Stadtentwicklung Einwohner - FNP DU
Anregungen - Wahrzeichen  Entwicklung  

 

Bürgerforen: Fachvorträge für die Teilnehmer beginnen im Januar

Duisburg, 10. Dezember 2008 - Nachdem die Bürgerforen ihre Arbeitsfelder bei den konstituierenden Sitzungen festgelegt haben, werden nun die rund 300 Bürgerinnen und Bürger für die Aufgaben „fit gemacht“. Das Projekt Duisburg 2027 des Stadtentwicklungsdezernats hat dazu bereits sechs Fachvorträge vorbereitet. In der Zeit vom 22. Januar bis Ende März 2009 erfahren die Mitglieder der Foren mehr zu den Themen, die bei der Zukunftsgestaltung zu beachten sind. Veranstaltungsort ist jeweils das Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5, Duisburg-Mitte.
„Die Fachvorträge dauern jeweils etwa 90 Minuten und spannen einen weiten Bogen, angefangen von der Rolle der Bürger im Stadtentwicklungsprozess bis hin zum Zukunftsmanagement“, erklärt Duisburg 2027-Projektleiter Arne Lorz. „Die Forumsmitglieder erhalten wertvolle Hinweise für ihre Arbeit, denn wir haben namhafte Referenten und Fachleute der Verwaltung gewinnen können.“

Der erste Vortrag zur Bürgerbeteiligung im integrierten Stadtentwicklungsprozess und im Flächennutzungsplanverfahren findet am Donnerstag, 22. Januar 2009, von 19 bis 20.30 Uhr im „Kleinen Prinzen“ statt. Als weitere Themen stehen dann ab dem 5. Februar der demografische Wandel, Zukunftstrends, Mobilität und Verkehrsentwicklung, Umweltqualität und Freiraumentwicklung sowie Wohnen, Wohnumfeld und Stadtgestaltung auf der Vortragsliste für die Mitglieder der Duisburger Bürgerforen. Als Referenten wurden jeweils Fachleute aus den Themenfeldern eingeladen, die von den Mitarbeitern des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement unterstützt werden.

Bürgerforen haben ihre Arbeit in den Bezirken aufgenommen

Duisburg, 28. November 2008 - In allen sieben Stadtbezirken haben sich die Bürgerforen im Rahmen des Projekts Duisburg 2027 zu ihren konstituierenden Sitzungen getroffen. Rund 300 Bürgerinnen und Bürger bringen sich aktiv bei der Gestaltung ihrer Stadt und der Stadtteile ein. Mit Hilfestellung des Stadtentwicklungsdezernats bei der Moderation und des jeweiligen Bezirksamts, die den Teilnehmern die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten, sind die Weichen gestellt worden. Nun arbeiten die Foren in drei bis fünf Arbeitsgruppen pro Stadtbezirk ihre beschlossenen Themenfelder ab.

"Ich möchte mich bei den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Duisburg herzlich bedanken", freut sich Duisburg 2027-Projektleiter Arne Lorz über das große Interesse. "Dass sich jetzt rund 300 Menschen intensiv mit der nachhaltigen Stadtentwicklung Duisburgs und ihres direkten Wohnumfelds beschäftigen, finde ich wirklich enorm." Die Foren werden natürlich auch in Zukunft nicht sich selbst überlassen, sondern können weiter auf die Unterstützung des Stadtentwicklungsdezernats und der Bezirksämter zählen. "Wir stellen nicht nur die benötigten Unterlagen und Pläne zur Verfügung. Zum Beispiel bieten wir in Kürze auch erste Fachvorträge zum demografischen Wandel, zur integrierten Stadtentwicklung oder zu Trends in Duisburg an", gibt Lorz Einblicke in die weitere Arbeit des Projekts Duisburg 2027. Bis zum Herbst 2009 erarbeiten die sieben Bürgerforen ihre Vorschläge und unterbreiten sie dann der Stadtverwaltung.

Bilanz der ersten Runde in den Bürgerforen: Großes Interesse der Bevölkerung an eigener Zukunftsgestaltung

Duisburg, 20. November 2008 - In allen sieben Stadtbezirken sind die Auftaktveranstaltungen zu den Bürgerforen im Rahmen des Projekts Duisburg 2027 gelaufen. Zwischen dem 2. September und 13. November besuchten insgesamt rund 700 Bürgerinnen und Bürger die angebotenen Veranstaltungen. Sie wollen sich aktiv bei der Gestaltung ihrer Stadt und der Stadtteile einbringen. Bis Ende November finden noch konstituierende Sitzungen mit Hilfestellung des Stadtentwicklungsdezernats und dessen Projektteam Duisburg 2027 statt. Danach arbeiten die Foren eigenständig ihre selbst gewählten Themenfelder ab.
"Unsere Rechnung ist wirklich aufgegangen", bilanziert Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler, als Referent bei den Auftaktveranstaltungen mitten im Geschehen, die bisherigen Rückmeldungen aus der Bevölkerung. "Der Appell an die Duisburgerinnen und Duisburger, sich aktiv an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft in dieser Stadt zu beteiligen, ist auf eine derartige Resonanz gestoßen, wie ich sie nicht erwarten durfte. Das Thema Stadtentwicklung kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut an." Die positive Aufnahme der Vorgehensweise in der Öffentlichkeit wird auch durch die Medienberichterstattung belegt.
Das Stadtentwicklungsdezernat wird die weitere Arbeit der Foren fachlich und mit den benötigten Arbeitsunterlagen unterstützen, bevor diese dann ihre Vorschläge im Herbst 2009 der Verwaltung präsentieren. "Gute Ideen, die auch umsetzbar sind, werden den Weg in den Rat der Stadt finden", verspricht Dressler.

AUFTAKTVERANSTALTUNG DUISBURG 2027 IM DUISBURGRE SÜDEN WAR GUT BESUCHT

Duisburg, 29. Oktober 2008 - Gut 100 Bürger aus dem Duisburger Süden waren in die Aula der „Bertolt Brecht Kollegschule“ in Huckingen gekommen, um sich über das Projekt „Duisburg 2027“ und die Möglichkeiten zur Mitarbeit zu informieren. Vertreter aus Bürgergruppen und Vereinen lauschten den einführenden Worten von Thomas Scholle vom beauftragten Büro „plan-lokal“, der durch den Abend führte. Das Podium bildeten neben OB Adolf Sauerland und Bezirksbürgermeister Arno Müller noch der stellvertretende Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein, Planungsamtsleiter Martin Linne und Duisburg 2027-Projektleiter Arne Lorz.

Der erste Bürger der Stadt, OB Adolf Sauerland, verdeutlichte den Anwesenden die Hintergründe für die nun gewählte Vorgehensweise bei den Bürger Foren und stellte die Bedeutung der Ausrichtung einer Stadt - das selbst gewählte Leitbild - heraus. Wie unterschiedlich Leitbilder vom Wandel der Städte in der Geschichte auch waren (Sodom und Gomorrha, Turmbau zu Babel, Rom Verbrennung und die Autogerechte Stadt), umso wichtiger sei es nun, mit den betroffenen Bürgern dieses gemeinsam anzugehen, so das Stadtoberhaupt. 
„Unser Leitbild orientiert sich an einer bürgergerechten Stadt! Zukunft findet statt - mit Ihnen!“, so die erklärenden Worte des OB, und „Wir wollen eine Stadt für unsere Bürger, die Bürger sollen die Stadt mit definieren. Sie sind die Quelle der Inspiration, Sie sind diejenigen, die den Rahmen erstellen sollen!"

Sehr konkret hob Adolf Sauerland hervor, dass man extra die Kommunalpolitik außen vorhalten wolle. Als Endprodukt soll bis 2012 ein neuer Flächennutzungsplan (FNP) vorliegen. Es soll ein Prozess der nachhaltigen Stadtentwicklung, d.h. eine gesamtstädtische, strategische Planung mit einem Zeithorizont von 15 bis 20 Jahren eingeleitet werden. Kritisch waren allerdings die Fragen der anwesenden Bürger, ob es überhaupt konkrete Möglichkeiten der Einflussnahme gibt. „Dann können wir ja all die Anregungen, die früher abgelehnt worden sind, wieder mit einfließen lassen! Und was ist mit den Großunternehmen oder Grundbesitzern wie Graf Spee!?“, so Theo Küpper vom Bürgerverein Wanheim. „Man kann doch nicht einfach irgendwo in den luftleeren Raum hinein diskutieren!“ oder „Wir wollen uns doch nicht ein Jahr lang umsonst engagiert einbringen für den Papierkorb!“ waren andere Fragen der Bürger.

Es wurde ganz klar der Balanceakt zwischen Wunsch und Realisierung herausgestellt und dass trotz Bürgerforen letztendlich die Politik, sprich der Rat der Stadt über die Aufstellung des dann vorliegenden FNP entscheiden wird.  Dennoch sei die Idee der Bürgerforen ein probates Mittel, Bürgernah und mit dem Bürger gemeinsam die Entwicklung der Stadt in den nächsten Jahrzehnten zu planen.  Von den Anwesenden zeigten schließlich 30 – 40 Bürger ihr Interesse an der Mitarbeit im „Bürgerforum Süd“.
Im Pädagogischen Zentrum der Berhold-Brecht-Kollegschule, Am Ziegelkamp 28-30 (Eingang Biegerfelder Weg) findet am 18.11.2008 um 18 Uhr die konstituierende Sitzung des Bürgerforums Duisburg-Süd statt.

Zukunftsplanung – Bürgerforum Duisburg-Süd am 28. Oktober
Duisburg, 24. Oktober 2008 - Mit der Veranstaltung „Zukunft findet Stadt“ startete die Stadt Duisburg im April diesen Jahres die Erarbeitung eines neuen Flächennutzungsplanes. Im Rahmen des Projektes Duisburg 2027 sind die Bürgerinnen und Bürger im Duisburger Süden am Dienstag, 28. Oktober, um 19 Uhr in das Pädagogische Zentrum der Berthold-Brecht-Kollegschule, Am Ziegelkamp 28-30, Eingang Biegerfelder Weg, eingeladen, mit den Vertretern der Stadt Strategien für die zukünftige Entwicklung ihres Stadtteils zu erarbeiten. Dabei sollen auch die Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen der in den Stadtvierteln lebenden Menschen mit in die planerischen Überlegungen einfließen.
Anmeldungen nimmt das Bezirksamt unter der Rufnummer (0203-283 7122) entgegen.
Teilnehmer der Diskussionsrunde sind:
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Arne Lorz, Projektleiter.

Zukunftsplanung - Bürgerforum Meiderich startet am 29. Oktober
Mit der Veranstaltung "Zukunft findet Stadt" startete die Stadt Duisburg im April diesen Jahres die Erarbeitung eines neuen Flächennutzungsplanes. Im Rahmen des Projektes Duisburg 2027 sind die Bürgerinnen und Bürger aus Meiderich und Beeck am Mittwoch, 29. Oktober, um 19 Uhr in das Zentrum Westende, Westender Straße 32, eingeladen, mit den Vertretern der Stadt Strategien für die zukünftige Entwicklung ihres Stadtteils zu erarbeiten. Dabei sollen auch die Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen der in den Stadtvierteln lebenden Menschen mit in die planerischen Überlegungen einfließen. Anmeldungen nimmt das Bezirksamt unter der Rufnummer (0203-283 7521) entgegen.
Teilnehmer der Diskussionsrunde sind: Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Arne Lorz, Projektleiter

Bürgerforum Mitte wählte Themen, Arbeitsgruppen und Sprecher

Duisburg, 22 Oktober 2008 - In der Aula der Globus-Gesamtschule Mitte fand am 22. Oktober die konstituierende Versammlung des Bürgerforums Mitte statt. Unter der Leitung von Bezirksamtsleiter Wolfgang Komorowski, Projektleiter Bürgerforum Arne Lorz vom Planungsamt der Stadt Duisburg und zwei Planungsamtsmitarbeitern aus Dortmund wurden Themen, Leitbilder, Problemdiagnose, Indikatorenkonzept und Zielkonzepte angesprochen. Daraus setzten sich dann unterschiedliche Arbeitsgruppen zusammen, die Bereiche wie z. B. Arbeit und Leben, Umwelt, Verkehr und Infrastruktur besetzten, Ideen, Anregungen und Zielsetzungen formulierten sowie Gruppensprecher wählten.

Zur Koordinierung wurden Sprecherfunktion des Bürgerforums Mitte Marlies Zemke (Lehrerin an der Globus-Gesamtschule) und Harald Jeschke (Bürgervereins-Vorsitzender Neudorfs, Gründer und Sprecher der 1. internationalen Alliance gegen Umweltschäden durch Schienenverkehr AGUS mit 300 000 Mitgliedern) gewählt.
Die Arbeitsgruppen wollen sich in regelmäßg - die meisten in 14-tägigem Rhythmus - treffen, um die konkreten Ziele zu erarbeiten, die dann 2009 der Stadt vorgelegt werden.

Duisburg 2027: Erster Auftakt zu Bürgerforen – Stadt zieht positive Bilanz

Duisburg, 1. Oktober 2008 - Vor rund einem Monat waren die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Mitte zum ersten der sieben Bürgerforen in den Stadtbezirken eingeladen. 150 engagiert diskutierende Duisburger wollten an der Idee mitarbeiten, Strategien für die zukünftige Entwicklung der Stadt Duisburg zu entwickeln.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Stadtplanungsdezernent Jürgen Dressler leiteten auf dem Podium diesen Prozess ein. „Wir hatten eine erfreulich hohe Beteiligungsquote“, resümiert Dressler. „Jetzt sind wir auf die Ergebnisse der Facharbeitskreise gespannt, die ihre Arbeit bald aufnehmen.“ Rund die Hälfte aller Teilnehmer der Auftaktveranstaltung hat sich für die weitere Arbeit in diesen Facharbeitskreisen angemeldet.
Bei den Arbeitsfeldern kristallisierten sich besonders die Umsetzung des Fosterschen Masterplans, der Erhalt und Ausbau von Grünflächen und Schutzgebieten, verkehrsberuhigende Maßnahmen und die zukünftige Gestaltung des Wohnumfeldes heraus.
Die konstituierende Sitzung für den Bezirk Mitte ist am Mittwoch, 22. Oktober. Das Bezirksamt wird in den nächsten Tagen die Einladungen dazu an die Teilnehmer verschicken.
Die nächsten Bürgerforen finden am Dienstag, 14. Oktober, im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl, Forum der Erich-Kästner-Gesamtschule, und Mittwoch, 15. Oktober, im Bezirk Rheinhausen, Rheinhausenhalle, jeweils um 19 Uhr statt. Anmeldungen sind bei den Bezirksämtern unter (0203) 283 8750 (Homberg) und (0203) 283 8225 (Rheinhausen) möglich. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg2027.de.

Duisburg 2027: Volle Aula bei der Bürgerforum-Auftaktveranstaltung
Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos)

Duisburg, 3. September 2008 - Gestern gab es die Auftaktveranstaltung im Bezirk Duisburg-Mitte in der Aula im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg das erste Bürgerforum zum Projekt „Duisburg2o27“ statt. Und zwar vor sehr gut gefüllter Aula. Die Bürger dokumentierten damit wie schon bei der Veranstaltung am 17. April in der Mercatorhalle bei der Veranstaltung „Zukunft findet Stadt“ ihr Interesse. Die Bürger waren aufgerufen worden, sich von der Verwaltung über den anstehenden Prozess zur Erarbeitung eines neuen Flächennutzungsplanes informieren zu lassen und im Nachgang in einem eigenverantwortlichen Verfahren selbst Vorschläge zur Steigerung der wirtschaftlichen Stärke und zu mehr Lebensqualität in Duisburg zu machen.

Oberbürgermeister Adolf Sauerland : „Niemand kennt sich in den Stadtteilen besser aus als die Menschen, die dort leben. Außerdem verfügen viele unserer Bürger über ein immenses fachliches Wissen, welches nicht abzurufen ein Frevel wäre.“ Nach Darstellung von Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressier sind die Bürgerforen ein Mosaikstein in dem komplexen und bis Ende 2012 angelegten Planungsprozess: „Im kommenden Jahr sollen die von der Bürgerschaft erarbeiteten Vorschläge mit den zeitgleich von der Fachverwaltung vorgelegten Überlegungen abgeglichen und der Politik als Souverän zur weiteren Vertiefung und politisch-inhaltlichen Beratung und Entscheidung vorgelegt werden.“

Von links: Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Jürgen Dressler, Martin Linne, Arne Lorz, Wolfgang Komorowski

"Ich weiß, wie ich mir als Stadtplaner die Zukunft sogar in dem für Planer gar nicht so weiten Zeitrahmen bis zum Jahr 2050 vorstelle, aber hier geht es um die Bürger. Sie tragen die Planung mit. Ohne die Bürger geht es nicht. Der Bürger muss z.B. mit entscheiden, wie viel Verkehr er in der Stadt haben will," betonte Planungsdezernent Jürgen Dressler.

Der Vorsitzende des Bürgerverein Duisburg-Mitte eröffnete die Diskussion

Elke Kraft, Beirätin im Bürgerverein Neudorf, diskutierte mit Nachdruck

"Wir brauchen die Wünsche der Bürger, den Dialog mit der Veraltung, also konkrete Angebote aus der Bürgerschaft. Wir haben die Grundidee, aber noch keinen Entwurf," ergänzte Stadtplaner Martin Linne. Es geht auch um sehr konkrete wirtschaftliche Aspekte bei weiterhin bis auf 420 000 Einwohner schrumpfenden Bevölkerung Duisburgs. Das hat dann sehr konkret etwas mit den Kosten der in der Zukunft um fast 80 000 Bürger geschrumpften Stadt zu tun. Der finanzielle Aufwand für Kanalisation, Straßenreinigung, Wasser- und Entsorgungswirtschaft bleibt, muss dann von der geringer gewordenen Bevölkerung gestemmt werden. 
Also sollen jetzt mit dem neuen, ab 2012 rechtskräftigen Flächennutzungsplan, die Aufgaben der Zukunft heute mit Hilfe der Bürger angegangen werden.
Hier den Dialog herbeizuführen bereitete allerdings am Anfang der Veranstaltung so gewisse Schwierigkeiten. Wo setzt man an? Wie genau können Bürgerwünsche oder gar Visionen real umgesetzt werden und wer koordiniert das? Dem Aufruf, sich aktiv einzubringen, folgten gestern per Handzeichen zwei Drittel der Anwesenden Bürger aus den Stadtteilen des Bezirks Mitte.

Das Bezirksamt Mitte sammelte den schriftlich abgegebenen Beteiligungswunsch und wird zu einer Versammlung im Bezirksamt Mitte (0203/283-3647) einladen. Dann sollen die Bürger einen "Moderator" oder "Kümmerer" benennen, der fortan mit dem Bezirksamt die Vorschläge der Bürger mit der Verwaltung prüft. So sol dann in allen anderen Bezirken vorgegangen werden.

Duisburg 2027:  Anmeldungen zu den weiteren Bürgerforen Duisburg:
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl: Dienstag, 14. Oktober 2008, 19 Uhr, Forum Erich-Kästner-Gesamtschule, Ehrenstraße 87, Duisburg-Homberg (Anmeldung: 0203/283-8750) 

Bezirk Rheinhausen: Mittwoch, 15. Oktober 2008, 19 Uhr, Rheinhausenhalle, Beethovenstraße 20, Duisburg-Rheinhausen (Anmeldung: 0203/283-8225) 
Bezirk Walsum: Dienstag, 21. Oktober 2008, 19 Uhr, Stadthalle Walsum, Waldstraße 50, Duisburg-Walsum (Anmeldung: 0203/283-5601) 
Bezirk Süd: Dienstag, 28. Oktober 2008, 19 Uhr, Pädagogisches Forum der Bertolt-Brecht-Kollegschule, Am Ziegelkamp 28-30 (Eingang Biegerfelder Weg), Duisburg-Huckingen(Anmeldung: 0203/283-7122) 
Bezirk Meiderich/Beeck, Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19 Uhr, Zentrum Westende, Westender Straße 32, Duisburg-Meiderich (Anmeldung: 0203/283-7521) 
Bezirk Hamborn, Donnerstag, 13. November 2008, 19:30 Uhr, Kultur- und Freizeitzentrum Hamborn, Duisburger Straße 213, Duisburg-Hamborn (Anmeldung: 0203/283-5203)