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Wie 'rechts' ist eigentlich die SPD in Duisburg?
Ehemaliges AfD-Vorstandsmitglied tritt für die Genossen an
Jochem Knörzer

Duisburg, 31. August 2020 - Sören Link, SPD-Mitglied und Duisburgs Oberbürgermeister, hat es auf seinem Posten und auch im eigenen Wahlkampf vorgemacht. Mit 'dem Tausch von ein paar Osteuropäer gegen das Doppelte an Syrern', der Forderung nach schnellerer Abschiebung von abgelehnten Asylanten und auch 2018 mit der Feststellung (und Klage), dass sich die Anzahl der Menschen aus Rumänien und Bulgarien, Sinti und Roma binnen sechs Jahren bereits mehr als Verdreifacht hatte, fischt Sören Linke fleißig am 'Rechten Rand'.

Dann ist es schlicht unverfroren und verlogen, wenn Genossen versuchen, in den (a)sozialen Medien andere Parteien und Bürger aus taktischen Gründen in die Rechte Ecke zu stellen!

Insbesondere, wenn sie in den eigenen Reihen sogar ein ehemaliges AfD-Vorstandsmitglied beherbergen.

Dieses Foto entstand im Dezember 2016 nach den Vorstandswahlen der AfD. Zu den gewählten Beisitzern gehörte auch Nils Benninghoff, 2. v. l.. Jetzt tauchte das Ex-AfD-Vorstandsmitglied als Kandidat auf der Bezirksvertretungsliste der SPD für Hamborn wieder auf.

Nils Benninghoff ein toller SPD-Kandidat
Der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir nennt Nils Benninghoff "einen tollen SPD-Kandidaten in Marxloh für die Bezirksvertretung". Vom 'Saulus' zum 'tollen' Genossen in der selben Stadt, im selben Stadtteil.

Nach Link und Benninghoff darf man doch mal fragen, wie rechts ist die SPD?