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St. Johann, Tag 3
Tim Albutat musste heute passen
Ein Duisburger Feuerwehrmann kann auch mit Ziegen

Jochem Knörzer, Nico Herbertz

St. Johann, 07. Juli 2017 – Am Vormittag stand Krafttraining auf dem Programm, beim Nachmittagstraining kam wieder das runde Leder ins Spiel.

Nicht ins Spiel kam Tim Albutat, der über Probleme im rechten Sprunggelenk klagte und aussetzen musste.

Er beobachtete das Training seiner Kollegen gut beschirmt und immer in bester Gesellschaft, hier u. a. mit Dina Voss, Andreas Rüttgers und Linda Kleine-Nathland.

Andreas Rüttgers (schauinsland-reisen) begrüßte jeden Wassertropfen, den Branimir Bajic mit dem C-Schlauch während der Platzbewässerung 'rüber schickte'. Auch MSV-Fan Karsten Stierenberg freute sich sichtlich über ein wenig Erfrischung. Bei Temperaturen über 30 Grad ohne Schatten kein Wunder!

Bis zum Ende des Nachmittagstrainings harrten (v. l.) Hartmut Steuer, Karsten Stierenberg und Daniela Fritsch aus. Auch, weil sich zwischenzeitlich eine große, hellgraue Wolke erbarmt hatte, sich immer mal wieder vor die Sonne zu schieben und so für fast erträgliche Verhältnisse zu sorgen. Zwischenzeitlich hatte sich auch MSV-Trainer Ilia Gruev vom Platz zurückgezogen und Stellung an der Blockhütte, in der die Trainingsmaterialien zwischengelagert sind, bezogen.

"Das ist ja wie ein VIP-Bereich", sagte Gruev und beobachtete von dort das Abschlussspielchen.

Die Ziegen oberhalb des Platzes, die wir im gestrigen Artikel schon vorgestellt haben, spielten heute eine bedeutendere Rolle.

Nicht, weil das Gebimmel der Glocken idyllisch das Training begleitete, ...

... sondern weil ein Ball sich in dem Gehege verirrte.

Multitalent Martin Kuppers, MSV-Busfahrer, Ersatz-Zeugwart und Duisburger Feuerwehrmann, und, im Hintergrund, Physiotherapeut Oliver Grabowski sahen sich dazu auserkoren, den Lederball davor zu bewahren, als Ziegenmahlzeit zu enden.

Während einer, in diesem Fall Oliver Grabowski, die Ziegen durch Füttern mit saftigem Gras ablenkte, ...

... überwand Martin Kuppers geschickt und gekonnt den Zaun und ...

... eilte mit großen, ...

... aber ruhigen Schritten dem Ball entgegen.
Und als er das runde Leder sicher in seinen Händen hatte ... versagte meine Kamera. Wahrscheinlich hatte die Sonnencreme den Touchscreen, zumindest vorübergehend, außer Betrieb gesetzt.

Und weil alles glatt gegangen war und Martin Kuppers tierlieb ist, bedankte er sich bei den Ziegen mit weiteren saftigen Grasbüscheln. Denn das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist immer grüner und saftiger!

'Servus und Grüß Gott' bis zum morgigen Spiel gegen den KSC in Angerberg, Anstoß 16:30 Uhr!