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Sozial engagierte Bürgerinnen und Bürger geehrt

Duisburg, 20. Dezember 2013 - In seiner Sitzung vom 7. Oktober 2013 hat der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit beschlossen, welche Personen mit einer Ehrennadel und einer Ehrenurkunde für besonderes soziales Engagement ausgezeichnet werden sollen. Sie haben sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeiten in besonderer Weise um ihre Mitmenschen und um das Gemeinwesen der Stadt verdient gemacht. Oberbürgermeister Sören Link überreichte die Auszeichnungen im Mercatorzimmer des Rathauses.

„Die Bereitschaft zu helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, wird in der heutigen Zeit immer seltener“, sagte Sören Link zu Beginn der Feierstunde: „Es ist aber meine feste Überzeugung, dass unsere Gesellschaft ohne Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Solidarität und eben Nächstenliebe nicht funktionieren würde.“ Er sei sehr froh, dass auch in Duisburg so viele Menschen ihre Zeit und Kraft in ihre ehrenamtliche Tätigkeit investierten. „Sie sind zugleich ein großes Geschenk für unsere Stadt. Ich möchte deshalb heute auch die Gelegenheit nutzen, allen, die nicht zu denen gehören, die der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit zu ehren beschlossen hat, ebenfalls sehr herzlich für ihr großartiges Engagement zu danken. Unsere Stadt braucht diese selbstlosen Menschen, nicht nur mit all ihren Aktivitäten, sondern auch als Vorbilder.“

Die Auswahl, wer von den vorgeschlagenen Personen eine Ehrung erhalten soll, falle den Mitgliedern der Jury regelmäßig sehr schwer. „Deshalb gilt mein Dank auch der Jury, an deren Votum sich der Beschluss unseres Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit schließlich orientierte.“

Diese Duisburgerinnen und Duisburger wurden ausgezeichnet:

Johann Tekath ist nicht nur Mitbegründer des Vereins „Never Forget“. Seit des folgenschweren Unglücks während der Loveparade 2010 in Duisburg besuchte und pflegte er regelmäßig die damals noch provisorische Gedenkstätte. „Herr Johann“, wie er vor Ort respektvoll genannt wird, kämpfte mit dafür, dass die Gedenkstätte erhalten bleibt. Außerdem kümmerte er sich selbstlos um die Belange der Hinterbliebenen und Traumatisierten. Und das, obwohl sich das Unglück damals vor seinen eigenen Augen abgespielt hat. Aber gerade dieses persönliche Erlebnis war wohl ein Beweggrund dafür, dass er diesen Ort schützen wollte, um ein würdiges Gedenken an die Opfer der Loveparade zu ermöglichen. Wenn seine Gesundheit es zulässt, kommt er jeden Tag, bei Wind und Wetter, an die Gedenkstätte

Helga Gercke zeigt seit mehreren Jahren besonderen Einsatz und packt einmal im Jahr zwölf Päckchen für das Streetwork- und Kontaktcafe „pro Kids“.  Diese Institution des Diakoniewerks Duisburg ist eine Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige in Duisburg-Mitte, die sich in besonders schwierigen Lebenslagen befinden. Das „pro Kids“ bietet einen drogen- und gewaltfreien Raum als Gegenpol zur Straße. Die Besucher erhalten warme Mahlzeiten, Duschmöglichkeiten, saubere Wäsche, und Beratungsangebote. „pro Kids“ finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden. Helga Gercke ist eine von diesen Spendern.

Katrin Vietmeier kümmert sich regelmäßig um die Bewohner des Behinderten-Wohnheims in Duisburg-Walsum. Sie bereichert das Leben der Bewohner, indem sie ihre Freizeit gemeinsam mit den Bewohnern verbringt, indem sie den Bewohnern im Alltag hilft und indem sie neben ihrer schulischen Ausbildung noch die Zeit findet, um diese ehrenamtliche Tätigkeit überhaupt ausüben zu können. Im Gegensatz zu vielen anderen Jugendlichen opfert sie ihre Freizeit, um ein beeindruckendes Zeichen für Menschlichkeit zu setzen.

Dr. Gabriele Weber ist seit über einem Jahrzehnt im „Bunten Kreis Duisburg“ engagiert. Zunächst arbeitete sie als Gründungsmitglied des Bunten Kreises im Vorstand. Einige Jahre später wählte man sie schließlich zur Vorstandsvorsitzenden. Der „Bunte Kreis“ verfolgt das Ziel, früh geborene, behinderte, schwerst- und chronisch kranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu unterstützen. Auf dem Weg vom Krankenhaus in ein gut organisiertes Leben zuhause sollen die psychosozialen Folgen und Belastungen von schwerkranken Kindern und ihren Familien so gering wie möglich gehalten werden. Als erste Vorsitzende organisiert Dr. Weber Mitarbeiterbesprechungen und Vorstandssitzungen, vermittelt bei Konflikten und kümmert sich außerdem um die Finanzen.

Irene Dammrose engagiert sich seit mehr als 20 Jahren als 1. Vorsitzende des Vereins „Frauensport Neumühl e.V.“. Sämtliche Angelegenheiten des Vereins, in dem zwei Gruppen mit jeweils 25 Mitgliedern einmal wöchentlich turnen, sind zugleich ihre Angelegenheiten. Irene Dammrose ist ein Beispiel dafür, dass Sport jung hält. Im Alter von 75 Jahren plant sie Aktivitäten, Wanderungen, Ausflüge und Fahrradtouren. Darüber hinaus beschäftigt sie im Altenheim „St. Christofferus“ in Meiderich einmal wöchentlich behinderte und nichtbehinderte Heimbewohner mit gymnastischen Übungen und Bewegungsspielen.

Edgar Siemkes engagiert sich seit vielen Jahren im Vorstand des Vereinsstammtisches Marxloh. In dieser Eigenschaft organisierte er etliche Jahre einen großen St. Martinszug durch Marxloh, an dem jedes Mal viele Hundert Kinder aus Schulen und Kindergärten teilnahmen. Außerdem veranstaltet er seit 17 Jahren einen ökumenischen Tiergottesdienst. Den Erlös aus der dabei durchgeführten Tombola und dem Verkauf von Speisen und Getränken spendet er regelmäßig der Kinderkrebsklinik im Klinikum Duisburg.

Birgit Aulich engagiert sich seit bereits 15 Jahren ehrenamtlich als Sterbe- und Trauerbegleitung im Raphael-Hospiz in Duisburg-Huckingen. Derzeit betreut sie überwiegend Kinder und Jugendliche, die einen Elternteil verloren haben. Sie ist in den vielen Jahren ihres Engagements unzähligen Menschen eine große Stütze gewesen.

Dr. Gisela Kirberg wurde für die Ehrung vorgeschlagen, weil sie sich schon zu Zeiten ihres Wirkens in ihrer Praxis für innere Medizin, Diabetologie und Psychotherapie ehrenamtlich engagiert hat. Mit Diabetes-Schulungen und Diabetes-Selbsthilfegruppen wurde deutlich, dass ihre Tätigkeit als Ärztin nicht nur Beruf, sondern vielmehr gewesen ist, eine Berufung. Sie fühlte sich stets dazu berufen, Menschen zu helfen. Dies wurde umso deutlicher, als sie nach der Beendigung ihrer Tätigkeit als Ärztin weiterhin darum bemüht waren, sich für andere Menschen einzusetzen und Unterstützung zu leisten.
Jahrelang führte sie sogenannte Erzählcafés durch, die sie mit Vorträgen und als Moderatorin begleitete. Damit hat sie einsamen Menschen eine Gelegenheit gegeben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Seit mehr als zehn Jahren organisiert sie in jedem Jahr unzählige Fahrten für Seniorinnen und Senioren. Seit 2004 lädt sie Seniorinnen und Senioren zu Hauskonzerten ein und löst damit viel Begeisterung aus. Seit 2007 betreut sie außerdem die Rehabilitations-Sportgruppe für Diabetiker des OSC-Rheinhausen. Die über 80jährige hat bei alledem noch Zeit, Behinderte und kranke Senioren zu Hause oder im Altersheim zu besuchen.


v.l.n.r.: Ratsherr Dieter Lieske, Johann Tekath, Birgit Aulich, Irene Dammrose, Oberbürgermeister Sören Link, Dr. Gisela Kirberg, Helga Gercke, Katrin Vietmeier, Edgar Siemkes, Dr. Gabriele Weber

 

Autsch!
Flicken statt Pflaster

Manfred Schneider

 

Bürgerehrenwappen 2013 für Verdienste um Duisburg verliehen

Duisburg, 10. November 2013 - „Ehrenamtliches Engagement macht unsere Stadt reicher“, erklärte Oberbürgermeister Sören Link in seiner Begrüßung. Engagement heißt: an Lösungen mitarbeiten. Im großen Ratssaal der Stadtverband im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link die diesjährigen Bürgerehrenwappen-Träger des Verbandes Duisburger Bürgervereine. Diese Auszeichnung erhalten jedes Jahr drei Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich um Duisburg verdient gemacht haben. Den musikalischen Rahmen der Verleihung gestalten traditionell die Restroom Singers.


Die Bürgerehrenwappen-Träger 2013  
Walter Pavenstedt
„Mr. Hafenfest“ organisiert seit 1994 Jahren ehrenamtlich – früher als Leiter des Ruhrorter Shanty-Chores, heute als Vorsitzender des Ruhrorter Hafenfest e. V. – das große Sommerfest in Duisburgs Hafenstadtteil. Laudator ist Dr. Bernhard Weber, Leiter des Binnenschifffahrtsmuseums in Ruhrort.  

Ludwig Krohne GmbH & Co. KG
Das 1921 gegründete Familienunternehmen ist heute in Duissern ansässig und als „Hidden Champion“ einer der weltweit führenden Anbieter für innovative Prozessmesstechnik. Vor Ort engagiert sich Krohne u. a. beim Sponsoring großer und kleiner Vereine. Die Ehrung für Krohne nimmt Senior-Chef Kristian Rademacher-Dubbick, Enkel des Firmengründers, entgegen. Rademacher-Dubbick war 1949 in die Firma eingetreten und leitete bis 1979 die Geschäfte, bevor er das florierende Unternehmen an die nächste Generation weiterreichte. Laudator ist Monika Scharmach von der Bürgerstiftung Duisburg.  

Allgemeiner Bürgerverein Kaßlerfeld
Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld wurde 1913 gegründet und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Er kümmert sich um die Belange der Kaßlerfelder Bürger, gestaltet mit diversen Veranstaltungen das Stadtteilleben, betreibt Denkmalpflege und ist dabei, ein Stadtteilarchiv aufzubauen. Die Ehrung nimmt Sascha Westerhoven als 1. Vorsitzender entgegen. Laudator ist Bürgermeister Manfred Osenger.

 

Zehn Geschenke zum Zehnjährigen verlost
Die Deutsch-Französische Gesellschaft verloste zehn delikate Tüten auf dem Frankreich-Markt

Duisburg, 24. Oktober 2013 - Herzlichen Glückwunsch DFG Duisburg, herzlichen Glückwunsch an zehn Duisburger Bürger, die am vergangenen Samstag, 26. Oktober 2013, auf dem Frankreich Markt in der Duisburger Innenstadt von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg drei delikate und sieben süße Tüten geschenkt bekommen haben.

Gefeiert wurde mit dieser Aktion ein 10-jähriges Jubiläum der DFG – seit zehn Jahren steht die DFG Duisburg mit einem attraktiv gemachten Programm-Flyer namens “VOILA” auf der Bühne des Stadtgeschehens und informiert die Duisburger über das breite wie bunte Programmgeschehen der DFG. In 10 Jahren sind 30 Ausgaben von VOILA erschienen, in denen knapp 1000 Veranstaltungen angekündigt wurden.

Grund genug für eine kleine Feier, die mit dieser launigen Verlosung auf dem Frankreich-Markt begleitet wurde. Unterstützt wurde die DFG von den französischen Markthändlern, die dieser Aktion drei Delikatess-Tüten zur Verfügung stellten wie auch von der Konditorei Heinemann, die sieben feine süße Tüten mit in die Tombola gaben. 10 Geschenke zum 10-Jährigen! DFG-Präsident Wolfgang Schwarzer – unterstützt von Mitgliedern des Vorstandes wie der DFG – brachte in einer entspannten Atmosphäre die schönen Jubiläumsgeschenke unters Volk. Die Besucher dieser Aktion hatten großen Spaß, zudem den Kontakt zu der Deutsch-Französischen Gesellschaft aufzunehmen.

 

Bürgerschaftliches Engagement: Koalitionsverhandlungen und Deutschlands Bahnlärm-Initiativen

Duisburg, 24. Oktober 2013 - Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen viel Erfolg und Kraft.
Als Volksvertreter haben Sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger. Ein Anliegen, welches rund 16 Mio. Bürger im gesamten Bundesgebiet  einen gesunden Schlaf raubt, ist der Bahnlärm. Durch den rasant steigenden Verkehr auf der Schiene erleidet unser Gesundheitssystem drastische Kostensteigerungen. Mit dem erhöhten Krankenstand leiden auch die Unternehmen. Dies schadet damit der gesamten Volkswirtschaft. Diese Kosten tragen alle Bundesbürger. Diese unnötigen Mehrbelastungen sind durch geschickte Investitionen vermeidbar. Technologien und Verfahren stehen dafür längst bereit.

Im Zuge der derzeitigen Koalitionsverhandlungen können Sie sich für einen gesunden Schienenverkehr unter folgenden Gesichtspunkten stark machen:

-       
Abschaffung der Bestandsstreckebenachteiligung (-11dB(A))
-        Nachtfahrverbot oder Tempolimits für laute Züge
-        Aufstockung Budget für Sanierungsstrecken auf 300 Mio EUR
-        Maximalwerte nachts 50dB (A)
-        Bewertung von Maximalpegeln und deren Häufigkeit anstelle von Mittelungspegeln
-        Anspruch auf Schutz vor Erschütterungen in Lärmgesetzgebung verankern

Im Namen aller betroffenen Bürger danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung.
Anschreiben geht an:

Merkel Dr. Angela Bundeskanzlerin
Kauder Volker Fraktionsvorsitzender
Schäuble Wolfgang Bundesminister
Gröhe Hermann Generalsekretär
Pofalla Ronald Kanzleramtsminister
Tillich Stanislaw Ministerpräsident
Bouffier Volker Ministerpräsident
Seehofer Horst Ministerpräsident
Dobrindt Alexander Generalsekretär
Friedrich Dr. Hans-Peter Bundesminister
Ramsauer Dr. Peter Bundesminister
Aigner   Landtagsabgeordnete
Hasselfeldt Gerda Bundestagsabgeordnete
Stamm Barbara Landtagspräsidentin
Steinbrück Peer Bundestagsabgeordnete
Nahles Andrea Generalsekretärin
Gabriel Sigmar Parteivorsitzender
Steinmeier Dr. Frank-Walter Fraktionsvorsitzender
Kraft Hannelore Ministerpräsidentin
Scholz Olaf Bürgermeister
Schwesig Manuela Bundestagsabgeordnete
Trittin Jürgen Bundestagsabgeordneter
Göring-Eckardt Katrin Parteivorsitzende
Roth Claudia Bundesvorsitzende
Özdemir Cem Bundesvorsitzender
Kretschmann Winfried Ministerpräsident
Löhrmann  Sylvia stellv. Ministerpräsidentin

 

Bürgerehrenwappen 2013 für Verdienste um Duisburg  

Duisburg, 24. Oktober 2013 -  Im großen Ratssaal ehrt der Verband Duisburger Bürgervereine im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link am Freitag, 8. November 2013, die diesjährigen Bürgerehrenwappen-Träger. Diese Auszeichnung erhalten jedes Jahr drei Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich um Duisburg verdient gemacht haben. Den musikalischen Rahmen der Verleihung gestalten traditionell die Restroom Singers.  

 

Bürgerschaftliches Engagement
proDUISBURG e.V. mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet

Manfred Schneider

Duisburg, 15. Oktober 2013 - Die Stadt Duisburg hat die bürgerschaftliche Vereinigung proDUISBURG e.V. am Montag mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet. Oberbürgermeister Sören Link überreichte die Auszeichnung stellvertretend für den gesamten Verein an den Vorsitzenden Hermann Kewitz. weiter

 

Steuern werden in Duisburg mittlerweile ganz GROß geschrieben
Für die Kontendaten aber braucht man eine Lupe
Offener Brief an OB Link

Klaus de Jong

 

'Klüngelklub - Bürgerverein Hochfeld e.V.' fordert sofortige Umsetzung der 'Sofortmaßnahmen' für den 'Belastungsschwerpunkt 50: Karl-Jarres-Straße'!

 

Eintauchen in den kulturell fremden Alltag
Zwei junge Menschen setzen ihren Wunsch in die Tat um

Duisburg, 4. Oktober 2013 - Im April dieses Jahres wurde ein Traum für Priscilla Pascua-Quezon aus Batangas, einer Hafenstadt in den Philippinen, wahr. Sie arbeitet seitdem im Rahmen des Freiwilligen Süd-Nord-Programms der Vereinten Evangelischen Mission für ein Jahr in der evangelischen Kirchen-Gemeinde Duisburg Meiderich sowie der Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.  
„Ich möchte meinen Horizont erweitern, lernen und Erfahrungen teilen. Außerdem möchte ich dazu beitragen, die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Duisburg und meinem Heimatkirchenkreis, der Southern Tagalog Conference, zu stärken“ sagt Priscilla. Die 28 jährige, verheiratete Lehrerin, besucht zurzeit vormittags einen Deutschkurs und betreut nachmittags die Kinder im Kindercafé der Meidericher Gemeinde, bringt Kindern Lieder bei und erzählt ihnen Bibel-Geschichten aus ihrer Heimat.
„Ich bin sehr beeindruckt, wie die Menschen hier mit ihrer Zeit umgehen. Es wird Wert auf Pünktlichkeit gelegt. Man hat einen Terminplaner. Manchmal vermisse ich ein bisschen die Fröhlichkeit, obwohl es den meisten Menschen im Vergleich zu den Philippinen sehr, sehr gut geht.“ Auf ihre Gefühle angesprochen, fernab der Heimat zu sein, meint sie „Anfangs hatte ich viel Heimweh. Jetzt fühle ich mich wohl hier. Wenn alles klappt, wird mein Mann mich im März besuchen. Ich freue mich ihn wiederzusehen und weiß, dass unsere einjährige Trennung unsere Beziehung sehr festigen wird.“
Lars Dincklage, Abiturient aus Duissern, absolvierte im Rahmen des Freiwilligenprogramms der Vereinten Evangelischen Mission einen einjährigen Arbeitseinsatz in den Philippinen. Seit Kurzem ist er wieder zurück in Duisburg. „Ich war zwar zuvor nie viel gereist, aber nach 13 Jahren Schule hatte ich große Lust mal etwas anderes zu machen“, sagt der 20 jährige und fügt hinzu: „Als ich in der philippinischen Hauptstadt Manila ankam, erlebte ich bei tropisch schwüler Hitze eine quirlige Stadt, in der unzählige fliegende Händler ihre Waren feil boten. Überall sah man Menschen, die auf den Straßen zu leben schienen und Wellblechhütten reihten sich ein in das Stadtbild neben gigantischen Einkaufszentren und Bürogebäuden“.
Im Partnerkirchenkreis des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg lernte Lars philippinischen Alltag kennen, in dem er Kirchenmitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit zum Beispiel bei Krankenbesuchen begleitete oder bei Jugendveranstaltungen mitwirkte. In der zweiten Hälfte arbeitete er bei einer kirchlichen Menschenrechtsorganisation, die auch lokale Arbeiter- und Kleinbauernorganisationen in Rechtsfragen unterstützt und Demonstrationen gegen die Vielzahl politischer Morde organisiert.
Begeistert von der philippinischen Gastfreundschaft und den vielfältigen kulturellen Erfahrungen resümiert Lars Dincklage, dass ihn das Jahr verändert hat: „Ich glaube es hat mich sensibler für Ungerechtigkeit gemacht und mir meine eigene soziale Verantwortung in einer Art und Weise vor Augen geführt, wie es Schule oder Medien nie geschafft hätten“.
Beide, Lars und Priscilla, möchten auch andere Jugendliche zu einem Freiwilligenjahr ermuntern und sie betonen übereinstimmend: „Um den Anforderungen in einer zunehmend globalisierten Welt gewachsen zu sein, ist es eine riesige Chance in einen kulturell fremden Alltag einzutauchen und dort ganz andere Lebensbedingungen kennenzulernen und neue Lebenserfahrungen zu machen.“ Informationen zum Freiwilligenjahr hat Martin Schaper, Leiter der Infostelle „Dritte Welt“ (Tel.: 0203 / 370304).

Priscilla Pascua-Quezon mit Jugendmitarbeiter Dirk Strerath und Kindern in Meiderich.


Lars Dincklage, der sich mit "seinen" Schülern über deren Zeugnisse freut.

 

Verband Duisburger Bürgervereine on Tour
Mit der „Karl Jarres“ durch den Duisburger Hafen  

Duisburg, 4. Oktober 2013 - An Bord ging es in Ruhrort, am Anlieger der Duisburger Hafen AG, wo die „Karl Jarres“ vor Anker lag. Zu Gast war der Verband Duisburger Bürgervereine auf dem Hafen- und Bereisungsboot der Duisburger Hafen AG, auf dem fast alle der Unternehmensansiedlungen zustande gekommen waren, die man nun vom Wasser aus besichtigen wollte. Über zwei Stunden dauerte die Tour, die den dreißig mitgereisten Bürgervereins-Mitgliedern viele neue Erkenntnisse einbrachte.
Mit Markus Teuber, dem Generalbevollmächtigten der Duisburger Hafen AG und damit Verantwortlichen für den Geschäftsbereich der Ansiedlung von Unternehmen, hatten die Vertreter der Bürgervereine einen kompetenten Ansprechpartner an Bord. Vom Ruhrorter Hafen ging es Richtung Süden: Logport I (Rheinhausen) und Logport II (Wanheim-Angerhausen) waren die Ziele. Teuber schilderte den Gästen die Ansiedlungen und ihre Besonderheiten sowie damit verbundene Investitionen von duisport in die Infrastruktur jenseits der Hafenbecken. Sie dokumentieren eindrucksvoll die erfolgreiche Ansiedlungspolitik von duisport aus den letzten 15 Jahren.
Das Areal des ehemaligen Krupp-Stahlwerks (Logport I) ist mittlerweile vollständig vermarktet. In Wanheim-Angerhausen (Logport II) hat vor kurzem die neueste Ansiedlung, die für Audi tätige Schnellecke Logistics, ihren Betrieb eröffnet. Nach größeren Flächen für Logistik-Ansiedlungen sucht der Hafen nun auch jenseits der Stadtgrenzen, da es in Duisburg kaum noch ausreichend große zusammenhängen Flächen gibt.

 

10-Jahres-Feier des Bürgervereins Neudorf mit Jazzsängerin Simone Helle, dem Neudorfer Männerchor und Siggi Buchholz

Duisburg, 29. September 2013 - Im prächtig gefüllten Neudorfer Pfarrgemeindesaal St. Gabriel gab es einen runden Abend des Bürgervereins, der zu seinem 10-jährigen Bestehen geladen hatte.

Gut gefüllter Saal

Jazzsängerin Simone Helle und ihre sensationelle musikalische Begleitung begeisterte.  

Das Trio kam richtig gut an. Es gab keinen im Saal, der nicht mit den Füßen wippte und einfach mitgerissen wurde.

"Ich möchte gar nicht gehen", meinte die Dame mit der überaus kräftigen, einschmeichelnden und mitreißenden Stimme nach Beifall ohne Ende ein wenig gerührt.

Seit der Gründung des Bürgervereins ist der Neudorfer Männerchor mit Chorleiter Folt Aikes ein ganz treuer Begleiter bei den vielfältigen Veranstaltungen des Bürgervereins wie beim jährlichen Wildstraßenfest mit den Johannitern oder beim ebenfalls jährlich stattfindenden Neudorfer Empfang im Silberpalais.

Locker und launig Bürgervereinsgeschäftsführer Lothar Wischmeyer als Moderator des gelungenen Abends. Ehrenvorsitzender Harald Jeschke hielt kurz und knackig einen Rückblick zu zehn Jahren der unglaublich vielfältigen Aktivitäten.


Bürgerverein-Neudorf und Lärmsanierungsmaßnahmen:
Pakete von rund 7 Millionen Euro werden jetzt umgesetzt

Duisburg, 26. September 2013 - Der seit der Gründung des Bürgervereins Duisburg-Neudorf gestartete Einsatz um Lärmsanierung an zwei extrem genutzten Güterzugstrecken und dem enorm befahrenen Autobahn-Teilabschnitt zwischen dem Kreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Duisburg-Wedau brachte den gewünschten Erfolg.
A3-Teilbereichs-Fahrbahnsanierung
2009 hatte der Bürgerverein auch aufgrund vieler Anfragen aus Neudorf aber auch aus dem Bereich westliches Mülheim hin bei StraßenNRW nachgefragt, ob hier ein neuer Fahrbahnbelag in Aussicht stehen könnte. Ab 2013 wäre das mit dem sogenannten Split-MasticII-Belag denkbar, hieß es damals. Das ist nicht der volkstümlich Flüsterbelag genannte Belag. Dieser wird aufgrund der hohen Kosten nur entlang von großen Wohngebäuden mit direkter Autobahnlage (A40 in Essen z.B) aufgelegt. Der für dieses Teilstück entlang Duisburg-Neudorf ist langlebiger, kostengünstiger und fast genauso gut. Also fragte der Bürgerverein Anfang 2013 nach. Jetzt wird auf der A3 saniert - siehe unten stehende Pressemitteilung von StraßenNRW vom 26. September 2013.
Lärmsanierung entlang der Güterzugstrecken
Durch Eingabe beim Bundestags-Petitionsausschuss wurde erreicht, dass nun auf insgesamt 2 Kilometer Länge an den Güterzugstrecken der passive Lärmschutz und der Bau von Schallschutzwänden gesichert ist und auch schon begonnen hat.
Bis Anfang 2014 soll alles erledigt sein wurde dem Bürgerverein nun vom Bundesverkehrsministerium sowie auch von Bahn-Konzernchef NRW Reiner Latsch gestern schriftlich bestätigt.
Am Wochenden 28. bis 30. September werden unter erheblichen Lärmereignissen vor allem nachts bei den - ebenfalls durch Bürgervereins-Initiative erfolgten Gleis- und Bahnschwellenerneuerung 2011 - die Gleisebette entlang der Güterzugstrecke entlang der Lotharstraße bis zum Aktienweg erneuert.
Das Gesamtpaket Lärmminderungsmaßnahmen Güterzugstrecken und A3-Teilstück sowie die Gleiserneuerungen kosten mehr als 7 Millionen Euro.

A3: Neue Fahrbahndecke zwischen Kaiserberg und Wedau
Gleichzeitig mit dem Rückbau der Verkehrsführung zwischen dem Kreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Duisburg-Wedau, die für die Umleitung der A52-Sperrung eingerichtet war, wird in diesem Bereich an insgesamt vier Wochenenden die Fahrbahn erneuert.
Von Freitag (27.9.) ab 20 Uhr bis Montag (30.9.) um 5 Uhr wird in Richtung Köln gearbeitet. In dieser Zeit stehen dem Verkehr immer zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung. Am jetzigen Wochenende wird die rechte Hälfte der Fahrbahn erneuert.

Am nächsten Wochenende (5. und 6. Oktober) wird im gleichen zeitlichen Rahmen in Richtung Oberhausen die rechte Fahrbahnhälfte erneuert. Auch hier stehen dem Verkehr immer zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung. Die beiden linken Fahrbahnhälften der Richtung Köln und der Richtung Oberhausen werden an darauffolgenden Wochenenden bearbeitet. Hierbei sind die Ferienwochenenden wegen der zu erwartenden höheren Verkehrsbelastungen ausgespart. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich Verschiebungen ergeben. Nach Angaben der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld kostet diese Maßnahme 2,6 Millionen Euro.

 

Bürgervereine besuchten ThyssenKrupp Steel Hamborn

Duisburg, 18. September 2013 - Wirtschaftlich steht Duisburg traditionell auf Standbeinen wie Stahl und Logistik. Was lag also näher, als sich auch die Erzeugung von Stahl einmal näher anzuschauen und erklären zu lassen. Der Verband Duisburger Bürgervereine hatte aus diesem Grund seinen Mitgliedsvereinen eine Werksbesichtigung am Standort von ThyssenKrupp Steel Europe in Hamborn angeboten. Dort begründete August Thyssen 1891 mit dem ersten Abstich vom Hochofen seinen Konzern. An der vormittäglichen Führung konnten immerhin 30 Mitglieder teilnehmen.  
Nach der Begrüßung durch Markus Micken aus dem Team um Personalvorstand Thomas Schlenz übernahmen mit Reiner Leichtl und Hans Putz zwei Ruheständler die Führung. Beide hatten früher hier im Stahlwerk gearbeitet und konnten damit fachkundig erklären, was in den einzelnen Schritten der Produktion abläuft. Gute vier Stunden dauerte die Tour über Teile des insgesamt 9,5 Quadratkilometer des großen Firmenareals.
Vom Hochofen 8 über das Stahlwerk 2 in Beeckerwerth und die Gießwalzanlage, vorbei u. a. an der Rohstoffvorbereitung, der Kokerei oder den hauseigenen Kraftwerken führte man die Gäste schließlich bis zum Schifferheim am Werkshafen Schwelgern. Dort gab es zum Abschluss noch eine deftige Erbsensuppe, während die Bürgervereinsmitglieder die beiden Werksführer abschließend noch mit Fragen löchern konnten.  

Mitglieder der Duisburger Bürgervereine am Hochofen 8 von ThyssenKrupp Steel Europe in Bruckhausen.

 

SPD-Bundestags-Abgeordnete besuchte den "Problemkiez Hochfeld"

Duisburg, 13. September 2013 - Der Klüngelklub - Bürgerverein Hochfeld e.V. hatte eingeladen. Etwa ein Dutzend Hochfelder fanden sich am Donnerstabend in der "Heimat Hochfeld" ein, um mit Bärbel Bas, Bundestagsabgeordnete der SPD, über Gott und die Welt, auf jeden Fall aber über Hochfeld zu reden.
Während allgemeinpolitische Themata wie Geheimdienstaffären oder Postwachstumsökonomie eher am Rande diskutiert wurden, stand die Zuwanderung aus Südosteuropa und die wirtschaftliche wie auch kulturelle Entwicklung im Ruhrgebiet, besonders aber (natürlich) die in Hochfeld, im Zentrum.

Positiv konnte Bas berichten, dass aktuell 30 neue Ordnungskräfte in Duisburg beschäftigt sind. Daneben habe die Polizeipräsidentin beim Innenminister zusätzliche Kräfte angefordert. Das Land NRW habe zusätzliche 7 Mill. €  für dieses Problem locker gemacht. Thomas Rensing, Vorsitzender des Klüngelklubs: "Das ist  aber nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heißen Stein! 7 Millionen für ganz NRW!"
Einigkeit herrschte, dass es förderlich sei, wenn es gelänge, die Zuwanderer, die ja als europäische Bürger Freizügigkeit genießen - mit anderen Worten: Wohnen dürfen, wo sie wollen - im Stadtgebiet so anzusiedeln, dass nicht solche Brennpunkte wie in Rheinhausen entstehen. Dazu konnte Bas vermelden, dass (leider erst 2015) das Meldegesetz so geändert werde, dass man zur Wohnsitzanmeldung wieder eine Bescheinigung des Vermieters brauche. Auch sei im Land NRW ein neues Wohnungsaufsichtsgesetz in Arbeit, das Handlungsmöglichkeiten für Fälle wie das "Problemhaus" in Rheinhausen biete, z.B. bei Überbelegung.
Auch die kulturellen Aspekte kamen zur Sprache: Dass die Stadt Duisburg sich nicht in der Lage sehe, alle betroffenen Kinder in der Schule zu unterrichten, wurde als verehrend eingeschätzt im Land der Dichter und Denker und nicht nur, weil damit Armut zementiert werde. Auch müsse man daran denken, dass viele der ZuwandererInnen Roma - von manchen als Zigeuner benannt - seien. Im Gegensatz zu anderen Opfern des Holocaust seien sie nie entschädigt worden. Da müsse man vielleicht, bei allen berechtigten Klagen über kaum erträgliche Verhaltensweisen, mal ein paar Euro in die Hand nehmen: Zur Ordnung rufen aber auch Möglichkeiten zu mitteleuropäischem Leben bieten.
"Aber", so Thomas Rensing, "den Kommunen steht doch das Wasser bis zum Hals. Außer Monheim ist in NRW doch kaum eine Stadt nicht pleite. Wie soll das gehen?"
Bärbel Bas versprach, dass hier u.a. Arbeitsmarktmittel eingesetzt werden könnten und ein nationaler Aktionsplan ihre Unterstützung finde.

Der "Klüngelklub - Bürgerverein Hochfeld e.V." ist aus der Eigentümerinitiative "Klüngelklub" in Duisburg Hochfeld hervorgegangen. Da er nicht parteipolitisch gebunden ist, spricht er auch mit PolitikerInnen anderer Couleur - ausgenommen braun - !

 

Seit Februar 2013 ungesicherter Wohnbereich entlang einer stark befahrenen Güterzugstrecke


Seit Februar 2013 sollten hier Schallschutzwände errichtet werden.
Die notwendigen Rammarbeiten sowie Erdarbeiten und "Bereinigung der Vegetation" wurden vorgenommen. Die Installation der vorgesehen Schallschutzwände an fünf Tagen zu Pfingsten 2013 wurde von DB-Netz gestrichen, da es im Zuge des Ausbaus des elektronischen Stellwerks hier die Umleitungen in Richtung Düsseldorf für Intercity-und Regionalbahnen gab. Vielleicht - so die schriftliche Auskunft der Bahn - könnten diese ausgefallenen Arbeiten der Firma Züblin in Januar oder Februar 2014 erfolgen. Vielleicht!

Der "Spruch" zur Bundestagswahl alle Bahnlärm-Initiativen Deutschlands
Duisburg, 5. September 2013 - "Wir werden niemanden wählen, der weiterhin mit einer technischen Infrastruktur des 19. Jahrhunderts, mit rollendem Material aus der Mitte des 20. Jahrhunderts den Güterverkehr des 21. Jahrhunderts bewegen will! " (OB Jürgen Nimptsch, Bahnlärm-Demo Bonn 28. April 2013)  

Gleichzeitig gibt es den Aufruf zur Teilnahme  an der Demonstration gegen Bahnlärm beim Wahlkampfauftritt der Bundeskanzlerin am 12. September um 17 Uhr in Koblenz Die Beendigung des Bahnlärms muss zur Chefsache werden. Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V. (auch „Rheintal 21“) veranstaltet mit Unterstützung aller entsprechenden Bürgerinitiativen im Rheintal, und damit auch unserer Initiative eine  Demonstration gegen Bahnlärm  beim Wahlkampfauftritt von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel  am 12. September 2013, 17.00 Uhr Am Deutschen Eck in Koblenz.
Auch die Kanzlerin wirbt um Wählerstimmen und sie soll wie alle anderen Kandidaten wissen, dass wir niemanden wählen werden, der sich nicht energisch für eine unverzügliche und spürbare Verminderung des Bahnlärms im Rheintal einsetzt. Die Bürgerinitiativen wollen die Kanzlerin gebührend empfangen, ihr aber die unerträgliche Lebenssituation im Rheintal klar zu verstehen geben. Dazu soll auch eine Resolution dienen, die der Kanzlerin überreicht werden soll.

 

Integratives Theaterstück der Lebenshilfe:
,,Der Kleine Prinz"  im "Kleinen Prinzen"

Duisburg, 23. August 2013 - Auf Initiative des Behindertenbeirats der Stadt Duisburg veranstaltet die Lebenshilfe Duisburg e. V. am 13. Oktober 2013 um 17.00 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum ,,Der Kleine Prinz" ein integratives Theaterstück. Die Besonderheit daran ist, dass nicht nur der Theatertitel ,,Der Kleine Prinz... lautet, sondern die Aufführung im "Kleinen Prinzen" stattfindet.
Die genaue Titelbezeichnung ist ,,Der Kleine Prinz in der Fassung der "UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung".
Bei dem Stück handelt es sich um eine Farce von Johannes Willenberg, der in dieser revueartigen Literaturadaption die bekannten Figuren und Szenarien der Erzählung ,,Der kleine Prinzoo von Antoine de Saint-Exupery in übertragener Form nutzt.

Aufgeführt wird das Stück von der ,,Initiative Kreativität inklusive" aus Dortmund, in der sich Menschen mit und ohne Behinderung künstlerisch engagieren. Die Brarbeitung wurde ermöglicht durch eine Förderung des Fonds Soziokultur.
Der niedrige Eintrittspreis von 5 Euro für die Duisburger Aufführung war nur durch die finanzielle Unterstützung des Kulturbeirates der Stadt möglich. Da nur eine begrenzte Platzzahl vorhanden ist, empfiehlt es sich die Karten im Vorverkauf zu erwerben. Die Barrierefreiheit der Räumtichkeit im Konferenz- und Beratungszentrum ist allgemein bekannt.
Die Vorverkaufsstellen sind u. a. im Caf6 Restaurant Der Kleine Prinz an der Schwanenstr. 5 und im Lebenshilfecenter Mülheimer Str. 200.
Wir dürfen auf diese originelle Theaterfassung des Kleinen Prinzen gespannt sein. In Dormund war sie ein voller Erfolg. Spannend ist das Stück übrigens nicht nur für behinderte Menschen.

 

Bürgerverein Duisburg-Neudorf lädt Jugendgruppe der Lebenshilfe Duisburg ein

Duisburg, 23. August 2013 - Die Teilnehmer unserer Freizeitgruppe „Teenie Samstag“ freuen sich über die Einladung des Bürgervereins Duisburg Neudorf am Samstag, 21.09.2013. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Ottmar Birke, empfängt gemeinsam mit dem Stadtförster die Jugendlichen zu einer Führung durch den Duisburger Stadtwald. Anschließend sind alle herzlich zu einem Grillfest auf der großen Wiese vor dem Forsthaus eingeladen. Ein großes und herzliches Dankeschön sprechen wir Herrn Ottmar Birke aus, der sich immer wieder für die Kinder und Jugendlichen Teilnehmer der Lebenshilfe Duisburg engagiert einsetzt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Begegnung.
Jugendliche mit und ohne Behinderung die noch teilnehmen möchten können sich bis zum 16.09.2013 im Lebenshilfe Center, Mülheimer Str. 200, 47057 Duisburg melden bei Sandra Hentschel Tel: 0203 280 999 60 oder s.hentschel@lebenshilfe-duisburg.de.

 

Oberbürgermeister zu Besuch in der Beratungsstelle Haus im Hof  

Duisburg, 23. August 2013 - Am Mittwoch, dem 21.08.2013, bekam das Team von Haus im Hof Besuch. Auf eine in der öffentlichen Sprechstunde ausgesprochene Einladung kam Herr Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit der Frauenbeauftragten der Stadt Duisburg, Frau Doris Freer, in die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle Haus im Hof nach Duisburg-Marxloh. Begrüßt wurde der OB zunächst von der Vorsitzenden des Vereins Frauen beraten in Duisburg, Frau Elisabeth Ritter-Weiner und dem Ehrenvorstandsmitglied Herrn Alois Bassier. 
Bei der gemeinsamen Besichtigung der Beratungsstelle erzählten die Beraterinnen Gabriele Beleke und Dorothea Ridder aus ihrem Beratungsalltag mit den schwangeren Frauen und Paaren. Haus im Hof besteht seit 12 Jahren mit Sitz in Duisburg-Marxloh  und ist eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle.
Die Beraterinnen haben vielfältige Aufgaben: Schwangerschaftskonfliktberatung, Schwangerschaftsberatung,  Beratung bei vorgeburtlicher Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Duisburg, sexualpädagogische Präventionsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Trauerarbeit nach Abbruch-, Fehl- und Totgeburt. Für junge Mütter gibt es einen monatlichen Frühstückstreff den Ulla Beckers gemeinsam mit der Familienhebamme Dagmar Reinhold leitet und das Angebot für ein Babyschwimmen ist auch wieder in Planung.  
Oberbürgermeister Link zeigte sich sehr interessiert und stellte den Beraterinnen viele detaillierte Fragen. Besonders beeindruckt war er von der Vielfalt der Aufgaben, die weit über die individuellen Beratungsgespräche mit den Schwangeren und Paaren hinausgehen.
Er lobte das Engagement von Vorstand und Beraterinnen und bezeichnete die Arbeit als wichtig für unsere Gesellschaft und im Besonderen für den Duisburger Norden, der geprägt ist durch Menschen mit vielen verschiedenen Nationalitäten, Religionen und unterschiedlichen sozialen Schichten, ist die Beratungsstelle eine wichtige Institution und Anlaufstelle für schwangere Frauen und Paare in Notsituationen.   Elisabeth Ritter-Weiner wies auf die finanzielle Lage des Vereins hin. Haus im Hof erhält zwar eine staatliche Teilförderung, ist jedoch auf Spenden zwingend angewiesen, um die Arbeit weiter fortführen zu können. Falls Sie helfen möchten, hier die Bankdaten: Frauenwürde/Frauen beraten in Duisburg e.V.  Spenden-Kto: 101 3648 022, BLZ: 350 601 90, KD-Bank e.G.

 

Wanheimerorter Bürgerverein stiftet neue Bank für den AWO-Kranichhof

Duisburg, 15. August 2013 - Was kann man sich mehr von Nachbarn wünschen? Der Wanheimerorter Bürgerverein lädt die neuen Mieter des AWO-Kranichhofs ein, im Stadtteil sesshaft zu werden. Und das auf ganz sinnfällige Weise. Für den Garten der Seniorenwohnanlage stiftete der Bürgerverein eine Bank. Am Donnerstag übergab der Vorsitzende Werner Halverkamps das Sitzmöbel an Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg.
Zwei Bewohner des im Juni feierlich eingeweihten AWO-Kranichhofs nahmen bei dem Termin nicht nur für die Fotografen im Innenhof Platz. Zur Premiere gönnten sich Irmgard Bolik (87) und Erika Noldes (87) auf der Bank des 1874 gegründeten Bürgervereins einige entspannende Minuten im sommerlichen Garten des AWO-Kranichhofs. Ihr erster Eindruck: Ausgesprochen gemütlich! Werner Halverkamps hatte während seiner Rede im Rahmen der Einweihung Anfang Juni das Geschenk an die AWO-Duisburg, die die Wohnanlage mit 76 barrierefreien Wohnungen gebaut hat, als Zeichen der neuen und guten Nachbarschaft angekündigt. Gesagt – getan!
Am Donnerstag hieß es dann: „Bitte Platz nehmen.“ Wolfgang Krause bedankte sich für die Spende und sagte: „Wir haben das Gefühl, hier in Wanheimerort angekommen zu sein und sehen das Geschenk als Zeichen, dass wir und vor allem die Mieter im AWO-Kranichhof hier willkommen sind. Das tut gut.“ Werner Halverkamps machte deutlich, dass die AWO-Duisburg zur Belebung Wanheimerorts beitrage.
„Es ist ja nicht nur eine Wohnanlage entstanden. Die AWO-Familienbildung hat hier ihren Standort, die ambulante Pflege der AWOcura ebenfalls und auch die Seniorenberatung des Verbandes. Das Gebäude trägt zur Verbesserung des Stadtbildes bei und ist zugleich ein Anlaufpunkt für die Menschen.“
Der Bürgerverein freue sich über die Aufwertung des Quartiers und man wolle mit dem Geschenk zeigen, „dass wir uns über unsere neuen Nachbarn freuen.“

Sitzend von links nach  rechts: die Bewohnerinnen: Erika Noldes (88) und Gerda Mebus (73). Hinten links: Irmgard Bolik (87), Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg und Werner Halverkamps, Vorsitzender des Wanheimerorter Bürgervereins. Foto: AWO-Duisburg.

 

Was lange währt...

August 2013 - Eine Initiative von Angehörigen und der Bürgerverein Neudorf hatten sich seit 2008 bemüht, den Stiftsbewohnern einen sicheren Übergang in diesem sehr stark befahrenen Straßendreieck - auch Stachus von Neudorf genannt - zu verschaffen. Noch 2010 standen der damalige OB Sauerland und Mitglieder der BV Mitte, der Verkehrslenkung, der Heimleitung und des Bürgervereins am Ort um zu beraten, was letztendlich getan werden könnte, bevor Schlimmeres passiert. Erst drei Jahre später gelang der Durchbruch.

Jahrelang hatten Angehöre von HeWAG-Stifts-Bewohnern und der Bürgerverein Neudorf im Neudorfer "Stachus-Bereich" an der Karl-Lehr-Straße/Kommandanten- und Grabenstraße um Zebrastreifen gekämpft. Der Beschluss der Bezirksvertretung Mitte brachte nun endlich die Vollendung. Foto haje

 

Blumenampeln verschönern Huckingen
1-Euro von jedem Huckinger ...
Manfred Schneider

Duisburg, 1. August 2013 - „Unser Ort soll schöner werden!“ -  Das ist das Motto der Vorsitzenden Andrea Bahr, vom Atrium Werbering Huckingen. Bahr, die auf der Düsseldorfer Landstraße eine Fahrschule betreibt, hatte die Idee, die tristen Laternenmasten mit Blumen zu verschönern.

Mittlerweile hat sie dreißig  Laternen mit Blumenampeln bestückt. Nun sucht sie Mitstreiter für ihre Aktion.
Bürgerinnen, Bürger, Institutionen und Vereine, die auch wollen, dass „ihr Huckingen“ schöner wird. Erfreulich wäre es, wenn man das sogenannte Atrium, von Düsseldorfer Landstraße, über Mündelheimer Straße und Raiffeisenstraße mit entsprechenden Blumenampeln versehen könnte.

Während des Gesprächs mit unserer Zeitung dachte Andrea Bahr laut: „Wenn jeder Huckinger einen Euro geben würde, könnten die Blumenampeln saisonbedingt, zum Beispiel auch Weihnachten und Ostern, mit entsprechender Dekoration versehen werden.“
Ideengeberin Andrea Bahr unter einer ihrer Blumenampeln

Zum Gießen der hochgehängten Blumen wurde eine Firma beauftragt. Mein Sohn, sagte die Fahrlehrerin lächelnd, meinte: „Jetzt dekoriert Mutter nicht nur zu Hause, sondern ganz Huckingen!“

Wer die gute Idee unterstützen will, wende sich an: Andrea Bahr, kontakt@andreas-fahrschulteam.de


Bunte Blumenpracht am Laternenmast

 

„Pakete zum Leben“ nach Südosteuropa
Manfred Schneider

 
10 Jahre monatlicher Stammtisch Bürgerverein Neudorf: Thema Nahversorgung  

Duisburg, 29. Juli 2013 - Am Mittwoch, 7. August 2013 wird ab 19 Uhr im Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" der 115. Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Als Referenten konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf dem ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die Nahversorgung mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am 19. September will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm eröffnen.

Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder mobilitätsbeinträchtigen Bürger erneut zu sichern.

Erneut heißt:
Nach Schließung des Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004 an der Mozartstraße und der des CAP-Marktes im Januar 2013 wurde nun zum zweiten Mal die Privat-Nahversorgungskette unterbrochen.

Aber auch diesmal gibt es Hilfe: Nach einem Gespräch von Harald Jeschke mit Regina Radomski (Foto) will die junge Frau sich auch in Neudorf um diesen besonderen Service kümmern. Sie wird am Stammtisch ihr Konzept erläutern.

Weitere Infos unter 0203 / 60015917 oder 0203 / 60015918, Handy 0160 / 2192837 oder per E-Mail: Einkausservice-Radomski@gmx.de

10-Jahresfeier Bürgerverein Duisburg-Neudorf  e.V.
Die 10-Jahresfeier des 400 Mitglieder starken Vereins in Neudorf wird es am Samstag, 28. September in St. Gabriel ab 18 Uhr geben. Dies mit Siggi Buchholz, dem Neudorfer Männerchor und einer von Ute Saalmann (ehemalige Kultur-Verwaltungschefin Duisburgs) organisierte Jazzsängerin.

 

„Duisburger engagieren sich für Duisburger“:
Schulmaterialkammern öffnen ihre Pforten

Duisburg, 17. Juli 2013 - Die Duisburger Schülerinnen und Schüler wollen jetzt nur noch ihre langersehnten Sommerferien genießen, doch die Schulmaterialkammern stehen schon wieder in den Startlöchern, um die Kids angemessen für das neue Schuljahr ausstatten zu können. Das Lager ist schon gut gefüllt dank des finanziellen und des persönlichen Einsatzes vieler Akteure – das gemeinsame Motto: „Duisburger engagieren sich für Duisburger“. Denn dieses Angebot wird nahezu ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement ermöglicht!  
Eine wichtige finanzielle Säule ist neben vielen anderen kleinen und großen Spendern die Sparkasse Duisburg. Die hat soeben ihre ursprünglich auf drei Jahre angelegte Unterstützung spontan noch mal für ein viertes Jahr zugesagt. Die 10.000€ für 2013 sind bereits überwiesen und die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben umgehend den Einkauf erledigt.  

In den letzten drei Jahren haben die sechs von der Caritas mit betreuten Schulmaterial-kammern in Duisburg insgesamt fast 9000 Schulkinder mit dem Nötigsten für einen erfolgreichen Schulstart ausgestattet - Tendenz steigend. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Zuzugs der Neu-EU Bürger. "Diese Menschen haben ein hohes Interesse an Bildung", betont Klaus-Peter Bongardt, Leiter des Fachbereichs Gemeindecaritas beim Caritasverband Duisburg. Somit ist das Engagement aller großen und kleinen Spender und Sponsoren, aber auch der 80 ehrenamtlichen Helfer ein wichtiger Beitrag zur Integration. Denn, so Bongardt weiter: "Die Kinder unserer neuen Mitbürger sind irgendwann ... Duisburger Kinder". 
"Und die", ergänzt sein Kollege Stefan Ricken vom Caritascentrum West, "brauchen die Hilfe am meisten!"   Eine Hilfe, die aber keine Einbahnstraße ist, denn mit maximal 10% des ausgehändigten Materialwertes beteiligen sich die solchermaßen unterstützten Familien und starten so einen Kreislauf: Noch am selben Tag werden von diesem Geld weitere Schulsachen gekauft, die am nächsten Tag sofort verteilt werden. Diesen Vorgang bezeichnet Caritas-Mann Klaus-Peter Bongardt als "Kette der Solidarität".
Eine Kette, in die sich die Sparkasse nahtlos einfügt, denn durch nunmehr 40.000€ unterstützt sie diesen Kreislauf maßgeblich und ermöglicht den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dadurch einen hohen Grad an Planungssicherheit. Das entspricht der Tradition des Duisburger Geldinstituts, denn dieser   Einsatz steht im Einklang mit der Unternehmensphilosophie, sich für die Bürger der Stadt einzusetzen: „Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und unterstützen in Duisburg und Kamp-Lintfort zahlreiche soziale, sportliche und kulturelle Belange. Mit Unterstützung der Schulmaterialkammer wissen wir, dass unsere Hilfe unmittelbar bei denen ankommt, die sie auch benötigen“ beschreibt Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, das Engagement des lokalen Kreditinstitutes.  
Ein Einsatz, der unverzichtbar ist, denn  Beziehern  von Arbeitslosengeld II stehen gerade mal 1,63 € für Schulmaterialien zur Verfügung. Das reicht so eben für ein Heft und einen Bleistift...  
Schulmaterialkammern haben Nebenwirkungen "So ist es z.B. ein Verdienst der Schulmaterialkammer-Projekte in ganz Deutschland, dass Eltern, die Hartz IV beziehen, inzwischen 100€ für Schulsachen für jedes schulpflichtige Kind erhalten“, erklärt Klaus-Peter Bongardt. Für Empfänger von Arbeitslosengeld II bleibt es trotzdem schwierig, ihre Kinder für die Schule gut auszustatten. "Es  kommen noch enorme weitere Kosten auf die Eltern zu", so Stefan Ricken von der Gemeindecaritas, "z.B. Kopiergeld, Beiträge für die Klassenkasse, Geld für den Schulausflug oder Klassenfahrten. Hier können wir nur dank unserer Spender, der Gemeinden  - und nicht zuletzt dank unserer Ehrenamtlichen! - das schmale Budget derjenigen entlasten, die mit Transferleistungen auskommen müssen."
Es geht um Chancengleichheit ... beim Start ins (Schul-)Leben: Kinder dürfen nicht aufgrund ihrer sozialen Herkunft benachteiligt sein – so das Credo der Sparkasse Duisburg. "Leider müssen wir erleben, dass schon bei der Einschulung zahlreiche Familien nicht in der Lage sind, die finanziellen Mittel für eine erste vernünftige schulische Grundausstattung aufzubringen. Wir wollen aber, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen haben. Die Schulmaterialkammern übernehmen hier eine wichtige Aufgabe bei der wir sie erneut finanziell unterstützen“, betont Hans-Werner Tomalak.

 

10 Jahre Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.

Was bewirkte der Verein und wofür setzte er sich ein
Duisburg, 8. Juli 2013 -
Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. hatte es sich ab dem Juli 2003 zur Aufgabe gemacht, einmal im Jahr auf dem Neujahrsempfang Bürger, Institutionen oder auch Unternehmen zu ehren, die sich um den Stadtteil Duisburg-Neudorf und auch darüber hinaus verdient gemacht haben - er hatte es auch dann weiter umgesetzt, als der Stadtverband dies 2005 verbieten wollte...

Die Ehrung findet vor geladenen Gästen im schönen Foyer des Silberpalais (ehemals Klöcknerhaus) statt.

Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf kämpfte seit Jahren auch als Pate einer Neudorfer Grundschule für Lärmsanierung und hat sich deswegen bis zum Bundespräsidenten resp. auch Bundespetitionsausschuss vorgearbeitet – die Umsetzung der Lärmsanierungsarbeiten an gleich zwei Güterzugstrecken begann in 2002 und soll Anfang 2014 abgeschlossen sein. Gesamt-Baukosten rund 4 Millionen Euro.
Der Bürgerverein hat sich für die betroffenen Bürger Neudorfs mit us-amerikanischen Fondsgesellschaften wie Fortress oder Blackstone beschäftigt und diese dazu animieren können, nach Kauf von tausenden von Wohneinheiten zu sanieren und die heimischen Unternehmer einzubinden.

Mit der Erstellung von nun zwei Chroniken und den daraus erzielten Erlösen konnten Bänke für die Bürger aufgestellt werden sowie eine aufwändig erstellte Stadtteil-Informationstafel für die zentrale Fußgängerzone Neudorfs in der Oststraße und auch ein Projekt „Klasse 2000“ für Schulkinder mit 3000 Euro als Pate begleiten. Ein selbst gebautes Stadtteilmodell gibt es seit 2012.

Auch gelang es uns mit dem „Schwesterdorf“ auf Staten Island (New York) New Dorp (niederländisch für Neudorf) eine 2008 vom Präsidenten von Staten Island beurkundete Stadteilpartnerschaft zu installieren. Damit wollte der Bürgerverein einen Anstoß für Schüler- und Studentenaustausch und mehr geben.

Ebenfalls im Jahr 2008 war der Bürgerverein Mitbegründer der internationalen "Allianz gegen Umweltschäden durch Schienengüterverkehr" in Eltville (Rheingau). Vorsitzender Harald Jeschke ist seitdem Geschäftsstellenleiter.

 

 

Dies alles untermauerte er mit zunächst sogar zwei Bürgerbüros sowie einem Bürgertelefon, welches mittlerweile über die Grenzen des Ortsteils hinaus bekannt geworden ist und mit acht Bürgerbällen sowie einem Dutzend Straßenfesten. Auch wollte er einen kleinen Wald der Bundesbahn zur Pflege übernehmen, aber die Bahn AG zeigte nur Desinteresse. Eine marodierende Unterführung wurde aber nach einer Idee des Vereins 2009 aber mit Künstlern, Unternehmen aus Neudorf und der katholischen Jugend von St. Ludger gereinigt und bemalt. Auch gab es diverse "Dreck-weg-Aktionen" sowie der Anstoß zur Bemalung von Stromkästen der Stadtwerke.

Im Frühjahr 2012 richtete der Bürgerverein einen Stadtteilfonds für Neudorf ein, um grobe Härten im sozialen Bereich durch die Haushaltsmisere der Stadt zumindest rudimentär bei der einen oder andern sozialen Einrichtung in Neudorf ausgleichen zu können. Im paritätisch besetzten Runden Tisch Neudorfs soll dann beschlossen werden, wo geholfen werden könnte.

Der Bürgerverein initiierte die Gründung eines Runden Tisches in Neudorf (RuTiNe) und konnte einen neuen kleinen Wochenmarkt anregen. Dieser wurde im August 2005 vom Rat der Stadt ins Leben gerufen, als die Nahversorgung im Neudorfer Süden diese nach Schließung des Vollversorgers auf der Mozartstraße im Dezember 2004 nicht mehr gegeben war.
Anschließend setzte sich der Bürgerverein auch durch seine gute Vernetzung massiv dafür ein, den CAP-Markt in der verwaisten Immobilie an der Mozartstraße einzurichten, was im Oktober 2006 auch umgesetzt werden konnte.

Als im Februar 2013 der CAP-Markt aus unterschiedlichsten Gründen seine Pforten schließen musste, wurde in monatelanger Arbeit eine private Nahversorgung mittels Lieferservice ins Leben gerufen, die nun sogar ganz Duisburg - hier vornehmlich Senioreneinrichtungen und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen - versorgt. In jedem Jahr spendet der Bürgerverein an die drei Grundschulen und andere caritative Einrichtungen bis zu 1500 Euro.

Seit August 2003 gibt es den monatlichen, von Vereinsgründer - heute Ehrenvorsitzender - Harald Jeschke moderierten Stammtisch.

 

Erneuerung von 250 Signalmasten
Manfred Schneider

 
AWO-Integration zieht den Schafen den Pullover aus

Traditionelle Schafschur am 30. Juni auf dem Ingenhammshof
Duisburg, 26. Juni 2013 -
Kaum wärmte die Sommersonne, da wird es Zeit für die Schafe auf dem AWO-Ingenhammshof den „Wollpullover“ auszuziehen. Am Sonntag, 30. Juni, ab 13 Uhr, können Groß und Klein dabei dem Schafscherer Waldemar Zeiser über die Schulter schauen. Die AWO-Integrations gGmbH feiert dann das traditionelle Schafsfest auf dem Lernbauernhof im Schatten des Landschaftsparks.
Bis 18 Uhr ist dabei viel mehr mitzuerleben als Bentheimer Schafe im Sommeroutfit. Margret Haseke vom AWO-Hof lädt alle ein, dabei zu sein: „Freuen Sie sich auf einen tollen Familientag bei uns auf dem Ingenhammshof.“
Stündlich macht sich Waldemar Zeiser an die Rasur. Der Ehrgeiz des Schafscherers: die ganze Wolle in einem Stück abzuscheren und das komplette Wollvlies zu präsentieren. Kinder dürfen auch gerne einmal die Wolle anfassen, an ihr riechen und staunen, wie viel Wolle ein einzelnes Schaf mit sich herumträgt.

Beim Schafsfest können die Besucher ebenfalls miterleben, wie Wolle gewaschen wird und was man aus ihr alles machen kann. Mitmachen und selber ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht. Bei der obligatorischen Schafsrallye gibt es attraktive Preise zu gewinnen.

Auch dem Hufschmied Lutz Isselhorst können die jungen Festgäste sowie ihre Eltern über die Schulter gucken. Margret Haseke, die das Familienfest gemeinsam mit dem Hofteam organisiert, sagt: „Wenn Lutz Isselhorst unsere Pferde beschlägt, kann es schon mal zischen und qualmen.“
Für Spaß und Unterhaltung sorgen zudem das Ponyreiten und eine Fahrt im Planwagen. Es darf auch wieder im Stroh getobt werden. Das Bauerncafé bietet selbst gebackenen Kuchen, der Grill verströmt Würstchenduft. Kurz, fürs traditionelle Schafsfest auf dem Ingenhammshof ist alles vorbereitet: Nur die gute Laune müssen die Besucher selbst mitbringen.

Freuen Sie sich auf einen tollen Familientag auf dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof. Weitere Informationen unter www.awo-integration.de oder 0203 424133.

 

Evangelischer Kirchentag in Duisburg
Manfred Schneider

 
Bahn: Lärmbeeinträchtigung am Wochenende durch Helikoptereinsatz zwischen Düsseldorf-Angermund

Hubschrauber fliegt Signale ein • Bahn baut „unter dem rollen Rad“
Duisburg/Düsseldorf, 24. Juni 2013 - Am kommenden Wochenende von Samstag, 29. Juni bis Montag, 1. Juli, kommt es zwischen Düsseldorf-Angermund und Duisburg in unmittelbarer Nähe der Eisenbahnstrecke Düsseldorf – Duisburg zu Lärmbeeinträchtigung durch den Einsatz von Helikopterflügen.
Für den Bau des elektronischen Stellwerks in Duisburg werden neben umfangreichen Kabelarbeiten auch 250 neue Signale aufgestellt. Knapp 60 Signale werden am kommenden Wochenende 29. und 30. Juni sowie am 1. Juli mit einem Hubschrauber von vier verschiedenen Lagerplätzen abgeholt und während jeweils 12 bis 15 minütigen Zugpausen zu ihrem Standort geflogen und montiert. Für das Anbringen der Signale muss der Fahrstrom (15.000 Volt-Leitung) in diesem Zeitfenster abgeschaltet und geerdet werden, daher sind diese Arbeiten minutengenau getaktet. Der Zugverkehr wird hierdurch im Wesentlichen nicht beeinträchtigt. Die Bahn baut sozusagen „unter dem rollenden Rad“.

Betroffene Stadtteile:
Samstag, 29. Juni zwischen 8 Uhr und 19 Uhr, entlang der Eisenbahnstrecke in Düsseldorf-Angermund, Duisburg-Rahm, Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Buchholz.
Sonntag, 30. Juni zwischen 8.30 Uhr und 18 Uhr, entlang der angrenzenden Bereiche der Eisenbahnstrecke in den Stadtteilen Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Buchholz.
Montag, 1. Juli zwischen 8.30 Uhr und 16.30 Uhr in den Stadtteilen Duisburg-Buchholz und Duisburg-Wanheimerort.
Die Deutsche Bahn bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

 

Festliche AWO-Kranichhof Einweihung am 08. Juni
Manfred Schneider

 

Bärbel Bas: „Die Lärmschutzwand in Neudorf wird verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war erfolgreich.“

Duisburg, 12. Juni 2013 - „Die Lärmschutzwand an der Strecke 2321 in Neudorf wird verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war erfolgreich“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas über gute Nachrichten aus dem Bundesverkehrsministerium.
Im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II werden 319.000 Euro vom Bund  bereitgestellt. Am 20.12.2012 hatte sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bei einem Ortstermin ein Bild von der Lage beim Lärmschutz in Neudorf gemacht.
Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer Petition seit 2006 und die Interessengemeinschaft gegen Bahnlärm mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss für die Lärmschutzwand eingesetzt. Bärbel Bas sagt: „Der Bürgerverein und die Interessengemeinschaft werden jetzt für ihr starkes Engagement und ihre Hartnäckigkeit  belohnt. Auch das freut mich natürlich. Die Verlängerung der Lärmschutzwand ist eine sehr gute Nachricht für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, denn unzureichender Lärmschutz kann zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.“
Deshalb habe Bas mehrfach in Briefen an die Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung gefordert. Deshalb habe sie sich zusammen mit Michael Groß, ihrem SPD-Abgeordnetenkollegen im Petitions- und Verkehrsausschuss für den Ortstermin eingesetzt und sich vor Ort u.a. bei den Vertretern des Bundesverkehrsministeriums, des Eisenbahn-Bundesamtes und der Bahn für diese Lärmschutzwand stark gemacht.  
„Dieser Ortstermin war ein wichtiges Signal, denn der Petitionsausschuss macht nur in besonderen Fällen solche Termine vor Ort und dieses Signal ist jetzt offenbar beim Verkehrsministerium angekommen. Ich gehe davon aus, der Petitionsausschuss in seiner nächsten Sitzung eine positive Beschlussempfehlung zur Petition geben wird, aber Hauptsache die Lärmschutzwand wird jetzt endlich verlängert.“   

Arbeiten an den Lärmschutzwänden:
Arbeiten werden im Juli fortgesetzt Die an Pfingsten nicht vorgenommenen Arbeiten zur Errichtung der Lärmschutzwände entlang der Steinbruchstraße sollen nun nach schriftlicher Anfrage im Juli 2013 nachgeholt werden.

 

Verband Duisburger Bürgervereine plant Sommerfest im Strandbad Wedau - Sascha Westerhoven neuer Schatzmeister

Duisburg, 30. Mai 2013 - Zum letzten Mal legte Schatzmeister Theo Küpper den Delegierten der Duisburger Bürgervereine seinen jährlichen Kassenbericht vor. Hermann Weßlau, 1. Vorsitzender des Verbandes, dankte ihm für über 20 Jahren Engagement im Vorstand, die letzten elf Jahre hatte er die Kasse geführt. Aus gesundheitlichen Gründen machte Küpper vorzeitig den Weg für einen Nachfolger frei: Der bisherige Beisitzer Sascha Westerhoven wurde ohne Gegenstimmen zum neuen Schatzmeister gewählt. Als Beisitzer rückte Klaus Dieter Drechsler in den Vorstand nach.
Zur Delegiertenversammlung trafen sich die Abgeordneten von 18 Duisburger Bürgervereinen im Theodor-König-Keller der König-Brauerei in Beeck. Vor der Versammlung fand für die Delegierten noch eine anderthalbstündige Brauerei-Führung statt, bei der sich Interessierte davon überzeugen konnten, dass das heimische Pils nicht nur nach dem Reinheitsgebot von 1516, sondern auch mit allergrößter Sorgfalt hergestellt wird. Von der Qualität des Gebrauten überzeugten sich die Delegierten anschließend bei einem deftigen Imbiss, bevor es dann „an die Arbeit“ ging.  
Neben Berichten des vergangenen Jahres und den Neuwahlen ging es vor allem um die Aktivitäten, die der Verband in diesem Jahr für seine Mitgliedsvereine und deren Mitglieder anbietet. Zu den Höhepunkten dieses Jahres zählt sicherlich das große Sommerfest auf dem Grillplatz im Strandbad Wedau am Freitag, 19. Juli. Die Einladung an die Vorsitzenden der Mitgliedsvereine geht in den nächsten Tagen raus. Terminiert sind außerdem eine Führung durch das Hamborner Stahlwerk von ThyssenKrupp Steel am 29. August und die Verleihung der Bürgerehrenwappen 2013 am 8. November.    

Die Delegierten des Verbandes Duisburger Bürgervereine vor dem Theodor-König-Keller. Foto: Petra Grünendahl.

 

KoKoBe am neuen Standort angekommen – Infoveranstaltung am 6. Juni

Duisburg, 7. Mai 2013 - Ob Schatzsuche im alten Stahlwerk, Ausflüge in den Aquazoo, Gasometer-Besichtigung oder Besuch der Diskothek Pulp, die Besucher der KoKoBe Mitte/Süd haben in den vergangenen Monaten viel erlebt. Und nebenbei mussten sie sich auch noch an eine neue Anlaufstelle gewöhnen. Denn die KoKoBe Mitte/Süd ist Ende 2012 von Kaßlerfeld nach Wanheimerort umgezogen.
„Der Umzug hat unseren Besuchern keine Probleme bereitet“, berichtet Mitarbeiterin Anke Janßen. „Alle die vorher gekommen sind, kommen weiterhin und es sind sogar ein paar neue Gesichter hinzugekommen.“ Für sie und ihre Kollegin Ulrike Adler-Sègnon ist es nun eine der wichtigsten Aufgaben, dass nicht nur alles so weiterläuft wie bisher, sondern auch die Menschen im neuen Umfeld darüber Bescheid wissen, was eine KoKoBe überhaupt ist. „Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle - KoKoBe - ist ein kostenloses Angebot für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Angehörige, Freunde und Betreuer sind ebenfalls herzlich willkommen“, fasst es Ulrike Adler-Sègnon zusammen. „Unser Schwerpunkt liegt bei der Beratung und  Vermittlung an andere Stellen“, unterstreicht Janßen. „Doch wir bieten auch regelmäßig Ausflüge an.“


Anke Janßen (l.) und Ulrike Adler-Sègnon (r.) beraten Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie ihre Angehörigen und Freunde.


Hauptthemen mit den Besuchern bei den Beratungsgesprächen sind vor allem Fragen zum Thema Wohnen, Freizeit, soziale Kontakte und Arbeit. Der erste Kontakt zur KoKoBe kann dabei über das Telefon oder den persönlichen Besuch in der Beratungsstelle stattfinden. „Seit der Standort der KoKoBe in Wanheimerort ist, haben wir mehr Kunden, weil wir hier noch zentraler sind und unsere Beratungsstelle besser gesehen wird“, freut sich Janßen. Positiv ist zudem, dass Regenbogen Duisburg GmbH und Behinderten Wohnheim-Duisburg gGmbH, die gemeinsam mit dem Integrationsmodell Duisburg e.V. Träger der KoKoBe Mitte/Süd sind, sowie der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte und die Awo Einrichtungen in der Nachbarschaft haben.
Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Die KoKoBe in Wanheimerort hat feste Sprechzeiten montags und freitags von 10 bis 12 Uhr sowie  dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. In der restlichen Zeit sind die Mitarbeiterinnen in den Beratungsgesprächen oder bei Hausbesuchen. Zudem gibt es alle 14 Tage von 14 bis 17 Uhr einen offenen Treff, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. Dort wird neben der Beratungsarbeit auch über weitere gemeinsame Aktivitäten gesprochen. „Wir sind jetzt zum Beispiel auf die Idee gekommen, die Bundestagswahl aufzugreifen und den Besuchern zu erklären, dass auch ihre Stimme entscheidend sein kann“, berichtet Adlèr-Segnon. Eine Probewahl wird demnächst durchgeführt.
Ein ganz wichtiges Thema wird am Donnerstag, 6. Juni 2013, aufgegriffen. Dann findet in der KoKoBe eine offene Infoveranstaltung zum Thema Wohnformen für Menschen mit geistiger Behinderung statt. „Häufig wohnen die erwachsenen Kinder solange bei ihren Eltern, bis sie zu alt sind, um die Betreuung weiter zu übernehmen“, erläutert Janßen. Für den Menschen mit geistiger Behinderung bedeute dies, dass ein Umzug in ein fremdes Umfeld schnell und ohne Vorbereitung erfolgen muss. „Besser ist es, früh daran zu denken und auf Unterstützung zu vertrauen.“ Welche Hilfen es gibt, wird an diesem Donnerstag von 16 bis 19 Uhr durch Anke Janßen, Ulrike Adler-Sègnon und Cornelius Dausien dargestellt.

 

Stadtversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend

Duisburg, 30. April 2013 - Am Samstag, den 27. April, fand die Stadtversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Duisburg-Marxloh statt. Tagungsort war die Duisburger Werkkiste, die vor 30 Jahren aus der Katholischen Jugend hervorging. 25 Delegierte aus den Mitgliedsverbänden und Gäste kamen zu der Versammlung.
Die Anwesenden nahmen den Bericht des Vorstandes entgegen und dankten für die geleistete Arbeit des letzten Jahres. Der ehrenamtliche Vorstand besteht weiterhin aus Henning Gerlach, (CAJ und DPSG) Tanita Zeien (DPSG) und Christian Bergmann (KjG) sowie Nadine Pietzonka (CAJ). Neben einem Rückblick standen auch Verabschiedungen und Wahlen zum Stadtausschuss auf der Tagesordnung. Die Vier Vorstände werden in ihrer Arbeit nämlich durch den Stadtausschuss unterstützt, der aus 11 Jugendlichen und jungen Erwachsenen besteht, die gemeinsam mit dem Stadtvorstand motiviert und voller Tatendrang an die anstehenden Projekte und Aufgaben gehen. Nach den Neuwahlen wurden Regina Busch, Klaus Kusber sowie Andreas Franke nach langjähriger und erfolgreicher Mitarbeit unter Applaus von der Versammlung verabschiedet.
Der BDKJ in Duisburg vertritt seine Mitgliedsverbände und die nichtverbandlichen katholischen Gruppen in Duisburg gegenüber der Stadt und der Katholischen Kirche. „Der Slogan des BDKJ ist -katholisch, politisch, aktiv- und den gilt es immer wieder mit Leben zu füllen“, so der Stadtvorsitzende, Henning Gerlach und ergänzt „In den Nächsten Monaten stehen für den BDKJ Duisburg einige Projekte und Aktionen vor der Tür.“ 


Zum Beispiel wird die 72-Stunden-Aktion, eine Sozialaktion, an der sich in Duisburg ca. 20 Jugendgruppen mit insgesamt ca. 400 Kinder und Jugendlichen beteiligen, stattfinden. Außerdem laufen die Planungen für einen Workshop zur Bundestagswahl am 22. September und auch in diesem Jahr werde es wieder eine Friedenslichtaussendung geben. Das Friedenslicht ist eine kleine Flamme, die in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird und sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Egal welcher Nationalität, Kultur oder Religion ein Mensch angehört.   Weitere Informationen zu Projekten und dem BDKJ Stadtverband gibt es auf www.bdkj-duisburg.de oder in der BDKJ Stadtstelle, Karl - Jarres - Str. 152, 47053 Duisburg

 

Mitgliederversammlung Bürgerverein Kaßlerfeld:
Sascha Westerhoven einstimmig gewählt

Duisburg, 30. April 2013 -  In der Jahreshauptversammlung des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld 1913 e.V. standen Neuwahlen an. Ständig mussten zusätzliche Stühle in den Veranstaltungsraum des Hauses Kontakt an der Scharnhorststraße herbeigebracht werden, sodass der Vorsitzende Sascha Westerhoven erst mit 10 Minuten Verspätung die Versammlung eröffnen konnte.   Die bisherige "bürgernahe und basisverbundene" Stadtteilarbeit wurde bei den Neuwahlen entsprechend von den Teilnehmern gewürdigt.
Sascha Westerhoven wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Ebenfalls einstimmig wurden Bernd Bermel als 2. Vorsitzender, Ulla Roemer als Kassiererin und die Beisitzer Reiner Härter, Dirk Mendrzyk, Manfred Osenger, Matthias Pech und Djemal Sievic gewählt. Neu in den Vorstand kam Bernd Dietrich als Schriftführer. Auch er wurde einstimmig gewählt.  
In diesem Jahr wird der Allgemeine Bürgerverein 100 Jahre. Das muss gefeiert werden. Die Jubiläumsveranstaltung findet am 06. Juli im Haus Kontakt statt. Oberbürgermeister Sören Link hat bereits sein Erscheinen zugesagt.  
Bereits am 03. Mai, um 09:00 Uhr, ist der Bürgerverein mit Hilfe der Offensive für ein Sauberes Duisburg und dem Familienzentrum an der Wrangelstraße aktiv und veranstaltet eine "Dreck Weg Aktion". Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Als Dank und zur Stärkung gibt es für die Helfer ab 12:00 Uhr "Pommes" und ein Getränk.   Zusätzlich bietet der Bürgerverein in diesem Jahr zwei Ausflugsfahrten an

 

Lebenshilfe Duisburg: Einigkeit auf allen Ebenen

Duisburg, 29. April 2013 -  Schon einige Zeit vor Beginn der diesjährigen Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Duisburg im Kleinen Prinzen meldete der Lebenshilfe-Vorstand: Fast volles Haus. Das große Interesse an der Mitgliederversammlung hatte seinen Grund auch in dem Referat von Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung gGmbH.  
Die Geschäftsführerin sprach über das Thema „Behinderteneinrichtungen und die Sorge der Eltern“. Fachlich fundiert und mit hoher Kompetenz wusste Roselyne Rogg das Thema zu beleuchten und die unterschiedlichen Aspekte aufzuzeigen. Der interessante und überaus spannende Vortrag führte im Anschluss zu einer lebhaften Diskussion der Mitglieder mit der Referentin.
Die diesjährige Mitgliederversammlung moderierte Reinhard Luderer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe. Luderer, so erfuhren die Mitglieder, lässt derzeit sein Amt als Vorstandsvorsitzender ruhen und ist als Interimsgeschäftsführer der Lebenshilfe gGmbH tätig, da diese Funktion nach dem Ausscheiden der bisherigen Geschäftsführerin erst Mitte des Jahres 2013 wieder besetzt werden kann. Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe und Schatzmeisterin, berichtet deshalb über die Vorstandstätigkeiten im vergangenen Geschäftsjahr und legte auch das wirtschaftliche Ergebnis der Lebenshilfe vor. Reinhard Luderer berichtete über das Ergebnis der Lebenshilfe-Stiftung.
Dank der insgesamt sehr positiven Zahlen erteilten die Mitglieder dem Gesamtvorstand einstimmig Entlastung. Im Verlaufe der Mitgliederversammlung stellten Lebenshilfemitarbeiter unter anderem die Fachbereiche „Betreutes Wohnen“ und „Therapie-Hund“ vor. Luderer und Frochte erläuterten ausführlich die wirtschaftlichen Hintergründe der Lebenshilfe und warben für eine moderate Beitragserhöhung um neun Euro pro Jahr, da der Dachverband seinen Beitrag um genau diese Summe erhöht hatte. Ein Vorschlag, dem die Mitgliederversammlung nach kurzer Aussprache mehrheitlich zustimmte. Dagmar Frochte: „Die Mitgliederversammlung war eine runde Sache und hat anhand der vielen Diskussionsbeiträge aus dem Kreis der Mitglieder gezeigt, dass die Lebenshilfe Duisburg auf dem richtigen Wege ist.“

 

LBN Duisburg e. V. stellt sich neu auf!

Duisburg, 17. April 2013 - Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 14.04.2013 des LBN Duisburg e. V., dem Naturistenparadies im Ruhrgebiet (www.lbn-duisburg.de), wurde Uli Müskes als 1. Vorsitzender mit überwältigender Mehrheit für zwei Jahre wieder gewählt. Auch der Schatzmeister Siegfried Trabert und die Beauftragte für Familien und Soziales Rosemarie Benninghoff wurden in ihren Ehrenämtern bestätigt.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Heidemarie und Jakobus Bergner für ihre 55-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Eine Ehrung für die 50-jährige Vereinsmitgliedschaft erhielten Ilse Häske, Annemarie Köster, Hildegard und Peter Köster sowie Irmgard und Hans-Joachim Schlicker.

Wieder einmal wurden ebenfalls verdiente Sportler für Ihre Leistungen ausgezeichnet. Der 86-jährige Heinz Eick für sein 40. Goldenes Sportabzeichen, sowie Hans de Kruijff für die Absolvierung eines Dreifach-Marathons an einem Tag mit einer Gesamtzeit von etwas über 14 Stunden. Manfred Westhöfer wurde für seine bisher 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Tauchsportwart geehrt und Birgit Leitsch für ihre überragenden Leistungen im Laufsport.

Der alte und neue 1. Vorsitzende Uli Müskes sieht für die zukünftige Arbeit seinen Schwerpunkt in der Förderung der Jugend im Sport sowie in der Werbung neuer Mitglieder. Für dieses Jahr sind in verschiedenen Sportarten Wettkämpfe und Turniere insbesondere für die Kinder und Jugendlichen geplant. Darüber hinaus soll durch einen Tag der offenen Tür im Sommer das wunderschöne Gelände an der Sechs-Seen-Platte einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden.

Wer bereits jetzt das herrliche Gelände mit Naturbadesee und vielen Sport- und Erholungsmöglichkeiten kennen lernen möchte, kann sich unter der Rufnummer 0203 – 76 11 92 für eine Führung über das Gelände anmelden.

 

Ottmar Birke Nachfolger von Harald Jeschke

Duisburg-Neudorf, 5. April 2013 - Auf der heutigen Jahreshauptversammlung des Bürgervereins wurde Ottmar Birke von knapp 50 stimmberechtigt anwesenden Mitgliedern einstimmig (2 Enthaltungen aus der Familie) für den im letzten Sommer aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Harald Jeschke zum neuen Vorsitzenden des über 400 Mitglieder starken Vereins gewählt. Harald Jeschke war beim Neudorfer Empfang 2013 als Ehrenvorsitzender geehrt worden.

Ottmar Birke (3. v. rechts) ist nun Vorsitzender für Harald Jeschke (links hinten)
Thomas Arend blieb Schatzmeister, Stefan Renard wurde Schriftführer (zuvor 2. Schatzmeister), Anita Hohl neue zweite Kassiererin, Margret Tauch neue Beisitzerin und Frau Halsband neue Kassenprüferin. Weiterhin  gehören die heute nicht zur Wahl angestandenen Lothar Wischmeyer (Geschäftsführer) und die Beisitzer Kathrin Birke, Christian Krügel, Jürgen van den Noort, Ursula Thaten und Ursula Tobisch dem Gesamtvorstand an.

 

Mini-Künstler machen Kohle

Duisburg, 25. März 2013 - Die Kinder der Tageseinrichtung Vogelsangplatz sorgen selbst für die Finanzierung ihrer neuen Spielgeräte 25. März 2013. Eine eigene Vernissage ist schon etwas Besonderes, vor allem wenn man erst drei Jahre alt ist. Die Kindergartenkinder der evangelischen Einrichtung am Vogelsangplatz in Wanheimerort sind mit Kunst und Künstlern vertraut, am Wochenende präsentierten sie ihre eigenen Werke für einen guten Zweck. Ihre Ausstellung stand unter dem Motto „Ich bin Ich“.

Die Eltern, Bekannte und interessierte Gäste konnten sowohl die erstaunlichen Kunstwerke der kleinen betrachten, als auch erwerben, um damit den Ausbau des Spielplatzes und neue Spielzeuge für die Einrichtung zu sponsern. Unter der Anleitung von Kindergartenleiterin Maren Wiedemann und der 73-jährigen Künstlerin Irina Bunn lernen die Kinder in ihren Gruppen verschiedene Künstler und Techniken kennen und erproben dann ihr eigenes Können. Zwischen Vincent van Gogh und moderner oder abstrakter Kunst können sich die Kleinen mit Farben und Pinseln so richtig austoben. Auch Skulpturen aus Holz oder Pappmaché gehören zum Repertoire der Ausstellung.
Zur Vernissage gekommen sind nicht nur die Eltern, auch Anwohner aus der Nachbarschaft, oder kinderlose Kunstinteressierte bewundern die Arbeiten. An vielen Objekten hängt schon nach kurzer Zeit ein „verkauft“ Schild. Nach ihren Wunschvorstellungen gefragt, sagt Kindergartenleiterin Wiedemann spontan: „Tausend Euro, das wäre toll.“ Tatsächlich sind in ihrer Kasse am Ende des Abends sogar 1.600 Euro und dazu kommen noch zahlreiche Vor- und Nachbestellungen, die sie erst in den nächsten Tagen abrechnen kann. Mit diesem Ergebnis ist das Kindergartenteam mehr als zufrieden. Die Künstler selbst konnten bei ihrer Vernissage leider nicht mit dabei sein, sie waren am Samstagabend bereits im Bett.
„Wir haben die Ausstellung bewusst so gelegt“, erklärt Wiedemann, „zum einen würde es wirklich zu voll, wenn hier noch über vierzig Kinder herumspringen würden, zum anderen sehe ich diese Ausstellung als Elternarbeit an, die ist auch sehr wichtig“. Auch Gemeindepfarrer Jürgen Muthmann ist begeistert von Kindergartenausstellung.
„Das ist wirklich toll zu sehen, wie kreativ in dieser Einrichtung gearbeitet wird und was die Kinder hier geboten bekommen“, findet er. Ausgesucht hat er sich auch schon ein paar Bilder, auf die er ein Auge geworfen hat. „Teilweise kann man gar nicht glauben, dass diese abstrakten Kunstwerke wirklich aus Kinderhand sind“, sagt er.

Bild und Text Esther Merkelt

Osterfeuer in Neuenkamp
Auch in diesem Jahr will die SPD aus Neuenkamp wieder den Winter mit einen Osterfeuer vertreiben. Am Karsamstag, 30. März, gegen 19:00 Uhr, wird auf dem Grundstück Essenberger Straße/ Ecke Rheinberger Ring das Feuer angezündet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgen ab ca. 17:00 Uhr der Jugendförderverein New Kamp City e.V. und der Bürgerverein Neuenkamp. SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke und der SPD Ratsherr Manfred Osenger stehen für Gespräche zur Verfügung.

 

AWO-Familienfest am Ostersamstag auf dem Ingenhammshof
Mit einem Osterfeuer den Frühling anlocken

Duisburg, 25. März 2013 -  Den Winter endgültig vertreiben und den Frühling mit einem traditionellen Osterfeuer anlocken, so das Motto des interkulturellen Familienfestes auf dem Lernbauernhof Ingenhammshof am Samstag, 30. März 2013. Von 11 bis 18 Uhr versprechen zahlreiche Spiel- und Bastelaktivitäten auf dem Bauernhof viel Spaß und richtig heiß wird es dann am Nachmittag rund um das Osterfeuer.
Nach der ersten Ferienwoche mit Bauernhof- und Reitprogramm stehen auch beim Osterfest die Kinder wieder im Vordergrund. Das Hofteam der AWO-Integrations gGmbH hat ein buntes Programm aus Ponyreiten, Kutschfahrten, Märchen im Stall sowie Spiel- und Bastelaktionen vorbereitet. Damit lässt sich der gesamte Hof erkunden und ganz nebenbei auch viel Interessantes und Spannendes über das Leben der Tiere in Erfahrung bringen.
Pünktlich zum Osterfest kann der Hof auch seinen Nachwuchs präsentieren. Vier Lämmer und zwei Zicklein haben das Licht der Welt erblickt und wollen beim Fest von Groß und Klein bestaunt werden.  
Ein kleiner Frühlingsmarkt beschert den Besuchern letzte Ideen für Ostergeschenke oder die heimatliche Osterdekoration. Weil Spaß und Spiel hungrig und durstig machen, ist auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt. Für das Osterfeuer wird ab 16.00 Uhr das Holz zusammen mit den Festbesuchern aufgeschichtet und dann entzündet.

 

Ehrenamtlicher Besuchsdienst der AWO-Duisburg sucht Verstärkung
Zu Gast bei Freunden! Der ehrenamtliche Besuchsdienst der AWO-Duisburg wird immer beliebter. Der Wohlfahrtsverband will deshalb den Kreis der ehrenamtlichen „Besucher“ erweitern. Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen und sehr schnell zu Gast bei Freunden.
Das Prinzip ist einfach: Seniorinnen und Senioren, die allein leben, können sich über die Duisburger AWO Besuch ins Haus holen. Zu Kaffee und Kuchen, zu einem gemeinsamen Spaziergang oder einfach zu einem Plausch unter Freund(inn)en. Das Interesse an dieser Möglichkeit, seine Freizeit aktiv zu gestalten, hat in den vergangenen Monaten zugenommen. Immer mehr Menschen fragen nach, ob sie nicht auch Besuch bekommen können. Bislang schauen 31 Frauen und Männer regelmäßig bei den Seniorinnen und Senioren vorbei.
Die AWO-Duisburg will nun weitere Besucher finden, die einsamen Menschen ein wenig Zeit schenken. „Die Besuchstage können sich die Ehrenamtler selbst auswählen. Die Fahrtkosten ersetzt die AWO-Duisburg, ebenso eventuelle Telefongebühren. Darüber hinaus sind die Frauen und Männer im Besuchsdienst über den Wohlfahrtsverband für ihre Dienstzeit versichert“, sagt Wilfried Lührs, der in Zusammenarbeit mit Manfred Schwamborn den 2005 eingerichtet Besuchsdienst organisiert.

Licht aus zur Earth Hour 2013:
Im Landschaftspark Duisburg-Nord gehen für eine Stunde die Lichter aus

Wir sind dabei, wenn am 23. März 2013 um 20:30 Uhr zum siebten Mal die WWF Earth Hour beginnt. Als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten werden an bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten weltweit für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet.    
Am 23. März 2013 um 20:30 Uhr gehen im sonst hell erleuchteten Landschaftspark Duisburg-Nord für eine Stunde die Lichter aus – es ist Earth Hour. Als Zeichen für den Schutz unseres Planeten wird der Park bis 21:30 Uhr ins Dunkel gehüllt.   Mit dem symbolhaften Ausschalten der Lichter möchte die WWF-Aktion motivieren, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln.
Bereits zum siebten Mal wird an bekannten Sehenswürdigkeiten und Gebäuden auf der ganzen Welt das Licht ausgeschaltet. Auch der Big Ben in London, die Chinesische Mauer oder das Brandenburger Tor werden für eine Stunde lichtlos sein.
Die „Earth Hour“ begann 2007 in Sydney, wo sich mehr als 2,2 Millionen Haushalte an der WWF-Aktion beteiligten. Wie ein Lauffeuer entwickelte sie sich zu einer der größten freiwilligen Aktionen des Globus: Millionen Menschen schalten für eine Stunde das Licht aus, um so dem Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Im Jahr 2012 hatten sich weltweit bereits 6.525 Städte in 150 Ländern und Millionen von Menschen an der WWF Aktion beteiligt.  
Während der Earth Hour wird durch das gezielte Abschalten von Beleuchtung ein Zeichen gesetzt. In Deutschland beteiligten sich 2012 132 Städte. Berlin, Köln und München löschten die Lichter bekannter Gebäude, wie des Brandenburger Tors, des Kölner Doms oder der Allianz-Arena. Der Landschaftspark Duisburg-Nord beteiligt sich zum zweiten Mal an der Earth Hour.

 

Lärmsanierung Neudorf läuft

Duisburg, 25. Februar 2013 - Im Jahre 2006 gab es den Hilferuf der Mozartschulenkinder, danach setzte der Kampf des Bürgervereins um Lärmminderung ein. Jetzt stehen die ersten Lärmschutzwände.

 

Pate Bürgerverein Neudorf atmet auf: Der langjährige Kampf um lärmmindernde Wände und Fenster auch entlang der Mozartschule trägt sichtbar Früchte.

Entlang der Lotharstraßer bis zum Kammerberg sind die Arbeiten auch zu ersten Abschlüssen und leider auch sofort zu gewissen "Malereien" gekommen.

Auch an der Koloniestraße - hier am Rand der Straußsiedlung - wurden die ersten Wände eingebaut.

Die Rammarbeiten der Firma Züblin entlang der Steinbruchstraße und des Waldhornweges haben begonnen. Ende Oktober 2013 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.

 
Der Abschied fällt schwer: Irmtraut Thummes verabschiedet

Duisburg, 12. Februar 2013 - Fast 40 Jahre war Irmtraud Thummes die Leiterin des evangelischen Familienzentrums in Neudorf. Beim Betreten ihres Büros murmelt Irmtraud Thummes: „Entschuldigen Sie die Unordnung“, um dann lächelnd hinzuzufügen „ich mache ja nicht mehr lange Chaos hier“. Fast 40 Jahre lang war sie die Leiterin des evangelischen Kindergartens und Familienzentrums Neudorf, nun „geht eine Ära zu Ende“, wie Gemeinde-Pfarrer Martin Nadolny anlässlich ihrer Verabschiedung am letzten Sonntag erklärte. Nach einer so langen Zeit in Beschäftigung fällt es Irmtraud Thummes selbst am schwersten, sich vorzustellen, nicht mehr zu arbeiten.
„Eigentlich wollte ich nie Kindergärtne Lebenshilfe an der Mülheimer Straße, das Johanniter-Stift auf der Wildstraße und das Frauenhaus Duisburg wurden bedacht. Zudem ließ der Bürgerverein für eine Kindertagesstätte das marodierte Schaukelpferdchen - von Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold Stausberg saniert - bearbeiten.