“ Also nicht gerade eine reibungslose Vorbereitung für dieses ‚kleine Finale‘ um den Champions-League-Platz? Soweit will ‚Kette‘ nicht gehen, räumt aber ohne Umschweife ein, dass es in der VW-Stadt um einen echten „big point“ geht: „Da baut sich die Motivation von alleine auf, dafür reicht schon ein Blick auf die Tabelle.“
In der Tat, denn wenn die Löwinnen bei den Wölfinnen tatsächlich einen Sieg erbeuten sollten, betrüge der Vorsprung auf den dritten Platz aktuell beachtliche acht Punkte (der VfL hat noch ein Nachholspiel in Neuenahr).
Aber nicht nur diese Konstellation, auch die Trainingseindrücke stimmen den FCR-Chefcoach sehr, sehr positiv: „Die Einheiten sind sehr intensiv, die Stimmung ist gut, das Team trainiert konzentriert, ja sogar bärenstark.“
Eine Analyse, die Luisa Wensing nur bestätigen kann: „Sicherlich habe ich mich über mein Tor zum Ausgleich gegen Freiburg gefreut – das war übrigens tatsächlich ein Schuss und keine verunglückte Flanke, wie viele geflachst haben – aber viel lieber wäre mir ein Sieg gewesen. Die Mannschaft ist sich aber absolut einig: Diesen Punkteverlust wollen wir durch einen Dreier in Wolfsburg gerne wieder wettmachen.“
Und das gilt ganz besonders für die Jung-Nationalspielerin und ihre Mitspielerin Alexandra Popp, die Beide geradezu leidenschaftlich über diese ganz besondere Aufgabe sprechen: „Ok, wir spielen bekanntlich in der neuen Saison für Wolfsburg, aber jetzt sind wir noch Löwinnen, 110prozentig! Und deshalb werden wir alles geben, was wir können, um Sonntag zu gewinnen.“
‚Poppi‘ sieht einen solchen Erfolg auch als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu ganz großen Zielen: „Schließlich haben wir Löwinnen in dieser Saison noch viel vor und wollen unbedingt einen Titel gewinnen!“
Körpersprache, Trainingseinsatz und auch solche erfrischenden Ansagen freuen den Trainer natürlich, doch wie will er die spielerisch und ergebnistechnisch ein wenig schwächelnde Mannschaft wieder auf die Erfolgsspur bringen? „Es stimmt schon, die Leichtigkeit der Hinrunde ist noch nicht ganz wieder da, aber das liegt auch daran, dass alle Gegner uns jetzt sehr ernst nehmen und unser System und unsere Philosophie kennen. Trotzdem: Wir haben auch in allen Begegnungen der Rückrunde ausreichend Chancen heraus gespielt, um stets klar zu gewinnen. Nur das letzte Timing, die letzte Konzentration hat mitunter gefehlt, daran arbeiten wir derzeit intensiv.“
Das ist bei einem Gegner vom Kaliber des VfL auch dringend notwendig, schließlich haben die Gastgeber in dieser Saison erst zehn Gegentore zugelassen, was natürlich auch ‚Kette‘ nicht entgangen ist: „Offensiv wird Wolfsburg die gesperrte Martina Müller sicher fehlen, aber Abwehr und Mittelfeld mit Spielerinnen wie Goeßling, Keßler, Henning oder Jakabfi haben hohes Niveau.“ Zudem stimmt offenbar das Selbstbewusstsein, wie man am Statement von Nationalstürmerin Conny Pohlers unschwer erkennen kann: „Das Duell in der Hinrunde haben wir unnötig verloren. Ohne Angst müssen wir von Beginn an zeigen, wer der Chef im Ring ist. Duisburg ist auch anfällig, wir müssen nur vom Anpfiff weg an richtig Druck machen.“
Das wollen natürlich auch die Löwinnen; Popp und Wensing verraten vor diesem elektrisierenden Spiel sogar ihren Traum: „Entscheidend sind die drei Punkte – wenn wir dann noch 2:0 gewinnen und wir Beide die Tore schießen, dann wäre das ganz großes Kino!“ Schön, dass trotz aller Bedeutung und Ernsthaftigkeit bei diesem sympathischen Duo noch Platz für ein wenig Lockerheit und Augenzwinkern ist – alles scheint also angerichtet für einen richtig großen Fight!

 

FCR 2001 Duisburg setzt auf Erste Hilfe der Malteser

Duisburg, 21. März 2012 - Der plötzliche Zusammenbruch des englischen Fußballprofis Fabrice Muamba am 17. März mitten in einem Spiel hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig sofortige medizinische Hilfe vor Ort ist. Der 23-Jährige erlitt einen Herzinfarkt, befindet sich aber nun – dank der umgehenden Behandlung – erfreulicherweise auf dem Wege der Besserung.
Solch tragische Vorfälle sind zum Glück die Ausnahme, aber gerade auf dem Fußballplatz sind akute Kreislaufprobleme und Verletzungen keine Seltenheit.
Deshalb bietet der FCR 2001 Duisburg am kommenden Montag seinen Spielerinnen die Gelegenheit, ihr Wissen rund um das Thema Erste Hilfe aufzufrischen bzw. zu vertiefen. Da lag es nahe, sich die fachliche Kompetenz des Malteser Hilfsdienstes zu sichern, der regelmäßig bei den Heimspielen des FCR den Sanitätsdienst stellt.
Am Montag, 26. März, 16.30 Uhr, werden dem Erstliga-Kader der Löwinnen von zwei erfahrenen Maltesern, Steven Gobrecht (Leiter Ausbildung) und Heike Ketter (Ausbilderin), die Techniken der Ersten Hilfe vorgestellt.
Schockbekämpfung, stabile Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung und andere lebensrettende Maßnahmen werden unter fachkundiger Anleitung von und mit den FCR-Frauen präsentiert.
Diesem Start-Termin, zu dem FCR und Malteser ganz bewusst auch die Öffentlichkeit einladen, werden weitere intensive Schulungen für die Spielerinnen folgen.

 

Saison 2011/2012 - 15. Spieltag:
  FCR2001 Duisburg - FC Freiburg 2:2 (1:1)
Bresonik und Wensing - mehr war nicht drin.
Das dritte Spiel in acht Tagen kostete Kraft

Liveticker Harald Jeschke

 
Sonntag gegen Freiburg - das dritte Spiel in acht Tagen

Duisburg, 15. März 2012 - Und weiter geht die wilde Hatz: Zwar haben die Löwinnen trotz aller Personalprobleme, am Mittwoch feierten sogar Alice Hellfeier und Geldona Morina ihre Bundesliga-Premiere, die Vorgabe ihres Trainers Marco Ketelaer erfreulicherweise 100prozentig umgesetzt und aus den drei Spielen gegen den HSV, Leverkusen und Leipzig drei Siege eingefahren, doch Zeit zum Ausruhen gibt es nicht.
Am Sonntag, 11 Uhr im PCC-Stadion, wartet schon der SC Freiburg. "Das ist ein ganz anderes Kaliber", warnt ‚Kette‘, „Wir akzeptieren auch in diesem Spiel die Favoritenrolle, Freiburg ist aber sicherlich der bisher schwerste Gegner in der Rückrunde und hat besonders mit dem Sieg gegen Frankfurt und auch bei der knappen 0:2-Niederlage gegen Potsdam bewiesen, dass sie in der Liga angekommen sind.“
Angekommen sind die Löwinnen auch, an der Tabellenspitze der Bundesliga, punktgleich mit Meister Potsdam, und zwar am 15. Spieltag! Das hat bekanntlich kaum einer der vielen Auguren rund um den Frauenfußball den Duisburgerinnen vor Saisonbeginn zugetraut.
Der enge Spielplan macht es leider kaum möglich, diesen tollen Erfolg ein wenig zu genießen. Doch zumindest auf der nächtlichen Rückfahrt von Sachsen an den Niederrhein herrschte ausgelassene Stimmung, zumal neben Sieg und Tabellenplatz zwei auch der 24. Geburtstag von Laura Neboli lautstark und stimmungsvoll gefeiert wurde. Trotz des sehr schmackhaften, selbstgebackenen Kuchens musste sich die leistungsstarke und stets gutgelaunte Nationalspielerin aber auch Frotzeleien gefallen lassen; denn ausgerechnet an ihrem Ehrentag hätte sie ihr erstes Saisontor machen können, agierte frei vor dem Tor aber zu überhastet.
Eine symptomatische Szene für das Spiel beim Aufsteiger, meint auch Ketelaer: „Es ist beileibe keine Geringschätzung des Gegners, sondern einfach eine Tatsache: Gegen diese Abwehr hätten wir einfach mehr Tore schießen müssen; die Gelegenheit war wirklich da, noch weiter zu Potsdam aufzuschließen.“
An ein ähnliches Torfestival wie am Mittwoch oder auch wie im Hinspiel (6:0) glaubt der Coach am Sonntag indes nicht: „Freiburg hat aus dieser Niederlage seine Lehren gezogen und seitdem nie mehr auch nur annähernd so hoch verloren.“ Andererseits: „Ich merke schon, dass uns das Aufschließen zum Tabellenführer einen positiven Schub gibt, den wollen wir natürlich auch gegen den zweiten Aufsteiger nutzen.“
Hilfreich dabei dürfte sein, dass sich die personelle Situation ein wenig entspannen wird: Marina Himmighofen ist wieder dabei und auch bei Annike Krahn setzt man auf weitere Linderung der Knieprobleme. Die Kapitänin konnte auf Grund der erfreulichen Torausbeute beim FC Lok schon in der Pause geschont werden und natürlich hoffen Mannschaft und Trainerteam, dass auch Linda Bresonik am Sonntag wieder auflaufen kann.
Dass es in diesem Spiel – bei günstigen Verlauf der Begegnung Potsdam-Wolfsburg – möglicherweise sogar um die Tabellenführung geht, ist für den Trainer offiziell kein Thema („Wir bleiben unbeirrt bei unserem erfolgreichen Konzept und schauen nur auf unsere Aufgaben“), er verbindet diesen Aspekt aber sehr wohl mit einem Appell an alle Fußballfans in Duisburg und am Niederrhein: „Es wäre wunderbar und wünschenswert, wenn die Leistungen des Teams belohnt werden und noch mehr Zuschauer als bisher in das PCC-Stadion kommen, um die Löwinnen zu unterstützen.  Das hätte sich die Mannschaft wahrlich verdient!“

 
Trotz 6:1-Sieg in Leipzig zu wenig Tore erzielt

Löwinnen sieben Tore hinter Potsdam
Duisburg, 14. März 2012 - Vor 463 Zuschauern schossen Islacker, Ando und Oster jeweils zwei Tore und den FCR zum Punktegleichstand mit Spitzenreiter Turbine Potsdam.
Es hätten aber deutlich mehr sein können, weswegen Cheftrainer Marco Ketelaer auch nur mit den drei Punkten zufrieden war: „Heute hat eine mehr als durchschnittliche Leistung gereicht, um so klar zu gewinnen. Leider haben wir es aber versäumt, im Torverhältnis gegenüber Potsdam noch mehr aufzuholen."
Auch nach dem 1:6 elf Minuten vor dem Schusspfiff  Hatten die Löwinnen noch einige hochkarätige Chancen, die sie leider nicht genutzt haben.

 

Saison 2011/2012 - 12. Spieltag: (Nachholspiel 14. März 2012)
  1. FC Lok Leipzig - FCR2001 Duisburg   1:6 (0:4)
Glatter Sieg mit durchschnittlicher Leistung, zu wenig Tore

 
Leipzig ist die nächste Hürde für die Löwinnen

Duisburg, 13. März 2012 - Noch sind Freude und Genugtuung über den späten, aber sicherlich verdienten Sieg in Leverkusen gar nicht richtig verarbeitet, da müssen sich die Löwinnen schon wieder auf die nächste Aufgabe konzentrieren.
Am Mittwoch soll nun endlich das schon zweimal abgesagte Bundesligaspiel beim 1.FC Lok. Leipzig um 17 Uhr, Bruno-Plache-Stadion, angepfiffen werden.
Dass die Löwinnen am Dienstag die lange Reise nach Sachsen mit großer Zuversicht antreten können, liegt natürlich daran, dass sie nach dem 1:0 nun doch weiter in Schlagdistanz zu Meister Potsdam sind. Dementsprechend ausgelassen fielen die Freudentänze im schmuck umgebauten Ulrich-Haberland-Stadion aus – und auch Torschützin Mandy Islacker fiel ein dicker Stein vom Herzen: „Wir haben nicht besonders gut gespielt, aber entscheidend war, dass wir nicht nachgelassen und immer an uns geglaubt haben.“
Siegeswillen, Durchsetzungsvermögen und Kampfkraft braucht der Tabellenzweite auch beim Aufsteiger, denn spielerisch wird das Team wahrscheinlich erneut nicht alles bieten können, was den FCR in dieser Saison auszeichnet.
Aber was soll man machen, wenn das Verletzungspech plötzlich so herbe zuschlägt? So wird die kreative Mittelfeldachse Laudehr und Bresonik erneut komplett fehlen, weil Linda wohl auch in Leipzig noch einmal pausieren muss, die Entscheidung fällt erst kurz vor der Abreise.
Doch damit nicht genug: „Auf jeden Fall fehlen wird aus beruflichen Gründen Marina Himmighofen und auch die U17-Spielerinnen sind unter der Woche verständlicherweise verhindert“, muss Cheftrainer Marco Ketelaer erkennen, dass die Personalsituation möglicherweise noch angespannter sein wird als am Sonntag.
Traurige Konsequenz: „Der Kader wird immer dünner, man hat schon in Leverkusen in gewissen Phasen gemerkt, dass die Frische fehlt.“
„Spiel bestimmen, Druck ausüben“
Aber gerade deshalb sind Trainer und Fans so stolz auf die Mannschaft: „Wir haben 90 Minuten an den Sieg geglaubt und so werden wir auch in Leipzig auftreten, wir kennen Stärken und Schwächen des Aufsteigers und wollen Mittwoch wieder das Spiel bestimmen und Druck ausüben,“ hält der FCR-Coach unbeirrt an seinem erfolgreichen Credo fest – und wie man Woche für Woche erlebt, folgt die Mannschaft dabei ihrem Übungsleiter: Am Sonntag setzten Annike Krahn und Barbara Müller kämpferische Akzente, rissen die Mannschaft immer wieder mit, Kozue Ando und Mandy Islacker sorgten für die (wenigen) Löcher in der Bayer-Abwehr – sicher auch ein geeignetes Rezept für einen Erfolg bei den Lokomotiven, die einen recht kuriosen Saisonverlauf erleben: Alle drei bisherigen Siege wurden auswärts errungen (in München, Jena und Leverkusen), zu Hause konnte noch nicht ein einziger Punkt bejubelt werden.

 

Mandy Islacker mit dem befreienden Tor
Knapper Sieg gegen Schlusslicht Leverkusen
Jochem Knörzer

Duisburg, 11. März 2012 - Der FCR wäre fast an der eigenen Chancenverwertung gescheitert. Durch das späte Tor von Mandy Islacker bleiben die Löwinnen Potsdam auf den Fersen und halten Frankfurt hinter sich.
FCR-Coach Marco Ketelaer war die Erleichterung nach diesem fast nicht mehr erwarteten Sieg deutlich anzumerken: „Natürlich war das am Ende glücklich, aber dieses Glück haben wir absolut verdient, schließlich lag das Chancenverhältnis bei sechs oder sogar sieben zu eins für uns. Natürlich merkte man der Mannschaft an, dass durch die vielen Länderspiele teilweise ein wenig die Frische fehlte; aber der Einsatz hat absolut gestimmt; Riesenkompliment deshalb an das Team, das nie aufgegeben und sich so selbst belohnt hat.“
Mandy Islacker, die überglückliche Schützin des Siegtores, haderte ein wenig mit den ausgelassenen Chancen: „Leverkusen ist eine Mannschaft mit sehr guter Ordnung, das war schwer für uns; trotzdem hatten wir unsere Möglichkeiten; ich weiß auch selbst nicht, warum ich so viele davon liegengelassen habe. Deshalb bin ich besonders froh, dass es am Ende noch geklappt hat.“

 

Saison 2011/2012 - 14. Spieltag:
  Bayer 04 Leverkusen - FCR2001 Duisburg   0:1 (0:0)
Mandy Islacker trifft spät zum Sieg

Livebericht von Jochem Knörzer

 
Spiel beim Tabellenletzten Leverkusen kein Selbstläufer

FCR-Trainer Marco Ketelaer reist mit kleinem Kader zum Tabellenletzten
Duisburg/ Leverkusen, 9. März 2012 - Diese Bilanz ist wirklich nicht zum Totlachen: In dreizehn Bundesligaspielen ist den Frauen von Bayer Leverkusen in dieser Saison gerade einmal ein Sieg gelungen, mit 2:0 beim Hamburger SV; zu Hause ergattern sich die Rheinländerinnen noch keinen einzigen Punkt! Logische Folge: Die Gastgeberinnen des FCR 2001 Duisburg beim Spiel am Sonntag (14 Uhr, Ulrich-Haberland-Stadion, Bismarckstrasse 122) sind Tabellenletzter.
Eine klare Angelegenheit also, sollte man meinen, zumal das Hinspiel nach Toren von Islacker (2), Popp und Laudehr locker mit 4:1 gewonnen wurde; doch es gibt Aspekte, die auf jeden Fall Anlass genug sind für die Löwinnen, hochkonzentriert in diese Begegnung zu gehen. Zum einen ist da das bemerkenswerte Resultat, dass Bayer vom letzten Auswärtsspiel mitgebracht hat: Beim deutschen Meister und CL-Finalisten Turbine Potsdam erkämpften und erspielten sich die Leverkusenerinnen ein verdientes und hoch bemerkenswertes 1:1-Remis. Prompt ist zu spüren, dass beim Tabellenletzten Mut und Stimmung steigen, was Trainerin Doreen Meier direkt in eine positive Kampfansage ummünzt: „Wir wollen den Schwung aus dem Potsdam-Spiel am Sonntag auch auf dem eigenem Platz gegen Duisburg zeigen.“ Und auch für FCR-Chefcoach Marco Ketelaer „ist klar, dass Bayer jetzt viel Selbstvertrauen getankt hat; außerdem kämpfen sie ab jetzt um ihre letzte Chance für den Klassenerhalt, das ist immer gefährlich.“ Viel spielerische Klasse bringen übrigens u.a. die derzeit sehr stark aufspielenden Ex-Löwinnen Marith Prießen, Eunice Beckmann und Turid Knaak ins Team.
Hinzu kommen zwei sehr wichtige Komponenten, die möglicherweise den großen Unterschied in Tabelle und Spielvermögen (erheblich) nivellieren könnten: Während sich der Tabellenletzte 14 Tage lang in Ruhe und konzentriert auf dieses wichtige Spiel vorbereiten kann, „waren bei uns zeitweise nur acht bis zehn Spielerinnen beim Training,“ verweist ‚Kette‘ noch einmal darauf, dass mit Wensing, Krahn, Neboli, Hogewoning, Bresonik, Popp und Martens fast eine ganze Mannschaft in den letzten eineinhalb Wochen mit ihren Nationalteams bei Zypern- bzw. Algarve-Cup beschäftigt war – mit unterschiedlichen Erfolgen: Die Niederlande wurden Siebte, die Italienerinnen hervorragende Dritte jeweils beim Cyprus-Cup und die Deutschen gewannen bekanntlich nach einem begeisternden Spiel mit 4:3 gegen Weltmeister Japan sogar den Algarve-Cup!
Erfreuliche Leistungen, tolle Ergebnisse, die natürlich Substanz gekostet hat – und mehr: beim FCR hofft man inständig, dass die Blessuren von Annike Krahn, Kozue Ando und Linda Bresonik nicht allzu schwer sind. Immerhin: Annike hat im Finale durchgespielt, Linda dagegen musste passen und „wird wohl auch Sonntag ausfallen,“ befürchtet Ketelaer, der aber bei Gülhiye Cengiz nach deren Verletzung aus dem HSV-Spiel Entwarnung geben kann: „Ich gehe davon aus, dass Gülli spielt.“
Von Leverkusen nach Leipzig
Entschieden ist natürlich noch nichts, aber wenn es keine weiteren Ausfälle gibt, könnte bis auf Linda die Elf vom Sieg gegen Hamburg auflaufen, ergänzt  möglicherweise um Stefanie Weichelt oder Barbara Müller. Ansonsten wird die Personaldecke immer enger: „Die Verletzungen von Simone Laudehr, Jackie Groenen und Linda verkleinern unseren Kader natürlich weiterhin – und schränken unsere Variationsmöglichkeiten ein“, bedauert der Löwinnen-Coach die aktuelle Situation, gibt dem Team aber trotzdem eine klare Vorgabe: „Wir haben vor dem Rückrundenstart gesagt, dass es unser Anspruch ist, die Spiele gegen Hamburg, Leverkusen und in Leipzig (Mittwoch, 17 Uhr) zu gewinnen. Und davon rücken wir auch nicht ab.“
Ob es gelingt, werden auch zahlreiche FCR-Fans live miterleben, sogar ein Bus ist schon gechartert.

 

Wensing debütierte gegen China

Gleich vier Löwinnen helfen beim 1:0-Sieg gegen China beim Algarve-Cup
Duisburg/ Portugal. 3. März 2012 - Zweimal hat Deutschland jetzt im Algarve-Cup gespielt, zweimal wurde gewonnen, zweimal 1:0 – erst gegen Island, dann gegen China: Erfreuliche Persepektive: Ein weiterer Sieg am Montag gegen Schweden (live auf eurosport) und das deutsche Team wäre bei diesem renommierten Turnier erneut im Endspiel.
Ganz besonders freuen kann sich auch die Fangemeinde des FCR 2001 Duisburg: Spielten in der ersten Begegnung mit Krahn, Bresonik und Popp schon drei der vier Löwinnen, so konnte gegen die Chinesinnen auch noch Luisa Wensing ihr A-Debüt feiern! Und mehr noch: Luisas spektakulärer Flugkopfball in der 77. Minute hätte fast das 2:0 bedeutet.
Verständlich, dass die Freude hinterher groß war bei ‚Lulle‘: „Ich bin stolz und glücklich, dass ich endlich meinen Einsatz in der Nationalmannschaft bekommen habe; am Anfang war ich ein wenig nervös, aber weil ich auf meiner gewohnten Position spielen durfte, habe ich recht gut ins Spiel gefunden. Mit meiner Leistung bin ich recht zufrieden, klar ist das alles noch ausbaufähig, aber für die Premiere war's ok. Jetzt hoffe ich natürlich darauf, dass ich noch den einen oder anderen weiteren Einsatz bekommen werde, dafür werde ich jedenfalls alles tun.“
Sehr zufrieden konnte auch Abwehrchefin Annike Krahn sein, schließlich ließ das Team in 180 Minuten kein Gegentor zu; dementsprechend positiv auch der Kommentar der FCR-Kapitänin: „Zweimal zu Null, da haben wir sicher nicht viel falsch gemacht. Gegen China hatten wir uns vorgenommen, konsequent im Mittelfeld zu pressen, das war der Schlüssel zu diesem Ergebnis.“
Sehr auffällig erneut eine weitere FCR-Spielerin: Linda Bresonik sorgte mit einigen Schüssen und Ecken für belebende Momente und holte zudem den entscheidenden Elfmeter heraus (verwandelt durch Behringer, 32. Minute) – fast logisch also das Kompliment von Bundestrainerin Silvia Neid, die zudem für die Debütantin  anerkennende Worte fand: „Man sieht, dass Linda Bresonik eine wichtige Spielerin ist, und Luisa Wensing war nach ihrer Einwechselung sofort drin im Spiel.“
Für soviel Spielfreude bedankte sich FCR-Sportdirektor Claudio Marcone noch am Freitag mit einer kleinen Grußbotschaft bei seinem eindrucksvollen DFB-‚Vierer‘: „Annike, Linda, Lulle, Poppi! Glückwunsch zum wohlverdienten Sieg! Bei 15 Eckbällen mehr als der Gegner sogar wohl zu niedrig ausgefallen. Genießt den Erfolg vor dem Showdown gegen Schweden. Und an Lulle ganz speziell einen herzlichen Glückwunsch zum A-Nationalteam-Debut! Auch diesen Meilenstein hast Du erfolgreich gemeistert. Wir sind stolz auf Dich und freuen uns bereits auf die nächsten Einsätze!“ Cheftrainer Marco Ketelaer konnte vor Ort übrigens nicht gratulieren, er musste die Reise krankheitsbedingt absagen.
Ausschnitte des Spiels sind zu sehen auf www.dfb.de.

 
Überschaubarer Trainingsbetrieb: Löwinnen testen derzeit in mehreren Nationalteams

Deutschland, die Niederlande und Neuseeland gewinnen erste Turnierspiele
Duisburg, 1. März 2012 - In dieser Woche geht es sehr übersichtlich zu beim Training des FCR 2001 Duisburg; denn in gleich sechs (!) internationalen Auswahlmannschaften waren und sind FCR-Spielerinnen bzw. Gastspielerinnen im Einsatz.
 „Acht, höchstens zehn Kickerinnen sind zur Zeit zum Training hier“, hat Marco Ketelaer logischerweise keine Probleme, die Häupter seiner Lieben zu zählen – allerdings nur bis Freitag, dann fliegt nämlich auch der Cheftrainer der Löwinnen nach Portugal an die Algarve, wo anlässlich des traditionellen Turniers eine DFB-Trainertagung stattfindet. Dort kann er dann die aktuelle Form seines National-Quartetts Annike Krahn, Luisa Wensing, Alexandra Popp und Linda Bresonik aus nächster Nähe überprüfen – am besten direkt beim zweiten Spiel gegen China.
Das erste Turnierspiel hat das deutsche Team mit 1:0 gegen Island gewonnen - knapp, aber offenbar sehr überzeugend, wie auch Linda Bresonik meint, die auf der rechten Verteidiger-Position 90 Minuten zum Einsatz kam: „Wir haben unsere Leistung gegenüber dem Türkei-Spiel gesteigert und das ist positiv. Mir selbst ist es sehr gut gegangen in dem Spiel und über den Sieg habe ich mich auch persönlich sehr gefreut.“
Freuen konnten sich auch die zwei Löwinnen Petra Hogewoning und Lieke Martens, die beim parallel laufenden National- Turnier auf Zypern ihr erstes Match gegen Italien mit 2:1 gewannen. Beim knappen Sieg gegen das Team ihrer Mannschaftskameradin Laura Neboli konnte sich Lieke zudem in die Torschützenliste eintragen. Ebenfalls über einen Auftaktsieg auf der schönen Mittelmeerinsel freuen konnte sich die neuseeländische FCR-Gastspielerin Ali Riley, die mithalf, gegen Nordirland mit 2:0 zu gewinnen. Die zweite Gastspielerin, US-Girl Rebecca Moros, fliegt in wenigen Tagen nach Japan, wo ihre Nationalmannschaft an einem Turnier teilnimmt.
Bis zu diesem Cut im Trainingsbetrieb wegen der vielen Länderspiele haben ‚Becca‘ und Ali übrigens einen sehr guten Eindruck hinterlassen, auch bei Trainer Ketelaer: „Die Beiden waren sofort mit Herzblut dabei, machen alle Einheiten mit viel Engagement mit und haben auch Beispiele für ihre spielerische Klasse abgeliefert; beide würden sicher gut in unsere Mannschaft passen.“
Neun Kickerinnen aus Duisburg also derzeit im internationalen Einsatz, doch das ist immer noch nicht alles; denn Torfrau Meike Kämper war Anfang der Woche ebenfalls international tätig und gewann mit der U19 ein Testspiel in den Niederlanden mit 1:0; Meike sorgte im zweiten Durchgang dafür, dass ihr Team ohne Gegentor blieb.

 
 
 
 
Bürgerzeitung Duisburg-Frauenfußball-Fotos von Manfred Schneider