Saison 2014/2015 - Testspiel:
   MSV Duisburg - SV Werder Bremen 3:1 (3:1)
Zebras besiegen Erstligisten
'Schauinsland Reisen' spendet 5.000 Euro an „Helft Katarina“
Live von Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Statistik Harald Jeschke

Duisburg, 19. Januar 2015 - Während in der Stadt 'Pegida' und gegen den Dresdener Verein demonstriert wird, testen die Zebras in der MSV-Arena gegen den Bundesligisten aus Bremen.

1. Halbzeit
Der MSV, traditionell in den blau-weiß gestreiften Trikots, hat Anstoß, Bremen, in den schwarz-grünen Trikots, spielt von links nach rechts.

4. - 1:0. TOR für den MSV! Das Spiel hat doch gerade erst begonnen, da klingelt es bereits im Kasten der Gäste! 'Kings' Onuegbu, von Kevin Wolze herrlich angespielt, umspielt auch noch den Bremer Torwart Wolf und legt den Ball ins Netz.

17. - 2:0. TOR für den MSV! Scheidhauer flankt den Ball von rechts vors Tor, Steffen Bohl lenkt das Leder volley ins Tor.
19. - 2:1. Aycicek aus 16 Metern mit dem Anschlusstreffer der Bremer.

31. - 3:1. TOR für den MSV! Zlatko Janjic ist in halblinker Position auf und davon und schlenzt das Leder aus halblinker Position aus 17 Metern an den rechten Innenpfosten und ins Tor! Was für ein tolles Tor!

Alles 'Tarzan', nirgendwo 'Jane'

Halbzeit
Man kann sich getrost die Augen reiben, aber die Zebras führen hier nicht unverdient gegen den Erstligisten 3:1. Die Spieler mit den Zebrastreifen auf der Brust setzen das um, was sie im Trainingslager in Antalya/Lara (Türkei) geübt und bereits getestet haben.


2. Halbzeit
Bremen hat alle Feldspieler ausgewechselt, die Zebras haben keinen Wechsel vorgenommen.
Das Spiel läuft wieder.
Bremen bestimmt in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit das Geschehen auf dem Rasen.
Nach fast einer Stunde wechselt auch MSV-Trainer Gino Lettieri.
Strafraumszenen sind bis dato in den zweiten 45 Minuten Mangelware.
Nach 67 gespielten Minuten erfolgt auf Duisburger Seite die zweite Wechselwelle.
Albutat, Bohl, Dausch und Feltscher können unter die warme Dusche gehen.
73. - Scheidhauer über halblinks, legt - verspätet - zurück in zentraler Position an die Strafraumlinie, de Wit jagt das Leder über den Kasten.
Danach machen Wolze, Meißner und Scheidhauer weiteren Einwechselspielern Platz.
76. - ein Freistoß von Pierre de Wit aus 25 Metern landet knapp neben dem linken Pfosten.

Er ist wieder da: Pierre de Wit
Schade, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, den Demos in der Innenstadt und der Live-Übertragung auf Sport1 haben nur 4.022 Zuschauer das Spiel in der Arena gesehen.
88. - Grote prüft Wolf aus 17 Metern.

Schlusspfiff

An diesen Anblick könnte man sich gewöhnen

Ratajczak - Feltscher, Meißner, Bajic, Wolze - Albutat, Dausch - Bohl, Janjic - Scheidhauer, Onuegbu   Wolf -  Gebre Selassie, Caldirola, Galvez, Sternberg - Öztunali, Kroos, Aycicek, Junuzovic - Selke, Di Santo

SR: Dr. Thomsen
Assistenten:
Zuschauer: 4.022