BZ-Home Jugend in DU   Archiv  Januar - April 2014  



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Skater können Anlage am Hauptbahnhof mitgestalten

Philharmonie goes Jugendzentrum: Die Duisburger Philharmoniker geben den Rhythmus im städtischen Jugendzentrum JUZO an  
Musiker der Duisburger Philharmonie spielten am Montag, 5. Mai, sanfte und explosive Rhythmen. Ausgestattet mit Schlagzeug, Trommeln, Marimbaphon und anderen Rhythmusinstrumenten eröffneten sie eine Kooperationsveranstaltung mit dem  Städtischen Jugendzentrum JUZO auf der Ottostraße in Homberg. Die großen und kleinen Besucher durften verschiedene Instrumente ausprobieren und bildeten am Ende einen Percussionchor.   
In den nächsten Wochen wird das Jugendzentrum einen Trommelworkshop unter der Leitung eines Mitarbeiters der Philharmonie anbieten, bei dem außer Musik auch Instrumente entstehen sollen. Interessierte können sich unter 02065-35213 melden.

 

 

Skateanlage am Duisburger Hauptbahnhof

Duisburg, 15. April 2014 – Eine der ältesten Skateanlagen am Duisburger Hauptbahnhof soll im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes erneuert werden. Zu einer ersten Ideenbörse laden die Stadtplaner alle Nutzer der Anlage am Mittwoch, 30. April, um 16.30 Uhr in den Rheinpark in Duisburg-Hochfeld an die dortige Skateanlage ein.  
Ein weiteres Treffen findet am Hauptbahnhof (auf der Brücke über die A59, Verlängerung der Königstraße) am Mittwoch, 7. Mai, um 16.30 Uhr statt. Zur Mitplanung aufgerufen sind Skateboarder, BMXer, Mountainbiker, Inline-Skater und alle anderen Sportgeräte-Nutzer, für die eine solche Anlage tauglich sein kann.  
Welche Wünsche und Ideen haben die sportbegeisterten Jugendlichen? Was ist notwendig, um den Wünschen potentieller Nutzer gerecht zu werden? Gibt es Ideen und Vorstellungen, wie die neue Anlage aussehen soll, um besser befahrbar zu sein? Berücksichtigt werden vor allem Ideen und Wünsche, die realistisch umsetzbar sind.  

Was ich beim Schülerpraktikum beachten muss

Duisburg, 15. April 2014 – In diesen Wochen absolvieren viele Schüler der Mittelstufen ein Praktikum in der Berufswelt. Sie sollen dabei für zwei bis drei Wochen den Schulalltag gegen das Hineinschnuppern in Arbeitsalltag tauschen. Doch welche Regelungen gelten hinsichtlich Arbeitszeit, Schutz und Haftung?  
Für Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sind die Schülerpraktika ein ganz wichtiger Baustein auf dem Weg in Richtung Berufsausbildung.

„Das Schülerpraktikum verschafft einen Einblick in die berufliche Wirklichkeit. Dabei können falsche Vorstellungen über einen Beruf korrigiert, gleichzeitig aber auch ganz neue Erfahrungen gemacht werden“, so Käser. „Entscheidungen für einen falschen Beruf und damit Ausbildungsabbrüche werden so seltener – ein ganz wichtiger Aspekt vor dem Hintergrund sinkender Schulabgänger-Zahlen in den kommenden Jahren.“  
Was ist bei einem Schulpraktikum zu beachten? Die zehn wichtigsten Regelungen  im Überblick.  
Sind die Schülerpraktikanten versichert?
Ja, denn das Betriebspraktikum ist eine schulische Pflichtveranstaltung. Jeder Schüler ist bei seiner Tätigkeit außerhalb der Schule versichert, wenn ihm z.B. im Betrieb oder auf dem Arbeitsweg ein Unfall passiert. Allerdings ist nur dieser Arbeitsweg versichert. Abstecher etwa zur Eisdiele fallen nicht darunter. Geschieht dem Schüler dann etwas, greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht! Der Schüler muss also unmittelbar nach Ende des täglichen Betriebspraktikums nach Hause gehen, um den vollen Versicherungsschutz zu erlangen.
Tipp: Eltern sollten für ihr Kind eine eigene private Unfallversicherung abschließen, um die sonst bestehende Versicherungslücke zu schließen.  

Wer zahlt für einen vom Schüler verursachten Schaden?
Verursacht das Kind im Praktikumsbetrieb einen Schaden, kommt grundsätzlich die Haftpflichtversicherung hierfür auf. Diese muss die Schule für den Schüler abschließen, um ihn für Haftungsfälle abzusichern. Eltern sind verpflichtet, die Kosten für die Versicherungsprämie zu bezahlen. Doch Vorsicht: Der Versicherungsschutz durch die Haftpflichtversicherung ist kein Rundum-Schutz. Handelt der Schüler während des Schulpraktikums vorsätzlich oder grob fahrlässig, muss er selbst für den entstandenen Schaden aufkommen. Vorsätzlich handelt der Schüler, wenn er den Schaden absichtlich herbeiführt. Grob fahrlässig, wenn er es auf den Schaden ankommen lässt, obwohl er das Risiko erkennen kann.  

Welche Sicherheitsvorschriften gelten?
Der Schüler muss vor Antritt des Betriebspraktikums darauf hingewiesen werden, dass die Sicherheitsvorschriften im jeweiligen Betrieb strikt einzuhalten sind. Missachtet ein Praktikant z.B. das Rauchverbot und löst versehentlich  einen Brand aus,  handelt er grob fahrlässig. Die Haftpflichtversicherung zahlt dann nicht. Der Praktikant haftet persönlich. Welche Arbeitszeiten gelten im Betriebspraktikum? Es gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG).
Danach darf die Dauer der täglichen Arbeitszeit acht Stunden, in der Woche 40 Stunden nicht überschreiten (§ 8 JArbSchG). Aber es altersbezogene Sonder-Regeln: + Schüler unter 15 Jahren dürfen höchstens sieben Stunden täglich und insgesamt nur 35 Stunden pro Woche beschäftigt werden. + Jugendliche über 15 Jahren dürfen höchsten acht Stunden täglich oder 8,5 Stunden bei entsprechendem Ausgleich an anderen Wochentagen und insgesamt nur 40 Stunden pro Woche im Praktikum arbeiten. + Ruhepausen von mindestens 30 Minuten (bei 4 ½ bis 6 Stunden Arbeitszeit) und 60 Minuten (bei über 6 Stunden Arbeitszeit) müssen festgelegt sein.
Ohne Pause darf nicht länger als 4 ½ Stunden gearbeitet werden. Ausnahmen:  Von der Arbeitszeitbeschränkung sind die Bereiche wie Gastronomie, Bau und Landwirtschaft ausgenommen: Aber hier dürfen jeweils elf Stunden täglich nicht überschritten werden. Nicht erlaubt ist eine Beschäftigung zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens. Nur wenn der Schüler älter als 16 Jahre ist, darf er wie folgt im Betrieb eingesetzt werden: + bis 22 Uhr in Gaststätten + ab 5 Uhr in Bäckereien + ab 5 Uhr oder bis 21 Uhr in der Landwirtschaft  

Darf am Wochenende gearbeitet werden?
Praktikanten dürfen grundsätzlich weder an Samstagen noch Sonntagen beschäftigt werden. Aber es gibt auch hier wieder Ausnahmen: Machen Schüler ihr Praktikum in einem Krankenhaus oder Altenheim, in einer Gaststätte, in der Landwirtschaft oder beim ärztlichen Notdienst, dürfen sie sowohl samstags als auch sonntags eingesetzt werden. Wichtig: Geht das Schulpraktikum über einen längeren Zeitraum, muss sichergestellt sein, dass mindestens zwei Samstage und zwei Sonntage pro Monat beschäftigungsfrei sind.
 
Welche Betriebe sollten gemieden werden?
Schüler sollten grundsätzlich nur in solchen Betriebe ein Praktikum machen, in denen sie keine gefährlichen Arbeiten verrichten müssen. Verboten sind: Gefährliche Arbeiten sowie Tätigkeiten, die die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Schüler übersteigen. Auch Arbeiten mit möglichen Gesundheitsgefährdungen, z.B. durch Lärm, Gefahrstoffe, Hitze, Chemikalien sind unzulässig. Ebenso Arbeiten, die ein hohes Unfallrisiko haben.  

Muss die Schule vor Praktikumsbeginn informieren?
Ja, die Schulen müssen sowohl die Schüler als auch deren Eltern über die wichtigsten Verhaltensregeln während des Praktikums informieren. An einem Elternabend muss für Eltern zusätzlich die Möglichkeit bestehen, Antworten auf alle Fragen zu erhalten. Lehrer müssen ihre Schüler im Unterricht auf ihr Betriebspraktikum vorbereiten.  

Gibt es für das Praktikum eine Art Arbeitsvertrag?
Zum Teil. Vor allem große Firmen schließen nicht selten einen Praktikumsvertrag ab. Darin stehen die Rechte und Pflichten des Praktikanten sowie die des Unternehmens. Er dient zur beiderseitigen Absicherung. Kleinere Betriebe treffen meist nur mündliche Absprachen. Zwingend ist ein Vertrag nicht vorgeschrieben, da Schüler üblicherweise nur kurze Zeit in einem Betrieb oder Unternehmen bleiben.  

Welche Aufgaben darf ein Praktikant übertragen bekommen?
Es kann zwar vorkommen, dass der Betrieb den Schüler bittet, Botengänge zu machen, Brötchen vom Bäcker zu holen oder auch Kaffee zu kochen. Und ablehnen sollte man diese „kleinen Aufgaben“ nicht. Aber es ist nicht Sinn des Praktikums nur Hilfsarbeiten zu erledigen. Schüler sollen möglichst viele Bereiche und deren Arbeitsabläufe kennenlernen. Das Praktikum ist schließlich zum Kennenlernen der Berufswelt da.  

Wird das Praktikum vergütet?
Nein! Generell wird ein Schülerpraktikant nicht bezahlt. Aber es liegt im Ermessen des Arbeitgebers, ob es am Ende eine kleine Anerkennung gibt, z.B. ein Geschenk. Das ist bleibt aber eine freiwillige Leistung. Bekommt der Schüler am Arbeitsplatz „Besuch“ vom Lehrer? Ja! Der Praktikumsleiter der Klassenstufe besucht den Schüler am Praktikumsplatz, spricht mit ihm und seinem „Vorgesetzten auf Zeit“, klärt Fragen oder auch Unstimmigkeiten.  

Erhält der Praktikant im Anschluss ein Arbeitszeugnis?
Ja! Der Betrieb stellt ein so genanntes Praktikumszeugnis aus. Darin werden Tätigkeit, Lern- und Arbeitsbereitschaft, Verhalten, Teamfähigkeit und Dauer des Praktikums beschrieben. Es gibt aber keine Noten wie in der Schule.  

 

Stadtranderholung 2014: Verkaufsstart nach den Osterferien

Duisburg, 14. April 2014 – Das Jugendamt führt auch in diesem Jahr wieder die beliebte Ferienaktion für Duisburger Schulkinder durch. In der zweiten Hälfte der Sommerferien werden den Kindern drei Wochen lang Ferienerlebnisse in und außerhalb von Duisburg geboten.  
Die Stadtranderholung findet im Zeitraum von Montag, 28. Juli, bis Freitag, 15. August, statt. Von montags bis freitags werden die Kinder von 8 bis 16 Uhr verlässlich betreut. Es stehen insgesamt 1.500 Plätze zur Verfügung, die erfahrungsgemäß schnell vergeben sind. Teilnehmen können alle Schulkinder, die nach den Ferien in das zweite Schuljahr kommen, und nicht älter als 13 Jahre alt sind (die Kinder dürfen am letzten Ferientag höchstens 13 Jahre alt sein). Neben den altbekannten 14 Standorten, kommt in diesem Jahr ein neuer hinzu: Das Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort.
Die Elternbeiträge für die dreiwöchige Stadtranderholung betragen in diesem Jahr: 140 Euro für das erste Kind 60 Euro für jedes weitere Geschwisterkind sowie 26 Euro pro Kind für Empfänger staatlicher Leistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II.  
Ab dem 10. Mai können die Kinder angemeldet werden. Wichtig: Erstmals sind die Anmeldungen für elf Standorte an einem Samstag. Die Anmeldungen werden jeweils in den Einrichtungen durchgeführt, für welche die Kinder angemeldet werden.  
Anmeldungen am Samstag, 10. Mai, ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw.  Stadtteile und Anmeldeorte:
Walsum                  Jugendzentrum Driesenbusch, Beckersloh 15
Wehhofen               Jugendzentrum Alte Schmiede, Schachtstraße 31a
Beeckerwerth          Eisenbahncafe, Löwenburgstraße 60 
Hamborn/ Neumühl  AWO Bauspielplatz, Alexstraße 8
Meiderich AWO        Lernbauernhof, Am Ingenhammshof 1
Anmeldungen am Samstag, 17. Mai, ab 14 Uhr für folgende Standorte bzw.   Stadtteile und Anmeldeorte:
Rheinhausen        Jugendzentrum Mühle, Clarenbachstr. 14
Neudorf               Ev. Jugendzentrum Gustav-Adolf-Straße, Gustav-Adolf-Straße 65 Wanheimerort      Jugendzentrum Adlerstraße, Adlerstraße 57
Wanheim             Jugendzentrum Angertaler Straße, Angertaler Straße108   
Hüttenheim          Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Straße 115
Anmeldung am Samstag, 17. Mai, ab 8 Uhr für folgenden Standort bzw.  Stadtteil und Anmeldort: Rumeln Jugendzentrum Rumeln/Dorfstraße 19b

Für die Plätze Robinson, Tempoli, Stadtpark Meiderich und Wedau können die Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, bei den jeweiligen Bezirksämtern im Bürgerservice vorgenommen werden.  
Anmeldungen ab Donnerstag, 15. Mai, ab 8 Uhr für folgende Standorte bzw  Stadtteile und Anmeldeorte:
Hamborn                Bezirksamt Hamborn für den Stadtpark Meiderich Meiderich                Bezirksamt Meiderich für den Stadtpark Meiderich  Mitte                      Bezirksamt Mitte für die Bezirkssportanlage Wedau II       Süd                        Bezirksamt Süd für die Bezirkssportanlage Wedau II Homberg                Bezirksamt Homberg für den Abenteuerspielplatz Tempoli Rheinhausen           Bezirksamt Rheinhausen für die Abenteuerfarm Robinson     Weitere Informationen und Auskünfte gibt es beim Callcenter unter (0203) 94000 oder unter www.duisburg.de/stadtranderholung

Kinderdisco im Jugendzentrum „Die Mühle“  

Die 25. Duisburger Tanztage sorgen für Begeisterung bei jung und älter
Fotoimpressionen aus der Rheinhausen-Halle

Jochem Knörzer

Duisburg, 14. April 2014 – Im Städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“ wird zum Abschluss der Osterferien am Freitag, 25. April, von 15 bis 17.30 Uhr auf der Clarenbachstraße 14 in Duisburg-Rheinhausen das Tanzbein geschwungen. In der Kinderdisco für alle Kinder und Teenies im Alter von 6 bis 13 Jahre gibt es neben cooler Musik, einem alkoholfreien  Begrüßungscocktail und spannendem Tanzspiel auch noch weitere Überraschungen. Die drei besten Tänzer werden zum Abschluss gekürt. Der Eintritt sowie die Verpflegung sind wie immer kostenlos.


Trödelmarkt auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
 
Der Städtische Abenteuerspielplatz Tempoli und die Interessengemeinschaft Tempoli e.V. veranstalten am Donnerstag, 1. Mai, von 12 bis 16 Uhr einen Trödelmarkt. Der Aufbau beginnt um 11 Uhr. Wer mittrödeln möchte, meldet sich bis zum 30. April persönlich auf der Ehrenstraße 107 in Duisburg–Homberg oder telefonisch unter (02066) 35137 an. Als Standgebühr ist eine Spende an die Interessengemeinschaft Tempoli e.V. oder eine Kuchenspende zu entrichten. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass es sich nicht um einen gewerblichen Trödelmarkt handelt.  

 

 

Angebote des Kulturrucksacks: „Beats and Rhymes“ - „DU Dance Camp 2“

Duisburg, 1. April 2014 – In Duisburg geht der Kulturrucksack NRW unter dem Motto „face to Face - body to Body“ in die zweite Runde. Das vielfältige Programm für Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren lädt zum Mitmachen ein. Bei den kostenlosen Angeboten kann jeder für sich entdecken, wo seine Stärken und Talente liegen. Als Bonus erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat.  

Beats and Rhymes   Zusammen mit Musiker Tomek lernen Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren immer dienstags von 17 bis 19 Uhr an digitalen Instrumenten Beats zu bauen. Das bedeutet, jeder Teilnehmer kann eigene Soundtracks mit professioneller Unterstützung erstellen. Hierfür muss man im Jugendzentrum Angertalerstraße 108 in Duisburg-Wanheim nicht einmal Noten lesen können, denn das übernehmen kleine Beat-Maschinen. Anmeldungen für dieses Programm ab sofort unter angertalerstr@jz.duisburg.de oder (0203) 701347. Das Angebot läuft noch bis zum 24. Juni.  
DU Dance Camp 
Top Tanzkünstler aus NRW führen in den Osterferien von Dienstag dem 22. April bis Freitag dem 25. April durch ihre Styles Streetdance, Contemporary Dance und Oriental Dance. Das „DU Dance Camp" findet zum zweiten Mal in der Alten Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in Duisburg-Hochfeld statt. Es handelt sich um ein Angebot für alle Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren. Tanzunerfahrene sowie Tanzerfahrene kommen hier auf ihre Kosten, denn die Energie der Gruppengemeinschaft sorgt für den ultimativen Spaß. Geboten werden vier Tage Trainingslager und ein Auftritt bei dem jeder sein Können auf der Bühne zeigen kann. Hierzu sind dann auch Freunde und Familien eingeladen. Für einen der vierzig Plätze muss man sich anmelden unter kulturrucksack@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-4996.  

 

Musik- und Kunstschule Duisburg sehr erfolgreich bei„Jugend musiziert“

Duisburg, 27. März 2014 – Am vergangenen Wochenende zog es viele junge Musikerinnen und Musiker nach Essen. Meist begleitet von Freunden und Familienangehörigen und einer gehörigen Portion Lampenfieber traten sie alle zum Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in unterschiedlichen Solo- und Ensemblekategorien an.  
Die erste Hürde der Regionalwettbewerbe war im Januar bereits genommen; jetzt galt es sich im landesweiten Vergleich zu behaupten und einen der begehrten Plätze für den Bundeswettbewerb zu ergattern. Dies gelang jungen Musikerinnen und Musikern der Musik- und Kunstschule Duisburg gleich in drei Kategorien, nämlich Gesang, Holzbläserensembles und Akkordeon mit anderen Instrumenten.   Johanna Schie, Leiterin der Musik- und Kunstschule Duisburg, ist über die außerordentlich guten Ergebnisse der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden: „Ich freue mich sehr über diese wunderbaren Leistungen und wünsche vor allem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bundeswettbewerbs im Juni viel Erfolg!“  
Hier die Gewinner:
Kategorie Klavier (AG IV) Sami Kim, 18 Punkte,
3. Preis Kategorie Holzbläserensembles, gleiche Instrumente (AG II) Johanna Velinova und Paul Klose, Querflöte, 20 Punkte,
2. Preis Kategorie Streicherensembles, gemischte Besetzung (AG III) Kien Mi Do, Carolina Voegelin, Madita Bonin, Maria Klaesener, 20 Punkte,
2. Preis Kategorie Holzbläserensembles, gleiche Instrumente (AG VI) Henrike Janissen, Lena Halka, Julia Pfeffer, Querflöte, 22 Punkte,
2. Preis Kategorie Gesang (AG V) Franziska Fait, 23 Punkte,

1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb
Kategorie Holzbläserensembles, gleiche Instrumente (AG III) Kaspar Krebbers, Tim Kanik, Artöm Mkrtychants, Lewin Losemann, Saxophon, 24 Punkte,

1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb
Kategorie Akkordeon mit anderen Instrumenten (AG VI) Peter Krämer, Michael Hillringhaus, 25. Punkte,
1.Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb

Der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ findet dieses Jahr in Braunschweig/Wolfenbüttel vom 5. bis 12. Juni statt.
Mehr als 2.000 Jugendliche werden in den Gastgeberstädten erwartet, dazu Eltern, Musiklehrer und Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und Europa, rund 4.000 Gäste. An 25 Orten in den Innenstädten von Braunschweig und Wolfenbüttel werden sich die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker mit ihren Wettbewerbsprogrammen den Jurygremien präsentieren. Die Jugendlichen waren als 1. Preisträger aus 16 innerdeutschen Landeswettbewerben und drei Landeswettbewerben der Deutschen Schulen im Ausland hervor gegangen.

 

LÖWENSPIELE

Duisburg, 25. März 2014 – Die sieben Duisburger Lions Clubs und zwei Leo Clubs sowie der Stadtsportbund Duisburg e.V. laden Duisburger Grundschulkinder herzlich zu den LÖWENSPIELEN ein. Mit den LÖWENSPIELEN wird ein attraktiver Anreiz geschaffen, dass sich Kinder im zweiten Grundschuljahr über einen längeren Übungszeitraum spielerisch über Bewegung mit dem König der Tiere, dem Löwen, auseinandersetzen.  
Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis von Kindern. Sie benötigen für ihre gesunde körperliche, emotionale und kognitive Entwicklung in hohem Maße Bewegung - je jünger umso mehr. Sieben oder acht Jahre Bewegung und Spielen sind notwendig, um einem Kind die sensomotorischen Fähigkeiten zu vermitteln, die als Grundlagen für seine intellektuelle, soziale und persönliche Entwicklung dienen können. (Piaget 1980) Über die Bewegung
•  kommuniziert das Kind mit seiner Umwelt und erschließt sich diese;
•  eignet es sich vielfältige Materialerfahrungen an; erfährt es soziale Kontakte und lernt mit anderen etwas zu tun und Regeln einzuhalten; lernt es seine Fähigkeiten und Fertigkeiten kennen, lernt sich einzuschätzen und baut so Selbstvertrauen auf.
Die Übungen sind so konzipiert, dass sie einen direkten Bezug zum natürlichen Verhalten des Löwen in der Wildnis haben und auf die unterschiedlichen kind-, alters- und entwicklungsgerechten Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder eingehen. Bei diesen Spielen oh- ne Gewinner werden neben dem Üben mit verschiedenen Grundsportgeräten und Alltags- materialien insbesondere psychomotorische Übungsmethoden berücksichtigt. So kann je- des Kind entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten teilnehmen und erfährt schnelle und sicht- und spürbare Lernerfolge.  
Nach der offiziellen Ausschreibung für 2014 im Februar haben sich 28 Grundschulen ge- meldet, von denen vier Schulen ausgelost worden sind. Diese erhalten eine Materialkiste mit Utensilien für die LÖWENSPIELE sowie die Übungsbeschreibungen für die Lehrkräfte.  
Am 18. Juni 2014 werden dann die Kinder mit ihren Lehrkräften in den Zoo eingeladen, wo sie an diversen Stationen ihre Übungen zeigen können und für ihre Teilnahme mit  einem T-Shirt und einer Teilnehmer-Urkunde belohnt werden. Natürlich steht es den Klas- sen frei, nach den LÖWENSPIELEN noch einen Zoorundgang zu machen.

Achim Winkler (Zoodirektor), Franz Hering (Vorsitzender SSB DU), Lutz Stermann (Lions Duisburg) Schüler der Klasse 2 aus GGS Hochfelder Markt

 Jugendtheater „EinTritt ins Glück“ der Theaterpädagogischen Werkstatt

VHS: Workshop zur afrikanischen Tanzkunst
Duisburg, 20. März 2014 – Einen Workshop zu Tänzen und Trommelmusik aus Afrika bietet die Volkshochschule am Samstag, 29. März, von 14 bis 17 Uhr, in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule auf der Humboldtstraße 8, in Duisburg Hamborn an.   Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die Freude am Tanz von Bewegungsabläufen zu afrikanischer Musik. Mit Live-Trommelbegleitung lernen die Teilnehmer die Koordination und Kondition zu stärken und auf unterhaltsame Art die körperliche und geistige Beweglichkeit zu erhalten und für den Alltag zu nutzen. Der Workshop klingt mit sanften Yoga- und Entspannungsübungen aus.   

 

Jugendtheater „EinTritt ins Glück“ der Theaterpädagogischen Werkstatt   Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ kommt die Theaterpädagogische Werkstatt mit dem Jugendtheaterstück „EinTritt ins Glück“ nach Duisburg. Interessierte Jugendliche sind eingeladen, am Dienstag, 25. März, von 16  bis 19 Uhr im städtischen Jugendzentrum Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in Duisburg-Großenbaum teilzunehmen.
Das Stück richtet sich an Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren und beschäftigt sich mit sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen. Die Darsteller werden zunächst ein Theaterstück zum Thema aufführen. Anschließend werden sich die Zuschauer in Kleingruppen dem sensiblen Thema nähern. Hierbei sollen Fragen beantwortet werden, wie zum Beispiel: Ab wann ist es gut, Grenzen zu setzen? Wie verhalte ich mich in kritischen Situationen? Wem kann ich mich anvertrauen?

 

UDE hilft Schülern bei der Orientierung Was soll ich studieren?   

Duisburg, 16. März 2014 – BWL oder Geschichte? Chemie oder Maschinenbau? Was sie studieren sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden.   Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine Studienwahl – schon klar?" An einem Nachmittag gibt es Hilfe zur Selbsthilfe, wie man das Passende für sich findet. Verschiedene Termine stehen einmal im Monat bis September an. Anmeldung und Infos unter http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml   Wer schon weiß, was er studieren will, dem rät Dr. Verena Wockenfuß vom ABZ seine Vorstellungen zu überprüfen: „Im Schülervorlesungsverzeichnis sind quer durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare der ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten schnuppert man einmalig in eine der Veranstaltungen hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr viel weiter.“  
Eine weiterer Weg, Uni-Luft zu schnuppern, ist das Frühstudium (ab Klasse 10). Alle Fakultäten beteiligen sich. Viele Schüler nutzen es, um Fächer zu testen; sie kommen sogar regelmäßig an die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und halten Referate. „Das hört sich nach viel Arbeit an; an der UDE machen das aber knapp hundert Schüler jedes Semester. Die Leistungen werden in der Regel für das spätere Studium anerkannt“, ermutigt Wockenfuß. Wer mehr wissen möchte: Am 20. März um 14 Uhr in Duisburg und am 24. März um 16 Uhr in Essen finden Infotreffen statt.
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/fruehstudium.php  
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 3. April um 16 Uhr im Bildungspunkt in der Essener Innenstadt sowie am 10. April um 14 Uhr im Blauen Haus in der Duisburger City. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Girls´ Day: Straßen.NRW hat noch 48 freie Plätze zu vergeben
Auch in diesem Jahr beteiligt sich Straßen.NRW am Girls´ Day. Am Donnerstag (27. März) öffnen zahlreiche Einrichtungen des Landesbetriebes ihre Pforten und präsentieren interessierten Besucherinnen Berufe, die zum Teil auch heute noch zu Unrecht als "Männerdomäne" gelten.
Rund 110 Mädchen können an den unterschiedlichen Aktionen im gesamten Bundesland teilnehmen. Derzeit sind noch 48 Plätze frei. Wie plant man eine Straße? Wie sieht der Arbeitsalltag einer Straßenwärterin aus? Welche Funktion haben Pflanzen im Zusammenhang mit einer Straße - und warum müssen viele Bäume "verkehrssicher" sein? Solche und ähnliche Fragen beantworten Mitarbeiter von Straßen.NRW beim Girls´ Day am 27. März.
Einige Plätze frei sind noch in der Zentrale von Straßen.NRW in Gelsenkirchen, in den Straßenmeistereien von Steinfurt, Münster, Rhede, Beckum, in den Autobahnmeistereien Hagen und Wünnenberg sowie in den Regionalniederlassungen Sauerland-Hochstift und Südwestfalen. Auch das Fachcenter des Landesbetriebes für Vermessung und Straßeninformationssysteme freut sich auf weitere Besucherinnen.

Was im Einzelnen an den verschiedenen Standorten angeboten wird, finden die Mädchen im Internet unter www.girls-day.de. Dort einfach online auf dem "Girls´Day Radar" unter dem Stichwort "Landesbetrieb Straßenbau" auf freie Plätze anmelden.

 

Kostenfreie IT-Ausbildung
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Lehrgängen IT-Spezialisten aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen bzw. ihr Studium abgebrochen haben. Voraussetzung für die Teilnahme sind die Hochschul- oder die volle Fachhochschulreife sowie der erfolgreiche Abschluss eines Eignungstests. Die Teilnahme an dem Lehrgang ist kostenlos; es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt.
Drei unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl:
-Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java -
- Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
-Typ 3: System- und Netzwerkadministration Je nach Typ vermitteln die Lehrgänge Kenntnisse in Programmier- und Markup- Sprachen (C, C++, C#, Visual Basic.NET, Java, HTML) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Für die Anfang Mai 2014 beginnende Ausbildung stehen noch Plätze zur Verfügung. Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Referat 213, Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden oder per E-Mail (aip@it.nrw.de) übermittelt werden. Ausführliche Informationen erhalten Interessenten im Internet unter der Adresse http://www.aip.nrw.de. Die Teilnahme sowohl am Auswahlverfahren als auch am Lehrgang ist nur einmal möglich.

 

Die Jugendredaktion geht am Sonntag wieder auf Sendung

Duisburg, 12. März 2014 – Die Radio-Duisburg-Jugendredaktion geht am Sonntag, 16. März, um 13 Uhr wieder auf Sendung. Die Hörer dürfen sich unter anderem auf ein ausführliches Gespräch mit Oberbürgermeister Sören Link über seinen Job freuen. Ein weiteres Thema sind die wieder in Mode gekommenen Bärte.  
Die Jugendredaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Volkshochschule, Radio Duisburg und der Radiowerkstatt Exlex. Sie besteht aus einer Gruppe von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, die sich wöchentlich trifft, um Themen zu besprechen und diese dann fürs Radio aufzubreiten. Einmal im Monat gehört ihnen dann eine Stunde im Programm von Radio Duisburg. Das Projekt wird von der Landesanstalt für Medien gefördert.  
Jugendliche, die Lust haben selbst Radio zu machen, können sich über die Homepage von Radio Duisburg bewerben: http://www.radioduisburg.de/aktionen/jugendredaktion.html  

Oberbürgermeister Sören Link stand Katharina Draub Rede und Antwort

 

MINT-Tag an der Gesamtschule Walsum
Am Freitag, 14.03.2014 finden als erweiterte Fortsetzung der bisherigen MINT-Tage die Projekt-Präsentationen von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Walsum unter der Überschrift „MINT and friends“ statt. Die Vorstellung erfolgt in den Räumlichkeiten des Hauptgebäudes Kurze Straße in den dortigen Fachräumen der Biologie und Physik von 9.00 bis 14.25 Uhr.  
Das MINT-Projekt der Schule bietet interessierten Schülerinnen und Schülern innerhalb und außerhalb des Fachunterrichts ein betreutes Forum für Experimente, Recherchen und Diskussionen. Durch die eingeführte Erweiterung „MINT and friends“ verfolgt unser Konzept jetzt zusätzliche Ziele. Einmal wird der bisherige Ansatz durch die Einbindung von Herangehensweisen und Methoden nicht naturwissenschaftlicher Fächer wie Sprachen, Erdkunde, Kunst/DG und Philosophie auf eine breitere, fachübergreifende Basis gestellt, des weiteren die Trennung zwischen den Naturwissenschaften und den Gesellschaftswissenschaften bzw. Sprachenfächern aufgebrochen.  
Erstmalig nimmt als neuer Kooperationspartner der Zoo Duisburg mit dem verantwortlichen Zookurator Herr Dr. Reiter an der Veranstaltung teil und stellt die vier Säulen auf denen ein wissenschaftlicher Zoo aufgebaut ist (Natur-/Artenschutz, Bildung, Erholung, Forschung) mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im schulischen Bereich vor und erörtert das Prinzip Zoo mit Schülerinnen und Schülern eines Philosophiekurses des 12. Jahrgangs.  

10.000 Besucher auf zweiter „Berufe live Niederrhein“  
Zukunftschancen: Jugendliche am Niederrhein sind optimistisch  

Duisburg, 10. März 2014 – Der Großteil der Jugendlichen am Niederrhein blickt zuversichtlich in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage unter den Besuchern der Ausbildungsmesse „Berufe live Niederrhein“. Auf die Frage: „Wie schätzt du deine berufliche Zukunft ein?“ antworteten rund 68 Prozent: „Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft. Ich glaube, ich habe gute Chancen.“ Allerdings gaben auch 17 Prozent der Befragten an, dass sie das Thema verunsichere, weil sie Angst hätten, die falsche Wahl zu treffen oder keinen Ausbildungs- oder Studienplatz zu bekommen. Die Messe „Berufe live Niederrhein“ zeigte diesen Jugendlichen jedoch, dass sie in der Wirtschaft gefragt sind. 73 Unternehmen und Hochschulen präsentierten in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord ihre Ausbildungs- und Studienangebote und suchten Nachwuchs für ihre freien Ausbildungsplätze. Die Messe fand bereits zum zweiten Mal auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve statt. Dass es nicht immer ein Studium sein muss, diskutierten in der Eröffnungstalkrunde Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der Präsident der Niederrheinischen IHK, Burkhard Landers, und die Leiterin der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, Regina Schneider. Die Schulleiterin betonte, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von nicht-akademischen Ausbildungen erhöht werden müsse: „Unabhängig von der Art der Ausbildung zählt das, was Menschen zustande bringen.“ Damit Jugendliche ihr Potential bestmöglich entdecken können, gab es auf der „Berufe live Niederrhein“ neben dem Informations- und Beratungsangebot der Aussteller zahlreiche Angebote zur allgemeinen Orientierung. Gleich am Eingang der Messehalle konnten Schüler einen Orientierungstest absolvieren, der ihnen half, ihre Interessen und Fähigkeiten herauszufinden. Ein Publikumsmagnet war der Berufsparcours, in dem die Besucher auf 200 Quadratmetern an 15 Stationen berufliche Tätigkeiten ausprobieren konnten. Wie echte Köche konnte man hier Fingerfood zubereiten oder am Stand der PTA-Lehranstalt Cremes anrühren. An einem simulierten Bahnhof benötigten die Jugendlichen logistisches Talent, um Züge sinnvoll hintereinander einfahren zu lassen. Umfassende Beratung bot auch das Bewerbungsforum, in dem Berater der Agentur für Arbeit Duisburg Jugendlichen bei ihren mitgebrachten Bewerbungsschreiben halfen. Außerdem konnte ein kostenloses Bewerbungsfoto vom Profi-Fotograf gemacht werden. Die nächste „Berufe live Niederrhein“ findet am 6. und 7. März 2015 in Duisburg statt. Die nächste Gelegenheit zur beruflichen Orientierung bietet am 12. und 13. September die „Einstieg Dortmund“ in den Dortmunder Westfalenhallen.

Aktionstag im Jugendzentrum Angertaler Straße: „Wanheim schärft die Sinne“

Duisburg, 5. März 2014 - Das Städtische Jugendzentum Angertaler Straße 108 in Duisburg-Wanheim lädt am Freitag, 7. März, ab 16 Uhr zu einem Aktionstag für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren ein. An zehn verschiedenen Stationen können sie ihre Wahrnehmung schulen.
Wahrnehmungsentwicklung und Bewegung kommen im heutigen Alltag der Kinder häufig zu kurz. Bei immer mehr Kindern kann man feststellen, dass die motorische und sprachliche Entwicklung nicht ihrem Alter entsprechen. Erkennbare Zeichen sind mangelndes Körper- und Selbstbewusstsein, die zunehmend einhergehen mit Lernstörungen, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen.
Mit dem Konzept „Kinder lernen mit allen Sinnen und mit dem ganzen Körper“ haben die Fachkräfte des Jugendzentrums einen Erlebnis- und Handlungsraum geschaffen, in dem die Kinder lernen, ihre Wahrnehmungsfähigkeit und ihre Sinne zu trainieren. Hier können sie auf spielerische Weise an eigenen Erfahrungen wachsen und somit auch auf die Anforderungen der Schule vorbereitet und gestärkt werden.  

 

Das Jugendamt gibt den Startschuss für 17 neue Projekte in Duisburg Bereits Ende letzten Jahres erhielt das Jugendamt die Zuwendungsbestätigung vom Bundesfamilienministeriums in Höhe von 90.000 Euro für das vierte Förderjahr. Das Geld kann jetzt an diese Projektträger weitergegeben werden.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, nennt Projekt-Beispiele: „Verschiedene Projektträger, wie zum Beispiel das Anti-Rassismus Integrations-Zentrum (ARIC-NRW e.V.) versucht mit vielversprechenden Ideen, Konfrontationen zwischen Roma und Rheinhauser Anwohnern aufzubrechen. Das im Februar 2014 mit dem Preis für „Toleranz und Zivilcourage“ ausgezeichnete Projekt „Bathalo“ unter der Schirmherrschaft von Annegret Keller-Steegmann und der Verein Georgswerk Duisburg möchten ebenfalls zur Integration rumänischer und bulgarischer Jugendlicher beitragen.
Bei der Auswahl der Projekte, die jetzt gefördert werden, wurde besonders auf die Nachhaltigkeit der Einzelprojekte geachtet, da es voraussichtlich die letzte Zuwendung aus diesem Programm sein wird.“  
Weitere Projekte beschäftigen sich mit geschlechtsspezifischen Problemen oder mit Inhalten zur Verbesserung des interkulturellen Zusammenlebens in Duisburg. Die meisten Akteure beginnen jetzt mit der Umsetzung Ihrer Konzepte. Über die Durchführung einzelner Projekte wird in den kommenden Monaten - wie in den vergangenen Jahren auch – im Einzelnen berichtet.

UDE: SommerUni macht Lust auf Natur- und Ingenieurwissenschaften Studieren ist keine Zauberei  
Das darf nicht jeder: Einfach mal bei ThyssenKrupp oder Siemens hereinspazieren und den Ingenieuren dort über die Schulter schauen. Möglich macht es die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer SommerUni in Natur- und Ingenieurwissenschaften. Ab sofort können sich Interessierte (ab 15 Jahren) für die Projektwoche vom 11. bis zum 15. August anmelden.  
70 Mädchen und 70 Jungs erobern dann die Hochschulwelt. Bei ungewöhnlichen Experimenten wird manches Geheimnis entschlüsselt: So erfahren sie, was Magnetismus mit Magie zu tun hat und ob Planeten auch im Labor entstehen können. Vorlesungen, Praktika, Übungen, Laborbesichtigungen und Exkursionen zeigen, was hinter den Naturwissenschaften (Schwerpunkte Physik und Chemie), Ingenieurwissenschaften, der Mathematik und Informatik steckt.  
Die Teilnehmer werden von studentischen Tutoren begleitet und dürfen Dozenten und Professoren über ihre Erfahrungen ausfragen. Wer wissen möchte, wie das Studieren im Detail (Bewerbung, Zulassung, Finanzierung etc.) funktioniert, kann auf das Know-how des Akademischen Beratungs-Zentrums (ABZ) bauen.  
Und für den praktischen Eindruck gibt es das Kontaktikum: Dann besuchen die Jugendlichen namhafte Industrie- und Wirtschaftsunternehmen in der Region. An diesem Tag führen Naturwissenschaftler und Ingenieure durch die Firma und erklären ihren Arbeitsalltag. Hier arbeiten die Hüttenwerke Krupp Mannesmann, Siemens, Fraunhofer UMSICHT, ThyssenKrupp Steel mit der UDE zusammen.   Die S.U.N.I. kostet 25 Euro. Das tägliche Mensaessen und die Fahrten zwischen den Campi sind inklusive.  

 

Liebe Eltern, passt auf Eure Kinder auf!
Karneval geht ohne unkontrollierten Alkoholkonsum!
Klaus de Jong

Duisburg, 25. Februar 2014 - Niemand hat etwas dagegen, wenn Kinder mit ihren Eltern lustig sind und Karneval feiern wollen. Auch für Jugendliche gilt das. Nur bitte achten Sie darauf, dass der Alkohol aus dem Spiel bleibt. Immer wieder fallen junge Menschen durch unkontrollierten Alkohol Genuss auf. mehr

 

Karnevalsfeier im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“

Duisburg, 20. Februar 2014 -Unter dem Motto „Friemersheim Helau“ findet am Freitag, 28. Februar, ab 14.30 Uhr im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ im Hause Clarenbachstraße 14 eine Karnevalsfeier statt. In Kooperation mit der städtischen Einrichtung „Abenteuerfarm Robinson“ kommen zum dritten Mal circa 100 Schulkinder bis einschließlich 14 Jahre zu diesem bunten Treiben zusammen.  
Neben Polonaise, Limbo und anderen Tanzspielen zur Partymusik erwartet die jungen Gäste leckeres Essen und Getränke. Kinder, die nicht geschminkt sind, können sich von Mitarbeitern der Einrichtungen eine zweite Haut aufmalen lassen. Um 15.30 Uhr werden das Kinderprinzenpaar Alicia I. und Robin II. erwartet. Die Party endet voraussichtlich gegen 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Schüler spielen Europa“ – Planspiel im Abtei-Gymnasium Duisburg    
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und der Jean Monnet Lehrstuhl für Europäisierung der Universität Duisburg-Essen haben eine Initiative mit dem Titel „Europa an die Schule“ gestartet. Ziel ist es, das Thema EU im Unterricht zu fördern.  
Am 17. Februar 2014 fand am Abtei-Gymnasium in Duisburg Alt-Hamborn das erste einer für das Jahr 2014 geplanten Europa-Planspielreihe statt. Ein Team von Studenten der Uni Duisburg-Essen vermittelte dreißig SchülerInnen der neunten Klassen „spielend“ die Entstehung und Verabschiedung europäischer Rechtsakte. Inhalt des sechsstündigen Planspiels war die Simulation des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens der EU. Dazu schlüpften die TeilnehmerInnen in die Rollen von Europaabgeordneten, Mitgliedern des Rates und der EU-Kommission. Mit einer Verhandlungsposition ausgerüstet diskutierten sie einen dafür vorbereiteten Rechtsakt.
Die Jugendlichen waren in der Lage, sehr plastisch und persönlich Erfahrungen über die Gesetzgebungsprozesse und das Zusammenspiel der europäischen Institutionen machen. So lernten sie z.B. die im Parlament vertretenen Fraktionen der größten Europäischen Parteien, deren Positionen und die derzeitigen Inhaber wichtiger Europäischer Ämter kennen. Die Veranstaltung schloss mit einer Gegenüberstellung der erarbeiteten Ergebnisse.  
Bei den beteiligten SchülerInnen kam das Projekt gut an. Sie waren sich einig darüber, dass das Planspiel erheblich zu einem besseren Verständnis der EU Gesetzgebungsprozesse und deren Verlauf beiträgt und eine gute und spannende Ergänzung zum gängigen Unterrichtsstoff darstellt.  

 

Wieso, weshalb, warum: 12. Kinderuni lüftet wieder Geheimnisse  

Duisburg, 18. Februar 2014 - Naseweise, Schlaumeier und alle, die es werden wollen, haben vom 5. bis 21. März an der Universität Duisburg-Essen (UDE) gute Karten: Unikids, die Kinderuni für Acht- bis Zwölfjährige, nimmt sich wieder knifflige Themen vor: Es geht um einen geheimnisvollen arabischen Palast, zu früh geborene Babys, Youtube und Fernsehen, Aufpasser in unserem Körper, um den Superhelden Wasser und um eine Sache, die auch Große oft nicht verstehen – die Rente.  
Unikids wissen mehr; und Unikids gibt es schon ganz schön viele. Seit 2004, als die beliebte Reihe erstmals startete, haben mehr als 35.000 Mädchen und Jungen sie besucht. Sechs etwa einstündige Vorlesungen bietet die UDE in diesem Jahr – je drei in Essen und in Duisburg. Diese spannenden Nachmittage mitzumachen, ist kostenlos; man sollte sich allerdings anmelden (https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).  
Eine wichtige Regel gibt es: Wenn die Forscher Kompliziertes kinderleicht erklären und das junge Publikum sie ordentlich löchert, bleiben sie unter sich. Natürlich dürfen auch Eltern dazulernen; sie können von nebenan zuschauen.  
Das sind die Themen:  
   7. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Fernsehen, Daddeln, YouTube – Warum nutzen wir Medien und wozu führt das? Warum finden wir Medien spannend? Kann im Internet zu surfen süchtig machen, am PC zu spielen aggressiv und vor der Flimmerkiste zu sitzen dumm? Das möchte Professorin Nicole Krämer beantworten.    
14. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr Immuno? Logisch! Warum Immunität nicht nur für Politiker interessant ist Wieso wird man geimpft? Weshalb läuft die Nase im Winter und im Frühling schon wieder? Und was ist eigentlich Blutkrebs? All diese Fragen hängen mit unserem Immunsystem zusammen, zeigt Professor Matthias Gunzer.  
 21. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr H2O – die Powerformel! Man nehme: einen Teil Sauerstoff, zwei Teile Wasserstoff – und mit lautem Knall entsteht Wasser! Wasser ist ein Superheld: Es kann Kraftwerke antreiben, ganze Berge wegschleifen, und man kann damit zum Mond fliegen. Warum Wasser so besonders ist, zeigt Professor Axel Lorke an Experimenten.

Duisburger Kulturrucksack:  Jugendtheaterstück „Remember me“

Duisburg, 17. Februar 2014 - Seit 2013 macht Duisburg unter dem Motto „face to face – body to body“ beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des Programms ist, bei jungen Menschen das Interesse am kulturellen Leben zu wecken und die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer eigenen Kreativität zu bereichern. Kommunen, die sich an dem Programm beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen sind. So auch das Theaterstück „Remember me“, inszeniert von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur stellt den Bezug des Theaterstücks zum Kulturrucksack her: „Das Stück wurde gezielt für die 12 bis 14-jährigen inszeniert und in das Theaterprogramm Duisburg / Jugendclub Spieltrieb aufgenommen. Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, hinter die Kulissen zu schauen und selber aktiv mitzumachen. Bereits im vergangenen Jahr hat das Theater zusammen mit den Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein die Kooperation mit dem Kulturrucksack begonnen.“   
Michael Steindl, künstlerischer Leiter Schauspiel / Jugendclub Spieltrieb, ist bei der Vorstellung gemeinsam mit der Regisseurin auf die Inhalte des 80-minütigen Theaterstücks „Remember me“ eingegangen. Beschrieben wird die Alltagsrealität auf dem Schulhof. Dabei stellt der Autor den Protagonisten zwei Krähen an die Seite, die als Figuren das Schicksal und die Vorsehung darstellen sollen.
Bereits 2010 wurde das Stück in Duisburg mit dem Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis „Kaas & Kappes“ ausgezeichnet. In der Aufführung spielen Katharina Abel, Lynn Zudaire Hennig, Julia Zupanc, Leo Meier und Stefan Nachmann vom Jugendclub Spieltrieb des Duisburger Theaters.  
Am 21. Februar feiert „Remember me“ von Jan Sobrie im Rahmen  des Kaas & Kappes- Festivals Premiere im Kom´ma Theater in Rheinhausen. Weitere Veranstaltungen finden am 25. Februar und 5. März jeweils um 20 Uhr und am 1. und 8. April jeweils um 11 und 20 Uhr im Foyer 3 des Duisburger Theaters statt. Auf Anfrage sind zusätzliche Aufführungen möglich. Besucherinnen und Besucher im Alter von 10 bis 14 Jahren haben freien Eintritt.  
Anmeldungen nimmt Britta Fehlberg unter (0203) 3009242 oder b.fehlberg@stadt-duisburg.de entgegen.

Jamsession im Jugendzentrum Adlerstraße  

Duisburg, 14. Februar 2014 - Unter dem Motto „Exchange Battle“ findet am Mittwoch, 19. Februar, um 16 Uhr im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Adlerstraße 57 in Wanheimerort ein internationales Tanzcamp statt. Hierzu sind alle interessierten junge Menschen eingeladen.  
In der Zeit vom 17. Februar bis 24. Februar sind 16 junge Menschen aus Russland zu Besuch, um mit Jugendlichen aus Duisburg im Tanz ihre Kreativität auszuleben. Patrick Odamentey organisiert verschiedene Workshops und Trainings, in denen sich die jungen Menschen mit sich selber und anderen auseinandersetzen. Die Jamsession ist der Höhepunkt des Tanzevents.

Jugendtheaterstück „Remember me“ im Rahmen des Duisburger Kulturrucksacks    

Duisburg, 12. Februar 2014 - Seit 2013 macht Duisburg unter dem Motto „face to face – body to body“ beim Landesprogramm Kulturrucksack mit. Ziel des Programms ist, bei jungen Menschen das Interesse am kulturellen Leben zu wecken und die Kultur- und Bildungslandschaft mit ihrer eigenen Kreativität zu bereichern.
Kommunen, die sich an dem Programm beteiligen, entwickeln eigene Angebote, die für Kinder und Jugendliche attraktiv und gut zu erreichen sind. So auch das Theaterstück „Remember me“, inszeniert von der freiberuflichen Regisseurin, Natascha Kulmbach. Das Stück richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren. „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“  

„komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“
Jugendbibliothek „Teen Point“ bietet viel Neues

Duisburg, 6. Februar 2014 - Seit 2008 führt die Regionalagentur NiederRhein (organisatorisch eingebunden in der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt Duisburg) in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Bundesagentur für Arbeit (Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen) sowie dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt „komm-auf-Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ in allen drei Gebietskörperschaften der Region NiederRhein (Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve) durch.  
Unter der Schirmherrschaft von Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg, startet am 18. Februar in Duisburg im siebten Jahr das erfolgreiche Projekt „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler der 7./8. Klassen in Haupt-, Gesamt- und Förderschulen.  
Das Projekt unterstützt die Jugendlichen frühzeitig, die eigenen Stärken zu entdecken und diese mit ersten Vorstellungen für ihren Ausbildungs- und Lebensweg zu verbinden. Die Botschaft lautet: „Finde heraus, was dich interessiert. Du kannst viel mehr, als du bislang weißt.“  
550 Schülerinnen und Schüler gehen im 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours auf Entdeckungsreise. Vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung an Stärkeschränken. Begleitend finden Veranstaltungen für die Eltern und die Lehrkräfte statt. 

Jugendbibliothek „Teen Point“ bietet viel Neues
Die Jugendbibliothek „Teen Point“ in der Zentralbibliothek startet mit vielen neuen Medien und Bestsellern in das neue Jahr und lädt zum Stöbern und Entdecken ein. Neu im Angebot sind nicht nur viele Bücher, sondern auch mehr als 100 neue Musik-CDs und über 120 neue Konsolenspiele. Für Manga-Fans gibt es über 100 neue Reihen der beliebten japanischen Comics Mangas. Ergänzt wird das Jugendangebot mit DVDs und Blu-rays, elektronischen Büchern und CDs zum Download, Hörbuch-CDs und Zeitschriften.  
Erhöht wurde vor allem die Anzahl der besonders nachgefragten Titel und Reihen. Beispielsweise „Seelen“, die „Tribute von Panem“, die „Chroniken der Unterwelt“ und die „Chroniken der Schattenjäger“ stehen mittlerweile mit bis zu sechs Exemplaren zur Verfügung. Kerstin Giers Reihe „Liebe geht durch alle Zeiten“ ist jetzt ebenfalls mit bis zu vier Exemplaren zusätzlich als elektronisches Angebot der „Onleihe“ vorhanden. Den Agenten-Thriller-Fans steht nun auch die bisher 14-teilige Reihe „Top Secret“ in doppelter Ausführung zur Ausleihe bereit.

Im Bereich der Freundschafts- und Liebesgeschichten oder Geschichten aus dem Alltag und im Bereich der historischen Romane ist ein umfassender Querschnitt der Neuerscheinungen des letzten Jahres ausleihbar. Für alle, die die Lektüre von Romanen auch zur Verbesserung ihrer Englisch-Kenntnisse nutzen, bietet der „Teen Point“ alle Top-Titel auch im englischen Original an.
 

Studierende begleiten Hauptschüler auf ihrem Lebensweg Brücken bauen
Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung 

Duisburg, 3. Februar 2014 - Zukunft – ein großes Wort. Es beschäftigt viele Zehntklässler, die gerade ihren weiteren Lebensweg planen. Manchmal tut es gut, wenn sie jemanden um Rat fragen können. Möglichst auf Augenhöhe. Hier hilft die deutschlandweite Initiative „Rock your life“, der sich auch Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE) angeschlossen haben. Sie begleiten benachteiligte Jugendliche zwei Jahre lang bis zu ihrem Abschluss.  
Über 30 Standorte hat die Initiative, davon einen an der UDE. Seit Mitte 2012 betreuen zehn Studierende zehn Hauptschüler. Einmal in der Woche treffen sie sich im Tandem, um über die Zukunftspläne der Schüler zu sprechen und um diese aktiv anzupacken. Sei es, indem sie ein Bewerbungstraining machen, oder sich offen über familiäre Konflikte und Lösungen austauschen. Dabei werden ihre Talente und Sozialkompetenzen gestärkt.  
Die Studierenden wurden vorab zu professionellen Coaches ausgebildet und können Kontakte zu Unternehmen herstellen. Auf diese Weise lernen die Firmen potenzielle Azubis kennen. „Wir wollen die Jugendlichen zu besseren Leistungen motivieren, denn so können sie neue Ziele erreichen. Dabei geht es nicht unmittelbar um den Hauptschulabschluss – wir blicken schon etwas weiter: Richtung Ausbildung, Abitur oder sogar Studium", sagt Nico Kessel, Vorstandsvorsitzender der hiesigen Initiative.  
Aus vier Blickwinkeln wird so für mehr Bildungsgerechtigkeit gesorgt: Die Schüler entdecken neue Perspektiven und werden selbstbewusster, die Studierenden lernen durch ihr Ehrenamt viel Praktisches, die Unternehmer treffen motivierte Jugendliche, und für die Gesellschaft steht nicht zuletzt im Vordergrund, dass es weniger arbeitslose Jugendliche gibt. In den nächsten Wochen machen die zehn Schüler ihren Abschluss; sie schauen zuversichtlich in die Zukunft: Eine von ihnen möchte Bibliothekarin werden, ein anderer will zur Realschule gehen.  

Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 23. Februar 2014 findet  von 12.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr (Duisburger Süden), ab 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr (Duisburger Norden) in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg, die nächste Runde zum Stadtentscheid statt.
Im Forum treffen sich die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen.
Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2014. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen.
Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.

Perspektiven für Schüler und Studienaussteiger

Duisburg, 1. Februar 2014 - Gerade hat das Bundesbildungsministerium angeregt, Studienaussteiger und das Handwerk besser zu vernetzen. Auch in Industrie und Handel haben Studienaussteiger gute Chancen, in der dualen Berufsausbildung neue Perspektiven für sich zu entwickeln. Das zeigt sich auch auf der „Berufe live Niederrhein“, die am 7. und 8. März in Duisburg stattfindet.
Auf der größten Ausbildungs- und Studienmesse am Niederrhein suchen über 70 Unternehmen und Hochschulen Nachwuchs für ihre Ausbildungsgänge und Studienplätze. Zur Eröffnungstalkrunde „Karriere geht auch ohne Uni – was für einen optimalen beruflichen Start wirklich wichtig ist!“ werden am 7. März um 10 Uhr Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve, erwartet.
Die Niederrheinische IHK ist Initiatorin der Messe. Die „Berufe live Niederrhein“ findet nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Vorjahr bereits zum zweiten Mal in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Die Messe bietet neben dem Kontakt mit Unternehmen und Hochschulen auch allgemeine Orientierungshilfe. So können Jugendliche in einem Berufsparcours  typische berufliche Tätigkeiten ausprobieren oder einen Orientierungstest absolvieren, der ihnen hilft, ihre Stärken und Fähigkeiten herauszufinden. Wer schon konkret weiß, welcher Beruf der richtige ist, kann am Ausbildungsmarkt der Messe freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze der Aussteller einsehen oder sich in Vorträgen und Talkrunden über Ausbildungs- und Studiengänge informieren.  
Im Bewerbungsforum bieten Berater der Agentur für Arbeit Duisburg Hilfe beim Schreiben von Bewerbungen an und checken mitgebrachte Mappen. Hier können Schüler auch ein kostenloses Bewerbungsfoto von einem professionellen Fotograf machen lassen. Zu den Ausstellern, die auf der Messe vertreten sind, zählen u.a. Daimler, die Finanzverwaltung NRW, Kaiser’s Tengelmann, Siemens, Böge Textil, die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Niederrhein, das Bundesamt für den Freiwilligendienst und die Polizei Duisburg.

Kleine Künstler ganz groß“: Kinderkunst-Ausstellung in der Kita Campino

Duisburg, 31. Januar 2014 - "Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso bringt auf den Punkt, was sich die Kita Campino des Studentenwerks Essen-Duisburg zum Ziel gesetzt hat. Die Kindertagesstätte am Duisburger Campus legt einen besonderen pädagogischen Schwerpunkt auf das Thema "Kleine Künstler".
Einmal im Monat besuchten die Kinder im letzten Jahr einen Workshop im Lehmbruck Museum, um dort den Umgang mit verschiedenen Materialen auszuprobieren. Auf Grundlage dieser Erfahrungen wurde in der Kita gewerkelt, Farben wurden ausprobiert, Materialien miteinander kombiniert. Die kreativen Ergebnisse werden am 4. Februar 2014 ab 15 Uhr der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Die Kinderkunst-Ausstellung mit dem Titel "Kleine Künstler ganz groß" soll nicht nur die bemerkenswerten Bilder präsentierten, sondern vor allem ihren Schöpfern Wertschätzung und Stolz vermitteln.
"Uns ist es besonders wichtig, den Kindern zu zeigen, dass der Weg das eigentliche Ziel ist. Kunst ist immer ein Prozess", erklärt Dorothea Benny, Leiterin der Kita Campino. In der Duisburger Kita Campino werden 50 Kinder von Studierenden im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt von pädagogischen Fachkräften betreut. Neben der individuellen Förderung, Bildung und Erziehung der Kinder, liegt der Einrichtung die künstlerische Entwicklung des Nachwuchses besonders am Herzen. Ein neu gestaltetes Atelier bietet den jungen Künstlern Raum, sich selbst auszuprobieren: Der Genuss am Erfinden, Entdecken und Gestalten und das Erleben von  Selbstkompetenz und Eigeninitiative stehen dabei im Mittelpunkt.

 

Schulmedienzentrum verleiht Hörkoffer  

Duisburg, 29. Januar 2014 - Das Schulmedienzentrum stellt Lehrerinnen und Lehrern ab sofort einen Hörkoffer in seiner Ausleihe zur Verfügung, um die Förderung des Zuhörens, Lesens und Sprechens an Schulen voranzubringen.
 
Der Hörkoffer enthält alles, was für den Unterricht in Klassenstärke benötigt wird. Ein Netbook, zehn Mikrofone, Aktiv-Boxen, Kopfhörer und vieles mehr. Neben der technischen Ausrüstung finden sich auch didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz in der Klasse. Die interaktive Lernsoftware Auditorix und das Internet-ABC als bewährte Angebote sind als Handout und digital auf dem Netbook integriert. Ob mit den Schülern mit Hilfe der Mikrofone Texte eingesprochen werden, mit dem Netbook und Auditorix Geräusche erraten werden oder die gesprochenen Ergebnisse mit der Schnittsoftware Audacity zusammengefasst werden sollen, der Hörkoffer bietet zahlreiche Möglichkeiten, Medienkompetenz zu fördern und ermöglicht somit auch die Umsetzung des Medienpasses.
 Das Kompetenzteam Duisburg bietet zudem begleitend Fortbildungen zum Hörkoffer an. Das Fortbildungsspektrum reicht von den Grundlagen der technischen Handhabung bis hin zum Einsatz im Unterricht. Der Verleih des Hörkoffer erfolgt ausschließlich über das Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7, Telefon: (02 03) 2 83 67 98, E-Mail: schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de. Die Ausleihfrist für den Hörkoffer beträgt vier Wochen.

 

Projekt „Schulen gestalten Zukunft“:
Auch Duisburger Chrity-Brown-Schule unter den Gewinnern

Duisburg, 27. Januar 2014 - In Duisburg sind zwei Schulen unter den ersten 100 Teilnehmern, eine weitere Schule erhält einen zusätzlichen Förderpreis durch die Sparda-Bank West. Nach der Abstimmung stehen jetzt die Gewinner fest:
„Wir freuen uns sehr, dass die Schulen aus unserer Region so hervorragend abgeschnitten haben, und gratulieren den Gewinnern ganz herzlich“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg/Moers.
Aufgrund der unerwartet großen Resonanz hat die Sparda-Bank West sich entschlossen, nicht nur den unter die ersten hundert gewählten Projekten eine Spende zukommen zu lassen. Das genossenschaftliche Kreditinstitut zeichnet darüber hinaus 44 Schulen, deren Vorhaben besonders gut zu dem genossenschaftlichen Gedanken „Gemeinsam sind wir stark: Wir setzen uns für andere ein!“ passen, mit einem Förderpreis aus. Alle Geldgewinne stammen aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.
Folgende Schulen sind in Duisburg unter den Gewinnern:
Platz 4: LVR-Förderschule Duisburg, Christy-Brown-Schule mit dem Projekt „Rohlstuhlgerechter Schulbus“, Gewinn: 4.000 Euro
Platz 74: Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg mit dem Projekt „Intergenerative Begegnungen“, Gewinn: 1.500 Euro
Förderpreis: Gesamtschule Globus am Dellplatz mit dem Projekt „Sozialzertifikat“, Gewinn: 500 Euro.
Nun findet die offizielle Spendenübergabe mit der LVR-Christy-Brown-Schule statt. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler in die Duisburger Filiale eingeladen. Dort werden sie ihr Projekt auch noch einmal kurz vorstellen.

Hildegardis rockt Planspiel 'Börse' der Sparkasse

Duisburg, 24. Januar 2014 - Erfolg für die Schülerinnen des St. Hildegardis-Gymnasium, die mit den Plätzen 1,3 und 9 das Planspiel Börse der Sparkasse rockten.

Von links: Nadine Kemper, Natasha Poddiwela, Anna Amberge, Jennifer Hartmann, Nicole Kessel, Carolyn Perez Herr, Carolin 
Richrath und Mona Meyer. Es fehlt Vanessa Viehten. Im Hintergrund: Christian Bornemann (betreuender Lehrer St. Hildegardis-Gymnasium)und Elke Hofmann (Spk Duisburg)

 

Freie Ausbildungsplätze 2014 bei der Stadt Duisburg
Nach dem Abi erst einmal ins Ausland?

Duisburg, 22. Januar 2014 - Die Stadt Duisburg bietet in diesem Jahr noch Ausbildungsplätze für „Servicefachkräfte für Dialogmarketing“ an. Beginn der zweijährigen Ausbildung ist am 1. September.  
Die zukünftigen Servicefachkräfte arbeiten und lernen im Service-Center Call Duisburg an modernen Informations- und Kommunikationssystemen. Sie erwerben dort und auch bei Einsätzen in anderen Bereichen, beispielsweise den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, fundierte Kenntnisse, um Bürger und Firmen in allen Fragen rund um die Stadtverwaltung Duisburg beraten zu können.  
Die Bewerber und Bewerberinnen müssen mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Nachweis des Schulabschlusses, die letzten beiden Zeugnisse) sind per E-Mail an ausbildung@stadt-duisburg.de oder per Post an die Stadt Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung , Lüderitzallee 27, 47249 Duisburg, zu senden.

Nach dem Abi erst einmal ins Ausland?
Infoveranstaltung am Donnerstag, 30. Januar 2014, im BiZ  
Das Abi in der Tasche und dann erst einmal ab ins Ausland. Abstand zur Schule finden, Erfahrungen sammeln und den eigenen Horizont erweitern. All das kann auch mit sozialem Engagement verbunden werden in einem freiwilligen sozialen Dienst. Welche Formen und Organisationen es gibt, wie man sich bewirbt und wie die Erfahrungen sind, berichten Ulrich Siepe vom Amani Kinderdorf e.V. und ehemalige „weltwärts“ Teilnehmer. Sie stellen unter dem Titel: „Sinnvoll unterwegs – Freiwilliger Dienst im Ausland“ zudem Programme vor und erläutern die Finanzierungsmöglichkeiten. 
Am Donnerstag, 30. Januar 2014, von 16:00 bis 18:00 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Le Parkour bringt Schüler der Gesamtschule Emschertal in Bewegung   
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen Schulmilch­-Molkereien an.  
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs­und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den Parkour.   
Der Milchparkour vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern. Das nächste Milchparkour-Event findet statt am:     Datum: Freitag, 24. Januar 2014 um 09:2. Ort: Gesamtschule Emschertal, Albert-Einstein-Str. 11, 47167 Duisburg.

Stadtranderholung 2014: Junge Leute für Ferienjob gesucht

Duisburg, 21. Januar 2014 - Das Jugendamt plant auch in diesem Jahr das bei den Duisburger Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14 engagierten Teams an verschiedenen Standorten im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt.  
Gesucht werden noch motivierte Jugendliche und junge Erwachsene, die im Zeitraum vom 28. Juli  bis zum 15. August bei der Stadtranderholung mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.
Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Das Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.  
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch (0203) 283-3418 oder per E-Mail an
m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden. Diese Unterlagen (Wegweiser „Wie werde ich Stadtrandhelfer/in“ und Personalbogen) und weitere Informationen gibt es auch unter www.duisburg.de/stadtranderholung.

KAAS & KAPPES 2014 - 16. Niederländisch-Deutsches Kindertheater- und Jugendfestival  

Duisburg, 21. Januar 2014 - Das 16. Niederländisch-Deutsche Kinder- und Jugendtheaterfestival KAAS & KAPPES findet in diesem Jahr vom 20. bis 23. Februar statt. Seit dem Entstehen hat sich das Festival zu einer festen Größe in der Festivallandschaft der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Namhafte Ensembles begeistern immer wieder das Publikum mit ihren Inszenierungen.  
Höhepunkt des diesjährigen Festprogramms bildet die Preisverleihung des Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und Jugendtheater. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis gehört zu einem der profiliertesten in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden. Der renommierte Preis wird von der Stadt Duisburg vergeben.

Sprechstunde der Kinder- und Jugendkümmerer des Bezirks    Homberg/Ruhrort/Baerl

Duisburg, 20. Januar 2014 - Nachdem in den ersten Sprechstunden bereits einige Probleme an uns herangetragen wurden, freuen wir Kümmerer uns auf die nächste  Sprechstunde in der Stadtbibliothek Homberg. Wir, das sind im Moment Bernd Thewissen (SPD) und Kristian Albermann (CDU), kümmern uns um kleine und große Probleme und Anliegen der Kinder und Jugendlichen im Bezirk. Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, oder einfach erst mal nur mit uns reden wollt, wir sind am 25.01.  von 11.00 bis 12.00 Uhr in der Stadtbibliothek Homberg-Hochheide anzutreffen. Wir freuen uns über jede Anregung und wollen auch zeigen, Politik ist vor Ort und greifbar und gemeinsam schaffen wir etwas.

Milchparkour 2: Riesige Resonanz bei Duisburger Schülern  

Duisburg, 17. Januar 2014 - Am vergangenen Montag machte der Milchparkour ein zweites Mal Halt in Duisburg und begeisterte die Schülerinnen und Schüler der Aletta-Haniel-Gesamtschule. Die Turnhalle der Schule glich einem riesigen Abenteuerspielplatz. Es standen ungewöhnliche Klettergeräte, Strickleitern und eine riesige Milchtüte bereit um die Kinder zu einem wilden Hindernislauf herauszufordern. Unerschrocken und selbstbewusst balancierten, kletterten und sprangen die Schülerinnen und Schüler mit wahrer Begeisterung durch den Milchparkour.    
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs- und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Durch die Unterstützung von zwei ausgebildeten Übungsleitern überwanden die Schüler die aufgebauten Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen, erlebten neue Bewegungsformen und entwickelten eigenständig Problemlösungen entsprechend ihrer körperlichen Fitness   – Erfolgserlebnisse inklusive. Den Schülerinnen und Schülern der Aletta-Haniel-Gesamtschule hat es sichtbar Spaß gemacht - und zur Stärkung gab es am Schluss natürlich für jeden noch eine leckere Portion Milch!

Duisburger Schüler erobern den Milchparkour

Jugendkongress 2014 am Freitag, 24. Januar 2014, 10 Uhr, Plenarsaal des Landtags NRW.  
Unter dem Motto „jungdenken jetzt!“ werden rund 150 Delegierte teilnehmen. Sie werden entsandt von landesweit 30 Jugendforen, in denen im vergangenen Jahr 2.500 Jugendliche mitgearbeitet haben. Die Veranstaltung ist der vorläufige Höhepunkt der Initiative „umdenken – jungdenken! Frische Ideen für NRW“, mit der der Landesjugendring NRW seit 2012 besondere Akzente in der Jugendpolitik setzen möchte. Im Laufe des Tages sollen in Workshops die Ergebnisse aus den dezentralen Jugendforen gebündelt und weiterentwickelt werden. Ab 17.30 Uhr sollen die erarbeiteten Forderungen an die Landesregierung übergeben werden.   Landtagspräsidentin Carina Gödecke wird die Jugendlichen begrüßen. Schirmherrin der Veranstaltung ist Jugendministerin Ute Schäfer.  

„Kein Raum für Missbrauch“ in Duisburg

Duisburg, 16. Januar 2014 - Der Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, informierte am 16. Januar zum einen über die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ und zum anderen über die Teilnahme der Duisburger Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Programm startete genau vor einem Jahr und bereits kurze Zeit später beschlossen die Fachkräfte in Duisburg ein Schutzkonzept als Handlungsleitfaden für die Einrichtungen zu entwickeln. Das Jugendamt stellte darauf hin eine Arbeitshilfe zusammen, die unter anderem die Kampagneunterlagen, besagtes Schutzkonzept für Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg enthält.  
Für Duisburg gehört die Auseinandersetzung mit diesem hochbrisanten Thema seit vielen Jahren auf den verschiedensten Ebenen zur fachlichen Arbeit: Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Schulprogramm „Mein Körper gehört mir“, die in enger Kooperation mit dem Kinderschutzbund erarbeitete Broschüre „Sexueller Missbrauch“ und nicht zuletzt die Anhebung der Stellenanzahl für Diagnostik in Missbrauchsfällen gehören dazu.  Krützberg unterstützt und würdigt die Arbeiten zur Prävention von sexueller Gewalt und erklärt:„Das Leben eines Menschen kann kaum etwas so langfristig belasten wie sexuelle Gewalt in der Kindheit. Das Ziel muss deshalb sein, Orte, an denen sich Kinder aufhalten, sicher zu machen – dies gilt für Institutionen ebenso wie für die Familie.“
Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ werden Eltern und Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden oder Kliniken aufgefordert, den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern. Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit mit Kindern arbeiten, sollen durch die Kampagne ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern.  
 
Thomas Krützberg, Familiendezernent, übergibt die Arbeitshilfe an zwei Vertreter der Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Bärbel Rink (Haus der Jugend) und Erkan Üstünay (SV Genc Osman Duisburg e.V.)    

UDE: Freestyle-physics-Schülerlabor. Fragen, ausprobieren, Spaß haben
Nachmittag der offenen Tür Herbert Grillo-Gesamtschule

Duisburg, 15. Januar 2014 - Wie entstehen Planeten? Was genau sind Quantenphänomene? Und welche tollen Geräte braucht ein Physiker für seine Versuche? Das freestyle-physics-Schülerlabor der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nicht nur hierauf Antworten. Es zeigt naturwissenschaftlich interessierten Schülern ab der Orientierungsphase, woran und wie Forschende arbeiten. Dabei dürfen sie selbst experimentieren und die Hightech-Ausstattung nutzen. Das Programm läuft vom 3. bis 14. Februar am Campus Duisburg.  
„Gerne können ganze Klassen mitmachen“, ermuntert Projektleiter Dr. Andreas Reichert, sich online für die Veranstaltungen anzumelden. „Man muss nicht schon alles wissen. Ganz im Gegenteil: Das Schülerlabor ist auch dazu da, uns Löcher in den Bauch zu fragen.“  
Verständliche Vorträge, Laborführungen und Praktika warten auf die jungen Leute. Dabei geht es u.a. um Sonnenenergie, Schwerelosigkeit oder wie wir uns künftig bewegen werden. Denn auch Mobilität kommt nicht ohne Physik aus.   Es gibt – stets unter Anleitung – Versuche mit Röntgenstrahlen, Elektronen oder Licht. Und die Schüler dürfen wie richtige Studierende spezielle Laser-Messgeräte, Elektronen- und Rasterkraftmikroskope nutzen. Selbst mittags ist das Uni-Gefühl echt: Wer möchte, kann in der Mensa essen.  
Nach diesen zwei Wochen hoffen die Dozenten, nicht nur Freude am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt, sondern auch eine ganz grundsätzliche Frage geklärt zu haben: Was machen eigentlich Physiker?

Nachmittag der offenen Tür Herbert Grillo-Gesamtschule
Am Mittwoch, den 22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr unser Nachmittag der offenen Tür statt. Alle interessierten Kinder können mit ihren Eltern die Schule entdecken. Für die Kinder gibt es einen Stationenlauf zum Mitmachen, für die Eltern sind Informationsangebote, Gesprächskreise und weitere Aktionen geplant. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“

Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“
Duisburg, 13. Januar 2014 - Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf „Kein Raum für Missbrauch“. In diesem Rahmen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt, die unter anderem die Kampagneunterlagen, ein Schutzkonzept für Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg enthält. Diese vom Jugendamt zusammengestellten Arbeitshilfen sollen den Einrichtungen und Vereinen als Handlungsleitfaden dienen.   Die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft weiter für die Thematik „sexueller Missbrauch“ zu sensibilisieren und Mütter, Väter und Fachkräfte anzusprechen. Sie empfiehlt, wirkungsvolle Schutzkonzepte für Einrichtungen zu erarbeiten und das Thema möglichst offen zu kommunizieren.

Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und Regieren“
Wie gründe ich eine Partei? Wer macht eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I „Politik und Regieren“ im Fokus.
In dem Modul spielen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Engagement der Genossenschaftsbank.

UDE: Doppeljahrgang in NRW befragt Abi, und was dann?

Duisburg, 9. Januar 2014 - Kurz vor dem Abitur wissen viele Jugendliche noch nicht, wie es weitergeht. Der Orientierungsbedarf in dieser Übergangsphase ist groß. Das zeigt eine Untersuchung zum nordrhein-westfälischen Doppeljahrgang, die das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) im Frühjahr 2013 in einem politikwissenschaftlichen Seminar an der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt hat. Studierende interviewten die Absolventen von drei weiterführenden Duisburger Schulen.
Es ging dabei um die Pläne für die nächsten zwei Jahre: Der Wunsch zu studieren, steht ganz weit oben. 57 Prozent haben dies auf jeden Fall vor – vor allem dann, wenn auch die Eltern studiert haben. Weitere 22 Prozent können sich das zumindest vorstellen. Ob der Weg dann tatsächlich an die Uni führt, bleibt offen. „Die Differenz zwischen den Absichtserklärungen und dem tatsächlichen Wahlverhalten von Studienanfängern in Nordrhein-Westfalen ist ein Indiz dafür, dass der Informations- und Entscheidungsprozess kurz vor dem Abitur bei Weitem nicht abgeschlossen ist“, stellt PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel, fest.  
Fast die Hälfte der Schüler denkt auch daran, anschließend eine Berufsausbildung zu machen. Konkrete Schritte hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen. Ideen für eine „Auszeit“ zwischen Schulabschluss und Ausbildung oder Studium stoßen auf breites Interesse.
Über 40 Prozent ziehen einen Auslandsaufenthalt (ohne Studium) in Betracht, fast die Hälfte ein Praktikum, knapp 40 Prozent ein freiwilliges soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr. Jobben ohne Ausbildung oder Studium kommt nur für ein Fünftel in Frage.
Der Wunsch, erst etwas anderes zu machen, scheint nicht nur aus Unsicherheit zu entstehen, sondern ist auch vom Bildungshintergrund der Familie beeinflusst.   Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturienten sich besser vorbereitet fühlen. Das zeigen die Ergebnisse der Befragung. Infoveranstaltungen der Schule, der Arbeitsagentur, von und mit Unternehmen, Kompetenzchecks und Schülerpraktika werden gerne genutzt. Eine wichtige Informationsquelle ist offenkundig das Internet.
Die Eltern spielen eine bedeutsame Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird mehrheitlich positiv bewertet. Fragt man nach den Bildungs- und Berufschancen des Doppeljahrgangs, so wird eine überwiegend skeptische Sicht deutlich: Fast die Hälfte der interviewten Jugendlichen denkt, dass diese schlechter sind als die früherer Jahrgänge; fast ein Drittel hält sie sogar für viel schlechter. Die persönlichen Perspektiven werden jedoch optimistischer eingeschätzt: Fast die Hälfte geht davon aus, die persönlichen Wünsche und Ziele für den weiteren Bildungs- und Berufsweg verwirklichen zu können, nur 2,7 Prozent „wahrscheinlich nicht“.

Neuer Jugendamtsleiter Holger Pethke

Duisburg, 9. Januar 2014 - Holger Pethke heißt der neue Jugendamtsleiter, der seine Stelle am 2. Januar angetreten hat. Als Nachfolger von Thomas Krützberg, der Mitte letzten Jahres als Dezernent für Familie, Bildung und Kultur ins Rathaus gewechselt ist, steuert er künftig die Belange von Kindern und Jugendlichen.
Für den Familiendezernenten ist Pethke kein Unbekannter: „Ich habe Holger Pethke als einen Menschen kennen gelernt, der neben seiner unbestreitbaren Fachkompetenz auch im menschlichen Umgang und im Miteinander ein aufrechter Kollege ist."  
Der 1963 in Meißen geborene Pethke kommt aus Chemnitz und blickt auf eine ungewöhnliche Biografie zurück. 1988 begann er als Psychotherapeut (Musiktherapeut) für chronisch psychisch Kranke. Zwei Jahre später leitete er das Kulturamt im Landratsamt Meißen mit gleichzeitiger Funktion des Pressesprechers. Beim Sächsischen Landtag begann er 1993 als Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit.
1995 setzte er sich bei der Wahl zum Bürgermeister für Soziales, Kultur und Sport in der Kreisstadt Radebeul durch und wurde 2003 Leiter des Amtes für Jugend und Familie in Chemnitz. Mit den Worten „Jugendarbeit zwischen 'Rhein und Ruhr' ist so spannend, dass ich gern von 'Elbe und Chemnitz' gekommen bin. Jugendarbeit ist Stadtentwicklung!“, umschreibt er seinen Wechsel nach Duisburg.  
Neben dem beruflichen Werdegang studierte Pethke Psychologie, erwarb das Diplom als Musik- und Literaturwissenschaftler, war Qualitätsbeauftragter sozialer und diakonischer Einrichtungen in der Diakonischen Akademie Ludwigsburg und legte im letzten Jahr erfolgreich die Prüfung zum „Master Sozialpädagogik“ ab. Pethke ist verheiratet und hat drei Kinder. Zu seinen Hobbys gehört Alpines Bergsteigen, Ski- und Radfahren, Musik und Architektur. Mittlerweile hat er eine Wohnung in Duisburg bezogen, wird aber weiterhin in seine Heimat pendeln, denn dort lebt seine Familie.  

Familiendezernent Thomas Krützberg und der neue Jugendamtsleiter Holger Pethke.