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Ausbildung beim Landesbetrieb mit Bestnote abgeschlossen
Straßen.NRW

Gelsenkirchen/Duisburg, 17. August 2021 - Drei Jahre gelernt, gemacht, geschafft – und mit Bravour abgeschlossen: Lukas Linke, Lars Antkowiak und Moritz Kickert haben ihre Ausbildung beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen mit der Abschlussnote „sehr gut“ gemeistert. Die drei Durchstarter sind an ihren jeweiligen Ausbildungsstandorten unbefristet übernommen worden.

Lars Antkowiak und Moritz Kickert konnten in der Abschlussprüfung der IHK Nord-Westfalen 93 Punkte erzielen und sind seit Kurzem ausgebildete Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik – Antkowiak in der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein und Kickert in der Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld. Damit arbeiten sie in einem Berufsbild, das nur wenigen bekannt, aber händeringend gesucht ist. Ähnlich wie beim Beruf des Bauingenieurs ist in diesem Arbeitsbereich technisches und planerisches Geschick gefragt.

Für Antkowiak ist die Ausbildung genau das Richtige gewesen: „Ich bin jeden Tag froh, die Berufsausbildung gemacht zu haben – die Baubranche ist nämlich das, wo ich hin wollte! Meine Kolleginnen und Kollegen haben mich aktiv auf den Job vorbereitet, sodass ich früh praxisorientiert in spannenden Projekten arbeiten konnte.“ Sein Kollege Moritz Kickert ergänzt: „Das Tolle an der Ausbildung und an dem Berufsfeld ist, dass es nicht jeden Tag das Gleiche ist. Die Aufgaben sind von Anfang an sehr abwechslungsreich.“

Lukas Linke machte seinen Abschluss mit einer Gesamtpunktzahl von 92 und ist jetzt ausgebildeter Straßenwärter in der Straßenmeisterei Winterberg, wo er auch seine Ausbildung absolviert hat (zugehörig zur Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift). Er wusste schon früh, welchen Beruf er anstrebt: „Mein Vater ist auch Straßenwärter hier in Winterberg und weckte früh meine Begeisterung für den Beruf. Und anscheinend finde ich die Tätigkeiten nicht nur spannend, sie liegen mir auch!“

Zu den Ausbildungsberufen

Die Ausbildung zur Straßenwärterin/zum Straßenwärter
Die Ausbildung zur Straßenwärterin oder zum Straßenwärter in den Straßenmeistereien des Landesbetriebs dauert drei Jahre und wird im dualen System absolviert: Neben der Berufsschule stehen für die Azubis auch Lehrgänge in den Ausbildungszentren des Bauhandwerks, der Bauindustrie und der Deutschen Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA) an. Zusätzlich zu den täglichen Aufgaben in der Straßenmeisterei wie der Streckenwartung stehen insbesondere handwerkliche Tätigkeiten auf dem Lehrplan. Dazu werden die benötigten Fähigkeiten wie Mauern, Pflastern oder Betoninstandsetzung vermittelt. Zudem lernen die Auszubildenden mit den Maschinen und dem Arbeitsgerät sicher und gezielt umzugehen: So erwerben sie den LKW-, Gabelstapler- und auch Kettensägen-Führerschein. Die erworbenen Fähigkeiten und Qualifikationen stehen dabei immer im Praxisbezug. Auch Arbeitssicherheit ist Thema: Im Arbeitsalltag werden die Auszubildenden stets von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet, erhalten hochwertige Schutzkleidung und werden ausgiebig geschult. Und wer möchte, macht nach der Ausbildung einfach weiter: Zum Beispiel mit der Ausbildung zum Straßenwärtermeister.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Vermessungstechnik
Planung und Pflege der Infrastruktur in NRW ist vor allem eines: Teamwork. Die Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik bei Straßen.NRW unterstützen die Ingenieure des Landesbetriebs bei der Planung von Straßen und Bauwerken. Dazu führen Sie Vermessungsarbeiten durch, erstellen Gelände- und Entwurfspläne für Rad- und Gehwege, planen Verkehrsführungen und überprüfen Schilder und Beleuchtungsanlagen auf ihre Funktionsfähigkeit. Die Straßenexperten beweisen sich dabei sowohl vor Ort als auch am Schreibtisch. Planen, konstruieren, überwachen, berechnen: Wer Verantwortung mag und sich von Mathe und Geometrie nicht schrecken lässt, der ist im Team von Straßen.NRW perfekt aufgehoben. Drei Jahre dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik in den unterschiedlichen Regionalniederlassungen des Landesbetriebs. Neben der Berufsschule stehen zudem Lehrgänge in den Ausbildungszentren des Bauhandwerks und der Bauindustrie auf der Agenda.

Jetzt über die Ausbildungsberufe von Straßen.NRW informieren und bewerben auf www.strassen.nrw.de/karriere